30.11.2012 Aufrufe

Info-Hotline - Metall

Info-Hotline - Metall

Info-Hotline - Metall

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 7 www.wirtschaftsverlag.at<br />

special:<br />

Maschinen & Werkzeuge<br />

www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 9 | 2011<br />

Hi-<br />

Engineered<br />

Tubes &<br />

Sections<br />

Hi-Engineered Tubes & Sections<br />

Quality – Know-how – Innovation – Service<br />

voestalpine Krems GmbH<br />

www.voestalpine.com/krems


ergerecotrail ®<br />

Mit Leichtigkeit zum Erfolg.<br />

Neuer Pritschensattelanhänger steigert Transporteffizienz für die <strong>Metall</strong>branche<br />

Mit dem neuen BERGERecotrail ® hat der Tiroler Leichtbauexperte Berger Fahrzeugtechnik die Antwort auf die hohen Anforderungen<br />

der verladenden Wirtschaft: Der neue Pritschensattelanhänger vereint Wirtschaftlichkeit und Ökologie und unterstützt die verladende<br />

Wirtschaft, die Transporteffizienz deutlich zu steigern. Der BERGERecotrail ® überzeugt durch weniger Eigengewicht, mehr Nutzlast,<br />

geringeren Treibstoffverbrauch und höchste Stabilität.<br />

Mehr wirtschaftlicher Erfolg & Umweltentlastung<br />

Seine Vorteile spielt der BERGERecotrail ® , der ein Eigengewicht von lediglich 4,7 Tonnen aufweist, unter anderem in der <strong>Metall</strong>branche<br />

aus, in der Transporteffizienz besonders wichtig ist. Pro Fahrt schafft die neue BERGERecotrail ® -Generation bis zu 20 Prozent<br />

mehr Ware als konventionelle Fahrzeuge. Das bedeutet mehr wirtschaftlichen Erfolg bei gleichzeitiger Umweltentlastung. Zum Tragen<br />

kommt die erhöhte Transporteffizienz zum Beispiel beim Transport von Blechtafeln, die in Paketen verladen werden oder auch bei<br />

Coilrollen.<br />

Technologie auf höchstem Niveau<br />

Der völlig neu entwickelte Boden ist besonders für die hohen<br />

Punktlasten ideal, die beim <strong>Metall</strong>transport tägliche Praxis<br />

sind. Er ist überdies für eine Staplerachslast von sieben Tonnen<br />

zertifiziert.<br />

Das neue Teilladungssicherungssystem trägt maßgeblich dazu<br />

bei, dass die Ladung auch dann sicher und flexibel verstaut<br />

werden kann, wenn der Anhänger nicht voll ist. Für den Anhänger<br />

werden ausschließlich hochwertige Feinkornstähle<br />

verarbeitet. So erfüllt der BERGERecotrail ® höchste Ansprüche,<br />

wenn es um die Stabilität geht.<br />

Mit dem BERGERecotrail ® kommt Effizienz auf Europas Straßen.<br />

Mehr <strong>Info</strong>rmationen im Internet unter www.berger-ecotrail.com<br />

Advertorial


10<br />

Mit dem neuen Trend Urban<br />

Mining wird die Stadt zum<br />

Rohstofflieferanten<br />

Impressum<br />

<strong>Metall</strong> – Magazin für die metallverarbeitende Wirtschaft<br />

Herausgeber: Österreichischer Wirtschaftsverlag und<br />

Landesinnung Wien der <strong>Metall</strong>techniker, vormals Schlosser,<br />

Landmaschinentechniker und Schmiede, 1080 Wien,<br />

Wickenburggasse 1, Tel: 01/405 12 61. Medieninhaber,<br />

Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1051 Wien,<br />

Wiedner Hauptstraße 120–124, Tel: (01) 546 64-0, Fax: (01) 546<br />

64-403, Internet: www.wirtschaftsverlag.at, Redaktion: DI Tom<br />

Cervinka, Kerstin Schustereder, metall@wirtschaftsverlag.at,<br />

Grafik: Equalmedia, 1180 Wien, Geschäftsführung:<br />

Thomas Zembacher, Verkaufsleiter: Franz-Michael Seidl,<br />

DW 240, Anzeigenberatung: Elisabeth Schöberl, DW 247,<br />

E-Mail: e.schoeberl@wirtschaftsverlag.at, Anzeigenservice:<br />

Andrea Fischer, DW 441, Fax: DW 403,<br />

E-Mail: metall@wirtschaftsverlag.at,<br />

18<br />

Gefühlslogik: Wie unser<br />

Denken und unsere Sichtweise<br />

unseren Einstellungen folgen<br />

20<br />

Special: Machinen und Werkzeuge. Drehen und Fräsen – Handwerk von<br />

konventionell bis Hightech<br />

30<br />

ift Rosenheim: CE- und normkonforme<br />

Bewertung von Fenstern,<br />

Außentüren, Fassaden<br />

44<br />

WorldSkills 2011: Von 4. bis<br />

8. 10. finden in London die Berufsweltmeisterschaften<br />

statt<br />

Anzeigenrepräsentanz OÖ: Verlagsbüro Gerhard<br />

Weberberger, Kleinwört 8, 4030 Linz, 0732/31 50 29-0, Mobil:<br />

+436765185575, E-Mail: g.weberberger@wirtschaftsverlag.at,<br />

Fax: 0732/31 50 29-46, Anzeigentarif: Nr. 22, gültig ab 1. Jänner<br />

2011, Erscheinungsweise: monatlich, Herstellung: Friedrich<br />

VDV, Vereinigte Druckereien und Verlags-GmbH & CO KG, 4020<br />

Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichvdv.com, Marketing:<br />

Paul Kampusch, DW 130, Aboservice: Aboservice Österr.<br />

Wirtschaftsverlag, Tel: +43/1/740 40-7812, Fax: +43/1/ 740 40-<br />

7813, E-Mail: aboservice@wirtschaftsverlag.at, Jahresbezugspreis:<br />

55 €, Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des<br />

Bezugsjahres storniert werden, laufen weiter.<br />

Bankverbindungen: Bank Austria Kto 04240571200, BLZ 11000,<br />

IBAN AT511100004240571200, BIC BKAUATWW. DVR: 0368491<br />

Kurz & aktuell<br />

Wirtschaft ................................................... 4<br />

Rosenheimer Fenstertage ........................... 4<br />

MSV in Brünn .............................................. 6<br />

EMO 2011 ................................................... 8<br />

<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />

Urban Mining ............................................ 10<br />

Ranking: Atlas Copco unter ersten 100 ...... 11<br />

Insolvenzstatistik ...................................... 12<br />

Flexible Personallösungen .......................... 15<br />

Porträt Berner Österreich .......................... 16<br />

Gefühlslogik .............................................. 18<br />

special: Maschinen & Werkzeuge<br />

Drehen und Fräsen .................................... 20<br />

Mate: Innovatives Entgraten ...................... 23<br />

Schachermayer: Heißer Herbst ................. 24<br />

Haas auf der EMO ..................................... 25<br />

Elmag: Programmerweiterung ................... 26<br />

Hesse: Blechbearbeitungsmaschinen ....... 27<br />

<strong>Metall</strong> & Technik<br />

CE-Kennzeichnung von Fluchttüren ........... 28<br />

ift-Richtlinie WA-15/2 ............................... 30<br />

Hueck+Richter: Neues Fassadensystem ... 32<br />

Produkte & Märkte<br />

Alfun: Blech- und Bänderspezialist ............ 34<br />

AluKönigStahl: Dünnschicht-PV .................... 36<br />

Pilkington: Komfortable Schiebetüren ....... 38<br />

Fronius: Innovative Schweiß-Lösungen ..... 39<br />

Sortimo: Intelligente Mobilität ................... 40<br />

Esab: Günstiger schneiden ........................... 41<br />

Innung aktuell<br />

Veränderungen im Mitgliederstand ........... 42<br />

Kartause Mauerbach: Kurse Herbst/Winter 43<br />

WorldSkills 2011 ........................................ 44<br />

P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 7 www.wirtschaftsverlag.at<br />

special:<br />

Maschinen & Werkzeuge<br />

www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 9 | 2011<br />

Hi-<br />

Engineered<br />

Tubes &<br />

Sections<br />

Hi-Engineered Tubes & Sections<br />

Quality – Know-how – Innovation – Service<br />

voestalpine Krems GmbH<br />

www.voestalpine.com/krems<br />

Inhalt<br />

Die Industrie braucht Stahllösungen,<br />

die individueller und intelligenter<br />

sind als jemals zuvor.<br />

voestalpine Krems sichert Ihnen<br />

den entscheidenden Qualitäts-<br />

und Effizienzvorsprung: mit einer<br />

einzigartigen Service- und Materialkompetenz<br />

über die gesamte<br />

integrierte Prozesskette, Synergien<br />

in der voestalpine Gruppe<br />

sowie weltweiten Forschungspartnerschaften.<br />

Profitieren Sie<br />

von der neuen Freiheit bei der<br />

Entwicklung von Produkten. Ihren<br />

Ideen sind keine Grenzen gesetzt.<br />

www.voestalpine.com/krems<br />

9 | 2011 3


Kurz & Aktuell<br />

WIRTSCHAFT<br />

LASYS 2012<br />

Wissenstransfer und Weiterbildung stehen<br />

im Fokus des Rahmenprogramms,<br />

das die LASYS 2012, internationale Fachmesse<br />

für Laser-Materialbearbeitung,<br />

begleiten wird. Ein besonderes Highlight<br />

stellen die Stuttgarter Lasertage (SLT’12)<br />

dar, die bereits zum siebten Mal ausgeführt<br />

und zum dritten Mal im Rahmen der<br />

LASYS stattfinden werden – und zwar von<br />

13. bis 14. Juni 2012. Rund 350 Teilnehmer<br />

besuchten auf den letzten SLT 2010<br />

Vorträge von über 70 Referenten. Das<br />

Besondere an den Stuttgarter Lasertagen<br />

ist der Synergieeffekt aus „Wissenschaft<br />

trifft Industrie“. Denn hier wird der Einsatz<br />

des Lasers in der Materialbearbeitung<br />

und Fertigung sowohl unter wissenschaftlichen<br />

Aspekten betrachtet als<br />

auch aus dem Blickwinkel der Fertigungspraxis.<br />

Daraus resultiert ein hochwertiger<br />

Know-how-Austausch, der wiederum Einfluss<br />

auf neue Entwicklungen sowie Ideen<br />

für verbesserte oder neue Applikationen<br />

nehmen wird. Die Lasertage 2012 werden<br />

vom Institut für Strahlwerkzeuge (IFSW)<br />

der Universität Stuttgart unter der Federführung<br />

von Professor Thomas Graf,<br />

Direktor des IFSW, sowie von Dr. Rudolf<br />

Weber, Leiter Verfahrensentwicklung am<br />

IFSW, veranstaltet.<br />

www.lasys-messe.de<br />

Übernahme<br />

Die Loft Consulting GmbH, ein oberösterreichisches<br />

Unternehmen, hat am<br />

25.8.2011 bekanntgegeben, dass sie ab<br />

sofort die Geschäftsanteile der Grundmann<br />

Beschlagtechnik GmbH von der<br />

Wilhelm Grundmann Privatstiftung übernommen<br />

hat. Herr Mag. PhDr. Peter<br />

Buchegger fungiert als neuer Geschäftsführer<br />

und löst Frau Mag. Lilly Gaschler in<br />

ihrer Funktion ab. Die Grundmann<br />

Beschlagtechnik GmbH bleibt somit in<br />

österreichischem Besitz und es werden<br />

weiterhin die Kernkompetenzen – hoher<br />

österreichischer Qualitätsstandard, Liefertreue,<br />

Flexibilität und Kundenservice –<br />

in den Bereichen Beschläge und Schlösser<br />

hochgehalten. „Die Übernahme der<br />

Grundmann Beschlagtechnik GmbH ist<br />

ein wichtiger Schritt, um den Unternehmensstandort<br />

zu sichern“, so der neue<br />

Geschäftsführer Peter Buchegger. „Dabei<br />

ist eine positive Kooperation zwischen<br />

der Unternehmensführung und den Mitarbeitern<br />

unerlässlich. Ich freue mich auf<br />

eine gute Zusammenarbeit mit der Belegschaft<br />

und allen Geschäftspartnern.“<br />

www.grundmann.com<br />

4 9 | 2011<br />

39. Rosenheimer Fenstertage<br />

Energiewende 2020 – Chancen<br />

für die Branche<br />

Die europäische Energieeffizienz-Richtlinie fordert, bis 2020 Neubauten als<br />

Nullenergiehäuser auszuführen und auch die Energiewende funktioniert nur<br />

durch Energieeinsparung und regenerative Energiegewinnung.<br />

Die Gebäudehülle spielt im Baubereich eine zentrale<br />

Rolle, weil diese den Energiehaushalt und den Wohnkomfort<br />

eines Gebäudes massiv beeinflusst. Die notwendige<br />

Optimierung der Wärmedämmung muss jedoch<br />

ergänzt werden. Dies kann durch die Nutzung der Solarenergie<br />

mittels Verglasung oder Fotovoltaik erfolgen. 32<br />

Referenten präsentieren auf den Rosenheimer Fenstertagen<br />

deshalb die wichtigsten Aspekte, um die Chancen der<br />

Energiewende optimal zu nutzen. Zusätzlich werden aktuelle<br />

Trends aus Forschung, Technik und Normung präsentiert.<br />

Das Expertenforum bietet darüber hinaus genügend<br />

Raum, individuelle Fragen mit den ift-Experten zu besprechen.<br />

Die Vorträge gliedern sich in folgende acht Themenblöcke:<br />

Neue Anforderungen an Bauelemente<br />

Montage und Baustoffe<br />

Brandschutz und Sicherheit<br />

Energieeffizienz<br />

Glas und Sonne<br />

Haustechnik im Fensterbau<br />

Märkte und Trends<br />

Hightech für Fenster, Fassaden, Profile und Co.<br />

Die Architektur-Exkursion am Freitagnachmittag führt zum neuen Hochhaus der Sparkasse<br />

Rosenheim, das mit einer innovativen Doppelfassade aus Holz und einem zukunftsweisenden<br />

Energiekonzept hervorsticht. Alternativ können bestehende Fragen in Workshops geklärt<br />

oder Musterversuche am ift Rosenheim beobachtet werden.<br />

Termin: Donnerstag, 13. Oktober, bis Freitag, 14. Oktober 2011<br />

Ort: Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim<br />

Veranstalter: ift Rosenheim GmbH<br />

Nähere <strong>Info</strong>rmationen und Anmeldung:<br />

E: fenstertage@ift-rosenheim.de<br />

F: +49/8031/261 28 25 12<br />

T: +49/8031/261 21 22<br />

www.ift-rosenheim.de/rosenheimer_fenstertage


Lava<br />

Die Aluminium-Brandschutzkonstruktion<br />

die Ihnen neue Dimensionen eröffnet<br />

Serie Lava 77 F (EI 30)<br />

Brandschutzkonstruktion<br />

mit hoher Wärmedämmung<br />

Die neue Dimension<br />

für Ihre Objektplanung<br />

Lava im Baukasten: Die Brandschutzserien Lava wurden aus den Tür- und Fensterserien Lambda entwickelt.<br />

Durch diese enge Verwandtschaft sind Zubehör und Beschläge von Lava und Lambda untereinander kombinierbar.<br />

Die gleichen Ansichtsbreiten ergeben ein einheitliches Erscheinungsbild.<br />

1230 Wien, Rossakgasse 8<br />

Tel: 01 667 15 29-0 Fax-DW: 141<br />

www.hueckrichter.at<br />

office@hueckrichter.at<br />

Brandschutz pur<br />

Serie Lava 65 F (E 30)<br />

Einfache, ungedämmte<br />

Brandschutzkonstruktion<br />

Eine neue Dimension<br />

der Wirtschaftlichkeit


Kurz & Aktuell<br />

MSV<br />

Österreichische Firmen auf<br />

dem Weg nach Brünn<br />

Brünn ist zwar nur die zweitgrößte Stadt der Tschechischen Republik, jedoch die klare<br />

Nummer eins des Messebusiness. Bereits seit 1959 ist diese Stadt untrennbar mit der<br />

Maschinenbaumesse verbunden, dem bedeutendsten Event dieser Branche in der ganzen Region.<br />

Die 53. internationale Maschinenbaumesse (MSV) findet<br />

von 3. bis 7. Oktober 2011 auf dem Brünner Messegelände<br />

statt und erneut wird sie die bedeutendste<br />

Industrieschau in den neuen Mitgliedsländern der Europäischen<br />

Union sein. Zeitgleich wird auch die sechste internationale<br />

Messe Transport a Logistika veranstaltet. Im Gegensatz<br />

zu den letzten beiden vom wirtschaftlichen Abschwung<br />

gekennzeichneten Messen verzeichnen die Brünner Veranstalter<br />

ein erhöhtes Interesse der Aussteller, das von zunehmenden<br />

Aufträgen in der Industrie und einer zuversichtlichen<br />

Atmosphäre in den Unternehmen zeugt. Aktuell<br />

sind um 15 Prozent mehr Firmen angemeldet als im letzten<br />

Jahr, und auf die Messe kehren auch manche Unternehmen<br />

zurück, die sich zum letzten Mal im Jahr 2008 vorstellten.<br />

Zu den am stärksten vertretenen Produktkategorien gehören<br />

Werkzeug- und Umformmaschinen, Materialien und Komponenten<br />

für den Maschinenbau sowie Anlagen für die Kunststoff-<br />

und Gummiindustrie.<br />

„Auch mehrere Dutzend österreichische Firmen nutzen jedes<br />

Jahr die Gelegenheit, ihre Angebote und aktuellen Neuheiten<br />

in Brünn zu präsentieren. Die meisten sind dieses Jahr in der<br />

Produktkategorie Kunststoff, Gummi und Chemie angemel-<br />

Charity<br />

Raico unterstützt<br />

die McDonald’s Kinderhilfe<br />

Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft – mit ihren Programmen setzt sich die McDonald’s Kinderhilfe für deren<br />

Gesundheit und Wohlbefinden ein. Eines dieser Programme sind die Ronald McDonald Häuser.<br />

Ein fremdes Zimmer, eine angsteinflößende<br />

Umgebung, viele schmerzhafte Behandlungen<br />

– schwer kranke Kinder müssen bei einer<br />

Behandlung in einer oft weit entfernten Spezialklinik<br />

nicht nur gegen ihre Krankheit, sondern<br />

auch gegen Einsamkeit und Heimweh kämpfen. Die<br />

McDonald’s Kinderhilfe Stiftung baut und betreibt<br />

Ronald McDonald Häuser ganz in der Nähe der Kliniken.<br />

Familien mit schwer kranken Kindern finden<br />

hier ein Zuhause auf Zeit. So können sie während<br />

der Behandlung bei ihren kleinen Patienten sein.<br />

Diese Nähe hilft heilen!<br />

Die Raico Bautechnik unterstützt die McDonald’s Kinderhilfe<br />

mit Sachspenden bei der Umsetzung neuer<br />

Ronald McDonald Häuser. So entsteht das neue Haus in Berlin-Buch<br />

mit den Fassaden- und Fenstersystemen von Raico.<br />

„Kinder liegen uns besonders am Herzen“, erläutert Dr. Stefan<br />

Lackner, Leiter Marketing Raico Bautechnik, das Engagement<br />

des Unternehmens. „Seit vielen Jahren unterstützen wir das<br />

Kinderhospiz in Bad Grönenbach. Umso mehr freut es uns,<br />

6 9 | 2011<br />

det und auch Traditionsaussteller wie Engel, Luger, Piovan,<br />

Meusburger, Hasco oder Erema sind anwesend“, erklärt Jiri<br />

Rousek, Bereichsleiter der MSV. Ihr Interesse ist verständlich,<br />

schließlich hat die Automobilindustrie, der wichtigste<br />

Abnehmer von Kunststofftechnologien, in der tschechischen<br />

und slowakischen Volkswirtschaft eine starke Stellung inne<br />

und verzeichnet derzeit wieder ein dynamisches Wachstum.<br />

Zu den größten Direktausstellern aus Österreich gehören Firmen<br />

wie GGB Austria, Peter Ofner, Zoller, Pfeiffer Vacuum,<br />

GKN Service Austria oder Polysoude.<br />

Die umfangreiche Beteiligung österreichischer Firmen<br />

knüpft an das vergangene Jahr an, als Österreich offizielles<br />

Partnerland der Internationalen Maschinenbaumesse Brünn<br />

war. Aus diesem Anlass fand eine Reihe von Konferenzen,<br />

bilateralen Gesprächen und Gesellschaftsevents mit dem<br />

Ziel statt, Österreich als Anbieter von industriellen Spitzentechnologien<br />

ins Rampenlicht zu stellen. Herzstück der<br />

österreichischen Teilnahme wird so wie im letzten Jahr ein<br />

Messestand von 100 m² in der zentral gelegenen Messehalle<br />

V sein. Organisiert von der österreichischen Außenhandelsstelle<br />

Prag, stellen sich hier acht Firmen vor, darunter<br />

sechs in Premiere. www.bvv.cz/msv-de<br />

dass uns die McDonald’s Kinderhilfe angesprochen hat, sie bei<br />

der Umsetzung des neuen Ronald McDonald Hauses in Berlin-<br />

Buch zu unterstützen.“ Raico wird sich nicht nur am Ronald<br />

McDonald Haus in Berlin-Buch engagieren, sondern auch bei<br />

der Realisierung zukünftiger Häuser als Partner zur Verfügung<br />

stehen. www.mcdonalds-kinderhilfe.org


Kurz & Aktuell<br />

EMO 2011<br />

Aufbruchstimmung in Hannover<br />

Am 19. September öffnet die EMO nach drei Jahren wieder ihre Tore. Hannover ist dann für sechs Tage das Mekka<br />

für Produktionsexperten aus aller Welt. Rund 2000 Firmen aus fast 40 Ländern werden ihre Leistungsfähigkeit und<br />

Innovationskraft unter dem Motto „Werkzeugmaschinen und mehr“ präsentieren.<br />

