Großhandel Strahlenschutz- Baustoffe Auto-Lack- Vertrieb Industrie
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Einzelveranstaltungen<br />
6<br />
L 1010*<br />
Einzelveranstaltungen<br />
vorträge | lesung / KAbArett | lesung<br />
lAndesKunde<br />
Spanische Impressionen<br />
Referent: Maximilian Küthe<br />
Bewegt man sich abseits der touristischen Trampelpfade,<br />
erlebt man ein traumhaftes, fremdartiges<br />
Land. Spanien ist nicht nur geprägt durch eine uns<br />
fremde Kultur – die Mauren. Es war Drehscheibe<br />
vieler Völker: Griechen, Karthager, Kelten, Römer,<br />
Westgoten und Mauren errichteten in Spanien ihre<br />
Herrschaft. Die Zeit hat sie fortgeschwemmt. Geblieben<br />
sind ihre Bauten als stumme Zeugen. Das<br />
Machtzentrum Spaniens war Kastilien. Aus den<br />
Tälern des Küstengebirges stand die Reconquista<br />
auf, um gegen die Mauren zu ziehen. Hier lebten<br />
die Könige, die Herrscher, die versuchten, ein einiges<br />
Spanien zu schaffen. Die Reconquista baute<br />
auf dem Weg nach Süden ihre gewaltigen Castillos<br />
und Kathedralen. Die Castillos gaben dem Land den<br />
Namen. Abseits der Städte scheint hier die Zeit ihre<br />
Macht verloren zu haben. Vergangene Jahrhunderte<br />
leben dort, als wäre das Rad der Geschichte zerbrochen.<br />
Wie die Meseta von Kastilien ist auch die<br />
Mancha ein offenes Land. Eingekreist von Gebirgen<br />
liegt sie vergessen im Herzen Spaniens. Berühmt<br />
wurde die Manche durch den „Ritter von der traurigen<br />
Gestalt“ Don Quijote. Seine Geschichten begegnet<br />
einem in dieser Weite. An der Nahtstelle der<br />
beiden großen Ebenen liegt Toledo. Wie eine vergessene<br />
orientalische Insel ist Toledo ein Fremdkörper<br />
in dem weiten, strengen Kastilien. Eine Stadt<br />
wie Tausend-und-eine-Nacht.<br />
Donnerstag,12. November 2009, 19.30 Uhr<br />
Eintritt: € 4,–, ermäßigt € 3,–<br />
Lohr, Altes Rathaus, Rathaussaal<br />
L 1020*<br />
Rocky mountains &<br />
nationalparks –<br />
Der 5.000 km Ritt auf Wildpferden<br />
multivisionsshow<br />
Referent: Günter Wamser<br />
Im Frühjahr 2007 startete Günter Wamser mit seiner<br />
Partnerin im Süden der USA. Entlang des 5.000<br />
Kilometer langen Continental Divide Trails (CDT),<br />
einem von acht Weitwanderwegen der Vereinigten<br />
Staaten, reiten die beiden Abenteurer quer durch<br />
die Rocky Mountains bis zur kanadischen Grenze.<br />
Wie könnte man den Wilden Westen auch besser<br />
entdecken, als auf dem Rücken der Pferde. Der<br />
CDT gilt als der herausforderndste aller Trails. Erst<br />
zu 70% fertig gestellt, lässt er viel Spielraum für<br />
eigene Wege und Erfahrungen. Er führt durch die<br />
Wüsten und farbenprächtigen Canyons in New Mexiko,<br />
hinauf in luftige Höhen auf über 4.000 Meter<br />
in Colorado, durch windgepeitschte Ebenen und<br />
seenreiche Granitberge in Wyoming bis zur zerklüfteten<br />
Bergwelt Montanas. Drei Nationalparks – Rocky<br />
Mountain Nationalpark, Yellowstone Nationalpark<br />
und Glacier Nationalpark – liegen am Weg.<br />
Wochenlang sind die beiden Reiter in der Wildnis<br />
unterwegs, ohne auch nur eine Straße überqueren<br />
zu müssen. Von den wenigen Menschen, denen sie<br />
begegnen, werden sie herzlich empfangen. Sie erleben<br />
Amerika von einer anderen, naturverbundenen<br />
und gastfreundlichen Seite. Der Santa Fe Trail,<br />
Oregon Trail, Mormonen Trail und auch der legendäre<br />
Pony Express kreuzt ihren Weg. Günter Wamser<br />
erzählt in seinem Vortrag live über die packenden<br />
Abenteuer und vom einfachen Leben in der Natur.<br />
Er entführt seine Zuschauer in die wilde Schönheit<br />
der Bergwelt der Rocky Mountains und zu den beeindruckendsten<br />
Naturlandschaften des mittleren<br />
Westens.<br />
Freitag, 8. Januar 2010, 19.30 Uhr<br />
Eintritt: Vorverkauf € 9,– (Stadtbücherei)<br />
Abendkasse: € 11,–, keine Ermäßigung<br />
Lohr, Kath. Pfarrheim, Kleine Kirchgasse 4<br />
L 1030*<br />
heimAt und geschichte<br />
Wiederaufbau in Lohr in der Zeit<br />
von Bürgermeister Dr. oskar nebel<br />
