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Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus ... - ClimAlpTour

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Höhe über dem Meer in Metern500040003000200010000Zgornje Posočjehöchster Punktniedrigster Punktrepräsentative durchschnittliche HöheBerchtesga<strong>den</strong>Zugspitze-KarwendelEntracquePresolana-Monte PoraWilder KaiserRenon/RittenAbbildung 2.1.3: Höhe über dem Meer der Pilotregionen.Die »repräsentative durchschnittliche Höhe« wurde von <strong>den</strong> Partnernmittels einer von drei zur Verfügung stehen<strong>den</strong> Metho<strong>den</strong> berechnet:die Berechnung basierend <strong>auf</strong> einem digitalen Höhenmodell, dieNutzung eines oder mehrerer Haupttourismusorte oder <strong>des</strong> wichtigstentouristischen Punkts als repräsentative Angabe für das gesamte Gebietoder der arithmetische Mittelwert zwischen dem höchsten und demniedrigsten Punkt der gesamten Pilotregion (Abbildung 2.1.3).Les GetsKranjska GoraLes Sept lauxAuronzo di CadoreComunità MontanaPilotregionHeidiland/PizolbahnenAlta Pusteria/HochpustertalVal d'Is è reMontgenèvreDetails zu der, in der jeweiligen Pilotregion eingesetzten Methode,können der Projekt-Website entnommen wer<strong>den</strong>.Der repräsentativen durchschnittlichen Höhenangabe zur Folgeist Zgornje Posočje, mit einer Höhe von 948 m, die niedrigsteder Pilotregionen, obwohl die Region an ihrem höchsten Punkt2.858m misst. Valgrisenche erreicht mit 2.556m die höchste durchschnittlicheHöhe. Die Variationsbreite der Höhen innerhalb derSurselvaStubai TirolAletschMonterosaValgrisenchePilotregionen unterscheidet sich auch sehr stark. So erreichtz. B. Les Gets eine Variationsbreite von 830 m und Aletsch eineVariationsbreite von über 3.527 m. Diese unterschiedlichenHöhen und Variationsbreiten wirken sich nicht nur <strong>auf</strong> die meteorologischenBedingungen der Pilotregionen, sondern auch<strong>auf</strong> deren wirtschaftliche und touristische Aktivitäten und <strong>auf</strong>ihre Kulturen und Traditionen aus.2.1.2 <strong>Tourismus</strong>formen in <strong>den</strong> einzelnenPilotregionenDie <strong>Tourismus</strong>intensität (Abbildung 2.1.4) vergleicht die jährlicheAnzahl an Touristennächten mit der Anzahl der ständigen Einwohner.Eine <strong>Tourismus</strong>intensität von über 1 bedeutet, dass der<strong>Tourismus</strong> einen dominieren<strong>den</strong> Wirtschaftsbereich für die Pilotregiondarstellt. Auch hier sind die Unterschiede zwischen<strong>den</strong> einzelnen Pilotregionen sehr groß. Für Val d’Isère und Montgenèvrezeigen die <strong>Tourismus</strong>intensitäten von 11,03 und 9,38jeweils die überwältigende Dominanz <strong>des</strong> <strong>Tourismus</strong> in diesenPilotregionen.Beide Pilotregionen sind sehr bekannte, hoch gelegene Skigebiete,deren lokale Wirtschaft, bei einer relativ niedrigen Ganzjahres-Bevölkerung,fast ausschließlich <strong>auf</strong> <strong>Tourismus</strong> basiert. Am anderenEnde der Skala fin<strong>den</strong> sich die Comunità Montana und Presolana-MontePora mit einer <strong>Tourismus</strong>intensität von 0,02 bzw. 0,06.Comunità Montana hat im Vergleich zu anderen Pilotregioneneine sehr geringe Anzahl an Gästeübernachtungen, während Presolana-MontePora eine der höchsten Einwohnerzahlen innerhalballer Pilotregionen <strong>auf</strong>weist. Die niedrige <strong>Tourismus</strong>intensität ist<strong>ClimAlpTour</strong>| ALLGEMEINE OUTPUTS |16

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