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Ausgabe 1/2000 - TRIKON

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Handel per Computer heißt E-CommerceÜber hundert Vertreter aus Wirtschaft, Handel, Verwaltung und Forschung trafen sich Ende November in derHochschulabteilung Recklinghausen zu einem Meinungsaustausch zum Thema E-Commerce.Aus freiem WillenEine Umfrage unter den ersten Studierenden im StudiengangChemie sowie unter den Studierenden imStudiengang Materialtechnik spürte der Frage nach,warum die Studierenden sich für Recklinghausen alsStudienort entschieden haben.(BL) Eine Umfrage unter seinen Erstsemester-Studierendenim WS 99/00 und damit unter den ersten Studierendendes neu gestarteten Studiengangs Chemie hatder Fachbereich Chemie und Materialtechnik in Recklinghausendurchgeführt. Neben Fragen zur Art derHochschulzulassungsberechtigung und den ins Studiummitgebrachten Vorkenntnissen wollte der Fachbereichauch wissen, warum sich die Neuen für Chemieoder Materialtechnik eingeschrieben haben und wie sievon dem Recklinghäuser Studienangebot erfahren haben.Der häufigste Grund, der für die Wahl der HochschulabteilungRecklinghausen angegeben wurde, war diePalette der Studienschwerpunkte: Füge- und Trenntechnikbeziehungsweise Prüftechnik bei den Materialtechnikern,die Chemiker können wählen zwischen biologischerChemie und computergestützter Chemie. Ausschlaggebendfür die Wahl des Studiengangs waren ausSicht der Studienanfänger vor allem die guten Berufsaussichtensowie ihre persönliche Neigung für das gewählteFach. Der Rat von Eltern oder Freunden war indiesem Zusammenhang unwichtig: Niemand, so dieAntwortenden, hat sich aufgrund einer Empfehlung vonVerwandten oder Bekannten zu seinem Studiengangentschlossen. Erfahren haben die meisten von dem Studiengangihrer Wahl durch eine Informationsveranstaltungder Hochschule.<strong>TRIKON</strong> 1/00 - Januar <strong>2000</strong>(SB) Der große Hörsaal der FachhochschulabteilungRecklinghausen war voll, als Ende November Vertreteraus Wirtschaft, Handel, Verwaltung und Forschung derRegion sich zu einem Vortragsabend über E-Commercetrafen. E-Commerce ist eigentlich Electronic Commerceund meint den Handel über das Internet.Rektor Prof. Dr. Peter Schulte nannte in seiner Begrüßungals Ziel dieser Form von Vortragsveranstaltungendie Förderung des Technologietransfers der Fachhochschule,damit diese zur Quelle für neue Produkte, Verfahrenund Dienstleistungen in der Wirtschaft werde.Schulte hob hervor, dass E-Commerce gerade für kleineund mittlere Unternehmen der Region ein erfolgreichesHandeln auf den globalen Märkten möglich mache. Vordem Hintergrund des Strukturwandels rief der Rektorzu einer „Mentalität für Innovation” auf.Tiefer in’s Thema ging es in den Vorträgen der ProfessorenDr. Christian Kruse vom Bocholter FachbereichWirtschaft und Dr. Andreas Müglich vom RecklinghäuserFachbereich Wirtschaftsrecht. Kruse erläuterte nebenden Vorteilen des E-Commerce auch dessen Nachteile.So würden Kunden aus Datenschutzgründen häufig diesenVertriebsweg meiden. Viele Kunden holten sich ausdem Internet zwar Informationen über ein Produkt,kauften dann aber auf dem traditionellen Weg. WirtschaftsrechtlerMüglich stellte die juristische Seite deselektronischen Handels vor und erläuterte, warum dieJuristen dem technischen Fortschritt zurzeit noch hinterherliefen. Anwenderbeispiele aus der Praxis lieferteGerhard Jendrzey von der Kreissparkasse Recklinghausenmit seinem Vortrag „Produktvertrieb durch Kiosksysteme:Kombination von Angeboten und Chance fürden Mittelstand.”Die Recklinghäuser Hochschulgespräche werden vonder Fachhochschule Gelsenkirchen, dem FördervereinVestische Freundegesellschaft sowie der Stadt Recklinghausengemeinsam veranstaltet. Für das nächste Jahrsind bereits vier Hochschulgespräche geplant.Seit dem Wintersemester 1999/<strong>2000</strong> kann man an derHochschulabteilung in Recklinghausen Chemie studieren.Foto: FHG/HTInsgesamt haben sich zum laufenden Wintersemester18 Studierende für Materialtechnik und 34 Studierendefür Chemie eingeschrieben.49

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