Thailand Reisemagazin 2011
Thailand Reisemagazin 2011
Thailand Reisemagazin 2011
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<strong>Thailand</strong><br />
R e i s e m a g a z i n<br />
Südthailand –<br />
die schönsten Strände<br />
Bangkok –<br />
abseits der üblichen Pfade<br />
Nordthailand –<br />
Ursprünglichkeit erleben
2 3<br />
<strong>Thailand</strong><br />
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Bangkok<br />
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Sawasdee ka<br />
<strong>Thailand</strong> ist berühmt für seine schneeweißen Strände und tiefgrünen Dschungellandschaften.<br />
Über 17 Prozent der Landesfläche sind unter Naturschutz gestellt. Um das<br />
reiche natürliche Erbe zu schützen, kann auch der Tourismus einen wichtigen Beitrag<br />
leisten. Das thailändische Fremdenverkehrsamt hat deshalb die<br />
Förderung eines nachhaltigen Tourismus zu seiner Priorität erhoben.<br />
Mit dem „Green Leaves“-Programm können sich etwa Unterkünfte<br />
nach festgelegten Umweltstandards zertifizieren lassen,<br />
um die Ressourcen langfristig zu schützen. Dass dabei Luxus und<br />
der legendäre thailändische Service nicht zu kurz kommen müssen,<br />
beweisen die vielen teilnehmenden Hotels und Resorts. Das<br />
„Seven Greens“-Programm wiederum möchte alle Beteiligten im<br />
Tourismus einladen, ihren Beitrag für ein grüneres <strong>Thailand</strong> zu<br />
leisten. Näheres dazu können Sie auf den Seiten 50 und 66 lesen.<br />
Wer der Natur näher kommen möchte, findet von Nord nach<br />
Süd ein breites Ökotourismus-Angebot. Sei es beim Tauchen die<br />
Unterwasserwelt erkunden, beim Wandern die Berge oder beim<br />
Paddeln die Insellandschaften: Viele Veranstalter sorgen dafür, dass<br />
die Gäste einmalige Erlebnisse mit nach Hause nehmen und dabei<br />
gleichzeitig die Natur geschont wird. Begegnungen auf Augenhöhe hingegen bietet am<br />
besten ein Homestay-Aufenthalt bei den Einheimischen. Denn wer mit seinem Gastgeber<br />
unter einem Dach wohnt, wird ganz authentisch die Lebensweise und Traditionen der<br />
Bewohner erleben können.<br />
Die hervorragende Infrastruktur und eine gewaltige Auswahl an Unterkünften jeder Preisklasse<br />
machen das Königreich zu einem der beliebtesten Urlaubsziele Asiens. Dabei können<br />
Sie neben den bekannten Sehenswürdigkeiten noch viele versteckte Perlen entdecken.<br />
Einige schöne Beispiele finden Sie auf den Seiten 14, 24, 26 und 34.<br />
Eine alsbald mögliche und gute Reise nach <strong>Thailand</strong> wünscht Ihnen<br />
Suwalai Pinpradab<br />
liebe Leserinnen & Leser,<br />
TAT-Direktorin, Frankfurt<br />
Thailändisches Fremdenverkehrsamt I Bethmannstr. 58 I 60311 Frankfurt<br />
Tel.: 069 - 138 139 0 I Fax: 069 - 138 139 50 I www.thailandtourismus.de I E-Mail: info@thailandtourismus.de
4 Inhaltsverzeichnis |<br />
5<br />
Inhalt<br />
3 Vorwort<br />
6 7 x <strong>Thailand</strong><br />
8 Facettenreiches Zentralthailand<br />
9 Wigald Boning – abseits der üblichen Pfade<br />
10 Bangkok als Kunstmetropole<br />
12 Durch Bangkoks Kanäle<br />
13 Leben am Bang Pakong<br />
14 Eintauchen in die Romantik von einst<br />
16 Reiseziele kompakt<br />
20 Zwischen Mythen, Magie und Monumenten<br />
22 Magischer Norden<br />
23 Reiner Calmund – Ursprünglichkeit erleben<br />
24 Tal des sanften Lächelns<br />
26 Verträumtes Mae Chaem<br />
28 Reiseziele kompakt<br />
30 Leben der Akha – Begegnung auf Augenhöhe<br />
32 Verheißungsvoller Süden<br />
33 Christian Kohlund – exotische Drehtage<br />
34 Chantaburi – eine Provinz mit unentdecktem Charme<br />
36 Strände am Golf von Siam<br />
38 Inseln im Golf von Siam<br />
40 Strände an der Andamanensee<br />
42 Inseln in der Andamanensee<br />
44 Inseln im tiefen Süden<br />
46 Ökotourismus – Urlaub mit Umsicht<br />
47 Paddeln mit John Gray<br />
48 Wassersport – die Vielfalt als Versuchung<br />
50 Lifestyle & Trends<br />
50 Hotels im Klimawandel<br />
52 Honeymoon – am Ziel der Sehnsucht und Sinne<br />
54 Thai-Küche – raffinierte Rezepte<br />
56 Thailändische Massage – Urlaub für Leib und Seele<br />
58 <strong>Thailand</strong> als Weinland<br />
60 Shopping – Königin der Stoffe<br />
62 Langzeiturlaub – Leben unter Palmen<br />
64 Tradition – Königliche Pflugzeremonie<br />
66 Grüner Tourismus<br />
68 Unterwegs in <strong>Thailand</strong><br />
68 Zu Land, zu Luft, zu Wasser<br />
70 Souverän auf Reisen<br />
72 Service<br />
72 <strong>Thailand</strong> von A-Z<br />
74 Fluggesellschaften<br />
76 Reiseveranstalterliste<br />
80 Internetadressen<br />
82 Gewinnspiel
6 7<br />
© Nobutaka Kuze<br />
© Pavol Kmeto<br />
© Igor Prahin<br />
© Dmitry Chumichev<br />
Wellness<br />
Strände<br />
Kultur<br />
Festivals<br />
Thainess<br />
Trends<br />
Die exotischen Düfte der Garküche und die hellen Klänge<br />
der Tempelglocken, die leuchtenden Farben der Paläste<br />
und Klöster oder der sanfte Druck einer Thai-Massage –<br />
eine Reise durch das Königreich spricht alle Sinne an.<br />
Sei es beim Wandern durch das satte Grün der dichten<br />
Dschungel oder beim Spaziergang entlang einsamer<br />
Strände, sei es beim Besuch ehrwürdiger Ruinenstätten<br />
oder beim Eintauchen in eine geheimnisvolle Unterwasserwelt:<br />
Überall zeigt sich <strong>Thailand</strong> voller Magie und<br />
Schönheit.<br />
Es sind aber vor allem die Menschen, ihr einnehmender<br />
Charme und ihre tiefe Herzlichkeit, ihre buddhistische<br />
Gelassenheit und ihre spontane Freude, die jeden Besuch<br />
aufs Neue zu einer Symphonie wunderbarer Erlebnisse<br />
werden lassen. Vor allem sie machen ihre Heimat<br />
zum Land der Träume.<br />
© Igor Prahin<br />
© christiaaane<br />
Natur<br />
© Volker Klinkmüller / Samed Group<br />
© Offscreen<br />
© Sam D'cruz
8 Interview Facettenreiches Zentralthailand | 9<br />
© Wicha Naratham<br />
Bangkok<br />
Als eine der weltweit faszinierendsten Metropolen präsentiert<br />
sich das pulsierende Bangkok mit einer exotischen Vielfalt an<br />
Erlebnissen und als Tor zum Herzen des Landes, wo bedeutende<br />
Sehenswürdigkeiten von einer grandiosen Vergangenheit zeugen.<br />
Name: Wigald Boning, 44<br />
Beruf: Moderator, Buchautor, Comedian<br />
Info: www.allendorf-riehl.de<br />
Interview: Volker Klinkmüller<br />
Abseits der üblichen<br />
Pfade<br />
Kaum ein Europäer schafft es in das thailändische Fernsehen,<br />
doch mit seiner SAT-1-Sendung „clever! - Die Show, die Wissen<br />
schafft“ ist es Wigald Boning gelungen – und auch sonst<br />
treibt sich der agile Moderator gern in Bangkok herum.<br />
Mit Ihrem jüngsten Buch führen Sie die Leserschaft auch nach Bangkok…<br />
Wigald Boning: Bangkok ist nur eine von vielen Stationen meines weltumspannenden<br />
Reisetagebuchs... Aber obwohl es mein erster Asientrip gewesen ist, fühlte ich mich<br />
gleich wie daheim. Vielleicht deshalb, weil mich erstaunlich viele Menschen erkannten<br />
– und mit einer extra Portion des legendären landestypischen Lächelns beglückten. Vielleicht<br />
dachten sie ja, dass ich, wie in der synchronisierten „Clever“-Sendung, wirklich<br />
Thai spreche – und waren deshalb so freundlich.<br />
Gab es nicht sogar einige Live-Auftritte im thailändischen TV?<br />
Wigald Boning: Oh ja – zum Beispiel jenen, bei dem die Vorbesprechung nur auf Thai<br />
stattfand. Bevor mir jemand irgendetwas übersetzen konnte, wurde alles ganz hektisch,<br />
das Rotlicht ging an und ich wurde einfach auf die Showbühne hinaus geschoben.<br />
Gibt es einen Winkel, der es Ihnen besonders angetan hat?<br />
Wigald Boning: Unzählige, zumal ich mich ja liebend gern abseits üblicher Touristenpfade<br />
herum treibe… Wie in jenem spiritistischen Tempel, der sich in der Sukhumvit Soi 77 versteckt.<br />
Er heißt Maha But und wird nach der Legende vom Geist einer jungen Frau bewohnt.<br />
Die Gläubigen opfern hier gern Alltagsgegenstände, haben<br />
sogar ein rund um die Uhr laufendes TV-Gerät aufgestellt,<br />
so dass dieser Schrein eher wie ein Wohnzimmer wirkt.<br />
<strong>Thailand</strong>s Hauptstadt gilt als Schlemmerparadies<br />
– auch für Sie?<br />
Wigald Boning: Ich wüsste keine andere Metropole, in<br />
der man sich eines derartig ausufernden kulinarischen<br />
Angebots erfreuen kann - wie in Bangkok. Ich habe mich aber nicht nur an klimatisierten<br />
Gourmettempeln versucht, sondern auch am berühmt-berüchtigten Khlong Toey-Markt.<br />
Dort gibt es zum Beispiel Schlangenblut und Natterncurry oder auch Durian – eine imposante<br />
Stinkfrucht in Form einer mittelalterlichen Kampfkeule. Sie schmeckt eigentlich<br />
ganz gut… jedenfalls, wenn man sich beim Essen die Nase zuhält.<br />
„Das exotische Flair dieser ungewöhnlichen,<br />
aufregenden Metropole hat mich<br />
nachhaltig beeindruckt “
10<br />
| Facettenreiches Zentralthailand Bangkok<br />
Bangkok Facettenreiches Zentralthailand | 11<br />
Moderne Kunst im<br />
Bangkok Art and Culture Center<br />
© Wise Kwai<br />
Bangkoks Galerien<br />
In der Hauptstadt verteilen sich über 50 Galerien.<br />
Über aktuelle Ausstellungen informiert<br />
die Bangkok Art Map:<br />
www.bangkokartmap.com<br />
Zu den etablierten Galerien zählen:<br />
Bangkok Art and Culture Centre,<br />
939 Rama1 Rd. / Ecke Phayathai Rd.,<br />
www.bacc.or.th<br />
National Gallery, Chao Fa Road,<br />
www.national-gallery.go.th<br />
Thavibu Gallery, Silom Galleria Building,<br />
919/1 Silom Rd., www.thavibu.com<br />
H Gallery, 201 Sathorn Soi 12,<br />
www.hgallerybkk.com<br />
Kunstmetropole Bangkok<br />
Van Goghs Selbstporträt mit verbundenem Kopf aus dem Jahr 1889 zählt zu den bekanntesten<br />
Werken des niederländischen Genies. 120 Jahre später machte der thailändische<br />
Künstler Jirapat Tatsanasomboon das Motiv zur Grundlage seines Bildes „Heile die<br />
Wunde“. In ihm erhält der verletzte Van Gogh aus der Hand des Affengottes Hanuman<br />
sein abgeschnittenes Ohr zurück. Das<br />
Bild ist Teil der Serie „Camouflage“,<br />
in welcher Jirapat Gemälde bekannter<br />
westlicher Maler mit klassischen<br />
thailändischen Gestalten vermengt.<br />
Im Sommer 2010 widmete die renommierte<br />
Thavibu-Galerie dem 39-Jährigen<br />
eine Einzelausstellung. Schon seit<br />
„Heal the Wound“ Jirapat Tatsanasomboon<br />
Mit über fünfzig Galerien und dem<br />
neuen Bangkok Art and Culture Centre<br />
präsentiert sich die Hauptstadt als lebendiges<br />
Kunstzentrum.<br />
13 Jahren zeigt die Galerie in der Silom Road Werke bedeutender Künstler aus <strong>Thailand</strong>,<br />
Vietnam und Burma.<br />
Ist Jirapat ein west-östlicher Grenzgänger, so versucht der aus dem Landessüden stammende<br />
Chusak Srikwan, mit Schattenpuppen-Installationen eine Brücke zwischen Tradition<br />
und Moderne zu schaffen. Überlieferte Handwerkskunst und zeitgenössische<br />
Interpretation gehen bei ihm eine spannende Verbindung ein, wenn er etwa überdimensionale<br />
Schattenfiguren wie Mobilé von der Decke hängen lässt. Seine mehrfach gezeigte<br />
Ausstellung „Shadow Play“ stieß beim Publikum auf große Resonanz. Jirapat und Chusak<br />
sind nur zwei Beispiele zeitgenössischer Künstler, die sich mit ihrer thailändischen<br />
Herkunft auseinandersetzen.<br />
Heimat der Moderne<br />
Mit dem 2009 an der Siam Square eröffneten „Bangkok Art and Culture Centre“ (BACC)<br />
fand die thailändische Kunstszene im Herzen des Geschäftsviertels eine neue Heimat.<br />
Wechselausstellungen, Filmvorführungen und Konzerte sollen den Besuchern moderne<br />
© Thavibu Gallery<br />
Kunst aus <strong>Thailand</strong> nahe bringen. Dabei geht es immer wieder um die Auseinandersetzung<br />
mit der eigenen Identität.<br />
Ohne die renommierte Silpakorn-Universität gäbe es wohl kaum eine derart lebendige<br />
Kunstszene in <strong>Thailand</strong>. Fast alle führenden Künstler haben dort studiert. Und ohne den<br />
italienischen Bildhauer Corrado Feroci (alias Silpa Bhirasri) gäbe es möglicherweise keine<br />
Silpakorn-Universität. Auf Einladung von König Vajiravudh (Rama VI.) kam er 1923 nach<br />
<strong>Thailand</strong> und etablierte eine Akademie, aus der 1943 die Kunsthochschule hervorging.<br />
Vajiravudh steht damit in einer langen Tradition thailändischer Monarchen, die sich künstlerischen<br />
Einflüssen aus dem Ausland gegenüber sehr aufgeschlossen zeigten. Manche<br />
griffen selbst zum Pinsel: In der Nationalgalerie hängen Werke von König Bhumipol und<br />
Vajiravudh.<br />
Buddhismus und Kunst<br />
Als dominierende Religion <strong>Thailand</strong>s spielt für viele Künstler der Buddhismus eine große<br />
Rolle. Der aus dem Nordosten stammende Maler Santi Thongsuk etwa will als überzeugter<br />
Buddhist mit seinen Werken die Schönheit und Fähigkeiten der Menschen darstellen.<br />
Viele seiner Bilder kreisen um Themen wie Meditation, Licht oder Gebet. Das Spirituelle<br />
bringt der 42-jährige Künstler sehr ausdrucksstark durch verschwommene Menschendarstellungen<br />
zum Ausdruck.<br />
Doch kein Künstler <strong>Thailand</strong>s hat sich derart der Religion des Erleuchteten verschrieben<br />
wie Chalermchai Kositpipat. In strahlenden Farben illustriert Chalermchai bekannte buddhistische<br />
Themen, integriert darin aber auch aktuelle Bezüge. Mit dem Wat Rong Khun<br />
bei Chiang Rai hat sich der auch international bekannte Maler ein eindrückliches Denkmal<br />
gesetzt. Ob Buddhismus oder kulturelle Identität: Künstler greifen diese Themen immer<br />
wieder auf und bereichern damit die kulturelle Szene Bangkoks – wie einst die alten Tempelmaler.<br />
L Martin H. Petrich<br />
Bangkok Art and Culture Center<br />
© Stephane Megecaze<br />
Alte Meister<br />
Was heute für Künstler die Galerien sind,<br />
waren einst die Klöster. An den Tempelwänden<br />
schufen die Maler wahre Kunstwerke.<br />
Mit Abstand am bekanntesten ist<br />
die Ramakien-Darstellung im Wandelgang<br />
des Wat Phra Keo. Auch im Wat Pho kann<br />
man sich von der Meisterschaft überzeugen.<br />
Dort ist die Haupthalle vollständig<br />
ausgemalt.<br />
Der Wat Suthat am Sao Ching Cha birgt<br />
ebenfalls hervorragende Tempelmalereien.<br />
Kaum bekannt ist der Wat Suwannaram in<br />
Bangkok Noi, ein weiteres Beispiel hervorragender<br />
Malkunst.<br />
Wandgemälde im Wat Suthat Tempel<br />
© Martin H.Petrich
12<br />
Einer von vielen schwimmenden<br />
Märkten in Bangkok<br />
© Dmitry Ersler<br />
| Facettenreiches Zentralthailand Bangkok<br />
Markt für Frühaufsteher<br />
Der Schwimmende Markt von Bang Khu<br />
Wiang an der Mündung des gleichnamigen<br />
Kanals in den Khlong Om Non hat noch<br />
viel von seiner Ursprünglichkeit bewahrt.<br />
Frühmorgens von 5-7 Uhr treffen sich hier<br />
die Händler in ihren Booten, verkaufen Gemüse,<br />
Früchte und leckere Speisen. Dazwischen<br />
sind Mönche in schmalen Kanus unterwegs,<br />
um ihre Almosengaben in Empfang<br />
zu nehmen. Authentischer kann <strong>Thailand</strong><br />
nicht sein.<br />
Durch Bangkoks Kanäle<br />
Einem silbernen Geschenkband gleich schlängelt sich der Chao Phraya durch Bangkok.<br />
Stadt und Fluss bilden eine untrennbare Einheit. Man kann sich kaum vorstellen, dass<br />
viele Abschnitte des heutigen Flussbetts von Menschenhand gemacht sind. Lange bevor<br />
Bangkok gegründet wurde, ließen die Könige von Ayutthaya im 16./17. Jh. entlang des<br />
kurvenreichen Chao Phraya Verbindungskanäle<br />
graben, um den Weg<br />
zum Meer zu verkürzen und Feuchtgebiete<br />
trocken zu legen.<br />
Dadurch verlor der ursprüngliche<br />
Wasserlauf an Bedeutung. Heute ist<br />
das alte Flussbett Teil eines gewaltigen<br />
Boot mit Lychee beladen<br />
Das alte Flussbett des Chao Phraya ist<br />
heute Teil eines ausgedehnten Wasserlabyrinths.<br />
Hier zeigt sich Bangkok von<br />
seiner ursprünglichsten Seite.<br />
Kanalsystems durch Bangkoks westliche Stadtteile. Weil Straßen die Wasserwege verdrängten,<br />
blieb entlang der Khlongs, wie die Kanäle auf Thai genannt werden, noch viel<br />
Ursprünglichkeit erhalten.<br />
Eine spannende Bootsfahrt mit viel Tropengrün und Uferidylle beginnt an der Anlegestelle<br />
„Nonthaburi“ am Chao Phraya, die Endstation der meisten Expressboote ist. Von dort<br />
fährt man mit dem Longtailboot entlang des Khlong Om Non, der sich wie eine Schlange<br />
gen Süden windet. Kaum zu glauben, dass sowohl dieser Kanal als auch der sich anschließende<br />
Khlong Bangkok Noi nichts anderes als der alte Chao Phraya sind. Hupend<br />
und rufend tuckern Händlerinnen mit ihren schmalen Booten entlang des Ufers, vor alterschwachen<br />
Holzhäusern baumelt die Wäsche im Wind, alte Männer winken einem<br />
freundlich zu, Kinder wetteifern beim Wasserspiel. Entlang der Kanäle ist das moderne<br />
Bangkok weit weg. Anstelle von Hochhäusern säumen Durian-, Pomelo- und Mango-<br />
Bäume das Ufer. Immer wieder tauchen geschichtsträchtige Klöster wie der Wat Chalo<br />
oder Wat Pho Bang O auf. Frühmorgens herrscht beim Schwimmenden Markt von Bang<br />
Khu Wiang hektisches Treiben. Die Fahrt endet wieder auf dem Chao Phraya: beim Tha-<br />
Chang-Anleger unweit des Königspalastes – ein wahrlich krönender Abschluss. L<br />
Martin H. Petrich<br />
© satina<br />
Leben am Bang Pakong<br />
Selbst Buddha kam über das Wasser. Der Legende zufolge trieb er eines Tages im Bang-<br />
Pakong-Fluss. Die 1,5 m große Statue des Erleuchteten wurde an Land gebracht und in<br />
einem eigens dafür am Ufer erbauten Tempel zur Verehrung ausgestellt. Heute zieht sie<br />
täglich Tausende von Gläubigen an. Prachtvoll gekleidete Mädchen führen anmutige<br />
Tänze auf, Fromme bekleben Statuen mit glänzenden Goldplättchen und schmücken<br />
Altäre mit wohlriechenden Blumengirlanden. Schon weithin<br />
sichtbar ist die 84 m hohe Spitze der Tempelhalle. Der<br />
Wat Sothon ist mit Abstand das bedeutendste buddhistische<br />
Heiligtum in der Provinz Chachoengsao, 80 km östlich<br />
von Bangkok.<br />
In der Provinz Chachoengsao dreht<br />
sich alles ums Wasser. An Flüssen<br />
und Kanälen liegen bedeutende<br />
Tempel und altertümliche Märkte.<br />
Der Wallfahrtsort ist auch ein guter Ausgangspunkt zur<br />
Erkundung des Lebens am Bang Pakong. Nur eine halbe Stunde mit dem Boot entfernt<br />
erstreckt sich entlang des Flussufers der urige Markt von Ban Mai. Besonders am Wochenende<br />
entfaltet er ein wunderbar quirliges Leben. Durch die engen Gassen drängeln sich<br />
dann die Einheimischen auf der Suche nach schönen Handarbeiten und leckeren Speisen.<br />
Über hundert Jahre existiert dieser Markt nun schon, und beinahe wäre er der Modernisierung<br />
zum Opfer gefallen. Doch dank weitsichtiger Planer blieben viele der ursprünglichen<br />
Holzhäuser erhalten.<br />
Nur wenige Gehminuten vom Markt gibt der 1906 von chinesischen Einwanderern erbaute<br />
Wat Leng Hok Yee einen schaurig-schönen Einblick in die Welt der grimmigen Götter<br />
und lächelnden Buddhas.<br />
Fast wäre auch der Talad Khlong Suan am Prawet-Kanal, auf halbem Wege zwischen<br />
Flughafen und Chachoengsao, verschwunden, denn mit dem Bau einer Schnellstraße<br />
verlor er seine ursprüngliche Bedeutung. Doch auch er blieb erhalten und verbreitet nun<br />
eine herrlich nostalgische Shopping-Stimmung. Wie wäre es mit einem leckeren Kaffee<br />
bei Herrn Lee, der seit über 70 Jahren das schwarze Gebräu verkauft? Dafür käme sogar<br />
Buddha wieder übers Wasser. L Martin H. Petrich<br />
Umgebung von Bangkok Facettenreiches Zentralthailand |<br />
Kanal in der Nähe vom Ban Mai Market<br />
© Martin H.Petrich<br />
Weg nach Chachoengsao<br />
Von Bangkoks Busbahnhöfen Ekkamai<br />
und Mochit starten tagsüber alle 40 Minuten<br />
Busse nach Chachoengsao. Jene von<br />
Ekkamai aus fahren über den Suvarnabhumi<br />
Airport und halten auch unweit des<br />
„Hundertjährigen Marktes“, Talad Khlong<br />
Suan.<br />
Die Boote von Bang Pakong River Cruise in<br />
Richtung Ban Mai Markt legen 2 x tgl. (am<br />
Wochenende öfters) von der Anlegestelle<br />
beim Wat Sothon ab. Bangpakong Charter,<br />
Tel.: +66 (0)38-514333,<br />
bpk.cruise@gmail.com, www.bpkcruise.com<br />
Ban Mai Market<br />
13<br />
© Martin H.Petrich
14<br />
| Facettenreiches Zentralthailand Uthai Thani & Kamphaeng Phet<br />
Jenseits aller Reisepfade lädt die romantische<br />
Provinz Uthai Thani dazu ein, in längst vergangene<br />
Zeiten einzutauchen.<br />
Kamphaeng Phet<br />
Über Jahrhunderte hatte Kamphaeng Phet<br />
als Aufmarschgebiet für die schweren<br />
Kämpfe mit Burma fungiert. Die am Ping-<br />
Fluss liegende Stadt ist unter Ausländern<br />
kaum bekannt, obwohl sie über eine Fülle<br />
sehenswerter Ruinen verfügt. Die meisten<br />
Monumente und Statuen stammen aus der<br />
Ayutthaya- oder Sukhothai-Epoche und liegen<br />
in einem von Urwaldriesen beschatteten<br />
Geschichtspark – nur etwa fünf Kilometer<br />
entfernt von der heute beschaulichen<br />
Provinzhauptstadt.<br />
Buddhastatue in Kamphaeng Phet<br />
© taolmor<br />
Ayutthaya<br />
Eintauchen in die Romantik von einst<br />
Historische Holzhäuser und beschauliche Hausboote machen Uthai Thani zu einem der<br />
idyllischsten Reiseziele im Königreich. Die südlichste Provinz im Norden <strong>Thailand</strong>s entpuppt<br />
sich als vortrefflicher Tipp für Neulandsucher.<br />
Erlebnisreiche Streifzüge<br />
Allein schon ein Streifzug über den geschäftigen Markt der Provinzhauptstadt belebt alle<br />
Sinne. Was da an buntem Obst und Gemüse das Auge erfreut oder an frisch zubereiteten<br />
Speisen duftet, mundet meist auch hervorragend.<br />
Verkauft wird es von den freundlichen Einheimischen<br />
mit einem unverfälschten Lächeln und zu unglaublich<br />
günstigen Preisen. Mit den kulinarischen konkurrieren die<br />
kulturhistorischen Genüsse: Der malerisch am Fuß eines<br />
Berges liegende Tempel Wat Sankat Rattana Khiri – nur<br />
eines von mehreren, sehenswerten Heiligtümern – kann mit einem eindrucksvollen Buddha-<br />
Bildnis aus der Sukhothai-Zeit aufwarten.<br />
Amphibisches Alltagsleben<br />
Was so alles auf dem Fluss Sakae Krang schwimmt, ist nicht nur typisch für den Lebensstil<br />
der Einheimischen, sondern auch eine vortreffliche Gelegenheit, sich in das alte Siam zurück<br />
zu versetzen. Wie einst, spielt sich hier auch der heutige Alltag oft noch am, im und auf<br />
dem Wasser ab. Wer darin eintauchen will, sollte eines der Boote besteigen, die bis in den<br />
