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Thailand Reisemagazin 2011

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<strong>Thailand</strong><br />

R e i s e m a g a z i n<br />

Südthailand –<br />

die schönsten Strände<br />

Bangkok –<br />

abseits der üblichen Pfade<br />

Nordthailand –<br />

Ursprünglichkeit erleben


2 3<br />

<strong>Thailand</strong><br />

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Bangkok<br />

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Sawasdee ka<br />

<strong>Thailand</strong> ist berühmt für seine schneeweißen Strände und tiefgrünen Dschungellandschaften.<br />

Über 17 Prozent der Landesfläche sind unter Naturschutz gestellt. Um das<br />

reiche natürliche Erbe zu schützen, kann auch der Tourismus einen wichtigen Beitrag<br />

leisten. Das thailändische Fremdenverkehrsamt hat deshalb die<br />

Förderung eines nachhaltigen Tourismus zu seiner Priorität erhoben.<br />

Mit dem „Green Leaves“-Programm können sich etwa Unterkünfte<br />

nach festgelegten Umweltstandards zertifizieren lassen,<br />

um die Ressourcen langfristig zu schützen. Dass dabei Luxus und<br />

der legendäre thailändische Service nicht zu kurz kommen müssen,<br />

beweisen die vielen teilnehmenden Hotels und Resorts. Das<br />

„Seven Greens“-Programm wiederum möchte alle Beteiligten im<br />

Tourismus einladen, ihren Beitrag für ein grüneres <strong>Thailand</strong> zu<br />

leisten. Näheres dazu können Sie auf den Seiten 50 und 66 lesen.<br />

Wer der Natur näher kommen möchte, findet von Nord nach<br />

Süd ein breites Ökotourismus-Angebot. Sei es beim Tauchen die<br />

Unterwasserwelt erkunden, beim Wandern die Berge oder beim<br />

Paddeln die Insellandschaften: Viele Veranstalter sorgen dafür, dass<br />

die Gäste einmalige Erlebnisse mit nach Hause nehmen und dabei<br />

gleichzeitig die Natur geschont wird. Begegnungen auf Augenhöhe hingegen bietet am<br />

besten ein Homestay-Aufenthalt bei den Einheimischen. Denn wer mit seinem Gastgeber<br />

unter einem Dach wohnt, wird ganz authentisch die Lebensweise und Traditionen der<br />

Bewohner erleben können.<br />

Die hervorragende Infrastruktur und eine gewaltige Auswahl an Unterkünften jeder Preisklasse<br />

machen das Königreich zu einem der beliebtesten Urlaubsziele Asiens. Dabei können<br />

Sie neben den bekannten Sehenswürdigkeiten noch viele versteckte Perlen entdecken.<br />

Einige schöne Beispiele finden Sie auf den Seiten 14, 24, 26 und 34.<br />

Eine alsbald mögliche und gute Reise nach <strong>Thailand</strong> wünscht Ihnen<br />

Suwalai Pinpradab<br />

liebe Leserinnen & Leser,<br />

TAT-Direktorin, Frankfurt<br />

Thailändisches Fremdenverkehrsamt I Bethmannstr. 58 I 60311 Frankfurt<br />

Tel.: 069 - 138 139 0 I Fax: 069 - 138 139 50 I www.thailandtourismus.de I E-Mail: info@thailandtourismus.de


4 Inhaltsverzeichnis |<br />

5<br />

Inhalt<br />

3 Vorwort<br />

6 7 x <strong>Thailand</strong><br />

8 Facettenreiches Zentralthailand<br />

9 Wigald Boning – abseits der üblichen Pfade<br />

10 Bangkok als Kunstmetropole<br />

12 Durch Bangkoks Kanäle<br />

13 Leben am Bang Pakong<br />

14 Eintauchen in die Romantik von einst<br />

16 Reiseziele kompakt<br />

20 Zwischen Mythen, Magie und Monumenten<br />

22 Magischer Norden<br />

23 Reiner Calmund – Ursprünglichkeit erleben<br />

24 Tal des sanften Lächelns<br />

26 Verträumtes Mae Chaem<br />

28 Reiseziele kompakt<br />

30 Leben der Akha – Begegnung auf Augenhöhe<br />

32 Verheißungsvoller Süden<br />

33 Christian Kohlund – exotische Drehtage<br />

34 Chantaburi – eine Provinz mit unentdecktem Charme<br />

36 Strände am Golf von Siam<br />

38 Inseln im Golf von Siam<br />

40 Strände an der Andamanensee<br />

42 Inseln in der Andamanensee<br />

44 Inseln im tiefen Süden<br />

46 Ökotourismus – Urlaub mit Umsicht<br />

47 Paddeln mit John Gray<br />

48 Wassersport – die Vielfalt als Versuchung<br />

50 Lifestyle & Trends<br />

50 Hotels im Klimawandel<br />

52 Honeymoon – am Ziel der Sehnsucht und Sinne<br />

54 Thai-Küche – raffinierte Rezepte<br />

56 Thailändische Massage – Urlaub für Leib und Seele<br />

58 <strong>Thailand</strong> als Weinland<br />

60 Shopping – Königin der Stoffe<br />

62 Langzeiturlaub – Leben unter Palmen<br />

64 Tradition – Königliche Pflugzeremonie<br />

66 Grüner Tourismus<br />

68 Unterwegs in <strong>Thailand</strong><br />

68 Zu Land, zu Luft, zu Wasser<br />

70 Souverän auf Reisen<br />

72 Service<br />

72 <strong>Thailand</strong> von A-Z<br />

74 Fluggesellschaften<br />

76 Reiseveranstalterliste<br />

80 Internetadressen<br />

82 Gewinnspiel


6 7<br />

© Nobutaka Kuze<br />

© Pavol Kmeto<br />

© Igor Prahin<br />

© Dmitry Chumichev<br />

Wellness<br />

Strände<br />

Kultur<br />

Festivals<br />

Thainess<br />

Trends<br />

Die exotischen Düfte der Garküche und die hellen Klänge<br />

der Tempelglocken, die leuchtenden Farben der Paläste<br />

und Klöster oder der sanfte Druck einer Thai-Massage –<br />

eine Reise durch das Königreich spricht alle Sinne an.<br />

Sei es beim Wandern durch das satte Grün der dichten<br />

Dschungel oder beim Spaziergang entlang einsamer<br />

Strände, sei es beim Besuch ehrwürdiger Ruinenstätten<br />

oder beim Eintauchen in eine geheimnisvolle Unterwasserwelt:<br />

Überall zeigt sich <strong>Thailand</strong> voller Magie und<br />

Schönheit.<br />

Es sind aber vor allem die Menschen, ihr einnehmender<br />

Charme und ihre tiefe Herzlichkeit, ihre buddhistische<br />

Gelassenheit und ihre spontane Freude, die jeden Besuch<br />

aufs Neue zu einer Symphonie wunderbarer Erlebnisse<br />

werden lassen. Vor allem sie machen ihre Heimat<br />

zum Land der Träume.<br />

© Igor Prahin<br />

© christiaaane<br />

Natur<br />

© Volker Klinkmüller / Samed Group<br />

© Offscreen<br />

© Sam D'cruz


8 Interview Facettenreiches Zentralthailand | 9<br />

© Wicha Naratham<br />

Bangkok<br />

Als eine der weltweit faszinierendsten Metropolen präsentiert<br />

sich das pulsierende Bangkok mit einer exotischen Vielfalt an<br />

Erlebnissen und als Tor zum Herzen des Landes, wo bedeutende<br />

Sehenswürdigkeiten von einer grandiosen Vergangenheit zeugen.<br />

Name: Wigald Boning, 44<br />

Beruf: Moderator, Buchautor, Comedian<br />

Info: www.allendorf-riehl.de<br />

Interview: Volker Klinkmüller<br />

Abseits der üblichen<br />

Pfade<br />

Kaum ein Europäer schafft es in das thailändische Fernsehen,<br />

doch mit seiner SAT-1-Sendung „clever! - Die Show, die Wissen<br />

schafft“ ist es Wigald Boning gelungen – und auch sonst<br />

treibt sich der agile Moderator gern in Bangkok herum.<br />

Mit Ihrem jüngsten Buch führen Sie die Leserschaft auch nach Bangkok…<br />

Wigald Boning: Bangkok ist nur eine von vielen Stationen meines weltumspannenden<br />

Reisetagebuchs... Aber obwohl es mein erster Asientrip gewesen ist, fühlte ich mich<br />

gleich wie daheim. Vielleicht deshalb, weil mich erstaunlich viele Menschen erkannten<br />

– und mit einer extra Portion des legendären landestypischen Lächelns beglückten. Vielleicht<br />

dachten sie ja, dass ich, wie in der synchronisierten „Clever“-Sendung, wirklich<br />

Thai spreche – und waren deshalb so freundlich.<br />

Gab es nicht sogar einige Live-Auftritte im thailändischen TV?<br />

Wigald Boning: Oh ja – zum Beispiel jenen, bei dem die Vorbesprechung nur auf Thai<br />

stattfand. Bevor mir jemand irgendetwas übersetzen konnte, wurde alles ganz hektisch,<br />

das Rotlicht ging an und ich wurde einfach auf die Showbühne hinaus geschoben.<br />

Gibt es einen Winkel, der es Ihnen besonders angetan hat?<br />

Wigald Boning: Unzählige, zumal ich mich ja liebend gern abseits üblicher Touristenpfade<br />

herum treibe… Wie in jenem spiritistischen Tempel, der sich in der Sukhumvit Soi 77 versteckt.<br />

Er heißt Maha But und wird nach der Legende vom Geist einer jungen Frau bewohnt.<br />

Die Gläubigen opfern hier gern Alltagsgegenstände, haben<br />

sogar ein rund um die Uhr laufendes TV-Gerät aufgestellt,<br />

so dass dieser Schrein eher wie ein Wohnzimmer wirkt.<br />

<strong>Thailand</strong>s Hauptstadt gilt als Schlemmerparadies<br />

– auch für Sie?<br />

Wigald Boning: Ich wüsste keine andere Metropole, in<br />

der man sich eines derartig ausufernden kulinarischen<br />

Angebots erfreuen kann - wie in Bangkok. Ich habe mich aber nicht nur an klimatisierten<br />

Gourmettempeln versucht, sondern auch am berühmt-berüchtigten Khlong Toey-Markt.<br />

Dort gibt es zum Beispiel Schlangenblut und Natterncurry oder auch Durian – eine imposante<br />

Stinkfrucht in Form einer mittelalterlichen Kampfkeule. Sie schmeckt eigentlich<br />

ganz gut… jedenfalls, wenn man sich beim Essen die Nase zuhält.<br />

„Das exotische Flair dieser ungewöhnlichen,<br />

aufregenden Metropole hat mich<br />

nachhaltig beeindruckt “


10<br />

| Facettenreiches Zentralthailand Bangkok<br />

Bangkok Facettenreiches Zentralthailand | 11<br />

Moderne Kunst im<br />

Bangkok Art and Culture Center<br />

© Wise Kwai<br />

Bangkoks Galerien<br />

In der Hauptstadt verteilen sich über 50 Galerien.<br />

Über aktuelle Ausstellungen informiert<br />

die Bangkok Art Map:<br />

www.bangkokartmap.com<br />

Zu den etablierten Galerien zählen:<br />

Bangkok Art and Culture Centre,<br />

939 Rama1 Rd. / Ecke Phayathai Rd.,<br />

www.bacc.or.th<br />

National Gallery, Chao Fa Road,<br />

www.national-gallery.go.th<br />

Thavibu Gallery, Silom Galleria Building,<br />

919/1 Silom Rd., www.thavibu.com<br />

H Gallery, 201 Sathorn Soi 12,<br />

www.hgallerybkk.com<br />

Kunstmetropole Bangkok<br />

Van Goghs Selbstporträt mit verbundenem Kopf aus dem Jahr 1889 zählt zu den bekanntesten<br />

Werken des niederländischen Genies. 120 Jahre später machte der thailändische<br />

Künstler Jirapat Tatsanasomboon das Motiv zur Grundlage seines Bildes „Heile die<br />

Wunde“. In ihm erhält der verletzte Van Gogh aus der Hand des Affengottes Hanuman<br />

sein abgeschnittenes Ohr zurück. Das<br />

Bild ist Teil der Serie „Camouflage“,<br />

in welcher Jirapat Gemälde bekannter<br />

westlicher Maler mit klassischen<br />

thailändischen Gestalten vermengt.<br />

Im Sommer 2010 widmete die renommierte<br />

Thavibu-Galerie dem 39-Jährigen<br />

eine Einzelausstellung. Schon seit<br />

„Heal the Wound“ Jirapat Tatsanasomboon<br />

Mit über fünfzig Galerien und dem<br />

neuen Bangkok Art and Culture Centre<br />

präsentiert sich die Hauptstadt als lebendiges<br />

Kunstzentrum.<br />

13 Jahren zeigt die Galerie in der Silom Road Werke bedeutender Künstler aus <strong>Thailand</strong>,<br />

Vietnam und Burma.<br />

Ist Jirapat ein west-östlicher Grenzgänger, so versucht der aus dem Landessüden stammende<br />

Chusak Srikwan, mit Schattenpuppen-Installationen eine Brücke zwischen Tradition<br />

und Moderne zu schaffen. Überlieferte Handwerkskunst und zeitgenössische<br />

Interpretation gehen bei ihm eine spannende Verbindung ein, wenn er etwa überdimensionale<br />

Schattenfiguren wie Mobilé von der Decke hängen lässt. Seine mehrfach gezeigte<br />

Ausstellung „Shadow Play“ stieß beim Publikum auf große Resonanz. Jirapat und Chusak<br />

sind nur zwei Beispiele zeitgenössischer Künstler, die sich mit ihrer thailändischen<br />

Herkunft auseinandersetzen.<br />

Heimat der Moderne<br />

Mit dem 2009 an der Siam Square eröffneten „Bangkok Art and Culture Centre“ (BACC)<br />

fand die thailändische Kunstszene im Herzen des Geschäftsviertels eine neue Heimat.<br />

Wechselausstellungen, Filmvorführungen und Konzerte sollen den Besuchern moderne<br />

© Thavibu Gallery<br />

Kunst aus <strong>Thailand</strong> nahe bringen. Dabei geht es immer wieder um die Auseinandersetzung<br />

mit der eigenen Identität.<br />

Ohne die renommierte Silpakorn-Universität gäbe es wohl kaum eine derart lebendige<br />

Kunstszene in <strong>Thailand</strong>. Fast alle führenden Künstler haben dort studiert. Und ohne den<br />

italienischen Bildhauer Corrado Feroci (alias Silpa Bhirasri) gäbe es möglicherweise keine<br />

Silpakorn-Universität. Auf Einladung von König Vajiravudh (Rama VI.) kam er 1923 nach<br />

<strong>Thailand</strong> und etablierte eine Akademie, aus der 1943 die Kunsthochschule hervorging.<br />

Vajiravudh steht damit in einer langen Tradition thailändischer Monarchen, die sich künstlerischen<br />

Einflüssen aus dem Ausland gegenüber sehr aufgeschlossen zeigten. Manche<br />

griffen selbst zum Pinsel: In der Nationalgalerie hängen Werke von König Bhumipol und<br />

Vajiravudh.<br />

Buddhismus und Kunst<br />

Als dominierende Religion <strong>Thailand</strong>s spielt für viele Künstler der Buddhismus eine große<br />

Rolle. Der aus dem Nordosten stammende Maler Santi Thongsuk etwa will als überzeugter<br />

Buddhist mit seinen Werken die Schönheit und Fähigkeiten der Menschen darstellen.<br />

Viele seiner Bilder kreisen um Themen wie Meditation, Licht oder Gebet. Das Spirituelle<br />

bringt der 42-jährige Künstler sehr ausdrucksstark durch verschwommene Menschendarstellungen<br />

zum Ausdruck.<br />

Doch kein Künstler <strong>Thailand</strong>s hat sich derart der Religion des Erleuchteten verschrieben<br />

wie Chalermchai Kositpipat. In strahlenden Farben illustriert Chalermchai bekannte buddhistische<br />

Themen, integriert darin aber auch aktuelle Bezüge. Mit dem Wat Rong Khun<br />

bei Chiang Rai hat sich der auch international bekannte Maler ein eindrückliches Denkmal<br />

gesetzt. Ob Buddhismus oder kulturelle Identität: Künstler greifen diese Themen immer<br />

wieder auf und bereichern damit die kulturelle Szene Bangkoks – wie einst die alten Tempelmaler.<br />

L Martin H. Petrich<br />

Bangkok Art and Culture Center<br />

© Stephane Megecaze<br />

Alte Meister<br />

Was heute für Künstler die Galerien sind,<br />

waren einst die Klöster. An den Tempelwänden<br />

schufen die Maler wahre Kunstwerke.<br />

Mit Abstand am bekanntesten ist<br />

die Ramakien-Darstellung im Wandelgang<br />

des Wat Phra Keo. Auch im Wat Pho kann<br />

man sich von der Meisterschaft überzeugen.<br />

Dort ist die Haupthalle vollständig<br />

ausgemalt.<br />

Der Wat Suthat am Sao Ching Cha birgt<br />

ebenfalls hervorragende Tempelmalereien.<br />

Kaum bekannt ist der Wat Suwannaram in<br />

Bangkok Noi, ein weiteres Beispiel hervorragender<br />

Malkunst.<br />

Wandgemälde im Wat Suthat Tempel<br />

© Martin H.Petrich


12<br />

Einer von vielen schwimmenden<br />

Märkten in Bangkok<br />

© Dmitry Ersler<br />

| Facettenreiches Zentralthailand Bangkok<br />

Markt für Frühaufsteher<br />

Der Schwimmende Markt von Bang Khu<br />

Wiang an der Mündung des gleichnamigen<br />

Kanals in den Khlong Om Non hat noch<br />

viel von seiner Ursprünglichkeit bewahrt.<br />

Frühmorgens von 5-7 Uhr treffen sich hier<br />

die Händler in ihren Booten, verkaufen Gemüse,<br />

Früchte und leckere Speisen. Dazwischen<br />

sind Mönche in schmalen Kanus unterwegs,<br />

um ihre Almosengaben in Empfang<br />

zu nehmen. Authentischer kann <strong>Thailand</strong><br />

nicht sein.<br />

Durch Bangkoks Kanäle<br />

Einem silbernen Geschenkband gleich schlängelt sich der Chao Phraya durch Bangkok.<br />

Stadt und Fluss bilden eine untrennbare Einheit. Man kann sich kaum vorstellen, dass<br />

viele Abschnitte des heutigen Flussbetts von Menschenhand gemacht sind. Lange bevor<br />

Bangkok gegründet wurde, ließen die Könige von Ayutthaya im 16./17. Jh. entlang des<br />

kurvenreichen Chao Phraya Verbindungskanäle<br />

graben, um den Weg<br />

zum Meer zu verkürzen und Feuchtgebiete<br />

trocken zu legen.<br />

Dadurch verlor der ursprüngliche<br />

Wasserlauf an Bedeutung. Heute ist<br />

das alte Flussbett Teil eines gewaltigen<br />

Boot mit Lychee beladen<br />

Das alte Flussbett des Chao Phraya ist<br />

heute Teil eines ausgedehnten Wasserlabyrinths.<br />

Hier zeigt sich Bangkok von<br />

seiner ursprünglichsten Seite.<br />

Kanalsystems durch Bangkoks westliche Stadtteile. Weil Straßen die Wasserwege verdrängten,<br />

blieb entlang der Khlongs, wie die Kanäle auf Thai genannt werden, noch viel<br />

Ursprünglichkeit erhalten.<br />

Eine spannende Bootsfahrt mit viel Tropengrün und Uferidylle beginnt an der Anlegestelle<br />

„Nonthaburi“ am Chao Phraya, die Endstation der meisten Expressboote ist. Von dort<br />

fährt man mit dem Longtailboot entlang des Khlong Om Non, der sich wie eine Schlange<br />

gen Süden windet. Kaum zu glauben, dass sowohl dieser Kanal als auch der sich anschließende<br />

Khlong Bangkok Noi nichts anderes als der alte Chao Phraya sind. Hupend<br />

und rufend tuckern Händlerinnen mit ihren schmalen Booten entlang des Ufers, vor alterschwachen<br />

Holzhäusern baumelt die Wäsche im Wind, alte Männer winken einem<br />

freundlich zu, Kinder wetteifern beim Wasserspiel. Entlang der Kanäle ist das moderne<br />

Bangkok weit weg. Anstelle von Hochhäusern säumen Durian-, Pomelo- und Mango-<br />

Bäume das Ufer. Immer wieder tauchen geschichtsträchtige Klöster wie der Wat Chalo<br />

oder Wat Pho Bang O auf. Frühmorgens herrscht beim Schwimmenden Markt von Bang<br />

Khu Wiang hektisches Treiben. Die Fahrt endet wieder auf dem Chao Phraya: beim Tha-<br />

Chang-Anleger unweit des Königspalastes – ein wahrlich krönender Abschluss. L<br />

Martin H. Petrich<br />

© satina<br />

Leben am Bang Pakong<br />

Selbst Buddha kam über das Wasser. Der Legende zufolge trieb er eines Tages im Bang-<br />

Pakong-Fluss. Die 1,5 m große Statue des Erleuchteten wurde an Land gebracht und in<br />

einem eigens dafür am Ufer erbauten Tempel zur Verehrung ausgestellt. Heute zieht sie<br />

täglich Tausende von Gläubigen an. Prachtvoll gekleidete Mädchen führen anmutige<br />

Tänze auf, Fromme bekleben Statuen mit glänzenden Goldplättchen und schmücken<br />

Altäre mit wohlriechenden Blumengirlanden. Schon weithin<br />

sichtbar ist die 84 m hohe Spitze der Tempelhalle. Der<br />

Wat Sothon ist mit Abstand das bedeutendste buddhistische<br />

Heiligtum in der Provinz Chachoengsao, 80 km östlich<br />

von Bangkok.<br />

In der Provinz Chachoengsao dreht<br />

sich alles ums Wasser. An Flüssen<br />

und Kanälen liegen bedeutende<br />

Tempel und altertümliche Märkte.<br />

Der Wallfahrtsort ist auch ein guter Ausgangspunkt zur<br />

Erkundung des Lebens am Bang Pakong. Nur eine halbe Stunde mit dem Boot entfernt<br />

erstreckt sich entlang des Flussufers der urige Markt von Ban Mai. Besonders am Wochenende<br />

entfaltet er ein wunderbar quirliges Leben. Durch die engen Gassen drängeln sich<br />

dann die Einheimischen auf der Suche nach schönen Handarbeiten und leckeren Speisen.<br />

Über hundert Jahre existiert dieser Markt nun schon, und beinahe wäre er der Modernisierung<br />

zum Opfer gefallen. Doch dank weitsichtiger Planer blieben viele der ursprünglichen<br />

Holzhäuser erhalten.<br />

Nur wenige Gehminuten vom Markt gibt der 1906 von chinesischen Einwanderern erbaute<br />

Wat Leng Hok Yee einen schaurig-schönen Einblick in die Welt der grimmigen Götter<br />

und lächelnden Buddhas.<br />

Fast wäre auch der Talad Khlong Suan am Prawet-Kanal, auf halbem Wege zwischen<br />

Flughafen und Chachoengsao, verschwunden, denn mit dem Bau einer Schnellstraße<br />

verlor er seine ursprüngliche Bedeutung. Doch auch er blieb erhalten und verbreitet nun<br />

eine herrlich nostalgische Shopping-Stimmung. Wie wäre es mit einem leckeren Kaffee<br />

bei Herrn Lee, der seit über 70 Jahren das schwarze Gebräu verkauft? Dafür käme sogar<br />

Buddha wieder übers Wasser. L Martin H. Petrich<br />

Umgebung von Bangkok Facettenreiches Zentralthailand |<br />

Kanal in der Nähe vom Ban Mai Market<br />

© Martin H.Petrich<br />

Weg nach Chachoengsao<br />

Von Bangkoks Busbahnhöfen Ekkamai<br />

und Mochit starten tagsüber alle 40 Minuten<br />

Busse nach Chachoengsao. Jene von<br />

Ekkamai aus fahren über den Suvarnabhumi<br />

Airport und halten auch unweit des<br />

„Hundertjährigen Marktes“, Talad Khlong<br />

Suan.<br />

Die Boote von Bang Pakong River Cruise in<br />

Richtung Ban Mai Markt legen 2 x tgl. (am<br />

Wochenende öfters) von der Anlegestelle<br />

beim Wat Sothon ab. Bangpakong Charter,<br />

Tel.: +66 (0)38-514333,<br />

bpk.cruise@gmail.com, www.bpkcruise.com<br />

Ban Mai Market<br />

13<br />

© Martin H.Petrich


14<br />

| Facettenreiches Zentralthailand Uthai Thani & Kamphaeng Phet<br />

Jenseits aller Reisepfade lädt die romantische<br />

Provinz Uthai Thani dazu ein, in längst vergangene<br />

Zeiten einzutauchen.<br />

Kamphaeng Phet<br />

Über Jahrhunderte hatte Kamphaeng Phet<br />

als Aufmarschgebiet für die schweren<br />

Kämpfe mit Burma fungiert. Die am Ping-<br />

Fluss liegende Stadt ist unter Ausländern<br />

kaum bekannt, obwohl sie über eine Fülle<br />

sehenswerter Ruinen verfügt. Die meisten<br />

Monumente und Statuen stammen aus der<br />

Ayutthaya- oder Sukhothai-Epoche und liegen<br />

in einem von Urwaldriesen beschatteten<br />

Geschichtspark – nur etwa fünf Kilometer<br />

entfernt von der heute beschaulichen<br />

Provinzhauptstadt.<br />

Buddhastatue in Kamphaeng Phet<br />

© taolmor<br />

Ayutthaya<br />

Eintauchen in die Romantik von einst<br />

Historische Holzhäuser und beschauliche Hausboote machen Uthai Thani zu einem der<br />

idyllischsten Reiseziele im Königreich. Die südlichste Provinz im Norden <strong>Thailand</strong>s entpuppt<br />

sich als vortrefflicher Tipp für Neulandsucher.<br />

Erlebnisreiche Streifzüge<br />

Allein schon ein Streifzug über den geschäftigen Markt der Provinzhauptstadt belebt alle<br />

Sinne. Was da an buntem Obst und Gemüse das Auge erfreut oder an frisch zubereiteten<br />

Speisen duftet, mundet meist auch hervorragend.<br />

Verkauft wird es von den freundlichen Einheimischen<br />

mit einem unverfälschten Lächeln und zu unglaublich<br />

günstigen Preisen. Mit den kulinarischen konkurrieren die<br />

kulturhistorischen Genüsse: Der malerisch am Fuß eines<br />

Berges liegende Tempel Wat Sankat Rattana Khiri – nur<br />

eines von mehreren, sehenswerten Heiligtümern – kann mit einem eindrucksvollen Buddha-<br />

Bildnis aus der Sukhothai-Zeit aufwarten.<br />

Amphibisches Alltagsleben<br />

Was so alles auf dem Fluss Sakae Krang schwimmt, ist nicht nur typisch für den Lebensstil<br />

der Einheimischen, sondern auch eine vortreffliche Gelegenheit, sich in das alte Siam zurück<br />

zu versetzen. Wie einst, spielt sich hier auch der heutige Alltag oft noch am, im und auf<br />

dem Wasser ab. Wer darin eintauchen will, sollte eines der Boote besteigen, die bis in den<br />

Bezirk Tha Sung fahren. Durch auf dem Wasser treibende, grüne Inseln aus Wasserhyazinthen,<br />

vorbei an schwimmenden Behausungen und Fischfarmen geht es auf beschauliche<br />

Weise zu jener Stelle, wo sich der Fluss mit dem Chao Phraya vermengt.<br />

In ihrem Westen gestaltet sich die 6.730 Quadratkilometer große Provinz Uthai Thani gebirgig.<br />

Diese Region gehört zum Nationalpark Huai Kha Khaeng bzw. seit 1991 zum Weltnaturerbe<br />

der UNESCO. Als größtes Naturschutzgebiet Südostasiens beherbergt der Park eine<br />

reichhaltige Tierwelt, die andernorts längst ausgestorben ist. L Volker Klinkmüller<br />

