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heuler nr. 37 - niquan.com

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Parlamentin Klausur10Die Präsidentin rief und ihr folgten 15 Mitglieder desStudentenparlamentes nach Franzensberg. Mitten indie mecklenburgische Einsamkeit. Hier erwartete die geladenenGäste eine studentischen Ansprüchen vollkommengenügende, von der Zivilisation abgelegene und dem Zieleiner intensiven, ungestörten Arbeit angemessene Unterkunft.Der Freitagabend diente dem näheren Kennenlernender einzelnen Mitglieder des Studentenparlamentes. Dieobligatorischen Kennenlernspiele, in diesem Falle Fußballund „Therapy“, nahmen sowohl die volle Konzentrationund ungeteilte Aufmerksamkeit der Angereisten, als auchihre körperliche Fitness in Anspruch. Bei dieser Gelegenheit,entpuppten sich einige Gäste als fußballerisch unbegabt,gefühlskalt, u<strong>nr</strong>omantisch, egoman und uncharmant. Diesestat der guten Laune aber keinen Abbruch. Die Zuhilfenahmeinspirierender Getränke lockerte die Atmosphäre noch weiterauf. Die sich anschließende Nacht nutzten einige zur Vorbereitungund Diskussion der anstehenden Tagesordnungspunkte.Der nächste Tag wurde mit einem ausgedehntenFrühstück und einem Walderlebnisspaziergang eingeläutet.Die Frischluftzufuhr und der Anblick der atemberaubendschönen Natur erleichterten die darauffolgende Arbeit inverschiedenen Arbeitsgruppen. Diese Arbeitsgruppen, zurHochschulpolitik auf Landesebene, zur Geschäftsordnungund den internen Strukturen der Universität, sollten denNeulingen den Einstieg in die Hochschulpolitik ermöglichen,da sich jedes Mitglied in diesen Bereichen auskennensollte. Die Arbeit wurde nach dem Mittagessen und einerkleinen Sonnenpause fortgesetzt. Am Nachmittag wurdeunter freiem Himmel, bei sengender Sonne und angenehmenTemperaturen, die Fachsschaftsrahmenordnungzum Teil kontrovers diskutiert. Die aufgeladene Stimmungkonnte mit Hilfe eines offenen Feuers, darüber gegrilltemFleisch und jeder Menge Flüssigkeit entspannt werden.Die Intensität der Diskussionen steigerte sich im Verlaufedes Abends jedoch wieder proportional zur Abnahme derGetränkevorräte. Teil unseres Disputs waren auch einigelauthals vorgetragene Gesangseinlagen. Gegen Mitternachtwurde einem Teil der diskutierenden Gesellschaft bewusst,dass die Argumente ausgetauscht waren und man sich nurnoch um sich selbst drehte. Zur Bewachung des offenenFeuers blieben nur zwei verwegene Gäste in der Dunkelheitzurück. Unter erschwerten Bedingungen begann die offizielleSitzung am Sonntagmittag. Im Verlaufe dieser Sitzung wurdebeschlossen, den einzelnen Bereichen eigene Sitzungen zuwidmen, da in einem derart kleinen Kreis keine so weitreichendenBeschlüsse gefasst werden sollten. Die ArbeitskreiseStuRa-Büro, Geschäftsordnung und Imageverbesserungerarbeiteten nach der Sitzung Vorlagen für die weitere Arbeitdes StuRas. Am Nachmittag vollzog sich dann die Abreiseverbunden mit dem Gefühl, tatsächlich etwas geschafft zuhaben. Die Ziele, die gesteckt wurden, nämlich das bessereKennenlernen der einzelnen Mitglieder und die Erstellungvon Arbeitsgrundlagen für die zukünftige StuRa-Arbeit,konnten erreicht werden.

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