Info-Hotline - Metall
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P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 7 www.wirtschaftsverlag.at<br />
special:<br />
Maschinen & Werkzeuge<br />
www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 9 | 2011<br />
Hi-<br />
Engineered<br />
Tubes &<br />
Sections<br />
Hi-Engineered Tubes & Sections<br />
Quality – Know-how – Innovation – Service<br />
voestalpine Krems GmbH<br />
www.voestalpine.com/krems
ergerecotrail ®<br />
Mit Leichtigkeit zum Erfolg.<br />
Neuer Pritschensattelanhänger steigert Transporteffizienz für die <strong>Metall</strong>branche<br />
Mit dem neuen BERGERecotrail ® hat der Tiroler Leichtbauexperte Berger Fahrzeugtechnik die Antwort auf die hohen Anforderungen<br />
der verladenden Wirtschaft: Der neue Pritschensattelanhänger vereint Wirtschaftlichkeit und Ökologie und unterstützt die verladende<br />
Wirtschaft, die Transporteffizienz deutlich zu steigern. Der BERGERecotrail ® überzeugt durch weniger Eigengewicht, mehr Nutzlast,<br />
geringeren Treibstoffverbrauch und höchste Stabilität.<br />
Mehr wirtschaftlicher Erfolg & Umweltentlastung<br />
Seine Vorteile spielt der BERGERecotrail ® , der ein Eigengewicht von lediglich 4,7 Tonnen aufweist, unter anderem in der <strong>Metall</strong>branche<br />
aus, in der Transporteffizienz besonders wichtig ist. Pro Fahrt schafft die neue BERGERecotrail ® -Generation bis zu 20 Prozent<br />
mehr Ware als konventionelle Fahrzeuge. Das bedeutet mehr wirtschaftlichen Erfolg bei gleichzeitiger Umweltentlastung. Zum Tragen<br />
kommt die erhöhte Transporteffizienz zum Beispiel beim Transport von Blechtafeln, die in Paketen verladen werden oder auch bei<br />
Coilrollen.<br />
Technologie auf höchstem Niveau<br />
Der völlig neu entwickelte Boden ist besonders für die hohen<br />
Punktlasten ideal, die beim <strong>Metall</strong>transport tägliche Praxis<br />
sind. Er ist überdies für eine Staplerachslast von sieben Tonnen<br />
zertifiziert.<br />
Das neue Teilladungssicherungssystem trägt maßgeblich dazu<br />
bei, dass die Ladung auch dann sicher und flexibel verstaut<br />
werden kann, wenn der Anhänger nicht voll ist. Für den Anhänger<br />
werden ausschließlich hochwertige Feinkornstähle<br />
verarbeitet. So erfüllt der BERGERecotrail ® höchste Ansprüche,<br />
wenn es um die Stabilität geht.<br />
Mit dem BERGERecotrail ® kommt Effizienz auf Europas Straßen.<br />
Mehr <strong>Info</strong>rmationen im Internet unter www.berger-ecotrail.com<br />
Advertorial
10<br />
Mit dem neuen Trend Urban<br />
Mining wird die Stadt zum<br />
Rohstofflieferanten<br />
Impressum<br />
<strong>Metall</strong> – Magazin für die metallverarbeitende Wirtschaft<br />
Herausgeber: Österreichischer Wirtschaftsverlag und<br />
Landesinnung Wien der <strong>Metall</strong>techniker, vormals Schlosser,<br />
Landmaschinentechniker und Schmiede, 1080 Wien,<br />
Wickenburggasse 1, Tel: 01/405 12 61. Medieninhaber,<br />
Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1051 Wien,<br />
Wiedner Hauptstraße 120–124, Tel: (01) 546 64-0, Fax: (01) 546<br />
64-403, Internet: www.wirtschaftsverlag.at, Redaktion: DI Tom<br />
Cervinka, Kerstin Schustereder, metall@wirtschaftsverlag.at,<br />
Grafik: Equalmedia, 1180 Wien, Geschäftsführung:<br />
Thomas Zembacher, Verkaufsleiter: Franz-Michael Seidl,<br />
DW 240, Anzeigenberatung: Elisabeth Schöberl, DW 247,<br />
E-Mail: e.schoeberl@wirtschaftsverlag.at, Anzeigenservice:<br />
Andrea Fischer, DW 441, Fax: DW 403,<br />
E-Mail: metall@wirtschaftsverlag.at,<br />
18<br />
Gefühlslogik: Wie unser<br />
Denken und unsere Sichtweise<br />
unseren Einstellungen folgen<br />
20<br />
Special: Machinen und Werkzeuge. Drehen und Fräsen – Handwerk von<br />
konventionell bis Hightech<br />
30<br />
ift Rosenheim: CE- und normkonforme<br />
Bewertung von Fenstern,<br />
Außentüren, Fassaden<br />
44<br />
WorldSkills 2011: Von 4. bis<br />
8. 10. finden in London die Berufsweltmeisterschaften<br />
statt<br />
Anzeigenrepräsentanz OÖ: Verlagsbüro Gerhard<br />
Weberberger, Kleinwört 8, 4030 Linz, 0732/31 50 29-0, Mobil:<br />
+436765185575, E-Mail: g.weberberger@wirtschaftsverlag.at,<br />
Fax: 0732/31 50 29-46, Anzeigentarif: Nr. 22, gültig ab 1. Jänner<br />
2011, Erscheinungsweise: monatlich, Herstellung: Friedrich<br />
VDV, Vereinigte Druckereien und Verlags-GmbH & CO KG, 4020<br />
Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichvdv.com, Marketing:<br />
Paul Kampusch, DW 130, Aboservice: Aboservice Österr.<br />
Wirtschaftsverlag, Tel: +43/1/740 40-7812, Fax: +43/1/ 740 40-<br />
7813, E-Mail: aboservice@wirtschaftsverlag.at, Jahresbezugspreis:<br />
55 €, Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des<br />
Bezugsjahres storniert werden, laufen weiter.<br />
Bankverbindungen: Bank Austria Kto 04240571200, BLZ 11000,<br />
IBAN AT511100004240571200, BIC BKAUATWW. DVR: 0368491<br />
Kurz & aktuell<br />
Wirtschaft ................................................... 4<br />
Rosenheimer Fenstertage ........................... 4<br />
MSV in Brünn .............................................. 6<br />
EMO 2011 ................................................... 8<br />
<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />
Urban Mining ............................................ 10<br />
Ranking: Atlas Copco unter ersten 100 ...... 11<br />
Insolvenzstatistik ...................................... 12<br />
Flexible Personallösungen .......................... 15<br />
Porträt Berner Österreich .......................... 16<br />
Gefühlslogik .............................................. 18<br />
special: Maschinen & Werkzeuge<br />
Drehen und Fräsen .................................... 20<br />
Mate: Innovatives Entgraten ...................... 23<br />
Schachermayer: Heißer Herbst ................. 24<br />
Haas auf der EMO ..................................... 25<br />
Elmag: Programmerweiterung ................... 26<br />
Hesse: Blechbearbeitungsmaschinen ....... 27<br />
<strong>Metall</strong> & Technik<br />
CE-Kennzeichnung von Fluchttüren ........... 28<br />
ift-Richtlinie WA-15/2 ............................... 30<br />
Hueck+Richter: Neues Fassadensystem ... 32<br />
Produkte & Märkte<br />
Alfun: Blech- und Bänderspezialist ............ 34<br />
AluKönigStahl: Dünnschicht-PV .................... 36<br />
Pilkington: Komfortable Schiebetüren ....... 38<br />
Fronius: Innovative Schweiß-Lösungen ..... 39<br />
Sortimo: Intelligente Mobilität ................... 40<br />
Esab: Günstiger schneiden ........................... 41<br />
Innung aktuell<br />
Veränderungen im Mitgliederstand ........... 42<br />
Kartause Mauerbach: Kurse Herbst/Winter 43<br />
WorldSkills 2011 ........................................ 44<br />
P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 7 www.wirtschaftsverlag.at<br />
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Maschinen & Werkzeuge<br />
www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 9 | 2011<br />
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9 | 2011 3
Kurz & Aktuell<br />
WIRTSCHAFT<br />
LASYS 2012<br />
Wissenstransfer und Weiterbildung stehen<br />
im Fokus des Rahmenprogramms,<br />
das die LASYS 2012, internationale Fachmesse<br />
für Laser-Materialbearbeitung,<br />
begleiten wird. Ein besonderes Highlight<br />
stellen die Stuttgarter Lasertage (SLT’12)<br />
dar, die bereits zum siebten Mal ausgeführt<br />
und zum dritten Mal im Rahmen der<br />
LASYS stattfinden werden – und zwar von<br />
13. bis 14. Juni 2012. Rund 350 Teilnehmer<br />
besuchten auf den letzten SLT 2010<br />
Vorträge von über 70 Referenten. Das<br />
Besondere an den Stuttgarter Lasertagen<br />
ist der Synergieeffekt aus „Wissenschaft<br />
trifft Industrie“. Denn hier wird der Einsatz<br />
des Lasers in der Materialbearbeitung<br />
und Fertigung sowohl unter wissenschaftlichen<br />
Aspekten betrachtet als<br />
auch aus dem Blickwinkel der Fertigungspraxis.<br />
Daraus resultiert ein hochwertiger<br />
Know-how-Austausch, der wiederum Einfluss<br />
auf neue Entwicklungen sowie Ideen<br />
für verbesserte oder neue Applikationen<br />
nehmen wird. Die Lasertage 2012 werden<br />
vom Institut für Strahlwerkzeuge (IFSW)<br />
der Universität Stuttgart unter der Federführung<br />
von Professor Thomas Graf,<br />
Direktor des IFSW, sowie von Dr. Rudolf<br />
Weber, Leiter Verfahrensentwicklung am<br />
IFSW, veranstaltet.<br />
www.lasys-messe.de<br />
Übernahme<br />
Die Loft Consulting GmbH, ein oberösterreichisches<br />
Unternehmen, hat am<br />
25.8.2011 bekanntgegeben, dass sie ab<br />
sofort die Geschäftsanteile der Grundmann<br />
Beschlagtechnik GmbH von der<br />
Wilhelm Grundmann Privatstiftung übernommen<br />
hat. Herr Mag. PhDr. Peter<br />
Buchegger fungiert als neuer Geschäftsführer<br />
und löst Frau Mag. Lilly Gaschler in<br />
ihrer Funktion ab. Die Grundmann<br />
Beschlagtechnik GmbH bleibt somit in<br />
österreichischem Besitz und es werden<br />
weiterhin die Kernkompetenzen – hoher<br />
österreichischer Qualitätsstandard, Liefertreue,<br />
Flexibilität und Kundenservice –<br />
in den Bereichen Beschläge und Schlösser<br />
hochgehalten. „Die Übernahme der<br />
Grundmann Beschlagtechnik GmbH ist<br />
ein wichtiger Schritt, um den Unternehmensstandort<br />
zu sichern“, so der neue<br />
Geschäftsführer Peter Buchegger. „Dabei<br />
ist eine positive Kooperation zwischen<br />
der Unternehmensführung und den Mitarbeitern<br />
unerlässlich. Ich freue mich auf<br />
eine gute Zusammenarbeit mit der Belegschaft<br />
und allen Geschäftspartnern.“<br />
www.grundmann.com<br />
4 9 | 2011<br />
39. Rosenheimer Fenstertage<br />
Energiewende 2020 – Chancen<br />
für die Branche<br />
Die europäische Energieeffizienz-Richtlinie fordert, bis 2020 Neubauten als<br />
Nullenergiehäuser auszuführen und auch die Energiewende funktioniert nur<br />
durch Energieeinsparung und regenerative Energiegewinnung.<br />
Die Gebäudehülle spielt im Baubereich eine zentrale<br />
Rolle, weil diese den Energiehaushalt und den Wohnkomfort<br />
eines Gebäudes massiv beeinflusst. Die notwendige<br />
Optimierung der Wärmedämmung muss jedoch<br />
ergänzt werden. Dies kann durch die Nutzung der Solarenergie<br />
mittels Verglasung oder Fotovoltaik erfolgen. 32<br />
Referenten präsentieren auf den Rosenheimer Fenstertagen<br />
deshalb die wichtigsten Aspekte, um die Chancen der<br />
Energiewende optimal zu nutzen. Zusätzlich werden aktuelle<br />
Trends aus Forschung, Technik und Normung präsentiert.<br />
Das Expertenforum bietet darüber hinaus genügend<br />
Raum, individuelle Fragen mit den ift-Experten zu besprechen.<br />
Die Vorträge gliedern sich in folgende acht Themenblöcke:<br />
Neue Anforderungen an Bauelemente<br />
Montage und Baustoffe<br />
Brandschutz und Sicherheit<br />
Energieeffizienz<br />
Glas und Sonne<br />
Haustechnik im Fensterbau<br />
Märkte und Trends<br />
Hightech für Fenster, Fassaden, Profile und Co.<br />
Die Architektur-Exkursion am Freitagnachmittag führt zum neuen Hochhaus der Sparkasse<br />
Rosenheim, das mit einer innovativen Doppelfassade aus Holz und einem zukunftsweisenden<br />
Energiekonzept hervorsticht. Alternativ können bestehende Fragen in Workshops geklärt<br />
oder Musterversuche am ift Rosenheim beobachtet werden.<br />
Termin: Donnerstag, 13. Oktober, bis Freitag, 14. Oktober 2011<br />
Ort: Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim<br />
Veranstalter: ift Rosenheim GmbH<br />
Nähere <strong>Info</strong>rmationen und Anmeldung:<br />
E: fenstertage@ift-rosenheim.de<br />
F: +49/8031/261 28 25 12<br />
T: +49/8031/261 21 22<br />
www.ift-rosenheim.de/rosenheimer_fenstertage
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Durch diese enge Verwandtschaft sind Zubehör und Beschläge von Lava und Lambda untereinander kombinierbar.<br />
Die gleichen Ansichtsbreiten ergeben ein einheitliches Erscheinungsbild.<br />
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der Wirtschaftlichkeit
Kurz & Aktuell<br />
MSV<br />
Österreichische Firmen auf<br />
dem Weg nach Brünn<br />
Brünn ist zwar nur die zweitgrößte Stadt der Tschechischen Republik, jedoch die klare<br />
Nummer eins des Messebusiness. Bereits seit 1959 ist diese Stadt untrennbar mit der<br />
Maschinenbaumesse verbunden, dem bedeutendsten Event dieser Branche in der ganzen Region.<br />
Die 53. internationale Maschinenbaumesse (MSV) findet<br />
von 3. bis 7. Oktober 2011 auf dem Brünner Messegelände<br />
statt und erneut wird sie die bedeutendste<br />
Industrieschau in den neuen Mitgliedsländern der Europäischen<br />
Union sein. Zeitgleich wird auch die sechste internationale<br />
Messe Transport a Logistika veranstaltet. Im Gegensatz<br />
zu den letzten beiden vom wirtschaftlichen Abschwung<br />
gekennzeichneten Messen verzeichnen die Brünner Veranstalter<br />
ein erhöhtes Interesse der Aussteller, das von zunehmenden<br />
Aufträgen in der Industrie und einer zuversichtlichen<br />
Atmosphäre in den Unternehmen zeugt. Aktuell<br />
sind um 15 Prozent mehr Firmen angemeldet als im letzten<br />
Jahr, und auf die Messe kehren auch manche Unternehmen<br />
zurück, die sich zum letzten Mal im Jahr 2008 vorstellten.<br />
Zu den am stärksten vertretenen Produktkategorien gehören<br />
Werkzeug- und Umformmaschinen, Materialien und Komponenten<br />
für den Maschinenbau sowie Anlagen für die Kunststoff-<br />
und Gummiindustrie.<br />
„Auch mehrere Dutzend österreichische Firmen nutzen jedes<br />
Jahr die Gelegenheit, ihre Angebote und aktuellen Neuheiten<br />
in Brünn zu präsentieren. Die meisten sind dieses Jahr in der<br />
Produktkategorie Kunststoff, Gummi und Chemie angemel-<br />
Charity<br />
Raico unterstützt<br />
die McDonald’s Kinderhilfe<br />
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft – mit ihren Programmen setzt sich die McDonald’s Kinderhilfe für deren<br />
Gesundheit und Wohlbefinden ein. Eines dieser Programme sind die Ronald McDonald Häuser.<br />
Ein fremdes Zimmer, eine angsteinflößende<br />
Umgebung, viele schmerzhafte Behandlungen<br />
– schwer kranke Kinder müssen bei einer<br />
Behandlung in einer oft weit entfernten Spezialklinik<br />
nicht nur gegen ihre Krankheit, sondern<br />
auch gegen Einsamkeit und Heimweh kämpfen. Die<br />
McDonald’s Kinderhilfe Stiftung baut und betreibt<br />
Ronald McDonald Häuser ganz in der Nähe der Kliniken.<br />
Familien mit schwer kranken Kindern finden<br />
hier ein Zuhause auf Zeit. So können sie während<br />
der Behandlung bei ihren kleinen Patienten sein.<br />
Diese Nähe hilft heilen!<br />
Die Raico Bautechnik unterstützt die McDonald’s Kinderhilfe<br />
mit Sachspenden bei der Umsetzung neuer<br />
Ronald McDonald Häuser. So entsteht das neue Haus in Berlin-Buch<br />
mit den Fassaden- und Fenstersystemen von Raico.<br />
„Kinder liegen uns besonders am Herzen“, erläutert Dr. Stefan<br />
Lackner, Leiter Marketing Raico Bautechnik, das Engagement<br />
des Unternehmens. „Seit vielen Jahren unterstützen wir das<br />
Kinderhospiz in Bad Grönenbach. Umso mehr freut es uns,<br />
6 9 | 2011<br />
det und auch Traditionsaussteller wie Engel, Luger, Piovan,<br />
Meusburger, Hasco oder Erema sind anwesend“, erklärt Jiri<br />
Rousek, Bereichsleiter der MSV. Ihr Interesse ist verständlich,<br />
schließlich hat die Automobilindustrie, der wichtigste<br />
Abnehmer von Kunststofftechnologien, in der tschechischen<br />
und slowakischen Volkswirtschaft eine starke Stellung inne<br />
und verzeichnet derzeit wieder ein dynamisches Wachstum.<br />
Zu den größten Direktausstellern aus Österreich gehören Firmen<br />
wie GGB Austria, Peter Ofner, Zoller, Pfeiffer Vacuum,<br />
GKN Service Austria oder Polysoude.<br />
Die umfangreiche Beteiligung österreichischer Firmen<br />
knüpft an das vergangene Jahr an, als Österreich offizielles<br />
Partnerland der Internationalen Maschinenbaumesse Brünn<br />
war. Aus diesem Anlass fand eine Reihe von Konferenzen,<br />
bilateralen Gesprächen und Gesellschaftsevents mit dem<br />
Ziel statt, Österreich als Anbieter von industriellen Spitzentechnologien<br />
ins Rampenlicht zu stellen. Herzstück der<br />
österreichischen Teilnahme wird so wie im letzten Jahr ein<br />
Messestand von 100 m² in der zentral gelegenen Messehalle<br />
