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Testbericht aus FMT

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94 MOTORFLUG <strong>FMT</strong> 12 | 11 JoachiM SchuMann<br />

Wer kennt es eigentlich nicht, das Taxi von Graupner? Oder heißt es die Taxi,<br />

weil Flugzeugtypenbezeichnungen (wie auch Namen von Schiffen)<br />

Feminina sind? Ich will hier beim Neutrum bleiben. Fest steht jedenfalls, dass<br />

der Name gerade bei den älteren Modellfliegern unumgänglich mit dem<br />

Einstieg in das Hobby verbunden wird. Das Ur-Taxi, ein reiner Holzbaukasten<br />

<strong>aus</strong> den 60er Jahren, ebnete über viele Jahre den Einstieg in die Motorfliegerei<br />

und so wurde der zweiachsgesteuerte Hochdecker mit Motorisierung so<br />

um die 3,5 cm³ zum regelrechten Kultmodell.<br />

Den B<strong>aus</strong>atz von damals gibt es nicht mehr,<br />

geblieben aber ist der Name. Im Laufe der<br />

Jahre wurde zunächst die ursprüngliche<br />

Konstruktion weiterentwickelt. Den Trends<br />

der Fernsteuerungs- und Antriebstechnik<br />

angepasst, entstanden Modelle wie Taxi II,<br />

Elektro-Taxi, Taxi-Cup oder Taxi 2.400. Auch<br />

das Taxi Sport wurde vor ein paar Jahren<br />

schon mal als Holzb<strong>aus</strong>atz angeboten. Der<br />

größte Unterschied zu den Brüdern war,<br />

dass es sich um einen Tiefdecker handelte.<br />

Das machte das Modell etwas sportlicher –<br />

die äußerst gutmütigen Flugeigenschaften<br />

wurden dennoch beibehalten. Nimmt man<br />

den großen Beliebtheitsgrad hinzu, dürfte das<br />

Anlass genug gewesen sein, dieses Modell, der<br />

allgemeinen Entwicklung folgend, nunmehr<br />

in einer Nachfolgeversion als ARF-B<strong>aus</strong>atz und<br />

dem Namen Taxi Sport II anzubieten.<br />

Die Frage des Antriebs<br />

Das Taxi Sport II kann als Verbrenner- oder<br />

Elektromodell betrieben werden. Der B<strong>aus</strong>atz<br />

enthält Zubehör für beide Möglichkeiten und<br />

ist dementsprechend reichhaltig <strong>aus</strong>gestattet.<br />

Obwohl der Test den zeitgemäßen E-Antrieb<br />

näher belichtet, soll nicht unerwähnt bleiben,<br />

dass auch Motorträger mit Befestigungsschrauben,<br />

Spinner sowie Tank für die Methanol-Variante<br />

enthalten sind. Außerdem gibt es<br />

auch eine B<strong>aus</strong>atzversion, die zusätzlich mit<br />

einem 46er OS Max bestückt ist.<br />

Die Qualität der bespannten Fertigteile<br />

ist überzeugend. Sauber, leicht und dennoch<br />

stabil aufgebaut, vermittelt das Modell einen<br />

enorm soliden Eindruck. Die mehrfarbige Bespannung<br />

ist nicht nur in guter Qualität aufgebracht,<br />

die Folie selbst ist auch sehr reißfest,<br />

was spätestens beim Einbringen der verschiedenen<br />

Rumpf- und Flächenöffnungen auffällt.<br />

Sämtliche Ruder sind bereits mit Scharnieren<br />

angebracht und, sicher nicht selbstverständlich,<br />

auch mit Stiften gesichert.<br />