Die EMO Hannover zeichnet sich durch hohe Internationalität,<br />

umfassendes Angebot, Innovationsstärke und<br />

hohe Qualität bei Besuchern und Ausstellern aus“,<br />

betont Dr. Detlev Elsinghorst, Generalkommissar der EMO<br />

Hannover. „Die wichtigste Veranstaltung für die <strong>Metall</strong>bearbeitung<br />

wird 2011 Aufbruchstimmung in der gesamten<br />

Industrie signalisieren und Investitionen anstoßen“, ist<br />

Elsinghorst überzeugt. Sie wird zeigen, dass die tiefe Wirtschaftskrise<br />

der Jahre 2009/2010 endgültig überwunden ist.<br />

Zur letzten Veranstaltung im Jahr 2007 kam jeder Dritte von<br />

insgesamt 166.500 Fachbesuchern nicht aus dem Veranstaltungsland<br />

Deutschland. Auf Ausstellerseite sind alle Länder,<br />

die Werkzeugmaschinen produzieren, auf der EMO vertreten.<br />

Bis Ende Juni hatten sich etwa 2000 Firmen aus 38 Ländern<br />

angemeldet; rund 60 Prozent kommen nicht aus Deutschland.<br />

Attraktiv für Entscheider aus aller Welt<br />

Die EMO präsentiert die aktuelle Entwicklung in der Produktionstechnik<br />

umfassend in ihrer ganzen Breite von der<br />

FÜHRENDE AKKU-TECHNOLOGIE. VOLLE LEISTUNG.<br />

GRENZENLOSE FLEXIBILITÄT.<br />

Von Rohren in der Industrie über<br />

Fassadenaußenfl ächen bis zu Geländerhandläufen:<br />

Kaum ein Material<br />

ist so vielfältig wie Edelstahl.<br />

Und mit unseren neuen Akkumaschinen<br />

entscheiden Sie selbst, wo Sie<br />

arbeiten. Das einzigartige „Triple M“-<br />

Konzept von Metabo mit neuester<br />

Lithium-Ionen-Akku-Technologie<br />

hochleistungsfähigen Vollmetallgetrieben<br />

und starken Motoren sichert<br />

Ihnen beste Leistungsfähigkeit.<br />

TRiple m<br />

Starkes Konzept für:<br />

• Metabo Akkus<br />

8 9 | 2011<br />

• Metabo Getriebe<br />

• Metabo Motoren<br />

S 18 LTX 115<br />

einzelnen Maschine über Produktionssysteme bis hin zu<br />

kompletten Produktionslösungen. Die Ausstellungsschwerpunkte<br />

liegen bei spanenden und umformenden Werkzeugmaschinen,<br />

Fertigungssystemen, Präzisionswerkzeugen,<br />

Messtechnik, automatisiertem Materialfluss, CAx-Technologien,<br />

Steuerungs- und Antriebstechnik sowie Zubehör. Das<br />

ist attraktiv für die Fachbesucher aus aller Welt. Die EMO<br />

richtet sich konsequent an den Bedürfnissen der Fachbesucher<br />

aus und konzentriert sich ausschließlich auf die Kompetenz<br />

von Werkzeugmaschinenherstellern. Die strikte Aufplanung<br />

nach Maschinengruppen soll dem Besucher die<br />

Orientierung erleichtern und ihn genau zu dem Punkt, der<br />

ihn interessiert, führen.<br />

Obwohl der internationale Wettbewerb immer härter wird<br />

und die Innovationszyklen immer kürzer werden, bietet die<br />

EMO Hannover im internationalen Messegeschehen rund<br />

um die <strong>Metall</strong>bearbeitung auch weiterhin die Plattform für<br />

Innovationsoffensiven der Hersteller. Hier werden Neuheiten<br />

gezeigt und die Trends für die kommenden Jahre gesetzt.<br />

Optimierung und Zusammenführung von einzelnen Prozes-<br />

Ladegerät ASC 15<br />

KNS 18 LTX 150<br />

RB 18 LTX 53<br />

Lieferbar ab 10/2011<br />

DREI JAHRE AKKUPACK-GARANTIE<br />

BF 18 LTX 90<br />

Li-Power Extreme<br />

W 18 LTX 125 INOX<br />

az_inox_image_185x125.indd 1 05.09.11 14:16


sen wie Trennen, Drehen, Bohren, Fräsen, Schleifen, Verzahnen<br />

oder Umformen werden ergänzt durch intelligente<br />

Lösungen für Verbesserungen in der Prozesskette.<br />

Ziele von Innovationen sind z. B. ressourcenschonende und<br />

platzsparende Maschinen, Minimierung der Lebenszykluskosten,<br />

Unterstützung der Fertigungsplanung mit intelli-<br />

CITROËN NEMO<br />

ab € 7.690,– exkl. USt.<br />

2,5 m 3 Ladevolumen<br />

Freuen Sie sich über 4 Winterräder inklusive.<br />

Und unser 2,9 %* Geburtstags-Leasing.<br />

CITROËN BANK<br />

CITROËN BANK<br />

CITROËN BANK<br />

CITROËN BERLINGO<br />

ab € 9.990,– exkl. USt.<br />

bis zu 3,7 m3 Ladevolumen<br />

DIe eMO IM ÜberbLIcK<br />

Termin: 19.–24. September<br />

2011<br />

Ausstellungsort: Messegelände,<br />

D-30521 Hannover<br />

Öffnungszeiten: täglich<br />

09:00 bis 18:00 Uhr<br />

Eintritt:<br />

Tageskarte VVK EUR 29,–<br />

Tageskasse EUR 45,–<br />

Kurz & Aktuell<br />

Dauerkarte Vorverkauf<br />

EUR 55,–<br />

Tageskasse EUR 85,–<br />

Unterkunft: Hannover Marketing<br />

& Tourismus GmbH,<br />

Tel. +49 (0)511 12345-555,<br />

hotels@hannover.tourismus.de,<br />

www.hannover.<br />

de/hotels/emo<br />

genter Software u. v. m. Einen Wettbewerbsvorteil erreichen<br />

insbesondere die Hersteller, die zusätzliche Leistungen<br />

anbieten. Beispielsweise generieren Angebote wie Projektierung,<br />

Prozessoptimierung, Schulung etc. einen Mehrwert<br />

zum Produkt Maschine. „Deshalb steht die EMO Hannover<br />

2011 auch unter dem Motto ,Werkzeugmaschinen und<br />

mehr‘“, erläutert Elsinghorst. „Wir dürfen gespannt sein,<br />

was die Aussteller dazu bieten werden.“<br />

EMO Hannover löst Investitionsschub aus<br />

Schließlich zeichnet sich die EMO durch die hohe Qualität<br />

ihrer Besucher und Aussteller aus. Als Weltleitmesse für die<br />

<strong>Metall</strong>bearbeitung spricht sie die gesamte Industrie an. Das<br />

sind Besucher aus allen wichtigen Abnehmerbranchen wie<br />

Fahrzeugbau, Luft- und Raumfahrt, Maschinen- und Anlagenbau,<br />

Elektrotechnik, Feinmechanik und Optik, metallverarbeitende<br />

Industrie, Medizintechnik.<br />

www.emo-hannover.de<br />

CITROËN JUMPY<br />

ab € 14.990,– exkl. USt.<br />

bis zu 7 m3 Ladevolumen<br />

CITROËN JUMPER<br />

ab € 16.990,– exkl. USt.<br />

bis zu 17 m3 Ladevolumen<br />

www.citroen.at<br />

CITROËN BANK<br />

Symbolfotos. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Unverbindlich empfohlene Richtpreise. Angebote gültig für Lagerfahrzeuge bei teilnehmenden CITROËN-Partnern, solange der Vorrat reicht. Stand September 2011.<br />

Aktionsangebote beinhalten eine Händlerbeteiligung und sind an bestimmte Auslieferungsfristen gebunden. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Ihr CITROËN-Partner informiert Sie gerne. *Geburtstags-Leasingaktion für Nutzfahrzeuge 2,9 % variabel / 3,9 %<br />

� x: Gilt nur für gewerbliche Kunden und nur für Nutzfahrzeug-Neuwagen, Laufzeit: 12 – 54 Monate. Aktionen gültig bis 30.11.2011. CITROËN BANK ist ein Service der Banque PSA Finance Niederlassung Österreich.


<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />

Urban Mining<br />

Die Stadt als Rohstofflieferant<br />

Wenn Rohstoffe immer knapper werden, warum nicht in abgerissenen Gebäuden und Industrieanlagen, Elektronikschrott<br />

oder Mülldeponien danach suchen?<br />

Die Stadt als neue Rohstoffquelle für die Wiedergewinnung<br />

von Gold, Kupfer, Blei und vielen anderen Stoffen<br />

wahrzunehmen und zu nutzen, das ist „Urban Mining“.<br />

Das Wiener Unternehmen Altmetalle Kranner beschäftigt<br />

sich schon seit 60 Jahren mit dem Ankauf von <strong>Metall</strong>en aus<br />

anthropogenen Lagern und deren Rückführung in die Wirtschaft.<br />

Der neu initiierte Blog www.urbanmining.at berichtet<br />

über die neuesten Entwicklungen des Urban Mining, bereits<br />

realisierte Projekte und das große Ziel: schon bei Design und<br />

Konzept von Produkten auf eine effiziente Rohstoffrückgewinnung<br />

zu achten, um erst gar keinen Abfall zu erzeugen.<br />

Bis vor einigen Jahrzehnten wurden Produkte am Ende ihrer<br />

Verwendung einfach deponiert. Inzwischen wird schon<br />

einiges aus der Rohstoffmine Stadt „gefördert“: Papier,<br />

Glas und Kunststoff werden recycelt, Schrott und Baurestmassen<br />

zu neuem Material verarbeitet. In unseren Städten<br />

und Dörfern schlummern jedoch noch riesige Lagerstätten<br />

an verbauten Rohstoffen, die es zu erforschen gilt. So hat<br />

Österreich zum Beispiel keine wirtschaftlich relevanten Kupfervorkommen<br />

vorzuweisen.<br />

Kranner-Geschäftsführerin Brigitte Kranner weiß aber, dass<br />

„in Wien pro Einwohner ca. 200 kg Kupfer lagern, verparkt<br />

in Strom-, Wasser- und Heizungsleitungen, Stahlträgern<br />

und Mülldeponien“. Je begrenzter die primären Ressourcen<br />

und höher die <strong>Metall</strong>preise, desto größer die Bedeutung<br />

dieser Lager als Rohstoffquellen für die Zukunft. Ziel<br />

des Urban Mining ist ein möglichst intelligenter Umgang<br />

10 9 | 2011<br />

mit Rohstoffen, der schon bei der Konzeption eines Produkts<br />

beginnt. Laut Prof. Dr. P. H. Brunner vom Institut für Wassergüte<br />

und Abfallwirtschaft der TU Wien umfasst das systematische,<br />

planvolle Urban Mining der Zukunft weiters folgende<br />

Aspekte: regionale Ressourcenkataster und „Produktpässe“<br />

(Was kommt wo in welcher Menge vor?) sowie neue Technologien<br />

zur Rückgewinnung und Wiederverwertung von<br />

Sekundärrohstoffen.<br />

„Die Zeit ist reif, die anthropogenen Lager sind voll, jetzt gilt<br />

es, die neuen Chancen beim Schopf zu packen“, so der Aufruf<br />

Brunners. Werden alle verwendeten Stoffe wieder in die<br />

Kreislaufwirtschaft zurückgeführt, ist der Wandel des Menschen<br />

vom Rohstoffverbraucher zum Rohstoffproduzenten<br />

geglückt.<br />

Urban Mining in der Praxis<br />

Den Anspruch von Altmetalle Kranner, mit ihrem neu initiierten<br />

Blog ein breiteres Bewusstsein für „Urban Mining“ als<br />

langfristigen Umweltschutz zu schaffen, belegen bereits die<br />

ersten Blog-Beiträge. Reportagen, Experteninterviews,<br />

Vi deo filme und <strong>Info</strong>grafiken bestätigen einerseits das recht<br />

triste Bild der menschlichen Wegwerfmentalität, die besonders<br />

die massiv wachsenden Metropolen dieser Welt vor<br />

große Probleme stellt. Andererseits gewähren zahlreiche<br />

Berichte einen faszinierenden Einblick in das praktizierte<br />

Urban Mining der Gegenwart.<br />

www.urbanmining.at<br />

Foto: photos.com


Illustration: photos.com<br />

Forbes-Ranking<br />

Atlas Copco unter<br />

den 100 innovativsten<br />

Unternehmen<br />

Im Ranking belegt Atlas Copco den 67. Platz und schließt<br />

sich erfolgreichen und namhaften Unternehmen wie<br />

Apple, Google und amazon.com an.<br />

Der Wert aller auf der Liste genannten Unternehmen wurde von<br />

den Investoren über aktuellem Börsenwert eingestuft, da künftige<br />

Innovationen Umsatz- und Profitsteigerungen erwarten lassen.<br />

Interaktion, Verpflichtung und Innovation bilden die Grundwerte<br />

des weltweit agierenden Konzerns. Stetig neue Innovationen hervorzubringen,<br />

damit die Kunden nachhaltige Produktivität erzielen,<br />

ist das explizite Ziel von Atlas Copco. Energieeffizienz steht<br />

dabei immer im Fokus. Zu den innovativsten Entwicklungen von<br />

Atlas Copco zählen:<br />

• erster ölfreier Kompressor zertifiziert nach ISO 8573-1 Klasse 0<br />

• drehzahlgeregelte Kompressoren: Energieeinsparungen bis zu<br />

35 Prozent sind möglich.<br />

• Wärmerückgewinnung: Die Kompressoren der ZR-Baureihe<br />

können unter bestimmten Einsatzbedingungen bis zu 100 Prozent<br />

der aufgewendeten Energie im Form von Wärme zurückgewinnen.<br />

• Elektronikon: energiesparendes Steuerungs- und Überwachungssystem<br />

für Kompressoren<br />

„Wir sind sehr stolz, dass Atlas Copco zu den innovativsten Unternehmen<br />

weltweit zählt und im Bereich der Drucklufttechnik<br />

regelmäßig durch revolutionäre Neuentwicklungen die Technologieführerschaft<br />

beansprucht. Unsere Innovationskultur trägt<br />

maßgeblich zum nachhaltigen Geschäftserfolg unserer Kunden<br />

als auch unseres Unternehmens bei“, zeigt sich Dirk Villé, General<br />

Manager Atlas Copco Kompressoren und Drucklufttechnik,<br />

sehr erfreut.<br />

www.atlascopco.at<br />

WIR SCHAUEN GENAU HIN!<br />

Bei der Qualität unserer Werkzeuge gehen wir keine<br />

Kompromisse ein. Jedes Produkt wird in unseren Test-<br />

und Prüflabors über Tage, manchmal Wochen hinweg<br />

Dauertests unterzogen. Immer praxisnah und meistens<br />

noch viel härter als die Praxis selbst.<br />

Der Anspruch an ein Würth<br />

Werkzeug ist ein ganz einfacher:<br />

HÖCHSTE PERFEKTION<br />

www.wuerth.at


<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />

Unternehmensinsolvenzen<br />

Ruhe vor dem Sturm?<br />

Die eröffneten Insolvenzverfahren im ersten Halbjahr 2011 (Hochrechnung) stagnieren auf hohem Niveau. Nicht<br />

eröffnete Verfahren liegen deutlich unter dem Vorjahreswert.<br />

Text: Dr. Hans-Georg Kantner, Leiter KSV1870 Insolvenz<br />

Das Insolvenzgeschehen in Österreich scheint<br />

Atem zu holen und im Zuge einer sich laufend<br />

verbessernden Konjunktur und Prognose die<br />

Insolvenzwelle des Jahres 2009 hinter sich zu lassen.<br />

Mit 1672 eröffneten Verfahren waren es um<br />

52 Unternehmen (oder 3 Prozent) weniger, über<br />

die im ersten Halbjahr 2011 ein Insolvenzverfahren<br />

eröffnet wurde, als im Vergleichszeitraum 2010.<br />

Die davon betroffenen ca. 10.300 Dienstnehmer liegen<br />

ca. 5, 5 Prozent unter dem Vorjahr und die Verbindlichkeiten<br />

von 1,1 Milliarden Euro mit mehr<br />

als 30 Prozent deutlich unter dem Vorjahr. Anhand<br />

des Langfristtrends kann gesagt werden, dass das<br />

Schlimmste vorerst einmal vorbei ist. Hans-Georg<br />

Kantner, Insolvenzexperte des KSV1870: „Die Prognose<br />

für das Jahr 2011 (Anmerkung: plus 3 bis 5<br />

Prozent an Insolvenzen) kann aus heutiger Sicht<br />

revidiert werden. Das Jahr 2011 wird – bei allen derzeit<br />

noch bestehenden Ungewissheiten – tendenziell eher<br />

unter 2010 liegen als darüber. Das ist eine gute Nachricht!“<br />

Die nebenstehende Grafik zeigt eindrucksvoll, dass die Entwicklung<br />

der letzten zwölf Monate absolut „lateral“ verlief<br />

und sich daraus alleine noch kein klarer Trend abzeichnet.<br />

Es ist vor allem der schwache Monat Juni 2011, der die<br />

Trendkurve so stark nach unten zieht.<br />

Ausblick<br />

Die Vorschau auf das gesamte Jahr 2011 ist insofern zu revidieren,<br />

als nicht damit zu rechnen ist, dass die Insolvenzfälle<br />

gegenüber den Werten des Jahres 2010 noch steigen werden.<br />

Sobald jedoch die Zinsen steigen, und das werden sie möglicherweise<br />

bereits im laufenden Jahr, wird sich der derzeit<br />

12 9 | 2011<br />

eher ruhig anmutende Insolvenzverlauf wieder etwas verschärfen.<br />

In den letzten zweieinhalb Jahren haben sich die<br />

österreichischen Geschäftsbanken massiv antizyklisch verhalten:<br />

Sie haben, wo es irgendwie argumentiert werden<br />

konnte, ihren Kunden liquiditätsmäßig unter die Arme<br />

gegriffen. Erfahrungsgemäß beenden die Banken im Angesicht<br />

des Aufschwungs dieses antizyklische Verhalten,<br />

sodass der KSV1870 nicht damit rechnet, dass die Insolvenzzahlen<br />

bald deutlich sinken werden; es ist vielmehr mit<br />

einem Stagnieren auf hohem Niveau zu rechnen. Die Passiva<br />

allerdings werden voraussichtlich deutlich unter dem<br />

Gesamtjahr 2010 bleiben, das durch die Insolvenz der A-TEC<br />

Gruppe mit insgesamt ca. 1,3 Milliarden Euro Verbindlichkeiten<br />

geprägt war.<br />

Konjunktur<br />

Aluminiumhalbzeug-Produzenten legen positive Bilanz vor<br />

Die deutsche Aluminiumhalbzeugindustrie verzeichnete ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2011. Die 34 deutschen Aluminiumhalbzeugunternehmen<br />

konnten bei Ablieferungen und Auftragseingängen das gute Ergebnis aus dem Jahr 2010 halten.<br />

Frost & Sullivan hat zehn Technologieplattformen benannt, die künftig einen großen Einfluss auf unterschiedlichste<br />

Märkte rund um den Globus ausüben dürften und Kapitalgebern hohe Erträge in Aussicht stellen.<br />

Für die kommenden Monate erwartet Dr. Andreas Postler,<br />

verantwortlich für den Bereich Marktanalyse und Statistik<br />

beim Gesamtverband der Aluminiumindustrie, Düsseldorf,<br />

eine weiterhin stabile Entwicklung. „Wir sind für das zweite<br />

Halbjahr 2011 weiterhin optimistisch. Die deutschen Hersteller<br />

von Aluminiumhalbzeug verfügen über beachtliche Wettbewerbsvorteile<br />

innerhalb Europas und weltweit. Zusammen<br />

mit der guten konjunkturellen Lage werden sie diese nutzen<br />

und in entsprechende Mengen umsetzen.“ In den deutschen<br />

Aluminiumhalbzeugwerken an 47 Standorten sind rund<br />

16.000 Mitarbeiter beschäftigt. Der höchste Anteil an der<br />

Aluminiumhalbzeugproduktion entfällt auf die Aluminium-<br />

walzwerke. Die Produktion von Walzprodukten aus Aluminium<br />

betrug im ersten Halbjahr 2011 948.152 Tonnen und<br />

lag damit leicht über den 946.508 Tonnen des Vorjahres<br />

2010. Im zweiten Quartal 2011 wurden 458.460 Tonnen<br />

Walzprodukte produziert. Dies sind rund 30.000 Tonnen<br />

weniger als im Vorjahr. Für das Gesamtjahr wird von einer<br />

Stabilisierung der Produktion auf hohem Niveau ausgegangen.<br />

Die Produktion von Strangpressprodukten aus Aluminium<br />

stieg im ersten Halbjahr 2011 auf 297.916 Tonnen und<br />

damit um 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im zweiten<br />

Quartal 2011 belief sich das Produktionsvolumen auf 152.673<br />

Tonnen. www.aluinfo.de<br />

Grafik: KSV


www-hm-werbung.at<br />

Gummi | <strong>Metall</strong> | Elemente<br />

Gummi | <strong>Metall</strong> | Buchsen<br />

Maschinenfüsse<br />

Krananschlagpuffer<br />

Hohlfedern<br />

Rammpuffer | Rammschutzprofile<br />

Kantenschutz | Dichtprofile<br />

Gummi | Formteile<br />

Gummi | Matten<br />

Sonderteile<br />

4615 Holzhausen<br />

Gewerbeparkstrasse 8<br />

Tel. +43 7243 50020<br />

Fax +43 7243 51333<br />

stoeffl@stoeffl.at<br />

Material: Standard in<br />

NK/SBR 70 +/- 5 Shore A<br />

andere Qualitäten<br />

auf Anfrage<br />

<strong>Metall</strong>teile: ST 37,<br />

weiß verzinkt<br />

Typ GP-1G mit<br />

einem Außengewinde<br />

Art.-Nr. D H d2 I r s2<br />

40 x 32 40 32 M8 23 8 2<br />

50 x 40 50 40 M10 28 10 2<br />

63 x 50 63 50 M10 28 12,5 3<br />

80 x 63-M10 80 63 M10 28 18 3<br />

80 x 63-M12 80 63 M12 37 18 3<br />

100 x 80 100 80 M12 36 20 4<br />

125 x 100 125 100 M16 36 25 4<br />

160 x 125 160 125 M16 44 32 6<br />

200 x 160 200 160 M20 44 40 6<br />

Typ GP-2G mit<br />

zwei Außengewinden<br />

Art.-Nr. D H d2 l r e<br />

100 x 80 100 80 M12 36 20 50<br />

125 x 100 125 100 M16 36 25 63<br />

160 x 125 160 125 M16 44 32 80<br />

200 x 160 200 160 M20 44 40 100<br />

Art.-Nr. D H a1 a2 d1 r<br />

40 x 32 40 32 50 40 5,5 8<br />

50 x 40 50 40 63 50 6,5 10<br />

63 x 50 63 50 80 63 6,5 12,5<br />

80 x 63 80 63 100 80 9 18<br />

100 x 80 100 80 125 100 9 20<br />

125 x 100 125 100 160 125 11 25<br />

160 x 125 160 125 200 160 11 32<br />

200 x 160 200 160 250 200 13 40<br />

Typ GP-1l<br />

mit Innengewinde<br />

Art.-Nr. D H d2 r s2 s2<br />

40 x 32 40 32 M8 8 2 8<br />

50 x 40 50 40 M10 10 2 10<br />

63 x 50 63 50 M10 12,5 3 10<br />

80 x 63 80 63 M12 18 3 12<br />

100 x 80 100 80 M12 20 4 12<br />

125 x 100 125 100 M16 25 4 16<br />

160 x 125 160 125 M16 32 6 16<br />

200 x 160 200 160 M20 40 6 18<br />

s2<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

Typ GP-QP mit<br />

quadratischer<br />

Grundplatte<br />

s1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

6<br />

8<br />

8


Die GmbH –<br />

Persönliche HaftungsHaftungsrisiken<br />

vermeiden<br />

Veranstalter<br />

Für Gesellschafter, Geschäftsführer und leitende<br />

Angestellte von Klein- und Mittelbetrieben<br />

IHR PERSÖNLICHER NUTZEN<br />

Die rechtlichen Anforderungen an Geschäftsführer<br />

und leitende Angestellte werden immer<br />

höher und sind im täglichen Leben schwer überblickbar.<br />

Immer häufiger wird versucht, an das (Privat-)<br />

Vermögen der Gesellschafter und Geschäftsführer<br />

zu gelangen, wenn bei der GmbH „nichts mehr<br />

zu holen“ ist.<br />

Sie erhalten eine verständliche Darstellung<br />

der rechtlichen Fallen und Risiken im täglichen<br />

Geschäftsablauf und entscheidende Hinweise<br />

und Maßnahmen zur Absicherung und Risikominimierung.<br />

THEMEN UND INHALTE<br />

Grundzüge des Vertragsrechtes (Gesellschaftsvertrag)<br />

Gefahrenerkennung – mögliche (Haftungs-)Fallen<br />

Risikominimierung durch rechtzeitiges Handeln<br />

Richtiges Verhalten im (möglichen) Haftungsfalle<br />

Maßnahmen für die persönliche Absicherung<br />

1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124<br />

Programmmanagement<br />

Heike Penka<br />

T T (01) 546 64-142<br />

E h.penka@RedEd.at<br />

Wir freuen uns schon auf Ihre Anmeldung!<br />

F (01) 546 64-514<br />

E anmeldung@RedEd.at<br />

AGB: Es gelten die Allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen, die Sie auf<br />

unserer Website www.RedEd.at finden.<br />

DVR: 0671746<br />

MAP11B09_öwv_vC_a4<br />

ANMELDUNG – FAX an: (01) 546 64-514<br />

Ja, ich melde mich an für die Teilnahme:<br />

Die GmbH – Persönliche Haftungsrisiken<br />

Mittwoch, 9. November 2011, Salzburg<br />

Donnerstag, 10. November 2011, Wien<br />

Firma/Branche<br />

Vor- und Zuname<br />

Funktion Abteilung<br />

Straße Postleitzahl, Ort<br />

Telefon/Mobil Fax<br />

E-Mail<br />

Rechnungsadresse/genauer Firmenwortlaut<br />

Datum Unterschrift<br />

Tipps zur Minimierung und<br />

Vermeidung existenzgefährdender<br />

Haftungen<br />

Sonderpreis für<br />

unsere Leser:<br />

€ 109,– statt € 129,– !<br />

Termin: Mittwoch, 9. November 2011<br />

Ort: St. Virgil Salzburg<br />

oder<br />

Termin: Donnerstag, 10. November 2011<br />

Ort: Vista3, Wien<br />

Pauschale: ¤ 129,– (pro Termin, exkl. 20 % USt)