© Andrushko Galyna<br />

15


Reiseziele kompakt<br />

16 | Facettenreiches Zentralthailand<br />

17<br />

_______________________<br />

Flusskreuzfahrten auf dem Mekong<br />

Kanchanaburi<br />

Es ist ein historischer Spielfilm, der den Namen dieser Provinz weltberühmt<br />

gemacht hat. Gedreht wurde er 1957 nach dem Roman „Die<br />

Brücke am Kwai“ von Pierre Boulle – mit einer eingängig gepfiffenen<br />

Erkennungsmelodie, die beim Besuch des Schauplatzes unwillkürlich<br />

über die Lippen kommt. Bei der sagenumwobenen Brücke handelt es<br />

sich um das Relikt einer im Zweiten Weltkrieg von den Japanern mit<br />

Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern über 415 Kilometer durch den<br />

Gebirgsdschungel getriebenen „Todeseisenbahn“, die Touristen heute<br />

noch auf einem kleinen Streckenabschnitt befahren können. Dieser<br />

führt durch atemberaubende Natur, wie sie sich mit Bergen, Höhlen,<br />

Flüssen und Wasserfällen in der ganzen Provinz findet. Bei den Besuchern<br />

der Region beliebt sind die Übernachtung auf romantischen<br />

Hausbooten sowie ein Besuch der Nationalparks Sai Yok oder Erawan:<br />

Die gleichnamigen Wasserfälle sind vor allem zwischen Mai und Oktober<br />

sehr sehenswert.<br />

Sangkhlaburi<br />

Wer hätte gedacht, dass sich im äußersten Westen <strong>Thailand</strong>s die landesweit<br />

längste Holzbrücke findet? Von der filigranen, nur für Fußgängerverkehr<br />

zugelassenen Konstruktion eröffnet sich – besonders zum<br />

Sonnenuntergang – ein herrlicher Blick über den Khao Laem Stausee<br />

sowie die idyllischen Bambusbauten und Hausboote der in Sangkhlaburi<br />

siedelnden Mon und Karen. Aus der Mitte des etwa 340 Kilometer<br />

von Bangkok entfernten, weitläufigen Reservoirs erheben sich<br />

die Überreste eines gefluteten Tempels, der seine Mystik vor allem im<br />

Morgennebel entfaltet. Nicht weit entfernt führt der legendäre Drei Pagoden<br />

Pass in das Nachbarland Myanmar. Wo sich heute ein kleiner<br />

Grenzmarkt mit Holzschnitzereien erstreckt, marschierten einst in beide<br />

Richtungen imposante Armeen mit ihren Elefanten, um sich nach<br />

allen Regeln der Kunst zu bekriegen.<br />

Umphang<br />

Wassserfälle im Umphang<br />

Von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt, locken bis zu 2.000 Meter<br />

hohe Berggipfel, eine faszinierende Vielfalt exotischer Pflanzen und<br />

Tiere sowie die schönsten Wasserfälle <strong>Thailand</strong>s in die wenig besuchte<br />

Provinz. Zu ihren Wahrzeichen zählen die 200 Meter hohen Ti Lor Su<br />

Wasserfälle, deren Breite je nach Jahreszeit zwischen 40 und 170 Metern<br />

variiert. Wer sich von Umphang auf die abenteuerliche Bergstraße<br />

nach Mae Sot begibt, dürfte sich noch geraume Zeit an die 1.100 Kurven<br />

der 160 Kilometer langen, spektakulären Strecke erinnern.<br />

Der Mae Khlong ist der vielleicht schönste Fluss des Königreichs –<br />

besonders die 50 Kilometer zwischen Umphang und der Nam Mud<br />

Höhle, in der er verschwindet. Auf mehrtägigen Touren kann man<br />

sich per Schlauchboot oder Bambusfloß durch Naturschutzgebiete<br />

treiben lassen – vorbei an bizarren Felswänden, eindrucksvollen Kalkterrassen<br />

und Wasserfällen oder idyllischen Thermalquellen, die zum<br />

warmen Badevergnügen einladen. www.umphanghill.com<br />

Holzbrücke in Sangkhlaburi<br />

© XXXXXXXXXXX<br />

© Chayaboon Chounchaisit<br />

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18 | Facettenreiches Zentralthailand<br />

Ayutthaya<br />

Von einer weitläufigen Flussschleife umrahmt, erzählen die Überreste von<br />

375 Tempeln, 29 Palast-Festungen und 94 Toren aus einer grandiosen Epoche:<br />

In Ayutthaya hatten <strong>Thailand</strong>s Könige zwischen 1351 und 1767 eine<br />

Stadt errichten lassen, die von rund einer Million Menschen belebt wurde<br />

und den europäischen Metropolen jener Zeit in nichts nachstand. Die Erkundung<br />

der Ruinen lockt als spannende Reise in die Vergangenheit, die sich<br />

stimmungsvoll mit Drahteseln oder sogar Elefanten absolvieren lässt.<br />

Lopburi<br />

Nachdem König Narai Lopburi als zweite Hauptstadt seines Reiches erwählt<br />

hatte, ließ er mithilfe französischer Architekten etliche Monumentalbauten<br />

errichten. Die meisten – wie der Palast oder die königliche Empfangshalle<br />

– faszinieren als einzigartige Mischung aus europäischen und siamesischen<br />

Stilelementen. Heute allerdings scheinen hier die Affen das Regiment übernommen<br />

zu haben: Bis zu 300 an der Zahl, bevölkern sie einige der historischen<br />

Überbleibsel – und sind zu einer eigenen Attraktion geworden.<br />

Ayutthaya<br />

© Munzir Fauzi<br />

Sukhothai<br />

Reiseziele kompakt<br />

Ayutthaya<br />

An den Toren dieser ehemaligen Residenzstadt soll es einst Glocken gegeben<br />

haben, die von den Untertanen bei dringenden Anlässen geläutet<br />

wurden. Nach der Überlieferung soll der König meist sogar höchstpersönlich<br />

erschienen sein, um sich mit den Problemen zu befassen… Ihre<br />

Blütezeit erlebte die einst als „Morgenröte der Glückseligkeit“ verherrlichte,<br />

ehemalige Hauptstadt Sukhothai zwischen 1279 und 1298 unter<br />

der Regentschaft des volksnahen Königs Ramkhamhaeng. Obwohl die<br />

über eine Fläche von 72 Quadratkilometern verstreuten, mithilfe der<br />

UNESCO restaurierten Ruinen nicht so berühmt sind wie die in Ayutthaya,<br />

werden sie von vielen Besuchern als faszinierender empfunden.<br />

Das lässt sich nicht zuletzt auf die überlebensgroßen, mystischen Buddhastatuen<br />

zurückführen, die über die Ruinenstätte wachen.<br />

Sri Satchanalai<br />

Die Asche der hier einst regierenden Vizekönige soll sich noch in den<br />

steinernen Überbleibseln des Tempels Wat Chedi Thaew befinden. Auch<br />

der mit 39 imposanten Gipselefanten geschmückte Wat Chang Lom oder<br />

der einst von einem mächtigen Laterit Chedi gezierte Wat Phra Si Rattana<br />

Mahathat lohnen einen Besuch. Zusammen mit dem 56 Kilometer<br />

westlich liegenden Sukhothai und Kamphaeng Phet wurde das am Ufer<br />

des Yom Flusses liegende Sri Satchanalai 1991 zum Weltkulturerbe der<br />

Menschheit erklärt und bietet sich als weiteres Ziel an, um der „Wiege<br />

<strong>Thailand</strong>s“ die Aufwartung zu machen.<br />

© MasterLu<br />

19


20<br />

© Nicolas de Fontenay<br />

| Facettenreiches Zentralthailand I-San I-San Facettenreiches Zentralthailand |<br />

Der Mekong als Wasserweg<br />

Stimmungsvolle Kreuzfahrten auf dem<br />

Mekong gibt es nicht nur in Laos, Vietnam<br />

oder Kambodscha, sondern neuerdings<br />

auch in <strong>Thailand</strong>. Die mit kulturhistorischen<br />

Sehenswürdigkeiten, faszinierenden<br />

Nationalparks und romantischen Sandbank-Picknicks<br />

gespickte Route führt von<br />

Nong Khai über die bisher erst wenig bereisten<br />

Orte That Phanom und Mukdahan.<br />

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Decks und ein exzellenter Service für<br />

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Zwischen Mythen, Magie und Monumenten<br />

Soll das wirklich der größte Fluss Südostasiens sein? Beständig schlängelt sich der Mekong<br />

durch ein schier undurchdringbares Labyrinth aus bizarren, grün bewachsenen Felsinselchen<br />

und scheint sich auf ein Rinnsal zu reduzieren. Einige Kilometer weiter strömt er<br />

dann wieder in majestätischer Breite dahin, um seinen Weg später in Form schäumender<br />

Stromschnellen und Strudel fortzusetzen… Mit diesem vielfältigen Erscheinungsbild zieht<br />

sich der Strom durch den Nordosten <strong>Thailand</strong>s – als fließende Grenze zum Nachbarland<br />

Laos, legendäre Schmugglerroute und Hort etlicher Mythen.<br />

Der größte Landesteil des Königreichs<br />

kann über spannende alte und neue<br />

Routen erkundet werden.<br />

Legenden und Lebensfreude<br />

Der Legende nach soll sich im Mekong sogar<br />

noch eine der Feuer speienden Naga-<br />

Schlangen verbergen, die sich als Fabelwesen<br />

durch die thailändische Mythologie<br />

schlängelt. So jedenfalls erklären die Einhei-<br />

mischen jene rätselhaften rosaroten Kugeln, die alljährlich im Oktober aus den lehmfarbenen<br />

Fluten in den Himmel steigen. Wissenschaftler haben im I-San – wie der größte<br />

Landesteil des Königreichs genannt wird – schon etliche Dinosaurier-Funde und prähistorische<br />

Kulturen enträtselt. Doch für dieses mysteriöse Phänomen der „Naga Feuerbälle“<br />

haben sie bisher noch keine plausible Erklärung gefunden.<br />

Obwohl der I-San nicht gerade als wohlhabendste Region <strong>Thailand</strong>s gilt und die Menschen<br />

dort überwiegend harte Feldarbeit leisten, lebt hier – wie sogar eine offizielle Studie<br />

der Regierung ermittelt hat – die landesweit glücklichste Bevölkerung. Dem Besucher beschert<br />

das ein hohes Maß an Freundlichkeit und Gastfreundschaft sowie ein reichhaltiges<br />

Angebot an Homestay-Unterkünften. Das an der Uferstraße des Mekongs liegende Dorf<br />

Anhong zum Beispiel bietet 25 Gästezimmer, die in privaten Wohnhäusern liegen und<br />

einen Aufenthalt mit Familienanschluss ermöglichen.<br />

Vielfalt der Reiserouten<br />

Ohnehin schätzen Landeskenner die im Nordosten gebotene Ursprünglichkeit und kommen<br />

am liebsten während der Monsunzeit. Die nämlich bringt keineswegs nur Dauerregen<br />

mit sich, sondern auch viel blauen Himmel, der in herrlichem Kontrast zu den endlos<br />

Mekong in Chiang Khan<br />

© P. Suesskind<br />

scheinenden Reisfeldern erstrahlt, während in den reichlich gefüllten Wassergräben die<br />

farbenprächtigen Seerosen von exotisch schillernden Schmetterlingen und Libellen umschwirrt<br />

werden.<br />

Durch diese Idylle führte einst eine herrschaftliche Straße – jenseits der Mekong Routen<br />

oder des in den 1960-er Jahren erbauten und die größten Städte der Region verbindenden<br />

„Friendship Highways“. Während der Khmer-Epoche verband die von Militärlagern,<br />

Krankenstationen und Raststätten flankierte „Dharmasala Road“ die wichtigsten der über<br />

300 Tempelanlagen, die vom 9. bis zum 13. Jahrhundert in diesem Gebiet erschaffen<br />

wurden. Wer auf ihren historischen Spuren reist, kann über die Ruinen der Heiligtümer<br />

von Phimai und Phanum Rung bis nach Angkor Wat in Kambodscha gelangen.<br />

Als eine Route der Zukunft hingegen könnte sich alsbald eine Weinstraße etablieren:<br />

In der Nachbarschaft von Nationalparks wie dem Khao Yai oder dem Phu Kradung bei<br />

Loei wurden <strong>Thailand</strong>s erste Weingüter gegründet. Immerhin wachsen die Rebstöcke in<br />

diesen Gefilden trotz kürzerer Tageslichtdauer ja auch bis zu sechs Mal schneller heran<br />

als in Europa, woher sie stammen und wohin ihre tropischen Trauben inzwischen sogar<br />

schon als Qualitätsweine zurückkehren... L Volker Klinkmüller<br />

21<br />

© Dale Allyn


© Igor Prahin<br />

22 Interview Magischer Norden | 23<br />

Chiang Mai<br />

Chiang Rai<br />

Nan<br />

Der kulturelle Reichtum in Nordthailand bietet ideale Voraussetzungen,<br />

um das Königreich auf besonders authentische Weise kennen<br />

zu lernen, während die herrliche Landschaft aus Bergen, Wäldern<br />

und Wasserfällen vielfältige Formen des Aktivurlaubs ermöglicht.<br />

Name: Reiner Calmund, 62, Odenthal<br />

Beruf: Fußball- und Medienexperte<br />

Info: www.reinercalmund.de<br />

Interview: Volker Klinkmüller<br />

Ursprünglichkeit<br />

erleben<br />

Das vielfältige Engagement als populärer Fußball- und Medienexperte<br />

lässt kaum vermuten, dass es Reiner Calmund<br />

hin und wieder schafft, sich für einige Wochen seinen ganz<br />

persönlichen Traum von <strong>Thailand</strong> zu erfüllen.<br />

Können Sie sich noch an Ihre erste Reise nach <strong>Thailand</strong> erinnern?<br />

Reiner Calmund: Ich war mehrmals beruflich dort, doch so richtig auf den Geschmack<br />

kam ich erst im Herbst 2006, nach der WM in Deutschland. Ich bin fast fünf Wochen<br />

geblieben, habe in dieser Zeit viel über die einheimische Küche und Heilkunst gelernt.<br />

Welche Regionen des Königreichs haben Sie bisher bereist?<br />

Reiner Calmund: Ich habe mich durch den Großstadtdschungel von Bangkok gekämpft<br />

und in Pattaya intensiv bei meinem Freund im Thai Garden Resort trainiert. Die Massagen<br />

habe ich ebenso genossen wie das Obst und Gemüse, das direkt aus dem Paradies zu<br />

kommen scheint. Auch die Ausflüge in die fantastische Inselwelt bleiben unvergesslich –<br />

wie nach Koh Samet, wo ich geschwommen bin wie der sprichwörtliche weiße Wal oder<br />

nach Koh Chang, von wo ich mit dem Katamaran weit auf das Meer hinaus fuhr. Und auf<br />

Phuket habe ich mir als Fleischliebhaber das Vegetarier-Festival reingezogen.<br />

Gibt es ein Ziel, das Sie <strong>Thailand</strong>urlaubern ans Herz legen würden?<br />

Reiner Calmund: Mir selbst gefällt es überall, doch besonders fasziniert hat mich Chiang<br />

Mai im hohen Norden, wo einem Dank vielerlei Spuren der<br />

versunkenen Lanna-Kultur noch zahlreicher Ursprünglichkeit<br />

begegnet. Selbst meine große Klappe stand still angesichts<br />

der altehrwürdigen Tempel mit ihren herrlich geschwungenen<br />

Dächern und prächtigen Holzschnitzereien. Viele stilvolle<br />

Hotels erfüllen die alte Kultur mit neuem Leben.<br />

Was ist Ihnen aus dem Norden nachhaltig in Erinnerung geblieben?<br />

Reiner Calmund: Ich habe damals in einem wunderschönen, romantischen Resort gewohnt.<br />

Es lag inmitten leuchtend grüner Reisfelder – und ich werde nie vergessen, wie<br />

ich dort unter freiem Himmel meine Lieblingssuppe Tom Yam Kung kochen und genießen<br />

durfte. Das sind genau die kleinen Momente, die man im Leben nie vergisst.<br />

„Mit den traditionellen Heilmethoden<br />

Asiens konnte ich Körper, Geist und<br />

Seele wieder in Einklang bringen.“<br />

© Mediawok


24 | Magischer Norden Nan-Provinz<br />

Nan-Provinz Magischer Norden | 25<br />

Wandmalereien des Wat Phumin<br />

© Martin H. Petrich<br />

© Jean-Paul Demolin<br />

Rafting auf dem Wa<br />

Durch die beiden Nationalparks Doi Phu<br />

Kha und Mae Charim (60 km südöstlich<br />

von Nan) windet sich der wilde Wa-Fluss.<br />

Seine vielen Stromschnellen eignen sich<br />

hervorragend für Wildwasserfahrten mit<br />

dem Schlauchboot. Während der 80 km<br />

lange mittlere Flussabschnitt drei Tage in<br />

Anspruch nimmt und nur Geübten zu empfehlen<br />

ist, kommen entlang des Unterlaufs<br />

bis zur Mündung in den Nan-Fluss alle auf<br />

ihre Kosten.<br />

© Nobutaka Kuze<br />

Tal des sanften Lächelns<br />

Eine ganz alltägliche Szene: Vor den Toren der Stadt treffen vier Burschen auf eine Gruppe<br />

junger Frauen, die mit ihren Tragestangen zum Wasserschöpfen unterwegs sind. Den<br />

schüchtern lächelnden Damen scheint<br />

die Aufmerksamkeit der Herren zu<br />

gefallen. Eine Frau wendet sich dem<br />

stattlichsten Mann zu, um sich ihre Zigarette<br />

anzuzünden. Die Szene könnte<br />

sich auch heute noch so in Nan<br />

abspielen, ist aber Teil der berühmten<br />

Wandmalereien des Wat Phumin, welche die Innenseite des Klosters schmücken. Von<br />

dem heimischen Maler Nhan Buaphan zwischen 1867 und 1888 geschaffen, verknüpfen<br />

Wat Phra That Khao Noi in der Nan-Provinz<br />

In der abgelegenen Nan-Provinz<br />

begegnen Besucher dem unverfälschten<br />

Charme des Nordens und einer<br />

lebendigen Kunsttradition.<br />

sie auf faszinierende Weise Alltagsszenen mit buddhistischen Erzählungen und zeugen<br />

von der hohen Kunstfertigkeit in der ehemaligen Fürstenmetropole.<br />

Der Charme von Nan<br />

Man spürt noch an allen Ecken und Enden die kulturelle Eigenständigkeit von Nan. Eingeschlossen<br />

durch Gebirgszüge blieb das hoch im Nordosten gelegene unabhängige Fürstentum<br />

über viele Jahrhunderte weitgehend isoliert und wurde erst 1931 vollständig in<br />

das thailändische Königreich integriert.<br />

In der Stadt erinnern mehrere reizvolle Klöster an deren einstigen Bedeutung. Im Wat<br />

Ming Muang mit einer ungewöhnlich weißen und komplett verzierten Versammlungshalle<br />

ist auch die Säule zu Ehren des Schutzgeistes der Stadt aufgestellt. Auf einem Hügel<br />

überblickt ein vergoldeter Buddha beim Wat Phra That Khao Noi das weite, fruchtbare<br />

Tal. Wer dem untergegangenen Fürstentum nachspüren will, kann Frau Chao Somprattana<br />

Na Nan einen Besuch abstatten. Die Urenkelin des letzten Regenten lebt mit ihrem<br />

Gatten in einem 160 Jahre alten Teakgebäude, das ihren Vorfahren als Wohnstätte diente.<br />

Gerne führt sie durch die knarrenden Räume, um all die vielen Erinnerungsstücke zu<br />

zeigen. Ebenfalls sehenswert ist das 1903 erbaute Nationalmuseum, das bis 1931 als<br />

offizielle Fürstenresidenz diente und heute eine interessante Sammlung von Kunstgegenständen<br />

birgt sowie über die verschiedenen Minderheiten der Provinz informiert.<br />

Wie sehr das kulturelle Erbe der Vergangenheit die Gegenwart befruchtet, kann man in<br />

der Nan Riverside Art Gallery bewundern, die 20 km nördlich der Provinzhauptstadt direkt<br />

am Nan-Fluss liegt. Hier stellt der Künstler Winai Prabripoo nicht nur die Werke<br />

junger Künstler aus, sondern zeigt auch eine große Sammlung eigener Arbeiten. Dabei<br />

nimmt der aus Nan stammende Kunstschaffende immer wieder Bezug auf alte Tempelmalereien,<br />

die er nach eigenem Bekunden seit Kindesbeinen an liebt. Wie einige seiner<br />

Kollegen greift Khun Winai populäre Einzelmotive auf und integriert sie in seine Werke.<br />

So entstanden etwa einige Variationen zu dem bekannten Motiv „Der Flüsterer“.<br />

Romantisches Rosa<br />

Was die Tempel von Nan für Kunstenthusiasten ist der Doi Phu Kha unweit der laotischen<br />

Grenze für Naturfreunde. Alljährlich im Februar wird das Schutzgebiet rund um den<br />

knapp 2000 m hohen Phu-Kha-Berg zu ihrem Pilgerziel, denn dann steht der Chompoo-<br />

Phu-Kha-Baum (Bretschneidera sinensis Hemsl) in voller Blütenpracht. Wer würde beim<br />

Anblick seiner sanftrosa Blüten nicht in romantische Gefühle verfallen? Begeistert sind<br />

sicherlich auch die Ornithologen beim Erspähen seltener Vogelarten. Doch der Nationalpark<br />

bietet mehr: haushohe Baumfarne und Fischschanzpalmen zwischen überwucherten<br />

Karstfelsen, tosende Wasserfälle und Kalksteinhöhlen, darunter die von einem Bach<br />

durchflossene Tham Nam Lod. Bei all der natürlichen Schönheit mag mancher versucht<br />

sein, zu Pinsel und Papier zu greifen – wie jene alten Künstler von Nan, die die Schönheit<br />

ihrer Heimat an den Klosterwänden verewigten. L Martin H. Petrich<br />

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© Martin H. Petrich<br />

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26<br />

© Martin H. Petrich<br />

| Magischer Norden Mae Chaem<br />

Homestay in Mae Chaem<br />

Wer näher mit den Einheimischen in Kontakt<br />

kommen möchte, kann in Mae Chaem<br />

an einem Homestay-Programm teilnehmen.<br />

Neun Familien, die meisten von ihnen Mitglied<br />

einer Webgruppe, bieten in ihren Häusern<br />

Übernachtungsmöglichkeiten an.<br />

Gäste bekommen ein einfaches, aber komfortables<br />

Bett, werden mit lokalen Speisen<br />

bekocht, können den Gastgeberinnen beim<br />

Weben zusehen und an diversen Ausflugsprogrammen<br />

teilnehmen.<br />

© Peter Richards<br />

Verträumtes Mae Chaem<br />

Pause in der Grundschule von Ban Thap. Die Schüler tollen auf dem Spielplatz und genießen<br />

die freien Minuten. Doch da Freitag ist, tragen sie wie in den meisten Schulen Nordthailands<br />

ihre traditionelle Tracht: die Jungs weiße Moh-Hom-Hemden und indigofarbene<br />

weite Hosen, die Mädchen weiße Blusen und gestreifte Wickelröcke, Phasin genannt.<br />

Kaum ist die Pause um, eilen die Mäd-<br />

Das fruchtbare Tal am Fuß des Doi<br />

Inthanon ist berühmt für seine feinen<br />

Webarbeiten und kunstvollen Klöster.<br />

chen in den Handarbeitsraum, um an<br />

den Webstühlen Platz zu nehmen,<br />

darunter auch Oratai. „Mir macht es<br />

Spaß, die schönen Webmuster zu lernen,<br />

auch wenn sie recht kompliziert<br />

sind“, meint die Neunjährige und<br />

verknüpft geschickt die roten, gelben, grünen und blauen Baumwollfäden zu Rautenmustern,<br />

welche typisch für die Wickelröcke aus Mae Chaem sind. Für Oratai und ihre<br />

Klassenkameradinnen ist es selbstverständlich, wie ihre Mütter und Großmütter die alten<br />

Webtechniken von Mae Chaem zu erlernen. Denn dafür ist das Tal am Fuß des Doi Inthanon,<br />

120 km südwestlich von Chiang Mai, im ganzen Land bekannt. Und so gehört<br />

in den verschiedenen Weilern, die sich entlang des Mae-Chaem-Stromes verteilen, das<br />

Klappern der Webstühle einfach dazu.<br />

Bislang war Mae Chaem eher ein Zwischenstopp für Reisende auf dem Weg von Chiang<br />

Mai nach Mae Hong Son, doch immer mehr Besucher verfallen dem Charme dieses Tales:<br />

Die tiefgrünen Reisfelder vor dem sich auftürmenden Doi-Inthanon-Massiv, die schmucken<br />

Holzhäuser in den Weilern, vor allem aber die kleinen, kunstvollen Klöster wie der<br />

Wat Pa Ded und der Wat Yang Luang, wirken einfach bezaubernd. Am besten schwingt<br />

man sich auf das Fahrrad und erkundet auf eigene Faust diese verträumte Gegend. Vielleicht<br />

trifft man den hochbetagten Kon Kaew, der seit Jahrzehnten filigrane Haarnadeln<br />

aus Messing herstellt oder die Schülerinnen aus dem Dorf Ban Thap, die mit Begeisterung<br />

an den klappernden Webstühlen sitzen. L Martin H. Petrich<br />

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Indien | Hong Kong | Singapur | Malaysia | Indonesien | <strong>Thailand</strong> | Myanmar | Laos | Kambodscha | Vietnam | Indochina<br />

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und poetisch –<br />

willkommen im „Land der Freien“<br />

<strong>Thailand</strong> wartet Tag für Tag mit einem neuen, bislang verborgenen Gesicht auf – und ein jedes<br />

lächelt sein Gegenüber herzlich an. Ob kühle Berglandschaften sowie urtümliche, artenreiche<br />

Nationalparks im Norden, weite Küstenlinien von atemberaubender Schönheit, pulsierende<br />

Städte und goldglänzende Tempelkuppeln, mystische Kulturen, magische Riten – wandeln<br />

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27


Reiseziele kompakt<br />

28 | Magischer Norden<br />

29<br />

Chiang Mai<br />

Schicke Lifestyle-Resorts und einfache Gästehäuser, edle Boutiquen und quirlige<br />

Märkte, glitzernde Tempel und urige Teakholzhäuser: Chiang Mai bietet<br />

dies alles und noch viel mehr. Eingebettet in eine fruchtbare Ebene und umgeben<br />

von bewaldeten Höhen blickt die einstige Königsstadt nicht nur auf<br />

eine über 700-jährige Geschichte zurück, sondern ist mit Abstand das bedeutendste<br />

Bildungs- und Wirtschaftszentrum des Nordens. Moderne und<br />

Tradition gehen in der Stadt am Ping-Fluss eine harmonische Einheit ein.<br />

Innerhalb des Wassergrabens und den Resten der Stadtmauer erzählen<br />

Dutzende altertümliche Klöster von einer bewegten Vergangenheit. Im<br />

Wat Phra Singh können Besucher detailfreudige Wandmalereien bewundern<br />

und im Wat Chedi Luang die Ruine einer gewaltigen Stupa. Vom<br />

Gold glänzenden Wat Doi Suthep auf dem gleichnamigen Hausberg vor<br />

den Toren Chiang Mais bietet sich ein traumhaft schöner Ausblick.<br />

Doch auch beim Anblick des vielfältigen Kunsthandwerks gehen Besuchern<br />

die Augen über: Sei es auf dem nicht enden wollenden Nachtmarkt<br />

oder den vielen Handwerksbetrieben, sei es in feinen Geschäften<br />

oder auf dem sonntäglichen Straßenmarkt.<br />

Wer sich in der „Neuen Stadt“, so die Bedeutung von Chiang Mai, satt<br />

gesehen hat, kann in der immergrünen Umgebung Elefantencamps und<br />

Orchideenfarmen besuchen, ein Dorf der Bergminderheiten besichtigen<br />

oder sich zu einer Wandertour aufmachen. Der eigenen Kreativität sind<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

