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Laboratorium Institut für aktuelle Kunst im Saarland Kunstlexikon ...

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Orgelemporezusammengeschlossene Pfeilerscheiden das weiträumige Quadratder Vierung aus. Über ihr öffnet sich– auf Pendentifs ruhend – die reichgegliederte Kuppel des oktogonalenTurms. Durch gelb getönte Fenstereinfallende Strahlen erfüllen diesenmit einem warmen, verhaltenenLicht. Die beiden seit lichen Vierungsbögenlenken den Blick, jeweilsüber ein schmales tonnengewölbtesJoch vermittelnd, in die kurzenQuerschiff arme. Dort bilden sichhalbrunde Konchen aus.Diese sind in jeweils zwei Stockwerkegegliedert: Die oberenZonen sind von großen Fensterndurchbrochen, durch die hellesLicht in die Vierung gelangt. In denunteren Bereichen sind die Wändedurch jeweils fünf Blendarkadengeschmückt, wobei die äußerenBögen geöffnet sind. Währendsie zu den Seitenschiffen hin diebeiden Seitenportale beherbergen,tun sich in den gegenüberliegendenBögen zwei kleine Kapellenauf: Die linke ist als Taufkapellemit einem neugotischen Beckenausgestattet, in der rechten stehtder Josefsaltar. Die Gliederung derQuerschiffwände findet sich inganz ähnlicher Gestaltung in denKölner Kirchen St. Aposteln undSt. Maria <strong>im</strong> Kapitol.Über eine flache Treppe erreichtman den Chorraum, dem ebenfallsein kurzes tonnengewölbtes Joch– hier nun mit Schildbögen undStichkappen versehen – vorgespanntist. Nahe den Stufensteht der Altar. Er wird von denArkaden der Hochschiffwandhinterfangen.18

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