V sein. Organisiert von der österreichischen Außenhandelsstelle<br />
Prag, stellen sich hier acht Firmen vor, darunter<br />
sechs in Premiere. www.bvv.cz/msv-de<br />
dass uns die McDonald’s Kinderhilfe angesprochen hat, sie bei<br />
der Umsetzung des neuen Ronald McDonald Hauses in Berlin-<br />
Buch zu unterstützen.“ Raico wird sich nicht nur am Ronald<br />
McDonald Haus in Berlin-Buch engagieren, sondern auch bei<br />
der Realisierung zukünftiger Häuser als Partner zur Verfügung<br />
stehen. www.mcdonalds-kinderhilfe.org
Kurz & Aktuell<br />
EMO 2011<br />
Aufbruchstimmung in Hannover<br />
Am 19. September öffnet die EMO nach drei Jahren wieder ihre Tore. Hannover ist dann für sechs Tage das Mekka<br />
für Produktionsexperten aus aller Welt. Rund 2000 Firmen aus fast 40 Ländern werden ihre Leistungsfähigkeit und<br />
Innovationskraft unter dem Motto „Werkzeugmaschinen und mehr“ präsentieren.<br />
Die EMO Hannover zeichnet sich durch hohe Internationalität,<br />
umfassendes Angebot, Innovationsstärke und<br />
hohe Qualität bei Besuchern und Ausstellern aus“,<br />
betont Dr. Detlev Elsinghorst, Generalkommissar der EMO<br />
Hannover. „Die wichtigste Veranstaltung für die <strong>Metall</strong>bearbeitung<br />
wird 2011 Aufbruchstimmung in der gesamten<br />
Industrie signalisieren und Investitionen anstoßen“, ist<br />
Elsinghorst überzeugt. Sie wird zeigen, dass die tiefe Wirtschaftskrise<br />
der Jahre 2009/2010 endgültig überwunden ist.<br />
Zur letzten Veranstaltung im Jahr 2007 kam jeder Dritte von<br />
insgesamt 166.500 Fachbesuchern nicht aus dem Veranstaltungsland<br />
Deutschland. Auf Ausstellerseite sind alle Länder,<br />
die Werkzeugmaschinen produzieren, auf der EMO vertreten.<br />
Bis Ende Juni hatten sich etwa 2000 Firmen aus 38 Ländern<br />
angemeldet; rund 60 Prozent kommen nicht aus Deutschland.<br />
Attraktiv für Entscheider aus aller Welt<br />
Die EMO präsentiert die aktuelle Entwicklung in der Produktionstechnik<br />
umfassend in ihrer ganzen Breite von der<br />
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Von Rohren in der Industrie über<br />
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8 9 | 2011<br />
• Metabo Getriebe<br />
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einzelnen Maschine über Produktionssysteme bis hin zu<br />
kompletten Produktionslösungen. Die Ausstellungsschwerpunkte<br />
liegen bei spanenden und umformenden Werkzeugmaschinen,<br />
Fertigungssystemen, Präzisionswerkzeugen,<br />
Messtechnik, automatisiertem Materialfluss, CAx-Technologien,<br />
Steuerungs- und Antriebstechnik sowie Zubehör. Das<br />
ist attraktiv für die Fachbesucher aus aller Welt. Die EMO<br />
richtet sich konsequent an den Bedürfnissen der Fachbesucher<br />
aus und konzentriert sich ausschließlich auf die Kompetenz<br />
von Werkzeugmaschinenherstellern. Die strikte Aufplanung<br />
nach Maschinengruppen soll dem Besucher die<br />
Orientierung erleichtern und ihn genau zu dem Punkt, der<br />
ihn interessiert, führen.<br />
Obwohl der internationale Wettbewerb immer härter wird<br />
und die Innovationszyklen immer kürzer werden, bietet die<br />
EMO Hannover im internationalen Messegeschehen rund<br />
um die <strong>Metall</strong>bearbeitung auch weiterhin die Plattform für<br />
Innovationsoffensiven der Hersteller. Hier werden Neuheiten<br />
gezeigt und die Trends für die kommenden Jahre gesetzt.<br />
Optimierung und Zusammenführung von einzelnen Prozes-<br />
Ladegerät ASC 15<br />
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oder Umformen werden ergänzt durch intelligente<br />
Lösungen für Verbesserungen in der Prozesskette.<br />
Ziele von Innovationen sind z. B. ressourcenschonende und<br />
platzsparende Maschinen, Minimierung der Lebenszykluskosten,<br />
Unterstützung der Fertigungsplanung mit intelli-<br />
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Termin: 19.–24. September<br />
2011<br />
Ausstellungsort: Messegelände,<br />
D-30521 Hannover<br />
Öffnungszeiten: täglich<br />
09:00 bis 18:00 Uhr<br />
Eintritt:<br />
Tageskarte VVK EUR 29,–<br />
Tageskasse EUR 45,–<br />
Kurz & Aktuell<br />
Dauerkarte Vorverkauf<br />
EUR 55,–<br />
Tageskasse EUR 85,–<br />
Unterkunft: Hannover Marketing<br />
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genter Software u. v. m. Einen Wettbewerbsvorteil erreichen<br />
insbesondere die Hersteller, die zusätzliche Leistungen<br />
anbieten. Beispielsweise generieren Angebote wie Projektierung,<br />
Prozessoptimierung, Schulung etc. einen Mehrwert<br />
zum Produkt Maschine. „Deshalb steht die EMO Hannover<br />
2011 auch unter dem Motto ,Werkzeugmaschinen und<br />
mehr‘“, erläutert Elsinghorst. „Wir dürfen gespannt sein,<br />
was die Aussteller dazu bieten werden.“<br />
EMO Hannover löst Investitionsschub aus<br />
Schließlich zeichnet sich die EMO durch die hohe Qualität<br />
ihrer Besucher und Aussteller aus. Als Weltleitmesse für die<br />
<strong>Metall</strong>bearbeitung spricht sie die gesamte Industrie an. Das<br />
sind Besucher aus allen wichtigen Abnehmerbranchen wie<br />
Fahrzeugbau, Luft- und Raumfahrt, Maschinen- und Anlagenbau,<br />
Elektrotechnik, Feinmechanik und Optik, metallverarbeitende<br />
Industrie, Medizintechnik.<br />
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<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />
Urban Mining<br />
Die Stadt als Rohstofflieferant<br />
Wenn Rohstoffe immer knapper werden, warum nicht in abgerissenen Gebäuden und Industrieanlagen, Elektronikschrott<br />
oder Mülldeponien danach suchen?<br />
Die Stadt als neue Rohstoffquelle für die Wiedergewinnung<br />
von Gold, Kupfer, Blei und vielen anderen Stoffen<br />
wahrzunehmen und zu nutzen, das ist „Urban Mining“.<br />
Das Wiener Unternehmen Altmetalle Kranner beschäftigt<br />
sich schon seit 60 Jahren mit dem Ankauf von <strong>Metall</strong>en aus<br />
anthropogenen Lagern und deren Rückführung in die Wirtschaft.<br />
Der neu initiierte Blog www.urbanmining.at berichtet<br />
über die neuesten Entwicklungen des Urban Mining, bereits<br />
realisierte Projekte und das große Ziel: schon bei Design und<br />
Konzept von Produkten auf eine effiziente Rohstoffrückgewinnung<br />
zu achten, um erst gar keinen Abfall zu erzeugen.<br />
Bis vor einigen Jahrzehnten wurden Produkte am Ende ihrer<br />
Verwendung einfach deponiert. Inzwischen wird schon<br />
einiges aus der Rohstoffmine Stadt „gefördert“: Papier,<br />
Glas und Kunststoff werden recycelt, Schrott und Baurestmassen<br />
zu neuem Material verarbeitet. In unseren Städten<br />
und Dörfern schlummern jedoch noch riesige Lagerstätten<br />
an verbauten Rohstoffen, die es zu erforschen gilt. So hat<br />
Österreich zum Beispiel keine wirtschaftlich relevanten Kupfervorkommen<br />
vorzuweisen.<br />
Kranner-Geschäftsführerin Brigitte Kranner weiß aber, dass<br />
„in Wien pro Einwohner ca. 200 kg Kupfer lagern, verparkt<br />
in Strom-, Wasser- und Heizungsleitungen, Stahlträgern<br />
und Mülldeponien“. Je begrenzter die primären Ressourcen<br />
und höher die <strong>Metall</strong>preise, desto größer die Bedeutung<br />
dieser Lager als Rohstoffquellen für die Zukunft. Ziel<br />
des Urban Mining ist ein möglichst intelligenter Umgang<br />
10 9 | 2011<br />
mit Rohstoffen, der schon bei der Konzeption eines Produkts<br />
beginnt. Laut Prof. Dr. P. H. Brunner vom Institut für Wassergüte<br />
und Abfallwirtschaft der TU Wien umfasst das systematische,<br />
planvolle Urban Mining der Zukunft weiters folgende<br />
Aspekte: regionale Ressourcenkataster und „Produktpässe“<br />
(Was kommt wo in welcher Menge vor?) sowie neue Technologien<br />
zur Rückgewinnung und Wiederverwertung von<br />
Sekundärrohstoffen.<br />
„Die Zeit ist reif, die anthropogenen Lager sind voll, jetzt gilt<br />
es, die neuen Chancen beim Schopf zu packen“, so der Aufruf<br />
Brunners. Werden alle verwendeten Stoffe wieder in die<br />
Kreislaufwirtschaft zurückgeführt, ist der Wandel des Menschen<br />
vom Rohstoffverbraucher zum Rohstoffproduzenten<br />
geglückt.<br />
Urban Mining in der Praxis<br />
Den Anspruch von Altmetalle Kranner, mit ihrem neu initiierten<br />
Blog ein breiteres Bewusstsein für „Urban Mining“ als<br />
langfristigen Umweltschutz zu schaffen, belegen bereits die<br />
ersten Blog-Beiträge. Reportagen, Experteninterviews,<br />
Vi deo filme und <strong>Info</strong>grafiken bestätigen einerseits das recht<br />
triste Bild der menschlichen Wegwerfmentalität, die besonders<br />
die massiv wachsenden Metropolen dieser Welt vor<br />
große Probleme stellt. Andererseits gewähren zahlreiche<br />
Berichte einen faszinierenden Einblick in das praktizierte<br />
Urban Mining der Gegenwart.<br />
www.urbanmining.at<br />
Foto: photos.com
Illustration: photos.com<br />
Forbes-Ranking<br />
Atlas Copco unter<br />
den 100 innovativsten<br />
Unternehmen<br />
Im Ranking belegt Atlas Copco den 67. Platz und schließt<br />
sich erfolgreichen und namhaften Unternehmen wie<br />
Apple, Google und amazon.com an.<br />
Der Wert aller auf der Liste genannten Unternehmen wurde von<br />
den Investoren über aktuellem Börsenwert eingestuft, da künftige<br />
Innovationen Umsatz- und Profitsteigerungen erwarten lassen.<br />
Interaktion, Verpflichtung und Innovation bilden die Grundwerte<br />
des weltweit agierenden Konzerns. Stetig neue Innovationen hervorzubringen,<br />
damit die Kunden nachhaltige Produktivität erzielen,<br />
ist das explizite Ziel von Atlas Copco. Energieeffizienz steht<br />
dabei immer im Fokus. Zu den innovativsten Entwicklungen von<br />
Atlas Copco zählen:<br />
• erster ölfreier Kompressor zertifiziert nach ISO 8573-1 Klasse 0<br />
• drehzahlgeregelte Kompressoren: Energieeinsparungen bis zu<br />
35 Prozent sind möglich.<br />
• Wärmerückgewinnung: Die Kompressoren der ZR-Baureihe<br />
können unter bestimmten Einsatzbedingungen bis zu 100 Prozent<br />
der aufgewendeten Energie im Form von Wärme zurückgewinnen.<br />
• Elektronikon: energiesparendes Steuerungs- und Überwachungssystem<br />
für Kompressoren<br />
„Wir sind sehr stolz, dass Atlas Copco zu den innovativsten Unternehmen<br />
weltweit zählt und im Bereich der Drucklufttechnik<br />
regelmäßig durch revolutionäre Neuentwicklungen die Technologieführerschaft<br />
beansprucht. Unsere Innovationskultur trägt<br />
maßgeblich zum nachhaltigen Geschäftserfolg unserer Kunden<br />
als auch unseres Unternehmens bei“, zeigt sich Dirk Villé, General<br />
Manager Atlas Copco Kompressoren und Drucklufttechnik,<br />
sehr erfreut.<br />
www.atlascopco.at<br />
WIR SCHAUEN GENAU HIN!<br />
Bei der Qualität unserer Werkzeuge gehen wir keine<br />
Kompromisse ein. Jedes Produkt wird in unseren Test-<br />
und Prüflabors über Tage, manchmal Wochen hinweg<br />
Dauertests unterzogen. Immer praxisnah und meistens<br />
noch viel härter als die Praxis selbst.<br />
Der Anspruch an ein Würth<br />
Werkzeug ist ein ganz einfacher:<br />
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<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />
Unternehmensinsolvenzen<br />
Ruhe vor dem Sturm?<br />
Die eröffneten Insolvenzverfahren im ersten Halbjahr 2011 (Hochrechnung) stagnieren auf hohem Niveau. Nicht<br />
eröffnete Verfahren liegen deutlich unter dem Vorjahreswert.<br />
Text: Dr. Hans-Georg Kantner, Leiter KSV1870 Insolvenz<br />
Das Insolvenzgeschehen in Österreich scheint<br />
Atem zu holen und im Zuge einer sich laufend<br />
verbessernden Konjunktur und Prognose die<br />
Insolvenzwelle des Jahres 2009 hinter sich zu lassen.<br />
Mit 1672 eröffneten Verfahren waren es um<br />
52 Unternehmen (oder 3 Prozent) weniger, über<br />
die im ersten Halbjahr 2011 ein Insolvenzverfahren<br />
eröffnet wurde, als im Vergleichszeitraum 2010.<br />
Die davon betroffenen ca. 10.300 Dienstnehmer liegen<br />
ca. 5, 5 Prozent unter dem Vorjahr und die Verbindlichkeiten<br />
von 1,1 Milliarden Euro mit mehr<br />
als 30 Prozent deutlich unter dem Vorjahr. Anhand<br />
des Langfristtrends kann gesagt werden, dass das<br />
Schlimmste vorerst einmal vorbei ist. Hans-Georg<br />
Kantner, Insolvenzexperte des KSV1870: „Die Prognose<br />
für das Jahr 2011 (Anmerkung: plus 3 bis 5<br />
Prozent an Insolvenzen) kann aus heutiger Sicht<br />
revidiert werden. Das Jahr 2011 wird – bei allen derzeit<br />
noch bestehenden Ungewissheiten – tendenziell eher<br />
unter 2010 liegen als darüber. Das ist eine gute Nachricht!“<br />
Die nebenstehende Grafik zeigt eindrucksvoll, dass die Entwicklung<br />
der letzten zwölf Monate absolut „lateral“ verlief<br />
und sich daraus alleine noch kein klarer Trend abzeichnet.<br />
Es ist vor allem der schwache Monat Juni 2011, der die<br />
Trendkurve so stark nach unten zieht.<br />
Ausblick<br />
Die Vorschau auf das gesamte Jahr 2011 ist insofern zu revidieren,<br />
als nicht damit zu rechnen ist, dass die Insolvenzfälle<br />
gegenüber den Werten des Jahres 2010 noch steigen werden.<br />
Sobald jedoch die Zinsen steigen, und das werden sie möglicherweise<br />
bereits im laufenden Jahr, wird sich der derzeit<br />
12 9 | 2011<br />
eher ruhig anmutende Insolvenzverlauf wieder etwas verschärfen.<br />
In den letzten zweieinhalb Jahren haben sich die<br />
österreichischen Geschäftsbanken massiv antizyklisch verhalten:<br />
Sie haben, wo es irgendwie argumentiert werden<br />
konnte, ihren Kunden liquiditätsmäßig unter die Arme<br />
gegriffen. Erfahrungsgemäß beenden die Banken im Angesicht<br />
des Aufschwungs dieses antizyklische Verhalten,<br />
sodass der KSV1870 nicht damit rechnet, dass die Insolvenzzahlen<br />
bald deutlich sinken werden; es ist vielmehr mit<br />
einem Stagnieren auf hohem Niveau zu rechnen. Die Passiva<br />
allerdings werden voraussichtlich deutlich unter dem<br />
Gesamtjahr 2010 bleiben, das durch die Insolvenz der A-TEC<br />
Gruppe mit insgesamt ca. 1,3 Milliarden Euro Verbindlichkeiten<br />
geprägt war.<br />
Konjunktur<br />
Aluminiumhalbzeug-Produzenten legen positive Bilanz vor<br />
Die deutsche Aluminiumhalbzeugindustrie verzeichnete ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2011. Die 34 deutschen Aluminiumhalbzeugunternehmen<br />
konnten bei Ablieferungen und Auftragseingängen das gute Ergebnis aus dem Jahr 2010 halten.<br />
Frost & Sullivan hat zehn Technologieplattformen benannt, die künftig einen großen Einfluss auf unterschiedlichste<br />
Märkte rund um den Globus ausüben dürften und Kapitalgebern hohe Erträge in Aussicht stellen.<br />
Für die kommenden Monate erwartet Dr. Andreas Postler,<br />
verantwortlich für den Bereich Marktanalyse und Statistik<br />
beim Gesamtverband der Aluminiumindustrie, Düsseldorf,<br />
eine weiterhin stabile Entwicklung. „Wir sind für das zweite<br />
Halbjahr 2011 weiterhin optimistisch. Die deutschen Hersteller<br />
von Aluminiumhalbzeug verfügen über beachtliche Wettbewerbsvorteile<br />
innerhalb Europas und weltweit. Zusammen<br />
mit der guten konjunkturellen Lage werden sie diese nutzen<br />
und in entsprechende Mengen umsetzen.“ In den deutschen<br />
Aluminiumhalbzeugwerken an 47 Standorten sind rund<br />
16.000 Mitarbeiter beschäftigt. Der höchste Anteil an der<br />
Aluminiumhalbzeugproduktion entfällt auf die Aluminium-<br />
walzwerke. Die Produktion von Walzprodukten aus Aluminium<br />
betrug im ersten Halbjahr 2011 948.152 Tonnen und<br />
lag damit leicht über den 946.508 Tonnen des Vorjahres<br />
2010. Im zweiten Quartal 2011 wurden 458.460 Tonnen<br />
Walzprodukte produziert. Dies sind rund 30.000 Tonnen<br />
weniger als im Vorjahr. Für das Gesamtjahr wird von einer<br />
Stabilisierung der Produktion auf hohem Niveau ausgegangen.<br />
Die Produktion von Strangpressprodukten aus Aluminium<br />
stieg im ersten Halbjahr 2011 auf 297.916 Tonnen und<br />
damit um 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im zweiten<br />
Quartal 2011 belief sich das Produktionsvolumen auf 152.673<br />
Tonnen. www.aluinfo.de<br />
Grafik: KSV
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Art.-Nr. D H d2 I r s2<br />
40 x 32 40 32 M8 23 8 2<br />
50 x 40 50 40 M10 28 10 2<br />
63 x 50 63 50 M10 28 12,5 3<br />
80 x 63-M10 80 63 M10 28 18 3<br />
80 x 63-M12 80 63 M12 37 18 3<br />
100 x 80 100 80 M12 36 20 4<br />
125 x 100 125 100 M16 36 25 4<br />
160 x 125 160 125 M16 44 32 6<br />
