Mergenbaum-Blatt Sommer 2012 - von Wolfgang Giegerich
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Aus der Küche <strong>von</strong> ....<br />
Selbstgemachtes Erdbeereis<br />
Ulrike<br />
Das braucht man: 500 Gramm frische Erdbeeren, ⁄ Liter süße Sahne, 0<br />
bis 80 Gramm Zucker, nach Belieben Vanille.<br />
So geht´s: Alle Zutaten werden ganz fein (!) püriert und im Eisfach gefroren.<br />
Während des Gefrierprozesses ab und zu umrühren, dann wird’s cremiger. Das<br />
Eis schmeckt wunderbar nach frischen Erdbeeren. Damit die Konsistenz nicht<br />
zu fest ist, vor dem Essen etwas antauen lassen.<br />
Statt Erdbeeren können auch andere Früchte verwendet werden. Das Originalrezept<br />
empfiehlt: „ Beim Anrichten kann man alle Eissorten mit Schlagsahne<br />
spritzen. Man reicht Wäffelchen dazu“.<br />
Ulrike Reidl, 47 Jahre, wohnt seit dem Jahr 2000 mit ihrer Familie in Nilkheim.<br />
Das Rezept stammt aus dem Standardkochbuch der schwäbischen Hausfrau, „Kochen<br />
und Backen nach Grundrezepten“ <strong>von</strong> Autorin Luise Haarer <strong>von</strong> 1958, heute in der<br />
15. Auflage zu haben.<br />
Es enthält neben den Rezepten „Praktische Winke zum Sparen“ und Kapitel zum<br />
Tischdecken, Servieren und zum Benehmen bei Tisch.<br />
Ein ganzes Kapitel ist der Speiseeisherstellung gewidmet. Dabei geht Luise Haarer<br />
nicht vom Besitz eines Gefrierfachs aus und genau erklärt, warum man Eis und<br />
„Viehsalz“ mischen und das Gefäß damit umgeben muss, damit das zubereitete Speiseeis<br />
im Gefäß gefriert. Interessant!<br />
Kilian und Jakob: Biologie-Kenntnisse<br />
Jakob steht im Garten und jätet Unkraut.<br />
Sein Freund Kilian kommt dazu, bleibt<br />
stehen und schaut besorgt zum Himmel.<br />
Kilian: „Resche wer mer kriesche....“<br />
Jakob hackt unbeirrt weiter:<br />
„Was solle sonst aach mache? Se könne<br />
ja nit fliesche.....“