<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />

Arbeitsmarkt<br />

Flexible Personallösungen<br />

Wenn die wirtschaftliche Entwicklung schwer vorherzusehen<br />

ist, sind auch beim Personal flexible Lösungen<br />

gefragt. Eine davon sind Zeitarbeiter.<br />

Viele Unternehmer sind wieder auf der Suche nach qualifizierten<br />

Mitarbeitern. Weil die Zukunftsaussichten trotz<br />

der Aufhellung des wirtschaftlichen Klimas noch unbestimmt<br />

sind, zögert man, neues Personal fix einzustellen. Um<br />

sich große Aufträge aber nicht aus Kapazitätsgründen entgehen<br />

zu lassen, sind gerade jetzt flexible Lösungen gefragt. Das muss<br />

aber nicht unbedingt ein ständiges Entlassen und Wiedereinstellen<br />

bedeuten: Eine Möglichkeit, sich für Hochphasen auszustatten,<br />

ohne deshalb in den Flautenmonaten in die Kostenfalle<br />

zu geraten, ist Zeitarbeit oder Personalleasing. Zeitarbeitsunternehmen<br />

stellen dabei zeitlich beschränkt und relativ flexibel<br />

handhabbar Facharbeiter zur Verfügung, die bei Beendigung<br />

des Auftrags das Unternehmen wieder verlassen.<br />

Überbrückung von Hochzeiten<br />

Die Vorteile für das Unternehmen sind klar: Über Zeitarbeiter ist<br />

der Personalstand besser und schneller an die Auftragslage anzupassen<br />

– egal ob es sich um Produktionsspitzenzeiten handelt oder<br />

ein Mitarbeiter ersetzt werden muss, der krankheitsbedingt ausgefallen<br />

ist. Gerade in Branchen, die eine geringe Einarbeitungszeit<br />

erfordern, ergibt diese flexible Lösung Sinn. Wenn Zeitarbeiter<br />

zudem länger und erfolgreich im Unternehmen tätig sind, kann die<br />

Zeitarbeit auch zu einem Instrument für die Personalauswahl werden<br />

– und so Aufwand und Kosten für die Personalsuche sparen.<br />

Bei aller Flexibilität muss aber auf die Kosten geachtet werden:<br />

Generell liegen die Stundenkosten für Leiharbeiter deutlich höher<br />

als bei Fixangestellten. Gut die Hälfte macht dabei der Bruttolohn<br />

für den Leiharbeiter aus, der Rest sind Versicherungsleistungen<br />

und die Gebühr, die die Leiharbeiterfirma einbehält. Da aber nur<br />

die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden gezahlt werden müssen<br />

und es keine Ausfälle gibt, weil die Leiharbeiterfirma im Krankheitsfall<br />

sofort für Ersatz sorgen muss, sind die Kosten gut kalkulierbar.<br />

Längst bieten nicht nur große Personaldienstleister die Möglichkeit,<br />

qualifizierte Mitarbeiter für einen bestimmten Zeitraum auszuborgen.<br />

Auch öffentliche Stellen haben erkannt, dass die Flexibilisierung<br />

des Arbeitsmarktes wichtig ist. Über Stellen wie dem Flexwork-Angebot<br />

der Stadt Wien können Unternehmen kurzfristig an<br />

Arbeitssuchende kommen, die auf ihre Anforderungen angepasst<br />

rasch die Stoßzeiten abdecken können. Für die Arbeitnehmer bietet<br />

sich dadurch die Möglichkeit, sich potenziellen neuen Arbeitgebern<br />

zu präsentieren – und möglicherweise mit einer fixen Anstellung<br />

belohnt zu werden.<br />

InfO<br />

www.personaldienstleister.at – Website der WKO mit<br />

<strong>Info</strong>rmationen und Anbietern<br />

www.trenkwalder.com – Personalberatung und Leih arbeit<br />

www.manpower.at – Personalberatung und Leiharbeit<br />

Ihre neue Website –<br />

vom Profi gemacht<br />

Gut gemachte Unternehmenswebseiten<br />

können verkaufen - vorausgesetzt, sie<br />

werden im Internet gefunden. Nur dann<br />

verhelfen sie den Unternehmen nämlich<br />

zu neuen Kundenkontakten und mehr Umsatz.<br />

Wie man zu einer solchen Homepage kommt?<br />

Ganz einfach. Gemeinsam mit seinem<br />

Tochterunternehmen ClearSense offeriert<br />

der HEROLD seinen Kunden nämlich ein<br />

Rundum-Sorglos-Paket: Die Spezialisten<br />

kümmern sich um Inhalt, Seitenaufbau und<br />

technische Optimierung Ihrer Site.<br />

Professionelle Layouts werden individuell<br />

an die jeweiligen Wünsche angepasst. Ein<br />

Content Manager nimmt die Erstbefüllung<br />

und die nötigen Einstellungen vor.<br />

Texte und Bilder können spielend leicht<br />

hochgeladen werden – ein kurzes Mail genügt.<br />

Weitere informationen:<br />

HeroLD Business Data GmbH,<br />

tel. 02236/401-38133,<br />

e-mail: kundenservice@herold.at


<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />

Berner<br />

Direkt dran am Anwender<br />

Von der Produktentwicklung bis hin zum Vertrieb setzt der Werkstattausrüster Berner auf engen Kontakt zu den<br />

Handwerksbetrieben.<br />

Von Thomas Prlic<br />

Die berner-Zentrale Österreich in braunau ist als regionsführer<br />

auch für den südosteuropäischen raum verantwortlich.<br />

Gerüste, Kräne und jede Menge Staub – wer derzeit<br />

in Braunau am Inn die Österreich-Niederlassung des<br />

Werkstattausrüsters Berner besucht, wird von einer<br />

großen Betonwüste empfangen. Das Unternehmen errichtet<br />

rund um die bestehende Zentrale ein neues Schulungscenter<br />

mit Werkstätten, einen größeren Abholshop, eine Tiefgarage,<br />

neue Büros und Sozialräume. Zudem entsteht hier<br />

ein neues, wesentlich vergrößertes Logistikzentrum. Die<br />

Lagerfläche wird auf 18.000 Quadratmeter ausgebaut und<br />

damit mehr als verdoppelt. Während derzeit täglich noch<br />

rund 3500 Pakete den Versandbereich des Direktvertreibers<br />

von Befestigungsmaterialien und Werkzeugen verlassen,<br />

sollen nach Fertigstellung 10.000 Versandstücke pro<br />

Tag abgepackt und verschickt werden.<br />

Von Österreich aus expandieren<br />

Der Ausbau zeigt dabei auch die wachsende Bedeutung<br />

des Standorts Österreich innerhalb des deutschen Berner-<br />

Konzerns. Immerhin ist Berner Österreich als Regionsführer<br />

auch für den südosteuropäischen Raum verantwortlich.<br />

Die Mitarbeiter betreuen von Braunau aus auch die Länder<br />

Ungarn, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Kroatien, Lettland,<br />

Litauen, Polen und die Türkei logistisch mit. Allein<br />

die letzten vier sind vor zwei Jahren neu zum Unternehmen<br />

dazugekommen, das damit im süd- und osteuropäischen<br />

Raum kräftig auf Expansionskurs ist. Die österreichische<br />

Berner-Tochter existiert bereits seit 1969 und wurde damals<br />

als eine der ersten ausländischen Niederlassungen gegründet.<br />

Seit den Anfängen als kleines Schraubengeschäft im<br />

deutschen Ort Künzelsau im Jahr 1957 ist das Unternehmen<br />

enorm gewachsen. Heute verfügt man über insgesamt<br />

28 Tochtergesellschaften und vertreibt rund 25.000 verschiedene<br />

Artikel von Schrauben über Arbeitsbekleidung<br />

bis zu Regalen und Ordnungssystemen für die Werkstatt.<br />

16 9 | 2011<br />

3500 Pakete verlassen täglich den Versandbereich. Im neuen<br />

Logistikzentrum werden es 10.000 sein.<br />

Gelebte Innovation<br />

Dabei entwickelt das Unternehmen seine Produkte kontinuierlich<br />

weiter und kann so selbst in technisch vermeintlich<br />

festgefahrenen Bereichen wie der Bohrtechnik<br />

immer wieder mit Neuheiten aufwarten. Zum Beispiel mit<br />

den neuen Diamant-Trockenbohrkronen, die beim Anwender<br />

mit hochpräzisen Bohrlöchern und hohen Standzeiten<br />

punkten sollen und zudem nur besonders wenig Kraftaufwand<br />

erfordern. Die Bohrkronen können dabei schnell und<br />

einfach an einem Winkelschleifer befestigt werden, dank<br />

des Anschlusses M 14 sind auch Arbeiten ohne Zentrierhilfe<br />

und Bohrständer problemlos möglich. Bestückt sind<br />

die Trockenbohrkronen mit lasergefertigten Industriediamanten.<br />

Parafin schützt dabei als Kühlmittel die Kopfgrößen<br />

von sechs bis zwölf Millimetern Durchmesser vor Überhitzung<br />

und erhöht dadurch die Lebensdauer. Bei größeren<br />

Durchmessern von 30 bis 90 Millimetern sorgen wiederum<br />

spezielle Lüftungsschlitze in den Bohrkronen für gute<br />

Staubabfuhr und Kühlung. Neu überarbeitet hat Berner<br />

im vergangenen Jahr einen Klassiker: Das Koffersystem<br />

Be raclic ist bereits seit 20 Jahren am Markt und vor allem<br />

wegen seiner modular zusammensetzbaren Einzelteile eine<br />

komfortable und robuste Aufbewahrungsmöglichkeit für<br />

Werkzeuge oder etwa Schrauben. Die einzelnen kompakten<br />

Kofferelemente lassen sich praktisch beliebig übereinanderstapeln.<br />

Dank des Drehverschlusses ist dabei jedes<br />

der Elemente zu jedem Zeitpunkt öffenbar – praktisch für<br />

Handwerker auf Montage, weil so auch weiter unten verstautes<br />

Zubehör schnell zugänglich bleibt, ohne dass man<br />

dabei sämtliche Elemente auseinandernehmen müsste.<br />

Mit mobilen Shops zum Kunden<br />

An die Kundschaft bringt Berner seine Produkte über<br />

unterschiedliche Vertriebskanäle. Rund 220 Außendienst-<br />

Fotos: Thomas Prlic


und um den firmensitz entstehen derzeit<br />

ein neues Lager, ein vergrößerter Abholshop<br />

und ein modernes Schulungscenter.<br />

mitarbeiter im gesamten Bundesgebiet<br />

besuchen bei Bedarf die Handwerker<br />

auch persönlich. In fünf Verkaufsniederlassungen<br />

in Innsbruck, Vösendorf, Graz,<br />

Traun und Braunau sind die Produkte<br />

auch direkt zu beziehen. Und wenn der<br />

Kunde nicht zum Geschäft fahren will,<br />

fährt bei Bedarf das Geschäft zum Kunden:<br />

35 mobile Container können wie<br />

kleine Shops direkt auf einer Baustelle<br />

platziert und je nach Anforderung des<br />

Kunden bestückt werden. Dazu kommt<br />

noch ein Onlineshop, mit dem sich regelmäßige<br />

Bestellungen verwalten, Vorlagen<br />

oder das eigene Bestellarchiv abrufen<br />

sowie Kauflimits und Mitarbeiterfreigaben<br />

einrichten lassen. Im Rahmen des<br />

sogenannten C-Teile-Managements (damit<br />

sind kleine Verbrauchsteile gemeint, die<br />

allerdings einen hohen Beschaffungsaufwand<br />

bedeuten) nimmt Berner seinen<br />

Hochregallager in der berner-Zentrale. Im<br />

Zuge des neubaus wird die Lagerfläche<br />

mehr als verdoppelt.<br />

Die neuen Diamant-Trokkenbohrkronen<br />

punkten mit<br />

besonders präzisen bohrlöchern<br />

und hohen Standzeiten.<br />

Kunden die Bestückung des Lagers gleich<br />

selbst ab: Zunächst wird gemeinsam der<br />

Bedarf und die Art der Produkte festgelegt.<br />

Dabei geht es aber nicht darum, dass<br />

das Regal immer voll aufgefüllt sein muss.<br />

Die Firmenmitarbeiter definieren zusammen<br />

mit dem Kunden einen optimalen<br />

Materialbedarf – es soll also nicht zu viel,<br />

aber auch nie zu wenig vorrätig sein. Die<br />

Bestückung des Betriebs übernimmt dann<br />

einfach der zuständige Außendienstmitarbeiter.<br />

Den direkten Kundenkontakt pflegt das<br />

Unternehmen auch über praxisbezogene<br />

Schulungen. Und auch im Innovationsbereich<br />

arbeitet man immer wieder eng mit<br />

Handwerkern zusammen – und holt sich<br />

so schon in der Entwicklungsphase Rückmeldungen<br />

und Kritik von denjenigen, die<br />

die Produkte später dann auch tatsächlich<br />

anwenden. www.berner.co.at<br />

<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />

Der Systemkoffer-Klassiker beraclic wurde<br />

neu überarbeitet.<br />

HANS BRÜGMANN GMBH & CO.<br />

Schraubenfabrik<br />

Auf der Heide 8<br />

21514 Büchen · Deutschland<br />

Tel. +49 (0) 4155 / 81 41-0 · Fax: -80<br />

www.rampa.com · mail@rampa.com<br />

9 | 2011 17<br />

Kunde:<br />

Insertion:<br />

Format:<br />

Platzierung:<br />

Empfänger:<br />

Status:


<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />

Weiterbildung<br />

Die Sichtweise entscheidet<br />

Das begeisterte Feedback des Amstettner Elektrounternehmers<br />

Thomas animierte auch die niederösterreichische<br />

<strong>Metall</strong>erinnung dazu, Anfang Juni mit allen<br />

Ausschussmitgliedern einen Tagesworkshop „gefühlsLOGIK<br />

– vom Stress in die Gelassenheit“ zu besuchen.<br />

„Das Gefühl entscheidet – und der Verstand begründet!“ Was<br />

so manche Seminarteilnehmer anfangs nicht recht glauben<br />

wollten – wir leben ja schließlich in einer „rationalen Welt“ –<br />

wurde im Laufe des Tages immer klarer.<br />

Wir haben die Wahl – stark oder schwach<br />

„Ob wir eine Situation konstruktiv/lösungsorientiert oder<br />

destruktiv/problemorientiert beurteilen, liegt ganz allein in<br />

unserer Hand“, zeigte der international renommierte Trainer<br />

für Emotionssteuerung Gerhard Schadler auf. Gefühle seien<br />

etwas total Logisches, wenn der Verstand einmal begriffen<br />

hat, wie sie entstehen.<br />

Und dass wir immer genauso handlungsfähig sind, wie wir<br />

uns fühlen, zeigte Schadler mit einem einfachen Praxistest<br />

18 9 | 2011<br />

1 2<br />

3 4<br />

bilder 1 bis 3: Menschen sind immer genau so handlungsfähig, wie sie sich fühlen. Mit dem kinesiologischen Armtest ist das einfach<br />

nachweisbar. Da kann robert Dörrer noch so sehr die Muskeln anspannen, bei negativen Gefühlen geht nichts. bild 4: „Hände hoch“ hieß<br />

es für die Ausschussmitglieder der <strong>Metall</strong>erinnung nÖ beim gefühlsLOGIK-Workshop.<br />

Erfolge – auch Misserfolge – sind das, was auf unser Denken, unsere Sichtweise, unsere Empfindungen und unsere<br />

Einstellung folgt. Das konnten Anfang Juni die Ausschussmitglieder der niederösterreichischen <strong>Metall</strong>erinnung bei einer<br />

Klausurtagung am eigenen Leib erfahren.<br />

auf: Je nach Denkweise bzw. Gefühl reagiert ein Mensch<br />

beim kinesiologischen Armtest stark oder schwach (siehe<br />

Bild). Da kann man noch so sehr die Muskeln anspannen, bei<br />

– auch unbewussten – negativen Gefühlen geht nichts mehr.<br />

Dass das auch bei dem funktioniert, was andere über eine<br />

Person denken, erstaunte die Teilnehmer kräftig. Doch es<br />

gibt Abhilfe gegen die große Wirkung kleiner Ursachen. Und<br />

so lernten die Ausschussmitglieder im Verlauf des Workshops<br />

Möglichkeiten kennen, die es ihnen erlauben, eine<br />

kleine Ursache zu erkennen – und damit frühzeitig zu agieren,<br />

und nicht erst zu reagieren, wenn die große Wirkung<br />

da ist.<br />

Leider wird in Stresssituationen das Denken blockiert und<br />

dann funktioniert nur noch unser „steinzeitlicher“ Hirnbereich,<br />

der drei Möglichkeiten kennt: davonlaufen, kämpfen<br />

oder verstecken. „Ein Überlebensprogramm, das heute aber<br />

nicht mehr sinnvoll ist“, gibt Gerhard Schadler zu bedenken<br />

und zeigt ein einfaches Werkzeug auf, das den privaten und<br />

beruflichen Alltag leichter macht.


<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />

Ohne Kraftanstrengung konnte Walter rankl – nur kraft seiner Gedanken und Gefühle – mit durchgestrecktem Körper (nur<br />

auf Schultern und fußgelenken aufliegend) in sich ruhen. Selbst den festen Druck von Seminarleiter Gerhard Schadler hielt er<br />

aus – praktisch unbemerkt und ohne die Muskeln anzuspannen.<br />

Den Gefühlsschalter in<br />

den Griff bekommen<br />

Ein bisschen Training, das nur<br />

wenig Zeit in Anspruch nimmt,<br />

und schon ist es möglich, in<br />

schwierigen Situationen optimal<br />

zu agieren. Bei einer realen<br />

Situation kann jeder entscheiden,<br />

wie er sie sehen will. Und<br />

es gibt nicht nur eine richtige<br />

Sichtweise – sondern jeder hat<br />

für sich recht. Da das menschliche<br />

Gehirn auf Bilder reagiert,<br />

entscheidet unsere Vorstellung<br />

darüber, wie wir uns beeinflussen.<br />

(Das passiert nicht von<br />

außen!)<br />

Das bestätigt auch Kunstschmied<br />

Hans Schmutz aus Neustadt an<br />

der Donau kurz nach dem Seminar.<br />

„Trotz schwerer Arbeit sind<br />

es glückliche Tage, wenn man<br />

so viel mit mehr Ruhe und Kraft<br />

erledigt.“ Und nach drei Wochen<br />

kommt das endgültige Feedback<br />

an den gefühlsLOGIK-Trainer:<br />

„Schalter samt Leitung installiert.<br />

Ich bin glücklich, mir geht<br />

es gut. Das ist wirklich ein Seminar<br />

mit Langzeitwirkung. Ich<br />

bin froh, dass sich unsere Wege<br />

gekreuzt haben.“<br />

Gerhard Schadler bringt es<br />

schlussendlich auf den Punkt:<br />

„Worauf wir uns konzentrieren,<br />

das passiert – leider auch bei<br />

negativen Gedanken. Und man<br />

sollte auch als Chef bedenken,<br />

was man bewusst weitergibt,<br />

bewirkt etwas bei den Mitarbeitern.“<br />

Der nächste öffentliche gefühls-<br />

LOGIK-Workshop für <strong>Metall</strong>-<br />

Leser findet am 4. November<br />

2011 statt. Mehr und umfassende<br />

<strong>Info</strong>s dazu sowie eine<br />

Anmeldungsmöglichkeit gibt es<br />

unter w.sedlak@wirtschaftsverlag.at.<br />

/ Batterieladesysteme / Schweißtechnik / Solarelektronik<br />

/ Immer wieder überraschen wir die Fachwelt mit revolutionären<br />

Ideen. Wie Cold Metal Transfer (CMT) – einem Schweißprozess,<br />

der im Vergleich zum konventionellen MIG/MAG-Schweißen tatsächlich<br />

kalt ist. Und einen stabilen Lichtbogen sowie eine exakte<br />

Prozessregelung garantiert. Mehr dazu? Gerne: www.fronius.com<br />

BESUCHEN SIE UNS BEI DER SCHWEISS-<br />

TECHNIK-INNOVATIONSTOUR 2011<br />

nähere <strong>Info</strong>s unter www.fronius.at<br />

8483 Ins_CMT_<strong>Metall</strong>_125x185_DE_messe.indd 1 02.08.11 14:20<br />

9 | 2011 19


special: Maschinen und Werkzeuge<br />

Beim Thema spanabhebende Maschinen sind zwei Methoden aus der Industrie, aber auch dem Heimwerken nicht mehr<br />

wegzudenken – Drehen und Fräsen. Ob in konventioneller Ausführung oder in Form eines Hightech-Bearbeitungszentrums,<br />

nahezu in jedem Industriezweig finden diese beiden Verfahren Anwendung.<br />

Von Kerstin Schustereder<br />

Denkt man an spanabhebende Bearbeitung, sind unter<br />

den ersten Verfahren, die einem in den Sinn kommen,<br />

Drehen und Fräsen. Schlagwörter hierzu sind natürlich<br />

geeignetes Zeitspanvolumen bei entsprechender Standzeit<br />

und nicht zuletzt ausreichend gute Oberflächenqualität.<br />

Die Palette für die Anwendung reicht von kleinen Tischfräsen<br />

über konventionelle Maschinen bis hin zu Hochleistungswerkzeugmaschinen.<br />

Beim Kauf einer Fräsmaschine<br />

sollte man laut Thomas Kubinger, Produktmanager <strong>Metall</strong>bearbeitung<br />