Pai<br />

Aus dem einstigen Geheimtipp ist heute ein beliebtes Refugium für Aktivurlauber<br />

und Naturliebhaber geworden. Auf halbem Weg zwischen<br />

Chiang Mai und Mae Hong Son gelegen, bietet die Stadt am Ping Fluss<br />

Mae Hong Son<br />

Tempel in Chiang Mai<br />

in ihrer Umgebung viele attraktive Ausflugsziele. Sei es mit dem Fahrrad<br />

durch umliegende Reisfelder, per pedes zu Dörfern der Minderheiten,<br />

im Schlauchboot auf dem Fluss oder hoch oben auf einem Elefanten<br />

– immer werden Besucher eindrucksvolle Momente mit nach Hause<br />

nehmen. Die nahe gelegenen Wasserfälle Mo Paeng und Phaem Bok<br />

sind vor allem gegen Ende der Regenzeit sehenswert. Auch wenn Pai<br />

mittlerweile leicht mit dem Flugzeug zu erreichen ist: Die 130 km lange<br />

Panoramafahrt von Chiang Mai aus sollte man nicht versäumen, sie zählt<br />

zu den schönsten Strecken <strong>Thailand</strong>s. Eine Vielzahl netter Unterkünfte,<br />

gemütlicher Restaurants und uriger Kneipen sorgt dafür, dass Gäste gerne<br />

länger bleiben als geplant.<br />

Brauchten Elefanten einst mehrere Wochen nach Mae Hong Son, so<br />

ist die Stadt in den Nebelbergen heute gerade eine halbe Flugstunde<br />

von Chiang Mai entfernt. Wegen ihrer abgeschiedenen Lage an der<br />

Grenze zu Myanmar konnte sie ihre kulturelle Eigenständigkeit weitgehend<br />

erhalten. Vom westlichen Nachbarn sind auch die meisten der<br />

hier siedelnden Volksgruppen eingewandert, darunter die Tai Yai (in<br />

Myanmar Shan), die Karen, die Lisu und die Lahu. Entsprechend interessant<br />

sind die Sehenswürdigkeiten in und um Mae Hong Son: Es<br />

locken wunderschöne Tempelanlagen wie jene des Wat Chong Kam,<br />

dessen verspielte Silhouette sich im Wasser des Jongkam Sees spiegelt.<br />

Und der auf einem Berg gelegene Wat Phra That Doi Kong Mu wirkt<br />

besonders verwunschen, wenn Nebelschwaden über die Stadt hinweg<br />

ziehen. An klaren Tagen werden die Mühen des Aufstiegs durch ein<br />

Traumpanorama entschädigt.<br />

Auch der Festtagskalender von Mae Hong Son bietet einmalige Höhepunkte.<br />

Berühmt ist die Stadt für die prächtige Poi Sang Long Prozession<br />

Ende März/Anfang April, bei der Dutzende in edle Prinzengewänder<br />

© Christine Zenino<br />

gekleidete Jungen ins Kloster ziehen, um dort als Mönchsnovizen für<br />

einige Zeit zu leben. Zum Oktobervollmond Ok Pansa wird das Ende<br />

der Regenzeit mit der ebenfalls farbenfrohen Chong Para Prozession<br />

gefeiert. Illuminierte „Paläste“ aus Bambus sollen Buddha den Weg<br />

zurück zur Erde leuchten. Im November findet ein Sinnenfest für Blumenfreunde<br />

statt, denn in den Bergen rund um Mae Hong Son verwandelt<br />

die Mexikanische Sonnenblume (bua tong) über mehrere Wochen<br />

hinweg ganze Felder zu gelben Teppichen.<br />

Chat mit den Mönchen – Chiang Mai ist das bedeutendste<br />

buddhistische Zentrum des Nordens. Junge Männer aus dem<br />

ganzen Norden <strong>Thailand</strong>s leben in einem der vielen Klöster, um<br />

dort zu lernen und zu praktizieren. Orange gewandete Mönche<br />

gehören zum Alltagsbild. Wer Näheres über den Buddhismus<br />

erfahren möchte, kann an einem „Monk’s Chat“ im Wat Suan<br />

Dok teilnehmen. Besucher setzen sich zu den Mönchen an den<br />

Tisch und reden mit ihnen über alles, was sie vom Buddhismus<br />

wissen möchten. Kontakt: MCU Buddhist University Chiang<br />

Mai Campus, Wat Suan Dok, Suthep Rd., Chiang Mai,<br />

Tel.: +66 (0)53-278967, www.monkchat.net<br />

Goldenes Dreieck<br />

Die Zeiten, als Drogenhändler in <strong>Thailand</strong>s nördlichster Bergwelt mit<br />

Schlafmohn viel Geld verdienten, sind schon länger vorbei, und heute ist<br />

das Dreiländereck am Mekong eine populäre Touristendestination. Sehnsuchtsvoll<br />

kann man vom Aussichtspunkt Sop Ruak auf die Nachbarländer<br />

Laos und Myanmar blicken oder bei einer Bootsfahrt den mächtigen<br />

Grenzfluss kennen lernen. In der „Hall of Opium“ wird die tödliche Gefahr<br />

des Drogenanbaus anschaulich erläutert. Und wenn sich die Sonne dem<br />

Horizont nähert, garantieren die vielen Essensstände in Chiang Saen einen<br />

kulinarisch wunderbaren Tagesausklang direkt am Mekong. Ruinen<br />

und Tempelanlagen erinnern daran, dass die sympathische Kleinstadt auf<br />

eine bewegte Geschichte zurückblickt.<br />

Mekong – Von den Höhen des Tibet-Plateaus führt sein<br />

langer Weg durch sechs Länder in den Süden, dabei windet er<br />

sich durch schroffe Schluchten und durchfließt weite Ebenen.<br />

Schließlich breitet der Mekong sich zu einem riesigen Delta aus<br />

und endet nach etwa 4.800 Kilometern im Südchinesischen<br />

Meer. Viele Millionen Menschen sind direkt von ihm abhängig,<br />

denn er bewässert ihre Felder und liefert durch seinen<br />

Fischreichtum lebenswichtige Nahrung. Schließlich tummeln<br />

sich über 1.300 Fischarten in seinen Fluten, darunter mit dem<br />

Mekong-Riesenwels der weltweit größte Süßwasserfisch. Kein<br />

Wunder, dass dieser mächtige Strom für Thailänder die „Mutter<br />

aller Flüsse“ ist.<br />

<strong>Thailand</strong><br />

Mit unserem aktuellen <strong>Thailand</strong>-Programm laden wir<br />

Sie unter anderem ein zu<br />

individuell kombinierbaren Rundreisebausteinen ab<br />

Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Krabi, Phuket, Khao<br />

Lak und Ko Samui,<br />

Kreuzfahrten auf traditionellen Dschunken und<br />

Flusskreuzfahrten,<br />

Inselhüpfen im Ko-Chang-Nationalpark und in der<br />

Andamanensee,<br />

Naturerlebnissen im Khao-Yai-Nationalpark oder im<br />

Dschungel-Camp im Khao-Sok-Nationalpark,<br />

grenzüberschreitenden Touren zwischen <strong>Thailand</strong>,<br />

Kambodscha und Laos,<br />

Tages- und Halbtagesprogrammen,<br />

Hotelaufenthalten in mehr als 100 ausgewählten<br />

Häusern in allen Landesteilen.<br />

Die Erstellung von Reiseangeboten und Programmvorschlägen<br />

entsprechend Ihren individuellen Wünschen<br />

ist für uns eine Selbstverständlichkeit.<br />

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Unsere Zielgebiete auf einen Blick:<br />

China • Japan • Korea • Vietnam • Kambodscha • Laos<br />

Myanmar (Burma) • <strong>Thailand</strong> • Malaysia • Singapur<br />

Indonesien • Philippinen • Nepal/Tibet • Bhutan • Indien<br />

VA Emirate • Oman<br />

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30 | Magischer Norden Leben der Akha<br />

Leben der Akha Magischer Norden | 31<br />

Nachhaltig unterwegs<br />

Ban Huay Khilek kann im Rahmen der<br />

Tour „At The Cultural Crossroads“ durch<br />

den Norden <strong>Thailand</strong>s besucht werden.<br />

Dort wird bei der Auswahl von Programm<br />

und Hotels Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.<br />

Infos über diese und weitere nachhaltige<br />

Touren bei Wild <strong>Thailand</strong> Holidays<br />

(www.wildthailand.com) und der „Thai<br />

Ecotourism and Adventure Travel Association“.<br />

www.teata.or.th<br />

© Martin H. Petrich<br />

Akha Dorf in der Region Chiang Rai<br />

Begegnung auf Augenhöhe<br />

Mit Bambusstöcken bewaffnet marschieren die Touristen durch den dichten Wald. Immer<br />

wieder halten sie inne, um in das facettenreiche Grün des Dschungels zu blicken. „Diese<br />

Blätter sind gut gegen Durchfall“, erklärt Ahkaw und zeigt auf einen Strauch. Die Besucher<br />

nicken ihm keuchend zu. „Man muss sie kochen und dann wie einen Tee trinken“,<br />

fügt der agile Bergführer hinzu. Die Wandergruppe zieht weiter entlang eines steilen<br />

Berghangs, vorbei an imposanten Baumriesen und wirren Lianen. Nach gut einer Stunde<br />

sind die Wanderer wieder zurück in Ban Huay Khilek, einem Bergdorf mit knapp 500<br />

Einwohnern, etwa 50 km südwestlich von Chiang Rai. Kurz vor dem Ortseingang bleiben<br />

sie an einem Tor aus Holz und Bambus stehen, an dessen Pfosten eigentümliche Zeichen<br />

baumeln, die wie Strohsterne am Weihnachtsbaum aussehen. „Diese Zeichen markieren<br />

eine Tabuzone“, erklärt Akhaw und mahnt: „Man darf zwar durch das Tor gehen, aber<br />

den Rahmen nicht berühren“. Akhaw gehört zur Volksgruppe der Akha, für die Ahnen-<br />

und Geisterglaube eine große Rolle spielt. Das „law kah“, wie das Tor genannt wird, ist<br />

daher kein gewöhnlicher Durchgang, sondern markiert die spirituelle Grenze zwischen<br />

Dorf und Außenwelt und soll die Bewohner vor bösen Naturgeistern schützen.<br />

Von den Akhas lernen<br />

Auch wenn die Touristen nur kurze Zeit in Ban Huay Khilek weilen, so lernen sie viel über<br />

das Leben der Akha. Nicht nur der Reiseleiter Ahkaw erzählt über die Gepflogenheiten<br />

seiner Volksgruppe. Beim Dorfältesten erfahren die Gäste mehr über Religion und die<br />

Geschichte des Dorfes, das erst seit 1965 existiert, als sich an einem Berghang oberhalb<br />

des Masang-Stromes 18 Familien niederließen. In der Dorfschule erfahren sie über die<br />

Herausforderungen der Kinder beim Lernen, bei der Schamanin über den traditionellen<br />

Umgang mit Krankheiten und von der Frauengruppe, wie wirtschaftlich wichtig ihre wunderschönen<br />

Kopfbedeckungen sind.<br />

Für die Dorfbewohner ist der Kontakt mit Touristen nichts Ungewohntes, auch wenn sich<br />

die Zahl der Besucher in Grenzen hält. Dafür liegt Ban Huay Khilek zu abgelegen an einem<br />

Berghang und ist auch nur mit guten Fahrzeugen zu erreichen. Die nächste größere Stadt,<br />

Mae Suai, ist 30 km entfernt. Doch verglichen mit anderen Siedlungen der landesweit<br />

© Kevin Teichroeb<br />

Im Bergdorf Ban Huay Khilek können<br />

Besucher viel über die Lebensweise<br />

der Akha lernen.<br />

etwa 65 000 Akha ist Ban Huay Khilek<br />

noch recht ursprünglich. Es gibt keine Verkaufsstände<br />

für Touristen und die Häuser<br />

aus Holz und Bambus sind im traditionellen<br />

Stil erbaut. Aber es gibt Strom und<br />

sauberes Wasser und auch die Riesenschaukel, die einmal jährlich bei einem großen Fest<br />

im August/September zum Einsatz kommt, ragt stolz über den Dorfplatz heraus.<br />

Wächter des Waldes<br />

Fast wären die Bewohner von Ban Huay Khilek vertrieben worden, weil sie den Bergwald<br />

gerodet hatten. Da die bewaldeten Hügel jedoch als Wasserressource von enormer<br />

Bedeutung sind, wurden sie vor die Alternative gestellt, entweder umzusiedeln oder für<br />

den Schutz der Bäume zu sorgen. Die Akhas entschieden sich für Letzteres und wurden<br />

auf diese Weise Wächter des Waldes. Heute profitieren sie von der Artenvielfalt ihrer<br />

Umgebung und führen Gäste gerne durch das satte Grün. Durch Schulungen wurden<br />

einige der Bewohner mit den Gepflogenheiten der Touristen vertraut gemacht. Vertreter<br />

des Ministeriums für Tourismus und Sport testeten den Standard der Häuser für ein<br />

Homestay-Programm, doch wer im Dorf wohnt, muss auf jeglichen Komfort verzichten.<br />

Dafür begegnet man den Bewohnern auf Augenhöhe. L Martin H. Petrich<br />

Willkommen in <strong>Thailand</strong>!<br />

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Die individuelle Art des Reisens<br />

© P. Koelbleitner<br />

© macky_ch


32 Interview Verheißungsvoller Süden | 33<br />

© Volker Klinkmüller / Irene Vogelsang<br />

Cha Am<br />

Pattaya<br />

Hua Hin<br />

Koh Chang<br />

Chumphon<br />

Archipel<br />

Koh Samui<br />

Khao Lak<br />

Phuket<br />

Krabi<br />

Koh Lanta<br />

Tarutao<br />

Meeresnationalpark<br />

Mit ihren zahlreichen reizvollen Stränden und Inseln garantieren<br />

die beiden lang gestreckten Meeresküsten Südthailands alle<br />

erdenklichen Möglichkeiten für einen perfekten Badeurlaub,<br />

der ein Höchstmaß an Abwechslung und Erholung beschert.<br />

Name: Christian Kohlund, 60, München<br />

Beruf: Schauspieler<br />

Info: www.ckohlund.de<br />

Interview: Volker Klinkmüller<br />

Exotische<br />

Drehtage<br />

Sogar in Schauspielerkreisen wird Christian Kohlund oft beneidet,<br />

weil ihn seine Rolle als Hoteldirektor Markus Winter<br />

in der beliebten Serie „Traumhotel“ stets in die reizvollsten<br />

Winkel der Welt führt – und so natürlich auch nach <strong>Thailand</strong>.<br />

Gibt es etwas in <strong>Thailand</strong>, an das Sie besonders gern zurückdenken?<br />

Christian Kohlund: Ja, an Vieles – angefangen mit meinem ersten Besuch. Das war<br />

1985 mit dem Traumschiff und ich war frisch verheiratet mit meiner Elke. Schöner kann<br />

man es in den Flitterwochen wirklich nicht haben... Ach ja, und dann 1995. Da habe<br />

ich wegen eines verspäteten Fluges mal das Traumschiff in Phuket verpasst und musste<br />

mit viel Aufwand hinterher reisen. Ebenfalls unvergessen sind aber auch der stilvolle<br />

Afternoon-Tea im Hotel Oriental am Chao Phraya oder ein Abendessen in einem der<br />

atemberaubenden Dachterrassen-Restaurants von Bangkok wie dem Vertigo.<br />

Waren die Filmarbeiten anders als an anderen tropischen Drehorten?<br />

Christian Kohlund: <strong>Thailand</strong> ist und bleibt einmalig! Nicht nur wegen der herrlichen<br />

Strände und Inseln, sondern zum Beispiel auch wegen der zauberhaften Menschen oder<br />

der phantastischen Küche. Ich freue mich schon auf meine nächste Visite in diesem exotischen<br />

Königreich. Es gibt für mich dort noch viel zu sehen und zu erleben.<br />

Welche Eindrücke hat der Süden bei Ihnen hinterlassen?<br />

Christian Kohlund: Da muss ich wieder hin! Auch für unsere Dreharbeiten bietet der<br />

Süden natürlich alles, wovon man träumt – das ist wirklich sensationell. Eigentlich muss<br />

man, wie wir sagen, nur noch mit der Kamera draufhal-<br />

ten... Der großartige Erfolg der beiden Traumschiff-Folgen<br />

und unserer Traumhotel-Filme aus <strong>Thailand</strong> sind ein schöner<br />

Beweis dafür.<br />

Schmieden Sie schon an neuerlichen Reiseplänen für<br />

<strong>Thailand</strong>?<br />

Christian Kohlund: Ich träume davon, einmal für längere<br />

Zeit dort einzufliegen. Ein paar Monate am Stück würden sich schon ganz gut aushalten<br />

lassen... Ich würde dann aber keineswegs nur am Hotelpool abhängen wollen, denn dafür<br />

ist dieses Land viel zu schön. Ich würde neugierig sein, viel unternehmen – und immer<br />

wieder mit dem Boot auf das Meer hinausfahren.<br />

„Uns Filmleute wird es immer wieder<br />

in die faszinierenden Meereskulissen<br />

im Süden <strong>Thailand</strong>s zurück ziehen.“<br />

© Thomas Ruddies


34 | Golf von Siam Chantaburi Chantaburi Golf von Siam | 35<br />

Buddhastatue in der Region Chantaburi<br />

© Roland Louche<br />

Eine Provinz mit unentdecktem Charme<br />

Der goldgelbe Sand schimmert durch das glasklare Wasser des fast zwei Meter tiefen<br />

Naturpools, über dem exotisch bunte Schmetterlinge und Libellen tänzeln. Von Felsen<br />

herab rauschende Fluten massieren<br />

den Rücken, während kleine Fische<br />

neugierig die Beine umspielen und das<br />

Aroma des Dschungels immer tiefer<br />

in die Nase steigt. Entspannt folgt der<br />

Blick dem davon sprudelnden Wasser<br />

und streift die Kronen von Urwaldriesen,<br />

um schließlich fern unten im Tal<br />

zu landen...<br />

Nationalpark Namtok Phliu<br />

Wer das im Osten liegende Chantaburi<br />

bereist, darf ein Höchstmaß an Natur,<br />

Ursprünglichkeit und Idylle erwarten.<br />

Spannende Sehenswürdigkeiten<br />

Die achte Stufe des Krating-Wasserfalls in <strong>Thailand</strong>s östlicher Provinz Chantaburi verzaubert<br />

als natürliche Wellness-Oase, wie sie von Menschenhand wohl kaum erschaffen werden<br />

kann. Auch sonst ist die über 6.000 Quadratkilometer große Geheimtipp-Provinz mit verlockend<br />

viel Natur, Ursprünglichkeit und Idylle gesegnet sowie mit etlichen Überbleibseln einer<br />

spannenden Vergangenheit – und <strong>Thailand</strong>s bedeutendster Wallfahrtstätte: Jedes Jahr von<br />

Januar bis März machen sich dichte Pilgerscharen auf den Weg zum heiligen Berg Khao Phra<br />

Baht. Die höchsten Berge Chantaburis ragen soar bis zu 1.670 Meter hoch in den Himmel.<br />

Die neue Buraphachollathit-Road dürfte dafür sorgen, dass sich die Reize dieser entlegenen,<br />

von westlichen Ausländern bisher kaum bereisten Provinz nun etwas schneller herumsprechen.<br />

Mit einer Länge von insgesamt 111 Kilometern und faszinierenden Ausblicken verbindet<br />

sie alle wichtigen Badeziele der Küste, die vorher nur über endlos lange Stichstraßen zu<br />

erreichen waren. Als schönster Strand der Region lockt der Chao Lao Beach, an dem bereits<br />

mehrere komfortable Bungalow-Anlagen aus dem Sand gewachsen sind. Fast drei Kilometer<br />

lang und sanft ins Meer verlaufend, eignet er sich besonders für Familienurlaub.<br />

© Ben Visbeek<br />

Per Drahtesel in die Idylle<br />

Die neue, über zwei deutlich abgesetzte Fahrspuren für Fahrradfahrer verfügende Panoramastraße<br />

bietet sich nicht zuletzt an, den ländlichen Charakter der Region mit beschaulichen<br />

Fahrradtouren zu erkunden. Vielerorts führen verschlungene Seitenwege durch<br />

Reisfelder und ausgedehnte Obstplantagen zu abgelegenen Orten mit alten Holzbauten,<br />

Garnelen- und Krebsfarmen, Betrieben zur Produktion von Fischsauce, Salz und Nudeln,<br />

Ziegeleien, Whisky-Brennereien oder Gärtnereien und Baumschulen, die sich auf das<br />

Figurenschneiden aus Büschen spezialisiert haben. Auf allen Strecken ist für gesunde,<br />

vitaminreiche Verpflegung gesorgt – zumal das fruchtbare Chantaburi als ergiebigster<br />

Obstgarten des gesamten Königreichs gilt.<br />

Von der erst 2008 eingeweihten, rund einen Kilometer langen Hochbrücke bei Laem Sing<br />

eröffnet sich ein luftiger Ausblick auf die Mündung des Chantaburi-Flusses und eine Meereslandschaft,<br />

zu der auch die beiden Inseln Koh Jula und Koh Nom Sao gehören. Auf<br />

den umliegenden Hügeln finden sich sogar noch schwere Kanonenrohre als Überbleibsel<br />

jener Bollwerke, die das strategisch wichtige Chantaburi zu Zeiten König Ramas III schützen<br />

sollten.<br />

Natürlich lohnt auch die 265 Kilometer von Bangkok entfernte Hauptstadt dieser Provinz<br />

einen längeren Besuch. Wer durch die engen, teilweise noch von betagten Holzbauten<br />

flankierten Straßenzüge streift, spürt viel historisches Flair. Chantaburi lebt von seiner<br />

facettenreichen Vergangenheit mit französischen und vietnamesischen Wurzeln, ist stolz<br />

auf die landesweit größte, 100 Jahre alte Kathedrale und darf sich mit der allgegenwärtigen<br />

Verarbeitung und Vermarktung von schillernden Pretiösen zu den fünf wichtigsten<br />

Edelsteinzentren der Welt zählen... L Volker Klinkmüller<br />

Strand in Chao Lao<br />

© Dome Sekoser<br />

Unterkünfte mit Ambiente<br />

Direkt in der Provinzhauptstadt bietet sich<br />

als Unterkunft mit viel Wohlfühlcharakter<br />

und einem exzellenten Restaurant das charmante<br />

Kasemsarn Hotel<br />

(www.hotelkasemsarn.com) an. Am schönen<br />

Chao Lao-Strand lockt mit dem Chivaree<br />

Resort (www.chivareehotelandresort.com)<br />

ein erstes Boutique-Hotel, das über 20 geschmackvoll<br />

eingerichtete Zimmer und eine<br />

lauschige Strandbar verfügt. Wer die Natur<br />

des Hinterlands genießen und frisches Obst<br />

direkt von den Bäumen naschen will, sollte<br />

sich in dem familiär geführten, mitten in einer<br />

Fruchtplantage liegenden Phayakumpuch<br />

Resort einquartieren.<br />

(phayakumpuch@hotmail.com)<br />

© Volker Klinkmüller


36 | Verheißungsvoller Süden Strände am Golf von Siam<br />

Pattaya<br />

Hier gibt es das größte Musikfestival <strong>Thailand</strong>s, die umfangreichste<br />

Palmensammlung Asiens und das höchste Holzbauwerk der Welt.<br />

Doch der ganze Ort präsentiert sich als ein einziger Super lativ –<br />

gilt das ehemalige Fischerdorf Pattaya doch heute als be kann testes<br />

und bedeutendstes Seebad Südostasiens. Nur 150 Kilo meter südöstlich<br />

von Bangkok fasziniert die quirlige Urlauber me tro pole mit<br />

ungebremstem Wachstum, schillerndem Flair und vielen, vor allem<br />

auf deutschsprachige Urlauber zielenden Angeboten. Un er schöpflich<br />

scheinen die vielfältigen Möglichkeiten zum Strand vergnügen,<br />

Sport und Shopping, zu kulinarischen Köst lich keiten oder nächtlichen<br />

Streifzügen durch unzählige Shows und Szenetreffs.<br />

Mit den touristischen Unterhaltungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten<br />

sind auch abwechslungsreiche Attraktionen für Familien<br />

entstanden, wie der neue schwimmende Markt oder die spannende<br />

„Underwater World“. Die breit gefächerte Hotellerie wartet ebenfalls<br />

stets mit neuen Luxus-, Boutique- und Lifestyle-Resorts in allen<br />

Preislagen auf.<br />

In vielen Restaurants oder direkt am Strand lassen sich erlebnisreiche<br />

Tagesausflüge zu den vorgelagerten Inseln buchen. Sie kosten<br />

meist nicht mehr als zehn Euro pro Person und schließen allerlei<br />

Zwischenstopps zum Baden, Schnorcheln oder Angeln sowie die<br />

Verpflegung mit ein.<br />

Strand-Hopping<br />

Hua Hin & Cha Am<br />

Pattaya<br />

Ein Besuch der langen und oft noch einsamen Festlandsstrände zwischen<br />

den Provinzhauptstädten Rayong und Chantaburi hat sich<br />

entscheidend vereinfacht, nachdem die 111 Kilo meter lange, parallel<br />

zur Ostküste verlaufende Buraphachollathit Road fast vollendet ist.<br />

Als Panoramastrecke konzipiert, führt sie über weite Strecken direkt<br />

am Meer entlang, um die wichtigsten Strandziele miteinander zu verbinden.<br />

Wer aus Bangkok kommend den 230 Kilometer südlich liegenden Badeort<br />

Hua Hin bereist, entscheidet sich eher für Tradition denn großen<br />

Trubel. Auch heute noch spürt man hier – wie im schönen Klai Klangwon<br />

Palast – die Aura der Königsfamilie, während einige nostalgische<br />

Bauwerke an die Geschichte der thailändischen Eisenbahn erinnern.<br />

Das landesweit älteste Seebad lebt aber nicht nur von seinen alten<br />

Werten und den hochklassigen, traumhaft gelegenen Golfplätzen der<br />

Umgebung, sondern auch von zahlreichen neuen Touristenattraktionen<br />

wie den alljährlich veranstalteten, leidenschaftlichen Jazzfestivals,<br />

spektakulären Elefantenpolos und beliebten Oldtimer-Rallyes.<br />

Wer seinen Badeurlaub mit einem Ortswechsel bereichern möchte,<br />

sollte sich für einige Tage im benachbarten Cha Am einquartieren.<br />

Das ebenfalls familienfreundliche Seebad verwöhnt seine Gäste mit<br />

ausgedehnten, von kleinen Restaurants und Geschäften gesäumten<br />

Stränden.<br />

© siamimages<br />

Strandidylle<br />

Pranburi, Kui Buri & Ban Krut<br />

Im südlich von Hua Hin gelegenen Pranburi haben in den vergangenen<br />

Jahren am Paknampran Strand mehrere luxuriöse Boutique- und<br />

Design-Resorts eröffnet, die einen besonders stilvollen Erholungsurlaub<br />

versprechen. Südlich davon beginnt die Marschlandschaft<br />

des Khao Sam Roi Yot Nationalparks mit Mangrovenwäldern und<br />

schroffen Kalksteinfelsen, in denen ausgedehnte Höhlensysteme<br />

auf Entdeckung warten. Von hier bietet sich der weitere Weg über<br />

die neuen Badeziele Kui Buri und Ban Krut an, denn dort lässt sich<br />

der Badeurlaub an einsamen Stränden noch mit viel Fischerromantik<br />

und idyllischen Tempelbergen umrahmen.<br />

Chumphon<br />

Ein Abstecher bis nach Chumphon lohnt sich nicht allein<br />

wegen der schönen Strände. Das spannende Hinterland bietet<br />

viel tropischen Dschungel, eindrucksvolle Wasserfälle und mit<br />

Buddhastatuen geschmückte Höhlen, während ein Bummel<br />

durch die Provinzhauptstadt beispielsweise zu einer Phalanx<br />

aus historischen Dampfrössern führen kann – die sich origineller<br />

Weise vor dem örtlichen Bahnhof findet.<br />

Nakhon Si Thammarat<br />

Mehrere Ziele für Neulandsucher verbergen sich zwischen den Provinzhauptstädten<br />

Surat Thani und Nakhon Si Thammarat. Die Region<br />

von Khanom zum Beispiel empfiehlt sich als Geheimtipp mit viel<br />

ursprünglicher Natur, bis zu acht Kilometer langen, fast menschenleeren<br />

Stränden sowie ersten komfortablen Bungalowanlagen und<br />

Möglichkeiten zum Wassersport. Einige Winkel erinnern so sehr an<br />

das ursprüngliche Koh Samui, als seien sie von dort abgetrennt und<br />

über das Meer hierher getrieben worden.<br />

© Tourism Authority of <strong>Thailand</strong><br />

37


38 | Verheißungsvoller Süden Inseln im Golf von Siam Inseln im Golf von Siam<br />

