12.07.2015 Aufrufe

Bulletin 2004 - Schweizerische Gesellschaft für ...

Bulletin 2004 - Schweizerische Gesellschaft für ...

Bulletin 2004 - Schweizerische Gesellschaft für ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

tianity an der Hebrew University in Jerusalem. Mit Unterstützung des Vereins derFreunde der Hebräischen Universität planen wir künftige Kooperationen mitJerusalem, z.B. in Form gemeinsamer Seminare.Was die Forschung angeht, sieht das neue Team aufgrund eigener Kompetenzen, derVerankerung an der Theologischen Fakultät und der in Zürich gegebenenVernetzungen eine Schwerpunktbildung in folgenden Bereichen vor: Visible Religionund Ritual Studies, altorientalische und altmediterrane Religionsgeschichte, religiöseGegenwartskulturen. Daria Pezzoli-Olgiati wird ab 1.10.<strong>2004</strong> das Team der ZürcherReligionswissenschaft als SNF-Förderprofessorin mit einem Forschungsprojekt zumThema «Bild und Text als Kodierungsebenen religiöser Botschaft» verstärken.Einen eigenen Schwerpunkt bildet darüber hinaus die Beschäftigung mit denHerausforderungen des schulischen Religionsunterrichts in derMigrationsgesellschaft. Katharina Frank-Spörri arbeitet an einer Dissertation zumThema und war an der Organisation einer Tagung zum Thema «Religion und Kultur– ein Schulfach für alle?» beteiligt, die am 30.-31.1.<strong>2004</strong> von der TheologischenFakultät (Praktische Theologie, Religionswissenschaft) und der PädagogischenHochschule Zürich durchgeführt wurde. Im Herbst <strong>2004</strong> beginnt die Ausbildung derLehrkräfte für das neue Schulfach «Religion und Kultur», das künftig auf derSekundarschulstufe Religionskunde («teaching about religion») vermitteln soll. DieseAusbildung ist von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe der PädagogischenHochschule und der Theologischen Fakultät (unter Beizug von Fachleuten derPhilosophischen Fakultät) konzipiert worden. Die fachwissenschaftlichen Modulesind so weit wie möglich religionswissenschaftlich (d.h. im Unterschied zumbisherigen konfessionellen bzw. konfessionell-kooperativen Unterricht nichttheologisch-religionspädagogisch) ausgerichtet.Für weitere Informationen und ein Portrait der neu in Gang gekommenen ZürcherReligionswissenschaft sei auf die in Ausarbeitung befindliche neue Homepageverwiesen, die im Herbst aufgeschaltet werden soll. Abschließend bleibt mir andieser Stelle zu danken: Christoph Bochinger (Bayreuth) für die engagierte,mehrsemestrige Stellvertretung; Pierre Bühler, dem früheren Dekan, für dieumsichtige Überbrückung der Vakanzzeit; den Mitarbeiterinnen Katharina Frank-Spörri, Chatrina Gaudenz, Anna-Katharina Höpflinger, Margaret Jaques und DariaPezzoli-Olgiati, deren Einsatz wesentlich zum Fortbestand der Religionswissenschaftan der Universität Zürich beigetragen hat.Christoph UehlingerZürich, 6.7.0427

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!