MARIEN konkret - St. Marien-Krankenhaus Siegen
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20<br />
Soziales<br />
Gemeinsam starten wir ins Leben<br />
Katholische Sozialstiftung initiiert Projekt in Frauenklinik.<br />
Der Sozialdienst Katholischer<br />
Frauen hat 2012 das Präventionsprojekt<br />
„Gemeinsam<br />
starten wir ins Leben“ in Kooperation<br />
mit dem <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>Siegen</strong> gestartet. Mit diesem von der<br />
Katholischen Sozialstiftung <strong>Siegen</strong>-<br />
Wittgenstein geförderten Projekt,<br />
will der Sozialdienst sein Angebot<br />
im Bereich der frühen Förderung<br />
von Kindern und ihren Familien<br />
ausbauen. Die bereits bestehenden<br />
Hilfsangebote des Sozialdienstes,<br />
wie beispielsweise die Schwangerschaftsberatung,Betreuungsangebote<br />
und Hilfen zur Erziehung, werden<br />
miteinbezogen und um diesen<br />
Ansatz ergänzt.<br />
„Entscheidend ist bei diesem Projekt,<br />
übergreifend Ansätze miteinander<br />
zu bündeln, und aufeinander abzustimmen“,<br />
sagt Hans-Jürgen<br />
<strong>Marien</strong> <strong>konkret</strong> 67/12<br />
Winkelmann, Geschäftsführer des<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Siegen</strong>.<br />
Dem Projektplanern sei daher vorgegeben<br />
worden, Angebote zur <strong>St</strong>ärkung<br />
von Familien auszubauen und<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Informationen erhalten<br />
„Gemeinsam starten wir ins Leben“<br />
richtet sich an alle Schwangere,<br />
Katholische<br />
Sozialstiftung<br />
<strong>Siegen</strong>-Wittgenstein<br />
Bank für Kirche und Caritas<br />
BLZ 472 603 07<br />
Konto-nr. 16 750 500<br />
nachhaltig weiter wirken<br />
die sich hilfesuchend an die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der<br />
Frauenklinik wenden“, beschreibt<br />
Thomas Griffig, Geschäftsführer des<br />
Sozialdienst Katholischer Frauen<br />
die Adressatinnen des Projekts. Im<br />
Sinne der Primärprävention sollen<br />
im <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong><br />
Schwangere, junge Mütter und auch<br />
Väter die Möglichkeit erhalten, sich<br />
über bestimmte Hilfsangebote zu<br />
informieren, um an speziellen Angeboten<br />
teilnehmen zu können. In<br />
Form der sekundären Prävention<br />
sollen Familien, die Unterstützung<br />
in akuten Belastungssituationen benötigen,<br />
zusätzlich kurzfristig Beratung<br />
erfahren. Durch „aufsuchende“<br />
Arbeit sollen im Sinne der tertiären<br />
Prävention insbesondere Schwangere<br />
und junge Mütter aus psychosozial<br />
belasteten Verhältnissen erreicht<br />
werden.