Verheißungsvoller Süden | 39<br />

Koh Samui<br />

Trotz der großen Popularität als Urlaubsziel wird Koh Samui seinen<br />

Beinamen als „Insel der Kokosnüsse“ sicherlich auch in Zukunft<br />

beibehalten. Denn das in den 1970er Jahren von Rucksacktouristen<br />

entdeckte Eiland hat zwar einen gewaltigen Boom erfahren, doch<br />

die Einheimischen legen viel Wert auf die Erhaltung traditioneller<br />

Werte – und dazu gehört gewiss auch die intensive Pflege der Palmenwälder.<br />

Diese bilden eine paradiesische Kulisse für die insgesamt<br />

26 Kilometer langen, goldgelb schimmernden Sandstrände,<br />

über die <strong>Thailand</strong>s drittgrößte Insel verfügt. Die zahlreichen Badestrände<br />

und -buchten besitzen jeweils ein ganz eigenes Flair, und<br />

unter den vielen, in allen Stilrichtungen aus dem Sand gewachsenen<br />

Hotelanlagen finden sich immer mehr zeitgenössische und exklusive<br />

Design- und Boutique-Resorts. Schon bei der Landung auf Koh<br />

Samui wird Ankömmlingen das Gefühl vermittelt, eine besondere<br />

Insel erreicht zu haben, denn der gern zitierte „idyllischste Flughafen<br />

der Welt“ begrüßt seine Gäste mit viel exotischer Blumenpracht<br />

und modernem Bambushüttencharakter.<br />

Eine der beliebtesten Tagestouren führt Ausflügler zu den 41 kleinen,<br />

von Dschungelgrün überzogenen Paradiesinseln des Ang<br />

Thong Archipels, zwischen denen sich wunderschöne Korallengärten<br />

erstrecken.<br />

Partystimmung bieten die zahlreichen Bars, Kneipen und Diskotheken<br />

am beliebten Chaweng Beach, die oft mit Live-Musik oder<br />

angesagten DJs aus aller Welt aufwarten. Seit Jahrzehnten etabliert<br />

sind der Reggae Pub und das Green Mango, direkt am Strand liegt<br />

der Salinas Beach Club. Im Santa Fé vibriert Techno, im Chaweng<br />

Lakeview steigen sogar „Blackmoon-Parties“.<br />

Koh Phangan & Koh Tao<br />

Koh Samui<br />

Es sind die Vollmondparties, die diese Insel berühmt gemacht haben.<br />

Doch wer Koh Phangan darauf reduziert, wird der Schwesterinsel<br />

von Koh Samui kaum gerecht. „Ngan“ bedeutet Sandbank und<br />

ist als Hinweis auf die 30 Strände zu verstehen, die zusammen mit<br />

den bewaldeten Bergen den tatsächlichen Reiz dieses Eilands ausmachen.<br />

Das 40 Kilometer entfernte Koh Tao hingegen zieht so viele<br />

Wassersportler an, dass es gern mit dem Spitznamen „Koh Tauch“<br />

bedacht wird. Denn das mit Primärwald und herrlichen Sandstränden<br />

gesegnete Inselparadies setzt sich in den türkisen Meeresfluten<br />

mit spannenden Felsformationen und Korallengärten fort.<br />

Koh Tao gilt als <strong>Thailand</strong>s erste Adresse für Tauchschüler – zumal<br />

es sich nirgends sonst auf der Welt so preiswert in die Unterwasserwelt<br />

hinab gleiten lässt. Insgesamt bieten sich fast 50 gut ausgestattete<br />

Tauchbasen mit den internationalen Standards SSI, PADI, BSAC<br />

und CMAS/TDA an.<br />

© Annalisa Viola<br />

Koh Samet<br />

Die ersten unbeschwerten Badefreuden des Urlaubs genießen oder<br />

die letzten tropischen Sonnenstrahlen vor der Heimreise einfangen<br />

– dafür empfiehlt sich das in gut zwei Stunden von Bangkok bzw.<br />

dem Suvarnabhumi Airport erreichbare Koh Samet. Hier betören<br />

herrliche, von dichtem Grün aus Palmen und Kasuarinen gesäumte<br />

Badebuchten mit dem angeblich weißesten Sand des Königreichs,<br />

glasklare Meeresfluten, ganzjährige Wassertemperaturen um die 30<br />

Grad und sogar während der Regenzeit erstaunlich wenig Niederschlag.<br />

Koh Chang, Koh Kood & Koh Mak<br />

Die mit allerlei buntem Zierrat abenteuerlich an Felsen hängenden<br />

Hippie-Resorts erweisen sich als exotischer Farbtupfer am Hauptstrand<br />

von Koh Chang – und illustres Überbleibsel aus der Pionierzeit<br />

des Tourismus. Die allerdings liegt hier gar nicht so lange zurück,<br />

denn <strong>Thailand</strong>s zweitgrößte Insel ist erst Anfang der 1990er Jahre<br />

aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Heute zeigt sich die wichtigste<br />

unter den 52 Inseln des Archipels mit einem enorm gewachsenen<br />

Angebot an Unterkünften und Aktivitäten – wie Trekkingtouren<br />

durch eine exotische Flora und Fauna zum Salakphet Mountain. Mit<br />

744 Metern ist er der höchste unter den dicht bewaldeten Bergen<br />

der Insel, die zu 80 Prozent unter Naturschutz steht.<br />

Das von Koh Chang schnell erreichbare, kleeblattförmige Koh Mak<br />

besticht mit schönen Naturstränden, rauschenden Palmenwäldern,<br />

herrlichen Sonnenuntergängen und rot-braunen Lavaformationen,<br />

die Besuchern das Gefühl vermitteln, auf einer Schatzinsel gelandet<br />

zu sein.<br />

Als zweitgrößte Insel des Archipels und östlichste im ganzen Königreich<br />

lockt Koh Kood. Ein Höchstmaß an Ursprünglichkeit bieten,<br />

zählt es für Neulandsucher zu den letzten großen Geheimnissen<br />

<strong>Thailand</strong>s.<br />

© Igor Stepovik<br />

Koh Chang


40<br />

Krabi<br />

| Verheißungsvoller Süden<br />

Khao Lak & Phang Nga<br />

Der Name des beliebten, vergleichsweise jungen Urlaubsziels Khao<br />

Lak wird oft mit einem einzigen Strand verbunden oder gar für eine<br />

thailändische Insel gehalten. Tatsächlich jedoch steht er für eine<br />

ganze Region, die sich mit sieben ausgedehnten Stränden über fast<br />

30 Kilometer an der Festlandsküste der Provinz Phang Nga entlang<br />

zieht. Khao Lak reizt vor allem Besucher, die ihren Urlaub in<br />

Ruhe, mit Romantik und ursprünglicher Natur verbringen wollen.<br />

Das bieten auch die hier in den vergangenen Jahren entstandenen<br />

modernen Resorts: Meist großzügig im Bungalow- oder Villenstil<br />

angelegt und behaglich mit landestypischen Materialien konzipiert,<br />

fügen sich ihre flachen Bauten harmonisch in die Landschaft ein. Im<br />

Hinterland der von Lagunen und Felsvorsprüngen malerisch unterbrochenen<br />

Strände locken weitläufige Nationalparks zu Erkundungstouren<br />

– mit einer Fülle von Naturwundern wie der Dschungelpflanze<br />

Rafflesia, deren rote, kugelförmige Blüten einen Durchmesser bis<br />

zu 80 Zentimetern erreichen.<br />

Die wohl beliebteste Ausflugstour im Süden <strong>Thailand</strong>s führt durch<br />

die spektakuläre Felsenlandschaft der Phang Nga Bucht zum Nadelfelsen<br />

Koh Tapu, wo Mitte der 1970er Jahre Szenen des James Bond-<br />

Streifens „Der Mann mit dem goldenen Colt“ gedreht wurden. Das<br />

legendäre Naturwunder erhebt sich als schlanker Felsen senkrecht<br />

aus den türkisfarben schimmernden Fluten.<br />

Strände an der Andamanensee<br />

Krabi & Trang<br />

Die Provinz Krabi präsentiert sich nicht nur als einzigartiges Natur-<br />

und Badeparadies, sondern auch als Tummelplatz für Filmemacher<br />

aus aller Welt. Sie schätzen die perfekte Kulisse aus bizarren Kalkstein<br />

formationen in Form von spitzen Nadeln, schroffen Felsen oder<br />

halbrunden Inselbergen, die – bestückt mit geheimnisvollen Höhlen<br />

und weißen Puderzuckerstränden – aus der Andamanensee ragen.<br />

Weitaus weniger bekannt sind die Naturwunder der benachbarten<br />

Provinz Trang. Ihre Hauptstadt bietet noch viel ursprüngliche<br />

Beschaulichkeit, während ein Großteil der Küste mit bewaldeten<br />

Bergen und herrlichen Sandstränden lockt. Neun der vorgelagerten<br />

Inseln zählen zu den insgesamt 51 Inseln des Tarutao Meeresnationalparks.<br />

Khao Sok<br />

Geprägt von bis zu 600 Meter hohen Kalksteinformationen mit<br />

dich tem Regenwald, weitläufigen Höhlenlabyrinthen, rauschenden<br />

Flüs sen und Wasserfällen zählt der Khao Sok Nationalpark zu den<br />

fas zi nie ren dsten Naturschutzgebieten des Königreichs. Der an seinem<br />

Rand liegende, 162 Quadratkilometer große Raja Phraba Stausee<br />

überrascht mit idyllischer Szenerie und naturnahen Unterkünften<br />

in Form schwimmender Bungalows oder luxuriöser Safarizelte.<br />

© Tourism Authority of <strong>Thailand</strong><br />

41


Phuket & Koh Racha<br />

Durch den jahrzehntelangen Zinnabbau einst mit zerfurchten Hügeln<br />

übersät, fasziniert Phuket heute als eines der weltweit bekanntesten<br />

und beliebtesten Ziele für tropischen Badeurlaub. Entlang<br />

der Westküste erstrecken sich mehr als ein Dutzend verlockende<br />

Strände, die von grünenden Palmengürteln, unzähligen Sonnenschirmen<br />

und Liegestühlen, Garküchen und Restaurants sowie<br />

Basaren und Boutiquen flankiert werden. Das Angebot der Hotels<br />

und Wellness-Einrichtungen ist so breit gefächert wie die Möglichkeiten<br />

für Wassersport, Tagesausflüge oder abendliche Unterhaltung.<br />

Die mit 539 km² größte Insel <strong>Thailand</strong>s verfügt sogar über<br />

ein attraktives Naturschutzgebiet, das sich über drei unterschiedlich<br />

lange Dschungelpfade erkunden lässt. Wer sich lieber auf<br />

historische Spurensuche begibt, kann – jenseits des spektakulären,<br />

bereits vor mehr als 100 Jahren eingeführten Vegetarier-Festivals<br />

– vor allem in Phuket Town fündig werden. Hier erzählen noch<br />

einige der mit viel Stuck verzierten und von weitläufigen Parks<br />

umgebenen Villen aus der Ära der reichen Zinnbarone, während<br />

in sino-portugiesischen, sorgfältig restaurierten Geschäftshäusern<br />

kleine Antiquitätenläden und urgemütliche Restaurants Einzug<br />

gehalten haben.<br />

Von der Südspitze Phukets am Horizont auszumachen und mit<br />

dem Schnellboot in nur 30 Minuten zu erreichen, bezaubert die<br />

kleine Insel Koh Racha ihre Besucher mit zwei sichelförmigen<br />

Traumbuchten, schönen Korallenriffen und einer ganz eigenen,<br />

beschaulichen Atmosphäre.<br />

Inseln in der Andamanensee Inseln in der Andamanensee<br />

42 | Verheißungsvoller Süden<br />

Verheißungsvoller Süden | 43<br />

Koh Yao<br />

Koh Chang<br />

Auf Schusters Rappen, per Fahrrad oder mit dem Kayak führen<br />

span nende Touren zu den Sehenswürdigkeiten von Koh Yao – ob<br />

zu den riesigen Farnen und verborgenen Höhlen im Dschungel,<br />

ein samen Stränden mit Mangrovenhainen oder einer mystischen<br />

Süß was serquelle im Gezeitenschlick. Stilgerecht für das fotogen von<br />

Fels inselchen umrahmte Eiland, locken exklusive, naturnah gestaltete<br />

Boutique- und Wellness-Resorts zu romantischem Strandurlaub.<br />

Wer Koh Yao möglichst authentisch erleben, viel über den Fischfang<br />

er fahren und gleichzeitig etwas für den Umweltschutz tun möchte,<br />

kann sich im Pfahlhaus einer Gastfamilie einquartieren.<br />

www.koh-yao-noi-eco-tourism-club.com<br />

Koh Chang & Koh Phayam<br />

Diese beiden idyllischen Inseln, auf denen es allenfalls schmale Straßen<br />

und keinerlei Autoverkehr gibt, haben sogar die Rucksacktouristen<br />

erst spät für sich entdeckt. Etwa 30 Kilometer vor der Küste von<br />

Ranong empfehlen sich Koh Chang und Koh Phayam für alle, denen<br />

naturnaher Urlaub mit Hängematten- und Lagerfeueratmosphäre<br />

wichtiger als Luxus ist.<br />

© Clay Irving<br />

Koh Kor Khao, Koh Prathong,<br />

Similan & Surin Islands<br />

Die Entdeckung der Festlandsküste von Khao Lak für Badeurlauber<br />

hat die touristische Landkarte auch mit dem Eintrag neuer Inseln<br />

versehen. Von dem kleinen Fischerort Ban Nam Kaem zum Beispiel<br />

lässt sich mit einer nur fünfminütigen Bootsfahrt die 17 Kilometer<br />

lange und fünf Kilometer breite Insel Koh Kor Khao erreichen, auf<br />

der nun schon mehrere Luxushotels eröffnet haben. Etwas länger<br />

dauert der Transfer bis nach Koh Prathong. Natur und Idylle dieser<br />

Insel bieten sich ebenfalls zur „Entschleunigung“ an – sofern sich<br />

die Urlauber nicht auf die Suche nach der goldenen Buddhafigur<br />

begeben, die Piraten einst hier versteckt haben sollen und die der<br />

Insel ihren Namen gegeben hat. Schon länger bekannt, aber heute<br />

wesentlich einfacher erreichbar, sind die Similan und die rund 50<br />

Kilometer nördlich liegenden Surin Inseln. Ob Schnorchler oder Taucher<br />

– passionierte Wassersportler zählen sie zu den zehn schönsten<br />

Unterwasserrevieren der Welt. Die Sichtweite beträgt meist 25<br />

und zuweilen sogar 40 Meter, während Begegnungen mit bis zu<br />

14 Meter langen Walhaien, majestätisch durch das Meer gleitenden<br />

Mantas oder selten gewordenen Meeresschildkröten erwartet<br />

werden dürfen.<br />

Als bekanntester Tauchspot der Region gilt der Richelieu Rock.<br />

Er besteht aus einer Gruppe schlanker Unterwasserfelsen, die mit<br />

faszinierenden, purpurfarbenen Weichkorallen bewachsen sind.<br />

Koh Phi Phi<br />

Welche der Schwesterinseln mag berühmter sein: Die beiden durch<br />

eine flache Landbrücke spektakulär verbundenen, mit Dschungel<br />

bewachsenen Kalksteinmassive von Koh Phi Phi Don oder das<br />

benachbarte Koh Phi Phi Leh mit seiner ebenso paradiesisch anmutenden<br />

Maya Bay? Dort nämlich war 1999 der Traveller-Roman<br />

„The Beach“ mit Leonardo di Caprio verfilmt worden, was das kleine<br />

Eiland in der ganzen Welt bekannt machte.<br />

Egal, ob sie mit Rucksäcken oder Rollkoffern anreisen: Der Südseetraum<br />

der Phi Phi Inseln vermag die verschiedensten Reisegruppen<br />

zu vereinen, wie die stets nach Sonnenuntergang einsetzende Partystimmung<br />

beweist.<br />

Koh Jum<br />

Schon bei der ersten Wanderung über die herrlichen Naturstrände<br />

dieser Insel erschließt sich, warum Koh Jum auch gern als Koh Phu<br />

– Insel der Krabben – bezeichnet wird: Gleich scharenweise flitzen<br />

die flinken Krustentiere über den Sand oder klettern geschickt auf<br />

die Meeresfelsen. Die sich in ursprünglichem Tropengrün verbergenden<br />

Bungalow-Resorts verwöhnen eher mit Wohlfühlcharakter und<br />

bieten noch vergleichsweise wenig Komfort – wie es für eine bisher<br />

kaum entdeckte Insel typisch ist.<br />

Vom Hauptstrand kann man mit Paddelbooten zu Mangrovenhainen<br />

gelangen oder zur vorgelagerten Insel Loa Lah, von wo aus<br />

sich sogar Koh Phi Phi sichten lässt.<br />

© Gina Smith<br />

© Greg Knapp<br />

Island-Hopping<br />

Koh Phi Phi<br />

Die Inseln einer Region lassen sich meist einfach, bequem und preiswert<br />

miteinander verbinden. Die in der Reisesaison regelmäßigen<br />

Schiffsverbindungen kosten je nach Entfernung nur drei bis zwölf<br />

Euro pro Ticket. Wer bei Transfers oder Tagesausflügen lieber auf<br />

eigene Faust unterwegs ist, sollte sich ein landestypisches Longtailboot<br />

chartern. Ein halber Tag kostet rund 30 € Miete, ein ganzer<br />

Tag 50-60 €.<br />

Koh Phi Phi


44<br />

Koh Mook<br />

| Verheißungsvoller Süden<br />

Koh Lanta, Koh Ngai, Koh Mook<br />

Vor der Sonne geschützt durch dichten Dschungel trekken und weitläufige<br />

Höhlensysteme erkunden, sich in rauschenden Wasserfällen<br />

oder gar einem unterirdischen See abkühlen – das könnten hier Urlauber<br />

verwirklichen, die schon ausgiebig an den breiten Stränden<br />

von Koh Lanta entspannt haben. Die atemberaubende Natur dieser<br />

Insel ermöglicht eine ideale Verbindung aus Erholungs- und Aktivurlaub.<br />

Fast über seine gesamten 27 Kilometer Länge wird das Eiland<br />

von bis zu 500 Meter hohen Bergen gekrönt, während die durch<br />

malerische Felsgruppen unterteilten Strände überraschend flach ins<br />

Meer verlaufen und beste Voraussetzungen für Familienurlaub bieten.<br />

Das im Norden Koh Lantas weitgehend auf Pfählen erbaute<br />

Fischerdorf Ban Saladan kann als Ausgangspunkt dienen, um die<br />

faszinierende Unterwasserwelt zwischen den umliegenden Inseln<br />

zu erkunden – oder sogar bis nach Koh Ngai vorzudringen, das mit<br />

einem herrlichen, rund zwei Kilometer langen, palmengesäumten<br />

Traumstrand besticht. Nicht weit entfernt lockt die Insel Koh Mook<br />

mit drei schönen Stränden sowie dem spektakulärsten Naturwunder<br />

Südthailands: Ein rund 80 Meter langer Meerestunnel führt zur<br />

legendären Emerald Cave, einer paradiesischen Oase mit weißem<br />

Puderzuckersand, der von tropischem Grün und bizarren Felswänden<br />

umgrenzt wird.<br />

Wer die Strände von Koh Lanta auf beschauliche Weise von der<br />

Meeresseite aus erkunden möchte, kann für rund 300 pro Tag<br />

eine schnittige Segelyacht für bis zu sechs Personen chartern.<br />

www.lantasailing.com<br />

Inseln im tiefen Süden<br />

Koh Kradan, Koh Bulon Lae,<br />

Koh Libong<br />

Vor allem Romantik und Ruhe darf erwarten, wer sich für eines der<br />

vor Trang im Meer schillernden Inseljuwele entscheidet. Obwohl<br />

Koh Kradan es durch die alljährlich zum Valentinstag zelebrierten<br />

Unterwasserhochzeiten schon in das Guinnessbuch der Rekorde geschafft<br />

hat, besticht die kleine Insel noch mit Geheimtippcharakter<br />

– wie auch das paradiesische Koh Bulon Lae, an dessen Südspitze<br />

seit ewigen Zeiten Seenomaden siedeln. Koh Libong ist das größte<br />

Eiland der Region und hat es ebenfalls geschafft, seinen ursprünglichen<br />

Charme zu bewahren. Für seine weißen Sandstrände und bunten<br />

Korallenriffe wird es ebenso gerühmt wie für die intakte Flora<br />

und Fauna im Inselinneren.<br />

Herrlich naturnah per Kajak erkunden lässt sich ein an der Ostküste<br />

Koh Libongs gelegenes Mangrovenschutzgebiet, wo sich zwischen<br />

ausgedehnten Seegraswiesen sogar noch einige der selten gewordenen<br />

Dugong Seekühe tummeln.<br />

Tarutao Archipel<br />

Eines Tages wird der von Paul Adirex verfasste Roman „Die Piraten<br />

von Tarutao“ ganz bestimmt verfilmt, denn im legendären Tarutao<br />

Archipel, das noch bis in die 1960-er Jahre als Versteck für Seeräuber,<br />

Seenomaden und Schmuggler diente, mangelt es nicht an spektakulären<br />

Kulissen. 1974 zum ersten Meeresnationalpark <strong>Thailand</strong>s erklärt,<br />

können die 51 weitestgehend unbewohnten Inseln mit einsamen<br />

Sandstränden, geheimnisvollen Höhlen, dichtem Dschungel<br />

und einer reichhaltigen exotischen Fauna aufwarten.<br />

© Matt Koltermann<br />

Mit dem Fair House Beach Resort & Hotel finden Sie den perfekten<br />

Ort für paradiesische Ferien - ein wenig versteckt am herrlichen<br />

Chaweng Noi Beach gelegen, und doch nur einen Kilometer vom<br />

quirligen Zentrum Chawengs entfernt.<br />

Alle Zimmer verbinden traditionellen Thai-Stil mit modernem<br />

Komfort und bieten behagliches Ambiente mit Klimaanlage, Kabel-<br />

TV, Telefon, DSL-Internet, Minibar sowie Dusche und Badewanne.<br />

The Fair House Beach Resort & Hotel<br />

124-124/1-2 Moo 3, T. Bophut,<br />

Koh Samui, Suratthani, 84320 <strong>Thailand</strong><br />

Tel (66 77 ) 422 255-6, Fax (66 77) 422 373<br />

sales@fairhousesamui.com | fairhous@samart.co.th<br />

www.fairhousesamui.com<br />

AZ_FairHouseResort.indd 1 13.12.2010 10:53:19 Uhr


46<br />

© Peter Dalsgaard<br />

© Casper Moller<br />

| Verheißungsvoller Süden Ökotourismus / Aktivitäten<br />

Nachhaltige Reisetipps<br />

Um Öko-Tourismus zu fördern, kann die thailändische<br />

Fremdenverkehrsbehörde TAT mit<br />

vielfältigen Vorschlägen für umweltgerechtes<br />

Reisen aufwarten. In der Broschüre „Green Hotel<br />

Directory“ werden über 100 Hotels empfohlen,<br />

die unter nachhaltigen Aspekten geführt<br />

werden. Die Broschüre „Cycling in Amazing<br />

<strong>Thailand</strong>“ indes präsentiert auf 32 Seiten zwölf<br />

Routen für Radfahrer, die sich über 25 bis 880<br />

Kilometer erstrecken.<br />

www.thailandtourismus.de/fileadmin/<br />

downloads/10/green.pdf<br />

www.thailandtourismus.de/fileadmin/<br />

downloads/Cycling_in_Amazing_<br />

<strong>Thailand</strong>.pdf<br />

© Gina Smith<br />

Urlaub mit Umsicht<br />

Wer seinen Urlaub in <strong>Thailand</strong> ökologisch<br />

verträglich gestalten will, muss sich<br />

nicht nur auf die Wahl umweltgerecht<br />

erbauter oder geführter Hotels beschränken.<br />

Das Königreich bietet vielfältig faszinierende<br />

Möglichkeiten, eine Reise mit<br />

naturnahen, abenteuerlichen und sogar sinnvollen sozialen Aktivitäten zu bereichern.<br />

<strong>Thailand</strong> bietet vielfältig faszinierende<br />

Möglichkeiten für nachhaltigen<br />

Tourismus mit sozialem Engagement.<br />

Nachdem insgesamt 17 Prozent der Landesfläche unter Naturschutz gestellt wurden, locken<br />

rund 300 (Meeres)Nationalparks und Wildschutzgebiete, in schonender Weise erkundet zu<br />

werden. Dafür eignen sich zum Beispiel erlebnisreiche Trekkingtouren, Mountainbikerouten,<br />

Wildwasser-Rafting oder der Klettersport. Als noch junge Form des ökologischen Aktivurlaubs<br />

wurde die Möglichkeit geschaffen, für einige Tage Mitarbeiter eines Elefantencamps zu<br />

werden, um mit <strong>Thailand</strong>s Dickhäutern auf Tuchfühlung zu gehen, sie zu führen, zu füttern<br />

und zu baden. Wie im „Thai Elephant Conservation Centre“ von Lampang, das zugleich als<br />

Schutzeinrichtung, Krankenhaus und Forschungsstation für die Wappentiere des Königreichs<br />

fungiert. Zur Bewahrung von <strong>Thailand</strong>s grandioser Unterwasserwelt kann beitragen, wer mit<br />

einem Unternehmen auf Tauchstation geht, das sich den Richtlinien von „Green Fins“ angeschlossen<br />

und sein Angebot umweltverträglich ausgerichtet hat.<br />

Eine weitere Komponente des sanften Reisens ermöglichen Homestay-Projekte, die sich keineswegs<br />

im Angebot einer landestypischen Unterkunft erschöpfen. Die Besucher erhalten<br />

Gelegenheit, auf Augenhöhe in das Alltagsleben der Besuchten einzutauchen, indem sie mit<br />

ihnen kochen, fischen oder ernten, etwas über Obst- und Gemüseanbau, traditionelle Handwerkskunst<br />

oder die Wirkung von Heilkräutern lernen. Intensivieren lässt sich diese Form des<br />

Urlaubs mit dem „Voluntourism“: Auf gemeinnütziger Basis können Ausländer an ausgewählten,<br />

sozialen und ökologischen Projekten mitarbeiten – zum Beispiel Englisch unterrichten,<br />

Mangroven pflanzen oder bei der Rettung von Meeresschildkröten helfen. L<br />

Volker Klinkmüller<br />

Schatztruhe aus Kalkstein<br />

Die Andamanensee ist ein Meeresparadies von Weltklasse – besonders die Bucht von<br />

Phang Nga, die ich gern als Schatztruhe aus Kalkstein bezeichne. Deshalb setze ich<br />

mich auch mit allen Kräften dafür ein, sie besser zu schützen. In den meisten Gebieten,<br />

in denen ich mit meinem SeaCanoe-Konzept aktiv bin – dazu zählen zum Beispiel Hawaii,<br />

Tahiti, die Fiji-Inseln, die Philippinen oder auch ein verborgener Winkel im Osten<br />

Indonesiens – wurzelt unser Erfolg darin, dass wir die Bewohner der Naturparadiese in<br />

unsere Arbeit einbeziehen und damit auch in die Bemühungen für den Schutz. Meine<br />

größten Anstrengungen zielen darauf, dieses System auch in <strong>Thailand</strong> effizienter zu<br />

etablieren. Auf jeden Fall betrachte ich unsere Art der Erkundungstouren mit speziellen<br />

Hochsee-Kanus als ideale Methode, die Komponenten Natur, Kultur und körperliche<br />

Aktivität miteinander zu verbinden.<br />

Viele der Höhlen, die heute mit aller Selbstverständlichkeit als Touristenattraktion präsentiert<br />

werden, habe ich in den 1980-er Jahren persönlich gefunden. Durch die Eingänge<br />

gelangte ich zu oft völlig verlorenen Welten, die damals noch in aller Einsamkeit<br />

zu genießen waren. Heute führen wir pro Jahr rund 11.000 Paddler durch die herrliche<br />

Meereswelt Süd-<strong>Thailand</strong>s. Obwohl ich selbst mindestens die Hälfte der Woche im<br />