Verwendet man den empfohlenen Elektroantrieb<br />

<strong>aus</strong> dem H<strong>aus</strong>e Graupner, muss auch<br />

für dessen Einbau nichts zusätzlich angeschafft<br />

werden. Das Befestigungskreuz für die rückwärtige<br />

Montage zählt zum Lieferumfang des<br />

Motors. Für die Befestigung am Kopfspant<br />

liegen Alu-Rohr und Befestigungsschrauben<br />

bei. Gut gedacht, aber die Schrauben sind<br />

mit 50 mm leider zu kurz. Da längere nicht<br />

so einfach zu bekommen sind, habe ich kurzerhand<br />

auf Abschnitte von Gewindestangen<br />

zurückgegriffen.<br />

Erfolgsrezept<br />

Ein Tiefdecker mit 1,6 m Spannweite und nur<br />

ca. 2,5 kg Abfluggewicht, das muss einfach gut<br />

funktionieren. Das Modellkonzept, sprich die<br />

Kombination <strong>aus</strong> Größe, Gewicht und Antrieb,<br />

ist augenscheinlich sinnvoll. Beim genaueren<br />

Betrachten findet man zudem richtig gute Details,<br />

die für ein angenehmes Handling sorgen<br />

und den Einsatz in der Praxis zum Vergnügen<br />

machen. Da ist zunächst einmal die geteilte<br />

Fläche, zum Transport ein klarer Vorteil. Aber<br />

nicht nur das, die Flügelhälften werden seitlich<br />

am Rumpf angesteckt (Alu-Rohr).<br />

Dadurch bleibt der Rumpf auf seiner<br />

Unterseite verschlossen und<br />

der Einbau von Empfänger, Servos und<br />

Regler kann von oben erfolgen. Dafür muss<br />

natürlich der Deckel auf der Oberseite abnehmbar<br />

sein. Auch das ist gut gelöst: Vom<br />

Kopfspant bis etwa Tragflächenhinterkante<br />

reicht die Öffnung, die durch eine Abdeckung<br />

mit integrierter Kabinenhaube verschlossen<br />

wird. Eine Pilotenpuppe ist in dem fertigen Teil<br />

auch schon platziert. Es besteht somit freier<br />

Zugang für den Akkuwechsel und im Falle<br />

des Verbrenners auch zum Tank. Die lange<br />

Haube schiebt sich vorn in den Kopfspant<br />

und wird hinten rechts und links mit jeweils<br />

einer Kunststoffschraube arretiert.<br />

Die Sicherung der beiden Flächenhälften<br />

erfolgt jeweils vom Rumpfinnern mit zwei<br />

Kunststoffschrauben pro Seite. Das bedeutet<br />

zwar eine ganze Menge Schrauberei, aber<br />

einmal aufgebaut, geht es beim Akkuwechsel<br />

umso schneller. Auf jeden Fall sollten die<br />

Schrauben entsprechend gekürzt werden.<br />

Für optische Aufpeppung sorgen die lackierten<br />

Radverkleidungen am zweiteiligen<br />

Alu-Fahrwerk. Gleiches gilt für die Motorhaube,<br />

die mit vier Schrauben am Rumpf befestigt<br />

wird. Ein lenkbares Heckfahrwerk bildet den<br />

Abschluss am Rumpfende.<br />

Das Elektroantriebskonzept besteht <strong>aus</strong><br />

einem Compact 465 Z, der mit drei Zellen der<br />

Adel<br />

Taxi Sport II<br />

von Graupner<br />

Alle Ruder sind schon angebracht und<br />

verstiftet. Vor dem Einkleben der<br />

Leitwerksteile muss die Folie an den<br />

Klebeflächen entfernt werden.