Bezirk Tha Sung fahren. Durch auf dem Wasser treibende, grüne Inseln aus Wasserhyazinthen,<br />
vorbei an schwimmenden Behausungen und Fischfarmen geht es auf beschauliche<br />
Weise zu jener Stelle, wo sich der Fluss mit dem Chao Phraya vermengt.<br />
In ihrem Westen gestaltet sich die 6.730 Quadratkilometer große Provinz Uthai Thani gebirgig.<br />
Diese Region gehört zum Nationalpark Huai Kha Khaeng bzw. seit 1991 zum Weltnaturerbe<br />
der UNESCO. Als größtes Naturschutzgebiet Südostasiens beherbergt der Park eine<br />
reichhaltige Tierwelt, die andernorts längst ausgestorben ist. L Volker Klinkmüller<br />
© Andrushko Galyna<br />
15
Reiseziele kompakt<br />
16 | Facettenreiches Zentralthailand<br />
17<br />
_______________________<br />
Flusskreuzfahrten auf dem Mekong<br />
Kanchanaburi<br />
Es ist ein historischer Spielfilm, der den Namen dieser Provinz weltberühmt<br />
gemacht hat. Gedreht wurde er 1957 nach dem Roman „Die<br />
Brücke am Kwai“ von Pierre Boulle – mit einer eingängig gepfiffenen<br />
Erkennungsmelodie, die beim Besuch des Schauplatzes unwillkürlich<br />
über die Lippen kommt. Bei der sagenumwobenen Brücke handelt es<br />
sich um das Relikt einer im Zweiten Weltkrieg von den Japanern mit<br />
Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern über 415 Kilometer durch den<br />
Gebirgsdschungel getriebenen „Todeseisenbahn“, die Touristen heute<br />
noch auf einem kleinen Streckenabschnitt befahren können. Dieser<br />
führt durch atemberaubende Natur, wie sie sich mit Bergen, Höhlen,<br />
Flüssen und Wasserfällen in der ganzen Provinz findet. Bei den Besuchern<br />
der Region beliebt sind die Übernachtung auf romantischen<br />
Hausbooten sowie ein Besuch der Nationalparks Sai Yok oder Erawan:<br />
Die gleichnamigen Wasserfälle sind vor allem zwischen Mai und Oktober<br />
sehr sehenswert.<br />
Sangkhlaburi<br />
Wer hätte gedacht, dass sich im äußersten Westen <strong>Thailand</strong>s die landesweit<br />
längste Holzbrücke findet? Von der filigranen, nur für Fußgängerverkehr<br />
zugelassenen Konstruktion eröffnet sich – besonders zum<br />
Sonnenuntergang – ein herrlicher Blick über den Khao Laem Stausee<br />
sowie die idyllischen Bambusbauten und Hausboote der in Sangkhlaburi<br />
siedelnden Mon und Karen. Aus der Mitte des etwa 340 Kilometer<br />
von Bangkok entfernten, weitläufigen Reservoirs erheben sich<br />
die Überreste eines gefluteten Tempels, der seine Mystik vor allem im<br />
Morgennebel entfaltet. Nicht weit entfernt führt der legendäre Drei Pagoden<br />
Pass in das Nachbarland Myanmar. Wo sich heute ein kleiner<br />
Grenzmarkt mit Holzschnitzereien erstreckt, marschierten einst in beide<br />
Richtungen imposante Armeen mit ihren Elefanten, um sich nach<br />
allen Regeln der Kunst zu bekriegen.<br />
Umphang<br />
Wassserfälle im Umphang<br />
Von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt, locken bis zu 2.000 Meter<br />
hohe Berggipfel, eine faszinierende Vielfalt exotischer Pflanzen und<br />
Tiere sowie die schönsten Wasserfälle <strong>Thailand</strong>s in die wenig besuchte<br />
Provinz. Zu ihren Wahrzeichen zählen die 200 Meter hohen Ti Lor Su<br />
Wasserfälle, deren Breite je nach Jahreszeit zwischen 40 und 170 Metern<br />
variiert. Wer sich von Umphang auf die abenteuerliche Bergstraße<br />
nach Mae Sot begibt, dürfte sich noch geraume Zeit an die 1.100 Kurven<br />
der 160 Kilometer langen, spektakulären Strecke erinnern.<br />
Der Mae Khlong ist der vielleicht schönste Fluss des Königreichs –<br />
besonders die 50 Kilometer zwischen Umphang und der Nam Mud<br />
Höhle, in der er verschwindet. Auf mehrtägigen Touren kann man<br />
sich per Schlauchboot oder Bambusfloß durch Naturschutzgebiete<br />
treiben lassen – vorbei an bizarren Felswänden, eindrucksvollen Kalkterrassen<br />
und Wasserfällen oder idyllischen Thermalquellen, die zum<br />
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© XXXXXXXXXXX<br />
© Chayaboon Chounchaisit<br />
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18 | Facettenreiches Zentralthailand<br />
Ayutthaya<br />
Von einer weitläufigen Flussschleife umrahmt, erzählen die Überreste von<br />
375 Tempeln, 29 Palast-Festungen und 94 Toren aus einer grandiosen Epoche:<br />
In Ayutthaya hatten <strong>Thailand</strong>s Könige zwischen 1351 und 1767 eine<br />
Stadt errichten lassen, die von rund einer Million Menschen belebt wurde<br />
und den europäischen Metropolen jener Zeit in nichts nachstand. Die Erkundung<br />
der Ruinen lockt als spannende Reise in die Vergangenheit, die sich<br />
stimmungsvoll mit Drahteseln oder sogar Elefanten absolvieren lässt.<br />
Lopburi<br />
Nachdem König Narai Lopburi als zweite Hauptstadt seines Reiches erwählt<br />
hatte, ließ er mithilfe französischer Architekten etliche Monumentalbauten<br />
errichten. Die meisten – wie der Palast oder die königliche Empfangshalle<br />
– faszinieren als einzigartige Mischung aus europäischen und siamesischen<br />
Stilelementen. Heute allerdings scheinen hier die Affen das Regiment übernommen<br />
zu haben: Bis zu 300 an der Zahl, bevölkern sie einige der historischen<br />
Überbleibsel – und sind zu einer eigenen Attraktion geworden.<br />
Ayutthaya<br />
© Munzir Fauzi<br />
Sukhothai<br />
Reiseziele kompakt<br />
Ayutthaya<br />
An den Toren dieser ehemaligen Residenzstadt soll es einst Glocken gegeben<br />
haben, die von den Untertanen bei dringenden Anlässen geläutet<br />
wurden. Nach der Überlieferung soll der König meist sogar höchstpersönlich<br />
erschienen sein, um sich mit den Problemen zu befassen… Ihre<br />
Blütezeit erlebte die einst als „Morgenröte der Glückseligkeit“ verherrlichte,<br />
ehemalige Hauptstadt Sukhothai zwischen 1279 und 1298 unter<br />
der Regentschaft des volksnahen Königs Ramkhamhaeng. Obwohl die<br />
über eine Fläche von 72 Quadratkilometern verstreuten, mithilfe der<br />
UNESCO restaurierten Ruinen nicht so berühmt sind wie die in Ayutthaya,<br />
werden sie von vielen Besuchern als faszinierender empfunden.<br />
Das lässt sich nicht zuletzt auf die überlebensgroßen, mystischen Buddhastatuen<br />
zurückführen, die über die Ruinenstätte wachen.<br />
Sri Satchanalai<br />
Die Asche der hier einst regierenden Vizekönige soll sich noch in den<br />
steinernen Überbleibseln des Tempels Wat Chedi Thaew befinden. Auch<br />
der mit 39 imposanten Gipselefanten geschmückte Wat Chang Lom oder<br />
der einst von einem mächtigen Laterit Chedi gezierte Wat Phra Si Rattana<br />
Mahathat lohnen einen Besuch. Zusammen mit dem 56 Kilometer<br />
westlich liegenden Sukhothai und Kamphaeng Phet wurde das am Ufer<br />
des Yom Flusses liegende Sri Satchanalai 1991 zum Weltkulturerbe der<br />
Menschheit erklärt und bietet sich als weiteres Ziel an, um der „Wiege<br />
<strong>Thailand</strong>s“ die Aufwartung zu machen.<br />
© MasterLu<br />
19
20<br />
© Nicolas de Fontenay<br />
| Facettenreiches Zentralthailand I-San I-San Facettenreiches Zentralthailand |<br />
Der Mekong als Wasserweg<br />
Stimmungsvolle Kreuzfahrten auf dem<br />
Mekong gibt es nicht nur in Laos, Vietnam<br />
oder Kambodscha, sondern neuerdings<br />
auch in <strong>Thailand</strong>. Die mit kulturhistorischen<br />
Sehenswürdigkeiten, faszinierenden<br />
Nationalparks und romantischen Sandbank-Picknicks<br />
gespickte Route führt von<br />
Nong Khai über die bisher erst wenig bereisten<br />
Orte That Phanom und Mukdahan.<br />
An Bord des Flusskreuzers Mekong Explorer<br />
sorgen komfortable Kabinen, behagliche<br />
Decks und ein exzellenter Service für<br />
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Zwischen Mythen, Magie und Monumenten<br />
Soll das wirklich der größte Fluss Südostasiens sein? Beständig schlängelt sich der Mekong<br />
durch ein schier undurchdringbares Labyrinth aus bizarren, grün bewachsenen Felsinselchen<br />
und scheint sich auf ein Rinnsal zu reduzieren. Einige Kilometer weiter strömt er<br />
dann wieder in majestätischer Breite dahin, um seinen Weg später in Form schäumender<br />
Stromschnellen und Strudel fortzusetzen… Mit diesem vielfältigen Erscheinungsbild zieht<br />
sich der Strom durch den Nordosten <strong>Thailand</strong>s – als fließende Grenze zum Nachbarland<br />
Laos, legendäre Schmugglerroute und Hort etlicher Mythen.<br />
Der größte Landesteil des Königreichs<br />
kann über spannende alte und neue<br />
Routen erkundet werden.<br />
Legenden und Lebensfreude<br />
Der Legende nach soll sich im Mekong sogar<br />
noch eine der Feuer speienden Naga-<br />
Schlangen verbergen, die sich als Fabelwesen<br />
durch die thailändische Mythologie<br />
schlängelt. So jedenfalls erklären die Einhei-<br />
mischen jene rätselhaften rosaroten Kugeln, die alljährlich im Oktober aus den lehmfarbenen<br />
Fluten in den Himmel steigen. Wissenschaftler haben im I-San – wie der größte<br />
Landesteil des Königreichs genannt wird – schon etliche Dinosaurier-Funde und prähistorische<br />
Kulturen enträtselt. Doch für dieses mysteriöse Phänomen der „Naga Feuerbälle“<br />
haben sie bisher noch keine plausible Erklärung gefunden.<br />
Obwohl der I-San nicht gerade als wohlhabendste Region <strong>Thailand</strong>s gilt und die Menschen<br />
dort überwiegend harte Feldarbeit leisten, lebt hier – wie sogar eine offizielle Studie<br />
der Regierung ermittelt hat – die landesweit glücklichste Bevölkerung. Dem Besucher beschert<br />
das ein hohes Maß an Freundlichkeit und Gastfreundschaft sowie ein reichhaltiges<br />
Angebot an Homestay-Unterkünften. Das an der Uferstraße des Mekongs liegende Dorf<br />
Anhong zum Beispiel bietet 25 Gästezimmer, die in privaten Wohnhäusern liegen und<br />
einen Aufenthalt mit Familienanschluss ermöglichen.<br />
Vielfalt der Reiserouten<br />
Ohnehin schätzen Landeskenner die im Nordosten gebotene Ursprünglichkeit und kommen<br />
am liebsten während der Monsunzeit. Die nämlich bringt keineswegs nur Dauerregen<br />
mit sich, sondern auch viel blauen Himmel, der in herrlichem Kontrast zu den endlos<br />
Mekong in Chiang Khan<br />
© P. Suesskind<br />
scheinenden Reisfeldern erstrahlt, während in den reichlich gefüllten Wassergräben die<br />
farbenprächtigen Seerosen von exotisch schillernden Schmetterlingen und Libellen umschwirrt<br />
werden.<br />
Durch diese Idylle führte einst eine herrschaftliche Straße – jenseits der Mekong Routen<br />
oder des in den 1960-er Jahren erbauten und die größten Städte der Region verbindenden<br />
„Friendship Highways“. Während der Khmer-Epoche verband die von Militärlagern,<br />
Krankenstationen und Raststätten flankierte „Dharmasala Road“ die wichtigsten der über<br />
300 Tempelanlagen, die vom 9. bis zum 13. Jahrhundert in diesem Gebiet erschaffen<br />
wurden. Wer auf ihren historischen Spuren reist, kann über die Ruinen der Heiligtümer<br />
von Phimai und Phanum Rung bis nach Angkor Wat in Kambodscha gelangen.<br />
Als eine Route der Zukunft hingegen könnte sich alsbald eine Weinstraße etablieren:<br />
In der Nachbarschaft von Nationalparks wie dem Khao Yai oder dem Phu Kradung bei<br />
Loei wurden <strong>Thailand</strong>s erste Weingüter gegründet. Immerhin wachsen die Rebstöcke in<br />
diesen Gefilden trotz kürzerer Tageslichtdauer ja auch bis zu sechs Mal schneller heran<br />
als in Europa, woher sie stammen und wohin ihre tropischen Trauben inzwischen sogar<br />
schon als Qualitätsweine zurückkehren... L Volker Klinkmüller<br />
21<br />
© Dale Allyn
© Igor Prahin<br />
22 Interview Magischer Norden | 23<br />
Chiang Mai<br />
Chiang Rai<br />
Nan<br />
Der kulturelle Reichtum in Nordthailand bietet ideale Voraussetzungen,<br />
um das Königreich auf besonders authentische Weise kennen<br />
zu lernen, während die herrliche Landschaft aus Bergen, Wäldern<br />
und Wasserfällen vielfältige Formen des Aktivurlaubs ermöglicht.<br />
Name: Reiner Calmund, 62, Odenthal<br />
Beruf: Fußball- und Medienexperte<br />
Info: www.reinercalmund.de<br />
Interview: Volker Klinkmüller<br />
Ursprünglichkeit<br />
erleben<br />
Das vielfältige Engagement als populärer Fußball- und Medienexperte<br />
lässt kaum vermuten, dass es Reiner Calmund<br />
hin und wieder schafft, sich für einige Wochen seinen ganz<br />
persönlichen Traum von <strong>Thailand</strong> zu erfüllen.<br />
Können Sie sich noch an Ihre erste Reise nach <strong>Thailand</strong> erinnern?<br />
Reiner Calmund: Ich war mehrmals beruflich dort, doch so richtig auf den Geschmack<br />
kam ich erst im Herbst 2006, nach der WM in Deutschland. Ich bin fast fünf Wochen<br />
geblieben, habe in dieser Zeit viel über die einheimische Küche und Heilkunst gelernt.<br />
Welche Regionen des Königreichs haben Sie bisher bereist?<br />
Reiner Calmund: Ich habe mich durch den Großstadtdschungel von Bangkok gekämpft<br />
und in Pattaya intensiv bei meinem Freund im Thai Garden Resort trainiert. Die Massagen<br />
habe ich ebenso genossen wie das Obst und Gemüse, das direkt aus dem Paradies zu<br />
kommen scheint. Auch die Ausflüge in die fantastische Inselwelt bleiben unvergesslich –<br />
wie nach Koh Samet, wo ich geschwommen bin wie der sprichwörtliche weiße Wal oder<br />
nach Koh Chang, von wo ich mit dem Katamaran weit auf das Meer hinaus fuhr. Und auf<br />
Phuket habe ich mir als Fleischliebhaber das Vegetarier-Festival reingezogen.<br />
Gibt es ein Ziel, das Sie <strong>Thailand</strong>urlaubern ans Herz legen würden?<br />
Reiner Calmund: Mir selbst gefällt es überall, doch besonders fasziniert hat mich Chiang<br />
Mai im hohen Norden, wo einem Dank vielerlei Spuren der<br />
versunkenen Lanna-Kultur noch zahlreicher Ursprünglichkeit<br />
begegnet. Selbst meine große Klappe stand still angesichts<br />
der altehrwürdigen Tempel mit ihren herrlich geschwungenen<br />
Dächern und prächtigen Holzschnitzereien. Viele stilvolle<br />
Hotels erfüllen die alte Kultur mit neuem Leben.<br />
Was ist Ihnen aus dem Norden nachhaltig in Erinnerung geblieben?<br />
Reiner Calmund: Ich habe damals in einem wunderschönen, romantischen Resort gewohnt.<br />
Es lag inmitten leuchtend grüner Reisfelder – und ich werde nie vergessen, wie<br />
ich dort unter freiem Himmel meine Lieblingssuppe Tom Yam Kung kochen und genießen<br />
durfte. Das sind genau die kleinen Momente, die man im Leben nie vergisst.<br />
„Mit den traditionellen Heilmethoden<br />
Asiens konnte ich Körper, Geist und<br />
Seele wieder in Einklang bringen.“<br />
© Mediawok
24 | Magischer Norden Nan-Provinz<br />
Nan-Provinz Magischer Norden | 25<br />
Wandmalereien des Wat Phumin<br />
© Martin H. Petrich<br />
© Jean-Paul Demolin<br />
Rafting auf dem Wa<br />
Durch die beiden Nationalparks Doi Phu<br />
Kha und Mae Charim (60 km südöstlich<br />
von Nan) windet sich der wilde Wa-Fluss.<br />
Seine vielen Stromschnellen eignen sich<br />
hervorragend für Wildwasserfahrten mit<br />
dem Schlauchboot. Während der 80 km<br />
lange mittlere Flussabschnitt drei Tage in<br />
Anspruch nimmt und nur Geübten zu empfehlen<br />
ist, kommen entlang des Unterlaufs<br />
bis zur Mündung in den Nan-Fluss alle auf<br />
ihre Kosten.<br />
© Nobutaka Kuze<br />
Tal des sanften Lächelns<br />
Eine ganz alltägliche Szene: Vor den Toren der Stadt treffen vier Burschen auf eine Gruppe<br />
junger Frauen, die mit ihren Tragestangen zum Wasserschöpfen unterwegs sind. Den<br />
schüchtern lächelnden Damen scheint<br />
die Aufmerksamkeit der Herren zu<br />
gefallen. Eine Frau wendet sich dem<br />
stattlichsten Mann zu, um sich ihre Zigarette<br />
anzuzünden. Die Szene könnte<br />
sich auch heute noch so in Nan<br />
abspielen, ist aber Teil der berühmten<br />
Wandmalereien des Wat Phumin, welche die Innenseite des Klosters schmücken. Von<br />
dem heimischen Maler Nhan Buaphan zwischen 1867 und 1888 geschaffen, verknüpfen<br />
Wat Phra That Khao Noi in der Nan-Provinz<br />
In der abgelegenen Nan-Provinz<br />
begegnen Besucher dem unverfälschten<br />
Charme des Nordens und einer<br />
lebendigen Kunsttradition.<br />
sie auf faszinierende Weise Alltagsszenen mit buddhistischen Erzählungen und zeugen<br />
von der hohen Kunstfertigkeit in der ehemaligen Fürstenmetropole.<br />
Der Charme von Nan<br />
Man spürt noch an allen Ecken und Enden die kulturelle Eigenständigkeit von Nan. Eingeschlossen<br />
durch Gebirgszüge blieb das hoch im Nordosten gelegene unabhängige Fürstentum<br />
über viele Jahrhunderte weitgehend isoliert und wurde erst 1931 vollständig in<br />
das thailändische Königreich integriert.<br />
In der Stadt erinnern mehrere reizvolle Klöster an deren einstigen Bedeutung. Im Wat<br />
Ming Muang mit einer ungewöhnlich weißen und komplett verzierten Versammlungshalle<br />
ist auch die Säule zu Ehren des Schutzgeistes der Stadt aufgestellt. Auf einem Hügel<br />
überblickt ein vergoldeter Buddha beim Wat Phra That Khao Noi das weite, fruchtbare<br />
Tal. Wer dem untergegangenen Fürstentum nachspüren will, kann Frau Chao Somprattana<br />
Na Nan einen Besuch abstatten. Die Urenkelin des letzten Regenten lebt mit ihrem<br />
Gatten in einem 160 Jahre alten Teakgebäude, das ihren Vorfahren als Wohnstätte diente.<br />
Gerne führt sie durch die knarrenden Räume, um all die vielen Erinnerungsstücke zu<br />
zeigen. Ebenfalls sehenswert ist das 1903 erbaute Nationalmuseum, das bis 1931 als<br />
offizielle Fürstenresidenz diente und heute eine interessante Sammlung von Kunstgegenständen<br />
birgt sowie über die verschiedenen Minderheiten der Provinz informiert.<br />
Wie sehr das kulturelle Erbe der Vergangenheit die Gegenwart befruchtet, kann man in<br />
der Nan Riverside Art Gallery bewundern, die 20 km nördlich der Provinzhauptstadt direkt<br />
am Nan-Fluss liegt. Hier stellt der Künstler Winai Prabripoo nicht nur die Werke<br />
junger Künstler aus, sondern zeigt auch eine große Sammlung eigener Arbeiten. Dabei<br />
nimmt der aus Nan stammende Kunstschaffende immer wieder Bezug auf alte Tempelmalereien,<br />
die er nach eigenem Bekunden seit Kindesbeinen an liebt. Wie einige seiner<br />
Kollegen greift Khun Winai populäre Einzelmotive auf und integriert sie in seine Werke.<br />
So entstanden etwa einige Variationen zu dem bekannten Motiv „Der Flüsterer“.<br />
Romantisches Rosa<br />
Was die Tempel von Nan für Kunstenthusiasten ist der Doi Phu Kha unweit der laotischen<br />
Grenze für Naturfreunde. Alljährlich im Februar wird das Schutzgebiet rund um den<br />
knapp 2000 m hohen Phu-Kha-Berg zu ihrem Pilgerziel, denn dann steht der Chompoo-<br />
Phu-Kha-Baum (Bretschneidera sinensis Hemsl) in voller Blütenpracht. Wer würde beim<br />
Anblick seiner sanftrosa Blüten nicht in romantische Gefühle verfallen? Begeistert sind<br />
sicherlich auch die Ornithologen beim Erspähen seltener Vogelarten. Doch der Nationalpark<br />
bietet mehr: haushohe Baumfarne und Fischschanzpalmen zwischen überwucherten<br />
Karstfelsen, tosende Wasserfälle und Kalksteinhöhlen, darunter die von einem Bach<br />
durchflossene Tham Nam Lod. Bei all der natürlichen Schönheit mag mancher versucht<br />
sein, zu Pinsel und Papier zu greifen – wie jene alten Künstler von Nan, die die Schönheit<br />
ihrer Heimat an den Klosterwänden verewigten. L Martin H. Petrich<br />
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26<br />
© Martin H. Petrich<br />
| Magischer Norden Mae Chaem<br />
Homestay in Mae Chaem<br />
Wer näher mit den Einheimischen in Kontakt<br />
kommen möchte, kann in Mae Chaem<br />
an einem Homestay-Programm teilnehmen.<br />
Neun Familien, die meisten von ihnen Mitglied<br />
einer Webgruppe, bieten in ihren Häusern<br />
Übernachtungsmöglichkeiten an.<br />
Gäste bekommen ein einfaches, aber komfortables<br />
Bett, werden mit lokalen Speisen<br />
bekocht, können den Gastgeberinnen beim<br />
Weben zusehen und an diversen Ausflugsprogrammen<br />
teilnehmen.<br />
© Peter Richards<br />
Verträumtes Mae Chaem<br />
Pause in der Grundschule von Ban Thap. Die Schüler tollen auf dem Spielplatz und genießen<br />
die freien Minuten. Doch da Freitag ist, tragen sie wie in den meisten Schulen Nordthailands<br />
ihre traditionelle Tracht: die Jungs weiße Moh-Hom-Hemden und indigofarbene<br />
weite Hosen, die Mädchen weiße Blusen und gestreifte Wickelröcke, Phasin genannt.<br />
Kaum ist die Pause um, eilen die Mäd-<br />
Das fruchtbare Tal am Fuß des Doi<br />
Inthanon ist berühmt für seine feinen<br />
Webarbeiten und kunstvollen Klöster.<br />
chen in den Handarbeitsraum, um an<br />
den Webstühlen Platz zu nehmen,<br />
darunter auch Oratai. „Mir macht es<br />
Spaß, die schönen Webmuster zu lernen,<br />
auch wenn sie recht kompliziert<br />
sind“, meint die Neunjährige und<br />
verknüpft geschickt die roten, gelben, grünen und blauen Baumwollfäden zu Rautenmustern,<br />
welche typisch für die Wickelröcke aus Mae Chaem sind. Für Oratai und ihre<br />
Klassenkameradinnen ist es selbstverständlich, wie ihre Mütter und Großmütter die alten<br />
Webtechniken von Mae Chaem zu erlernen. Denn dafür ist das Tal am Fuß des Doi Inthanon,<br />
120 km südwestlich von Chiang Mai, im ganzen Land bekannt. Und so gehört<br />
in den verschiedenen Weilern, die sich entlang des Mae-Chaem-Stromes verteilen, das<br />
Klappern der Webstühle einfach dazu.<br />
Bislang war Mae Chaem eher ein Zwischenstopp für Reisende auf dem Weg von Chiang<br />
Mai nach Mae Hong Son, doch immer mehr Besucher verfallen dem Charme dieses Tales:<br />
Die tiefgrünen Reisfelder vor dem sich auftürmenden Doi-Inthanon-Massiv, die schmucken<br />
Holzhäuser in den Weilern, vor allem aber die kleinen, kunstvollen Klöster wie der<br />
Wat Pa Ded und der Wat Yang Luang, wirken einfach bezaubernd. Am besten schwingt<br />
man sich auf das Fahrrad und erkundet auf eigene Faust diese verträumte Gegend. Vielleicht<br />
trifft man den hochbetagten Kon Kaew, der seit Jahrzehnten filigrane Haarnadeln<br />
aus Messing herstellt oder die Schülerinnen aus dem Dorf Ban Thap, die mit Begeisterung<br />
an den klappernden Webstühlen sitzen. L Martin H. Petrich<br />
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<strong>Thailand</strong> wartet Tag für Tag mit einem neuen, bislang verborgenen Gesicht auf – und ein jedes<br />
lächelt sein Gegenüber herzlich an. Ob kühle Berglandschaften sowie urtümliche, artenreiche<br />
Nationalparks im Norden, weite Küstenlinien von atemberaubender Schönheit, pulsierende<br />
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27
Reiseziele kompakt<br />
28 | Magischer Norden<br />
29<br />
Chiang Mai<br />
