Basler Denkmalpflege - Denkmalpflege - Basel-Stadt
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Doppelverglasungsfenster ersetzt. Die Treppenhausfenster aus der Bauzeit, welche<br />
die letzte Erneuerungswelle überdauert hatten, konnten erhalten werden.<br />
Zürcherstrasse 129, Fassadenrenovation mit Reprofilierung von schlecht erhaltenen<br />
Molasse-Sandsteingewänden und Gurten.<br />
Zürcherstrasse 70, Umbau und Umnutzung des Transformatorenhäuschens von Karl<br />
Leisinger in der Breite-Anlage.<br />
Riehen und Bettingen (Auswahl)<br />
Äussere <strong>Basel</strong>strasse 170, St. Franziskus, Sanierung des Sichtbeton-Campanile (vgl.<br />
auch S. 2).<br />
Bettingerstr. 121, Wenkenhof, Renovation des Haupteinfahrtstores und Ersatz der<br />
beiden Hirschskulpturen durch Kopien. Die um 1935 in Paris (nach Vorbildern von<br />
Jean Gujon für Schloss Anet, 16. Jh.) in Bleiguss mit Stahlarmierung geschaffenen,<br />
monumentalen Tierfiguren wiesen sowohl vom Äusseren wie auch vom Innern her<br />
mehrschichtig auftretende Korrosion des Bleis auf. Die Schadstellen traten überall<br />
verteilt ohne erkennbares System auf und dürften demnach überwiegend<br />
materialbedingt gewesen sein; offenbar hatte man schon bei der Herstellung keine<br />
perfektionierte Bleiguss-Technik mehr beherrscht. Ausserdem zeigten sich an jenen<br />
Stellen, wo die Armierung eingegossen war (Halsbereich, Vorderbeine), durch den<br />
Rostdruck Abplatzungen des Bleis.<br />
„Wenkenhirsche“, Schadensbild der Originale von 1935.<br />
Übrigens hatte schon die Reise von Paris nach Riehen nicht unter einem günstigen<br />
Stern gestanden: Ohne falsche Bescheidenheit führte man den Transport auf einem<br />
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