Funk-dimmer-slider Fs20 dis - TecHome.de
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4 Bau- und Bedienungsanleitung<br />
Die hohe Reichweite von bis zu 100 m (Freifeld) ermöglicht<br />
auch das Fernwirken auf größere Entfernungen.<br />
Die Komponenten <strong>de</strong>s FS20-Systems reagieren im Auslieferungszustand<br />
nicht auf Fernbedienbefehle. Sie müssen entsprechend<br />
<strong>de</strong>r Anleitung <strong>de</strong>s jeweiligen Schaltgerätes zuerst<br />
adressiert wer<strong>de</strong>n. Dann ist sofort die Ansteuerung <strong>de</strong>r<br />
Grundfunktionen möglich.<br />
Das Aussen<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>s Befehls wird auch durch kurzes Aufleuchten<br />
<strong>de</strong>r Kontroll-LED D 1 signalisiert. In erster Linie dient<br />
die Kontroll-LED aber beim Programmieren <strong>de</strong>s Systems zur<br />
optischen Signalisierung. Für die komfortable Programmierung<br />
mit <strong>de</strong>m FS20-USB-Infrarot-Programmer FS20 IRP ist an<br />
<strong>de</strong>r Rückseite eine IR-Empfangsdio<strong>de</strong> vorhan<strong>de</strong>n.<br />
Die Sen<strong>de</strong>einheit ordnet sich komplett in das Co<strong>de</strong>- und<br />
Adresssystem <strong>de</strong>s F20-Systems ein. Sowohl die ein<strong>de</strong>utige<br />
Abgrenzung zu gleichen, benachbarten Systemen als auch<br />
die direkte Ansprache von Empfängern (auch von mehreren)<br />
ist damit möglich. Die genaue Beschreibung <strong>de</strong>s Co<strong>de</strong>- und<br />
Adresssystems wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Rahmen dieses Artikels sprengen,<br />
sie ist aber in <strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Bausatz gelieferten Bauanleitung<br />
enthalten.<br />
Im Auslieferungszustand <strong>de</strong>s FS20 DIS ist ein zufälliger Hausco<strong>de</strong><br />
eingestellt. Sollen verschie<strong>de</strong>ne FS20-Systeme getrennt<br />
voneinan<strong>de</strong>r bedient und betrieben wer<strong>de</strong>n, ohne sich gegenseitig<br />
zu stören, ist eine gezielte Adressierung erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Infrarot-Schnittstelle<br />
Der <strong>Funk</strong>-Dimmer-Sli<strong>de</strong>r FS20 DIS verfügt über eine Infrarot-<br />
Schnittstelle zur komfortablen Konfiguration <strong>de</strong>r Einstellungen.<br />
In Verbindung mit <strong>de</strong>m FS20 IRP können Hausco<strong>de</strong> und<br />
Adressen bequem über eine PC-Software eingegeben und<br />
verwaltet wer<strong>de</strong>n. Damit ergeben sich komfortable und umfangreiche<br />
Möglichkeiten zur Steuerung <strong>de</strong>s FS20-Sys tems.<br />
Um die Konfigurationsdaten zu übertragen, muss die Sen<strong>de</strong>einheit<br />
FS20 DIS in <strong>de</strong>n Infrarot-Programmiermodus versetzt<br />
wer<strong>de</strong>n. Um in <strong>de</strong>n Programmiermodus zu gelangen,<br />
sind die Tasten 2 und 4 so lange zu betätigen (mind. 5 Sek.),<br />
bis die Kontroll-LED zu leuchten beginnt. Nun können die Tasten<br />
losgelassen wer<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r Dimmer-Sli<strong>de</strong>r wird so positioniert,<br />
dass die IR-Empfangsdio<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sen<strong>de</strong>einheit und<br />
die IR-Sen<strong>de</strong>dio<strong>de</strong> <strong>de</strong>s FS20 IRP direkten Sichtkontakt haben.<br />
Ist dies erledigt, kann <strong>de</strong>r Programmiervorgang über die PC-<br />
Software gestartet wer<strong>de</strong>n. Nach erfolgreich abgeschlossener<br />
Programmierung erlischt die Kontroll-LED.<br />
Alle weiteren Details und Hinweise zur Programmierung sind<br />
in <strong>de</strong>r Bedienungsanleitung <strong>de</strong>s FS20 IRP zu fin<strong>de</strong>n.<br />
Integration <strong>de</strong>s FS20 DIS in ein<br />
bestehen<strong>de</strong>s FS20-System<br />
Um nun <strong>de</strong>n Programmiermodus aufzurufen, sind die Tasten 1<br />
und 3 so lange zu halten (ca. 5 Sek.), bis die Leuchtdio<strong>de</strong> D 1<br />
im Sekun<strong>de</strong>ntakt blinkt. Der 8-stellige Hausco<strong>de</strong> kann nun mit<br />
<strong>de</strong>n Tasten 1 bis 4 eingegeben wer<strong>de</strong>n, wobei das Gerät nach<br />
<strong>de</strong>r Eingabe <strong>de</strong>r letzten Ziffer automatisch <strong>de</strong>n Programmiermodus<br />
verlässt und die LED verlischt.<br />