Kanu verbringe, wird es mir nie langweilig. Denn wenn ich auf Tour bin, entdecke ich<br />

stets etwas Neues – was sich übrigens auch auf die Menschen bezieht, mit denen ich<br />

draußen in der Natur unterwegs sind. Nicht wenige davon sind nach unseren erlebnisreichen<br />

Touren zu Freunden geworden. L<br />

Wassersport / Paddeln mit John Gray Verheißungsvoller Süden |<br />

Als Pionier des sanften Tourismus hat der auf<br />

Phuket lebende Amerikaner John „Caveman“<br />

Gray (66) einzigartige Paddeltouren auf dem<br />

Meer etabliert.<br />

www.johngray-seacanoe.com<br />

© SeaCanoe<br />

47


48 | Verheißungsvoller Süden Wassersport<br />

49<br />

Martin Helmers, Gründer der Zeitschrift<br />

und Internetplattform „SeaStar".<br />

www.mySeaStar.net<br />

© Volker Klinkmüller<br />

© Jan Zoetekouw<br />

Bootsführerschein als Souvenir<br />

Wer Gefallen an der Erkundung tropischer<br />

Meeres welten mit einem Segel- oder Motor<br />

boot findet, kann während seines Urlaubs<br />

in <strong>Thailand</strong> auch den internationalen<br />

Boots führ er schein machen. Ein zwei wöchi<br />

ger Kursus mit erfahrenen Skippern aus<br />

Groß bri tan nien, den USA oder Aus tra lien<br />

ist inkl. Unterbringung bereits ab rund<br />

1.760 € pro Person buchbar. Im Ocean<br />

Ma ri na Club von Pattaya oder in den Marinas<br />

von Phuket angeboten, bedeutend sie<br />

har ten Unterricht, aber auch reiz volle<br />

Törns und viel Geselligkeit.<br />

www.gulfchartersthailand.com<br />

Die Vielfalt als Versuchung<br />

Es gibt nur wenige Länder auf der Welt, die derart vielfältige Möglichkeiten für Wassersportler<br />

aufweisen wie <strong>Thailand</strong> – und gleichzeitig so attraktive Bedingungen bieten, einen<br />

Aktivurlaub mit kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, exotischen Erlebnissen und<br />

Lifestyle-Ambiente zu verbinden.<br />

Von den Vorzügen <strong>Thailand</strong>s<br />

für Wassersportler ist Martin Helmers<br />

absolut überzeugt.<br />

© Victoria Liu<br />

Ob im Golf von Siam oder in der Andamanensee – die<br />

stets tropisch angenehmen Wassertemperaturen locken<br />

das ganze Jahr über zum Windsurfing und Wasserski,<br />

zu Touren mit Kanus und Kajaks. Wer sich etwas mehr<br />

Zeit nimmt und die Meereswelten des Königreichs mit einer Segel- oder Motoryacht erkundet,<br />

die sich vielerorts sogar inklusive der gesamten Crew chartern lässt, wird rasch<br />

von den idyllischen Inseln, herrlichen Sonnenuntergängen und romantischen Ankerplätzen<br />

fasziniert sein.<br />

Meine ganze Leidenschaft jedoch gehört dem Tauchsport oder besser: der Fotografie und<br />

Filmerei unter Wasser. Ich tauche quasi nie ohne Kamera und mache die Qualität eines<br />

Tauchgangs vom Ergebnis meiner Fotos oder Filme abhängig. Ich habe bereits die bedeutendsten<br />

Unterwasserspots der Welt bereist und schon eine Menge gesehen – doch in<br />

<strong>Thailand</strong> bin ich noch nie enttäuscht worden. Dreimal hat es mich nun schon zu den<br />

Korallenriffen zwischen den Similan Inseln gezogen. Ein Tauchspot von Weltklasse – gewiss<br />

nicht nur für mich.<br />

Weil das Königreich über eine Vielzahl preisgünstiger, professionell ausgestatteter Tauchbasen<br />

verfügt, haben wir in den letzten beiden Jahren sogar das Finale unseres 2005<br />

gegründeten „SeaStarDiscovery“ Wettbewerbs hierher verlegt. Dabei geht es darum, die<br />

letzten drei von insgesamt rund 500 sportlichen Kandidatinnen in verschiedenen Disziplinen<br />

über und unter Wasser gegeneinander antreten zu lassen. Die reichhaltige, exotische<br />

Meeresfauna, atemberaubende Steilwände und Grotten, aber auch so manches Wrack<br />

bilden eine ideale Kulisse dafür. L<br />

www.diamir.de<br />

THAILAND<br />

s Goldene Tempel, Bergvölker und Naturparadiese<br />

16 Tage Kultur, Natur und Trekking ab 2490 €<br />

s Laos . <strong>Thailand</strong> - Vergessene Perle am Mekong<br />

17 Tage Natur- und Kulturrundreise ab 2450 €<br />

s Myanmar . <strong>Thailand</strong> . Kambodscha<br />

21 Tage Kultur- und Naturrundreise ab 3250 €<br />

s Südostasien à la carte<br />

Bausteinprogramme und Verlängerungsoptionen<br />

Natur- und Kulturreisen, Trekking und<br />

Expeditionen nach Asien, Afrika, Nord- &<br />

Südamerika<br />

Südamerika, Europa und Ozeanien<br />

Katalog gratis anfordern:<br />

DIAMIR Erlebnisreisen GmbH<br />

Berthold-Haupt-Straße 2<br />

. 01257 Dresden<br />

Tel.: (0351) 31 20 77<br />

. Fax: (0351) 31 20 76<br />

thailand@diamir.de<br />

. www.diamir.de<br />

Das idyllische Fair House Villas & Spa liegt versteckt am wun der -<br />

schönen, drei Kilometer langen, goldfarbenen Maenam Beach auf Koh<br />

Samui. Die schönsten Seiten der Natur, kombiniert mit der berühmten thailändischen<br />

Gastfreundschaft, werden für ein einzigartiges Urlaubserlebnis sorgen.<br />

Im Januar 2006 eröffnet, bietet das Fair House Villas 72 moderne Zimmer in Thai-<br />

Villen und Chalets, alle mit privater Terrasse oder Balkon. Der aus ge sprochen<br />

freundliche Service im Bre-Eze Restaurant lässt das Speisen zum exquisiten Erlebnis<br />

werden und mit dem Pandanus Spa erwartet Sie eine Oase der Stille und<br />

Beschaulichkeit - der perfekte Ort, um sich zu ent spannen!<br />

Nur einer von vielen, wohl aber<br />

einer der schönsten Gründe<br />

mit uns zu tauchen<br />

Sea Bees Diving • 1/3 Moo 9 Viset Road • Chalong • Phuket 83130<br />

Tel: +66-76-381765 • www.sea-bees.com • info@sea-bees.com<br />

39 Moo 1, Tambon Maenam, Amphur<br />

Koh Samui, Suratthani 84330 <strong>Thailand</strong>.<br />

Tel.: +66 (0) 77 429 000<br />

Fax: +66 (0) 77 429 099<br />

E-Mail: info@fairhousesamui.com<br />

www.fairhousesamui.com


50 | Lifestyle & Trends Hotels und Umweltschutz<br />

Banyan Tree Phuket<br />

51<br />

Banyan Tree Phuket<br />

Wegweiser zum Umweltschutz<br />

Im „Green Hotel Directory“ listet das Thailändische<br />

Fremdenverkehrsamt besonders umweltfreundliche<br />

Tophotels, die nach dem „Green<br />

Leaf“-Standard zertifiziert sind. Der Wegweiser<br />

kann unter www.thailandtourismus.de (downloads)<br />

herunter geladen werden. Darunter<br />

finden sich Vorreiter wie das Banyan Tree<br />

Phuket (www.banyantree.com) ebenso wie<br />

das Dusit Princess Korat (www.dusit.com),<br />

ein klassisches Stadthotel.<br />

© Banyan Tree Phuket<br />

Hotels im Klimawandel<br />

In vielen Hotelzimmern sind sie zu finden: Hinweise für die Gäste, ihre Handtücher<br />

mehrmals zu verwenden, um dadurch den Wasserverbrauch infolge der Reinigung zu<br />

reduzieren. Doch vielen thailändischen Hotels ist dies nicht genug, sie möchten mehr<br />

für die Umwelt tun. Über 180 Unterkünfte nehmen deshalb am Programm der „Green<br />

Leaf Foundation“ teil, darunter renommierte Ketten wie Amari, Banyan Tree, Centara und<br />

Dusit. Die Stiftung wurde 1998 von sechs<br />

verschiedenen Organisationen gegründet,<br />

unter anderem dem Thailändischen<br />

Fremdenverkehrsamt und dem Verband<br />

thailändischer Hotels. Ziel ist es, ein fundierteres<br />

Wissen über den Umweltschutz<br />

zu vermitteln, die Hotels in ihren Bemühungen<br />

zu unterstützen und bestimmte<br />

Immer mehr thailändische Hotels<br />

engagieren sich im Umweltschutz.<br />

Dabei profitiert nicht nur die Natur,<br />

sondern auch der Gast.<br />

Umweltstandards zu entwickeln. Ein Hotel kann je nach Engagement mit bis zu fünf<br />

„Green Leaves“ ausgewiesen werden. Doch dafür reicht es nicht, nur die Handtücher<br />

etwas seltener zu wechseln. Die Stiftung nennt 18 Bereiche, in denen gewisse Umweltstandards<br />

erreicht werden müssen, etwa in der Energie- und Wassereinsparung, aber<br />

auch in der Zusammenarbeit mit Gemeinden und Behörden.<br />

Noch besser ist es, wenn ein Hoteldirektor den Umweltschutz zur Chefsache erklärt. Wie<br />

etwa Chatchawal Supachayanont, General Manager des Dusit Thani Pattaya. Das Hotel<br />

ist mit fünf „Green Leaves“ ausgezeichnet, folgt also ganz besonders strengen Regeln in<br />

den sogenannten „drei R“: Reduce, Reuse, Recycle. Dabei ist Chatchawal sich nicht zu<br />

schade, auch mal selbst Hand anzulegen, etwa beim Bäumepflanzen oder beim Mülleinsammeln.<br />

Doch nicht genug: Dass Gesundheit und eine gesunde Umwelt zwei Seiten<br />

einer Medaille sind, zeigt der Hoteldirektor durch verstärkte Verwendung von Bioprodukten.<br />

Schließlich hat er erkannt, dass sich Gäste besonders dann wohlfühlen, wenn es<br />

auch der Natur gut geht. L Martin H. Petrich<br />

© Banyan Tree Phuket<br />

SALA Phuket Resort and Spa ▲<br />

www.salaresorts.com - info@salaresorts.com<br />

SALA Samui Resort and Spa ▼<br />

For just the two of you,<br />

the peace in a lush setting is pure romance.<br />

SALA Resorts. The rest is up to you.


52<br />

© Steffen Kroehl<br />

| Lifestyle & Trends Honeymoon<br />

Wie sich Honeymoon, Hochzeitsreisen und Familienurlaub<br />

als perfektes Erlebnis inszenieren lassen.<br />

Trauung am Traumstrand<br />

Prinzipiell sind rechtsgültige Hochzeiten für<br />

Ausländer in <strong>Thailand</strong> überall möglich –<br />

also auch an einem Traumstrand. De jure<br />

besteht die Trauung lediglich aus zwei kurzen<br />

Fragen des örtlichen Standesbeamten<br />

an die Brautleute sowie einer Unterzeichnung<br />

der entsprechenden Dokumente. Der<br />

schlichte standesamtliche Akt lässt sich jedoch<br />

mit einer Fülle exotischer Dekoration<br />

umrahmen und allerlei landestypischen Riten,<br />

zu denen auch buddhistische Elemente<br />

zählen können.<br />

www.heiratenthailand.com<br />

www.hochzeit-auf-reisen.com<br />

© Robert Tichy<br />

Am Ziel der Sehnsucht und Sinne<br />

Erst die Liebe und Leidenschaft ausleben, im nächsten Urlaub romantisch heiraten – und<br />

eines Tages mit dem Nachwuchs in das tropische Paradies zurückkehren, um sich der<br />

wundervollen Momente von einst zu erinnern – und weitere zu schaffen… Wie kaum<br />

ein anderes Reiseziel der Welt vermag <strong>Thailand</strong> immer wieder, einen idealen Rahmen für<br />

die schönsten Phasen des Lebens zu formieren. Traumhafte Sandstrände mit grünenden<br />

Palmen und türkisfarbenen Meeresfluten,<br />

ursprünglicher Dschungel, eine exotische<br />

Fauna und glasklare rauschende Wasserfälle<br />

sorgen ebenso für eine grandiose Kulisse wie<br />

alte Heiligtümer, faszinierende Traditionen, farbenfrohe Festivals oder spektakuläre Freizeitparks<br />

– stets verbunden mit der einzigartigen Liebenswürdigkeit und Lebenslust der<br />

Einheimischen.<br />

Schon mit der richtigen Unterkunft lässt sich der Urlaub entscheidend stimulieren: Wer<br />

das Rauschen von Meereswellen liebt, kann zwischen einer breiten Variation behaglicher<br />

Bungalow-Anlagen wählen. Noch mehr Nähe zur Natur versprechen urige Baumhaus-<br />

Hotels, wo ein frisch-fröhliches Flussbad die morgendliche Dusche ersetzen kann. Mit eher<br />

nostalgischem Ambiente warten vielerorts stilvolle Boutique-Resorts auf, die mit ihren<br />

knarrenden Holzdielen und imposanten Baldachin-Betten aus längst vergangenen Zeiten<br />

erzählen. In spannendem Kontrast dazu stehen moderne Lifestyle- und Themenhotels, wo<br />

avantgardistisches Design oder originelle Lichteffekte in eine andere Welt entführen.<br />

Wer mit dem Nachwuchs einfliegt, kann sich nicht nur über vielfältige Familienattraktionen<br />

freuen, sondern auch auf eine angenehme landestypische Kinderfreundlichkeit.<br />

Zusammen mit einer großartigen Servicebereitschaft summiert sich das schnell zum perfekten<br />

Urlaubsgenuss. Und was daheim eher als Wagnis erscheint, macht das großartige<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis in <strong>Thailand</strong> zu einem völlig unbeschwerten Vergnügen: Mit der<br />

ganzen Familien ein Restaurant besuchen, um nach Herzenslust die Speisekarte rauf und<br />

runter zu essen… L Volker Klinkmüller<br />

Sie haben es sich verdient.<br />

Erleben Sie die unglaubliche Vielfalt <strong>Thailand</strong>s. Makellose Strände, faszinierende Kultur, raffi nierte Küche und herzliche thailändische<br />

Gastfreundschaft inklusive. Schöne Erinnerungen an <strong>Thailand</strong> garantiert Ihnen TUI Fernreisen:<br />

n Durchführungsgarantie für Rundreisen ab 2 Personen<br />

n TUI Sommergarantie: Wohlfühltemperaturen von mindestens<br />

20°C garantiert<br />

n 169 Hotels – von individuell bis luxuriös – in ganz <strong>Thailand</strong><br />

<strong>Thailand</strong> –<br />

Traumstrände, Traditionen,<br />

Herzlichkeit<br />

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in <strong>Thailand</strong> und Asien<br />

n Zahlreiche Sparvorteile für Sie<br />

Ihren persönlichen Traumurlaub fi nden Sie im TUI Fernreisen Katalog Asien, in allen TUI Reisebüros oder unter www.tui.com/fernreisen.<br />

53


54<br />

© Beluga Schools for Life<br />

| Lifestyle & Trends Thai-Küche<br />

Kochen mit gutem Zweck<br />

Alle Zutaten und Gewürze stammen aus<br />

dem eigenen Anbau, die Anregungen zur<br />

Verarbeitung von „Khun Na“ – einer denkbar<br />

erfahrenen Köchin: Wer einen Kochkursus<br />

in der „Beluga School for Life“ absolviert,<br />

lernt nicht nur thailändisch kochen,<br />

sondern auch viel über das in Khao Lak beheimatete<br />

Hilfsprojekt für Waisenkinder.<br />

Appetit holen kann man sich bei erlebnisreichen<br />

Ausflügen in den Dschungel oder<br />

Fahrradtouren, übernachten in 16 behaglichen<br />

Gäste-Bungalows.<br />

www.beluga-schoolforlife.de<br />

Raffinierte Rezepte<br />

Die Suche nach exotischen Rezepten hat<br />

die Kochbuchautorin Margit Proebst schon<br />

mehrmals nach <strong>Thailand</strong> geführt.<br />

© Kheng Guan Toh<br />

Irgendwie ziehen mich fremde Töpfe magisch an. Deshalb führt mich meine Leidenschaft<br />

für raffinierte Rezepte und ungewöhnliche Speisen auch immer wieder auf ausgedehnte<br />

Reisen in alle Teile der Welt. Schon meine erste Reise<br />

nach <strong>Thailand</strong> hat eine ausgeprägte Vorliebe für<br />

die thailändische Küche entfacht. Meist wird alles<br />

frisch zubereitet und herzhaft gewürzt, die Vielfalt<br />

der Speisen ist unglaublich und erfreulich gesund.<br />

Natürlich habe ich auch das reichhaltige Angebot<br />

an einheimischen Kochschulen genutzt. Ob in einem luxuriösen Hotel gelegen, in einem<br />

angesagten Restaurant oder einem abgelegenen Privathaus, oft stimmt schon das zauberhafte<br />

Ambiente auf das Kocherlebnis ein. Mal erfolgt die Anfahrt über einen romantischen<br />

Wasserweg, mal wird in einem luftigen, von üppiger tropischer Vegetation umrahmten<br />

Pavillon gekocht oder der rhythmische Mönchsgesang aus einem nahegelegenen Tempel<br />

mischt sich mit dem Dunst, der aus den brodelnden Woks aufsteigt.<br />

Die Zutaten für Kochkurse werden meist gemeinsam eingekauft. Wobei sich zeigt, dass der<br />

legendäre Ruf <strong>Thailand</strong>s als Einkaufsparadies auch für die Frischmärkte gilt. Ohne Begleitung<br />

durch die Kursleiterin würde ich mich in diesem unerschöpflichen exotischen Warenangebot<br />

schon etwas verloren fühlen… Auch sonst zählt das Gemeinschaftserlebnis: Zwar<br />

kommen die Teilnehmer meist aus aller Herren Länder, doch schweißt die gemeinsame<br />

Einweisung in die Geheimnisse der thailändischen Küche denkbar schnell zusammen. Da<br />

normalerweise nur mit Gabel und Löffel gegessen wird, müssen alle Zutaten eines Gerichts<br />

entsprechend klein geschnitten werden. Besonders wichtig ist, in welcher Reihenfolge sie<br />

dann in den Wok gegeben werden müssen und wie viel Chili hinzuzufügen ist. Meine persönliche<br />

Lieblingsspeise ist übrigens gedämpfter Fisch, der mit Limetten und Zitronengras<br />

zubereitet und mit einer Sauce aus grünen Chilis, Knoblauch, Koriandergrün, Limettensaft<br />

und Fischsauce serviert wird. Ein Gedicht! L<br />

Gedämpfter Fisch<br />

mit Chili-Limetten-Sauce<br />

Die Münchner Kochbuchautorin<br />

und Foodstylistin Margit<br />

Proebst (53) hat schon mehr als<br />

30 Bücher über einheimische<br />

und exotische Küche veröffentlicht.<br />

www.margit-proebst.de<br />

© Margit Proebst<br />

Rezept für 1-2 Personen<br />

1 Wolfsbarsch (ca. 400 g, küchenfertig vorbereitet),<br />

2 Stängel Zitronengras,<br />

5 kleine grüne Chilischoten,<br />

2 Knoblauchzehen,<br />

2 TL Zucker,<br />

5 weiße Pfefferkörner,<br />

5 EL Limettensaft,<br />

3 EL Fischsauce,<br />

3–4 Stiele Koriandergrün,<br />

1 unbehandelte Limette<br />

Zubereitung<br />

Den Fisch waschen, abtrocknen und auf jeder Seite mit 3–4 Schnitten<br />

versehen. Das Zitronengras von äußeren harten Blätter befreien, das<br />

untere weiche Drittel in Scheiben schneiden. In den Dämpfeinsatz des<br />

Woks verteilen und den Fisch darauflegen. Die übrigen Zitronengrasstücke<br />

klein schneiden und weich klopfen, damit sie ihr Aroma gut<br />

an den Dampf abgeben. Im Wok fünf Zentimeter hoch Wasser zum<br />

Kochen bringen und das Zitronengras hinzufügen. Den Dämpfeinsatz<br />

einstellen und den Fisch zugedeckt bei mittlerer Hitze 15–18 Minuten<br />

dämpfen. (Er ist fertig, wenn sich die Rückenflosse ganz leicht herausziehen<br />

lässt.)<br />

Inzwischen für die Sauce die Chilis waschen und ohne Stielansatz klein<br />

schneiden, den Knoblauch schälen und hacken. Beides mit dem Zucker<br />

und den Pfefferkörnern im Mörser fein zerstoßen. Den Limettensaft und<br />

die Fischsauce unterrühren. Das Koriandergrün waschen, die Blättchen<br />

und zarten Stiele fein schneiden und untermischen. Die Limette abwaschen<br />

und in Scheiben schneiden. Den Fisch (ohne Zitronengras)<br />

auf eine Platte heben und sofort mit der Sauce übergießen. Mit den<br />

Limettenscheiben garnieren und mit Duftreis servieren.<br />

www.dertour.de<br />

<strong>Thailand</strong> – 55<br />

Land des Lächelns<br />

Erleben Sie ein Land voller Tradition. <strong>Thailand</strong> erwartet sowohl<br />

Kulturinteressierte als auch Naturliebhaber mit unvergesslichen<br />

Reise-Erlebnissen. Lassen Sie sich auf einer<br />

Rundreise von einer Vielzahl buddhistischer Gebetsstätten<br />

verzaubern oder genießen Sie auf Koh Samui idyllische<br />

Traumstrände und ein pulsierendes Nachtleben.<br />

Bus-/Flugreise<br />

Nordthailand mit Goldenem Dreieck<br />

Flug mit Emirates, Anreise zum Flughafen, Rundreise ab/<br />

bis Bangkok, 7 Nächte, Inlandsfl ug, Eintrittsgelder, Besichtigungen<br />

und Verpfl egung lt. Programm, deutschsprechende<br />

Reiseleitung<br />

Pro Person im DZ ab º 1.246<br />

Koh Samui<br />

Renaissance Resort Koh Samui |||||<br />

7 Nächte inkl. Frühstück<br />

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Flug ab/bis Deutschland nach Koh Samui pro Person ab EUR 640<br />

Weitere Informationen und Buchung in Ihrem Reisebüro<br />

oder unter www.dertour.de<br />

Änderung und Irrtum vorbehalten


56<br />

© Hannes Eichinger<br />

| Lifestyle & Trends Thailändische Massage<br />

Wellness rund um Wat Pho<br />

An der Maharaj Road bieten mehrere Geschäfte<br />

Wellness- und Beauty-Produkte sowie<br />

Massagestäbe und traditionelle Thai-<br />

Medizin an. Eine gute Auswahl ist im<br />

„Royal Bee Herbal Shop“, 376 Thanon Maharaj,<br />

zu finden.<br />

Die Hauptfiliale der „Wat Pho Thai Traditional<br />

Medical and Massage School“ befindet<br />

sich im Ta-Sahakon-Gebäude, 392/25-28<br />

Soi Pen Phat 1, Thanon Maharaj, Tel. +66<br />

(0)2-6223551, www.watpomassage.com.<br />

Urlaub für Leib und Seele<br />

Mit Stolz hält Dieter das Zeugnis in seinen Händen. Fünf Tage lang hat er gedrückt, gezogen<br />

und gestreckt, er hat die zehn Hauptlinien für den Energiefluss kennen gelernt und<br />

weiß jetzt, wie man am Besten die Blutzirkulation stimuliert und wie Muskelverspannungen<br />

gelöst werden können. „Ich bin<br />

In der Massageschule von Wat Pho lernen<br />

Einheimische und Ausländer gemeinsam die<br />

traditionelle Heilkunst.<br />

© Phil Date<br />

sehr zufrieden mit dem Lehrgang,<br />

vor allem weil wir Ausländer zusammen<br />

mit den Einheimischen gelernt<br />

haben“, findet der Stuttgarter:<br />

„Die Lehrer sind professionell und<br />

es herrscht eine angenehme Atmo-<br />

sphäre“. Schon denkt er über einen Aufbaukurs nach. Die Ausbildung ist sehr intensiv.<br />

„Wir haben jeden Tag so viel Neues gelernt, dass ich abends noch lange weiter üben<br />

musste“, meint Yoko, eine etwas erschöpfte Teilnehmerin aus Japan. In der Tat gehören<br />

zu Nuad Phaen Boran, „altehrwürdige heilsame Berührung“, wie die Thai-Massage wortwörtlich<br />

heißt, über 95 verschiedene Massagesequenzen. Ein Masseur arbeitet mit seinen<br />

Armen, Ellbogen, Beinen, Füßen oder Knien – normalerweise dauert eine komplette Session<br />

zwei Stunden.<br />

Massageschule seit 1962<br />

Die Wat-Pho-Schule zählt zu den ältesten Ausbildungsstätten des Königreiches und zu<br />

den renommierten: Wer hier gelernt hat, kann auf eine solide Ausbildung verweisen, die<br />

im ganzen Land anerkannt ist. Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte König Rama III. auf<br />

dem in Nachbarschaft zum Königspalast gelegenen Klostergelände eine Akademie. In ihr<br />

wurde nicht nur die buddhistische Lehre unterrichtet, sondern auch Literatur und Kunst<br />

gelehrt sowie traditionelle Medizin praktiziert. Noch heute kann man im Wat Pho Steinfiguren<br />

in verschiedenen Yoga-Stellungen sehen und in einer offenen Halle Bilder mit unterschiedlichen<br />

Massagepositionen. Auch einen Kräutergarten gab es einst.<br />

1955 entstand auf Initiative des heutigen Königs im Wat Pho eine vom<br />

Erziehungsministerium anerkannte Schule für traditionelle Heilkunde. Seit<br />

1962 werden dort auch Massagekurse angeboten. Bis heute kann man sich<br />

in einem Pavillon an der Ostseite des Klostergeländes massieren lassen.<br />

Doch die Schule wurde im Jahr 2000 in eine Seitenstraße am Chao-Phraya-<br />

Fluss verlegt, weil sie aus allen Nähten zu platzten drohte. Mittlerweile<br />

gibt es Filialen in Salaya westlich von Bangkok und im Stadtteil Chaeng<br />

Wattana. 2007 wurde ein Ableger in Chiang Mai gegründet. Neben den<br />

Massagekursen sind auch Lehrgänge für Hebammen, Apotheker und Heilkundler<br />

im Angebot. Im Zuge des Wellness-Booms kann man mittlerweile<br />

auch diverse Spa-Anwendungen erlernen.<br />

„Uns liegt viel an einer guten Ausbildung, weshalb sich ein Lehrer um drei<br />

Schüler kümmert. Schließlich muss jeder Handgriff sitzen“, betont Sompit,<br />

die seit 18 Jahren im Wat Pho unterrichtet. „Allein in unserer Filiale<br />

sind 70 Ausbilder beschäftigt. Wer die Massage richtig erlernen möchte,<br />

sollte an unserem 26-tägigen Kurs teilnehmen“, empfiehlt die 52-Jährige.<br />

Neben der Theorie erlernen die Absolventen dabei auch Ölmassagen und<br />

Anwendungen mit heißen Kräuterkompressen. All dies ist ganz im Sinne<br />

des Mottos der Schule von Wat Pho: Die Welt berühren, um sie heil zu<br />

machen... L Martin H. Petrich<br />

© Volker Klinkmüller / Samed Group<br />

© Volker Klinkmüller / Samed Group<br />

THAILAND<br />

Thailändische Massage Lifestyle & Trends |<br />

prachtvolle Tempelanlagen<br />

THAILAND<br />

traumhafte Strände<br />

THAILAND<br />

kulinarische Genüsse<br />

THAILAND<br />

liebenswerte Menschen<br />

www.asiandreams.de<br />

Der Spezialist für Asienreisen.<br />

57


58 | Lifestyle & Trends / Wein<br />

59<br />

Die Krefelder Kellermeisterin Kathrin Puff (32)<br />

arbeitet als Winzerin für die Siam Winery in<br />

Samut Sakhon und Hua Hin.<br />

www.siamwinery.com<br />

www.huahinhillsvineyard.com<br />

Wohnen auf einem Weingut<br />

Ideale Möglichkeiten, die Erkundung des<br />

ältesten thailändischen Naturschutzgebiets<br />

mit der Romantik von Weinbergen und verlockendem<br />

Gourmetgenuss zu verbinden,<br />

bietet die „PB Valley Winery Khao Yai“.<br />

Am Nordrand des Khao Yai Nationalparks<br />

kann das Weingut mit szenischen Unterkünften<br />

für Urlauber, einem ausgezeichneten<br />

Grillrestaurant und natürlich auch einer<br />

erlesenen Weinkarte aufwarten.<br />

www.khaoyaiwinery.com<br />

© Hua Hin Vineyard<br />

<strong>Thailand</strong> als Weinland<br />

In meiner deutschen Heimat trinke ich gern Riesling aus dem Rheingau oder Silvaner aus<br />