Elmag Entwicklungs- und Handels GmbH, auf<br />

folgende Faktoren besonders achten: „Fräsleistung, Bohrleistung,<br />

Verfahrwege der Achsen und der Einsatzbereich allgemein.<br />

Weiters muss auch der Service und die Ersatzteilversorgung<br />

garantiert werden, TÜV-Austria-geprüfte Maschinen<br />

bieten dem Anwender besonders hohen Unfallschutz.“ Mag.<br />

Kurt Hesse, Geschäftsführer Hesse + Co Maschinenfabrik<br />

GmbH dazu: „Auch auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />

rasche Ersatzteilverfügbarkeit und einen gut funktionierenden<br />

Kundendienst kommt es an.“ Die dazugehörigen Produkte<br />

umfassen sowohl bei Hesse als auch bei Elmag Dreh-<br />

und Fräsmaschinen in verschiedenen Ausführungen.<br />

Gehärtete Werkstoffe<br />

Ein mögliches Anwendungsgebiet wurde bereits Mitte der<br />

Achtzigerjahre durch die Implementierung hoch- und superharter<br />

Schneidwerkstoffe wie CBN (kubisches Bornitrid)<br />

20 9 | 2011<br />

oder PCBN (polykristallines, kubisches Bornitrid) erschlossen<br />

– das der Bearbeitung von Hartmetallen. Die Gründe<br />

für den Einsatz ebendieser Materialien liegen auf der Hand,<br />

denn sie bieten besonders hohe Wärmehärte und Diffusionsbeständigkeit.<br />

Auch Feinkornhartmetalle kommen zum<br />

Einsatz. Sie hinken zwar in Sachen Wärmehärte etwas hinter<br />

den Bornitriden hinterher, weisen dafür aber eine besonders<br />

hohe Zähigkeit auf, die wiederum oft bei Verfahren mit<br />

geringeren Schnittzeitanteilen wie dem Hartfräsen gefordert<br />

wird. In bestimmten Bereichen werden auch Mischkeramiken<br />

verwendet.<br />

Das größte Einsatzgebiet gehärteter Schneidwerkstoffe<br />

erschließt sich jedoch mit dem Hartdrehen. Erst seit wenigen<br />

Jahren entwickelte es sich aus der Einzel- und Kleinserienfertigung<br />

hin zur Massenproduktion. Der Vorteil ist<br />

bei einer Aufspannung die besonders gute Lagegenauigkeit<br />

der Arbeitsflächen, die vor allem bei Zahnrädern, Getriebeteilen,<br />

Einspritzdüsen und vielem mehr gefordert werden.<br />

Besonders in Hinblick auf die Oberflächengüte wird nochmals<br />

zwischen Präzisions- und Hoch- bzw. Ultrapräzisions-<br />

Hartdrehen unterschieden.<br />

Die Hembrug Mikroturn Twin Spindle soll Hartdrehen von<br />

Ultrapräzisionsteilen mit Durchmessern bis 100 mm jetzt<br />

noch schneller und produktiver machen. Wie das Unternehmen<br />

angibt, ist die Maschine mit zwei vollhydrostatischen<br />

Spindeln mit integrierten Spindelmotoren, Linearmotoren<br />

Foto: photos.com


Drehfräsprozess<br />

special: Maschinen und Werkzeuge<br />

im X- und Z-Schlitten sowie einem integrierten, vollautomatischen Beschickungsroboter<br />

ausgerüstet. Durch den Wegfall von Nebenzeiten ermöglicht die Doppelspindelkonstruktion<br />

einen zeitsparenden Dauerbetrieb, heißt es. Während in der einen<br />

Spindel ein Werkstück bearbeitet wird, kann das bereits bearbeitete Werkstück aus<br />

der anderen Spindel gegen ein neues ausgetauscht werden. In Fällen, in denen die<br />

Be- und Entladungszeit der Zykluszeit entspricht, kann mit der gesamten Doppelspindelkonstruktion<br />

eine Produktivitätssteigerung von 100 Prozent erreicht werden,<br />

wird betont. In einigen Fällen sei das Hartdrehen dreimal schneller als vergleichbare<br />

Schleifbearbeitungen.<br />

Drehfräsen<br />

Auch dieses Verfahren gibt es eigentlich schon seit geraumer Zeit, doch die Komplexität<br />

der Methode und besonders der Kinematik verlangsamte den Einzug von Drehfräsen<br />

in der Industrie ungemein. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus einer<br />

meist langsamen Rotation des Werkstücks mit einer schnellen Drehzahl des Werkzeugs.<br />

Diese Bewegungen können im Speziellen zur Bearbeitung schwer zerspanbarer<br />

Materialen, wie etwa einem Aluminium-Matrix-Verbundwerkstoff, verwendet werden.<br />

Es handelt sich hierbei zwar um eine relativ weiche Matrix, die keramischen Partikel<br />

fordern dafür das Werkzeug aufgrund ihrer Härte. Wie in praktisch allen Bereichen<br />

geht auch beim Drehfräsen die Entwicklung in Richtung weniger Kosten bei mehr Flexibilität<br />

und besserer Oberflächenqualität. Das bedeutet hierbei den vermehrten Einsatz<br />

von orthogonaler Bearbeitung – Werkzeug und Werkstückachse stehen normal<br />

fAKTen<br />

VOR- UND NACHTEILE DER BEARBEITUNG GEHäRTETER BAUTEILE<br />

HARTDREHEN GEGENÜBER SCHLEIFVERFAHREN<br />

Vorteile<br />

hohe Formflexibilität<br />

Trockenbearbeitung möglich<br />

hohes Zerspanvolumen<br />

kein Schleifbrand und keine Risse<br />

geringerer Energieverbrauch<br />

geringere Maschineninvestitionen<br />

einfaches Einspannen<br />

Nachteile<br />

geringe Prozesssicherheit durch<br />

Schneidenausbrüche<br />

Oberflächentopologien aufgrund des<br />

Dralls beim Drehen unterschiedlich<br />

kein „Ausfunken“ aufgrund der Mindestschnitttiefe<br />

möglich<br />

steife Maschinen aufgrund hoher Passivkräfte<br />

Bildung martensitischer Weißschichten<br />

Foto: Starrag Heckert<br />

Ihr Spezialist<br />

für Torautomatik.<br />

TORSTEUERUNG<br />

ÖNORM<br />

Torsteuerung<br />

MTS-1 mit<br />

Bedienkonsole<br />

gemäß<br />

EN 12453<br />

● Entwickelt um Für F Industrie-<br />

alle Anforderungtorantriebe t<br />

mit<br />

en der ÖNORM 400 V und 230 V<br />

EN 12453 zu erAnschlussfüllen.spannung. ● Hindernis-Freifahrt- Wartungshoheit<br />

W<br />

Funktion auch für durch Bedien-<br />

die AUF-Bewegung. konsole mit mehr-<br />

● Vier unabhängige<br />

stufigerBerechtigungshierarchie. ●<br />

Sicherheitseingänge. e.<br />

● Zykluszähler und<br />

Eigene Tasterein- Wartungszähler.<br />

gänge für Müllabfuhr-<br />

und Feuerwehrfunktion.<br />

●<br />

Schrankensteuer-<br />

S<br />

ung u mit wählbarer<br />

Sofortschließung.<br />

●<br />

●<br />

Alle gebräuchlichen Steuerungsarten sind<br />

voreingestellt und mit steckbaren Jumpern<br />

leicht anzupassen.<br />

Mehr <strong>Info</strong>rmationen<br />

zur MTS-1 Industrietorsteuerung<br />

unter www.mewald.at/aktuelles<br />

Tel:0 2623/ 72225-112 Fax: DW 23<br />

mail: verkauf@mewald.at<br />

Mewald GmbH<br />

Industriestraße 2<br />

A-2486 Pottendorf<br />

Tel. 0 2623 / 72225-0<br />

www.industrietorservice.at www.mewald.at


special: Maschinen und Werkzeuge<br />

Universal-Drehmaschine Premium cU 500<br />

www.sonnleithner.at<br />

aufeinander. Die Entwicklung von CNC-gesteuerten Multi-<br />

Task-Maschinen sorgte dann schluss endlich für die entsprechende<br />

Vielfalt dieses Verfahrens.<br />

Eine Möglichkeit der Integration<br />

&<br />

Fahnenmasten<br />

automatische Poller<br />

22 9 | 2011<br />

Automatik-Poller<br />

„STEYR”<br />

Foto: Elmag<br />

von Drehen und Drehfräsen auf<br />

Bearbeitungszentren bietet das<br />

Unternehmen Starrag Heckert.<br />

Dazu hat es die Bearbeitungszentren<br />

HEC 500 bis 1800 Athletic in<br />

Sonderausführung für eine hohe<br />

Verfahrensintegration erweitert<br />

und aufgerüstet. Mit der neuen<br />

fraespower UfM 260<br />

Modellreihe MT (multi-tasking) sind zusätzliche Verfahren<br />

wie Längs-Runddrehen, Innendrehen und Drehfräsen<br />

garantiert, heißt es. Basis für die Realisierung der Verfahren<br />

Drehen und Drehfräsen sind neben dem thermosymmetrischen<br />

Maschinenaufbau mit hoher Steifigkeit die Hauptspindel<br />

mit sicherer starker Klemmung, die<br />

Werkzeugaufnahme HSK-T100 für radiale Positionsgenauigkeit<br />

und vor allem der leistungsstarke, direkt angetriebene<br />

Drehtisch mit Torquemotor. Als Vorteile dieser komplexen<br />

Bearbeitung in einer Spannlage nennt der Hersteller die<br />

Senkung der Durchlauf- und der Rüstzeiten sowie eine<br />

höhere Bearbeitungsqualität.<br />

DreHen UnD fräSen AUf Der eMO<br />

Auf der diesjährigen Messe EMO 2011 Hannover kann man<br />

ab 19. September Altbewährtes, aber vor allem Innovationen<br />

auch zu den Themen Drehen und Fräsen erfahren. Die<br />

EMO, die weltweit bedeutendste Fachmesse der Branche,<br />

zeigt auf dem größten Messegelände der Welt das gesamte<br />

Angebot der <strong>Metall</strong>bearbeitungstechnik – von Werkzeugmaschinen,<br />

Präzisionswerkzeugen, Automatisierungskomponenten<br />

bis hin zu Systemen in kundenorientierter Ausrichtung.<br />

Rund 2000 Firmen aus fast 40 Ländern werden<br />

ihre Leistungsfähigkeit und Innovationskraft höchst qualifizierten<br />

Fachleuten präsentieren. Die diesjährige EMO<br />

Hannover steht unter dem Motto „Werkzeugmaschinen und<br />

mehr“. Das gilt für die Produkte ebenso wie für die Veranstaltung<br />

insgesamt. Ein besonderes Highlight ist die Marke<br />

Blue Competence, unter der die Werkzeugmaschinenindustrie<br />

bereits zum vierten Mal unter dem Titel „Enabling<br />

Sustainability for Manufacturing“ auftritt. Rund 30 Unternehmen<br />

aus der Branche und dem näheren fertigungstechnischen<br />

Umfeld sind dabei vertreten.<br />

Foto: Hesse


Der Mate Rollerball Deburr verdrängt den Grat und<br />

erzeugt eine Fase an der Blechkante. Durch jeweils<br />

eine Spezialkugel im Ober- und Unterteil kann jede<br />

erdenkliche Kontur bearbeitet werden. Auch kleinste Radien<br />

und spitze Winkel können bis zu einer Materialstärke von<br />

5 mm bei Blechen aus Stahl, Edelstahl und Aluminium entgratet<br />

werden. Der Mate Rollerball Deburr ist als Thick-Turret-<br />

und Trumpf-Ausführung erhältlich und wird in einem<br />

Koffer mit allem, was benötigt wird, geliefert.<br />

Mate Precision Tooling ist einer der weltweit führenden Hersteller<br />

erstklassiger Produkte und Lösungen für die Blechbearbeitung<br />

und in über 80 Ländern vertreten. Seit der Gründung<br />

im Jahre 1962 ist Mate permanent auf der Suche nach<br />

neuen Wegen, die eigenen Produkte, Verfahren und Dienst-<br />

special: Maschinen und Werkzeuge<br />

Mate Precision Tooling<br />

Innovatives Entgraten von Blechteilen<br />

Der Mate Rollerball Deburr wurde entwickelt, um Blechteile während des Bearbeitungsprozesses zu entgraten.<br />

Mit dem Einsatz dieses Kugelentgratwerkzeugs kann eine kompletter Arbeitsgang, das Entgraten in einer Breitbandschleifmaschine<br />

oder das manuelle Entgraten, eingespart werden.<br />

I_2011_20_Layout 1 01.09.2011 09:22 Seite 1<br />

WEMO<br />

CNC-Drehmaschine<br />

Mod.: LT 06 M<br />

In folgender Ausführung:<br />

� Steuersystem SIEMENS 828D<br />

inkl. TFT Farbbildschirm 10,4“ alphanummerische<br />

Volltastatur und Softkey-Tasten<br />

� Hydraulisches 3-Backenfutter Ø 210 mm<br />

� PRAGATI 12-fach Revolver für Werkzeuggröße<br />

25 x 25 mm und Ø 32 mm<br />

� Teilefänger für max. Werkstücklänge 100 mm<br />

� Autom. Öffnen und Schließen der Türe<br />

� Vorbereitung für Stangenlader<br />

(ohne Inbetriebnahme)<br />

� Werkzeugmesstaster<br />

� C-Achse über Hauptmotor<br />

� Schnittstelle RS 232 Interface<br />

� Arbeitsraumbeleuchtung<br />

� Mehrfarbige Beleuchtungsanzeige<br />

für Signalisierung von Programmlauf<br />

und Programmende<br />

� Späneförderer inkl. Kühlmittelpumpe<br />

� Technische Dokumentation<br />

� CE-Ausführung<br />

leistungen zu verbessern. Die europäische<br />

Zentrale befindet sich in Oberursel,<br />

Deutschland. Alle Handelsvertreter<br />

sind sorgfältig geschult, um den Kunden<br />

bei allen Werkzeugbedürfnissen<br />

Unterstützung bieten zu können – von<br />

einfachem Stanzen von Löchern bis<br />

hin zu komplexen Sonderanwendungen.<br />

Mate arbeitet eng mit den<br />

weltweit führenden Blechbearbeitern und Herstellern von<br />

Stanzmaschinen zusammen, betreibt in diesem Rahmen Forschung<br />

und kann somit neue Produkte bewerten und den<br />

Kundenbedürfnissen anpassen.<br />

www.mate.com<br />

ab 59.900,-<br />

zzgl. 20% MWSt.<br />

Wir<br />

haben den<br />

Dreh raus!<br />

Technische chnische DDaten:<br />

Max. Umlauf- Ø ..........................................480 mm Pinolenaufnahme............................................4 MK<br />

Max. Ø bei Stangenbearbeitung..............60 mm Werkzeugstationen ......................................12<br />

Max. Ø bei Flanschbearbeitung ............260 mm Werkzeugstationen angetrieben..............12<br />

Max. Drehlänge ..........................................540 mm Werkzeuggröße:<br />

Drehzahl...........................................35 - 4.500 U/min. für Außenbearbeitung........................25 × 25 mm<br />

Spindelnase...............................................A2-6 ASA für Innenbearbeitung...............................Ø 32<br />

Spindelbohrung.............................................62 mm Länge mit Späneförderer.....................3.620 mm<br />

Leistung Spindelmotor................................15 kW Tiefe / Höhe ...............................1.852 / 1.775 mm<br />

Verfahrweg...................................................330 mm Gewicht ca. ............................................. 3.800 kg<br />

Pinolenweg.....................................................75 mm Anschlussleistung.........................................22 kVA<br />

Durchmesser der Pinole ............................70 mm Max. Lärmpegel unter Last .......................85 dB<br />

A – 9800 Spittal/Drau; Bünkerstraße 44<br />

Tel.: +43 4762 5401 165<br />

E-Mail: wzm@fmoser.at<br />

9 | 2011 23


special: Maschinen und Werkzeuge<br />

Schachermayer<br />

Heißer Herbst im Maschinenzentrum Linz<br />

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung vom Oktober 2009 präsentiert sich das Schachermayer Maschinenzentrum<br />

auch heuer wieder einen Tag vor der „<strong>Metall</strong>er“-Hausmesse als exklusiver Branchentreff für alle in der metallverarbeitenden<br />

Aus-, Weiter- und Fortbildung tätigen Personen.<br />

Am Mittwoch, dem 19. Oktober 2011, werden viele Neuheiten<br />

sowie Interessantes aus den verschiedensten<br />

Sparten der <strong>Metall</strong>bearbeitung gezeigt, denn der richtige<br />

Maschinenpark bildet gemeinsam mit einem effizienten<br />

Werkzeugspektrum einen nennenswertenVorteil im fundierten<br />

und qualifizierten Unterricht der Auszubildenden.<br />

Neben den maschinellen Neuheiten der Branche gestalten<br />

auch zwei interessante Seminare den „Tag für Ausbilder“.<br />

Unter dem Motto „neue Trends in der Zerspanung“ stehen<br />

um 10.00 Uhr die Lösungen von Sandvik Coromant bei Drehen,<br />

Fräsen, Bohren und Werkzeugsystemen im Mittelpunkt.<br />

Um 13.30 Uhr stellt sich die Frage: „Wie tickt die Jugend von<br />

heute?“ Dieser Vortrag verschafft unter anderem Einblicke<br />

darüber, wie die heutige Jugend denkt, welche externen Faktoren,<br />

wie z. B. die „social networks“, an Einfluss gewon-<br />

ihr partner<br />

für gewerbe- und industriebau.<br />

www.wolfsystem.at<br />

24 9 | 2011<br />

nen haben oder auch wie man für ein erfolgreiches Lernen<br />

unter Einsatz des Unbewussten begeistern kann. Beide Seminare<br />

dauern circa eine Stunde; der „Ausbilder-Tag“ findet am<br />

19. Oktober von 9.00 bis 17.00 Uhr statt.<br />

Die traditionelle Hausmesse am Donnerstag, 20., und Freitag,<br />

21. Oktober 2011, hat sich wieder den neuesten Maschinentrends<br />

bzw. Produktionslösungen in den Bereichen zerspanende<br />

<strong>Metall</strong>bearbeitung und Umformtechnik verschrieben.<br />

Neben permanenten Maschinenvorführungen bietet Gerald<br />

Löschenkohl, Verkaufsleiter der Sparte Handel im Hause Sandvik<br />

Coromant, Weltmarktführer von Schneidwerkzeugen, an<br />

beiden Messetagen jeweils um 10.00 Uhr einen klar strukturierten<br />

Überblick über hochproduktive Lösungen in der Zerspanung<br />

als Produktivitätssteigerung. Der Bogen der Messeexponate<br />

spannt sich über alle namhaften SCH-Lieferpartner von<br />

Maschinen und Werkzeugen zur rationellen <strong>Metall</strong>bearbeitung.<br />

Außerdem fungiert das SCH-Fachberater-Team auch<br />

gerne als „EMO-<strong>Info</strong>portal“, d. h. es wird natürlich ein Überblick<br />

über alle aktuellen Entwicklungen und Trends fertigungstechnischer<br />

Lösungen direkt von der EMO Hannover, der<br />

Weltleitmesse der <strong>Metall</strong>bearbeitung, geboten. Um die Hausmesse<br />

in Ruhe und ohne Zeitdruck besuchen zu können, ist<br />

das Schachermayer Maschinenzentrum am 20. Oktober (Donnerstag)<br />

bis 19.00 Uhr und am 21. Oktober (Freitag) bis 17.00<br />

Uhr geöffnet. www.schachermayer.at


special: Maschinen und Werkzeuge<br />

Haas Automation<br />

Produktinnovationen auf der EMO<br />

Die Investitionen in die Fertigung verzeichnen einen weltweiten Anstieg. Bei Haas reagiert man prompt mit neuen<br />