www.fmt-rc.de <strong>FMT</strong>-TEST<br />

verpflichtet<br />

Die für die Motorbefestigungvorgesehenen<br />

Schrauben<br />

waren beim Testmodell<br />

leider zu kurz<br />

und wurden durch<br />

Abschnitte von<br />

Gewindestangen<br />

ersetzt.<br />

Die Alu-Rohrabschnitte<br />

müssen<br />

noch auf Länge<br />

geschnitten werden.<br />

Ansonsten hat<br />

sich diese Befestigungsartbestens<br />

bewährt.<br />

Das Taxi Sport II wird den<br />

Ansprüchen an einen Kunstflugtrainer<br />

voll gerecht. Das zeigt sich<br />

besonders auch im Rückenflug.<br />

Das Antriebskonzept mit drei Zellen. Im Testverlauf haben sich vier<br />

Zellen und eine kleinere Luftschraube besser bewährt.<br />

95


96 MOTORFLUG <strong>FMT</strong> 12 | 11<br />

Typisch Taxi? Mit dem Ur-Taxi hat dieses Sportmodell<br />

nicht mehr viel gemeinsam, geblieben<br />

sind aber die gutmütigen Flugeigenschaften<br />

und das einfache Handling.<br />

Das Alu-Fahrwerk wird mit vier Inbusschrauben<br />

am Rumpfboden befestigt.<br />

Das Heckfahrwerk ist durch die Verbindung<br />

zum Seitenruder lenkbar <strong>aus</strong>geführt.<br />

Der Rumpfdeckel wird mit zwei Kunststoffschrauben<br />

am Rumpf gesichert.<br />

Tuning<br />

Oft lässt sich Gutes noch etwas besser machen, daher folgende Empfehlung: Der Betrieb<br />

mit einem 4s-Akku gleicher Kapazität hat gleich mehrere Vorteile. Die Luftschraubengröße<br />

kann auf 14×7 Zoll (ebenfalls G-Sonic) reduziert werden. Dadurch verbessert<br />

sich die Bodenfreiheit, die Stromaufnahme sinkt auf etwa 31 A bei einer auf 7.700 U/<br />

min erhöhten Drehzahl. Insgesamt steht damit auch etwas mehr Leistung zur Verfügung<br />

und ich empfinde das Flugverhalten angenehmer und dynamischer, was dem<br />

Sportgeist der Maschine deutlich entgegenkommt. Die dadurch geringe Verschiebung<br />

des Schwerpunkts nach vorn ist, wenn überhaupt, kaum spürbar und die Gesamtmotorlaufzeit<br />

verlängert sich sogar. Meines Erachtens sollte die Antriebsempfehlung auf<br />

4s-Akkus umgestellt werden, zumal das Argument des geringeren Anschaffungspreises<br />

des empfohlenen Akkus im Zuge der gesunkenen Akkupreise an Wirkung verloren hat.<br />

Kapazität 3.200 mAh betrieben wird. Dieses<br />

Konzept bedingt eine relative große Luftschraube<br />

G-Sonic 16×10 Zoll, die nur noch<br />

wenig Bodenfreiheit gewährleistet und durch<br />

die Größe ein wenig wie ein Fremdkörper<br />

am Modell wirkt. Ein Regler, der mindestens<br />

45 A verkraften sollte, und vier Servos der<br />

Standardgröße halten die Anschaffungen<br />

im vernünftigen Preisrahmen. Abgesehen<br />

davon, dass die Luftschraube einfach etwas<br />

überdimensioniert wirkt, war die Antriebskombination<br />

für mich etwas zweifelhaft. Aufgrund<br />

der Messwerte sollte es aber funktionieren:<br />

38 A bei 5.400 U/min lassen aber<br />

keine „Rakete“ erwarten.<br />

Grundsolide<br />

Werden die empfohlenen Komponenten nach<br />

Vorgabe der Bauanleitung platziert, stimmt der<br />

Schwerpunkt ohne irgendwelche Gewichtszugaben.<br />

Mit knapp unter 2.400 g – und damit<br />

noch 100 g weniger als die Herstellerangabe<br />

– geht es auf die Piste. Mit vorsichtigem Gasgeben<br />

rollt die Maschine geradlinig an, um schon<br />

nach wenigen Metern Rollstrecke abzuheben.<br />

Das sieht gut <strong>aus</strong>, ohne Korrekturen liegt das<br />

Modell sauber in der Luft und ist dabei eher<br />

gemächlich unterwegs. Gemächlich heißt<br />

aber nicht untermotorisiert, was durch einen<br />

kleinen Zupfer am Höhenruder mit anschließendem<br />

45°-Steigwinkel bestätigt wird.<br />

Der bequeme Zugriff von oben erleichtert die schnelle Sicherung der Flächenteile<br />

mit zwei Kunststoffschrauben.<br />

Der Bodenstart ist so unkompliziert, wie man ihn von einem Trainingsmodell erwartet.


