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Das große Neue- Lehrer-Quiz - jsr-hersbruck.de

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Inhaltsverzeichnis ………………………………………..………………………………………………………………….. 1<br />

Editorial ………………………………………………………………………………………………………………………………. 2<br />

Erlebnis Realschule – zwei Ehemalige auf Heimaturlaub ……………………….…………………. 3<br />

Interview mit Herrn Hieke …………………………………………………………………………………………….. 4<br />

Orientierungstage <strong>de</strong>r Klasse 9e …………………………………………………………………………………… 7<br />

Umfrage zum Fernsehverhalten …………………………………………………………………………………….. 8<br />

Buchtipps …………………………………………………………………………………………………………………………….. 11<br />

Filmtipp ……………………………………………………………………………………………………………………………….. 13<br />

Ich schwänze nicht die Schule, ich bin nur oft krank! ……………………………………………… 14<br />

Interview mit Frau Wilhelmi …………………………………………………………………………………………… 15<br />

Psychotest ………………………………………………………………………………………………………………………….. 17<br />

Nie wie<strong>de</strong>r Rechtschreibung! ……………………………………………………………………………............... 19<br />

<strong>Das</strong> <strong>große</strong> <strong>Neue</strong>-<strong>Lehrer</strong>-<strong>Quiz</strong> …………………………………………………………………………………………. 21<br />

Skilager <strong>de</strong>r Klasse 7d ……………………………………………………………………………………………………… 24<br />

Sprichst du schon o<strong>de</strong>r schweigst du noch? ……………………………………………………………….. 26<br />

Wir sind Satan! ………………………………………………………………………………………………………………….. 28<br />

Stilblüten ……………………………………………………………………………………………………………………………. 31<br />

Der Zauberlehrling – ein literarischer Comic frei nach Goethe …………………………….. 32<br />

Kellnerflirt mit Folgen ……………………………………………………………………………………………………… 34<br />

Elbwasser, falsche Mä<strong>de</strong>ls, Briefmarken nach Deutschland – Abschlussfahrt<br />

<strong>de</strong>r 10 b nach Dres<strong>de</strong>n ……………………………………………………………………………………………………… 36<br />

SUDOKU ……………………………….…………………………………………………………………………………………….. 39<br />

Music Concept Juniorfirma …………………………………………………………………………………………….. 40<br />

<strong>Das</strong> ultimative Grundwissensquiz …………………………………………………………………………………… 42<br />

Sprüche ……………………………………………………………………………………………………………………………….. 45<br />

Auflösung: <strong>Das</strong> <strong>große</strong> <strong>Neue</strong>-<strong>Lehrer</strong>-<strong>Quiz</strong> …………………………………………………………………….. 46<br />

Lösung: SUDOKU ………………………………………………………………………………………………………………. 47<br />

Impressum ………………………………………………………………………………………………………………………….. 48<br />

1


Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

endlich ist es wie<strong>de</strong>r mal so weit, wir freuen uns, euch <strong>de</strong>n neuen „HANNES“<br />

präsentieren zu können.<br />

Auch in diesem Jahr haben wir versucht, viele Bereiche abzu<strong>de</strong>cken: <strong>Das</strong> ganz<br />

normale Schülerleben, unser aller Fernsehverhalten, News aus unserer Schule,<br />

Buchtipps u. v. a. m.. Ebenso haben wir einigen neuen <strong>Lehrer</strong>gesichtern an <strong>de</strong>r JSR<br />

und auch <strong>de</strong>n „<strong>Neue</strong>n in <strong>de</strong>r Chefetage“ auf <strong>de</strong>n Zahn gefühlt. So wird hoffentlich<br />

für je<strong>de</strong>n was dabei sein: Interessantes, Unterhaltsames, Psychologisches, Witziges,<br />

Nach<strong>de</strong>nkliches, …<br />

Bedanken wollen wir uns an dieser Stelle für eure/ Ihre Geduld, manchmal haben<br />

unsere Durchsagen sicherlich genervt. Ebenso schafften es wir nicht immer, nach<br />

<strong>de</strong>n HANNES-Besprechungen in <strong>de</strong>r Pause pünktlich im Unterricht zu sein.<br />

Wir wür<strong>de</strong>n uns riesig freuen, wenn im nächsten Jahr neue Schreiberlinge, Zeichner<br />

und an<strong>de</strong>re Organisationstalente zu uns stoßen.<br />

Und nun viel Spaß beim Durchlesen!<br />

Die HANNES Redaktion<br />

Ein hoher Prozentsatz nahezu aller gestellten Fragen sowie gebrachten Erklärungen zu<br />

Wörtern und Ausdrücken <strong>de</strong>s alltäglichen Gebrauchs sind frei <strong>de</strong>m Wissen <strong>de</strong>s Teams <strong>de</strong>r<br />

Schülerzeitung <strong>de</strong>r Johannes-Scharrer-Realschule®©, Hannes®©, gebracht und<br />

somit nicht zwingend richtig. Darüber hinaus gewährt das Hannes®©-Team keine<br />

Haftung für an<strong>de</strong>re Meinungen bzw. sich differenzieren<strong>de</strong>s Wissen aus Fremdquellen wie<br />

Sachbücher und Lexika. Die Redakteure distanzieren sich von <strong>de</strong>m gebrachten Inhalt und<br />

sind somit nicht haftbar. Die Haftung liegt somit bei <strong>de</strong>m Leser, <strong>de</strong>r Klage- bzw.<br />

Beschwer<strong>de</strong>texte verfasst. Hannes®© ist eine frei erhältliche broschierte Zeitschrift,<br />

welche nicht unter Lesezwang steht und keinem bis nichtigem pädagogischen Zweck<br />

dient, somit ist <strong>de</strong>r Leser für seine Taten selbst verantwortlich.<br />

Samuel Grams<br />

2


7:30 UHR: Ankunft an <strong>de</strong>r JSR. Wir sind<br />

unentschlossen, ob wir das Gebäu<strong>de</strong> betreten<br />

sollen o<strong>de</strong>r nicht – gehören wir zu <strong>de</strong>n<br />

Unbefugten, <strong>de</strong>nen das Betreten <strong>de</strong>s Gelän<strong>de</strong>s<br />

verboten ist o<strong>de</strong>r zählen wir noch zum Inventar?<br />

7:45 UHR: Haben uns letztendlich doch dazu<br />

entschlossen, das Gebäu<strong>de</strong> zu betreten und<br />

gewartet, bis die Kuschelclubbank in <strong>de</strong>r Aula<br />

frei wur<strong>de</strong>. Es folgt eine verzweifelte Suche nach<br />

<strong>de</strong>n Heimatgefühlen für die Realschule.<br />

7:49 UHR: Herr Schöberl betritt – wie je<strong>de</strong>n Tag<br />

– im letzten Moment vor <strong>de</strong>m Gong die Aula.<br />

Bewaffnet mit einem „Für <strong>de</strong>n liebsten Papa <strong>de</strong>r<br />

Welt“-Shirt von seinen Kin<strong>de</strong>rn – einem<br />

Vatertagsgeschenk – macht er sich ruhig und<br />

entspannt auf <strong>de</strong>n Weg ins <strong>Lehrer</strong>zimmer.<br />

8:00 UHR: Die letzten <strong>Lehrer</strong> schlen<strong>de</strong>rn in<br />

Richtung Neubau – man sieht ihnen an, wie sie<br />

im Kopf eine Entschuldigung formulieren, um<br />

<strong>de</strong>n Kids nicht erzählen zu müssen, dass <strong>de</strong>r<br />

Kaffee im <strong>Lehrer</strong>zimmer einfach zu gut war.<br />

8:15 UHR: Herr Kratochvill rennt vorbei, würdigt<br />

uns aber keines Blickes. Überlegen unsererseits:<br />

Kuschelclub in Ungna<strong>de</strong> gefallen?<br />

8:30 UHR: Herr Erlwein spaziert entspannt durch<br />

die Aula; unser Anblick zaubert ein Lächeln auf<br />

sein Gesicht. Es folgt eine kurze, aber<br />

hochinteressante Fachdiskussion über die JSR.<br />

9:10 UHR: Frau Meyer betritt die Aula, grinst und<br />

begrüßt uns mit <strong>de</strong>n Worten „Von mir wür<strong>de</strong>t ihr<br />

sofort Asyl bekommen!“<br />

9:55 UHR: Herr Reiniger kommt in seiner<br />

Freistun<strong>de</strong> an <strong>de</strong>n Ort <strong>de</strong>s Geschehens und hilft<br />

uns bei Theoriebögen. Versuch, uns die<br />

tatsächliche Nutzlast eines PKW anhand eines<br />

Beispiels zu erklären: „Wie viele Bierkästen<br />

darfst du auf <strong>de</strong>inen Bollerwagen aufla<strong>de</strong>n?“.<br />

Anschließend geht er Silberfischchen zählen ;-)<br />

3<br />

Zu unserem Leidwesen mussten wir im Juli<br />

2007 unsere geliebte Heimat Realschule<br />

verlassen und wur<strong>de</strong>n ganz allein in die<br />

böse und grausame Welt geschickt. Wir<br />

machten uns auf die Suche nach einer<br />

neuen Heimat, doch we<strong>de</strong>r FOS noch<br />

Sprachenschule konnten einen annähernd<br />

ebenbürtigen Ersatz bieten. Deshalb<br />

haben wir <strong>de</strong>n 'Brückentag' am 2. Mai<br />

genutzt, um die alten Gefühle wie<strong>de</strong>r<br />

aufleben zu lassen und positive Energie<br />

für die „böse Welt da draußen“ zu<br />

tanken.<br />

10:20 UHR: Frau Egler kommt aus <strong>de</strong>m Neubau,<br />

bleibt stehen und erzählt uns von ihren<br />

Vatertagserlebnissen (besoffene Jungs, kleine<br />

Kin<strong>de</strong>r und Bollerwägen voller Bierkästen).<br />

10:25 UHR: Herr Heinl sichtet uns und will uns –<br />

wie bereits erwartet – neue Jobs andrehen.<br />

10:30 UHR: Wer<strong>de</strong>n von einem Freund<br />

eingela<strong>de</strong>n, eine Englischstun<strong>de</strong> bei Frau<br />

Schadinger zu besuchen, was wir auch umgehend<br />

machen.<br />

11:25 UHR: Zwei Schüler kommen aus <strong>de</strong>m<br />

Musiksaal und geben nach einer Nachfrage<br />

unsererseits zu, dass sie von Herrn Schöberl<br />

'rausgeschmissen‘ wur<strong>de</strong>n. Schon nach wenigen<br />

Minuten wird uns auch klar, warum.<br />

12:05 UHR: Herr Schöberl verlässt mehr o<strong>de</strong>r<br />

weniger entspannt <strong>de</strong>n Musiksaal, gesellt sich zu<br />

uns und hört sich gutmütig unsere Erzählungen<br />

über 'die guten alten Zeiten‘ an.<br />

12:10 UHR: Frau Koller betritt die Aula. Sie<br />

schließt sich unserer kleinen Gruppe an und lässt<br />

sich zum 78. Mal erzählen, wie toll die<br />

Realschulzeit war und wie böse die Welt ist.<br />

12:15 UHR: Mit Frau Koller und Herrn Schöberl<br />

neben uns fühlen wir uns einigermaßen sicher, als<br />

<strong>de</strong>r neue Rektor auf uns zukommt.<br />

12:16 UHR: Angst, raugeschmissen zu wer<strong>de</strong>n<br />

[Ganzkörpermusterung durch Rektor]<br />

12:17 UHR: Angst, vor <strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>r<br />

ehemaligen <strong>Lehrer</strong> rausgeschmissen zu wer<strong>de</strong>n<br />

12:18 UHR: Erleichterung, als Herr Hieke uns<br />

zwar als 'schulfrem<strong>de</strong> Personen‘ bezeichnet, aber<br />

keine Anstalten macht, uns vor die Tür zu setzen.<br />

(<strong>Das</strong> Argument „Wir hatten so arg Heimweh“<br />

wirkte einfach). Verabschie<strong>de</strong>n uns mit <strong>de</strong>m<br />

Versprechen, bald wie<strong>de</strong>r zu kommen.<br />

ea Herbst & Ramona Schmidt


• Herr Hieke, wie gefällt es Ihnen bis jetzt an <strong>de</strong>r JSR?<br />

Gut. Aber es ist noch sehr viel Arbeit zu tun, damit es mir SEHR gut gefällt.<br />

• Haben Sie sich schon eingelebt?<br />

Ich kenne <strong>Lehrer</strong> und Schüler schon etwas besser, aber eben noch nicht so gut.<br />

Aber ich wür<strong>de</strong> sagen, ab nächstes Jahr habe ich mich sehr gut eingelebt.<br />

• An welchen Schulen waren sie vorher?<br />

Seminarschule Hof (Referendariat); Einsatzschule Hilpoltstein; Roding im<br />

Bayerischen Wald als erste Stelle, ´91-´01 Lauf, ´01-´08 Schwabach (als Konrektor)<br />

und ab Februar ´08 an <strong>de</strong>r JSR<br />

• Haben Sie vorher schon eine Schule geleitet?<br />

Ich habe´01 vier Wochen lang die Schule in Schwabach geleitet, weil die an<strong>de</strong>ren<br />

bei<strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Schulleitung krank waren.<br />

• Welchen Eindruck haben Sie von <strong>de</strong>n Schülern hier?<br />

Schüler sind persönlich sehr angenehm. Es gibt insgesamt wenige<br />

Disziplinprobleme und diese wer<strong>de</strong>n von mir bekämpft. Aber das sprachliche<br />

Niveau von Schülern lässt zu wünschen übrig.<br />

• Was stellen Sie sich unter einem i<strong>de</strong>alen Schüler vor?<br />

I<strong>de</strong>aler Schüler: So wie ihr!<br />

Er engagiert sich, hat die Intelligenz, gute Noten zu schreiben, und muss die Ironie<br />

<strong>de</strong>s Schulleiters erkennen.<br />

• Gibt es eigentlich eine Jahrgangsstufe, die angenehmer zu<br />

unterrichten ist als die an<strong>de</strong>ren?<br />

Ich bevorzuge höhere Klassen ab <strong>de</strong>r achten Jahrgangsstufe, die mich verstehen,<br />

auch wenn mehr Arbeit anfällt.<br />

• Wie waren Sie eigentlich als Schüler?<br />

Kein Kommentar, sonst verliere ich meine Autorität.<br />

4


• Haben sie schon mal einen Verweis bekommen?<br />

Zwei Verweise! Den einen, weil ich einem Mitschüler die Sonne ins Gesicht<br />

gespiegelt habe. Einen Arrest habe ich auch bekommen, weil ich im<br />

Französischunterricht physikalische Gesetze ausprobiert und einem kippeln<strong>de</strong>n<br />

Klassenkamera<strong>de</strong>n vor mir <strong>de</strong>n Stuhl weggezogen habe. Aufgrund meines losen<br />

Mundwerkes bin ich öfters mit <strong>Lehrer</strong>n in Konflikt geraten.<br />

• Was waren ihre schlechtesten Noten in Geschichte und Deutsch?<br />

Ich hatte in allen Fächern schon mal eine 5, also auch in Deutsch und Geschichte.<br />

• Waren Ihre Unterrichtsfächer auch Ihre Lieblingsfächer?<br />

Geschichte mochte ich erst ab <strong>de</strong>r Oberstufe.<br />

• Wann haben Sie sich dazu entschlossen, <strong>Lehrer</strong> zu wer<strong>de</strong>n?<br />

Nach <strong>de</strong>m Abitur<br />

• Haben Sie vorher etwas an<strong>de</strong>res gearbeitet?<br />

In <strong>de</strong>n Semesterferien habe ich amerikanische Armeeautomaten aufgefüllt.<br />

• Was begeistert Sie am meisten am <strong>Lehrer</strong>job?<br />

Ich unterrichte ganz gern und <strong>de</strong>r Umgang mit jungen Menschen bereitet mir<br />

Freu<strong>de</strong>. Und es ist schön, Positives zu bewirken.<br />

• Haben Sie eine Art Lebensmotto?<br />

Schwer zu sagen. Ich möchte nicht alles tierisch ernst nehmen.<br />

• Wie und wo verbringen Sie Ihre Ferien?<br />

In <strong>de</strong>n Pfingstferien wer<strong>de</strong> ich oft in <strong>de</strong>r Schule sein, um die Abschlussprüfungen<br />

vorzubreiten. Ansonsten verbringe ich meine Ferien dort, wohin meine Frau <strong>de</strong>n<br />

Urlaub bucht. Z. B. war ich in <strong>de</strong>n Osterferien in Indien. (Also wenn ihr mich dorthin<br />

wünscht, wo <strong>de</strong>r Pfeffer wächst; da war ich schon.)<br />

• Haben Sie Kin<strong>de</strong>r?<br />

Ja, zwei: Eine Tochter (24) und einen Sohn (22)<br />

• Wie sieht es mit Haustieren aus?<br />

Nein, keine offiziellen Haustiere; Mäuse im Garten und Stechmücken im<br />

Schlafzimmer<br />

• Welche Musik mögen Sie?<br />

Es geht in <strong>de</strong>n Rock- und Bluesbereich.<br />

5


• Welche Hobbys haben Sie?<br />

Ich spiele Gitarre und bin immer noch Mitglied in <strong>de</strong>r Schulband von Schwabach,<br />

ich spiele Tennis und mit Eisenbahnen beschäftige ich mich auch gerne.<br />

Bitte äußern Sie sich spontan zu folgen<strong>de</strong>n Aspekten:<br />

� Renovierung <strong>de</strong>s Schulgebäu<strong>de</strong>s: Dringend nötig!<br />

