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Lernen Sie die Faszination Golf kennen Aktion Golfeinsteiger 2012

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Mitteilungsblatt der Gemeinde St. Stefan<br />

MitteilunGSblatt<br />

Seite 1<br />

Der GeMeinDe<br />

iM Gailtal<br />

1/27. Jahrgang, Mai <strong>2012</strong> Verlagspostamt: 9623 St. Stefan/G. 40807K86u an einen Haushalt Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Schwerpunkte der BauvorhaBen<br />

in der Gemeinde<br />

im bereich des Ortes bodenhof sollen der Karnische radweg r 3 und <strong>die</strong> Verbindungsstraße verlegt sowie eisenbahnkreuzungen<br />

aufgelassen werden (wie hier jene beim Schloss bodenhof). Dies bringt mehr Sicherheit für <strong>die</strong> Verkehrsteilnehmer<br />

nach dem<br />

neubau des<br />

Feuerwehrhauses<br />

werden derzeit<br />

in St. Paul<br />

Straßen und<br />

Parkplätze<br />

asphaltiert<br />

Die Vorbereitungen zur Sanierung<br />

der Volksschule sowie deren<br />

umbau in das bildungszentrum<br />

laufen auf Hochtouren<br />

Das aVS-Pflegeheim St. Stefan<br />

im Gailtal wird voraussichtlich<br />

im Juni <strong>2012</strong> fertiggestellt und<br />

in betrieb genommen


Seite 2<br />

Der Bürgermeister berichtet<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, liebe Jugend!<br />

nach einem schneearmen und relativ<br />

milden Winter ist der Frühling ins land<br />

gezogen. Das erwachen der natur beeinflusst<br />

positiv <strong>die</strong> Psyche des Menschen<br />

und gibt Kraft, <strong>die</strong> wir für <strong>die</strong> bewältigung<br />

des alltages benötigen. auf Gemeindeebene<br />

wird das Jahr <strong>2012</strong> ein arbeitsintensives<br />

Jahr, gilt es doch neben der<br />

täglichen arbeit wichtige Projekte in angriff<br />

zu nehmen bzw. umzusetzen.<br />

Bildungszentrum<br />

Das Projekt „bildungszentrum“ ist in bildungspolitischer<br />

Hinsicht besonders<br />

wichtig, um unserer Jugend <strong>die</strong> besten<br />

Möglichkeiten bezüglich der schulischen<br />

ausbildung zu bieten. Dieses Vorhaben,<br />

welches Volksschule, Kindergarten, Musikschule<br />

und nachmittagsbetreuung beinhaltet,<br />

wird voraussichtlich ausgaben<br />

von rund E 1,3 Mio. erfordern. Der<br />

Schulbaufonds des landes Kärnten hat<br />

bereits Mittel in der Höhe von E 764.000,–<br />

zugesichert. Damit wurde neben den beschlüssen<br />

auf Gemeindeebene ein weiterer<br />

wichtiger Schritt zur Verwirklichung<br />

Ein weiteres Nahversorgungs-Homeservice hat seit geraumer<br />

Zeit <strong>die</strong> Fam. Karadza aus Vorderberg eingerichtet. Vom reichhaltigen<br />

Angebot konnte sich Bgm. Ferlitsch selbst überzeugen<br />

<strong>die</strong>ses Vorhabens gesetzt. um den Vorsteuerabzug<br />

geltend machen zu können<br />

und damit eine Verringerung der Gesamtkosten<br />

und eine erhöhte bundesförderung<br />

zu erreichen, wurde <strong>die</strong> „infrastruktur-<br />

und immobilienverwaltung Gemeinde<br />

St. Stefan im Gailtal KG“ gegründet.<br />

auch in bezug auf <strong>die</strong> raschere abwicklung<br />

<strong>die</strong>ses Vorhabens werden Vorteile<br />

durch <strong>die</strong>se Kommunal-KG erwartet. Die<br />

restfinanzierung richtet sich nach Höhe<br />

der Gesamtkosten. Über den anteil unserer<br />

Gemeinde werden mit dem Gemeindereferenten<br />

lr Mag. achill rumpold<br />

weitere Gespräche geführt und ich gehe<br />

davon aus, dass auch <strong>die</strong>se von erfolg<br />

begleitet sein werden. in der ersten Sitzung<br />

des beirates der Kommunal-KG am<br />

04. april <strong>2012</strong> wurde einstimmig der beschluss<br />

gefasst, <strong>die</strong> landesimmobiliengesellschaft<br />

Kärnten GmbH (liG) mit der<br />

erstellung von unterlagen für grundsätzliche<br />

entscheidungen sowie mit der Projektsteuerung<br />

bis zum abschluss der einreichplanung<br />

und in der bauausführungsphase<br />

zu beauftragen. Mit Planungsarbeiten<br />

(Vorentwurf, entwurf, einreichung,<br />

ausführungsplanung und künstlerische<br />

Oberleitung) wurde arch. Di Werner Moritsch<br />

betraut. Wichtig bei <strong>die</strong>sem Vorhaben<br />

ist ein rasches Handeln aller beteiligten,<br />

denn <strong>die</strong> Frist für <strong>die</strong> Möglichkeit des<br />

Vorsteuerabzuges endet mit 01. September<br />

<strong>2012</strong>. bis zu <strong>die</strong>sem termin, der aufgrund<br />

der gesetzlichen bestimmungen<br />

österreichweit für alle Gemeinden gilt,<br />

haben <strong>die</strong> behördlichen Genehmigungen<br />

vorzuliegen und es muss mit den bauarbeiten<br />

begonnen worden sein.<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

Der demografische Wandel in den ländlichen<br />

regionen sieht nicht rosig aus. es<br />

verlassen täglich acht Menschen unser<br />

bürgermeisterbrief<br />

bundesland Kärnten, wobei in erster linie<br />

davon <strong>die</strong> ländlichen Gemeinden stark<br />

betroffen sind. Dazu kommt noch eine<br />

Überalterung der Mitbürger. Die natürliche<br />

bevölkerungsentwicklung (Geburtenbilanz:<br />

Zahl der lebendgeborenen abzüglich<br />

der Zahl der Sterbefälle) ist seit einiger<br />

Zeit auch in unserer Gemeinde negativ.<br />

erfreulich ist, dass <strong>die</strong> Geburten in den<br />

letzten Jahren leicht gestiegen sind. Wir<br />

hoffen, dass sich <strong>die</strong>ser trend fortsetzt. <strong>Sie</strong><br />

wissen sicher, dass <strong>die</strong> anzahl der Hauptwohnsitze<br />

Grundlage für <strong>die</strong> berechnung<br />

des Gemeindeanteiles an den ertragsanteilen<br />

des bundes ist, d.h. je mehr einwohner<br />

mit Hauptwohnsitz desto größer <strong>die</strong><br />

einnahmen einer Gemeinde aus den bundessteuern.<br />

Die Hauptwohnsitze (derzeit<br />

ca. 1600) gehen in unserer Gemeinde zurück<br />

und <strong>die</strong> anzahl der nebenwohnsitze<br />

ist mit 320 relativ hoch. Wären <strong>die</strong>se 320<br />

nebenwohnsitze auch Hauptwohnsitze,<br />

hätte unsere Gemeinde einen wesentlich<br />

geringeren abgang. Für einen nebenwohnsitz<br />

werden nämlich keine ertragsanteile<br />

des bundes an <strong>die</strong> Gemeinde ausbezahlt.<br />

es ist daher wichtig, dass man nicht<br />

leichtfertig den Hauptwohnsitz in unserer<br />

Gemeinde aufgibt, sondern nur aufgrund<br />

der gesetzlichen notwendigkeit sowie bei<br />

persönlichen nachteilen eine ummeldung<br />

durchführt. bevor <strong>Sie</strong> eine Wohnsitzänderung<br />

durchführen, beraten wir <strong>Sie</strong> natürlich<br />

gerne und geben ihnen auch <strong>die</strong> entsprechende<br />

aufklärung über Vor- und nachteile.<br />

bei allen Überlegungen sollte man <strong>die</strong><br />

sehr hohe lebensqualität einer ländlichen<br />

region, besonders unserer Gemeinde, berücksichtigen.<br />

Mit der Fertigstellung unseres<br />

Sozialzentrums wird nicht nur für <strong>die</strong> zu<br />

Pflegenden eine sehr gute Voraussetzung<br />

geschaffen, sondern wird sich der einwohnerstand<br />

bei den Hauptwohnsitzen voraussichtlich<br />

verbessern.<br />

Das AMS Hermagor ist kürzlich in ein neues Bürogebäude umgezogen.<br />

Aus <strong>die</strong>sem Anlass besuchte ich den Leiter Ing. Franz<br />

Janschitz, um zu gratulieren sowie den Dank für <strong>die</strong> gute und kooperative<br />

Zusammenarbeit mit der Gemeinde hervorzuheben


ürgermeisterbrief<br />

Herzliche Gratulation an Hrn. Silvio<br />

Wieltschnig, Sussawitsch, zum Vizeweltmeistertitel<br />

bei der ITU Wintertriathlon-<br />

Weltmeisterschaft (Crosslauf, Mountainbiken<br />

und Skilanglauf) im März <strong>2012</strong> in<br />

Finnland. Die Gemeinde wünscht dem<br />

Vize-Weltmeister weiterhin viel Erfolg bei<br />

seinen sportlichen Aktivitäten!<br />

Gemeindekooperationen<br />

Schwerpunkt der rede zur lage der<br />

Kärntner Gemeinden durch Gemeindereferent<br />

lr Mag. achill rumpold am<br />

30. März <strong>2012</strong> war <strong>die</strong> finanzielle Situation<br />

der Gemeinden sowie <strong>die</strong> aufforderung,<br />

dass sich <strong>die</strong> Gemeinden gegenseitig<br />

durch Kooperationen helfen. unsere Gemeinde<br />

geht in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />

einen vorbildlichen Weg, wie zum beispiel<br />

im Winter<strong>die</strong>nst, tourismus, bei der abwasserentsorgung,<br />

der Müllabfuhr sowie<br />

bei verschiedenen aufgaben in den Gemeindeverbänden.<br />

Man wird auch in Zukunft<br />

über weitere Möglichkeiten nachdenken<br />

müssen. Gemeindezusammenlegungen<br />

kommen für den Gemeindereferenten<br />

sowie auch für alle politischen Parteien<br />

nicht in Frage, denn Kärnten hat im Jahre<br />

1973 bereits eine große Strukturreform<br />

durchgeführt. außerdem arbeiten kleinere<br />

Gemeinden im Verwaltungsbereich wesentlich<br />

günstiger und sind auch bürgernäher,<br />

was besonders wichtig ist.<br />

Familientag<br />

beim heurigen Familientag der Gemeinde<br />

St. Stefan am 17. Juni <strong>2012</strong> ist unsere<br />

Jugend vom Kindergarten, der Volksschule<br />

und der Musikschule eingebunden.<br />

Für uns als Gemeinde hat <strong>die</strong>ser<br />

tag einen sehr hohen Stellenwert, so<br />

wird unseren Familien in Form von auftritten<br />

und Vorträgen vieles geboten. Gleichzeitig<br />

haben viele Kinder <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

das erste Mal auf der bühne zu stehen.<br />

Öffentliche auftritte sind ein wichtiger<br />

Seite 3<br />

Anlässlich der Rede von Gemeindereferent LR Mag. Achill Rumpold am 30. März<br />

<strong>2012</strong> zur Lage der Kärntner Gemeinden führte Bgm. Hans Ferlitsch auch Gespräche<br />

über unsere Gemeinde. Mit dabei waren weiters Gemeindeabteilungsvorstand<br />

Dr. Franz Sturm (re.) und Gemeindebundpräsident Bgm. Ferdinand Vouk (li.)<br />

beitrag für ihre entwicklung und geben<br />

Sicherheit und anerkennung. Dank gebührt<br />

allen beteiligten, <strong>die</strong> für ein gutes<br />

Gelingen verantwortlich sind.<br />

Silbernes Ehrenzeichen der<br />

Landwirtschaftskammer<br />

Sehr gefreut habe ich mich über <strong>die</strong> ehrung<br />

durch <strong>die</strong> landwirtschaftskammer.<br />

bei <strong>die</strong>ser ehrung habe ich im rahmen<br />

der Vollversammlung der landwirtschaftskammer<br />

am 17. april den Dank an<br />

<strong>die</strong> Funktionäre sowie <strong>die</strong> Wichtigkeit der<br />

landwirtschaft im ländlichen raum hervorgehoben.<br />

Der Stellenwert der landwirtschaft<br />

sollte auch – wie <strong>die</strong>s in den<br />

landgemeinden der Fall ist – in den Städten<br />

entsprechende anerkennung finden.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch<br />

Von links: LK-Präsident ÖR Ing. Johann Mößler, KAD Dipl.-Ing. Hans Mikl,<br />

Präs. a. D. Bgm. Hans Ferlitsch, Vizepräs. Peter Suntinger, Präs. a. D. Forstrat<br />

Dipl.-Ing. Christoph Habsburg-Lothringen und Vizepräs. ÖR Anton Heritzer<br />

Ehrenzeichen für<br />

Bürgermeister Ferlitsch<br />

bei der Vollversammlung am 17. april<br />

<strong>2012</strong> wurde unserem bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch das Silberne ehrenzeichen<br />

der landwirtschaftskammer Kärnten<br />

verliehen. lK-Präsident Ör ing. Jo-<br />

hann Mößler würdigte seine Ver<strong>die</strong>nste<br />

um <strong>die</strong> Zusammenarbeit der Gemeinden<br />

mit der bäuerlichen interessenvertretung<br />

zum Wohle der bauern. Herzliche<br />

Gratulation zu <strong>die</strong>ser auszeichnung!


Seite 4<br />

Sehr geehrte<br />

Mitbürgerinnen,<br />

sehr geehrte Mitbürger,<br />

liebe Jugend!<br />

Die sommerlichen temperaturen hielten<br />

bereits einzug in unsere region und so<br />

konnte heuer schon frühzeitig mit einigen<br />

Projekten begonnen werden. rund um<br />

den größten tourismusbetrieb, das Hotel<br />

„Karnischer Hof“ in St. Paul, konnten der<br />

Parkplatz und <strong>die</strong> Verkehrsflächen im<br />

Ortsbereich St. Paul saniert werden. Das<br />

neue Feuerwehrhaus in St. Paul steht kurz<br />

vor der offiziellen einweihung. im Zuge der<br />

Sanierungsarbeiten konnten auch <strong>die</strong> außenanlagen<br />

rund ums Feuerwehrhaus fertig<br />

gestellt werden. Das derzeit größte<br />

bauprojekt in unserer Gemeinde, das Pflegeheim,<br />

steht ebenfalls kurz vor der Fertigstellung<br />

und kann auch bereits im Sommer<br />

seiner bestimmung übergeben werden.<br />

bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde<br />

ein Meilenstein für <strong>die</strong> bildung in unserer<br />

Gemeinde gesetzt. So erfolgten <strong>die</strong><br />

ersten Vergaben für den umbau des neuen<br />

bildungszentrums St. Stefan<br />

im Gailtal. um den ablauf<br />

der umbaumaßnahmen zu vereinfachen<br />

bzw. um auch diverse<br />

Steuervorteile lukrieren zu<br />

können, wurde seitens der Gemeinde<br />

<strong>die</strong> „infrastruktur- und<br />

immobilienverwaltung Gemeinde<br />

St. Stefan im Gailtal KG“<br />

gegründet. ich habe <strong>die</strong> ehre,<br />

innerhalb <strong>die</strong>ser Firma den<br />

Vorsitz im beirat inne zu haben.<br />

Wir sind sehr guter Dinge,<br />

dass gerade <strong>die</strong>ses sehr wichtige<br />

Projekt für <strong>die</strong> Kinder und<br />

Jugendlichen in unserer Gemeinde<br />

nun rasch umgesetzt<br />

werden kann. auch für das touristische<br />

angebot wurden einige<br />

Grundsteine gelegt. So sind<br />

<strong>die</strong> Planungsarbeiten für <strong>die</strong><br />

Verlegung des radweges r 3<br />

gemeinsam mit der Öbb und<br />

dem land Kärnten in vollem<br />

Gange. eine neue beschilderung<br />

und radservicestationen<br />

sind in ausarbeitung. Wir konn-<br />

ten in der letzten Gemeinderatssitzung ein<br />

budget zur neuen Wanderwegbeschilderung<br />

in unserer Gemeinde fixieren und<br />

daher können wir noch heuer <strong>die</strong> wichtigsten<br />

Wanderwege neu beschildern. bezüglich<br />

der bestehenden Mountainbikestrecken<br />

ist in Kooperation mit der Karnischen<br />

tourismus GmbH ein Projekt ausgearbeitet<br />

worden, um <strong>die</strong> bestehenden<br />

Wege neu zu beschildern und so auch<br />

bericht Vizebgm. brandstätter<br />

Aus dem Referat<br />

Wasserversorgung,<br />

Umweltschutz und Kultur<br />

Die hl. Messe und der Frühschoppen am Ostermontag werden von vielen gläubigen<br />

