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Modulatoren der Hyaluronsäurematrix im Rahmen der extrinsischen ...

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6.6 EGF ELISA<br />

Material und Methoden<br />

Der Überstand von Keratinozyten wurde 24 Stunden nach St<strong>im</strong>ulation abgenommen und<br />

hieraus die EGF-Konzentration mit dem human EGF ELISA Kit (abcam, Cambridge, UK)<br />

nach Angaben des Herstellers best<strong>im</strong>mt. Zur Messung des EGF-Gehalts in den murinen<br />

Hautproben wurden äquivalente Mengen unter Stickstoff in 2 ml Eppendorf-Gefäßen mit Hilfe<br />

einer Schwingmühle (MM400, Retsch, Haan) zermörsert, anschließend in RIPA Puffer<br />

(Appendix 6.1.7) bei 37°C für 30 Minuten lysiert und die EGF-Konzentration mit dem murine<br />

EGF ELISA Kit (abcam, Cambridge, UK) gemessen.<br />

Die Menge an EGF wurde als Verhältnis <strong>der</strong> EGF-Konzentration zur<br />

Gesamtproteinkonzentration des Zellrasens bzw. <strong>der</strong> lysierten Probe berechnet.<br />

6.7 [³H]-THYMIDIN-INKORPORATION ZUR BESTIMMUNG DER PROLIFERATION<br />

Die Best<strong>im</strong>mung <strong>der</strong> Proliferationsrate erfolgte durch Messung des [ 3 H]-Thymidin (Perkin<br />

Elmer, Bodgau-Jügeshe<strong>im</strong>)-Einbaus. Dermale Fibroblasten wurden in 24-Loch-Platten in<br />

einer Dichte von 15.000 Zellen pro Loch ausgesät. Nach 24-stündiger Synchronisation <strong>der</strong><br />

Zellen in serumfreiem Medium erfolgte die 24-stündige St<strong>im</strong>ulation. Während <strong>der</strong> letzten 4-6<br />

Stunden wurde pro Vertiefung 1µCi/ml [ 3 H]-markiertes Thymidin hinzugefügt.<br />

Die Aufarbeitung erfolgte nach Absaugen des Überstandes zunächst durch zwe<strong>im</strong>aliges<br />

Waschen mit 1 ml kaltem 1x PBS. Die Inkorporation des [ 3 H]-Thymidins wurde durch Zugabe<br />

von 500 µl Perchlorsäure für zwei Minuten gestoppt. Nach Absaugen <strong>der</strong> Perchlorsäure<br />

erfolgte die Lyse <strong>der</strong> Zellen durch Zugabe von 0,1 M Natriumhydroxid-Lösung (300 µl/Loch)<br />

unter ständiger Bewegung bei 37 °C für 15 min.<br />

Ein Teil des des Lysats (30 µl) wurden für spätere Proteinbest<strong>im</strong>mungen (vergleiche<br />

Abschnitt 5.8) bei -20°C gelagert. Das übrige Zelllysat wurde mit 4 ml Szintillationsflüssigkeit<br />

(Lumac LSC, Nie<strong>der</strong>lande) versetzt und mittels eines beta-Counter (Beckmann Coulter,<br />

Krefeld) 3 min. vermessen. Die erhaltenen counts per minute wurden anschließend auf die<br />

Proteinmenge normalisiert.<br />

6.8 PROTEINBESTIMMUNG<br />

Die Best<strong>im</strong>mung <strong>der</strong> Proteinmenge erfolgte anhand <strong>der</strong> Methode nach Bradford. Hierzu<br />

wurde das Bradford-Reagenz 1:5 mit ddH2O verdünnt und mit einem Volumen von 200 µl in<br />

eine 96-Loch-Platte pipettiert. Als Standard diente eine BSA-Eichreihe von 2 µg bis 12 µg<br />

BSA. Nach Zugabe <strong>der</strong> Eichlösung und <strong>der</strong> jeweiligen Proben zum Bradford-Reagenz wurde<br />

die Extinktion bei 595 nm mit einem ELISA-Rea<strong>der</strong> (Bio-Rad, München, Deutschland)<br />

ermittelt.<br />

S e i t e | 30

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