200 x 160 200 160 M20 44 40 6<br />
Typ GP-2G mit<br />
zwei Außengewinden<br />
Art.-Nr. D H d2 l r e<br />
100 x 80 100 80 M12 36 20 50<br />
125 x 100 125 100 M16 36 25 63<br />
160 x 125 160 125 M16 44 32 80<br />
200 x 160 200 160 M20 44 40 100<br />
Art.-Nr. D H a1 a2 d1 r<br />
40 x 32 40 32 50 40 5,5 8<br />
50 x 40 50 40 63 50 6,5 10<br />
63 x 50 63 50 80 63 6,5 12,5<br />
80 x 63 80 63 100 80 9 18<br />
100 x 80 100 80 125 100 9 20<br />
125 x 100 125 100 160 125 11 25<br />
160 x 125 160 125 200 160 11 32<br />
200 x 160 200 160 250 200 13 40<br />
Typ GP-1l<br />
mit Innengewinde<br />
Art.-Nr. D H d2 r s2 s2<br />
40 x 32 40 32 M8 8 2 8<br />
50 x 40 50 40 M10 10 2 10<br />
63 x 50 63 50 M10 12,5 3 10<br />
80 x 63 80 63 M12 18 3 12<br />
100 x 80 100 80 M12 20 4 12<br />
125 x 100 125 100 M16 25 4 16<br />
160 x 125 160 125 M16 32 6 16<br />
200 x 160 200 160 M20 40 6 18<br />
s2<br />
4<br />
4<br />
6<br />
6<br />
Typ GP-QP mit<br />
quadratischer<br />
Grundplatte<br />
s1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
6<br />
8<br />
8
Die GmbH –<br />
Persönliche HaftungsHaftungsrisiken<br />
vermeiden<br />
Veranstalter<br />
Für Gesellschafter, Geschäftsführer und leitende<br />
Angestellte von Klein- und Mittelbetrieben<br />
IHR PERSÖNLICHER NUTZEN<br />
Die rechtlichen Anforderungen an Geschäftsführer<br />
und leitende Angestellte werden immer<br />
höher und sind im täglichen Leben schwer überblickbar.<br />
Immer häufiger wird versucht, an das (Privat-)<br />
Vermögen der Gesellschafter und Geschäftsführer<br />
zu gelangen, wenn bei der GmbH „nichts mehr<br />
zu holen“ ist.<br />
Sie erhalten eine verständliche Darstellung<br />
der rechtlichen Fallen und Risiken im täglichen<br />
Geschäftsablauf und entscheidende Hinweise<br />
und Maßnahmen zur Absicherung und Risikominimierung.<br />
THEMEN UND INHALTE<br />
Grundzüge des Vertragsrechtes (Gesellschaftsvertrag)<br />
Gefahrenerkennung – mögliche (Haftungs-)Fallen<br />
Risikominimierung durch rechtzeitiges Handeln<br />
Richtiges Verhalten im (möglichen) Haftungsfalle<br />
Maßnahmen für die persönliche Absicherung<br />
1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124<br />
Programmmanagement<br />
Heike Penka<br />
T T (01) 546 64-142<br />
E h.penka@RedEd.at<br />
Wir freuen uns schon auf Ihre Anmeldung!<br />
F (01) 546 64-514<br />
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AGB: Es gelten die Allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen, die Sie auf<br />
unserer Website www.RedEd.at finden.<br />
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ANMELDUNG – FAX an: (01) 546 64-514<br />
Ja, ich melde mich an für die Teilnahme:<br />
Die GmbH – Persönliche Haftungsrisiken<br />
Mittwoch, 9. November 2011, Salzburg<br />
Donnerstag, 10. November 2011, Wien<br />
Firma/Branche<br />
Vor- und Zuname<br />
Funktion Abteilung<br />
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Telefon/Mobil Fax<br />
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Datum Unterschrift<br />
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Vermeidung existenzgefährdender<br />
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<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />
Arbeitsmarkt<br />
Flexible Personallösungen<br />
Wenn die wirtschaftliche Entwicklung schwer vorherzusehen<br />
ist, sind auch beim Personal flexible Lösungen<br />
gefragt. Eine davon sind Zeitarbeiter.<br />
Viele Unternehmer sind wieder auf der Suche nach qualifizierten<br />
Mitarbeitern. Weil die Zukunftsaussichten trotz<br />
der Aufhellung des wirtschaftlichen Klimas noch unbestimmt<br />
sind, zögert man, neues Personal fix einzustellen. Um<br />
sich große Aufträge aber nicht aus Kapazitätsgründen entgehen<br />
zu lassen, sind gerade jetzt flexible Lösungen gefragt. Das muss<br />
aber nicht unbedingt ein ständiges Entlassen und Wiedereinstellen<br />
bedeuten: Eine Möglichkeit, sich für Hochphasen auszustatten,<br />
ohne deshalb in den Flautenmonaten in die Kostenfalle<br />
zu geraten, ist Zeitarbeit oder Personalleasing. Zeitarbeitsunternehmen<br />
stellen dabei zeitlich beschränkt und relativ flexibel<br />
handhabbar Facharbeiter zur Verfügung, die bei Beendigung<br />
des Auftrags das Unternehmen wieder verlassen.<br />
Überbrückung von Hochzeiten<br />
Die Vorteile für das Unternehmen sind klar: Über Zeitarbeiter ist<br />
der Personalstand besser und schneller an die Auftragslage anzupassen<br />
– egal ob es sich um Produktionsspitzenzeiten handelt oder<br />
ein Mitarbeiter ersetzt werden muss, der krankheitsbedingt ausgefallen<br />
ist. Gerade in Branchen, die eine geringe Einarbeitungszeit<br />
erfordern, ergibt diese flexible Lösung Sinn. Wenn Zeitarbeiter<br />
zudem länger und erfolgreich im Unternehmen tätig sind, kann die<br />
Zeitarbeit auch zu einem Instrument für die Personalauswahl werden<br />
– und so Aufwand und Kosten für die Personalsuche sparen.<br />
Bei aller Flexibilität muss aber auf die Kosten geachtet werden:<br />
Generell liegen die Stundenkosten für Leiharbeiter deutlich höher<br />
als bei Fixangestellten. Gut die Hälfte macht dabei der Bruttolohn<br />
für den Leiharbeiter aus, der Rest sind Versicherungsleistungen<br />
und die Gebühr, die die Leiharbeiterfirma einbehält. Da aber nur<br />
die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden gezahlt werden müssen<br />
und es keine Ausfälle gibt, weil die Leiharbeiterfirma im Krankheitsfall<br />
sofort für Ersatz sorgen muss, sind die Kosten gut kalkulierbar.<br />
Längst bieten nicht nur große Personaldienstleister die Möglichkeit,<br />
qualifizierte Mitarbeiter für einen bestimmten Zeitraum auszuborgen.<br />
Auch öffentliche Stellen haben erkannt, dass die Flexibilisierung<br />
des Arbeitsmarktes wichtig ist. Über Stellen wie dem Flexwork-Angebot<br />
der Stadt Wien können Unternehmen kurzfristig an<br />
Arbeitssuchende kommen, die auf ihre Anforderungen angepasst<br />
rasch die Stoßzeiten abdecken können. Für die Arbeitnehmer bietet<br />
sich dadurch die Möglichkeit, sich potenziellen neuen Arbeitgebern<br />
zu präsentieren – und möglicherweise mit einer fixen Anstellung<br />
belohnt zu werden.<br />
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<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />
Berner<br />
Direkt dran am Anwender<br />
Von der Produktentwicklung bis hin zum Vertrieb setzt der Werkstattausrüster Berner auf engen Kontakt zu den<br />
Handwerksbetrieben.<br />
Von Thomas Prlic<br />
Die berner-Zentrale Österreich in braunau ist als regionsführer<br />
auch für den südosteuropäischen raum verantwortlich.<br />
Gerüste, Kräne und jede Menge Staub – wer derzeit<br />
in Braunau am Inn die Österreich-Niederlassung des<br />
Werkstattausrüsters Berner besucht, wird von einer<br />
großen Betonwüste empfangen. Das Unternehmen errichtet<br />
rund um die bestehende Zentrale ein neues Schulungscenter<br />
mit Werkstätten, einen größeren Abholshop, eine Tiefgarage,<br />
neue Büros und Sozialräume. Zudem entsteht hier<br />
ein neues, wesentlich vergrößertes Logistikzentrum. Die<br />
Lagerfläche wird auf 18.000 Quadratmeter ausgebaut und<br />
damit mehr als verdoppelt. Während derzeit täglich noch<br />
rund 3500 Pakete den Versandbereich des Direktvertreibers<br />
von Befestigungsmaterialien und Werkzeugen verlassen,<br />
sollen nach Fertigstellung 10.000 Versandstücke pro<br />
Tag abgepackt und verschickt werden.<br />
Von Österreich aus expandieren<br />
Der Ausbau zeigt dabei auch die wachsende Bedeutung<br />
des Standorts Österreich innerhalb des deutschen Berner-<br />
Konzerns. Immerhin ist Berner Österreich als Regionsführer<br />
auch für den südosteuropäischen Raum verantwortlich.<br />
Die Mitarbeiter betreuen von Braunau aus auch die Länder<br />
Ungarn, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Kroatien, Lettland,<br />
Litauen, Polen und die Türkei logistisch mit. Allein<br />
die letzten vier sind vor zwei Jahren neu zum Unternehmen<br />
dazugekommen, das damit im süd- und osteuropäischen<br />
Raum kräftig auf Expansionskurs ist. Die österreichische<br />
Berner-Tochter existiert bereits seit 1969 und wurde damals<br />
als eine der ersten ausländischen Niederlassungen gegründet.<br />
Seit den Anfängen als kleines Schraubengeschäft im<br />
deutschen Ort Künzelsau im Jahr 1957 ist das Unternehmen<br />
enorm gewachsen. Heute verfügt man über insgesamt<br />
28 Tochtergesellschaften und vertreibt rund 25.000 verschiedene<br />
Artikel von Schrauben über Arbeitsbekleidung<br />
bis zu Regalen und Ordnungssystemen für die Werkstatt.<br />
16 9 | 2011<br />
3500 Pakete verlassen täglich den Versandbereich. Im neuen<br />
Logistikzentrum werden es 10.000 sein.<br />
Gelebte Innovation<br />
Dabei entwickelt das Unternehmen seine Produkte kontinuierlich<br />
weiter und kann so selbst in technisch vermeintlich<br />
festgefahrenen Bereichen wie der Bohrtechnik<br />
immer wieder mit Neuheiten aufwarten. Zum Beispiel mit<br />
den neuen Diamant-Trockenbohrkronen, die beim Anwender<br />
mit hochpräzisen Bohrlöchern und hohen Standzeiten<br />
punkten sollen und zudem nur besonders wenig Kraftaufwand<br />
erfordern. Die Bohrkronen können dabei schnell und<br />
einfach an einem Winkelschleifer befestigt werden, dank<br />
des Anschlusses M 14 sind auch Arbeiten ohne Zentrierhilfe<br />
und Bohrständer problemlos möglich. Bestückt sind<br />
die Trockenbohrkronen mit lasergefertigten Industriediamanten.<br />
Parafin schützt dabei als Kühlmittel die Kopfgrößen<br />
von sechs bis zwölf Millimetern Durchmesser vor Überhitzung<br />
und erhöht dadurch die Lebensdauer. Bei größeren<br />
Durchmessern von 30 bis 90 Millimetern sorgen wiederum<br />
spezielle Lüftungsschlitze in den Bohrkronen für gute<br />
Staubabfuhr und Kühlung. Neu überarbeitet hat Berner<br />
im vergangenen Jahr einen Klassiker: Das Koffersystem<br />
Be raclic ist bereits seit 20 Jahren am Markt und vor allem<br />
wegen seiner modular zusammensetzbaren Einzelteile eine<br />
komfortable und robuste Aufbewahrungsmöglichkeit für<br />
Werkzeuge oder etwa Schrauben. Die einzelnen kompakten<br />
Kofferelemente lassen sich praktisch beliebig übereinanderstapeln.<br />
Dank des Drehverschlusses ist dabei jedes<br />
der Elemente zu jedem Zeitpunkt öffenbar – praktisch für<br />
Handwerker auf Montage, weil so auch weiter unten verstautes<br />
Zubehör schnell zugänglich bleibt, ohne dass man<br />
dabei sämtliche Elemente auseinandernehmen müsste.<br />
Mit mobilen Shops zum Kunden<br />
An die Kundschaft bringt Berner seine Produkte über<br />
unterschiedliche Vertriebskanäle. Rund 220 Außendienst-<br />
Fotos: Thomas Prlic
und um den firmensitz entstehen derzeit<br />
ein neues Lager, ein vergrößerter Abholshop<br />
und ein modernes Schulungscenter.<br />
mitarbeiter im gesamten Bundesgebiet<br />
besuchen bei Bedarf die Handwerker<br />
auch persönlich. In fünf Verkaufsniederlassungen<br />
in Innsbruck, Vösendorf, Graz,<br />
Traun und Braunau sind die Produkte<br />
auch direkt zu beziehen. Und wenn der<br />
Kunde nicht zum Geschäft fahren will,<br />
fährt bei Bedarf das Geschäft zum Kunden:<br />
35 mobile Container können wie<br />
kleine Shops direkt auf einer Baustelle<br />
platziert und je nach Anforderung des<br />
Kunden bestückt werden. Dazu kommt<br />
noch ein Onlineshop, mit dem sich regelmäßige<br />
Bestellungen verwalten, Vorlagen<br />
oder das eigene Bestellarchiv abrufen<br />
sowie Kauflimits und Mitarbeiterfreigaben<br />
einrichten lassen. Im Rahmen des<br />
sogenannten C-Teile-Managements (damit<br />
sind kleine Verbrauchsteile gemeint, die<br />
allerdings einen hohen Beschaffungsaufwand<br />
bedeuten) nimmt Berner seinen<br />
Hochregallager in der berner-Zentrale. Im<br />
Zuge des neubaus wird die Lagerfläche<br />
mehr als verdoppelt.<br />
Die neuen Diamant-Trokkenbohrkronen<br />
punkten mit<br />
besonders präzisen bohrlöchern<br />
und hohen Standzeiten.<br />
Kunden die Bestückung des Lagers gleich<br />
selbst ab: Zunächst wird gemeinsam der<br />
Bedarf und die Art der Produkte festgelegt.<br />
Dabei geht es aber nicht darum, dass<br />
das Regal immer voll aufgefüllt sein muss.<br />
Die Firmenmitarbeiter definieren zusammen<br />
mit dem Kunden einen optimalen<br />
Materialbedarf – es soll also nicht zu viel,<br />
aber auch nie zu wenig vorrätig sein. Die<br />
Bestückung des Betriebs übernimmt dann<br />
einfach der zuständige Außendienstmitarbeiter.<br />
Den direkten Kundenkontakt pflegt das<br />
Unternehmen auch über praxisbezogene<br />
Schulungen. Und auch im Innovationsbereich<br />
arbeitet man immer wieder eng mit<br />
Handwerkern zusammen – und holt sich<br />
so schon in der Entwicklungsphase Rückmeldungen<br />
und Kritik von denjenigen, die<br />
die Produkte später dann auch tatsächlich<br />
anwenden. www.berner.co.at<br />
<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />
Der Systemkoffer-Klassiker beraclic wurde<br />
neu überarbeitet.<br />
HANS BRÜGMANN GMBH & CO.<br />
Schraubenfabrik<br />
Auf der Heide 8<br />
21514 Büchen · Deutschland<br />
Tel. +49 (0) 4155 / 81 41-0 · Fax: -80<br />
www.rampa.com · mail@rampa.com<br />
9 | 2011 17<br />
Kunde:<br />
Insertion:<br />
Format:<br />
Platzierung:<br />
Empfänger:<br />
Status:
<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />
Weiterbildung<br />
Die Sichtweise entscheidet<br />
Das begeisterte Feedback des Amstettner Elektrounternehmers<br />
Thomas animierte auch die niederösterreichische<br />
<strong>Metall</strong>erinnung dazu, Anfang Juni mit allen<br />
Ausschussmitgliedern einen Tagesworkshop „gefühlsLOGIK<br />
– vom Stress in die Gelassenheit“ zu besuchen.<br />
„Das Gefühl entscheidet – und der Verstand begründet!“ Was<br />
so manche Seminarteilnehmer anfangs nicht recht glauben<br />
wollten – wir leben ja schließlich in einer „rationalen Welt“ –<br />
wurde im Laufe des Tages immer klarer.<br />
Wir haben die Wahl – stark oder schwach<br />
„Ob wir eine Situation konstruktiv/lösungsorientiert oder<br />
destruktiv/problemorientiert beurteilen, liegt ganz allein in<br />
unserer Hand“, zeigte der international renommierte Trainer<br />
für Emotionssteuerung Gerhard Schadler auf. Gefühle seien<br />
etwas total Logisches, wenn der Verstand einmal begriffen<br />
hat, wie sie entstehen.<br />
Und dass wir immer genauso handlungsfähig sind, wie wir<br />
uns fühlen, zeigte Schadler mit einem einfachen Praxistest<br />
18 9 | 2011<br />
1 2<br />
3 4<br />
bilder 1 bis 3: Menschen sind immer genau so handlungsfähig, wie sie sich fühlen. Mit dem kinesiologischen Armtest ist das einfach<br />
nachweisbar. Da kann robert Dörrer noch so sehr die Muskeln anspannen, bei negativen Gefühlen geht nichts. bild 4: „Hände hoch“ hieß<br />
es für die Ausschussmitglieder der <strong>Metall</strong>erinnung nÖ beim gefühlsLOGIK-Workshop.<br />
Erfolge – auch Misserfolge – sind das, was auf unser Denken, unsere Sichtweise, unsere Empfindungen und unsere<br />
Einstellung folgt. Das konnten Anfang Juni die Ausschussmitglieder der niederösterreichischen <strong>Metall</strong>erinnung bei einer<br />
Klausurtagung am eigenen Leib erfahren.<br />
auf: Je nach Denkweise bzw. Gefühl reagiert ein Mensch<br />
beim kinesiologischen Armtest stark oder schwach (siehe<br />
Bild). Da kann man noch so sehr die Muskeln anspannen, bei<br />
– auch unbewussten – negativen Gefühlen geht nichts mehr.<br />
Dass das auch bei dem funktioniert, was andere über eine<br />
Person denken, erstaunte die Teilnehmer kräftig. Doch es<br />
gibt Abhilfe gegen die große Wirkung kleiner Ursachen. Und<br />
so lernten die Ausschussmitglieder im Verlauf des Workshops<br />
Möglichkeiten kennen, die es ihnen erlauben, eine<br />
kleine Ursache zu erkennen – und damit frühzeitig zu agieren,<br />
und nicht erst zu reagieren, wenn die große Wirkung<br />
da ist.<br />
Leider wird in Stresssituationen das Denken blockiert und<br />
dann funktioniert nur noch unser „steinzeitlicher“ Hirnbereich,<br />
der drei Möglichkeiten kennt: davonlaufen, kämpfen<br />
oder verstecken. „Ein Überlebensprogramm, das heute aber<br />
nicht mehr sinnvoll ist“, gibt Gerhard Schadler zu bedenken<br />
und zeigt ein einfaches Werkzeug auf, das den privaten und<br />
beruflichen Alltag leichter macht.
