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Demonstrationszentrum Bau und Energie

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dem Stand der Technik:<br />

• ökologische <strong>Bau</strong>stoffe, die in der <strong>Bau</strong>regelliste geführt sind<br />

• dampfdiffusionsoffene <strong>Bau</strong>weise / luftdichte Konstruktionen<br />

• Einsatz von Blower-door <strong>und</strong> Thermographie<br />

• Berücksichtigung der Wärmespeicherfähigkeit (im Vorgriff auf ESVO)<br />

• Berechnen der Hilfsenergien für Heizung <strong>und</strong> Warmwasser<br />

• Einsatz von Simulationsprogrammen (WUFI) zur Bestimmung der Feuchtegehalte <strong>und</strong><br />

Dämmfähigkeit in stationären Bereichen<br />

• Ermittlung von Wärmebrücken<br />

• Optimierung von Konstruktionsdetails im Hinblick auf Wärmebrücken.<br />

Mit dem Niedrigstenergiehaus mit solarer Wärmeversorgung sollen die innovativen <strong>und</strong><br />

praktikablen Möglichkeiten verschiedener Gebäudeleittechniken für ein konsequentes<br />

<strong>Energie</strong>management erprobt werden <strong>und</strong> die Anwendung optimiert werden.<br />

In den Demonstrationsräumen sollen die eingesetzten <strong>Bau</strong>stoffe gezeigt <strong>und</strong> die Technik<br />

offengelegt werden. Dieser Teil der Häuser befindet sich gewissermaßen in einer fortgesetzten<br />

Roh- bzw. Ausbauphase, fortgesetzt in dem Sinne, daß ein jeweils neuer Stand der<br />

Technik eingearbeitet <strong>und</strong> die Interaktion der einzelnen Komponenten dargestellt werden<br />

kann.<br />

Das Nebeneinander von Wohn- <strong>und</strong> Schulungsräumen ist nötig, da es einerseits den Mietern<br />

der Häuser nicht zugemutet werden kann, ständig Schulungsteilnehmer <strong>und</strong><br />

Besuchergruppen durch die Räume zu führen, andererseits der Nachweis der<br />

“Bewohnbarkeit” in den Veranstaltungen ein wichtiges Argument zur Akzeptanz ist.<br />

2.3. Stand der Entwicklung<br />

Ein Teil der <strong>Bau</strong>kosten <strong>und</strong> ein größerer Teil der Demonstrations- <strong>und</strong> Schulungseinrichtungen<br />

soll durch eine Förderung der Deutschen B<strong>und</strong>esstiftung Umwelt gedeckt werden.<br />

Der Förderungsgeber gewährte in 1998 zur “Vorplanung” bereits die Mittel, um mit einem<br />

Expertenteam eine eingehende Standpunktermittlung durchzuführen. In drei Workshops mit<br />

jeweils ca. 15 Teilnehmern wurden bereits Konzeptionsansätze erarbeitet, die sich in den<br />

folgenden Anforderungsbeschreibungen an die <strong>Bau</strong>körper wiederfinden.<br />

Im Rahmen dieser Projektentwicklung wurde zu jedem der <strong>Bau</strong>körper bereits ein erster<br />

Entwurf erstellt, der jedoch in dieser Form nicht realisiert werden soll.<br />

Handwerkskammer Münster Wettbewerb <strong>Demonstrationszentrum</strong> Seite 11 von 20

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