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Der Tourismus in München Aktionsplan 2003 - Wirtschaft

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<strong>Der</strong> <strong>Tourismus</strong> <strong>in</strong> MünchenFür die bayerische Landeshauptstadt hat die touristische Nachfrage e<strong>in</strong>e enorme Bedeutung. Neben denüber 7,6 Millionen Übernachtungen <strong>in</strong> gewerblichen Betrieben kann München <strong>in</strong> der gleichen Größenordnungnicht registrierte Übernachtungen bei Freunden, Verwandten und Bekannten verzeichnen. Zusätzlichzu den übernachtenden Gäste kommen pro Jahr noch rund 56 Millionen Tagesausflügler und -geschäftsreisenden nach München.Nach Untersuchungen des Deutschen <strong>Wirtschaft</strong>swissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr an derUniversität München und aktuellen Hochrechnungen lag der touristisch bed<strong>in</strong>gte Umsatz 2001 bei rund3,3 Milliarden €.Die Tagesausgaben der Besucher bewegen sich <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er sehr breiten Skala; sie liegen zwischen 0 €bei Tagesbesuchern, die nur zum Bummeln <strong>in</strong> die Stadt kommen und weit über 500 €, wenn der Gast <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er Suite e<strong>in</strong>es First-Class-Hotels absteigt und entsprechen e<strong>in</strong>kauft.Durchschnittliche Ausgaben der verschiedenenen BesuchergruppenÜbernachtende Gäste169 €Jugendherbergsgäste54 €Camper50 €Tagesbesucher32 €E<strong>in</strong>zelhandel33%Touristisch bed<strong>in</strong>gte Umsätze nach BranchenDienstleistungen14%Gastgewerbe53%Aus den Ausgaben der Touristen entstehenUmsätze beim Gewerbe und E<strong>in</strong>kommen <strong>in</strong> derBevölkerung. Etwas über die Hälfte (53 Prozent)der Umsätze der Gäste <strong>in</strong> München entfällt aufdas Gastgewerbe für Beherbergung und <strong>in</strong> Restaurants,e<strong>in</strong> Drittel fließt <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>zelhandel fürE<strong>in</strong>käufe und Lebensmittel, 6 Prozent gehen <strong>in</strong>den Veranstaltungs- und Ausstellungssektor,3 Prozent zu öffentlichen und privaten Verkehrsbetriebenund die restlichen 5 Prozent zu denunterschiedlichsten Anbietern touristisch relevanterDienstleistungen, wie z.B. Friseur- undKosmetiksalons, Re<strong>in</strong>igungen, Fotoateliers,Blumenb<strong>in</strong>dereien oder Fitness-Studios. E<strong>in</strong>elückenlose Aufzählung aller Möglichkeiten ist hiernahezu unmöglich.Jeder dritte umgesetzte Euro wird zu Löhnen,Gehältern und Gew<strong>in</strong>nen, so dass E<strong>in</strong>kommen <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er Gesamthöhe von rund 1,1 Milliarden € entstehen.Seite 10

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