<strong>Hahnstätten</strong> 16 <strong>Nr</strong>. <strong>30</strong>/2013Anzeige KW <strong>30</strong>Der erste Limes-Atlasfür ganz Rheinland-Pfalz ist daSeit dem Jahr 2005 ist der Obergermanisch-RaetischeLimes Unesco-Weltkulturerbe. In diesemJahr ist es gelungen, einen Atlas für den gesamtenrheinland-pfälzischen Limes zu erstellen.Nun ist es möglich, Touristen und EinheimischenInformationen rund um den Limes zu geben.Im kostenfreien Atlas finden sich nützlicheInformationen zu Sehenswürdigkeiten, sowieTipps für Hotellerie und Gastronomie.Rainer Zeimentz, Geschäftsführer der Projektentwicklungsgesellschaftdes Landes RheinlandPfalz mbH, stellte zusammen mit den LandrätenGünter Kern <strong>vom</strong> Rhein-Lahn-Kreis undAchim Schwickert aus dem Westerwaldkreissowie Vertretern des Kreises Neuwied und desKreises Mayen-Koblenz den neuen Limes AtlasRheinland-Pfalz im Limeskastell Pohl vor. LandratGünter Kern sagte: „Ich freue mich, dassdie Idee des Limes-Atlas‘, den es ja schon seit2008 für den Rhein-Lahn-Kreis gibt, nun auchfür den ganzen rheinland-pfälzischen Teil desLimes aufgegriffen und realisiert wurde. Dieswar von Anfang an unser Ziel, und ich bin sehrfroh, dass es nun dank der PER gelungen ist,dieses hervorragend gestaltete und sehr informativeWerk zu verwirklichen. Ich bin mir sicher,dass der neue Limes-Atlas in kürzesterZeit ein willkommener Begleiter für alle Limes-Freunde sein wird.“Der Atlas erscheint im praktischen Westentaschenformatvon 12,5 x 19 cm mit strapazierfähigemEinband. Auf 120 Seiten finden sich fundierteund gut lesbare Beiträge rund um denLimes in Rheinland Pfalz. Auf den ersten Seitenfinden sich Informationen über den gesamten„Obergermanisch-Raetischen Limes“, so wie er2006 zum UNESCO-Welterbe ernannt wurde;sowie Informationen über die Limes-App „LI-Landrat Günter Kern (Mitte) und der PER-Geschäftsführer Rainer Zeimentz (2. vonrechts) und Westerwald-Landrat AchimSchwickert (4. von rechts) stellten den Limes-Atlasfür ganz Rheinland-Pfalz im Limeskastellin Pohl vor.MES-Mobile“, mit der der Gast auch problemlossein Smartphone oder Tablet entlang des Limesals schnelle Informationsmöglichkeitbenutzen kann. Der nächste Abschnitt erläutertdie Limesabschnitte in Rheinland-Pfalz. Die lokalenAttraktionen, sowie Informationen zuGastronomie und Übernachtungsmöglichkeitenwerden in Wort und Bild dargestellt. Je ein eigenesKapitel widmet sich darüber hinaus denRad- und Wanderwegen rund um den Limes.Interessant sind die Ausführungen über dieDeutsche Limesstraße und die Deutsche Limeskommission.Besonders nützlich sind die umfangreichenDetailkarten, die das Landesamt fürVermessung und Geobasisinformation beigesteuerthat. Das Redaktionsteam wirft auch denBlick über Landesgrenzen hinaus: So werdenauch die benachbarten Limesabschnitte imRheingau-Taunus-Kreis sowie das bekannte RömerkastellSaalburg bei Bad Homburg mit eigenenKapiteln bedacht. Viele Informationen ausdem neuen Limes-Atlas werden ab Herbst auchin der kostenlosen Smartphone-App „LIMES-Mobile“ veröffentlicht. Der „Limes-Atlas“ wirdnun an die touristischen Anlaufstellen entlangdes Limes verteilt. Er ist also überall da erhältlich,wo Gäste Informationen zum Limes beziehenkönnen, aber auch in den regionalen Museenund bei der Kreisverwaltung Rhein-Lahn.Für den ersten Limes-Atlas wird eine Schutzgebührvon 1,50 € erhoben.Feierstunde im Kreishaus: 557 junge Menschen erhielten ihre IHK-Prüfungszeugnisse557 gewerblich-technische, kaufmännische undkeramische Auszubildende aus dem Rhein-Lahn-Kreis und dem Westerwaldkreis haben in diesenTagen nach in der Regel drei Jahren Ausbildungszeitihre Prüfung bestanden und damit dasTor ins Berufsleben ganz weit aufgestoßen. Insgesamthatten 590 Kandidatinnen und Kandidatenaus diesen beiden Kreisen hatten an der Prüfungteilgenommen. Während der Feierstundezur Übergabe der Zeugnisse in der Kreisverwaltungdes Rhein-Lahn-Kreises in Bad Ems empfahlIHK-Regionalgeschäftsführer Richard Hover denneuen Fachkräften in seiner Laudatio jedoch, dieBegrifflichkeit „Berufsbildungsabschluss“ nichtallzu wörtlich zu nehmen: „Die erreichte Lebensstationsollte als ein aufgebautes Basislager betrachtetwerden, von dem aus man zum wirklichenLeben, zur dann erst endgültigen Reifeaufbrechen kann.