� Klassen mit über 30 Schülern: Mag ich nicht!<br />

� Ganztagesschule: Ist schwer umzusetzen, neutrale Meinung<br />

� Kaffeemaschinen für je<strong>de</strong> zehnte Klasse �:Nein, alle Elektrogeräte, die<br />

nicht fachgerecht behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, be<strong>de</strong>uten Gefahr: Ratten; Mäuse<br />

• Was möchten Sie <strong>de</strong>n Lesern an dieser Stelle mit auf <strong>de</strong>n Weg<br />

geben?<br />

Die Hoffnung, dass das nächste Jahr ruhiger wird<br />

• Herr Hieke, bitte sagen Sie jetzt nichts!<br />

Was war ihr erster Eindruck von <strong>de</strong>r<br />

Schule?<br />

Wollten Sie schon immer „Chef“<br />

wer<strong>de</strong>n?<br />

Waren Sie ein artiger Schüler?<br />

Vielen Dank für das Interview!<br />

Lisa Hartmann, Anna Vogel Roa, Michael Kellermann, Samuel Grams<br />

6


Orientierungstage <strong>de</strong>r 9e<br />

in Knappenberg<br />

vom 2.04.08 bis zum 04.04.08<br />

Fotos: Michael Kellermann<br />

Umfrage für die Schülerzeitung zum Thema Fernsehen<br />

Bitte kreuze an, was bei dir zutrifft!<br />

7


5. Klasse 7. Klasse 9. Klasse 10. Klasse<br />

1. Wie viele Stun<strong>de</strong>n am Tag verbringst du vor <strong>de</strong>r Glotze? (1 Kreuz)<br />

½-1 Stun<strong>de</strong> 2-3 Stun<strong>de</strong>n<br />

1-2 Stun<strong>de</strong>n 3 o<strong>de</strong>r mehr Stun<strong>de</strong>n<br />

2. Wie oft siehst du fern? (1 Kreuz)<br />

je<strong>de</strong>n Tag 3x pro Woche<br />

1x pro Woche 5x o<strong>de</strong>r mehr pro Woche<br />

3. Welchen Sen<strong>de</strong>r siehst du am häufigsten? (mehrere Kreuze möglich)<br />

Sat1 VOX MTV<br />

Pro 7 ARD RTL<br />

ZDF DSF KIKA<br />

RTL 2 Super RTL Sonstiges: ________________<br />

4. Welche Filmarten magst du am liebsten? (mehrere Kreuze möglich)<br />

Liebesfilme Thriller Dokumentationen<br />

Krimis Komödien Bollywood<br />

Zeichentrick Western Action<br />

Science-Fiction Sport Nachrichten<br />

Sonstige ________________<br />

5. Nach welcher Soap bist du süchtig? (mehrere Kreuze möglich)<br />

Alles was zählt Unter uns Verliebt in Berlin<br />

Marienhof Rote Rosen Verbotene Liebe<br />

Sturm <strong>de</strong>r Liebe GZSZ Sonstige: __________________<br />

6. Zu guter Letzt noch: Was sind <strong>de</strong>ine Lieblings-Serien? (maximal 6 Kreuze)<br />

DR. House Eine schrecklich nette Familie<br />

Perfektes Dinner Desperate Housewives<br />

Wissenshunger Grey’s Anatomy<br />

CSI Spongebob<br />

K11 Simpsons<br />

Lenßen u. Partner Drake & Josh<br />

GSG 9 Zoey 101<br />

Alarm für Cobra 11 Ned’s ultimativer Schulwahnsinn<br />

Monk Hannah Montana<br />

Unser Charly Hallo Robbie<br />

Ghost Wisperer King of Queens<br />

Jimmy Newtron Hör mal, wer da hämmert<br />

Malcolm Mittendrin Galileo<br />

Welt <strong>de</strong>r Wun<strong>de</strong>r Germanys next topmo<strong>de</strong>l<br />

X-Faktor In aller Freundschaft<br />

Nicola Sonstige ____________________<br />

Danke, dass du bei unserer Umfrage mitgemacht hast, die Auswertung könnt ihr in unserem neuen Hannes<br />

lesen!<br />

Gestaltung und Auswertung <strong>de</strong>s Fragebogens: Yvonne Biefel, Lisa Hartmann, Katrin Wöllert<br />

8


Unsere Umfrage zum<br />

Thema „ Fernsehen“<br />

Mitgemacht haben Schüler und Schülerinnen aus <strong>de</strong>n Jahrgangsstufen 5, 7 und 9. Wir haben diese<br />

ausgewählt, um möglichst aus je<strong>de</strong>r Altersgruppe ein Ergebnis zu erhalten. Klar gibt es Abweichungen (durch<br />

alle, die ein Schuljahr zweimal gemacht o<strong>de</strong>r eines übersprungen haben �).<br />

Bei unserer ersten Frage, „Wie viele Stun<strong>de</strong>n verbringst du am Tag vor <strong>de</strong>r<br />

Glotze?“ bin ich zu <strong>de</strong>m Ergebnis gekommen, dass sich <strong>de</strong>r Fernsehkonsum von<br />

<strong>de</strong>r 5. Klasse (überwiegend ½-2 Stun<strong>de</strong>n) über die 7. Klasse (Mehrheit 2-3<br />

Stun<strong>de</strong>n) bis zur 9. Klasse (meist 3 o<strong>de</strong>r mehr Stun<strong>de</strong>n) steigert.<br />

„Je<strong>de</strong>n-Tag-vor-<strong>de</strong>m-Fernseher-<br />

Hocker“<br />

5. Klasse 7.Klasse 9. Klasse<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

% 40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

68 67<br />

Aus diesem Diagramm kann man schließen, dass <strong>de</strong>n Schülern und<br />

Schülerinnen <strong>de</strong>r höheren Klasse (vor allem 9. Klasse) an<strong>de</strong>re Dinge wichtiger<br />

sind. Zum Beispiel die Freundin o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Freund (also die Liebe) o<strong>de</strong>r einen Job,<br />

um zusätzliches Taschengeld zu verdienen (eigenes Wohlergehen o<strong>de</strong>r<br />

Zukunft).<br />

In <strong>de</strong>n 5. Klassen sind Zeichentricksendungen beson<strong>de</strong>rs beliebt. Die<br />

Siebtklässler sind die Romantiker (mit 50% ihrer Altersgruppe), weil die<br />

Kategorie Liebesfilme am häufigsten gewählt wur<strong>de</strong>. Die Neuntklässler stehen<br />

mehr auf Komödien und Actionfilme.<br />

Der ein<strong>de</strong>utig beliebteste Sen<strong>de</strong>r in allen Jahrgangsstufen ist Pro7! Bei <strong>de</strong>n<br />

Jüngsten an unserer Schule folgt Nick und SuperRTL (dies ist meiner Meinung<br />

so, weil bei diesen Sen<strong>de</strong>rn die Zeichentricksendungen ausgestrahlt wer<strong>de</strong>n),<br />

bei <strong>de</strong>n Siebt- und Neuntklässlern sind es Sat1 und RTL.<br />

Die beliebtesten Soaps sind GZSZ und Alles was zählt, aber mich überrascht,<br />

dass 83% aller Befragten sich Seifenopern reinziehen.<br />

9<br />

58


Beliebteste Serien:<br />

5. Klasse 7. Klasse 9. Klasse<br />

- Drake and Josh - K11 - Simpsons<br />

- Zoey 101 - Lenßen & Partner - K11<br />

- Hannah Montana - Hannah Montana - Desperate Housewives<br />

Und ganz vorne dabei in allen Jahrgängen ist Germanys next Topmo<strong>de</strong>l, was auf Pro7 läuft (<strong>de</strong>m<br />

beliebtesten Sen<strong>de</strong>r)!<br />

Ich danke allen, die zu diesem Artikel beigetragen haben, vor allem allen<br />

Befragten, <strong>de</strong>n Auswertern und <strong>de</strong>nen, die überhaupt auf die I<strong>de</strong>e gekommen<br />

sind, diese Umfrage zu machen!<br />

Yvonne Biefel<br />

10


uchtipps<br />

Nora Roberts – Die<br />

Ringtrilogie<br />

Hoyt, ein Zauberer aus <strong>de</strong>n dunkelsten Anfängen <strong>de</strong>s<br />

Mittelalters, hat einen schweren Schicksalsschlag<br />

erlitten: Lillith, die Vampirkönigin, hat seinen<br />

Zwillingsbru<strong>de</strong>r Cian in einen Dämon verwan<strong>de</strong>lt. Nun<br />

zwingt sie Hoyt zu einem Kampf auf Leben und Tot mit<br />

seinem eigenen Bru<strong>de</strong>r. Hoyt überlebt schwerverletzt<br />

und schleppt sich zu seinem Cottage. Dort erwartet ihn<br />

die Göttin Morrigan. Die Göttin überträt Hoyt die<br />

Aufgabe, Lillith zu töten und ihre Vampirarmee zu<br />

vernichten, die nicht nur unsere eigene, son<strong>de</strong>rn auch<br />

alle an<strong>de</strong>ren existieren<strong>de</strong>n Welten bedroht. Um diese<br />

gewaltige Aufgabe zu lösen, braucht Hoyt eine eigene<br />

Armee. Diese soll er auch bekommen und zusammen mit<br />

<strong>de</strong>m „magischen Kreis“ anführen. Der Kreis besteht aus sechs Personen: Hoyt, <strong>de</strong>m<br />

Zauberer, Blair, <strong>de</strong>r Kriegerin, Glenna, <strong>de</strong>r Hexe, Moira, <strong>de</strong>r Gelehrten, Larkin, <strong>de</strong>m<br />

Gestaltenwandler und Cian, <strong>de</strong>m Vampir. Zusammen sollen sie die Armee, die Lillith<br />

vernichten soll, in die <strong>große</strong> Schlacht an Samahin führen. Bis da hin sind es nur noch drei<br />

Monate und es gibt noch je<strong>de</strong> Menge zu tun.<br />

Nora Roberts Trilogie erzählt diese Geschichte sehr spannend und schil<strong>de</strong>rt lebhaft. Trotz<br />

<strong>de</strong>r kleinen Kämpfe zwischendurch kommen Liebe und Lei<strong>de</strong>nschaft nicht zu kurz. Die<br />

Ringtrilogie ist eine Buchreihe, die man nur ungern aus <strong>de</strong>r Hand legt.<br />

Anna Vogel Roa<br />

Stephen King - PULS<br />

Clayton Rid<strong>de</strong>ll ist geschäftlich in Boston, hat schon Geschenke für seine<br />

Familie besorgt und möchte sich vor <strong>de</strong>r Heimfahrt gera<strong>de</strong> bei einem<br />

Straßenhändler ein Eis kaufen, als die Welt untergeht. Geschäftsleute,<br />

Schüler, Busfahrer, alle Menschen, die in diesem Moment ein Handy am<br />

Ohr haben, laufen wie auf einen geheimen Befehl hin Amok, fallen<br />

übereinan<strong>de</strong>r her, stürzen sich ins Ver<strong>de</strong>rben. Irgendwie können Clay, ein<br />

kleiner Mann mit Schnurrbart und ein junges Mädchen, das beinahe von<br />

ihrer Mutter umgebracht wor<strong>de</strong>n wäre, sich in ein Hotel retten. Sie sind<br />

völlig abgeschnitten von <strong>de</strong>r Außenwelt. Clay will unbedingt herausfin<strong>de</strong>n,<br />

wie es um seine Frau und vor allem um seinen Sohn Johnny steht,<br />

<strong>de</strong>r gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Schule war, als <strong>de</strong>r mör<strong>de</strong>rische Irrsinn losging. Zu ihm<br />

muss Clay Kontakt aufnehmen, bevor ein an<strong>de</strong>rer es per Handy tut. Die<br />

Suche nach Johnny wird zur Schreckensmission durch eine apokalyptische<br />

Welt.<br />

Mit „Puls“ schrieb Stephen King ein weiteres Meisterwer, seiner<br />

reichlich gerühmten Armee aus Horror Büchern. Wie für King üblich scheut er nicht zu schreiben,<br />

wie <strong>de</strong>r Amerikaner spricht. Deshalb ist das mein Buchtipp für Horrorfans ab <strong>de</strong>r achten<br />

Jahrgangsstufe. Samuel Grams<br />

11


Kristina Dunker – Schwin<strong>de</strong>l<br />

Eva kann das bevorstehen<strong>de</strong> Wochenen<strong>de</strong> kaum erwarten.<br />

Sie wird die nächsten Tage mit ihrem Freund Julian in einer<br />

romantischen Mühle verbringen. Auf <strong>de</strong>m Weg dorthin<br />

beobachtet sie im Wald, wie einige Jugendliche einen<br />

Jungen brutal zusammenschlagen. Doch warum wirkt<br />

Julian plötzlich so abweisend, als sie ihm von <strong>de</strong>m Ereignis<br />

berichtet? Und wo ist ihr Tagebuch? Sie muss es im Wald<br />

verloren haben und <strong>de</strong>rjenige, <strong>de</strong>r es gefun<strong>de</strong>n hat, weiß<br />

nun alles über sie, <strong>de</strong>nn sie hatte ihrem Tagebuch alles<br />

anvertraut, von ihren Gefühlen zu Julian, über ihre<br />

ständigen Schwin<strong>de</strong>lanfälle bis hin zu ihrem wöchentlichen<br />

Besuch bei ihrem Psychotherapeuten. Als sie von <strong>de</strong>r<br />

verschwun<strong>de</strong>nen Alina erfährt und am Tag darauf einen<br />

Drohbrief von einem Unbekannten vor <strong>de</strong>r Haustür<br />

auffin<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r Ausschnitte ihres Tagebuchs enthält und sie<br />

auffor<strong>de</strong>rt zu verschwin<strong>de</strong>n, ist sie sich sicher, <strong>de</strong>r<br />

Verfasser hat es auf sie abgesehen. Doch gibt es wirklich<br />

einen Zusammenhang zwischen ihr und Alina?<br />

Sandra Schmidt<br />

Ein Abenteuerschmöker <strong>de</strong>r Extraklasse!<br />

Trenton Lee Stewart:<br />

Die geheime Benedict-Gesellschaft.<br />

Bloomsbury 2007, geb., 528 S., 16,90 €<br />

Die coolste Detektivgang<br />

seit Fünf Freun<strong>de</strong> und TKKG<br />

12


„Was glaubt ihr, kann es uns wie<strong>de</strong>r passieren? Eine<br />

faschistische Regierungsform?" „Nein. <strong>Das</strong> ist unmöglich. Dazu<br />

sind wir heute viel zu aufgeklärt."<br />

Mit diesem Dialog fängt alles an. Rainer Wenger, <strong>de</strong>r Leiter <strong>de</strong>r<br />

Gruppe „Autokratie" in <strong>de</strong>r Projektwoche "Staatsformen", will<br />

seinen Schülern zeigen, dass es durchaus möglich ist, heutzutage<br />

eine faschistische Regierung einzuführen. Zuerst löst er die<br />

Gruppentische auf und lässt sie in mehreren Reihen aufstellen.<br />

Anschließend führt er ein, dass die Schüler aufstehen und kurze,<br />

knappe Antworten zu geben haben. Dann trägt er seinen<br />

Schützlingen auf, Voraussetzungen für Faschismus an die Tafel<br />

zu schreiben. Nach<strong>de</strong>m sie darüber diskutiert haben, schlägt Herr Wenger vor, ab <strong>de</strong>m<br />

nächsten Tag im „Einheitslook" zu erscheinen: Jeans und weiße Hem<strong>de</strong>n. Doch da wird<br />

es zwei Schülerinnen klar: Irgen<strong>de</strong>twas stimmt nicht mit <strong>de</strong>r Klasse. Sie wechseln <strong>de</strong>n<br />

Kurs, behalten aber die alte Klasse im Auge. Sie müssen mit ansehen, wie das Ganze<br />

eskaliert. „Die Welle", <strong>de</strong>ren Name von <strong>de</strong>r Klasse „<strong>de</strong>mokratisch" gewählt wur<strong>de</strong>,<br />

bekommt langsam die Überhand: Immer mehr Schüler wechseln in <strong>de</strong>n „Autokratiekurs"<br />

bzw. zur „Welle". Ein eigner Gruß wird entwickelt: Ein lässiger Schlenker mit <strong>de</strong>m Arm. Die<br />

bei<strong>de</strong>n Mädchen, die ausgetreten sind, versuchen vor „<strong>de</strong>r Welle" zu warnen. Doch<br />

niemand nimmt sie ernst. Sogar Herr Wenger selbst merkt nicht, wie sehr die Sache sich<br />

zuspitzt: Schüler, die sich weigern, <strong>de</strong>n „Wellegruß" zu machen o<strong>de</strong>r etwas gegen „die<br />

Welle" sagen, wer<strong>de</strong>n drangsaliert und ausgeschlossen. Erst als seine Frau sich von ihm<br />

abwen<strong>de</strong>t, merkt er, was passiert: Er ordnet eine Versammlung in <strong>de</strong>r Schulaula an, die<br />

nur für „Welle-mitglie<strong>de</strong>r" ist, und verkün<strong>de</strong>t, dass „die Welle" eine Bewegung sei, die man<br />

nicht stoppen dürfe, die wichtig für Deutschlands Zukunft sei. Als ein „Wellemitglied", das<br />

erkannt hat, dass da irgen<strong>de</strong>twas nicht stimmt, dagegenspricht, befiehlt Herr Wenger, <strong>de</strong>n<br />