Franken, doch bei uns in <strong>Thailand</strong> lasse ich mir am liebsten „Cuveè des Siam Rouge“<br />

munden – zumal ich den ja auch selbst keltere… Der hat bei internationalen Wettbewerben<br />

sogar schon eine Goldmedaille gewonnen, wie wenig später auch unser „2008 White<br />

Shiraz“. Überhaupt hat sich der Weinanbau im Königreich erfreulich schnell entwickelt,<br />

seit ich aus der Toskana übergesiedelt bin, um hier meine Erfahrungen als Winzerin einzubringen.<br />

Die Wurzeln des Weinanbaus in <strong>Thailand</strong> reichen bis in die 1980er Jahre<br />

zurück und mittlerweile gibt es insgesamt neun Weingüter, die sich auf die Regionen<br />

Hua Hin, Chonburi, Khao Yai, Chiang Rai<br />

und Loei verteilen. Denn gepaart mit dem tropischen<br />

Klima und viel Sonnenschein bieten<br />

die oft sandigen, nährstoffreichen Lößböden<br />

beste Voraussetzungen für die Fruchtbarkeit<br />

der Rebstöcke.<br />

Als deutsche Winzerin leistet<br />

Kathrin Puff seit drei Jahren<br />

Pionierarbeit, um <strong>Thailand</strong> zu<br />

einem Weinland zu machen.<br />

In unserer Kellerei bei Samut Sakhon – rund<br />

35 Kilometer südlich von Bangkok – lasse ich mir von Besuchern gern über die Schultern<br />

schauen, um dann gemeinsam sämtliche bei uns produzierte Sorten durchzuprobieren.<br />

Viele wollen auch gern unsere Weinberge sehen, die in der Nähe des Seebads Hua Hin<br />

liegen und sogar auf dem Rücken eines Elefanten durchstreift werden können. Wer sich<br />

als Erntehelfer versuchen will, sollte zur Zeit der Weinlese im März kommen. Ich selbst<br />

indes übe mich leidenschaftlich darin, unbegründete Vorurteile auszuräumen, die oft gegen<br />

tropische Tropfen angeführt werden – wie zum Beispiel, dass sich die Gourmetfreuden<br />

thailändischer Küche nicht mit dem Genuss von Wein vertragen würden. Scharfe<br />

Gerichte wie Currys oder bestimmte Salate können zum Beispiel bestens mit weißem<br />

Rebensaft oder Rosè kombiniert werden, weil diese keine oder nur wenige Gerbstoffe<br />

enthalten. Und moderat gewürzte Thai-Speisen lassen sich vorzüglich mit einer Flasche<br />

einheimischen Rotweins genießen. L<br />

© Hua Hin Hills Vineyard<br />

Anzeige


60<br />

| Lifestyle & Trends Shopping<br />

Natürliches Weben<br />

Das Studio Naenna in Chiang Mai verkauft<br />

unter Leitung der führenden Textilexpertin<br />

Patricia Cheesman umweltfreundlich hergestellte<br />

Stoffe, die Tradition und Moderne<br />

verbinden. Wer sich für natürliches Färben<br />

interessiert, kann an einem der regelmäßig<br />

angebotenen Seminare teilnehmen.<br />

Info: Adorn with Studio Naenna,<br />

22 Soi 1 Nimmanhaeminda Rd.<br />

Chiang Mai,<br />

Tel. +66 (0)53-895136,<br />

www.studio-naenna.com<br />

© Juergen Sack<br />

Königin der Stoffe<br />

Dies soll das Zentrum für Seide sein? Pak Thong Chai, einem unscheinbaren Flecken 30<br />

km südlich von Khorat, ist nicht anzusehen, dass er die „Hauptstadt“ des edlen Fadens<br />

ist. Mehrere Manufakturen verteilen sich in der Stadt, und etwas außerhalb unterhält Jim<br />

Thompson für die gefräßigen Seidenraupen eine 96 ha große Farm mit Maulbeerbäumen.<br />

Besucher können in Familienbetrieben wie „Chattong Thai Silk“ und „Macchada Mai<br />

Thai“ den aufwändigen Herstellungsprozess von Seide beobachten und nach Gutdünken<br />

einkaufen. Dank der guten Qualität<br />

und der günstigen Preise schauen<br />

in der 18.000-Seelen-Gemeinde<br />

vorwiegend Einheimische vorbei.<br />

Produziert wird hauptsächlich in<br />

den umliegenden Dörfern. Weil<br />

Im Nordosten <strong>Thailand</strong>s wird die feinste<br />

Seide produziert. Auch in der Modewelt<br />

ist das edle Material en vogue.<br />

am Verkauf vor allem lokale Gemeinden aus der Umgebung profitieren, sind Chattong<br />

und Macchada Mitglied von OTOP, einem landesweiten Verbund zur Förderung lokaler<br />

Produkte.<br />

Der Nordosten <strong>Thailand</strong>s ist vor allem für die Herstellung von Mat-Mi-Seide bekannt, bei<br />

welcher die einzelnen Schussfäden verschiedenfarbig eingefärbt werden. Beim Weben ergibt<br />

sich dadurch ein verschwommenes geometrisches Muster.<br />

Fast wären die sogenannten Phrae-Wa-Seidenstoffe verschwunden, doch dank der Unterstützung<br />

durch die Königin erlebten sie Ende der 1970er-Jahre eine Wiederbelebung.<br />

Traditionell nur in der Kalasin-Provinz im Herzen des I-San beheimatet, werden die hochwertigen<br />

Stoffe in mühseliger Arbeit vorwiegend von örtlichen Frauengruppen hergestellt.<br />

Man muss aber nicht in die Provinzen fahren, um hochwertige Thai-Seide zu kaufen. In<br />

Bangkoks Siam Paragon etwa sind etablierte Marken wie Jim Thompson und Anita Silk<br />

ebenso vertreten wie der Mat-Mi-Spezialist Chabatik oder das für modische Seidenkleider<br />

bekannte lokale Label Moong-Doo. L Martin H. Petrich<br />

© Bryan Busovicki<br />

Vergessene Inseln · Jahrtausend alte Kultur · Auf den Spuren Siams · Island Hopping<br />

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zu den Similan, Koh Bon, Koh Tachai und Surin Inseln die zu den schönsten<br />

Schnorchelregionen weltweit gezählt werden.<br />

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in das Herz des Khao Sok Nationalparks. Ein Muss für Pflanzen- und Tierliebhaber,<br />

die das Besondere suchen.<br />

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in die Bergwaldregionen Nordthailands. Ein Erlebnis für unsere Reisefreunde für<br />

die das Wort Natur nichts Fremdes ist.<br />

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62 | Lifestyle & Trends Langzeiturlaub<br />

63<br />

Das aus dem Schwabenland stammende<br />

Ehepaar Hania (29) und Matthias (29)<br />

Bück zählte zu den Hauptdarstellern der<br />

TV-Serie „Goodbye Germany“.<br />

www.bamboo-samui.de<br />

Urlaub ohne Ende<br />

Ein Visum für Langzeiturlaub kann beantragen,<br />

wer die „Goldene 50“ bereits erreicht hat<br />

und ein gesichertes Einkommen oder entsprechendes<br />

Sparguthaben nachweisen kann.<br />

Weitere Infos erteilen die Botschaften und<br />

Konsulate (Adressen auf S. 73). Seniorenresidenzen,<br />

die sich bereits einen Namen gemacht<br />

haben, präsentieren sich im Internet<br />

zum Beispiel unter:<br />

www.seniorenthailand.com, www.lotuswell.ch,<br />

www.siam-residence-phuket.ch,<br />

www.taoyinchi.ch<br />

© Bamboo-Restaurant<br />

Leben unter Palmen<br />

Als wir vor zwei Jahren nach Koh Samui übergesiedelt sind, ist uns der TV-Sender VOX<br />

auf die Insel gefolgt – und mit ihm Millionen Menschen aus der Heimat. Anfangs mögen<br />

wir den Zuschauern etwas blauäugig erschienen sein, doch spätestens mit der fünften<br />

Folge der insgesamt siebenteiligen Serie hat man uns ernst genommen. Jedenfalls haben<br />

wir unseren großen Schritt nach <strong>Thailand</strong> nie bereut und betrachten es als ein wichtiges<br />

Stück Lebensqualität, wenn das Meeresrauschen zum Alltag gehört. Eigentlich kommt es<br />

hier nie vor, dass wir morgens mal mit schlechter Laune aufwachen. Auch mit den Einheimischen<br />

haben wir nur gute<br />

Erfahrungen gemacht. Wir empfinden<br />

sie als freundlich, liebenswürdig<br />

und hilfsbereit, während<br />

uns immer wieder ihre Toleranz<br />

und Gelassenheit begeistert.<br />

Das Restaurant von Hania und Matthias<br />

Bück ist vielen Langzeiturlaubern zu<br />

einem Stück Heimat geworden.<br />

In unserem „Bamboo“-Restaurant in Maenam verkehren jeden Tag etliche Langzeiturlauber.<br />

Einige kommen mehrere Male im Jahr, andere bleiben gleich für mehrere Wochen<br />

oder gar Monate in <strong>Thailand</strong>. Sie loben die gute medizinische Versorgung, die vielfältigen<br />

Möglichkeiten zu Sonnenbad, Sport und Wellness, die erfreulich bezahlbaren Serviceleistungen<br />

und natürlich auch das ständige Tragen luftig-leichter Kleidung. Aufkeimendes<br />

Heimweh lässt sich mit dem reichhaltigen Angebot heimatlicher Hausmannskost,<br />

deutschsprachigen Medien oder modernen Kommunikationsmitteln lindern, mit denen<br />

sich die Daheimgebliebenen heutzutage fast zum Nulltarif kontaktieren lassen. Die meisten<br />

Langzeittouristen vermitteln einen durch und durch zufriedenen Eindruck – oder haben<br />

es sogar geschafft, sich etwas vom legendären thailändischen Lächeln auf das Antlitz<br />

zaubern zu lassen. Urlaubern, die für längere Zeit nach <strong>Thailand</strong> kommen, würden wir<br />

empfehlen sich von Anfang an vom unwiderstehlichen Charme der Einheimischen mitreißen<br />

zu lassen. L<br />

© Dave Lau


64 | Lifestyle & Trends Tradition<br />

65<br />

Gefeierte Monarchie<br />

Der Chakri-Tag am 6. April erinnert an die<br />

Gründung der Chakri-Dynastie im Jahr 1782.<br />

Am 5. Mai begeht Bhumipol Adulyadej seinen<br />

Krönungstag und am 12. August die Königin<br />

ihren Geburtstag.<br />

Zum Todestag von König Chulalongkorn am<br />

23. Oktober versammeln sich viele Thais vor<br />

seiner Statue auf dem Königlichen Platz.<br />

Ganz Bangkok erstrahlt im Lichterglanz,<br />

wenn am 5. Dezember der Geburtstag des<br />

Königs begangen wird.<br />

© jaochainoi<br />

Königliche Pflugzeremonie<br />

Viele Bauern wollen das Fest nicht missen. An einem von Wahrsagern vorherbestimmten<br />

Tag im Mai reisen sie nach Bangkok und versammeln sich in den Morgenstunden auf<br />

dem Sanam Luang, dem riesigen Platz vor dem Königspalast. In Anwesenheit der Königsfamilie<br />

beobachten sie die beiden weißen Ochsen, wie sie in Begleitung von prächtig<br />

gewandeten Brahmanen und vier<br />

Angeblich hatte schon Buddha vor über<br />

2500 Jahren die Pflugzeremonie gekannt.<br />

jungen Frauen einen Pflug hinter<br />

sich her ziehen. Der Zeremonienmeister<br />

folgt den beiden stolzen<br />

Tieren und streut Reiskörner in<br />

die gezogenen Furchen. Die Spannung steigt, nachdem die Ochsen mehrere Runden gedreht<br />

haben und vom Joch befreit sind, denn nun werden sie den Ausgang der kommenden<br />

Erntesaison vorherbestimmen.<br />

Dazu legt ihnen der Phraya Raek Na, „der Herr des Pflügens“, wie der Zeremonienmeister<br />

genannt wird, sieben verschiedene Speisen und Getränke vor. Das, was sie wählen, hat<br />

Folgen für die Ernte. Fressen die Ochsen Reis oder Mais, wird es Körner und Früchte<br />

zuhauf geben. Auch beim Genuss von Mungbohnen und Sesam können sich die Bauern<br />

nicht beklagen. Bevorzugen die Tiere Wasser oder Heu, dann wird der Regenfall eher<br />

mittelmäßig ausfallen, aber es gibt genug zu essen. Schlürfen die beiden Viecher gar den<br />

leckeren Reislikör, dann geht es aufwärts mit der thailändischen Wirtschaft. Nachdem<br />

die Wahl getroffen ist, wird das beackerte Feld für die Bauern frei gegeben, die sich auch<br />

sogleich darauf stürzen, um die verstreuten Reiskörner einzusammeln. Denn eingepflanzt<br />

im heimischen Ackerboden sollen sie Glück bringen.<br />

Mit Unterbrechungen wird die königliche Pflugzeremonie in <strong>Thailand</strong> seit der Sukhothai-<br />

Ära im 13. Jh. begangen. Doch reicht die Tradition viel weiter zurück, denn schon Buddha<br />

hatte vor über 2500 Jahren diese Zeremonie gekannt. Schließlich wollten die Bauern<br />

schon immer wissen, wie die Ernte ausfällt. Daher werden sie auch in Zukunft diesen Tag<br />

im Mai herbei sehnen. L Martin H. Petrich<br />

© Thammanoon Praphakamol


66<br />

| Lifestyle & Trends Grüner Tourismus<br />

„Seven Greens“-Programm<br />

Mit einem Siebenpunkteprogramm möchte<br />

das Thailändische Fremdenverkehrsamt<br />

den Umweltschutz zum Anliegen für alle<br />

machen:<br />

Grünes Herz: Jeder ist für den Schutz und<br />

Erhalt der Umwelt verantwortlich.<br />

Grüner Transport: Die Verkehrsmittel sollen<br />

energiesparsam und umweltschonend<br />

sein. Dazu zählt auch der bevorzugte Gebrauch<br />

lokaler Waren.<br />

Grüne Sehenswürdigkeiten: Natur und lokale<br />

Gemeinden im Umfeld von Attraktionen<br />

müssen geschützt werden.<br />

Grüne Gemeinden: „Community Based<br />

Tourism“ soll in Dörfern und Städten<br />

nachhaltig gefördert werden.<br />

Grüne Aktivitäten: Gäste sollen mehr über<br />

Ökosysteme lernen und Kulturelles hautnah<br />

erleben.<br />

Grüner Service: Guter Service soll auch<br />

den Erhalt und Respekt von Natur und lokalen<br />

Gemeinden einbeziehen.<br />

Grünes Plus: Ob Gast, Hotelier oder Veranstalter<br />

– alle können einen Beitrag für<br />

ein grüneres <strong>Thailand</strong> leisten.<br />

© Undy<br />

<strong>Thailand</strong> wird grüner<br />

Normalerweise treffen sich die Taucher zur Erkundung der Unterwasserwelt vor Koh<br />

Samui. Doch dieses Mal versammeln sie sich zum Säubern des Strandes im Hauptort<br />

Nathon. Zusammen mit zahlreichen Freiwilligen wollen die Mitglieder der „Green Island<br />

Dive Operator Association“ (GIDOA) damit ihren Beitrag zum Umweltschutz auf<br />

<strong>Thailand</strong>s drittgrößter Insel leisten. Ihre Initiative ist Teil des 2009 etablierten „Green<br />

Island Projects“ (www.thegreenislandproject.org) zur Förderung der Nachhaltigkeit. Die<br />

Insel im Golf von <strong>Thailand</strong> soll auf<br />

der Weltkarte zu einem grünen<br />

„Hotspot“ werden. Das beinhaltet<br />

eine Vielzahl von Anstrengungen<br />

in Sachen Umweltschutz, die von<br />

Tauchschulen ebenso ausgehen wie<br />

von Restaurants und Hotels.<br />

Eine Vielzahl von Initiativen und Kampagnen<br />

macht <strong>Thailand</strong> zum Vorreiter<br />

im nachhaltigen Tourismus.<br />

Lokale Umweltgruppen zielen vor allem auf ein Umdenken bei den Einheimischen, auch<br />

wenn es zuweilen mühsam ist: „Ich habe zwar nicht die Macht, unter den Bewohnern die<br />

Abholzung zu stoppen, aber ich kann Bäume pflanzen“, meint Aphiwat Phromchan ganz<br />

pragmatisch. Als Mitglied der Umweltgruppe „Lipa Yai“ geht der Aktivist deshalb in die<br />

Schulen und organisiert dort Baumpflanzaktionen. Likit Dangsawat wiederum möchte mit<br />

seiner 200 Mitglieder starken „Mermaid“-Gruppe die Fischer zum Schutz von Mangroven<br />

und Riffen erziehen. Wie umweltfreundliches Verhalten unter Einheimischen und Urlaubern<br />

aussehen kann und welche guten Beispiele und Initiativen es auf Koh Samui gibt,<br />

werden im „Grünen Buch“ beschrieben.<br />

Mittlerweile hat sich das ganze Königreich dem Erhalt des natürlichen Reichtums verschreiben.<br />

Mit dem „Seven Greens“-Programm will das Thailändische Fremdenverkehrsamt<br />

etwa die gesamte Tourismusindustrie auf grüne Beine stellen. „Es ist ein langer Weg<br />

zum grünen Tourismus“, weiß Suraphon Svetasreni, weshalb der Gouverneur der TAT die<br />

Nachhaltigkeit zum Schlüssel eines zukunftsfähigen Tourismus erhoben hat. L<br />

© Undy<br />

VIETNAM NONSTOP<br />

Vietnam Airlines bringt Sie täglich nonstop nach Hanoi und Ho-Chi-<br />

Minh-Stadt und von dort auf schnellstem Weg zu Ihrem Urlaubsziel<br />

in <strong>Thailand</strong>. Profitieren Sie dabei von attraktiven Preisen: Wenn Sie<br />

mit Vietnam Airlines über Vietnam nach <strong>Thailand</strong> fliegen, erhalten Sie<br />

50% Ermäßigung auf die Anschlussflüge ab/bis Vietnam.<br />

WARUM NICHT EIN PAAR TAGE BLEIBEN?<br />

Haben Sie schon einmal daran gedacht, auf Ihrem Weg nach<br />

<strong>Thailand</strong> ein paar Tage in Vietnam zu verbringen? Sie könnten mit<br />

einer Reise nicht nur die Schönheit <strong>Thailand</strong>s, sondern auch Vietnams<br />

kennen lernen. Das Vietnam Airlines Stopover-Programm bietet<br />

flexible und günstige Möglichkeiten für einen Zwischenstopp in Hanoi<br />

oder Ho-Chi-Minh-Stadt. Auf dem Hinflug könnten Sie zum Beispiel<br />

eine Zwei-Tages-Kreuzfahrt in der weltberühmten Ha-Long-Bucht<br />

einplanen. Oder bevorzugen Sie Kultur und Shopping in Vietnams<br />

heimlicher Hauptstadt Saigon? Lassen Sie sich von Vietnam überraschen!<br />

Mehr Informationen unter www.vietnamairlines.com.<br />

und weiter nach <strong>Thailand</strong><br />

Business Class Deluxe Economy Class Economy Class<br />

DELUXE ECOMOMY CLASS<br />

Vietnam Airlines ist übrigens die einzige Fluggesellschaft, die auf<br />

Flügen nach Südostasien eine Deluxe Economy Class mit phantastischen<br />

Zusatzangeboten und exklusivem Service bietet. Genießen Sie<br />

ein angenehmes Mehr an Platz und Komfort bei vollen 97 Zentimetern<br />

Sitzabstand, mit Video on Demand, Check-in am Business Class<br />

Schalter und vielen weiteren Annehmlichkeiten.<br />

MEHR PLATZ FÜR IHRE SOUVENIRS<br />

Außerdem gewährt Vietnam Airlines auf Langstreckenflügen und auf<br />

Anschlussverbindungen besonders großzügige Freigepäckmengen:<br />

30 kg in der Economy Class und 40 kg in der Deluxe Economy und der<br />

Business Class. Damit ist dem Shopping kaum eine Grenze gesetzt!<br />

Zudem werden Golf- und Tauchgepäck bis 20 kg kostenlos bis zu<br />

Ihrem Endziel befördert.<br />

info@vietnam-air.de www.vietnamairlines.com<br />

67


68<br />

| Unterwegs in <strong>Thailand</strong> Verkehrsmittel<br />

Im Bus als VIP<br />

Was als Transportmittel daheim unbekannt<br />

ist, erfreut sich in <strong>Thailand</strong> als „VIP-Bus“<br />

großer Beliebtheit. Denn die klimatisier ten<br />

Linienbusse dieser Kategorie bieten zu moderaten<br />

Preisen die Mög lich keit, weite Strecken<br />

schnell und komfortabel zurückzulegen.<br />

Die Passagiere können sich auf ihren<br />

Plätzen ausstrecken, während sie von höflichen<br />

Steward es sen mit Getränken und<br />

Snacks ver sorgt werden. VIP-Busse verkehren<br />

zwischen allen wichtigen Zielen, wie<br />

von Bangkok nach Chiang Rai (22 ), Chiang<br />

Mai (20 ) oder Phuket (28 ).<br />

© Ben Heys<br />

Zu Land, zu Luft, zu Wasser<br />

Nirgends in Südostasien können Touristen so komfortabel, flächendeckend und preisgünstig<br />

reisen wie in <strong>Thailand</strong>. Selbst entlegene Dörfer lassen sich bequem über das<br />

50.000 Kilometer umfassende Straßennetz oder die landesweit 4.500 Kilometer Schienenstrang<br />

erreichen. Damit einher geht ein effizientes System aus öffentlichen und privaten<br />

Verkehrsmitteln: Nostalgische Tuk Tuks, schnittige Longtailboote oder der moderne<br />

Skytrain- und U-Bahnverkehr von Bangkok.<br />

Flüge - Das Fliegen in der Region gestaltet sich weitaus billiger als in Europa. Das Streckennetz<br />

ist mit fast 30 Flughäfen hervorragend ausgebaut und wird von renommierten<br />

Fluggesellschaften wie „Thai Airways“ oder „Bangkok Airways“ bedient, aber auch von<br />

bewährten Low Cost Fluglinien wie „Air Asia“.<br />

Eisenbahn - Das Streckennetz der „State Railway of <strong>Thailand</strong>“ geht sternförmig von<br />

Bangkok aus. Die Züge unterscheiden sich nach Geschwindigkeit und Komfort, verwöhnen<br />

aber stets mit einer entspannten Reiseatmosphäre. Für Nachtfahrten empfiehlt sich<br />

die bequeme Kategorie der „Sleeper“.<br />

Busse - Recht bequem reist es sich mit den Überlandbussen, die es in mehreren Komfort-Kategorien<br />

zu stark variierenden Ticketpreisen gibt. Von den drei großen Busbahnhöfen<br />

in Bangkok schwärmen sie regelmäßig und erstaunlich preisgünstig in alle Himmelsrichtungen<br />

aus.<br />

Boote & Schiffe - Außer im Linienverkehr von Bangkok ist es nicht üblich, weitere<br />

Entfernungen mit Passagierbooten zurückzulegen. Im Süden und Osten steht für die<br />

Anbindung der Inseln eine Armada aus Express- und Schnellbooten, Autofähren und<br />

Longtailbooten zur Verfügung.<br />

Immer größerer Beliebtheit bei Reedereien erfreut sich das neue Kreuzfahrt-Terminal im<br />

Tiefseehafen Laem Chabang. Es liegt 135 Kilometer südöstlich von Bangkok und nur 20<br />

Kilometer von Pattaya entfernt. L<br />

© Rene Ehrhardt<br />

69


70 | Unterwegs in <strong>Thailand</strong> Selbstfahrerreisen<br />

71<br />

Martin Rüegsegger, Herausgeber des<br />

ältesten deutschsprachigen Magazins<br />

DER FARANG. www.der-farang.com<br />

Mietwagen zum Vorteilspreis<br />

In Bangkok und auf dem Suvarnabhumi Airport<br />

sowie in den größeren Urlauberzentren<br />

lassen sich neuwertige, komfortable Limousinen<br />

mit adäquatem Versicherungsschutz<br />

schon ab rund 16 € pro Tag anmieten. Wer<br />

sich bestmöglich absichern möchte, sollte<br />

sich zusätzlich mit einem Auslandsschutzbrief<br />

der heimatlichen Automobilclubs ausstatten.<br />

<strong>Thailand</strong> als Selbstfahrer bereisen<br />

darf jeder ausländische Gast, der ein Mindestalter<br />

von 21 Jahren und einen internationalen<br />

Führerschein vorweisen kann.<br />

© Matt Productions<br />

Souverän auf Reisen<br />

Der Name <strong>Thailand</strong> bedeutet „Land der Freien“ – und was kann es Schöneres geben, als<br />

dieses Urlaubsziel auch mit einem Höchstmaß an Freiheit zu bereisen? Ob Auto, Motorrad<br />

oder Fahrrad: Wer als Selbstfahrer mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs ist, kann das<br />

Königreich auf besonders flexible und intensive Weise erkunden. Die reichhaltig vorhandenen<br />

Unterkünfte müssen nicht vorgebucht werden und auch die geringen Benzinpreise<br />

sorgen für Entspannung.<br />

Als Herausgeber von <strong>Thailand</strong>s ältestem deutschsprachigen Magazin bin ich aus beruflichen<br />

Gründen viel mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs. Doch schon als ich das Land<br />

vor rund 20 Jahren die ersten Male besuchte, habe ich mir einen Mietwagen genommen<br />

und das Erlebnis genossen. Dies nicht<br />

zuletzt auch, weil der Verkehr hier<br />

sehr fair und mit der landesüblichen<br />

Höflichkeit und Toleranz abläuft. Man<br />

muss auch nicht gleich mit Empörung<br />

oder gar Drohgebärden rechnen, wenn<br />

einem mal ein Fahrfehler unterläuft.<br />

<strong>Thailand</strong>karte aus dem Jahr 1949<br />

Martin Rüegsegger bereist <strong>Thailand</strong><br />

seit 20 Jahren und plädiert leidenschaftlich<br />

für Selbstfahrerreisen.<br />

In vielen unserer Leseranfragen kommen Vorbehalte gegen den Verkehr in Bangkok zum<br />

Ausdruck – dabei geht es in dieser Metropole meist langsam und somit eher gesichert<br />

voran. An den Linksverkehr jedenfalls hat man sich schnell gewöhnt und die gute, auf<br />

den größeren Straßen des Landes auch englischsprachige Ausschilderung erlaubt eine<br />

schnelle Orientierung. Prinzipiell gilt: Wer daheim Auto fährt, kann es auch in <strong>Thailand</strong>.<br />

Als Traumroute empfehle ich die reizvolle Strecke zwischen Pattaya und Chantaburi am<br />

Meer entlang, die stellenweise an die Riviera erinnert. Im Süden liebe ich die Passage zwischen<br />

Hua Hin und Chumphon, die verlockende Abstecher zu endlos langen, einsamen<br />

Stränden ermöglicht. Stets spektakuläre Erlebnisse bietet eine Durchquerung des Khao Yai<br />