Produkten, die teils auf der EMO Premiere feiern werden.<br />

Drehmaschine DS30Y-Lc-200W Drehmaschine ST40-rc-150W<br />

„Die EMO 2011 ist für Haas und die Industrie insgesamt<br />

eine sehr wichtige Messe“, betont Katja Mader, Marketingvorstand<br />

bei Haas Automation Europe. Darum werden am<br />

Stand des Unternehmens auch mehrere Haas-Maschinen<br />

der neuen Generation, darunter das CNC-Doppelspindel-<br />

Drehzentrum DS-30Y vorgestellt. Weiterhin werden mit der<br />

ST-10 und der ST-40 zwei Haas-Drehmaschinen präsentiert,<br />

die in Europa noch niemals auf einer Messe gezeigt wurden.<br />

Auch das Bohr-/Gewindebohrzentrum DT-1 sowie mehrere<br />

Modelle der vertikalen Bearbeitungszentren der neuesten<br />

Generation sind bei der Arbeit zu besichtigen.<br />

Die Haas-Drehzentren der Modellreihe DS-30 mit Y-Achse<br />

kombinieren die Doppelspindel und Y-Achse mit der C-Achse<br />

und den angetriebenen Werkzeugen zur Schaffung leistungsstarker<br />

Komplettlösungen, die in jedem Fertigungsbetrieb<br />

eingesetzt werden können. Die sich gegenüberliegenden<br />

Spindeln ermöglichen das voll synchronisierte Drehen und<br />

erlauben den fliegenden Werkstückwechsel zur Verkürzung<br />

der Zykluszeiten.<br />

Europa-Premiere<br />

Die ST-10 und die ST-40 sind die jüngsten Modelle der vollständig<br />

überarbeiteten Haas-Drehmaschinen und werden<br />

auf der EMO 2011 ihre europäische Premiere erleben. Das<br />

Modell ST-40, das nach der Messe zum Kauf angeboten wird,<br />

verfügt über einen maximalen Arbeitstisch von 648 x 1118<br />

mm, einen Umlaufdurchmesser von 1016 mm und einen<br />

30-kW-Vektorantrieb sowie ein 2-Stufen-Getriebe, das eine<br />

Drehzahl von 2400 min -1 ermöglicht. Sein kleiner Bruder,<br />

die bereits erhältliche ST-10, ist ein sehr kompaktes CNC-<br />

Drehzentrum mit einem maximalen Arbeitsbereich von 356<br />

x 356 mm und einem Umlaufdurchmesser von 413 mm. Die<br />

Maschine besitzt einen 11,2-kW-Vektorantrieb, der standardmäßig<br />

über einen Drehzahlbereich bis 6000 min -1 verfügt.<br />

Das Modell Haas DT-1 ist ein Bohr-/Gewindebohrzentrum<br />

für hohe Geschwindigkeiten mit umfassenden CNC-Fräsfunktionen<br />

sowie zweifellos eine der interessantesten Neuerungen<br />

des Unternehmens. Sein Arbeitsbereich misst 508<br />

x 406 x 394 mm und der T-Nuten-Tisch 660 x 381 mm. Die<br />

leistungsstarke SK-30-Spindel erreicht Drehzahlen von bis<br />

zu 15.000 min -1 und beachtliche 5000 min -1 beim Gewindebohren.<br />

Weiterhin beeindruckt das DT-1 mit einem High-<br />

Speed-Werkzeugwechsler mit 20 Magazinplätzen und 61 m/<br />

min Eilgängen an sämtlichen Achsen. Eine herausragende<br />

Achsbeschleunigung/-abbremsung verkürzt die Bearbeitungsdauer<br />

und verringert Stillstandzeiten. Das DT-1-Zentrum<br />

ist eine ideale Universal-CNC-Werkzeugmaschine für<br />

viel beschäftigte <strong>Metall</strong>bearbeitungsbetriebe.<br />

Die neuesten Haas VF-SS-Hochgeschwindigkeitsmodelle<br />

profitieren von mehreren produktivitätssteigernden Innovationen,<br />

darunter einer optimierten Bahnsteuerung, einer<br />

effizienteren Späneabfuhr und einem verbesserten Kühlmittelfluss.<br />

Zudem haben die neuen VF-Maschinen ein moderneres,<br />

ansprechenderes Design erhalten. Verbesserungen<br />

der Passung, Haptik und Ergonomie ermöglichen eine einfachere<br />

und effizientere Bedienung.<br />

„Neben den neuesten Werkzeugmaschinen werden wir auch<br />

eine Auswahl der zahlreichen hochproduktiven CNC-Dreh-/<br />

Schwenk- und Indexiertische von Haas vorstellen“, ergänzt<br />

Mader. www.HaasCNC.com<br />

9 | 2011 25


special: Maschinen und Werkzeuge<br />

Elmag<br />

Programmerweiterung und Hightech-Power<br />

Die Firma Elmag aus Ried im Innkreis steht für sorgfältig ausgewählte Erzeugnisse in den Produktbereichen Drucklufttechnologie,<br />

Schweißtechnologie, <strong>Metall</strong>bearbeitung, Steintrenntechnik und Stromerzeuger.<br />

Das richtige Gespür für Händlerkunden und Anwender,<br />

nicht zuletzt auch für die eigenen Mitarbeiter<br />

haben das ISO-9001-zertifizierte Unternehmen so<br />

stark gemacht. Besonders die Produktgruppe „<strong>Metall</strong>bearbeitung“<br />

wird aktuell einer großen Expansion unterzogen.<br />

Der Produktmanager für <strong>Metall</strong>bearbeitung bei Elmag, Prok.<br />

Thomas Kubinger, spricht von einer sehr verstärkten Nachfrage<br />

bei diesen Maschinen. Diese erforderten eine Programmerweiterung,<br />

um weiterhin optimal am „Puls des Marktes“<br />

tätig zu bleiben, so Kubinger weiter.<br />

Lückenlose Qualitätskontrolle<br />

Die <strong>Metall</strong>bearbeitungsmaschinen werden zudem bei Elmag<br />

vor der Auslieferung einer technischen Aufbereitung und<br />

Kontrolle unterzogen. Die Maschinen werden entkonserviert,<br />

einjustiert und auch getestet. Das heißt: Jedes einzelne<br />

001.Anz_Apfel_A_03/03_185x130<br />

26 9 | 2011<br />

Produkt wird technisch einwandfrei und voll<br />

funktionsfähig inklusive ausführlichen Handbüchern,<br />

natürlich in Deutsch, gespickt mit<br />

vielen Bildern, ausgeliefert.<br />

Alle Produkte haben zwei Jahre Vollgarantie<br />

sowie 15 Jahre Ersatzteilversorgungs-Garantie.<br />

Rascheste Ersatzteilversorgung und, wenn<br />

nötig, auch Vorort-Service ist durch das kompetente<br />

und motivierte Elmag-Serviceteam<br />

innerhalb kürzester Zeit garantiert.<br />

Thomas Kubinger<br />

Der Leitsatz „Powered by Quality“ wird von den 30 Mitarbeitern,<br />

wobei der Großteil bereits die Lehre im Haus Elmag<br />

absolviert hat, sehr konsequent gelebt. Elmag wurde durch<br />

Qualität, Dienstleistung und raschen, kulanten Service zu<br />

einem weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannten<br />

und beliebten Markenzeichen. www.elmag.at<br />

Foto: Elmag


Hesse<br />

Kompetenz seit über 60 Jahren<br />

Ein Know-how, das sich für den Kunden dank optimaler<br />

Beratung und umfassendem Service spürbar auszahlt.<br />

Weiters bietet Hesse+CO ein reichhaltiges Sortiment an<br />

Werkzeugen für Abkantpressen, Schwenkbiegemaschinen,<br />

Tafelscheren, Stanz- und Nibbelmaschinen, Profilstahlscheren,<br />

Rohrbiege- und Profilbiegemaschinen und zahlreiche<br />

weitere Maschinen an.<br />

Prompt lieferbare Standardsysteme so wie individuelle<br />

Werkzeuge nach Kundenzeichnung stellen kein Problem<br />

dar und werden dank der kompetenten Fachberatung<br />

immer perfekt abgestimmt. Auch das Nacharbeiten<br />

special: Maschinen und Werkzeuge<br />

Bereits seit 1947 produziert die Firma Hesse+CO hochwertige Blechbearbeitungsmaschinen. Heute ist das Traditionsunternehmen<br />

auf den Handel mit neuen und gebrauchten Blechbearbeitungs- bzw. Werkzeugmaschinen spezialisiert.<br />

bestehender Werkzeuge wird oft in Anspruch genommen<br />

und hilft, diese so ökonomisch wie möglich zu machen. Da<br />

bei Hesse immer Messe ist, stehen in der 2000 m² großen<br />

Ausstellungshalle in Wiener Neudorf, nur 20 Minuten<br />

vom Flughafen Wien entfernt, mehr als 300 Maschinen<br />

zur Besichtigung und Vorführung bereit. Außerdem hat<br />

Hesse+CO in Wien-Vösendorf ein Schwermaschinenlager<br />

mit einer Krankapazität von 40 to und 700 m² Lagerfläche<br />

zur Verfügung. Eine täglich aktualisierte Lagerliste sowie<br />

das komplette Lieferprogramm findet man unter<br />

www.hesse-maschinen.com.<br />

9 | 2011 27


<strong>Metall</strong> & Technik<br />

P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 2 www.wirtschaftsverlag.at<br />

special: Brandschutz,<br />

Oberfläche, AOT-News<br />

www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 3 | 2011<br />

Hi-Engineered Tubes and Sections<br />

Qualität - Erfahrung - Innovation - Service.<br />

Wie auch immer die Herausforderungen der Zukunft aussehen mögen, mit der<br />

voestalpine Krems haben Sie einen verlässlichen Partner an Ihrer Seite, der mit einem<br />

������������������������������������������������������������������������������<br />

Vorsprung für Sie erzeugt.<br />

�����������������������������������������������������������������������������������<br />

von Qualität + Erfahrung + Innovation + Service = Hi-Engineered Tubes & Sections.<br />

MT_0310_001-056_K.indd 1 08.03.2011 12:06:27<br />

P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 3 www.wirtschaftsverlag.at<br />

Foto: image industry<br />

www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 4 | 2011<br />

MT_0411_001-048_K.indd 1 07.04.2011 11:03:14<br />

�������������������������������������� ����������������<br />

P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 5 www.wirtschaftsverlag.at<br />

special: Stahlbau,<br />

Schweißen, Wintergarten<br />

www.metallzeitung.at www.metallzeitung.at Fachmagazin Fachmagazin für für die die metallverarbeitende metallverarbeitende Wirtschaft Wirtschaft 6/7 6/7 | | 2011 2011<br />

Die Aluminium-Brandschutzkonstruktion<br />

die Ihnen neue Dimensionen eröffnet<br />

Serie Lava 77 F (EI 30)<br />

Brandschutzkonstruktion<br />

mit hoher Wärmedämmung<br />

Die neue Dimension<br />

für Ihre Objektplanung<br />

special: Glastechnik &<br />

Zubehör, Profile<br />

Lava Brandschutz pur<br />

Serie Lava 65 F (E 30)<br />

Einfache, ungedämmte<br />

Brandschutzkonstruktion<br />

Lava im Baukasten: Lava wurde aus Lambda entwickelt. Zubehör<br />

und Beschläge beider Serien sind untereinander kombinierbar.<br />

Gleiche Ansichtsbreiten ergeben ein einheitliches Erscheinungsbild.<br />

Eine neue Dimension<br />

der Wirtschaftlichkeit<br />

MT_0611_001-048_K.indd 1 08.06.2011 11:16:09<br />

<strong>Info</strong>-<strong>Hotline</strong>:<br />

Elisabeth Schöberl,<br />

(01) 546 64-247,<br />

für OÖ:<br />

Gerhard Weberberger,<br />

(0732) 31 50 29-0<br />

metall titel lava 2011.indd 1 31.03.2011 14:02:02<br />

Vorrichtungsteil VW<br />

Drehen-Fräsen<br />

für alle Branchen<br />

NEU:<br />

Fräsen bis zu 4 m Länge<br />

Drehen-Fräsen<br />

1,2 m Breite, 1,2 m Höhe<br />

in 5 Achsen<br />

für alle 1,5 x Branchen<br />

1,5 x 1,5 m<br />

KOWE CNC- CNC-<br />

<strong>Metall</strong>verarbeitungs<br />

GmbH<br />

GmbH<br />

Moosham 76<br />

Moosham 76<br />

A-4943 Geinberg<br />

A-4943 Geinberg<br />

0043(0)7723/44822-0<br />

Fax 0043(0)7723/44822-4<br />

office@kowe-cnc.com<br />

www.kowe-cnc.com<br />

28 9 | 2011<br />

CE-Kennzeichnung<br />

Keine Panik vor Fluchttüren<br />

Außentüren mit Fluchtfunktion zum Einbau in Rettungswege müssen im Gefahrenfall<br />

einfach und ohne Schlüssel zu öffnen sein. Bei der Herstellung sind seit<br />

Einführung der CE-Kennzeichnungspflicht im vergangenen Jahr einige Besonderheiten<br />

zu beachten.<br />

Text: DI Martin Wieser<br />

Seit dem 1.2.2010 dürfen Außentüren mit Fluchtfunktion für den Einbau in Rettungswege<br />

nur dann in Verkehr gebracht werden, wenn sie mit dem CE-Zeichen versehen<br />

sind sowie durch das Konformitätszertifikat die Übereinstimmung mit dem Regelwerk<br />

erklärt wird.<br />

Der Weg zum CE-Zeichen<br />

Aufbauend auf die europäische Bauproduktenrichtlinie<br />

wurde in der ÖNorm EN<br />

14351-1 Fenster und Türen – Produktnorm<br />

die Eigenschaft „Fähigkeit zur Freigabe“<br />

definiert. Fluchttüren müssen mit einer<br />

einzigen Handbewegung freigegeben werden<br />

und ungehindert aufschwenken. Bei<br />

zweiflügeligen Türen gilt dies auch bei ausschließlicher<br />

Betätigung des Beschlags am<br />

Stehflügel. Auch Außentüren in Ganzglassusführung<br />

(z. B. Geschäftszugänge) unterliegen<br />

dieser Norm. Betroffen davon sind sämtliche<br />

Außentüren, unabhängig vom Material (zum<br />

Beispiel <strong>Metall</strong>, Kunststoff, Holz, Glas). Nicht<br />

anzuwenden ist die ÖNorm EN 14351-1 auf<br />

Innentüren in Fluchtwegen.<br />

Die Übereinstimmung mit der Produktnorm<br />

und der zugrunde liegenden Bauproduktenrichtlinie<br />

ist für Außentüren mit Fluchtfunktion<br />

im Konformitätsbewertungsverfahren<br />

System 1 festzustellen (siehe Tabelle).<br />

Dieser Verfahrensablauf ist aus dem Bereich<br />

des Brandschutzes (ÜA-Zeichen) oder freiwilligen<br />

Zertifizierungssystemen (z. B. „ÖNorm<br />

B 5338 geprüft“) bekannt. Die Durchführung<br />

all dieser Schritte liegt in der alleinigen Ver-<br />

Zweiflügelige fluchttür mit fluchttürwächter<br />

am Stehflügel<br />

antwortung des Herstellers, das CE-Zeichen wird eigenverantwortlich angebracht. Verliert<br />

jedoch das zugrunde liegende Konformitätszertifikat seine Gültigkeit oder wird dieses von der<br />

Zertifizierungsstelle entzogen, so sind die Voraussetzungen zur Kennzeichnung nicht mehr<br />

gegeben.<br />

Zusätzlich zur Fluchtfunktion müssen Außentüren alle anderen relevanten mandatierten<br />

Eigenschaften erfüllen. Die für Österreich geltenden Eigenschaften sind in der Verordnung<br />

des OIB (Österreichisches Institut für Bautechnik) über die Baustoffliste ÖE vom 15.12.2009<br />

angeführt.<br />

Werkseigene Produktionskontrolle<br />

Mit der CE-Kennzeichnungspflicht ist auch die Durchführung einer werkseigenen Produktionskontrolle<br />

(WPK) zu einem Muss geworden. Unter einer WPK sind jene Verfahren zu verstehen,<br />

die die Einhaltung der in der Erstprüfung festgestellten Eigenschaften garantieren<br />

sollen. Diese Verfahren sind um die spezifischen Anforderungen an Fluchttüren zu erweitern.<br />

Eine schriftliche Dokumentation ist erforderlich. Die WPK sollte die Punkte Personal,<br />

Ausrüstung, Ausgangsstoffe bzw. Wareneingang, Fertigungsverfahren, Prüfung und Beurteilung<br />

des fertigen Produkts sowie Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung umfassen. Zur einfachen<br />

Dokumentation der WPK hat es sich bewährt, entsprechende Checklisten zu führen.<br />

Manche Systemgeber (z. B. Profilhersteller) bieten entsprechende WPK-Handbücher an, die<br />

auf den jeweiligen Betrieb anzupassen sind. Ein großer Vorteil der WPK ist die Verfügbarkeit<br />

von Daten bei eventuellen Vertragsstreitigkeiten oder Schadenersatzforderungen. Für Kunden<br />

stellt die Holzforschung Austria als akkreditierte Prüf- und Überwachungsstelle einen Leitfaden<br />

zur Erstellung des WPK-Handbuchs bereit, der auch für die Hersteller von <strong>Metall</strong>türen<br />

anwendbar ist.<br />

Fotos: Martin Wieser


<strong>Metall</strong> & Technik<br />

Tabelle: Aufgaben im Konformitätsbewertungsverfahren System 1<br />

Hersteller notifizierte Prüf-, Inspektions-<br />

und Zertifizierungsstelle<br />

laufende Werkseigene ProduktionsKontrolle (WPK) X<br />

Prüfungen an im Werk entnommenen Proben nach<br />

festgelegtem Plan<br />

X<br />

Erstprüfung des Produktes (ITT – Initial Type Test ) X<br />

Erstinspektion des Werks und der werkseigenen<br />

Produktionskontrolle<br />

X<br />

laufende Fremdüberwachung und Bewertung der WPK X<br />

Prüfungen an im Werk entnommenen Proben<br />

Im Bereich der Fluchttüren sollte dies die Übereinstimmung mit den Prüfnachweisen,<br />

mit internen Verarbeitungsvorschriften und der Funktion umfassen. Bei der Funktionsprüfung<br />

sollte neben dem freien<br />

Aufschwenken auch die Freigabekraft<br />

gemessen (siehe Abbildung)<br />

und schriftlich dokumentiert werden.<br />

Erstprüfung durch die<br />

notifizierte Prüfstelle<br />

Die Erstprüfung einer Außentür<br />

mit Fluchtfunktion wird auf Basis<br />

der vom Hersteller eingereichten<br />

technischen Unterlagen durchgeführt.<br />

Durch entsprechende technische<br />

Zeichnungen muss der Hersteller<br />

nachweisen, dass die Tür<br />

aufgrund der Bauart, der Geometrie,<br />

der Bänder und der Baubeschläge<br />

ungehindert aufschwenken<br />

kann. Vorliegende Nachweise<br />

von Systemgebern werden ebenfalls<br />

berücksichtigt, wenn entsprechende<br />

Lizenzvereinbarungen vorliegen.<br />

Kraftmessung an einer Tür mit Panikquerstange<br />

Erstinspektion des Werks<br />

und der werkseigenen<br />

Produktionskontrolle<br />

Nach Vorliegen der Erstprüfung führt eine notifizierte Inspektionsstelle die Erstinspektion<br />

in den einzelnen Herstellwerken durch. Dabei ist die Kontrolle der Umsetzung der<br />

WPK ein wesentlicher Bestandteil. Danach erfolgt in jährlichem Rhythmus eine Fremdüberwachung,<br />

um die Weiterführung der WPK beurteilen zu können.<br />

Erfahrungen aus der Praxis<br />

Als selbstverständlich sollte gelten, dass auf Fluchttüren keinerlei zusätzliche Bauteile<br />

verbaut werden, die das Öffnen behindern oder verhindern. Zusatzkastenschlösser, Panzerriegel<br />

oder Schieberiegel dürfen keinesfalls angebracht werden. Auch ein am Türblatt<br />

befestigter Türfeststeller, der die Tür in geöffneter Stellung halten soll, ist unzulässig.<br />

Bei bestehenden Türanlagen werden manchmal nachträglich Alarmeinrichtungen, sogenannte<br />

Fluchttürwächter, montiert. Diese geben bei unbefugter Betätigung ein Alarmsignal<br />

ab. Solche Zusatzgeräte können, speziell bei unsachgemäßer Montage, die Freigabe<br />

der Tür blockieren.<br />

In jedem Fall ist zu berücksichtigen, dass sich die Freigabekräfte der Türverriegelung<br />

um die Auslösekräfte des Türwächters erhöhen und unzulässig hoch werden können.<br />

Abdeckhauben aus Kunststoff, die den Drücker abdecken und zur Tür freigabe zerstört<br />

oder entfernt werden müssen, sind ebenfalls nicht zulässig.<br />

Am 8. und 9. März 2012 findet der nächste Fenster-Türen-Treff der Holzforschung Austria<br />

statt, der einige auch für <strong>Metall</strong>bauer interessante Vorträge enthält. Neben aktuellen<br />

Themen ist dem Glas und der Verglasung ein Schwerpunkt gewidmet. Bei diesem Branchentreff<br />

können weitere Fragen zum Thema Fluchttüren mit den Experten der Holzforschung<br />

Austria besprochen werden.<br />

www.holzforschung.at<br />

Where quality comes together.<br />

Prozesse verbessern. Ressourcen effizient einsetzen.<br />

Qualität sichern. Industrielle Messtechnik von<br />

Hexagon Metrology ist der Schlüssel dazu. Dabei<br />

spielt es keine Rolle, ob Sie hochgenau im Messraum<br />

oder direkt vor Ort in der Fertigung messen<br />

möchten. Hexagon Metrology kennt die Lösung<br />

und bietet ein breites Portfolio an stationären und<br />

portablen Messlösungen plus passender Sensorik<br />

und Software.<br />

Lernen Sie Messtechnik-Vielfalt für die <strong>Metall</strong>bearbeitung<br />

kennen. Auf der EMO Hannover vom<br />

19. bis 24. September 2011.<br />

Halle 5. Stand E36.<br />

www.hexagonmetrology.com


<strong>Metall</strong> & Technik<br />

Das energetische Anforderungsniveau an Gebäude entwickelt<br />

sich stetig weiter in Richtung Passiv- bzw.<br />

Nullenergiehaus. Damit die Hersteller die geforderten<br />

Werte nachweisen können, hat das ift Rosenheim die Richtlinie<br />

WA-15/2 erarbeitet, in der die Vorgehensweise zur Beurteilung<br />

der Passivhaustauglichkeit der genannten Bauelemente<br />

auf der Grundlage von EN-Normen festgelegt wird.<br />

Hersteller und Planer haben damit die Sicherheit, dass die<br />

Nachweise auch für die CE-Kennzeichnung nach der jeweiligen<br />

Produktnorm verwendet werden können. Zusätzlich<br />

werden weitere Leistungseigenschaften sowie Baukörperan-<br />

WIR MACHEN<br />

DETAILS ZU<br />

STARKEN<br />

LÖSUNGEN<br />

Bei Schlüsselverbindungen kommt<br />

es auf zuverlässige und belastbare<br />

Befestigungssysteme an. Weltweit<br />

sind daher im Maschinenbau die<br />

vielfältigen Lösungen von KVT im<br />

Einsatz.<br />

www.kvt -koenig.com<br />

Composites Europe, Stuttgart<br />

27. – 29. 09. 2011, Halle 4 Stand D62<br />

30 9 | 2011<br />

ift Rosenheim<br />

Tauglich für<br />

das Passivhaus?<br />

Fenster, Außentüren, Fassaden und Isoliergläser:<br />

Die ift-Richtlinie WA-15/2 ermöglicht CE- und<br />

normkonforme Bewertung von Bauteilen<br />

schlüsse hinsichtlich der Gebrauchstauglichkeit gemäß RAL-<br />

Montage bewertet.<br />

Die gemeinsam mit der Branche entwickelte und abgestimmte<br />

ift-Richtlinie WA-15/2 „Passivhaustauglichkeit<br />

von Fenstern, Außentüren und Fassaden“ definiert Anforderungen<br />

an die Wärmeverluste von Fenstern, Außentüren<br />

und Fassaden sowie von Baukörperanschlüssen für übliche<br />

Wandaufbauten von Passivhäusern. Darüber hinaus wird ein<br />

Temperaturfaktor für den Baukörperanschluss sowie für den<br />

Glas- bzw. Paneelrandbereich mit ƒRsi ≥ 0,73 festgelegt, um<br />

einen Mindestwärmeschutz und die thermische Behaglich-<br />

JOINED TO LAST.<br />

110<br />

Foto: photos.com


keit zu sichern sowie die Tauwasserbildung an ungünstigen<br />

Stellen zu vermeiden. Zusätzlich werden Anforderungen an<br />

die Gebrauchstauglichkeit der Konstruktionen bestimmt.<br />

Hierzu zählen Angaben zur Luftdurchlässigkeit, Schlagregendichtheit,<br />

Widerstand gegen Windlast, Stoßfestigkeit und<br />

bei Türen zusätzlich Angaben zur Verformung bei unterschiedlichen<br />

Klimata.<br />

Folgende Anforderungen müssen passivhaustaugliche Fenster<br />

und Außentüren in Verbindung mit der Verglasung, den<br />

Rahmenprofilen und den Abstandhaltern erfüllen:<br />

• Wärmedurchgangskoeffizient des Fensters:<br />

U W ≤ 0,80 W/(m 2K)<br />

• Wärmedurchgangskoeffizient des Fensters unter Berücksichtigung<br />

der Einbausituation: U W, Einbau ≤ 0,85 W/(m 2K)<br />

bzw. bei Außentüren: U D, Einbau ≤ 0,80 W/(m 2K)<br />

• Temperaturfaktor für den Baukörperanschluss, Paneele<br />

und Glasrandbereich: ƒ Rsi ≥ 0,73<br />

• Temperaturfaktor für Rahmenprofile bei<br />

U g ≤ 0,6 W/(m 2K): ƒ 0,13 ≥ 0,88<br />

<strong>Info</strong>-<strong>Hotline</strong>:<br />

Elisabeth Schöberl,<br />

(01) 546 64-247,<br />

für OÖ: Gerhard Weberberger,<br />

(0732) 31 50 29-0<br />

P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 3 www.wirtschaftsverlag.at<br />