„Verräter" auf die Bühne zu bringen. Er fängt an, von Bestrafung zu re<strong>de</strong>n: Erst davon, ihm<br />

das Hemd vom Leib zu reißen, ihm Nachsitzen aufzubrummen. Von <strong>de</strong>n Versammelten ist<br />

nun zustimmen<strong>de</strong>s Gemurre zu vernehmen. Doch dann re<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r <strong>Lehrer</strong> davon, <strong>de</strong>n<br />

„Verräter" auspeitschen zu lassen, ihn zu verprügeln, o<strong>de</strong>r ihm <strong>de</strong>n Kopf abzuschlagen.<br />

Jetzt blickt die Menge entsetzt zu ihm auf. Nun erklärt Herr Wenger, dass die Welle eine<br />

Form von Faschismus sei und dass diese aufgelöst wer<strong>de</strong>n muss. Aber ein Schüler will<br />

das nicht zulassen. <strong>Das</strong> Treffen en<strong>de</strong>t mit einer Eskalation, zurück bleiben verschreckte<br />

und verstörte Schüler sowie ein sprachloser, entsetzter <strong>Lehrer</strong>.<br />

„Die Welle" ist ein Film, <strong>de</strong>r unter die Haut geht. Auch das Buch sollte<br />

man sich nicht entgehen lassen. Die Thematik gibt einem zu <strong>de</strong>nken und<br />

zeigt, dass es wichtig ist, <strong>de</strong>n Mund aufzumachen, wenn etwas falsch ist<br />

bzw. wenn etwas zu eskalieren droht, und nicht alles naiv zu glauben,<br />

son<strong>de</strong>rn auch Dinge zu hinterfragen.<br />

13<br />

Anna Vogel Roa


Ιch ch schωänz sch änzε ε nichτ nichτ<br />

δiε δ ε Schυlε, Sch ε, ich bin nυr οfτ ο τ κrαnκ! κ κ!<br />

Wir kennen es doch alle – morgens um sechs Uhr klingelt <strong>de</strong>r Wecker, reißt einen aus seinem<br />

wohlverdienten Schlaf und zwingt einen zum Aufstehen. Und da merken wir es: Wir haben auf die Schule<br />

ungefähr so viel Lust wie auf einen Zahnarztbesuch, bei <strong>de</strong>m uns schon vorher klar ist, dass <strong>de</strong>r Zahnarzt<br />

bohren und es sehr lange und schmerzhaft wird.<br />

1. Wir ziehen uns irgen<strong>de</strong>twas an, das<br />

griffbereit irgendwo herumliegt und<br />

schleppen uns irgendwie in die Schule, wo<br />

wir für <strong>de</strong>n Rest <strong>de</strong>s Tages im<br />

Dämmerzustand vor uns hinvegetieren und<br />

innerlich die <strong>Lehrer</strong> dafür verfluchen, dass<br />

sie existieren und auch noch die Frechheit<br />

besitzen, einen einfach so aufzurufen<br />

Nun gibt es zwei Möglichkeiten:<br />

2. Wir holen uns Mamas <strong>große</strong> Enzyklopädie<br />

aus <strong>de</strong>m Bücherregal und suchen hinten im<br />

Inhaltsverzeichnis nach Krankheiten, die uns<br />

sympathisch erscheinen (wobei es sich<br />

dabei allerdings nicht um Aids, Hepatitis<br />

o<strong>de</strong>r eine Blutvergiftung han<strong>de</strong>ln sollte – es<br />

wirkt ein bisschen unglaubwürdig, wenn<br />

man das nur einen Tag lange hat).<br />

Sehr beeindruckend und wirkungsvoll sind natürlich anstecken<strong>de</strong> Krankheiten: Erkältungen in allen<br />

Variationen und Härtegra<strong>de</strong>n, die richtige Grippe, Scharlach und – <strong>de</strong>r absolute Renner in <strong>de</strong>n<br />

vergangenen Monaten – <strong>de</strong>r Novo-Virus.<br />

Nicht schlecht ist es im übrigen auch, wenn man sein Lei<strong>de</strong>n durch ein paar eindrucksvolle Hustenanfälle<br />

zum Ausdruck bringt – das erweicht <strong>de</strong>n härtesten Pauker und animiert ihn zu mitleidigen Blicken und<br />

Fragen nach <strong>de</strong>m Gesundheitszustand seines Schülers (aber Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).<br />

Irgendwann kommt allerdings <strong>de</strong>r Tag, <strong>de</strong>n krankheitsanfällige Schüler<br />

fürchten wie <strong>de</strong>r Teufel das Weihwasser: Der Tag, an <strong>de</strong>m man alle<br />

passen<strong>de</strong>n Krankheiten, die in <strong>de</strong>r Enzyklopädie <strong>de</strong>r Eltern genannt wer<strong>de</strong>n,<br />

simuliert hat (nein, man war natürlich je<strong>de</strong>s Mal sterbenskrank) und nicht<br />

weiß, was man nun machen soll ... vorn wie<strong>de</strong>r anzufangen wäre zu auffällig,<br />

sollte doch mal ein gelangweilter <strong>Lehrer</strong> die Entschuldigungen genauer<br />

überprüfen.<br />

Was also tun?<br />

Hierfür haben wir <strong>de</strong>n KLEINEN KRANKHEITSRATGEBER, pardon, GESUNDHEITSRATGEBER ins Leben gerufen.<br />

Schließlich sollte sich je<strong>de</strong>r ein bisschen mit <strong>de</strong>n am häufigsten auftreten<strong>de</strong>n Krankheiten auskennen.<br />

Karpaltunnelsyndrom Germanicus<br />

Symptome sind Schmerzen in Daumen und<br />

Mittelfinger, die sich beim Schreiben<br />

verschlimmern<br />

Gehäuftes Auftreten kurz vor<br />

Deutschschulaufgaben o<strong>de</strong>r nach<br />

aufgegebenen Strafarbeiten<br />

Chronische Heiserkeititis<br />

Symptome sind leise und oftmals stocken<strong>de</strong><br />

Aussprache von Wörtern (nicht zu verwechseln<br />

mit Schüchternheit), notorisches Räuspern und<br />

Konsum von Unmengen an Flüssigkeit<br />

Tritt normalerweise ein bis zwei Mal pro<br />

Woche auf, meist kurz vor <strong>de</strong>r Musikstun<strong>de</strong><br />

und dauert in <strong>de</strong>r Regel knapp eine<br />

Dreiviertelstun<strong>de</strong><br />

Seitenstecheritis<br />

Äußert sich durch Kurzatmigkeit, Schmerzen<br />

beim Ein- und Ausatmen<br />

Tritt zumeist kurz vor o<strong>de</strong>r während <strong>de</strong>s<br />

Sportunterrichts auf und verhin<strong>de</strong>rt die<br />

Teilnahme an weiteren Sportaktivitäten<br />

Französische / Englische Demenz<br />

Äußert sich durch plötzlich auftreten<strong>de</strong> Leere im<br />

Gehirn, vor allem <strong>de</strong>r für Vokabeln zuständige<br />

Bereich ist häufig betroffen<br />

Tritt vorwiegend während Abfragen,<br />

Stegreifaufgaben und Schulaufgaben auf und<br />

hat zumeist katastrophale Auswirkungen auf<br />

die Noten <strong>de</strong>s Schülers/<strong>de</strong>r Schülerin<br />

All diese Erkenntnisse sind natürlich Ergebnisse meiner gründlichen Recherche für diesen Artikel. Ich habe<br />

schließlich keine eigenen Erfahrungen auf <strong>de</strong>m Gebiet, das ist alles nur Fiktion. Ramona Schmidt<br />

14


• Fühlen Sie sich schon heimisch an <strong>de</strong>r JSR?<br />

Allmählich lebe ich mich ein. Am Anfang war vieles ganz fremd. Jetzt lernt man alles mehr kennen.<br />

• Was war Ihr erster Eindruck von <strong>de</strong>r Schule?<br />

Es war ein wun<strong>de</strong>rschöner, sonniger Tag. Ich dachte: „<strong>Das</strong> wird´s. Diese Schule wird mir gefallen."<br />

• Was war Ihr erster Eindruck von <strong>de</strong>n Schülern?<br />

Die JSR hat viele nette Schüler. <strong>Das</strong> ist nicht selbstverständlich. Die <strong>große</strong> Mehrzahl sind nette Leute.<br />

Darauf kann man stolz sein.<br />

• An welchen Schulen haben sie vorher unterrichtet?<br />

Referendariat: Privatschule Schwarzenberg; danach in Nürnberg an <strong>de</strong>r Peter-Henlein-Realschule;<br />

Dann habe ich mich beurlauben lassen, da mir die Erziehung meiner Kin<strong>de</strong>r wichtiger war. Danach<br />

war ich 20 Jahre in Erlangen, an <strong>de</strong>r Realschule am Europakanal, dann ein halbes Jahr in Röthenbach<br />

und jetzt an <strong>de</strong>r JSR.<br />

• Wo haben Sie studiert?<br />

Erlangen<br />

• Hatten Sie einen an<strong>de</strong>ren Job, bevor Sie <strong>Lehrer</strong>in wur<strong>de</strong>n?<br />

Job ja, Beruf nein. Ich hatte viele Stu<strong>de</strong>ntenjobs.<br />

• Was begeistert Sie am meisten an Ihrer Arbeit?<br />

Ich kann für meine Fächer Interesse wecken und wenn ein Schüler gute und intelligente Fragen stellt,<br />

ist das Glück fast perfekt.<br />

• Was begeistert Sie eher weniger?<br />

Wenn Schüler keine Perspektive und Lust haben und die ganze Zeit nur rumnörgeln<br />

• Wie sieht für Sie <strong>de</strong>r optimale Schüler aus?<br />

Er soll leicht lernen, immer Hausaufgaben machen, gute und intelligente Fragen stellen und sich<br />

kritisch äußern.<br />

• Wie waren Sie als Schülerin?<br />

Ehrlich; fleißig; kritisch. Ich war ein fast optimaler Schüler und hatte sehr gute Leistungen.<br />

• Erzählen Sie von ihrem besten/ schlimmsten Streich.<br />

Mädchen machen keine Streiche, nur Jungs.<br />

• Haben Sie auch mal einen Verweis bekommen?<br />

Ja, ich war etwas zu aufgeweckt bzw. sehr vorlaut.<br />

• Was war Ihre schlechteste Note in Mathe /in Physik?<br />

5./6. Klasse: 4 in Mathe<br />

• Hatten Sie an<strong>de</strong>re Lieblingsfächer als Ihre Unterrichtsfächer?<br />

Ja: Chemie, Religion, Philosophie<br />

• Neben <strong>de</strong>r Schulzeit gibt es ja auch die Ferien. Wo und wie verbringen Sie Ihre Ferien?<br />

Gartenarbeit, verreisen und ich bin handwerklich tätig<br />

• Haben Sie Kin<strong>de</strong>r?<br />

Ja, zwei Söhne (24 und 26 Jahre alt)<br />

15


• Haben Sie Haustiere? Wenn ja, welche?<br />

Früher ja, jetzt nein<br />

• Welches Buch lesen Sie gera<strong>de</strong>?<br />

Trivialliteratur, irgen<strong>de</strong>inen Krimi<br />

• Welches ist Ihr Lieblingsbuch?<br />

<strong>Das</strong> ist nicht genau <strong>de</strong>finierbar: mal dies. mal das.<br />

• Haben Sie eine Art Lebensmotto? Wenn ja, welches?<br />

Nein, aber mir sind Gleichberechtigung und Gerechtigkeit sehr wichtig und ich <strong>de</strong>nke, dass je<strong>de</strong>r zu<br />

etwas gut ist.<br />

• Wie verbringen Sie ihre Freizeit? Welche Hobbys haben Sie?<br />

Wan<strong>de</strong>rn, lesen, basteln... nein, eher umbauen<br />

• Bitte äußern Sie sich spontan zu folgen<strong>de</strong>n Stichpunkten:<br />

- Vertretungsplan: <strong>Das</strong> Erstellen eines Vertretungsplans ist eine wichtige Aufgabe, damit in<br />

Vertretungsstun<strong>de</strong>n klasseneigene <strong>Lehrer</strong> eingesetzt wer<strong>de</strong>n können, damit Vertretung nicht gleich<br />

Ausfall be<strong>de</strong>utet.<br />

- Grundwissen Mathematik: Schüler behalten das Gelernte schlecht und grundlegen<strong>de</strong> Sachen müssen<br />

wie<strong>de</strong>rholt wer<strong>de</strong>n.<br />

• Was glauben Sie, wie viele Stun<strong>de</strong>npläne wird es nächstes Schuljahr geben?<br />

Keine Voraussagungen. Ich hoffe, es gibt nicht so viele Stun<strong>de</strong>npläne.<br />

VIELEN DANK, dass Sie sich die Zeit genommen haben.<br />

Lisa Hartmann, Anna Vogel Roa, Samuel Grams, Michael Kellermann<br />

16


Psycho-Test<br />

Welcher Schüler-Typ bist du?<br />

1. Was machst du im Unterricht?<br />

a) Ich konzentriere mich voll und ganz auf <strong>de</strong>n <strong>Lehrer</strong>.<br />

b) Ich tausche wichtige Informationen mit meinen Freun<strong>de</strong>n aus.<br />

c) Ich schalte auf Durchzug.<br />

d) Ich hole meinen Schlafverlust von letzter Nacht nach.<br />

2. Was tust du, wenn du beim Zettelschreiben erwischst wirst?<br />

a) Ich heule, bis ich <strong>de</strong>n Zettel wie<strong>de</strong>r habe.<br />

b) Ich schäme mich und hoffe, dass <strong>de</strong>r <strong>Lehrer</strong> ihn nicht vorliest.<br />

c) Ich gebe <strong>de</strong>n Zettel nicht her, son<strong>de</strong>rn stecke ihn in <strong>de</strong>n Mund.<br />

d) Ich tu so, als wäre nichts gewesen, und schau <strong>de</strong>n <strong>Lehrer</strong> nur dumm an.<br />

3. Wie bereitest du dich auf Exen vor?<br />

a) Für was hat man einen Banknachbarn?<br />

b) Spicker sind die beste Metho<strong>de</strong>.<br />

c) Ich setze mich auf meine vier Buchstaben und lerne.<br />

d) Ich hoffe auf gut Glück und strenge meine grauen Zellen an.<br />

4. Was machst du, wenn du die Hausaufgaben vergessen hast?<br />

a) Ich überfalle <strong>de</strong>n <strong>Lehrer</strong> an <strong>de</strong>r Tür, um ihm alles zu beichten.<br />

b) Ich lasse mir eine gute Ausre<strong>de</strong> einfallen.<br />

c) Ich beschaffe sie mir, egal wie!<br />

d) Ich sage nichts und versuche, mich in Luft aufzulösen.<br />

5. Hausaufgaben sind …<br />

a) mir scheißegal.<br />

b) mir total wichtig.<br />

c) gegen Langeweile, die ich nie habe.<br />

d) ab und an zu machen.<br />

6. Was halten wohl die <strong>Lehrer</strong> von dir?<br />

a) Was für ein/e Musterschüler/ in!<br />

b) Was für ein stilles Mäuschen!<br />

c) Was für ein/e Quasseltante/onkel!<br />

d) Oh mein Gott, Hilfe!<br />

7. Was hältst du vom Blaumachen?<br />

a) Muss sein, die Schule kommt auch ohne mich aus.<br />

b) Auf keinen Fall, die Schule ist wichtig.<br />

c) Na ja, kommt drauf an, für was! Auflösung auf <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Seite!<br />

17


d) Man kann doch ne Befreiung holen.<br />

Punkte:<br />

Frage a) b) c) d)<br />

1 0 3 5 10<br />

2 3 0 10 5<br />

3 10 5 0 3<br />

4 0 5 10 3<br />

5 10 0 5 3<br />

6 0 3 5 10<br />

7 10 0 3 5<br />

Absoluter <strong>Lehrer</strong>schreck (70-47)<br />

Unser Beileid, du bist <strong>de</strong>r Alptraum eines je<strong>de</strong>n <strong>Lehrer</strong>s! Wie sie dich unterrichten,<br />

müssen sie sich schon fragen, was sie hier noch suchen, die Psychiatrie ist nichts<br />

dagegen!<br />

Stinknormaler Schüler (46-23)<br />

Herzlichen Glückwunsch, mir dir kann man zufrie<strong>de</strong>n sein! Du bist<br />

Durchschnittsschüler, die <strong>Lehrer</strong> haben nichts an dir auszusetzen. Aber pass auf,<br />

dass du nicht in <strong>de</strong>r Menge zwischen <strong>de</strong>n <strong>Lehrer</strong>schrecken und Oberstrebern<br />

untergehst!<br />

Streber (22-0)<br />

Gratulation, du bist <strong>de</strong>r wahre Spitzenreiter! Wenn du sei weiter machst, ist <strong>de</strong>ine<br />

O m a blad arm! Pass aber <strong>de</strong>nnoch auf, dass du auch mal was an<strong>de</strong>res machst, als<br />

nur in Schulbücher zu glotzen.<br />

Egal, in welcher Kategorie du gelan<strong>de</strong>t bist, bleib so wie du bist, auch wenn die<br />

