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Katechismus der katholischen Kirche Seiten 400 ... - Pfarre Dornbach

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DIE FEIER DES CHRISTLICHEN MYSTERIUMS1532Wirkungen <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Gnade des Sakramentes <strong>der</strong> Krankensalbungsind:– die Vereinigung des Kranken mit dem Leiden Christi für seineigenes Heil und das <strong>der</strong> ganzen <strong>Kirche</strong>;– Trost, Friede und Mut, um die Leiden <strong>der</strong> Krankheit o<strong>der</strong> des Alterschristlich zu ertragen;– die Vergebung <strong>der</strong> Sünden, falls <strong>der</strong> Kranke sie nicht durch dasBußsakrament erlangen konnte;– die Genesung, falls dies dem Heil <strong>der</strong> Seele zuträglich ist;– die Vorbereitung auf den Hinübergang in das ewige Leben.DRITTES KAPITELDIE SAKRAMENTE DES DIENSTES FÜRDIE GEMEINSCHAFT12121533 Die Taufe, die Firmung und die Eucharistie sind die Sakramente <strong>der</strong>christlichen Initiation. Sie legen den Grund zur gemeinsamen Berufung allerJünger Christi: Berufung zur Heiligkeit und Auftrag, <strong>der</strong> Welt die Frohbotschaftzu bringen. Sie verleihen die notwendigen Gnaden, um in diesemLeben, auf dem Pilgerweg zur ewigen Heimat, dem Heiligen Geist entsprechendzu leben.1534 Zwei weitere Sakramente, die Weihe und die Ehe, sind auf das Heil <strong>der</strong>an<strong>der</strong>en hingeordnet. Durch den Dienst an an<strong>der</strong>en tragen sie auch zumeigenen Heil bei. Sie erteilen eine beson<strong>der</strong>e Sendung in <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> unddienen dem Aufbau des Volkes Gottes.7841535 In diesen Sakramenten können jene, die durch die Taufe und die Firmungzum gemeinsamen Priestertum aller Gläubigen geweiht worden sind 1 ,noch beson<strong>der</strong>e Weihen empfangen. Wer das Weihesakrament empfängt, wirdgeweiht, im Namen Christi „die <strong>Kirche</strong> durch das Wort und die Gnade Gotteszu weiden“ (LG 11). Auch die christlichen Eheleute werden „in den Pflichtenund <strong>der</strong> Würde ihres Standes durch ein eigenes Sakrament gestärkt undgleichsam geweiht“ (GS 48, 2).1 Vgl. LG 10.. 414 .

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