Kompliment an den Hersteller, nicht nur die Schwerpunktangabe<br />

stimmt exakt, sondern auch die Empfehlungen für die Ruder<strong>aus</strong>schläge<br />

können ohne Korrekturen übernommen werden.<br />

Das Taxi ist nicht besonders schnell, es ist<br />

keine Rennmaschine und wird damit dem<br />

Anspruch als Trainer mit sportlichen Akzenten<br />

vollkommen gerecht. Die spritzige Note<br />

wird in erster Linie durch die <strong>aus</strong>gewogenen<br />

Kunstflugeigenschaften geprägt, die das Modell<br />

über die gutmütigen Flugeigenschaften<br />

hin<strong>aus</strong> auch zum empfehlenswerten Kunstflugtrainer<br />

machen. Das Antriebskonzept ist<br />

so abgestimmt, dass für das normale Fliegen<br />

<strong>aus</strong>reichend Kraft vorhanden ist und für dynamischen<br />

Kunstflug aufgenommene Fahrt<br />

genutzt werden sollte. Das bedeutet nun nicht,<br />

dass vor jedem Looping zunächst Fahrt geholt<br />

werden muss, soll aber andererseits deutlich<br />

machen, dass in dieser Auslegung keine unendlichen<br />

senkrechten Steigflüge möglich<br />

sind. Damit unterscheidet sich das Taxi deutlich<br />

von den „Torque-Maschinen“, und das ist<br />

auch gut so.<br />

Datenblatt PaRK- & e-FlyeR<br />

Modellname: Taxi Sport II<br />

Verwendungszweck: Kunstflugtrainer<br />

Hersteller/Vertrieb: Graupner<br />

Preis: 199,00 €<br />

Modelltyp: ARF-Modell in Holzbauweise<br />

Lieferumfang: Rumpf, Flächen und Leitwerke gebaut<br />

und mehrfarbig gebügelt, Fahrwerk, Räder, lenkbares<br />

Heckfahrwerk, Flächenverbinder, Tank, Motorträger, Spinner,<br />

Ruderhörner und Anlenkungen, Schraubbefestigungen für<br />

die Flächen, Kleinteile<br />

Bau- u. Betriebsanleitung: deutsch, 24 Seiten<br />

mit 49 Bildern, Einstellwerte vorhanden<br />

Aufbau:<br />

Rumpf: Holz, voll beplankt, mehrfarbig bebügelt<br />

Tragfläche: zweiteilig, Holz-Rippenfläche, teilbeplankt,<br />

mehrfarbig bebügelt, Alu-Steckungsrohr<br />

Leitwerk: fest, Holz, teilbeplankt, mehrfarbig bebügelt<br />

Motorhaube: Epoxy, abnehmbar, mehrfarbig lackiert<br />

Kabinenhaube: transparent, im Rumpfdeckel integriert,<br />

abnehmbar<br />

Langsame Überflüge, auch auf dem Rücken,<br />

passen zum Charakter des Modells und<br />

sorgen für Entspannung und angenehmes<br />

Flugvergnügen. Rollen, schnell, langsam oder<br />

auch als Vier-Zeiten und der Turn gelingen<br />

besonders gut. In vielen dieser Flugphasen<br />

kann Gas zurückgenommen werden und so<br />

kommt man locker auf Flugzeiten von über<br />

zehn Minuten. Der Strömungsabriss wird quasi<br />

zur Unbekannten und so ist auch die Landung<br />

kein Abenteuer. Aufgrund des relativ steifen<br />

Alu-Fahrwerks sollte allerdings sehr vorsichtig<br />

aufgesetzt werden, da die Maschine ansonsten<br />

zum Springen neigt.<br />

Es empfiehlt sich, die Ausschläge aller<br />

Ruder unbedingt nach Bauanleitung einzustellen.<br />

Ich hatte für das Höhenruder zunächst<br />

einen größeren Wert gewählt, bin<br />

aber letztendlich bei der Empfehlung von<br />

Graupner gelandet.<br />

Motoreinbau: Rückwandmontage, Motorspant <strong>aus</strong> Holz<br />

Einbau Flugakku: Akkuplatte, Akku nicht verschiebbar,<br />

für empfohlenen Akkutyp (LiPo 3s 3.300 mAh) vorbereitet<br />

Technische Daten:<br />

Spannweite: 1.600 mm<br />