Foto: image industry<br />

www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 4 | 2011<br />

MT_0411_001-048_K.indd 1 07.04.2011 11:03:14<br />

�������������������������������������� ����������������<br />

special: Stahlbau,<br />

Schweißen, Wintergarten<br />

<strong>Metall</strong> & Technik<br />

Passivhaustaugliche Fassaden mit ihren Bauteilen werden<br />

an einem repräsentativen, praxisnahen Fassadenelement<br />

beurteilt. Die Anforderungen betragen:<br />

• Wärmedurchgangskoeffizient der Fassade:<br />

U CW ≤ 0,7 W/(m²K)<br />

• Wärmedurchgangskoeffizient der Fassade unter Berücksichtigung<br />

der Einbausituation: U CW, Einbau ≤ 0,85 W/(m²K)<br />

• Temperaturfaktor für den Baukörperanschluss, Paneele<br />

und Glasrandbereich: ƒ Rsi ≥ 0,73<br />

Der Nachweis der wärmeschutztechnischen Leistungseigenschaften<br />

kann sowohl durch Messung als auch durch Berechnung<br />

erfolgen. Ein objektbezogener Nachweis der U-Werte<br />

für die Bauelemente kann zudem vom Hersteller eigenverantwortlich<br />

mit einem validierten Berechnungsprogramm<br />

durchgeführt werden. Verglasungen mit integrierten Sprossen<br />

im Scheibenzwischenraum sind ebenfalls in der Richtlinie<br />

enthalten.<br />

Das ift Rosenheim unterstützt die Hersteller bei der Kennzeichnung<br />

von geeigneten Bauelementen und Bauteilen<br />

durch die Ausstellung eines Passivhauszertifikats. Der Hersteller<br />

hat somit die Gewissheit, dass die Nachweise auch<br />

für die CE-Kennzeichnung verwendet werden können und<br />

seine Produkte neben den energetischen Anforderungen an<br />

Passivhäuser auch die Kriterien der KfW-Förderprogramme<br />

erfüllen.<br />

Die Richtlinie kann als Download oder als Druckfassung auf<br />

der ift-Website unter www.ift-rosenheim.de/Literaturverkauf<br />

bezogen werden.<br />

9 | 2011 31


<strong>Metall</strong> & Technik<br />

Hueck+Richter<br />

Neues Fassadensystem<br />

Unter der Marke Trigon kommt Hueck+Richter mit einem neuen, umfangreichen System für Fassadenanwendungen auf<br />

den Markt. Das Komplettprogramm basiert zum einen auf den erfolgreichen und bekannten Konstruktionsserien des<br />

Unternehmens, zum anderen auf bewährten Lösungen aus dem individuellen Objektbau.<br />

Konstruktionsdetail Trigon 50 SG Konstruktionsdetail Trigon 50<br />

Basis des Systems ist die hochwärmegedämmte Serie Trigon<br />

50 bzw. Trigon 60 mit Ansichtsbreiten von jeweils 50<br />

oder 60 mm. Die Spezialität dieser Konstruktion ist, dass<br />

horizontale und vertikale Profile einen identischen Profilquerschnitt<br />

haben. Dadurch werden Lager-, Zuschnitts- und Werkzeugkosten<br />

deutlich minimiert und auch die Montage geht<br />

schneller vonstatten. Dank der zahlreichen Profilvarianten lassen<br />

sich viele technische und optische Anforderungen erfüllen.<br />

Serienergänzungen erlauben eine Erhöhung der Füllungsgewichte<br />

der einzelnen Felder und bringen so mehr Gestaltungsfreiheit<br />

durch die Möglichkeit, größere Felder zu planen. Auch<br />

Dreifachverglasungen werden einfach bewältigt. Das und der<br />

hervorragende Ucw-Wert von 0,7 W/m²K machen die Konstruktion<br />

geeignet für die Passivhausbauweise. Das ift Rosenheim,<br />

ein international tätiger, wissenschaftlicher Dienstleister<br />

für die Branche rund um Fenster, Fassaden, Glas, Türen<br />

und Tore hat die Passivhaustauglichkeit von Trigon zertifiziert.<br />

Architektonisch interessant ist die Möglichkeit, unterschiedliche<br />

Konturen an den Abdeckprofilen zu gestalten. Die Trigon<br />

Structural-Glazing-Systeme sind eine Entwicklung aus zahlreichen<br />

individuellen Objektlösungen. Jetzt sind sie als montagefreundliche<br />

Systemserien Trigon 50 SG und Trigon 60 SG<br />

verfügbar und sorgen für elegante Ganzglasoptik.<br />

Mehr Sicherheit<br />

Weitere Innovationen sind unter anderem eine neue Glasfalzdämmung<br />

oder Polygonlösungen nach außen. Entsprechend<br />

einer Richtlinie des Österreichischen Instituts für Schul- und<br />

Sportstättenbau ÖISS bietet Trigon außerdem neue Pfostenprofile<br />

mit gerundeten Kanten mit einem Radius von 2 mm. Dieses<br />

Design bietet vermehrte Sicherheit in allen öffentlichen Bau-<br />

32 9 | 2011<br />

ten. Besonders interessant ist das Hueck-Produktprogramm<br />

von öffenbaren Einsatzelementen für Fassaden. In der breiten<br />

Palette findet sich auch das neue Parallel-Ausstell- und Senkklappfenster<br />

Lambda 110. Wo eine Glasfassade auch bei unterschiedlich<br />

geöffneten Fenstern ihre elegante Optik und homogene<br />

Ansicht behalten soll, sind Parallel-Ausstellfenster (PAF)<br />

gefragt. Denn anders als bei herkömmlichen Kipp- oder Dreh-<br />

Kipp-Fenstern wird die Fensterfläche hier nicht verschwenkt,<br />

sondern parallel zur Glasfassade ausgestellt. Deshalb hat<br />

Hueck das erfolgreiche modulare Fenstersystem Lambda jetzt<br />

durch einen neuen Fensterflügel erweitert. Speziell bei Parallel-Ausstellfenstern<br />

belüftet die gleichmäßig über alle Seiten<br />

des Fensterflügels einfließende Luft die Räume wesentlich<br />

angenehmer als bei einem gekippten Fenster.<br />

Optimal lüften<br />

Bei gleicher Öffnungsweite bringen Parallel-Ausstellfenster<br />

außerdem eine weitaus höhere Luftwechselrate. Wegen der<br />

stufenlos regelbaren Öffnungsweiten lassen sich mit Lambda<br />

110 also natürliche Lüftungskonzepte optimal realisieren – ein<br />

Aspekt, der im Hinblick auf steigende Energiekosten zunehmend<br />

an Bedeutung gewinnt. Durch die ausgeklügelte Konstruktion<br />

kann Lambda 110 nicht nur als Parallel-Ausstell-,<br />

sondern auch als Senkklappfenster eingesetzt werden. Ein<br />

weiterer großer Vorteil der auswärts öffnenden Fenster: Sie<br />

beanspruchen keinen Platz im Innenraum.<br />

Zum Komplettsystem gehört auch die rationelle Elementfassade<br />

Trigon Unit, die Fassadenkonstruktionen aus vorgefertigten<br />

Elementen möglich macht. Ergänzt wird das Programm<br />

durch die Öffnungselemente RWA-plus für NRWG-Anforderungen.<br />

Ganz wichtig und bei Hueck schon selbstverständlich:<br />

Fotos: Hueck+Richter


Parallel-Ausstell- oder Senkklappfenster Lambda 110<br />

Trigon 50 fassade am rathaus Willich<br />

Das erfolgreiche kostenoptimierte Hueck-Baukastenprinzip<br />

mit seinen serienübergreifenden Systemkomponenten wie<br />

Beschlägen, Zubehör, Zusatzprofilen, Hilfsmitteln und Werkzeugen<br />

wird auch bei Trigon fortgesetzt. Dabei hält Hueck das<br />

System weiterhin offen, um mit Modifikationen und Ergänzungen<br />

auf neue Anforderungen des Marktes oder auf Kundenwünsche<br />

reagieren zu können.<br />

www.hueckrichter.at<br />

fAKTen<br />

DAS FASSADENSySTEM TRIGON IM ÜBERBLICK:<br />

• Umfangreiches Aluminiumsystem mit 50 und 60 mm<br />

Ansichtsbreite für Fassadenanwendungen<br />

• Trigon 50 mit Passivhauszertifikat<br />

• Serienergänzungen für Dreifachglas und hohe<br />

Glaslasten<br />

• U cw-Wert von 0,7 W/m²K<br />

• Montagefreundliche Structural-Glazing-Lösung<br />

• Neue Dämmprofile für bessere U-Werte und mit<br />

definierter Schraubenführung<br />

• Polygonlösungen nach außen<br />

• Pfostenprofile mit gerundeten Kanten für mehr Sicherheit<br />

(z. B. in Schulen)<br />

• Breite Palette von öffenbaren Einsatzelementen für<br />

Vertikal- und Dachbereich sowie neues Parallel- , Ausstell-<br />

und Senkklappfenster Lambda 110<br />

• Rationelle Elementfassade Trigon Unit<br />

• erweitertes Lieferprogramm mit innovativen Wandanschlussprofilen<br />

• Öffnungselemente RWA-plus für NRWG-Anforderungen<br />

<strong>Metall</strong> & Technik<br />

SCHOTT PYRANOVA®<br />

Spezialglas für<br />

Brandschutzverglasungen<br />

EI 30/60/90<br />

EW 30 + E 30/60/90/120<br />

Nurglasfuge E 30/60, EI 30/60<br />

Alles geprüft!<br />

The hot connection …<br />

Generalvertretung für Österreich<br />

… denn Kompetenz hat<br />

einen Namen<br />

Glas Gasperlmair GesmbH<br />

5602 Wagrain<br />

Tel. 0 64 13/88 02-0<br />

Fax 0 64 13/88 02-33<br />

www.glas-gasperlmair.at<br />

auftrag@ glas-gasperlmair.at<br />

9 | 2011 33


Produkte & Märkte<br />

Alfun<br />

Blech- und Bänderspezialist<br />

Die Gesellschaft Alfun verfügt über ein ausgedehntes Sortiment an Blechen und Bändern aus Aluminium, Stahl,<br />

verzinktem Stahl, kaltgewalztem Stahl, elektrolytisch verzinktem Stahl, Aluzink und Kupfer. Ein wichtiger Bestandteil<br />

des breiten Angebots für Kunden aus der Industrie sind Bänder, Bleche, Platten, Profile, Rundstangen und Vollmaterialien<br />

aus diversen Aluminiumlegierungen.<br />

Durch die Neuinvestition in eine Blechtafelanlage und<br />

eine FM6-Zuschnittmaschine ist die tschechische Firma<br />

Alfun a.s. modernst für Aluminiumblech- und Plattenzuschnitte<br />

gerüstet. Eine der wesentlichen Stärken ergibt<br />

sich dadurch, dass die Firma auf Kundenwunsch sämtliche<br />

Standardformate sowie Sonderformate mit sehr kurzen Lieferzeiten<br />

bedienen kann.<br />

Gleichzeitig werden auf Wunsch Aluminium- und Stahlbänder,<br />

Standardbleche, Sonderformate und Plattenzuschnitte<br />

mit einseitiger oder beidseitiger Folie versehen. Der österreichische<br />

Markt kann daher mit sehr kurzen Lieferzeiten<br />

bedient werden. Mit drei Standorten und 150 Mitarbeitern<br />

34 9 | 2011<br />

ist Alfun zu einem der führenden Anbieter in Mitteleuropa<br />

aufgestiegen. Die geografische Nähe und Schnelligkeit in<br />

der Produktion machen kurzfristige Liefertermine für<br />

österreichische Kunden möglich. Funktionell ordentlich<br />

verpackt verlassen die Halbzeugprodukte das Logistikzentrum<br />

Bruntal. Seit 2001 ist Alfun Qualitätsmanagement-<br />

ISO-9001:2000-zertifiziert, ein jährlich überprüfter Garant<br />

der Leistung. Individuelle Konfektionierung zeichnet den<br />

Stahlbereich aus – ob Blankstahl, feuer- oder elektrolytisch<br />

verzinkt, kundenorientierte Lösungen sind das Tagesgeschäft<br />

des Servicecenters.<br />

www.alfun.at<br />

InovaTools<br />

Mehrwert durch Inhouse-Beschichtungen<br />

Hochleistungsbeschichtungen sind ein entscheidender Faktor in der zerspanenden Industrie. Wer als Werkzeughersteller<br />

seinen Kunden diese „Performance-Multiplikatoren“ aus eigener Inhouse-Beschichtung anbieten kann, differenziert<br />

sich vom Wettbewerb. Beim Werkzeughersteller InovaTools gehören eigene Beschichtungskompetenz und modernstes<br />

Equipment zur Firmenphilosphie.<br />

Fotos: InovaTools Eckerle & Ertel GmbH<br />

Damit kann InovaTools noch flexibler auf die jeweiligen<br />

Marktanforderungen reagieren und die Wünsche und Anforderungen<br />

der Kunden optimal erfüllen. InovaTools ist mit<br />

Produktionsstätten und einem dichten Vertriebsnetz auf<br />

allen wichtigen globalen Wachstumsmärkten individueller<br />

Problemlöser für die metallverarbeitende Industrie. Standardwerkzeuge<br />

und hochspezialisierte Sonderanfertigungen<br />

– bis hin zu nachgeschärften Fräsern, Bohrern und Reibahlen<br />

– zählen zum breit gefächerten Produktportfolio.<br />

Eine wichtige Grundlage für den Erfolg ist Beschichtungskompetenz<br />

im eigenen Haus. So kann InovaTools die ganze<br />

Bandbreite an modernen Schichtmaterialien selbst herstellen<br />

und kontrollieren. Alle gewünschten PVD-Schichtmaterialien,<br />

wie zum Beispiel Nanocomposites, Triple Coatings,<br />

Mono- und Multilayer-Beschichtungen, sowie auch eine Kom-<br />

bination von konventionellen und Nanocomposite-Schichten<br />

lassen sich herstellen und die Fertigung kann jederzeit an<br />

modernste Entwicklungen angepasst werden.<br />

Norbert Geyer, Leiter des Beschichtungszentrums von Inova-<br />

Tools: „Durch die Kontrolle über den gesamten Workflow<br />

können wir maximale Qualitätsstandards garantieren. Wir<br />

haben Einfluss auf alle wichtigen Parameter wie etwa Kantenpräparation,<br />

Schichthaftung, Schichtstärke, Oberflächengüte,<br />

Verschleißfestigkeit und Temperaturbeständigkeit. Wir<br />

sind in der Lage, unsere Beschichtungen noch spezieller auf<br />

die jeweilige Anwendung beziehungsweise Kundenanforderung<br />

abzustimmen. Mit unseren Werkzeugen verschaffen<br />

wir unseren Kunden den entscheidenden Vorsprung in<br />

Sachen Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit.“<br />

www.inovatools.eu<br />

PROMOTION


Unger Steel Group: Spezialist und Generalist.<br />

Die Unger Steel Group zählt als österreichische Unternehmensgruppe in der ausführenden Bauindustrie zu den führenden und international erfolgreichsten<br />

Industriebetrieben Europas. Die Kernkompetenzen des Unternehmens bilden der konstruktive sowie architektonische Stahlbau, die Projektentwicklung<br />

und die schlüsselfertige Realisierung gesamter Objekte als Generalunternehmen.<br />

Von Österreich und dem Mittleren Osten in die ganze Welt.<br />

Ausgehend vom österreichischen Headquarter steuert die Unger Steel<br />

Group ihre rund 20 Niederlassungen in Zentral- und Osteuropa sowie im<br />

Mittleren Osten und bietet ihren Kunden so direkten Zugang zu sämtlichen<br />

Leistungen der Gruppe. Zwei Produktionsstätten - in Österreich und im<br />

Emirat Sharjah (UAE) – bilden logistische Drehscheiben für erstklassige<br />

Lieferungen in kürzester Zeit. Mit einer Gesamtkapazität der beiden Werke<br />

von jährlich 70.000 Tonnen können Kleinprojekte bis hin zu Komplettlösungen<br />

komplexer Bauvorhaben attraktiv und schnell abgewickelt werden.<br />

Breites Portfolio.<br />

Die Produktpalette der Unger Gruppe umfasst das gesamte Bauwesen.<br />

Namhafte Kunden vertrauen auf die maßgeschneiderten Lösungen und<br />

den kundenorientierten Full-Service der Unger Steel Group. Die Unger<br />

Gruppe steht seit jeher für Qualität, Kundenorientierung, Flexibilität und<br />

Termintreue. Das umfangreiche Netzwerk der gesamten Gruppe und eine<br />

Vielzahl an Partnerschaften ergänzen die zahlreichen Stärken. Das Unternehmen<br />

im Familienbesitz verfügt über eine erstklassige Bonität. Europaweit<br />

ist die Unger Steel Group die Nummer eins im Stahlbau.<br />

Headquarters<br />

Unger Steel Group | Steinamangererstrasse 163 | 7400 Oberwart | Austria<br />

Phone +43/3352/33524-0 | Fax +43/3352/33524-15 | Mail office.at@ungersteel.com | www.ungersteel.com<br />

Second production site<br />

Unger Steel Middle East FZE | P.O.Box: 42251 | Hamriyah Free Zone | Sharjah | United Arab Emirates<br />

Phone +971/6/5132-555 | Fax +971/6/5132-570 | Mail office.uae@ungersteel.com | www.ungersteel.com<br />

die welt der metallbe- und -verarbeitung:<br />

drehen | fräsen | sägen | lagern | umformen | laserschneiden<br />

metall-initiative ”tag für ausbilder”<br />

19. oktober 2011<br />

hausmesse<br />

20. - 21. oktober 2011<br />

Die neuesten Maschinentrends bzw. Produktionslösungen<br />

für die zerspanende <strong>Metall</strong>bearbeitung und Umformtechnik<br />

Fachseminar SANDVIK Coromant: Hochproduktive Lösungen in der Zerspanung<br />

Mi: 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Do: 09:00 - 19:00 Uhr<br />

Fr: 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H. | Geschäftseinheit Maschinen und Anlagen | Schachermayerstraße 2 | A-4021 Linz<br />

Tel. +43(0)732-6599 DW 1418 | Fax: +43(0)732-6599 DW 1444 | maschinenmetall@schachermayer.at | www.schachermayer.at<br />

9 | 2011 35


Produkte & Märkte<br />

AluKönigStahl<br />

Dünnschicht-PV für alle Bereiche der<br />

Gebäudehülle<br />

AluKönigStahl bietet mit Schüco ProSol TF in Fenster und Fassaden integrierbare Dünnschichtmodule, die die<br />

funktionalen Eigenschaften konventioneller Fenster- und Fassadenelemente übernehmen – in allen Bereichen der<br />

Gebäudehülle. Die Module lassen sich vielfältig in Warm- und Kaltfassaden sowie für den Sonnenschutz einsetzen.<br />

In Warmfassaden eröffnet das fenster- und fassadenmodul<br />

Schüco ProSol Tf kreative Gestaltungsspielräume.<br />

Die Silizium-Dünnschichtzellen der ProSol-TF-Module<br />

nutzen die besonderen Bedingungen der Gebäudeintegration<br />

besonders effizient. Selbst bei hohen<br />

Modultemperaturen und diffuser Lichteinstrahlung liefern<br />

sie sehr gute Ertragswerte. Architektonisch überzeugen<br />

die homogene Optik, variable Transparenzgrade und<br />

anwendungsgerechte Glasformen. Am Schüco-Standort in<br />

Osterweddingen bei Magdeburg werden die Module auf klimafreundlichste<br />

Art und Weise produziert. Gegenüber alternativen<br />

Produktionsverfahren werden mehr als 50.000 Tonnen<br />

CO2 pro Jahr eingespart. Dieses Produktionsverfahren<br />

ist weltweit einzigartig und liefert einen weiteren Aspekt<br />

für die herausragende Umweltfreundlichkeit der Module.<br />

Das flexible Produktionsverfahren erlaubt großflächige und<br />

homogene Formate in der Größe von 2,20 x 2,60 m (5,7 m 2 ).<br />

Als Patchwork sind auch größere Formate möglich.<br />

Schüco Warmfassade und Fenster mit ProSol TF<br />

Im Sichtbereich von Fenstern und Warmfassaden eröffnet das<br />

Fassadenmodul Schüco ProSol TF besonders kreative Gestal-<br />

36 9 | 2011<br />

Schüco ProSol Tf als opak ausgeführte Verglasung im brüstungsbereich<br />

beim ift rosenheim.<br />

tungsspielräume. Es übernimmt z. B. die Gebäudefunktionen<br />

Sonnenschutz, Wärmedämmung, Witterungsschutz, Energieerzeugung,<br />

Blend- sowie Blickschutz und sogar Schallschutz.<br />

Schüco ProSol TF kann überall in einer Warmfassade<br />

flexibel eingesetzt werden: als semitransparente Isolierglasausführung<br />

in Fenstern und Fassadenbereichen mit Außenbezug<br />

und als opake Verglasung im Bereich der Brüstung.<br />

Eine semitransparente Ausführung lässt nicht nur genügend<br />

Tageslicht in den Raum, sondern übernimmt darüber hinaus<br />

die Funktion des Sonnenschutzes. Mittels Laserung können<br />

je nach Bedarf unterschiedliche Transparenzgrade erzeugt<br />

werden. Auch variable Transparenzgrade innerhalb eines<br />

Moduls sind möglich. In semitransparenter Anwendung (20<br />

Prozent) sind Solarerträge von 50 bis 55 Wp/m 2 und in opaker<br />

Anwendung von 60 bis 70 Wp/m 2 nachgewiesen.<br />

Schüco Kaltfassade mit ProSol TF<br />

Die Schüco Kaltfassade ist die effiziente Systemlösung<br />

zur Integration von Schüco ProSol TF an großflächig opaken<br />

Fassadenflächen – geeignet für Neubauten und Sanie-


ungen. Diese standardisierte Fassadenlösung mit ihren<br />

perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten zur Aufnahme<br />

der Dünnschichtmodule schafft maximale Kosten-<br />

und Planungssicherheit, zumal auch die Installations- und<br />

Inbetriebnahmeabläufe maßgeblich beschleunigt werden.<br />

Dadurch wird eine äußerst kostengünstige energetische Fassadensanierung<br />

erreicht. Die Mehrkosten, die durch Dünnschichtmodule<br />

im Vergleich zu konventionellen Füllungen<br />

aus Glas entstehen, werden durch die Einspeisevergütung<br />

deutlich überkompensiert.<br />

Schüco Anlehnfassade mit ProSol TF<br />

Bislang ungenutzte Hallenfassaden können mit geringem<br />

Investitionsvolumen zukünftig renditestark mit sogenannten<br />

„ready-to-install“-Paketen solar nachgerüstet werden.<br />

Solch ein modular erweiterbares Komplettpaket aus Dünnschichtmodulen<br />

Schüco ProSol TF mit jeweils 5,7 m 2 Fläche<br />

inklusive Wechselrichterauslegung lässt sich mit wenigen<br />

Montagekomponenten schnell und einfach montieren. Der<br />

Produkte & Märkte<br />

bild links: Die Dünnschichtmodule Schüco ProSol Tf sind als opak oder semitransparent gestaltete Sonnenschutzelemente einsetzbar.<br />

bild Mitte: Die Schüco Kaltfassade mit integrierten Dünnschichtmodulen Schüco ProSol Tf ist eine effiziente Systemlösung für neubauten<br />

und Sanierungen. bild rechts: Mit Schüco ProSol Tf lassen sich geschlossene Hallenfassaden mit geringem Investitionsvolumen<br />

solar nachrüsten.<br />

Aluminium und<br />

Kunststoffprofilzuschnitt<br />

Doppelgehrungssäge mit<br />

NC-gesteuertem Sägevorschub<br />

Für Für Sie Sie bereit! bereit!<br />

EMMEGI Precision<br />

Trauseneggerdamm 5, A-4600 Wels, <strong>Info</strong>s unter www.handl.at od.Tel.: +43(0)7242/66871-31<br />