<strong>Lehrer</strong> an dir verzweifeln! �<br />

18<br />

Yvonne Biefel, Lisa Hartmann, Katrin Wöllert


Nie wie<strong>de</strong>r Rechtschreibung!!!<br />

Viele behaupten, dass <strong>de</strong>utsche Schüler immer dümmer wer<strong>de</strong>n. Wir wissen zwar<br />

selbst, dass das nicht stimmt... Aber wir versuchen, die <strong>de</strong>utsche Sprache zu<br />

vereinfachen:<br />

<strong>Das</strong> ganze geht in nur 5 Schritten, die wir an diesem kleinen, verrückten Gesetz<br />

vorführen wer<strong>de</strong>n:<br />

„In Massachusetts ist es verboten, ungeba<strong>de</strong>t zu Bett zu gehen. Dabei<br />

ist es jedoch zugleich gesetzwidrig, ein Bad ohne Verordnung <strong>de</strong>s<br />

Arztes zu nehmen. Dagegen dürfen die Bewohner von Cheyenne,<br />

Wyoming nur mittwochs duschen.“<br />

1.Wegfall <strong>de</strong>r Großschreibung:<br />

in massachusetts ist es verboten, ungeba<strong>de</strong>t zu bett zu gehen. dabei<br />

ist es jedoch zugleich gesetzwidrig, ein bad ohne verordnung <strong>de</strong>s<br />

arztes zu nehmen. dagegen dürfen die bewohner von cheyenne,<br />

wyoming nur mittwochs duschen.<br />

2.wegfall <strong>de</strong>r <strong>de</strong>hnungen und schärfungen:<br />

in masachusets ist es verboten, ungeba<strong>de</strong>t zu bet zu geen. dabei ist es<br />

jedoch zugleich gesetzwidrig, ein bad one verordnung <strong>de</strong>s arztes zu<br />

nemen. dagegen dürfen die bewoner von cheyene, wyoming nur<br />

mitwochs duschen.<br />

3.v und ph ersetzt durch f, z ersetzt durch s, sch verkürzt auf s:<br />

in masachusetts ist es ferboten, ungeba<strong>de</strong>t su bet su geen. dabei ist<br />

es jedoch sugleich gesetswidrig, ein bad one ferordnung <strong>de</strong>s arstes zu<br />

nemen. dagegen dürfen die bewoner fon cheyene, wyoming nur<br />

mitwochs dusen.<br />

4. g, c und ch ersetst duch k, j und y ersetst durch i:<br />

in masakusets ist es ferboten, ungeba<strong>de</strong>t su bet su geen. dabei ist es<br />

jedok sugleik gesetswidrig, ein bad one ferordnung <strong>de</strong>s arstes zu<br />

nemen. dagegen dürfen die bewoner fon cheiene, wioming, nur<br />

mitwoks dusen.<br />

19


5. vekfal fon ä-, ö- und ü- seiken:<br />

in masakusets ist es ferboten, ungeba<strong>de</strong>t su bet su geen. dabei ist es<br />

jedok sugleik gesetswidrig, ein bad one ferordnung <strong>de</strong>s arstes zu<br />

nemen. dagegen durfen die bewoner fon cheiene, wioming, nur<br />

mitwoks dusen<br />

und fertik war di holandise sprake.<br />

20<br />

bearbeitet von Anna Vogel Roa


<strong>Das</strong> <strong>große</strong> <strong>Neue</strong>-<br />

<strong>Lehrer</strong>-<strong>Quiz</strong><br />

Die Fragen:<br />

1. Wie gefällt es Ihnen bist jetzt an <strong>de</strong>r JSR?<br />

2. Wo haben Sie bisher unterrichtet und wo haben Sie<br />

studiert?<br />

3. Wann ist Ihr Geburtstag?<br />

4. Sind Sie verheiratet?<br />

5. Haben Sie Kin<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r Haustiere?<br />

6. Welche Hobbys haben Sie?<br />

7. Welche Musik hören Sie gerne und spielen Sie auch<br />

ein Instrument?<br />

8. Was fin<strong>de</strong>n Sie an ihren Fächern beson<strong>de</strong>rs<br />

interessant?<br />

9. Welche Eigenschaften hätte für Sie ein/e<br />

Musterschüler/in?<br />

10. Welches Fach haben Sie in Ihrer Schulzeit gehasst<br />

und welches geliebt?<br />

11. Haben Sie in Ihrer Schulzeit einen Verweis<br />

bekommen?<br />

12. Wenn ja, weswegen?<br />

13. Warum sind Sie <strong>Lehrer</strong> gewor<strong>de</strong>n?<br />

14. Welche drei Dinge wür<strong>de</strong>n Sie auf eine einsame Insel<br />

mitnehmen?<br />

15. Was ist Ihre Lieblingssüßigkeit?<br />

16. Was ist Ihre Lieblingsserie o<strong>de</strong>r was schauen Sie<br />

gern im TV?<br />

17. Mit welchem Promi wür<strong>de</strong>n Sie gerne für einen Tag<br />

die Rollen tauschen?<br />

18. Haben Sie eine Art Lebensmotto?<br />

B ???????????<br />

1. Ich habe mich bis jetzt gut eingelebt und fühle<br />

mich insgesamt ganz wohl an <strong>de</strong>r Schule.<br />

2. Studiert habe ich an <strong>de</strong>r Uni in Bayreuth und<br />

war bisher an <strong>de</strong>r Knabenschule in<br />

Waldsassen und in Regensburg.<br />

3. 17.06.xx<br />

4. Nein.<br />

5. Nein<br />

6. Sport, lesen<br />

7. Alles außer Volksmusik<br />

8. Es war immer mein Traum „Literatur“ zu<br />

unterrichten.<br />

9. Den gibt’s nicht ^^<br />

A ????????????????<br />

1. Bisher ganz gut<br />

2. Ich habe in Köln an <strong>de</strong>r FH<br />

Englisch und Französisch studiert<br />

und bin Diplomübersetzerin, in<br />

einem Lehrinstitut in Nürnberg<br />

3. 19. 10. 1966<br />

4. Ja<br />

5. Nein<br />

6. Sport, Musik, reisen, Kino, lesen<br />

7. Nein, lei<strong>de</strong>r nicht, aber ohne<br />

Musik könnte ich nicht leben.<br />

8. Es macht mir Spaß, mit<br />

Fremdsprachen zu arbeiten und<br />

sich mit an<strong>de</strong>ren Kulturen<br />

auseinan<strong>de</strong>r zu setzen.<br />

9. Intelligent, humorvoll, freundlich,<br />

sozial<br />

10. Geliebt habe ich fast alles an<br />

Fächern; meistens kam es auf <strong>de</strong>n<br />

<strong>Lehrer</strong> an!<br />

11. Nein<br />

12. –<br />

13. Um Schüler zu ärgern? Nein, es<br />

macht mir Spaß, mit Sprachen zu<br />

arbeiten.<br />

14. Bücher und genügend zu Essen<br />

und zu Trinken.<br />

15. Ach, da gibt es viele Dinge:<br />

Kuchen, Schokola<strong>de</strong>, Weingummi,<br />

Gebäck...<br />

16. Ich sehe zwar fern, aber ich zappe<br />

mich eher gelangweilt durch die<br />

Programme.<br />

17. Angela Merkel<br />

18. Leben und leben lassen<br />

10. Mathematik und Physik habe ich gehasst,<br />

Deutsch und Englisch geliebt.<br />

11. Nein<br />

12. –<br />

13. Weil es mein Traumberuf ist!!!<br />

14. Sonnenbrille, MP3-Player und Batterien<br />

15. SCHOKOLADE!!!<br />

16. Verbotene Liebe<br />

17. Angelina Jolie – ich wollte schon immer<br />

mal mit Brad Pitt verheiratet sein.<br />

18. Nicht aufgeben.


C???????????<br />

1. Gut! Wollte anfangs gar nicht<br />

hierher, aber mittlerweile gefällte<br />

es mir ganz gut!<br />

2. Realschule Paffenhofen; Uni<br />

Würzburg<br />

3. 23.12.81<br />

4. Nein<br />

5. Nein<br />

6. Sport (Laufen; Handball), lesen,<br />

„bummeln“ gehen<br />

7. Alles bis auf Volksmusik Klavier;<br />

Blockflöte<br />

8. Da fällt mir jetzt spontan gar<br />

nichts ein! <strong>Das</strong> sollte mir zu<br />

<strong>de</strong>nken geben `nach<strong>de</strong>nk´<br />

9. KEINE AHNUNG!!!<br />

10. Gehasst: Französisch; Biologie;<br />

geliebt: Sport; Musik<br />

11. Nein<br />

12. –<br />

13. Weiß ich gar nicht so genau! Es<br />

war aber schon immer mein<br />

Berufswunsch!<br />

14. Sonnenbrille, MP3-Player und<br />

Batterien<br />

15. Raffaelo<br />

16. Ganz ehrlich: „Grey´s Anatomy“,<br />

„Sendung mit <strong>de</strong>r Maus“<br />

17. Garfield, da er „nur“ isst, schläft<br />

und faul rumliegt ^^<br />

18. Ach, das wechselt von Situation<br />

zu Situation.<br />

D ???????????????<br />

1. --<br />

2. RS Forchheim, Universität Erfurt<br />

3. 18. 08. 1980<br />

4. Ja<br />

5. Ja<br />

6. Lesen, Dekoartikel basteln<br />

Aber: seit mein Sohn da ist, ist er mein Hobby<br />

7. Instrument - nein<br />

8. Mich fasziniert, dass sich die Geschichte eigentlich<br />

immer wie<strong>de</strong>rholt.<br />

In Deutsch: die unendliche Vielfalt <strong>de</strong>r<br />

Schüleraufsätze<br />

9. Er will etwas lernen, stellt intelligente Fragen und<br />

stellt keine Lärmbelästigung dar<br />

Die Fragen:<br />

19. Wie gefällt es Ihnen bist jetzt an <strong>de</strong>r JSR?<br />

20. Wo haben Sie bisher unterrichtet und wo haben Sie<br />

studiert?<br />

21. Wann ist Ihr Geburtstag?<br />

22. Sind Sie verheiratet?<br />

23. Haben Sie Kin<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r Haustiere?<br />

24. Welche Hobbys haben Sie?<br />

25. Welche Musik hören Sie gerne und spielen Sie auch<br />

ein Instrument?<br />

26. Was fin<strong>de</strong>n Sie an ihren Fächern beson<strong>de</strong>rs<br />

interessant?<br />

27. Welche Eigenschaften hätte für Sie ein/e<br />

Musterschüler/in?<br />

28. Welches Fach haben Sie in Ihrer Schulzeit gehasst<br />

und welches geliebt?<br />

29. Haben Sie in Ihrer Schulzeit einen Verweis<br />

bekommen?<br />

30. Wenn ja, weswegen?<br />

31. Warum sind Sie <strong>Lehrer</strong> gewor<strong>de</strong>n?<br />

32. Welche drei Dinge wür<strong>de</strong>n Sie auf eine einsame Insel<br />

mitnehmen?<br />

33. Was ist Ihre Lieblingssüßigkeit?<br />

34. Was ist Ihre Lieblingsserie o<strong>de</strong>r was schauen Sie<br />

gern im TV?<br />

35. Mit welchem Promi wür<strong>de</strong>n Sie gerne für einen Tag<br />

die Rollen tauschen?<br />

36. Haben Sie eine Art Lebensmotto?<br />

10. gehasst: Mathe, Chemie<br />

geliebt: Sport, Geschichte<br />

11. Nein<br />

12. –<br />

13. Weil ich gerne mit Jugendlichen und Kin<strong>de</strong>rn<br />

zusammen bin.<br />

14. ein gutes Buch, meinen Sohn, meinen Mann<br />

15. Schokoerdbeeren<br />

16. Dokumentationen, Stern TV, Auf und davon<br />

17. Queen<br />

18. Auch aus Steinen, die man dir in <strong>de</strong>n Weg legt,<br />

kann man etwas Schönes bauen.<br />

22


E ??????????<br />

1. Ganz gut, könnte schlimmer sein<br />

2. Ich habe in München studiert und danach in Bobingen unterrichtet.<br />

3. 17.11.1981<br />

4. Nein<br />

5. Nein<br />

6. Tanzen, lesen<br />

7. Ein Instrument spiele ich lei<strong>de</strong>r nicht. Zurzeit höre ich Soxxo‘s Chucks.<br />

8. Die Bewegung und Abwechslung<br />

9. Intelligenz, Humor<br />

10. Physik gehörte nicht zu meinen Lieblingsfächern. Gemocht habe ich Bio<br />

und Sport.<br />

11. Nein<br />

12. –<br />

13. Weil es nie langweilig wird.<br />

14. Handy, Fernseher, Bücher<br />

15. Schokola<strong>de</strong> in allen Variationen<br />

16. Grey‘s Anatomy<br />

17. Angelina Jolie<br />

18. -<br />

F ?????????<br />

1. Ehrlich? Es geht so.<br />

2. Kulmbach, Schwabach, Erlangen + Nürnberg<br />

3. 22.02.1970<br />

4. Nein<br />

5. Drei Kin<strong>de</strong>r (15, 8, 6) + zwei Katzen<br />

6. Unternehmungen mit <strong>de</strong>r Familie; Sport,<br />

Lesen, Musik machen<br />

7. Dark Wave, Electro Pop, Industrial, Mittelalter<br />

Gitarre, Klavier, Flöte<br />

8. Englisch: Sich in einer frem<strong>de</strong>n Sprache<br />

ausdrücken und in eine an<strong>de</strong>re Welt<br />

eintauchen; Musik: Die Verschie<strong>de</strong>nartigkeit<br />

von Musik<br />

9. Musterschüler zu sein ist keine aufrichtige,<br />

ehrliche Haltung; ist mir suspekt<br />

10. Hassfächer: Physik, Mathe, Chemie;<br />

Lieblingsfächer: Englisch, Latein,<br />

Französisch, Musik<br />

11. Nein!<br />

12. -<br />

13. Weil ich seit <strong>de</strong>r fünften Klasen Schülern<br />

Englisch beibringen wollte<br />

14. Meine drei Kin<strong>de</strong>r<br />

15. Alles, was ich in die Finger kriege; <strong>de</strong>swegen<br />

versuche ich, keine zu kaufen<br />

16. Dokumentationen: Geschichte /<br />

Lan<strong>de</strong>skun<strong>de</strong>; Soziales<br />

17. Keine Ahnung; bin mit meinem Leben<br />

eigentlich zufrie<strong>de</strong>n<br />

18. Überleben ist alles!<br />

23<br />

G ??????????<br />

1. Sehr gut! �<br />

2. studiert in Bamberg; unterrichtet in Bad<br />

Staffelstein und Zirndorf<br />

3. am 01.01.1998<br />

4. ja<br />

5. nein<br />

6. Skifahren, Motorrad fahren, Krimis lesen,<br />

schnelle Autos, lachen, kochen, …<br />

7. Alles, was gute Laune macht!<br />

8. -<br />

9. -<br />

10. Gehasst: keines; geliebt: Reli und Sport<br />

11. nein<br />

12. -<br />

13. Junge Menschen halten jung, und es macht<br />

Spaß, mit ihnen zu arbeiten.<br />

14. Drei Dinge sind viel zu wenig!<br />

15. Ich bin keine Süße, ich mag nur herzhafte/<br />

<strong>de</strong>ftige Speisen.<br />

16. Lieblingsserie: Hör mal, wer da hämmert;<br />

Friends / TV: Alles, was lustig ist<br />

17. mit keinem<br />

18. Humor ist <strong>de</strong>r Knopf, <strong>de</strong>r verhin<strong>de</strong>rt, dass uns<br />

<strong>de</strong>r Kragen platzt!<br />

Die Auflösung<br />

fin<strong>de</strong>t ihr auf<br />

Seite 46!


