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MNR DE 2010-03.indd - Missionswerk Mitternachtsruf

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Wie viele Nationen braucht man, wennman die Welt beherrschen will? Nichtviele, und ganz bestimmt keine zwanzig.Warum? Wenn wir uns die Verteilungvon wirtschaftlichen, finanziellen undanderen Machtfaktoren in der heutigenWelt ansehen, ergibt sich die Antwortfast von selbst. Wir wollen aus der Vielzahldieser Faktoren nur einige wenigeherausgreifen.– Die zehn wirtschaftlich führendenNationen erwirtschaften 68 Prozent derweltweiten Wirtschaftsleistungen.– Bei der Staatsverschuldung sindzehn Nationen für 79 Prozent der Gesamtverschuldungverantwortlich. Esist aufschlussreich, dass die wirtschaftlichbedeutenderen Nationen stärkerverschuldet sind als die übrige Welt.Dieser Sachverhalt entspricht biblischenProphezeiungen, nach denen der letzteWeltherrscher verschuldet sein wird (vgl.Hab 2,6-8).– Die Länder mit den zehn bedeutendstenBörsen steuern in US-Dollargerechnet 75,4 Prozent des weltweitenUmsatzes bei (Ende 2008).– Die 153 Mitglieder der Welthandelsorganisationerwirtschaften etwa95 Prozent des gesamten Welthandels,wobei allein der Anteil der zehn bedeutendstenExporteure von Waren undDienstleistungen 53 Prozent beträgt. 2– Die zehn Nationen mit der weltweitgrössten Bevölkerungszahl stellen 66Prozent der Weltbevölkerung.Es spielt im Grunde genommen keineRolle, welche Bewertungsmassstäbe wirzugrunde legen, denn wir werden immerwieder zu demselben Ergebnis kommen:Für eine weltweite Machtpositionbraucht man nur zehn Länder. Wir könnenerkennen, dass die Nationen der Weltbereits auf ideale Weise ausgerichtet sindauf die Entstehung des in der biblischenProphetie erwähnten multipolaren, minilateralenund globalen Machtbündnissesaus zehn Königen.Entscheidungsträger in der Weltpolitikund Finanzexperten teilen die Hoffnung,dass die neuen, beim G-20-Gipfel inPittsburgh beschlossenen Initiativen zueiner Lösung der weltweiten Finanzkriseführen. Meiner Meinung nach werdensich diese hochgesteckten Erwartungenjedoch nicht erfüllen. Die G-20 habenkeine Handhabe für die Umsetzung ihrerBeschlüsse. Deshalb sind die Entscheidungeneinzelner Länder noch immergeprägt von deren eigenen, innenpolitischenZielen. Das Eigeninteresse wirdsich unvermeidlich durchsetzen und inmanchen Fällen den erklärten Zielender G-20 entgegenwirken. Diese Entwicklungfindet bereits statt. Momentansind die Anliegen der Schlüsselländer inmanchen Bereichen so gegensätzlich wienoch nie. So stehen die Interessen derUSA und Europas zum Teil in krassemWiderspruch zu denen von China undIndien. Diese beiden Nationen, derenEinwohnerzahl sich auf etwa zwei Fünftelder Weltbevölkerung beläuft, halteneine weitere Expansion des Handels fürerforderlich. China und andere asiatischeLänder halten ihre Währungen künstlichniedrig, damit ihre Exporte auf demWeltmarkt konkurrenzfähige Preise erzielen.Diese Politik führt jedoch dazu,dass in den USA die Arbeitslosenzahlensteigen und die Aussenverschuldunghoch bleibt. Die USA und andere hochentwickelte Mitgliedsländer der G-20würden es lieber sehen, wenn die Politikerin China ihre Bürger auffordernwürden, mehr zu konsumieren, weil dasLand dann weniger exportieren würde.Andererseits sind preiswerte Importe ausChina bei den Konsumenten in Amerikasehr beliebt. Wie kann man dieses Problemlösen? Es gibt viele weitere Fragen,die von der Gruppe der G-20 nur schwerzu bewältigen sind.So, wie die Dinge liegen, werdenChina (und höchstwahrscheinlich auchIndien und Japan) und bestimmte Länderdes Nahen Ostens wie der Iran nicht zudem künftigen Machtbündnis der Zehngehören. Dieser Sachverhalt lässt sich ausder biblischen Prophetie ableiten, weildie soeben genannten Nationen nichtaus Völkern des Römischen Reiches oderderen Nachkommen bestehen. Ausserdemwaren sie bereits mächtige Reiche,als Johannes die Prophezeiungen derOffenbarung empfing. Damals weissagteer: «Die zehn Hörner, die du gesehenhast, sind zehn Könige, die noch keinReich empfangen haben» (Offb 17,12).Weil China zu diesem Zeitpunkt bereitsexistierte, gehört es nicht zu den Ländern,aus denen sich die «Zehnergruppe»zusammensetzen wird.Die Zeit, in der wir heute leben – dieerste Ära des wiedererwachten RömischenReiches – ist geprägt von derHerrschaft des sechsten Hauptes auf demTier. Allerdings hat die Globalisierungbereits ihr Endstadium erreicht. Jetzt<strong>Mitternachtsruf</strong> März <strong>2010</strong>13Versammlungen mitNorbert LiethSie hören biblisch prophetischeBotschaften unterdem Generalthema:«MessianischeAussichten»<strong>DE</strong> 26831 WymeerFreie evangelische Bibelgemeinde Boen,Wymeerster Hauptstrasse 4 Mi. 03.03.<strong>2010</strong>, 20:00 Do. 04.03.<strong>2010</strong>, 20:00 Fr. 05.03.<strong>2010</strong>, 19:30<strong>DE</strong> 30625 HannoverGemeindezentrum, Helstorfer Str. 21(Nähe med. Hochschule) Sa. 20.03.<strong>2010</strong>, 15:00 Sa. 20.03.<strong>2010</strong>, 19:30 So. 21.03.<strong>2010</strong>, 10:00 So. 21.03.<strong>2010</strong>, 16:00<strong>DE</strong> 18069 RostockFreizeitzentrum e.V., Kuphalstrasse 77 Sa. 17.04.<strong>2010</strong>, 15:00 So. 18.04.<strong>2010</strong>, 14:00Herzlich willkommen!

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