Schicke Lifestyle-Resorts und einfache Gästehäuser, edle Boutiquen und quirlige<br />
Märkte, glitzernde Tempel und urige Teakholzhäuser: Chiang Mai bietet<br />
dies alles und noch viel mehr. Eingebettet in eine fruchtbare Ebene und umgeben<br />
von bewaldeten Höhen blickt die einstige Königsstadt nicht nur auf<br />
eine über 700-jährige Geschichte zurück, sondern ist mit Abstand das bedeutendste<br />
Bildungs- und Wirtschaftszentrum des Nordens. Moderne und<br />
Tradition gehen in der Stadt am Ping-Fluss eine harmonische Einheit ein.<br />
Innerhalb des Wassergrabens und den Resten der Stadtmauer erzählen<br />
Dutzende altertümliche Klöster von einer bewegten Vergangenheit. Im<br />
Wat Phra Singh können Besucher detailfreudige Wandmalereien bewundern<br />
und im Wat Chedi Luang die Ruine einer gewaltigen Stupa. Vom<br />
Gold glänzenden Wat Doi Suthep auf dem gleichnamigen Hausberg vor<br />
den Toren Chiang Mais bietet sich ein traumhaft schöner Ausblick.<br />
Doch auch beim Anblick des vielfältigen Kunsthandwerks gehen Besuchern<br />
die Augen über: Sei es auf dem nicht enden wollenden Nachtmarkt<br />
oder den vielen Handwerksbetrieben, sei es in feinen Geschäften<br />
oder auf dem sonntäglichen Straßenmarkt.<br />
Wer sich in der „Neuen Stadt“, so die Bedeutung von Chiang Mai, satt<br />
gesehen hat, kann in der immergrünen Umgebung Elefantencamps und<br />
Orchideenfarmen besuchen, ein Dorf der Bergminderheiten besichtigen<br />
oder sich zu einer Wandertour aufmachen. Der eigenen Kreativität sind<br />
keine Grenzen gesetzt.<br />
Pai<br />
Aus dem einstigen Geheimtipp ist heute ein beliebtes Refugium für Aktivurlauber<br />
und Naturliebhaber geworden. Auf halbem Weg zwischen<br />
Chiang Mai und Mae Hong Son gelegen, bietet die Stadt am Ping Fluss<br />
Mae Hong Son<br />
Tempel in Chiang Mai<br />
in ihrer Umgebung viele attraktive Ausflugsziele. Sei es mit dem Fahrrad<br />
durch umliegende Reisfelder, per pedes zu Dörfern der Minderheiten,<br />
im Schlauchboot auf dem Fluss oder hoch oben auf einem Elefanten<br />
– immer werden Besucher eindrucksvolle Momente mit nach Hause<br />
nehmen. Die nahe gelegenen Wasserfälle Mo Paeng und Phaem Bok<br />
sind vor allem gegen Ende der Regenzeit sehenswert. Auch wenn Pai<br />
mittlerweile leicht mit dem Flugzeug zu erreichen ist: Die 130 km lange<br />
Panoramafahrt von Chiang Mai aus sollte man nicht versäumen, sie zählt<br />
zu den schönsten Strecken <strong>Thailand</strong>s. Eine Vielzahl netter Unterkünfte,<br />
gemütlicher Restaurants und uriger Kneipen sorgt dafür, dass Gäste gerne<br />
länger bleiben als geplant.<br />
Brauchten Elefanten einst mehrere Wochen nach Mae Hong Son, so<br />
ist die Stadt in den Nebelbergen heute gerade eine halbe Flugstunde<br />
von Chiang Mai entfernt. Wegen ihrer abgeschiedenen Lage an der<br />
Grenze zu Myanmar konnte sie ihre kulturelle Eigenständigkeit weitgehend<br />
erhalten. Vom westlichen Nachbarn sind auch die meisten der<br />
hier siedelnden Volksgruppen eingewandert, darunter die Tai Yai (in<br />
Myanmar Shan), die Karen, die Lisu und die Lahu. Entsprechend interessant<br />
sind die Sehenswürdigkeiten in und um Mae Hong Son: Es<br />
locken wunderschöne Tempelanlagen wie jene des Wat Chong Kam,<br />
dessen verspielte Silhouette sich im Wasser des Jongkam Sees spiegelt.<br />
Und der auf einem Berg gelegene Wat Phra That Doi Kong Mu wirkt<br />
besonders verwunschen, wenn Nebelschwaden über die Stadt hinweg<br />
ziehen. An klaren Tagen werden die Mühen des Aufstiegs durch ein<br />
Traumpanorama entschädigt.<br />
Auch der Festtagskalender von Mae Hong Son bietet einmalige Höhepunkte.<br />
Berühmt ist die Stadt für die prächtige Poi Sang Long Prozession<br />
Ende März/Anfang April, bei der Dutzende in edle Prinzengewänder<br />
© Christine Zenino<br />
gekleidete Jungen ins Kloster ziehen, um dort als Mönchsnovizen für<br />
einige Zeit zu leben. Zum Oktobervollmond Ok Pansa wird das Ende<br />
der Regenzeit mit der ebenfalls farbenfrohen Chong Para Prozession<br />
gefeiert. Illuminierte „Paläste“ aus Bambus sollen Buddha den Weg<br />
zurück zur Erde leuchten. Im November findet ein Sinnenfest für Blumenfreunde<br />
statt, denn in den Bergen rund um Mae Hong Son verwandelt<br />
die Mexikanische Sonnenblume (bua tong) über mehrere Wochen<br />
hinweg ganze Felder zu gelben Teppichen.<br />
Chat mit den Mönchen – Chiang Mai ist das bedeutendste<br />
buddhistische Zentrum des Nordens. Junge Männer aus dem<br />
ganzen Norden <strong>Thailand</strong>s leben in einem der vielen Klöster, um<br />
dort zu lernen und zu praktizieren. Orange gewandete Mönche<br />
gehören zum Alltagsbild. Wer Näheres über den Buddhismus<br />
erfahren möchte, kann an einem „Monk’s Chat“ im Wat Suan<br />
Dok teilnehmen. Besucher setzen sich zu den Mönchen an den<br />
Tisch und reden mit ihnen über alles, was sie vom Buddhismus<br />
wissen möchten. Kontakt: MCU Buddhist University Chiang<br />
Mai Campus, Wat Suan Dok, Suthep Rd., Chiang Mai,<br />
Tel.: +66 (0)53-278967, www.monkchat.net<br />
Goldenes Dreieck<br />
Die Zeiten, als Drogenhändler in <strong>Thailand</strong>s nördlichster Bergwelt mit<br />
Schlafmohn viel Geld verdienten, sind schon länger vorbei, und heute ist<br />
das Dreiländereck am Mekong eine populäre Touristendestination. Sehnsuchtsvoll<br />
kann man vom Aussichtspunkt Sop Ruak auf die Nachbarländer<br />
Laos und Myanmar blicken oder bei einer Bootsfahrt den mächtigen<br />
Grenzfluss kennen lernen. In der „Hall of Opium“ wird die tödliche Gefahr<br />
des Drogenanbaus anschaulich erläutert. Und wenn sich die Sonne dem<br />
Horizont nähert, garantieren die vielen Essensstände in Chiang Saen einen<br />
kulinarisch wunderbaren Tagesausklang direkt am Mekong. Ruinen<br />
und Tempelanlagen erinnern daran, dass die sympathische Kleinstadt auf<br />
eine bewegte Geschichte zurückblickt.<br />
Mekong – Von den Höhen des Tibet-Plateaus führt sein<br />
langer Weg durch sechs Länder in den Süden, dabei windet er<br />
sich durch schroffe Schluchten und durchfließt weite Ebenen.<br />
Schließlich breitet der Mekong sich zu einem riesigen Delta aus<br />
und endet nach etwa 4.800 Kilometern im Südchinesischen<br />
Meer. Viele Millionen Menschen sind direkt von ihm abhängig,<br />
denn er bewässert ihre Felder und liefert durch seinen<br />
Fischreichtum lebenswichtige Nahrung. Schließlich tummeln<br />
sich über 1.300 Fischarten in seinen Fluten, darunter mit dem<br />
Mekong-Riesenwels der weltweit größte Süßwasserfisch. Kein<br />
Wunder, dass dieser mächtige Strom für Thailänder die „Mutter<br />
aller Flüsse“ ist.<br />
<strong>Thailand</strong><br />
Mit unserem aktuellen <strong>Thailand</strong>-Programm laden wir<br />
Sie unter anderem ein zu<br />
individuell kombinierbaren Rundreisebausteinen ab<br />
Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Krabi, Phuket, Khao<br />
Lak und Ko Samui,<br />
Kreuzfahrten auf traditionellen Dschunken und<br />
Flusskreuzfahrten,<br />
Inselhüpfen im Ko-Chang-Nationalpark und in der<br />
Andamanensee,<br />
Naturerlebnissen im Khao-Yai-Nationalpark oder im<br />
Dschungel-Camp im Khao-Sok-Nationalpark,<br />
grenzüberschreitenden Touren zwischen <strong>Thailand</strong>,<br />
Kambodscha und Laos,<br />
Tages- und Halbtagesprogrammen,<br />
Hotelaufenthalten in mehr als 100 ausgewählten<br />
Häusern in allen Landesteilen.<br />
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China • Japan • Korea • Vietnam • Kambodscha • Laos<br />
Myanmar (Burma) • <strong>Thailand</strong> • Malaysia • Singapur<br />
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30 | Magischer Norden Leben der Akha<br />
Leben der Akha Magischer Norden | 31<br />
Nachhaltig unterwegs<br />
Ban Huay Khilek kann im Rahmen der<br />
Tour „At The Cultural Crossroads“ durch<br />
den Norden <strong>Thailand</strong>s besucht werden.<br />
Dort wird bei der Auswahl von Programm<br />
und Hotels Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.<br />
Infos über diese und weitere nachhaltige<br />
Touren bei Wild <strong>Thailand</strong> Holidays<br />
(www.wildthailand.com) und der „Thai<br />
Ecotourism and Adventure Travel Association“.<br />
www.teata.or.th<br />
© Martin H. Petrich<br />
Akha Dorf in der Region Chiang Rai<br />
Begegnung auf Augenhöhe<br />
Mit Bambusstöcken bewaffnet marschieren die Touristen durch den dichten Wald. Immer<br />
wieder halten sie inne, um in das facettenreiche Grün des Dschungels zu blicken. „Diese<br />
Blätter sind gut gegen Durchfall“, erklärt Ahkaw und zeigt auf einen Strauch. Die Besucher<br />
nicken ihm keuchend zu. „Man muss sie kochen und dann wie einen Tee trinken“,<br />
fügt der agile Bergführer hinzu. Die Wandergruppe zieht weiter entlang eines steilen<br />
Berghangs, vorbei an imposanten Baumriesen und wirren Lianen. Nach gut einer Stunde<br />
sind die Wanderer wieder zurück in Ban Huay Khilek, einem Bergdorf mit knapp 500<br />
Einwohnern, etwa 50 km südwestlich von Chiang Rai. Kurz vor dem Ortseingang bleiben<br />
sie an einem Tor aus Holz und Bambus stehen, an dessen Pfosten eigentümliche Zeichen<br />
baumeln, die wie Strohsterne am Weihnachtsbaum aussehen. „Diese Zeichen markieren<br />
eine Tabuzone“, erklärt Akhaw und mahnt: „Man darf zwar durch das Tor gehen, aber<br />
den Rahmen nicht berühren“. Akhaw gehört zur Volksgruppe der Akha, für die Ahnen-<br />
und Geisterglaube eine große Rolle spielt. Das „law kah“, wie das Tor genannt wird, ist<br />
daher kein gewöhnlicher Durchgang, sondern markiert die spirituelle Grenze zwischen<br />
Dorf und Außenwelt und soll die Bewohner vor bösen Naturgeistern schützen.<br />
Von den Akhas lernen<br />
Auch wenn die Touristen nur kurze Zeit in Ban Huay Khilek weilen, so lernen sie viel über<br />
das Leben der Akha. Nicht nur der Reiseleiter Ahkaw erzählt über die Gepflogenheiten<br />
seiner Volksgruppe. Beim Dorfältesten erfahren die Gäste mehr über Religion und die<br />
Geschichte des Dorfes, das erst seit 1965 existiert, als sich an einem Berghang oberhalb<br />
des Masang-Stromes 18 Familien niederließen. In der Dorfschule erfahren sie über die<br />
Herausforderungen der Kinder beim Lernen, bei der Schamanin über den traditionellen<br />
Umgang mit Krankheiten und von der Frauengruppe, wie wirtschaftlich wichtig ihre wunderschönen<br />
Kopfbedeckungen sind.<br />
Für die Dorfbewohner ist der Kontakt mit Touristen nichts Ungewohntes, auch wenn sich<br />
die Zahl der Besucher in Grenzen hält. Dafür liegt Ban Huay Khilek zu abgelegen an einem<br />
Berghang und ist auch nur mit guten Fahrzeugen zu erreichen. Die nächste größere Stadt,<br />
Mae Suai, ist 30 km entfernt. Doch verglichen mit anderen Siedlungen der landesweit<br />
© Kevin Teichroeb<br />
Im Bergdorf Ban Huay Khilek können<br />
Besucher viel über die Lebensweise<br />
der Akha lernen.<br />
etwa 65 000 Akha ist Ban Huay Khilek<br />
noch recht ursprünglich. Es gibt keine Verkaufsstände<br />
für Touristen und die Häuser<br />
aus Holz und Bambus sind im traditionellen<br />
Stil erbaut. Aber es gibt Strom und<br />
sauberes Wasser und auch die Riesenschaukel, die einmal jährlich bei einem großen Fest<br />
im August/September zum Einsatz kommt, ragt stolz über den Dorfplatz heraus.<br />
Wächter des Waldes<br />
Fast wären die Bewohner von Ban Huay Khilek vertrieben worden, weil sie den Bergwald<br />
gerodet hatten. Da die bewaldeten Hügel jedoch als Wasserressource von enormer<br />
Bedeutung sind, wurden sie vor die Alternative gestellt, entweder umzusiedeln oder für<br />
den Schutz der Bäume zu sorgen. Die Akhas entschieden sich für Letzteres und wurden<br />
auf diese Weise Wächter des Waldes. Heute profitieren sie von der Artenvielfalt ihrer<br />
Umgebung und führen Gäste gerne durch das satte Grün. Durch Schulungen wurden<br />
einige der Bewohner mit den Gepflogenheiten der Touristen vertraut gemacht. Vertreter<br />
des Ministeriums für Tourismus und Sport testeten den Standard der Häuser für ein<br />
Homestay-Programm, doch wer im Dorf wohnt, muss auf jeglichen Komfort verzichten.<br />
Dafür begegnet man den Bewohnern auf Augenhöhe. L Martin H. Petrich<br />
Willkommen in <strong>Thailand</strong>!<br />
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Die individuelle Art des Reisens<br />
© P. Koelbleitner<br />
© macky_ch
32 Interview Verheißungsvoller Süden | 33<br />
© Volker Klinkmüller / Irene Vogelsang<br />
Cha Am<br />
Pattaya<br />
Hua Hin<br />
Koh Chang<br />
Chumphon<br />
Archipel<br />
Koh Samui<br />
Khao Lak<br />
Phuket<br />
Krabi<br />
Koh Lanta<br />
Tarutao<br />
Meeresnationalpark<br />
Mit ihren zahlreichen reizvollen Stränden und Inseln garantieren<br />
die beiden lang gestreckten Meeresküsten Südthailands alle<br />
erdenklichen Möglichkeiten für einen perfekten Badeurlaub,<br />
der ein Höchstmaß an Abwechslung und Erholung beschert.<br />
Name: Christian Kohlund, 60, München<br />
Beruf: Schauspieler<br />
Info: www.ckohlund.de<br />
Interview: Volker Klinkmüller<br />
Exotische<br />
Drehtage<br />
Sogar in Schauspielerkreisen wird Christian Kohlund oft beneidet,<br />
weil ihn seine Rolle als Hoteldirektor Markus Winter<br />
in der beliebten Serie „Traumhotel“ stets in die reizvollsten<br />
Winkel der Welt führt – und so natürlich auch nach <strong>Thailand</strong>.<br />
Gibt es etwas in <strong>Thailand</strong>, an das Sie besonders gern zurückdenken?<br />
Christian Kohlund: Ja, an Vieles – angefangen mit meinem ersten Besuch. Das war<br />
1985 mit dem Traumschiff und ich war frisch verheiratet mit meiner Elke. Schöner kann<br />
man es in den Flitterwochen wirklich nicht haben... Ach ja, und dann 1995. Da habe<br />
ich wegen eines verspäteten Fluges mal das Traumschiff in Phuket verpasst und musste<br />
mit viel Aufwand hinterher reisen. Ebenfalls unvergessen sind aber auch der stilvolle<br />
Afternoon-Tea im Hotel Oriental am Chao Phraya oder ein Abendessen in einem der<br />
atemberaubenden Dachterrassen-Restaurants von Bangkok wie dem Vertigo.<br />
Waren die Filmarbeiten anders als an anderen tropischen Drehorten?<br />
Christian Kohlund: <strong>Thailand</strong> ist und bleibt einmalig! Nicht nur wegen der herrlichen<br />
Strände und Inseln, sondern zum Beispiel auch wegen der zauberhaften Menschen oder<br />
der phantastischen Küche. Ich freue mich schon auf meine nächste Visite in diesem exotischen<br />
Königreich. Es gibt für mich dort noch viel zu sehen und zu erleben.<br />
Welche Eindrücke hat der Süden bei Ihnen hinterlassen?<br />
Christian Kohlund: Da muss ich wieder hin! Auch für unsere Dreharbeiten bietet der<br />
Süden natürlich alles, wovon man träumt – das ist wirklich sensationell. Eigentlich muss<br />
man, wie wir sagen, nur noch mit der Kamera draufhal-<br />
ten... Der großartige Erfolg der beiden Traumschiff-Folgen<br />
und unserer Traumhotel-Filme aus <strong>Thailand</strong> sind ein schöner<br />
Beweis dafür.<br />
Schmieden Sie schon an neuerlichen Reiseplänen für<br />
<strong>Thailand</strong>?<br />
Christian Kohlund: Ich träume davon, einmal für längere<br />
Zeit dort einzufliegen. Ein paar Monate am Stück würden sich schon ganz gut aushalten<br />
lassen... Ich würde dann aber keineswegs nur am Hotelpool abhängen wollen, denn dafür<br />
ist dieses Land viel zu schön. Ich würde neugierig sein, viel unternehmen – und immer<br />
wieder mit dem Boot auf das Meer hinausfahren.<br />
„Uns Filmleute wird es immer wieder<br />
in die faszinierenden Meereskulissen<br />
im Süden <strong>Thailand</strong>s zurück ziehen.“<br />
© Thomas Ruddies
34 | Golf von Siam Chantaburi Chantaburi Golf von Siam | 35<br />
Buddhastatue in der Region Chantaburi<br />
© Roland Louche<br />
Eine Provinz mit unentdecktem Charme<br />
Der goldgelbe Sand schimmert durch das glasklare Wasser des fast zwei Meter tiefen<br />
Naturpools, über dem exotisch bunte Schmetterlinge und Libellen tänzeln. Von Felsen<br />
herab rauschende Fluten massieren<br />
den Rücken, während kleine Fische<br />
neugierig die Beine umspielen und das<br />
Aroma des Dschungels immer tiefer<br />
in die Nase steigt. Entspannt folgt der<br />
Blick dem davon sprudelnden Wasser<br />
und streift die Kronen von Urwaldriesen,<br />
um schließlich fern unten im Tal<br />
zu landen...<br />
Nationalpark Namtok Phliu<br />
Wer das im Osten liegende Chantaburi<br />
bereist, darf ein Höchstmaß an Natur,<br />
Ursprünglichkeit und Idylle erwarten.<br />
Spannende Sehenswürdigkeiten<br />
Die achte Stufe des Krating-Wasserfalls in <strong>Thailand</strong>s östlicher Provinz Chantaburi verzaubert<br />
als natürliche Wellness-Oase, wie sie von Menschenhand wohl kaum erschaffen werden<br />
kann. Auch sonst ist die über 6.000 Quadratkilometer große Geheimtipp-Provinz mit verlockend<br />
viel Natur, Ursprünglichkeit und Idylle gesegnet sowie mit etlichen Überbleibseln einer<br />
spannenden Vergangenheit – und <strong>Thailand</strong>s bedeutendster Wallfahrtstätte: Jedes Jahr von<br />
Januar bis März machen sich dichte Pilgerscharen auf den Weg zum heiligen Berg Khao Phra<br />
Baht. Die höchsten Berge Chantaburis ragen soar bis zu 1.670 Meter hoch in den Himmel.<br />
Die neue Buraphachollathit-Road dürfte dafür sorgen, dass sich die Reize dieser entlegenen,<br />
von westlichen Ausländern bisher kaum bereisten Provinz nun etwas schneller herumsprechen.<br />
Mit einer Länge von insgesamt 111 Kilometern und faszinierenden Ausblicken verbindet<br />
sie alle wichtigen Badeziele der Küste, die vorher nur über endlos lange Stichstraßen zu<br />
erreichen waren. Als schönster Strand der Region lockt der Chao Lao Beach, an dem bereits<br />
mehrere komfortable Bungalow-Anlagen aus dem Sand gewachsen sind. Fast drei Kilometer<br />
lang und sanft ins Meer verlaufend, eignet er sich besonders für Familienurlaub.<br />
© Ben Visbeek<br />
Per Drahtesel in die Idylle<br />
Die neue, über zwei deutlich abgesetzte Fahrspuren für Fahrradfahrer verfügende Panoramastraße<br />
bietet sich nicht zuletzt an, den ländlichen Charakter der Region mit beschaulichen<br />
Fahrradtouren zu erkunden. Vielerorts führen verschlungene Seitenwege durch<br />
Reisfelder und ausgedehnte Obstplantagen zu abgelegenen Orten mit alten Holzbauten,<br />
Garnelen- und Krebsfarmen, Betrieben zur Produktion von Fischsauce, Salz und Nudeln,<br />
Ziegeleien, Whisky-Brennereien oder Gärtnereien und Baumschulen, die sich auf das<br />
Figurenschneiden aus Büschen spezialisiert haben. Auf allen Strecken ist für gesunde,<br />
vitaminreiche Verpflegung gesorgt – zumal das fruchtbare Chantaburi als ergiebigster<br />
Obstgarten des gesamten Königreichs gilt.<br />
Von der erst 2008 eingeweihten, rund einen Kilometer langen Hochbrücke bei Laem Sing<br />
eröffnet sich ein luftiger Ausblick auf die Mündung des Chantaburi-Flusses und eine Meereslandschaft,<br />
zu der auch die beiden Inseln Koh Jula und Koh Nom Sao gehören. Auf<br />
den umliegenden Hügeln finden sich sogar noch schwere Kanonenrohre als Überbleibsel<br />
jener Bollwerke, die das strategisch wichtige Chantaburi zu Zeiten König Ramas III schützen<br />
sollten.<br />
Natürlich lohnt auch die 265 Kilometer von Bangkok entfernte Hauptstadt dieser Provinz<br />
einen längeren Besuch. Wer durch die engen, teilweise noch von betagten Holzbauten<br />
flankierten Straßenzüge streift, spürt viel historisches Flair. Chantaburi lebt von seiner<br />
facettenreichen Vergangenheit mit französischen und vietnamesischen Wurzeln, ist stolz<br />
auf die landesweit größte, 100 Jahre alte Kathedrale und darf sich mit der allgegenwärtigen<br />
Verarbeitung und Vermarktung von schillernden Pretiösen zu den fünf wichtigsten<br />
Edelsteinzentren der Welt zählen... L Volker Klinkmüller<br />
Strand in Chao Lao<br />
© Dome Sekoser<br />
Unterkünfte mit Ambiente<br />
Direkt in der Provinzhauptstadt bietet sich<br />
als Unterkunft mit viel Wohlfühlcharakter<br />
und einem exzellenten Restaurant das charmante<br />
Kasemsarn Hotel<br />
(www.hotelkasemsarn.com) an. Am schönen<br />
Chao Lao-Strand lockt mit dem Chivaree<br />
Resort (www.chivareehotelandresort.com)<br />
ein erstes Boutique-Hotel, das über 20 geschmackvoll<br />
eingerichtete Zimmer und eine<br />
lauschige Strandbar verfügt. Wer die Natur<br />
des Hinterlands genießen und frisches Obst<br />
direkt von den Bäumen naschen will, sollte<br />
sich in dem familiär geführten, mitten in einer<br />
Fruchtplantage liegenden Phayakumpuch<br />
Resort einquartieren.<br />
(phayakumpuch@hotmail.com)<br />
© Volker Klinkmüller
36 | Verheißungsvoller Süden Strände am Golf von Siam<br />
Pattaya<br />
Hier gibt es das größte Musikfestival <strong>Thailand</strong>s, die umfangreichste<br />
Palmensammlung Asiens und das höchste Holzbauwerk der Welt.<br />
Doch der ganze Ort präsentiert sich als ein einziger Super lativ –<br />
gilt das ehemalige Fischerdorf Pattaya doch heute als be kann testes<br />
und bedeutendstes Seebad Südostasiens. Nur 150 Kilo meter südöstlich<br />
von Bangkok fasziniert die quirlige Urlauber me tro pole mit<br />
ungebremstem Wachstum, schillerndem Flair und vielen, vor allem<br />
auf deutschsprachige Urlauber zielenden Angeboten. Un er schöpflich<br />
scheinen die vielfältigen Möglichkeiten zum Strand vergnügen,<br />
Sport und Shopping, zu kulinarischen Köst lich keiten oder nächtlichen<br />
Streifzügen durch unzählige Shows und Szenetreffs.<br />
Mit den touristischen Unterhaltungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten<br />
sind auch abwechslungsreiche Attraktionen für Familien<br />
entstanden, wie der neue schwimmende Markt oder die spannende<br />
„Underwater World“. Die breit gefächerte Hotellerie wartet ebenfalls<br />
stets mit neuen Luxus-, Boutique- und Lifestyle-Resorts in allen<br />
Preislagen auf.<br />
In vielen Restaurants oder direkt am Strand lassen sich erlebnisreiche<br />
Tagesausflüge zu den vorgelagerten Inseln buchen. Sie kosten<br />
meist nicht mehr als zehn Euro pro Person und schließen allerlei<br />
Zwischenstopps zum Baden, Schnorcheln oder Angeln sowie die<br />
Verpflegung mit ein.<br />
Strand-Hopping<br />
Hua Hin & Cha Am<br />
Pattaya<br />
Ein Besuch der langen und oft noch einsamen Festlandsstrände zwischen<br />
den Provinzhauptstädten Rayong und Chantaburi hat sich<br />
entscheidend vereinfacht, nachdem die 111 Kilo meter lange, parallel<br />
zur Ostküste verlaufende Buraphachollathit Road fast vollendet ist.<br />