<strong>Metall</strong> & Wirtschaft<br />
Ohne Kraftanstrengung konnte Walter rankl – nur kraft seiner Gedanken und Gefühle – mit durchgestrecktem Körper (nur<br />
auf Schultern und fußgelenken aufliegend) in sich ruhen. Selbst den festen Druck von Seminarleiter Gerhard Schadler hielt er<br />
aus – praktisch unbemerkt und ohne die Muskeln anzuspannen.<br />
Den Gefühlsschalter in<br />
den Griff bekommen<br />
Ein bisschen Training, das nur<br />
wenig Zeit in Anspruch nimmt,<br />
und schon ist es möglich, in<br />
schwierigen Situationen optimal<br />
zu agieren. Bei einer realen<br />
Situation kann jeder entscheiden,<br />
wie er sie sehen will. Und<br />
es gibt nicht nur eine richtige<br />
Sichtweise – sondern jeder hat<br />
für sich recht. Da das menschliche<br />
Gehirn auf Bilder reagiert,<br />
entscheidet unsere Vorstellung<br />
darüber, wie wir uns beeinflussen.<br />
(Das passiert nicht von<br />
außen!)<br />
Das bestätigt auch Kunstschmied<br />
Hans Schmutz aus Neustadt an<br />
der Donau kurz nach dem Seminar.<br />
„Trotz schwerer Arbeit sind<br />
es glückliche Tage, wenn man<br />
so viel mit mehr Ruhe und Kraft<br />
erledigt.“ Und nach drei Wochen<br />
kommt das endgültige Feedback<br />
an den gefühlsLOGIK-Trainer:<br />
„Schalter samt Leitung installiert.<br />
Ich bin glücklich, mir geht<br />
es gut. Das ist wirklich ein Seminar<br />
mit Langzeitwirkung. Ich<br />
bin froh, dass sich unsere Wege<br />
gekreuzt haben.“<br />
Gerhard Schadler bringt es<br />
schlussendlich auf den Punkt:<br />
„Worauf wir uns konzentrieren,<br />
das passiert – leider auch bei<br />
negativen Gedanken. Und man<br />
sollte auch als Chef bedenken,<br />
was man bewusst weitergibt,<br />
bewirkt etwas bei den Mitarbeitern.“<br />
Der nächste öffentliche gefühls-<br />
LOGIK-Workshop für <strong>Metall</strong>-<br />
Leser findet am 4. November<br />
2011 statt. Mehr und umfassende<br />
<strong>Info</strong>s dazu sowie eine<br />
Anmeldungsmöglichkeit gibt es<br />
unter w.sedlak@wirtschaftsverlag.at.<br />
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der im Vergleich zum konventionellen MIG/MAG-Schweißen tatsächlich<br />
kalt ist. Und einen stabilen Lichtbogen sowie eine exakte<br />
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9 | 2011 19
special: Maschinen und Werkzeuge<br />
Beim Thema spanabhebende Maschinen sind zwei Methoden aus der Industrie, aber auch dem Heimwerken nicht mehr<br />
wegzudenken – Drehen und Fräsen. Ob in konventioneller Ausführung oder in Form eines Hightech-Bearbeitungszentrums,<br />
nahezu in jedem Industriezweig finden diese beiden Verfahren Anwendung.<br />
Von Kerstin Schustereder<br />
Denkt man an spanabhebende Bearbeitung, sind unter<br />
den ersten Verfahren, die einem in den Sinn kommen,<br />
Drehen und Fräsen. Schlagwörter hierzu sind natürlich<br />
geeignetes Zeitspanvolumen bei entsprechender Standzeit<br />
und nicht zuletzt ausreichend gute Oberflächenqualität.<br />
Die Palette für die Anwendung reicht von kleinen Tischfräsen<br />
über konventionelle Maschinen bis hin zu Hochleistungswerkzeugmaschinen.<br />
Beim Kauf einer Fräsmaschine<br />
sollte man laut Thomas Kubinger, Produktmanager <strong>Metall</strong>bearbeitung<br />
Elmag Entwicklungs- und Handels GmbH, auf<br />
folgende Faktoren besonders achten: „Fräsleistung, Bohrleistung,<br />
Verfahrwege der Achsen und der Einsatzbereich allgemein.<br />
Weiters muss auch der Service und die Ersatzteilversorgung<br />
garantiert werden, TÜV-Austria-geprüfte Maschinen<br />
bieten dem Anwender besonders hohen Unfallschutz.“ Mag.<br />
Kurt Hesse, Geschäftsführer Hesse + Co Maschinenfabrik<br />
GmbH dazu: „Auch auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />
rasche Ersatzteilverfügbarkeit und einen gut funktionierenden<br />
Kundendienst kommt es an.“ Die dazugehörigen Produkte<br />
umfassen sowohl bei Hesse als auch bei Elmag Dreh-<br />
und Fräsmaschinen in verschiedenen Ausführungen.<br />
Gehärtete Werkstoffe<br />
Ein mögliches Anwendungsgebiet wurde bereits Mitte der<br />
Achtzigerjahre durch die Implementierung hoch- und superharter<br />
Schneidwerkstoffe wie CBN (kubisches Bornitrid)<br />
20 9 | 2011<br />
oder PCBN (polykristallines, kubisches Bornitrid) erschlossen<br />
– das der Bearbeitung von Hartmetallen. Die Gründe<br />
für den Einsatz ebendieser Materialien liegen auf der Hand,<br />
denn sie bieten besonders hohe Wärmehärte und Diffusionsbeständigkeit.<br />
Auch Feinkornhartmetalle kommen zum<br />
Einsatz. Sie hinken zwar in Sachen Wärmehärte etwas hinter<br />
den Bornitriden hinterher, weisen dafür aber eine besonders<br />
hohe Zähigkeit auf, die wiederum oft bei Verfahren mit<br />
geringeren Schnittzeitanteilen wie dem Hartfräsen gefordert<br />
wird. In bestimmten Bereichen werden auch Mischkeramiken<br />
verwendet.<br />
Das größte Einsatzgebiet gehärteter Schneidwerkstoffe<br />
erschließt sich jedoch mit dem Hartdrehen. Erst seit wenigen<br />
Jahren entwickelte es sich aus der Einzel- und Kleinserienfertigung<br />
hin zur Massenproduktion. Der Vorteil ist<br />
bei einer Aufspannung die besonders gute Lagegenauigkeit<br />
der Arbeitsflächen, die vor allem bei Zahnrädern, Getriebeteilen,<br />
Einspritzdüsen und vielem mehr gefordert werden.<br />
Besonders in Hinblick auf die Oberflächengüte wird nochmals<br />
zwischen Präzisions- und Hoch- bzw. Ultrapräzisions-<br />
Hartdrehen unterschieden.<br />
Die Hembrug Mikroturn Twin Spindle soll Hartdrehen von<br />
Ultrapräzisionsteilen mit Durchmessern bis 100 mm jetzt<br />
noch schneller und produktiver machen. Wie das Unternehmen<br />
angibt, ist die Maschine mit zwei vollhydrostatischen<br />
Spindeln mit integrierten Spindelmotoren, Linearmotoren<br />
Foto: photos.com
Drehfräsprozess<br />
special: Maschinen und Werkzeuge<br />
im X- und Z-Schlitten sowie einem integrierten, vollautomatischen Beschickungsroboter<br />
ausgerüstet. Durch den Wegfall von Nebenzeiten ermöglicht die Doppelspindelkonstruktion<br />
einen zeitsparenden Dauerbetrieb, heißt es. Während in der einen<br />
Spindel ein Werkstück bearbeitet wird, kann das bereits bearbeitete Werkstück aus<br />
der anderen Spindel gegen ein neues ausgetauscht werden. In Fällen, in denen die<br />
Be- und Entladungszeit der Zykluszeit entspricht, kann mit der gesamten Doppelspindelkonstruktion<br />
eine Produktivitätssteigerung von 100 Prozent erreicht werden,<br />
wird betont. In einigen Fällen sei das Hartdrehen dreimal schneller als vergleichbare<br />
Schleifbearbeitungen.<br />
Drehfräsen<br />
Auch dieses Verfahren gibt es eigentlich schon seit geraumer Zeit, doch die Komplexität<br />
der Methode und besonders der Kinematik verlangsamte den Einzug von Drehfräsen<br />
in der Industrie ungemein. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus einer<br />
meist langsamen Rotation des Werkstücks mit einer schnellen Drehzahl des Werkzeugs.<br />
Diese Bewegungen können im Speziellen zur Bearbeitung schwer zerspanbarer<br />
Materialen, wie etwa einem Aluminium-Matrix-Verbundwerkstoff, verwendet werden.<br />
Es handelt sich hierbei zwar um eine relativ weiche Matrix, die keramischen Partikel<br />
fordern dafür das Werkzeug aufgrund ihrer Härte. Wie in praktisch allen Bereichen<br />
geht auch beim Drehfräsen die Entwicklung in Richtung weniger Kosten bei mehr Flexibilität<br />
und besserer Oberflächenqualität. Das bedeutet hierbei den vermehrten Einsatz<br />
von orthogonaler Bearbeitung – Werkzeug und Werkstückachse stehen normal<br />
fAKTen<br />
VOR- UND NACHTEILE DER BEARBEITUNG GEHäRTETER BAUTEILE<br />
HARTDREHEN GEGENÜBER SCHLEIFVERFAHREN<br />
Vorteile<br />
hohe Formflexibilität<br />
Trockenbearbeitung möglich<br />
hohes Zerspanvolumen<br />
kein Schleifbrand und keine Risse<br />
geringerer Energieverbrauch<br />
geringere Maschineninvestitionen<br />
einfaches Einspannen<br />
Nachteile<br />
geringe Prozesssicherheit durch<br />
Schneidenausbrüche<br />
Oberflächentopologien aufgrund des<br />
Dralls beim Drehen unterschiedlich<br />
kein „Ausfunken“ aufgrund der Mindestschnitttiefe<br />
möglich<br />
steife Maschinen aufgrund hoher Passivkräfte<br />
Bildung martensitischer Weißschichten<br />
Foto: Starrag Heckert<br />
Ihr Spezialist<br />
für Torautomatik.<br />
TORSTEUERUNG<br />
ÖNORM<br />
Torsteuerung<br />
MTS-1 mit<br />
Bedienkonsole<br />
gemäß<br />
EN 12453<br />
● Entwickelt um Für F Industrie-<br />
alle Anforderungtorantriebe t<br />
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EN 12453 zu erAnschlussfüllen.spannung. ● Hindernis-Freifahrt- Wartungshoheit<br />
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Funktion auch für durch Bedien-<br />
die AUF-Bewegung. konsole mit mehr-<br />
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stufigerBerechtigungshierarchie. ●<br />
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Eigene Tasterein- Wartungszähler.<br />
gänge für Müllabfuhr-<br />
und Feuerwehrfunktion.<br />
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ung u mit wählbarer<br />
Sofortschließung.<br />
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voreingestellt und mit steckbaren Jumpern<br />
leicht anzupassen.<br />
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Tel:0 2623/ 72225-112 Fax: DW 23<br />
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Mewald GmbH<br />
Industriestraße 2<br />
A-2486 Pottendorf<br />
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special: Maschinen und Werkzeuge<br />
Universal-Drehmaschine Premium cU 500<br />
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aufeinander. Die Entwicklung von CNC-gesteuerten Multi-<br />
Task-Maschinen sorgte dann schluss endlich für die entsprechende<br />
Vielfalt dieses Verfahrens.<br />
Eine Möglichkeit der Integration<br />
&<br />
Fahnenmasten<br />
automatische Poller<br />
22 9 | 2011<br />
Automatik-Poller<br />
„STEYR”<br />
Foto: Elmag<br />
von Drehen und Drehfräsen auf<br />
Bearbeitungszentren bietet das<br />
Unternehmen Starrag Heckert.<br />
Dazu hat es die Bearbeitungszentren<br />
HEC 500 bis 1800 Athletic in<br />
Sonderausführung für eine hohe<br />
Verfahrensintegration erweitert<br />
und aufgerüstet. Mit der neuen<br />
fraespower UfM 260<br />
Modellreihe MT (multi-tasking) sind zusätzliche Verfahren<br />
wie Längs-Runddrehen, Innendrehen und Drehfräsen<br />
garantiert, heißt es. Basis für die Realisierung der Verfahren<br />
Drehen und Drehfräsen sind neben dem thermosymmetrischen<br />
Maschinenaufbau mit hoher Steifigkeit die Hauptspindel<br />
mit sicherer starker Klemmung, die<br />
Werkzeugaufnahme HSK-T100 für radiale Positionsgenauigkeit<br />
und vor allem der leistungsstarke, direkt angetriebene<br />
Drehtisch mit Torquemotor. Als Vorteile dieser komplexen<br />
Bearbeitung in einer Spannlage nennt der Hersteller die<br />
Senkung der Durchlauf- und der Rüstzeiten sowie eine<br />
höhere Bearbeitungsqualität.<br />
DreHen UnD fräSen AUf Der eMO<br />
Auf der diesjährigen Messe EMO 2011 Hannover kann man<br />
ab 19. September Altbewährtes, aber vor allem Innovationen<br />
auch zu den Themen Drehen und Fräsen erfahren. Die<br />
EMO, die weltweit bedeutendste Fachmesse der Branche,<br />
zeigt auf dem größten Messegelände der Welt das gesamte<br />
Angebot der <strong>Metall</strong>bearbeitungstechnik – von Werkzeugmaschinen,<br />
Präzisionswerkzeugen, Automatisierungskomponenten<br />
bis hin zu Systemen in kundenorientierter Ausrichtung.<br />
Rund 2000 Firmen aus fast 40 Ländern werden<br />
ihre Leistungsfähigkeit und Innovationskraft höchst qualifizierten<br />
Fachleuten präsentieren. Die diesjährige EMO<br />
Hannover steht unter dem Motto „Werkzeugmaschinen und<br />
mehr“. Das gilt für die Produkte ebenso wie für die Veranstaltung<br />
insgesamt. Ein besonderes Highlight ist die Marke<br />
Blue Competence, unter der die Werkzeugmaschinenindustrie<br />
bereits zum vierten Mal unter dem Titel „Enabling<br />
Sustainability for Manufacturing“ auftritt. Rund 30 Unternehmen<br />
aus der Branche und dem näheren fertigungstechnischen<br />
Umfeld sind dabei vertreten.<br />
Foto: Hesse
Der Mate Rollerball Deburr verdrängt den Grat und<br />
erzeugt eine Fase an der Blechkante. Durch jeweils<br />
eine Spezialkugel im Ober- und Unterteil kann jede<br />
erdenkliche Kontur bearbeitet werden. Auch kleinste Radien<br />
und spitze Winkel können bis zu einer Materialstärke von<br />
5 mm bei Blechen aus Stahl, Edelstahl und Aluminium entgratet<br />
werden. Der Mate Rollerball Deburr ist als Thick-Turret-<br />
und Trumpf-Ausführung erhältlich und wird in einem<br />
Koffer mit allem, was benötigt wird, geliefert.<br />
Mate Precision Tooling ist einer der weltweit führenden Hersteller<br />
erstklassiger Produkte und Lösungen für die Blechbearbeitung<br />
und in über 80 Ländern vertreten. Seit der Gründung<br />
im Jahre 1962 ist Mate permanent auf der Suche nach<br />
neuen Wegen, die eigenen Produkte, Verfahren und Dienst-<br />
special: Maschinen und Werkzeuge<br />
Mate Precision Tooling<br />
Innovatives Entgraten von Blechteilen<br />
Der Mate Rollerball Deburr wurde entwickelt, um Blechteile während des Bearbeitungsprozesses zu entgraten.<br />
Mit dem Einsatz dieses Kugelentgratwerkzeugs kann eine kompletter Arbeitsgang, das Entgraten in einer Breitbandschleifmaschine<br />
oder das manuelle Entgraten, eingespart werden.<br />
I_2011_20_Layout 1 01.09.2011 09:22 Seite 1<br />
WEMO<br />
CNC-Drehmaschine<br />
Mod.: LT 06 M<br />
In folgender Ausführung:<br />
� Steuersystem SIEMENS 828D<br />
inkl. TFT Farbbildschirm 10,4“ alphanummerische<br />
Volltastatur und Softkey-Tasten<br />
� Hydraulisches 3-Backenfutter Ø 210 mm<br />
� PRAGATI 12-fach Revolver für Werkzeuggröße<br />
25 x 25 mm und Ø 32 mm<br />
� Teilefänger für max. Werkstücklänge 100 mm<br />
� Autom. Öffnen und Schließen der Türe<br />
� Vorbereitung für Stangenlader<br />
(ohne Inbetriebnahme)<br />
� Werkzeugmesstaster<br />
� C-Achse über Hauptmotor<br />
� Schnittstelle RS 232 Interface<br />
� Arbeitsraumbeleuchtung<br />
� Mehrfarbige Beleuchtungsanzeige<br />
für Signalisierung von Programmlauf<br />
und Programmende<br />
� Späneförderer inkl. Kühlmittelpumpe<br />
� Technische Dokumentation<br />
� CE-Ausführung<br />
leistungen zu verbessern. Die europäische<br />
Zentrale befindet sich in Oberursel,<br />
Deutschland. Alle Handelsvertreter<br />
sind sorgfältig geschult, um den Kunden<br />
bei allen Werkzeugbedürfnissen<br />
Unterstützung bieten zu können – von<br />
einfachem Stanzen von Löchern bis<br />
hin zu komplexen Sonderanwendungen.<br />
Mate arbeitet eng mit den<br />
weltweit führenden Blechbearbeitern und Herstellern von<br />
Stanzmaschinen zusammen, betreibt in diesem Rahmen Forschung<br />
und kann somit neue Produkte bewerten und den<br />
Kundenbedürfnissen anpassen.<br />
www.mate.com<br />
ab 59.900,-<br />
zzgl. 20% MWSt.<br />
Wir<br />
haben den<br />
Dreh raus!<br />
Technische chnische DDaten:<br />
Max. Umlauf- Ø ..........................................480 mm Pinolenaufnahme............................................4 MK<br />
Max. Ø bei Stangenbearbeitung..............60 mm Werkzeugstationen ......................................12<br />
Max. Ø bei Flanschbearbeitung ............260 mm Werkzeugstationen angetrieben..............12<br />
Max. Drehlänge ..........................................540 mm Werkzeuggröße:<br />
Drehzahl...........................................35 - 4.500 U/min. für Außenbearbeitung........................25 × 25 mm<br />
Spindelnase...............................................A2-6 ASA für Innenbearbeitung...............................Ø 32<br />
Spindelbohrung.............................................62 mm Länge mit Späneförderer.....................3.620 mm<br />
Leistung Spindelmotor................................15 kW Tiefe / Höhe ...............................1.852 / 1.775 mm<br />
Verfahrweg...................................................330 mm Gewicht ca. ............................................. 3.800 kg<br />
Pinolenweg.....................................................75 mm Anschlussleistung.........................................22 kVA<br />
Durchmesser der Pinole ............................70 mm Max. Lärmpegel unter Last .......................85 dB<br />
A – 9800 Spittal/Drau; Bünkerstraße 44<br />
Tel.: +43 4762 5401 165<br />
E-Mail: wzm@fmoser.at<br />
9 | 2011 23
special: Maschinen und Werkzeuge<br />
Schachermayer<br />
Heißer Herbst im Maschinenzentrum Linz<br />
Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung vom Oktober 2009 präsentiert sich das Schachermayer Maschinenzentrum<br />
auch heuer wieder einen Tag vor der „<strong>Metall</strong>er“-Hausmesse als exklusiver Branchentreff für alle in der metallverarbeitenden<br />
Aus-, Weiter- und Fortbildung tätigen Personen.<br />
Am Mittwoch, dem 19. Oktober 2011, werden viele Neuheiten<br />
sowie Interessantes aus den verschiedensten<br />
Sparten der <strong>Metall</strong>bearbeitung gezeigt, denn der richtige<br />
Maschinenpark bildet gemeinsam mit einem effizienten<br />
Werkzeugspektrum einen nennenswertenVorteil im fundierten<br />
und qualifizierten Unterricht der Auszubildenden.<br />
Neben den maschinellen Neuheiten der Branche gestalten<br />
auch zwei interessante Seminare den „Tag für Ausbilder“.<br />
Unter dem Motto „neue Trends in der Zerspanung“ stehen<br />
um 10.00 Uhr die Lösungen von Sandvik Coromant bei Drehen,<br />
Fräsen, Bohren und Werkzeugsystemen im Mittelpunkt.<br />
Um 13.30 Uhr stellt sich die Frage: „Wie tickt die Jugend von<br />
heute?“ Dieser Vortrag verschafft unter anderem Einblicke<br />
darüber, wie die heutige Jugend denkt, welche externen Faktoren,<br />
wie z. B. die „social networks“, an Einfluss gewon-<br />
ihr partner<br />
