MITGLIEDERMAGAZIN DER JUNGEN LIBERALEN ... - JuLis Bayern

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getrunken haben), Flyer verteilt und auch das Gespräch gesucht. Ergebnis waren zwei Neumitglieder bzw. Interessenten und viele neue überzeugte FDP-Wähler. Aber auch die MAY- DAY wurde besucht. Die JuLis waren bei „Eine Nacht in Dortmund“ und beim Frühlingsfest in Paderborn. Aber es gab auch viele schöne Aktionen der Kreisverbände. So zeigten die JuLis Bonn, dass Frau Kraft die Jugend mit ihrer Schuldenpolitik in Ketten legt. Die JuLis Mettmann verteilten fleißig Brötchen morgens an Bahnhöfen in coolen Brötchentüten mit Christian Lindner drauf. In Münster wurden anstatt Brötchen kurzerhand Äpfel unter die Pendler gebracht. Die JuLis Rhein-Berg unterstützten Christian Lindner in seinem Wahlkreis mit einer 24-Stunden Aktion, an der sich auch viele JuLis aus ganz NRW beteiligten. NRW hat am 13. Mai gewählt und unsere beiden Spitzenkandidaten Marcel und Henning in den Landtag geschickt. Ein super Erfolg für die Jungen Liberalen. Übrigens: Björn Försterling hat die 860 Euro schon auf das Konto der JuLis NRW überwiesen. Vielen Dank dafür! Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf die nächste LaKo Party. Moritz Körner Stellvertretender Landesvorsitzender JuLis NRW INFO: Der Artikel dient als Inspiration für UNS für einen effektiven Wahlkampf 2013. Die JuLis Bayern freuen sich auf Dich und dein Engagement! 18 Wahlkampf vor Ort
Eine Garantie für die europäische Jugend „Die Jugend ist unsere Zukunft!“ -‐ Leider ist diese Aussage zu einer politischen Floskel verkommen. Angesichts einer Arbeitslosenquote von über 50 Prozent unter griechischen und spanischen Jugendlichen kommen wir dem bedrohlichen Szenario einer "Verlorenen Generation" gefährlich nahe. In sechs EU-‐ Mitgliedstaaten liegt die Jugendarbeitslosigkeit über 30 Prozent, in zehn Ländern sind über 20 Prozent ohne Arbeit. Lediglich in Deutschland, den Niederlanden und Österreich liegt die Quote unter 10 Prozent (Quelle: Eurostat, Q4 2011, Q1 2012). Mehr als fünfeinhalb Millionen Einzelschicksale machen betroffen und auch die Volkswirtschaft leidet. Nicht nur, dass die Ausfälle bei Steuereinnahmen kompensiert werden müssen, es müssen auch entsprechende Sozialleistungen gezahlt werden -‐ und all dies, wo schon jetzt Staaten mit einer drückenden Schuldenlast zu kämpfen haben. Als stellvertretende Vorsitzende des Beschäftigungsausschusses versuche ich, mit der Europäischen Kommission und den EU-‐Mitgliedsstaaten Möglichkeiten zu finden, die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Ein Lösungsansatz ist die europäische Jugendgarantie. Dadurch soll sichergestellt werden, dass jeder junge EU-‐Bürger nach Beendigung der Schule oder einer Arbeitslosigkeit von maximal vier Monaten eine Ausbildung oder Berufsausbildung aufnehmen kann. Die Mitgliedstaaten sollen dafür sorgen, dass die Garantie rechtlich durchsetzbar ist. Achtung: Hierbei handelt es sich weder um einen staatlich garantierten Job noch um eine Verpflichtung für die Wirtschaft, Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Es geht darum, Jugendlichen eine (schulische) Ausbildung zu sichern. Ganz fremd ist uns in Deutschland diese Idee ohnehin nicht. Zum einen besteht in Deutschland -‐ je nach Bundesland -‐ deutlich länger Schulpflicht als in anderen Mitgliedstaaten. Zum anderen können junge Menschen, die keinen Ausbildungsplatz in einem Unternehmen finden, eine berufsvorbereitende Schule besuchen oder an Maßnahmen der Kinder-‐ und Jugendhilfe teilnehmen, die helfen sollen, fit für den Arbeitsmarkt zu werden. Die europäische Jugendgarantie ist eine Initiative für die gesamte EU. Nicht in jedem Land sind Ausbildung und Berufswelt so stark verzahnt wie im deutschen dualen System. Oft existieren keine Auffangmaßnahmen für Schulabbrecher oder Wiedereingliederungsprogramme für junge Arbeitslose. Genau hier können bisher nicht genutzte Mittel aus den EU-‐Strukturfonds zum Einsatz kommen, um Projekte für junge Menschen zu fördern. Dies sind Investitionen in die Köpfe unserer Jugend – eine urliberale Forderung! Als Berichterstatterin für die berufliche Ausbildung in Europa habe ich einen Schwerpunkt auf die Reform der beruflichen Bildung gelegt. Einerseits müssen die Mitgliedstaaten, die bisher verstärkt auf schulische Ausbildung gesetzt haben, die Verzahnung mit der Wirtschaft frühzeitig in die Curricula einbauen. Andererseits darf sich Deutschland nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Auch wir müssen den veränderten Anforderungen Rechnung tragen und mehr Flexibilität, Wettbewerb und Mobilität in der beruflichen Ausbildung zulassen. Auch wenn dies eine Floskel ist: Der einzige "Rohstoff", den Europa besitzt, steckt in den Köpfen. Investitionen sind nicht nur sozial-‐ und bildungspolitisch wünschenswert, sondern wirtschaftlich überlebensnotwendig für Europa. Nadja Hirsch MdEP -‐ Europabüro Rindermarkt 6 -‐ 80331 München Tel.: +49-‐89-‐126009-‐22 -‐ Fax: +49-‐89-‐126009-‐30 – wahlkreis@europahirsch.eu - Anzeige -
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