Oktober 2012 - v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

RING-Magazin
Technische Assistenzsysteme standen Anfang September im Mittelpunkt
eines Besuchs von Vertretern der japanischen Firma Honda
Sun in Bielefeld-Bethel. In einem ersten Gespräch mit Betheler Fachleuten
ging es darum, sich kennen zu lernen und über eine eventuelle
Zusam menarbeit bei der Entwicklung assistiver Technologien nachzudenken.
Neben der Altenhilfe ist auch der Stiftungsbereich proWerk
sehr an den Möglichkeiten des Einsatzes solcher Systeme interessiert.
Die Gäste informierten sich daher auch in mehreren Werkstätten über
die dortigen Arbeitsplätze. Im Dankort trafen sich zum Austausch
unter anderen (v. l.) Bethels stellvertretender Vorstandsvorsitzender
Pastor Bernward Wolf sowie von der Firma Honda Sun Atsushi Goto,
Präsident Jun Yanada und Takeaki Matsuoka, der Direktor des Honda-
Forschungsinstituts in Offenbach Andreas Richter, Melissa Henne von
der Betheler Stabsstelle Unternehmensentwicklung und Tobias Marczinzik,
Leiter des Betheler PIKSL-Projekts in Düsseldorf.
Kava-Kultur und mehr
Eine »Poetry-Night« mit Stefanie
Schröder, Volker Backes und
Sacha Brohm veranstaltet die
Kava in Bielefeld am 24. Oktober
ab 19.30 Uhr in der Kavalleriestraße
18.
Im Sozialdienst in der Viktoriastraße
10 findet am 26. Oktober
ab 19 Uhr eine Vernissage mit
Jens Jacobfeuerborn statt.
Am 5. November zeigt das Filmhaus
in der August-Bebel-Straße
94 von 18 bis 20 Uhr dreimal
den Film »Schöne Momente«.
Zu sehen sind Interviews aus der
Wohnungs losenhilfe.
Gefährliche Anfälle?
»Auto, Sport, Haushalt – wie
gefährlich sind epileptische
Anfälle?« Diese Frage steht im
Mittelpunkt des Berlin-Brandenburger
Epilepsie-Kolloquiums
am 17. Oktober von 17.30 bis
19 Uhr in der Heinrich-Böll-
Stiftung, Schumannstraße 8 in
Berlin. Als Referent ist Dr. Günter
Krämer, medizinischer Direktor
des Schweizerischen Epilepsie-
Zentrums in Zürich, eingeladen.
Das Kolloquium versteht sich
als Forum zur Diskussion neuer
wissenschaftlicher Erkenntnisse
und zur vertieften Fortbildung.
Mitveranstalter ist das Epilepsie-
Zentrum Berlin-Brandenburg.
Foto: Schulz
»T4«-Ausstellung
Noch bis zum 5. Oktober ist im
Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth
Herzberge (KEH) in Berlin
die Ausstellung »T4« zu sehen.
Sie erinnert im Haus 28 mit
Schaukästen, Fotos und Texten
an die Euthanasie-Verbrechen
während der nationalsozialistischen
Terrorherrschaft. Gestaltet
wurde »T4« von Michael Gollnow,
Mitglied der Deutsch-Polnischen
Gesellschaft für Seelische
Gesundheit. Bei der Eröffnung
Anfang September betonte KEH-
Pfarrer Winfried Böttler, dass
sich das Krankenhaus mit seiner
traditionsreichen Psychiatrie in
der Verantwortung sehe, immer
wieder auf die schrecklichen
Verbrechen hinzuweisen. Bundestagsvizepräsident
Wolfgang
Thierse erinnerte an Artikel 1 des
Grundgesetzes. Die unantastbare
Würde des Menschen sei gesetzliche
Verpflichtung und zugleich
ein ständiger Auftrag an Christen,
Humanisten, letztlich an alle.
Haus Salem
Sich selbst und andere besser
verstehen lernen ist das Ziel am
30. Oktober ab 19.30 Uhr im
Haus Salem in Bielefeld-Bethel.
Pfarrer Friedrich-Karl Völkner
spricht über »Das Enneagramm
in christlicher Tradition – die
neun Gesichter der Seele«.
Vom 19. bis 21. Oktober findet
ein Stille-Wochenende mit Pfarrer
Heinrich Wienbeuker statt.
Zum Gedenken an Verstorbene
wird am 1. November ab 18 Uhr
in der Waldkapelle ein Gottesdienst
mit Pfarrerin Ute Weinmann
gefeiert.
Anmeldung:
Tel. 0521 144-2486
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