für gewerbe- und industriebau.<br />
www.wolfsystem.at<br />
24 9 | 2011<br />
nen haben oder auch wie man für ein erfolgreiches Lernen<br />
unter Einsatz des Unbewussten begeistern kann. Beide Seminare<br />
dauern circa eine Stunde; der „Ausbilder-Tag“ findet am<br />
19. Oktober von 9.00 bis 17.00 Uhr statt.<br />
Die traditionelle Hausmesse am Donnerstag, 20., und Freitag,<br />
21. Oktober 2011, hat sich wieder den neuesten Maschinentrends<br />
bzw. Produktionslösungen in den Bereichen zerspanende<br />
<strong>Metall</strong>bearbeitung und Umformtechnik verschrieben.<br />
Neben permanenten Maschinenvorführungen bietet Gerald<br />
Löschenkohl, Verkaufsleiter der Sparte Handel im Hause Sandvik<br />
Coromant, Weltmarktführer von Schneidwerkzeugen, an<br />
beiden Messetagen jeweils um 10.00 Uhr einen klar strukturierten<br />
Überblick über hochproduktive Lösungen in der Zerspanung<br />
als Produktivitätssteigerung. Der Bogen der Messeexponate<br />
spannt sich über alle namhaften SCH-Lieferpartner von<br />
Maschinen und Werkzeugen zur rationellen <strong>Metall</strong>bearbeitung.<br />
Außerdem fungiert das SCH-Fachberater-Team auch<br />
gerne als „EMO-<strong>Info</strong>portal“, d. h. es wird natürlich ein Überblick<br />
über alle aktuellen Entwicklungen und Trends fertigungstechnischer<br />
Lösungen direkt von der EMO Hannover, der<br />
Weltleitmesse der <strong>Metall</strong>bearbeitung, geboten. Um die Hausmesse<br />
in Ruhe und ohne Zeitdruck besuchen zu können, ist<br />
das Schachermayer Maschinenzentrum am 20. Oktober (Donnerstag)<br />
bis 19.00 Uhr und am 21. Oktober (Freitag) bis 17.00<br />
Uhr geöffnet. www.schachermayer.at
special: Maschinen und Werkzeuge<br />
Haas Automation<br />
Produktinnovationen auf der EMO<br />
Die Investitionen in die Fertigung verzeichnen einen weltweiten Anstieg. Bei Haas reagiert man prompt mit neuen<br />
Produkten, die teils auf der EMO Premiere feiern werden.<br />
Drehmaschine DS30Y-Lc-200W Drehmaschine ST40-rc-150W<br />
„Die EMO 2011 ist für Haas und die Industrie insgesamt<br />
eine sehr wichtige Messe“, betont Katja Mader, Marketingvorstand<br />
bei Haas Automation Europe. Darum werden am<br />
Stand des Unternehmens auch mehrere Haas-Maschinen<br />
der neuen Generation, darunter das CNC-Doppelspindel-<br />
Drehzentrum DS-30Y vorgestellt. Weiterhin werden mit der<br />
ST-10 und der ST-40 zwei Haas-Drehmaschinen präsentiert,<br />
die in Europa noch niemals auf einer Messe gezeigt wurden.<br />
Auch das Bohr-/Gewindebohrzentrum DT-1 sowie mehrere<br />
Modelle der vertikalen Bearbeitungszentren der neuesten<br />
Generation sind bei der Arbeit zu besichtigen.<br />
Die Haas-Drehzentren der Modellreihe DS-30 mit Y-Achse<br />
kombinieren die Doppelspindel und Y-Achse mit der C-Achse<br />
und den angetriebenen Werkzeugen zur Schaffung leistungsstarker<br />
Komplettlösungen, die in jedem Fertigungsbetrieb<br />
eingesetzt werden können. Die sich gegenüberliegenden<br />
Spindeln ermöglichen das voll synchronisierte Drehen und<br />
erlauben den fliegenden Werkstückwechsel zur Verkürzung<br />
der Zykluszeiten.<br />
Europa-Premiere<br />
Die ST-10 und die ST-40 sind die jüngsten Modelle der vollständig<br />
überarbeiteten Haas-Drehmaschinen und werden<br />
auf der EMO 2011 ihre europäische Premiere erleben. Das<br />
Modell ST-40, das nach der Messe zum Kauf angeboten wird,<br />
verfügt über einen maximalen Arbeitstisch von 648 x 1118<br />
mm, einen Umlaufdurchmesser von 1016 mm und einen<br />
30-kW-Vektorantrieb sowie ein 2-Stufen-Getriebe, das eine<br />
Drehzahl von 2400 min -1 ermöglicht. Sein kleiner Bruder,<br />
die bereits erhältliche ST-10, ist ein sehr kompaktes CNC-<br />
Drehzentrum mit einem maximalen Arbeitsbereich von 356<br />
x 356 mm und einem Umlaufdurchmesser von 413 mm. Die<br />
Maschine besitzt einen 11,2-kW-Vektorantrieb, der standardmäßig<br />
über einen Drehzahlbereich bis 6000 min -1 verfügt.<br />
Das Modell Haas DT-1 ist ein Bohr-/Gewindebohrzentrum<br />
für hohe Geschwindigkeiten mit umfassenden CNC-Fräsfunktionen<br />
sowie zweifellos eine der interessantesten Neuerungen<br />
des Unternehmens. Sein Arbeitsbereich misst 508<br />
x 406 x 394 mm und der T-Nuten-Tisch 660 x 381 mm. Die<br />
leistungsstarke SK-30-Spindel erreicht Drehzahlen von bis<br />
zu 15.000 min -1 und beachtliche 5000 min -1 beim Gewindebohren.<br />
Weiterhin beeindruckt das DT-1 mit einem High-<br />
Speed-Werkzeugwechsler mit 20 Magazinplätzen und 61 m/<br />
min Eilgängen an sämtlichen Achsen. Eine herausragende<br />
Achsbeschleunigung/-abbremsung verkürzt die Bearbeitungsdauer<br />
und verringert Stillstandzeiten. Das DT-1-Zentrum<br />
ist eine ideale Universal-CNC-Werkzeugmaschine für<br />
viel beschäftigte <strong>Metall</strong>bearbeitungsbetriebe.<br />
Die neuesten Haas VF-SS-Hochgeschwindigkeitsmodelle<br />
profitieren von mehreren produktivitätssteigernden Innovationen,<br />
darunter einer optimierten Bahnsteuerung, einer<br />
effizienteren Späneabfuhr und einem verbesserten Kühlmittelfluss.<br />
Zudem haben die neuen VF-Maschinen ein moderneres,<br />
ansprechenderes Design erhalten. Verbesserungen<br />
der Passung, Haptik und Ergonomie ermöglichen eine einfachere<br />
und effizientere Bedienung.<br />
„Neben den neuesten Werkzeugmaschinen werden wir auch<br />
eine Auswahl der zahlreichen hochproduktiven CNC-Dreh-/<br />
Schwenk- und Indexiertische von Haas vorstellen“, ergänzt<br />
Mader. www.HaasCNC.com<br />
9 | 2011 25
special: Maschinen und Werkzeuge<br />
Elmag<br />
Programmerweiterung und Hightech-Power<br />
Die Firma Elmag aus Ried im Innkreis steht für sorgfältig ausgewählte Erzeugnisse in den Produktbereichen Drucklufttechnologie,<br />
Schweißtechnologie, <strong>Metall</strong>bearbeitung, Steintrenntechnik und Stromerzeuger.<br />
Das richtige Gespür für Händlerkunden und Anwender,<br />
nicht zuletzt auch für die eigenen Mitarbeiter<br />
haben das ISO-9001-zertifizierte Unternehmen so<br />
stark gemacht. Besonders die Produktgruppe „<strong>Metall</strong>bearbeitung“<br />
wird aktuell einer großen Expansion unterzogen.<br />
Der Produktmanager für <strong>Metall</strong>bearbeitung bei Elmag, Prok.<br />
Thomas Kubinger, spricht von einer sehr verstärkten Nachfrage<br />
bei diesen Maschinen. Diese erforderten eine Programmerweiterung,<br />
um weiterhin optimal am „Puls des Marktes“<br />
tätig zu bleiben, so Kubinger weiter.<br />
Lückenlose Qualitätskontrolle<br />
Die <strong>Metall</strong>bearbeitungsmaschinen werden zudem bei Elmag<br />
vor der Auslieferung einer technischen Aufbereitung und<br />
Kontrolle unterzogen. Die Maschinen werden entkonserviert,<br />
einjustiert und auch getestet. Das heißt: Jedes einzelne<br />
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26 9 | 2011<br />
Produkt wird technisch einwandfrei und voll<br />
funktionsfähig inklusive ausführlichen Handbüchern,<br />
natürlich in Deutsch, gespickt mit<br />
vielen Bildern, ausgeliefert.<br />
Alle Produkte haben zwei Jahre Vollgarantie<br />
sowie 15 Jahre Ersatzteilversorgungs-Garantie.<br />
Rascheste Ersatzteilversorgung und, wenn<br />
nötig, auch Vorort-Service ist durch das kompetente<br />
und motivierte Elmag-Serviceteam<br />
innerhalb kürzester Zeit garantiert.<br />
Thomas Kubinger<br />
Der Leitsatz „Powered by Quality“ wird von den 30 Mitarbeitern,<br />
wobei der Großteil bereits die Lehre im Haus Elmag<br />
absolviert hat, sehr konsequent gelebt. Elmag wurde durch<br />
Qualität, Dienstleistung und raschen, kulanten Service zu<br />
einem weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannten<br />
und beliebten Markenzeichen. www.elmag.at<br />
Foto: Elmag
Hesse<br />
Kompetenz seit über 60 Jahren<br />
Ein Know-how, das sich für den Kunden dank optimaler<br />
Beratung und umfassendem Service spürbar auszahlt.<br />
Weiters bietet Hesse+CO ein reichhaltiges Sortiment an<br />
Werkzeugen für Abkantpressen, Schwenkbiegemaschinen,<br />
Tafelscheren, Stanz- und Nibbelmaschinen, Profilstahlscheren,<br />
Rohrbiege- und Profilbiegemaschinen und zahlreiche<br />
weitere Maschinen an.<br />
Prompt lieferbare Standardsysteme so wie individuelle<br />
Werkzeuge nach Kundenzeichnung stellen kein Problem<br />
dar und werden dank der kompetenten Fachberatung<br />
immer perfekt abgestimmt. Auch das Nacharbeiten<br />
special: Maschinen und Werkzeuge<br />
Bereits seit 1947 produziert die Firma Hesse+CO hochwertige Blechbearbeitungsmaschinen. Heute ist das Traditionsunternehmen<br />
auf den Handel mit neuen und gebrauchten Blechbearbeitungs- bzw. Werkzeugmaschinen spezialisiert.<br />
bestehender Werkzeuge wird oft in Anspruch genommen<br />
und hilft, diese so ökonomisch wie möglich zu machen. Da<br />
bei Hesse immer Messe ist, stehen in der 2000 m² großen<br />
Ausstellungshalle in Wiener Neudorf, nur 20 Minuten<br />
vom Flughafen Wien entfernt, mehr als 300 Maschinen<br />
zur Besichtigung und Vorführung bereit. Außerdem hat<br />
Hesse+CO in Wien-Vösendorf ein Schwermaschinenlager<br />
mit einer Krankapazität von 40 to und 700 m² Lagerfläche<br />
zur Verfügung. Eine täglich aktualisierte Lagerliste sowie<br />
das komplette Lieferprogramm findet man unter<br />
www.hesse-maschinen.com.<br />
9 | 2011 27
<strong>Metall</strong> & Technik<br />
P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 2 www.wirtschaftsverlag.at<br />
special: Brandschutz,<br />
Oberfläche, AOT-News<br />
www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 3 | 2011<br />
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Wie auch immer die Herausforderungen der Zukunft aussehen mögen, mit der<br />
voestalpine Krems haben Sie einen verlässlichen Partner an Ihrer Seite, der mit einem<br />
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P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 3 www.wirtschaftsverlag.at<br />
Foto: image industry<br />
www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 4 | 2011<br />
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P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 5 www.wirtschaftsverlag.at<br />
special: Stahlbau,<br />
Schweißen, Wintergarten<br />
www.metallzeitung.at www.metallzeitung.at Fachmagazin Fachmagazin für für die die metallverarbeitende metallverarbeitende Wirtschaft Wirtschaft 6/7 6/7 | | 2011 2011<br />
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und Beschläge beider Serien sind untereinander kombinierbar.<br />
Gleiche Ansichtsbreiten ergeben ein einheitliches Erscheinungsbild.<br />
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28 9 | 2011<br />
CE-Kennzeichnung<br />
Keine Panik vor Fluchttüren<br />
Außentüren mit Fluchtfunktion zum Einbau in Rettungswege müssen im Gefahrenfall<br />
einfach und ohne Schlüssel zu öffnen sein. Bei der Herstellung sind seit<br />
Einführung der CE-Kennzeichnungspflicht im vergangenen Jahr einige Besonderheiten<br />
zu beachten.<br />
Text: DI Martin Wieser<br />
Seit dem 1.2.2010 dürfen Außentüren mit Fluchtfunktion für den Einbau in Rettungswege<br />
nur dann in Verkehr gebracht werden, wenn sie mit dem CE-Zeichen versehen<br />
sind sowie durch das Konformitätszertifikat die Übereinstimmung mit dem Regelwerk<br />
erklärt wird.<br />
Der Weg zum CE-Zeichen<br />
Aufbauend auf die europäische Bauproduktenrichtlinie<br />
wurde in der ÖNorm EN<br />
14351-1 Fenster und Türen – Produktnorm<br />
die Eigenschaft „Fähigkeit zur Freigabe“<br />
definiert. Fluchttüren müssen mit einer<br />
einzigen Handbewegung freigegeben werden<br />
und ungehindert aufschwenken. Bei<br />
zweiflügeligen Türen gilt dies auch bei ausschließlicher<br />
Betätigung des Beschlags am<br />
Stehflügel. Auch Außentüren in Ganzglassusführung<br />
(z. B. Geschäftszugänge) unterliegen<br />
dieser Norm. Betroffen davon sind sämtliche<br />
Außentüren, unabhängig vom Material (zum<br />
Beispiel <strong>Metall</strong>, Kunststoff, Holz, Glas). Nicht<br />
anzuwenden ist die ÖNorm EN 14351-1 auf<br />
Innentüren in Fluchtwegen.<br />
Die Übereinstimmung mit der Produktnorm<br />
und der zugrunde liegenden Bauproduktenrichtlinie<br />
ist für Außentüren mit Fluchtfunktion<br />
im Konformitätsbewertungsverfahren<br />
System 1 festzustellen (siehe Tabelle).<br />
Dieser Verfahrensablauf ist aus dem Bereich<br />
des Brandschutzes (ÜA-Zeichen) oder freiwilligen<br />
Zertifizierungssystemen (z. B. „ÖNorm<br />
B 5338 geprüft“) bekannt. Die Durchführung<br />
all dieser Schritte liegt in der alleinigen Ver-<br />
Zweiflügelige fluchttür mit fluchttürwächter<br />
am Stehflügel<br />
antwortung des Herstellers, das CE-Zeichen wird eigenverantwortlich angebracht. Verliert<br />
jedoch das zugrunde liegende Konformitätszertifikat seine Gültigkeit oder wird dieses von der<br />
Zertifizierungsstelle entzogen, so sind die Voraussetzungen zur Kennzeichnung nicht mehr<br />
gegeben.<br />
Zusätzlich zur Fluchtfunktion müssen Außentüren alle anderen relevanten mandatierten<br />
Eigenschaften erfüllen. Die für Österreich geltenden Eigenschaften sind in der Verordnung<br />
des OIB (Österreichisches Institut für Bautechnik) über die Baustoffliste ÖE vom 15.12.2009<br />
angeführt.<br />
Werkseigene Produktionskontrolle<br />
Mit der CE-Kennzeichnungspflicht ist auch die Durchführung einer werkseigenen Produktionskontrolle<br />
(WPK) zu einem Muss geworden. Unter einer WPK sind jene Verfahren zu verstehen,<br />
die die Einhaltung der in der Erstprüfung festgestellten Eigenschaften garantieren<br />
sollen. Diese Verfahren sind um die spezifischen Anforderungen an Fluchttüren zu erweitern.<br />
Eine schriftliche Dokumentation ist erforderlich. Die WPK sollte die Punkte Personal,<br />
Ausrüstung, Ausgangsstoffe bzw. Wareneingang, Fertigungsverfahren, Prüfung und Beurteilung<br />
des fertigen Produkts sowie Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung umfassen. Zur einfachen<br />
Dokumentation der WPK hat es sich bewährt, entsprechende Checklisten zu führen.<br />
Manche Systemgeber (z. B. Profilhersteller) bieten entsprechende WPK-Handbücher an, die<br />
auf den jeweiligen Betrieb anzupassen sind. Ein großer Vorteil der WPK ist die Verfügbarkeit<br />
von Daten bei eventuellen Vertragsstreitigkeiten oder Schadenersatzforderungen. Für Kunden<br />
stellt die Holzforschung Austria als akkreditierte Prüf- und Überwachungsstelle einen Leitfaden<br />
zur Erstellung des WPK-Handbuchs bereit, der auch für die Hersteller von <strong>Metall</strong>türen<br />
anwendbar ist.<br />
Fotos: Martin Wieser
<strong>Metall</strong> & Technik<br />
Tabelle: Aufgaben im Konformitätsbewertungsverfahren System 1<br />
Hersteller notifizierte Prüf-, Inspektions-<br />
und Zertifizierungsstelle<br />
laufende Werkseigene ProduktionsKontrolle (WPK) X<br />
Prüfungen an im Werk entnommenen Proben nach<br />
festgelegtem Plan<br />
X<br />
Erstprüfung des Produktes (ITT – Initial Type Test ) X<br />
Erstinspektion des Werks und der werkseigenen<br />
Produktionskontrolle<br />
X<br />
laufende Fremdüberwachung und Bewertung der WPK X<br />
Prüfungen an im Werk entnommenen Proben<br />
Im Bereich der Fluchttüren sollte dies die Übereinstimmung mit den Prüfnachweisen,<br />
mit internen Verarbeitungsvorschriften und der Funktion umfassen. Bei der Funktionsprüfung<br />
sollte neben dem freien<br />
Aufschwenken auch die Freigabekraft<br />
gemessen (siehe Abbildung)<br />
und schriftlich dokumentiert werden.<br />
Erstprüfung durch die<br />
notifizierte Prüfstelle<br />
Die Erstprüfung einer Außentür<br />
mit Fluchtfunktion wird auf Basis<br />
der vom Hersteller eingereichten<br />
technischen Unterlagen durchgeführt.<br />
Durch entsprechende technische<br />
Zeichnungen muss der Hersteller<br />
nachweisen, dass die Tür<br />
aufgrund der Bauart, der Geometrie,<br />
der Bänder und der Baubeschläge<br />
ungehindert aufschwenken<br />
kann. Vorliegende Nachweise<br />
von Systemgebern werden ebenfalls<br />
berücksichtigt, wenn entsprechende<br />
Lizenzvereinbarungen vorliegen.<br />
Kraftmessung an einer Tür mit Panikquerstange<br />
Erstinspektion des Werks<br />
und der werkseigenen<br />
Produktionskontrolle<br />
Nach Vorliegen der Erstprüfung führt eine notifizierte Inspektionsstelle die Erstinspektion<br />
in den einzelnen Herstellwerken durch. Dabei ist die Kontrolle der Umsetzung der<br />
WPK ein wesentlicher Bestandteil. Danach erfolgt in jährlichem Rhythmus eine Fremdüberwachung,<br />
um die Weiterführung der WPK beurteilen zu können.<br />
Erfahrungen aus der Praxis<br />
Als selbstverständlich sollte gelten, dass auf Fluchttüren keinerlei zusätzliche Bauteile<br />
verbaut werden, die das Öffnen behindern oder verhindern. Zusatzkastenschlösser, Panzerriegel<br />
oder Schieberiegel dürfen keinesfalls angebracht werden. Auch ein am Türblatt<br />
befestigter Türfeststeller, der die Tür in geöffneter Stellung halten soll, ist unzulässig.<br />
Bei bestehenden Türanlagen werden manchmal nachträglich Alarmeinrichtungen, sogenannte<br />
Fluchttürwächter, montiert. Diese geben bei unbefugter Betätigung ein Alarmsignal<br />
ab. Solche Zusatzgeräte können, speziell bei unsachgemäßer Montage, die Freigabe<br />
der Tür blockieren.<br />
In jedem Fall ist zu berücksichtigen, dass sich die Freigabekräfte der Türverriegelung<br />
um die Auslösekräfte des Türwächters erhöhen und unzulässig hoch werden können.<br />
Abdeckhauben aus Kunststoff, die den Drücker abdecken und zur Tür freigabe zerstört<br />
oder entfernt werden müssen, sind ebenfalls nicht zulässig.<br />
Am 8. und 9. März 2012 findet der nächste Fenster-Türen-Treff der Holzforschung Austria<br />
statt, der einige auch für <strong>Metall</strong>bauer interessante Vorträge enthält. Neben aktuellen<br />
Themen ist dem Glas und der Verglasung ein Schwerpunkt gewidmet. Bei diesem Branchentreff<br />
können weitere Fragen zum Thema Fluchttüren mit den Experten der Holzforschung<br />