und bewegungsbegeisterten Mitbürgern besucht<br />

Die Burschenschaften St. Paul, Tratten, Köstendorf<br />

und St. Stefan pflegen <strong>die</strong> Tradition des<br />

Maibaumaufstellens. Am Bild ist stellvertretend<br />

der Trattner Maibaum abgebildet<br />

<strong>die</strong>ses angebot zu verbessern. Wie <strong>Sie</strong><br />

sehen können, sind sehr viele bauprojekte<br />

gerade im Gange oder in ausarbeitung. im<br />

bereich der Veranstaltungen und im Vereinswesen<br />

können wir in unserer Gemeinde<br />

einen sehr positiven trend er<strong>kennen</strong>.<br />

Ob es <strong>die</strong> tradition des „Maibaumaufstellens“<br />

ist, <strong>die</strong> von den burschenschaften<br />

aufrechterhalten wird, Veranstaltungen<br />

wie das Frühjahrskonzert der trachtenkapelle<br />

„alpenland“ Matschiedl, welches in<br />

einer vollen burg vonstatten ging oder<br />

auch der Frühschoppen am Ostermontag<br />

in St. Steben, der sehr gut besucht war. all<br />

<strong>die</strong>se Veranstaltungen und auch der besucherandrang<br />

zeigen, dass <strong>die</strong> arbeit unserer<br />

Vereine von der einheimischen bevölkerung<br />

geschätzt wird. ich darf mich auf<br />

<strong>die</strong>sem Wege bei allen Organisatoren und<br />

Verantwortlichen recht herzlich für ihren<br />

einsatz bedanken.<br />

Richtiges Heizen<br />

Die kalten tage des vergangenen Winters<br />

und somit <strong>die</strong> letzte Heizperiode neigen<br />

sich dem ende zu, es ist mir aber ein anliegen,<br />

einige Gedanken zum thema Heizen<br />

kundzutun. im Gemeindeamt erhalten wir<br />

immer wieder beschwerden, dass durch<br />

unsachgemäßes Heizen Geruchsbelästigungen<br />

in der nachbarschaft auftreten.<br />

Damit <strong>die</strong>se Missstände nicht mehr auftreten,<br />

erhalten <strong>Sie</strong> broschüren kostenlos im<br />

Gemeindeamt bzw. gibt es auf der Homepage<br />

der Gemeinde St. Stefan unter dem<br />

link http://www.st-stefan-gailtal.gv.at/download/KaerntnerHolzHeizFibel2011.pdf<br />

infor-


ericht Vizebgm. brandstätter<br />

Wichtig ist, dass rasch ein<br />

kräftiges Feuer mit hellen Flammen<br />

hergestellt wird<br />

mationen zum thema „richtiges Heizen“<br />

zum Herunterladen. ihr rauchfangkehrer,<br />

<strong>die</strong> Fa. Meidl, beantwortet ihnen auch aktuelle<br />

Fragen und erteilt ihnen ratschläge zu<br />

<strong>die</strong>sem thema. unsere Gesundheit sowie<br />

<strong>die</strong> umwelt sollten uns ein anliegen sein.<br />

Vortrag – Photovoltaikanlagen<br />

am Mittwoch, dem 18. april hat im Gasthaus<br />

Smole ein Vortrag bezüglich der energiegewinnung<br />

durch Photovoltaikanlagen<br />

stattgefunden. Zahlreiche interessierte Gemeindebürger<br />

haben sich eingefunden, um<br />

über Produkte, Förderungen und Montagemöglichkeiten<br />

auskünfte sowie erfahrungsberichte<br />

zu erhalten. Die Firmen raimund<br />

iskrac ( tel: 0664/9269069) aus St. Paul<br />

und elektro Schuller GmbH. (tel.<br />

04282/20670) aus Hermagor erteilten ihnen<br />

in kompetenter Weise <strong>die</strong> neuesten informationen<br />

zu Photovoltaikanlagen. neu<br />

ist, dass im Zuge der althaussanierungsförderung<br />

auch <strong>die</strong> errichtung von Photovoltaikanlagen<br />

gefördert wird. ich danke den<br />

Vortragenden für <strong>die</strong>sen informationsvortrag.<br />

richtlinien und antragsformulare zum<br />

thema alternative energieanlagen sind<br />

auch auf der Homepage des landes Kärnten<br />

unter dem link www.energiewirtschaft.<br />

ktn.gv.at abrufbar.<br />

Wasserversorgungsanlagen –<br />

Wasseruntersuchungen<br />

Die trinkwasserverordnung sieht periodische<br />

untersuchungen des in Verkehr kommenden<br />

trinkwassers vor. bei den Gemeindewasserversorgungsanlagen<br />

tratten-St. Paul und<br />

Vorderberg werden nach den bestimmungen<br />

der Verordnung einmal jährlich Proben genommen<br />

und von der lebensmitteluntersuchungsanstalt<br />

untersucht. Das trinkwasser<br />

entspricht den Vorschriften der trinkwasserverordnung<br />

und <strong>die</strong> Wasserzeugnisse können<br />

auf der Homepage der Gemeinde St.<br />

Stefan unter dem link: http://www.st-stefangailtal.gv.at/272.php<br />

heruntergeladen werden.<br />

Gerne geben auch <strong>die</strong> be<strong>die</strong>nsteten der<br />

Gemeinde St. Stefan auskunft über <strong>die</strong> beschaffenheit<br />

des trinkwassers.<br />

Wasserversorgungsanlage<br />

Vorderberg – Untersuchung<br />

der Lauenquelle<br />

Damit <strong>die</strong> Versorgungssicherheit der GemeindewasserversorgungsanlageVorderberg<br />

gewährleistet bzw. verbessert werden<br />

kann, wurde vom Gemeinderat der beschluss<br />

gefasst, <strong>die</strong> Quelle im bereich der<br />

nachbarschaftsweide, welche sich ca.<br />

1000 m westlich von Vorderberg befindet,<br />

genauer untersuchen zu lassen. Dabei sollen<br />

bohr- und Versuchsarbeiten aufschluss<br />

über das Wasserdargebot geben und<br />

Grundlage für ein hydrologisches Gutachten<br />

bilden. Selbstverständlich werden parallel<br />

<strong>die</strong> Möglichkeiten zur Sanierung der<br />

Starhandquelle inkl. leitung in das tal im<br />

auge behalten.<br />

Sanierungsoffensive<br />

Schlussbericht<br />

in der Gemeinde St. Stefan wurde das Projekt<br />

Sanierungsoffensive Kärnten im Herbst<br />

2010 gestartet. Die Ziele <strong>die</strong>ser Offensive<br />

und zwar <strong>die</strong> Sanierung von Häusern unter<br />

einbindung regionaler unternehmen und<br />

somit erhaltung von arbeitsplätzen sowie<br />

<strong>die</strong> nachhaltige reduktion von Kohlendioxid<br />

zur Verbesserung der umweltsituation<br />

konnten erreicht werden.<br />

ich darf abschließend allen Mitbürgerinnen,<br />

Mitbürgern, all meinen Kollegen und Freun-<br />

Seite 5<br />

Photovoltaikanlagen, wie hier am Bild<br />

jene an der Dachgaube des Gemeindeamtes,<br />

wandeln Tageslicht kostenlos<br />

in Strom um<br />

den ein schwungvolles Frühjahr sowie einen<br />

schönen bevorstehenden Sommer<br />

wünschen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Vizebürgermeister<br />

Tag der Sicherheit<br />

Jedes zweite bei einem autounfall getötete<br />

Kind könnte noch leben, wenn es im<br />

auto richtig gesichert worden wäre. im<br />

rahmen des tags der Sicherheit forderte<br />

<strong>die</strong> Kärntner landesversicherung (KlV)<br />

zu mehr aufmerksamkeit auf. in allen<br />

bezirken wurden deshalb Sicherheits-<br />

Markus Brandstätter<br />

Gurtpolster in den Kindergärten verteilt.<br />

im Kindergarten der Gemeinde St. Stefan<br />

im Gailtal in Vorderberg trafen sich<br />

dazu am 9. Mai <strong>2012</strong> Mag. albert Dalmatiner,<br />

regionaldirektor der KlV, Martin<br />

Widemair, KlV-bezirksdirektor, und bgm.<br />

Hans Ferlitsch.<br />

© KRM


Seite 6<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger!<br />

Wintersaison<br />

Der Skibusverkehr hat auch <strong>die</strong>sen Winter<br />

wiederum reibungslos funktioniert.<br />

Herzlichen Dank an <strong>die</strong> Verantwortlichen.<br />

trotz eigentlich guter infrastruktur sind<br />

<strong>die</strong> Nächtigungen in der Wintersaison<br />

leider zurückgegangen. Der Eisplatz in<br />

Sussawitsch stand mehrere Wochen zur<br />

Verfügung und auch der Pressegger See<br />

bot tadelloses eis. lediglich <strong>die</strong> Langlaufloipen<br />

konnten aufgrund der geringen<br />

Schneemengen bei uns nicht gespurt<br />

werden. Da es in den übrigen bundesländern<br />

jedoch ausreichend geschneit hatte,<br />

sind bei uns schon am Winteranfang viele<br />

Gäste ausgeblieben, wie <strong>die</strong> nachstehende<br />

Statistik zeigt.<br />

Hinsicht auf „nächtigungen“ bzw. Differenz +/-<br />

Elektronisches<br />

Gästemeldeblatt<br />

Wir möchten allen Vermietern nochmals<br />

in erinnerung rufen, dass seit Jänner<br />

<strong>2012</strong> in unserer Gemeinde <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

der „elektronischen Gästeblattübermittlung“<br />

besteht. Das Programm<br />

wurde im Dezember installier und in betrieb<br />

genommen. es läuft bereits zur Zufriedenheit<br />

der bisher acht beteiligten<br />

beherberger. Diese einrichtung war ein<br />

wesentlicher Schritt in richtung moderne<br />

bericht Vizebgm. rull<br />

Tourismus, Gemeindeplanung<br />

und Landwirtschaft<br />

abwicklung und abrechnung der nächtigungen<br />

und garantiert den Vermietern <strong>die</strong><br />

einhaltung der gesetzlichen bestimmungen<br />

hinsichtlich der An- und Abmeldung<br />

von Gästen. Gemäß § 5 des Orts- und<br />

nächtigungstaxengesetzes gilt folgendes:<br />

Der unterkunftgeber ist verpflichtet,<br />

der Gemeinde jede ankunft und abreise,<br />

<strong>die</strong> mit einer nächtigung verbunden ist,<br />

innerhalb von 48 Stunden nach der ankunft<br />

oder abreise zu melden. Diese<br />

Meldeverpflichtung gilt mit der Übermittlung<br />

der Daten nach den melderechtlichen<br />

bestimmungen als erfüllt. Wir hoffen,<br />

dass sich in Zukunft noch weitere<br />

betriebe dazu entschließen können, <strong>die</strong>se<br />

eigentlich sehr bequeme art der<br />

Gästeanmeldung zu nutzen.<br />

Kärntner Tourismusgesetz<br />

Das Ktn. Tourismusgesetz wurde im<br />

Dezember 2011 beschlossen und tritt mit<br />

Jänner 2013 in Kraft. <strong>2012</strong> soll als Übergangsjahr<br />

genutzt werden für sämtliche<br />

anpassungen der rahmenbedingungen<br />

und tourismusstrukturen in den Gemeinden<br />

und tourismusverbänden. Über alle<br />

unsere Gemeinde betreffenden Änderungen<br />

werde ich <strong>Sie</strong> weiterhin informieren.<br />

Kärnten Card<br />

Der Öffnungszeitraum der teilnehmenden<br />

ausflugsziele erstreckt sich vom<br />

15. April bis 26. Oktober <strong>2012</strong>. es gibt<br />

heuer für unsere Gäste eine 1-Wochen-<br />

Karte um € 35,00 für Erwachsene und<br />

€ 15,00 für Kinder (Jahrgang 1997 –<br />

2005), eine 2-Wochen-Karte um € 43,00<br />

für Erwachsene und € 19,00 für Kinder<br />

(Jahrgang 1997 – 2005) sowie eine<br />

5-Wochen-Karte um € 54,00 für Erwachsene<br />

und € 27,00 für Kinder (Jahrgang<br />

1997 – 2005).<br />

Kärnten Card<br />

für Einheimische<br />

NUR mit <strong>die</strong>ser Kärnten Card können <strong>Sie</strong><br />

ab jetzt das Freizeitpaket aufladen. am<br />

schnellsten können <strong>Sie</strong> <strong>die</strong>s über das Internet<br />

unter www.kaerntencard.at unter<br />

dem Menüpunkt „Kärnten Card für<br />

Einheimische - Onlineaufladung“ erledigen.<br />

Zusätzlich können <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Kärnten<br />

Card für einheimische bei zahlreichen<br />

Aufladestellen in ganz Kärnten aufladen,<br />

unter anderem auch auf unserem Gemeindeamt,<br />

im tourismusbüro Hermagor,<br />

beim adeg Winkler in Hermagor sowie im<br />

atrio oder bei Mc Donalds. Sollten <strong>Sie</strong><br />

wegen Verlust oder beschädigung eine<br />

neue Karte benötigen, so können <strong>Sie</strong><br />

eine neuausstellung beantragen. Die<br />

neuausstellung einer Karte ist kostenlos.<br />

extra für <strong>Sie</strong> eingerichtete Service-<br />

Stellen ermöglichen ihnen <strong>die</strong>s. bitte<br />

nehmen <strong>Sie</strong> dazu einen lichtbildausweis<br />

mit. es gibt ein Sommerpaket (23. Juni<br />

bis 26. Oktober) um € 46,00 für Erwachsene<br />

und € 22,00 für Kinder (Jahrgang<br />

1997 – 2005) sowie ein Saisonpaket (15.<br />

april bis 26. Oktober) um € 55,00 für Erwachsene,<br />

€ 47,00 für Senioren (bis<br />

Jahrgang 1951) und € 27,00 für Kinder<br />

(Jahrgang 1997 – 2005).<br />

Das Erlebnis-Naturbad Vorderberg ist<br />

auch inklusiv-Partner und somit ist für<br />

Kärnten Card-besitzer der Eintritt gratis.<br />

Für informationen über <strong>die</strong> Karte für einheimische<br />

wenden <strong>Sie</strong> sich bitte an: Hotline:<br />

+43 (0)463/90 88 88 88, E-Mail:<br />

office@kaerntencard.at<br />

Beschilderung Wanderwege<br />

Die Voraussetzungen für <strong>die</strong> beschilderung<br />

eines Großteiles der Wanderwege<br />

sind nunmehr geschaffen. Die Finanzierung<br />

in der Höhe von E 12.000,00 konn-<br />

Ich bin Ihr neuer Händler auf Rädern. Was ist das?<br />

Ganz einfach, das „KATTIS Heimservice“ bringt Ihnen alles<br />

was <strong>Sie</strong> in Ihrem Haushalt benötigen. Frisches Obst und<br />

Gemüse, Milchprodukte, Brot und Gebäck, Getränke,<br />

Suppen, Soßen, Reinigungsmittel usw.<br />

Rufen <strong>Sie</strong> uns ganz einfach an und bestellen<br />

<strong>Sie</strong> alles was <strong>Sie</strong> brauchen. Wir bringen<br />

es Ihnen ohne zusätzliche Kosten direkt<br />

nach Hause.<br />

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Auf Ihre Bestellung freuen sich Sanja & Toni Karadza, Vorderberg


ericht Vizebgm. rull<br />

te mittels bedarfszuweisung des landes<br />

im rahmen (E 7.000,00) und Zuführungen<br />

aus der Haushaltsrücklage<br />

(E 5.000,00) sichergestellt werden. Die<br />

im Vorjahr ermittelten Wandertafeln können<br />

daher angeschafft und von unseren<br />

Wirtschaftshofmitarbeitern aufgestellt<br />

werden.<br />

Radwegverlegung<br />

Wie <strong>Sie</strong> vermutlich schon aufgrund verschiedener<br />

Me<strong>die</strong>nberichte wissen, soll<br />

der Radweg im bereich von Bodenhof<br />

verlegt und so das notwendige Überqueren<br />

von vier Eisenbahnkreuzungen auf<br />

eine reduziert werden. Für landwirte,<br />

deren Flächen in <strong>die</strong>sem bereich liegen,<br />

bedeutet <strong>die</strong> Verlegung zwar zum teil einen<br />

längeren anfahrtsweg, jedoch hebt<br />

<strong>die</strong> dadurch erreichte wesentlich höhere<br />

Verkehrssicherheit <strong>die</strong>sen Mehraufwand<br />

sicherlich auf.<br />

im Sommer wird der gesamte Karnische<br />

Radweg R 3 neu beschildert werden<br />

(regionsprojekt).<br />

Wohnungen, Immobilien<br />

Wir erhalten laufend anfragen bezüglich<br />

freier Wohnungen bzw. möchten Personen<br />

Baugrundstücke erwerben. ich bitte<br />

daher alle Gemeindebürger, welche Wohnungen<br />

vermieten sowie Gebäude bzw.<br />

baugrundstücke veräußern wollen, <strong>die</strong>s<br />

im Gemeindeamt mitzuteilen, damit <strong>die</strong>se<br />

Daten bei bedarf an interessenten weitergeleitet<br />

werden können. Weiters ist seitens<br />

des landes Kärnten der aufbau einer<br />

Wohnungsdatenbank vorgesehen,<br />

dafür ersuchen wir ebenfalls um Mithilfe.<br />

Gemeindeplanung –<br />

Umwidmungen<br />

bei Wünschen bezüglich einer umwidmung<br />

ist der frühe Kontakt mit den Mitarbeitern<br />

des Gemeindeamtes von Vorteil,<br />

da Umwidmungsbegehren mehrere<br />

Verfahrensschritte benötigen, <strong>die</strong> in der<br />

regel eine längere Zeit in anspruch nehmen.<br />

Die Gemeinde kann zudem nur<br />

einmal jährlich beim amt der Kärntner<br />

landesregierung <strong>die</strong> Genehmigung von<br />

umwidmungsbeschlüssen beantragen.<br />

ich wünsche ihnen alles Gute und den<br />

touristikern eine hoffentlich erfolgreiche<br />

Sommersaison mit möglichst vielen Gästen<br />

und verbleibe herzlichst<br />

Ihr Vizebürgermeister<br />

Ronny Rull<br />

Tel.: 0664/4535639<br />

e-mail: ronny.rull@vorderberg.at<br />

Seite 7<br />

im Erlebnis-Naturbad Vorderberg wurden<br />

im Vorjahr für <strong>die</strong> jungen besucher <strong>die</strong><br />

Spielgeräte erneuert und der erlebnisbereich<br />

umgestaltet. Der eintritt ins bad ist für<br />

Gäste und auch für einheimische mit der<br />

Kärnten Card gratis. Für Gäste mit der<br />

+Card ist der eintritt kostenlos. ab 17. Mai<br />

ist das erlebnis-naturbad geöffnet, weitere<br />

informationen sind auf der letzten Seite<br />

ersichtlich.<br />

Familie Steinbrenner als betreiber des erlebnis-naturbades<br />

Vorderberg hofft auf<br />

gutes Sommerwetter und freut sich über<br />

ihren geschätzten besuch.


