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Basler Denkmalpflege - Denkmalpflege - Basel-Stadt

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weist keine Firstpfette auf, sondern Sparrenpaare, die abwechselnd mit überkreuzten<br />

Steigbändern und Hahnenbalken verstrebt sind. Die Wände des vom Brand zerstörten<br />

Kellers im Vorderhaus wurden teilweise bereits von der Archäologischen<br />

Bodenforschung untersucht: Als ältester Mauerzug (13. Jh.?) liess sich die südliche<br />

Brandmauer (Richtung Spalenberg) erkennen. Daran stossen die offenbar gemeinsam<br />

errichteten Aussenmauern und die Nordbrandmauer u-förmig an.<br />

Schneidergasse 28 / Pfeffergässlein 7, Gassenfront des Hinterhauses.<br />

In der „Verzahnung“ des Hauses mit der Umgebung spiegeln sich frühere Besitzverhältnisse:<br />

Hinter den beiden kleinen Fenstern der rechten Nachbarliegenschaft Nr. 9 befindet sich das<br />

Treppenhaus von Nr. 7. Unter dem Gassenpflaster im Vordergrund liegt der zu Nr. 7 gehörige<br />

Gewölbekeller, der ehemals mit dem gegenüberliegenden Haus in Verbindung stand.<br />

An der St. Alban-Vorstadt 17 war der rheinseitig unter dem Hof liegende Keller<br />

Gegenstand einer Teiluntersuchung. Vor der Umnutzung zum Cliquenkeller waren die<br />

schadhaften Verputze entfernt worden. Es konnten nicht alle Fragen zur<br />

Baugeschichte des kreuzgrat-gewölbten Raumes geklärt werden. Er ist wohl im 16. Jh.<br />

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