Austria besprochen werden.<br />
www.holzforschung.at<br />
Where quality comes together.<br />
Prozesse verbessern. Ressourcen effizient einsetzen.<br />
Qualität sichern. Industrielle Messtechnik von<br />
Hexagon Metrology ist der Schlüssel dazu. Dabei<br />
spielt es keine Rolle, ob Sie hochgenau im Messraum<br />
oder direkt vor Ort in der Fertigung messen<br />
möchten. Hexagon Metrology kennt die Lösung<br />
und bietet ein breites Portfolio an stationären und<br />
portablen Messlösungen plus passender Sensorik<br />
und Software.<br />
Lernen Sie Messtechnik-Vielfalt für die <strong>Metall</strong>bearbeitung<br />
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19. bis 24. September 2011.<br />
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<strong>Metall</strong> & Technik<br />
Das energetische Anforderungsniveau an Gebäude entwickelt<br />
sich stetig weiter in Richtung Passiv- bzw.<br />
Nullenergiehaus. Damit die Hersteller die geforderten<br />
Werte nachweisen können, hat das ift Rosenheim die Richtlinie<br />
WA-15/2 erarbeitet, in der die Vorgehensweise zur Beurteilung<br />
der Passivhaustauglichkeit der genannten Bauelemente<br />
auf der Grundlage von EN-Normen festgelegt wird.<br />
Hersteller und Planer haben damit die Sicherheit, dass die<br />
Nachweise auch für die CE-Kennzeichnung nach der jeweiligen<br />
Produktnorm verwendet werden können. Zusätzlich<br />
werden weitere Leistungseigenschaften sowie Baukörperan-<br />
WIR MACHEN<br />
DETAILS ZU<br />
STARKEN<br />
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Bei Schlüsselverbindungen kommt<br />
es auf zuverlässige und belastbare<br />
Befestigungssysteme an. Weltweit<br />
sind daher im Maschinenbau die<br />
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30 9 | 2011<br />
ift Rosenheim<br />
Tauglich für<br />
das Passivhaus?<br />
Fenster, Außentüren, Fassaden und Isoliergläser:<br />
Die ift-Richtlinie WA-15/2 ermöglicht CE- und<br />
normkonforme Bewertung von Bauteilen<br />
schlüsse hinsichtlich der Gebrauchstauglichkeit gemäß RAL-<br />
Montage bewertet.<br />
Die gemeinsam mit der Branche entwickelte und abgestimmte<br />
ift-Richtlinie WA-15/2 „Passivhaustauglichkeit<br />
von Fenstern, Außentüren und Fassaden“ definiert Anforderungen<br />
an die Wärmeverluste von Fenstern, Außentüren<br />
und Fassaden sowie von Baukörperanschlüssen für übliche<br />
Wandaufbauten von Passivhäusern. Darüber hinaus wird ein<br />
Temperaturfaktor für den Baukörperanschluss sowie für den<br />
Glas- bzw. Paneelrandbereich mit ƒRsi ≥ 0,73 festgelegt, um<br />
einen Mindestwärmeschutz und die thermische Behaglich-<br />
JOINED TO LAST.<br />
110<br />
Foto: photos.com
keit zu sichern sowie die Tauwasserbildung an ungünstigen<br />
Stellen zu vermeiden. Zusätzlich werden Anforderungen an<br />
die Gebrauchstauglichkeit der Konstruktionen bestimmt.<br />
Hierzu zählen Angaben zur Luftdurchlässigkeit, Schlagregendichtheit,<br />
Widerstand gegen Windlast, Stoßfestigkeit und<br />
bei Türen zusätzlich Angaben zur Verformung bei unterschiedlichen<br />
Klimata.<br />
Folgende Anforderungen müssen passivhaustaugliche Fenster<br />
und Außentüren in Verbindung mit der Verglasung, den<br />
Rahmenprofilen und den Abstandhaltern erfüllen:<br />
• Wärmedurchgangskoeffizient des Fensters:<br />
U W ≤ 0,80 W/(m 2K)<br />
• Wärmedurchgangskoeffizient des Fensters unter Berücksichtigung<br />
der Einbausituation: U W, Einbau ≤ 0,85 W/(m 2K)<br />
bzw. bei Außentüren: U D, Einbau ≤ 0,80 W/(m 2K)<br />
• Temperaturfaktor für den Baukörperanschluss, Paneele<br />
und Glasrandbereich: ƒ Rsi ≥ 0,73<br />
• Temperaturfaktor für Rahmenprofile bei<br />
U g ≤ 0,6 W/(m 2K): ƒ 0,13 ≥ 0,88<br />
<strong>Info</strong>-<strong>Hotline</strong>:<br />
Elisabeth Schöberl,<br />
(01) 546 64-247,<br />
für OÖ: Gerhard Weberberger,<br />
(0732) 31 50 29-0<br />
P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 3 www.wirtschaftsverlag.at<br />
Foto: image industry<br />
www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 4 | 2011<br />
MT_0411_001-048_K.indd 1 07.04.2011 11:03:14<br />
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special: Stahlbau,<br />
Schweißen, Wintergarten<br />
<strong>Metall</strong> & Technik<br />
Passivhaustaugliche Fassaden mit ihren Bauteilen werden<br />
an einem repräsentativen, praxisnahen Fassadenelement<br />
beurteilt. Die Anforderungen betragen:<br />
• Wärmedurchgangskoeffizient der Fassade:<br />
U CW ≤ 0,7 W/(m²K)<br />
• Wärmedurchgangskoeffizient der Fassade unter Berücksichtigung<br />
der Einbausituation: U CW, Einbau ≤ 0,85 W/(m²K)<br />
• Temperaturfaktor für den Baukörperanschluss, Paneele<br />
und Glasrandbereich: ƒ Rsi ≥ 0,73<br />
Der Nachweis der wärmeschutztechnischen Leistungseigenschaften<br />
kann sowohl durch Messung als auch durch Berechnung<br />
erfolgen. Ein objektbezogener Nachweis der U-Werte<br />
für die Bauelemente kann zudem vom Hersteller eigenverantwortlich<br />
mit einem validierten Berechnungsprogramm<br />
durchgeführt werden. Verglasungen mit integrierten Sprossen<br />
im Scheibenzwischenraum sind ebenfalls in der Richtlinie<br />
enthalten.<br />
Das ift Rosenheim unterstützt die Hersteller bei der Kennzeichnung<br />
von geeigneten Bauelementen und Bauteilen<br />
durch die Ausstellung eines Passivhauszertifikats. Der Hersteller<br />
hat somit die Gewissheit, dass die Nachweise auch<br />
für die CE-Kennzeichnung verwendet werden können und<br />
seine Produkte neben den energetischen Anforderungen an<br />
Passivhäuser auch die Kriterien der KfW-Förderprogramme<br />
erfüllen.<br />
Die Richtlinie kann als Download oder als Druckfassung auf<br />
der ift-Website unter www.ift-rosenheim.de/Literaturverkauf<br />
bezogen werden.<br />
9 | 2011 31
<strong>Metall</strong> & Technik<br />
Hueck+Richter<br />
Neues Fassadensystem<br />
Unter der Marke Trigon kommt Hueck+Richter mit einem neuen, umfangreichen System für Fassadenanwendungen auf<br />
den Markt. Das Komplettprogramm basiert zum einen auf den erfolgreichen und bekannten Konstruktionsserien des<br />
Unternehmens, zum anderen auf bewährten Lösungen aus dem individuellen Objektbau.<br />
Konstruktionsdetail Trigon 50 SG Konstruktionsdetail Trigon 50<br />
Basis des Systems ist die hochwärmegedämmte Serie Trigon<br />
50 bzw. Trigon 60 mit Ansichtsbreiten von jeweils 50<br />
oder 60 mm. Die Spezialität dieser Konstruktion ist, dass<br />
horizontale und vertikale Profile einen identischen Profilquerschnitt<br />
haben. Dadurch werden Lager-, Zuschnitts- und Werkzeugkosten<br />
deutlich minimiert und auch die Montage geht<br />
schneller vonstatten. Dank der zahlreichen Profilvarianten lassen<br />
sich viele technische und optische Anforderungen erfüllen.<br />
Serienergänzungen erlauben eine Erhöhung der Füllungsgewichte<br />
der einzelnen Felder und bringen so mehr Gestaltungsfreiheit<br />
durch die Möglichkeit, größere Felder zu planen. Auch<br />
Dreifachverglasungen werden einfach bewältigt. Das und der<br />
hervorragende Ucw-Wert von 0,7 W/m²K machen die Konstruktion<br />
geeignet für die Passivhausbauweise. Das ift Rosenheim,<br />
ein international tätiger, wissenschaftlicher Dienstleister<br />
für die Branche rund um Fenster, Fassaden, Glas, Türen<br />
und Tore hat die Passivhaustauglichkeit von Trigon zertifiziert.<br />
Architektonisch interessant ist die Möglichkeit, unterschiedliche<br />
Konturen an den Abdeckprofilen zu gestalten. Die Trigon<br />
Structural-Glazing-Systeme sind eine Entwicklung aus zahlreichen<br />
individuellen Objektlösungen. Jetzt sind sie als montagefreundliche<br />
Systemserien Trigon 50 SG und Trigon 60 SG<br />
verfügbar und sorgen für elegante Ganzglasoptik.<br />
Mehr Sicherheit<br />
Weitere Innovationen sind unter anderem eine neue Glasfalzdämmung<br />
oder Polygonlösungen nach außen. Entsprechend<br />
einer Richtlinie des Österreichischen Instituts für Schul- und<br />
Sportstättenbau ÖISS bietet Trigon außerdem neue Pfostenprofile<br />
mit gerundeten Kanten mit einem Radius von 2 mm. Dieses<br />
Design bietet vermehrte Sicherheit in allen öffentlichen Bau-<br />
32 9 | 2011<br />
ten. Besonders interessant ist das Hueck-Produktprogramm<br />
von öffenbaren Einsatzelementen für Fassaden. In der breiten<br />
Palette findet sich auch das neue Parallel-Ausstell- und Senkklappfenster<br />
Lambda 110. Wo eine Glasfassade auch bei unterschiedlich<br />
geöffneten Fenstern ihre elegante Optik und homogene<br />
Ansicht behalten soll, sind Parallel-Ausstellfenster (PAF)<br />
gefragt. Denn anders als bei herkömmlichen Kipp- oder Dreh-<br />
Kipp-Fenstern wird die Fensterfläche hier nicht verschwenkt,<br />
sondern parallel zur Glasfassade ausgestellt. Deshalb hat<br />
Hueck das erfolgreiche modulare Fenstersystem Lambda jetzt<br />
durch einen neuen Fensterflügel erweitert. Speziell bei Parallel-Ausstellfenstern<br />
belüftet die gleichmäßig über alle Seiten<br />
des Fensterflügels einfließende Luft die Räume wesentlich<br />
angenehmer als bei einem gekippten Fenster.<br />
Optimal lüften<br />
Bei gleicher Öffnungsweite bringen Parallel-Ausstellfenster<br />
außerdem eine weitaus höhere Luftwechselrate. Wegen der<br />
stufenlos regelbaren Öffnungsweiten lassen sich mit Lambda<br />
110 also natürliche Lüftungskonzepte optimal realisieren – ein<br />
Aspekt, der im Hinblick auf steigende Energiekosten zunehmend<br />
an Bedeutung gewinnt. Durch die ausgeklügelte Konstruktion<br />
kann Lambda 110 nicht nur als Parallel-Ausstell-,<br />
sondern auch als Senkklappfenster eingesetzt werden. Ein<br />
weiterer großer Vorteil der auswärts öffnenden Fenster: Sie<br />
beanspruchen keinen Platz im Innenraum.<br />
Zum Komplettsystem gehört auch die rationelle Elementfassade<br />
Trigon Unit, die Fassadenkonstruktionen aus vorgefertigten<br />
Elementen möglich macht. Ergänzt wird das Programm<br />
durch die Öffnungselemente RWA-plus für NRWG-Anforderungen.<br />
Ganz wichtig und bei Hueck schon selbstverständlich:<br />
Fotos: Hueck+Richter
Parallel-Ausstell- oder Senkklappfenster Lambda 110<br />
Trigon 50 fassade am rathaus Willich<br />
Das erfolgreiche kostenoptimierte Hueck-Baukastenprinzip<br />
mit seinen serienübergreifenden Systemkomponenten wie<br />
Beschlägen, Zubehör, Zusatzprofilen, Hilfsmitteln und Werkzeugen<br />
wird auch bei Trigon fortgesetzt. Dabei hält Hueck das<br />
System weiterhin offen, um mit Modifikationen und Ergänzungen<br />
auf neue Anforderungen des Marktes oder auf Kundenwünsche<br />
reagieren zu können.<br />
www.hueckrichter.at<br />
fAKTen<br />
DAS FASSADENSySTEM TRIGON IM ÜBERBLICK:<br />
• Umfangreiches Aluminiumsystem mit 50 und 60 mm<br />
Ansichtsbreite für Fassadenanwendungen<br />
• Trigon 50 mit Passivhauszertifikat<br />
• Serienergänzungen für Dreifachglas und hohe<br />
Glaslasten<br />
• U cw-Wert von 0,7 W/m²K<br />
• Montagefreundliche Structural-Glazing-Lösung<br />
• Neue Dämmprofile für bessere U-Werte und mit<br />
definierter Schraubenführung<br />
• Polygonlösungen nach außen<br />
• Pfostenprofile mit gerundeten Kanten für mehr Sicherheit<br />
(z. B. in Schulen)<br />
• Breite Palette von öffenbaren Einsatzelementen für<br />
Vertikal- und Dachbereich sowie neues Parallel- , Ausstell-<br />
und Senkklappfenster Lambda 110<br />
• Rationelle Elementfassade Trigon Unit<br />
• erweitertes Lieferprogramm mit innovativen Wandanschlussprofilen<br />
• Öffnungselemente RWA-plus für NRWG-Anforderungen<br />
<strong>Metall</strong> & Technik<br />
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9 | 2011 33
Produkte & Märkte<br />
Alfun<br />
Blech- und Bänderspezialist<br />
Die Gesellschaft Alfun verfügt über ein ausgedehntes Sortiment an Blechen und Bändern aus Aluminium, Stahl,<br />
verzinktem Stahl, kaltgewalztem Stahl, elektrolytisch verzinktem Stahl, Aluzink und Kupfer. Ein wichtiger Bestandteil<br />
des breiten Angebots für Kunden aus der Industrie sind Bänder, Bleche, Platten, Profile, Rundstangen und Vollmaterialien<br />
aus diversen Aluminiumlegierungen.<br />
Durch die Neuinvestition in eine Blechtafelanlage und<br />
eine FM6-Zuschnittmaschine ist die tschechische Firma<br />
Alfun a.s. modernst für Aluminiumblech- und Plattenzuschnitte<br />
gerüstet. Eine der wesentlichen Stärken ergibt<br />
sich dadurch, dass die Firma auf Kundenwunsch sämtliche<br />
Standardformate sowie Sonderformate mit sehr kurzen Lieferzeiten<br />
bedienen kann.<br />
Gleichzeitig werden auf Wunsch Aluminium- und Stahlbänder,<br />
Standardbleche, Sonderformate und Plattenzuschnitte<br />
mit einseitiger oder beidseitiger Folie versehen. Der österreichische<br />
Markt kann daher mit sehr kurzen Lieferzeiten<br />
bedient werden. Mit drei Standorten und 150 Mitarbeitern<br />
34 9 | 2011<br />
ist Alfun zu einem der führenden Anbieter in Mitteleuropa<br />
aufgestiegen. Die geografische Nähe und Schnelligkeit in<br />
der Produktion machen kurzfristige Liefertermine für<br />
österreichische Kunden möglich. Funktionell ordentlich<br />
verpackt verlassen die Halbzeugprodukte das Logistikzentrum<br />
Bruntal. Seit 2001 ist Alfun Qualitätsmanagement-<br />
ISO-9001:2000-zertifiziert, ein jährlich überprüfter Garant<br />
der Leistung. Individuelle Konfektionierung zeichnet den<br />
Stahlbereich aus – ob Blankstahl, feuer- oder elektrolytisch<br />
verzinkt, kundenorientierte Lösungen sind das Tagesgeschäft<br />
des Servicecenters.<br />
www.alfun.at<br />
InovaTools<br />
Mehrwert durch Inhouse-Beschichtungen<br />
Hochleistungsbeschichtungen sind ein entscheidender Faktor in der zerspanenden Industrie. Wer als Werkzeughersteller<br />
seinen Kunden diese „Performance-Multiplikatoren“ aus eigener Inhouse-Beschichtung anbieten kann, differenziert<br />
sich vom Wettbewerb. Beim Werkzeughersteller InovaTools gehören eigene Beschichtungskompetenz und modernstes<br />
Equipment zur Firmenphilosphie.<br />
Fotos: InovaTools Eckerle & Ertel GmbH<br />
Damit kann InovaTools noch flexibler auf die jeweiligen<br />
Marktanforderungen reagieren und die Wünsche und Anforderungen<br />
der Kunden optimal erfüllen. InovaTools ist mit<br />
Produktionsstätten und einem dichten Vertriebsnetz auf<br />
allen wichtigen globalen Wachstumsmärkten individueller<br />
Problemlöser für die metallverarbeitende Industrie. Standardwerkzeuge<br />
und hochspezialisierte Sonderanfertigungen<br />
– bis hin zu nachgeschärften Fräsern, Bohrern und Reibahlen<br />
– zählen zum breit gefächerten Produktportfolio.<br />
Eine wichtige Grundlage für den Erfolg ist Beschichtungskompetenz<br />
im eigenen Haus. So kann InovaTools die ganze<br />
Bandbreite an modernen Schichtmaterialien selbst herstellen<br />
und kontrollieren. Alle gewünschten PVD-Schichtmaterialien,<br />
wie zum Beispiel Nanocomposites, Triple Coatings,<br />
Mono- und Multilayer-Beschichtungen, sowie auch eine Kom-<br />
bination von konventionellen und Nanocomposite-Schichten<br />
lassen sich herstellen und die Fertigung kann jederzeit an<br />
modernste Entwicklungen angepasst werden.<br />
Norbert Geyer, Leiter des Beschichtungszentrums von Inova-<br />
Tools: „Durch die Kontrolle über den gesamten Workflow<br />
können wir maximale Qualitätsstandards garantieren. Wir<br />
haben Einfluss auf alle wichtigen Parameter wie etwa Kantenpräparation,<br />
Schichthaftung, Schichtstärke, Oberflächengüte,<br />
Verschleißfestigkeit und Temperaturbeständigkeit. Wir<br />
sind in der Lage, unsere Beschichtungen noch spezieller auf<br />
die jeweilige Anwendung beziehungsweise Kundenanforderung<br />
abzustimmen. Mit unseren Werkzeugen verschaffen<br />
wir unseren Kunden den entscheidenden Vorsprung in<br />
Sachen Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit.“<br />
www.inovatools.eu<br />
PROMOTION
Unger Steel Group: Spezialist und Generalist.<br />
Die Unger Steel Group zählt als österreichische Unternehmensgruppe in der ausführenden Bauindustrie zu den führenden und international erfolgreichsten<br />
Industriebetrieben Europas. Die Kernkompetenzen des Unternehmens bilden der konstruktive sowie architektonische Stahlbau, die Projektentwicklung<br />
und die schlüsselfertige Realisierung gesamter Objekte als Generalunternehmen.<br />
Von Österreich und dem Mittleren Osten in die ganze Welt.<br />
Ausgehend vom österreichischen Headquarter steuert die Unger Steel<br />
Group ihre rund 20 Niederlassungen in Zentral- und Osteuropa sowie im<br />
Mittleren Osten und bietet ihren Kunden so direkten Zugang zu sämtlichen<br />
Leistungen der Gruppe. Zwei Produktionsstätten - in Österreich und im<br />
Emirat Sharjah (UAE) – bilden logistische Drehscheiben für erstklassige<br />
Lieferungen in kürzester Zeit. Mit einer Gesamtkapazität der beiden Werke<br />
von jährlich 70.000 Tonnen können Kleinprojekte bis hin zu Komplettlösungen<br />
komplexer Bauvorhaben attraktiv und schnell abgewickelt werden.<br />
Breites Portfolio.<br />
Die Produktpalette der Unger Gruppe umfasst das gesamte Bauwesen.<br />
Namhafte Kunden vertrauen auf die maßgeschneiderten Lösungen und<br />
den kundenorientierten Full-Service der Unger Steel Group. Die Unger<br />
Gruppe steht seit jeher für Qualität, Kundenorientierung, Flexibilität und<br />
Termintreue. Das umfangreiche Netzwerk der gesamten Gruppe und eine<br />
Vielzahl an Partnerschaften ergänzen die zahlreichen Stärken. Das Unternehmen<br />
im Familienbesitz verfügt über eine erstklassige Bonität. Europaweit<br />
ist die Unger Steel Group die Nummer eins im Stahlbau.<br />
Headquarters<br />
Unger Steel Group | Steinamangererstrasse 163 | 7400 Oberwart | Austria<br />
Phone +43/3352/33524-0 | Fax +43/3352/33524-15 | Mail office.at@ungersteel.com | www.ungersteel.com<br />
Second production site<br />
Unger Steel Middle East FZE | P.O.Box: 42251 | Hamriyah Free Zone | Sharjah | United Arab Emirates<br />
