Tour de Mur 2010: Ohne Spielberger geht - Gemeinde Spielberg

Spielberg aktuellJetzt bist du fällig …… war das Thema, mit dem sich die 4a-Klasse amAndersentag 2010 beschäftigte. So lautete der Titel desBuches von Elisabeth Zöller. Mit diesen Geschichtengegen Gewalt trainierten die Mädchen und Buben nichtnur ihre Lesefertigkeit sondern bekamen auch wertvolleTipps für einen besseren Umgang miteinander. DasErlernen eines Streitliedes, das Basteln eines Wutsäckchens,ein Wut-Puzzlegedicht, die Gestaltung von Plakatenund Spiele im Turnen ergänzten das Lesefest.Bereits fünf Wochen vor dem Lesefreitag …… begannen sich die Kinder der dritten Klassen auf das„Lesefest“ vorzubereiten. Um die Lesefertigkeit zu verbessern,lasen sie täglich den Eltern 10 Minuten laut vor.Die Eltern bestätigten das in einem Lesepass. In der Schulewurde die Entstehung des Buches vom Manuskriptbis zum Verkauf in der Buchhandlung unter die Lupegenommen. Außerdem führten die Kinder ein Lesetagebuchüber ihr Lieblingsbuch, in dem sie einzelne Kapitelbeschrieben, die Hauptfiguren charakterisierten, Zeichnungenzu einzelnen Szenen machten und beschrieben,was ihnen am Buch gefallen oder nicht gefallen hatte.Am „Lesefreitag“ wurde das erworbene Wissen mit Hilfeder Eltern an verschiedenen Stationen in Lesespielenangewendet, was den Kindern viel Spaß machte. ZumSchluss gab es noch eine kleine Belohnung.Das Glück spielt eine besondere Rolle …… auch für die 2b-Klasse, deren Schülerinnen und Schülersich im Rahmen des Lesemonats mit drei Büchernbeschäftigten, in denen es um das Thema „Glück“ geht.In einem der Bücher erzählen Kinder über ihre Erlebnissemit Baumhäusern. Im zweiten Buch ist Flo, der Superkicker,überglücklich, als er das entscheidende Tor ineinem Fußballspiel erzielt. Die dritte Geschichte handeltvon einem Löwen, der erst dann wieder glücklich seinkann, als er nach einem Ausflug in die Stadt zurück inseinen Käfig kehrt. Die Schüler waren von den Inhaltender Bücher sehr begeistert. Sie stellten die Geschichtenam Lesefreitag anhand von selbst gestalteten Plakatenden Eltern vor. Anschließend spielten sie mit einfachstgebastelten Würfelspielen, in denen sie Fragen zu denBüchern beantworten konnten. Danach besuchten siemit ihren Eltern die Buchausstellung. Viele Kinder durftensich ein oder mehrere Bücher kaufen.13