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Regionalplan Chemnitz - Erzgebirge Fortschreibung

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<strong>Regionalplan</strong> <strong>Chemnitz</strong>-<strong>Erzgebirge</strong><br />

<strong>Fortschreibung</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________<br />

m) MZ Freiberg - GZ Frauenstein - (Teplice/Teplitz)<br />

n) MZ Annaberg-B. - Großrückerswalde - MZ Marienberg - GZ Olbernhau - Sayda -<br />

Rechenberg-B. - GZ Frauenstein - (MZ Dippoldiswalde)<br />

o) MZ Freiberg - GZ Brand-E. - Sayda - (Litvinov/Oberleutensdorf) - (Most/Brüx)<br />

p) GZ Olbernhau - Seiffen - (Litvinov/Oberleutensdorf) - (Most/Brüx)<br />

r) MZ Limbach-O. - Hartmannsdorf - GZ Burgstädt - MZ Mittweida<br />

Nachrichtlich übernommen wird die Achse Schwarzenberg, MZ „Städteverbund Silberberg“ – Grenzübergang<br />

Oberwiesenthal – (Karlovy Vary/Karlsbad) aus dem Plan der Region Südwestsachsen.<br />

2.6 Regionale Siedlungsentwicklung und Stadtumbau<br />

Funktionale Entwicklung<br />

Z 2.6.1 Die historisch gewachsene regionale Siedlungsstruktur soll in ihrem hierarchisch<br />

gegliederten Funktionsaufbau erhalten und nach Erfordernis funktionsteilig<br />

weiterentwickelt werden. Als Grundgerüst der Siedlungsstruktur<br />

soll das punktaxiale System der höherrangigen Zentralen Orte (Ober- und<br />

Mittelzentren) und Regionalen Achsen im Zuge der Überregionalen Verbindungsachsen<br />

gestärkt und ausgebaut werden. Auf den Erhalt der typischen<br />

Funktionsverteilung in den lang gestreckten Siedlungsbändern der<br />

Waldhufenstruktur ist hinzuwirken.<br />

G 2.6.2 Der unter den Bedingungen langfristig wirkender Bevölkerungsstrukturveränderungen<br />

(Abnahme der jüngeren Bevölkerung, Zunahme der über 60-<br />

Jährigen) sich vollziehende Funktionsumbau soll so gestaltet werden, dass<br />

die traditionelle Funktionsvielfalt der Region <strong>Chemnitz</strong>-<strong>Erzgebirge</strong> weitgehend<br />

erhalten wird.<br />

Siedlungswesen<br />

Begriff Versorgungs- und Siedlungskern<br />

Ein Versorgungs- und Siedlungskern einer Gemeinde ist der Ortsteil, der auf Grund seiner<br />

bereits vorhandenen Funktionen und entsprechender Entwicklungsmöglichkeiten, seiner<br />

Erreichbarkeit (bei Zentralen Orten für die Bevölkerung im Verflechtungsbereich) und seiner<br />

Verkehrsanbindung durch den ÖPNV die Voraussetzung für die Versorgung der Bevölkerung<br />

(bei Zentralen Orten für die Bevölkerung im Verflechtungsbereich) in zumutbarer Entfernung<br />

zu den Wohnstandorten bietet. Die Festlegung von Versorgungs- und Siedlungskernen erfolgt<br />

in den Regionalplänen, sofern ein überörtliches Regelungserfordernis raumordnerisch begründet<br />

ist.<br />

Karte Die Versorgungs- und Siedlungskerne der Region werden in Karte 7 „Siedlungsstruktur“ ausgewiesen.<br />

Z 2.6.3 Als Versorgungs- und Siedlungskerne in nichtzentralörtlichen Gemeinden<br />

werden ausgewiesen:<br />

Gemeinde Ortslage<br />

Bärenstein Bärenstein<br />

Stadt Elterlein Elterlein<br />

Stadt Jöhstadt Jöhstadt<br />

Gelenau Obergelenau, Untergelenau<br />

___________________________________________________________________________<br />

Z - 9

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