Phone +971/6/5132-555 | Fax +971/6/5132-570 | Mail office.uae@ungersteel.com | www.ungersteel.com<br />
die welt der metallbe- und -verarbeitung:<br />
drehen | fräsen | sägen | lagern | umformen | laserschneiden<br />
metall-initiative ”tag für ausbilder”<br />
19. oktober 2011<br />
hausmesse<br />
20. - 21. oktober 2011<br />
Die neuesten Maschinentrends bzw. Produktionslösungen<br />
für die zerspanende <strong>Metall</strong>bearbeitung und Umformtechnik<br />
Fachseminar SANDVIK Coromant: Hochproduktive Lösungen in der Zerspanung<br />
Mi: 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Do: 09:00 - 19:00 Uhr<br />
Fr: 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H. | Geschäftseinheit Maschinen und Anlagen | Schachermayerstraße 2 | A-4021 Linz<br />
Tel. +43(0)732-6599 DW 1418 | Fax: +43(0)732-6599 DW 1444 | maschinenmetall@schachermayer.at | www.schachermayer.at<br />
9 | 2011 35
Produkte & Märkte<br />
AluKönigStahl<br />
Dünnschicht-PV für alle Bereiche der<br />
Gebäudehülle<br />
AluKönigStahl bietet mit Schüco ProSol TF in Fenster und Fassaden integrierbare Dünnschichtmodule, die die<br />
funktionalen Eigenschaften konventioneller Fenster- und Fassadenelemente übernehmen – in allen Bereichen der<br />
Gebäudehülle. Die Module lassen sich vielfältig in Warm- und Kaltfassaden sowie für den Sonnenschutz einsetzen.<br />
In Warmfassaden eröffnet das fenster- und fassadenmodul<br />
Schüco ProSol Tf kreative Gestaltungsspielräume.<br />
Die Silizium-Dünnschichtzellen der ProSol-TF-Module<br />
nutzen die besonderen Bedingungen der Gebäudeintegration<br />
besonders effizient. Selbst bei hohen<br />
Modultemperaturen und diffuser Lichteinstrahlung liefern<br />
sie sehr gute Ertragswerte. Architektonisch überzeugen<br />
die homogene Optik, variable Transparenzgrade und<br />
anwendungsgerechte Glasformen. Am Schüco-Standort in<br />
Osterweddingen bei Magdeburg werden die Module auf klimafreundlichste<br />
Art und Weise produziert. Gegenüber alternativen<br />
Produktionsverfahren werden mehr als 50.000 Tonnen<br />
CO2 pro Jahr eingespart. Dieses Produktionsverfahren<br />
ist weltweit einzigartig und liefert einen weiteren Aspekt<br />
für die herausragende Umweltfreundlichkeit der Module.<br />
Das flexible Produktionsverfahren erlaubt großflächige und<br />
homogene Formate in der Größe von 2,20 x 2,60 m (5,7 m 2 ).<br />
Als Patchwork sind auch größere Formate möglich.<br />
Schüco Warmfassade und Fenster mit ProSol TF<br />
Im Sichtbereich von Fenstern und Warmfassaden eröffnet das<br />
Fassadenmodul Schüco ProSol TF besonders kreative Gestal-<br />
36 9 | 2011<br />
Schüco ProSol Tf als opak ausgeführte Verglasung im brüstungsbereich<br />
beim ift rosenheim.<br />
tungsspielräume. Es übernimmt z. B. die Gebäudefunktionen<br />
Sonnenschutz, Wärmedämmung, Witterungsschutz, Energieerzeugung,<br />
Blend- sowie Blickschutz und sogar Schallschutz.<br />
Schüco ProSol TF kann überall in einer Warmfassade<br />
flexibel eingesetzt werden: als semitransparente Isolierglasausführung<br />
in Fenstern und Fassadenbereichen mit Außenbezug<br />
und als opake Verglasung im Bereich der Brüstung.<br />
Eine semitransparente Ausführung lässt nicht nur genügend<br />
Tageslicht in den Raum, sondern übernimmt darüber hinaus<br />
die Funktion des Sonnenschutzes. Mittels Laserung können<br />
je nach Bedarf unterschiedliche Transparenzgrade erzeugt<br />
werden. Auch variable Transparenzgrade innerhalb eines<br />
Moduls sind möglich. In semitransparenter Anwendung (20<br />
Prozent) sind Solarerträge von 50 bis 55 Wp/m 2 und in opaker<br />
Anwendung von 60 bis 70 Wp/m 2 nachgewiesen.<br />
Schüco Kaltfassade mit ProSol TF<br />
Die Schüco Kaltfassade ist die effiziente Systemlösung<br />
zur Integration von Schüco ProSol TF an großflächig opaken<br />
Fassadenflächen – geeignet für Neubauten und Sanie-
ungen. Diese standardisierte Fassadenlösung mit ihren<br />
perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten zur Aufnahme<br />
der Dünnschichtmodule schafft maximale Kosten-<br />
und Planungssicherheit, zumal auch die Installations- und<br />
Inbetriebnahmeabläufe maßgeblich beschleunigt werden.<br />
Dadurch wird eine äußerst kostengünstige energetische Fassadensanierung<br />
erreicht. Die Mehrkosten, die durch Dünnschichtmodule<br />
im Vergleich zu konventionellen Füllungen<br />
aus Glas entstehen, werden durch die Einspeisevergütung<br />
deutlich überkompensiert.<br />
Schüco Anlehnfassade mit ProSol TF<br />
Bislang ungenutzte Hallenfassaden können mit geringem<br />
Investitionsvolumen zukünftig renditestark mit sogenannten<br />
„ready-to-install“-Paketen solar nachgerüstet werden.<br />
Solch ein modular erweiterbares Komplettpaket aus Dünnschichtmodulen<br />
Schüco ProSol TF mit jeweils 5,7 m 2 Fläche<br />
inklusive Wechselrichterauslegung lässt sich mit wenigen<br />
Montagekomponenten schnell und einfach montieren. Der<br />
Produkte & Märkte<br />
bild links: Die Dünnschichtmodule Schüco ProSol Tf sind als opak oder semitransparent gestaltete Sonnenschutzelemente einsetzbar.<br />
bild Mitte: Die Schüco Kaltfassade mit integrierten Dünnschichtmodulen Schüco ProSol Tf ist eine effiziente Systemlösung für neubauten<br />
und Sanierungen. bild rechts: Mit Schüco ProSol Tf lassen sich geschlossene Hallenfassaden mit geringem Investitionsvolumen<br />
solar nachrüsten.<br />
Aluminium und<br />
Kunststoffprofilzuschnitt<br />
Doppelgehrungssäge mit<br />
NC-gesteuertem Sägevorschub<br />
Für Für Sie Sie bereit! bereit!<br />
EMMEGI Precision<br />
Trauseneggerdamm 5, A-4600 Wels, <strong>Info</strong>s unter www.handl.at od.Tel.: +43(0)7242/66871-31<br />
Eingriff in die bestehende Gebäudestruktur ist dabei minimal:<br />
Bei geringer statischer Belastung sind lediglich vier<br />
Anschlusspunkte an der Bestandsfassade notwendig.<br />
Schüco Sonnenschutz ALB mit ProSol TF<br />
Die Dünnschichtmodule Schüco ProSol TF sind als opak oder<br />
semitransparent gestaltete Sonnenschutzelemente vor Neubau-<br />
und Sanierungsfassaden einsetzbar. Die Integration z. B.<br />
in Vorhang- oder Mauerwerksfassaden erfolgt durch feststehende<br />
Großlamellen. Vorgefertigte Systemkomponenten<br />
ermöglichen auch hierbei eine einfache Montage und schaffen<br />
ein hohes Maß an Planungs- und Systemsicherheit.<br />
AluKönigStahl GmbH<br />
Goldschlagstraße 87–89, 1150 Wien<br />
Tel.: 01/981 30-0, Fax: 01/981 30-64<br />
E-Mail: office@alukoenigstahl.com<br />
www.alukoenigstahl.com<br />
by<br />
9 | 2011 37
Produkte & Märkte<br />
Pilkington<br />
Komfortable Dämpfung für Schiebetüren<br />
Hitzige Temperamente – und schon knallen die Türen? Nicht so bei den Ganzglasanlagen von Pilkington, ausgestattet<br />
mit dem Schiebetürsystem Agile 150 Dormotion von Dorma.<br />
Manchmal ist es einfach Unachtsamkeit, wenn eine Tür<br />
mit einem Knall auf- oder zufliegt. Das gilt auch für Schiebetüren.<br />
Oder sie werden in aller Eile nicht richtig geschlossen<br />
und bleiben einen Spalt weit offen stehen. Mit dem Schiebetürsystem<br />
Agile 150 Dormotion hat Dorma die Lösung für<br />
beide Situationen. Ein Dämpfer-Feder-Mechanismus fängt<br />
den Schwung der Tür in jedem Fall kurz vor dem Ende des<br />
Laufwegs ab und führt sie dann selbsttätig in ihre jeweilige<br />
Endposition. Auf oder zu – die Tür wird dort gehalten, wo sie<br />
stehen soll, ohne unkontrolliertes Zurückfedern. Statt überhitzter<br />
Stimmungen oder unterkühlter Räume bereitet dieses<br />
System reines Wohlbehagen.<br />
Beginnend bei einer Flügelbreite von mindestens 830 mm<br />
bis zu einem maximalen Flügelgewicht von 150 kg bietet das<br />
System Agile 150 im wahrsten Wortsinn eine große Bandbreite<br />
an Einsatzmöglichkeiten. Das System ist verfügbar für<br />
Wand- oder Decken- bzw. Sturzmontage ebenso wie für die<br />
Montage an Glas. Auch Feuchträume im Innenbereich wie<br />
das Badezimmer lassen sich aufgrund der Korrosionsbeständigkeit<br />
gemäß DIN EN 1527/1670 mit dieser Schiebetür<br />
abtrennen.<br />
Atlas Copco –<br />
Professionelle Kolben- und Schraubenkompressoren<br />
für jeden Bedarf<br />
Atlas Copco GmbH<br />
Kompressoren & Drucklufttechnik<br />
Csokorgasse 11, 1110 Wien<br />
Tel. 01 76 012 240<br />
kompressoren@at.atlascopco.com<br />
www.atlascopco.at<br />
38 9 | 2011<br />
Einfache Montage<br />
Darüber hinaus ist eine Agile-150-Schiebetür von Dorma<br />
leicht zu montieren, Bau- und Montagetoleranzen von +/- 5<br />
mm lassen sich zu jeder Zeit direkt am Laufwagen ausgleichen<br />
und der Aushebeschutz sowie die wählbare Position<br />
des Laufwegbegrenzers sorgen für Sicherheit und Komfort<br />
während der langen Lebensdauer.<br />
Auch optisch ein Genuss<br />
Ob mit Pilkington Optiwhite, dem Weißglas von Pilkington,<br />
oder lieber mit einer Farbfolie beklebt, eine Ganzglasanlage<br />
ist immer ein Highlight. In der Kombination mit Agile 150<br />
wird der schwebende Charakter unterstrichen. Dezent verbirgt<br />
die Laufschiene alle Funktionselemente wie Klemmlaufwagen<br />
und Dämpfer-Feder-Mechanismus. Sichtbar bleibt<br />
allein das zierliche Aluminiumprofil, das sich dank unterschiedlicher<br />
Oberflächengestaltungsmöglichkeiten wie Eloxieren<br />
oder Pulverbeschichtung an seine Umgebung perfekt<br />
anpassen lässt. Weitere <strong>Info</strong>rmationen unter: info.bischofshofen@at.nsg.com<br />
<strong>Info</strong>-<strong>Hotline</strong>:<br />
Elisabeth Schöberl,<br />
(01) 546 64-247,<br />
für OÖ: Gerhard Weberberger,<br />
(0732) 31 50 29-0<br />
P.b.b. Verlagspostamt: 1050 Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 3 www.wirtschaftsverlag.at<br />
Foto: image industry<br />
special: Stahlbau,<br />
Schweißen, Wintergarten<br />
www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 4 | 2011<br />
MT_0411_001-048_K.indd 1 07.04.2011 11:03:14<br />
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Produkte & Märkte<br />
Fronius<br />
Schweißen, was nicht<br />
zu schweißen ist<br />
Eine Innovation hat die Grenzen des Schweißens weiter<br />
verschoben: Galten bisher Stahl und Aluminium als<br />
thermisch nicht miteinander fügbar, ist dies jetzt praxistauglich<br />
machbar.<br />
Die Lösung erfüllt die Visionen von Werkstoffexperten, Konstruktions-<br />
und Fertigungsingenieuren, vor allem aber Manager der Automobilindustrie<br />
wünschen sich: festen Stahl mit leichtem Aluminium<br />
– je nach dem Beanspruchungsverlauf im Bauteil – belastungssicher<br />
thermisch zu verbinden. Speziell der Automobilindustrie erleichtert<br />
dies das Fahrzeuggewicht und damit den Energieverbrauch sowie<br />
die CO 2-Emissionen zu reduzieren sowie den EU-Grenzwert von<br />
130 g/km CO 2-Ausstoß im Jahr 2012 zu erfüllen. Auch in anderen<br />
Branchen – vom Designobjekt über das Hallendach bis zur Windenergieanlage<br />
– bringen zuverlässige Leichtbaukonstruktionen<br />
ebenfalls erheblichen Nutzen.<br />
Stahl (links) und Aluminium (rechts)<br />
verbindet eine gemeinsame thermisch<br />
gefügte naht: Der Stahl ist gelötet und<br />
das Aluminium geschweißt.<br />
Laut Schweiß-Lehrbuchmeinung lassen sich die in ihren physikalischen<br />
Eigenschaften wie der Schmelztemperatur (1500 versus<br />
590 °C), dem Ausdehnungskoeffizienten (1,2 versus 2,3<br />
mm/100 °C) oder dem elektrochemischen Potenzial sehr unterschiedlichen<br />
<strong>Metall</strong>e nicht per Lichtbogenschweißen verbinden. Dieser<br />
schweißtechnische Engpass forderte Fronius schon seit über 20<br />
Jahren heraus. Bereits vor der CMT-Lösung entstanden erste reproduzierbare<br />
Verbindungen. Seit 2003 konkretisierte sich eine nachvollziehbare<br />
Technologie in der Zusammenarbeit mit voestalpine.<br />
Zahlreiche Versuche belegen inzwischen die industrielle Tauglichkeit<br />
des Verfahrens und seiner Anwendungen. Aluminiumseitig liegt<br />
eine Schweißung vor, während das Stahlblech eine Lötverbindung<br />
zeigt. Fronius und voestalpine erhielten für die Lösung verschiedene<br />
Patente. Gemeinsam entwickeln sie umformfähige Hybridplatinen.<br />
Als Halbzeuge lassen sie sich in Verfahren wie Abkanten, Walzen<br />
oder Tiefziehen zu Profilen oder Crashabsorbern umformen.<br />
Die Stahlbleche müssen verzinkt sein (wie im Automobilbau üblich),<br />
die Aluminiumbleche aus den Werkstoffreihen AW5xxx oder 6xxx<br />
stammen und als Schweiß- bzw. Lotzusatzwerkstoff ist AlSi3Mn1<br />
vorgegeben. Die Zinkschicht auf dem Stahlblech wirkt wie ein Flussmittel<br />
und benetzt den Stahl. Entscheidend ist die intermetallische<br />
Phase (IMP). Sie soll so dünn wie möglich sein und höchstens 10 µm<br />
betragen. Dann ist die Festigkeit der Verbindung so hoch, dass bei<br />
Zerreißproben die Naht hält und das Abreißen im Aluminiumblech<br />
eintritt. Inzwischen belegen mehrjährige Tests an umgeformten Platinen,<br />
dass weder interkristalline noch Spannungs- oder Spaltrisskorrosionen<br />
auftreten, lediglich geringe Flächenkorrosionen sind<br />
nachweisbar. Für die Platinen haben sich Schweißsysteme bewährt,<br />
die mit dem CMT-Prozess beidseitig synchron senkrecht von oben<br />
nach unten schweißlöten. www.fronius.com<br />
Fronius International GmbH<br />
ARTLINE von SAPA Building System<br />
„Mehr Licht!“<br />
Goethes angeblich letzte Worte wären nie<br />
gefallen, hätte es damals schon ARTLINE<br />
von SAPA Building System gegeben.<br />
Glas ist einer der dominierenden Baustoffe<br />
in der modernen Architektur. Es lässt die Natur<br />
in den Innenraum und schützt doch vor<br />
Witterungseinfl üssen.<br />
ARTLINE , das neue Schiebesystem von SAPA<br />
Building System sorgt für Wohngefühl und<br />
Sicherheit.<br />
Sapa Building System Vertriebs GmbH<br />
Pirching 90, 8200 Gleisdorf<br />
Tel. 03112/7366-0<br />
Fax 03112/7366-6<br />
E-mail: austria@sapagroup.com<br />
www.sapagroup.com/at
Produkte & Märkte<br />
Sortimo<br />
Intelligente Mobilität<br />
Was haben die Themen Ladungssicherheit und Energieeffizienz miteinander zu tun?<br />
Eine ganze Menge, wie die Fahrzeugeinrichtungen von Sortimo zeigen.<br />
Die neueste Generation der Fahrzeugeinrichtung von<br />
Sortimo Globelyst M ist in intelligenter Leichtbauweise<br />
ausgeführt. Bei der Ausstattung eines gängigen Kastenwagens<br />
heißt das im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten eine<br />
Gewichtsersparnis von bis zu 40 Prozent. Das bedeutet,<br />
dass bei geringerem Gewicht der Einrichtung mehr Werkzeug,<br />
Transportgut und Verbrauchsmaterialien in das Nutzfahrzeug<br />
zugeladen werden können. Bei gleicher Zuladung<br />
verringern sich der Kraftstoffverbrauch und der Schadstoffausstoß.<br />
Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern<br />
auch die Umwelt.<br />
Globelyst M verringert darüber hinaus den Zeitaufwand für<br />
das Suchen, Be- und Entladen von Material und Werkzeug.<br />
Die einzelnen Elemente der Fahrzeugeinrichtung können<br />
komplett entnommen und nachgefüllt werden. Dadurch<br />
wird sichergestellt, dass alle notwendigen Utensilien auch<br />
stets im Fahrzeug verfügbar sind. Unnötige Fahrten zum<br />
Kunden oder zur Baustelle werden dadurch vermieden:<br />
Das macht nicht nur beim Kunden einen professionellen<br />
Eindruck, sondern den Einsatz von Energie effektiver und<br />
effizienter. Durch die Treibstoffeinsparung und die höhere<br />
Arbeitseffizienz amortisiert sich die Anschaffung der Fahrzeugeinrichtung<br />
binnen zwei bis drei Jahren. Weiters<br />
40 9 | 2011<br />
wurde mit ProSafe das Ladungssicherungssystem mit Verzurrgurten<br />
direkt in die Ausstattung integriert. Die Gurte<br />
können in Längsschlitze, die in die Pfosten der Einrichtungslösung<br />
eingelassen sind, eingehakt werden. Damit ist<br />
bereits der größte Teil der Investitionen für die Ladungssicherung<br />
getätigt. Fazit: Mit Globelyst M gehen Umweltschutz,<br />
professionelle Ladungssicherung, Wirtschaftlichkeit<br />
und Energieeffizienz Hand in Hand.<br />
Videos und ergänzende <strong>Info</strong>rmationen zum Thema<br />
Ladungssicherung finden Sie auf der Plattform:<br />
www.sicher-transportieren.at<br />
<strong>Info</strong><br />
Sortimo GesmbH<br />
Wiener Straße 131<br />
4020 Linz<br />
Tel: 0810/08 10 45<br />
Fax: 0810/08 10 46<br />
office@sortimo.at<br />
www.sortimo.at<br />
www.sicher-transportieren.at<br />
www.l-boxx.at<br />
www.sortimo.at/carmo<br />
Abbildungen: Sortimo
Esab<br />
Günstiger schneiden<br />
Höhere Produktivität, Präzision und Langlebigkeit kombiniert mit mehr Schneidmöglichkeiten<br />
– das versprechen die neuen Autogenbrenner von Esab Cutting Systems.<br />
So beispielsweise der wartungsarme Autogenbrenner Cooljet Pro: Durch die integrierte<br />
Sauerstoffkühlung der Schneiddüse sowie das Schneiddüsen-Schnellwechselsystem<br />
können nun Bleche bis zu 300 mm Dicke in kürzerer Zeit deutlich präziser<br />
und damit günstiger geschnitten werden als bisher.<br />
Zum präzisen Bearbeiten unterschiedlichster bis hin zu<br />
extremen Blechstärken ist die Autogenbrennschneid-Technologie<br />
erste Wahl. René Schmidt, Teamleiter After Sales Services<br />
bei Esab Cutting Systems: „Neue Maßstäbe an Präzision,<br />
Maßgenauigkeit und Wirtschaftlichkeit zum Schneiden<br />
von Baustahl in Stärken von 3 bis 300 mm setzt der neue<br />
Autogenbrenner Cooljet Pro. Mit ihm kann der Anwender<br />
das kraftvolle Potenzial der bewährten Autogenschneidtechnik<br />
effektiver als je zuvor nutzen.“<br />
Durch eine integrierte Sauerstoffkühlung reduziert der Cooljet<br />
Pro die beim Vorwärmen auf Zündtemperatur entstehende<br />
Wärme an der Schneiddüse erheblich. Durch konstanten<br />
Durchfluss hat der Cooljet Pro stets ein stabiles<br />
Flammenbild und der Ventilkörper gewährleistet die effiziente<br />
Wärmeabfuhr und eine deutlich verbesserte Schneidgasmischung.<br />