Als Panoramastrecke konzipiert, führt sie über weite Strecken direkt<br />
am Meer entlang, um die wichtigsten Strandziele miteinander zu verbinden.<br />
Wer aus Bangkok kommend den 230 Kilometer südlich liegenden Badeort<br />
Hua Hin bereist, entscheidet sich eher für Tradition denn großen<br />
Trubel. Auch heute noch spürt man hier – wie im schönen Klai Klangwon<br />
Palast – die Aura der Königsfamilie, während einige nostalgische<br />
Bauwerke an die Geschichte der thailändischen Eisenbahn erinnern.<br />
Das landesweit älteste Seebad lebt aber nicht nur von seinen alten<br />
Werten und den hochklassigen, traumhaft gelegenen Golfplätzen der<br />
Umgebung, sondern auch von zahlreichen neuen Touristenattraktionen<br />
wie den alljährlich veranstalteten, leidenschaftlichen Jazzfestivals,<br />
spektakulären Elefantenpolos und beliebten Oldtimer-Rallyes.<br />
Wer seinen Badeurlaub mit einem Ortswechsel bereichern möchte,<br />
sollte sich für einige Tage im benachbarten Cha Am einquartieren.<br />
Das ebenfalls familienfreundliche Seebad verwöhnt seine Gäste mit<br />
ausgedehnten, von kleinen Restaurants und Geschäften gesäumten<br />
Stränden.<br />
© siamimages<br />
Strandidylle<br />
Pranburi, Kui Buri & Ban Krut<br />
Im südlich von Hua Hin gelegenen Pranburi haben in den vergangenen<br />
Jahren am Paknampran Strand mehrere luxuriöse Boutique- und<br />
Design-Resorts eröffnet, die einen besonders stilvollen Erholungsurlaub<br />
versprechen. Südlich davon beginnt die Marschlandschaft<br />
des Khao Sam Roi Yot Nationalparks mit Mangrovenwäldern und<br />
schroffen Kalksteinfelsen, in denen ausgedehnte Höhlensysteme<br />
auf Entdeckung warten. Von hier bietet sich der weitere Weg über<br />
die neuen Badeziele Kui Buri und Ban Krut an, denn dort lässt sich<br />
der Badeurlaub an einsamen Stränden noch mit viel Fischerromantik<br />
und idyllischen Tempelbergen umrahmen.<br />
Chumphon<br />
Ein Abstecher bis nach Chumphon lohnt sich nicht allein<br />
wegen der schönen Strände. Das spannende Hinterland bietet<br />
viel tropischen Dschungel, eindrucksvolle Wasserfälle und mit<br />
Buddhastatuen geschmückte Höhlen, während ein Bummel<br />
durch die Provinzhauptstadt beispielsweise zu einer Phalanx<br />
aus historischen Dampfrössern führen kann – die sich origineller<br />
Weise vor dem örtlichen Bahnhof findet.<br />
Nakhon Si Thammarat<br />
Mehrere Ziele für Neulandsucher verbergen sich zwischen den Provinzhauptstädten<br />
Surat Thani und Nakhon Si Thammarat. Die Region<br />
von Khanom zum Beispiel empfiehlt sich als Geheimtipp mit viel<br />
ursprünglicher Natur, bis zu acht Kilometer langen, fast menschenleeren<br />
Stränden sowie ersten komfortablen Bungalowanlagen und<br />
Möglichkeiten zum Wassersport. Einige Winkel erinnern so sehr an<br />
das ursprüngliche Koh Samui, als seien sie von dort abgetrennt und<br />
über das Meer hierher getrieben worden.<br />
© Tourism Authority of <strong>Thailand</strong><br />
37
38 | Verheißungsvoller Süden Inseln im Golf von Siam Inseln im Golf von Siam<br />
Verheißungsvoller Süden | 39<br />
Koh Samui<br />
Trotz der großen Popularität als Urlaubsziel wird Koh Samui seinen<br />
Beinamen als „Insel der Kokosnüsse“ sicherlich auch in Zukunft<br />
beibehalten. Denn das in den 1970er Jahren von Rucksacktouristen<br />
entdeckte Eiland hat zwar einen gewaltigen Boom erfahren, doch<br />
die Einheimischen legen viel Wert auf die Erhaltung traditioneller<br />
Werte – und dazu gehört gewiss auch die intensive Pflege der Palmenwälder.<br />
Diese bilden eine paradiesische Kulisse für die insgesamt<br />
26 Kilometer langen, goldgelb schimmernden Sandstrände,<br />
über die <strong>Thailand</strong>s drittgrößte Insel verfügt. Die zahlreichen Badestrände<br />
und -buchten besitzen jeweils ein ganz eigenes Flair, und<br />
unter den vielen, in allen Stilrichtungen aus dem Sand gewachsenen<br />
Hotelanlagen finden sich immer mehr zeitgenössische und exklusive<br />
Design- und Boutique-Resorts. Schon bei der Landung auf Koh<br />
Samui wird Ankömmlingen das Gefühl vermittelt, eine besondere<br />
Insel erreicht zu haben, denn der gern zitierte „idyllischste Flughafen<br />
der Welt“ begrüßt seine Gäste mit viel exotischer Blumenpracht<br />
und modernem Bambushüttencharakter.<br />
Eine der beliebtesten Tagestouren führt Ausflügler zu den 41 kleinen,<br />
von Dschungelgrün überzogenen Paradiesinseln des Ang<br />
Thong Archipels, zwischen denen sich wunderschöne Korallengärten<br />
erstrecken.<br />
Partystimmung bieten die zahlreichen Bars, Kneipen und Diskotheken<br />
am beliebten Chaweng Beach, die oft mit Live-Musik oder<br />
angesagten DJs aus aller Welt aufwarten. Seit Jahrzehnten etabliert<br />
sind der Reggae Pub und das Green Mango, direkt am Strand liegt<br />
der Salinas Beach Club. Im Santa Fé vibriert Techno, im Chaweng<br />
Lakeview steigen sogar „Blackmoon-Parties“.<br />
Koh Phangan & Koh Tao<br />
Koh Samui<br />
Es sind die Vollmondparties, die diese Insel berühmt gemacht haben.<br />
Doch wer Koh Phangan darauf reduziert, wird der Schwesterinsel<br />
von Koh Samui kaum gerecht. „Ngan“ bedeutet Sandbank und<br />
ist als Hinweis auf die 30 Strände zu verstehen, die zusammen mit<br />
den bewaldeten Bergen den tatsächlichen Reiz dieses Eilands ausmachen.<br />
Das 40 Kilometer entfernte Koh Tao hingegen zieht so viele<br />
Wassersportler an, dass es gern mit dem Spitznamen „Koh Tauch“<br />
bedacht wird. Denn das mit Primärwald und herrlichen Sandstränden<br />
gesegnete Inselparadies setzt sich in den türkisen Meeresfluten<br />
mit spannenden Felsformationen und Korallengärten fort.<br />
Koh Tao gilt als <strong>Thailand</strong>s erste Adresse für Tauchschüler – zumal<br />
es sich nirgends sonst auf der Welt so preiswert in die Unterwasserwelt<br />
hinab gleiten lässt. Insgesamt bieten sich fast 50 gut ausgestattete<br />
Tauchbasen mit den internationalen Standards SSI, PADI, BSAC<br />
und CMAS/TDA an.<br />
© Annalisa Viola<br />
Koh Samet<br />
Die ersten unbeschwerten Badefreuden des Urlaubs genießen oder<br />
die letzten tropischen Sonnenstrahlen vor der Heimreise einfangen<br />
– dafür empfiehlt sich das in gut zwei Stunden von Bangkok bzw.<br />
dem Suvarnabhumi Airport erreichbare Koh Samet. Hier betören<br />
herrliche, von dichtem Grün aus Palmen und Kasuarinen gesäumte<br />
Badebuchten mit dem angeblich weißesten Sand des Königreichs,<br />
glasklare Meeresfluten, ganzjährige Wassertemperaturen um die 30<br />
Grad und sogar während der Regenzeit erstaunlich wenig Niederschlag.<br />
Koh Chang, Koh Kood & Koh Mak<br />
Die mit allerlei buntem Zierrat abenteuerlich an Felsen hängenden<br />
Hippie-Resorts erweisen sich als exotischer Farbtupfer am Hauptstrand<br />
von Koh Chang – und illustres Überbleibsel aus der Pionierzeit<br />
des Tourismus. Die allerdings liegt hier gar nicht so lange zurück,<br />
denn <strong>Thailand</strong>s zweitgrößte Insel ist erst Anfang der 1990er Jahre<br />
aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Heute zeigt sich die wichtigste<br />
unter den 52 Inseln des Archipels mit einem enorm gewachsenen<br />
Angebot an Unterkünften und Aktivitäten – wie Trekkingtouren<br />
durch eine exotische Flora und Fauna zum Salakphet Mountain. Mit<br />
744 Metern ist er der höchste unter den dicht bewaldeten Bergen<br />
der Insel, die zu 80 Prozent unter Naturschutz steht.<br />
Das von Koh Chang schnell erreichbare, kleeblattförmige Koh Mak<br />
besticht mit schönen Naturstränden, rauschenden Palmenwäldern,<br />
herrlichen Sonnenuntergängen und rot-braunen Lavaformationen,<br />
die Besuchern das Gefühl vermitteln, auf einer Schatzinsel gelandet<br />
zu sein.<br />
Als zweitgrößte Insel des Archipels und östlichste im ganzen Königreich<br />
lockt Koh Kood. Ein Höchstmaß an Ursprünglichkeit bieten,<br />
zählt es für Neulandsucher zu den letzten großen Geheimnissen<br />
<strong>Thailand</strong>s.<br />
© Igor Stepovik<br />
Koh Chang
40<br />
Krabi<br />
| Verheißungsvoller Süden<br />
Khao Lak & Phang Nga<br />
Der Name des beliebten, vergleichsweise jungen Urlaubsziels Khao<br />
Lak wird oft mit einem einzigen Strand verbunden oder gar für eine<br />
thailändische Insel gehalten. Tatsächlich jedoch steht er für eine<br />
ganze Region, die sich mit sieben ausgedehnten Stränden über fast<br />
30 Kilometer an der Festlandsküste der Provinz Phang Nga entlang<br />
zieht. Khao Lak reizt vor allem Besucher, die ihren Urlaub in<br />
Ruhe, mit Romantik und ursprünglicher Natur verbringen wollen.<br />
Das bieten auch die hier in den vergangenen Jahren entstandenen<br />
modernen Resorts: Meist großzügig im Bungalow- oder Villenstil<br />
angelegt und behaglich mit landestypischen Materialien konzipiert,<br />
fügen sich ihre flachen Bauten harmonisch in die Landschaft ein. Im<br />
Hinterland der von Lagunen und Felsvorsprüngen malerisch unterbrochenen<br />
Strände locken weitläufige Nationalparks zu Erkundungstouren<br />
– mit einer Fülle von Naturwundern wie der Dschungelpflanze<br />
Rafflesia, deren rote, kugelförmige Blüten einen Durchmesser bis<br />
zu 80 Zentimetern erreichen.<br />
Die wohl beliebteste Ausflugstour im Süden <strong>Thailand</strong>s führt durch<br />
die spektakuläre Felsenlandschaft der Phang Nga Bucht zum Nadelfelsen<br />
Koh Tapu, wo Mitte der 1970er Jahre Szenen des James Bond-<br />
Streifens „Der Mann mit dem goldenen Colt“ gedreht wurden. Das<br />
legendäre Naturwunder erhebt sich als schlanker Felsen senkrecht<br />
aus den türkisfarben schimmernden Fluten.<br />
Strände an der Andamanensee<br />
Krabi & Trang<br />
Die Provinz Krabi präsentiert sich nicht nur als einzigartiges Natur-<br />
und Badeparadies, sondern auch als Tummelplatz für Filmemacher<br />
aus aller Welt. Sie schätzen die perfekte Kulisse aus bizarren Kalkstein<br />
formationen in Form von spitzen Nadeln, schroffen Felsen oder<br />
halbrunden Inselbergen, die – bestückt mit geheimnisvollen Höhlen<br />
und weißen Puderzuckerstränden – aus der Andamanensee ragen.<br />
Weitaus weniger bekannt sind die Naturwunder der benachbarten<br />
Provinz Trang. Ihre Hauptstadt bietet noch viel ursprüngliche<br />
Beschaulichkeit, während ein Großteil der Küste mit bewaldeten<br />
Bergen und herrlichen Sandstränden lockt. Neun der vorgelagerten<br />
Inseln zählen zu den insgesamt 51 Inseln des Tarutao Meeresnationalparks.<br />
Khao Sok<br />
Geprägt von bis zu 600 Meter hohen Kalksteinformationen mit<br />
dich tem Regenwald, weitläufigen Höhlenlabyrinthen, rauschenden<br />
Flüs sen und Wasserfällen zählt der Khao Sok Nationalpark zu den<br />
fas zi nie ren dsten Naturschutzgebieten des Königreichs. Der an seinem<br />
Rand liegende, 162 Quadratkilometer große Raja Phraba Stausee<br />
überrascht mit idyllischer Szenerie und naturnahen Unterkünften<br />
in Form schwimmender Bungalows oder luxuriöser Safarizelte.<br />
© Tourism Authority of <strong>Thailand</strong><br />
41
Phuket & Koh Racha<br />
Durch den jahrzehntelangen Zinnabbau einst mit zerfurchten Hügeln<br />
übersät, fasziniert Phuket heute als eines der weltweit bekanntesten<br />
und beliebtesten Ziele für tropischen Badeurlaub. Entlang<br />
der Westküste erstrecken sich mehr als ein Dutzend verlockende<br />
Strände, die von grünenden Palmengürteln, unzähligen Sonnenschirmen<br />
und Liegestühlen, Garküchen und Restaurants sowie<br />
Basaren und Boutiquen flankiert werden. Das Angebot der Hotels<br />
und Wellness-Einrichtungen ist so breit gefächert wie die Möglichkeiten<br />
für Wassersport, Tagesausflüge oder abendliche Unterhaltung.<br />
Die mit 539 km² größte Insel <strong>Thailand</strong>s verfügt sogar über<br />
ein attraktives Naturschutzgebiet, das sich über drei unterschiedlich<br />
lange Dschungelpfade erkunden lässt. Wer sich lieber auf<br />
historische Spurensuche begibt, kann – jenseits des spektakulären,<br />
bereits vor mehr als 100 Jahren eingeführten Vegetarier-Festivals<br />
– vor allem in Phuket Town fündig werden. Hier erzählen noch<br />
einige der mit viel Stuck verzierten und von weitläufigen Parks<br />
umgebenen Villen aus der Ära der reichen Zinnbarone, während<br />
in sino-portugiesischen, sorgfältig restaurierten Geschäftshäusern<br />
kleine Antiquitätenläden und urgemütliche Restaurants Einzug<br />
gehalten haben.<br />
Von der Südspitze Phukets am Horizont auszumachen und mit<br />
dem Schnellboot in nur 30 Minuten zu erreichen, bezaubert die<br />
kleine Insel Koh Racha ihre Besucher mit zwei sichelförmigen<br />
Traumbuchten, schönen Korallenriffen und einer ganz eigenen,<br />
beschaulichen Atmosphäre.<br />
Inseln in der Andamanensee Inseln in der Andamanensee<br />
42 | Verheißungsvoller Süden<br />
Verheißungsvoller Süden | 43<br />
Koh Yao<br />
Koh Chang<br />
Auf Schusters Rappen, per Fahrrad oder mit dem Kayak führen<br />
span nende Touren zu den Sehenswürdigkeiten von Koh Yao – ob<br />
zu den riesigen Farnen und verborgenen Höhlen im Dschungel,<br />
ein samen Stränden mit Mangrovenhainen oder einer mystischen<br />
Süß was serquelle im Gezeitenschlick. Stilgerecht für das fotogen von<br />
Fels inselchen umrahmte Eiland, locken exklusive, naturnah gestaltete<br />
Boutique- und Wellness-Resorts zu romantischem Strandurlaub.<br />
Wer Koh Yao möglichst authentisch erleben, viel über den Fischfang<br />
er fahren und gleichzeitig etwas für den Umweltschutz tun möchte,<br />
kann sich im Pfahlhaus einer Gastfamilie einquartieren.<br />
www.koh-yao-noi-eco-tourism-club.com<br />
Koh Chang & Koh Phayam<br />
Diese beiden idyllischen Inseln, auf denen es allenfalls schmale Straßen<br />
und keinerlei Autoverkehr gibt, haben sogar die Rucksacktouristen<br />
erst spät für sich entdeckt. Etwa 30 Kilometer vor der Küste von<br />
Ranong empfehlen sich Koh Chang und Koh Phayam für alle, denen<br />
naturnaher Urlaub mit Hängematten- und Lagerfeueratmosphäre<br />
wichtiger als Luxus ist.<br />
© Clay Irving<br />
Koh Kor Khao, Koh Prathong,<br />
Similan & Surin Islands<br />
Die Entdeckung der Festlandsküste von Khao Lak für Badeurlauber<br />
hat die touristische Landkarte auch mit dem Eintrag neuer Inseln<br />
versehen. Von dem kleinen Fischerort Ban Nam Kaem zum Beispiel<br />
lässt sich mit einer nur fünfminütigen Bootsfahrt die 17 Kilometer<br />
lange und fünf Kilometer breite Insel Koh Kor Khao erreichen, auf<br />
der nun schon mehrere Luxushotels eröffnet haben. Etwas länger<br />
dauert der Transfer bis nach Koh Prathong. Natur und Idylle dieser<br />
Insel bieten sich ebenfalls zur „Entschleunigung“ an – sofern sich<br />
die Urlauber nicht auf die Suche nach der goldenen Buddhafigur<br />
begeben, die Piraten einst hier versteckt haben sollen und die der<br />
Insel ihren Namen gegeben hat. Schon länger bekannt, aber heute<br />
wesentlich einfacher erreichbar, sind die Similan und die rund 50<br />
Kilometer nördlich liegenden Surin Inseln. Ob Schnorchler oder Taucher<br />
– passionierte Wassersportler zählen sie zu den zehn schönsten<br />
Unterwasserrevieren der Welt. Die Sichtweite beträgt meist 25<br />
und zuweilen sogar 40 Meter, während Begegnungen mit bis zu<br />
14 Meter langen Walhaien, majestätisch durch das Meer gleitenden<br />
Mantas oder selten gewordenen Meeresschildkröten erwartet<br />
werden dürfen.<br />
Als bekanntester Tauchspot der Region gilt der Richelieu Rock.<br />
Er besteht aus einer Gruppe schlanker Unterwasserfelsen, die mit<br />
faszinierenden, purpurfarbenen Weichkorallen bewachsen sind.<br />
Koh Phi Phi<br />
Welche der Schwesterinseln mag berühmter sein: Die beiden durch<br />
eine flache Landbrücke spektakulär verbundenen, mit Dschungel<br />
bewachsenen Kalksteinmassive von Koh Phi Phi Don oder das<br />
benachbarte Koh Phi Phi Leh mit seiner ebenso paradiesisch anmutenden<br />
Maya Bay? Dort nämlich war 1999 der Traveller-Roman<br />
„The Beach“ mit Leonardo di Caprio verfilmt worden, was das kleine<br />
Eiland in der ganzen Welt bekannt machte.<br />
Egal, ob sie mit Rucksäcken oder Rollkoffern anreisen: Der Südseetraum<br />
der Phi Phi Inseln vermag die verschiedensten Reisegruppen<br />
zu vereinen, wie die stets nach Sonnenuntergang einsetzende Partystimmung<br />
beweist.<br />
Koh Jum<br />
Schon bei der ersten Wanderung über die herrlichen Naturstrände<br />
dieser Insel erschließt sich, warum Koh Jum auch gern als Koh Phu<br />
– Insel der Krabben – bezeichnet wird: Gleich scharenweise flitzen<br />
die flinken Krustentiere über den Sand oder klettern geschickt auf<br />
die Meeresfelsen. Die sich in ursprünglichem Tropengrün verbergenden<br />
Bungalow-Resorts verwöhnen eher mit Wohlfühlcharakter und<br />
bieten noch vergleichsweise wenig Komfort – wie es für eine bisher<br />
kaum entdeckte Insel typisch ist.<br />
Vom Hauptstrand kann man mit Paddelbooten zu Mangrovenhainen<br />
gelangen oder zur vorgelagerten Insel Loa Lah, von wo aus<br />
sich sogar Koh Phi Phi sichten lässt.<br />
© Gina Smith<br />
© Greg Knapp<br />
Island-Hopping<br />
Koh Phi Phi<br />
Die Inseln einer Region lassen sich meist einfach, bequem und preiswert<br />
miteinander verbinden. Die in der Reisesaison regelmäßigen<br />
Schiffsverbindungen kosten je nach Entfernung nur drei bis zwölf<br />
Euro pro Ticket. Wer bei Transfers oder Tagesausflügen lieber auf<br />
eigene Faust unterwegs ist, sollte sich ein landestypisches Longtailboot<br />
chartern. Ein halber Tag kostet rund 30 € Miete, ein ganzer<br />
Tag 50-60 €.<br />
Koh Phi Phi
44<br />
Koh Mook<br />
| Verheißungsvoller Süden<br />
Koh Lanta, Koh Ngai, Koh Mook<br />
Vor der Sonne geschützt durch dichten Dschungel trekken und weitläufige<br />
Höhlensysteme erkunden, sich in rauschenden Wasserfällen<br />
oder gar einem unterirdischen See abkühlen – das könnten hier Urlauber<br />
verwirklichen, die schon ausgiebig an den breiten Stränden<br />
von Koh Lanta entspannt haben. Die atemberaubende Natur dieser<br />
Insel ermöglicht eine ideale Verbindung aus Erholungs- und Aktivurlaub.<br />
Fast über seine gesamten 27 Kilometer Länge wird das Eiland<br />
von bis zu 500 Meter hohen Bergen gekrönt, während die durch<br />
malerische Felsgruppen unterteilten Strände überraschend flach ins<br />
Meer verlaufen und beste Voraussetzungen für Familienurlaub bieten.<br />
Das im Norden Koh Lantas weitgehend auf Pfählen erbaute<br />
Fischerdorf Ban Saladan kann als Ausgangspunkt dienen, um die<br />
faszinierende Unterwasserwelt zwischen den umliegenden Inseln<br />
zu erkunden – oder sogar bis nach Koh Ngai vorzudringen, das mit<br />
einem herrlichen, rund zwei Kilometer langen, palmengesäumten<br />
Traumstrand besticht. Nicht weit entfernt lockt die Insel Koh Mook<br />
mit drei schönen Stränden sowie dem spektakulärsten Naturwunder<br />
Südthailands: Ein rund 80 Meter langer Meerestunnel führt zur<br />
legendären Emerald Cave, einer paradiesischen Oase mit weißem<br />
Puderzuckersand, der von tropischem Grün und bizarren Felswänden<br />
umgrenzt wird.<br />
Wer die Strände von Koh Lanta auf beschauliche Weise von der<br />
Meeresseite aus erkunden möchte, kann für rund 300 pro Tag<br />
eine schnittige Segelyacht für bis zu sechs Personen chartern.<br />
www.lantasailing.com<br />
Inseln im tiefen Süden<br />
Koh Kradan, Koh Bulon Lae,<br />
Koh Libong<br />
Vor allem Romantik und Ruhe darf erwarten, wer sich für eines der<br />
vor Trang im Meer schillernden Inseljuwele entscheidet. Obwohl<br />
Koh Kradan es durch die alljährlich zum Valentinstag zelebrierten<br />
Unterwasserhochzeiten schon in das Guinnessbuch der Rekorde geschafft<br />
hat, besticht die kleine Insel noch mit Geheimtippcharakter<br />
– wie auch das paradiesische Koh Bulon Lae, an dessen Südspitze<br />
seit ewigen Zeiten Seenomaden siedeln. Koh Libong ist das größte<br />
Eiland der Region und hat es ebenfalls geschafft, seinen ursprünglichen<br />
Charme zu bewahren. Für seine weißen Sandstrände und bunten<br />
Korallenriffe wird es ebenso gerühmt wie für die intakte Flora<br />
und Fauna im Inselinneren.<br />
Herrlich naturnah per Kajak erkunden lässt sich ein an der Ostküste<br />
Koh Libongs gelegenes Mangrovenschutzgebiet, wo sich zwischen<br />
ausgedehnten Seegraswiesen sogar noch einige der selten gewordenen<br />
Dugong Seekühe tummeln.<br />
Tarutao Archipel<br />
Eines Tages wird der von Paul Adirex verfasste Roman „Die Piraten<br />
von Tarutao“ ganz bestimmt verfilmt, denn im legendären Tarutao<br />
Archipel, das noch bis in die 1960-er Jahre als Versteck für Seeräuber,<br />
Seenomaden und Schmuggler diente, mangelt es nicht an spektakulären<br />
Kulissen. 1974 zum ersten Meeresnationalpark <strong>Thailand</strong>s erklärt,<br />
können die 51 weitestgehend unbewohnten Inseln mit einsamen<br />
Sandstränden, geheimnisvollen Höhlen, dichtem Dschungel<br />
und einer reichhaltigen exotischen Fauna aufwarten.<br />
© Matt Koltermann<br />
Mit dem Fair House Beach Resort & Hotel finden Sie den perfekten<br />
Ort für paradiesische Ferien - ein wenig versteckt am herrlichen<br />
Chaweng Noi Beach gelegen, und doch nur einen Kilometer vom<br />
quirligen Zentrum Chawengs entfernt.<br />
Alle Zimmer verbinden traditionellen Thai-Stil mit modernem<br />
Komfort und bieten behagliches Ambiente mit Klimaanlage, Kabel-<br />
TV, Telefon, DSL-Internet, Minibar sowie Dusche und Badewanne.<br />
The Fair House Beach Resort & Hotel<br />
124-124/1-2 Moo 3, T. Bophut,<br />
Koh Samui, Suratthani, 84320 <strong>Thailand</strong><br />
Tel (66 77 ) 422 255-6, Fax (66 77) 422 373<br />
sales@fairhousesamui.com | fairhous@samart.co.th<br />
www.fairhousesamui.com<br />
AZ_FairHouseResort.indd 1 13.12.2010 10:53:19 Uhr
46<br />
© Peter Dalsgaard<br />
© Casper Moller<br />
| Verheißungsvoller Süden Ökotourismus / Aktivitäten<br />
Nachhaltige Reisetipps<br />
Um Öko-Tourismus zu fördern, kann die thailändische<br />
Fremdenverkehrsbehörde TAT mit<br />
vielfältigen Vorschlägen für umweltgerechtes<br />
Reisen aufwarten. In der Broschüre „Green Hotel<br />
Directory“ werden über 100 Hotels empfohlen,<br />
die unter nachhaltigen Aspekten geführt<br />
werden. Die Broschüre „Cycling in Amazing<br />
<strong>Thailand</strong>“ indes präsentiert auf 32 Seiten zwölf<br />
Routen für Radfahrer, die sich über 25 bis 880<br />
Kilometer erstrecken.<br />
www.thailandtourismus.de/fileadmin/<br />
downloads/10/green.pdf<br />
www.thailandtourismus.de/fileadmin/<br />
downloads/Cycling_in_Amazing_<br />
