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Christus kommt später - cmop.info

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<strong>Christus</strong> <strong>kommt</strong> später Seite -53-Betrachtet man die unter Punkt 4 genannten Begleitumständebleibt für ein stilles Ereignis aber wenig Platz. Hier werden im Gegensatzzu 1. Kor.15 nicht nur Posaunen sondern auch Feldgeschreiund die Stimme des Erzengels genannt. Jedes dieser Dingestellt ein Maximum an Lautstärke für die damalige Zeit dar. Alsfrüher die Heere gegeneinander vorrückten, vertrieb man mitenormen Lärm und Geschrei die eigene Angst und versuchte, denFeind einzuschüchtern. Heute erfolgen höchsten bei sportlichenEreignissen vergleichbare Dinge. Die Posaune als eines der lautestenInstrumente wurde bereits genannt. Auch die Stimme desErzengels, des obersten Engels stellt eine Steigerung über deneigenen Erfahrungsbereich dar. Wenn der Herr Jesus in den Wolkenerscheint und parallel diese Lautstärken real für uns Gläubigenzu hören sind, wie kann dieses Ereignis verborgen und imStillen erfolgen? Aus dem wörtlichen Text lässt sich nur ableiten,dass die Begleitumstände der Entrückung sehr laut und wahrnehmbarsein werden. Für eine stille und verborgene Entrückunglassen sich hier keine Gründe finden.Der Zeitpunkt der EntrückungBisher haben wir anhand der Randbedingungen (Lärm) oder Bezugzu anderen Bibelstellen Hinweise auf eine Entrückung mitlauten, sichtbaren Geschehnissen gefunden. Diese Entrückung istaber bisher zeitlich kaum zu fixieren. Dies scheint zur Zeit desPaulus anders gewesen zu sein. Er schreibt1Thes 5,1Von den Zeiten aber und Stunden, liebe Brüder, istnicht not euch zu schreiben;Offensichtlich hat Paulus der Gemeinde in Thessalonik entwederwährend seines Aufenthalts in dieser Gemeinde oder durch Botengenauere Informationen darüber zukommen lassen. Er hielt seineGemeinde für ausreichend <strong>info</strong>rmiert und begnügte sich auf allgemeineHinweise in Kap. 5,1 ff. Was an diesem Abschnitt besondershervorsticht, ist die Diskrepanz zwischen den üblichenAussagen von Gläubigen und dem Wort Gottes, der Bibel. Fragt

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