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Demonstrationszentrum Bau und Energie

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Sanitär:<br />

Ein zentraler Installationsblock mit allen Ver- <strong>und</strong> Entsorgungseinrichtungen, kürzeste<br />

Leitungsführung, direkte Ankopplung aller Funktionsbereiche, TWW-Leitungen aus<br />

Kunststoff mit geringem Inhalt versorgen die TWW-Zapfstellen <strong>und</strong> verringern Wämeverluste<br />

<strong>und</strong> Wasserverbrauch, keine WW-Zirkulation, Regenwasser-Sammelanlage für die<br />

Versorgung von Waschmaschine, WC <strong>und</strong> Garten.<br />

Strom:<br />

Reduzierung des Stromverbrauchs bei allen festmontierten Systemen, z.B. durch effiziente<br />

Lüftermotoren <strong>und</strong> Umwälzpumpen, Einsatz energiesparender hochintelligenter Steuerungseinheiten,<br />

optimiertes Beleuchtungskonzept<br />

Umsetzung von Demonstrationsmöglichkeiten:<br />

Die Obergeschoß-Flächen sollen als “gläserne Werkstätten” mit Einblicksmöglichkeiten in die<br />

Konstruktion der Gebäude <strong>und</strong> Darstellung von Detaillösungen permanent für<br />

Demonstrationszwecke genutzt werden. Als solche offenen Konstruktionen kämen z. B. der<br />

Ersatz von Dampfbremsen durch Acryl- oder Glasscheiben in Frage.<br />

Als transparente <strong>Bau</strong>teile sollte je eine Darstellung vom Schichtaufbau der Außenwände <strong>und</strong><br />

Decken vorgesehen werden.<br />

Ebenso sind optische Darstellungen zum Aufbau der Heizungsanlage vorzusehen, zum<br />

einen als Funktionsschema, zum anderen als teilweise offene Installation<br />

(Verteiler/Fernwärme/ Übergabestation).<br />

Kosten:<br />

reine <strong>Bau</strong>kosten: ca. 1.800,- DM / qm Wohnfläche.<br />

2.4.2. Mehrfamilienhaus<br />

Allgemeines:<br />

Auf einem 1295 qm großen Gr<strong>und</strong>stück an der Franz-Meis-Straße( vgl. Lageplan in der<br />

Anlage), in unmittelbarer Nachbarschaft zum Handwerkskammer-Bildungszentrum Münster,<br />

soll ein Gebäude errichtet werden, das in einer Gebäudehülle drei unterschiedliche<br />

energetische <strong>Bau</strong>standards in angepaßten <strong>Bau</strong>weisen demonstrieren soll. Die Standards<br />

sind:<br />

1 Niedrigenergiebauweise nach ESV 2000<br />

2 Passivhaus<br />

3 Niedrigstenergiehaus mit solarer Wärmeversorgung.<br />

Die Bebauung soll einerseits die Kriterien <strong>und</strong> Forderungen des solaren ganzheitlich<br />

ökologischen <strong>und</strong> kostengünstigen <strong>Bau</strong>ens erfüllen, andererseits aber auch zeitlose<br />

Architektur präsentieren <strong>und</strong> ein Ausbildungs-<strong>und</strong> Informationszentrum für die<br />

heranwachsende Handwerkerschaft beinhalten.<br />

Die drei <strong>Bau</strong>teile sollen zusammen mit einem Demonstrations-Vorraum (Glaspavillon) zu<br />

einer klaren, kompakten <strong>und</strong> einheitlichen Architektur gruppiert sein <strong>und</strong> so ein<br />

Mehrfamilienhaus bilden. Das Demonstrationsfoyer soll einer ständigen Ausstellung zur<br />

kurzzeitigen Besichtigung <strong>und</strong> Erprobung der Demonstrationsanlagen Raum bieten (keine<br />

Beheizung, keine Bestuhlung). Dieses Demonstrationsfoyer soll unterkellert sein <strong>und</strong> die<br />

Abstellräume der Häuser sowie die Solarspeicher beinhalten.<br />

Handwerkskammer Münster Wettbewerb <strong>Demonstrationszentrum</strong> Seite 14 von 20

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