Zukunft Technologie - Wirtschaftsjournal
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Verkehrssicherheit im Fokus<br />
Dresdner an der bundesweiten Forschungsinitiative Ko-FAS beteiligt<br />
wirtschaftsjournal.de/id12053501<br />
Die Steigerung der Verkehrssicherheit ist das Ziel der Forschungsinitiative<br />
Ko-FAS. Dabei geht es vor allem darum,<br />
die Zahl von Verkehrsunfällen zu reduzieren sowie deren<br />
Folgen so weit wie möglich zu mindern. Neuer Partner der<br />
Forschungsinitiative ist VUFO, die Verkehrsunfallforschung<br />
an der TU Dresden. Deren Aufgaben bestehen in der Erhebung,<br />
Auswertung und Dokumentation von Realunfalldaten<br />
im Straßenverkehr, um mit diesen Daten die Sicherheit<br />
von Verkehrsteilnehmern, Fahrzeugen und Verkehrsanlagen<br />
weiterzuentwickeln. VUFO versucht mit diesen Informationen<br />
eine Verbesserung des Rettungswesens und der medizinischen<br />
Notfallversorgung zu erreichen und damit zur Verringerung<br />
von materiellen Personenschäden beizutragen.<br />
Bei seinem Engagement entwickelt Ko-FAS neuartige<br />
<strong>Technologie</strong>n, Komponenten und Systeme, die den<br />
Verkehrsteilnehmern mittels kooperativer Sensorik und<br />
Perzeption ein umfassendes Bild der Verkehrsumgebung<br />
bereistellen. Auf dieser Basis ist es möglich, kritische<br />
Verkehrssituationen frühzeitig zu erkennen, so dass mit<br />
vorbeugenden Maßnahmen Unfallsituationen vermieden<br />
oder Unfallfolgen wesentlich vermindert werden können.<br />
Diese <strong>Technologie</strong>n basieren auf dem Zusammenwirken<br />
von Sensoren der verschiedenen Verkehrspartner und verwenden<br />
neueste Verfahren der Kommunikationstechnologie<br />
zum Austausch dieser Informationen. Die Forschungsinitiative<br />
besteht aus den drei Verbundprojekten Ko-TAG –<br />
Kooperative Transponder, Ko-PER – Kooperative Perzeption,<br />
Ko-KOMP - Kooperative Komponenten. Die Verbundprojekte<br />
Ko-TAG und Ko-PER beinhalten die Erforschung innovativer<br />
Verfahren der kooperativen Sensortechnologie zur prä-<br />
Automotive<br />
zisen Erfassung des Verkehrsumfeldes. Beide Verbundprojekte<br />
ergänzen sich und generieren im wechselseitigen Informations-<br />
und Ergebnisaustausch wichtige Synergien. Zur<br />
Ausschöpfung des Potenzials dieser beiden Verbundprojekte<br />
und als Basis für eine möglichst gute, breite und schnelle<br />
wirtschaftliche Umsetzung werden im Verbundprojekt<br />
Ko-KOMP Methoden, Komponenten und Werkzeuge entwickelt<br />
und der durch kooperative Unfallschutzsysteme<br />
erzielbare volkswirtschaftliche Mehrwert erforscht.<br />
Wolfgang Baltzer/PM<br />
Soziales Engagement<br />
Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, weitet ihr soziales<br />
Standort-Engagement in Sachsen aus und fördert drei Sportvereine<br />
mit jeweils 100.000 Euro, darunter den Chemnitzer<br />
Polizeisportverein e. V., den Sportclub Hoyerswerda<br />
e. V. und die SG Motor Gohlis-Nord e. V.. Der Chemnitzer<br />
Polizeisportverein beispielsweise leistet vorbildliche Arbeit<br />
bei der Integration seiner rund 700 Kinder mit Migrationshintergrund.<br />
Auch die beiden Sportvereine aus Hoyerswerda<br />
und Leipzig haben sehr gute Sportangebote für Kinder.<br />
„Starker Teamgeist und motivierter Nachwuchs – das sind<br />
die Schlüssel zum Erfolg im Sport wie im Automobilbau. Es<br />
ist Porsche daher ein Anliegen, die Vereinsarbeit in dieser<br />
Hinsicht zu unterstützen“, sagte Siegfried Bülow, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der Porsche Leipzig GmbH,<br />
bei der Scheckübergabe im Leipziger Werk. Porsche stellt<br />
jährlich insgesamt eine Million Euro für das Förderkonzept<br />
bereit. WB<br />
<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | Mai 2012<br />
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