Seite 8<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Am 14. Dezember 2011 und am 16. April<br />

<strong>2012</strong> fanden unter dem Vorsitz von Bgm.<br />

Hans Ferlitsch Sitzungen des Gemeinderates<br />

statt. Auf den Tagesordnungen standen<br />

zahlreiche wichtige Angelegenheiten.<br />

Überwiegend wurden <strong>die</strong> Beschlüsse einstimmig<br />

gefasst. Wo <strong>die</strong>s nicht der Fall<br />

war, ist es im Bericht vermerkt. Nachstehend<br />

bringen wir einen Kurzbericht.<br />

Gemeinderatssitzung<br />

am 14. Dezember 2011<br />

Bildungszentrum<br />

Der Gemeinderat befasste sich eingehend<br />

mit der errichtung des geplanten Bildungszentrums,<br />

das <strong>die</strong> Volksschule, <strong>die</strong> Musikschule,<br />

den Kindergarten und <strong>die</strong> nachmittagsbetreuung<br />

umfassen wird. es werden<br />

aufgrund der derzeitigen berechnungen Gesamtkosten<br />

von rund E 1,5 Mio. (netto) angenommen<br />

und der baubeginn wird voraussichtlich<br />

im Jahre 2013 erfolgen. alle beschlüsse<br />

in <strong>die</strong>sem Zusammenhang wurden<br />

mit Stimmenmehrheit (14 Ja-Stimmen, eine<br />

Gegenstimme von Vizebgm. ronny rull) gefasst.<br />

Zur umsetzung <strong>die</strong>ses Projektes wird<br />

<strong>die</strong> Infrastruktur- und Immobilienverwaltung<br />

Gemeinde St. Stefan im Gailtal KG<br />

gegründet. Dadurch ist es möglich, den Vorsteuerabzug<br />

geltend zu machen und somit ist<br />

<strong>die</strong> realisierung <strong>die</strong>ses Vorhabens, das aus<br />

landes-, bundes- und Gemeindemitteln (bedarfszuweisungen)<br />

finanziert wird, kostengünstiger.<br />

Zudem soll das Kindergartengelände<br />

in Vorderberg einer anderen Verwendung<br />

zugeführt werden. in der Kommunal-<br />

KG sind Mitglieder des Gemeinderates und<br />

Gemeindevorstandes vertreten, sodass laut<br />

Gesellschaftsvertrag weiterhin eine entsprechende<br />

Kontrolle durch Gemeindegremien<br />

gegeben ist. Die Geschäftsführung in <strong>die</strong>ser<br />

Gesellschaft obliegt dem bürgermeister. aufwandsentschädigungen<br />

für <strong>die</strong> tätigkeiten im<br />

rahmen <strong>die</strong>ses Projektes sind nicht vorgesehen.<br />

Das mit den zuständigen Stellen auf<br />

Gemeinde- und landesebene ausgearbeitete<br />

Raumprogramm (im Wesentlichen folgende<br />

Festlegung: im erdgeschoss werden<br />

der Kindergarten und <strong>die</strong> nachmittagsbetreuung<br />

untergebracht sein, im Obergeschoss<br />

wird sich <strong>die</strong> vierklassige Volksschule befinden,<br />

im Kellergeschoss sind <strong>die</strong> räumlichkeiten<br />

für <strong>die</strong> Musikschule vorgesehen) hat der<br />

Gemeinderat zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />

Die Projektsteuerung (erstellung<br />

der unterlagen für grundsätzliche und endgültige<br />

entscheidungen, Projektsteuerung in<br />

der bauausführungsphase) wird der landesimmobiliengesellschaft<br />

Kärnten GmbH (liG)<br />

in Klagenfurt übertragen. Mit der erstellung<br />

des Plan-Entwurfes wurde arch. Dipl.-ing.<br />

Werner Moritsch betraut.<br />

Gemeindestraßen<br />

Für dringend notwendige Straßenbaumaßnahmen<br />

sind im Jahr <strong>2012</strong> rund E 80.000,–<br />

vorgesehen. Diese sind in den Orten Pörtschach<br />

sowie auf den Wegen Dragantschach-Karnitzen<br />

sowie Hadersdorf-latschach<br />

geplant und werden von der Fa. alpine<br />

bau ausgeführt. außerdem sind im rahmen<br />

<strong>die</strong>ses Vorhabens, das bis 2015 läuft<br />

und in dem der Straßenbau im Zuge der Kanalbauarbeiten<br />

finanziell abgewickelt wird<br />

(Darlehensrückzahlungen), <strong>die</strong> Sanierung<br />

(asphaltierung bzw. Schotterung) der Modellwege<br />

und beitragsleistungen der Gemeinde<br />

für Straßeninstandsetzungen integriert.<br />

Das Gasthaus „Ortsburg Vorderberg“ wird voraussichtlich mit 1. Juni <strong>2012</strong> neu eröffnet.<br />

Pächterin Sabine Jank wird sich gerne um das Wohl der Gäste bemühen<br />

aus dem Gemeinderat<br />

St. Paul – Baumaßnahmen<br />

nach Fertigstellung des Feuerwehrhauses<br />

und von privaten bauarbeiten beim Karnischen<br />

Hof ist im Ortszentrum von St. Paul<br />

<strong>die</strong> asphaltierung von Wegen und Parkplätzen,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Fa. alpine bau vornehmen wird,<br />

erforderlich. Weiters sind Verbesserungen<br />

bei der öffentlichen beleuchtung vorgesehen.<br />

Vorbereitet wird der abbruch des ehemaligen<br />

Pfarrhofes, da er sich in einem<br />

schlechten baulichen Zustand befindet. Der<br />

abbruch sollte heuer vorgenommen werden,<br />

falls sich nicht eine andere lösung ergibt. Für<br />

alle bauarbeiten in St. Paul sind auf Gemeindeebene<br />

derzeit E 85.000,– geplant.<br />

<strong>Golf</strong>anlage Karnische Region<br />

Die Gemeinde St. Stefan ist, wie <strong>die</strong> anderen<br />

Gemeinden im bezirk, bei der <strong>Golf</strong>anlage in<br />

Kirchbach mit einer stillen einlage beteiligt.<br />

ausgangsbasis ist ein betrag von E 35.000,-,<br />

der sich unter berücksichtigung des Jahresergebnisses<br />

2010 nunmehr auf den betrag<br />

von 27.945,– reduziert hat. Der Gemeinderat<br />

hat <strong>die</strong>s zur Kenntnis genommen.<br />

Kinderbetreuungsordnung<br />

in der alterserweiterten Gruppe werden im<br />

Kindergarten auch schulpflichtige Kinder betreut.<br />

beim elternbeitrag für mehrere Kinder<br />

einer Familie hat der Gemeinderat eine Staffelung<br />

festgelegt, um auf <strong>die</strong>sem Wege soziale<br />

aspekte in finanzieller Hinsicht entsprechend<br />

zu berücksichtigen.<br />

Bericht des Kontrollausschusses<br />

Über <strong>die</strong> Sitzung des ausschusses für Kontrolle<br />

der Gebarung vom 13. Dez. 2011 informierte<br />

ausschussobmann Gr Harald Komar.<br />

neben der Kassenbestandsaufnahme und<br />

der stichprobenartigen belegsprüfung stand<br />

<strong>die</strong> Durchsicht des Voranschlagsentwurfes<br />

für <strong>2012</strong> (ordentlicher und außerordentlicher<br />

Haushalt, investitionsplan usw.) auf der tagesordnung.<br />

Der Gemeinderat hat den bericht<br />

zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />

Deckumlage <strong>2012</strong><br />

Gr Christoph Flaschberger, Obmann des<br />

ausschusses für angelegenheiten der land-<br />

und Forstwirtschaft, berichtete über <strong>die</strong> Sitzung<br />

des ausschusses vom 07. Dez. 2011.<br />

Die umlage je rind, das mit dem Gemeindestier<br />

gedeckt wird, wurde mit E 20,– festgelegt.<br />

Da das gesamte Futtergeld für den Stier<br />

nicht durch <strong>die</strong> Deckumlage finanziert werden<br />

kann, wird der restbetrag aus dem ordentlichen<br />

Haushalt beigesteuert.<br />

Stellenplan <strong>2012</strong><br />

Der Stellenplan der Gemeinde, der <strong>die</strong> Planstellen<br />

für das Gemeindeamt, den Kindergarten,<br />

den bauhof und <strong>die</strong> Volksschule beinhaltet,<br />

wurde genehmigt. eine Änderung ergibt<br />

sich nur beim Kindergarten, da bedingt durch<br />

<strong>die</strong> zweite Kindergartengruppe (alterserweiter-


aus dem Gemeinderat<br />

te Gruppe – mit jüngeren Kindern und Schülerinnen<br />

und Schülern) beim Personal eine erweiterung<br />

notwendig geworden ist. Wie berichtet,<br />

musste eine teilbeschäftigte reinigungskraft<br />

befristet aufgenommen werden.<br />

Voranschlag <strong>2012</strong><br />

Der ordentliche Haushalt <strong>2012</strong>, in dem vor<br />

allem <strong>die</strong> Pflichtausgaben der Gemeinde<br />

(einschließlich z. b. beitragsleistungen für<br />

den Krankenanstalten-betriebsabgang und<br />

den Sozialbereich) veranschlagt werden,<br />

sieht einnahmen von E 2.620.700,– und<br />

ausgaben von E 2.955.100,– vor. Der abgang<br />

beträgt derzeit E 334.400,–. Gemeindereferent<br />

lr Mag. achill rumpold wird ersucht,<br />

zur abdeckung des abganges der<br />

Gemeinde eine bedarfszuweisung des landes<br />

zu gewähren.<br />

Die außerordentliche Gebarung hat derzeit<br />

bei einnahmen und ausgaben von jeweils E<br />

1.361.700,– 15 Vorhaben zum inhalt. es sind<br />

<strong>die</strong>s: Feuerwehrhaus St. Paul – neubau,<br />

Volksschule St. Stefan – Sanierung (bildungszentrum),<br />

Pflegeheim St. Stefan – infrastrukturmaßnahmen,<br />

St. Paul – baumaßnahmen,<br />

unwetterkatastrophe – Fortsetzung<br />

des Vorhabens (haushaltsrechtliche Vorkehrungen),<br />

Vorderberger bach – Verbauungsmaßnahmen<br />

des amtes für Wasserwirtschaft<br />

Hermagor und der Wildbach- und lawinenverbauung,<br />

St. Paul – Hochwasserschutz für<br />

einen Ortsteil, Friedhof St. Stefan – Weg und<br />

Vorplatzgestaltung, Gemeindestraßen – instandsetzungen,<br />

ländliches Wegenetz Karnitzen-bodenhof,<br />

Ortsbeleuchtungen – instandsetzungen<br />

und erneuerungen, WVa Vorderberg<br />

und abwasserbeseitigung – haushaltsrechtliche<br />

Maßnahmen, örtliches entwicklungskonzept<br />

– abschließende Maßnahmen.<br />

Mit dem Voranschlag <strong>2012</strong> wurde auch der<br />

vorläufige mittelfristige investitionsplan (insbesondere<br />

Zweckwidmung der bedarfszuweisungen<br />

für <strong>die</strong> einzelnen Vorhaben) für<br />

<strong>die</strong> nächsten Jahre festgelegt.<br />

Gemeinderatssitzung<br />

am 16. April <strong>2012</strong><br />

Bildungszentrum<br />

bgm. Ferlitsch berichtete über <strong>die</strong> beiratssitzung<br />

der infrastruktur- und immobilienverwaltung<br />

Gemeinde St. Stefan im Gailtal KG am<br />

4. april <strong>2012</strong>. Die Organe <strong>die</strong>ser Kommunal-<br />

KG setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Komplementärin: Gemeinde St. Stefan im<br />

Gailtal, vertreten durch bgm. Hans Ferlitsch<br />

(Geschäftsführung). Kommanditisten: Vizebgm.<br />

Markus brandstätter, Vizebgm. ronny<br />

rull, GV Manfred Mischelin. beiräte: Vizebgm.<br />

Markus brandstätter (Vorsitzender), Gr<br />

ing. Genot Pipp (Vorsitzender-Stellvertreter),<br />

Vizebgm. ronny rull, GV Manfred Mischelin<br />

und Gr robert Druml. ersatzmitglieder: <strong>die</strong><br />

Gemeinderäte arnold tschurwald, Dietmar<br />

Kröpfl, rene rupnig, Heinrich bartolot und<br />

Harald Komar. Der Sacheinlagevertrag be-<br />

treffend <strong>die</strong> Übertragung der liegenschaften<br />

Volksschule und Kindergarten in <strong>die</strong> KG wurde<br />

unterfertigt. Die landesimmobiliengesellschaft<br />

Kärnten GmbH (liG) wird mit der erstellung<br />

von unterlagen für grundsätzliche<br />

entscheidungen sowie mit der Projektsteuerung<br />

bis zum abschluss der einreichplanung<br />

und in der bauausführungsphase beauftragt.<br />

Mit Planungsarbeiten (Vorentwurf, entwurf,<br />

einreichung, ausführungsplanung und künstlerische<br />

Oberleitung) wird arch. Di Werner<br />

Moritsch betraut. Für <strong>die</strong> Kostenermittlung<br />

und <strong>die</strong> örtliche bauaufsicht sind von der liG<br />

Honorarangebote von mehreren Firmen einzuholen.<br />

Die nächsten Schritte sind entsprechend<br />

den zeitlichen Vorgaben, <strong>die</strong> mit dem<br />

Sparpaket des bundes definiert sind, festzulegen,<br />

wobei nach den informationen, <strong>die</strong> wir<br />

derzeit besitzen, bis 01.09.<strong>2012</strong> jedenfalls <strong>die</strong><br />

baubewilligung vorliegen und der baubeginn<br />

vorgenommen werden müssen. in der Zwischenzeit<br />

hat <strong>die</strong> Gemeinde <strong>die</strong> Mitteilung<br />

erhalten, dass von Seiten des Schulbaufonds<br />

Mittel in der Höhe von E 764.000,– für <strong>die</strong>ses<br />

Vorhaben bereitgestellt werden. Über <strong>die</strong> Finanzierung<br />

des restbetrages wird <strong>die</strong> Gemeinde<br />

mit dem Gemeindereferenten lr<br />

rumpold in den nächsten Wochen zu verhandeln<br />

haben, damit in der nächsten Gemeinderats-<br />

bzw. beiratssitzung der investitionsplan<br />

für <strong>die</strong>ses Vorhaben beschlossen<br />

werden kann.<br />

Ortsburg Vorderberg –<br />

Verpachtung und<br />

Baumaßnahmen<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen, <strong>die</strong> seit<br />

