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aktuell - Kurt Viebranz Verlag

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Zusammen mit dem Chor<br />

der Kindergartenkinder singt<br />

Pastor Zschau auf der Bühne.<br />

Fotos: Stephanie Rutke<br />

2 AKTUELL<br />

Zum Abschied ein großes Gemeindefest<br />

Wohltorf (str) – In der Wohltorfer<br />

Kirche flossen Tränen, als Pastor<br />

Erich Zschau am letzten Sonntag<br />

im August mit einem wahren<br />

Mammut-Gottesdienst in den<br />

Vorruhestand verabschiedet wurde.<br />

Zwei Stunden lang dauerte die<br />

Feier in der Kirche, zu der als Gäste<br />

unter anderem Propst Peter<br />

Godzik, Dr. Henning von Wedel,<br />

erster Vorsitzender der Synode des<br />

Kreises, Pastor Dr. Martin Rößler<br />

aus Aumühle und weitere Pastoren<br />

aus den umliegenden Gemeinden<br />

gekommen waren.<br />

Während in der Kirche langsam<br />

die Luft knapper wurde, warteten<br />

vor der Kirchentür die jüngsten<br />

Gäste ungeduldig auf ihren Auftritt.<br />

Kirchenmusikerin Andrea<br />

Wiese hatte mit der Kinder- und<br />

Jugendkantorei ein Abschiedsständchen<br />

einstudiert, das Erich<br />

Zschau strahlend in Empfang<br />

nahm.<br />

Im festlich geschmückten Gemeindesaal<br />

feierten die vielen Besucher<br />

bei Kaffee und Kuchen weiter.<br />

Hier kamen zunächst die allerjüngsten<br />

Kindergartenkinder mit<br />

einem Lied zu Gehör, gefolgt von<br />

einer neuen Rockband. Mit einem<br />

ganzen Bündel guter Wünsche<br />

»seiner« Wohltorfer machte Erich<br />

Zschau sich nach einer langen,<br />

schönen Abschiedsfeier gemeinsam<br />

mit seiner Frau Gundel auf<br />

den Weg nach Hause.<br />

Informationen aus<br />

dem Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg lesen Sie<br />

online unter:<br />

www.gelbesblatt.de


Endlich öffnen sich<br />

die Kirchentüren.<br />

Zu den Gästen des Gottesdienstes<br />

gehörte auch Propst Peter Godzik.<br />

Die Kindergartenkinder haben Äpfel gebastelt.<br />

Pastor Erich Zschau geht Arm in Arm mit seiner Frau<br />

Gundel und den Kindergartenmitarbeiterinnen Sabine<br />

Hintz und Sabrina Hauschild ins Gemeindehaus.<br />

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Wohltorf (ml) - 190 Gäste, Angehörige<br />

und Freunde, Nachbarn,<br />

ehemalige Aktive der Wichern-Gemeinschaft,<br />

Mitglieder des Diakonischen<br />

Werkes, des DRK und<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Wohltorf,<br />

nahmen teil am traditionellen<br />

Grillfest, zu dem die Bewohner<br />

und die Mitarbeiter der Senioren-<br />

Wohnanlage Haus Billtal in Wohltorf<br />

eingeladen hatten. In einem<br />

Meer von gelben Sonnenblumen<br />

und dem blauen Himmel wiederholten<br />

sich die Farben der Ge-<br />

Grillfest im Billtal<br />

<strong>aktuell</strong> im September<br />

meinschaft. Der aus Bielefeld angereiste<br />

Zauberer Brunetti und das<br />

russische Duo Michael und Emil<br />

Jourjou verzauberten die Gäste<br />

mit verblüffenden Tricks und der<br />

Musik von Zimbal und Panflöte.<br />

Schon zum 4. Mal wurde zu Gunsten<br />

einer Einrichtung für Betreutes<br />

Wohnen, Pflege und Hospizarbeit<br />

in Litauen gesammelt. Die beiden<br />

Jungfeuerwehrleute Dieter, 10,<br />

und Tobias, 14, waren stolz über<br />

fast 700 Euro, die sie der Heimleiterin<br />

überreichen konnten.<br />

Zum<br />

Federweißen:<br />

frischer<br />

Zwiebelkuchen<br />

eingetroffen.<br />

Bäckerei, Konditorei & Stehcafé<br />

Baumgarten<br />

Große Straße 15 Telefon 2141<br />

AKTUELL 3


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seit dem 1. September 2005<br />