Nationalparks – zumal sie meist eine Begegnung mit exotischen Wildtieren wie Affen<br />

oder Elefanten verspricht. L<br />

© Pontus Edenberg<br />

Re izvolle Routen<br />

Nordosten (5-8 Tage)<br />

Von Bangkok geht es durch den Khao Yai Nationalpark in den I-San.<br />

Wer die nördliche Route wählt, kann über Phimai, Khon Kaen und<br />

Udon Thani nach Nong Khai zum Mekong gelangen - oder zum Phu<br />

Kradung Nationalpark bei Loei. Eine östliche Route würde über das<br />

Khmer-Heiligtum Phanom Rung und die Elefantenprovinz Surin nach<br />

Ubon Ratchathani und weiter zum Pa Thaem Nationalpark führen.<br />

Norden (4-6 Tage)<br />

Von Chiang Mai aus führt ein spannender Rundkurs über den idyllischen<br />

Höhenort Pai zum abgelegenen Mae Hong Son und zurück über<br />

Mae Sariang. Alternativ bietet es sich an, in nordöstlicher Richtung<br />

über Chiang Rai und die Grenzstadt Mae Sai zum Goldenen Dreieck<br />

oder bis in die beschauliche Provinz Nan vorzudringen.<br />

Süden (5- 7 Tage)<br />

Von Phuket geht es durch die faszinierende Felsenkulisse von Krabi<br />

in das noch weitgehend unberührte Trang, wo etliche Trauminseln locken.<br />

Eine nördliche Route führt über die weiten Strände von Khao Lak<br />

und Kuraburi zum Khao Sok Nationalpark, der zahlreiche Naturwunder<br />

und einen schönen Stausee bietet.<br />

© javarman<br />

Spezialist für günstige Flugtickets<br />

- ab Deutschland nach <strong>Thailand</strong><br />

- nach ganz Südostasien<br />

- günstige Hotels und Rundreisen<br />

Unsere Größe - Ihr Vorteil<br />

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72 | Service Reiseinformationen kompakt Reiseinformationen kompakt Service | 73<br />

<strong>Thailand</strong> von A – Z<br />

Feiertage 2010<br />

Der thailändische Kalender ist prall gefüllt<br />

mit Festen, Feiertagen und Events. Ausführliche<br />

Informationen finden Sie unter<br />

www.thailandtourismus.de<br />

1. Januar Neujahr<br />

3. Februar Chinesisches Neujahr<br />

18. Februar Makha Bucha Tag<br />

6. April Chakri Gedenktag<br />

13.-15. April Songkran<br />

1. Mai Tag der Arbeit<br />

5. Mai Krönungstag<br />

13. Mai Königliche<br />

Pflugzeremonie<br />

17. Mai Visakha Bucha Tag<br />

15. Juli Asalha Bucha Tag<br />

16. Juli Khao Phansa Tag<br />

12. August Geburtstag von<br />

Königin Sirikit<br />

23. Oktober König Chulalongkorn<br />

Gedenktag<br />

10. November Loi Krathong Fest<br />

5. Dezember Geburtstag von König<br />

Bhumibol<br />

10. Dezember Verfassungstag<br />

31. Dezember Silvester<br />

Gesundheit<br />

In den Urlaubs zentren ist eine sehr gute<br />

ärztliche Versorgung gewährleistet. In Bangkok<br />

sowie in größeren Provinzstädten gibt<br />

es zahlreiche Krankenhäuser europäischen<br />

Standards. Selbst auf dem Lande finden<br />

sich überall Erste-Hilfe-Stationen oder kleine<br />

Privatkliniken. Es empfiehlt sich, eine Auslandskrankenversicherung<br />

abzu schließen.<br />

Apotheken und Drogerien verkaufen westliche<br />

Medikamente rezeptfrei und erheblich<br />

preisgünstiger als in Euro pa. Dennoch ist es<br />

ratsam, sich einen ausreichenden Vorrat benötigter<br />

Arz neien von Zuhause mitzubringen.<br />

Wie in anderen tropischen Regionen ist<br />

bei Salaten, Eis(creme) und ungeschäl tem<br />

Obst gesunde Vorsicht geboten. Statt aus<br />

der Leitung sollte Wasser nur aus versiegelten<br />

Flaschen getrunken werden.<br />

Die meisten Gebiete <strong>Thailand</strong>s haben laut<br />

WHO nur ein geringes Malaria-Risiko. Bei<br />

Touren in Risikogebiete – wie die Grenzregionen<br />

zu <strong>Thailand</strong>s Nachbar ländern – sind<br />

ein entsprechendes Notfall-Medikament<br />

im Reisegepäck und ein Arztbesuch bei<br />

evtl. auftretenden Symptomen ratsam. Ein<br />

gewisser Schutz gegen Malaria und Dengue-<br />

Fieber besteht ab anbrechender Dämmerung<br />

in der Prävention durch Mücken abwei sende<br />

Mittel, Räucherspiralen, Körper bedeckende<br />

Kleidung und Moskitonetze.<br />

Weitere Informationen beim Robert Koch<br />

Institut unter www.rki.de<br />

Impfungen<br />

Für die Einreise nach <strong>Thailand</strong> sind zurzeit<br />

keine Pflichtimpfungen erforderlich. Wie bei<br />

jeder Tropenreise sollte man sich rund drei<br />

Monate vor Rei seantritt beim Gesundheitsamt<br />

oder Tropenarzt über eventuell erforderlich<br />

gewordene Impfungen erkundigen. Je derzeit<br />

empfehlenswert ist eine Impfung gegen Hepatitis<br />

A sowie die Erneue rung von Tetanus-<br />

Impfungen. Weitere Informationen z. B. unter<br />

www.crm.de<br />

Informationen<br />

Thailändisches Fremdenverkehrsamt<br />

Bethmannstraße 58, 60311 Frankfurt<br />

Tel.: 069-138 139-0; Fax: 069-138 139-50<br />

info@thailandtourismus.de<br />

www.thailandtourismus.de<br />

Kleidung<br />

Als Kleidung empfehlen sich luftige, leichte<br />

Baumwolltextilien sowie leichtes Schuhwerk<br />

und eine dünne Strickjacke oder ähnliches für<br />

die kühle Jahres zeit, aber auch für klimatisierte<br />

Hotels und Fahrzeuge. In Tempeln sind weder<br />

schulterfreie Kleidung noch knappe Röcke<br />

oder kurze Hosen gestattet!<br />

Landessprache/Verständigung<br />

Die Landessprache ist Thailändisch. Englisch<br />

ist weit verbreitet – besonders in Bangkok<br />

und den wichtigsten Tou ristenzentren. Die<br />

Straßenbeschilderung entlang der Hauptverkehrsrouten<br />

ist zweisprachig in Thai und<br />

Englisch.<br />

Nebenkosten<br />

Snacks ab 20 THB / 0,50 €<br />

Essen im<br />

Restaurant,<br />

3 Gänge<br />

ab 300 THB / 7,50 €<br />

Tasse Kaffee ab 40 THB / 1,00 €<br />

kleine<br />

Flasche Bier im<br />

Restaurant<br />

kleine Flasche<br />

Wasser<br />

Skytrain/<br />

U-Bahn,<br />

Tageskarte<br />

Taxi<br />

(nur Bangkok u.<br />

Chiang Mai)<br />

Tuk Tuk,<br />

je nach Entfernung<br />

Wassertaxi,<br />

je nach Entfernung<br />

Internet Café<br />

(30 Min.)<br />

ab 50 THB / 1,25 €<br />

ab 10 THB / 0,25 €<br />

120 THB / 3,00 €<br />

Grundpreis, inkl. 1 km<br />

35 THB / 0,88 €<br />

weitere km ca.<br />

5 THB / 0,12 €<br />

ab 40 THB / 1,00 €<br />

ab 10 THB / 0,13 €<br />

ca. 20 THB / 0,50 €<br />

Umrechnungskurs 1 € = 40 THB<br />

Stand Januar <strong>2011</strong><br />

Reiseliteratur<br />

Informative Broschüren, Stadtpläne und<br />

Veranstalter listen können kostenlos beim<br />

Thai ländischen Fremdenverkehrsamt (TAT)<br />

angefordert werden. Unter den Reiseführern<br />

ist besonders auf die Publikationen des<br />

Bielefelder Verlags Reise Know-How oder<br />

die <strong>Thailand</strong>-Reiseführer aus dem Berliner<br />

Stefan Loose Verlag zu verweisen.<br />

Trinkgeld<br />

Die meisten Hotel- und Restaurantrechnungen<br />

schließen 10-15 % für Steuern<br />

und Bedienung mit ein. Weiteres Trinkgeld<br />

kann man nach Belieben geben –<br />

doch sollte dies dann nicht unter 10 THB<br />

liegen. Für Taxifahrer ist Trinkgeld nicht<br />

üblich, außer wenn sie sich als besonders<br />

freundlich oder hilfsbereit erweisen.<br />

Umgangsformen<br />

Man sollte beachten, dass die Königsfamilie<br />

für jegliche Kritik tabu ist, und<br />

man auch keinesfalls auf das Porträt des<br />

Königs, z. B. auf Münzen oder Geldscheinen,<br />

mit Füßen treten sollte. Vor dem<br />

Betreten einer Andachtsstätte oder eines<br />

Privathauses zieht man die Schuhe aus<br />

und vermeidet es, seine Fuß sohlen auf<br />

andere Menschen zu richten. Religiöse<br />

Stätten sollte man mit bedeckten Beinen<br />

und Schultern betreten. Es gilt als unfein,<br />

höher als eine Respektsperson, z.<br />

B. ein älterer Mensch oder ein Mönch,<br />

zu sitzen oder zu stehen. Die Äußerung<br />

von Gefühlen und das zur Schau stellen<br />

von Zärtlichkeiten gilt als unschicklich.<br />

Bei Problemen laut zu werden oder zu<br />

aufgeregt zu erscheinen trägt nur dazu<br />

bei, nicht ernst genommen zu werden.<br />

Man vermeide auch, sein Ge genüber in<br />

eine Situation zu bringen, in der sie das<br />

Gesicht verlieren könnte. Ein Sonnenbad<br />

„oben ohne“ oder FKK-Baden verletzen<br />

das Schamgefühl der Thais.<br />

Umwelt<br />

Bei längeren Zwischenstopps sollte vermieden<br />

werden, den Motor laufen zu<br />

lassen, nur um später in ein gekühltes<br />

Fahrzeug zurückkehren zu können. In Hotels<br />

sollten sich Urlauber nicht unbedingt<br />

jeden Tag Handtücher und Bettwäsche<br />

wechseln lassen, um Wasser-Ressourcen<br />

zu schonen und die Belastung durch<br />

Chemikalien zu vermindern.<br />

Visum und Pass<br />

Deutsche Staatsangehörige benötigen für<br />

einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen lediglich<br />

einen Reisepass (bei Einreise noch mindestens<br />

sechs Monate gül tig!). Voraussetzung<br />

ist jedoch die Einreise auf dem Luftweg<br />

(Landweg 15 Tage) und ein be stätigtes<br />

Weiter- oder Rückflugticket. Mitreisen de<br />

Kinder brauchen einen eigenen Pass. Wer<br />

länger bleiben möchte oder geschäftlich<br />

nach <strong>Thailand</strong> reist, benötigt ein Visum.<br />

Auskünfte dazu erteilen die Botschaft in<br />

Berlin oder die thailändischen Kon sulate<br />

– das Thailändische Fremdenver kehrsamt<br />

stellt keine Visa aus!<br />

Königlich-Thailändische Botschaft<br />

Lepsiusstraße 64-66, 12163 Berlin,<br />

Tel.: 030-79 48 10<br />

Fax: 030-79 48 15 11<br />

Öffnungszeiten: 9.00-13.00 Uhr<br />

Konsularabteilung:<br />

9.00-13.00 Uhr<br />

(14.30-17.00 Uhr nach Vereinbarung)<br />

www.thaiembassy.de<br />

Honorargeneralkonsulat Hamburg<br />

An der Alster 85, 20099 Hamburg<br />

Tel.: 040-24 83 91 18<br />

Fax: 040-24 83 92 06<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr.<br />

www.thaikonsulathamburg.de<br />

Honorargeneralkonsulat Essen<br />

Christophstr. 18-20, 45130 Essen<br />

Tel.: 0201-95 97 93 34<br />

Fax: 0201-95 97 94 45<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr,<br />

Fr zusätzlich 14.00-17.00 Uhr<br />

www.thai-konsulat-nrw.de<br />

Generalkonsulat Frankfurt<br />

Kennedyallee 109, 60596 Frankfurt/Main<br />

Tel.: 069-69 86 82 08<br />

Fax: 069-69 86 82 28<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr. 9.00-13.00 Uhr,<br />

für tel. Anfragen nur 14.00-17.00 Uhr<br />

www.thai-generalkonsulat-frankfurt.de<br />

seit 1975<br />

Honorargeneralkonsulat München<br />

Prinzenstr. 13, 80639 München<br />

Tel.: 089-168 97 88<br />

Fax: 089-13 07 11 80<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr<br />

www.thaikonsulatmuenchen.de<br />

Honorarkonsulat Stuttgart<br />

Pforzheimer Strasse 381, 70499 Stuttgart<br />

Tel.: 0711-226 48 44<br />

Fax: 0711-226 48 56<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 12.00-14.00<br />

Uhr<br />

www.thaikonsulat.de<br />

Währung/Umtausch<br />

Die Landeswährung ist der Thai Baht (ein<br />

Baht = 100 Satang). Wechselkurs: 1 € =<br />

40 THB (Stand November 2010). Geldwechseln<br />

ist außer in Banken oder Hotels<br />

auch bei lizenzierten Geldwechslern möglich.<br />

Kreditkarten werden in vielen Hotels,<br />

Restaurants und Geschäften akzeptiert;<br />

mit einer EC Karte (mit Maestro Emblem)<br />

kann man an Geldautomaten (ATM) Geld<br />

abheben.<br />

Zollbestimmungen<br />

Generelles Einfuhrverbot besteht für alle<br />

Arten von Narkotika, Feuerwaffen, Sprengstoff<br />

und Pornografie. Zollfrei können Güter<br />

wie Kleidung, Kosmetika etc. zum persönlichen<br />

Gebrauch eingeführt werden, darüber<br />

hinaus die übliche Menge an Zigaret ten<br />

(200 Stück) und Tabak (250 g) sowie ein<br />

Liter Wein oder Spirituosen. Devisen und<br />

Reiseschecks können bis zum Gegenwert<br />

von 20.000 US Dollar ohne Deklaration<br />

Spezialisten für individuelle Fernreisen<br />

Unsere Angebote für Ihren <strong>Thailand</strong>-Urlaub: Wilmersdorfer Str. 94<br />

Unterkünfte Stadthotels, Badehotels 10629 Berlin<br />

Flüge preiswerte Linienflüge,<br />

auch ethnische Tarife<br />

Programme private und<br />

individuelle Rundreisen<br />

Adenauerplatz<br />

(030) 212 34 19 - 0<br />

(030) 212 34 19 27<br />

Eisenbahnfahrten, info@Alternativ-Tours.de<br />

Gruppenreisen,<br />

Special<br />

Interest<br />

Tours<br />

Mo–Fr 9–20 Uhr<br />

Samstag 10–13 Uhr<br />

Frau Kloke, Frau Nguyen<br />

www.Alternativ-Tours.de


74 74 | Service Reiseinformationen kompakt<br />

75<br />

eingeführt werden. Die Ausfuhr bestimmter<br />

Antiquitäten wie z.B. Buddhafiguren ist<br />

nur mit Genehmigung erlaubt. Ausführliche<br />

Informationen unter www.customs.go.th<br />

Wetter<br />

<strong>Thailand</strong> ge nießt durch die Äquatornähe<br />

ein typisch tropisches Klima und lässt sich<br />

ganz jährig gut bereisen.<br />

In der „Winterzeit“ von November – Februar<br />

(relativ kühl und generell tro cken) liegen die<br />

mittleren Tagestemperaturen im Norden bei<br />

23° C, im Nordosten bei 24° C, im Zentrum<br />

bei 26° C, an der Westküste bei 27° C<br />

und der Ostküste bei 26° C. Die Höchsttemperatur<br />

beträgt landesweit ca.30–32° C.<br />

Im Norden kühlt es nachts aber deutlich<br />

ab, und in höheren Berglagen kann es auch<br />

Frost geben.<br />

Der Sommer von März – Mai (überwiegend<br />

trocken) bringt hohe Temperaturen mit einer<br />

Luftfeuchtigkeit von 80-90 %. Angenehm ist<br />

es dann vor allem in hö heren Bergregionen<br />

oder an den Stränden. Die mittlere Tagestemperatur<br />

liegt zwischen 28° und 30° C.<br />

Die Höchsttemperaturen erreichen landesweit<br />

im Schnitt 36-38° C, können lokal aber<br />

auch auf 40° C und höher klettern.<br />

Zwischen Mai und Oktober bringt der<br />

Südwestmonsun tropische, meist kurze<br />

Regen schauer oder einen heftigen Wolkenbruch,<br />

der auch eine Attraktion für sich<br />

sein kann und sich gemütlich im Schutz<br />

eines Tempels, Einkaufszentrums oder<br />

im Stra ßencafé erleben lässt. Die mittlere<br />

Tagestemperatur geht etwas zurück und<br />

die Höchst temperatur fällt um 2-3° C.<br />

Viele Reisende wählen diese Zeit übrigens<br />

besonders gerne, da dann das ganze Land<br />

in sattem Grün leuchtet!<br />

Im Norden setzt die Regenzeit normalerweise<br />

erst Ende Juni ein, und im Nordos ten<br />

ist sie Ende September bereits wieder vorbei.<br />

Von Mai bis August kann man den Norden,<br />

Nordosten, Zentralthailand und die Küste<br />

am Golf von Siam sehr gut besuchen.<br />

Der Süden ist in dieser Zeit in zwei Wetterzonen<br />

geteilt. Während an der Westküste<br />

mehr Regen fällt, genießen die Ostküste<br />

und die Inselregion um Koh Samui dann die<br />

beste Reisezeit.<br />

Fluggesellschaften Adresse Reservierung Internet Internationale Flugstrecken<br />

Air Berlin Saatwinkler Damm 42-43, 13627 Berlin 01805/73 78 00 www.airberlin.com Bangkok ab München, Düsseldorf und Berlin;<br />

Phuket ab Berlin und München<br />

Austrian Airlines Lyoner Straße 20, 60528 Frankfurt/Main 01803/00 05 20 www.aua.com Bangkok via Wien ab Frankfurt, München, Hamburg,<br />

Berlin, Stuttgart, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Dresden<br />

British Airways Rhein-Main-Flughafen, Terminal 2, 60549 Frankfurt 01805/26 65 22 www.britishairways.com Bangkok via London ab Berlin, Düsseldorf, Frankfurt,<br />

Hamburg, München, Stuttgart<br />

Cathay Pacific Lyoner Straße 15, 60528 Frankfurt/Main 01805/28 82 85 www.cathaypacific.com Frankfurt - Hong Kong - Bangkok; Frankfurt - Hong<br />

Kong - Phuket<br />

China Airlines Gutleutstraße 80, 60329 Frankfurt/Main 069/2 97 05 80 www.china-airlines.de Frankfurt -Taipeh - Bangkok; Frankfurt -Taipeh -<br />

Phuket<br />

Condor Flugdienst Am Grünen Weg 1-3, 65451 Kelsterbach 01805/76 77 57 www.condor.com Frankfurt - Phuket (nur über die Wintersaison)<br />

Emirates Eschenheimer Landstr. 55, 60322 Frankfurt/Main 01805/36 47 28 www.emirates.de Bangkok via Dubai ab München, Frankfurt, Hamburg<br />

und Düsseldorf<br />

Etihad Oberanger 34-36, 80331 München 089/44 23 88 88 www.etihadairways.com Frankfurt - Abu Dhabi - Bangkok; München - Abu<br />

Dhabi - Bangkok<br />

Eva Air Mainzer Landstr. 47, 60329 Frankfurt/Main 069/9 29 10 90 www.evaair.de Wien - Bangkok; Amsterdam - Bangkok<br />

Finnair Postfach 2073, 26414 Schortens 01805/01 04 66 www.finnair.com Bangkok via Helsinki ab Frankfurt, Berlin, Düsseldorf,<br />

Hamburg, Stuttgart, München<br />

Gulf Air Stresemannallee 30, 60596 Frankfurt/Main 069/71 91 12 11 www.gulfair.com Frankfurt - Bahrein - Bangkok<br />

KLM Royal Dutch Airlines Zeil 5, 60313 Frankfurt/Main 01805/21 42 01 www.klm.de Bangkok via Amsterdam ab Berlin, Frankfurt,<br />

Bremen, Hamburg, Hannover, Köln, München,<br />

Nürnberg, Stuttgart<br />

Kuwait Airways Baseler Str. 35-37, 60329 Frankfurt/Main 069/2 42 92 90 www.kuwait-airways.com Frankfurt - Kuwait - Bangkok<br />

Lufthansa Flughafen-Bereich West, 60546 Frankfurt/Main 01805/80 58 05 www.lufthansa.com Frankfurt - Bangkok<br />

Malaysia Airlines Wilhelm-Leuschner-Str. 78, 60329 Frankfurt/Main 069/13 87 19 10 www.malaysiaairlines.de Frankfurt - Kuala Lumpur - Bangkok; Frankfurt -<br />

Kuala Lumpur - Phuket<br />

Oman Air Lurgiallee 10, 60439 Frankfurt/Main 069/58 30 07 10 www.omanair.com Frankfurt - Maskat - Bangkok; München - Maskat<br />

- Bangkok<br />

Qatar Airways Schillerstraße 20, 60313 Frankfurt/Main 01805/72 82 71 www.qatarairways.com Bangkok via Doha und Phuket via Doha und Kuala<br />

Lumpur ab Frankfurt, München, Berlin<br />

Singapore Airlines Kettenhofweg 51, 60325 Frankfurt/Main 069/7 19 52 00 www.singaporeair.de Frankfurt - Singapur - Bangkok; Frankfurt - Singapur<br />

- Phuket<br />

SriLankan Airlines Lurgiallee 6-8, 60439 Frankfurt / Main 069 /90 43 90 10 www.srilankan.aero Frankfurt - Colombo - Bangkok<br />

Thai Airways Zeil 127, 60313 Frankfurt/Main 069/92 87 44 44 www.thaiair.de Frankfurt - Bangkok, München - Bangkok<br />

Vietnam Airlines Rossmarkt 5, 60311 Frankfurt/Main 069/29 72 56-0 www.vietnamairlines.com Frankfurt - Hanoi - Bangkok<br />

Fluggesellschaften Reservierung Internet Flugziele in <strong>Thailand</strong><br />

Air Asia 0066 /25 15 99 99 www.airasia.com Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Hat Yai, Krabi, Narathiwat, Nakhon Si Thammarat,<br />

Phuket, Surat Thani, Ubon Ratchathani, Udon Thani<br />

Bangkok Airways Bethmannstr. 58, 60311 Frankfurt/Main<br />

069 /13 37 75 65<br />

www.bangkokairways.de Bangkok, Krabi, Phuket, Sukhothai, Trat, Samui, Utapao (Pattaya, Rayong)<br />

Nok Air 0066 /29 00 99 55 www.nokair.com Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Hat Yai, Mae Hong Son, Hua Hin, Nakhon Si<br />

Thammarat, Phuket, Trang, Udon Thani<br />

PB Air 0066 /23 26 80 00 www.pbair.com Bangkok, Buriram, Nakhon Phanom, Lampang, Mae Sot, Nan, Roi Et, Sakon<br />

Nakhon<br />

Thai Airways Zeil 127, 60313 Frankfurt/Main<br />

069 /92 87 44 44<br />

www.thaiair.de Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Hat Yai, Krabi, Khon Kaen, Phitsanulok, Phuket,<br />

Samui, Ubon Ratchathani, Udon Thani<br />

Stand Dezember 2010. Alle Angaben ohne Gewähr. Das thailändische Fremdenverkehrsamt ist nicht verantwortlich für die Inhalte der genannten Internetseiten.<br />

KOH LANTA KRABI THAILAND


76 | Service Veranstalter<br />

Airtours International<br />

Karl-Wiechert-Allee 23, 30625 Hannover<br />

Tel: 01805/98 82 88, Fax: 01805/98 82 89<br />

info@airtours.de<br />

www.airtours.de<br />

Airways Travel<br />

Mannheimer Str. 73, 60327 Frankfurt<br />

Tel: 069/2 42 90 40, Fax: 069/24 29 04 13<br />

info@airwaystravel.de<br />

www.airways-travel.de<br />

All Asia Touristik<br />

Siemensstr. 23, 40670 Meerbusch<br />

Tel: 02159/13 55, Fax: 02159/13 17<br />

info@all-asia.de<br />

www.all-asia.de<br />

Alltours Flugreisen<br />

Am Innenhafen 8-10, 47059 Duisburg<br />

Tel: 0203/3 63 63 60, Fax: 0203/3 63 69 88<br />

urlaubsberater@alltours.de<br />

www.alltours.de<br />

Alternativ Tours<br />

Wilmersdorfer Straße 94, 10629 Berlin<br />

Tel: 030/21 23 41 90, Fax: 030/2 12 34 19 27<br />

info@alternativ-tours.de<br />

www.alternativ-tours.de<br />

Asia Event<br />

U6, 10, 68161 Mannheim<br />

Tel: 0621/15 39, Fax: 0621/1 56 08 49<br />

info@asia-event.de<br />

www.asia-event.de<br />

Asia Select<br />

Oedenberger Str. 65, 90491 Nürnberg<br />

Tel: 0911/58 05 10, Fax: 0911/5 80 51 51<br />

info@asia-select.de<br />

www.asia-select.de<br />

Asian Adventure<br />

Laval-Platz 7-8, 40822 Mettmann<br />

Tel: 02104/9 73 10, Fax: 02104/7 51 29<br />

info@asian-adventure.de<br />

www.asian-adventure.de<br />

Asian Dreams<br />

Drygalski-Allee 33d, 81477 München<br />

Tel: 089/4 58 67 80, Fax: 089/45 86 78 10<br />

info@asiandreams.de<br />

www.asiandreams.de<br />

Auf und Davon Reisen<br />

Berketstr. 9, 51647 Gummersbach<br />

Tel: 02261/91 96 28, Fax: 02261/91 96 32<br />

reisen@auf-und-davon-reisen.de<br />

www.auf-und-davon-reisen.de<br />

Bawa Tours & Travel<br />

Ulmer Strasse 3, 87700 Memmingen<br />

Tel: 08331/76 42 49, Fax: 08331/76 42 48<br />

bawa@bawa.de<br />

www.bawa.de<br />

Beluga Schools for Life Charity Travel<br />

Osterstraße 28/29, 28199 Bremen<br />

Tel: 0421/33 32 23 22, Fax: 0421/33 32 23 19<br />

info@charity-travel-thailand.de<br />

www.charity-travel-thailand.de<br />

DERTOUR<br />

Emil-von-Behring-Str. 6, 60424 Frankfurt<br />

Tel: 069/95 88 00, Fax: 069/95 88 10 10<br />

info@dertour.de<br />

www.dertour.de<br />

Design Reisen<br />

Promenadeplatz 12, 80333 München<br />

Tel: 089/90 77 88 99, Fax: 089/90 77 88 98<br />

info@designreisen.de<br />

www.designreisen.de<br />

Diamir Erlebnisreisen<br />

Berthold-Haupt-Str. 20, 1257 Dresden<br />

Tel: 0351/31 20 77, Fax: 0351/31 20 76<br />

info@diamir.de<br />

www.diamir.de<br />

Djoser Reisen<br />

Kaiser-Wilhelm-Ring 20, 50672 Köln<br />

Tel: 0221/9 20 15 80, Fax: 0221/92 01 58 58<br />

info@djoser.de<br />

www.djoser.de<br />

Badeurlaub<br />

Rundreisen<br />

Abenteuer / Öko<br />

Wellness<br />

Tauchen<br />

Golf<br />

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Langzeiturlaub<br />

Yachtcharter<br />

Senioren<br />

Familienfreundlich<br />

Hochzeitsreisen<br />

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Eine vollständige Liste der Reiseveranstalter finden Sie unter www.thailandtourismus.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Die Inhalte der Reiseveranstalterliste wurde am 13.12.2010 vom TAT Frankfurt erstellt.<br />

