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Katechismus der katholischen Kirche Seiten 400 ... - Pfarre Dornbach

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DIE FEIER DES CHRISTLICHEN MYSTERIUMS16651666Geschiedene, die zu Lebzeiten des rechtmäßigen Gatten wie<strong>der</strong> heiraten,verstoßen gegen den Plan und das Gesetz Gottes, wie Christuses gelehrt hat. Sie sind zwar nicht von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> getrennt, dürfen aberdie heilige Kommunion nicht empfangen. Sie können ihr Leben dennochchristlich führen, vor allem dadurch, daß sie ihre Kin<strong>der</strong> imGlauben erziehen.Die christliche Familie ist die Stätte, wo die Kin<strong>der</strong> die erste Kundevom Glauben erhalten. Darum wird sie mit Recht „Hauskirche“genannt – eine Gnaden- und Gebetsgemeinschaft, eine Schule <strong>der</strong>menschlichen Tugenden und <strong>der</strong> christlichen Liebe.VIERTES KAPITELANDERE LITURGISCHE FEIERNARTIKEL 8 . DIE SAKRAMENTALIEN1667 „Außerdem hat die heilige Mutter <strong>Kirche</strong> Sakramentalien eingesetzt.Diese sind heilige Zeichen, durch die in einer gewissen Nachahmung <strong>der</strong>Sakramente Wirkungen, beson<strong>der</strong>s geistlicher Art, bezeichnet und kraft <strong>der</strong>Fürbitte <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> erlangt werden. Durch diese Zeichen werden die Menschenbereitet, die eigentliche Wirkung <strong>der</strong> Sakramente aufzunehmen;zugleich wird durch solche Zeichen das Leben in seinen verschiedenen Gegebenheitengeheiligt“ (SC 60) 1 .699, 2157Die Merkmale <strong>der</strong> Sakramentalien1668 Die <strong>Kirche</strong> hat Sakramentalien eingesetzt, um gewisse Ämter <strong>der</strong><strong>Kirche</strong>, gewisse Lebensstände, vielerlei Umstände des christlichen Lebenssowie den Gebrauch von Gegenständen, die dem Menschen nützlich sind, zuheiligen. Gemäß den pastoralen Entscheiden <strong>der</strong> Bischöfe dürfen sie auch denbeson<strong>der</strong>en Bedürfnissen und <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Kultur und Geschichte deschristlichen Volkes einer Region o<strong>der</strong> Zeit angepaßt werden. Sie enthaltenstets ein Gebet, das oft von einem bestimmten Zeichen begleitet wird, etwavon <strong>der</strong> Handauflegung, dem Kreuzzeichen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Besprengung mit Weihwasser,die an die Taufe erinnert.1 Vgl. CIC, can. 1166; CCEO, can. 867.. 446 .

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