Eingriff in die bestehende Gebäudestruktur ist dabei minimal:<br />

Bei geringer statischer Belastung sind lediglich vier<br />

Anschlusspunkte an der Bestandsfassade notwendig.<br />

Schüco Sonnenschutz ALB mit ProSol TF<br />

Die Dünnschichtmodule Schüco ProSol TF sind als opak oder<br />

semitransparent gestaltete Sonnenschutzelemente vor Neubau-<br />

und Sanierungsfassaden einsetzbar. Die Integration z. B.<br />

in Vorhang- oder Mauerwerksfassaden erfolgt durch feststehende<br />

Großlamellen. Vorgefertigte Systemkomponenten<br />

ermöglichen auch hierbei eine einfache Montage und schaffen<br />

ein hohes Maß an Planungs- und Systemsicherheit.<br />

AluKönigStahl GmbH<br />

Goldschlagstraße 87–89, 1150 Wien<br />

Tel.: 01/981 30-0, Fax: 01/981 30-64<br />

E-Mail: office@alukoenigstahl.com<br />

www.alukoenigstahl.com<br />

by<br />

9 | 2011 37


Produkte & Märkte<br />

Pilkington<br />

Komfortable Dämpfung für Schiebetüren<br />

Hitzige Temperamente – und schon knallen die Türen? Nicht so bei den Ganzglasanlagen von Pilkington, ausgestattet<br />

mit dem Schiebetürsystem Agile 150 Dormotion von Dorma.<br />

Manchmal ist es einfach Unachtsamkeit, wenn eine Tür<br />

mit einem Knall auf- oder zufliegt. Das gilt auch für Schiebetüren.<br />

Oder sie werden in aller Eile nicht richtig geschlossen<br />

und bleiben einen Spalt weit offen stehen. Mit dem Schiebetürsystem<br />

Agile 150 Dormotion hat Dorma die Lösung für<br />

beide Situationen. Ein Dämpfer-Feder-Mechanismus fängt<br />

den Schwung der Tür in jedem Fall kurz vor dem Ende des<br />

Laufwegs ab und führt sie dann selbsttätig in ihre jeweilige<br />

Endposition. Auf oder zu – die Tür wird dort gehalten, wo sie<br />

stehen soll, ohne unkontrolliertes Zurückfedern. Statt überhitzter<br />

Stimmungen oder unterkühlter Räume bereitet dieses<br />

System reines Wohlbehagen.<br />

Beginnend bei einer Flügelbreite von mindestens 830 mm<br />

bis zu einem maximalen Flügelgewicht von 150 kg bietet das<br />

System Agile 150 im wahrsten Wortsinn eine große Bandbreite<br />

an Einsatzmöglichkeiten. Das System ist verfügbar für<br />

Wand- oder Decken- bzw. Sturzmontage ebenso wie für die<br />

Montage an Glas. Auch Feuchträume im Innenbereich wie<br />

das Badezimmer lassen sich aufgrund der Korrosionsbeständigkeit<br />

gemäß DIN EN 1527/1670 mit dieser Schiebetür<br />

abtrennen.<br />

Atlas Copco –<br />

Professionelle Kolben- und Schraubenkompressoren<br />

für jeden Bedarf<br />

Atlas Copco GmbH<br />

Kompressoren & Drucklufttechnik<br />

Csokorgasse 11, 1110 Wien<br />

Tel. 01 76 012 240<br />

kompressoren@at.atlascopco.com<br />

www.atlascopco.at<br />

38 9 | 2011<br />

Einfache Montage<br />

Darüber hinaus ist eine Agile-150-Schiebetür von Dorma<br />

leicht zu montieren, Bau- und Montagetoleranzen von +/- 5<br />

mm lassen sich zu jeder Zeit direkt am Laufwagen ausgleichen<br />

und der Aushebeschutz sowie die wählbare Position<br />

des Laufwegbegrenzers sorgen für Sicherheit und Komfort<br />

während der langen Lebensdauer.<br />

Auch optisch ein Genuss<br />

Ob mit Pilkington Optiwhite, dem Weißglas von Pilkington,<br />

oder lieber mit einer Farbfolie beklebt, eine Ganzglasanlage<br />

ist immer ein Highlight. In der Kombination mit Agile 150<br />

wird der schwebende Charakter unterstrichen. Dezent verbirgt<br />

die Laufschiene alle Funktionselemente wie Klemmlaufwagen<br />

und Dämpfer-Feder-Mechanismus. Sichtbar bleibt<br />

allein das zierliche Aluminiumprofil, das sich dank unterschiedlicher<br />

Oberflächengestaltungsmöglichkeiten wie Eloxieren<br />

oder Pulverbeschichtung an seine Umgebung perfekt<br />

anpassen lässt. Weitere <strong>Info</strong>rmationen unter: info.bischofshofen@at.nsg.com<br />

<strong>Info</strong>-<strong>Hotline</strong>:<br />

Elisabeth Schöberl,<br />

(01) 546 64-247,<br />

für OÖ: Gerhard Weberberger,<br />

(0732) 31 50 29-0<br />

P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 3 www.wirtschaftsverlag.at<br />

Foto: image industry<br />

special: Stahlbau,<br />

Schweißen, Wintergarten<br />

www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 4 | 2011<br />

MT_0411_001-048_K.indd 1 07.04.2011 11:03:14<br />

�������������������������������������� ����������������


Produkte & Märkte<br />

Fronius<br />

Schweißen, was nicht<br />

zu schweißen ist<br />

Eine Innovation hat die Grenzen des Schweißens weiter<br />

verschoben: Galten bisher Stahl und Aluminium als<br />

thermisch nicht miteinander fügbar, ist dies jetzt praxistauglich<br />

machbar.<br />

Die Lösung erfüllt die Visionen von Werkstoffexperten, Konstruktions-<br />

und Fertigungsingenieuren, vor allem aber Manager der Automobilindustrie<br />

wünschen sich: festen Stahl mit leichtem Aluminium<br />

– je nach dem Beanspruchungsverlauf im Bauteil – belastungssicher<br />

thermisch zu verbinden. Speziell der Automobilindustrie erleichtert<br />

dies das Fahrzeuggewicht und damit den Energieverbrauch sowie<br />

die CO 2-Emissionen zu reduzieren sowie den EU-Grenzwert von<br />

130 g/km CO 2-Ausstoß im Jahr 2012 zu erfüllen. Auch in anderen<br />

Branchen – vom Designobjekt über das Hallendach bis zur Windenergieanlage<br />

– bringen zuverlässige Leichtbaukonstruktionen<br />

ebenfalls erheblichen Nutzen.<br />

Stahl (links) und Aluminium (rechts)<br />

verbindet eine gemeinsame thermisch<br />

gefügte naht: Der Stahl ist gelötet und<br />

das Aluminium geschweißt.<br />

Laut Schweiß-Lehrbuchmeinung lassen sich die in ihren physikalischen<br />

Eigenschaften wie der Schmelztemperatur (1500 versus<br />

590 °C), dem Ausdehnungskoeffizienten (1,2 versus 2,3<br />

mm/100 °C) oder dem elektrochemischen Potenzial sehr unterschiedlichen<br />

<strong>Metall</strong>e nicht per Lichtbogenschweißen verbinden. Dieser<br />

schweißtechnische Engpass forderte Fronius schon seit über 20<br />

Jahren heraus. Bereits vor der CMT-Lösung entstanden erste reproduzierbare<br />

Verbindungen. Seit 2003 konkretisierte sich eine nachvollziehbare<br />

Technologie in der Zusammenarbeit mit voestalpine.<br />

Zahlreiche Versuche belegen inzwischen die industrielle Tauglichkeit<br />

des Verfahrens und seiner Anwendungen. Aluminiumseitig liegt<br />

eine Schweißung vor, während das Stahlblech eine Lötverbindung<br />

zeigt. Fronius und voestalpine erhielten für die Lösung verschiedene<br />

Patente. Gemeinsam entwickeln sie umformfähige Hybridplatinen.<br />

Als Halbzeuge lassen sie sich in Verfahren wie Abkanten, Walzen<br />

oder Tiefziehen zu Profilen oder Crashabsorbern umformen.<br />

Die Stahlbleche müssen verzinkt sein (wie im Automobilbau üblich),<br />

die Aluminiumbleche aus den Werkstoffreihen AW5xxx oder 6xxx<br />

stammen und als Schweiß- bzw. Lotzusatzwerkstoff ist AlSi3Mn1<br />

vorgegeben. Die Zinkschicht auf dem Stahlblech wirkt wie ein Flussmittel<br />

und benetzt den Stahl. Entscheidend ist die intermetallische<br />

Phase (IMP). Sie soll so dünn wie möglich sein und höchstens 10 µm<br />

betragen. Dann ist die Festigkeit der Verbindung so hoch, dass bei<br />

Zerreißproben die Naht hält und das Abreißen im Aluminiumblech<br />

eintritt. Inzwischen belegen mehrjährige Tests an umgeformten Platinen,<br />

dass weder interkristalline noch Spannungs- oder Spaltrisskorrosionen<br />

auftreten, lediglich geringe Flächenkorrosionen sind<br />

nachweisbar. Für die Platinen haben sich Schweißsysteme bewährt,<br />

die mit dem CMT-Prozess beidseitig synchron senkrecht von oben<br />

nach unten schweißlöten. www.fronius.com<br />

Fronius International GmbH<br />

ARTLINE von SAPA Building System<br />

„Mehr Licht!“<br />

Goethes angeblich letzte Worte wären nie<br />

gefallen, hätte es damals schon ARTLINE<br />

von SAPA Building System gegeben.<br />

Glas ist einer der dominierenden Baustoffe<br />

in der modernen Architektur. Es lässt die Natur<br />

in den Innenraum und schützt doch vor<br />

Witterungseinfl üssen.<br />

ARTLINE , das neue Schiebesystem von SAPA<br />

Building System sorgt für Wohngefühl und<br />

Sicherheit.<br />

Sapa Building System Vertriebs GmbH<br />

Pirching 90, 8200 Gleisdorf<br />

Tel. 03112/7366-0<br />

Fax 03112/7366-6<br />

E-mail: austria@sapagroup.com<br />

www.sapagroup.com/at


Produkte & Märkte<br />

Sortimo<br />

Intelligente Mobilität<br />

Was haben die Themen Ladungssicherheit und Energieeffizienz miteinander zu tun?<br />

Eine ganze Menge, wie die Fahrzeugeinrichtungen von Sortimo zeigen.<br />

Die neueste Generation der Fahrzeugeinrichtung von<br />

Sortimo Globelyst M ist in intelligenter Leichtbauweise<br />

ausgeführt. Bei der Ausstattung eines gängigen Kastenwagens<br />

heißt das im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten eine<br />

Gewichtsersparnis von bis zu 40 Prozent. Das bedeutet,<br />

dass bei geringerem Gewicht der Einrichtung mehr Werkzeug,<br />

Transportgut und Verbrauchsmaterialien in das Nutzfahrzeug<br />

zugeladen werden können. Bei gleicher Zuladung<br />

verringern sich der Kraftstoffverbrauch und der Schadstoffausstoß.<br />

Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern<br />

auch die Umwelt.<br />

Globelyst M verringert darüber hinaus den Zeitaufwand für<br />

das Suchen, Be- und Entladen von Material und Werkzeug.<br />

Die einzelnen Elemente der Fahrzeugeinrichtung können<br />

komplett entnommen und nachgefüllt werden. Dadurch<br />

wird sichergestellt, dass alle notwendigen Utensilien auch<br />

stets im Fahrzeug verfügbar sind. Unnötige Fahrten zum<br />

Kunden oder zur Baustelle werden dadurch vermieden:<br />

Das macht nicht nur beim Kunden einen professionellen<br />

Eindruck, sondern den Einsatz von Energie effektiver und<br />

effizienter. Durch die Treibstoffeinsparung und die höhere<br />

Arbeitseffizienz amortisiert sich die Anschaffung der Fahrzeugeinrichtung<br />

binnen zwei bis drei Jahren. Weiters<br />

40 9 | 2011<br />

wurde mit ProSafe das Ladungssicherungssystem mit Verzurrgurten<br />

direkt in die Ausstattung integriert. Die Gurte<br />

können in Längsschlitze, die in die Pfosten der Einrichtungslösung<br />

eingelassen sind, eingehakt werden. Damit ist<br />

bereits der größte Teil der Investitionen für die Ladungssicherung<br />

getätigt. Fazit: Mit Globelyst M gehen Umweltschutz,<br />

professionelle Ladungssicherung, Wirtschaftlichkeit<br />

und Energieeffizienz Hand in Hand.<br />

Videos und ergänzende <strong>Info</strong>rmationen zum Thema<br />

Ladungssicherung finden Sie auf der Plattform:<br />

www.sicher-transportieren.at<br />

<strong>Info</strong><br />

Sortimo GesmbH<br />

Wiener Straße 131<br />

4020 Linz<br />

Tel: 0810/08 10 45<br />

Fax: 0810/08 10 46<br />

office@sortimo.at<br />

www.sortimo.at<br />

www.sicher-transportieren.at<br />

www.l-boxx.at<br />

www.sortimo.at/carmo<br />

Abbildungen: Sortimo


Esab<br />

Günstiger schneiden<br />

Höhere Produktivität, Präzision und Langlebigkeit kombiniert mit mehr Schneidmöglichkeiten<br />

– das versprechen die neuen Autogenbrenner von Esab Cutting Systems.<br />

So beispielsweise der wartungsarme Autogenbrenner Cooljet Pro: Durch die integrierte<br />

Sauerstoffkühlung der Schneiddüse sowie das Schneiddüsen-Schnellwechselsystem<br />

können nun Bleche bis zu 300 mm Dicke in kürzerer Zeit deutlich präziser<br />

und damit günstiger geschnitten werden als bisher.<br />

Zum präzisen Bearbeiten unterschiedlichster bis hin zu<br />

extremen Blechstärken ist die Autogenbrennschneid-Technologie<br />

erste Wahl. René Schmidt, Teamleiter After Sales Services<br />

bei Esab Cutting Systems: „Neue Maßstäbe an Präzision,<br />

Maßgenauigkeit und Wirtschaftlichkeit zum Schneiden<br />

von Baustahl in Stärken von 3 bis 300 mm setzt der neue<br />

Autogenbrenner Cooljet Pro. Mit ihm kann der Anwender<br />

das kraftvolle Potenzial der bewährten Autogenschneidtechnik<br />

effektiver als je zuvor nutzen.“<br />

Durch eine integrierte Sauerstoffkühlung reduziert der Cooljet<br />

Pro die beim Vorwärmen auf Zündtemperatur entstehende<br />

Wärme an der Schneiddüse erheblich. Durch konstanten<br />

Durchfluss hat der Cooljet Pro stets ein stabiles<br />

Flammenbild und der Ventilkörper gewährleistet die effiziente<br />

Wärmeabfuhr und eine deutlich verbesserte Schneidgasmischung.<br />

René Schmidt: „Die Kühlung der Schneiddüse macht das<br />

Brennschneiden für den Anwender besonders wirtschaftlich.<br />

Denn es können bei verbesserter Betriebssicherheit<br />

Produkte & Märkte<br />

durch Rückzündschutz höhere<br />

Schnittgeschwindigkeiten<br />

gefahren werden, die Wartungskosten<br />

sind reduziert, und die<br />

Düsen sowie der Schneidbrenner<br />

halten länger.“<br />

Auch bei den Nebenzeiten des<br />

Cooljet Pro setzte Esab Cutting<br />

Systems an: Der Heizkappenverschluss Jetcon ist als Schnellwechselsystem<br />

mit Bajonettverschluss konzipiert. Dadurch<br />

ist der Anwender in der Lage, die Schneiddüsen ohne Werkzeug<br />

in kürzester Zeit zu wechseln. Darüber hinaus zeichnet<br />

sich der Jetcon durch eine sehr hohe Standzeit aus, sodass<br />

der Bedarf an Verschleißteilen deutlich reduziert wird.<br />

Der Cooljet Pro ist in allen Esab-Brennschneidmaschinen<br />

einsetzbar, da alle vorhandenen Anschlüsse kompatibel sind.<br />

Neben der Schnellschneiddüse kann der Cooljet Pro auch mit<br />

einer Hochleistungsdüse ausgestattet werden.<br />

www.esab-cutting.de<br />

Einschaltung_BERA-CLIC+_185x125_Dach Wand:Layout 1 18.07.2011 13:16 Seite 1<br />

SYSTEM HAT EINEN NAMEN www.berner.co.at<br />

9 | 2011 41


Innung<br />

Veränderungen im Mitgliederstand Juli 2011<br />

Gewerbeerteilung<br />

Csar Michael, 1010 Wien, Wollzeile 30/3, „Schleifen von<br />

Schneidewaren“; D.A. Omega GmbH, 1100 Wien, Wienerbergstraße<br />

11/12a, „<strong>Metall</strong>technik für <strong>Metall</strong>- und Maschinenbau“,<br />

Geschäftsführer: Nebojsa Savic; Zechmeister<br />

Günter, 1120 Wien, Bonygasse 53/52, „<strong>Metall</strong>technik für<br />

<strong>Metall</strong>- und Maschinenbau verbunden mit <strong>Metall</strong>technik für<br />

Schmiede und Fahrzeugbau; <strong>Metall</strong>technik für Land- und<br />

Baumaschinen (verbundenes Handwerk), eingeschränkt auf<br />

die Erzeugung von Geschäftseinrichtungen und Möbeln aus<br />

<strong>Metall</strong> sowie <strong>Metall</strong>stiegen und <strong>Metall</strong>geländern“.<br />

änderung des Firmennamens<br />

Günter Kitzler GmbH & Co KG, 1230 Wien, Eitnerg. 11, „Schlosser<br />

einschließlich der Gitterstricker (§ 94 Z. 71 GewO 1973)“,<br />

Geschäftsführer: Bernd Kitzler, früher Günter Kitzler KG.<br />

änderung des Berechtigungsumfanges<br />

Solomka Robert, 1150 Wien, Sorbaitgasse 4/11, „<strong>Metall</strong>technik<br />

für <strong>Metall</strong>- und Maschinenbau, eingeschränkt auf<br />

den Aufsperrdienst und Schlossmontagen“, früher „<strong>Metall</strong>technik<br />

für <strong>Metall</strong>- und Maschinenbau (Handwerk), eingeschränkt<br />

auf den Schlüssel- und Aufsperrdienst sowie<br />

Schloss- und Beschlagsreparaturen und -montagen“,<br />

Geschäftsführer: Johann Kauper.<br />

Errichtung einer weiteren Betriebsstätte<br />

PRINT-SHOP Sofortdruck- und Handelsgesellschaft<br />

m.b.H., 2334 Vösendorf, SCS Bürohaus B1, „Stempelerzeuger<br />

und Flexografen“, Geschäftsführer: Gerhard Kolarik,<br />

weitere Betriebsstätte 1010 Wien, Stadiongasse 5.<br />

Standortverlegung und Wiederbetriebsmeldung<br />

Radosta Norbert, 1110 Wien, Gußriegelstraße 42–50/10,<br />

„Schlosser gem. § 94 Z. 13 GewO 1994, im Hauptstandort<br />

beschränkt auf den Bürobetrieb“, früher 1110 Wien, Simmeringer<br />

Hauptstraße 133, Wiederbetriebsmeldung per<br />

05.07.2011.<br />

Standortverlegung in ein anderes Bundesland<br />

Paunovic Leka, 2201 Gerasdorf bei Wien, Rudolf-Wesely-<br />

Gasse 9, „Schlosser, eingeschränkt auf die Montage von fertig<br />

gestellten Aufzugsteilen“ früher 1210 Wien, Felix-Slavik-<br />

Straße 4/1/12.<br />

Geschäftsführerbestellung<br />

DIE HALLENBAUER GMBH, 4901 Ottnang am Hausruck,<br />

Attnangerstraße 42, „<strong>Metall</strong>technik für <strong>Metall</strong>- und Maschinenbau<br />

(§ 94 Z 59 GewO 1994)“, Geschäftsführer: Florian<br />

Peneder per 19.07.2011; Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung<br />

GmbH, 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße<br />

101/3A, „<strong>Metall</strong>technik für <strong>Metall</strong>- und Maschinenbau“,<br />

Geschäftsführer: Franz Herwig Zagler per 01.07.2011.<br />

Ausscheiden des Geschäftsführers<br />

Stöller Dichtungstechnik Gesellschaft m.b.H., 1200 Wien,<br />

Raffaelgasse 32, „Schlosser gem. § 94 Z. 13 GewO 1994“, Tod<br />

des Geschäftsführers Ing. Helmut Jörg, ausgeschieden per<br />

21.04.2011.<br />

Ruhendmeldung<br />

Hobel Franz, 1100 Wien, Bürgergasse 22/5/7, „Schlosser (§<br />

94 Z. 11 GewO 1994), eingeschränkt auf die Wartung, Über-<br />

42 9 | 2011<br />

prüfung und Reparatur von Brandschutztüren, Fenstern und<br />

Brandrauchentlüftungen“ per 01.07.2011; Liebl Robert, 1230<br />

Wien, Mehlführergasse 24/36/13, „Wartung und Überprüfung<br />

von Handfeuerlöschern“, per 08.07.2011.<br />

Gewerberücklegung<br />

EMSEL-ING GesmbH, 1210 Wien, Fultonstraße 26/3/2,<br />

„Schlosser (Handwerk)“, endet am 15.06.2011; Jöhrer<br />

Max, 1210 Wien, Autokaderstraße 3–7/51/2, „Schlosser (§<br />

94.Z. 13 GewO 1994), eingeschränkt auf die Durchführung<br />

von Schweißarbeiten mit Ausnahme von Schienenschweißungen.“,<br />

endet am 27.06.2011; Klingelbrunner Walter,<br />

1020 Wien, Große Stadtgutgasse 36, „Schlosser gem. § 94 Z.<br />

71 GewO 1973“, endet am 01.07.2011; Miskarik Franz, 1220<br />

Wien, Seiseneggergasse 11, „Schlosser (§ 94 Z. 71 GewO<br />

1973), eingeschränkt auf die Wartung und Überprüfung von<br />

Handfeuerlöschern“, endet per 30.06.2011.<br />

Endigung der Gewerbeberechtigung<br />

durch Zeitablauf (6 Monate)<br />

Jeitler – Fida Aufzüge GmbH, 1030 Wien, Eslarngasse<br />

13/2A, „<strong>Metall</strong>technik für <strong>Metall</strong>- und Maschinenbau (Handwerk)“,<br />

Geschäftsführer: Andreas Schneeweiss, endet per<br />

25.12.2010.<br />

Klubbrief<br />

TERMINE<br />

Donnerstag, 6.10.2011 19.30 Uhr Klubkegeln<br />

Donnerstag, 20.10.2011 19.30 Uhr Generalversammlung!<br />

Donnerstag, 3.11.2011 19.30 Uhr Klubkegeln<br />

In der Klubsitzung am Donnerstag, dem 15.9.2011, im<br />

Restaurant Adam im „Kaiserstüberl“, 1080 Wien, Florianigasse<br />

2, ist Metropol-Direktor Peter Hofbauer zu Gast. Sein bekannt<br />

humorvolles Wesen lässt jedenfalls einen amüsanten Abend<br />

erwarten. Freunde und Bekannte sind wie immer herzlich willkommen!<br />

Unsere nächsten Klubkegelabende finden am Donnerstag,<br />

dem 6.10.2011 und dem 3.11.2011 (Achtung! Neues Meisterschaftsjahr!),<br />

im Gasthof Weinknecht, 2331 Vösendorf, Ortsstraße<br />

161, Beginn 20.00 Uhr, statt. Es gibt eine große Auswahl<br />

an hervorragenden Speisen zu vernünftigen Preisen! Bitte<br />

unbedingt Indoor-Schuhe mit heller Sohle mitnehmen!<br />

Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern im<br />

September:<br />

Bruno Zangger, Rudolf Stadelmayer, Martin Murnberger, Ing.<br />

Gerhard Kromus, KommR Albert Lukas, Michael Riss, Karl<br />

Bachinger, Mag. Susanne Aichinger-Murnberger<br />

Bitte jetzt schon vormerken: Donnerstag, 20.10.2011, 19.30<br />

Uhr, beim „Adam“ 1080 Wien, Florianig. 2, Generalversammlung.<br />

Rückschau:<br />

Das Klubkegeln im September gewann bei den Damen Renate<br />

Hofer vor Edith Tischler und Erika Aichinger, bei den Herren<br />

siegte Bruno Zangger vor Walter Cihal und Robert Aichinger.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern!