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Diskussion<br />

Aumühle (ml) - Der CDU-Kreisverband<br />

Herzogtum Lauenburg<br />

lädt alle interessierten Mitbürger<br />

zu einer Diskussion über »Wachstum<br />

und Arbeit für eine solide Finanzpolitik«<br />

mit dem Finanzminister<br />

des Landes Schleswig-<br />

Holstein, Rainer Wiegard, MdL,<br />

am Mittwoch, 14. September,<br />

19.30 Uhr, in Aumühle im Hotel<br />

»Waldesruh«, Am Mühlenteich 2,<br />

ein.<br />

Großer Flohmarkt<br />

in der Sporthalle<br />

Aumühle (str) – Es ist wieder so<br />

weit: Der nächste große Flohmarkt<br />

des Montessori-Kinderhauses<br />

lockt am Sonnabend, 24. September,<br />

in der Zeit von 14 bis 17<br />

Uhr, in der kleinen Sporthalle neben<br />

der Aumühler Schule in der<br />

Ernst-Anton-Straße. Verkauft werden<br />

gut erhaltene Kinderkleidung<br />

und –schuhe vom Baby bis zum<br />

Teenie, Kinderspielzeug, Bücher,<br />

Cassetten und CD’s und vieles<br />

mehr. Dazu gibt es auch Roller,<br />

Dreiräder und Fahrräder.<br />

Um die Standvergabe kümmert<br />

sich wieder .................. , Telefon:<br />

04104–.... .... .... . Die Standgebühr<br />

beträgt 7,50 Euro und einen leckeren<br />

selbst gebackenen Kuchen für<br />

das Büfett, Nichtbäcker zahlen 15<br />

Euro. Tische müssen von den Verkäufern<br />

selbst mitgebracht werden.<br />

Harry Potter<br />

»Pappschachtel«<br />

(zrs) – Der TuS Aumühle-Wohltorf<br />

(hier speziell Ottmar Schümann)<br />

präsentiert gemeinsam<br />

mit der Firma Bortz am Freitag,<br />

den 30. September, ab 23.30 Uhr,<br />

im Anbau der Sporthalle, für viele<br />

besser bekannt als »Pappschachtel«<br />

den neuen Band 6 von Harry<br />

Potter und der Halbblutprinz.<br />

Herr Schümann bemüht sich um<br />

eine Dame oder Herren beziehungsweise<br />

Jugendlichen, der ein<br />

paar Seiten aus dem neuen Buch<br />

vorliest. Das Ergebnis der Suche<br />

war bei Redaktionsschluss leider<br />

noch nicht bekannt.<br />

Bücher jedoch können ab 0 Uhr<br />

erworben werden. Der Preis für<br />

ein Buch beträgt 22,50 Euro.<br />

Wir haben noch Plätze frei<br />

Tagesfahrt<br />

am 20.10.05<br />

Monetausstellung<br />

Bremen<br />

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Aumühle, Bergstraße 24<br />