Länge: 1.190 mm<br />

Spannweite HLW: 585 mm<br />

Flächentiefe an der Wurzel: 275 mm<br />

Flächentiefe am Randbogen: 212 mm<br />

Tragflächeninhalt: 39,54 dm²<br />

Flächenbelastung: 59,94 g/dm²<br />

Tragflächenprofil Wurzel: halbsymmetrisch<br />

Tragflächenprofil Rand: halbsymmetrisch<br />

Profil des HLW: ebene Platte<br />

Gewicht Herstellerangabe: 2.500 g<br />

Rohbaugewicht Testmodell ohne RC und Antrieb:<br />

1.580 g<br />

Fluggewicht Testmodell ohne Flugakku: 2.094 g<br />

mit LiPo-Akku V-MAXX 45C 3/3.300 11,1V: 2.370 g<br />

Antrieb vom Hersteller empfohlen<br />

Motor: Graupner Compact 465 Z<br />

www.fmt-rc.de <strong>FMT</strong>-TEST 97<br />

Kurzum, das Modell hält das, was der Hersteller<br />

verspricht, und auch das, was man<br />

aufgrund seiner berühmten Vorgänger erwartet.<br />

Für den Umstieg auf Tiefdecker und/<br />

oder Querruder ist das Taxi Sport II eine gute<br />

Empfehlung, aber auch für jeden, der Spaß an<br />

einem unkomplizierten Modell mit klassischen<br />

Kunstflugeigenschaften hat.<br />

Der Weg bis zum Erstflug<br />

Wie bei einem klassischen ARF-B<strong>aus</strong>atz üblich,<br />

müssen noch alle Servos eingebaut<br />

und mit den Anlenkungen versehen werden.<br />

Zuvor sind die nötigen Öffnungen in<br />

Rumpf und Fläche von der Folie zu befreien<br />

und die Leitwerksteile einzukleben. Es soll<br />

betont werden, dass neben der soliden und<br />

sauberen Bau<strong>aus</strong>führung der Fertigteile auch<br />

das Zubehör von guter Qualität ist. Das zeigt<br />

sich z.B. bei allen Ruderhörnern, die noch<br />

anzubringen sind.<br />

Das Hauptfahrwerk wird am Rumpf verschraubt,<br />

ebenso das Heckfahrwerk, das über<br />

eine Verbindung zum Seitenruderblatt lenkbar<br />

<strong>aus</strong>geführt ist. Die Räder werden durch<br />

lackierte Radverkleidungen teilweise verdeckt.<br />

Am meisten Arbeit macht noch die Motorbefestigung.<br />

Aus einem Alu-Rohr müssen<br />

vier gleich lange Stücke zur Aufnahme des<br />

E-Motors geschnitten werden. Die beidseitige<br />

Höhenruderanlenkung (direct steering<br />

system) wird vorn über ein Spezialteil auf ein<br />

Servo zusammengeführt.<br />

Insgesamt sind alle Fertigteile hochwertig<br />

verarbeitet, mehrfarbig gebügelt bzw. Motorhaube<br />

und Radpuschen lackiert. Den letzten<br />

Schliff bekommt das Modell durch das Aufbringen<br />

des Dekorbogens.<br />

Akku: LiPo-Akku V-MAXX 45C 3/3300 11,1V G3,5<br />

Regler: Compact Control 45 BEC G3,5-Stecker<br />

Propeller: Luftschraube G-SONIC 16×10 Zoll<br />

Antrieb im Testmodell verwendet<br />

Motor: Graupner Compact 465 Z<br />

Akku: LiPo-Akku V-MAXX 45C 3/3300 11,1V G3,5<br />

Regler: Compact Control 45 BEC G3,5-Stecker<br />

Propeller: Luftschraube G-SONIC 16×10 Zoll<br />

RC-Funktionen und Komponenten:<br />

Höhe: Graupner DES 807BB MG<br />

Seite: Graupner DES 807BB MG<br />

Querruder: 2× Graupner DES 807BB MG<br />

verwendete Mischer: keine<br />

Fernsteueranlage: Graupner MC-24 mit Jeti Duplex<br />

System 2,4 GHz<br />

Empfänger: Jeti Duplex 2,4 GHz<br />

Empf.-Akku: BEC<br />

Erforderl. Zubehör: Servoverlängerungskabel<br />

Bezug: über Fachhandel, Infos bei Graupner,<br />

Tel.: 07021 722-0, Internet: www.graupner.de

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