der Pensionierung von Fr. Christa Mulle nicht<br />

mehr genutzten Gasträumlichkeiten in der<br />

Ortsburg Vorderberg an Fr. Margit ludwiger<br />

und Fr. Sabine Jank für <strong>die</strong> Dauer von 10<br />

Jahren zu verpachten. nach der Gemeinderatssitzung<br />

hat Fr. ludwiger ihre bewerbung<br />

zurückgezogen und es ist davon auszugehen,<br />

dass vom Gemeinderat <strong>die</strong> abänderung<br />

des Pachtvertrages auf <strong>die</strong> nunmehr alleinige<br />

Pachtwerberin, Fr. Sabine Jank, wohnhaft in<br />

Feistritz/Gail, genehmigt wird. um <strong>die</strong> sofortige<br />

aufnahme des Gastgewerbebetriebes<br />

durch Fr. Jank zu gewährleisten, wurde mit<br />

Fr. Christa Mulle ein inventarkaufvertrag abgeschlossen,<br />

sodass <strong>die</strong> Gemeinde St. Stefan<br />

eigentümerin des von Fr Mulle angeschafften<br />

inventars im Gastgewerbebetrieb<br />

(einrichtung, Geräte usw.) wird. auch <strong>die</strong><br />

Wohnung im Obergeschoss der Ortsburg<br />

Vorderberg wird an Fr. Jank verpachtet.<br />

Die energiekosten sind sowohl im privaten<br />

als auch gewerblichen bereich ein wichtiges<br />

thema. Die Ölheizung in der Ortsburg Vorderberg<br />

trug in den letzten Jahren wesentlich<br />

zu den hohen betriebskosten bei, sodass der<br />

umbau der Heizung in eine Pelletsheizung<br />

erwogen wird. es werden aber auch berechnungen<br />

angestellt, eine in der nachbarschaft<br />

bestehende Hackschnitzelheizung umzubauen<br />

und für <strong>die</strong> beheizung der Ortsburg Vorderberg<br />

mitzunutzen.<br />

Seite 9


Seite 10<br />

Bodenhof:<br />

ÖBB-Bahnkreuzungen<br />

Die Gemeinde St. Stefan hat <strong>die</strong> absicht,<br />

gemeinsam mit den Öbb und dem land<br />

Kärnten den rad- und Verbindungsweg im<br />

bereich von bodenhof zum teil neu anzulegen<br />

und damit <strong>die</strong> Sicherheit der Straßenbenützer<br />

zu erhöhen. in <strong>die</strong>sem Zuge werden,<br />

bahnkreuzungen aufgelassen bzw. geringfügig<br />

verlegt. am 1. Feber <strong>2012</strong> wurde den betroffenen<br />

Weginteressenten <strong>die</strong> neue Wegtrasse<br />

vorgestellt. bezüglich der Finanzierung<br />

<strong>die</strong>ses Vorhabens ist eine Drittelfinanzierung<br />

vorgesehen. bei geschätzten Gesamtkosten<br />

von rd. E 420.000,– und der<br />

vorgesehenen Drittelfinanzierung (Öbb,<br />

land und Gemeinde) beträgt der Gemeindebeitrag<br />

E 140.000,–. aufgrund <strong>die</strong>ses Projektes<br />

ist es möglich, beim Vorhaben „Kamenzaweg“,<br />

das zwischen Karnitzen und bodenhof<br />

bereits realisiert wird, <strong>die</strong> investitionskosten<br />

zu reduzieren und somit können beide baumaßnahmen<br />

– rad- und „Kamenzaweg“ –<br />

ausgeführt werden.<br />

B 111 Gailtal Straße –<br />

Baulos Dragantschach<br />

nachdem das baulos Dragantschach fertiggestellt<br />

ist, wurde <strong>die</strong> katastrale endvermessung<br />

im bereich der bundesstraße sowie der<br />

einbindungen durchgeführt. bei den Kreuzungen<br />

in Dragantschach sind bei den Parzellen<br />

des öffentliches Gutes – Wege, das<br />

von der Gemeinde verwaltet wird, Zu- und<br />

abschreibungen erfolgt, <strong>die</strong> vom Gemeinderat<br />

genehmigt worden sind.<br />

Schneeräumung und<br />

Splittstreuung<br />

im Mitteilungsblatt im Dez. 2011 haben wir<br />

ausführlich berichtet, dass es notwendig geworden<br />

ist, den Winter<strong>die</strong>nst neu zu organisieren.<br />

im Winter 2011/12 haben, wie vom<br />

Gemeinderat beschlossen, <strong>die</strong> Gemeinde mit<br />

ihrem eigenem unimog, Hr. Wolfgang Schupp<br />

aus Vorderberg mit seinem traktor (der Vertrag<br />

läuft bis zur räumperiode 2013/14) und<br />

<strong>die</strong> Marktgemeinde arnoldstein <strong>die</strong> Schneeräumung<br />

bewerkstelligt. Mit Mehrheitsbeschluss<br />

(Gegenstimmen von der ÖVP-Fraktion)<br />

wurde der Vertrag mit der Marktgemeinde<br />

arnoldstein, der sich auf Schneeräumung<br />

und Splittstreuung bezieht, um <strong>die</strong> Wintermonate<br />

<strong>2012</strong>/13 verlängert. Dies entspricht auch<br />

den intentionen des landes, nach denen <strong>die</strong><br />

interkommunale Zusammenarbeit gefördert<br />

werden sollte.<br />

Verordnung betreffend<br />

Ortstaxe<br />

Das Orts- und nächtigungstaxengesetz wurde<br />

mit landesgesetzblatt nr. 6/<strong>2012</strong> heuer<br />

abgeändert. Dementsprechend ist es notwendig<br />

geworden, <strong>die</strong> Ortstaxenverordnung<br />

der Gemeinde St. Stefan im Gailtal aus dem<br />

Jahr 2006 an <strong>die</strong> neuen gesetzlichen bestimmungen<br />

anzupassen. Die gesetzlichen Ände-<br />

Einen Schwerpunkt der Gemeindearbeit<br />

im Jahre <strong>2012</strong> wird das Thema Trinkwasser<br />

bilden. Bei den Gemeindewasserversorgungsanlagen<br />

werden Verbesserungen<br />

umgesetzt, um evtl. Wasserknappheiten,<br />

wie sie in vielen Teilen<br />

Kärntens gegeben sind, vorzubeugen<br />

rungen beziehen sich vor allem auf bestimmte<br />

befreiungen bei der abgabepflicht (z. b.<br />

Jugendliche bis zum vollendeten 17. lebensjahr)<br />

sowie <strong>die</strong> Meldepflicht (nunmehr innerhalb<br />

von 48 Stunden nach der ankunft bzw.<br />

der abreise). beim ausmaß der Ortstaxe (E<br />

0,85 je abgabepflichtiger Person und nächtigung)<br />

ergibt sich keine Änderung.<br />

WVA Vorderberg –<br />

Quelle im Talbereich<br />

nachdem aufgrund des unwetters im Jahr<br />

2003 <strong>die</strong> Wiederinbetriebnahme der Starhandquelle<br />

(westlich der Koutschitzalm im<br />

nahbereich des Vorderberger baches) derzeit<br />

aus finanzieller Sicht nicht machbar ist,<br />

erfolgt <strong>die</strong> Wasserversorgung seitdem aus<br />

der Saslapquelle (richtung Werbutzalm) sowie<br />

aus der WVa tratten-St. Paul. Zudem<br />

werden ersatzquellen gesucht.<br />

Der Gemeinderat hat sich mehrheitlich (14<br />

Ja-Stimmen, Gegenstimme von Vzbgm. rull)<br />

für <strong>die</strong> Überprüfung der lauenquelle, <strong>die</strong><br />

westlich der Ortschaft Vorderberg am bergfuß<br />

liegt, ausgesprochen. Die Fa. GeOS<br />

Consulting Ziviltechniker GmbH, Klagenfurt,<br />

wird mit der betreuung und Dokumentation<br />

der bohr- und Versuchsarbeiten sowie der<br />

erstellung eines hydrogeologischen Gutachtens<br />

beauftragt. inklusive der bohr- und ausbauarbeiten<br />

und der Durchführung eines<br />

leistungspumpversuchs werden Kosten von<br />

ca. E 10.000,– angenommen, <strong>die</strong> aus den<br />

vorhandenen finanziellen Mitteln gedeckt<br />

sind. Die Zustimmung der betroffenen Grundeigentümer<br />

liegt vor. Die Gemeinde wird<br />

weiterhin bestrebt sein, dass <strong>die</strong> Starhand-<br />

aus dem Gemeinderat<br />

quelle bzw. <strong>die</strong> Verbindungsleitung nach Vorderberg<br />

wieder instandgesetzt werden können.<br />

Wanderwege –<br />

Beschilderungen<br />

im Vorjahr wurden durch Vermieter und Gemeindebe<strong>die</strong>nstete<br />

Wanderwege begangen<br />

und <strong>die</strong> notwendigen beschilderungen aufgenommen.<br />

Da eine Finanzierung aller erforderlichen<br />

Maßnahmen derzeit nicht möglich ist,<br />

hat sich der Gemeinderat für <strong>die</strong> Durchführung<br />

von neubeschilderungen mit maximalen<br />

Kosten von E 12.000,– ausgesprochen.<br />

Bericht des<br />

Kontrollausschusses<br />

ausschussobmann Gr Harald Komar berichtete<br />

über <strong>die</strong> Sitzung vom 15. März <strong>2012</strong>. Der<br />

Kontrollausschuss befasst sich dabei mit dem<br />

rechnungsabschluss 2011, den Handytarifen,<br />

den benützungsgebühren beim Kultur-<br />

und Gemeindezentrum, der Verordnung betreffend<br />

<strong>die</strong> Sitzungsgelder und aufwandsentschädigungen<br />

der Vizebürgermeister und<br />

dem evtl. Projekt „nur ein Schluck“. Die stichprobenartige<br />

Überprüfung der belege und <strong>die</strong><br />

Kassenbestandsaufnahme gaben keinen<br />

Grund zu beanstandungen. Dieser bericht<br />

wurde vom Gemeinderat zustimmend zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

Rechnungsabschluss 2011<br />

Der rechnungsabschluss 2011 weist im<br />

ordentlichen Haushalt bei ein-<br />

nahmen von E 3,178.749,92 und ausgaben<br />

von E 3,160.141,99 einen Sollüberschuss<br />

von E 18.607,93 auf.<br />

im außerordentlichen Haushalt wurden bei<br />

19 Vorhaben einnahmen von E 1.123.887,38<br />

und ausgaben von E 1.280.162,10 verzeichnet.<br />

Die ausgaben sind überwiegend durch<br />

zugesagte bedarfszuweisungen bzw. beschlossene<br />

und genehmigte Darlehensaufnahmen<br />

gedeckt.<br />

Bedarfszuweisungen<br />

des Landes<br />

Die Gesamt-bedarfszuweisungssumme für<br />

<strong>die</strong> außerordentlichen Vorhaben der Gemeinde<br />

St. Stefan beträgt laut Mitteilung des Gemeindereferenten<br />

lr Mag. rumpold für das<br />

Jahr <strong>2012</strong> E 356.000,–. in der Sitzung des<br />

Gemeinderates vom 14.12.2011 wurden davon<br />

bereits E 343.750,– zweckgewidmet. Für<br />

zwei weitere Vorhaben (Dorfplatz Köstendorf<br />

und beschilderung der Wanderwege) sollen<br />

<strong>2012</strong> bedarfszuweisungen in der Höhe von E<br />

12.000,– zur Verfügung gestellt werden.<br />

im Haushaltsjahr 2013 sind laut investitionsplan<br />

derzeit E 283.000,– an bedarfszuweisungsmitteln<br />

verplant. Für das Vorhaben<br />

„bodenhof: rad- und Verbindungsweg,<br />

bahnkreuzungen“ wird eine bedarfszuweisung<br />

von E 25.000,– im Jahr 2013 benötigt.<br />

Somit erhöht sich <strong>die</strong> vergebene Summe im<br />

Jahr 2013 auf E 308.000,–.


aus dem Kindergarten<br />

Kindergartennews<br />

Winterspaß im Kindergarten: Mit ungeheurem Eifer bauten<br />

<strong>die</strong> Kinder in unserem Garten eine nette Schneemannfamilie<br />

Am 10. Feber <strong>2012</strong> durften wir mit den Schulanfängern<br />

des nächsten Schuljahres in der Volksschule<br />

St. Stefan <strong>die</strong> Vorstellung „Karneval der Tiere“ miterleben<br />

Die zweite Gruppe widmete sich dem Thema „1,2,3<br />

Zauberei.“ Am Faschings<strong>die</strong>nstag unternahmen wir<br />

dann einen kleinen Umzug im Dorf und besuchten das<br />

Kaufhaus am Platz, Fr. Sylvia Mischelin. Herzlichen<br />

Dank für <strong>die</strong> Großzügigkeit<br />

Vor dem Schikurs kam uns das Maskottchen der Schischule<br />

Sölle/Nassfeld in den Kindergarten besuchen. Der Besuch<br />

<strong>die</strong>nte dem Angstabbau<br />

Unser Schikurs, der schon Tradition hat, fand vom 16. bis 20. Jänner<br />

am Nassfeld mit der Schischule Sölle statt<br />

Wir bearbeiteten heuer im Fasching mit einer Gruppe<br />

das spannende Motiv „1001 Nacht“<br />

Seite 11<br />

Beim Kindergarten-Elterninformationsabend<br />

am 27.2.<strong>2012</strong> in Vorderberg referierte<br />

Fr. Dr. Karin Kaiser-Rottensteiner in Anwesenheit<br />

vieler Mütter und auch Väter,<br />

unter ihnen auch GR Rene Rupnig, zum<br />

wichtigen Thema: „Wie können Eltern und<br />

Kindergartenpädagogen das Selbstwertgefühl<br />

in unseren Jüngsten stärken“? Der<br />

interessante Vortrag war gespickt mit vielen<br />

praktischen Umsetzungsbeispielen in<br />

Erziehungsfragen und auch mit wertvollen<br />

Tipps, <strong>die</strong> uns im Umgang mit den Kindern,<br />

<strong>die</strong> uns Erwachsene ja tagtäglich vor<br />

neue Herausforderungen stellen, hilfreich<br />

sein können


Seite 12<br />

Volksschule St. Stefan<br />

Blickkontakt zum Autofahrer ist auch am Zebrastreifen wichtig<br />

Verkehrserziehungsworkshop durch den ÖAMTC<br />

am Montag, den 26.03.<strong>2012</strong> nahmen <strong>die</strong> Kinder der 1. und 2.<br />

Klasse am Workshop „blick und Klick! – Verkehrserziehung für<br />

Kinder im alter von 6 -7 Jahren“ teil. Die Schüler wurden auf <strong>die</strong><br />

Gefahren des Straßenverkehrs aus Sicht der Fußgänger und aus<br />

der Perspektive der autofahrer aufmerksam gemacht. Dabei wurden<br />

<strong>die</strong> richtigen Verhaltensweisen erarbeitet und eingeübt. bei<br />

einer kurzen autofahrt im „Cabrio“ erfuhren <strong>die</strong> Schüler:<br />

• Wie schnalle ich mich richtig an?<br />

• Wie sitze ich richtig im Auto?<br />

• Was passiert bei einer Notbremsung?<br />

Praktisch geübt wurden das sichere Überqueren der Fahrbahn,<br />

das einhalten der Sichtlinie und das er<strong>kennen</strong> von Gefahren und<br />

das richtige Handeln. Zum Schluss erhielten <strong>die</strong> Schüler noch ein<br />

Malbuch und einen Schlüsselanhänger. unsere Schülerinnen<br />

sind nun schon sehr sichere Verkehrsteilnehmerinnen. ein herzliches<br />

Dankeschön für <strong>die</strong> Organisation an Herrn Zumtobel !<br />

Workshop zum Thema „Milch“<br />

am Mittwoch, den 7.3.<strong>2012</strong> nahmen <strong>die</strong> Kinder der 1. und 2. Klasse<br />

am Workshop zum thema „Milch“ teil. im Stationenbetrieb stellten<br />

<strong>die</strong> Kinder aus rahm butter her. besonders lustig war das Melken<br />

an einem Modell. Die<br />

kleinen „Melkmeister“<br />

bekamen für ihre arbeit<br />

eine „Melkurkunde“!<br />

Die Kinder wissen<br />

nun auch viel über <strong>die</strong><br />

wertvollen inhaltsstoffe<br />

der Milch und was<br />

man daraus machen<br />

kann. Zum Schluss<br />

gab es noch eine gesunde<br />

Jause, bei der<br />

sie auch <strong>die</strong> eigene<br />

butter verkosten<br />

konnten. es hat allen<br />

Kindern ausgezeichnet<br />

geschmeckt! alle<br />

Kinder und lehrkräfte<br />

bedanken sich herzlich<br />

bei der Seminarbäuerin<br />

Frau Josefine<br />

eder für <strong>die</strong>sen tollen<br />

Workshop. Wer wird Melkmeister?<br />

aus der Volksschule<br />

Die Freude bei Herrn Dechant Dörflinger war groß<br />

Ostergottes<strong>die</strong>nst mit Geschenkübergabe<br />

an Dechant Dörflinger<br />

am 28.3. fanden unsere religiösen Übungen in Form des Ostergottes<strong>die</strong>nstes<br />

statt. Wir versammelten uns um 10 uhr in der Pfarrkirche<br />

St. Stefan, wo Herr Pfarrer Mag. Severyn Klimek <strong>die</strong> Messe<br />

abhielt. Frau rOl Monika Grafenauer gestaltete <strong>die</strong>se mit den<br />

Schulkindern mit schönen texten und einem Spiel über Jesus mit.<br />

Der Schulchor unter leitung von Frau Mag. Claudia leitner umrahmte<br />

<strong>die</strong> feierliche Messe mit einigen liedern, <strong>die</strong> von VOl Janko<br />

Zwitter am Klavier begleitet wurden. im anschluss gratulierten wir<br />

noch unserem Dechant, Herrn Pfarrer Günther Dörflinger, zu seinem<br />

70. Geburtstag. Frau Monika Grafenauer überreichte ihm ein<br />

wunderschönes Herz, welches im ibF unterricht bei Frau OlWe<br />

eveline lumassegger in Zusammenarbeit mit der Künstlerin elisabeth<br />

Muffat hergestellt wurde. Die Kinder sprachen passende Metaphern,<br />

<strong>die</strong> sie im religionsunterricht vorbereiteten, dazu. auch<br />

unser Herr bürgermeister Hans Ferlitsch sprach seine Glückwünsche<br />

aus und überreichte ihm im namen der Gemeinde St. Stefan<br />

ein Geschenk. unser Dechant freute sich sehr über <strong>die</strong>se gelungene<br />

Überraschung und <strong>die</strong> Darbietungen der Schulkinder.<br />

Dank an <strong>die</strong> Sektionsleiterin Marion Bartolot<br />

Schitage mit dem Sportverein St. Stefan<br />

aufgrund der eisigen temperaturen wurde der ursprüngliche termin<br />

verschoben und so fanden <strong>die</strong> Schitage vom 28.2. bis 1.3. am<br />

nassfeld statt. Der Sportverein St. Stefan stellte wiederum kostenlos<br />

<strong>die</strong> Schilehrer zur Verfügung und auch eltern konnten zu vergünstigten<br />

Konditionen Schi fahren. unser bürgermeister Hans<br />

Ferlitsch finanzierte einen ganzen Schitag und der elternverein<br />

unterstützte uns ebenso mit einer großzügigen Spende. Die perfekte<br />

Organisation durch <strong>die</strong> Sektionsleiterin Marion bartolot und Frau<br />

VOl Charlotte egger, sowie Kaiserwetter und frühlingshafte temperaturen<br />

machten unsere Schitage zu einem wunderschönen erlebnis<br />

und bei den Kindern waren enorme Fortschritte zu bemerken.<br />

ein herzliches Dankeschön an alle!!!