Tel. 04104 / 96 23 93<br />

Fax 04104 / 96 23 83<br />

Reinbek, Bergstraße 1-9<br />

– im Klostermarkt –<br />

Tel. 040 / 72 73 03 93<br />

Fax 040 / 72 73 03 83<br />

Mut zur Zukunft,<br />

deshalb beide Stimmen<br />

für die CDU<br />

Ortsverband Wohltorf<br />

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22958 Kuddewörde<br />

Tel. 041 54 - 24 12<br />

Comedy<br />

im Waldesruh<br />

Aumühle (ml) - Am Freitag, 14.<br />

Oktober, 20 Uhr, kommt Carsten<br />

Höfer, der Frauenversteher, ins<br />

»Waldesruh am See«. »Er war 2004<br />

schon zwei Mal bei uns, das war<br />

ein Riesenerfolg, weil er superwitzig<br />

ist«, sagt Katrin Gehl.<br />

Beide Stimmen für die<br />

CDU<br />

Ortsverband Wohltorf<br />

Jetzt ist der Comedian mit etwas<br />

geändertem Programm erneut vor<br />

Ort – der Frauenversteher lädt sich<br />

dieses Mal auch Gäste ein, es gibt<br />

eine unterhaltsame Mischung aus<br />

Comedy und Talk, viel Spaß und<br />

Unterhaltung sind garantiert.<br />

Carsten Höfer kennt sich aus mit<br />

Frauen, seine sechs Jahre ältere<br />

Schwester hat ihn früher immer<br />

als Mädchen verkleidet, weil sie eigentlich<br />

viel lieber ein Schwesterchen<br />

gehabt hätte. Wahrscheinlich<br />

hat diese frühkindliche<br />

»Zwangsfeminisierung« dann dazu<br />

geführt, dass er mehr als jeder<br />

andere dazu berufen ist, Frauen zu<br />

verstehen.<br />

Weitere Infos und Kartenvorbestellung<br />

im Waldesruh am See<br />

unter Telefon 0 41 04 - 69 53 0.<br />

Übrigens, der Festsaal, das »Arabische<br />

Zelt«, wird ab 18 Uhr geöffnet<br />

sein und bietet so die Möglichkeit,<br />

vorher noch gemütlich zu essen.<br />

Öffentliche<br />

Veranstaltungen<br />

Aumühle vom 13. 9. 2005 bis 10. 10. 2005 Wohltorf<br />

Donnerstag 15. Sep AMTSAUSSCHUSS<br />

19:30 Uhr im Rathaus Aumühle<br />

Donnerstag 15. Sep SCHLEIERMACHER KOLLEG<br />

10:00 Uhr<br />

Augustinum Aumühle<br />

Jetzt innehalten<br />

Samstag 17. Sep ZEHN JAHRE MÄNNERGESANG IM<br />

17:00 Uhr AUGUSTINUM Konzert der Bergedorfer<br />

Theatersaal Augustinum<br />

Eintritt: 8,00 €<br />

Liedertafel<br />

Sonntag 18. Sep SCHLEIERMACHER KOLLEG<br />

11:30 Uhr<br />

Gruftkapelle Friedrichsruh<br />

Jetzt innehalten<br />

Sonntag 18. Sep ABENDGOTTESDIENST<br />

18:00 Uhr Werke von Johann Sebastian Bach<br />

Kirche Aumühle Franziska Dirmhirn, Barockvioline/<br />

Susanne Bornholdt, Cembalo<br />

Mittwoch 21. Sep ZIRKUS TROLL<br />

18:00 Uhr Ein Theaterstück mit Musik von Eberhard Werdin<br />

Augustinum Aumühle Es singt und spielt die Wohltorfer Jugendkantorei<br />

Eintritt frei - Spenden erbeten unter der Leitung von Andrea Wiese<br />

Sonntag 25. Sep »ICH LASSE DICH NICHT,<br />

18:00 Uhr DU SEGNEST MICH DENN«<br />

Kirche Aumühle »Cantus Blankenese« mit Solisten,<br />

ein Instrumentalensemble, Leitung:<br />

Eintritt frei - Spenden erbeten Susanne Bornholdt<br />

Sonntag 25. Sep KONZERT Landesjugendchor<br />

18:00 Uhr Schleswig-Holstein<br />

Theatersaal Augustinum mit Werken von Claudio Monteverdi, Felix<br />

Eintritt frei - Spenden erbeten Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms<br />

Donnerstag 29. Sep LATERNENUMZUG IN WOHLTORF<br />

19:30 Uhr Treffpunkt Grundschule Wohltorf, Alter Knick<br />

Freitag 30. Sep »FARB-TÖNE« - Musik und Klangfarben<br />

19:30 Uhr Kompositionen aus drei Jahrhunderten für Flöte und<br />

Theatersaal Augustinum Klavier mit Christian Mattick und Mathias Huth,<br />

Eintritt: 10,00 € München<br />

Sonntag 10:00 Uhr<br />

Kirche Wohltorf<br />

02. Okt KINDERKANTOREI IM ERNTEDANKFEST<br />

Sonntag 10:00 Uhr 02. Okt FAMILIENGOTTESDIENST MIT KINDERCHÖREN<br />

Kirche Aumühle<br />

Montag<br />

ZUM ERNTEDANKTAG<br />

von 11:00 bis 17:00 Uhr 03. Okt LOKSCHUPPEN AUMÜHLE Ausstellung:<br />

auf dem Gelände des Lokschuppens Wandsbeker Verkehrsmittel einst und heute<br />

Mittwoch 05. Okt VORLESEN FÜR KINDER<br />

15:00 Uhr im Bismarckturm<br />

Sonntag 09. Okt KINO IM AUGUSTINUM<br />

19.:30 Uhr<br />

Theatersaal Augustinum<br />

»Das Mädchen mit dem Perlenohrring«<br />

Alle Vereine und Verbände aus Aumühle und Wohltorf werden gebeten,<br />

ihre öffentlichen Veranstaltungen im Rathaus zu melden.<br />

Barockcafé u. Restaurant<br />

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Miesmuscheln m. Mandelbutter<br />

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6,50 Euro, groß 11.90 Euro<br />

Samstags ab 12 Uhr geöffnet<br />

Di.-Sa. 18-23 Uhr, So. 11-23 Uhr<br />

Möllner Str. 6, Kuddewörde<br />

Tel. 04154 / 48 25<br />

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Fax 04176 / 91 24 19<br />

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Ortsverband Wohltorf<br />

AKTUELL 5


obwohl uns der Monat August mit warmen Temperaturen und sonnigen Tagen nicht gerade verwöhnt<br />

hat, können wir uns glücklich schätzen, dass der Norden von Naturkatastrophen bisher verschont wurde.<br />

Diejenigen, die vor allem in unserer Region unter dem nassen Wetter litten, waren unsere Landwirte. Bei<br />

