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Christus kommt später - cmop.info

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<strong>Christus</strong> <strong>kommt</strong> später Seite -26-rückung zu tun und daher lässt sich daraus kein Argument für denZeitpunkt der Entrückung ableiten. Der Trost, den 1. Thess. 4 gibt,ist, dass er die Unklarheit der Gemeinde über die gestorbenenGläubigen beendet und ihnen anzeigt, dass alle bei der Entrückungin <strong>Christus</strong> vereint sind.Eine andere, meines Erachtens viel bessere Erklärung ist, wennman die Bewahrung vor dem Zorn Gottes auf den 2. Tod, die Höllebezieht. Nur durch Jesus <strong>Christus</strong> können wir an der erstenAuferstehung teilhaben und kommen so nicht in das Gericht amweißen Thron. Dort werden alle Menschen gerichtet und die Ungerechtenin die Hölle verdammt. Vor dieser Verdammnis bewahrtuns die Seligkeit in <strong>Christus</strong>.Daher ist die Einengung von 1. Thess. 5,9 auf das Schalengerichtaus Off. 15 überhaupt nicht zwingend. Und wenn diese Verbindunggebaut wird, muss diese auch zwingend bei 1. Kor. 15 angewandtwerden, da sonst eine beliebige Auslegung erfolgt, d.h.die Verbindungen der Textstellen werden zufällig, willkürlich undnicht einheitlich erstellt. Sollten aber beide Stellen richtigerweisemit der Offenbarung verbunden sein, muss erklärt werden, wiedann die Gemeinde Gottes ohne Entrückung vor diesen Zornschalengerichtenbewahrt wird, da bei einer Verbindung der letztenPosaune mit 1. Kor. 15 keine Vorentrückung möglich wäre.(Posaunengerichte liegen ca. im letzten Drittel der Trübsal evtl.auch am Ende). Zumindest ist aufgrund der genannten Punkteeine Vorentrückung zur Bewahrung der Gemeinde vor den Zornesgerichtennicht zwingend abzuleiten. Es liegt also auch hierdas Problem vor, dass eine Stelle nur einseitig in eine Richtunginterpretiert wird und die anderen Möglichkeiten nicht ausreichendbeleuchtet werden.Zu 3. Die Gemeinde wird in Off. 4 bis 19 nicht erwähntEs ist richtig, dass der Begriff „Gemeinde“ nur in den Sendschreibenbis Kap. 3 vor<strong>kommt</strong>. Danach wird in der Offenbarung an

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