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finden Sie die neue LANDOR Düngerliste 2011

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26 Sonnenblumen/Leguminosen Futterbau Wiesen und WeidenEntwicklungs-Stadium SonnenblumenDüngerkg/haErbsen, Soja, Bohnen, LeinDüngerkg/haBemerkungen Entwicklungs-Stadium PK-Grunddünger Herbst/FrühlingDünger kg/ha pro SchnittStickstoffdüngungDünger kg/ha pro SchnittBemerkungenZur Saat <strong>LANDOR</strong> SPEZIAL 6.8.24 +2 Mg + 0,1 B + 15 S 500–8004–6 Blatt BORTRACBlattdünger3–5 l4–8 Blatt BOR-AMMONSALPETER26 % + 14 S 0–150Pflanzen10–15 cmBORTRACBlattdünger3–5 l<strong>LANDOR</strong> PK + Mg 0.13.26 +3 Mg + 0,2 B + 6 S 400–600PHOTRELBlattdünger 5Bei hoher Kaliversorgung kannauch PK 0.21.21 + 3 Mg eingesetztwerden.Vor allem bei Böden mit hohenpH-Werten (nach Aufkalken)Bei knapper Stickstoffversorgungoder geringer Nachlieferungdes Bodens.Um dem hohen Bedarf anSchwefel, Bor, Mangan, Magnesiumetc. gerecht zu werden.PK + N ohne Hofdünger TRIPHOSKA0.10.25 + 2,4 Mg 100/200PK + NPK TRIPHOSKA0.10.25 + 2,4 Mg 50/150Mg-AMMONSALPETER24 % + 5 % Mg + 7 % S 100/150NITROPLUS 20.5.8. +2 Mg + 3 Na + 3 S 100/150NPK zur Nutzung NITROPLUS 20.5.8. +2 Mg + 3 Na + 3 S 100/150Rindergülle NOVAPHOS18 P + 4,2 Mg 25/100Schweinegülle KORN-KALI40 % + 3,6 Mg 30/150Böden mit hoherKaliversorgungNOVAPHOS18 P + 4,2 Mg 50/120AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 75/100AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 75/100AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 75/100FERTICAL NP15.5.0 150/200Die höheren Gaben (in der nebenstehendenTab.) entsprecheneiner Erntemenge von 25 dt/TSpro Schnitt, <strong>die</strong> tieferen Gabeneiner Weidenutzung von 15 dt/TS pro Umtrieb. Der PK-Bedarfist abhängig von der AnzahlNutzungen (Schnitt oder Weide)zu mul ti plizieren um den gesamtenJahresbedarf zu ermitteln.Die nötige Menge Grunddüngerkann selbst verständlich aufeinmal ausgebracht werden(Herbst/Frühling). Die Hofdüngermengensind zu berücksichtigen.Ergänzende Stickstoffdüngungnach jedem Schnitt, wennkein Hofünger ausgebracht wird.In sauren Böden empfiehlt essich den KALK-AMMON + Mgeinzusetzen.Nährstoffbedarf pro haohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Boden analysenNährstoffbedarf pro haKulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O MgPHOTREL Pulver ®ohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Boden analysenSoja 30 0 70 145 15Eiweisserbsen 40 0 80 155 20Ackerbohnen 40 0 70 175 25Sonnenblumen 30 60 50 395 55Öllein 20 80 35 65 5Düngung im AckerbauLeguminosenStickstoff: Teilweise werden zur Saat 20–30 Einheiten N gedüngt, was zu einer schnellenAnfangsentwicklung führt, kann jedoch einen kurzen Wachstumsunterbruch bei der Bildungder Knöllchenbakterien zur Folge haben.Phosphor/Kali: Für gute Erträge braucht es eine ausreichende Versorgung mit schnell verfügbaremPhosphor (PS) und genügend Kali. PK-Verhältnis 1:2 z.B. Landor 