Einbringung der diesjährigen Ernte stellte sich sehr schnell heraus, dass vor allem beim Getreide erhebliche<br />

Qualitätseinbußen verzeichnet werden mussten.<br />

Obwohl ich bemüht bin, möglichst Wiederholungen zu vermeiden, komme ich nicht umhin, auf Folgendes<br />

hinzuweisen.<br />

Bei der Sanierung der L 314 konnte der Zeitplan nicht ganz eingehalten werden. Ursache war der teilweise<br />

schlechte Unterbau. Dies stellte sich erst heraus, als verschiedene Deckschichten abgefräst wurden.<br />

Zwangsläufig verteuerten und verzögerten sich dadurch die Arbeiten.<br />

Inzwischen geht es jedoch zügig voran. Voraussichtlich wird das Aufbringen der neuen verschiedenen<br />

Deckschichten durchgehend von Dassendorf bis zur Holzhofkreuzung abgeschlossen sein, so dass der<br />

Durchgangsverkehr wieder freigegeben wird. Dies trägt natürlich zwangsläufig zur Entlastung des Verkehrsaufkommens<br />

auf der L 208 in Richtung Kröppelshagen bei, so dass die Anlieger vom starken Verkehrslärm<br />

der letzten Wochen wesentlich entlastet werden.<br />

Eine Begrenzung der Geschwindigkeit in dem Teilstück – Holzhofkreuzung / Einmündung Sachsenwald –<br />

auf 50 Km/h wurde deshalb von den zuständigen Behörden für diesen kurzen Zeitraum von gut einer<br />

Woche auch abgelehnt.<br />

Auf dem letzten zu sanierenden Teilstück erfolgt dann die Verkehrslenkung durch Ampelverkehr, was<br />

zwangsläufig zu einer Geschwindigkeitsbeschränkung führt. Hinzu kommt, dass in diesem Teilstück der<br />

bereits mehrfach erwähnte Rückbau der Straßenbreite erfolgt.<br />

Im Bereich des Bahnhofsvorplatzes werden demnächst folgende Maßnahmen durchgeführt:<br />

Die bereits vorhandene Pollerreihe auf Seiten der Kreissparkasse wird verlängert, und zwar um den ganzen<br />

Kurvenbereich herum. Dadurch soll vermieden werden, dass immer wieder rücksichtslose Verkehrsteilnehmer<br />

auf die Gehwegplatten fahren und aus ihrer Lagerung lösen. Die Instandsetzung verursacht<br />

stets erhebliche Kosten. Das absolute Halteverbot wird ersetzt durch eingeschränktes Halteverbot. Dadurch<br />

wird es möglich, in diesem Bereich kurzfristig parken zu können, um Personen zum Bahnhof zu<br />

bringen oder abzuholen, falls der vorhandene Parkstreifen belegt sein sollte. Aber auch das Aufsuchen<br />

der Postagentur im Bahnhofskiosk soll dadurch erleichtert werden.<br />

Dem Pächter des Kiosk werden wir die Möglichkeit einräumen, sein Fahrzeug tagsüber am Kopfende vor<br />

den Fahrradständern abstellen zu können.<br />

Die Innensanierung unseres Sport- und Jugendheimes macht erfreuliche Fortschritte. Besonders erfreulich<br />

ist, dass trotz der eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten alle Sportaktivitäten weiterhin durchgeführt<br />

werden. Für das entgegengebrachte Verständnis möchte ich<br />

mich an dieser Stelle bei allen Aktiven ganz herzlich bedanken. Ende<br />

Oktober / Anfang November wird dann ein Gebäude zur Verfügung<br />

stehen, dass allen Benutzern hoffentlich gefallen und allen Ansprüchen<br />

Genüge leisten wird.<br />

Zum Abschluss möchte ich noch kurz auf den erstmals durchgeführten<br />

Flohmarkt in der Großen Straße am Sonntag, den 21.08.2005, eingehen.<br />

Obwohl ich zu Beginn der Planung etwas skeptisch gewesen war,<br />

muss ich mich heute korrigieren. Wider Erwarten fand ein toller Andrang<br />

statt. Die Einschränkungen hielten sich meines Erachtens in<br />

Grenzen und vor allem spielte an diesem Tage das Wetter tatsächlich<br />

mit.<br />

Die beiden Organisatorinnen, Frau Edler und Frau Itzerott, haben eine<br />

tolle Arbeit geleistet. Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank.<br />

Einen Bilderbogen finden Sie auf den Seiten 10 bis 13.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