Skilager <strong>de</strong>r Klasse<br />

7D<br />

Nach<strong>de</strong>m unsere Koffer am Sonntagmorgen im Bus verstaut waren, fuhren wir mit<br />

Vorfreu<strong>de</strong> in Richtung Österreich. Nach einer etwa vierstündigen Fahrt erreichten wir auch<br />

schon die österreichische Grenze und kamen kurz danach auch im Jugendgästehaus<br />

„Auhof“ an. Bevor wir unsere Zimmer und Betten beziehen durften, musste <strong>de</strong>r Bus jedoch<br />

von einigen Schülerinnen und Schülern unfreiwillig geputzt<br />

wer<strong>de</strong>n. Als wir alles erledigt hatten, machten wir mit Frau<br />

Egler einen kleinen Rundgang durch Flachau, bei <strong>de</strong>m sie uns<br />

unter an<strong>de</strong>rem zeigte, wo wir in <strong>de</strong>n nächsten Tagen unsere<br />

Essens- und Trinkvorräte kaufen können. Nach<strong>de</strong>m wir auf<br />

<strong>de</strong>m Nachhauseweg einen kurzen Halt am Kin<strong>de</strong>rspielplatz �<br />

machten, gab es - zurück in <strong>de</strong>r Jugendherberge - auch schon Aben<strong>de</strong>ssen.<br />

Nach einer kurzen Freizeit zum Tischtennis- o<strong>de</strong>r Kickerspielen, trafen wir uns um 19.30<br />

Uhr, wie auch die folgen<strong>de</strong>n Tage, zu einer kleinen Besprechung, bei <strong>de</strong>r uns die <strong>Lehrer</strong><br />

die Hausordnung erklärten, zum Beispiel, dass wir<br />

nicht zu <strong>de</strong>n Jungs aufs Zimmer durften (niemals!!!).<br />

Als die Gruppen eingeteilt und die Skipässe verteilt<br />

waren, war es auch schon fast 22.00 Uhr und wir<br />

mussten uns zum Bettgehen fertigmachen.<br />

Am nächsten Morgen gingen wir alle noch sehr mü<strong>de</strong>,<br />

aber auch aufgeregt zum Frühstück. Eine Stun<strong>de</strong> später versammelten wir uns, fertig zum<br />

Skifahren angezogen, in <strong>de</strong>n Gruppen, wobei die Fortgeschrittenen sich mit Herrn<br />

Deinhard schon auf <strong>de</strong>n Weg zur Piste machten, während die Anfänger mit Frau Egler und<br />

Frau Burk lernten, mit <strong>de</strong>n Skiern umzugehen. Auch <strong>de</strong>r Nachmittag und <strong>de</strong>r nächste Tag<br />

verliefen ähnlich.<br />

24


Am Mittwoch hieß es dann endlich<br />

auch für die Anfänger, das erste<br />

Mal mit <strong>de</strong>m Sessellift <strong>de</strong>n Berg<br />

hinaufzufahren. Als wir am Abend<br />

mü<strong>de</strong> und erschöpft vom Skifahren<br />

zurückkamen, war nach <strong>de</strong>m Essen<br />

eine Nachtwan<strong>de</strong>rung geplant, die jedoch aufgrund von Erkältungen und Verletzungen<br />

einiger Schüler durch eine kleine Schneeballschlacht ersetzt wur<strong>de</strong>. Diese dauerte aber<br />

nicht lange an, da sich einige Nachbarn über unsere Lautstärke beschwerten. Etwas später<br />

als sonst gingen wir an diesem Abend ins Bett, was nicht dazu führte, dass wir am<br />

nächsten Morgen wirklich ausgeschlafen waren. Dennoch hieß es, <strong>de</strong>n letzten Tag auf <strong>de</strong>r<br />

Piste auszunutzen. Den Abend gestalteten wir mit Spielen, bei <strong>de</strong>m je<strong>de</strong>s Zimmer etwas<br />

vorzubereiten hatte. Danach fingen wir an unsere Koffer zu packen und gingen<br />

anschließend mü<strong>de</strong> ins Bett. Als wir am nächsten Morgen früher als sonst gefrühstückt<br />

hatten, räumten wir die Koffer und Skier in <strong>de</strong>n Bus und fuhren gut gelaunt zurück nach<br />

Hersbruck.<br />

25<br />

Xenia Koch, Sandra Schmidt


Sprichst du schon o<strong>de</strong>r schweigst du noch?!<br />

Porträt <strong>de</strong>r<br />

Atlas-Sprachschule<br />

in Nürnberg<br />

Nur eine Minute vom Hauptbahnhof entfernt (also<br />

auch für Orientierungslose leicht zu fin<strong>de</strong>n), liegt<br />

die ATLAS-Sprachschule, eine Berufsfachschule, an<br />

<strong>de</strong>r Fremdsprachenkorrespon<strong>de</strong>nten für ENGLISCH<br />

in Verbindung mit SPANISCH, FRANZÖSISCH o<strong>de</strong>r<br />

ITALIENISCH ausbil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Der offensichtliche Vorteil einer<br />

solchen Sprachenschule ist<br />

natürlich, dass es da we<strong>de</strong>r<br />

matématica, noch physique o<strong>de</strong>r<br />

chimie gibt. Nada, pas du tout. Für<br />

diejenigen, die mit Naturwissenschaften nichts am<br />

Hut haben, klingt das sicher nach <strong>de</strong>m Paradies<br />

schlechthin. Aber nicht alles an <strong>de</strong>r ATLAS ist<br />

paradiesisch – es könnte nach einiger Zeit dort<br />

auch ziemlich langweilig wer<strong>de</strong>n, da die<br />

Abwechslung nicht beson<strong>de</strong>rs groß ist (man<br />

beachte hierbei bitte <strong>de</strong>n Konjunktiv).<br />

Diese Schule ist natürlich nicht für je<strong>de</strong>n eine<br />

Option – bei zehn Stun<strong>de</strong>n Spanisch, Französisch<br />

o<strong>de</strong>r Italienisch (ja, pro Woche, nicht Monat!)<br />

versteht es sich von selbst, dass es sinnvoll ist,<br />

während <strong>de</strong>r Unterrichtsstun<strong>de</strong>n nicht nur mit<br />

körperlicher Anwesenheit zu glänzen.<br />

Die genannten zehn Stun<strong>de</strong>n<br />

in <strong>de</strong>r zweiten Fremdsprache<br />

fin<strong>de</strong>n aber nicht bei einer<br />

profesora statt – zwei<br />

<strong>Lehrer</strong>innen teilen sich die<br />

Stun<strong>de</strong>n. Wenn du also eine<br />

nicht magst, ist das Übel nicht ganz so groß.<br />

[Wenn du aber bei<strong>de</strong> nicht magst, kann dir keiner<br />

mehr helfen.]<br />

Man sollte sich auch nicht davon abschrecken<br />

lassen, dass ca. 20 % <strong>de</strong>r Schüler, die sich an <strong>de</strong>r<br />

ATLAS anmel<strong>de</strong>n, irgendwann zwischen Probezeit<br />

und Prüfungszulassung aus diversen [und<br />

manchmal unverständlichen] Grün<strong>de</strong>n verloren<br />

gehen – if you really want to do it, you’ll make the<br />

gra<strong>de</strong>.<br />

26<br />

Im Spanischunterricht bekommt man die Fakten<br />

beispielsweise von Anfang an mit einer<br />

Sprechgeschwindigkeit von 5.000.000<br />

Wörtern/Stun<strong>de</strong> (relativ langsam für Spanier) um<br />

die Ohren geschmissen und ist froh, wenn man ab<br />

und zu ein Wort vernimmt, das einem bekannt<br />

vorkommt.<br />

Aber keine Panik – so geht es <strong>de</strong>n meisten. Die<br />

Kunst besteht auch im Schauspielern, nicht nur im<br />

Verstehen. (Ein „Sí, sí, claro!“ im richtigen<br />

Moment ist immer gut). Da bekommt die<br />

Re<strong>de</strong>wendung „das kommt mir spanisch vor“<br />

natürlich auch einen völlig an<strong>de</strong>ren Sinn. Wobei<br />

die Spanier logischerweise nicht sagen, dass ihnen<br />

etwas spanisch vorkommt - wäre ja traurig, wenn<br />

die ihre eigene Sprache nicht verstehen wür<strong>de</strong>n.<br />

Bei <strong>de</strong>nen ist es einfach chino, chinesisch.<br />

Man bekommt es an <strong>de</strong>r ATLAS-Sprachschule aber<br />

nicht nur mit spanischem Temperament, son<strong>de</strong>rn<br />

auch mit amerikanischer Lässigkeit und seltsamen<br />

schottischen Vorlieben zu tun („Unsere<br />

Weihnachtsbäume sehen nicht mehr schön aus,<br />

son<strong>de</strong>rn einfach nur überla<strong>de</strong>n – die Nachbarn<br />

gucken schon immer ganz komisch!“) und lernt<br />

allerhand Wissenswertes über das Land, <strong>de</strong>ssen<br />

Sprache man gewählt hat.<br />

Da viele <strong>Lehrer</strong> Muttersprachler sind, kommt es<br />

manchmal auch zu sehr abstrakten Situationen – da<br />

wird im Übersetzungsunterricht auch schon mal<br />

die Konsistenz einer Gelbwurst o<strong>de</strong>r die<br />

Aussprache <strong>de</strong>s Wortes „östlichster“ von einem<br />

Schüler erläutert.<br />

Eine schulische Ausbildung ZUM STAATLICH<br />

GEPRÜFTEN FREMDSPRACHENKORRESPON-DENTEN ist<br />

aber <strong>de</strong>finitiv keine Alternative für Realschüler, die<br />

nach <strong>de</strong>m Abschluss nicht wissen, was sie machen<br />

sollen. <strong>Das</strong> Niveau und die Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r<br />

ATLAS lassen sich durchaus mit <strong>de</strong>r FOS<br />

vergleichen, aber <strong>de</strong>r Fokus liegt eben auf <strong>de</strong>m<br />

Bereich Sprachen. Nebenbei sollte man vielleicht<br />

noch erwähnen, dass <strong>de</strong>r Spaß 170 Euro Schulgeld<br />

pro Monat kostet, da die ATLAS – wie auch die<br />

bei<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Sprachschulen in Nürnberg – eine<br />

Privatschule ist. Billig sind diese Schulen nicht –<br />

aber das hat ja schließlich auch niemand behauptet.<br />

Ramona Schmidt


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Ferienfahrschule Hense<br />

Gutschein<br />

Für die erste Fahrstun<strong>de</strong> und Lehrmaterial nach<br />

erfolgter Anmeldung<br />

• Alle Klassen im 10-Tage-Ferienkurs<br />

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27


Wir Sind Papst<br />

WIR SIND SATAN!<br />

Ob Katholik, Protestant, Buddhist, Hinduist, Ju<strong>de</strong>, Muslime, Paganist, Atheist o<strong>de</strong>r Anhänger<br />

sonstiger Überzeugung, dank <strong>de</strong>r St. Mary's Catholic Church Mutterkirche von Süd Carolina<br />

können wir jetzt feststellen, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit alle Gothics sind und uns<br />

guten Gewissens in die Obhut einer Psychiatrischen Klinik geben. Danken wir Gott und <strong>de</strong>r<br />

Vernunft logisch <strong>de</strong>nken<strong>de</strong>r, nicht fanatischer Amerikaner *hüstel*, für ihr Weltwissen und <strong>de</strong>r<br />

Erkenntnis, dass alle Gothics mit Satan zu tun haben.<br />

Aus Sicherheitsgrün<strong>de</strong>n möchten wir darauf hinweisen, dass die St. Mary's Catholic Church<br />

<strong>de</strong>n Test zwar ernst meint, es jedoch nicht be<strong>de</strong>nklich ist, wenn man mehr als 5 Punkte<br />

erlangt; eher im Gegenteil.<br />

St. Mary's Catholic Church<br />

Falls Ihr Kind ein Gothic ist, reformieren Sie es durch <strong>de</strong>n Herren!<br />

Unten aufgelistet sind einige Warnungen, die anzeigen, ob Ihr Kind sich von Gott abgewen<strong>de</strong>t hat.<br />

Gothic (o<strong>de</strong>r Goth) ist eine sehr fragwürdige und oft gefährliche Kultur, die junge Teenager dazu<br />

bringt, ihr beizutreten. Die Gothic-Kultur bringt junge, verletzliche Gemüter in eine imaginäre Welt<br />

aus Bösem, Dunkelheit und Gewalt. Bitte bemühen Sie sich sofort durch Ratschläge, Gebete und<br />

elterliche Führsorge darum, ihr Kind aus Satans Verführung zu befreien, falls fünf o<strong>de</strong>r mehr <strong>de</strong>r<br />

folgen<strong>de</strong>n Punkte auf Ihr Kind zutreffen:<br />

1 ٱ-<br />

Trägt vor allem schwarze Klei<strong>de</strong>r<br />

2 ٱ-<br />

Trägt Band- und/o<strong>de</strong>r Rock-T-Shirts.<br />

3 ٱ- Trägt übermäßiges schwarzes Makeup, Lippenstift o<strong>de</strong>r Nagellack<br />

4 ٱ- Trägt jeglichen silbernen Schmuck o<strong>de</strong>r Symbole. Einige davon beinhalten:<br />

Verdrehte Kreuze, Pentagramme, Pentakel, Ankhs*1 o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Satan<br />

verherrlichen<strong>de</strong> Symbole<br />

5 ٱ- Zeigt Interesse an Piercing und Tattoos<br />

6 ٱ- Hört Gothic o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re <strong>de</strong>rartig kriminelle Musikrichtungen (Marilyn Manson<br />

verkün<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Anti-Christ zu sein, und spricht öffentlich gegen <strong>de</strong>n Herrn. Bitte<br />

entfernen Sie jegliche dieser Alben umgehend!!!)*2<br />

7 ٱ- Verkehrt mit an<strong>de</strong>ren Menschen, die sich zuchtlos klei<strong>de</strong>n, verhalten o<strong>de</strong>r<br />

sprechen*3<br />

8 ٱ- Zeigt mangeln<strong>de</strong>s Interesse an ertragreichen Aktivitäten, so wie:<br />

die Bibel, Gebete, Kirche o<strong>de</strong>r Sport<br />

9 ٱ- Zeigt steigen<strong>de</strong>s Interesse an Tod, Vampiren, Magie, Okkultismus, Hexenkraft<br />

o<strong>de</strong>r etwas an<strong>de</strong>rem, das Satan involviert<br />

10 ٱ- Nimmt Drogen<br />

11 ٱ- Trinkt Alkohol<br />

12 ٱ- Ist suizidgefähr<strong>de</strong>t/<strong>de</strong>pressiv<br />

13 ٱ- Ritzt, brennt sich o<strong>de</strong>r benutzt an an<strong>de</strong>ren Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Selbstverstümmelung<br />

(Dies ist ein satanisches Ritual, das Schmerz verwen<strong>de</strong>t, um sich vom Licht Gottes<br />

und seiner Liebe zu entfernen. Bitte suchen Sie sofort Hilfe im örtlichen<br />

Krankenhaus)<br />

28


14 ٱ- Beschwert sich über Langeweile<br />

15 ٱ- Schläft zu lang o<strong>de</strong>r zu kurz<br />

16 ٱ- Ist auffällig wach in <strong>de</strong>r Nacht<br />

17 ٱ- Verabscheut die Sonne o<strong>de</strong>r jegliche Art von Licht (<strong>Das</strong> bezieht sich auf<br />

Vampire, die behaupten, Gottes Licht sei ohne Nutzen)<br />

18 ٱ- Verlangt eine ungewöhnliche Menge an Privatsphäre<br />

19 ٱ- Verbringt lange Zeiten alleine<br />

20 ٱ- Benötigt Zeit und Stille allein (<strong>Das</strong> be<strong>de</strong>utet, dass Ihr Kind vielleicht in<br />

Meditation zu bösen Mächten spricht)<br />

21 ٱ- Besteht darauf, Zeit mit Freun<strong>de</strong>n zu verbringen - ohne <strong>de</strong>r Aufsicht<br />

Erwachsener<br />

22 ٱ- Missachtet Autoritätspersonen; <strong>Lehrer</strong>, Priester, Nonnen und Ältere sind nur<br />

wenige Beispiele<br />

23 ٱ- Benimmt sich schlecht in <strong>de</strong>r Schule<br />

24 ٱ- Benimmt sich schlecht zu Hause<br />

25 ٱ- Isst zu viel o<strong>de</strong>r zu wenig<br />

26 ٱ- Isst mit Gothic verbun<strong>de</strong>nes Essen, z.B. Graf Dracula Cornflakes<br />

27 ٱ- Trinkt Blut o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utet ein Interesse daran an<br />

(Vampire glauben, dass man damit Satan anlockt. Dieser Akt ist sehr gefährlich<br />

und sollte sofort unterbun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n)<br />

28 ٱ- Bedient sich <strong>de</strong>s Kabelfernsehens und an<strong>de</strong>rer korrupter Medien*4<br />

(Fragen Sie in Ihrer Gemein<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>n angemessenen Programmen, die Ihr Kind<br />

sehen darf)<br />

29 ٱ- Spielt Vi<strong>de</strong>ospiele, die Gewalt o<strong>de</strong>r Rollen-Spiel beinhaltet.<br />

30 ٱ- Benutzt außergewöhnlich viel das Internet und verbringt unglaublich viel Zeit<br />

vor <strong>de</strong>m Computer<br />

31 ٱ- Macht satanische Symbole und/o<strong>de</strong>r schüttelt gewaltsam <strong>de</strong>n Kopf zur Musik<br />

32 ٱ- Tanzt zu Musik in einer provokativen o<strong>de</strong>r sexuellen Weise<br />

33 ٱ- Zeigt Interesse an Sex<br />

34 ٱ- Masturbiert<br />

35 ٱ- Ist homosexuell und/o<strong>de</strong>r bisexuell.<br />

36 ٱ- Verfolgt gefährliche Kult-Religionen. Diese beinhalten: Satanismus,<br />

Scientology, Philosophie, Paganismus, Wicca, Hinduismus und Buddhismus<br />

37 ٱ- Trägt Pins, Anstecker o<strong>de</strong>r Ähnliches, was Variationen dieser Sätze enthält: ?Ich<br />

bin so gothic, dass ich tot bin? - ?Ich bin das Leid? - ?Ich bin ein Goth?<br />

38 ٱ- Behauptet, ein Goth zu sein<br />

Falls 5 o<strong>de</strong>r mehr dieser Punkte auf Ihr Kind zutreffen, bitte han<strong>de</strong>ln Sie sofort.<br />

Die Gothic-Kultur ist gefährlich und Satan ist involviert. Falls eines dieser<br />

Probleme andauert, lassen Sie Ihr Kind in die örtliche Nervenheilanstalt<br />

einliefern.<br />

**Erklärungen auf <strong>de</strong>r Folgeseite**<br />

29


Bei <strong>de</strong>r Ermittlung eines realistischen Werts habe ich festgestellt, dass <strong>de</strong>r normale, böse,<br />

verfluchte, satanische Mensch eine Durchschnittspunktzahl von bis zu 25-28 Punkten<br />

erhalten kann. Alles drüber ist zwar nicht wirklich be<strong>de</strong>nklich, aber schon ein bisschen<br />

abnormal.<br />

Erklärung**:<br />

*1:<br />

- Der Ankh: Ägyptisches Zeichen <strong>de</strong>s ewigen Lebens (Satan???)<br />

- verdrehtes Kreuz: auch: Paulus Kreuz (wird zwar von ahnungslosen Satanisten verwen<strong>de</strong>t,<br />

entspringt jedoch positiv biblischen Ursprungs).<br />

-Pentagramm: Steht für weiße Magie (Schutzzauber); nicht gera<strong>de</strong> kirchlich, aber gewiss<br />

nicht satanistisch<br />

- Pentakel: Vieleckiger Stern entspricht in <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung GROB <strong>de</strong>m Pentagramm<br />

