[PDF] Projektstudie Stadthalle Görlitz
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<strong>Projektstudie</strong> <strong>Stadthalle</strong> <strong>Görlitz</strong><br />
Der tatsächliche Mittelabfluss für bewegliche Wirtschaftsgüter wird beeinflusst durch<br />
technische Überalterung, Verschleiß, Wartung und Pflege, Reparaturen sowie Ersatzinvestitionen.<br />
In der Ermittlung der hierzu anzusetzenden Werte wird ebenfalls unterstellt, dass eine<br />
zustandsorientierte Instandhaltungsstrategie umgesetzt wird:<br />
• Es erfolgt grundsätzlich nur eine Reparatur nach Ausfall.<br />
• Es werden keine Neuanschaffungen durchgeführt, es sei denn, diese ist gegenüber<br />
der Reparatur vorteilhaft.<br />
Für bewegliche Wirtschaftsgüter legt Drees & Sommer folgende zu erwartende Mittelabflüsse<br />
[in tausend Euro] im Betrachtungszeitraum von 20 Jahren zu Grunde:<br />
Abb. 30: Zu erwartender Mittelabfluss über einen Zeitraum von 20 Jahren für bewegliche Wirtschaftsgüter<br />
Quelle: Drees & Sommer<br />
Der Mittelabfluss im gesamten Betrachtungszeitraum liegt betreffend Reparatur (Funktionserhalt)<br />
bei 0,9 Millionen Euro, für Ersatz- und Neubeschaffungen (Werterhalt) bei<br />
3,1 Millionen Euro.<br />
In den ersten zehn Jahren bedeutet dies einen durchschnittlich zu erwartenden Mittelabfluss<br />
zur Sicherung des Funktionserhalts von T€ 30 p.a. Ab dem 11. Jahr ist hierzu<br />
mit durchschnittlich T€ 62 p.a. zu rechnen.<br />
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