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KWK-Ausbau: Entwicklung, Prognose, Wirksamkeit der ... - BMU

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Öko-Institut / IZES / Dr. Ziesing<strong>KWK</strong>-<strong>Ausbau</strong>In <strong>der</strong> folgenden Abbildung ist die vergütete <strong>KWK</strong>-Stromerzeugung nach den verschiedenenVergütungskategorien unterteilt:Abbildung 4-2 Nach dem EEG vergüteter <strong>KWK</strong>-Strom 2006-201012K (IBN ab 2009)Nach EEG vergütete <strong>KWK</strong>-Stromeinspeisung in TWh963K10 (erstmalige <strong>KWK</strong>-Stromerzeugung in 2010)K09 (erstmalige <strong>KWK</strong>-Stromerzeugung in 2009)KA3 (bis IBN 2008 bis 500 kW)<strong>KWK</strong> (IBN 2004-2008)02006 2007 2008 2009 2010Quellen: BNA 2012; eigene Berechnungen Öko-Institut.Der größte Teil <strong>der</strong> <strong>KWK</strong>-Stromerzeugung (5,5 TWh) stammt im Jahr 2010 damit ausAnlagen, die bereits in den Vorjahren den <strong>KWK</strong>-Strom vergütet bekommen haben(Vergütungscode <strong>KWK</strong>), 2,1 TWh ist „alter“ <strong>KWK</strong>-Strom aus diesen Anlagen, <strong>der</strong> seit2009 nun auch vergütet wird (KA3). Knapp 1 TWh aus diesen Anlagen beträgt dieStrommenge, die erstmalig im Jahr 2009 o<strong>der</strong> 2010 in <strong>KWK</strong> erzeugt wurde (K09 undK10). 1 TWh stammt aus Anlagen mit Inbetriebnahme im Jahr 2009 o<strong>der</strong> 2010(K).Bei einer detaillierten Untersuchung <strong>der</strong> BNA-Daten zur Vergütung nach dem EEG(BNA 2012) fallen einige Unstimmigkeiten hinsichtlich <strong>der</strong> <strong>KWK</strong>-Codes auf. NachRücksprache mit Versorgungsnetzbetreibern erfolgt die Vergabe <strong>der</strong> Vergütungskategoriendurch Wirtschaftsprüfer, die die Anlagen abnehmen. Von <strong>der</strong> BNA und den Versorgungsnetzbetreibernwerden diese Kategorien nur sehr stichprobenartig und beioffensichtlichen Unstimmigkeiten überprüft. Es kann deshalb angenommen werden,dass es durchaus zu Ungenauigkeiten in Bezug auf die Einordnung zu den verschiedenen<strong>KWK</strong>-Codes kommen kann.Um die nicht EEG-vergütete <strong>KWK</strong>-Stromerzeugung ebenfalls zu berücksichtigen, wurdeim Rahmen des <strong>KWK</strong>-Monitorings 2010 eine detaillierte Methodik entwickelt (siehedazu Öko-Institut 2012a). Auf Basis eines jährlichen <strong>KWK</strong>-Anteils, <strong>der</strong> sich aus denBNA-Daten ergibt, und an<strong>der</strong>en Annahmen, wurde die gesamte biogene <strong>KWK</strong>-46

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