Bericht - Wald-Klinikum Gera

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Nach dieser Tabelle sind augenscheinlich die Kosten für Wasser und Abwasser um ca., 7 % gesunken, die Kosten für Fernwärme jedoch um ca.2 %, und die für Strom sogar um ca. 28 % gestiegen. Wenn dazu noch die gesunkenen Verbrauchswerte dagegen setzt werden, ergibt sich ein anderes Endergebnis. Die Kosten für Wasser und Abwasser haben sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert, die Kosten für Fernwärme sind um 15,1 %, und die für Elektroenergie um 35,0 % gestiegen Zitat aus dem Vorjahresbericht: „Immer knapper werdende Ressourcen werden definitiv die Preisentwicklung beschleunigen und noch nachhaltiger zum sparsamsten Umgang mit Energie und Wasser zwingen.“ „Diesen ökonomischen Druck vor Augen, sollte zunächst jeder einzelne Mitarbeiter sein eigenes Verbrauchsverhalten an Arbeitsplatz, in Umkleideräumen, in Fluren und Gängen und anderen Nebenräumen, wie beispielsweise beim Ein und Ausschalten des Lichtes, bei der Regulierung der Raumtemperatur, beim Lüften, d.h. beim Öffnen und Schließen von Fenstern und Türen, das Zudrehen von Wasserhähnen u.s.w., kontrollieren, und gegebenenfalls korrigieren.“ Im Berichtszeitraum wurde gemäß des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) k e i n e genehmigungspflichtige oder überwachungsbedürftige Anlage betrieben. Das Klinikum ist ein Indirekteinleiter, d.h. das Abwasser wird über die Kanalisation zur Kläranlage befördert. Die regelmäßigen Abwasserüberprüfungen der OTWA (Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH) ergaben keine Grenzwertüberschreitungen. 4. Immissionsschutz Das Klinikum ist zu 100 % an die Fernwärmeversorgung angebunden. Dem entsprechend wurden im Sinne des Immissionsschutzgesetzes k e i n e genehmigungspflichtigen oder überwachungsbedürftigen Anlagen betrieben oder in Betrieb genommen. Die laufenden Baumaßnahmen, so der Abt. Leiter Technik, unterliegen lediglich der Prüfung nach den gesetzlichen Bestimmungen des allgemeinen Baurechtes. 5. Gefahrguttransport Ein Gefahrguttransport findet erst dann statt, wenn nach GGVS/ADR klassifizierte Stoffe mit gefährlichen Eigenschaften über öffentliche Straßen zum Versand gebracht werden. Im Berichtszeitraum waren das lediglich Versandstücke mit UN 3373, d.h. „Diagnostische oder Klinische Proben“, die unter Anwendung der Verpackungsanweisung P 650 transportiert wurden, so dass keine weiteren Anforderungen an die Transporte zu stellen waren. Die Apothekenbelieferung aus unserer Apotheke für die Krankenhäuser Altenburg und Schmöln wurde bis Juni 2007 von der Firma Götze durchgeführt. Seit Juli 2007 wurden diese Transportleistungen durch die Abteilung Logistik übernommen. Somit hat die Apotheke als Versender und Verpacker folgende Verantwortlichkeiten einzuhalten: - Sich zu vergewissern, dass die gefährlichen Güter nach ADR klassifiziert und zur Beförderung zugelassen sind. - Dem Beförderer die entsprechenden Angaben und Informationen zu den Gefahrgutsendungen in Form von Beförderungspapieren und Begleitpapieren zu liefern - Nur Verpackungen zu verwenden, die zugelassen, geeignet und gekennzeichnet sind. Im Zeitraum vom 01.07.2007 bis zum 31.12.2007 wurden von der Apotheke keine Gefahrguttransporte deklariert. Auf Grund geschlossener und verplombter Packeinheiten sind Kontrollen so gut wie nicht möglich. Die Regelungen des GGVS/ADR sind eindeutig von der GefStoffV (Gefahrstoffverordnung) abzugrenzen. Für die Einhaltung der GefStoffV zeichnet somit die Fachkraft für Arbeitssicherheit des Klinikum verantwortlich! Der Beförderer ist verpflichtet bei einem Verstoß gegen die Vorschriften des ADR, Abs. 1.4.2.2.1, den Transport abzulehnen. 4
5. Abfallwirtschaft Beförderer und Entsorger Alle Abfälle, die im Berichtszeitraum in der SRH Wald Klinikum Gera gGmbH angefallen sind, wurden in zugelassenen Anlagen verwertet oder beseitigt. Beförderer und Verwerter sind für jede einzelne Abfallart nach EAV (Europäischen Abfallverzeichnis) in der Abfallbilanz für 2007 ausgewiesen. Die einzelnen Entsorger konnten ihre Zertifizierung als zugelassener Entsorgungsfachbetrieb nachweisen. Die Zertifikate liegen beim Abfallbeauftragten. Abfallaufkommen Das Gesamtaufkommen von 885 t verteilte sich nach EAV auf 32 Abfallarten. Es lag somit mit 24 t oder 4,7 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres, Damit wurde wieder ein neuer Tiefstwert erreicht, und das Aufkommen von 2001 bis 2007 inzwischen um 155 t gesenkt. Abfallmengen [t] 1.100 1.000 900 800 1.003 1.040 1.027 1.016 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Insgesamt ergibt sich für 2007 folgendes Verteilungsbild: Verteilung der Mengen [%] Schlämme aus der betriebl. Verpachungen aus aus infekt.präventiver Sicht Abw.behandlung Kunststoff (DSD) besond. Anforderungen sonstige Abfälle 4,29% Park und Gartenabfälle 1,79% 2,94% 6,73% 2,05% Papier und Pappen Aktenvernichtung 3,45% Papier und Pappen 10,39% Organische, kompostierbare Küchenabfälle 21,26% 5 947 Glas 3,44% 975 919 885 gemischte Siedlungsabfälle 2,30% aus.infekt.präv. Sicht ohne bes. Anf.(nicht pressbar) 2,35% aus.infekt.präv. Sicht ohne bes. Anf.(pressbar) 39,01% Wie auch schon letztes Jahr, bilden die drei großen Abfallarten den Schwerpunkt mit insgesamt 76,46 % des Gesamtaufkommens. ASN 180104 Abfälle an die aus infektionspräventiver Sicht oder anderen Gründen keine besonderen Anfor derungen an die Entsorgung gestellt werden (pressbar und nicht pressbar) ASN 200108 Organisch, kompostierbare Küchenabfälle und ASN 200101 Papier und Pappen als Verpackungen und als Altakten Die nächste Tabelle zeigt, wie sich das Aufkommen einzelner Abfallarten im Vergleich zum letzten Jahr verschoben hat.
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Seite 3: 2. Energieverbrauch Wasser Entwickl
Seite 7 und 8: Das Europäische Abfallverzeichnis
Seite 9 und 10: Kostenanteile zur Verwertung und Be
Seite 11 und 12: Im ungünstigsten Fall würden sich
Seite 13: - Gesamtergebnis Auf der Basis der

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