Info-Hotline - Metall
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Drehfräsprozess<br />
special: Maschinen und Werkzeuge<br />
im X- und Z-Schlitten sowie einem integrierten, vollautomatischen Beschickungsroboter<br />
ausgerüstet. Durch den Wegfall von Nebenzeiten ermöglicht die Doppelspindelkonstruktion<br />
einen zeitsparenden Dauerbetrieb, heißt es. Während in der einen<br />
Spindel ein Werkstück bearbeitet wird, kann das bereits bearbeitete Werkstück aus<br />
der anderen Spindel gegen ein neues ausgetauscht werden. In Fällen, in denen die<br />
Be- und Entladungszeit der Zykluszeit entspricht, kann mit der gesamten Doppelspindelkonstruktion<br />
eine Produktivitätssteigerung von 100 Prozent erreicht werden,<br />
wird betont. In einigen Fällen sei das Hartdrehen dreimal schneller als vergleichbare<br />
Schleifbearbeitungen.<br />
Drehfräsen<br />
Auch dieses Verfahren gibt es eigentlich schon seit geraumer Zeit, doch die Komplexität<br />
der Methode und besonders der Kinematik verlangsamte den Einzug von Drehfräsen<br />
in der Industrie ungemein. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus einer<br />
meist langsamen Rotation des Werkstücks mit einer schnellen Drehzahl des Werkzeugs.<br />
Diese Bewegungen können im Speziellen zur Bearbeitung schwer zerspanbarer<br />
Materialen, wie etwa einem Aluminium-Matrix-Verbundwerkstoff, verwendet werden.<br />
Es handelt sich hierbei zwar um eine relativ weiche Matrix, die keramischen Partikel<br />
fordern dafür das Werkzeug aufgrund ihrer Härte. Wie in praktisch allen Bereichen<br />
geht auch beim Drehfräsen die Entwicklung in Richtung weniger Kosten bei mehr Flexibilität<br />
und besserer Oberflächenqualität. Das bedeutet hierbei den vermehrten Einsatz<br />
von orthogonaler Bearbeitung – Werkzeug und Werkstückachse stehen normal<br />
fAKTen<br />
VOR- UND NACHTEILE DER BEARBEITUNG GEHäRTETER BAUTEILE<br />
HARTDREHEN GEGENÜBER SCHLEIFVERFAHREN<br />
Vorteile<br />
hohe Formflexibilität<br />
Trockenbearbeitung möglich<br />
hohes Zerspanvolumen<br />
kein Schleifbrand und keine Risse<br />
geringerer Energieverbrauch<br />
geringere Maschineninvestitionen<br />
einfaches Einspannen<br />
Nachteile<br />
geringe Prozesssicherheit durch<br />
Schneidenausbrüche<br />
Oberflächentopologien aufgrund des<br />
Dralls beim Drehen unterschiedlich<br />
kein „Ausfunken“ aufgrund der Mindestschnitttiefe<br />
möglich<br />
steife Maschinen aufgrund hoher Passivkräfte<br />
Bildung martensitischer Weißschichten<br />
Foto: Starrag Heckert<br />
Ihr Spezialist<br />
für Torautomatik.<br />
TORSTEUERUNG<br />
ÖNORM<br />
Torsteuerung<br />
MTS-1 mit<br />
Bedienkonsole<br />
gemäß<br />
EN 12453<br />
● Entwickelt um Für F Industrie-<br />
alle Anforderungtorantriebe t<br />
mit<br />
en der ÖNORM 400 V und 230 V<br />
EN 12453 zu erAnschlussfüllen.spannung. ● Hindernis-Freifahrt- Wartungshoheit<br />
W<br />
Funktion auch für durch Bedien-<br />
die AUF-Bewegung. konsole mit mehr-<br />
● Vier unabhängige<br />
stufigerBerechtigungshierarchie. ●<br />
Sicherheitseingänge. e.<br />
● Zykluszähler und<br />
Eigene Tasterein- Wartungszähler.<br />
gänge für Müllabfuhr-<br />
und Feuerwehrfunktion.<br />
●<br />
Schrankensteuer-<br />
S<br />
ung u mit wählbarer<br />
Sofortschließung.<br />
●<br />
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Alle gebräuchlichen Steuerungsarten sind<br />
voreingestellt und mit steckbaren Jumpern<br />
leicht anzupassen.<br />
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Tel:0 2623/ 72225-112 Fax: DW 23<br />
mail: verkauf@mewald.at<br />
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Industriestraße 2<br />
A-2486 Pottendorf<br />
Tel. 0 2623 / 72225-0<br />
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