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D em M en sch en zu lieb e. - Diakonie Alten Eichen

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D<strong>en</strong> Wind sichtbar mach<strong>en</strong><br />

Installation aus farbiger Seide in Zusamm<strong>en</strong>arbeit<br />

mit der Hamburger<br />

Künstlerin Rud Witt.<br />

Ev. Fach<strong>sch</strong>ule für Sozialpädagogik<br />

Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>, Hamburg Stelling<strong>en</strong>.<br />

Eine Klasse Sozialpädagogi<strong>sch</strong>er Assis-<br />

t<strong>en</strong>tInn<strong>en</strong>.<br />

„Wind ist nicht nur ein Wetterphänom<strong>en</strong>.<br />

Auf Hebräi<strong>sch</strong> heißt<br />

Wind ruach – ruach bedeutet aber<br />

auch At<strong>em</strong> oder Gott.“<br />

(Rud Witt)<br />

365 SchülerInn<strong>en</strong> aus 16 Hamburger<br />

Schul<strong>en</strong> hab<strong>en</strong> zwi<strong>sch</strong><strong>en</strong> Februar und<br />

Mai 2009 unter Anleitung der Künstlerin<br />

Rud Witt im Hamburger Schulmuseum<br />

in St. Pauli Seid<strong>en</strong>tücher gefärbt<br />

– dabei ist eine Fläche von insgesamt<br />

rund 1080 m 2 in viel<strong>en</strong> Farbnuanc<strong>en</strong><br />

<strong>sch</strong>illernder Seide <strong>en</strong>tstand<strong>en</strong>!<br />

Die einzeln<strong>en</strong> Tücher wurd<strong>en</strong> in<br />

mehrer<strong>en</strong> Färbegäng<strong>en</strong> immer wieder<br />

übergefärbt; unsere Klasse durfte<br />

Ende Mai d<strong>en</strong> allerletzt<strong>en</strong> Färbedurchgang<br />

vornehm<strong>en</strong>.<br />

Schon das g<strong>em</strong>einsame Färb<strong>en</strong> als<br />

vorbereit<strong>en</strong>der Prozess begeisterte<br />

die SchülerInn<strong>en</strong>, so dass die am<br />

02.07.2009 folg<strong>en</strong>de t<strong>em</strong>poräre In-<br />

stallation des Kunstwerkes an unser<strong>em</strong><br />

Schulgebäude in Stelling<strong>en</strong> für alle<br />

ein faszinier<strong>en</strong>des und verbind<strong>en</strong>des<br />

Erlebnis wurde.<br />

„...das Kunstwerk ist nie fertig und<br />

durch die Mitarbeit aller Teilnehmer,<br />

die auch immer mitbestimm<strong>en</strong>d<br />

eingreif<strong>en</strong> könn<strong>en</strong>, <strong>en</strong>twickelt sich<br />

die Installation stetig weiter und ist<br />

ni<strong>em</strong>als gleich.<br />

Bei der von unserer Klasse durchgeführt<strong>en</strong><br />

Installation wurd<strong>en</strong> durch<br />

die imposante Wirkung der Seide viele<br />

SchülerInn<strong>en</strong> aus ander<strong>en</strong> Klass<strong>en</strong><br />

und auch Kinder aus der angr<strong>en</strong>z<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />

Kita aufmerksam und spontan direkt<br />

mit in das Ge<strong>sch</strong>eh<strong>en</strong> einbezog<strong>en</strong>.<br />

Grundprinzip der Arbeit<strong>en</strong> von Rud<br />

Witt ist, dass immer direkt auf Situation,<br />

d<strong>en</strong> jeweilig<strong>en</strong> Ort, auf die natürli-<br />

Die Installation am Fach<strong>sch</strong>ulgebäude<br />

in Stelling<strong>en</strong><br />

ch<strong>en</strong> und architektoni<strong>sch</strong><strong>en</strong> Gegeb<strong>en</strong>heit<strong>en</strong><br />

reagiert wird.“ (Sv<strong>en</strong> Kierdorf<br />

und Sv<strong>en</strong> Mart<strong>en</strong>s, Schüler SPA 3b)<br />

Rud Witt wird mit einer Klasse Anfang<br />

April 2010 eine weitere Installation der<br />

Seid<strong>en</strong>tücher vornehm<strong>en</strong>.<br />

Sonja Koc<strong>zu</strong>la, Lehrerin im Lernfeld<br />

Kreatives Gestalt<strong>en</strong><br />

Kita-Ab<strong>sch</strong>lussfeier für Schulanfänger<br />

Und wieder einmal war es<br />

soweit… Unsere „Groß<strong>en</strong>“<br />

kam<strong>en</strong> in die Schule.<br />

Und wie <strong>sch</strong>on seit lang<strong>em</strong> Tradition,<br />

wurd<strong>en</strong> alle angeh<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Schul- und<br />