Ortsmusikschule<br />

Michael Lackner, mit fünf Jahren<br />

der absolut Jüngste bei<br />

<strong>die</strong>sem Minikonzert, spielte<br />

sich mit einem Solo auf seinem<br />

Akkordeon in <strong>die</strong> Herzen<br />

der Zuhörer<br />

und gab nach<br />

seinem ersten<br />

Auftritt auch<br />

noch eine<br />

Zugabe<br />

am Mittwoch, dem 11. März konnten unsere<br />

jungen Musiker ihre künstlerischen Fähigkeiten<br />

bei unserem Minikonzert im<br />

Me<strong>die</strong>nraum der Volksschule St. Stefan<br />

zeigen. Das zahlreich erschienene Publikum,<br />

unter ihnen auch unser bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch, kam in den Genuss Gitarren-,<br />

trompeten-, Flöten-, Horn-, tuba- und<br />

akkordeonklänge zu hören. Danach konnte<br />

man sich dank einiger eltern bei broten<br />

und Kuchen stärken und den abend gemütlich<br />

ausklingen lassen.<br />

bei <strong>die</strong>sem Minikonzert konnte man auch<br />

das Bläserquartett unter der leitung von<br />

unserem trompetenlehrer Hans Grolitsch<br />

hören. Diese vier lustigen burschen Günter<br />

und Christian Gastager, Jakob Jarnig und<br />

Sandro Wanker mit dem klingenden namen<br />

„Leichtmetall“ erreichten beim heurigen<br />

landeswettbewerb „prima la musica“<br />

in Ossiach den 2. Platz. Wir gratulieren ihnen<br />

zu ihrer hervorragenden leistung und<br />

wünschen ihnen noch viel Spaß beim Musizieren.<br />

Seite 13<br />

Das Gitarrentrio v.l.n.r Julia Rauscher, Simone Madritsch und Teresa<br />

Tschabuschnig, alle haben erst zu Schulanfang mit dem Erlernen <strong>die</strong>ses<br />

Saiteninstruments begonnen, zeigten ihr Können mit den Stücken<br />

„Andante“ sowie „Auf der Mauer auf der Lauer“ und ernteten viel Beifall<br />

Bericht der Ortsmusikschule St. Stefan<br />

Die Neueinschreibungen für das nächste<br />

Schuljahr <strong>2012</strong>/2013 werden heuer wieder<br />

im Herbst in der ersten Schulwoche<br />

stattfinden. Wir freuen uns über jeden musikalischen<br />

nachwuchs!<br />

Margot Lackner,<br />

leiterin der Ortmusikschule St. Stefan


Seite 14<br />

Polizei<br />

Die Polizeiinspektion informiert:<br />

AbtInsp. Hans Millonigg<br />

GEFAHRENSITUATIONEN<br />

FÜR KINDER IM<br />

ÖFFENTLICHEN VERKEHR:<br />

Gefahrensituationen für Kinder sind nicht<br />

große Hauptstraßen, sondern auch Straßen<br />

in Wohngegenden. Damit das Spielen<br />

vorm Haus nicht in einer tragö<strong>die</strong><br />

endet, müssen eltern den Kindern beibringen,<br />

vorsichtig zu sein.<br />

Altersbestimmungen<br />

beim Radfahren<br />

Für das befahren aller Verkehrsflächen<br />

muss ihr Kind 12 Jahre alt sein. ansonsten<br />

brauchen Kinder eine begleitperson,<br />

<strong>die</strong> das 16. lebensjahr vollendet hat.<br />

Durch das positive ablegen der freiwilligen<br />

radfahrprüfung dürfen Kinder ab<br />

dem 10. lebensjahr bereits ohne aufsichtsperson<br />

rad fahren.<br />

ACHTUNG! Helmpflicht gilt bis zum<br />

vollendeten 12. Lebensjahr!<br />

FAHRRAD: im Zuge der radfahrprüfung<br />

lernt ihr Kind <strong>die</strong> theorie der Straßenregeln<br />

und muss <strong>die</strong>se dann auch in der<br />

Praxis beweisen. So können <strong>Sie</strong> sicher<br />

sein, dass ihr Kind das für das radfahren<br />

erforderliche Wissen erhält und <strong>die</strong> Praxis<br />

beherrscht.<br />

in der Volksschule St. Stefan im Gailtal<br />

findet in den Monaten Mai oder Juni <strong>2012</strong><br />

<strong>die</strong> freiwillige radfahrprüfung statt.<br />

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL<br />

sind generell <strong>die</strong> sichersten transportmittel,<br />

mit denen ihre Kinder zur Schule gebracht<br />

werden können. Statistiken zeigen<br />

jedoch, dass auch hier Gefahren lauern,<br />

<strong>die</strong> zu unfällen führen können. Diese ereignen<br />

sich meist beim ein- und aussteigen<br />

oder an den Haltestellen.<br />

bringen <strong>Sie</strong> deshalb ihrem Kind Geduld<br />

an den Haltestellen bei. achten <strong>Sie</strong> darauf,<br />

dass gewartet wird, bis das Verkehrsmittel<br />

vollständig in <strong>die</strong> Haltestelle<br />

eingefahren ist. Wichtig ist außerdem,<br />

dass das Drängen an Haltstellen vermieden<br />

wird, da es vor allem hier zu Stürzen<br />

auf <strong>die</strong> Fahrbahn kommen kann. auch<br />

nach dem aussteigen aus dem Verkehrsmittel<br />

sollte darauf geachtet werden,<br />

dass das Verkehrsmittel abgefahren ist,<br />

und <strong>die</strong> Straße immer hinter dem Verkehrsmittel<br />

überquert wird.<br />

RÜCKHALTESYSTEME im KFZ benötigen<br />

Kinder im Falle eines unfalles, da<br />

<strong>die</strong>se am meisten Schutz und Sicherheit<br />

bieten. Durch <strong>die</strong>se Systeme kann verhindert<br />

werden, dass das Kind bei einem<br />

unfall durch das auto geschleudert wird.<br />

ACHTUNG! im Personenkraftwagen ist<br />

für jedes Kind ein eigener Sitzplatz mit<br />

einer eigenen rückhaltevorrichtung vorgeschrieben.<br />

Die beförderung von mehr<br />

als vier Kindern ist damit in normalen<br />

PKWs nicht erlaubt.<br />

VORMERK IM FÜHRERSCHEINREGI-<br />

STER erhält, wer ein Kind im auto ungesichert<br />

bzw. nur mit erwachsenengurt<br />

angeschnallt befördert. Wiederholt sich<br />

der Vorfall innerhalb von zwei Jahren,<br />

gibt es eine spezielle nachschulung. Drei<br />

Vormerkungen haben den Führerscheinentzug<br />

für drei Monate zur Folge! aber<br />

vorrangig vor all den Strafen soll <strong>die</strong> Gesundheit<br />

des Kindes sein und <strong>die</strong>ses risiko<br />

MÜSSen <strong>Sie</strong> verhindern.<br />

Durch <strong>die</strong> Polizei finden in ganz Kärnten<br />

monatlich an gewissen tagen und zu<br />

gewissen Zeiten Verkehrskontrollen statt,<br />

wo der Schwerpunkt <strong>die</strong> Kindersicherung<br />

ist.<br />

um anzeigen, nachschulungen oder einem<br />

Führerscheinentzug zu entgehen,<br />

wird den Verkehrsteilnehmern angeraten,<br />

<strong>die</strong> Kinder im Fahrzeug gesetzeskonform<br />

zu sichern.<br />

Der Polizeiinspektionskommandant:<br />

Hans MILLONIGG, AbtInsp<br />

Pensionstenverband Österreichs –<br />

Ortsgruppe Görtschach-Förolach<br />

Die Polizeiinspektion St. Stefan stellt sich vor<br />

im rahmen ihrer infoveranstaltungsreihe<br />

hat <strong>die</strong><br />

Ortsgruppe Görtschach-<br />

Förolach des Pensionistenverbandes<br />

<strong>die</strong> Polizeiinspektion<br />

St. Stefan<br />

zur Diskussion interessanter<br />

themen geladen.<br />

Kommandant Hans Millonigg<br />

hat in bürgerfreundlicher<br />

art <strong>die</strong> arbeit<br />

der Polizeiinspektion St.<br />

Stefan nähergebracht.<br />

Herr Bernhard Kometter<br />

hat in Wort und bild und<br />

mit sehr viel Wissen über<br />

<strong>die</strong> Themen Haus- und<br />

Wohnungseinbruch referiert.<br />

Die zahlreichen<br />

teilnehmer begleiteten<br />

zum abschluss Sigrun<br />

und Peter Erschnig mit<br />

einem Filmvortrag 700<br />

km am Jakobsweg. Bernhard Kometter und Kommandant Hans Millonigg


Zivilschutz<br />

Baltasar Mitterer,<br />

Leiter des SIZ St. Stefan/Gail<br />

KINDER & HUNDE<br />

Hunde sind tolle Spielgefährten und<br />

Familientiere, sie können aber auch zur<br />

Gefahr für Kinder werden. in vielen Fällen<br />

wird unbewusst der Jagdinstinkt des Hundes<br />

angeregt.<br />

Um Zwischenfälle zu vermeiden, sollten<br />

nachstehende Verhaltensregeln beachtet<br />

werden:<br />

Annäherung an den Hund:<br />

• Von Hunden an der Leine (z.B. vor einem<br />

Geschäft, hinter einem Zaun oder in einem<br />

auto) besser fernbleiben<br />

• Bei fremden Hunden immer erst den Besitzer<br />

fragen<br />

• Vorsichtig von vorne nähern und an der<br />

Hand schnuppern lassen<br />

• Ruhig mit dem Hund sprechen und keine<br />

hektischen bewegungen machen<br />

• Von Hündinnen mit Welpen Abstand halten<br />

Kontakt & Spiel mit dem Hund<br />

• Den Hund niemals ärgern oder quälen,<br />

• nicht ziehen und zerren, nicht anschreien<br />

• Ungestümes Spielen und Toben lieber<br />

sein lassen<br />

• Sich nicht anspringen lassen<br />

Verhalten des Hundes<br />

einschätzen<br />

• Bei Knurren & Bellen auf Abstand gehen<br />

• Bei gesträubten Haaren und Zähnezeigen<br />

den Kontakt vermeiden<br />

• Einem aggressiven Hund nicht in <strong>die</strong> Augen<br />

schauen<br />

• Den Hund niemals beim Fressen stören<br />

• Ihm kein Spielzeug wegnehmen<br />

• Niemals in eine Rauferei von mehreren<br />

Hunden eingreifen<br />

Verfolgt werden<br />

• Niemals vor dem Hund weglaufen, sondern<br />

stehen bleiben („wie ein baum“) und<br />

den Hund nicht anschauen<br />

Seite 15<br />

Gebissen werden<br />

• Still bleiben und nicht fortlaufen, wenn der<br />

Hund zuschnappt.<br />

LASSEN SIE KLEINE KINDER<br />

NIE MIT HUNDEN ALLEIN!!!<br />

Dieser Bericht ist der Broschüre der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

„Mehr Sicherheit für Kinder e.V.“ entnommen.<br />

Weitere Informationen finden <strong>Sie</strong> auf unserer<br />

Sicherheits-Homepage: www.siz.cc/kaernten<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

ihr leiter des SiZ St. Stefan/Gail<br />

Baltasar MITTERER


Seite 16<br />

Unsere Feuerwehren –<br />

auch im Winter sportlich aktiv<br />

BFK Rudolf Robin, GFK Helmut Mörtl und Vzbgm. Ronny Rull gratulierten<br />

neben anderen Offiziellen der FF Köstendorf zum 2. Platz beim Hallenfußballturnier<br />

in Hermagor<br />

Hippotherapie<br />

Seit 2009 findet das gemeindeübergreifende Projekt Hippotherapie<br />

statt. im Winter wird <strong>die</strong> Hippotherapie in Hadersdorf<br />

1 durchgeführt, im Frühjahr, Sommer und im<br />

Herbst bei Fam. Zimmermann in Kerschdorf/Marktgemeinde<br />

nötsch. Hippotherapie ist <strong>die</strong> physiotherapeutische behandlung<br />

auf dem Pferd und wird von Physiotherapeuten<br />

mit dem Zusatzdiplom Hippotherapie durchgeführt.<br />

Kontakt und Auskunft:<br />

Agnes Hainzl 0660/9116767 oder unter<br />

www.therapiereiten.at<br />

Foto rechts: In der Reittherapie steht <strong>die</strong> Mensch-Tier-<br />

Beziehung im Vordergrund. Die Patienten lernen das speziell<br />

ausgebildete Pferd in seinem natürlichen Umfeld<br />

<strong>kennen</strong>. Besonders Kinder fassen schnell Vertrauen zu<br />

den vierbeinigen „Therapeuten“<br />

Feuerwehr/Sport<br />

Unsere Feuerwehren starten nicht nur bei<br />

Feuerwehr-Leistungsbewerben, sondern<br />

halten sich auch im Winter durch Teilnahme<br />

an verschiedensten Sportbewerben fit.<br />

Das abschnittsfeuerwehr-eisstockturnier „unteres<br />

Gailtal“ fand am 7. Jänner in Hermagor statt.<br />

Die Mannschaft der FF Vorderberg wurde dabei<br />

gute Dritte.<br />

Das Gemeindefeuerwehrskirennen, das gemeinsam<br />

mit der Vereinsskimeisterschaft des SV St.<br />

Stefan abgehalten wurde, hat in der Feuerwehrteamwertung<br />

<strong>die</strong> FF St. Stefan 2 gewonnen. Die<br />

einzelwertung entschieden bFK rudolf robin<br />

und Marion bartolot für sich.<br />

beim 1. Hallenfußballturnier der Feuerwehren<br />

des bezirkes Hermagor am 25. Feber <strong>2012</strong><br />

konnte <strong>die</strong> abordnung der FF Köstendorf unter<br />

16 teilnehmern hinter der <strong>Sie</strong>germannschaft von<br />

Watschig den ausgezeichneten 2. rang und <strong>die</strong><br />

FF Vorderberg den 7. rang erreichen. Wir gratulieren<br />

den erfolgreichen Feuerwehrsportlern zu<br />

ihren erfolgen.


landwirtschaft<br />

Hengststation Baldur Robin –<br />

Zuchthengstenvorstellung<br />

Viele interessierte Norikerzüchter aus dem<br />

Gailtal folgten der Einladung von Hengsthalter<br />

Baldur Robin.<br />

Präsentiert wurden <strong>die</strong> zwei neuen noriker-<br />

hengste elan nero Xiii und Holder Vulkan XVi.<br />

Der dreijährige rapphengst elan nero Xiii nach<br />

edelweiß nero Xii gezogen stammt aus der Zucht<br />

von Dr. Otto ebenwaldner aus neudorf bei Hermagor<br />

und der kastanienbraune Holder Vulkan<br />

XVi nach Hold Vulkan XV gezogen ist bereits<br />

13 Jahre alt. Klaus Jost stellte <strong>die</strong> Hengste an der<br />

Hand vor und Daniel Haberle zeigte elan nero<br />

Xiii unter dem Sattel und Holder Vulkan XVi vor<br />

dem Wagen. im Gailtal hat <strong>die</strong> norikerzucht eine<br />

lange tradition und ist sehr stark mit Kultur und<br />

brauchtum verbunden. es ist eines der intensivsten<br />

norikerzuchtgebiete in Österreich. im Jahr<br />

2011 wurden im Gailtal insgesamt 325 norikerstuten<br />

gedeckt und es stehen für <strong>die</strong> heurige Decksaison<br />

11 norikerhengste den Züchterinnen und<br />

Züchtern zur Verfügung. Vorort waren der Obmann<br />

des landespferdezuchtverbandes Janko<br />

Zwitter sowie der Geschäftsführer Mag. Wilhelm<br />

Popatnig und bgm. Hans Ferlitsch.<br />

Erfolge in der<br />

Pferdezucht<br />

Bei der <strong>die</strong>sjährigen Noriker-Jungstuten-Landesschau<br />

am 28. April <strong>2012</strong> in<br />

St. Donat konnte der Pferdehof Nessmann,<br />

Vorderberg 37, weitere Auszeichnungen<br />

in Empfang nehmen.<br />

Die dreijährige braune norikerstute „leanda“<br />

mit der bewertung 1 b wurde erste<br />

landesreservesiegerin und auch <strong>die</strong><br />

zweite vorgeführte als 2 a bewertete Stute<br />

„Fidelis Frieda“ (Schwarzflecktiger) der<br />

Familie nessmann konnte mit dem<br />

6. Platz eine ausgezeichnete Platzierung<br />

erreichen. beide Jungstuten nehmen an<br />

der bundesschau teil. Die Gemeinde St.<br />

Stefan im Gailtal gratuliert herzlich zu<br />

<strong>die</strong>sem Zuchterfolg. Den weiteren lan-<br />

Impressum:<br />

Me<strong>die</strong>ninhaber und Herausgeber:<br />

Gemeinde St. Stefan im Gailtal<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Gemeindeamt<br />

St. Stefan im Gailtal, 9623 St. Stefan/Gail<br />

Herstellung und Umsetzung:<br />

Kärntner regionalme<strong>die</strong>n<br />

www.kregionalme<strong>die</strong>n.at<br />

Redaktion:<br />

Gemeindeamt St. Stefan im Gailtal<br />

Stolz präsentierten Albert Nessmann und sein Sohn Manuel <strong>die</strong> prämierten<br />

Jungstuten „Leanda“ und „Fidelis Frieda“<br />

desschauteilnehmern aus unserer Gemeinde<br />

(besitzergemeinschaft Christian<br />

Schupp und Sonja Pflügl, Vorderberg 70,<br />

Seite 17<br />

Am Bild zu sehen sind v.l.n.r. Landesobmann ÖR Janko Zwitter,<br />

Bgm. Hans Ferlitsch, GF Mag. Wilhelm Popatnig, Daniel Haberle sowie<br />

Hausherr Baldur Robin und Klaus Jost<br />

280 bäuerliche betriebe aus fünf nationen<br />

mit 1200 Produkten nahmen an der heurigen<br />

alpen-adria-Verkostung von Obstweinen,<br />

Fruchtsäften, essigen, likören und<br />

bränden am Zogglhof in St. Paul im lavanttal<br />

teil.<br />

auch vier betriebe aus unserer Gemeinde<br />

konnten auszeichnungen in empfang nehmen.<br />

Wir gratulieren recht herzlich Hrn.<br />

sowie Hans nessmann, Vorderberg 143)<br />

gebührt ebenfalls anerkennung und lob<br />

für ihre züchterischen leistungen.<br />

Gold- und Silbermedaillen<br />

für heimische Obstverarbeiter<br />

Herbert Wieltschnig, Sussawitsch, zu<br />

einer Goldmedaille und den Herren Erich<br />

Komar, Dragantschach, Thomas<br />

Mosser, Sussawitsch, und Franz<br />

Wiegele, Matschiedl, zu Silbermedaillen.<br />

Wir wünschen unseren ausgezeichneten<br />

Obstveredlern weiterhin viel Freude und<br />

erfolg mit ihrem Hobby.


