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Bulletin 2004 - Schweizerische Gesellschaft für ...

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ZürichReligionswissenschaft an der Universität ZürichBericht über das akademische Jahr 2003/<strong>2004</strong>Studierende: Im akademischen Jahr 2003/04 waren an der Universität Zürich ca. 40Studierende im Vollstudiengang Religionswissenschaft an der TheologischenFakultät eingeschrieben; ca. 100 Studierende der Philosophischen Fakultät belegtenReligionswissenschaft (bzw. «Allgemeine Religionsgeschichte») als erstes oderzweites Nebenfach. Sechs Dissertations- und zwei Habilitationsprojekte sind imGang.Neubesetzungen: Nachdem die vergangenen Semester seit der Erkrankung und demTod von Fritz Stolz und dem Wegzug von Hubert Knoblauch durch Vakanzen undeine gewisse personelle Unsicherheit geprägt gewesen waren, ist mit derNeubesetzung der Zürcher Professuren für Religionswissenschaft wieder eine klareSituation geschaffen: Am 1.10.2003 trat Christoph Uehlinger sein Amt als ord.Professor für Allgemeine Religionsgeschichte und Religionswissenschaft an, am1.3.<strong>2004</strong> Dorothea Lüddeckens die Assistenzprofessur für Religionswissenschaft mitSchwerpunkt auf der religiösen Gegenwartsforschung.Ausbildung und Fachidentität: Die Erleichterung der Studierenden ist offenkundig, diedamit verbundenen Erwartungen sind es nicht weniger. Den beiden Neuen lagdeshalb viel daran, im Gespräch namentlich mit den StudiengangsabsolventInnen(Vollstudium) deren Einschätzung des von der Theologischen Fakultät inKooperation mit der Philosophischen Fakultät angebotenen Studiengangs, seinerChancen und Probleme kennenzulernen und Maßnahmen einzuleiten, die derKonsolidierung der spezifischen Fachidentität am Studienstandort Zürich dienensollen. Dazu gehören die Verbeiterung der fachspezifischen Grundausbildung(Vervierfachung des Proseminarangebots im Rahmen eines integrierten Drei-Säulen-Konzepts des Kernbereichs: Religionsgeschichte, SystematischeReligionswissenschaft, empirische Gegenwartsforschung), die Durchführung eigenerVeranstaltungen (Exkursion, Aussprachen, Begegnungen mit Gastdozenten) u.ä. Eingemeinsames Seminar zu Grundfragen der Religionswissenschaft im Wintersemestersowie die Koordination der Proseminare zu den Methoden der Religionsgeschichteund der qualitativ-empirischen Religionsforschung im Sommersemester (mit einemgemeinsamen Untersuchungsgegenstand, dem Freiburger Fronleichnamsfest, imzweiten Teil) diente der fachlichen Verständigung der beiden Lehrpersonen.Zugleich bot dieser Rahmen die Möglichkeit, das genannte Ausbildungskonzept denStudierenden zu kommunizieren und erstmals mit ihnen zu erproben.25

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