*2<br />

- Marilyn Manson: Marilyn Manson spricht öffentlich gegen fanatische Christen, nicht gegen<br />

<strong>de</strong>n Herrn<br />

*3<br />

- zuchtlos klei<strong>de</strong>n: Ihr wisst nicht was damit genau gemeint ist?? Macht nichts,<br />

aber euere Freun<strong>de</strong> gehören bestimmt dazu.<br />

*4<br />

- Kabelfernsehen: Da <strong>de</strong>r Artikel amerikanisch ist: Kabelfernsehen = Pay TV(z.B. Premiere...)<br />

30<br />

Bearbeitung: Samuel Grams


Deutsch – 9. Klasse<br />

Aus Schüleraufsätzen<br />

Jahrgagsstufe (Was für ein Witz!)<br />

Während einer Abschussfahrt …<br />

Eine staatistische Aussage<br />

rechaschieren (Drogen?)<br />

Rauchen ist gesundheitsschädlich.<br />

Im schlimmsten Fall kann es zu<br />

einer Beintransplantation kommen.<br />

Geschichte – 10. Klasse<br />

Entnazifizierungsmaßnahme:<br />

Entzug <strong>de</strong>r Nazis von öffentlichen<br />

Ämtern... (voll auf Turkey, ey!)<br />

Geschichte – 7. Klasse<br />

Bei <strong>de</strong>n Franken konnte nur ein Merowinger König<br />

wer<strong>de</strong>n, weil die Merowinger vom A<strong>de</strong>l abstan<strong>de</strong>n.<br />

(Igel?)<br />

Pippins Vorgänger Tetanus wur<strong>de</strong>n die Haare<br />

abgeschnitten. (Wieso muss man dann heute noch<br />

dagegen impfen?)<br />

Religion – 8. Klasse<br />

Thema: hinduistische Gottheiten<br />

Er hält die Trommel in <strong>de</strong>r Hand“ be<strong>de</strong>utet: <strong>de</strong>r<br />

Rhythmus <strong>de</strong>r Erschöpfung (Was für ein Beat!)<br />

Biologie – 10. Klasse<br />

Frage: Wann und wo<br />

haben die Nean<strong>de</strong>rtaler<br />

gelebt?<br />

1856 im Nean<strong>de</strong>rtal bei<br />

Düsseldorf<br />

Deutsch – 7. Klasse – Miteinan<strong>de</strong>r verwandte Wörter<br />

Fehler – verlieren<br />

Buffet – buffetieren<br />

Krippe – krippieren<br />

10. Klasse<br />

Aus einer Ex: Was ist <strong>de</strong>r Vorteil einer E-Mail<br />

gegenüber Post o<strong>de</strong>r Telefon?<br />

Schülerantwort: Es ist sicherer, wenn ein Postkasten<br />

überfallen wird, dann ist <strong>de</strong>r Brief weg.<br />

31<br />

Deutsch – 7. Klasse<br />

Angabe zur Schulaufgabe<br />

2.Sulaufgabe aus <strong>de</strong>m Deutschen<br />

Religion – 7. Klasse<br />

Thema Konflikte:<br />

Weil durch Gewalt können auch Unschuldige<br />

umkommen, durch Gewaltlosigkeit nicht. Z.B.<br />

bei Krieg kann man erschossen wer<strong>de</strong>n und<br />

beim Diskutieren nicht.<br />

Deutsch – 6. Klasse – Fantasieerzählung<br />

Da kam eine Mumie aus <strong>de</strong>m Sarg, die war in<br />

bin<strong>de</strong>n eingelegt... (Hm, lecker! Mit Olivenöl?)<br />

Geschichte – 8. Klasse<br />

Oliver Cromwell ließ sich zum Lord<br />

Projektor ernennen. (Ob <strong>de</strong>r unsere OHP-<br />

Probleme löst?)<br />

Französisch – 9. Klasse - Übersetzung<br />

„Du spielst wie ein Fuß!“ (statt: Du spielst<br />

miserabel!)


33<br />

Nadine Di Rocco


Kellnerflirt mit Folgen<br />

„Eigentlich fand ich Tim ja schon immer süß.<br />

Mit <strong>de</strong>m treuherzigen Blick, <strong>de</strong>n schwarzen<br />

Haaren und auch das schiefe Grinsen in<br />

seinem Gesicht ist einfach nur süß”, erklärte<br />

ich meiner besten Freundin Nina, als wir von<br />

<strong>de</strong>r Schule zum Bus liefen. „Ja klar”, war ihre<br />

sarkastische Antwort und sie lachte. Der Bus<br />

hielt. „Nein wirklich!”, wi<strong>de</strong>rsprach ich. „Er<br />

gefällt dir doch in Wirklichkeit erst, seit du<br />

glaubst, er ist <strong>de</strong>r Verehrer aus <strong>de</strong>m<br />

Chatroom“, stellte Nina fest und setzte sich<br />

auf eine <strong>de</strong>r Plätze hinten im Bus. „Ich<br />

mochte ihn schon immer”, wollte ich sie<br />

überzeugen. „<strong>Das</strong> re<strong>de</strong>st du dir selber ein.”<br />

Sie verdrehte die Augen und sah aus <strong>de</strong>m<br />

Fenster.<br />

In diesem Moment stieg Oliver, ein Kumpel<br />

von mir und Nina, in <strong>de</strong>n Bus und setzte sich<br />

vor uns. „Hey, ihr zwei”, grüßte er, „Habt ihr<br />

eure Deutschschulaufgabe schon raus<br />

bekommen?” - das wollte er wissen, weil wir<br />

uns am Morgen bei ihm über die Probe<br />

beschwert hatten. „Nein, zum Glück nicht!”,<br />

antwortete ich und strahlte über das ganze<br />

Gesicht. „Warum freust du dich <strong>de</strong>nn so?”,<br />

fragte Oli verblüfft, „<strong>Das</strong> heißt nämlich, dass<br />

ich am Wochenen<strong>de</strong> kein Hausarrest habe und<br />

tun und lassen kann was ich will”, freute ich<br />

mich. „Hey, wenn du noch nix vorhast,<br />

können wir ja zusammen <strong>de</strong>n neuen James<br />

Bond anschauen”, entgegnete er. Einen<br />

Moment war ich total verdattert, fragte mich<br />

mein alter Kumpel aus Kin<strong>de</strong>rgartenzeit um<br />

ein Date?! Aber ich war doch schon<br />

verabre<strong>de</strong>t mit Nobody! - so nannte sich Tim<br />

im Chatroom. „Sorry, aber dieses<br />

Wochenen<strong>de</strong> geht’s lei<strong>de</strong>r nicht. Vielleicht<br />

wann an<strong>de</strong>rs”, antwortete ich zaghaft. „OK,<br />

geht klar”, war die Antwort. Ich war jetzt<br />

richtig irritiert und wur<strong>de</strong> aus seinem Blick<br />

nicht schlau. Hä? Was wollte Oliver <strong>de</strong>nn<br />

damit bezwecken, wollte er nur so als Kumpel<br />

mit mir ausgehen, aber dann hätte er Nina<br />

auch gefragt, ob sie mitkommen wollte.<br />

Meine Freundin und ich wechselten fragen<strong>de</strong><br />

Blicke. Einen Moment herrschte betretenes<br />

Schweigen, dann erzählten wir Oliver <strong>de</strong>n<br />

Rest <strong>de</strong>r Fahrt von <strong>de</strong>n schrecklich vielen<br />

Hausaufgaben, die wir aufbekomme hatten.<br />

Als wir ausgestiegen waren und wir uns von<br />

Oliver verabschie<strong>de</strong>t hatten, fing Nina das<br />

34<br />

Kichern an. „<strong>Das</strong> gibt’s doch nicht! Oliver ist<br />

anscheinend in dich verknallt”, sie konnte<br />

sich nicht mehr halten und lachte aus vollem<br />

Hals. „Glaub ich nicht”, murmelte ich, doch<br />

das klang nicht beson<strong>de</strong>rs überzeugend.<br />

„Einmal hab ich ein Date und dann das!”,<br />

beschwerte ich mich, doch Nina nahm keine<br />

Rücksicht, son<strong>de</strong>rn lachte nur noch lauter.<br />

Als ich daheim ankam, nahm ich mir fest vor,<br />

mich auf mein Date mit Nobody/Tim zu<br />

konzentrieren, schließlich hatten wir ewig<br />

gebraucht, bis es zustan<strong>de</strong> gekommen war.<br />

Wir verstan<strong>de</strong>n uns echt gut und ich erzählte<br />

ihm ziemlich viel von meinen Problemen und<br />

er mir von seinen.<br />

Ich hatte natürlich erst eine Freundin auf ihn<br />

angesetzt, ob seine Angaben auch <strong>de</strong>r Realität<br />

entsprachen. Er ging auf die Realschule, 10.<br />

Klasse, hatte schwarze Haare und braune<br />

Augen. Er hatte tatsächlich die Wahrheit<br />

gesagt. Meine Freundin durfte mir allerdings<br />

nicht verraten, wer er war, sonst wäre das<br />

ganze witzlos gewesen. Nach<strong>de</strong>m das geklärt<br />

war, wussten wir nicht, wo wir uns treffen<br />

sollten, bis ich ihn schließlich überzeugen<br />

konnte, dass wir uns im Stadtcafe treffen<br />

konnten. Je<strong>de</strong>r von uns sollte ein rotes T-Shirt<br />

tragen und, je nach<strong>de</strong>m, wer als Erstes da war,<br />

sollte sich in eine <strong>de</strong>r Ecken <strong>de</strong>s Cafes<br />

setzten. Nicht gera<strong>de</strong> originell, aber es wür<strong>de</strong><br />

schon klappen.<br />

Heute war Samstag. Heute war das <strong>große</strong><br />

Date, um 15 Uhr wollten wir uns im Stadtcafe<br />

treffen. Nina hatte mich überre<strong>de</strong>t, sie<br />

mitzunehmen - sie ist ja auch überhaupt nicht<br />

neugierig, als Gegenleistung wollte sie, falls<br />

<strong>de</strong>r Typ eine Katastrophe war und er nicht<br />

Tim hieß, die Schwerverletzte spielen und ich<br />

müsste sie dann heimbringen. Als wir das<br />

Cafe betraten, war dieses fast menschenleer<br />

und kein Junge mit rotem T-Shirt war weit<br />

und breit zu sehen. Ich war ja sowieso viel zu<br />

früh dran und setzte mich gleich an einen<br />

Tisch. Nina setzte sich an einen <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />

Tische, wo sie mich gut sehen konnte. Ich<br />

starrte auf die Tür … da tauchte <strong>de</strong>r Kellner<br />

plötzlich auf und <strong>de</strong>r war niemand an<strong>de</strong>res als<br />

… „Oliver!”, rief ich überrascht. Anscheinend<br />

hatte er Nina nicht bemerkt, diese hatte auch<br />

keine Anstalten gemacht, auf sich<br />

aufmerksam zu machen. „Hi Sofie, und wie<br />

geht’s dir?”, wollte er wissen - irgendwie


klang er ein bisschen förmlich - war er etwa<br />

beleidigt, weil ich nicht mit ihm ins Kino<br />

gehen wollte?! Um das Ganze etwas<br />

aufzulockern, versuchte ich ein bisschen zu<br />

flirten - ich wür<strong>de</strong> schon aufhören, wenn ein<br />

Junge mit rotem T-Shirt auftauchte.<br />

Allerdings kann ich nicht beson<strong>de</strong>rs gut<br />

flirten. Ich suchte seinen Blick und quasselte<br />

ein bisschen auf ihn ein. Weil mir nichts<br />

Besseres einfiel, fragte ich ihn, wann er mal<br />

Zeit hatte, um mit mir <strong>de</strong>n neuen James Bond<br />

anzuschauen. Plötzlich fing er heftig an zu<br />

grinsen. „Nächste Woche, Samstag, hätte ich<br />

Zeit”, meinte ich. „Ich auch”, entgegnete er<br />

„OK, dann abgemacht”, stellte ich fest - ich<br />

kann echt nicht gut flirten! Er nahm noch<br />

meine Bestellung auf und verschwand dann<br />

wie<strong>de</strong>r in Richtung Küche. Nina schien er<br />

nicht bemerkt zu haben - ein echt guter<br />

Kellner!<br />

Nun konnte ich mich auf <strong>de</strong>n Eingang<br />

konzentrieren … doch die Zeit verrann<br />

schnell und ehe ich mich versah, war es 15:10<br />

Uhr. Nina war in <strong>de</strong>r Zwischenzeit an meinen<br />

Tisch gekommen und hatte sich von Oliver<br />

etwas bringen lassen. Langsam fing ich an zu<br />

glauben, dass mich Tim versetzt hatte. Es war<br />

ganz schön <strong>de</strong>mütigend. Wir warteten noch<br />

ein paar Minuten, doch dann gab ich es auf.<br />

Ich war ganz schön enttäuscht. <strong>Das</strong> erste Mal<br />

war Nina ruhig und gab keinen Kommentar<br />

ab.<br />

Als ich nach Hause kam, legte ich mich<br />

<strong>de</strong>primiert aufs Bett und holte ein paar alte<br />

Schnulzenlie<strong>de</strong>r heraus. Warum war Tim<br />

nicht gekommen? In <strong>de</strong>r Schule hatte er mich<br />

doch schon ein paar Mal angelächelt?! So<br />

<strong>de</strong>primiert war ich schon lange nicht mehr<br />

gewesen. Ich telefonierte lange mit Nina,<br />

doch die konnte mich auch nicht aufheitern.<br />

Spät abends ging ich dann doch in <strong>de</strong>n<br />

Chatroom und schaute, ob Nobody eine<br />

Nachricht hinterlassen hatte. Nein, hatte er<br />

nicht, aber er war online!<br />

Plötzlich tauchte eine Nachricht von Nobody<br />

auf. „Sorry, dass ich heute nicht da war”,<br />

stand da. Ich antwortete nicht. „Aber ich<br />

35<br />

konnte nicht kommen. Versuchen wir es doch<br />

noch einmal?” Wie<strong>de</strong>r antwortete ich nicht,<br />

„Bitte!!!!” „OK, aber dieses Mal bist du<br />

pünktlich da und wenn du nicht da bist, dann<br />

geh ich auf <strong>de</strong>r Stelle wie<strong>de</strong>r”, war meine<br />

Antwort. Ich war doch echt doof! Ich lies<br />

mich von so einem A… wirklich veräppeln!<br />

Am nächsten Tag in <strong>de</strong>r Schule erzählte ich<br />

Nina davon, diese hielt das für eine echt<br />

schwachsinnige I<strong>de</strong>e und meinte, ich sollte<br />

einfach nicht kommen. „Wir haben uns im<br />

Park verabre<strong>de</strong>t, auf dieser einen Bank unter<br />

<strong>de</strong>m Nussbaum, wenn er nicht da, ist gehe ich<br />

sofort wie<strong>de</strong>r heim”, stellte ich fest. Nina<br />

schaute immer noch skeptisch. Tim sah ich<br />

merkwürdiger Weise nicht in <strong>de</strong>r Schule. Er<br />

ging ja auch in eine Parallelklasse. Nach <strong>de</strong>r<br />

Schule verließ ich schnell die Schule. Ich<br />

hatte mich für 13 Uhr mit ihm verabre<strong>de</strong>t und<br />

musste ganz schön schnell laufen. Als ich um<br />

die Ecke bog und die Bank in Sichtweite kam,<br />

saß da ein Junge. Allerdings war es nicht Tim,<br />

son<strong>de</strong>rn Oliver. Er saß mit MP3-Player da<br />

und aus irgen<strong>de</strong>inem Grund grinste er mich<br />

an. Eigentlich wollte ich ja gleich wie<strong>de</strong>r<br />

gehen, aber ich ging zu ihm hin. „Hey Rea-<br />

Girl”, grüßte er mich, ich blieb stehen - so<br />

nannte ich mich im Chatroom. „Nobody?”,<br />

fragte ich ungläubig, er nickte und grinste<br />

noch breiter. Ich musste lachen und doch war<br />

ich wütend. „Was sollte das gestern?”, rief ich<br />

und boxte ihm in die Seite. „Warum hast du<br />

nichts gesagt?”, wollte ich wissen. „Erst<br />

wollte ich dir sofort alles sagen, aber dann<br />

hast du angefangen, mit mir zu flirten, und ich<br />

dachte mir: <strong>Das</strong> Mädchen hat eine<br />

Verabredung und flirtet mit <strong>de</strong>m Kellner, ich<br />

lasse sie noch ein bisschen schmoren. Als ich<br />

mich dann umgezogen hatte, wart ihr<br />

allerdings schon weg.” Ich lachte und<br />

plötzlich umarmte ich ihn und er mich. Und<br />

dann kam die <strong>große</strong> Überraschung! Er hatte<br />

ein Picknick vorbereitet und<br />

nach<strong>de</strong>m wir damit fertig<br />

waren, gingen wir noch ins<br />

Kino um <strong>de</strong>n neuen James<br />

Bond zu sehen.<br />

Christina Bloß


Abschlussfahrt <strong>de</strong>r 10 b nach Dres<strong>de</strong>n<br />

Montag, 24. September<br />

Nach fünf Stun<strong>de</strong>n Zugfahrt kamen wir total erschöpft, aber mit viel Vorfreu<strong>de</strong> in Dres<strong>de</strong>n an. Die<br />