Seite 18<br />

Zur Hegeschau über das vergangene Jagdjahr<br />

am 28. Jänner <strong>2012</strong> im Gasthof Smole<br />

in St. Stefan konnte Hegeringleiter Franz<br />

treffner neben zahlreichen Jägerinnen und<br />

Jägern des Hegeringes 48 auch bezirksjägermeisterstellvertreter<br />

bruno Maurer,<br />

bgm. Hans Ferlitsch samt den anwesenden<br />

Gemeinderäten und <strong>die</strong> Jagdhornbläsergruppe<br />

Dobratsch begrüßen.<br />

Mit dem Gedenken an den verstorbenen<br />

Jagdgefährten Michael blüml aus St. Paul<br />

eröffnete der Hegeringleiter seinen bericht.<br />

Der Pirschgang durch das Jagdjahr 2011<br />

streifte das verpflichtende Hegeringschießen<br />

in der Schottergrube Förolach mit dem zusätzlichen<br />

Schuss auf <strong>die</strong> ehrenscheibe und<br />

auf <strong>die</strong> weit entfernte Gamsscheibe. in unserem<br />

Hegering war <strong>die</strong> höchste teilnehmerzahl<br />

des bezirkes Hermagor bei dem Schießen<br />

zu verzeichnen. im vergangenen Jagdjahr<br />

wurde von den Jägern auch gewissenhaft<br />

<strong>die</strong> tollwutuntersuchung durch <strong>die</strong> entnahme<br />

von blut bei den frisch erlegten<br />

Füchsen durchgeführt. Für <strong>die</strong> rasche und<br />

unbürokratische Hilfe bei bär- und luchsrissen<br />

an nutztieren wurde von der Kärntner<br />

Jägerschaft ein Schadensfonds eingerichtet.<br />

allgemein ist ein starker rückgang der<br />

reh- und rotwildbestände in den tallagen<br />

zu verzeichnen. beim Gamswild greifen <strong>die</strong><br />

Früchte der Hege und der Hegeringleiter<br />

konnte mit Stolz den abschuss von 10<br />

Stücken in der ernteklasse vermelden.<br />

ab 2013 hat der Jagdausübungsberechtigte<br />

nachzuweisen, dass seinem revier ein<br />

geprüfter Schweißhund zur Verfügung<br />

steht. bezirksjägermeisterstellvertreter<br />

bruno Maurer entbietet ein Weidmannsheil<br />

auch an jene, <strong>die</strong> im Sinne der Hege den<br />

Finger nicht krumm gemacht haben. Positiv<br />

ist zu vermerken, dass im bezirk Hermagor<br />

kein Fall einer Waldverwüstung durch<br />

Wild angefallen ist. im Frühjahr und Herbst<br />

<strong>die</strong>ses Jahres erfolgt wieder eine toll-<br />

Hegeschau 2011<br />

HEGESCHAU 2011 DES HEGERINGES 48<br />

EP:Schuller<br />

ElectronicPartner<br />

Elektro Schuller GmbH<br />

9620 Hermagor, Egger Straße 16<br />

Tel. 04282/2067 · Fax 25058<br />

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DVB-T / DVB-S<br />

(Satelliten Receiver integriert)<br />

333.–<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Alle Trophäen des Jagdjahres 2011 wurden bei der Hegeschau ausgestellt<br />

wutimmunisierung der Füchse mittels Köderabwurf.<br />

ein bibernachweis im mittleren<br />

Gailtal zeugt von der guten Qualität unserer<br />

bäche und Flüsse. auch bär und luchs<br />

sind in unserem bezirk ständig unterwegs.<br />

Für 40 Jahre waidgerechtes Jagen wurde<br />

rudolf Pock geehrt.<br />

bgm. Ferlitsch wies auf <strong>die</strong> information<br />

unserer Jugend hin. auch in der Gemeinde<br />

St. Stefan wurden keine Wildschäden gemeldet.<br />

bürgermeister Ferlitsch dankte<br />

dem Hegeringleiter Franz treffner für seine<br />

bewegende Grabrede bei der beerdigung<br />

von Michael blüml.<br />

ing. Gottfried Putzi<br />

<strong>Lernen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> <strong>Faszination</strong> <strong>Golf</strong> <strong>kennen</strong><br />

<strong>Aktion</strong> <strong>Golf</strong>einsteiger <strong>2012</strong><br />

▶ Platzreifekurs ▶ Leihschläger<br />

▶ Unbegrenzte Spielmöglichkeit ▶ <strong>Golf</strong>- und<br />

am Übungsgelände (6-Loch Platz)<br />

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Bei einer Mitgliedschaft wird der Einsteigerpreis in <strong>die</strong> Jahresspielgebühr eingerechnet.<br />

* Für Kinder ab 99,- Euro<br />

Tel.: 04284-25134 ◆ www.gailtalgolf.eu


Sport<br />

Die Vereinsskimeisterschaft des SV St.<br />

Stefan am 18. Feber <strong>2012</strong> wurde gewohnheitsgemäß<br />

am Nassfeld ausgetragen.<br />

ungewöhnlich war allerdings, dass <strong>die</strong> Veranstaltung<br />

aufgrund des darauffolgenden<br />

Faschingssonntags bereits am Samstagnachmittag<br />

und somit am selben tag mit<br />

dem am Vormittag zuvor stattfindenden,<br />

ebenfalls vom SV St. Stefan organisiertem<br />

Gailtalcup-rennen, durchgeführt werden<br />

musste. Wie bereits im letzten Jahr wurde<br />

auch heuer <strong>die</strong> Vereinsskimeisterschaft in<br />

Kombination mit dem Gemeindefeuerwehrskirennen<br />

durchgeführt.<br />

auch wenn zahlreiche der etwa 55 RennläuferInnen<br />

sowohl an der Vereinsmeisterschaft<br />

als auch beim Feuerwehrrennen<br />

teilnahmen, mussten sie den berg nur einmal<br />

bezwingen. Die errungene Zeit wurde<br />

dann für zwei separate Wertungen herangezogen.<br />

anlässlich der <strong>Sie</strong>gerehrung, <strong>die</strong><br />

am abend des renntages im Gasthof<br />

„Sonnenhof“ Smole in Schmölzing statt-<br />

fand, richteten Bürgermeister Hans Ferlitsch,<br />

BFK Ing. Rudi Robin, GFK Helmut<br />

Mörtl sowie der Feuerwehrsportbeauftragte<br />

Christian Robin Grußworte an <strong>die</strong> Skisportfamilie.<br />

Weiters befanden sich GV<br />

Manfred Mischelin, GR Harald Komar<br />

und OFK Hans Flaschberger unter den<br />

anwesenden ehrengästen. Die Wettkampfteilnehmerinnen<br />

erbrachten beachtliche<br />

sportliche leistungen, <strong>die</strong> mit Pokalspenden<br />

zahlreicher Gönnerinnen gewürdigt<br />

wurden. Zum abschluss der <strong>Sie</strong>gerehrung<br />

gab es eine Verlosung, bei der alle anwesenden<br />

rennfahrerinnen tolle Sachpreise<br />

gewinnen konnten. in <strong>die</strong>sem Sinne möchte<br />

ich allen Pokal- und Sachpreisspenderinnen<br />

recht herzlich für ihre unterstützung<br />

danken.<br />

Die Vereinsmeistertitel <strong>2012</strong> gingen jeweils<br />

bereits zum zehnten Mal an Marion<br />

Bartolot und Rudolf Robin. bei der Feuerwehrteamwertung<br />

siegte das Team FF<br />

St. Stefan 2 mit Dominik egger, Daniel<br />

Seite 19<br />

Höhepunkt des Renntages war natürlich <strong>die</strong> <strong>Sie</strong>gerehrung für beide Bewerbe. Das Sektionsleiter-Duo Marion Bartolot und Christian Robin<br />

überreichte im Beisein von Bgm. Hans Ferlitsch, GV Manfred Mischelin und GR Harald Komar den erfolgreichen Rennläufern <strong>die</strong> Pokale<br />

Marion Bartolot und Rudolf Robin holten<br />

zum 10. Mal den Vereinsmeistertitel<br />

Skikurs<br />

bereits zum zweiten Mal in Folge veranstaltete der SV St. Stefan in Zusammenarbeit<br />

mit der Volksschule auch heuer einen dreitägigen Skikurs<br />

für <strong>die</strong> Schülerinnen ende Feber/anfang März am nassfeld.<br />

bei herrlichem Wetter, Frühlingstemperaturen und besten Pistenverhältnissen<br />

konnte ein erfolgreicher und vor allem ein unfallfreier Skikurs über<br />

<strong>die</strong> bühne gebracht werden. Dafür sorgten vor allem <strong>die</strong> sechs ausgebildeten,<br />

vom SV St. Stefan zur Verfügung gestellten Skilehrerinnen, <strong>die</strong> dem<br />

skifahrerischen Können der jungen nachwuchstalente den letzten Schliff<br />

verpassten.<br />

Die rund 50 Volksschulkinder hatten eine Menge Spaß an der sportlichen<br />

Schulveranstaltung. Wünschenswert wäre, wenn <strong>die</strong>se Motivation den<br />

Sommer überdauern würde und wir <strong>die</strong> jungen Skifahrerinnen in der<br />

nächsten Saison in unserem Verein begrüßen könnten.<br />

Mit sportlichen Grüßen, Marion bartolot, Sektionsleiterin SKi – SV St. Stefan<br />

Sternig, Stefan Plesin und Peter Schoitsch.<br />

<strong>Sie</strong>greich in der FF-einzelwertung war<br />

ebenfalls das Vereinsmeisterduo Marion<br />

bartolot und rudolf robin.<br />

abschließend möchte ich noch einmal allen<br />

<strong>Sie</strong>gerinnen im namen des SV St. Stefan<br />

gratulieren und allen anderen für ihre teilnahme<br />

am rennen danken.<br />

Die Sektionsleiterin<br />

Marion Bartolot<br />

Die Gemeinde St. Stefan möchte auf<br />

<strong>die</strong>sem Weg Marion Bartolot und<br />

Christian Robin, dem SV St. Stefan und<br />

dem gesamten Team im Hintergrund für<br />

ihr Engagement bei der Durchführung<br />

der Rennen, <strong>Sie</strong>gerehrungen, der<br />

Schlussveranstaltung des Gailtalcups,<br />

insbesondere aber für <strong>die</strong> Durchführung<br />

des Skikurses mit den Volksschulkindern<br />

am Nassfeld herzlich danken.<br />

Sichtlich viel Spaß hatten <strong>die</strong> jungen Skifahrer beim<br />

Erkunden der vielen Pisten und Lifte auf dem Nassfeld


Seite 20<br />

Über sechzig Läufer nahmen am <strong>die</strong>sjährigen Orientierungslauf teil<br />

Orientierungslauf in St. Stefan<br />

Der <strong>die</strong>sjährige Orientierungslauf, veranstaltet<br />

durch <strong>die</strong> naturfreunde St. Stefan und<br />

<strong>die</strong> Freiwillige Feuerwehr St. Stefan, hat am<br />

Samstag, dem 05. Mai <strong>2012</strong> stattgefunden.<br />

Mehr als sechzig läufer machten sich mit<br />

der landkarte auf den Weg, um <strong>die</strong> im Plan<br />

dargestellten Strecken so schnell wie mög-<br />

Silvio leistete in Finnland Außergewöhnliches<br />

und durfte sich am Ende<br />

über den Vizeweltmeistertitel im Wintertriathlon-Teambewerb<br />

freuen<br />

lich in der natur zu finden. Das Wetter spielte<br />

leider nicht mit, aber alle teilnehmer bewältigten<br />

<strong>die</strong> auf ihr alter abgestimmte<br />

Strecke. im Gelände wurden sogenannte<br />

Posten aufgestellt, welche in der vorgegebenen<br />

reihenfolge anzulaufen waren. Zur<br />

Kontrolle musste sich jeder läufer mit einem<br />

Silvio Wieltschnig Vizeweltmeister<br />

im Wintertriathlon<br />

binnen kürzester Zeit gelangen dem ausnahmesportler<br />

aus Sussawitsch großartige<br />

erfolge, <strong>die</strong>smal im Wintertriathlon<br />

(Crosslauf-Mountainbike-Skilanglauf).<br />

Die erfolgsserie begann mit dem Österreichischen<br />

Vizemeistertitel in Zeltweg.<br />

um läppische 5 Sekunden verpasste er<br />

den Meistertitel! Dies war jedoch <strong>die</strong> eintrittskarte<br />

zur europameisterschaft im italienischen<br />

Calcoforo, wo er bei schwierigen<br />

bedingungen im einzel einen sehr<br />

starken 11. Platz fixierte! besonders erfreulich<br />

war <strong>die</strong> Bronzemedaille im<br />

Mixed – Bewerb, wo sich Silvio und Co<br />

nur den teams aus russland und norwegen<br />

geschlagen geben mussten! Wieltschnig:<br />

„trotz allem war es ein großartiges<br />

Gefühl auf dem treppchen Österreich<br />

vertreten zu dürfen!“ Dieser 3. Platz<br />

war das ticket für <strong>die</strong> teilnahme bei der<br />

Weltmeisterschaft in Finnland! am<br />

25.3.<strong>2012</strong> durfte das vielseitige Quartett<br />

Sport<br />

mitgenommenen Chip registrieren. Jene<br />

teilnehmer, welche <strong>die</strong>se aufgabe am<br />

schnellsten gelöst hatte, wurden Gewinner.<br />

bei der <strong>Sie</strong>gerehrung und dem anschließenden<br />

gemütlichen beisammensein tauschten<br />

<strong>die</strong> läufer noch tricks und tipps für den<br />

nächsten Orientierungslauf aus.<br />

in Jämijarvi <strong>die</strong> österreichische Fahne<br />

hieven! Voll motiviert und zuversichtlich<br />

gingen sie an den Start und jeder für sich<br />

meisterte seine aufgabe mit größter Zufriedenheit!<br />

Das resultat war <strong>die</strong> Silbermedaille<br />

bei der WM <strong>2012</strong> im Wintertriathlon!<br />

lediglich dem russischen team<br />

musste man sich geschlagen geben! Die<br />

nächsten Ziele hat sich der sympathische<br />

allroundsportler natürlich aus schon gesteckt:<br />

beim Trans – Alp, einem der härtesten<br />

Mountainbike-Etappenrennen<br />

der Welt, bei dem mehr als 600 km und<br />

rd. 20.000 Höhenmeter in Zweierteams<br />

zu bewältigten sind, möchte Silvio Geschichte<br />

schreiben. Zweimal hat er ihn<br />

schon gewonnen – ein drittes Mal will er<br />

heuer siegreich sein.<br />

Die Gemeinde St. Stefan i.G. wünscht<br />

ihm dazu viel Kraft und energie sowie<br />

auch das notwendige Glück!