6 AKTUELL<br />

Ihr<br />

Mitteilungen der Gemeinde<br />

G EMEINDE A UMÜHLE<br />

Herausgeber: Der Bürgermeister<br />

Verehrte Mitbürgerinnen, verehrte Mitbürger,<br />

Kindergärten:<br />

Ev.-luth. Kindergarten<br />

Weidenstieg 2 , Telefon 51 74<br />

Montessori-Kinderhaus e.V.<br />

Ernst-Anton-Str. 27 a 96 13 83<br />

Notruf: Telefon 110<br />

Feuer: Telefon 112<br />

Polizei: Telefon 96 93 88/89<br />

Fax 96 93 93<br />

Station Aumühle, Bergstraße 9<br />

Krankenwagen:<br />

Telefon (04531) 8 10 01<br />

Kreisleitstelle Bad Oldesloe<br />

E-ON HANSE<br />

Bei Störungen:<br />

Strom und Wasser<br />

Schwarzenbek, Möllner Str. 42,<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Telefon 0180 – 140 44 44<br />

Gas<br />

Telefon (040) 23 66 23 66<br />

Abwasserverband<br />

Telefon (040) 72 00 12 64<br />

nach Dienstschluss:<br />

Telefon (040) 720 86 12<br />

FÜRSTIN-ANN-MARI-VON-<br />

BISMARCK-SCHULE<br />

Ernst-Anton-Straße 27<br />

Grundschule, Realschule<br />

Telefon: (04104) 15 65<br />

Gemeindebücherei<br />

im Bismarck-Turm, Berliner Platz<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch und<br />

Freitag von 16.00 – 18.30 Uhr.<br />

Telefon: (04104) 97 80 27<br />

(während der Öffnungszeiten)<br />

VHS Aumühle und Wohltorf<br />

Geschäftsstelle: Bergstraße 9,<br />

21521 Aumühle, Tel. (04104) 8 03 60<br />

Öffnungszeiten: Mi. 16 – 18 Uhr<br />

Do. 09 – 11 Uhr<br />

Gemeinde- und Amtsverwaltung<br />

Rathaus, Bismarckallee 21<br />

Telefon: 04104-97 80-0<br />

Telefax: 97 80-13<br />

Internet: www.aumuehle.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo., Do., Fr. von 8.30 – 12.00<br />

dienstags von 15.00 – 18.00<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Frau Irmtraud Edler 68 36<br />