<strong>Thailand</strong>.pdf<br />
© Gina Smith<br />
Urlaub mit Umsicht<br />
Wer seinen Urlaub in <strong>Thailand</strong> ökologisch<br />
verträglich gestalten will, muss sich<br />
nicht nur auf die Wahl umweltgerecht<br />
erbauter oder geführter Hotels beschränken.<br />
Das Königreich bietet vielfältig faszinierende<br />
Möglichkeiten, eine Reise mit<br />
naturnahen, abenteuerlichen und sogar sinnvollen sozialen Aktivitäten zu bereichern.<br />
<strong>Thailand</strong> bietet vielfältig faszinierende<br />
Möglichkeiten für nachhaltigen<br />
Tourismus mit sozialem Engagement.<br />
Nachdem insgesamt 17 Prozent der Landesfläche unter Naturschutz gestellt wurden, locken<br />
rund 300 (Meeres)Nationalparks und Wildschutzgebiete, in schonender Weise erkundet zu<br />
werden. Dafür eignen sich zum Beispiel erlebnisreiche Trekkingtouren, Mountainbikerouten,<br />
Wildwasser-Rafting oder der Klettersport. Als noch junge Form des ökologischen Aktivurlaubs<br />
wurde die Möglichkeit geschaffen, für einige Tage Mitarbeiter eines Elefantencamps zu<br />
werden, um mit <strong>Thailand</strong>s Dickhäutern auf Tuchfühlung zu gehen, sie zu führen, zu füttern<br />
und zu baden. Wie im „Thai Elephant Conservation Centre“ von Lampang, das zugleich als<br />
Schutzeinrichtung, Krankenhaus und Forschungsstation für die Wappentiere des Königreichs<br />
fungiert. Zur Bewahrung von <strong>Thailand</strong>s grandioser Unterwasserwelt kann beitragen, wer mit<br />
einem Unternehmen auf Tauchstation geht, das sich den Richtlinien von „Green Fins“ angeschlossen<br />
und sein Angebot umweltverträglich ausgerichtet hat.<br />
Eine weitere Komponente des sanften Reisens ermöglichen Homestay-Projekte, die sich keineswegs<br />
im Angebot einer landestypischen Unterkunft erschöpfen. Die Besucher erhalten<br />
Gelegenheit, auf Augenhöhe in das Alltagsleben der Besuchten einzutauchen, indem sie mit<br />
ihnen kochen, fischen oder ernten, etwas über Obst- und Gemüseanbau, traditionelle Handwerkskunst<br />
oder die Wirkung von Heilkräutern lernen. Intensivieren lässt sich diese Form des<br />
Urlaubs mit dem „Voluntourism“: Auf gemeinnütziger Basis können Ausländer an ausgewählten,<br />
sozialen und ökologischen Projekten mitarbeiten – zum Beispiel Englisch unterrichten,<br />
Mangroven pflanzen oder bei der Rettung von Meeresschildkröten helfen. L<br />
Volker Klinkmüller<br />
Schatztruhe aus Kalkstein<br />
Die Andamanensee ist ein Meeresparadies von Weltklasse – besonders die Bucht von<br />
Phang Nga, die ich gern als Schatztruhe aus Kalkstein bezeichne. Deshalb setze ich<br />
mich auch mit allen Kräften dafür ein, sie besser zu schützen. In den meisten Gebieten,<br />
in denen ich mit meinem SeaCanoe-Konzept aktiv bin – dazu zählen zum Beispiel Hawaii,<br />
Tahiti, die Fiji-Inseln, die Philippinen oder auch ein verborgener Winkel im Osten<br />
Indonesiens – wurzelt unser Erfolg darin, dass wir die Bewohner der Naturparadiese in<br />
unsere Arbeit einbeziehen und damit auch in die Bemühungen für den Schutz. Meine<br />
größten Anstrengungen zielen darauf, dieses System auch in <strong>Thailand</strong> effizienter zu<br />
etablieren. Auf jeden Fall betrachte ich unsere Art der Erkundungstouren mit speziellen<br />
Hochsee-Kanus als ideale Methode, die Komponenten Natur, Kultur und körperliche<br />
Aktivität miteinander zu verbinden.<br />
Viele der Höhlen, die heute mit aller Selbstverständlichkeit als Touristenattraktion präsentiert<br />
werden, habe ich in den 1980-er Jahren persönlich gefunden. Durch die Eingänge<br />
gelangte ich zu oft völlig verlorenen Welten, die damals noch in aller Einsamkeit<br />
zu genießen waren. Heute führen wir pro Jahr rund 11.000 Paddler durch die herrliche<br />
Meereswelt Süd-<strong>Thailand</strong>s. Obwohl ich selbst mindestens die Hälfte der Woche im<br />
Kanu verbringe, wird es mir nie langweilig. Denn wenn ich auf Tour bin, entdecke ich<br />
stets etwas Neues – was sich übrigens auch auf die Menschen bezieht, mit denen ich<br />
draußen in der Natur unterwegs sind. Nicht wenige davon sind nach unseren erlebnisreichen<br />
Touren zu Freunden geworden. L<br />
Wassersport / Paddeln mit John Gray Verheißungsvoller Süden |<br />
Als Pionier des sanften Tourismus hat der auf<br />
Phuket lebende Amerikaner John „Caveman“<br />
Gray (66) einzigartige Paddeltouren auf dem<br />
Meer etabliert.<br />
www.johngray-seacanoe.com<br />
© SeaCanoe<br />
47
48 | Verheißungsvoller Süden Wassersport<br />
49<br />
Martin Helmers, Gründer der Zeitschrift<br />
und Internetplattform „SeaStar".<br />
www.mySeaStar.net<br />
© Volker Klinkmüller<br />
© Jan Zoetekouw<br />
Bootsführerschein als Souvenir<br />
Wer Gefallen an der Erkundung tropischer<br />
Meeres welten mit einem Segel- oder Motor<br />
boot findet, kann während seines Urlaubs<br />
in <strong>Thailand</strong> auch den internationalen<br />
Boots führ er schein machen. Ein zwei wöchi<br />
ger Kursus mit erfahrenen Skippern aus<br />
Groß bri tan nien, den USA oder Aus tra lien<br />
ist inkl. Unterbringung bereits ab rund<br />
1.760 € pro Person buchbar. Im Ocean<br />
Ma ri na Club von Pattaya oder in den Marinas<br />
von Phuket angeboten, bedeutend sie<br />
har ten Unterricht, aber auch reiz volle<br />
Törns und viel Geselligkeit.<br />
www.gulfchartersthailand.com<br />
Die Vielfalt als Versuchung<br />
Es gibt nur wenige Länder auf der Welt, die derart vielfältige Möglichkeiten für Wassersportler<br />
aufweisen wie <strong>Thailand</strong> – und gleichzeitig so attraktive Bedingungen bieten, einen<br />
Aktivurlaub mit kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, exotischen Erlebnissen und<br />
Lifestyle-Ambiente zu verbinden.<br />
Von den Vorzügen <strong>Thailand</strong>s<br />
für Wassersportler ist Martin Helmers<br />
absolut überzeugt.<br />
© Victoria Liu<br />
Ob im Golf von Siam oder in der Andamanensee – die<br />
stets tropisch angenehmen Wassertemperaturen locken<br />
das ganze Jahr über zum Windsurfing und Wasserski,<br />
zu Touren mit Kanus und Kajaks. Wer sich etwas mehr<br />
Zeit nimmt und die Meereswelten des Königreichs mit einer Segel- oder Motoryacht erkundet,<br />
die sich vielerorts sogar inklusive der gesamten Crew chartern lässt, wird rasch<br />
von den idyllischen Inseln, herrlichen Sonnenuntergängen und romantischen Ankerplätzen<br />
fasziniert sein.<br />
Meine ganze Leidenschaft jedoch gehört dem Tauchsport oder besser: der Fotografie und<br />
Filmerei unter Wasser. Ich tauche quasi nie ohne Kamera und mache die Qualität eines<br />
Tauchgangs vom Ergebnis meiner Fotos oder Filme abhängig. Ich habe bereits die bedeutendsten<br />
Unterwasserspots der Welt bereist und schon eine Menge gesehen – doch in<br />
<strong>Thailand</strong> bin ich noch nie enttäuscht worden. Dreimal hat es mich nun schon zu den<br />
Korallenriffen zwischen den Similan Inseln gezogen. Ein Tauchspot von Weltklasse – gewiss<br />
nicht nur für mich.<br />
Weil das Königreich über eine Vielzahl preisgünstiger, professionell ausgestatteter Tauchbasen<br />
verfügt, haben wir in den letzten beiden Jahren sogar das Finale unseres 2005<br />
gegründeten „SeaStarDiscovery“ Wettbewerbs hierher verlegt. Dabei geht es darum, die<br />
letzten drei von insgesamt rund 500 sportlichen Kandidatinnen in verschiedenen Disziplinen<br />
über und unter Wasser gegeneinander antreten zu lassen. Die reichhaltige, exotische<br />
Meeresfauna, atemberaubende Steilwände und Grotten, aber auch so manches Wrack<br />
bilden eine ideale Kulisse dafür. L<br />
www.diamir.de<br />
THAILAND<br />
s Goldene Tempel, Bergvölker und Naturparadiese<br />
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s Laos . <strong>Thailand</strong> - Vergessene Perle am Mekong<br />
17 Tage Natur- und Kulturrundreise ab 2450 €<br />
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21 Tage Kultur- und Naturrundreise ab 3250 €<br />
s Südostasien à la carte<br />
Bausteinprogramme und Verlängerungsoptionen<br />
Natur- und Kulturreisen, Trekking und<br />
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Südamerika<br />
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Das idyllische Fair House Villas & Spa liegt versteckt am wun der -<br />
schönen, drei Kilometer langen, goldfarbenen Maenam Beach auf Koh<br />
Samui. Die schönsten Seiten der Natur, kombiniert mit der berühmten thailändischen<br />
Gastfreundschaft, werden für ein einzigartiges Urlaubserlebnis sorgen.<br />
Im Januar 2006 eröffnet, bietet das Fair House Villas 72 moderne Zimmer in Thai-<br />
Villen und Chalets, alle mit privater Terrasse oder Balkon. Der aus ge sprochen<br />
freundliche Service im Bre-Eze Restaurant lässt das Speisen zum exquisiten Erlebnis<br />
werden und mit dem Pandanus Spa erwartet Sie eine Oase der Stille und<br />
Beschaulichkeit - der perfekte Ort, um sich zu ent spannen!<br />
Nur einer von vielen, wohl aber<br />
einer der schönsten Gründe<br />
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50 | Lifestyle & Trends Hotels und Umweltschutz<br />
Banyan Tree Phuket<br />
51<br />
Banyan Tree Phuket<br />
Wegweiser zum Umweltschutz<br />
Im „Green Hotel Directory“ listet das Thailändische<br />
Fremdenverkehrsamt besonders umweltfreundliche<br />
Tophotels, die nach dem „Green<br />
Leaf“-Standard zertifiziert sind. Der Wegweiser<br />
kann unter www.thailandtourismus.de (downloads)<br />
herunter geladen werden. Darunter<br />
finden sich Vorreiter wie das Banyan Tree<br />
Phuket (www.banyantree.com) ebenso wie<br />
das Dusit Princess Korat (www.dusit.com),<br />
ein klassisches Stadthotel.<br />
© Banyan Tree Phuket<br />
Hotels im Klimawandel<br />
In vielen Hotelzimmern sind sie zu finden: Hinweise für die Gäste, ihre Handtücher<br />
mehrmals zu verwenden, um dadurch den Wasserverbrauch infolge der Reinigung zu<br />
reduzieren. Doch vielen thailändischen Hotels ist dies nicht genug, sie möchten mehr<br />
für die Umwelt tun. Über 180 Unterkünfte nehmen deshalb am Programm der „Green<br />
Leaf Foundation“ teil, darunter renommierte Ketten wie Amari, Banyan Tree, Centara und<br />
Dusit. Die Stiftung wurde 1998 von sechs<br />
verschiedenen Organisationen gegründet,<br />
unter anderem dem Thailändischen<br />
Fremdenverkehrsamt und dem Verband<br />
thailändischer Hotels. Ziel ist es, ein fundierteres<br />
Wissen über den Umweltschutz<br />
zu vermitteln, die Hotels in ihren Bemühungen<br />
zu unterstützen und bestimmte<br />
Immer mehr thailändische Hotels<br />
engagieren sich im Umweltschutz.<br />
Dabei profitiert nicht nur die Natur,<br />
sondern auch der Gast.<br />
Umweltstandards zu entwickeln. Ein Hotel kann je nach Engagement mit bis zu fünf<br />
„Green Leaves“ ausgewiesen werden. Doch dafür reicht es nicht, nur die Handtücher<br />
etwas seltener zu wechseln. Die Stiftung nennt 18 Bereiche, in denen gewisse Umweltstandards<br />
erreicht werden müssen, etwa in der Energie- und Wassereinsparung, aber<br />
auch in der Zusammenarbeit mit Gemeinden und Behörden.<br />
Noch besser ist es, wenn ein Hoteldirektor den Umweltschutz zur Chefsache erklärt. Wie<br />
etwa Chatchawal Supachayanont, General Manager des Dusit Thani Pattaya. Das Hotel<br />
ist mit fünf „Green Leaves“ ausgezeichnet, folgt also ganz besonders strengen Regeln in<br />
den sogenannten „drei R“: Reduce, Reuse, Recycle. Dabei ist Chatchawal sich nicht zu<br />
schade, auch mal selbst Hand anzulegen, etwa beim Bäumepflanzen oder beim Mülleinsammeln.<br />
Doch nicht genug: Dass Gesundheit und eine gesunde Umwelt zwei Seiten<br />
einer Medaille sind, zeigt der Hoteldirektor durch verstärkte Verwendung von Bioprodukten.<br />
Schließlich hat er erkannt, dass sich Gäste besonders dann wohlfühlen, wenn es<br />
auch der Natur gut geht. L Martin H. Petrich<br />
© Banyan Tree Phuket<br />
SALA Phuket Resort and Spa ▲<br />
www.salaresorts.com - info@salaresorts.com<br />
SALA Samui Resort and Spa ▼<br />
For just the two of you,<br />
the peace in a lush setting is pure romance.<br />
SALA Resorts. The rest is up to you.
52<br />
© Steffen Kroehl<br />
| Lifestyle & Trends Honeymoon<br />
Wie sich Honeymoon, Hochzeitsreisen und Familienurlaub<br />
als perfektes Erlebnis inszenieren lassen.<br />
Trauung am Traumstrand<br />
Prinzipiell sind rechtsgültige Hochzeiten für<br />
Ausländer in <strong>Thailand</strong> überall möglich –<br />
also auch an einem Traumstrand. De jure<br />
besteht die Trauung lediglich aus zwei kurzen<br />
Fragen des örtlichen Standesbeamten<br />
an die Brautleute sowie einer Unterzeichnung<br />
der entsprechenden Dokumente. Der<br />
schlichte standesamtliche Akt lässt sich jedoch<br />
mit einer Fülle exotischer Dekoration<br />
umrahmen und allerlei landestypischen Riten,<br />
zu denen auch buddhistische Elemente<br />
zählen können.<br />
www.heiratenthailand.com<br />
www.hochzeit-auf-reisen.com<br />
© Robert Tichy<br />
Am Ziel der Sehnsucht und Sinne<br />
Erst die Liebe und Leidenschaft ausleben, im nächsten Urlaub romantisch heiraten – und<br />
eines Tages mit dem Nachwuchs in das tropische Paradies zurückkehren, um sich der<br />
wundervollen Momente von einst zu erinnern – und weitere zu schaffen… Wie kaum<br />
ein anderes Reiseziel der Welt vermag <strong>Thailand</strong> immer wieder, einen idealen Rahmen für<br />
die schönsten Phasen des Lebens zu formieren. Traumhafte Sandstrände mit grünenden<br />
Palmen und türkisfarbenen Meeresfluten,<br />
ursprünglicher Dschungel, eine exotische<br />
Fauna und glasklare rauschende Wasserfälle<br />
sorgen ebenso für eine grandiose Kulisse wie<br />
alte Heiligtümer, faszinierende Traditionen, farbenfrohe Festivals oder spektakuläre Freizeitparks<br />
– stets verbunden mit der einzigartigen Liebenswürdigkeit und Lebenslust der<br />
Einheimischen.<br />
Schon mit der richtigen Unterkunft lässt sich der Urlaub entscheidend stimulieren: Wer<br />
das Rauschen von Meereswellen liebt, kann zwischen einer breiten Variation behaglicher<br />
Bungalow-Anlagen wählen. Noch mehr Nähe zur Natur versprechen urige Baumhaus-<br />
Hotels, wo ein frisch-fröhliches Flussbad die morgendliche Dusche ersetzen kann. Mit eher<br />
nostalgischem Ambiente warten vielerorts stilvolle Boutique-Resorts auf, die mit ihren<br />
knarrenden Holzdielen und imposanten Baldachin-Betten aus längst vergangenen Zeiten<br />
erzählen. In spannendem Kontrast dazu stehen moderne Lifestyle- und Themenhotels, wo<br />
avantgardistisches Design oder originelle Lichteffekte in eine andere Welt entführen.<br />
Wer mit dem Nachwuchs einfliegt, kann sich nicht nur über vielfältige Familienattraktionen<br />
freuen, sondern auch auf eine angenehme landestypische Kinderfreundlichkeit.<br />
Zusammen mit einer großartigen Servicebereitschaft summiert sich das schnell zum perfekten<br />
Urlaubsgenuss. Und was daheim eher als Wagnis erscheint, macht das großartige<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis in <strong>Thailand</strong> zu einem völlig unbeschwerten Vergnügen: Mit der<br />
ganzen Familien ein Restaurant besuchen, um nach Herzenslust die Speisekarte rauf und<br />
runter zu essen… L Volker Klinkmüller<br />
Sie haben es sich verdient.<br />
Erleben Sie die unglaubliche Vielfalt <strong>Thailand</strong>s. Makellose Strände, faszinierende Kultur, raffi nierte Küche und herzliche thailändische<br />
Gastfreundschaft inklusive. Schöne Erinnerungen an <strong>Thailand</strong> garantiert Ihnen TUI Fernreisen:<br />
n Durchführungsgarantie für Rundreisen ab 2 Personen<br />
n TUI Sommergarantie: Wohlfühltemperaturen von mindestens<br />
20°C garantiert<br />
n 169 Hotels – von individuell bis luxuriös – in ganz <strong>Thailand</strong><br />
<strong>Thailand</strong> –<br />
Traumstrände, Traditionen,<br />
Herzlichkeit<br />
n Große Auswahl an Rundreisen und Ausfl ügen thailandweit<br />
n Umfangreiches Flugprogramm mit vielen Kombinationsmöglichkeiten<br />
in <strong>Thailand</strong> und Asien<br />
n Zahlreiche Sparvorteile für Sie<br />
Ihren persönlichen Traumurlaub fi nden Sie im TUI Fernreisen Katalog Asien, in allen TUI Reisebüros oder unter www.tui.com/fernreisen.<br />
53
54<br />
© Beluga Schools for Life<br />
| Lifestyle & Trends Thai-Küche<br />
Kochen mit gutem Zweck<br />
Alle Zutaten und Gewürze stammen aus<br />
dem eigenen Anbau, die Anregungen zur<br />
Verarbeitung von „Khun Na“ – einer denkbar<br />
erfahrenen Köchin: Wer einen Kochkursus<br />
in der „Beluga School for Life“ absolviert,<br />
lernt nicht nur thailändisch kochen,<br />
sondern auch viel über das in Khao Lak beheimatete<br />
Hilfsprojekt für Waisenkinder.<br />
Appetit holen kann man sich bei erlebnisreichen<br />
Ausflügen in den Dschungel oder<br />
Fahrradtouren, übernachten in 16 behaglichen<br />
Gäste-Bungalows.<br />
www.beluga-schoolforlife.de<br />
Raffinierte Rezepte<br />
Die Suche nach exotischen Rezepten hat<br />
die Kochbuchautorin Margit Proebst schon<br />
mehrmals nach <strong>Thailand</strong> geführt.<br />
© Kheng Guan Toh<br />
Irgendwie ziehen mich fremde Töpfe magisch an. Deshalb führt mich meine Leidenschaft<br />
für raffinierte Rezepte und ungewöhnliche Speisen auch immer wieder auf ausgedehnte<br />
Reisen in alle Teile der Welt. Schon meine erste Reise<br />
nach <strong>Thailand</strong> hat eine ausgeprägte Vorliebe für<br />
die thailändische Küche entfacht. Meist wird alles<br />
frisch zubereitet und herzhaft gewürzt, die Vielfalt<br />
der Speisen ist unglaublich und erfreulich gesund.<br />
Natürlich habe ich auch das reichhaltige Angebot<br />
an einheimischen Kochschulen genutzt. Ob in einem luxuriösen Hotel gelegen, in einem<br />
angesagten Restaurant oder einem abgelegenen Privathaus, oft stimmt schon das zauberhafte<br />
Ambiente auf das Kocherlebnis ein. Mal erfolgt die Anfahrt über einen romantischen<br />
Wasserweg, mal wird in einem luftigen, von üppiger tropischer Vegetation umrahmten<br />
Pavillon gekocht oder der rhythmische Mönchsgesang aus einem nahegelegenen Tempel<br />
mischt sich mit dem Dunst, der aus den brodelnden Woks aufsteigt.<br />
Die Zutaten für Kochkurse werden meist gemeinsam eingekauft. Wobei sich zeigt, dass der<br />
legendäre Ruf <strong>Thailand</strong>s als Einkaufsparadies auch für die Frischmärkte gilt. Ohne Begleitung<br />
durch die Kursleiterin würde ich mich in diesem unerschöpflichen exotischen Warenangebot<br />
schon etwas verloren fühlen… Auch sonst zählt das Gemeinschaftserlebnis: Zwar<br />
kommen die Teilnehmer meist aus aller Herren Länder, doch schweißt die gemeinsame<br />
Einweisung in die Geheimnisse der thailändischen Küche denkbar schnell zusammen. Da<br />
normalerweise nur mit Gabel und Löffel gegessen wird, müssen alle Zutaten eines Gerichts<br />
entsprechend klein geschnitten werden. Besonders wichtig ist, in welcher Reihenfolge sie<br />
dann in den Wok gegeben werden müssen und wie viel Chili hinzuzufügen ist. Meine persönliche<br />
Lieblingsspeise ist übrigens gedämpfter Fisch, der mit Limetten und Zitronengras<br />
zubereitet und mit einer Sauce aus grünen Chilis, Knoblauch, Koriandergrün, Limettensaft<br />
und Fischsauce serviert wird. Ein Gedicht! L<br />
Gedämpfter Fisch<br />
mit Chili-Limetten-Sauce<br />
Die Münchner Kochbuchautorin<br />
und Foodstylistin Margit<br />
Proebst (53) hat schon mehr als<br />
30 Bücher über einheimische<br />
und exotische Küche veröffentlicht.<br />
www.margit-proebst.de<br />
© Margit Proebst<br />
Rezept für 1-2 Personen<br />
1 Wolfsbarsch (ca. 400 g, küchenfertig vorbereitet),<br />
2 Stängel Zitronengras,<br />
5 kleine grüne Chilischoten,<br />
2 Knoblauchzehen,<br />
2 TL Zucker,<br />
5 weiße Pfefferkörner,<br />
5 EL Limettensaft,<br />
3 EL Fischsauce,<br />
3–4 Stiele Koriandergrün,<br />
1 unbehandelte Limette<br />
Zubereitung<br />
Den Fisch waschen, abtrocknen und auf jeder Seite mit 3–4 Schnitten<br />
versehen. Das Zitronengras von äußeren harten Blätter befreien, das<br />
untere weiche Drittel in Scheiben schneiden. In den Dämpfeinsatz des<br />
Woks verteilen und den Fisch darauflegen. Die übrigen Zitronengrasstücke<br />
klein schneiden und weich klopfen, damit sie ihr Aroma gut<br />
an den Dampf abgeben. Im Wok fünf Zentimeter hoch Wasser zum<br />
Kochen bringen und das Zitronengras hinzufügen. Den Dämpfeinsatz<br />
einstellen und den Fisch zugedeckt bei mittlerer Hitze 15–18 Minuten<br />
dämpfen. (Er ist fertig, wenn sich die Rückenflosse ganz leicht herausziehen<br />
lässt.)<br />
Inzwischen für die Sauce die Chilis waschen und ohne Stielansatz klein<br />
schneiden, den Knoblauch schälen und hacken. Beides mit dem Zucker<br />
und den Pfefferkörnern im Mörser fein zerstoßen. Den Limettensaft und<br />
die Fischsauce unterrühren. Das Koriandergrün waschen, die Blättchen<br />
und zarten Stiele fein schneiden und untermischen. Die Limette abwaschen<br />
und in Scheiben schneiden. Den Fisch (ohne Zitronengras)<br />
auf eine Platte heben und sofort mit der Sauce übergießen. Mit den<br />
Limettenscheiben garnieren und mit Duftreis servieren.<br />
www.dertour.de<br />
<strong>Thailand</strong> – 55<br />
Land des Lächelns<br />
Erleben Sie ein Land voller Tradition. <strong>Thailand</strong> erwartet sowohl<br />
Kulturinteressierte als auch Naturliebhaber mit unvergesslichen<br />
Reise-Erlebnissen. Lassen Sie sich auf einer<br />
Rundreise von einer Vielzahl buddhistischer Gebetsstätten<br />
verzaubern oder genießen Sie auf Koh Samui idyllische<br />
Traumstrände und ein pulsierendes Nachtleben.<br />
Bus-/Flugreise<br />
Nordthailand mit Goldenem Dreieck<br />
Flug mit Emirates, Anreise zum Flughafen, Rundreise ab/<br />
bis Bangkok, 7 Nächte, Inlandsfl ug, Eintrittsgelder, Besichtigungen<br />
und Verpfl egung lt. Programm, deutschsprechende<br />
Reiseleitung<br />
Pro Person im DZ ab º 1.246<br />
Koh Samui<br />
Renaissance Resort Koh Samui |||||<br />
7 Nächte inkl. Frühstück<br />
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Flug ab/bis Deutschland nach Koh Samui pro Person ab EUR 640<br />
Weitere Informationen und Buchung in Ihrem Reisebüro<br />
oder unter www.dertour.de<br />
Änderung und Irrtum vorbehalten
56<br />
© Hannes Eichinger<br />
| Lifestyle & Trends Thailändische Massage<br />
Wellness rund um Wat Pho<br />
An der Maharaj Road bieten mehrere Geschäfte<br />
Wellness- und Beauty-Produkte sowie<br />
Massagestäbe und traditionelle Thai-<br />
Medizin an. Eine gute Auswahl ist im<br />
„Royal Bee Herbal Shop“, 376 Thanon Maharaj,<br />
