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Lernen Sie die Faszination Golf kennen Aktion Golfeinsteiger 2012

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Seite 2<br />

Der Bürgermeister berichtet<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, liebe Jugend!<br />

nach einem schneearmen und relativ<br />

milden Winter ist der Frühling ins land<br />

gezogen. Das erwachen der natur beeinflusst<br />

positiv <strong>die</strong> Psyche des Menschen<br />

und gibt Kraft, <strong>die</strong> wir für <strong>die</strong> bewältigung<br />

des alltages benötigen. auf Gemeindeebene<br />

wird das Jahr <strong>2012</strong> ein arbeitsintensives<br />

Jahr, gilt es doch neben der<br />

täglichen arbeit wichtige Projekte in angriff<br />

zu nehmen bzw. umzusetzen.<br />

Bildungszentrum<br />

Das Projekt „bildungszentrum“ ist in bildungspolitischer<br />

Hinsicht besonders<br />

wichtig, um unserer Jugend <strong>die</strong> besten<br />

Möglichkeiten bezüglich der schulischen<br />

ausbildung zu bieten. Dieses Vorhaben,<br />

welches Volksschule, Kindergarten, Musikschule<br />

und nachmittagsbetreuung beinhaltet,<br />

wird voraussichtlich ausgaben<br />

von rund E 1,3 Mio. erfordern. Der<br />

Schulbaufonds des landes Kärnten hat<br />

bereits Mittel in der Höhe von E 764.000,–<br />

zugesichert. Damit wurde neben den beschlüssen<br />

auf Gemeindeebene ein weiterer<br />

wichtiger Schritt zur Verwirklichung<br />

Ein weiteres Nahversorgungs-Homeservice hat seit geraumer<br />

Zeit <strong>die</strong> Fam. Karadza aus Vorderberg eingerichtet. Vom reichhaltigen<br />

Angebot konnte sich Bgm. Ferlitsch selbst überzeugen<br />

<strong>die</strong>ses Vorhabens gesetzt. um den Vorsteuerabzug<br />

geltend machen zu können<br />

und damit eine Verringerung der Gesamtkosten<br />

und eine erhöhte bundesförderung<br />

zu erreichen, wurde <strong>die</strong> „infrastruktur-<br />

und immobilienverwaltung Gemeinde<br />

St. Stefan im Gailtal KG“ gegründet.<br />

auch in bezug auf <strong>die</strong> raschere abwicklung<br />

<strong>die</strong>ses Vorhabens werden Vorteile<br />

durch <strong>die</strong>se Kommunal-KG erwartet. Die<br />

restfinanzierung richtet sich nach Höhe<br />

der Gesamtkosten. Über den anteil unserer<br />

Gemeinde werden mit dem Gemeindereferenten<br />

lr Mag. achill rumpold<br />

weitere Gespräche geführt und ich gehe<br />

davon aus, dass auch <strong>die</strong>se von erfolg<br />

begleitet sein werden. in der ersten Sitzung<br />

des beirates der Kommunal-KG am<br />

04. april <strong>2012</strong> wurde einstimmig der beschluss<br />

gefasst, <strong>die</strong> landesimmobiliengesellschaft<br />

Kärnten GmbH (liG) mit der<br />

erstellung von unterlagen für grundsätzliche<br />

entscheidungen sowie mit der Projektsteuerung<br />

bis zum abschluss der einreichplanung<br />

und in der bauausführungsphase<br />

zu beauftragen. Mit Planungsarbeiten<br />

(Vorentwurf, entwurf, einreichung,<br />

ausführungsplanung und künstlerische<br />

Oberleitung) wurde arch. Di Werner Moritsch<br />

betraut. Wichtig bei <strong>die</strong>sem Vorhaben<br />

ist ein rasches Handeln aller beteiligten,<br />

denn <strong>die</strong> Frist für <strong>die</strong> Möglichkeit des<br />

Vorsteuerabzuges endet mit 01. September<br />

<strong>2012</strong>. bis zu <strong>die</strong>sem termin, der aufgrund<br />

der gesetzlichen bestimmungen<br />

österreichweit für alle Gemeinden gilt,<br />

haben <strong>die</strong> behördlichen Genehmigungen<br />

vorzuliegen und es muss mit den bauarbeiten<br />

begonnen worden sein.<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

Der demografische Wandel in den ländlichen<br />

regionen sieht nicht rosig aus. es<br />

verlassen täglich acht Menschen unser<br />

bürgermeisterbrief<br />

bundesland Kärnten, wobei in erster linie<br />

davon <strong>die</strong> ländlichen Gemeinden stark<br />

betroffen sind. Dazu kommt noch eine<br />

Überalterung der Mitbürger. Die natürliche<br />

bevölkerungsentwicklung (Geburtenbilanz:<br />

Zahl der lebendgeborenen abzüglich<br />

der Zahl der Sterbefälle) ist seit einiger<br />

Zeit auch in unserer Gemeinde negativ.<br />

erfreulich ist, dass <strong>die</strong> Geburten in den<br />

letzten Jahren leicht gestiegen sind. Wir<br />

hoffen, dass sich <strong>die</strong>ser trend fortsetzt. <strong>Sie</strong><br />

wissen sicher, dass <strong>die</strong> anzahl der Hauptwohnsitze<br />

Grundlage für <strong>die</strong> berechnung<br />

des Gemeindeanteiles an den ertragsanteilen<br />

des bundes ist, d.h. je mehr einwohner<br />

mit Hauptwohnsitz desto größer <strong>die</strong><br />

einnahmen einer Gemeinde aus den bundessteuern.<br />

Die Hauptwohnsitze (derzeit<br />

ca. 1600) gehen in unserer Gemeinde zurück<br />

und <strong>die</strong> anzahl der nebenwohnsitze<br />

ist mit 320 relativ hoch. Wären <strong>die</strong>se 320<br />

nebenwohnsitze auch Hauptwohnsitze,<br />

hätte unsere Gemeinde einen wesentlich<br />

geringeren abgang. Für einen nebenwohnsitz<br />

werden nämlich keine ertragsanteile<br />

des bundes an <strong>die</strong> Gemeinde ausbezahlt.<br />

es ist daher wichtig, dass man nicht<br />

leichtfertig den Hauptwohnsitz in unserer<br />

Gemeinde aufgibt, sondern nur aufgrund<br />

der gesetzlichen notwendigkeit sowie bei<br />

persönlichen nachteilen eine ummeldung<br />

durchführt. bevor <strong>Sie</strong> eine Wohnsitzänderung<br />

durchführen, beraten wir <strong>Sie</strong> natürlich<br />

gerne und geben ihnen auch <strong>die</strong> entsprechende<br />

aufklärung über Vor- und nachteile.<br />

bei allen Überlegungen sollte man <strong>die</strong><br />

sehr hohe lebensqualität einer ländlichen<br />

region, besonders unserer Gemeinde, berücksichtigen.<br />

Mit der Fertigstellung unseres<br />

Sozialzentrums wird nicht nur für <strong>die</strong> zu<br />

Pflegenden eine sehr gute Voraussetzung<br />

geschaffen, sondern wird sich der einwohnerstand<br />

bei den Hauptwohnsitzen voraussichtlich<br />

verbessern.<br />

Das AMS Hermagor ist kürzlich in ein neues Bürogebäude umgezogen.<br />

Aus <strong>die</strong>sem Anlass besuchte ich den Leiter Ing. Franz<br />

Janschitz, um zu gratulieren sowie den Dank für <strong>die</strong> gute und kooperative<br />

Zusammenarbeit mit der Gemeinde hervorzuheben

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