Sport<br />

Endsiegerehrung Gailtalcup<br />

Saison 2011/<strong>2012</strong><br />

am 15. april <strong>2012</strong> fand <strong>die</strong> endsiegerehrung<br />

des Gailtalcups der Saison 2011/<strong>2012</strong><br />

im Kultur- und Gemeindezentrum in St.<br />

Stefan statt. im rahmen der Veranstaltung<br />

wurden <strong>die</strong> sportlichen leistungen der<br />

Skiläuferinnen der vergangenen Wintersaison<br />

gewürdigt.<br />

eröffnet wurde <strong>die</strong> Veranstaltung vom Moderator<br />

und gleichzeitigem Sektionsleiter-<br />

Stellvertreter des SV St. Stefan Christian<br />

robin mit einem Zitat von Pierre de Coubertin,<br />

dem Wiederbegründer der Olympischen<br />

Spiele der neuzeit. Darauffolgend zauberte<br />

<strong>die</strong> tanzgruppe Valeina Dance unter der<br />

leitung von Mag. Sascha Jost zwei tanzeinlagen<br />

auf das Parkett. nach dem tänzerischen<br />

beitrag begrüßte <strong>die</strong> Sektionsleiterin<br />

des SV St. Stefan Marion bartolot <strong>die</strong> Gailtaler<br />

Skifamilie und auch SV St. Stefan-Obmann<br />

Hans Warmuth, Gailtalcup-Präsident<br />

labg. <strong>Sie</strong>gmund astner und Vizebürgermeister<br />

der Gemeinde St. Stefan Markus<br />

brandstätter richteten Grußworte an das<br />

sportbegeisterte Publikum. unter den ehrengästen<br />

konnten neben der fast zur Gänze<br />

anwesenden Sektionsleiter der insgesamt<br />

acht Mitgliedervereine des Gailtalcups<br />

auch der Hermagorer bürgermeister <strong>Sie</strong>gfried<br />

ronacher begrüßt werden. ebenfalls<br />

den Weg nach St. Stefan fanden der Obmann<br />

des SV tröpolach andreas Koller, der<br />

Obmann des SC Vellach erich Martl und SC<br />

Vellach-Präsident rudi Knura.<br />

Die Moderation wurde mit einer mit bildern<br />

der heurigen Saison sowie Zitaten von bekannten<br />

Sportlerinnen bestückten Powerpoint-Präsentation<br />

visuell aufgelockert und<br />

von DJ reinhold Hebein mit musikalischen<br />

leckerbissen umrahmt.<br />

Vor der eigentlichen <strong>Sie</strong>gerehrung begeisterte<br />

ein junges Pärchen von Valeina<br />

Dance <strong>die</strong> besucherinnen mit einem modernen<br />

Gesangsstück. Die ehrenpreise<br />

wurden den <strong>Sie</strong>gerinnen von den verschiedenen<br />

Vereinsvertreterinnen überreicht.<br />

Zum <strong>Sie</strong>g konnte folgenden AthletInnen<br />

gratuliert werden:<br />

bambini weiblich: Stöffler lara SCV<br />

bambini männlich: buchacher Christoph<br />

SVt<br />

Kinder 1 weiblich: binter alina SCV<br />

Kinder 1 männlich: Koch Stefan SVt<br />

Kinder 2 weiblich: Koch anna SVt<br />

Kinder 2 männlich: Waldner lukas SVt<br />

Schüler 1 weiblich: Möderndorfer eva<br />

SVW<br />

Schüler 1 männlich: Pirker <strong>Sie</strong>gfried SVt<br />

Schüler 2 weiblich: leitner nina SVt<br />

Schüler 2 männlich: bidner Marcel GSK<br />

Jugend 1 weiblich: berger Jessica SCV<br />

Jugend 1 männlich: Salcher Moritz SVt<br />

Jugend 2 weiblich: Grollitsch Katharina<br />

SCV<br />

Jugend 2 männlich: brugger Marcus SVt<br />

aK 1 männlich: ribitsch igor SVt<br />

aK 2 männlich: Mosser Wolfgang SCV<br />

aK 3 männlich: Gugg Josef SV<br />

St. Stefan<br />

Seite 21<br />

Zum Gemeinschaftsfoto versammelt haben sich <strong>die</strong> einzelnen Klassensieger des<br />

Gailtalcups sowie dessen Präsident LAbg. <strong>Sie</strong>gmund Astner, weiters Bgm. <strong>Sie</strong>gfried<br />

Ronacher sowie <strong>die</strong> Funktionäre des SV St. Stefan Obm. Hans Warmuth,<br />

Sektionsleiterin Marion Bartolot und Sektionsleiter-Stv. Christian Robin<br />

auch am heurigen Ostermontag, dem 9. april<br />

<strong>2012</strong>, nahmen wieder viele Kinder <strong>die</strong> einladung<br />

der naturfreundejugend St. Stefan zum<br />

traditionellen Ostereiersuchen an. um 14.00<br />

uhr konnte <strong>die</strong> Suche bei strahlend blauem<br />

Himmel beginnen. Die Kinder hatten <strong>die</strong> Gelegenheit,<br />

60 versteckte eier in der grünen<br />

Wiese ausfindig zu machen. Für jedes ei<br />

konnte ein kleiner Sachpreis, welcher von den<br />

Der <strong>Sie</strong>g in der Mannschaftswertung ging,<br />

wie bereits im letzten Jahr, an den SC Vellach.<br />

am ende der <strong>Sie</strong>gerehrung wurde das<br />

Kärntner Heimatlied gespielt. bevor es allerdings<br />

für <strong>die</strong> einzelsiegerinnen zum Fotoshooting<br />

mit nachwuchsfotograf Florian<br />

Kröpfl aus Vorderberg ins Freie ging, gab<br />

eine burschengruppe von Valeina Dance<br />

zum abschluss noch einen break-Dance<br />

zum besten.<br />

Danach stand der erstürmung des buffets<br />

voller Köstlichkeiten aus der backstube,<br />

<strong>die</strong> zahlreiche Damen aus der<br />

Gemeinde St. Stefan und umgebung zur<br />

Verfügung gestellt haben, und dem gemütlichen<br />

beisammensein nichts mehr<br />

im Wege.<br />

Bericht: Marion Bartolot<br />

Foto: Florian Kröpfl<br />

Ostereiersuchen für <strong>die</strong> Kleinen<br />

naturfreunden St. Stefan gesponsert wurde,<br />

ergattert werden. nach ca. 30 Minuten konnte<br />

<strong>die</strong> Suche erfolgreich beendet werden und<br />

fast alle eier wurden von den Kindern genüsslich<br />

verspeist. Die naturfreundejugend St.<br />

Stefan vertreten durch Christopher Mörtl,<br />

Christoph Kovacic und Patrick Mörtl dankt<br />

Familie Sabine und Stefan Sternig, edling, für<br />

<strong>die</strong> Spende der 60 gefärbten eiern.


Seite 22<br />

Aus dem Standesamt Geburtstage<br />

Wir freuen uns, <strong>Sie</strong> über Geburten, eine Eheschließung, Hochzeitsjubiläen<br />

sowie runde und hohe Geburtstage informieren zu können.<br />

Geburten<br />

Moritz kam am 23.4.<strong>2012</strong> im landeskrankenhaus<br />

Villach auf <strong>die</strong> Welt und fühlt<br />

sich nun bei seinen überglücklichen eltern<br />

Stefanie Mandler und Andreas<br />

Schuller in bichlhof 3 sichtlich wohl.<br />

Über <strong>die</strong> Geburt ihrs ersten Kindes freuen<br />

sich <strong>die</strong> stolzen eltern Sandra Kovacic<br />

und GR Christof Flaschberger, bach 1.<br />

Sohn Julian wurde am 14.4.<strong>2012</strong> um<br />

13.26 uhr mit einem Gewicht von 3900 g<br />

und einer Größe von 54 cm im landeskrankenhaus<br />

Villach geboren.<br />

Sophie Elisabeth kam am 13.2.<strong>2012</strong> im<br />

landeskrankenhaus Villach mit einer Größe<br />

von 46 cm und einem Gewicht von 2540 g auf<br />

<strong>die</strong> Welt. <strong>Sie</strong> machte damit Bianca Strohmaier<br />

und Bernhard Krainz, Köstendorf 56,<br />

zu glücklichen eltern.<br />

Corina Telesklav und Johannes Smole,<br />

Schmölzing 11, freuen sich über <strong>die</strong> Geburt<br />

ihres Sohnes Johannes. er erblickte<br />

am 16.2.<strong>2012</strong> im landeskrankenhaus<br />

Villach das licht der Welt und bereichert<br />

seither das leben der Familie.<br />

Wenn aus liebe leben wird, hat das Glück<br />

einen namen. Valentina erblickte am<br />

14.3.<strong>2012</strong> um 13.04 uhr mit 3050 g und 49<br />

cm das licht der Welt und machte Sonja<br />

Brosch und Ing. <strong>Sie</strong>gfried Hebein, Köstendorf<br />

16, zu glücklichen eltern.<br />

aus dem Standesamt<br />

ab 16. DEzEmbEr<br />

Hermine Tomantschger, Schmölzing 9,<br />

90 Jahre<br />

Christine Zimmermann, Vorderberg 66,<br />

83 Jahre<br />

Paula Pernusch, Pörtschach 13, 80 Jahre<br />

Stefan Millonig, Karnitzen 6, 80 Jahre<br />

Thomas Millonig, Karnitzen 12, 80 Jahre<br />

JÄNNEr<br />

Ursula Becker, Matschiedl 48, 88 Jahre<br />

Maria Walker, edling 34, 87 Jahre<br />

Anton Robin, St. Stefan 12, 87 Jahre<br />

William Whitaker, St. Paul 30, 84 Jahre<br />

OSR Vinzenz Kleewein, St. Stefan 9,<br />

85 Jahre<br />

Theresia Kröpfl, Vorderberg 97, 83 Jahre<br />

Frieda Steinhauser, Pörtschach 18,<br />

81 Jahre<br />

Paula Madritsch, St. Stefan 43, 80 Jahre<br />

Agnes Prikerznik, tratten 38, 80 Jahre<br />

Elisabeth Kröpfl, Vorderberg 73, 75 Jahre<br />

Agnes Steffler, St. Stefan 42, 75 Jahre<br />

Sigrid Trott-Tschurwald, edling 13,<br />

70 Jahre<br />

Anton Mitsche, Vorderberg 65, 70 Jahre<br />

Irma Sternig, edling 38, 70 Jahre<br />

FEbrUar<br />

OSR Wilhelm Millonigg, Vorderberg 19,<br />

92 Jahre<br />

Veronika Schaffenegger, bichlhof 6,<br />

89 Jahre<br />

Matthias Jarnig, edling 26, 88 Jahre<br />

Mathilde Warmuth, Köstendorf 6,<br />

86 Jahre<br />

Albin Fritz, Dragantschach 11, 86 Jahre<br />

Dorothea Strafner, bach 23, 85 Jahre<br />

Josef Brosch, Vorderberg 57, 85 Jahre<br />

Johann Leitner, Köstendorf 43, 85 Jahre<br />

Johanna Assek, Hadersdorf 6, 84 Jahre<br />

Maria Kröpfl, Vorderberg 29, 83 Jahre<br />

Antonia Zwick, Pörtschach 10, 83 Jahre<br />

Maria Oswald, Hadersdorf 7, 83 Jahre<br />

Margarethe Abuja, Vorderberg 63,<br />

83 Jahre<br />

Paula Lex, bach 6, 83 Jahre<br />

Christine Pipp, Köstendorf 56, 82 Jahre<br />

Maria Pollanz, Vorderberg 91, 82 Jahre<br />

Valentin Grafenauer, Vorderberg 60,<br />

81 Jahre<br />

Johann Lußnig, Vorderberg 121, 75 Jahre<br />

Johanna Grafenauer, Vorderberg 60,<br />

75 Jahre<br />

Valentin Schaller, Matschiedl 17,<br />

75 Jahre<br />

Erwin Kröpfl, Vorderberg 115, 70 Jahre<br />

Dr. Doris Kolig, Vorderberg 39, 70 Jahre<br />

mÄrz<br />

Gertrud Treffner, Matschiedl 7, 98 Jahre<br />

Maria Druml, Köstendorf 8, 86 Jahre


aus dem Standesamt<br />

Franziska Springer, Karnitzen 14,<br />

86 Jahre<br />

Maria Haberle, Sussawitsch 14, 85 Jahre<br />

Mathilde Millonig, Matschiedl 24,<br />

83 Jahre<br />

Maria Janschitz, tratten 35, 83 Jahre<br />

Gertraud Wernitznig, Köstendorf 51,<br />

83 Jahre<br />

Frieda Blüml, Dragantschach 12,<br />

83 Jahre<br />

Johanna Druml, Köstendorf 11, 81 Jahre<br />

Gabriel Kassin, Vorderberg 22, 86 Jahre<br />

Johann Kröpfl, Vorderberg 58, 75 Jahre<br />

Marianne Blüml, Vorderberg 1, 70 Jahre<br />

aPrIL<br />

Anna Moritsch, Matschiedl 32, 89 Jahre<br />

Margarete Scholze, Matschiedl 50,<br />

86 Jahre<br />

Katharina Warmuth, Köstendorf 53,<br />

86 Jahre<br />

Erna Petschauer, St. Stefan 24, 85 Jahre<br />

Rosa Kanalz, bach 5, 85 Jahre<br />

Altbürgermeister Hans Rogi, Karnitzen 7,<br />

84 Jahre<br />

Maria Krainz, Köstendorf 54, 84 Jahre<br />

Antonia Janschitz, Sussawitsch 5,<br />

82 Jahre<br />

Antonia Urbanz, Matschiedl 16, 80 Jahre<br />

Rudolf Rogy, edling 37, 75 Jahre<br />

Walter Urbanz, Sussawitsch 28, 70 Jahre<br />

Wenn <strong>Sie</strong> keine Veröffentlichung ihres runden<br />

oder hohen Geburtstages wünschen,<br />

teilen <strong>Sie</strong> bitte <strong>die</strong>s am Gemeindeamt mit.<br />

Eheschließung<br />

Marcus Rainer und Melanie Vielgut,<br />

Köstendorf 66<br />

Frau Antonia Urbanz, Matschiedl 16,<br />

beging im april ihr 80. Geburtstagsjubiläum.<br />

bürgermeister Hans Ferlitsch überbrachte<br />

ihr aus <strong>die</strong>sem anlass <strong>die</strong> herzlichste<br />

Gratulation namens der Gemeinde<br />

St. Stefan und wünschte der rüstigen<br />

Jubilarin für den weiteren lebensweg alles<br />

erdenklich Gute, vor allem Gesundheit.<br />

Geburtstagsjubiläen<br />

Frau Paula Madritsch, St. Stefan 43, feierte<br />

anfang Jänner ihren 80. Geburtstag.<br />

bürgermeister Hans Ferlitsch überbrachte<br />

aus <strong>die</strong>sem anlass <strong>die</strong> herzlichsten<br />

Glückwünsche der Gemeinde St. Stefan.<br />

am Foto <strong>die</strong> Jubilarin mit ehemann Johann<br />

Madritsch.<br />

Seite 23<br />

im Dezember beging Herr Thomas Millonig, Karnitzen 12, seinen 80. Geburtstag. Von<br />

Seiten der Gemeinde St. Stefan überbrachten bürgermeister Hans Ferlitsch und Vizebürgermeister<br />

Markus brandstätter <strong>die</strong> herzlichsten Glückwünsche. am Foto der Jubilar<br />

mit den Gratulanten und seiner tochter Hildegard.<br />

Herr Stefan Millonig, Karnitzen 6, feierte im Dezember sein 80. Geburtstagsjubiläum.<br />

namens der Gemeinde St. Stefan im Gailtal überbrachten bürgermeister Hans Ferlitsch<br />

und Vizebürgermeister Markus brandstätter <strong>die</strong> herzlichsten Glückwünsche.<br />

Weiters am Foto sind Sohn andreas, Schwiegertochter Hildegard und enkelin Verena.<br />

im Jänner feierte Frau Agnes Prikerznik,<br />

tratten 38, ihren 80. Geburtstag.<br />

namens der Gemeinde St. Stefan im<br />

Gailtal gratulierte bürgermeister Hans<br />

Ferlitsch recht herzlich und wünschte für<br />

den weiteren lebensweg alles erdenklich<br />

Gute.


Seite 24<br />

Die herzlichsten Glückwünsche an Frau Paula Pernusch, Pörtschach 13, überbrachte<br />

namens der Gemeinde St. Stefan bürgermeister Hans Ferlitsch. Diese feierte im Dezember<br />

im Kreise ihrer Familie den 80. Geburtstag. am Foto <strong>die</strong> Jubilarin mit Sohn<br />

Manfred und Schwiegertochter Hannelore Pernusch.<br />

im Dezember feierte Frau Hermine Tomantschger,<br />

Schmölzing 9, ihren 90.<br />

Geburtstag. aus <strong>die</strong>sem anlass überbrachte<br />

bürgermeister Hans Ferlitsch der<br />

rüstigen Jubilarin <strong>die</strong> herzlichsten Glückwünsche<br />

der Gemeinde St. Stefan. am<br />

Foto Frau tomantschger mit Schwiegertochter<br />

Conny tomantschger.<br />

Johann Abuja,<br />

Vorderberg 110, 82 Jahre<br />

Antonia Robin,<br />

Köstendorf 12, 93 Jahre<br />

Michael Blüml,<br />

St. Paul 38, 72 Jahre<br />

Franz Miklautsch,<br />

Matschiedl 35, 73 Jahre<br />

Elisabeth Walcher,<br />

St. Paul 20, 88 Jahre<br />

Annietje Beeker-Olivier,<br />

Köstendorf 15, 73 Jahre<br />

Gabriel Binter,<br />

St. Stefan 11, 80 Jahre<br />

Geburtstagsjubiläen<br />

Todesfälle<br />

bürgermeister Hans Ferlitsch durfte der<br />

ältesten Gemeindebürgerin der Gemeinde<br />

St. Stefan im Gailtal, Frau Getrud<br />

Treffner, wohnhaft in Matschiedl 7,<br />

zu ihrem 98. Geburtstag gratulieren, den<br />

sie im Kreise ihrer Familie feierte. in beachtlicher<br />

geistiger Frische und guter gesundheitlicher<br />

Verfassung empfing <strong>die</strong> rüstige<br />

Jubilarin <strong>die</strong> Gratulanten. bgm. Ferlitsch<br />

überbrachte ihr <strong>die</strong> ehrungsgeschenke<br />

und wünschte alles Gute, vor allem<br />

Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Theresia Jost,<br />

St. Stefan 19, 80 Jahre<br />

Elisabeth Nageler,<br />

Dragantschach 5, 92 Jahre<br />

Josefine Maitzinger,<br />

Vorderberg 81, 89 Jahre<br />

Theresia Wieltschnig,<br />

Hadersdorf 15, 89 Jahre<br />

Johann Flaschberger,<br />

Bach 1, 84 Jahre<br />

Ing. Stefan Pirker,<br />

St. Paul 5, 83 Jahre<br />

Paul Isepp,<br />

Pörtschach 2, 88 Jahre<br />

aus dem Standesamt<br />

Hochzeitsjubiläen<br />

Herr Othmar und Frau Aloisia Skina,<br />

St. Paul 23, feierten im april ihr Diamantenes<br />

Hochzeitsjubiläum. Vizebürgermeister<br />

Markus brandstätter gratulierte namens der<br />

Gemeinde St. Stefan recht herzlich und<br />

wünschte dem Jubelpaar alles Gute für den<br />

weiteren gemeinsamen lebensweg.<br />

ihre Goldene Hochzeit feierten im Februar<br />

Herr Johann und Frau Maria Pichler,<br />

Vorderberg 10. bürgermeister Hans Ferlitsch<br />

überbrachte aus <strong>die</strong>sem anlass <strong>die</strong><br />

herzlichste Gratulation namens der Gemeinde<br />

St. Stefan und wünschte dem Jubelpaar<br />

weiterhin alles erdenklich Gute.<br />

Herr Erich und Frau Rosa Komar, Dragantschach<br />

8, begingen anfang März ihr<br />

Goldenes Hochzeitsjubiläum. namens<br />

der Gemeinde St. Stefan überbrachte Vizebürgermeister<br />

Markus brandstätter <strong>die</strong><br />

herzlichste Gratulation und wünschte für<br />

<strong>die</strong> weitere gemeinsame Zukunft alles<br />

Gute und Wohlergehen.