Freu<strong>de</strong> legte sich allerdings ziemlich schnell, als wir feststellten, dass wir recht weit außerhalb<br />

untergebracht waren… das wur<strong>de</strong> auch nicht besser, als wir unsere Herberge erblickten, die von<br />

außen sehr heruntergekommen aussah. Optimistisch, wie wir so sind, sagten wir uns „erstmal<br />

abwarten, wie es drinnen ist“.<br />

Drinnen war es nicht viel besser. Zunächst mal waren die Betten kleine Holzkästen mit Matratzen<br />

drin. Uns war sofort klar, dass man in solchen Gestellen nicht schlafen kann, ohne rauszufallen, also<br />

schoben wir sie so zusammen, dass wir EIN <strong>große</strong>s hatten. Und sonst - naja, als wir mit Umräumen<br />

und Fegen fertig waren, fan<strong>de</strong>n wir die Zimmer ganz akzeptabel.<br />

Aber da war auch schon Zeit zum Aufbruch, um die Dresdner Altstadt und das <strong>Neue</strong> Grüne<br />

Gewölbe zu erkun<strong>de</strong>n, eine Art Schatzkammer und keineswegs wirklich neu ... Je<strong>de</strong>nfalls war es<br />

echt interessant, da wir auch selbst entschei<strong>de</strong>n konnten, ob wir an <strong>de</strong>r Führung teilnehmen o<strong>de</strong>r uns<br />

selbst ein Bild machen wollten.<br />

Danach gingen wir noch einkaufen, und manche von uns wollten eine Ansichtskarte nach Hause<br />

schicken. Und wir konnten gar nicht verstehen, warum man uns so böse anguckte, als wir nach<br />

einer Briefmarke nach Deutschland fragten...<br />

Von <strong>de</strong>n 5-Minuten-Terrinen, mit <strong>de</strong>nen wir uns vorsichtshalber einge<strong>de</strong>ckt hatten, blieben doch so<br />

einige übrig, <strong>de</strong>nn das Essen in <strong>de</strong>r Herberge war in Ordnung.<br />

Abends waren wir dann so fertig, dass wir schon zwischen 22 und 23 Uhr wie scheintot in unsere<br />

Betten fielen.<br />

Dienstag, 25. September<br />

Aufstehen um 7 Uhr (*gähn*)! Aber wir freuten uns<br />

schon, da es heute nach Königstein an <strong>de</strong>r Elbe zum<br />

Pad<strong>de</strong>ln ging - 18 km mit <strong>de</strong>m Schlauchboot!<br />

Wir wur<strong>de</strong>n nach gehöriger Belehrung über die Regeln<br />

und Verteilung von Schwimmwesten auf zwei Boote<br />

aufgeteilt: Eins mit <strong>de</strong>n Mä<strong>de</strong>ls und drei Jungs, eins mit<br />

<strong>de</strong>n restlichen Jungs und (natürlich) <strong>de</strong>n <strong>Lehrer</strong>n. <strong>Das</strong><br />

Pad<strong>de</strong>ln war echt super, wir waren (fast) alle bester<br />

Laune. So pad<strong>de</strong>lten wir die Elbe entlang und lieferten<br />

uns immer wie<strong>de</strong>r kleine<br />

Wasserschlachten mit<br />

<strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren Boot. Und<br />

es tat uns (nicht) wirklich leid, dass dabei auch die <strong>Lehrer</strong> nass<br />

wur<strong>de</strong>n! Tschuldigung !<br />

O.K., als wir dann also schon leicht erschöpft an unserer Raststelle<br />

ankamen und es uns schon etwas fror (das kalte und regnerische<br />

Wetter war nicht so ganz geeignet für eine Bootsfahrt), freuten wir<br />

uns über Toast und Bratwürste vom Grill. Wir hatten mittlerweile ja<br />

auch Hunger wie die Bären.<br />

36


Mittwoch, 26. September<br />

Sobald wir uns alle aufgewärmt, gestärkt und „entleert“ hatten,<br />

ging die Fahrt weiter. Unser Boot war das langsamere, da wir nicht so<br />

verrückt wie die im an<strong>de</strong>ren Boot unsere Kräfte verschwen<strong>de</strong>ten,<br />

son<strong>de</strong>rn sie uns einteilten - mit Hintergedanken... Und richtig, da es<br />

<strong>de</strong>m Betreuer sichtlich zu langsam ging, kam er mit seinem<br />

Motorboot und schob unser Boot an .<br />

Die zehn Minuten zum Bahnhof kamen uns wie eine Ewigkeit vor,<br />

aber Frau Schendzielorz gab uns einen heißen Kakao aus. Dafür ein<br />

dickes DANKE!<br />

Nach einer heißen Dusche und <strong>de</strong>m Aben<strong>de</strong>ssen machten wir einen<br />

Abendspaziergang an <strong>de</strong>r Elbe und sahen uns die Lichter von<br />

Dres<strong>de</strong>n an.<br />

Wir waren eh schon total zufrie<strong>de</strong>n mit unseren <strong>Lehrer</strong>n, aber es kam noch besser.<br />

Gleich in <strong>de</strong>r Früh besichtigten wir die Kunsthöfe. Die waren echt zum Staunen!<br />

Danach ging es ins Hygiene-Museum mit live-Experimenten, z.B. Darm von innen (war echt geil).<br />

Danach durften wir gruppenweise in die Stadt (Mittagessen!) und verteilten uns alle in verschie<strong>de</strong>ne<br />

Richtungen. Aber wie durch einen <strong>große</strong>n Magneten angezogen, trafen wir uns alle im gleichen<br />

Viertel wie<strong>de</strong>r... Naja, unsere Klassengemeinschaft ist eben so, dass wir immer wie<strong>de</strong>r<br />

zusammenfin<strong>de</strong>n. (Unsere <strong>Lehrer</strong> beschwerten sich auch dauernd, dass wir viel zu brav wären auf<br />

dieser Abschlussfahrt! Wie man’s auch macht, <strong>Lehrer</strong>n kann man es nie recht machen! )<br />

Auf <strong>de</strong>m Weg zur Frauenkirche gab es dann eine kleine Verzögerung, weil zwei ganz schlaue<br />

Mä<strong>de</strong>ls <strong>de</strong>n richtigen Ausgang aus einem Kaufhaus nicht gefun<strong>de</strong>n hatten... Darauf sahen wir uns<br />

ein sehr langes Gemäl<strong>de</strong> auf einer Hauswand an (wow, das war echt lang!), <strong>de</strong>n „Fürstenzug“.<br />

Zuletzt wan<strong>de</strong>rten wir noch mal zurück in die Kunsthöfe, um die Wasserrinnen anzusehen, wenn<br />

Wsser durchläuft, und um zu „shoppen“ *gg*.<br />

Nach <strong>de</strong>m Aben<strong>de</strong>ssen in <strong>de</strong>r Herberge sahen einige fern, an<strong>de</strong>re spielten Billard o<strong>de</strong>r schliefen.<br />

Sechs Leute zogen noch mal los, um das Dresdner Nachtleben zu erkun<strong>de</strong>n. Als die mit <strong>de</strong>r<br />

Straßenbahn von 22 Uhr - wie vereinbart! - wie<strong>de</strong>r auftauchten, fiel Herrn Kratochvill sichtlich ein<br />

Riesen-Berg vom Herzen, als die so pünktlich und putzmunter hereinspazierten.<br />

Im Mä<strong>de</strong>lszimmer empfing die Heimkehrerinnen ein „full house“, <strong>de</strong>nn mittlerweile hatte sich die<br />

halbe Klasse da einquartiert! Derweil saßen unsere <strong>Lehrer</strong> auf <strong>de</strong>m Gang und unterhielten sich mal<br />

wie<strong>de</strong>r darüber, dass wir viel zu brav wären und sie ja die Verweise ganz umsonst mitgenommen<br />

hätten .<br />

Irgendwann meinten sie dann doch, dass die Jungs jetzt bitte auf ihre Zimmer gehen sollten. Tja,<br />

wir Mä<strong>de</strong>ls gingen mal eben unbemerkt mit und versteckten uns im Schrank und unter Bett<strong>de</strong>cken.<br />

Lei<strong>de</strong>r flogen wir auf, weil wir im Schrank einen Lachanfall bekamen... Also kamen die Jungs<br />

wie<strong>de</strong>r zu uns. „Nur noch fünf Minuten!“, hatten wir gebeten und versprochen, dass das Zimmer<br />

danach jungsfrei sein wür<strong>de</strong>.<br />

War es auch: Wir zogen unseren Jungs nämlich unsere Unterwäsche über die Klamotten, danach<br />

sahen sie echt total ladylike aus! Unsere <strong>Lehrer</strong> lachten nur, und ich glaube, dies ist die Stelle, Frau<br />

Schendzielorz und Herrn Kratochvill ein herzliches Danke für diese echt tolle und schöne<br />

37


Klassenfahrt auszusprechen!!!<br />

(Natürlich mussten die „Mä<strong>de</strong>ls“ dann „strippen“ und wie<strong>de</strong>r hoch in ihre Zimmer.)<br />

Donnerstag, 27. September<br />

Heute war die Bastei an <strong>de</strong>r Reihe. <strong>Das</strong> ist so eine Art Felsenburg, wo die Klasse über etwas sehr<br />

hohe Brücken lief. Hier war Schwin<strong>de</strong>lfreiheit angesagt, und zwei Mä<strong>de</strong>ls hatten mal wie<strong>de</strong>r richtig<br />

Angst... aber die Aussicht war toll.<br />

Unten im Dorf konnte man dann lernen, dass auch ein Klobesuch sehr lustig sein kann. Denn als <strong>de</strong>r<br />

Ort <strong>de</strong>r Erleichterung endlich gefun<strong>de</strong>n war, bemerkten zwei Mä<strong>de</strong>ls, dass das 50 Cent kostete. So<br />

kurz vorm Platzen sahen sie in ihren Portemonnaies nach, aber da gab es nur Euro- und 20-Cent-<br />

Münzen.<br />

Naja, Not macht erfin<strong>de</strong>risch.<br />

Also wur<strong>de</strong> überlegt: „Oben drüber kommt man nicht mehr zurück. Unten durch wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Po<br />

hängen bleiben. Was tun?“<br />

Da schallte es vom Männerklo herüber: „Mä<strong>de</strong>ls, ich hab noch 50 Cent für euch!“<br />

Herr Kratochvill hatte das Ganze mit angehört, <strong>de</strong>nn die Wand zwischen Damen- und Herrenklo<br />

reichte nicht ganz bis zur Decke...<br />

Wie peinlich! Aber immer noch besser als „Platzen“. Als die Mä<strong>de</strong>ls mit Lachen fertig waren, ging<br />

es dann zurück ins Quartier.<br />

Die zwei, die diesen Ausflug aufgrund einer schon etwas älteren Knieverletzung nicht mitmachen<br />

konnten, hatten sich <strong>de</strong>rweil mit Einkaufen, Straßenbahnfahren und Schlafen beschäftigt.<br />

Abends waren wir wie<strong>de</strong>r vereint und besuchten ein Kabarett, aus <strong>de</strong>m wir mit Bauchschmerzen<br />

wie<strong>de</strong>r rauskamen, weil wir drinnen so viel lachen mussten über die „Verbraucherrevue“ (so hieß<br />

das Stück). Total mü<strong>de</strong> fielen wir in <strong>de</strong>r Herberge ins Bett, aber von wegen Schlafen...<br />

Wir waren gera<strong>de</strong> ein bisschen eingenickt - ein Schrei! Alle saßen senkrecht im Bett und fragten,<br />

was los sei... Als sich dann geklärt hatte, dass nur eine geträumt hatte, sie wür<strong>de</strong> gebissen und vor<br />

lauter Schreck geschrieen hatte, schliefen wir alle beruhigt wie<strong>de</strong>r ein.<br />

Freitag, 28. September<br />

Heute mussten wir schon um 7:45 Uhr mit Sack und Pack aus <strong>de</strong>r Jugendherberge „ausziehen“, weil<br />

vor <strong>de</strong>r Abreise noch eine Führung durch die Semper-Oper auf <strong>de</strong>m Programm stand. Die war auch<br />

sicher interessant, aber wir waren so mü<strong>de</strong>, dass wir nicht sehr viel mitbekamen... Danach gingen<br />

wir alle mit <strong>de</strong>n <strong>Lehrer</strong>n in ein Bistro, wo wir erstmal warten mussten, bis es etwas Warmes gab,<br />

<strong>de</strong>nn die Küche öffnete erst um 11 Uhr. Und dann war es Zeit für die Heimreise.<br />

Fazit<br />

Zum Schluss kann man nur sagen, dass diese Abschlussfahrt einfach genial war. <strong>Das</strong> haben wir nur<br />

unserer Klassengemeinschaft, <strong>de</strong>r guten Stimmung und <strong>de</strong>n <strong>Lehrer</strong>n zu verdanken! Dres<strong>de</strong>n ist<br />

einfach eine „voll chillige“ Stadt, die nichts aus <strong>de</strong>r Ruhe bringt, und wir haben uns angepasst.<br />

DANKE für diese wun<strong>de</strong>rschöne Klassenfahrt, die nicht toll anfing, aber super en<strong>de</strong>te! Danke.<br />

Text: Johanna Kißkalt, mit Ergänzungen von Andrea Maul<br />

Fotos: Fr. Schendzielorz<br />

38


Sudoku<br />

gaaanz leicht<br />

3 6 8<br />

4 2 7 1<br />

2 7 5<br />

5 8 3<br />

7 1 5<br />

9 8 6 3 1 2<br />

3 1 4 2<br />

9 6 5<br />

8 7 9 4<br />

ein bisschen schwieriger<br />

1 9 2 5<br />

7 8 3<br />

3<br />

4 5<br />

2 1 7 8<br />

4 5<br />

5 1 6<br />

2 6 7 9<br />

Die L ösung fin<strong>de</strong>st du auf<br />

Seite 47. Viel Spaß beim<br />

Rätseln!<br />

39<br />

1


MUSIC CONCEPT JUNIORFIRMA<br />

Mitglie<strong>de</strong>r im Schuljahr 2007/2008 waren Andreas Pickel, Anna Vogel Roa, Christine<br />

Meyer, Dirk Kreuter, Dominik Ertel, Johanna Müller, Katharina Müller, Katharina Wolf,<br />

Katja Pohl, Konstantin Maschke, Lisa Stengl, Marcel Marquardt, Melanie Friedlein, Nadine<br />

Marx, Patricia Mock, Philip Müller, Tanja Chudolej, Theresa Glöckner und Vanessa<br />

Paulus.<br />

Diese Teilnehmer/innen waren für ein Jahr Unternehmer und beschäftigten sich in <strong>de</strong>n<br />

einzelnen Abteilungen ( Marketing-, Finanz-, Technik- und Verwaltungsabteilung) mit<br />

unterschiedlichen Aufgaben, wie z.B. die Lohnabrechnung, <strong>de</strong>r Kassen- und<br />

Bankübersicht, Werbung usw., um nur einige Aufgaben anzuführen.<br />

Unsere Geschäftsi<strong>de</strong>e war es, die Schulband „A2Z“ zu vermarkten. Bevor wir die I<strong>de</strong>e<br />

umsetzen konnten, brauchten wir ein kleines Startkapital. Dieses bekamen wir durch <strong>de</strong>n<br />

Verkauf von 50 Anteilsscheinen auf Spen<strong>de</strong>nbasis. Am 18.12.2007 war unsere<br />

Hauptversammlung um 19.30 Uhr in <strong>de</strong>r Aula <strong>de</strong>r Johannes-Scharrer-Realschule. Hier<br />

stellten wir unseren Anteilseigner, die unseren Einladungen zahlreich gefolgt sind, die<br />

Geschäftsi<strong>de</strong>e und die einzelnen Abteilungen mit ihren zugehörigen Mitarbeitern in einer<br />

Power Point Präsentation vor. Die Hauptversammlung en<strong>de</strong>te mit einem <strong>große</strong>n Büfett<br />

und guten informativen Gesprächen z. B. mit unserem Firmenpaten Herrn Rostek von <strong>de</strong>r<br />

Raiffeisenbank Hersbruck, <strong>de</strong>r uns übrigens das Geschäftsjahr über bei vielen Fragen mit<br />

Rat und Tat zur Seite stand.<br />

<strong>Das</strong> Jahr 2008 begann mit einem Wechsel in<br />

<strong>de</strong>r Geschäftsführung. Marcel Marquardt trat<br />

als Vorstand zurück und Christine Meyer<br />

(bisher Stellvertreterin) wur<strong>de</strong> zu seiner<br />

Nachfolgerin ernannt. Den Posten <strong>de</strong>r<br />

Stellvertretung bekam nun Anna Vogel Roa.<br />

Nun bereitete sich die Firma mit <strong>große</strong>n<br />

Schritten auf die Messe für Schülerfirmen in<br />

Die Messeteilnehmer<br />

Nordbayern vor. Diese fand am 06.03.2008 in Fürth statt und wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn<br />

erfolgreich gemeistert.<br />

40


Doch als wir danach in Produktion gehen wollten, kam die Nachricht, dass das<br />

Aufnahmegerät unserer Schule verschwun<strong>de</strong>n war. So konnten wir schließlich aus<br />

technischen und aus zeitlichen Grün<strong>de</strong>n unsere CD doch nicht auf <strong>de</strong>n Markt bringen, was<br />

wir wirklich bedauern.<br />

Aber die betriebswirtschaftlichen Erfahrungen dieses Jahres und unsere gewonnenen<br />