Schiedsamt:<br />

Rita Funke Tel.-Nr.: 51 25<br />

Stellv.: Dr. Ursula Behrens-<br />

Tönnies Tel.-Nr.: 15 64<br />

Bürgermeister giese@aumuehle.de<br />

Vorzimmer toennies@aumuehle.de 97 80-10<br />

krueger@aumuehle.de 97 80-11<br />

Büroleitung schumacher@aumuehle.de 97 80-12<br />

Hauptamt kreutzfeld@aumuehle.de 97 80-15<br />

Bauamt bortz@aumuehle.de 97 80-14<br />

Gewerbeamt kelling@aumuehle.de 97 80-16<br />

Ordnungsamt chors@aumuehle.de 97 80-17<br />

Standesamt severin@aumuehle.de 97 80-18<br />

Sozialamt severin@aumuehle.de 97 80-19<br />

Kämmerei heimsoth@aumuehle.de 97 80-21<br />

Kasse langschwager@aumuehle.de 97 80-22<br />

Steueramt bommrowitz@aumuehle.de 97 80-23<br />

Meldeamt severin@aumuehle.de 97 80-18


Bericht aus der Sitzung der<br />

Gemeindevertretung am 01.09.2005<br />

BERICHT<br />

DES BÜRGERMEISTERS<br />

Die Innensanierung des Sport-<br />

und Jugendheimes schreitet voran.<br />

Es sind aber leider auch<br />

Mängel während der bisherigen<br />

Bauphase entdeckt worden, die<br />

vorher nicht ersichtlich waren.<br />

Dies trifft insbesondere für die<br />

Elektrik und die Isolierung einiger<br />

Leitungen zu. Inwieweit die<br />

dadurch entstehenden Mehrkosten<br />

durch Einsparungen in anderen<br />

Bereichen ausgeglichen werden<br />

können, kann zurzeit noch<br />

nicht endgültig abgesehen werden.<br />

Die Mitglieder des TuS haben<br />

jedoch mit 500 Arbeitsstunden<br />

bereits zur Kostenreduzierung<br />

beigetragen, was hoch anzuerkennen<br />

ist.<br />

• Durch die Bauarbeiten zur Deckenerneuerung<br />

der L 314 wird<br />

durch die Umleitung des Verkehrs<br />

die L 208 stark belastet. Die<br />

Sperrung zwischen Dassendorf<br />

und der Abzweigung nach Friedrichsruh<br />

ist am 05. September<br />

aufgehoben worden, so dass die<br />

Strecke von Dassendorf in Richtung<br />

Friedrichsruh / Kuddewörde<br />

wieder frei ist. Gesperrt wurde<br />

dafür der Abschnitt zwischen<br />

der Abzweigung nach Friedrichsruh<br />

und der Holzhofkreuzung.<br />

Wenn dieser Abschnitt nach ca.<br />

einer Woche fertig ist, folgt die<br />

halbseitige Sperrung zwischen<br />

der Holzhofkreuzung und der<br />

Ortsschilder von Aumühle.<br />

• Für die Durchführung des Flohmarktes<br />

in der Großen Straße<br />

geht der Dank an Frau Itzerott<br />

und Frau Edler. Frau Edler bedankt<br />

sich zudem für die Unterstützung<br />

des Vorhabens bei<br />

Herrn Bürgermeister Giese, dem<br />

Ordnungsamt und Frau Itzerott.<br />

• Die nächste Sitzung der Gemeindevertretung<br />

wird am Donnerstag,<br />

03.11.2005 stattfinden<br />

(voraussichtlich wieder im<br />

Sport- und Jugendheim).<br />

BESCHLÜSSE DER GEMEIN-<br />

DEVERTRETUNG<br />

• Nachdem es bereits für die Gebiete<br />

»Hofriedeallee«, »Alte He-<br />

Ärztliche Notdienstversorgung<br />

Die Notdienstbezirke Wentorf, Dassendorf, Kröppelshagen,<br />

Escheburg, Börnsen sowie Aumühle, Wohltorf<br />

und Krabbenkamp wurden zusammengelegt.<br />

Am Mittwoch- und Freitagnachmittag sowie an Wochenend-<br />

und Feiertagen ist der ärztliche Notdienst<br />

dann über die Notdienstzentrale unter der<br />

Telefonnummer 0 40 / 66 28 30<br />

zu erreichen.<br />

In dringenden Notfällen unter der Woche außerhalb<br />

der Sprechzeiten wenden Sie sich bitte an die Einzelpraxen.<br />

Dr. med. Bruno Lamersdorf, Internist, Hämatologe<br />

Bergstr. 31, Aumühle, Tel.: 04104/96 01 43 oder 25 30<br />

Dr. med. Jörg Piechnick, Arzt, Diabetologe<br />

Bergstr. 31, Aumühle, Tel.: 04104/96 01 43 oder 25 30<br />

Herr Werner Gompf, praktischer Arzt,<br />

Auf der Hude 1, Wohltorf – Tel.: 04104/5665<br />

Frau Angelika Dreier, Ärztin,<br />

Eichenallee 18, Wohltorf – Tel.: 04104/2334<br />

Den <strong>aktuell</strong>en Notdienstkalender und die<br />

Adressdatenbank aller<br />

Zahnärzte im Kreis<br />

finden Sie auch unter: www.kzv-rz.de<br />