zu finden.<br />
Die Hauptfiliale der „Wat Pho Thai Traditional<br />
Medical and Massage School“ befindet<br />
sich im Ta-Sahakon-Gebäude, 392/25-28<br />
Soi Pen Phat 1, Thanon Maharaj, Tel. +66<br />
(0)2-6223551, www.watpomassage.com.<br />
Urlaub für Leib und Seele<br />
Mit Stolz hält Dieter das Zeugnis in seinen Händen. Fünf Tage lang hat er gedrückt, gezogen<br />
und gestreckt, er hat die zehn Hauptlinien für den Energiefluss kennen gelernt und<br />
weiß jetzt, wie man am Besten die Blutzirkulation stimuliert und wie Muskelverspannungen<br />
gelöst werden können. „Ich bin<br />
In der Massageschule von Wat Pho lernen<br />
Einheimische und Ausländer gemeinsam die<br />
traditionelle Heilkunst.<br />
© Phil Date<br />
sehr zufrieden mit dem Lehrgang,<br />
vor allem weil wir Ausländer zusammen<br />
mit den Einheimischen gelernt<br />
haben“, findet der Stuttgarter:<br />
„Die Lehrer sind professionell und<br />
es herrscht eine angenehme Atmo-<br />
sphäre“. Schon denkt er über einen Aufbaukurs nach. Die Ausbildung ist sehr intensiv.<br />
„Wir haben jeden Tag so viel Neues gelernt, dass ich abends noch lange weiter üben<br />
musste“, meint Yoko, eine etwas erschöpfte Teilnehmerin aus Japan. In der Tat gehören<br />
zu Nuad Phaen Boran, „altehrwürdige heilsame Berührung“, wie die Thai-Massage wortwörtlich<br />
heißt, über 95 verschiedene Massagesequenzen. Ein Masseur arbeitet mit seinen<br />
Armen, Ellbogen, Beinen, Füßen oder Knien – normalerweise dauert eine komplette Session<br />
zwei Stunden.<br />
Massageschule seit 1962<br />
Die Wat-Pho-Schule zählt zu den ältesten Ausbildungsstätten des Königreiches und zu<br />
den renommierten: Wer hier gelernt hat, kann auf eine solide Ausbildung verweisen, die<br />
im ganzen Land anerkannt ist. Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte König Rama III. auf<br />
dem in Nachbarschaft zum Königspalast gelegenen Klostergelände eine Akademie. In ihr<br />
wurde nicht nur die buddhistische Lehre unterrichtet, sondern auch Literatur und Kunst<br />
gelehrt sowie traditionelle Medizin praktiziert. Noch heute kann man im Wat Pho Steinfiguren<br />
in verschiedenen Yoga-Stellungen sehen und in einer offenen Halle Bilder mit unterschiedlichen<br />
Massagepositionen. Auch einen Kräutergarten gab es einst.<br />
1955 entstand auf Initiative des heutigen Königs im Wat Pho eine vom<br />
Erziehungsministerium anerkannte Schule für traditionelle Heilkunde. Seit<br />
1962 werden dort auch Massagekurse angeboten. Bis heute kann man sich<br />
in einem Pavillon an der Ostseite des Klostergeländes massieren lassen.<br />
Doch die Schule wurde im Jahr 2000 in eine Seitenstraße am Chao-Phraya-<br />
Fluss verlegt, weil sie aus allen Nähten zu platzten drohte. Mittlerweile<br />
gibt es Filialen in Salaya westlich von Bangkok und im Stadtteil Chaeng<br />
Wattana. 2007 wurde ein Ableger in Chiang Mai gegründet. Neben den<br />
Massagekursen sind auch Lehrgänge für Hebammen, Apotheker und Heilkundler<br />
im Angebot. Im Zuge des Wellness-Booms kann man mittlerweile<br />
auch diverse Spa-Anwendungen erlernen.<br />
„Uns liegt viel an einer guten Ausbildung, weshalb sich ein Lehrer um drei<br />
Schüler kümmert. Schließlich muss jeder Handgriff sitzen“, betont Sompit,<br />
die seit 18 Jahren im Wat Pho unterrichtet. „Allein in unserer Filiale<br />
sind 70 Ausbilder beschäftigt. Wer die Massage richtig erlernen möchte,<br />
sollte an unserem 26-tägigen Kurs teilnehmen“, empfiehlt die 52-Jährige.<br />
Neben der Theorie erlernen die Absolventen dabei auch Ölmassagen und<br />
Anwendungen mit heißen Kräuterkompressen. All dies ist ganz im Sinne<br />
des Mottos der Schule von Wat Pho: Die Welt berühren, um sie heil zu<br />
machen... L Martin H. Petrich<br />
© Volker Klinkmüller / Samed Group<br />
© Volker Klinkmüller / Samed Group<br />
THAILAND<br />
Thailändische Massage Lifestyle & Trends |<br />
prachtvolle Tempelanlagen<br />
THAILAND<br />
traumhafte Strände<br />
THAILAND<br />
kulinarische Genüsse<br />
THAILAND<br />
liebenswerte Menschen<br />
www.asiandreams.de<br />
Der Spezialist für Asienreisen.<br />
57
58 | Lifestyle & Trends / Wein<br />
59<br />
Die Krefelder Kellermeisterin Kathrin Puff (32)<br />
arbeitet als Winzerin für die Siam Winery in<br />
Samut Sakhon und Hua Hin.<br />
www.siamwinery.com<br />
www.huahinhillsvineyard.com<br />
Wohnen auf einem Weingut<br />
Ideale Möglichkeiten, die Erkundung des<br />
ältesten thailändischen Naturschutzgebiets<br />
mit der Romantik von Weinbergen und verlockendem<br />
Gourmetgenuss zu verbinden,<br />
bietet die „PB Valley Winery Khao Yai“.<br />
Am Nordrand des Khao Yai Nationalparks<br />
kann das Weingut mit szenischen Unterkünften<br />
für Urlauber, einem ausgezeichneten<br />
Grillrestaurant und natürlich auch einer<br />
erlesenen Weinkarte aufwarten.<br />
www.khaoyaiwinery.com<br />
© Hua Hin Vineyard<br />
<strong>Thailand</strong> als Weinland<br />
In meiner deutschen Heimat trinke ich gern Riesling aus dem Rheingau oder Silvaner aus<br />
Franken, doch bei uns in <strong>Thailand</strong> lasse ich mir am liebsten „Cuveè des Siam Rouge“<br />
munden – zumal ich den ja auch selbst keltere… Der hat bei internationalen Wettbewerben<br />
sogar schon eine Goldmedaille gewonnen, wie wenig später auch unser „2008 White<br />
Shiraz“. Überhaupt hat sich der Weinanbau im Königreich erfreulich schnell entwickelt,<br />
seit ich aus der Toskana übergesiedelt bin, um hier meine Erfahrungen als Winzerin einzubringen.<br />
Die Wurzeln des Weinanbaus in <strong>Thailand</strong> reichen bis in die 1980er Jahre<br />
zurück und mittlerweile gibt es insgesamt neun Weingüter, die sich auf die Regionen<br />
Hua Hin, Chonburi, Khao Yai, Chiang Rai<br />
und Loei verteilen. Denn gepaart mit dem tropischen<br />
Klima und viel Sonnenschein bieten<br />
die oft sandigen, nährstoffreichen Lößböden<br />
beste Voraussetzungen für die Fruchtbarkeit<br />
der Rebstöcke.<br />
Als deutsche Winzerin leistet<br />
Kathrin Puff seit drei Jahren<br />
Pionierarbeit, um <strong>Thailand</strong> zu<br />
einem Weinland zu machen.<br />
In unserer Kellerei bei Samut Sakhon – rund<br />
35 Kilometer südlich von Bangkok – lasse ich mir von Besuchern gern über die Schultern<br />
schauen, um dann gemeinsam sämtliche bei uns produzierte Sorten durchzuprobieren.<br />
Viele wollen auch gern unsere Weinberge sehen, die in der Nähe des Seebads Hua Hin<br />
liegen und sogar auf dem Rücken eines Elefanten durchstreift werden können. Wer sich<br />
als Erntehelfer versuchen will, sollte zur Zeit der Weinlese im März kommen. Ich selbst<br />
indes übe mich leidenschaftlich darin, unbegründete Vorurteile auszuräumen, die oft gegen<br />
tropische Tropfen angeführt werden – wie zum Beispiel, dass sich die Gourmetfreuden<br />
thailändischer Küche nicht mit dem Genuss von Wein vertragen würden. Scharfe<br />
Gerichte wie Currys oder bestimmte Salate können zum Beispiel bestens mit weißem<br />
Rebensaft oder Rosè kombiniert werden, weil diese keine oder nur wenige Gerbstoffe<br />
enthalten. Und moderat gewürzte Thai-Speisen lassen sich vorzüglich mit einer Flasche<br />
einheimischen Rotweins genießen. L<br />
© Hua Hin Hills Vineyard<br />
Anzeige
60<br />
| Lifestyle & Trends Shopping<br />
Natürliches Weben<br />
Das Studio Naenna in Chiang Mai verkauft<br />
unter Leitung der führenden Textilexpertin<br />
Patricia Cheesman umweltfreundlich hergestellte<br />
Stoffe, die Tradition und Moderne<br />
verbinden. Wer sich für natürliches Färben<br />
interessiert, kann an einem der regelmäßig<br />
angebotenen Seminare teilnehmen.<br />
Info: Adorn with Studio Naenna,<br />
22 Soi 1 Nimmanhaeminda Rd.<br />
Chiang Mai,<br />
Tel. +66 (0)53-895136,<br />
www.studio-naenna.com<br />
© Juergen Sack<br />
Königin der Stoffe<br />
Dies soll das Zentrum für Seide sein? Pak Thong Chai, einem unscheinbaren Flecken 30<br />
km südlich von Khorat, ist nicht anzusehen, dass er die „Hauptstadt“ des edlen Fadens<br />
ist. Mehrere Manufakturen verteilen sich in der Stadt, und etwas außerhalb unterhält Jim<br />
Thompson für die gefräßigen Seidenraupen eine 96 ha große Farm mit Maulbeerbäumen.<br />
Besucher können in Familienbetrieben wie „Chattong Thai Silk“ und „Macchada Mai<br />
Thai“ den aufwändigen Herstellungsprozess von Seide beobachten und nach Gutdünken<br />
einkaufen. Dank der guten Qualität<br />
und der günstigen Preise schauen<br />
in der 18.000-Seelen-Gemeinde<br />
vorwiegend Einheimische vorbei.<br />
Produziert wird hauptsächlich in<br />
den umliegenden Dörfern. Weil<br />
Im Nordosten <strong>Thailand</strong>s wird die feinste<br />
Seide produziert. Auch in der Modewelt<br />
ist das edle Material en vogue.<br />
am Verkauf vor allem lokale Gemeinden aus der Umgebung profitieren, sind Chattong<br />
und Macchada Mitglied von OTOP, einem landesweiten Verbund zur Förderung lokaler<br />
Produkte.<br />
Der Nordosten <strong>Thailand</strong>s ist vor allem für die Herstellung von Mat-Mi-Seide bekannt, bei<br />
welcher die einzelnen Schussfäden verschiedenfarbig eingefärbt werden. Beim Weben ergibt<br />
sich dadurch ein verschwommenes geometrisches Muster.<br />
Fast wären die sogenannten Phrae-Wa-Seidenstoffe verschwunden, doch dank der Unterstützung<br />
durch die Königin erlebten sie Ende der 1970er-Jahre eine Wiederbelebung.<br />
Traditionell nur in der Kalasin-Provinz im Herzen des I-San beheimatet, werden die hochwertigen<br />
Stoffe in mühseliger Arbeit vorwiegend von örtlichen Frauengruppen hergestellt.<br />
Man muss aber nicht in die Provinzen fahren, um hochwertige Thai-Seide zu kaufen. In<br />
Bangkoks Siam Paragon etwa sind etablierte Marken wie Jim Thompson und Anita Silk<br />
ebenso vertreten wie der Mat-Mi-Spezialist Chabatik oder das für modische Seidenkleider<br />
bekannte lokale Label Moong-Doo. L Martin H. Petrich<br />
© Bryan Busovicki<br />
Vergessene Inseln · Jahrtausend alte Kultur · Auf den Spuren Siams · Island Hopping<br />
Dschungel-Safaris · Tauchen · Wellness · Golfen uvm.<br />
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von Ihrem <strong>Thailand</strong>-Spezialisten<br />
2 oder 3 Tage Schnorchelsafari<br />
zu den Similan, Koh Bon, Koh Tachai und Surin Inseln die zu den schönsten<br />
Schnorchelregionen weltweit gezählt werden.<br />
Khao Lak<br />
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3 oder 4 Tage Elephant Hills Dschungelsafari<br />
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in das Herz des Khao Sok Nationalparks. Ein Muss für Pflanzen- und Tierliebhaber,<br />
die das Besondere suchen.<br />
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in die Bergwaldregionen Nordthailands. Ein Erlebnis für unsere Reisefreunde für<br />
die das Wort Natur nichts Fremdes ist.<br />
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Combonistraße 7, 73492 Rainau<br />
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62 | Lifestyle & Trends Langzeiturlaub<br />
63<br />
Das aus dem Schwabenland stammende<br />
Ehepaar Hania (29) und Matthias (29)<br />
Bück zählte zu den Hauptdarstellern der<br />
TV-Serie „Goodbye Germany“.<br />
www.bamboo-samui.de<br />
Urlaub ohne Ende<br />
Ein Visum für Langzeiturlaub kann beantragen,<br />
wer die „Goldene 50“ bereits erreicht hat<br />
und ein gesichertes Einkommen oder entsprechendes<br />
Sparguthaben nachweisen kann.<br />
Weitere Infos erteilen die Botschaften und<br />
Konsulate (Adressen auf S. 73). Seniorenresidenzen,<br />
die sich bereits einen Namen gemacht<br />
haben, präsentieren sich im Internet<br />
zum Beispiel unter:<br />
www.seniorenthailand.com, www.lotuswell.ch,<br />
www.siam-residence-phuket.ch,<br />
www.taoyinchi.ch<br />
© Bamboo-Restaurant<br />
Leben unter Palmen<br />
Als wir vor zwei Jahren nach Koh Samui übergesiedelt sind, ist uns der TV-Sender VOX<br />
auf die Insel gefolgt – und mit ihm Millionen Menschen aus der Heimat. Anfangs mögen<br />
wir den Zuschauern etwas blauäugig erschienen sein, doch spätestens mit der fünften<br />
Folge der insgesamt siebenteiligen Serie hat man uns ernst genommen. Jedenfalls haben<br />
wir unseren großen Schritt nach <strong>Thailand</strong> nie bereut und betrachten es als ein wichtiges<br />
Stück Lebensqualität, wenn das Meeresrauschen zum Alltag gehört. Eigentlich kommt es<br />
hier nie vor, dass wir morgens mal mit schlechter Laune aufwachen. Auch mit den Einheimischen<br />
haben wir nur gute<br />
Erfahrungen gemacht. Wir empfinden<br />
sie als freundlich, liebenswürdig<br />
und hilfsbereit, während<br />
uns immer wieder ihre Toleranz<br />
und Gelassenheit begeistert.<br />
Das Restaurant von Hania und Matthias<br />
Bück ist vielen Langzeiturlaubern zu<br />
einem Stück Heimat geworden.<br />
In unserem „Bamboo“-Restaurant in Maenam verkehren jeden Tag etliche Langzeiturlauber.<br />
Einige kommen mehrere Male im Jahr, andere bleiben gleich für mehrere Wochen<br />
oder gar Monate in <strong>Thailand</strong>. Sie loben die gute medizinische Versorgung, die vielfältigen<br />
Möglichkeiten zu Sonnenbad, Sport und Wellness, die erfreulich bezahlbaren Serviceleistungen<br />
und natürlich auch das ständige Tragen luftig-leichter Kleidung. Aufkeimendes<br />
Heimweh lässt sich mit dem reichhaltigen Angebot heimatlicher Hausmannskost,<br />
deutschsprachigen Medien oder modernen Kommunikationsmitteln lindern, mit denen<br />
sich die Daheimgebliebenen heutzutage fast zum Nulltarif kontaktieren lassen. Die meisten<br />
Langzeittouristen vermitteln einen durch und durch zufriedenen Eindruck – oder haben<br />
es sogar geschafft, sich etwas vom legendären thailändischen Lächeln auf das Antlitz<br />
zaubern zu lassen. Urlaubern, die für längere Zeit nach <strong>Thailand</strong> kommen, würden wir<br />
empfehlen sich von Anfang an vom unwiderstehlichen Charme der Einheimischen mitreißen<br />
zu lassen. L<br />
© Dave Lau
64 | Lifestyle & Trends Tradition<br />
65<br />
Gefeierte Monarchie<br />
Der Chakri-Tag am 6. April erinnert an die<br />
Gründung der Chakri-Dynastie im Jahr 1782.<br />
Am 5. Mai begeht Bhumipol Adulyadej seinen<br />
Krönungstag und am 12. August die Königin<br />
ihren Geburtstag.<br />
Zum Todestag von König Chulalongkorn am<br />
23. Oktober versammeln sich viele Thais vor<br />
seiner Statue auf dem Königlichen Platz.<br />
Ganz Bangkok erstrahlt im Lichterglanz,<br />
wenn am 5. Dezember der Geburtstag des<br />
Königs begangen wird.<br />
© jaochainoi<br />
Königliche Pflugzeremonie<br />
Viele Bauern wollen das Fest nicht missen. An einem von Wahrsagern vorherbestimmten<br />
Tag im Mai reisen sie nach Bangkok und versammeln sich in den Morgenstunden auf<br />
dem Sanam Luang, dem riesigen Platz vor dem Königspalast. In Anwesenheit der Königsfamilie<br />
beobachten sie die beiden weißen Ochsen, wie sie in Begleitung von prächtig<br />
gewandeten Brahmanen und vier<br />
Angeblich hatte schon Buddha vor über<br />
2500 Jahren die Pflugzeremonie gekannt.<br />
jungen Frauen einen Pflug hinter<br />
sich her ziehen. Der Zeremonienmeister<br />
folgt den beiden stolzen<br />
Tieren und streut Reiskörner in<br />
die gezogenen Furchen. Die Spannung steigt, nachdem die Ochsen mehrere Runden gedreht<br />
haben und vom Joch befreit sind, denn nun werden sie den Ausgang der kommenden<br />
Erntesaison vorherbestimmen.<br />
Dazu legt ihnen der Phraya Raek Na, „der Herr des Pflügens“, wie der Zeremonienmeister<br />
genannt wird, sieben verschiedene Speisen und Getränke vor. Das, was sie wählen, hat<br />
Folgen für die Ernte. Fressen die Ochsen Reis oder Mais, wird es Körner und Früchte<br />
zuhauf geben. Auch beim Genuss von Mungbohnen und Sesam können sich die Bauern<br />
nicht beklagen. Bevorzugen die Tiere Wasser oder Heu, dann wird der Regenfall eher<br />
mittelmäßig ausfallen, aber es gibt genug zu essen. Schlürfen die beiden Viecher gar den<br />
leckeren Reislikör, dann geht es aufwärts mit der thailändischen Wirtschaft. Nachdem<br />
die Wahl getroffen ist, wird das beackerte Feld für die Bauern frei gegeben, die sich auch<br />
sogleich darauf stürzen, um die verstreuten Reiskörner einzusammeln. Denn eingepflanzt<br />
im heimischen Ackerboden sollen sie Glück bringen.<br />
Mit Unterbrechungen wird die königliche Pflugzeremonie in <strong>Thailand</strong> seit der Sukhothai-<br />
Ära im 13. Jh. begangen. Doch reicht die Tradition viel weiter zurück, denn schon Buddha<br />
hatte vor über 2500 Jahren diese Zeremonie gekannt. Schließlich wollten die Bauern<br />
schon immer wissen, wie die Ernte ausfällt. Daher werden sie auch in Zukunft diesen Tag<br />
im Mai herbei sehnen. L Martin H. Petrich<br />
© Thammanoon Praphakamol
66<br />
| Lifestyle & Trends Grüner Tourismus<br />
„Seven Greens“-Programm<br />
Mit einem Siebenpunkteprogramm möchte<br />
das Thailändische Fremdenverkehrsamt<br />
den Umweltschutz zum Anliegen für alle<br />
machen:<br />
Grünes Herz: Jeder ist für den Schutz und<br />
Erhalt der Umwelt verantwortlich.<br />
Grüner Transport: Die Verkehrsmittel sollen<br />
energiesparsam und umweltschonend<br />
sein. Dazu zählt auch der bevorzugte Gebrauch<br />
lokaler Waren.<br />
Grüne Sehenswürdigkeiten: Natur und lokale<br />
Gemeinden im Umfeld von Attraktionen<br />
müssen geschützt werden.<br />
Grüne Gemeinden: „Community Based<br />
Tourism“ soll in Dörfern und Städten<br />
nachhaltig gefördert werden.<br />
Grüne Aktivitäten: Gäste sollen mehr über<br />
Ökosysteme lernen und Kulturelles hautnah<br />
erleben.<br />
Grüner Service: Guter Service soll auch<br />
den Erhalt und Respekt von Natur und lokalen<br />
Gemeinden einbeziehen.<br />
Grünes Plus: Ob Gast, Hotelier oder Veranstalter<br />
– alle können einen Beitrag für<br />
ein grüneres <strong>Thailand</strong> leisten.<br />
© Undy<br />
<strong>Thailand</strong> wird grüner<br />
Normalerweise treffen sich die Taucher zur Erkundung der Unterwasserwelt vor Koh<br />
Samui. Doch dieses Mal versammeln sie sich zum Säubern des Strandes im Hauptort<br />
Nathon. Zusammen mit zahlreichen Freiwilligen wollen die Mitglieder der „Green Island<br />
Dive Operator Association“ (GIDOA) damit ihren Beitrag zum Umweltschutz auf<br />
<strong>Thailand</strong>s drittgrößter Insel leisten. Ihre Initiative ist Teil des 2009 etablierten „Green<br />
Island Projects“ (www.thegreenislandproject.org) zur Förderung der Nachhaltigkeit. Die<br />
Insel im Golf von <strong>Thailand</strong> soll auf<br />
der Weltkarte zu einem grünen<br />
„Hotspot“ werden. Das beinhaltet<br />
eine Vielzahl von Anstrengungen<br />
in Sachen Umweltschutz, die von<br />
Tauchschulen ebenso ausgehen wie<br />
von Restaurants und Hotels.<br />
Eine Vielzahl von Initiativen und Kampagnen<br />
macht <strong>Thailand</strong> zum Vorreiter<br />
im nachhaltigen Tourismus.<br />
Lokale Umweltgruppen zielen vor allem auf ein Umdenken bei den Einheimischen, auch<br />
wenn es zuweilen mühsam ist: „Ich habe zwar nicht die Macht, unter den Bewohnern die<br />
Abholzung zu stoppen, aber ich kann Bäume pflanzen“, meint Aphiwat Phromchan ganz<br />
pragmatisch. Als Mitglied der Umweltgruppe „Lipa Yai“ geht der Aktivist deshalb in die<br />
Schulen und organisiert dort Baumpflanzaktionen. Likit Dangsawat wiederum möchte mit<br />
seiner 200 Mitglieder starken „Mermaid“-Gruppe die Fischer zum Schutz von Mangroven<br />
und Riffen erziehen. Wie umweltfreundliches Verhalten unter Einheimischen und Urlaubern<br />
aussehen kann und welche guten Beispiele und Initiativen es auf Koh Samui gibt,<br />
werden im „Grünen Buch“ beschrieben.<br />
Mittlerweile hat sich das ganze Königreich dem Erhalt des natürlichen Reichtums verschreiben.<br />
Mit dem „Seven Greens“-Programm will das Thailändische Fremdenverkehrsamt<br />
etwa die gesamte Tourismusindustrie auf grüne Beine stellen. „Es ist ein langer Weg<br />
zum grünen Tourismus“, weiß Suraphon Svetasreni, weshalb der Gouverneur der TAT die<br />
Nachhaltigkeit zum Schlüssel eines zukunftsfähigen Tourismus erhoben hat. L<br />
© Undy<br />
VIETNAM NONSTOP<br />
Vietnam Airlines bringt Sie täglich nonstop nach Hanoi und Ho-Chi-<br />
Minh-Stadt und von dort auf schnellstem Weg zu Ihrem Urlaubsziel<br />
in <strong>Thailand</strong>. Profitieren Sie dabei von attraktiven Preisen: Wenn Sie<br />
mit Vietnam Airlines über Vietnam nach <strong>Thailand</strong> fliegen, erhalten Sie<br />
50% Ermäßigung auf die Anschlussflüge ab/bis Vietnam.<br />
WARUM NICHT EIN PAAR TAGE BLEIBEN?<br />
Haben Sie schon einmal daran gedacht, auf Ihrem Weg nach<br />
<strong>Thailand</strong> ein paar Tage in Vietnam zu verbringen? Sie könnten mit<br />
einer Reise nicht nur die Schönheit <strong>Thailand</strong>s, sondern auch Vietnams<br />
kennen lernen. Das Vietnam Airlines Stopover-Programm bietet<br />
flexible und günstige Möglichkeiten für einen Zwischenstopp in Hanoi<br />
oder Ho-Chi-Minh-Stadt. Auf dem Hinflug könnten Sie zum Beispiel<br />
eine Zwei-Tages-Kreuzfahrt in der weltberühmten Ha-Long-Bucht<br />
einplanen. Oder bevorzugen Sie Kultur und Shopping in Vietnams<br />
heimlicher Hauptstadt Saigon? Lassen Sie sich von Vietnam überraschen!<br />
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und weiter nach <strong>Thailand</strong><br />
Business Class Deluxe Economy Class Economy Class<br />
DELUXE ECOMOMY CLASS<br />
Vietnam Airlines ist übrigens die einzige Fluggesellschaft, die auf<br />
Flügen nach Südostasien eine Deluxe Economy Class mit phantastischen<br />
Zusatzangeboten und exklusivem Service bietet. Genießen Sie<br />
ein angenehmes Mehr an Platz und Komfort bei vollen 97 Zentimetern<br />
Sitzabstand, mit Video on Demand, Check-in am Business Class<br />
Schalter und vielen weiteren Annehmlichkeiten.<br />
MEHR PLATZ FÜR IHRE SOUVENIRS<br />
Außerdem gewährt Vietnam Airlines auf Langstreckenflügen und auf<br />
Anschlussverbindungen besonders großzügige Freigepäckmengen:<br />
30 kg in der Economy Class und 40 kg in der Deluxe Economy und der<br />
Business Class. Damit ist dem Shopping kaum eine Grenze gesetzt!<br />
Zudem werden Golf- und Tauchgepäck bis 20 kg kostenlos bis zu<br />
Ihrem Endziel befördert.<br />
info@vietnam-air.de www.vietnamairlines.com<br />
67
68<br />
| Unterwegs in <strong>Thailand</strong> Verkehrsmittel<br />
Im Bus als VIP<br />
Was als Transportmittel daheim unbekannt<br />
ist, erfreut sich in <strong>Thailand</strong> als „VIP-Bus“<br />
großer Beliebtheit. Denn die klimatisier ten<br />