“ Das lebenslange Lernen gehejetzt weiter, so Hover. Zu viel Selbstsicherheittäte da nicht gut. Andererseits benötige manauch Optimismus, um die Zukunft meistern zukönnen – in wirtschaftlichherausforderndenZeiten zumal. Hover:„Mit einer ausgewogenenMischung aus optimistischerZuversichtund einer gesundenPortion Skepsis, gepaartmit dem klarenBlick der Jugend unddem Willen zu einergelungenen Zukunft –da müssen die jungenMenschen einfach Erfolgim Leben haben.Wichtig: Schauen SieAuch der Kreisbeigeordnete Helmut Klöckner (erste Reihe, 8. von links) gratulierte den IHK-Absolventen zur bestandenenPrüfung.Verantwortlich für den Inhalt: Pressestelle des Rhein-Lahn-KreisesInsel Silberau 1 - 561<strong>30</strong> Bad Ems - Tel.: 02603/972-177über den Tellerrand Ihres Arbeitsgebietes hinaus!“Zuvor hatte der Kreisbeigeordnete desRhein-Lahn-Kreises, Helmut Klöckner, in Vertretungvon Landrat Günter Kern den jungen Absolventenin seinen Grußworten zu ihrem Erfolggratuliert und sie dazu ermuntert, auf diesemWeg weiter zu machen. Klöckner wörtlich: „Es istoft nicht so entscheidend, was man macht, nurdas, was man macht, muss man gut machen!“Der IHK-Regionalgeschäftsführer und Leiter derGeschäftsstelle Montabaur dankte den Partnernim dualen Ausbildungssystem, den Betriebenund Berufsschulen ebenso für ihren Einsatz wieden vielen ehrenamtlichen Mitgliedern der Prüfungsausschüsse.Die Bereitschaft dieser Partnerund des Ehrenamtes, diese wichtige undverantwortungsvolle Aufgabe im Dienste derjungen Menschen, der Wirtschaft und Gesellschaftwahrzunehmen, sei unverzichtbar und dieStütze in diesem weltweit einmaligen Systemder Berufsbildung. Hover abschließend: „Nurdieses System sichert unseren Qualitätsvorsprungin der Welt und stellt die einzige Chancedar, dem wachsenden Fachkräftemangel Einhaltzu gebieten.“Die IHK-Geschäftsstelle am Standort Montabaurist die Vor-Ort-Präsenz der Industrie- und Handelskammer(IHK) Koblenz für die LandkreiseWesterwald und Rhein-Lahn und vertritt das Gesamtinteresseder rund 19.900 dort ansässigenUnternehmen gegenüber Politik, Verwaltungund Öffentlichkeit. Ihre Arbeit beruht auf demPrinzip der unternehmerischen Selbstverwaltunganstelle staatlicher Bürokratie und ist unabhängigvon Einzel- oder Brancheninteressen. Die IHKfördert die berufliche Bildung und erfüllt hoheitlicheAufgaben. Sie engagiert sich für die Förderungder gewerblichen Wirtschaft und bietet ihrenMitgliedern ein breit gefächertesServiceangebot. Mit acht Standorten in der Regionist die IHK Koblenz vor Ort bei den Unternehmen.Ansprechpartner ist Richard Hover, Regionalgeschäftsführerder IHK-GeschäftsstelleMontabaur, Tel.: 02602/1563-12, E-Mail:hover@koblenz.ihk.de.e-Mail: info@rhein-lahn.rlp.de
<strong>Hahnstätten</strong> 17 <strong>Nr</strong>. <strong>30</strong>/2013Ein herzliches Dankeschönsage ich allen Verwandten, Freunden,Bekannten und Nachbarn, die mich zumeinem85. Geburtstagmit Glückwünschen, Blumen undGeschenken sehr erfreut haben.Johanna HatzmannNiederneisen, im Juli 2013Stellenmarktaktuell+++ ab 19.00 Uhr in der Borngasse 18 in Rückershausen +++Gepoltert wird nach altem Brauch, drum gebt Acht und bedenket auch:Kunststoff, Korken und Papier verwehren euch den Weg zum Bier.Zeit sparen – FamilienanzeigenONLINE BUCHEN:www.familienanzeigen.wittich.deHerzlichen Danksage ich allen Gratulanten, Verwandten,Freunden, Nachbarn, Bekannten und Vereinen,die mich anlässlich meines80. Geburtstagesmit vielen Aufmerksamkeiten erfreut haben.Lydia DietrichFlacht, im Juni 2013