Referent: Karl-Heinz Schroll<br />
Ein Zwischenbericht des Arbeitskreises Heimat und<br />
Geschichte beleuchtet die Rechercheergebnisse<br />
zum Arbeitsvorhaben „Wiederaufbau in Lohr in<br />
der Zeit 1948 bis 1964“. Es werden verschiedene<br />
Persönlichkeiten der Zeit vorgestellt: die Gebrüder<br />
Goßmann, Rudolf Englert, Heinz Paulisch, Walter<br />
Hunger und Tony Mayer. Die Veränderungen in der<br />
Arbeits- und Geschäftswelt werden umrissen. Ferner<br />
wird auf die neuen Bauten der 50er Jahre des<br />
20. Jahrhunderts eingegangen, z.B. die Stadthalle,<br />
das Finanzamt und die Wohnblöcke der Baugenossenschaft.<br />
Ferner wird an einige Personen erinnert,<br />
die stadtbekannt waren, aber deren Verdienste<br />
schon vergessen sind.<br />
Mittwoch, 28. Oktober 2009, 19.30 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Lohr, Rathaussaal, Altes Rathaus<br />
In Zusammenarbeit mit dem Geschichts- und<br />
Museumsverein Lohr a.Main<br />
Rathaussaal-Zugang mit Rollstuhl:<br />
Sagen Sie bitte Bescheid. Wir legen dann<br />
Fahrschienen aus. So können Sie den Rathaussaal<br />
erreichen.<br />
Beachten Sie bitte.<br />
Bei offenen Veranstaltungen wie Vorträge,<br />
Theater, Konzerte u. a. ist eine Anmeldung<br />
nicht erforderlich.<br />
Diese Veranstaltungen sind zur schnellen Orientierung<br />
mit einem * bei der Ausschreibung<br />
gekennzeichnet.<br />
lesung/KAbArett<br />
L 1050*<br />
nie wieder achtzig<br />
Lesung und Kabarett:<br />
Dieter Hildebrandt<br />
Zum zweiten Mal kommt der Kabarettist Dieter<br />
Hildebrandt auf Einladung des Kunst- und Kulturvereins<br />
Lohr und Umgebung e.V. nach Lohr a. Main.<br />
Sein Buch „Nie wieder achtzig“ zeigt den großen<br />
Satiriker in Höchstform. Er ist angriffslustig, wo es<br />
Not tut, nachdenklich, wo es angebracht ist und<br />
komisch, wenn es ihm gefällt. Ihm wird an diesem<br />
Abend manches einfallen zu aktuellen Themen,<br />
denn er nennt den Abend „Lesung und Kabarett“.<br />
Also, ein echter Hildebrandt-Abend.<br />
Samstag, 17. Oktober 2009, 20.00 Uhr<br />
Eintritt: Vorverkauf € 18,–; Abendkasse € 20,–<br />
(Schüler, Studenten mit Ausweis € 16,–)<br />
Lohr, Aula Schulzentrum Nägelsee<br />
In Zusammenarbeit mit dem Kunst- und Kulturverein<br />
Lohr und Umgebung e.V.<br />
L 1055*<br />
lesung<br />
Zuhause in der Fremde<br />
Leben zwischen den Kulturen<br />
<strong>Auto</strong>renlesung und Vortrag<br />
<strong>Auto</strong>r und Referent: Nevfel Cumart<br />
In Deutschland leben weit über sieben Millionen<br />
Menschen ausländischer Herkunft, doppelt so hoch<br />
ist die Zahl der Menschen, die einen Migrationshintergrund<br />
haben. Unter ihnen stellen die Türken<br />
die zahlenmäßig größte Gruppe dar. Wie lebt es<br />
sich zwischen den Kulturen? Welche Spannungen<br />
gibt es? Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht<br />
das alltägliche Leben der hier lebenden Migranten,<br />
die sich mit diversen Schwierigkeiten konfrontiert<br />
sehen. Neben rückblickenden Ausführungen zu diesem<br />
Thema wird Nevfel Cumart auch aus seinen<br />
Erfahrungen im Bereich der interkulturellen Arbeit<br />
erzählen. Nevfel Cumart wird außerdem Gedichte<br />
aus seinen Büchern vortragen, in denen er die<br />
Lebenssituation der Migranten „zwischen zwei<br />
Welten“ lyrisch verarbeitet hat. Als literarischer<br />
Grenzgänger versteht es Cumart wie kaum ein<br />
anderer, mit seinen Gedichten für mehr Toleranz<br />
zu appellieren. Nevfel Cumart studierte Turkologie,<br />
Arabistik und Islamwissenschaft in Bamberg und<br />
arbeitet seit 1993 als freiberuflicher Schriftsteller,<br />
Referent, Übersetzer und Journalist. Für sein literarisches<br />
Werk erhielt er zahlreiche Literaturpreise,<br />
zuletzt 2008 den Kulturpreis Bayern.<br />
Mittwoch, 21.Oktober 2009, 19.00 Uhr<br />
Eintritt: € 3,–, ermäßigt € 2,50<br />
Lohr, Bibliothek Schulzentrum Nägelsee<br />
In Zusammenarbeit mit dem Franz-Ludwig-von-<br />
Erthal Gymnasium u. dem Verein der Freunde<br />
des Franz-Ludwig-von-Erthal Gymnasiums