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Ausbildung ausgabe 2 16

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12 MAGAZIN AUSBILDUNG<br />

VORSICHT ÖFFENTLICH! Soziale Netzwerke<br />

Millionen von Internetnutzern pfl egen täglich ihre privaten und geschäftlichen<br />

Kontakte in sozialen Netzwerken.<br />

Millionen von Internetnutzern<br />

pfl egen täglich ihre privaten<br />

und geschäftlichen Kontakte<br />

in sozialen Netzwerken. Doch<br />

diese Art der Kommunikation<br />

kann zum Stolperstein werden:<br />

Immer mehr Arbeitgeber<br />

durchstöbern die virtuellen<br />

Communities wie MySpace<br />

und Facebook und suchen gezielt<br />

nach Informationen über<br />

Berufskandidaten.<br />

Bei den VZ-Netzwerken, bestehend<br />

aus studiVZ.net, schuelerVZ.net<br />

und meinVZ.net<br />

gruscheln mittlerweile 15,5<br />

Millionen Mitglieder. Zum<br />

Verständnis: Gruscheln setzt<br />

sich aus kuscheln und grüßen<br />

zusammen und bezeichnet die<br />

Kontaktaufnahme der User un-<br />

tereinander.<br />

Der Weltmarktführer Facebook<br />

zählt weltweit mehr als 200<br />

Millionen Nutzer, davon in<br />

Deutschland allein 3,25 Millionen.<br />

Bei Wer-Kennt-Wen sind<br />

laut Betreiber derzeit 6,5 Millionen<br />

Nutzer angemeldet, bei<br />

Lokalisten laut Betreiber mehr<br />

als 3 Millionen Nutzer. Xing<br />

nennt knapp 2,7 Millionen<br />

Mitglieder in Deutschland.<br />

47 Prozent der deutschen Internet-User<br />

sind Mitglied in<br />

solchen sozialen Netzwerken.<br />

Unter den 14- bis 29-jährigen<br />

liegt der Anteil sogar bei 89<br />

Prozent. Dies fand das Meinungsforschungsinstitut<br />

TNS<br />

Emnid mittels einer aktuellen<br />

repräsentativen Umfrage heraus.<br />

61 Prozent der Befragten<br />

haben außerdem schon einmal<br />

Bereit, Verantwortung zu übernehmen?<br />

Motivierte Auszubildende gesucht!<br />

Der Umgang mit Menschen und neuester Technik macht Spaß,<br />

erfordert aber ein absolut verantwortungsvolles Handeln.<br />

Wer sich dieser Herausforderung stellen will, dem bieten wir eine<br />

qualifi zierte <strong>Ausbildung</strong> zum:<br />

3 Berufskraftfahrer / Personenverkehr (m/w)<br />

für die Standorte: Lauchhammer + Senftenberg + Lübbenau<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbeginn: September 2012<br />

Berufsschulort: Hoyerswerda (Private Berufsschule)<br />

Voraussetzung: Führerschein Klasse B<br />

Hinweis: Schulgeld ist zu entrichten<br />

2 Kraftfahrzeugmechatroniker/ NKW (m/w)<br />

für die Standorte Senftenberg + Lübbenau<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbeginn: September 2012<br />

Berufsschulort: Lauchhammer/ Fürstenwalde<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung - gern auch per eMail an info@sbnv.de oder<br />

Südbrandenburger Nahverkehrs GmbH<br />

Geschäftsleitung, Spremberger Straße 23<br />

01968 Senftenberg<br />

Telefon: 03573 / 1479 - <strong>16</strong><br />

www.sbnv.de<br />

Texte, Fotos, Musik oder Filme<br />

im Internet hochgeladen. Unter<br />

den Jüngeren trifft das sogar<br />

auf 80 Prozent zu. Man spricht<br />

von der Generation Upload:<br />

Jugendliche, die bedenkenlos<br />

persönliche Daten im Netz<br />

preisgeben, Party- und Urlaubsfotos,<br />

Kommentare, Adresse,<br />

Hobbys und mehr. Jedoch<br />

könnte es bald ein böses Erwachen<br />

geben, spätestens dann,<br />

wenn man sich für einen Job<br />

bewirbt. Der problematische<br />

Umgang mit persönlichen Daten<br />

liegt einerseits am System<br />

selbst – so wurden die per Upload<br />

zur Verfügung gestellten<br />

Bilder zum Teil auf einem nicht<br />

geschützten Server gelagert –<br />

und andererseits natürlich an<br />

den Nutzern. Persönliche Daten<br />

werden massenweise zur<br />

Verfügung gestellt und können<br />

ohne Probleme von Dritten<br />

eingesehen werden. Dies hat<br />

unter anderem Konsequenzen<br />

für die Recherche von potenziellen<br />

Ausbildern oder Arbeitgebern<br />

nach dem B-Profi l<br />

(Background-Check) eines Bewerbers.<br />

Stimmt der Lebenslauf<br />

mit den Angaben in Xing<br />

oder Facebook überein? Was<br />

macht derjenige in seiner Freizeit?<br />

Immer häufi ger greifen<br />

deutsche Arbeitgeber bei der<br />

Personalauswahl auf persönliche<br />

Daten von Bewerbern aus<br />

dem Internet zurück. Dies geht<br />

aus einer aktuellen Dimap-<br />

Studie hervor, welche die Bundesregierung<br />

2009 in Auftrag<br />

gegeben hatte. Dimap zählt zu<br />

den führenden Meinungsforschungsinstituten<br />

in der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Über<br />

ein Viertel der befragten Unternehmen<br />

spähen demnach<br />

Bewerber systematisch auf ihre<br />

Hobbys, Interessen, private<br />

Vorlieben und Meinungsäußerungen<br />

aus. Ein Viertel der<br />

Firmen gab sogar an, dass es<br />

schon vorgekommen sei, dass<br />

man Bewerber wegen Informationen<br />

aus dem Internet nicht<br />

zum Vorstel-lungsgespräch<br />

eingeladen habe. 43 Prozent<br />

halten es für unangemessen,<br />

wenn Bewerber allzu persönliche<br />

Inhalte, wie private Partyfotos<br />

ins Internet stellen.<br />

Tipp: Auch Dozenten oder<br />

Lehrer informieren sich gegebenenfalls<br />

in Social Networks<br />

über Mitarbeiter, Studenten<br />

oder Schüler.<br />

Tipps für den<br />

sicheren Umgang<br />

Zum sicheren Einstieg in soziale<br />

Netzwerke hat der deutsche<br />

„Bundesverband Digitale<br />

Wirtschaft (BVDW) e.V.“ einen<br />

übersichtlichen knappen und<br />

kostenlosen Leitfaden veröffentlicht:<br />

http://www.bvdw.org/<br />

medien/bvdw-leitfadensicherer-einstieg-in-sozialenetzwerke?media=1427

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