Je<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Kanäle <strong>de</strong>s FS20 DIS kann eine 4-stellige<br />
Adresse zugewiesen wer<strong>de</strong>n, bestehend aus einer 2-stelligen<br />
Adressgruppe und einer 2-stelligen Unteradresse. Zum Programmieren<br />
<strong>de</strong>r Adresse ist das entsprechen<strong>de</strong> Tastenpaar<br />
<strong>de</strong>s gewünschten Kanals (z. B. für Kanal 1 die Tasten 1 und 2)<br />
so lange zu betätigen (ca. 5 Sek.), bis die Kontroll-LED D 1<br />
wie<strong>de</strong>r im Sekun<strong>de</strong>ntakt blinkt. Die Vergabe <strong>de</strong>r gewünschten<br />
Adresse erfolgt dann mit <strong>de</strong>n Tasten 1 bis 4. Auch hier<br />
verlässt das Gerät automatisch <strong>de</strong>n Programmiermodus nach<br />
<strong>de</strong>r Eingabe <strong>de</strong>r letzten Ziffer.<br />
Über die Sen<strong>de</strong>einheit kann auch die Timer-<strong>Funk</strong>tion von<br />
Empfängern programmiert wer<strong>de</strong>n. Die <strong>de</strong>taillierte Vorgehensweise<br />
ist in <strong>de</strong>r Bedienungsanleitung beschrieben.<br />
Um alle Einstellungen <strong>de</strong>s Sen<strong>de</strong>moduls in <strong>de</strong>n Auslieferungszustand<br />
zurückzusetzen, wer<strong>de</strong>n zunächst die Tasten 2<br />
und 4 gemeinsam gedrückt und festgehalten (mind. 5 Sek.),<br />
bis die Kontroll-LED leuchtet. Nun wer<strong>de</strong>n diese Tasten<br />
wie<strong>de</strong>r losgelassen und eine beliebige Taste gedrückt. Sobald<br />
die LED verlischt, befin<strong>de</strong>t sich das Modul wie<strong>de</strong>r im<br />
Grundzustand.<br />
Schaltung<br />
Die Sen<strong>de</strong>einheit F20 DIS besteht aus zwei Leiterplatteneinheiten,<br />
wobei die Sensorplatine lediglich die speziell geformten<br />
Kupferflächen <strong>de</strong>s Näherungssensors und zwei 4-polige<br />
Stiftleisten zur Verbindung mit <strong>de</strong>r Basisplatine enthält.<br />
Die Mikrocontrollereinheit mit <strong>de</strong>r kompletten Peripherie und<br />
<strong>de</strong>m 868-MHz-Sen<strong>de</strong>r befin<strong>de</strong>t sich auf <strong>de</strong>r Basisplatine.<br />
Ebenfalls ist <strong>de</strong>r Touchcontrol-Baustein QT1106 auf <strong>de</strong>r Basisplatine<br />
untergebracht. Hier sind alle erfor<strong>de</strong>rlichen Stufen<br />
für <strong>de</strong>n kapazitiven Sli<strong>de</strong>r-Näherungssensor integriert,<br />
so dass zum Betrieb nur noch wenige externe Komponenten<br />
benötigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Schaltbild ist in Abbildung 4 dargestellt, wobei neben<br />
<strong>de</strong>n zentralen Bauelementen (Single-Chip-Mikrocontroller<br />
IC 2 und <strong>de</strong>r Touchcontrol-Baustein IC 1) insgesamt nur noch<br />
wenig Schaltungsperipherie erfor<strong>de</strong>rlich ist.<br />
Die Sli<strong>de</strong>r-Eingänge <strong>de</strong>s Touchcontrol-Bausteins IC 1 (Pin 27<br />
bis Pin 32) benötigen an externer Beschaltung nur die Kon<strong>de</strong>nsatoren<br />
C 2 bis C 4 und die Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> R 1 bis R 3,<br />
wobei die Dimensionierung <strong>de</strong>r Kon<strong>de</strong>nsatoren die Empfindlichkeit<br />
bestimmt. Über BU 1 sind die Eingänge dann mit <strong>de</strong>n<br />
Sensorflächen verbun<strong>de</strong>n. Der zweite Steckverbin<strong>de</strong>r BU 2<br />
dient in erster Linie zur mechanischen Stabilisierung <strong>de</strong>r Sensor-Platine<br />
und stellt die Masseverbindung her.<br />
An Pin 4 wird die Oszillatorfrequenz <strong>de</strong>s Bausteins durch die<br />
Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> R 4 und R 5 bestimmt und <strong>de</strong>r Kon<strong>de</strong>nsator C 5<br />
sorgt dafür, dass <strong>de</strong>r Baustein im „Spread-Spectrum-Mo<strong>de</strong>“<br />
arbeitet.<br />
R 6 und R 7 an Pin 6 und Pin 21 dienen als „Pull-downs“.<br />
Über insgesamt 6 Datenleitungen ist <strong>de</strong>r Touchcontrol-Baustein<br />
mit <strong>de</strong>m Single-Chip-Mikrocontroller IC 2 verbun<strong>de</strong>n.<br />
Am Versorgungsspannungseingang (Pin 3) ist eine Staffelblockung,<br />
bestehend aus C 1, C 14 und C 15, zur hochfrequenten<br />
Störunterdrückung vorhan<strong>de</strong>n.<br />
Der Mikrocontroller IC 2 reagiert auf die von <strong>de</strong>r Touchcontrol-Einheit<br />
kommen<strong>de</strong>n Eingangssignale an Port PB 0 bis