0.13.26 + 3 Mg +02 B.Magnesium: Da Magnesium nicht mit dem Stickstoffdünger abgedeckt werden kann, solltebei der Wahl der Grunddünger auf einen Anteil an Magnesium geachtet werden.Schwefel: Der Schwefelbedarf liegt gleich hoch wie der des Phosphors. Ein Teil des Schwefelssollte über <strong>die</strong> PK-Dünger abgedeckt werden. Weitere Informa tionen zu Schwefeldüngersiehe Seite 34.SonnenblumenBei den Sonnenblumen empfiehlt es sich den Voll dünger <strong>LANDOR</strong>-SPEZIAL einzusetzen,welcher alle nötigen Nährstoffe im richtigen Verhältnis enthält. Dazu eine kleine Startgabe anStickstoff, sowie alle nötigen Spurenelemente wie Magnesium, Bor und Schwefel.Ergänzende BlattdüngungAlle Leguminosearten haben einen hohen Bedarf an Spurenelementen, deshalb empfiehltsich der Einsatz von PHOTREL. Bei den Sonnenblumen mit dem grossen Bedarf an Bor(1 kg/ha) kann gezielt BORTRAC 150 g/l gespritzt werden. Besonders bei Böden mit hohempH-Werten (auch nach dem Aufkalken).Die Flüssigdünger sind mit den meisten Insektiziden und Fungiziden mischbar. <strong>Sie</strong>he Mischbarkeitstabelleunter www.tankmix.com.8 % Magnesium14,7 % Schwefel5 % Bor7 % Mangan0,4 % MolybdänPHOTREL flüssig ®5 % Bor7 % Mangan0,4 % Molybdän13,3 % Magnesium10,3 % Calcium7,9 % Stickstoff<strong>LANDOR</strong> PK + BOR13 % Phosphor (PS)26 % Kali9 % Calcium3 % Magnesium(Sulfat)6 % Schwefel0,2 % Bor<strong>LANDOR</strong> SPEZIAL ®6 % Stickstoff NA8 % Phosphor (PS)24 % Kali (chlorfrei)Kulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O MgKunstwiese intensiv 135* 180 110 325 40Kunstwiese mittel-int. 100* 110 70 190 25Weide intensiv 100* 120 55 105 20Weide mittel-int. 85* 85 40 65 15* in dt TrockensubstanzDüngung im AckerbauIm Futterbau kann Hofdünger sehr einfach eingesetzt werden. Es ist jedoch empfehlenswert<strong>die</strong> einzelnen Gaben nicht zu hoch zu bemessen, je nach Bodenverhältnissen, ca. 20–30 m 3 .Zu hohe Gaben können das Pflanzengleichgewicht von etwa 40 % Klee und 60 % Gräsernegativ beeinflussen.Stickstoff: Die Höhe der Gaben ist je nach Intensität und dem Pflanzenbestand anzupassen.Phosphor: Bei den pH-Werten unter 7,5 können <strong>die</strong> Phosphordünger mit Kalk eingesetztwerden. Kalk fördert den Kleeanteil.Kali: Da Hofdünger meistens hohe Kalimengen enthalten, ist <strong>die</strong> Ergänzungsdüngung entsprechendanzupassen.Magnesium: Auf <strong>die</strong> Magnesiumdüngung ist im Futterbau sehr viel Wert zu legen. Denneine gute Versorgung mit Magnesium in den Pflanzen nützt auch den Tieren wie bei derGesundheit, Trächtigkeit etc. Konsequenter Einsatz von AMMONSALPETER 27 % + 2,5 Mglohnt sich kurz- und langfristig.Kalkung im FutterbauUnsere Böden neigen natür licherweise zur Versauerung, wobei <strong>die</strong>se Entwicklung zusätzlichdurch den sauren Regen und <strong>die</strong> Auswaschung verstärkt wird. Ein zu saurer Boden (pH-Wert

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