East Asia Tours<br />

Alexanderstr. 1, 10178 Berlin<br />

Tel: 030/4 46 68 90, Fax: 030/4 45 95 17<br />

info@eastasiatours.de<br />

www.eastasiatours.de<br />

Eurosian Reisen<br />

Friedrichshagenerstrasse 03, 12555 Berlin<br />

Tel: 030/65 26 18 90, Fax: 030/65 26 18 92<br />

info@eurosian-reisen.de<br />

www.eurosian-reisen.de<br />

EWTC<br />

Eigelstein 80-88, 50668 Köln<br />

Tel: 0221/8 01 11 20, Fax: 0221/80 11 12 13<br />

info@ewtc.de<br />

www.ewtc.de<br />

Explorer Fernreisen<br />

Hüttenstr. 17, 40215 Düsseldorf<br />

Tel: 0211/99 49 01, Fax: 0211/37 06 30<br />

info@explorer.de<br />

www.explorer.de<br />

Fox-Tours Reisen<br />

Andréestr. 27, 56579 Rengsdorf<br />

Tel: 01805/26 22 08, Fax: 02634/6 50 19 65<br />

info@foxtours.de<br />

www.foxtours.de<br />

FTI Touristik<br />

Landsberger Str. 88, 80339 München<br />

Tel: 089/2 52 50, Fax: 089/25 25 65 65<br />

info@fti.de<br />

www.fti.de<br />

Fun Event Travel<br />

Combonistrasse 7, 73492 Rainau<br />

Tel: 0700/26 62 66 46, Fax: 07961/56 58 01<br />

info@fun-event-travel.de<br />

www.fun-event-travel.de<br />

GeBeCo Reisen<br />

Holzkoppelweg 19, 24118 Kiel<br />

Tel: 0431/5 44 60, Fax: 0431/5 44 61 11<br />

contact@gebeco.de<br />

www.gebeco.de<br />

Geoplan Touristik<br />

Mohriner Allee 70, 12347 Berlin<br />

Tel: 030/79 74 22 79, Fax: 030/79 74 22 80<br />

info@geoplan.net<br />

www.geoplan-reisen.de<br />

I.T.B. Reisen<br />

Rotenhofer Weg 14, 24109 Melsdorf/Kiel<br />

Tel: 04340/40 11 40, Fax: 04340/40 11 00<br />

info@itb-reisen.de<br />

www.itb-reisen.de<br />

ID-Reisewelt<br />

Bürgermeisterstr. 16, 06886 Wittenberg<br />

Tel: 03491/40 73 73, Fax: 03491/40 73 76<br />

info@id-reisewelt.de<br />

www.id-reisewelt.de<br />

Ikarus Tours<br />

Am Kaltenborn 49 - 51, 61462 Königstein<br />

Tel: 06174/2 90 20, Fax: 06174/2 29 50<br />

central@ikarus.com<br />

www.ikarus.com<br />

Infinity Reisen<br />

Theresienhöhe 1, 80339 München<br />

Tel: 089/5 38 96 28, Fax: 089/5 38 96 45<br />

info@world-wide-weddings.de<br />

www.world-wide-weddings.de<br />

LOGO Reisen<br />

Rittersbacher Str. 84, 91126 Schwabach<br />

Tel: 09122/50 58, Fax: 09122/58 34<br />

urlaub@logo-reisen.de<br />

www.logo-reisen.de<br />

Lotos Reisen<br />

Aachener Str. 1, 50674 Köln<br />

Tel: 0221/2 57 77 67, Fax: 0221/2 57 13 36<br />

info@lotos-reisen.com<br />

www.lotos-reisen.com<br />

Lotus Travel Service<br />

Baaderstr. 3, 80469 München<br />

Tel: 089/20 20 89 90, Fax: 089/20 20 89 929<br />

info@lotus-travel.com<br />

www.lotus-travel.com<br />

Badeurlaub<br />

Rundreisen<br />

Abenteuer / Öko<br />

Wellness<br />

Tauchen<br />

Golf<br />

Langzeiturlaub<br />

Yachtcharter<br />

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Senioren<br />

Familienfreundlich<br />

Hochzeitsreisen<br />

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Impressum<br />

Pullman Bangkok King Power. Bangkoks Hotel<br />

der Extraklasse, mit dem zeitgemäßen asiatischen<br />

Stil, liegt im Herzen der modernen Stadt.<br />

Alle 386 Zimmer und Suiten sind mit der<br />

modernsten Technologie ausgestattet, die dem<br />

anspruchsvollen Lifestyle des heutigen<br />

Geschäfts- und Freizeitreisenden zuspricht.<br />

Die hervorragende Lage, nur wenige Minuten<br />

vom Siam Square entfernt, erlaubt einen<br />

bequemen Zugang zum BTS Skyway und<br />

Expressway. Nebenan befinden sich der<br />

berühmte Wochenendmarkt und eine Vielzahl<br />

an Gastronomie- und Unterhaltungsangeboten,<br />

sowie die einzigartige King Power Downtown<br />

Duty Free Mall. Der Transfer zum<br />

Suvarnabhumi Flughafen dauert ca. 30 min, per<br />

Airport Link nur 15 min.<br />

THAILAND<br />

Märchenhaft exotische Mythenwelt<br />

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IKARUS TOURS GmbH<br />

Tel. 0 61 74 - 2 90 20 · Fax: 0 61 74 - 2 29 52<br />

E-Mail: info@ikarus.com · www.ikarus.com<br />

Herausgeber:<br />

Thailändisches Fremdenverkehrsamt,<br />

Bethmannstraße 58, 60311 Frankfurt,<br />

www.thailandtourismus.de, E-Mail: info@thailandtourismus.de<br />

Tel.: 069-138 139-0<br />

Konzeption:<br />

Geomedia, Mauserstrasse 27, 12277 Berlin, Tel.: 030.79 41 02 31,<br />

Fax: 030.79 41 02 32, E-Mail: s.kraft@geo-media.org<br />

Redaktion:<br />

Roland Keller, Stefan Kraft, Jedrzej Marzecki<br />

Fotoredaktion:<br />

Jedrzej Marzecki<br />

Projektkoordination:<br />

Jedrzej Marzecki<br />

Texte:<br />

Volker Klinkmüller, Martin H. Petrich<br />

Gestaltung:<br />

Agnieszka Grabowska / Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH,<br />

www.grafenstein.net<br />

Anzeigen:<br />

Terra Trends GmbH in Kooperation mit CD-Presse, www.cd-presse.com,<br />

Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH und Geomedia<br />

Druck:<br />

Westermann<br />

Auflage:<br />

50.000, Januar <strong>2011</strong><br />

AZ_<strong>Thailand</strong>_86_132mm.indd 1 01.11.2010 9:24:24 Uhr<br />

„<strong>Thailand</strong> <strong>Reisemagazin</strong>“ ist urheberrechtlich geschützt. Jede urheberrechtswidrige Verwertung<br />

ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Alle Informationen und<br />

Preisangaben sind unverbindlich. Für die genannten Produkte, Preise, Leistungen, ev. Druckfehler<br />

und Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. Änderungen können jederzeit<br />

ohne Vorankündigung erfolgen. Gewinnspiel: Alle Daten werden zur Auswertung gespeichert.<br />

Die Teilnahme am Gewinnspiel ist auch ohne Ausfüllen des Fragebogens möglich.<br />

Thai-86bx132h-2010-pfad.indd 1 12.10.2010 12:25:34


78 | Service Veranstalter<br />

79<br />

L'tur<br />

Augustaplatz 8, 76530 Baden-Baden<br />

Tel: 01805/21 21 21, Fax: 01805/21 21 96<br />

info@ltur.de<br />

www.ltur.de<br />

Marco Polo Reisen<br />

Riesstr. 25, 80992 München<br />

Tel: 089/1 50 01 90, Fax: 089/15 00 19 18<br />

contact@marco-polo-reisen.com<br />

www.marco-polo-reisen.com<br />

Master Yachting<br />

Yachthafen/Mühle 2-3, 97246 Eibelstadt<br />

Tel: 09303/9 08 80, Fax: 09303/90 88 11<br />

info@master-yachting.de<br />

www.master-yachting.de<br />

Meier's Weltreisen<br />

Emil-von-Behring-Str. 6, 60439 Frankfurt<br />

Tel: 069/95 88 04, Fax: 069/95 88 37 99<br />

info@meiers-weltreisen.de<br />

www.meiers-weltreisen.de<br />

Motorrad Abenteuer Reisen<br />

Postfach 5101, 24063 Kiel<br />

Tel: 0160/3 33 54 70, Fax: 01212/5 10 45 62 00<br />

info@motorrad-abenteuer-reisen.de<br />

www.motorrad-abenteuer-reisen.de<br />

Neckermann Fernreisen<br />

Thomas-Cook-Platz 1, 61440 Oberursel<br />

Tel: 01803/90 10 45, Fax: 06171/65 21 25<br />

www.neckermann-reisen.de<br />

Odysseus Deluxe Travel Collection<br />

Kaiserhofstr. 6, 60313 Frankfurt<br />

Tel: 069/13 01 48 90, Fax: 069/1 30 14 89 20<br />

info.germany@odysseus.com<br />

www.odysseus.com<br />

Öger Tours<br />

Sportallee 4, 22335 Hamburg<br />

Tel: 01805/24 25 58, Fax: 040/32 30 91<br />

info@oeger.de<br />

www.oeger.de<br />

ProGolf Reisen<br />

Am Blauen Berg 1, 51375 Leverkusen<br />

Tel: 0214/5 50 85, Fax: 0214/5 91 31<br />

mail@progolf-reisen.de<br />

www.progolf-reisen.de<br />

Reisefieber Reisen<br />

Kleberstr. 6-8, 63739 Aschaffenburg<br />

Tel: 06021/30 65 30, Fax: 06021/2 57 45<br />

info@reisefieber.net<br />

www.reisefieber.net<br />

REWE Touristik (ITS, Jahn, Tjaereborg)<br />

Humboldtstraße 140, 51149 Köln<br />

Tel: 02203/4 20, Fax: 02203/4 22 47<br />

infonet@rewe-touristik.com<br />

www.rewe-touristik.com<br />

RG - PRIVATE TRAVELLING<br />

Flämische Straße 6-10, 24103 Kiel<br />

Tel: 0431/9 82 61 60, Fax: 0431/9 82 61 10<br />

info@privatetravelling.com<br />

www.privatetravelling.com<br />

RollOnTravel<br />

Neugasse 21, 69117 Heidelberg<br />

Tel: 06221/32 95 44, Fax: 06221/65 74 32<br />

rollontravel@gmx.de<br />

www.rollontravel.de<br />

Royal Orchid Reiseservice<br />

Wasserloser Str. 3a, 63755 Alzenau<br />

Tel: 06023/91 71 30, Fax: 06023/91 71 49<br />

info@royalorchid.de<br />

www.royalorchid.de<br />

Scansail Yachts International<br />

Palmaille 124b, 22767 Hamburg<br />

Tel: 040/38 84 22, Fax: 040/3 89 32 77<br />

info@scansail.de<br />

www.scansail.de<br />

Schauinsland Reisen<br />

Stresemannstr. 80, 47051 Duisburg<br />

Tel: 0203/99 40 50, Fax: 0203/40 01 68<br />

slr@schauinsland-reisen.de<br />

www.schauinsland-reisen.de<br />

Badeurlaub<br />

Rundreisen<br />

Abenteuer / Öko<br />

Wellness<br />

Tauchen<br />

Golf<br />

Langzeiturlaub<br />

Yachtcharter<br />

Senioren<br />

Familienfreundlich<br />

Hochzeitsreisen<br />

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Eine vollständige Liste der Reiseveranstalter finden Sie unter www.thailandtourismus.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Die Inhalte der Reiseveranstalterliste wurde am 13.12.2010 vom TAT Frankfurt erstellt.<br />

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Sri Siam Holidays<br />

In den Sandäckern 8, 74599 Wallhausen<br />

Tel: 07955/76 82, Fax: 07955/76 84<br />

info@siam-holidays.de<br />

www.thailand-direkt.de<br />

Starclippers Kreuzfahrten<br />

Konrad-Adenauer-Str. 4, 30853 Langenhagen<br />

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Studiosus Reisen<br />

Riesstr. 25, 80992 München<br />

Tel: 089/50 06 00, Fax: 089/50 06 01 00<br />

info@studiosus.com<br />

www.studiosus.com<br />

Subaqua Tauchreisen<br />

Adalbertstr. 8a, 80802 München<br />

Tel: 089/3 84 76 90, Fax: 089/38 47 69 11<br />

tauchreisen@sub-aqua.de<br />

www.sub-aqua.de<br />

Sun Trips Reisen<br />

Lietzenburger Str. 87, 10719 Berlin<br />

Tel: 030/8 87 11 70, Fax: 030/88 71 17 77<br />

info@suntrips.de<br />

www.suntrips.de<br />

Suntop Reisen<br />

Goethestr. 3, 60313 Frankfurt<br />

Tel: 069/13 38 36 55, Fax: 069/28 94 92<br />

info@suntop-reisen.de<br />

www.suntop-reisen.de<br />

TamAsia Fernreisen<br />

Zülpicher Str. 195, 50937 Köln<br />

Tel: 0221/94 10 10, Fax: 0221/9 41 01 14<br />

info@tamasia.de<br />

www.tamasia.de<br />

<strong>Thailand</strong> Tours<br />

Am Schlossberg 2, 86929 Penzing<br />

Tel.: 08193/938588, Fax: 08193/938733<br />

info@thailand-tours.net<br />

www.thailand-tours.net<br />

Thomas Cook Reisen<br />

Thomas-Cook-Platz 1, 61440 Oberursel<br />

Tel: 01803/60 70 90, Fax: 06171/65 21 25<br />

www.thomascook.de<br />

Tischler Reisen<br />

Partnachstr. 50, 82467 Garmisch-Partenkirchen<br />

Tel: 08821/9 31 70, Fax: 08821/93 17 99<br />

info@tischler-reisen.de<br />

www.tischler-reisen.de<br />

Transorient Touristik<br />

Borsteler Chaussee 85-99A, 22453 Hamburg<br />

Tel: 040/5 14 89 00, Fax: 040/5 14 87 00<br />

info@transorient.de<br />

www.transorient.de<br />

TSA Travel Service Asia<br />

Nelkenweg 5, 91093 Hessdorf-Niederlindach<br />

Tel: 09135/7 36 07 80, Fax: 09135/73 60 78 11<br />

info@tsa-reisen.de<br />

www.tsa-reisen.de<br />

TUI Deutschland<br />

Karl-Wiechert-Allee 23, 30625 Hannover<br />

Tel: 01805/88 42 66, Fax: 01805/88 42 77<br />

info@tui.de<br />

www.tui.com<br />

Wikinger Reisen<br />

Kölner Str. 20, 58135 Hagen<br />

Tel: 02331/90 46, Fax: 02331/90 47 04<br />

mail@wikinger.de<br />

www.wikinger.de<br />

Windrose Fernreisen<br />

Fasanenstr. 22, 10179 Berlin<br />

Tel: 030/2 01 72 10, Fax: 030/20 17 21 17<br />

info@windrose.de<br />

www.windrose.de<br />

World Insight Erlebnisreisen<br />

Olpener Str. 455, 51109 Köln<br />

Tel: 0221/9 69 00 40, Fax: 0221/96 90 04 20<br />

info@world-insight.de<br />

www.world-insight.de<br />

Badeurlaub<br />

Rundreisen<br />

Abenteuer / Öko<br />

Wellness<br />

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Golf<br />

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Yachtcharter<br />

Senioren<br />

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80 | Service Internetadressen<br />

81<br />

Inhalt/ Betreiber Internetadresse Sprache<br />

Ausführliche <strong>Thailand</strong>informationen auf der Webseite des Thailändischen Fremdenverkehrsamtes www.thailandtourismus.de Deutsch<br />

Globale Webseite der Tourism Authority of <strong>Thailand</strong> www.tourismthailand.org Englisch<br />

Reisehinweise des Deutschen Auswärtigen Amtes www.auswaertiges-amt.de Deutsch<br />

Gesundheitliche Auskünfte des Zentrums für Reisemedizin www.crm.de Deutsch<br />

Gesundheitliche Auskünfte des Robert Koch Instituts www.rki.de Deutsch<br />

Die Deutsche Botschaft in Bangkok www.bangkok.diplo.de Deutsch<br />

Das Deutsche Honorarkonsulat in Phuket www.deutscheskonsulatphuket.com Deutsch<br />

Die Thailändische Botschaft in Berlin www.thaiembassy.de Englisch<br />

Einfuhrbestimmungen auf der Seite der thailändischen Zollbehörde www.customs.go.th Englisch<br />

Wetterinformationen des Thai Meteorological Department www.tmd.go.th Englisch<br />

Umfassende Informationen über Golf in <strong>Thailand</strong> www.thaigolfer.com Englisch<br />

Seite des Thailändischen Tauchverbands mit Liste der Tauchbasen www.tda-cmas.org Englisch<br />

Informationen über den Buddhismus und Mediationszentren in <strong>Thailand</strong> www.dhammathai.org Englisch<br />

Informationen zu den Nationalparks www.dnp.go.th Englisch<br />

Ökologisch Reisen in <strong>Thailand</strong> www.teata.or.th Englisch<br />

Informationen zu ökologisch verträglichen Hotels in <strong>Thailand</strong> www.greenleafthai.org Englisch<br />

Gemeindebasierende Tourismusmodelle in <strong>Thailand</strong> www.cbt-i.org Englisch<br />

Reise- und Freizeittipps für Familien mit Kindern in Bangkok www.bangkok.com/kids Englisch<br />

Fährzeiten und Informationen über die Inseln der Andamanensee www.andaman-island-hopping.com Englisch<br />

Informationen über die Region Khao Lak www.khaolak.de Deutsch<br />

Informationen über die Region Ko Chang www.ko-chang.info Deutsch<br />

Informationsseite der Tourism Association Samui über die Region Ko Samui www.samuitourism.info Englisch<br />

Informationsseite der Phuket Tourist Association über die Region Phuket www.phukettourist.com Englisch<br />

Zugfahrpläne, Routen und Preise www.railway.co.th Englisch<br />

Öffentliche Verkehrsmittel in Bangkok: Skytrain (BTS) www.bts.co.th Englisch<br />

Öffentliche Verkehrsmittel in Bangkok: Metro (MRT) www.bangkokmetro.co.th Englisch<br />

Bangkok Post: englischsprachige Tageszeitung www.bangkokpost.com Englisch<br />

The Nation: englischsprachige Tageszeitung www.nationmultimedia.com Englisch<br />

Chiang Mai Mail: regionale Wochenzeitung www.chiangmai-mail.com Englisch<br />

Pattayablatt: deutschsprachige lokale Wochenzeitung www.pattayablatt.com Deutsch<br />

Der Farang: deutschsprachiges <strong>Thailand</strong>magazin www.farang-magazin.com Deutsch<br />

Professionelles Reiseportal für Asienreisen: Go Asia www.goasia.de Deutsch<br />

Portal zur Thai-Kultur in Deutschland www.thailife.de Deutsch<br />

<strong>Thailand</strong>portal mit Kochrezepten und Reiseinformationen www.leckerbisschen.de Deutsch<br />

<strong>Thailand</strong>portal mit Sprachtrainer und allgemeinen Informationen www.clickthai.de Deutsch<br />

Informations- und Hotelbuchungsportal www.sawadee.com Englisch<br />

Währungsinformation auf der Seite der Bank of <strong>Thailand</strong> www.bot.or.th Englisch<br />

Bildnachweis<br />

Titel: © Michael Robles / www.flickr.com/people/kanaka/,<br />

s.6 l.o.: © Nobutaka Kuze / www.flickr.com/people/nobythai/, s.6 l.u.: © Pavol Kmeto / www.123rf.com,<br />

s.6 m.o.: © Igor Prahin / www.southeastasia-images.com, s.6 M.u.: © Dmitry Chumichev / 123.rf.com,<br />

s.7 m.l. © Igor Prahin / www.southeastasia-images.com, s.7 m.m.: © christiaaane / pixelio.de, s.7 m.o.: ©<br />

Volker Klinkmüller / Samed Group, s.7 r.m.: © Offscreen / www.fotolia.com, s.7 r.u.: © Sam D'cruz /<br />

www.123rf.com, s.8: © Wicha Naratham / 123rf.com, s.9 © Allendorf Riehl GmbH / Management & PR,<br />

s.10 m.: © Thavibu Gallery, Artist: Jirapat Tatsanasomboon, s.10 l.: © Wise Kwai / www.flickr.com/photos/<br />

wisekwai/, s.11 m.: © Stephane Megecaze / www.flickr.com/photos/nachomaans_th/, s.11 r.: © Martin H.Petrich,<br />

s.12 m.: © satina / www.123rf.com, s.12 l.: © Dmitry Ersler / www.fotolia.com, s.13 l. und r.: © Martin<br />

H.Petrich, s.14 l.: © taolmor / www.123rf.com, s.14 m.: © Andrushko Galyna / www.bigstock.com,<br />

S.16 o.: © Pongsak Polbubpha / www.123rf.com, S.16 u.: © Chayaboon Chounchaisit /<br />

www.flickr.com/people/37423430@N03/, s.18 o.: © MasterLu / www.fotolia.com, s.18 u.: © Munzir Fauzi,<br />

www.munzirfauzi.com, s.20 m.: © P.Suesskind / www.flickr.com/people/psuesskind/, s.20 l.u.: © Nicolas de<br />

Fontenay / www.flickr.com/people/53067560@N00/, s.21: © Dale Allyn / www.daleallynphoto.com,<br />

s.22 © Igor Prahin / www.southeastasia-images.com, s.23: © Mediawok/Bangkok, s.24 m.: © Nobutaka Kuze<br />

/ www.flickr.com/people/nobythai/, s.24. l.o.: © Martin H. Petrich, s.24 l.u. © Jean-Paul Demolin /<br />

www.fotolia.com, s.25 r.o.: © Martin H. Petrich, s.26 m.: © Peter Richards / www.flickr.com/people/doiboipete/,<br />

s.26 l.: © Martin H. Petrich, s.28: © Christine Zenino / www.flickr.com/people/chrissy575/, s.30 m.: © Kevin<br />

Teichroeb / www.flickr.com/people/inklake/, s.30 l.: © Martin H. Petrich, s.31: © P. Koelbleitner /<br />

www.flickr.com/people/83119253@N00/, s.32 © Volker Klinkmüller / Irene Vogelsang, s.33 © Thomas Ruddies<br />

/ Agentur Jovanovic, s.34 m.: © Ben Visbeek / www.flickr.com/photos/visbeek, s.34 l.o.: © Roland Louche<br />

/ www.flickr.com/people/chamadi/, s.35 m.: © Dome Sekoser / www.flickr.com/photos/sekoser/,<br />

s.35 r.o.: © Volker Klinkmüller, s.36: © siamimages / www.fotolia.com, s.37: © Tourism Authority of <strong>Thailand</strong>,<br />

s.38: © Annalisa Viola / www.flickr.com/people/37368923@N08/, s.39: © Igor Stepovik / www.123rf.com,<br />

s.40: © Tourism Authority of <strong>Thailand</strong>, s.42: © Clay Irving / www.flickr.com/people/clayirving/,<br />

s.43 o.: © Gina Smith / www.123rf.com, s.43 u.: © Greg Knapp / www.flickr.com/people/g4egk/, s.44: © Matt<br />

Koltermann / www.flickr.com/people/mattkoltermann/, s.46 m.: © Gina Smith / www.fotolia.com,<br />

s.46 l.o.: © Peter Dalsgaard, www.flickr.com/photos/rejselyst, s.46 l.u.: © Casper Moller / www.flickr.com/<br />

people/caspermoller/, s.47: © SeaCanoe / Phuket, s.48 m.: © Victoria Liu / www.fotolia.com,<br />

s.48 l.o.: © Volker Klinkmüller, s.48 l.u.: ©Jan Zoetekouw / www.123rf.com, s.50 o. und u.: © Banyan Tree<br />

Phuket / www.banyantree.com, s.52 m.: © Robert Tichy / www.fotolia.com, s.52 l.: © Steffen Kroehl /<br />

www.123rf.com, s.54 m.: © Kheng Guan Toh / www.123rf.com, s.54 l.: © Beluga School For Life,<br />

s. 55 u.: © Margit Proebst/München, s.56 m.: © Phil Date / www.123rf.com, s.56 l.: © Hannes Eichinger /<br />

www.fotolia.com, s.57 o. und u. .: © Volker Klinkmüller / Samed Group, s.58 o. und u.: © Hua Hin Hills Vineyards,<br />

s.60 m.: © Bryan Busovicki / www.fotolia.com,<br />

s. 60 l.: © Juergen Sack / www.istockphoto.com, s.62 o.: © Dave Lau / www.flickr.com/people/davelau/,<br />

s.62 u.: © Bamboo-Restaurant/Koh Samui, s.64 o.: © Thammanoon Praphakamol / www.123rf.com,<br />

s.64 u.: © jaochainoi / www.fotolia.com, s.66 l. und r.: © Undy / www.bigstockphoto.com, s.68. l.: © Ben Heys<br />

/ www.fotolia.com, s.68 r.: © Rene Ehrhardt / www.flickr.com/people/rene_ehrhardt/, s.70 o.: © Pontus Edenberg<br />

/ www.123rf.com, s.70 l.u.: © Matt Productions / Medienhaus, s.71: © javarman / www.fotolia.com,<br />

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82 | Service<br />

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wir das in Zukunft noch besser machen können, bitten wir Sie um Ihre Hilfe:<br />

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Frage 1 Waren Sie schon einmal in <strong>Thailand</strong>? Nein, noch nie Ja, ___ mal<br />

Frage 2 Denken Sie (wieder) über eine Reise nach <strong>Thailand</strong> nach?<br />

Ja, und zwar im ____________________________(Monat) ________________________ (Jahr).<br />

Ich beabsichtige, zu einem späteren Zeitpunkt nach <strong>Thailand</strong> zu reisen.<br />

Frage 3 Wie lange beabsichtigen Sie, in <strong>Thailand</strong> zu bleiben? ______ Tage<br />

Frage 4 Für welche der folgenden Regionen interessieren Sie sich besonders?<br />

Bangkok Koh Chang (bei Trat) Koh Phi Phi Pattaya<br />

Chiang Mai Koh Chang, Koh Phayam Koh Samui Phuket<br />

Chiang Rai Koh Jum Koh Surin, Similan Island Trang, Koh Ngai, Satun<br />

Cha Am, Hua Hin Koh Khor Khao Koh Tao, Koh Phangan<br />

I-San Koh Kut, Koh Mak Koh Yao<br />

Khao Lak Koh Lanta Krabi, Railey Beach<br />

Frage 5 Wenn Sie an <strong>Thailand</strong> denken – was fällt Ihnen spontan ein?<br />

Sonne & Meer Freundliche Menschen Essen & Trinken Wellness Kultur<br />

Tolle Natur Preiswertes Einkaufen Aktivurlaub _________________________<br />

Frage 6 Welche Art von Unterkunft bevorzugen Sie?<br />

Preiswertes Hotel 3-Sterne Hotel 4-Sterne Hotel 5-Sterne Hotel Boutique- o. Design-Hotel<br />

Frage 7 Welche Themen in unserem Magazin fanden Sie am interessantesten und würden in der Zukunft noch mehr darüber erfahren wollen?<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

Frage 8 Sind die Anzeigen der Hotels, Fluggesellschaften, etc. für Ihre Reisevorbereitungen nützlich?<br />

Ja Nein, eher nicht<br />

Frage 9 Wie organisieren Sie Ihre Reise nach <strong>Thailand</strong>?<br />

Ich organisiere sie selbst. Ich organisiere teilweise selbst, teilweise mit der Hilfe eines Reisebüros.<br />

Ich buche die Reise im Reisebüro.<br />

Frage 10 Mit wem fahren Sie nach <strong>Thailand</strong>?<br />

allein mit dem Lebenspartner in der Reisegruppe<br />

mit Freunden mit Kind/Kindern _____________________<br />

Frage 11 Zu welcher Altersgruppe gehören Sie?<br />

16-24 35-44 55-64<br />

25-34 45-54 65+<br />

Frage 12 Haben Sie ...<br />

Hauptschulabschluss Realschulabschluss Abitur Abschluss einer Universität/FH<br />

Frage 13 Auf welchem Fluss in <strong>Thailand</strong> bietet Lernidee Erlebnisreisen eine spannende Flusskreuzfahrt an?<br />

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Meine Adresse lautet: Frau Herr Titel: __________________<br />

Vorname: _________________________ Name: ___________________________<br />

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