Linienbusse dieser Kategorie bieten zu moderaten<br />
Preisen die Mög lich keit, weite Strecken<br />
schnell und komfortabel zurückzulegen.<br />
Die Passagiere können sich auf ihren<br />
Plätzen ausstrecken, während sie von höflichen<br />
Steward es sen mit Getränken und<br />
Snacks ver sorgt werden. VIP-Busse verkehren<br />
zwischen allen wichtigen Zielen, wie<br />
von Bangkok nach Chiang Rai (22 ), Chiang<br />
Mai (20 ) oder Phuket (28 ).<br />
© Ben Heys<br />
Zu Land, zu Luft, zu Wasser<br />
Nirgends in Südostasien können Touristen so komfortabel, flächendeckend und preisgünstig<br />
reisen wie in <strong>Thailand</strong>. Selbst entlegene Dörfer lassen sich bequem über das<br />
50.000 Kilometer umfassende Straßennetz oder die landesweit 4.500 Kilometer Schienenstrang<br />
erreichen. Damit einher geht ein effizientes System aus öffentlichen und privaten<br />
Verkehrsmitteln: Nostalgische Tuk Tuks, schnittige Longtailboote oder der moderne<br />
Skytrain- und U-Bahnverkehr von Bangkok.<br />
Flüge - Das Fliegen in der Region gestaltet sich weitaus billiger als in Europa. Das Streckennetz<br />
ist mit fast 30 Flughäfen hervorragend ausgebaut und wird von renommierten<br />
Fluggesellschaften wie „Thai Airways“ oder „Bangkok Airways“ bedient, aber auch von<br />
bewährten Low Cost Fluglinien wie „Air Asia“.<br />
Eisenbahn - Das Streckennetz der „State Railway of <strong>Thailand</strong>“ geht sternförmig von<br />
Bangkok aus. Die Züge unterscheiden sich nach Geschwindigkeit und Komfort, verwöhnen<br />
aber stets mit einer entspannten Reiseatmosphäre. Für Nachtfahrten empfiehlt sich<br />
die bequeme Kategorie der „Sleeper“.<br />
Busse - Recht bequem reist es sich mit den Überlandbussen, die es in mehreren Komfort-Kategorien<br />
zu stark variierenden Ticketpreisen gibt. Von den drei großen Busbahnhöfen<br />
in Bangkok schwärmen sie regelmäßig und erstaunlich preisgünstig in alle Himmelsrichtungen<br />
aus.<br />
Boote & Schiffe - Außer im Linienverkehr von Bangkok ist es nicht üblich, weitere<br />
Entfernungen mit Passagierbooten zurückzulegen. Im Süden und Osten steht für die<br />
Anbindung der Inseln eine Armada aus Express- und Schnellbooten, Autofähren und<br />
Longtailbooten zur Verfügung.<br />
Immer größerer Beliebtheit bei Reedereien erfreut sich das neue Kreuzfahrt-Terminal im<br />
Tiefseehafen Laem Chabang. Es liegt 135 Kilometer südöstlich von Bangkok und nur 20<br />
Kilometer von Pattaya entfernt. L<br />
© Rene Ehrhardt<br />
69
70 | Unterwegs in <strong>Thailand</strong> Selbstfahrerreisen<br />
71<br />
Martin Rüegsegger, Herausgeber des<br />
ältesten deutschsprachigen Magazins<br />
DER FARANG. www.der-farang.com<br />
Mietwagen zum Vorteilspreis<br />
In Bangkok und auf dem Suvarnabhumi Airport<br />
sowie in den größeren Urlauberzentren<br />
lassen sich neuwertige, komfortable Limousinen<br />
mit adäquatem Versicherungsschutz<br />
schon ab rund 16 € pro Tag anmieten. Wer<br />
sich bestmöglich absichern möchte, sollte<br />
sich zusätzlich mit einem Auslandsschutzbrief<br />
der heimatlichen Automobilclubs ausstatten.<br />
<strong>Thailand</strong> als Selbstfahrer bereisen<br />
darf jeder ausländische Gast, der ein Mindestalter<br />
von 21 Jahren und einen internationalen<br />
Führerschein vorweisen kann.<br />
© Matt Productions<br />
Souverän auf Reisen<br />
Der Name <strong>Thailand</strong> bedeutet „Land der Freien“ – und was kann es Schöneres geben, als<br />
dieses Urlaubsziel auch mit einem Höchstmaß an Freiheit zu bereisen? Ob Auto, Motorrad<br />
oder Fahrrad: Wer als Selbstfahrer mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs ist, kann das<br />
Königreich auf besonders flexible und intensive Weise erkunden. Die reichhaltig vorhandenen<br />
Unterkünfte müssen nicht vorgebucht werden und auch die geringen Benzinpreise<br />
sorgen für Entspannung.<br />
Als Herausgeber von <strong>Thailand</strong>s ältestem deutschsprachigen Magazin bin ich aus beruflichen<br />
Gründen viel mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs. Doch schon als ich das Land<br />
vor rund 20 Jahren die ersten Male besuchte, habe ich mir einen Mietwagen genommen<br />
und das Erlebnis genossen. Dies nicht<br />
zuletzt auch, weil der Verkehr hier<br />
sehr fair und mit der landesüblichen<br />
Höflichkeit und Toleranz abläuft. Man<br />
muss auch nicht gleich mit Empörung<br />
oder gar Drohgebärden rechnen, wenn<br />
einem mal ein Fahrfehler unterläuft.<br />
<strong>Thailand</strong>karte aus dem Jahr 1949<br />
Martin Rüegsegger bereist <strong>Thailand</strong><br />
seit 20 Jahren und plädiert leidenschaftlich<br />
für Selbstfahrerreisen.<br />
In vielen unserer Leseranfragen kommen Vorbehalte gegen den Verkehr in Bangkok zum<br />
Ausdruck – dabei geht es in dieser Metropole meist langsam und somit eher gesichert<br />
voran. An den Linksverkehr jedenfalls hat man sich schnell gewöhnt und die gute, auf<br />
den größeren Straßen des Landes auch englischsprachige Ausschilderung erlaubt eine<br />
schnelle Orientierung. Prinzipiell gilt: Wer daheim Auto fährt, kann es auch in <strong>Thailand</strong>.<br />
Als Traumroute empfehle ich die reizvolle Strecke zwischen Pattaya und Chantaburi am<br />
Meer entlang, die stellenweise an die Riviera erinnert. Im Süden liebe ich die Passage zwischen<br />
Hua Hin und Chumphon, die verlockende Abstecher zu endlos langen, einsamen<br />
Stränden ermöglicht. Stets spektakuläre Erlebnisse bietet eine Durchquerung des Khao Yai<br />
Nationalparks – zumal sie meist eine Begegnung mit exotischen Wildtieren wie Affen<br />
oder Elefanten verspricht. L<br />
© Pontus Edenberg<br />
Re izvolle Routen<br />
Nordosten (5-8 Tage)<br />
Von Bangkok geht es durch den Khao Yai Nationalpark in den I-San.<br />
Wer die nördliche Route wählt, kann über Phimai, Khon Kaen und<br />
Udon Thani nach Nong Khai zum Mekong gelangen - oder zum Phu<br />
Kradung Nationalpark bei Loei. Eine östliche Route würde über das<br />
Khmer-Heiligtum Phanom Rung und die Elefantenprovinz Surin nach<br />
Ubon Ratchathani und weiter zum Pa Thaem Nationalpark führen.<br />
Norden (4-6 Tage)<br />
Von Chiang Mai aus führt ein spannender Rundkurs über den idyllischen<br />
Höhenort Pai zum abgelegenen Mae Hong Son und zurück über<br />
Mae Sariang. Alternativ bietet es sich an, in nordöstlicher Richtung<br />
über Chiang Rai und die Grenzstadt Mae Sai zum Goldenen Dreieck<br />
oder bis in die beschauliche Provinz Nan vorzudringen.<br />
Süden (5- 7 Tage)<br />
Von Phuket geht es durch die faszinierende Felsenkulisse von Krabi<br />
in das noch weitgehend unberührte Trang, wo etliche Trauminseln locken.<br />
Eine nördliche Route führt über die weiten Strände von Khao Lak<br />
und Kuraburi zum Khao Sok Nationalpark, der zahlreiche Naturwunder<br />
und einen schönen Stausee bietet.<br />
© javarman<br />
Spezialist für günstige Flugtickets<br />
- ab Deutschland nach <strong>Thailand</strong><br />
- nach ganz Südostasien<br />
- günstige Hotels und Rundreisen<br />
Unsere Größe - Ihr Vorteil<br />
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72 | Service Reiseinformationen kompakt Reiseinformationen kompakt Service | 73<br />
<strong>Thailand</strong> von A – Z<br />
Feiertage 2010<br />
Der thailändische Kalender ist prall gefüllt<br />
mit Festen, Feiertagen und Events. Ausführliche<br />
Informationen finden Sie unter<br />
www.thailandtourismus.de<br />
1. Januar Neujahr<br />
3. Februar Chinesisches Neujahr<br />
18. Februar Makha Bucha Tag<br />
6. April Chakri Gedenktag<br />
13.-15. April Songkran<br />
1. Mai Tag der Arbeit<br />
5. Mai Krönungstag<br />
13. Mai Königliche<br />
Pflugzeremonie<br />
17. Mai Visakha Bucha Tag<br />
15. Juli Asalha Bucha Tag<br />
16. Juli Khao Phansa Tag<br />
12. August Geburtstag von<br />
Königin Sirikit<br />
23. Oktober König Chulalongkorn<br />
Gedenktag<br />
10. November Loi Krathong Fest<br />
5. Dezember Geburtstag von König<br />
Bhumibol<br />
10. Dezember Verfassungstag<br />
31. Dezember Silvester<br />
Gesundheit<br />
In den Urlaubs zentren ist eine sehr gute<br />
ärztliche Versorgung gewährleistet. In Bangkok<br />
sowie in größeren Provinzstädten gibt<br />
es zahlreiche Krankenhäuser europäischen<br />
Standards. Selbst auf dem Lande finden<br />
sich überall Erste-Hilfe-Stationen oder kleine<br />
Privatkliniken. Es empfiehlt sich, eine Auslandskrankenversicherung<br />
abzu schließen.<br />
Apotheken und Drogerien verkaufen westliche<br />
Medikamente rezeptfrei und erheblich<br />
preisgünstiger als in Euro pa. Dennoch ist es<br />
ratsam, sich einen ausreichenden Vorrat benötigter<br />
Arz neien von Zuhause mitzubringen.<br />
Wie in anderen tropischen Regionen ist<br />
bei Salaten, Eis(creme) und ungeschäl tem<br />
Obst gesunde Vorsicht geboten. Statt aus<br />
der Leitung sollte Wasser nur aus versiegelten<br />
Flaschen getrunken werden.<br />
Die meisten Gebiete <strong>Thailand</strong>s haben laut<br />
WHO nur ein geringes Malaria-Risiko. Bei<br />
Touren in Risikogebiete – wie die Grenzregionen<br />
zu <strong>Thailand</strong>s Nachbar ländern – sind<br />
ein entsprechendes Notfall-Medikament<br />
im Reisegepäck und ein Arztbesuch bei<br />
evtl. auftretenden Symptomen ratsam. Ein<br />
gewisser Schutz gegen Malaria und Dengue-<br />
Fieber besteht ab anbrechender Dämmerung<br />
in der Prävention durch Mücken abwei sende<br />
Mittel, Räucherspiralen, Körper bedeckende<br />
Kleidung und Moskitonetze.<br />
Weitere Informationen beim Robert Koch<br />
Institut unter www.rki.de<br />
Impfungen<br />
Für die Einreise nach <strong>Thailand</strong> sind zurzeit<br />
keine Pflichtimpfungen erforderlich. Wie bei<br />
jeder Tropenreise sollte man sich rund drei<br />
Monate vor Rei seantritt beim Gesundheitsamt<br />
oder Tropenarzt über eventuell erforderlich<br />
gewordene Impfungen erkundigen. Je derzeit<br />
empfehlenswert ist eine Impfung gegen Hepatitis<br />
A sowie die Erneue rung von Tetanus-<br />
Impfungen. Weitere Informationen z. B. unter<br />
www.crm.de<br />
Informationen<br />
Thailändisches Fremdenverkehrsamt<br />
Bethmannstraße 58, 60311 Frankfurt<br />
Tel.: 069-138 139-0; Fax: 069-138 139-50<br />
info@thailandtourismus.de<br />
www.thailandtourismus.de<br />
Kleidung<br />
Als Kleidung empfehlen sich luftige, leichte<br />
Baumwolltextilien sowie leichtes Schuhwerk<br />
und eine dünne Strickjacke oder ähnliches für<br />
die kühle Jahres zeit, aber auch für klimatisierte<br />
Hotels und Fahrzeuge. In Tempeln sind weder<br />
schulterfreie Kleidung noch knappe Röcke<br />
oder kurze Hosen gestattet!<br />
Landessprache/Verständigung<br />
Die Landessprache ist Thailändisch. Englisch<br />
ist weit verbreitet – besonders in Bangkok<br />
und den wichtigsten Tou ristenzentren. Die<br />
Straßenbeschilderung entlang der Hauptverkehrsrouten<br />
ist zweisprachig in Thai und<br />
Englisch.<br />
Nebenkosten<br />
Snacks ab 20 THB / 0,50 €<br />
Essen im<br />
Restaurant,<br />
3 Gänge<br />
ab 300 THB / 7,50 €<br />
Tasse Kaffee ab 40 THB / 1,00 €<br />
kleine<br />
Flasche Bier im<br />
Restaurant<br />
kleine Flasche<br />
Wasser<br />
Skytrain/<br />
U-Bahn,<br />
Tageskarte<br />
Taxi<br />
(nur Bangkok u.<br />
Chiang Mai)<br />
Tuk Tuk,<br />
je nach Entfernung<br />
Wassertaxi,<br />
je nach Entfernung<br />
Internet Café<br />
(30 Min.)<br />
ab 50 THB / 1,25 €<br />
ab 10 THB / 0,25 €<br />
120 THB / 3,00 €<br />
Grundpreis, inkl. 1 km<br />
35 THB / 0,88 €<br />
weitere km ca.<br />
5 THB / 0,12 €<br />
ab 40 THB / 1,00 €<br />
ab 10 THB / 0,13 €<br />
ca. 20 THB / 0,50 €<br />
Umrechnungskurs 1 € = 40 THB<br />
Stand Januar <strong>2011</strong><br />
Reiseliteratur<br />
Informative Broschüren, Stadtpläne und<br />
Veranstalter listen können kostenlos beim<br />
Thai ländischen Fremdenverkehrsamt (TAT)<br />
angefordert werden. Unter den Reiseführern<br />
ist besonders auf die Publikationen des<br />
Bielefelder Verlags Reise Know-How oder<br />
die <strong>Thailand</strong>-Reiseführer aus dem Berliner<br />
Stefan Loose Verlag zu verweisen.<br />
Trinkgeld<br />
Die meisten Hotel- und Restaurantrechnungen<br />
schließen 10-15 % für Steuern<br />
und Bedienung mit ein. Weiteres Trinkgeld<br />
kann man nach Belieben geben –<br />
doch sollte dies dann nicht unter 10 THB<br />
liegen. Für Taxifahrer ist Trinkgeld nicht<br />
üblich, außer wenn sie sich als besonders<br />
freundlich oder hilfsbereit erweisen.<br />
Umgangsformen<br />
Man sollte beachten, dass die Königsfamilie<br />
für jegliche Kritik tabu ist, und<br />
man auch keinesfalls auf das Porträt des<br />
Königs, z. B. auf Münzen oder Geldscheinen,<br />
mit Füßen treten sollte. Vor dem<br />
Betreten einer Andachtsstätte oder eines<br />
Privathauses zieht man die Schuhe aus<br />
und vermeidet es, seine Fuß sohlen auf<br />
andere Menschen zu richten. Religiöse<br />
Stätten sollte man mit bedeckten Beinen<br />
und Schultern betreten. Es gilt als unfein,<br />
höher als eine Respektsperson, z.<br />
B. ein älterer Mensch oder ein Mönch,<br />
zu sitzen oder zu stehen. Die Äußerung<br />
von Gefühlen und das zur Schau stellen<br />
von Zärtlichkeiten gilt als unschicklich.<br />
Bei Problemen laut zu werden oder zu<br />
aufgeregt zu erscheinen trägt nur dazu<br />
bei, nicht ernst genommen zu werden.<br />
Man vermeide auch, sein Ge genüber in<br />
eine Situation zu bringen, in der sie das<br />
Gesicht verlieren könnte. Ein Sonnenbad<br />
„oben ohne“ oder FKK-Baden verletzen<br />
das Schamgefühl der Thais.<br />
Umwelt<br />
Bei längeren Zwischenstopps sollte vermieden<br />
werden, den Motor laufen zu<br />
lassen, nur um später in ein gekühltes<br />
Fahrzeug zurückkehren zu können. In Hotels<br />
sollten sich Urlauber nicht unbedingt<br />
jeden Tag Handtücher und Bettwäsche<br />
wechseln lassen, um Wasser-Ressourcen<br />
zu schonen und die Belastung durch<br />
Chemikalien zu vermindern.<br />
Visum und Pass<br />
Deutsche Staatsangehörige benötigen für<br />
einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen lediglich<br />
einen Reisepass (bei Einreise noch mindestens<br />
sechs Monate gül tig!). Voraussetzung<br />
ist jedoch die Einreise auf dem Luftweg<br />
(Landweg 15 Tage) und ein be stätigtes<br />
Weiter- oder Rückflugticket. Mitreisen de<br />
Kinder brauchen einen eigenen Pass. Wer<br />
länger bleiben möchte oder geschäftlich<br />
nach <strong>Thailand</strong> reist, benötigt ein Visum.<br />
Auskünfte dazu erteilen die Botschaft in<br />
Berlin oder die thailändischen Kon sulate<br />
– das Thailändische Fremdenver kehrsamt<br />
stellt keine Visa aus!<br />
Königlich-Thailändische Botschaft<br />
Lepsiusstraße 64-66, 12163 Berlin,<br />
Tel.: 030-79 48 10<br />
Fax: 030-79 48 15 11<br />
Öffnungszeiten: 9.00-13.00 Uhr<br />
Konsularabteilung:<br />
9.00-13.00 Uhr<br />
(14.30-17.00 Uhr nach Vereinbarung)<br />
www.thaiembassy.de<br />
Honorargeneralkonsulat Hamburg<br />
An der Alster 85, 20099 Hamburg<br />
Tel.: 040-24 83 91 18<br />
Fax: 040-24 83 92 06<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr.<br />
www.thaikonsulathamburg.de<br />
Honorargeneralkonsulat Essen<br />
Christophstr. 18-20, 45130 Essen<br />
Tel.: 0201-95 97 93 34<br />
Fax: 0201-95 97 94 45<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr,<br />
Fr zusätzlich 14.00-17.00 Uhr<br />
www.thai-konsulat-nrw.de<br />
Generalkonsulat Frankfurt<br />
Kennedyallee 109, 60596 Frankfurt/Main<br />
Tel.: 069-69 86 82 08<br />
Fax: 069-69 86 82 28<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr. 9.00-13.00 Uhr,<br />
für tel. Anfragen nur 14.00-17.00 Uhr<br />
www.thai-generalkonsulat-frankfurt.de<br />
seit 1975<br />
Honorargeneralkonsulat München<br />
Prinzenstr. 13, 80639 München<br />
Tel.: 089-168 97 88<br />
Fax: 089-13 07 11 80<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr<br />
www.thaikonsulatmuenchen.de<br />
Honorarkonsulat Stuttgart<br />
Pforzheimer Strasse 381, 70499 Stuttgart<br />
Tel.: 0711-226 48 44<br />
Fax: 0711-226 48 56<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 12.00-14.00<br />
Uhr<br />
www.thaikonsulat.de<br />
Währung/Umtausch<br />
Die Landeswährung ist der Thai Baht (ein<br />
Baht = 100 Satang). Wechselkurs: 1 € =<br />
40 THB (Stand November 2010). Geldwechseln<br />
ist außer in Banken oder Hotels<br />
auch bei lizenzierten Geldwechslern möglich.<br />
Kreditkarten werden in vielen Hotels,<br />
Restaurants und Geschäften akzeptiert;<br />
mit einer EC Karte (mit Maestro Emblem)<br />
kann man an Geldautomaten (ATM) Geld<br />
abheben.<br />
Zollbestimmungen<br />
Generelles Einfuhrverbot besteht für alle<br />
Arten von Narkotika, Feuerwaffen, Sprengstoff<br />
und Pornografie. Zollfrei können Güter<br />
wie Kleidung, Kosmetika etc. zum persönlichen<br />
Gebrauch eingeführt werden, darüber<br />
hinaus die übliche Menge an Zigaret ten<br />
(200 Stück) und Tabak (250 g) sowie ein<br />
Liter Wein oder Spirituosen. Devisen und<br />
Reiseschecks können bis zum Gegenwert<br />
von 20.000 US Dollar ohne Deklaration<br />
Spezialisten für individuelle Fernreisen<br />
Unsere Angebote für Ihren <strong>Thailand</strong>-Urlaub: Wilmersdorfer Str. 94<br />
Unterkünfte Stadthotels, Badehotels 10629 Berlin<br />
Flüge preiswerte Linienflüge,<br />
auch ethnische Tarife<br />
Programme private und<br />
individuelle Rundreisen<br />
Adenauerplatz<br />
(030) 212 34 19 - 0<br />
(030) 212 34 19 27<br />
Eisenbahnfahrten, info@Alternativ-Tours.de<br />
Gruppenreisen,<br />
Special<br />
Interest<br />
Tours<br />
Mo–Fr 9–20 Uhr<br />
Samstag 10–13 Uhr<br />
Frau Kloke, Frau Nguyen<br />
www.Alternativ-Tours.de
74 74 | Service Reiseinformationen kompakt<br />
75<br />
eingeführt werden. Die Ausfuhr bestimmter<br />
Antiquitäten wie z.B. Buddhafiguren ist<br />
nur mit Genehmigung erlaubt. Ausführliche<br />
Informationen unter www.customs.go.th<br />
Wetter<br />
<strong>Thailand</strong> ge nießt durch die Äquatornähe<br />
ein typisch tropisches Klima und lässt sich<br />
ganz jährig gut bereisen.<br />
In der „Winterzeit“ von November – Februar<br />
(relativ kühl und generell tro cken) liegen die<br />
mittleren Tagestemperaturen im Norden bei<br />
23° C, im Nordosten bei 24° C, im Zentrum<br />
bei 26° C, an der Westküste bei 27° C<br />
und der Ostküste bei 26° C. Die Höchsttemperatur<br />
beträgt landesweit ca.30–32° C.<br />
Im Norden kühlt es nachts aber deutlich<br />
ab, und in höheren Berglagen kann es auch<br />
Frost geben.<br />
Der Sommer von März – Mai (überwiegend<br />
trocken) bringt hohe Temperaturen mit einer<br />
Luftfeuchtigkeit von 80-90 %. Angenehm ist<br />
es dann vor allem in hö heren Bergregionen<br />
oder an den Stränden. Die mittlere Tagestemperatur<br />
liegt zwischen 28° und 30° C.<br />
Die Höchsttemperaturen erreichen landesweit<br />
im Schnitt 36-38° C, können lokal aber<br />
auch auf 40° C und höher klettern.<br />
Zwischen Mai und Oktober bringt der<br />
Südwestmonsun tropische, meist kurze<br />
Regen schauer oder einen heftigen Wolkenbruch,<br />
der auch eine Attraktion für sich<br />
sein kann und sich gemütlich im Schutz<br />
eines Tempels, Einkaufszentrums oder<br />
im Stra ßencafé erleben lässt. Die mittlere<br />
Tagestemperatur geht etwas zurück und<br />
die Höchst temperatur fällt um 2-3° C.<br />
Viele Reisende wählen diese Zeit übrigens<br />
besonders gerne, da dann das ganze Land<br />
in sattem Grün leuchtet!<br />
Im Norden setzt die Regenzeit normalerweise<br />
erst Ende Juni ein, und im Nordos ten<br />
ist sie Ende September bereits wieder vorbei.<br />
Von Mai bis August kann man den Norden,<br />
Nordosten, Zentralthailand und die Küste<br />
am Golf von Siam sehr gut besuchen.<br />
Der Süden ist in dieser Zeit in zwei Wetterzonen<br />
geteilt. Während an der Westküste<br />
mehr Regen fällt, genießen die Ostküste<br />
und die Inselregion um Koh Samui dann die<br />
beste Reisezeit.<br />
Fluggesellschaften Adresse Reservierung Internet Internationale Flugstrecken<br />
Air Berlin Saatwinkler Damm 42-43, 13627 Berlin 01805/73 78 00 www.airberlin.com Bangkok ab München, Düsseldorf und Berlin;<br />
Phuket ab Berlin und München<br />
Austrian Airlines Lyoner Straße 20, 60528 Frankfurt/Main 01803/00 05 20 www.aua.com Bangkok via Wien ab Frankfurt, München, Hamburg,<br />
Berlin, Stuttgart, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Dresden<br />
British Airways Rhein-Main-Flughafen, Terminal 2, 60549 Frankfurt 01805/26 65 22 www.britishairways.com Bangkok via London ab Berlin, Düsseldorf, Frankfurt,<br />
Hamburg, München, Stuttgart<br />
Cathay Pacific Lyoner Straße 15, 60528 Frankfurt/Main 01805/28 82 85 www.cathaypacific.com Frankfurt - Hong Kong - Bangkok; Frankfurt - Hong<br />
Kong - Phuket<br />
China Airlines Gutleutstraße 80, 60329 Frankfurt/Main 069/2 97 05 80 www.china-airlines.de Frankfurt -Taipeh - Bangkok; Frankfurt -Taipeh -<br />
Phuket<br />
Condor Flugdienst Am Grünen Weg 1-3, 65451 Kelsterbach 01805/76 77 57 www.condor.com Frankfurt - Phuket (nur über die Wintersaison)<br />
Emirates Eschenheimer Landstr. 55, 60322 Frankfurt/Main 01805/36 47 28 www.emirates.de Bangkok via Dubai ab München, Frankfurt, Hamburg<br />
und Düsseldorf<br />
Etihad Oberanger 34-36, 80331 München 089/44 23 88 88 www.etihadairways.com Frankfurt - Abu Dhabi - Bangkok; München - Abu<br />
Dhabi - Bangkok<br />
Eva Air Mainzer Landstr. 47, 60329 Frankfurt/Main 069/9 29 10 90 www.evaair.de Wien - Bangkok; Amsterdam - Bangkok<br />
Finnair Postfach 2073, 26414 Schortens 01805/01 04 66 www.finnair.com Bangkok via Helsinki ab Frankfurt, Berlin, Düsseldorf,<br />
Hamburg, Stuttgart, München<br />
Gulf Air Stresemannallee 30, 60596 Frankfurt/Main 069/71 91 12 11 www.gulfair.com Frankfurt - Bahrein - Bangkok<br />
KLM Royal Dutch Airlines Zeil 5, 60313 Frankfurt/Main 01805/21 42 01 www.klm.de Bangkok via Amsterdam ab Berlin, Frankfurt,<br />
Bremen, Hamburg, Hannover, Köln, München,<br />
Nürnberg, Stuttgart<br />
Kuwait Airways Baseler Str. 35-37, 60329 Frankfurt/Main 069/2 42 92 90 www.kuwait-airways.com Frankfurt - Kuwait - Bangkok<br />
Lufthansa Flughafen-Bereich West, 60546 Frankfurt/Main 01805/80 58 05 www.lufthansa.com Frankfurt - Bangkok<br />
Malaysia Airlines Wilhelm-Leuschner-Str. 78, 60329 Frankfurt/Main 069/13 87 19 10 www.malaysiaairlines.de Frankfurt - Kuala Lumpur - Bangkok; Frankfurt -<br />
Kuala Lumpur - Phuket<br />
