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Ausbildung ausgabe 2 16

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MAGAZIN AUSBILDUNG<br />

Ihr Leben auf einen Blick<br />

Oft beschäftigt man sich intensiv mit der Formulierung des Anschreibens und nur wenig mit dem<br />

Verfassen des Lebenslaufes. Dabei ist er Ihre Visitenkarte! Deswegen sollten Sie sich für die Ausarbeitung<br />

eines aussagefähigen Lebenslaufes viel Zeit nehmen und die enthaltenen Daten regelmäßig<br />

aktualisieren.<br />

Foto: Fotolia<br />

Der Lebenslauf gibt meist den Ausschlag für die<br />

Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.<br />

Wenn er wirklich überzeugen soll, sollten Sie<br />

ihn möglichst individuell und aktuell auf den<br />

angestrebten Arbeitsplatz zuschneiden. Heute<br />

hat sich der tabellarische Lebenslauf mit stichwortartiger<br />

Aufzählung des beruflichen und<br />

persönlichen Werdegangs durchgesetzt. Der<br />

Hand geschriebene Lebenslauf hat ausgedient.<br />

Aufbau eines<br />

tabellarischen Lebenslaufes<br />

n Überschrift „Lebenslauf“<br />

n Vor- und Zuname<br />

n Anschrift, Telefon, evtl. E-Mail-Adresse<br />

n Geburtsdatum und Geburtsort<br />

n Staatsangehörigkeit<br />

n Familienstand<br />

n besuchte Schulen mit Zeitangaben und<br />

erreichten Schulabschlüssen<br />

n Angestrebter Schulabschluss<br />

n Sprachkenntnisse<br />

n Besondere Kenntnisse (z.B. Computer)<br />

n evtl. Wehr-/Zivildienst<br />

n evtl. Hobbys<br />

n evtl. Praktika, Ferienjobs (Bescheinigungen<br />

beilegen)<br />

n evtl. sonstige Aktivitäten( Klassensprecher,<br />

Schulsprecher, Schülerzeitung etc.)<br />

n Ort und Datum<br />

n Unterschrift (Vor- und Zuname, handschriftlich<br />

mit blauer Tinte)<br />

n falls kein Deckblatt verwendet wurde: Foto<br />

in der oberen rechten Ecke<br />

Tipp:<br />

Ihre Hobbys sagen viel über Ihre Persönlichkeit<br />

aus. Deswegen können Sie sie ruhig<br />

erwähnen, besonders wenn Sie noch nicht<br />

viel Berufserfahrung haben oder sich auf<br />

einen <strong>Ausbildung</strong>splatz bewerben. So mancher<br />

hat schon seinen Traumjob gefunden,<br />

weil ein Arbeitgeber oder Personalchef die<br />

gleichen Vorlieben hatte wie er, oder weil sich<br />

im Vorstellungsgespräch ein interessantes<br />

Gespräch daraus ergeben hat. Außerdem können<br />

auch Lieblingsfächer in der Schule angegeben<br />

werden. Wer sich in Vereinen oder<br />

Organisationen engagiert, sollte das unter<br />

„sonstige Aktivitäten“ erwähnen. Praktika<br />

oder Ferienjobs sollten ebenfalls angegeben<br />

werden. Sie lassen (soziales) Engagement und<br />

Fleiß erkennen.<br />

Bitte beachten Sie:<br />

n Stimmen die Daten im Lebenslauf (wie Zeitangaben)<br />

mit den Angaben in den Zeugnissen<br />

und im Bewerbungsschreiben überein?<br />

n Sind alle Nachweise für die einzelnen Bildungsabschnitte<br />

vorhanden?<br />

n Gibt es zeitlich unkommentierte Lücken?<br />

9<br />

In Deutschland war es lange<br />

Zeit üblich, alle Daten chronologisch<br />

vorwärts aufzuführen.<br />

Diese Gliederung gilt inzwischen<br />

als veraltet, sie ist aber<br />

dennoch nicht falsch und wird<br />

vor allem von Berufsanfängern<br />

verwendet.<br />

Wenn man schon Berufserfahrung<br />

gesammelt hat, ist es<br />

jedoch sinnvoller, die Daten<br />

chronologisch rückwärts zu<br />

gliedern.<br />

Schließlich möchte der Arbeitgeber<br />

in erster Linie wissen,<br />

was Sie in den letzten Jahren<br />

gemacht haben, und nicht,<br />

wo Sie zur Schule gegangen<br />

sind.<br />

<strong>Ausbildung</strong> und beruflicher<br />

Werdegang sollten getrennt<br />

werden. Der Adressat sieht<br />

dann auf den ersten Blick, was<br />

jemand gelernt hat, und wie<br />

er sich weiter entwickeln<br />

konnte.<br />

Eine solche Gliederung bietet<br />

sich auch und gerade für diejenigen<br />

an, die keine gradlinige<br />

berufliche Entwicklung<br />

vorweisen können.<br />

Die Europäische Kommission<br />

bereitet derzeit einheitliche<br />

Regeln vor, nach denen<br />

Bewerber ihren Lebenslauf<br />

gestalten sollen. Das soll die<br />

Arbeitssuche im In- und Ausland<br />

leichter machen.<br />

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