ge« und »Kuhkoppel« Erhaltungssatzungen<br />

gibt, ist eine solche<br />

nun auch für das Gebiet der<br />

»Oberförsterkoppel« beschlossen<br />

worden, um dadurch die<br />

städtebauliche Eigenart dieses<br />

Gebietes zu erhalten.<br />

• Für die Straßen Hofriedeallee<br />

und Bismarckallee (südlicher<br />

Teil) wurde beschlossen, diese<br />

mit Kaltasphalt zu sanieren. Hierfür<br />

ist die Ausschreibung bereits<br />

in Auftrag gegeben worden. Die<br />

Durchführung soll noch in diesem<br />

Jahr erfolgen. Die Kosten<br />

für beide Straßen sind auf ca.<br />

140.000 € geschätzt worden. Für<br />

die Hofriedeallee wird zudem<br />

geprüft, ob um die vorhandenen<br />

Alleebäume Baumscheiben geschaffen<br />

und dazwischen Parkbuchten<br />

eingerichtet werden<br />

können. Die Schäden im Bereich<br />

der Gehwege werden im Zuge<br />

der Sanierung ebenfalls beseitigt.<br />

• Bürgermeister Giese berichtete<br />

zur Verwaltungsstrukturreform,<br />

dass die derzeitig herausgegebenen<br />

Leitlinien des Landes nur<br />

die Möglichkeit der Fusion oder<br />

der Verwaltungsgemeinschaft<br />

enthalten. Beide Möglichkeiten<br />

hätten zur Folge, dass das Amt<br />

Aumühle-Wohltorf bzw. die Gemeinde<br />

Aumühle keine eigene<br />

Verwaltung mehr hätte und das<br />

Personal zum Amt Hohe Elbgeest<br />

oder zur Gemeinde Wentorf<br />

bei Hbg. gehören würde. Die<br />

Möglichkeit einer Kooperation,<br />

d.h., einer Zusammenarbeit in<br />

bestimmten Aufgabenbereichen,<br />

ist derzeit nicht vorgesehen.<br />

Um die Selbstständigkeit<br />

des Amtes zu erhalten und trotzdem<br />

die jetzigen, aber vor allem<br />

die zukünftigen neuen Aufgaben,<br />

die das Land in bisher unbestimmtem<br />

Umfang auf den<br />

kommunalen Bereich verlagern<br />

möchte, kostengünstig und<br />

kompetent weiter erfüllen zu<br />

können, wird vom Amtsvorsteher<br />

und den Bürgermeistern der<br />

Gemeinden Aumühle und Wohltorf<br />

die Kooperation mit der Gemeinde<br />

Wentorf bei Hamburg<br />

und / oder dem Amt Hohe Elb -<br />

geest angestrebt. Bisher sind bereits<br />

Gespräche mit der Gemeinde<br />

Wentorf b. Hbg. geführt worden.<br />

• Im nichtöffentlichen Teil wurde<br />

der Verkauf mehrerer Erbbaugrundstücke<br />

und über die Einstellung<br />

einer neuen Mitarbeiterin<br />

als Elternzeitvertretung entschieden.<br />

Müllabfuhr<br />

M = Hausmüll S = Sperrmüll<br />

BT=Blaue Tonne Bio=Biotonne<br />

G = Gelber Sack<br />

Müllcont.: RP = Roter Punkt = Di.ung.KW<br />

BP = Blauer Punkt = Di.ger.KW<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

September<br />

5<br />

RP<br />

M<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

3<br />

4<br />

RP<br />

M<br />

7<br />

8<br />

19<br />

12<br />

BP<br />

Bio + G<br />

15<br />

BT<br />

17<br />

18<br />

Oktober<br />

10<br />

BP<br />

Bio + G<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

19<br />

RP<br />

M<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

17<br />

RP<br />

M<br />

20<br />

BT<br />

22<br />

23<br />

26<br />

BP<br />

Bio + G<br />

29<br />

30<br />

24<br />

BP<br />

Bio + G<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

+S<br />

31<br />

Termine und Informationen<br />

bezüglich Abholung der gelben<br />

Wertstoffsäcke erhalten<br />

Sie unter Tel.: 04541/88 08 28<br />

Sondermüll – Die Öffnungszeiten<br />

der Abfallwirtschaftsstationen<br />

sind für Grambek und<br />

Wiershop einheitlich geregelt:<br />

Vom 1. April - 31. Oktober:<br />

Montag - Freitag<br />

von 7.00 – 17.30 Uhr<br />

Jeden Samstag<br />

von 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Vom 1. November - 31. März:<br />

Montag - Freitag<br />

von 7.00 – 16.00 Uhr<br />

Jeden 1. und 3. Samstag<br />

von 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Es können Problemstoffe sowie<br />