Fertigkeiten, was man alles bei <strong>de</strong>r Führung eines Unternehmens in <strong>de</strong>r Praxis braucht,<br />

kann uns niemand mehr nehmen und bereichern unsere bisherigen erworbenen<br />

Kenntnisse in <strong>de</strong>r BWR.<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen musste zum 31.03.2008 aufgelöst wer<strong>de</strong>n. (Vorgabe <strong>de</strong>s Instituts <strong>de</strong>r<br />

Deutschen Wirtschaft Köln). Unseren kleinen beschei<strong>de</strong>nen Gewinn in Höhe von 250 Euro<br />

haben wir <strong>de</strong>r Straßenambulanz „Franz von Assisi“ in Nürnberg, Hummelsteiner Weg,<br />

gestiftet. Dort haben wir am 17.06.2008 einen Termin zur offiziellen Scheckübergabe.<br />

41<br />

Anna Vogel Roa


DAS AS ULTIMATIVE ULTIMATIVE<br />

GRUNDWISSENSQUIZ<br />

GRUNDWISSENSQUIZ:<br />

Was ein abgehen<strong>de</strong>r JSR-Schüler mit bestan<strong>de</strong>ner mittlerer Reife wissen<br />

SOLLTE o<strong>de</strong>r durch Zufall noch weiß<br />

Politik:<br />

Hersbruck:<br />

1.Wann sprach Außenminister Genscher am Balkon <strong>de</strong>r Deutschen Botschaft in<br />

Prag, die berühmten Worte: “ Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass<br />

heute Ihre Ausreise [... möglich gewor<strong>de</strong>n ist.] „ ? .....................<br />

2.Wer ist gemeint mit: „Der Lotse geht von Bord“ ? ...............................<br />

1.Welcher Neubau steht auf <strong>de</strong>m ehemaligen KZ-Gelän<strong>de</strong>? ....................................<br />

2. [...] und was steht auf <strong>de</strong>m Ge<strong>de</strong>nkstein vor <strong>de</strong>m Bau?<br />

......................................................................................................................................<br />

Geographie:<br />

Nenne die Hauptstädte zu folgen<strong>de</strong>n Län<strong>de</strong>rn:<br />

Musik:<br />

USA ..................................<br />

Peru ..................................<br />

Irak ..................................<br />

Japan ..................................<br />

Tunesien ..................................<br />

1.Wo wur<strong>de</strong> Beethoven geboren? .......................................<br />

2.Woran und wie starb Jimi Hendrix?<br />

.............................................................................................................................................<br />

3.In welcher Reihenfolge sitzen die Streicher (von l. nach r.) im Orchester?<br />

1. ...........................................<br />

2. ……………………………<br />

3. ……………………………<br />

4. ……………………………<br />

42


Sport:<br />

Sport find ich doof!! ☺- euer Redakteur<br />

Na gut: 1.Wer sagte “no sports“. .........................<br />

Kultur & Gesellschaft:<br />

Bibel:<br />

Technik:<br />

Medien:<br />

Geschichte:<br />

1.Wie viel Einwohner hat Deutschland? .........................<br />

2.Wo hängt die größte, frei schwingen<strong>de</strong>, Kirchenglocke <strong>de</strong>r Welt?<br />

.................................<br />

1.Welcher Erzengel gab seinen Namen einem Waschmittel? ................................<br />

2.Wie heißt die Schokomarke, die ihren Namen aus <strong>de</strong>r Bibel haben könnte?<br />

..............................<br />

Wer erfand … und aus welchem Land kommen die Erfin<strong>de</strong>r?<br />

1.Den Benzin-Motor: ............................................................... .......................................<br />

2.<strong>Das</strong> Kokain: ............................................................... ......................................<br />

3.<strong>Das</strong> mp3-Format: ............................................................... .......................................<br />

1.Wofür steht die Abkürzung „ARD“?<br />

.............................................................................................................................................<br />

2.Wie heißt <strong>de</strong>r erste computeranimierte Film: ....................................<br />

1.Wann en<strong>de</strong>te das Mittelalter? ≈........................<br />

2.[...] und mit welchen Ereignissen wird dies verbun<strong>de</strong>n/erklärt/in Beziehung gesetzt?<br />

a.) ........................................ b.) .........................................<br />

<strong>Quiz</strong> und Lösung von: Samuel Grams<br />

43<br />

Lösung: nächste<br />

Seite!


Lösung: Grundwissensquiz<br />

Politik:<br />

1.) 1989. “... möglich gewor<strong>de</strong>n ist” steht in Klammern, da die Wort in <strong>de</strong>m euphorischen Jubel <strong>de</strong>r 4000<br />

ausreisewilligen DDR-Bürger unterging.<br />

2.) Bismarck. Quelle: Karikatur zu Graf Bismarcks Entlassung 1890 von Sir John Tenniel<br />

Herbruck:<br />

1.Die Therme; ehemaliges Stru<strong>de</strong>lbad<br />

2.Die Stadt Hersbruck hat sich aus unerfindlichen Grün<strong>de</strong>n gegen die Aufstellung jeglicher Staffeln entschie<strong>de</strong>n. Auch<br />

gegen die Ge<strong>de</strong>nksäule, die von einem ehemaligen Häftling gestaltet wur<strong>de</strong>. Diese Säule steht jetzt im Rosengarten.<br />

PEINLICH!<br />

Geographie:<br />

USA -> Washington D.C. Peru -> Lima<br />

Irak -> Bagdad Japan -> Tokio<br />

Tunesien -> Tunis<br />

Musik:<br />

1.Bonn. Geboren: 16. Dezember 1770 in Bonn; Gestorben: 26. März 1827 in Wien<br />

2.Nach <strong>de</strong>r Einnahme von Alkohol und Schlaftabletten erstickte Hendrix an seinem eigenen Erbrochenem. In seinen<br />

Lungen fand man <strong>große</strong> Mengen Rotwein.<br />

3.1.Geigen (Violine); 2.Bratschen (Viola); 3.Celli; 4.Kontrabässe<br />

Kultur & Gesellschaft:<br />

1. ≈82,4 Millionen<br />

2.Im Kölner Dom. Die St. Petersglocke im Kölner Dom ist mit ihrem Gewicht von ca. 24.000 kg (Klöppel: ~1.000 kg)<br />

und einem Durchmesser von 322 cm die größte <strong>de</strong>r Kölner Domglocken und gleichzeitig die größte frei schwingen<strong>de</strong><br />

(am gera<strong>de</strong>n Joch und mit „fliegen<strong>de</strong>m“ Klöppel) läuten<strong>de</strong> Glocke <strong>de</strong>r Welt.<br />

(quelle: Wikipedia)<br />

Sport:<br />

“No Sports” ist <strong>de</strong>r legendäre und vielfach zitierte Ausspruch von Sir Winston Churchill auf die Frage eines Reporters,<br />

wie man ein <strong>de</strong>rart hohes Alter erreichen könne. Winston Churchill war zu diesem Zeitpunkt Whiskey- und<br />

Champagnerliebhaber, passionierter Zigarrenraucher und mit einer beträchtlichen Leibesfülle ausgestattet. (quelle:<br />

Wikipedia)<br />

Bibel:<br />

1.Ariel. (hebräisch: Feuerherd Gottes o<strong>de</strong>r Löwe Gottes) Beweis: (Jesaja 29,1): “1Weh Ariel, Ariel, du Stadt, wo David<br />

lagert! Fügt Jahr zu Jahr und feiert Feste! 2Ich will <strong>de</strong>n Ariel ängstigen, dass er traurig und voll Jammer sein, und er soll<br />

mir ein rechter Ariel sein.<br />

2.Milka. Milka ist die Schwester von Jiska und Haran. Sie ist die Urgroßmutter, mütterlicherseits, von Esau und Jakob.<br />

(Eigentlich: „Milch und Kakao“)<br />

Technik:<br />

1.Nikolaus August Otto (1876) Deutscher<br />

2.Albert Niemann (1859) Deutscher<br />

3.(ab 1982) von einer Gruppe um Karlheinz Bran<strong>de</strong>nburg am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) in<br />

Erlangen sowie an <strong>de</strong>r Friedrich-Alexan<strong>de</strong>r-Universität Erlangen-Nürnberg in Zusammenarbeit mit AT&T Bell Labs<br />

und Thomson. Deutschland (quelle: Wikipedia)<br />

Medien:<br />

1.Arbeitsgemeinschaft <strong>de</strong>r öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten <strong>de</strong>r BRD<br />

2.Toy Story (1996)<br />

Geschichte:<br />

1.≈ 1450 (1492)<br />

2. a.) Luther(1483-1546) b.) Buchdruck(1458) auch möglich: c) Ent<strong>de</strong>ckung Amerikas<br />

44


Wirtschaft – 9. Klasse<br />

Frau Münzel: Dann macht mal einen Beitrag<br />

zu hier!<br />

Frau Münzel: Jetzt stellen wir das Plädoyer<br />

vor.<br />

Schüler: Was ist mit`m Playboy?<br />

Frau Egler zu einem Schüler: Warum ist <strong>de</strong>in<br />

Blatt so verknickt?<br />

Schüler 1: <strong>Das</strong> war Schüler 2!<br />

Schüler 2: Der hat meins aber auch zerknickt!<br />

(<strong>Das</strong> Blatt von Schüler 2 ist nicht verknickt.)<br />

Frau Egler nimmt bei<strong>de</strong> Blätter, zerknittert sie<br />

und gibt sie <strong>de</strong>n Schülern zurück: Jetzt ist es<br />

fair!<br />

10. Klasse<br />

Schüler kommt zu spät zur ersten Stun<strong>de</strong>.<br />

Schüler: Entschuldigung, ich bin zu spät, weil<br />

ich Schmerzmittel nehmen und nach <strong>de</strong>r<br />

Einnahme zehn Minuten warten muss.<br />

9. Klasse<br />

Schüler: Wo wohnen Sie?<br />

Herr Reiniger: Uninteressant!<br />

Schüler: Wo liegt na <strong>de</strong>s?<br />

Herr Reiniger diktiert <strong>de</strong>n Hefteintrag. Nach<br />

<strong>de</strong>m zweiten Satz fragt ein Schüler: Ach, wir<br />

sollen mitschreiben?<br />

Herr Reiniger: Nein, du darfst es auf <strong>de</strong>in<br />

Blatt draufsingen!<br />

Herr Reiniger: Hallo Mä<strong>de</strong>ls! (Zu einer<br />

Jungenklasse mit nur einem Mädchen!)<br />

Geschichte - 10. Klasse<br />

<strong>Lehrer</strong>: Wie heißen die Bomber die West-<br />

Berlin mit Lebensmitteln und Kohle<br />

versorgten?<br />

Schüler: Kalorienbomber!<br />

Religion - 10. Klasse<br />

<strong>Lehrer</strong>: Was ist ein Märtyrer?<br />

Schüler: Jemand, <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re tötet.<br />

Englisch – 10. Klasse<br />

Herr Bach: Patrick, pass endlich mal auf!<br />

Schüler: Ich weiß doch, wo wir sind, ich weiß<br />

nur nicht, auf welcher Seite!<br />

Schülersprüche und <strong>Lehrer</strong>sprüche<br />

45<br />

Geschichte – 9. Klasse<br />

Schüler soll im Geschichtsunterricht auf einer<br />

Europakarte zeigen, welche Län<strong>de</strong>r am Ersten<br />

Weltkrieg beteiligt waren.<br />

Schüler: Also, das sind Deutschland, Russland,<br />

….. und Australien.<br />

(Lei<strong>de</strong>r mit Austria verwechselt!)<br />

Chemie<br />

Frau Fischer: Wo kommen die Alkalimetalle<br />

vor?<br />

Schüler: In <strong>de</strong>r Chemie!<br />

Geschichte – 10. Klasse<br />

Herr Winkelmann: *** du bist zu spät!<br />

Schüler: Ja, Herr Winkelmann, das ist eine<br />

echt komische Geschichte.<br />

Herr Winkelmann: Erzähl!<br />

Schüler: Ich bin ohne Büchertasche<br />

losgegangen.<br />

Herr Winkelmann: <strong>Das</strong> ist Dummheit und<br />

muss bestraft wer<strong>de</strong>n.<br />

Deutsch – 9. Klasse<br />

Schüler malträtiert sein Arbeitsblatt mit <strong>de</strong>m<br />

Stift.<br />

Frau Koller: Du stehst wohl auf Punkte?<br />

Schüler: Ja, schon.<br />

Frau Koller: Na, das än<strong>de</strong>rt sich, wenn du erst<br />

mal 18 bist und <strong>de</strong>n Führerschein hast.<br />

Schüler: Hä???<br />

An<strong>de</strong>re Schüler: Ey, Flensburg, Mann!<br />

Erdkun<strong>de</strong> – 5. Klasse<br />

Abfrage<br />

<strong>Lehrer</strong> zeigt auf einer stummen Karte auf ein<br />

Nachbarland von Deutschland.<br />

<strong>Lehrer</strong>: Wie heißt dieser Staat?<br />

Schüler: hm….???<br />

<strong>Lehrer</strong>: <strong>Das</strong> sind die Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>.<br />

Schüler: Stimmt, das ist Frankreich!<br />

<strong>Lehrer</strong>: ????!!!!???<br />

Thema: Vulkane<br />

Schüler: Machen wir auch mal was über<br />

Tapire?<br />

<strong>Lehrer</strong>: Nein, das gehört eher zu Bio.<br />

Schüler: Warum gehören heiße Quellen zum<br />

Fach Bio?<br />

<strong>Lehrer</strong>: Du meinst wohl Geysire?1?


Auflösung<br />

<strong>Das</strong> <strong>große</strong> <strong>Neue</strong>-<strong>Lehrer</strong>-<strong>Quiz</strong><br />

A: Frau Gormanns<br />

B: Frau Ott<br />

C: Frau Jessen<br />

D: Frau Hei<strong>de</strong>r<br />

E: Frau Müller<br />

F: Frau Hezel<br />

G: Frau Pachl-Bocksch<br />

4 Buchstaben - 28 Wort – Mono - Rätsel<br />

Gesucht wer<strong>de</strong>n 28 Wörter mit 4 Buchstaben<br />

B A U M A M U A B<br />

A B A U M U A B A<br />

U A B A U A B A U<br />

M U A B A B A U M<br />

A M U A B A U M A<br />

M U M B A B M U M<br />

U A B A U A B A U<br />

A B A U M U A B A<br />

B A U M A M U A B<br />

46


Lösung Sudoku<br />

gaaanz leicht<br />

7 4 9 5 3 1 2 6 8<br />

5 8 6 4 9 2 7 3 1<br />

1 3 2 8 7 6 4 5 9<br />

2 1 5 9 8 7 6 4 3<br />

6 7 3 2 1 4 8 9 5<br />

4 9 8 6 5 3 1 7 2<br />

3 5 1 7 4 8 9 2 6<br />

9 2 4 1 6 5 3 8 7<br />

8 6 7 3 2 9 5 1 4<br />

ein bisschen schwieriger<br />

8 1 9 2 6 3 5 4 7<br />

7 5 6 4 8 9 3 1 2<br />

2 4 3 5 7 1 8 6 9<br />

3 6 1 8 4 2 9 7 5<br />

5 2 4 1 9 7 6 8 3<br />

9 7 8 6 3 5 4 2 1<br />

6 3 7 9 2 4 1 5 8<br />

4 9 5 7 1 8 2 3 6<br />

1 8 2 3 5 6 7 9 4<br />

U nd? Alles richtig?<br />

47


HANNES ANNES 07/08 R6 I/II/III<br />

<strong>Das</strong> Werk wur<strong>de</strong> erarbeitet von<br />

Johannes Scharrer, Hersbruck<br />

unter Mitarbeit von<br />

<strong>de</strong>m “Nürnberger Trichter”<br />

frischer Landluft<br />

auf Grundlage keines Werks von<br />

Siegfried Schnei<strong>de</strong>r<br />

1.Auflage Druck 0 0 0 0 Jahr 07 08<br />

Alle Drucke dieser Auflage sind fast i<strong>de</strong>ntisch und können im Unterricht nebeneinan<strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

©2007/2008 Stegreif Verlag, Hersbruck<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Das</strong> Werk und sein Blabla sind urheberrechtlich beschmutzt.<br />

Je<strong>de</strong> Nutzung in an<strong>de</strong>ren als <strong>de</strong>n gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf <strong>de</strong>r vorherigen schriftlichen Einwilligung<br />

<strong>de</strong>s Verlags.<br />

Hinweis zu §52 UrhG: We<strong>de</strong>r das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung verbrannt und<br />

entsorgt wer<strong>de</strong>n. Dies gilt auch für Mülleimer-Intranet von Schulen und sonstigen Bildungsvernichtungen.<br />

Und jetzt mit <strong>de</strong>m nötigen Ernst …<br />

Die Redaktion:<br />

Xenia Koch, Sandra Schmidt (7e)<br />

Vanessa Kolb (8a)<br />

Yvonne Biefel, Lisa Hartmann, Katrin Wöllert (9a)<br />

Christina Bloß (9c)<br />

Anna Vogel Roa, Michael Kellermann (9e)<br />

Samuel Grams (10a)<br />

Ramona Schmidt (ehemalige 10a): Gastkolumnistin<br />

Samuel Grams<br />

Danke an die freien Mitarbeiter: Nadine Di Rocco (7c), Johanna Kißkalt und<br />

Andrea Maul (10b), Lea Herbst (ehemalige 10b)<br />

Beraten<strong>de</strong> Lehrkraft: K. Koller<br />

Herausgeber: Johannes-Scharrer-Realschule Hersbruck<br />

Druck: Schnelldruck-Süd GmbH, Welserstr. 88, 90489 Nürnberg<br />

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