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im Blick - Wirtschaftsförderung Recklinghausen

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STANDORT n n n<br />

Gewerbepark Ortloh: Erfolgsstory geht weiter<br />

Noch dominieren die Pylonen der Fachmärkte das Ortloh-Bild. Doch die Planierarbeiten auf dem gegenüberliegenden Gelände (links) laufen bereits an: Der Truck- und<br />

Trailer-Vermieter Pema will noch vor Jahresende eröffnen. Mit weiteren Speditionen und Fahrzeugbauern werden bereits Gespräche geführt.<br />

n SEIT über einem Jahr haben sich die <strong>im</strong> Herbst 2006<br />

<strong>im</strong> Gewerbepark Ortloh neu angesiedelten Fachmärkte<br />

Ostermann-MEGA-Center, Teppich-Kibek, OBI Bauund<br />

He<strong>im</strong>werker sowie das Pferdesporthaus Loesdau<br />

zu Besuchermagneten mit überregionalem Einzugspotenzial<br />

entwickelt. Die Fachmärkte schätzen die verkehrsgünstige<br />

Lage unmittelbar an der Autobahn A2,<br />

da neben der Kundenerreichbarkeit insbesondere die<br />

Warenlogistik erfolgsentscheidende Faktoren darstellen.<br />

Die ebenso naheliegende Lösung, dass sich auch<br />

reine Logistik-Anbieter sowie logistiknahe Dienstleistungen<br />

auf der Ortloh-Fläche ansiedeln, ließ etwas<br />

länger auf sich warten. Jetzt zeichnet sich eine klare<br />

Fokussierung der noch verfügbaren Flächen auf den<br />

logistiknahen Bereich ab.<br />

Franz Bracht KG:<br />

Kranvermietung auf Wachstumskurs<br />

Quasi am Tor zum Gewerbepark Ortloh, unmittelbar<br />

an der Kreuzung Blitzkuhlenstraße/Alte Grenzstraße,<br />

hat jetzt die Industrie- und Teleskopkranvermietung<br />

Franz Bracht ihre neue Niederlassung in Betrieb<br />

genommen. Die ehemalige Plastopan-Halle wurde<br />

komplett umgebaut und erstrahlt jetzt in neuem<br />

Glanz. 14 Millionen Euro hat das Unternehmen hier<br />

investiert, 30 Autokrane werden durch rund 50 Mitarbeiter<br />

von hier aus eingesetzt, gewartet und ausgerüstet.<br />

Damit hat sich <strong>Recklinghausen</strong> für das Traditionsunternehmen<br />

zum wichtigsten Standort nach<br />

dem Erwitter Stammsitz entwickelt. Betriebsleiter<br />

Manfred Meyer schätzt die solide Bausubstanz: „Mit<br />

ihrem 0,5 Meter starken Beton- und Eisenboden<br />

sowie der Höhe von 13 Metern konnten wir in der<br />

Halle bereits einen 50-Tonnen-Kran installieren, ein<br />

weiterer 30-Tonnen-Kran ist bereits geplant.“<br />

Geschäftsführer Dirk Bracht unterstreicht die Standortqualitäten:<br />

„Durch die hervorragende Verkehrsan-<br />

10 Wirtschaft <strong>im</strong> <strong>Blick</strong><br />

bindung können wir von hier aus einen Radius von<br />

100 Kilometern abdecken.“ Wichtig seien heute kurze<br />

Wege zu den Einsatzorten, da die Kosten für lange<br />

Anfahrtswege kaum noch durchsetzbar seien. So liegen<br />

die wichtigsten Bracht-Kunden mit BP, Evonik<br />

oder Rütgers auch nicht weit entfernt in Castrop-<br />

Rauxel, Marl, Gelsenkirchen oder Essen.<br />

Die Franz Bracht Kran-Vermietung GmbH besteht<br />

seit dem Jahr 1964 und beschäftigt zur Zeit über 380<br />

Mitarbeiter an zehn Standorten in NRW. Dem<br />

Maschinenpark stehen zurzeit ca. 700 Fahrzeugeinheiten<br />

mit ca. 180 Autokranen in den Leistungsklassen<br />

von 7 t bis 1500 t Tragfähigkeit zur Verfügung. Auch<br />

international zählt das Familienunternehmen zu den<br />

50 führenden Krandienstleistern. Beispielsweise in<br />

Stahlbetonbau, Hoch- und Tiefbau, Montagebau,<br />

Großindustrie und Petrochemie.<br />

<strong>Wirtschaftsförderung</strong> vermittelt Standort<br />

An nahe gelegenen Raffinerie-Standorten sind in den<br />

mehrwöchigen Revisionsphasen bis zu 90 Autokrane<br />

zeitgleich <strong>im</strong> Einsatz. Lukrative Einsätze, wobei die<br />

Franz Bracht KG hier über einen entscheidenden<br />

Im Februar waren die „Gelben Riesen“ der Franz Bracht KG Motiv der <strong>Wirtschaftsförderung</strong>splakataktion<br />

„Wirtschaft <strong>im</strong> Fokus“ an sechs prägnanten Standorten <strong>im</strong> Stadtgebiet. Hier freut sich Geschäftsfüher Dirk<br />

Bracht (r.) über die Präsentation unmittelbar an der Ortloh-Kreuzung, Schmalkalder/Röllinghäuser Straße.<br />

(v. l.) Wirtschaftsdezernent Christoph Tesche, Martin Fischer (Bracht), Vize-Bürgermeister Ferdinand Zerbst<br />

sowie die Wirtschaftsförderer Holger Stoye, Axel Tschersich und Jörg Smolka. Bild: Richter

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