René Schmidt: „Die Kühlung der Schneiddüse macht das<br />
Brennschneiden für den Anwender besonders wirtschaftlich.<br />
Denn es können bei verbesserter Betriebssicherheit<br />
Produkte & Märkte<br />
durch Rückzündschutz höhere<br />
Schnittgeschwindigkeiten<br />
gefahren werden, die Wartungskosten<br />
sind reduziert, und die<br />
Düsen sowie der Schneidbrenner<br />
halten länger.“<br />
Auch bei den Nebenzeiten des<br />
Cooljet Pro setzte Esab Cutting<br />
Systems an: Der Heizkappenverschluss Jetcon ist als Schnellwechselsystem<br />
mit Bajonettverschluss konzipiert. Dadurch<br />
ist der Anwender in der Lage, die Schneiddüsen ohne Werkzeug<br />
in kürzester Zeit zu wechseln. Darüber hinaus zeichnet<br />
sich der Jetcon durch eine sehr hohe Standzeit aus, sodass<br />
der Bedarf an Verschleißteilen deutlich reduziert wird.<br />
Der Cooljet Pro ist in allen Esab-Brennschneidmaschinen<br />
einsetzbar, da alle vorhandenen Anschlüsse kompatibel sind.<br />
Neben der Schnellschneiddüse kann der Cooljet Pro auch mit<br />
einer Hochleistungsdüse ausgestattet werden.<br />
www.esab-cutting.de<br />
Einschaltung_BERA-CLIC+_185x125_Dach Wand:Layout 1 18.07.2011 13:16 Seite 1<br />
SYSTEM HAT EINEN NAMEN www.berner.co.at<br />
9 | 2011 41
Innung<br />
Veränderungen im Mitgliederstand Juli 2011<br />
Gewerbeerteilung<br />
Csar Michael, 1010 Wien, Wollzeile 30/3, „Schleifen von<br />
Schneidewaren“; D.A. Omega GmbH, 1100 Wien, Wienerbergstraße<br />
11/12a, „<strong>Metall</strong>technik für <strong>Metall</strong>- und Maschinenbau“,<br />
Geschäftsführer: Nebojsa Savic; Zechmeister<br />
Günter, 1120 Wien, Bonygasse 53/52, „<strong>Metall</strong>technik für<br />
<strong>Metall</strong>- und Maschinenbau verbunden mit <strong>Metall</strong>technik für<br />
Schmiede und Fahrzeugbau; <strong>Metall</strong>technik für Land- und<br />
Baumaschinen (verbundenes Handwerk), eingeschränkt auf<br />
die Erzeugung von Geschäftseinrichtungen und Möbeln aus<br />
<strong>Metall</strong> sowie <strong>Metall</strong>stiegen und <strong>Metall</strong>geländern“.<br />
änderung des Firmennamens<br />
Günter Kitzler GmbH & Co KG, 1230 Wien, Eitnerg. 11, „Schlosser<br />
einschließlich der Gitterstricker (§ 94 Z. 71 GewO 1973)“,<br />
Geschäftsführer: Bernd Kitzler, früher Günter Kitzler KG.<br />
änderung des Berechtigungsumfanges<br />
Solomka Robert, 1150 Wien, Sorbaitgasse 4/11, „<strong>Metall</strong>technik<br />
für <strong>Metall</strong>- und Maschinenbau, eingeschränkt auf<br />
den Aufsperrdienst und Schlossmontagen“, früher „<strong>Metall</strong>technik<br />
für <strong>Metall</strong>- und Maschinenbau (Handwerk), eingeschränkt<br />
auf den Schlüssel- und Aufsperrdienst sowie<br />
Schloss- und Beschlagsreparaturen und -montagen“,<br />
Geschäftsführer: Johann Kauper.<br />
Errichtung einer weiteren Betriebsstätte<br />
PRINT-SHOP Sofortdruck- und Handelsgesellschaft<br />
m.b.H., 2334 Vösendorf, SCS Bürohaus B1, „Stempelerzeuger<br />
und Flexografen“, Geschäftsführer: Gerhard Kolarik,<br />
weitere Betriebsstätte 1010 Wien, Stadiongasse 5.<br />
Standortverlegung und Wiederbetriebsmeldung<br />
Radosta Norbert, 1110 Wien, Gußriegelstraße 42–50/10,<br />
„Schlosser gem. § 94 Z. 13 GewO 1994, im Hauptstandort<br />
beschränkt auf den Bürobetrieb“, früher 1110 Wien, Simmeringer<br />
Hauptstraße 133, Wiederbetriebsmeldung per<br />
05.07.2011.<br />
Standortverlegung in ein anderes Bundesland<br />
Paunovic Leka, 2201 Gerasdorf bei Wien, Rudolf-Wesely-<br />
Gasse 9, „Schlosser, eingeschränkt auf die Montage von fertig<br />
gestellten Aufzugsteilen“ früher 1210 Wien, Felix-Slavik-<br />
Straße 4/1/12.<br />
Geschäftsführerbestellung<br />
DIE HALLENBAUER GMBH, 4901 Ottnang am Hausruck,<br />
Attnangerstraße 42, „<strong>Metall</strong>technik für <strong>Metall</strong>- und Maschinenbau<br />
(§ 94 Z 59 GewO 1994)“, Geschäftsführer: Florian<br />
Peneder per 19.07.2011; Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung<br />
GmbH, 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße<br />
101/3A, „<strong>Metall</strong>technik für <strong>Metall</strong>- und Maschinenbau“,<br />
Geschäftsführer: Franz Herwig Zagler per 01.07.2011.<br />
Ausscheiden des Geschäftsführers<br />
Stöller Dichtungstechnik Gesellschaft m.b.H., 1200 Wien,<br />
Raffaelgasse 32, „Schlosser gem. § 94 Z. 13 GewO 1994“, Tod<br />
des Geschäftsführers Ing. Helmut Jörg, ausgeschieden per<br />
21.04.2011.<br />
Ruhendmeldung<br />
Hobel Franz, 1100 Wien, Bürgergasse 22/5/7, „Schlosser (§<br />
94 Z. 11 GewO 1994), eingeschränkt auf die Wartung, Über-<br />
42 9 | 2011<br />
prüfung und Reparatur von Brandschutztüren, Fenstern und<br />
Brandrauchentlüftungen“ per 01.07.2011; Liebl Robert, 1230<br />
Wien, Mehlführergasse 24/36/13, „Wartung und Überprüfung<br />
von Handfeuerlöschern“, per 08.07.2011.<br />
Gewerberücklegung<br />
EMSEL-ING GesmbH, 1210 Wien, Fultonstraße 26/3/2,<br />
„Schlosser (Handwerk)“, endet am 15.06.2011; Jöhrer<br />
Max, 1210 Wien, Autokaderstraße 3–7/51/2, „Schlosser (§<br />
94.Z. 13 GewO 1994), eingeschränkt auf die Durchführung<br />
von Schweißarbeiten mit Ausnahme von Schienenschweißungen.“,<br />
endet am 27.06.2011; Klingelbrunner Walter,<br />
1020 Wien, Große Stadtgutgasse 36, „Schlosser gem. § 94 Z.<br />
71 GewO 1973“, endet am 01.07.2011; Miskarik Franz, 1220<br />
Wien, Seiseneggergasse 11, „Schlosser (§ 94 Z. 71 GewO<br />
1973), eingeschränkt auf die Wartung und Überprüfung von<br />
Handfeuerlöschern“, endet per 30.06.2011.<br />
Endigung der Gewerbeberechtigung<br />
durch Zeitablauf (6 Monate)<br />
Jeitler – Fida Aufzüge GmbH, 1030 Wien, Eslarngasse<br />
13/2A, „<strong>Metall</strong>technik für <strong>Metall</strong>- und Maschinenbau (Handwerk)“,<br />
Geschäftsführer: Andreas Schneeweiss, endet per<br />
25.12.2010.<br />
Klubbrief<br />
TERMINE<br />
Donnerstag, 6.10.2011 19.30 Uhr Klubkegeln<br />
Donnerstag, 20.10.2011 19.30 Uhr Generalversammlung!<br />
Donnerstag, 3.11.2011 19.30 Uhr Klubkegeln<br />
In der Klubsitzung am Donnerstag, dem 15.9.2011, im<br />
Restaurant Adam im „Kaiserstüberl“, 1080 Wien, Florianigasse<br />
2, ist Metropol-Direktor Peter Hofbauer zu Gast. Sein bekannt<br />
humorvolles Wesen lässt jedenfalls einen amüsanten Abend<br />
erwarten. Freunde und Bekannte sind wie immer herzlich willkommen!<br />
Unsere nächsten Klubkegelabende finden am Donnerstag,<br />
dem 6.10.2011 und dem 3.11.2011 (Achtung! Neues Meisterschaftsjahr!),<br />
im Gasthof Weinknecht, 2331 Vösendorf, Ortsstraße<br />
161, Beginn 20.00 Uhr, statt. Es gibt eine große Auswahl<br />
an hervorragenden Speisen zu vernünftigen Preisen! Bitte<br />
unbedingt Indoor-Schuhe mit heller Sohle mitnehmen!<br />
Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern im<br />
September:<br />
Bruno Zangger, Rudolf Stadelmayer, Martin Murnberger, Ing.<br />
Gerhard Kromus, KommR Albert Lukas, Michael Riss, Karl<br />
Bachinger, Mag. Susanne Aichinger-Murnberger<br />
Bitte jetzt schon vormerken: Donnerstag, 20.10.2011, 19.30<br />
Uhr, beim „Adam“ 1080 Wien, Florianig. 2, Generalversammlung.<br />
Rückschau:<br />
Das Klubkegeln im September gewann bei den Damen Renate<br />
Hofer vor Edith Tischler und Erika Aichinger, bei den Herren<br />
siegte Bruno Zangger vor Walter Cihal und Robert Aichinger.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern!
Kurse im Herbst/Winter 2011<br />
Kurse in der Kartause Mauerbach<br />
Es werden folgende Einführungskurse in die Kursreihe<br />
angeboten:<br />
Eisenarbeiten in der Denkmalpflege/<br />
Klassische Schmiedetechniken<br />
Kursleiter: Schmiedemeister Siegfried Steiner<br />
Inhalte: Grundlagen und Werte der Denkmalpflege, Material-<br />
und Werkzeugkunde, Grundlagen des Feuerschweißens,<br />
praktische Übungen.<br />
26. bis 30. September 2011: Einführungskurs Teil I<br />
10. bis 14. Oktober 2011: Einführungskurs Teil II<br />
14. bis 18. November 2011: Einführungskurs Teil I<br />
28. November bis 02. Dezember 2011: Einführungskurs<br />
Teil II<br />
Die Kosten für den Unterricht betragen pro Teilnehmer und<br />
Kurswoche 430 Euro einschließlich Material und Werkstatt.<br />
Der Kurs beginnt am ersten Kurstag um 10.00 Uhr und endet<br />
am letzten Kurstag um 13.00 Uhr.<br />
Es wird ersucht, einen eigenen Schmiedehammer, Lederschürze<br />
und Handtuch mitzubringen.<br />
Kartause Mauerbach<br />
Kurs: Ölanstrich auf Holz und Eisen<br />
Dieser Kurs richtet sich an Maler, Tischler, Schmiede, Schlosser,<br />
<strong>Metall</strong>-, Holzrestauratoren und Denkmalpfleger.<br />
An ausgewählten historischen Eisen- und Holzobjekten werden<br />
Grundlagen und Maßnahmenkonzepte für eine Instandsetzung<br />
erarbeitet und umgesetzt – von der Befundung, Reinigung und<br />
Vorbehandlung der Oberflächen bis hin zur traditionellen Herstellung<br />
und Ausführung eines entsprechenden Anstrichsystems<br />
(Ölanstrich).<br />
Da es sich bei diesem Kurs um ein Praktikum handelt, sind einfaches<br />
Werkzeug und warme Arbeitskleidung mitzubringen.<br />
Beginn ist am Donnerstag, 6. Oktober 2011, um 9:00 Uhr in der<br />
Kartause Mauerbach. Die Kursgebühr beträgt 320 Euro pro Person.<br />
Bei Interesse bitten wir um rechtzeitige schriftliche Anmeldung<br />
per E-Mail, Fax oder auf dem PostwegAuf Wunsch lassen<br />
wir Ihnen gerne eine Liste der umliegenden Pensionen zukommen.<br />
Kontakt: Bundesdenkmalamt, Mag. Astrid M. Huber<br />
Abteilung für Konservierung und Restaurierung<br />
Restaurierwerkstätten Baudenkmalpflege<br />
Kartause Mauerbach<br />
Kartäuserplatz 2, 3001 Mauerbach<br />
T: 0043-1-9798808<br />
F: 0043-1-9798808-90<br />
E: mauerbach@bda.at, www.bda.at<br />
Treib- und Ziselierkurs<br />
Kursleiter: Schmiede- und Schlossermeister Jakob Durchner<br />
Inhalte: Material- und Werkzeugkunde, grundlegende<br />
Arbeitstechniken im Kupfertreiben, Handhabung von Punzen,<br />
Ziselierhämmern und sonstigen Hilfswerkzeugen, Treiben<br />
von Linien und Schriften in Kupfer<br />
22. bis 24. September 2011: Einführungskurs Teil I<br />
In den Kursen wird auf spezielle Fragestellungen eingegangen<br />
und individuelle Lösungen werden erarbeitet.<br />
Die Kursgebühr beträgt 320 Euro pro Person, Werkzeug wird<br />
für den Kurs zur Verfügung gestellt.<br />
Der Kurs beginnt am ersten Kurstag um 10.00 Uhr und endet<br />
am letzten Kurstag um 13.00 Uhr.<br />
Bei Interesse bitten wir um rechtzeitige schriftliche Anmeldung<br />
per E-Mail, Fax oder auf dem Postweg. Auf Wunsch lassen<br />
wir Ihnen gerne eine Liste der umliegenden Pensionen<br />
zukommen, auch stehen in der Kartause einige Nächtigungszimmer<br />
zur Verfügung.<br />
Kontakt: siehe unten<br />
Innung<br />
Das Bundesdenkmalamt, Abteilung für Konservierung und Restaurierung, Restaurierwerkstätten Baudenkmalpflege,<br />
veranstaltet im Herbst/Winter 2011 folgende Kurse zum Thema <strong>Metall</strong>bearbeitung in der Kartause Mauerbach.<br />
Das Bundesdenkmalamt, Abteilung für Konservierung und Restaurierung, Restaurierwerkstätten Baudenkmalpflege,<br />
Kartause Mauerbach, veranstaltet von 6. bis 8. Oktober 2011 den Kurs Ölanstrich auf Holz und Eisen.<br />
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Innung<br />
Schweißexperten im fachgespräch (v. l.): experte Muralter,<br />
firmenchef Wenigwieser, WIfI-Schweißexperte ruhrhofer und<br />
Markus Aichinger<br />
Insgesamt nehmen an den WorldSkills in London 1000<br />
junge Handwerker teil, dazu noch 900 Experten und 400<br />
Delegierte. Im <strong>Metall</strong>bereich gibt es zwei Wettbewerbe:<br />
Schweißen – mit Markus Aichinger und seinem Experten,<br />
dem Steirer Helmut Muralter – und <strong>Metall</strong>bau, wo Florian<br />
Salhofer (Schlosserei Trinkl, Mayrhofen) und Experte Reinhard<br />
Wiesinger (NÖ) für Österreich an den Start gehen.<br />
Eine gute Hand fürs Schweißen<br />
„Mir taugt es voll. Ich bin positiv eingestellt!“ Markus<br />
Aichinger wirkt im Gespräch mit <strong>Metall</strong> sehr selbstbewusst.<br />
Kein Wunder, als Staatsmeister 2010 hat er schon einmal<br />
eine Bestätigung seines Könnens erhalten, „… und mit jedem<br />
Schweißtraining wird man sicherer“, erzählt er freimütig.<br />
Eigentlich hat er die Schlosserlehre angefangen. Aichinger:<br />
„Als ich im zweiten Lehrjahr mit dem Schweißen begann,<br />
erkannten meine erfahrenen Kollegen, dass ich eine gute<br />
Hand dafür habe.“ Und so hätte er immer mehr geschweißt<br />
und sei damit auch viel selbstständiger geworden, freut sich<br />
der WorldSkills-Teilnehmer.<br />
Und mit immer mehr Erfahrung sind dann auch die Erfolge<br />
bei Wettkämpfen gekommen: NÖ-Jugendschweißmeister,<br />
Dritter bei den Staatsmeisterschaften 2009 und Gewinner<br />
2010.<br />
Begonnen hat er seine berufliche Laufbahn bei Ginzler<br />
Stahl- und Anlagenbau in Amstetten. Seit einem Jahr ist er<br />
bei der oberösterreichischen Firma Meisl in Grein beschäftigt.<br />
Dort hat er seine Schweißtechnik noch perfektioniert.<br />
Markus Aichinger: „Beim Schweißen steckt so viel dahinter.<br />
Das begeistert mich. Viele Leute schweißen halt, aber nur<br />
wenige wissen, was wirklich dahintersteckt.“<br />
Was dahintersteckt, kommt bei der Berufs-WM zum Vor-<br />
44 9 | 2011<br />
Markus Aichinger wird von vielen unterstützt (v. l.): norbert<br />
Pfleger (Kemppi), Ignaz Heigl (Würth), experte Helmut Muralter,<br />
Markus Aichinger, Alexander Wenigwieser (Meisl), LIM Klaus<br />
Sommerlechner, Herbert ruhrhofer (WIfI St. Pölten)<br />
WorldSkills 2011<br />
Gute Chancen bei der Berufs-WM<br />
Von 4. bis 8. Oktober 2011 finden in London die Berufs-Weltmeisterschaften, die WorldSkills, statt. Bei den Schweißern<br />
wird der Staatsmeister 2010, der Niederösterreicher Markus Aichinger von der Firma Meisl aus Grein, gegen 33 Kontrahenten<br />
antreten<br />
schein. Da wird geschaut, ob der 10°-Radius und die Kehlnahtstärke<br />
passt. Kerben dürfen auch keine sein. Da müsse<br />
man auf vieles achten, betont auch Experte Helmut Muralter,<br />
der Markus Aichinger nach London begleiten wird:<br />
„Dank unserer dualen Ausbildung ist nicht nur spezielles<br />
Wissen, sondern auch Allgemeinwissen vorhanden. Das ist<br />
gerade bei einem Wettbewerb mit sich ändernden Vorgaben<br />
ein Vorteil, um im vordersten Feld mithalten zu können. Vor<br />
allem, wenn einer so gut trainiert wie Markus.“<br />
Intensives Training<br />
Anfang Juli hat Markus Aichinger mit intensiverem Training<br />
begonnen: „Dank des Entgegenkommens meines Chefs<br />
Herrn Wenigwieser kann ich die Hälfte der Woche trainieren.<br />
Montag bis Mittwoch wird normal gearbeitet, von Donnerstag<br />
bis Samstag ist Schweiß-Training angesagt.“ Alexander<br />
Wenigwieser, geschäftsführender Gesellschafter der<br />
Meisl GmbH, unterstützt seinen Mitarbeiter gerne: „Wir stehen<br />
als Firma dahinter. Und wenn er eine gute Platzierung<br />
erreicht, wird das natürlich vermarktet. Damit wird auch<br />
das Image unseres Handwerks gehoben. Das ist sehr wichtig,<br />
da es sowieso viel zu wenige gute Facharbeiter gibt.“<br />
In einem vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Raum<br />
kann Markus Aichinger die verschiedenen Aufgaben, die<br />
ihn bei den WorldSkills erwarten, trainieren: das Schweißen<br />
eines Aluminium-, eines Nirosta- und eines Stahlbehälters.<br />
Dazu kommen noch verschiedene Prüfbleche, die auf<br />
alle möglichen Arten mit V-Nähten verbunden werden müssen.<br />
Von 40 Prüfblechen werden vier ausgewählt, die nach<br />
getaner Arbeit im wahrsten Sinn des Wortes von den Experten<br />
für eine Benotung seziert werden.<br />
Auch beim Behälterschweißen gibt es verschiedene Vorga-<br />
Fotos: Sedlak
ei Meisl werden keine 08/15-Werkstücke geschweißt –<br />
firmenchef Alexander Wenigwieser (links) mit WorldSkills-<br />
Teilnehmer Markus Aichinger<br />
ben, wobei 30 Prozent davon am Vortag der Wettkämpfe geändert<br />
werden. Markus Aichinger: „Wichtig ist, dass die Wurzel<br />
passt, die Steig- und Quernähte. Mittels Mikroskop wird auch<br />
geschaut, ob im Behälterinneren noch Hefter erkennbar, die<br />
Naht sauber und keine Kerben vorhanden sind.“<br />
Große internationale Konkurrenz<br />
Vier Tage dauert der Bewerb – insgesamt 22 Stunden. Daheim<br />
wird geschaut, die drei Behälter und die Prüfbleche innerhalb<br />
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Allen voran ist natürlich der Arbeitgeber von Markus Aichinger<br />
zu nennen. Die Firma Meisl aus Grein mit 82 Mitarbeitern<br />
ist ein bekanntes Unternehmen für Wasser- und<br />
Abwassertechnik, Edelstahlkonstruktionen, Heizung und<br />
Sanitär. Weitere Hilfe kommt vom WIFI St. Pölten und von<br />
den beiden Sponsoren: dem Schweißgeräte-Hersteller<br />
Kemppi und der Firma Würth.<br />
von 20 Stunden zu fertigen. Aichinger: „Da hat man dann<br />
beim Wettbewerb noch eine Reserve für Unvorhergesehenes.“<br />
Das wird auch notwendig sein, um gegen die Mitbewerber<br />
bestehen zu können. Experte Muralter: „Vor allem die Asiaten<br />
trainieren sehr viel – ein bis fünf Jahre. Da gibt es perfekt<br />
durchtrainierte Leute. Aber auch die brauchen eine gute<br />
Tagesverfassung und gute Nerven.“ Da Markus Aichinger<br />
durch die duale Ausbildung ein Allrounder ist, rechnen sich<br />
alle, die ihn unterstützen, gute Chancen aus.<br />
Der oberösterreichische Landesinnungsmeister Klaus Sommerlechner:<br />
„An Markus zeigt sich, wie weit man als guter<br />
Lehrling kommen kann. Eine gute Platzierung stärkt das<br />
Image der Branche.“ Auch Firmenchef Alexander Wenigwieser<br />
glaubt an seinen Mitarbeiter, aber: „Natürlich braucht<br />
Markus auch ein wenig Glück. Aber er ist gut ausgebildet<br />
und gut trainiert. Da ist eine gute Platzierung sehr gut möglich.“<br />
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