Dübel in Porenbeton - Bundesverband Bausysteme eV
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zur Befestigungse<strong>in</strong>heit ergänzt werden (Bild 3). E<strong>in</strong>e ebenfalls weit verbreitete Variante<br />
s<strong>in</strong>d die Nageldübel mit Schraubnagel (Schlagdübel), die vom Hersteller vormontiert<br />
geliefert werden (Bild 4).<br />
Bild 3 Bild 4<br />
Dazu kommen die bauaufsichtlich zugelassenen Rahmendübel. Die Befestigungse<strong>in</strong>heit,<br />
bestehend aus der <strong>Dübel</strong>hülse und der dazugehörigen Spezialschraube, ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Zulassungsbescheid geregelt (Bild 5 und 6).<br />
Bei allen Kunststoffdübeln wird die <strong>Dübel</strong>hülse beim E<strong>in</strong>drehen der Schraube bzw. beim<br />
E<strong>in</strong>schlagen des Schraubnagels gegen die Bohrlochwand gepresst und teilweise <strong>in</strong> den<br />
Untergrund e<strong>in</strong>gedrückt. Durch diesen Anpressdruck wird an den Kontaktflächen zwischen<br />
<strong>Dübel</strong>hülse und Bohrlochwand e<strong>in</strong> Reibschluss erzeugt.<br />
Je nach <strong>Dübel</strong>geometrie und <strong>Porenbeton</strong>festigkeit können zusätzlich Formschlussanteile<br />
entstehen, die zur Erhöhung der Haltewerte beitragen. E<strong>in</strong> ausgeprägter Formschluss<br />
zwischen <strong>Dübel</strong>hülse und <strong>Porenbeton</strong> ist <strong>in</strong> Bild 7 dargestellt. Bei diesem <strong>Dübel</strong>typ<br />
werden die geschlitzten H<strong>in</strong>terschnitthaken beim E<strong>in</strong>drehen der Schraube <strong>in</strong> den<br />
<strong>Porenbeton</strong> e<strong>in</strong>gedrückt.<br />
Bild 5 Bild 6<br />
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