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MARIEN konkret - St. Marien-Krankenhaus Siegen

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Perspektiven<br />

25 Jahre Versorgungsgestaltung<br />

Haus <strong>St</strong>. Elisabeth feiert Jubiläum.<br />

Die Wohn- und Pflegeeinrichtung<br />

Haus <strong>St</strong>. Elisabeth in<br />

Netphen feierte heute ihr<br />

15-jähriges Bestehen. Mit einer kleinen<br />

Feier im Restaurant erinnerten<br />

Bewohner, Mitarbeiter und Leitung<br />

an die Anfänge der Einrichtung, die<br />

einen festen Platz in der Betreuung<br />

von Senioren der Keilerkommune<br />

Netphen hat.<br />

„Ich kann mich noch sehr genau an<br />

den ersten Tag erinnern. Für mich<br />

war es ein sehr aufregender und bewegender<br />

Moment, als ich mit den<br />

<strong>Marien</strong> <strong>konkret</strong> 67/12<br />

GENAu HINGEScHAuT<br />

Mitarbeitern im Restaurant saß. Man<br />

war sich fremd und kannte sich eigentlich<br />

nur aus dem Vorstellungsgespräch“,<br />

erinnert sich der heutige<br />

Heimleiter <strong>St</strong>ephan Berres. „Die ersten<br />

Bewohner kamen eine Woche<br />

später zu uns. Auch hier musste man<br />

sich erst aneinander gewöhnen.“<br />

Planungsbeginn vor 25 Jahre<br />

Nun gelten 15 Jahre nicht unbedingt<br />

als Jubiläum. Zu diesem wird es,<br />

wenn die Vorgeschichte hinzugezo-<br />

Haus <strong>St</strong>. Elisabeth in Netphen wurde als zweite Einrichtung des GSS<br />

1997 eröffnet. Die 88 Pflegeplätze verteilen sich auf drei Wohnbereiche.<br />

Dass das Haus nach der Heiligen Elisabeth von Thüringen benannt wurde,<br />

geht auf einen Vorschlag der Ordensschwestern im <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />

zurück. „Ich habe euch immer gesagt, dass wir die Menschen<br />

fröhlich machen müssen.“ Getreu diesem Lebensmotto der Namenspatronin<br />

legt das Team von Haus <strong>St</strong>. Elisabeth viel Wert auf die individuelle<br />

und positive Begleitung der hier lebenden Menschen.<br />

gen wird: Der eigentliche Anfang ist<br />

bereits zehn Jahre früher zu sehen<br />

– also vor genau 25 Jahren. Schon<br />

damals begannen die Planungen für<br />

eine Seniorenwohnheim in Netphen,<br />

die dann 1988 den kommunalen<br />

Gremien vorgestellt wurden. „Das<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong><br />

hatte seinerzeit über seine Tochtergesellschaft<br />

GSS Gesundheits-<br />

Service <strong>Siegen</strong> die Absicht signalisiert,<br />

eine solche Einrichtung mit<br />

bis zu 150 Plätzen zu errichten“,<br />

erinnert sich Willi Ax, der heute<br />

für den Gesamtverbund der Wohn-<br />

und Pflegeeinrichtungen als Direktor<br />

verantwortlich ist. Weil dieses<br />

Thema auf erhebliches Interesse bei<br />

Rat und Verwaltung stieß, hat der<br />

Rat schließlich einen Grundsatzbeschluss<br />

dahingehend gefasst, dass<br />

für die Errichtung eines Alten- und<br />

Pflegeheimes mit 120-150 Plätzen in<br />

Netphen ein Zuschuss in Höhe von<br />

1.250.000 DM in Aussicht gestellt<br />

wird.

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