Kultur<br />

Ein besonderes Klangerlebnis ist das gemeinsame Musizieren der beiden Blasmusikvereine Gailtaler Trachtenkapelle<br />

Wertschach und Trachtenkapelle „Alpenland“ Matschiedl, hier unter der Leitung von Kapellmeister Rudolf Bacher<br />

am Samstag, den 21.04.<strong>2012</strong> veranstaltete<br />

<strong>die</strong> Trachtenkapelle „Alpenland“<br />

Matschiedl gemeinsam mit der Gailtaler<br />

Trachtenkapelle Wertschach im bis zum<br />

letzten Platz ausverkauften Kultur- und<br />

Gemeindezentrum St. Stefan an der Gail<br />

ein Frühjahrskonzert.<br />

unter den zahlreichen besuchern konnte<br />

Obmann Gerald Lackner auch Bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch begrüßen, der<br />

sich ebenso wie <strong>die</strong> Gemeinderatsmitglieder<br />

Margit Gallautz, Robert Druml<br />

und Harald Komar <strong>die</strong>ses Konzerterlebnis<br />

nicht entgehen lassen wollte.<br />

nach den einzelvorträgen formierten sich<br />

<strong>die</strong> beiden Kapellen zu einem ca. 70 Mitglieder<br />

starken Orchester. Das Klangvolumen<br />

war dementsprechend gewaltig und<br />

erfüllte den Saal mit wunderbarer blasorchestermusik.<br />

als größte Herausforderung sah Kpm. rudolf<br />

bacher <strong>die</strong> erstmalige gemeinsame<br />

Präsentation des Stückes „The last of the<br />

Mohicans“ von trevor Jones. Kpm. bacher<br />

dazu: „Die Schwierigkeit lag darin, das<br />

Orchester präzise zu dem mitlaufenden<br />

Videostreifen des gleichnamigen Filmes<br />

zu dirigieren“. Dass <strong>die</strong>s absolut gelungen<br />

ist, zeigte das Publikum mit seinem tosendem<br />

applaus.<br />

Der abend wurde von beiden Kapellen<br />

auch genützt, um <strong>die</strong> neuen Vereinsmitglieder<br />

vorzustellen und Musikerehrungen<br />

durchzuführen. Obmann Gerald<br />

Lackner und Kapellmeister Rudolf Bacher<br />

konnten gemeinsam folgende ehrun-<br />

Seite 25<br />

Frühjahrskonzert im Kultur- und<br />

Gemeindezentrum St. Stefan<br />

Am Bild zu sehen sind v.l.n.r Kpm. Rudolf Bacher, <strong>die</strong> ausgezeichneten<br />

Blasmusiker Vinzenz Schuller (40 Jahre) und Karl-<br />

Heinz Bachler (35 Jahre) mit Obmann Gerald Lackner und<br />

Bürgermeister Hans Ferlitsch<br />

gen in der trachtenkapelle „alpenland“<br />

Matschiedl vornehmen:<br />

40 Jahre Vinzenz Schuller<br />

35 Jahre Karl-Heinz bachler<br />

25 Jahre Hubert brandstätter<br />

10 Jahre nadine tschurtschenthaler<br />

10 Jahre Melanie Sternig<br />

10 Jahre Kevin Komar<br />

einen bewegenden Moment gab es am<br />

ende des Konzertabends, als <strong>die</strong> erfolgreiche<br />

Kapellmeisterin der Gailtaler<br />

trachtenkapelle Wertschach Sabine<br />

Wedam den taktstock an ihren nachfolger<br />

Udo Bacher weitergab.<br />

Gerald Lackner,<br />

Obmann<br />

Am Ehrungsbild v.l.n.r. Bürgermeister Hans Ferlitsch, Kpm.<br />

Rudolf Bacher, Hubert Brandstätter (25 Jahre), Kevin Komar<br />

(10 Jahre), Melanie Sternig (10 Jahre), Obm. Gerald Lackner<br />

und Nadine Tschurtschenthaler (10 Jahre)


Seite 26<br />

<strong>Sie</strong>glinde Weger – Auszeichnung<br />

zur „Eva – Kärntnerin des Jahres“<br />

Thomas Widemaier und <strong>Sie</strong>glinde Weger erhielten aus den Händen von<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörfler <strong>die</strong> Ehrenurkunde für <strong>die</strong> Auszeichnung<br />

als EVA 2011 und den Scheck über € 1.000,00, der ein äußeres Zeichen der<br />

Wertschätzung darstellen soll<br />

Auch Feuerwehrkurat Pfarrer Mag. Seweryn Klimek, Bgm. Hans<br />

Ferlitsch, BFK Ing. Rudolf Robin, GFK Helmut Mörtl, <strong>die</strong><br />

Ortsfeuerwehrkommandanten Baltasar Mitterer, Ing. Klaus<br />

Tschabuschnig und Johann Flaschberger sowie AL Peter<br />

Sternig verweilten einige Zeit beim Frühschoppen<br />

Florianimesse in St. Stefan<br />

am Sonntag, dem 06. Mai lud <strong>die</strong> Freiwillige Feuerwehr St. Stefan<br />

zur bereits traditionellen Messe zu ehren des Schutzpatrons der<br />

Feuerwehrmänner ein. Zahlreiche Kameraden aus den Pfarren St.<br />

Paul, Vorderberg und St. Stefan nahmen am Gottes<strong>die</strong>nst teil.<br />

anschließend fand wegen der schlechten Wetterlage der Frühschoppen<br />

im Feuerwehrhaus St. Stefan statt. als Musikanten<br />

konnte <strong>die</strong> Familienmusik bacher gewonnen werden. bei Speis,<br />

trank und Musik verbrachten <strong>die</strong> besucher einige gemütliche<br />

Stunden im Feuerwehrhaus.<br />

Kultur<br />

im Dezember des Vorjahres wurden bei<br />

der eVa-Verleihung im Spiegelsaal der<br />

Kärntner landesregierung stille Heldinnen<br />

und Helden des alltags vom landeshauptmann<br />

geehrt. unter ihnen auch <strong>Sie</strong>glinde<br />

Weger aus Sussawitsch, <strong>die</strong> Mutter der<br />

vierzehnjährigen schwerst beeinträchtigten<br />

Franziska. Die Gemeinde St. Stefan im<br />

Gailtal hat Frau Weger, <strong>die</strong> sich gemeinsam<br />

mit lebensgefährten thomas Widemair<br />

und mit der jüngeren tochter Magdalena<br />

rührend um Franziska kümmert, für<br />

<strong>die</strong> eVa Verleihung nominiert, um ihre leistungen<br />

zu würdigen und ein äußeres Zeichen<br />

der Wertschätzung zu setzen.<br />

Die auszeichnung „eva – Kärntnerin des<br />

Jahres“ wird seit 1999 an sozial engagierte<br />

Frauen verliehen. „eVa“ steht für <strong>die</strong> adjektive<br />

„einfühlsam“, „vertrauenswürdig“ und<br />

„aufmerksam“. eine 15-köpfige Jury wählt<br />

<strong>die</strong> Preisträgerinnen jedes Jahr aus. Sehr<br />

groß war <strong>die</strong> Freude bei Familie Weger-<br />

Widemair als bekannt wurde, dass sie zu<br />

den Preisträgerinnen zählt. Die Gemeinde<br />

St. Stefan gratuliert nochmals herzlich zur<br />

Verleihung der auszeichnung und wünscht<br />

Frau Weger weiterhin viel energie für <strong>die</strong><br />

bewältigung des intensiven lebens rund<br />

um ihre „besondere“ Franziska.<br />

Dekanatskreuzweg<br />

Die Pfarren des Dekanates Hermagor haben am 5. Fastensonntag,<br />

dem 25. März <strong>2012</strong>, zum traditionellen Dekanatskreuzweg<br />

auf den Kalvarienberg bei St. Stefan geladen. Viele Gläubige sind<br />

der einladung gefolgt und haben bei wunderschönem Wetter gemeinsam<br />

mit Dechant Günther Dörflinger, Dechant-Stellvertreter<br />

Stanko trapp, Pfarrer Mag. Seweryn Klimek, Pfarrer Christian<br />

Moritz und Pfarrer Gottfried Dotzler bei den Kreuzwegstationen<br />

gebetet und sich auf <strong>die</strong> bevorstehende Karwoche und Osterzeit<br />

eingestimmt. abschließend wurde bei der Kalvarienbergkapelle<br />

zu einer nachmittagsjause geladen. Weiters hat <strong>die</strong> Handarbeitsgruppe<br />

Waren vom Osterbasar, der vorher auch bei der Pfarrkirche<br />

St. Stefan abgehalten wurde, zum Verkauf angeboten.


Kultur<br />

Das Quintett Karnitzen absolvierte im<br />

Jahr 2011 fünfzig Auftritte. Der Höhepunkt<br />

des Jahres waren <strong>die</strong> drei vorweihnachtlichen<br />

Konzerte „Voices for Christmas“<br />

in Wien, <strong>die</strong> vom Quintett Karnitzen<br />

gemeinsam mit der latino-Sängerin Denise<br />

de Macedo, dem Pianisten und Keyboarder<br />

Fagner Wesley (brasilien), dem Schlagzeuger<br />

Daniel lima (brasilien) und dem bassisten<br />

Patrick Zambonin (Schweiz) gestaltet<br />

wurden. Die Mischung aus traditionellem<br />

fünfstimmigen Männerchorgesang, südamerikanischen<br />

rhythmen und hinreißenden,<br />

virtuosen instrumentalimprovisationen<br />

ergab einen ganz besonderen Sound, der<br />

vom Publikum mit viel applaus aufgenommen<br />

wurde. besonders beklatscht wurden<br />

<strong>die</strong> harmonisch raffinierten, gemeinsam<br />

Mit Conny P wurde gefeiert und gesungen<br />

gesungenen arrangements von „leise rieselt<br />

der Schnee“, „aber Heidschi bumbeidschi“<br />

und „Stille nacht“. Die Proben und<br />

auftritte mit <strong>die</strong>sen professionellen Weltklassemusikern<br />

waren für das Quintett Kar-<br />

Der Pensionistenverband der Ortsgruppe St. Stefan veranstaltete am<br />

01. Mai <strong>2012</strong> im Gasthof Smole seine traditionelle Muttertagsfeier in<br />

Verbindung mit dem Gedenken an den tag der arbeit. Viele Mütter und<br />

auch Väter waren gekommen, um gemeinsam einen gesellig-kulturellen<br />

nachmittag zu erleben. Mit der Gruppe leichtmetall nötsch (Musiker der<br />

Ortsmusikschule St. Stefan, ltg. Hans Grollitsch, dem MGV tratten, ltg.<br />

Hannes Schoitsch, und der Mundartdichterin Gerlinde Kreiger, welche<br />

auch ihre Mutter begleitete, wurde allen anwesenden ein buntes Programm<br />

geboten. Die sehr stimmigen beiträge gingen allen sehr ans<br />

Herz. Die Grußworte der ehrengäste bgm. Hans Ferlitsch, labg. <strong>Sie</strong>gi<br />

astner und PV-bezirksobmann erich rossian wurden von allen mit viel<br />

begeisterung aufgenommen. besonderer lob galt natürlich unseren<br />

Müttern, <strong>die</strong> sehr viel zum Wohlergehen der heutigen Gesellschaft beigetragen<br />

haben. Obmann Othmar Schoitsch dankte allen für das erscheinen<br />

sowie den aktiven für <strong>die</strong> Mitwirkung und den ehrengästen für<br />

<strong>die</strong> Grußworte. Die goldene ehrennadel für über 20 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurde von bezirksobmann rossian an Obfraustv. erika Gabbauer übergeben.<br />

Mit Kuchen und Kaffee fand <strong>die</strong> Feier ihren abschluss und wir<br />

alle freuen uns auf ein Wiedersehen am 28. Juni <strong>2012</strong> ab 14.00 uhr<br />

beim PV-Grillfest im Garten der Fam. Pernusch, vlg.rauterbauer, in Pörtschach.<br />

Othmar Schoitsch<br />

Seite 27<br />

Quintett Karnitzen mit Denise de Macedo und Band<br />

Latino-Sound & Kärntner Klang<br />

nitzen eine gewaltige Herausforderung, <strong>die</strong><br />

schließlich mit viel Freude und außergewöhnlichen<br />

musikalischen erlebnissen und<br />

eindrücken belohnt wurde. auch viele in<br />

Wien lebende Kärntner waren zu <strong>die</strong>sen<br />

Konzerten gekommen, so auch <strong>die</strong> aus<br />

dem Gailtal gebürtige Schlagersängerin<br />

Conny P, mit der anschließend in gemütlicher<br />

runde gefeiert und gesungen wurde.<br />

ein weiteres adventkonzert bestritt das<br />

Quintett Karnitzen beim „Hirschstettner advent“<br />

in den blumengärten der Stadt Wien.<br />

Für Dezember <strong>2012</strong> wurde das Quintett<br />

Karnitzen wieder zum internationalen adventsingen<br />

im Wiener rathaus eingeladen.<br />

Des weiteren steht im September <strong>2012</strong> ein<br />

auftritt bei den „Österreich-Musikanten“ im<br />

Prater im terminkalender.<br />

Muttertagsfeier des Pensionistenverbandes St. Stefan<br />

Obfraustv. Erika Gabbauer wurde für über 20 Jahre Mitgliedschaft<br />

geehrt. V.l.n.r.: Bgm. Hans Ferlitsch, Bezirksobm.<br />

Erich Rossian, Erika Gabbauer, LAbg. <strong>Sie</strong>gi Astner<br />

und PV-Obm. Othmar Schoitsch


eine familienfreundliche Oase und ruhe für einheimische sowie für urlauber. Weit weg vom trubel der<br />

Strandbäder an den Kärntner Seen. Seit 2011 befindet sich ein neu errichteter Kinderspielplatz mit verschiedenen<br />

Kinderspielgeräten angrenzend an das Kinderbecken. Familien mit kleinen Kindern schätzen <strong>die</strong> Übersichtlichkeit.<br />

Wer das ganze Wochenende oder auch länger im bad verbringen will, der kann auch das Zelt<br />

mitbringen und <strong>die</strong> Campingmöglichkeit im bad nutzen.<br />

Näheres zum Bad und Campingmöglichkeit unter www.naturbad-vorderberg.at<br />

Für größere Kinder sowie eltern gibt es nach Voranmeldung auch verschiedene Möglichkeiten einer Kanufahrt<br />

auf der Gail oder raftingtour auf der isel inkl. Personentransfer vom bad aus. näheres zu den bootsfahrten<br />

auf www.kanupanzi.com oder unter 0650/5011973.<br />

Fixe termine fürs bad oder bootspartien finden <strong>Sie</strong> unter www.termine.kanupanzi.com, z.b. jeden Donnerstag<br />

Flutlichtschwimmen im bad, freitags immer rafting auf der isel.<br />

besondere leistungen für Kärntencard-inhaber (freier badeeintritt + ermäßigte bootsfahrten), nassfeld<br />

PluSCarD-inhaber (freier badeeintritt) und Saisonkarten-inhaber des bades (ermäßigte bootsfahrten). Wir<br />

sind GoMobil-Partner.<br />

Öffnungszeiten:<br />

17.05. bis 11.09.: Mo, Di, Mi 09:30-19:30 uhr, Do. 10:00-22:00 uhr (Flutlichtschwimmen) Fr/Sa./So./Feiertags:<br />

09:30-21:00 uhr, bei Schlechtwetter/Kälte geänderte betriebszeiten oder geschlossen, im Zweifel anrufen!<br />

Rafting & Kanu: Termine erfragen, <strong>die</strong>se sind vorher fix zu buchen.<br />

BESUCHEN SIE DIE HOMEPAGE DER GEMEINDE St. StEFAN IM GAIltAl<br />

www.st.stefan-gailtal.at

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