Kurse im Herbst/Winter 2011<br />

Kurse in der Kartause Mauerbach<br />

Es werden folgende Einführungskurse in die Kursreihe<br />

angeboten:<br />

Eisenarbeiten in der Denkmalpflege/<br />

Klassische Schmiedetechniken<br />

Kursleiter: Schmiedemeister Siegfried Steiner<br />

Inhalte: Grundlagen und Werte der Denkmalpflege, Material-<br />

und Werkzeugkunde, Grundlagen des Feuerschweißens,<br />

praktische Übungen.<br />

26. bis 30. September 2011: Einführungskurs Teil I<br />

10. bis 14. Oktober 2011: Einführungskurs Teil II<br />

14. bis 18. November 2011: Einführungskurs Teil I<br />

28. November bis 02. Dezember 2011: Einführungskurs<br />

Teil II<br />

Die Kosten für den Unterricht betragen pro Teilnehmer und<br />

Kurswoche 430 Euro einschließlich Material und Werkstatt.<br />

Der Kurs beginnt am ersten Kurstag um 10.00 Uhr und endet<br />

am letzten Kurstag um 13.00 Uhr.<br />

Es wird ersucht, einen eigenen Schmiedehammer, Lederschürze<br />

und Handtuch mitzubringen.<br />

Kartause Mauerbach<br />

Kurs: Ölanstrich auf Holz und Eisen<br />

Dieser Kurs richtet sich an Maler, Tischler, Schmiede, Schlosser,<br />

<strong>Metall</strong>-, Holzrestauratoren und Denkmalpfleger.<br />

An ausgewählten historischen Eisen- und Holzobjekten werden<br />

Grundlagen und Maßnahmenkonzepte für eine Instandsetzung<br />

erarbeitet und umgesetzt – von der Befundung, Reinigung und<br />

Vorbehandlung der Oberflächen bis hin zur traditionellen Herstellung<br />

und Ausführung eines entsprechenden Anstrichsystems<br />

(Ölanstrich).<br />

Da es sich bei diesem Kurs um ein Praktikum handelt, sind einfaches<br />

Werkzeug und warme Arbeitskleidung mitzubringen.<br />

Beginn ist am Donnerstag, 6. Oktober 2011, um 9:00 Uhr in der<br />

Kartause Mauerbach. Die Kursgebühr beträgt 320 Euro pro Person.<br />

Bei Interesse bitten wir um rechtzeitige schriftliche Anmeldung<br />

per E-Mail, Fax oder auf dem PostwegAuf Wunsch lassen<br />

wir Ihnen gerne eine Liste der umliegenden Pensionen zukommen.<br />

Kontakt: Bundesdenkmalamt, Mag. Astrid M. Huber<br />

Abteilung für Konservierung und Restaurierung<br />

Restaurierwerkstätten Baudenkmalpflege<br />

Kartause Mauerbach<br />

Kartäuserplatz 2, 3001 Mauerbach<br />

T: 0043-1-9798808<br />

F: 0043-1-9798808-90<br />

E: mauerbach@bda.at, www.bda.at<br />

Treib- und Ziselierkurs<br />

Kursleiter: Schmiede- und Schlossermeister Jakob Durchner<br />

Inhalte: Material- und Werkzeugkunde, grundlegende<br />

Arbeitstechniken im Kupfertreiben, Handhabung von Punzen,<br />

Ziselierhämmern und sonstigen Hilfswerkzeugen, Treiben<br />

von Linien und Schriften in Kupfer<br />

22. bis 24. September 2011: Einführungskurs Teil I<br />

In den Kursen wird auf spezielle Fragestellungen eingegangen<br />

und individuelle Lösungen werden erarbeitet.<br />

Die Kursgebühr beträgt 320 Euro pro Person, Werkzeug wird<br />

für den Kurs zur Verfügung gestellt.<br />

Der Kurs beginnt am ersten Kurstag um 10.00 Uhr und endet<br />

am letzten Kurstag um 13.00 Uhr.<br />

Bei Interesse bitten wir um rechtzeitige schriftliche Anmeldung<br />

per E-Mail, Fax oder auf dem Postweg. Auf Wunsch lassen<br />

wir Ihnen gerne eine Liste der umliegenden Pensionen<br />

zukommen, auch stehen in der Kartause einige Nächtigungszimmer<br />

zur Verfügung.<br />

Kontakt: siehe unten<br />

Innung<br />

Das Bundesdenkmalamt, Abteilung für Konservierung und Restaurierung, Restaurierwerkstätten Baudenkmalpflege,<br />

veranstaltet im Herbst/Winter 2011 folgende Kurse zum Thema <strong>Metall</strong>bearbeitung in der Kartause Mauerbach.<br />

Das Bundesdenkmalamt, Abteilung für Konservierung und Restaurierung, Restaurierwerkstätten Baudenkmalpflege,<br />

Kartause Mauerbach, veranstaltet von 6. bis 8. Oktober 2011 den Kurs Ölanstrich auf Holz und Eisen.<br />

STEININGER – GITTER<br />

Viereckgeflechte – verzinkt – PVC – Aluminium<br />

Doppelstabmatten verzinkt - PVC<br />

Krippgitter – blank – rostfrei<br />

3730 EGGENBURG, Tel/Fax: 02984/3526-4<br />

ANTON BERAN<br />

SCHERENGITTER<br />

Qualität seit 1920<br />

mit 3-Punkt-Verriegelung mit 3-Punkt-Verriegelung und und<br />

1060, Stiegengasse 3<br />

Kernziehschutz Kernziehschutz<br />

Tel.: 01/587 53 59<br />

ROLLBALKEN<br />

Fax: 01/587 99 94<br />

Rollbalkenschlösser Rollbalkenschlösser aus eigeneraus<br />

eigener<br />

Produktion buero@beran.co.at<br />

wieder Produktion verfügbar wieder verfügbar<br />

www.beran.co.at<br />

R O L RL GO ILTLTGEI RT<br />

T E R<br />

• SCHERENGITTER mit 3-Punkt-Verriegelung<br />

• ROLLBALKEN: Schlösser & Federn<br />

• ROLLGITTER: Qualität Qualität elektrisch seit 1920 seit oder 1920 händisch<br />

• FIXE GITTER: diverse Ausführungen<br />

ANTON BERAN<br />

Beratung Beratung und Schauraum: und Schauraum:<br />

1060 Wien, 1060 Stiegengasse Wien, Stiegengasse 3 3<br />

Tel. 01/587 Tel. 01/587 53 59, Fax 53 59, 01/587 Fax 9 | 2011 01/587 99 94 99 94 43<br />

buero@beran.co.at buero@beran.co.at · www.beran.co.at<br />

· www.beran.co.at


Innung<br />

Schweißexperten im fachgespräch (v. l.): experte Muralter,<br />

firmenchef Wenigwieser, WIfI-Schweißexperte ruhrhofer und<br />

Markus Aichinger<br />

Insgesamt nehmen an den WorldSkills in London 1000<br />

junge Handwerker teil, dazu noch 900 Experten und 400<br />

Delegierte. Im <strong>Metall</strong>bereich gibt es zwei Wettbewerbe:<br />

Schweißen – mit Markus Aichinger und seinem Experten,<br />

dem Steirer Helmut Muralter – und <strong>Metall</strong>bau, wo Florian<br />

Salhofer (Schlosserei Trinkl, Mayrhofen) und Experte Reinhard<br />

Wiesinger (NÖ) für Österreich an den Start gehen.<br />

Eine gute Hand fürs Schweißen<br />

„Mir taugt es voll. Ich bin positiv eingestellt!“ Markus<br />

Aichinger wirkt im Gespräch mit <strong>Metall</strong> sehr selbstbewusst.<br />

Kein Wunder, als Staatsmeister 2010 hat er schon einmal<br />

eine Bestätigung seines Könnens erhalten, „… und mit jedem<br />

Schweißtraining wird man sicherer“, erzählt er freimütig.<br />

Eigentlich hat er die Schlosserlehre angefangen. Aichinger:<br />

„Als ich im zweiten Lehrjahr mit dem Schweißen begann,<br />

erkannten meine erfahrenen Kollegen, dass ich eine gute<br />

Hand dafür habe.“ Und so hätte er immer mehr geschweißt<br />

und sei damit auch viel selbstständiger geworden, freut sich<br />

der WorldSkills-Teilnehmer.<br />

Und mit immer mehr Erfahrung sind dann auch die Erfolge<br />

bei Wettkämpfen gekommen: NÖ-Jugendschweißmeister,<br />

Dritter bei den Staatsmeisterschaften 2009 und Gewinner<br />

2010.<br />

Begonnen hat er seine berufliche Laufbahn bei Ginzler<br />

Stahl- und Anlagenbau in Amstetten. Seit einem Jahr ist er<br />

bei der oberösterreichischen Firma Meisl in Grein beschäftigt.<br />

Dort hat er seine Schweißtechnik noch perfektioniert.<br />

Markus Aichinger: „Beim Schweißen steckt so viel dahinter.<br />

Das begeistert mich. Viele Leute schweißen halt, aber nur<br />

wenige wissen, was wirklich dahintersteckt.“<br />

Was dahintersteckt, kommt bei der Berufs-WM zum Vor-<br />

44 9 | 2011<br />

Markus Aichinger wird von vielen unterstützt (v. l.): norbert<br />

Pfleger (Kemppi), Ignaz Heigl (Würth), experte Helmut Muralter,<br />

Markus Aichinger, Alexander Wenigwieser (Meisl), LIM Klaus<br />

Sommerlechner, Herbert ruhrhofer (WIfI St. Pölten)<br />

WorldSkills 2011<br />

Gute Chancen bei der Berufs-WM<br />

Von 4. bis 8. Oktober 2011 finden in London die Berufs-Weltmeisterschaften, die WorldSkills, statt. Bei den Schweißern<br />

wird der Staatsmeister 2010, der Niederösterreicher Markus Aichinger von der Firma Meisl aus Grein, gegen 33 Kontrahenten<br />

antreten<br />

schein. Da wird geschaut, ob der 10°-Radius und die Kehlnahtstärke<br />

passt. Kerben dürfen auch keine sein. Da müsse<br />

man auf vieles achten, betont auch Experte Helmut Muralter,<br />

der Markus Aichinger nach London begleiten wird:<br />

„Dank unserer dualen Ausbildung ist nicht nur spezielles<br />

Wissen, sondern auch Allgemeinwissen vorhanden. Das ist<br />

gerade bei einem Wettbewerb mit sich ändernden Vorgaben<br />

ein Vorteil, um im vordersten Feld mithalten zu können. Vor<br />

allem, wenn einer so gut trainiert wie Markus.“<br />

Intensives Training<br />

Anfang Juli hat Markus Aichinger mit intensiverem Training<br />

begonnen: „Dank des Entgegenkommens meines Chefs<br />

Herrn Wenigwieser kann ich die Hälfte der Woche trainieren.<br />

Montag bis Mittwoch wird normal gearbeitet, von Donnerstag<br />

bis Samstag ist Schweiß-Training angesagt.“ Alexander<br />

Wenigwieser, geschäftsführender Gesellschafter der<br />

Meisl GmbH, unterstützt seinen Mitarbeiter gerne: „Wir stehen<br />

als Firma dahinter. Und wenn er eine gute Platzierung<br />

erreicht, wird das natürlich vermarktet. Damit wird auch<br />

das Image unseres Handwerks gehoben. Das ist sehr wichtig,<br />

da es sowieso viel zu wenige gute Facharbeiter gibt.“<br />

In einem vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Raum<br />

kann Markus Aichinger die verschiedenen Aufgaben, die<br />

ihn bei den WorldSkills erwarten, trainieren: das Schweißen<br />

eines Aluminium-, eines Nirosta- und eines Stahlbehälters.<br />

Dazu kommen noch verschiedene Prüfbleche, die auf<br />

alle möglichen Arten mit V-Nähten verbunden werden müssen.<br />

Von 40 Prüfblechen werden vier ausgewählt, die nach<br />

getaner Arbeit im wahrsten Sinn des Wortes von den Experten<br />

für eine Benotung seziert werden.<br />

Auch beim Behälterschweißen gibt es verschiedene Vorga-<br />

Fotos: Sedlak


ei Meisl werden keine 08/15-Werkstücke geschweißt –<br />

firmenchef Alexander Wenigwieser (links) mit WorldSkills-<br />

Teilnehmer Markus Aichinger<br />

ben, wobei 30 Prozent davon am Vortag der Wettkämpfe geändert<br />

werden. Markus Aichinger: „Wichtig ist, dass die Wurzel<br />

passt, die Steig- und Quernähte. Mittels Mikroskop wird auch<br />

geschaut, ob im Behälterinneren noch Hefter erkennbar, die<br />

Naht sauber und keine Kerben vorhanden sind.“<br />

Große internationale Konkurrenz<br />

Vier Tage dauert der Bewerb – insgesamt 22 Stunden. Daheim<br />

wird geschaut, die drei Behälter und die Prüfbleche innerhalb<br />

UnTerSTÜTZer<br />

UNTERSTÜTZUNG VON VIELEN SEITEN<br />

Allen voran ist natürlich der Arbeitgeber von Markus Aichinger<br />

zu nennen. Die Firma Meisl aus Grein mit 82 Mitarbeitern<br />

ist ein bekanntes Unternehmen für Wasser- und<br />

Abwassertechnik, Edelstahlkonstruktionen, Heizung und<br />

Sanitär. Weitere Hilfe kommt vom WIFI St. Pölten und von<br />

den beiden Sponsoren: dem Schweißgeräte-Hersteller<br />

Kemppi und der Firma Würth.<br />

von 20 Stunden zu fertigen. Aichinger: „Da hat man dann<br />

beim Wettbewerb noch eine Reserve für Unvorhergesehenes.“<br />

Das wird auch notwendig sein, um gegen die Mitbewerber<br />

bestehen zu können. Experte Muralter: „Vor allem die Asiaten<br />

trainieren sehr viel – ein bis fünf Jahre. Da gibt es perfekt<br />

durchtrainierte Leute. Aber auch die brauchen eine gute<br />

Tagesverfassung und gute Nerven.“ Da Markus Aichinger<br />

durch die duale Ausbildung ein Allrounder ist, rechnen sich<br />

alle, die ihn unterstützen, gute Chancen aus.<br />

Der oberösterreichische Landesinnungsmeister Klaus Sommerlechner:<br />

„An Markus zeigt sich, wie weit man als guter<br />

Lehrling kommen kann. Eine gute Platzierung stärkt das<br />

Image der Branche.“ Auch Firmenchef Alexander Wenigwieser<br />

glaubt an seinen Mitarbeiter, aber: „Natürlich braucht<br />

Markus auch ein wenig Glück. Aber er ist gut ausgebildet<br />

und gut trainiert. Da ist eine gute Platzierung sehr gut möglich.“<br />

LÜFTUNGSGITTER<br />

• Alle Außen- und Innenanwendungen<br />

• Alle Farben, Formen und Abmessungen<br />

• Lüftungsgitter für Wandeinbau,<br />

Rahmeneinbau und Wandanbau<br />

• Überdruckklappen, Stegbleche sowie<br />

Tür-, Boden- und Lineargitter<br />

• Schalldämmende und<br />

einbruchhemmende Lösungen<br />

Mehr <strong>Info</strong>rmationen ? www.renson.eu<br />

VENTILATION<br />

SUNPROTECTION<br />

Innung<br />

9 | 2011 45<br />

Metal_AT_roosters_0911.indd 1 7/09/11 14:33


Markt<br />

special: der Marktplatz<br />

für Ihren Werbeauftritt<br />

Hotmail: metall@wirtschaftsverlag.at<br />

Wir bringen<br />

Glas in Form!<br />

Gebogenes / Planes<br />

ESG, VSG, VSG/ESG, VSG/TVG<br />

CNC Glasschleiferei<br />

Glas Berger GmbH, Viehdorf 26, 3322 Viehdorf, T: +43 7472 686 93, F: +43 7472 686 93-9,<br />

www.glas-berger.at, offi ce@glas-berger.at<br />

Schweiz_heavy_SW_90x60_drill_90x64 06.07.11 11:11 Seite 1<br />

Plattenlehre<br />

Die<br />

dritte<br />

Hand<br />

Patent angemeldet<br />

46 9 | 2011<br />

NEU!<br />

Schiekmetall Handels-GmbH<br />

Albert Schweitzer-Gasse 9, 1140 Wien<br />

Tel.: 01/97-026, Fax: 01/97-026-55<br />

EMail: info@schiekmetall.at<br />

Ramsauer GmbH & Co KG<br />

Erzeugung von<br />

Dicht- und Klebstoffen<br />

A-4823 Steeg/Hallstätter See<br />

Telefon: +43(0)6135 8205-0<br />

Fax: +43(0)6135 8323<br />

Mail: office@ramsauer.at<br />

Internet: www.ramsauer.at<br />

IHR SPEZIALIST FÜR<br />

BRANDSCHUTZGLAS<br />

R_ins<strong>Metall</strong>_44x30.indd 1 25.02.2008 10:14:45 Uhr<br />

vom ERZEUGER<br />

galv., verzinkt, in allen Farben<br />

Zylinder-Edelstahlschlösser<br />

STAHLROLLBALKEN<br />

www.schlosserei-kopriva.at<br />

VETROTECH Saint-Gobain Central & Eastern Europe<br />

Siegfried-Marcus-Straße 1, 4403 Steyr<br />

Telefon 07252- 90 90 90, Fax 07252- 90 90 99<br />

infoVSGC.vetrotech@saint-gobain.com<br />

www.vetrotech.at<br />

1020 WIEN<br />

Herminengasse 9<br />

Tel. (01) 214 50 60<br />

Fax (01) 214 95 55<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 17. Oktober 2011<br />

Anzeigenschluß<br />

ist der 28. September 2011<br />

Taborsky<br />

Dach- und<br />

Wandsysteme<br />

Trapezprofile, Dachpfannen, Wellblech, Bogendach<br />

2440 Gramatneusiedl<br />

verkauf@taborskyprofil.com<br />

www.wellblech.com<br />

Tel.: +43 (0) 2234 740 08<br />

Fax: +43 (0) 2234 740 08 27<br />

Herzlichen Dank für die kostenlose Schaltung!<br />

Foto: Alex Wynter/International Federation<br />

DÜRRE IN AFRIKA<br />

HILFE FÜR DIE BETROFFENEN<br />

MENSCHEN.<br />

Helfen Sie uns helfen!<br />

PSK 2.345.000, BLZ 60000, Kennwort: „Dürre in Afrika“<br />

Online: spende.roteskreuz.at | SMS: 0664/660 00 20<br />

www.roteskreuz.at


Genauere <strong>Info</strong>rmationen erhalten Sie<br />

bei Ihrem Fachhändler oder auf<br />

www.makita.at<br />

LXT435<br />

AKKU-SPEZIALSET<br />

AKKU-SCHLAGBOHRSCHRAUBER BHP454<br />

AKKU-WINKELSCHLEIFER BGA452<br />

AKKU-BOHRHAMMER BHR241<br />

AKKU-RADIO BMR100<br />

inkl. Ladegerät, Akkus und Transporttasche<br />

unverb. empf. Listenpreis € 944,95 inkl. MwSt.<br />

Qualität auf höchster Stufe


Dünnschicht-PV<br />

für alle Bereiche der Gebäudehülle.<br />

ALUKÖNIGSTAHL bietet mit Schüco ProSol TF in Fenster und Fassaden integrierbare Photovoltaik-Dünnschichtmodule, die die funktionalen Eigenschaften<br />

konventioneller Fenster- und Fassadenelemente übernehmen – in allen Bereichen der Gebäudehülle. Die Module lassen sich vielfältig in Warm- und Kaltfassaden<br />

sowie für den Sonnenschutz einsetzen. Nähere <strong>Info</strong>rmationen zu Systemen, Technologie und Planungssoftware: Fragen Sie unseren Bautechnischen<br />

Dienst. Tel.: 01/98 130-669 oder www.alukoenigstahl.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!