Die „Groß<strong>en</strong>“ in der Auferstehungs-<br />

kirche<br />

Vor<strong>sch</strong>ulkinder in ein<strong>em</strong> festlich<strong>en</strong><br />

Famili<strong>en</strong>gottesdi<strong>en</strong>st in der Auferstehungskirche<br />

von Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> verab<strong>sch</strong>iedet.<br />

G<strong>em</strong>einsam mit Pastorin<br />

Jasmin Niss<strong>en</strong> gestaltet<strong>en</strong> die Erzieherinn<strong>en</strong><br />

der Ab<strong>sch</strong>iedskinder ein<strong>en</strong><br />

Gottesdi<strong>en</strong>st, <strong>zu</strong> d<strong>em</strong> alle Kinder,<br />

Eltern und Mitarbeiterinn<strong>en</strong> der<br />

Kindertagesstätte eingelad<strong>en</strong> war<strong>en</strong>.<br />

Musikali<strong>sch</strong> begleitet wurd<strong>en</strong> wir in<br />

dies<strong>em</strong> Jahr von Herrn Lahner, dess<strong>en</strong><br />

Tochter Marlie eb<strong>en</strong>falls verab<strong>sch</strong>iedet<br />

wurde, und Sv<strong>en</strong> Mart<strong>en</strong>s, Schüler<br />

der Fach<strong>sch</strong>ule für Sozialpädagogik<br />

Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>. G<strong>em</strong>einsam wurde gesung<strong>en</strong>,<br />

mal mit, mal ohne Bewegung,<br />

und <strong>zu</strong>rückgeblickt auf die vergang<strong>en</strong>e<br />

Kindergart<strong>en</strong>zeit der Ab<strong>sch</strong>iedskinder.<br />

Dieser Teil sorgte vor all<strong>em</strong> bei d<strong>en</strong><br />

Eltern für ein bis<strong>sch</strong><strong>en</strong> Wehmut. Wie<br />

groß sind ihre „Klein<strong>en</strong>“ doch gewor-<br />

d<strong>en</strong>! Wie war das noch damals am<br />

erst<strong>en</strong> Tag? Wird alles gut klapp<strong>en</strong> in<br />

der Schule? Der Höhepunkt für die Ab<strong>sch</strong>iedskinder<br />

ist sicher der Mom<strong>en</strong>t,<br />

in d<strong>em</strong> sie alle nam<strong>en</strong>tlich mit ein<strong>em</strong><br />

klein<strong>en</strong> Ge<strong>sch</strong><strong>en</strong>k verab<strong>sch</strong>iedet werd<strong>en</strong>.<br />

Ein fester Bestandteil ist immer<br />

ein kleines Fotobuch, das die Kinder in<br />

d<strong>en</strong> ver<strong>sch</strong>ied<strong>en</strong><strong>en</strong> Altersstuf<strong>en</strong> währ<strong>en</strong>d<br />

der Kindergart<strong>en</strong>zeit zeigt.<br />

Zum Ab<strong>sch</strong>luss des Famili<strong>en</strong>gottes-<br />

di<strong>en</strong>stes gab es noch ein kleines Bei-<br />

samm<strong>en</strong>sein im Kirchsaal mit Keks<strong>en</strong>,<br />

Kaffee, Saft und d<strong>em</strong> ein<strong>en</strong> oder an-<br />

der<strong>en</strong> Rückblick von Eltern und Er-<br />

zieherinn<strong>en</strong> auf die g<strong>em</strong>einsame<br />

Kindergart<strong>en</strong>zeit.<br />

Christina Karst<strong>en</strong>, KITA-Leiterin<br />

SCHUlE | Kita<br />

Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT<br />

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