Oman Air Lurgiallee 10, 60439 Frankfurt/Main 069/58 30 07 10 www.omanair.com Frankfurt - Maskat - Bangkok; München - Maskat<br />
- Bangkok<br />
Qatar Airways Schillerstraße 20, 60313 Frankfurt/Main 01805/72 82 71 www.qatarairways.com Bangkok via Doha und Phuket via Doha und Kuala<br />
Lumpur ab Frankfurt, München, Berlin<br />
Singapore Airlines Kettenhofweg 51, 60325 Frankfurt/Main 069/7 19 52 00 www.singaporeair.de Frankfurt - Singapur - Bangkok; Frankfurt - Singapur<br />
- Phuket<br />
SriLankan Airlines Lurgiallee 6-8, 60439 Frankfurt / Main 069 /90 43 90 10 www.srilankan.aero Frankfurt - Colombo - Bangkok<br />
Thai Airways Zeil 127, 60313 Frankfurt/Main 069/92 87 44 44 www.thaiair.de Frankfurt - Bangkok, München - Bangkok<br />
Vietnam Airlines Rossmarkt 5, 60311 Frankfurt/Main 069/29 72 56-0 www.vietnamairlines.com Frankfurt - Hanoi - Bangkok<br />
Fluggesellschaften Reservierung Internet Flugziele in <strong>Thailand</strong><br />
Air Asia 0066 /25 15 99 99 www.airasia.com Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Hat Yai, Krabi, Narathiwat, Nakhon Si Thammarat,<br />
Phuket, Surat Thani, Ubon Ratchathani, Udon Thani<br />
Bangkok Airways Bethmannstr. 58, 60311 Frankfurt/Main<br />
069 /13 37 75 65<br />
www.bangkokairways.de Bangkok, Krabi, Phuket, Sukhothai, Trat, Samui, Utapao (Pattaya, Rayong)<br />
Nok Air 0066 /29 00 99 55 www.nokair.com Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Hat Yai, Mae Hong Son, Hua Hin, Nakhon Si<br />
Thammarat, Phuket, Trang, Udon Thani<br />
PB Air 0066 /23 26 80 00 www.pbair.com Bangkok, Buriram, Nakhon Phanom, Lampang, Mae Sot, Nan, Roi Et, Sakon<br />
Nakhon<br />
Thai Airways Zeil 127, 60313 Frankfurt/Main<br />
069 /92 87 44 44<br />
www.thaiair.de Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Hat Yai, Krabi, Khon Kaen, Phitsanulok, Phuket,<br />
Samui, Ubon Ratchathani, Udon Thani<br />
Stand Dezember 2010. Alle Angaben ohne Gewähr. Das thailändische Fremdenverkehrsamt ist nicht verantwortlich für die Inhalte der genannten Internetseiten.<br />
KOH LANTA KRABI THAILAND
76 | Service Veranstalter<br />
Airtours International<br />
Karl-Wiechert-Allee 23, 30625 Hannover<br />
Tel: 01805/98 82 88, Fax: 01805/98 82 89<br />
info@airtours.de<br />
www.airtours.de<br />
Airways Travel<br />
Mannheimer Str. 73, 60327 Frankfurt<br />
Tel: 069/2 42 90 40, Fax: 069/24 29 04 13<br />
info@airwaystravel.de<br />
www.airways-travel.de<br />
All Asia Touristik<br />
Siemensstr. 23, 40670 Meerbusch<br />
Tel: 02159/13 55, Fax: 02159/13 17<br />
info@all-asia.de<br />
www.all-asia.de<br />
Alltours Flugreisen<br />
Am Innenhafen 8-10, 47059 Duisburg<br />
Tel: 0203/3 63 63 60, Fax: 0203/3 63 69 88<br />
urlaubsberater@alltours.de<br />
www.alltours.de<br />
Alternativ Tours<br />
Wilmersdorfer Straße 94, 10629 Berlin<br />
Tel: 030/21 23 41 90, Fax: 030/2 12 34 19 27<br />
info@alternativ-tours.de<br />
www.alternativ-tours.de<br />
Asia Event<br />
U6, 10, 68161 Mannheim<br />
Tel: 0621/15 39, Fax: 0621/1 56 08 49<br />
info@asia-event.de<br />
www.asia-event.de<br />
Asia Select<br />
Oedenberger Str. 65, 90491 Nürnberg<br />
Tel: 0911/58 05 10, Fax: 0911/5 80 51 51<br />
info@asia-select.de<br />
www.asia-select.de<br />
Asian Adventure<br />
Laval-Platz 7-8, 40822 Mettmann<br />
Tel: 02104/9 73 10, Fax: 02104/7 51 29<br />
info@asian-adventure.de<br />
www.asian-adventure.de<br />
Asian Dreams<br />
Drygalski-Allee 33d, 81477 München<br />
Tel: 089/4 58 67 80, Fax: 089/45 86 78 10<br />
info@asiandreams.de<br />
www.asiandreams.de<br />
Auf und Davon Reisen<br />
Berketstr. 9, 51647 Gummersbach<br />
Tel: 02261/91 96 28, Fax: 02261/91 96 32<br />
reisen@auf-und-davon-reisen.de<br />
www.auf-und-davon-reisen.de<br />
Bawa Tours & Travel<br />
Ulmer Strasse 3, 87700 Memmingen<br />
Tel: 08331/76 42 49, Fax: 08331/76 42 48<br />
bawa@bawa.de<br />
www.bawa.de<br />
Beluga Schools for Life Charity Travel<br />
Osterstraße 28/29, 28199 Bremen<br />
Tel: 0421/33 32 23 22, Fax: 0421/33 32 23 19<br />
info@charity-travel-thailand.de<br />
www.charity-travel-thailand.de<br />
DERTOUR<br />
Emil-von-Behring-Str. 6, 60424 Frankfurt<br />
Tel: 069/95 88 00, Fax: 069/95 88 10 10<br />
info@dertour.de<br />
www.dertour.de<br />
Design Reisen<br />
Promenadeplatz 12, 80333 München<br />
Tel: 089/90 77 88 99, Fax: 089/90 77 88 98<br />
info@designreisen.de<br />
www.designreisen.de<br />
Diamir Erlebnisreisen<br />
Berthold-Haupt-Str. 20, 1257 Dresden<br />
Tel: 0351/31 20 77, Fax: 0351/31 20 76<br />
info@diamir.de<br />
www.diamir.de<br />
Djoser Reisen<br />
Kaiser-Wilhelm-Ring 20, 50672 Köln<br />
Tel: 0221/9 20 15 80, Fax: 0221/92 01 58 58<br />
info@djoser.de<br />
www.djoser.de<br />
Badeurlaub<br />
Rundreisen<br />
Abenteuer / Öko<br />
Wellness<br />
Tauchen<br />
Golf<br />
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Langzeiturlaub<br />
Yachtcharter<br />
Senioren<br />
Familienfreundlich<br />
Hochzeitsreisen<br />
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Eine vollständige Liste der Reiseveranstalter finden Sie unter www.thailandtourismus.de<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Inhalte der Reiseveranstalterliste wurde am 13.12.2010 vom TAT Frankfurt erstellt.<br />
East Asia Tours<br />
Alexanderstr. 1, 10178 Berlin<br />
Tel: 030/4 46 68 90, Fax: 030/4 45 95 17<br />
info@eastasiatours.de<br />
www.eastasiatours.de<br />
Eurosian Reisen<br />
Friedrichshagenerstrasse 03, 12555 Berlin<br />
Tel: 030/65 26 18 90, Fax: 030/65 26 18 92<br />
info@eurosian-reisen.de<br />
www.eurosian-reisen.de<br />
EWTC<br />
Eigelstein 80-88, 50668 Köln<br />
Tel: 0221/8 01 11 20, Fax: 0221/80 11 12 13<br />
info@ewtc.de<br />
www.ewtc.de<br />
Explorer Fernreisen<br />
Hüttenstr. 17, 40215 Düsseldorf<br />
Tel: 0211/99 49 01, Fax: 0211/37 06 30<br />
info@explorer.de<br />
www.explorer.de<br />
Fox-Tours Reisen<br />
Andréestr. 27, 56579 Rengsdorf<br />
Tel: 01805/26 22 08, Fax: 02634/6 50 19 65<br />
info@foxtours.de<br />
www.foxtours.de<br />
FTI Touristik<br />
Landsberger Str. 88, 80339 München<br />
Tel: 089/2 52 50, Fax: 089/25 25 65 65<br />
info@fti.de<br />
www.fti.de<br />
Fun Event Travel<br />
Combonistrasse 7, 73492 Rainau<br />
Tel: 0700/26 62 66 46, Fax: 07961/56 58 01<br />
info@fun-event-travel.de<br />
www.fun-event-travel.de<br />
GeBeCo Reisen<br />
Holzkoppelweg 19, 24118 Kiel<br />
Tel: 0431/5 44 60, Fax: 0431/5 44 61 11<br />
contact@gebeco.de<br />
www.gebeco.de<br />
Geoplan Touristik<br />
Mohriner Allee 70, 12347 Berlin<br />
Tel: 030/79 74 22 79, Fax: 030/79 74 22 80<br />
info@geoplan.net<br />
www.geoplan-reisen.de<br />
I.T.B. Reisen<br />
Rotenhofer Weg 14, 24109 Melsdorf/Kiel<br />
Tel: 04340/40 11 40, Fax: 04340/40 11 00<br />
info@itb-reisen.de<br />
www.itb-reisen.de<br />
ID-Reisewelt<br />
Bürgermeisterstr. 16, 06886 Wittenberg<br />
Tel: 03491/40 73 73, Fax: 03491/40 73 76<br />
info@id-reisewelt.de<br />
www.id-reisewelt.de<br />
Ikarus Tours<br />
Am Kaltenborn 49 - 51, 61462 Königstein<br />
Tel: 06174/2 90 20, Fax: 06174/2 29 50<br />
central@ikarus.com<br />
www.ikarus.com<br />
Infinity Reisen<br />
Theresienhöhe 1, 80339 München<br />
Tel: 089/5 38 96 28, Fax: 089/5 38 96 45<br />
info@world-wide-weddings.de<br />
www.world-wide-weddings.de<br />
LOGO Reisen<br />
Rittersbacher Str. 84, 91126 Schwabach<br />
Tel: 09122/50 58, Fax: 09122/58 34<br />
urlaub@logo-reisen.de<br />
www.logo-reisen.de<br />
Lotos Reisen<br />
Aachener Str. 1, 50674 Köln<br />
Tel: 0221/2 57 77 67, Fax: 0221/2 57 13 36<br />
info@lotos-reisen.com<br />
www.lotos-reisen.com<br />
Lotus Travel Service<br />
Baaderstr. 3, 80469 München<br />
Tel: 089/20 20 89 90, Fax: 089/20 20 89 929<br />
info@lotus-travel.com<br />
www.lotus-travel.com<br />
Badeurlaub<br />
Rundreisen<br />
Abenteuer / Öko<br />
Wellness<br />
Tauchen<br />
Golf<br />
Langzeiturlaub<br />
Yachtcharter<br />
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Senioren<br />
Familienfreundlich<br />
Hochzeitsreisen<br />
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Impressum<br />
Pullman Bangkok King Power. Bangkoks Hotel<br />
der Extraklasse, mit dem zeitgemäßen asiatischen<br />
Stil, liegt im Herzen der modernen Stadt.<br />
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modernsten Technologie ausgestattet, die dem<br />
anspruchsvollen Lifestyle des heutigen<br />
Geschäfts- und Freizeitreisenden zuspricht.<br />
Die hervorragende Lage, nur wenige Minuten<br />
vom Siam Square entfernt, erlaubt einen<br />
bequemen Zugang zum BTS Skyway und<br />
Expressway. Nebenan befinden sich der<br />
berühmte Wochenendmarkt und eine Vielzahl<br />
an Gastronomie- und Unterhaltungsangeboten,<br />
sowie die einzigartige King Power Downtown<br />
Duty Free Mall. Der Transfer zum<br />
Suvarnabhumi Flughafen dauert ca. 30 min, per<br />
Airport Link nur 15 min.<br />
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E-Mail: info@ikarus.com · www.ikarus.com<br />
Herausgeber:<br />
Thailändisches Fremdenverkehrsamt,<br />
Bethmannstraße 58, 60311 Frankfurt,<br />
www.thailandtourismus.de, E-Mail: info@thailandtourismus.de<br />
Tel.: 069-138 139-0<br />
Konzeption:<br />
Geomedia, Mauserstrasse 27, 12277 Berlin, Tel.: 030.79 41 02 31,<br />
Fax: 030.79 41 02 32, E-Mail: s.kraft@geo-media.org<br />
Redaktion:<br />
Roland Keller, Stefan Kraft, Jedrzej Marzecki<br />
Fotoredaktion:<br />
Jedrzej Marzecki<br />
Projektkoordination:<br />
Jedrzej Marzecki<br />
Texte:<br />
Volker Klinkmüller, Martin H. Petrich<br />
Gestaltung:<br />
Agnieszka Grabowska / Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH,<br />
www.grafenstein.net<br />
Anzeigen:<br />
Terra Trends GmbH in Kooperation mit CD-Presse, www.cd-presse.com,<br />
Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH und Geomedia<br />
Druck:<br />
Westermann<br />
Auflage:<br />
50.000, Januar <strong>2011</strong><br />
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„<strong>Thailand</strong> <strong>Reisemagazin</strong>“ ist urheberrechtlich geschützt. Jede urheberrechtswidrige Verwertung<br />
ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Alle Informationen und<br />
Preisangaben sind unverbindlich. Für die genannten Produkte, Preise, Leistungen, ev. Druckfehler<br />
und Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. Änderungen können jederzeit<br />
ohne Vorankündigung erfolgen. Gewinnspiel: Alle Daten werden zur Auswertung gespeichert.<br />
Die Teilnahme am Gewinnspiel ist auch ohne Ausfüllen des Fragebogens möglich.<br />
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78 | Service Veranstalter<br />
79<br />
L'tur<br />
Augustaplatz 8, 76530 Baden-Baden<br />
Tel: 01805/21 21 21, Fax: 01805/21 21 96<br />
info@ltur.de<br />
www.ltur.de<br />
Marco Polo Reisen<br />
Riesstr. 25, 80992 München<br />
Tel: 089/1 50 01 90, Fax: 089/15 00 19 18<br />
contact@marco-polo-reisen.com<br />
www.marco-polo-reisen.com<br />
Master Yachting<br />
Yachthafen/Mühle 2-3, 97246 Eibelstadt<br />
Tel: 09303/9 08 80, Fax: 09303/90 88 11<br />
info@master-yachting.de<br />
www.master-yachting.de<br />
Meier's Weltreisen<br />
Emil-von-Behring-Str. 6, 60439 Frankfurt<br />
Tel: 069/95 88 04, Fax: 069/95 88 37 99<br />
info@meiers-weltreisen.de<br />
www.meiers-weltreisen.de<br />
Motorrad Abenteuer Reisen<br />
Postfach 5101, 24063 Kiel<br />
Tel: 0160/3 33 54 70, Fax: 01212/5 10 45 62 00<br />
info@motorrad-abenteuer-reisen.de<br />
www.motorrad-abenteuer-reisen.de<br />
Neckermann Fernreisen<br />
Thomas-Cook-Platz 1, 61440 Oberursel<br />
Tel: 01803/90 10 45, Fax: 06171/65 21 25<br />
www.neckermann-reisen.de<br />
Odysseus Deluxe Travel Collection<br />
Kaiserhofstr. 6, 60313 Frankfurt<br />
Tel: 069/13 01 48 90, Fax: 069/1 30 14 89 20<br />
info.germany@odysseus.com<br />
www.odysseus.com<br />
Öger Tours<br />
Sportallee 4, 22335 Hamburg<br />
Tel: 01805/24 25 58, Fax: 040/32 30 91<br />
info@oeger.de<br />
www.oeger.de<br />
ProGolf Reisen<br />
Am Blauen Berg 1, 51375 Leverkusen<br />
Tel: 0214/5 50 85, Fax: 0214/5 91 31<br />
mail@progolf-reisen.de<br />
www.progolf-reisen.de<br />
Reisefieber Reisen<br />
Kleberstr. 6-8, 63739 Aschaffenburg<br />
Tel: 06021/30 65 30, Fax: 06021/2 57 45<br />
info@reisefieber.net<br />
www.reisefieber.net<br />
REWE Touristik (ITS, Jahn, Tjaereborg)<br />
Humboldtstraße 140, 51149 Köln<br />
Tel: 02203/4 20, Fax: 02203/4 22 47<br />
infonet@rewe-touristik.com<br />
www.rewe-touristik.com<br />
RG - PRIVATE TRAVELLING<br />
Flämische Straße 6-10, 24103 Kiel<br />
Tel: 0431/9 82 61 60, Fax: 0431/9 82 61 10<br />
info@privatetravelling.com<br />
www.privatetravelling.com<br />
RollOnTravel<br />
Neugasse 21, 69117 Heidelberg<br />
Tel: 06221/32 95 44, Fax: 06221/65 74 32<br />
rollontravel@gmx.de<br />
www.rollontravel.de<br />
Royal Orchid Reiseservice<br />
Wasserloser Str. 3a, 63755 Alzenau<br />
Tel: 06023/91 71 30, Fax: 06023/91 71 49<br />
info@royalorchid.de<br />
www.royalorchid.de<br />
Scansail Yachts International<br />
Palmaille 124b, 22767 Hamburg<br />
Tel: 040/38 84 22, Fax: 040/3 89 32 77<br />
info@scansail.de<br />
www.scansail.de<br />
Schauinsland Reisen<br />
Stresemannstr. 80, 47051 Duisburg<br />
Tel: 0203/99 40 50, Fax: 0203/40 01 68<br />
slr@schauinsland-reisen.de<br />
www.schauinsland-reisen.de<br />
Badeurlaub<br />
Rundreisen<br />
Abenteuer / Öko<br />
Wellness<br />
Tauchen<br />
Golf<br />
Langzeiturlaub<br />
Yachtcharter<br />
Senioren<br />
Familienfreundlich<br />
Hochzeitsreisen<br />
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Eine vollständige Liste der Reiseveranstalter finden Sie unter www.thailandtourismus.de<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Inhalte der Reiseveranstalterliste wurde am 13.12.2010 vom TAT Frankfurt erstellt.<br />
•<br />
•<br />
Sri Siam Holidays<br />
In den Sandäckern 8, 74599 Wallhausen<br />
Tel: 07955/76 82, Fax: 07955/76 84<br />
info@siam-holidays.de<br />
www.thailand-direkt.de<br />
Starclippers Kreuzfahrten<br />
Konrad-Adenauer-Str. 4, 30853 Langenhagen<br />
Tel: 0511/72 66 59 13, Fax: 0511/72 66 59 20<br />
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Subaqua Tauchreisen<br />
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Tel: 089/3 84 76 90, Fax: 089/38 47 69 11<br />
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Sun Trips Reisen<br />
Lietzenburger Str. 87, 10719 Berlin<br />
Tel: 030/8 87 11 70, Fax: 030/88 71 17 77<br />
info@suntrips.de<br />
www.suntrips.de<br />
Suntop Reisen<br />
Goethestr. 3, 60313 Frankfurt<br />
Tel: 069/13 38 36 55, Fax: 069/28 94 92<br />
info@suntop-reisen.de<br />
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TamAsia Fernreisen<br />
Zülpicher Str. 195, 50937 Köln<br />
Tel: 0221/94 10 10, Fax: 0221/9 41 01 14<br />
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Thomas Cook Reisen<br />
Thomas-Cook-Platz 1, 61440 Oberursel<br />
Tel: 01803/60 70 90, Fax: 06171/65 21 25<br />
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Tischler Reisen<br />
Partnachstr. 50, 82467 Garmisch-Partenkirchen<br />
Tel: 08821/9 31 70, Fax: 08821/93 17 99<br />
info@tischler-reisen.de<br />
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Transorient Touristik<br />
Borsteler Chaussee 85-99A, 22453 Hamburg<br />
Tel: 040/5 14 89 00, Fax: 040/5 14 87 00<br />
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TSA Travel Service Asia<br />
Nelkenweg 5, 91093 Hessdorf-Niederlindach<br />
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TUI Deutschland<br />
Karl-Wiechert-Allee 23, 30625 Hannover<br />
Tel: 01805/88 42 66, Fax: 01805/88 42 77<br />
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Wikinger Reisen<br />
Kölner Str. 20, 58135 Hagen<br />
Tel: 02331/90 46, Fax: 02331/90 47 04<br />
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Windrose Fernreisen<br />
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Tel: 030/2 01 72 10, Fax: 030/20 17 21 17<br />
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World Insight Erlebnisreisen<br />
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Ausführliche <strong>Thailand</strong>informationen auf der Webseite des Thailändischen Fremdenverkehrsamtes www.thailandtourismus.de Deutsch<br />
Globale Webseite der Tourism Authority of <strong>Thailand</strong> www.tourismthailand.org Englisch<br />
Reisehinweise des Deutschen Auswärtigen Amtes www.auswaertiges-amt.de Deutsch<br />
Gesundheitliche Auskünfte des Zentrums für Reisemedizin www.crm.de Deutsch<br />
Gesundheitliche Auskünfte des Robert Koch Instituts www.rki.de Deutsch<br />
Die Deutsche Botschaft in Bangkok www.bangkok.diplo.de Deutsch<br />
Das Deutsche Honorarkonsulat in Phuket www.deutscheskonsulatphuket.com Deutsch<br />
Die Thailändische Botschaft in Berlin www.thaiembassy.de Englisch<br />
Einfuhrbestimmungen auf der Seite der thailändischen Zollbehörde www.customs.go.th Englisch<br />
Wetterinformationen des Thai Meteorological Department www.tmd.go.th Englisch<br />
Umfassende Informationen über Golf in <strong>Thailand</strong> www.thaigolfer.com Englisch<br />
Seite des Thailändischen Tauchverbands mit Liste der Tauchbasen www.tda-cmas.org Englisch<br />
Informationen über den Buddhismus und Mediationszentren in <strong>Thailand</strong> www.dhammathai.org Englisch<br />
Informationen zu den Nationalparks www.dnp.go.th Englisch<br />
Ökologisch Reisen in <strong>Thailand</strong> www.teata.or.th Englisch<br />
Informationen zu ökologisch verträglichen Hotels in <strong>Thailand</strong> www.greenleafthai.org Englisch<br />
Gemeindebasierende Tourismusmodelle in <strong>Thailand</strong> www.cbt-i.org Englisch<br />
Reise- und Freizeittipps für Familien mit Kindern in Bangkok www.bangkok.com/kids Englisch<br />
Fährzeiten und Informationen über die Inseln der Andamanensee www.andaman-island-hopping.com Englisch<br />
Informationen über die Region Khao Lak www.khaolak.de Deutsch<br />
Informationen über die Region Ko Chang www.ko-chang.info Deutsch<br />
Informationsseite der Tourism Association Samui über die Region Ko Samui www.samuitourism.info Englisch<br />
Informationsseite der Phuket Tourist Association über die Region Phuket www.phukettourist.com Englisch<br />
Zugfahrpläne, Routen und Preise www.railway.co.th Englisch<br />
Öffentliche Verkehrsmittel in Bangkok: Skytrain (BTS) www.bts.co.th Englisch<br />
Öffentliche Verkehrsmittel in Bangkok: Metro (MRT) www.bangkokmetro.co.th Englisch<br />
Bangkok Post: englischsprachige Tageszeitung www.bangkokpost.com Englisch<br />
The Nation: englischsprachige Tageszeitung www.nationmultimedia.com Englisch<br />
Chiang Mai Mail: regionale Wochenzeitung www.chiangmai-mail.com Englisch<br />
Pattayablatt: deutschsprachige lokale Wochenzeitung www.pattayablatt.com Deutsch<br />
Der Farang: deutschsprachiges <strong>Thailand</strong>magazin www.farang-magazin.com Deutsch<br />
Professionelles Reiseportal für Asienreisen: Go Asia www.goasia.de Deutsch<br />
Portal zur Thai-Kultur in Deutschland www.thailife.de Deutsch<br />
<strong>Thailand</strong>portal mit Kochrezepten und Reiseinformationen www.leckerbisschen.de Deutsch<br />
<strong>Thailand</strong>portal mit Sprachtrainer und allgemeinen Informationen www.clickthai.de Deutsch<br />
Informations- und Hotelbuchungsportal www.sawadee.com Englisch<br />
Währungsinformation auf der Seite der Bank of <strong>Thailand</strong> www.bot.or.th Englisch<br />
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s. 55 u.: © Margit Proebst/München, s.56 m.: © Phil Date / www.123rf.com, s.56 l.: © Hannes Eichinger /<br />
www.fotolia.com, s.57 o. und u. .: © Volker Klinkmüller / Samed Group, s.58 o. und u.: © Hua Hin Hills Vineyards,<br />
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s. 60 l.: © Juergen Sack / www.istockphoto.com, s.62 o.: © Dave Lau / www.flickr.com/people/davelau/,<br />
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/ www.123rf.com, s.70 l.u.: © Matt Productions / Medienhaus, s.71: © javarman / www.fotolia.com,<br />
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Frage 1 Waren Sie schon einmal in <strong>Thailand</strong>? Nein, noch nie Ja, ___ mal<br />
Frage 2 Denken Sie (wieder) über eine Reise nach <strong>Thailand</strong> nach?<br />
Ja, und zwar im ____________________________(Monat) ________________________ (Jahr).<br />
Ich beabsichtige, zu einem späteren Zeitpunkt nach <strong>Thailand</strong> zu reisen.<br />
Frage 3 Wie lange beabsichtigen Sie, in <strong>Thailand</strong> zu bleiben? ______ Tage<br />
Frage 4 Für welche der folgenden Regionen interessieren Sie sich besonders?<br />
Bangkok Koh Chang (bei Trat) Koh Phi Phi Pattaya<br />
Chiang Mai Koh Chang, Koh Phayam Koh Samui Phuket<br />
Chiang Rai Koh Jum Koh Surin, Similan Island Trang, Koh Ngai, Satun<br />
Cha Am, Hua Hin Koh Khor Khao Koh Tao, Koh Phangan<br />
I-San Koh Kut, Koh Mak Koh Yao<br />
Khao Lak Koh Lanta Krabi, Railey Beach<br />
Frage 5 Wenn Sie an <strong>Thailand</strong> denken – was fällt Ihnen spontan ein?<br />
Sonne & Meer Freundliche Menschen Essen & Trinken Wellness Kultur<br />
Tolle Natur Preiswertes Einkaufen Aktivurlaub _________________________<br />
Frage 6 Welche Art von Unterkunft bevorzugen Sie?<br />
Preiswertes Hotel 3-Sterne Hotel 4-Sterne Hotel 5-Sterne Hotel Boutique- o. Design-Hotel<br />
Frage 7 Welche Themen in unserem Magazin fanden Sie am interessantesten und würden in der Zukunft noch mehr darüber erfahren wollen?<br />
______________________________________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________________________<br />
Frage 8 Sind die Anzeigen der Hotels, Fluggesellschaften, etc. für Ihre Reisevorbereitungen nützlich?<br />
Ja Nein, eher nicht<br />
Frage 9 Wie organisieren Sie Ihre Reise nach <strong>Thailand</strong>?<br />
Ich organisiere sie selbst. Ich organisiere teilweise selbst, teilweise mit der Hilfe eines Reisebüros.<br />
Ich buche die Reise im Reisebüro.<br />
Frage 10 Mit wem fahren Sie nach <strong>Thailand</strong>?<br />
allein mit dem Lebenspartner in der Reisegruppe<br />
mit Freunden mit Kind/Kindern _____________________<br />
Frage 11 Zu welcher Altersgruppe gehören Sie?<br />
16-24 35-44 55-64<br />
25-34 45-54 65+<br />
Frage 12 Haben Sie ...<br />
Hauptschulabschluss Realschulabschluss Abitur Abschluss einer Universität/FH<br />
Frage 13 Auf welchem Fluss in <strong>Thailand</strong> bietet Lernidee Erlebnisreisen eine spannende Flusskreuzfahrt an?<br />
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