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Ausgabe 1/2000 - TRIKON

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Rumänischer Professor erläutertedie Technik des digitalen FernsehensProf. Dr. Marius Otesteanu, Expertefür Kommunikationstechnikvon der Universität Temeschwarin Rumänien, hat im November inder Hochschulabteilung Bocholteinen Vortrag über die Technik desdigitalen Fernsehens gehalten.munikationstechnik Prof. Dr. MariusOtesteanu von der Universität imrumänischen Temeschwar im Novembereinen Vortrag in englischerSprache über digitales Fernsehen, zudem neben den Hochschulangehörigenauch die Öffentlichkeit geladenwar. Der Professor erläuterte,was digitales Fernsehen ist, welcheVorteile es gegenüber der herkömmlichenFernsehtechnik bietet und(SB) Vor etwa einem Dutzend Zuschauernhielt der Experte für Komwarumes für viele als eine Technikder Zukunft gilt. Großes Interesseam Fachwissen des rumänischenProfessors zeigten die Bocholter Studierendendes Studiengangs Informations-und Kommunikationstechnik,für die Otesteanu währendseines zehntägigen Aufenthalts einigeLehrveranstaltungen als Ergänzungzum üblichen Lehrplan anbot.Dass der Professor englisch sprach,stellte für die Studierenden kein Hindernisdar. Die Universität Temeschwarin Rumänien ist eine Partnerhochschuleder FachhochschuleGelsenkirchen.Auslandsbeziehungen ticken im DreieckMitte letzten Jahres wurde ein EU-Projekt der Fachhochschule Gelsenkirchen abgeschlossen, das den Aufbauvon Büros für Auslandsbeziehungen an drei rumänischen Hochschulen zum Gegenstand hatte und das zugleichein gemeinsames Projekt zwischen Rumänen, Finnen und Deutschen war.Nach einem Jahr der Zusammenarbeitsind im Rahmen eines Kompaktprojektesdes Tempus-Programmsder Europäischen Unionmit einem finanziellen Rahmen von29.500 Euro an drei rumänischenHochschulen Büros für Auslandsbeziehungentechnisch ausgestattetund aufgebaut sowie Mitarbeitergeschult worden: an der Universität„Eftimie Murgu” in Resita, an derUniversität „1 Decembrie 1918” inAlba Julia und an der Universität„Constantin Brancusi” in Târgu-Jiu.An der Aufbauarbeit beteiligt warneben der Fachhochschule Gelsenkirchenderen finnische Partnerhochschulein Kokkola.Nicht alles aus Gelsenkirchen oderKokkola ließ sich auf die drei Hochschulenim tiefen Südosten Europas,am Rande der Karpaten, übertragen.Doch: Eine Reise im Rahmendes Projekts zu allen drei Partnerhochschulenin den Provinzen Banat,Wallachei und Transsylvanienzeigte: An allen drei Hochschulensind Wille und Engagement vorhanden,an internationalen Beziehungeninnerhalb und außerhalb Europasteilzunehmen und in denKreis europäischer Hochschulen, dieim Rahmen des Sokrates-ProgrammsStudierende und Gastdozentenaustauschen, bereits vor derpolitischen Aufnahme Rumäniensin die EU aufgenommen zu werden.<strong>TRIKON</strong> 1/00 - Januar <strong>2000</strong>Das Tempus-Projekt hat die Voraussetzungendazu an allen dreiHochschulen geschaffen – es gibtverantwortliche Personen für dieUnterstützung der Fachbereiche beider Internationalisierung, es gibteinen Ort, an dem die Anträge zurfinanziellen Unterstützung von europäischenMobilitätsprojekten gestelltund bearbeitet und an demStudierende beraten werden. Undnicht zuletzt: Die Teilnahme der dreiHochschulen am Projekt hat denHorizont der beteiligten Personenerweitert, die Augen geöffnet fürneue Möglichkeiten, neue Partnerschaftenund ein kleines Netzwerketabliert. (Andrea Wolf)Vorbereitung des Sokrates-Antrages im Biroul de Relatii Internationaleder Universitatea „Eftimie Murgu” in Resita.Foto: Universität Eftimie Murgu39

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