auch sperrige Abfälle und Gartenabfälle<br />

mit PKW angeliefert<br />

werden.<br />

Die Kühlschrankentsorgung<br />

erfolgt auf Abruf. Anforderungskarten<br />

finden Sie in der Abfallfibel<br />

oder erhalten Sie bei der<br />

Abfallwirtschaftsgesellschaft.<br />

Altbatterien-Sammelbox für<br />

Flach- u. Rundbatterien von<br />

Knopfzellen und Fotobatterien<br />

befindet sich im Rathaus.<br />

Container für Altglas<br />

stehen in Aumühle auf dem<br />

Parkplatz Sport- und Jugendheim<br />

sowie in Friedrichsruh<br />

auf dem Parkplatz am<br />

Museum und in Wohltorf,<br />

Gutenbergstr.<br />

Container für Altpapier<br />

Parkplatz Sport- und Jugendheim<br />

Informationen zur Abfallentsorgung<br />

erhalten Sie von der<br />

Abfallwirtschaft Herzogtum Lauenburg<br />

mbH, Heinrich-Hertz-Str.<br />

23 - 25, 23909 Ratzeburg.<br />

Service-Telefon: 01805/8808–99<br />

Fax: 01805/8808–30<br />

Gewerbeberatung<br />

04541/8808–17<br />

AKTUELL 7


Neues von der Schwesternstation<br />

1. Schild am Sonntag<br />

Als am 21. August 2005 auf der<br />

Großen Straße in Aumühle der<br />

von Gewerbebund und Schulverein<br />

organisierte Flohmarkt stattfand,<br />

waren auch Mitarbeiter und<br />

Vorstand des ambulanten Pflegedienstes<br />

»Schwesternstation Aumühle-Wohltorf<br />

e.V.« mit von der<br />

Partie. Im Stationsgebäude war<br />

ein Kuchen-Buffet aufgebaut, davor<br />

waren (dank dem Ordnungsamt<br />

der Gemeinde Aumühle!) Tische<br />

und Bänke unter einen Pavillon<br />

aufgestellt, und daneben servierte<br />

der Menüservice »Kochwelt«<br />

zum Probierpreis eine Auswahl<br />

seiner Gerichte – der Erlös<br />

daraus wurde freundlicherweise<br />

der Station gespendet. Die<br />

Schwestern, die zu diesem Anlass<br />

freiwillig unbezahlten Dienst<br />

machten, gaben allerlei medizinische<br />

Ratschläge und maßen auf<br />

Wunsch Blutdruck oder Zuckerspiegel;<br />

besonderen Anklang fand<br />

der »Schminktisch« am Rand der<br />

Großen Straße, an dem sich über<br />

ein Dutzend Kinder farbenfrohe<br />

Gesichtsbemalung anlegen ließen.<br />

Zur Mittagszeit enthüllte dann der<br />

Vorstand das neue Schild, welches<br />

die bekannte »Blaue Blume« der<br />

Schwesternstation auf metallgrauem<br />

Grund zeigt. Mit seiner guten<br />

Sichtbarkeit für Fußgänger wie<br />

vorbeifahrenden Verkehr verankert<br />

es die Station auch optisch<br />

noch mehr in ihrer Umgebung-<br />

und verbindet sie nunmehr sichtbar<br />

mit der Nachbargemeinde<br />

Wohltorf, deren Name sich erst<br />

jetzt, über ein Jahr nach der Aufnahme<br />

in Satzung und Vereinsnamen,<br />

endlich auch in den vorbestehenden<br />

Beschriftungen am<br />

Stationsgebäude zeigt. Wünschen<br />

8 AKTUELL<br />

wir uns, daß dies, ebenso wie die<br />

jüngst angebrachten Aushänge in<br />

den Schaukästen der Gemeinden,<br />

uns bald auch aus Wohltorf mehr<br />

Freunde, Förderer und Kunden<br />

einbringt.<br />

2. Schach für die<br />

Aktionswoche<br />

Im Rahmen der Aktionswoche<br />

»Spiel, Sport, Spannung«, die auf<br />

Initiative der Gleichstellungsbeauftragten,<br />

Frau Edler, von etlichen<br />

Aumühler Organisationen<br />

und Einzelpersonen – insbesondere<br />

aus dem TUS – durchgeführt<br />

wurde, organisierte die »Schwesternstation<br />

Aumühle-Wohltorf<br />

e.V.« zwei Termine zum Thema<br />

»Schach«. Beide wurden vom Bille<br />

Schach Club tatkräftig unterstützt,<br />

dessen Vorsitzender Siegfried<br />

Wölk den Vorsitzenden der<br />

Schwesternstation, Thomas<br />

Kamps, im Blindschach bezwang<br />

und auch in Simultanpartien gegen<br />

mehrere Gegner gewann. Bei<br />

freundlichem Wetter an beiden Tagen<br />

(Montag 22.08. und Sonntag<br />

28.08.) zeigte sich die »Pappschachtel«,<br />

der Anbau hinter der<br />

Ann-Mari-von-Bismarck-Schule,<br />

mit ihren Außenbänken und -tischen<br />

als bestens geeignet für solche<br />

Treffen. Sowohl unter den<br />

Schülern wie unter den Bewohnern<br />

des Augustinum haben sich<br />

bei dieser Gelegenheit Schachspieler<br />

gefunden – denn kaum ein anderer<br />

(Denk-)Sport kann so früh<br />

erlernt und so lange ausgeübt werden.<br />

Damit bei ähnlichen Anlässen<br />

in Zukunft die Beteiligung der<br />

Aumühler Bürger noch stärker<br />

wird, sollen demnächst in einem<br />

der örtlichen Lokale Schachbretter<br />

und -uhren für Interessierte zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Schwesternstation<br />

Aumühle-Wohltorf e.V.<br />

Wir pflegen und betreuen Sie professionell und liebevoll<br />

in Ihrer gewohnten Umgebung:<br />

– Montag bis Sonntag 24-Std.-Rufbereitschaft<br />

– Beratungsbesuche und Pflege nach Pflegeversicherungsgesetz<br />

– Privatpflege<br />

– Behandlungspflege (wird mit der Krankenkasse abgerechnet)<br />

– Einkaufs- u. Arztfahrten durch unseren Zivildienstleistenden<br />

– in Aumühle, Wohltorf und Umgebung –<br />

21521 Aumühle, Große Straße 9, Telefon 0 41 04/21 04<br />

Bürozeiten: Mo.-Fr. von 11.00 bis 13.00 Uhr<br />

Rückblick auf den<br />

Seniorenausflug nach Ratzeburg<br />

Der beste Beweis, dass unser diesjähriger<br />

Seniorenausflug im August<br />

wieder ein voller Erfolg war,<br />

ist die positive Resonanz während<br />

des Ausflugs und die netten Briefe,<br />

die wir von Ihnen erhalten haben.<br />

Mit herrlichem Sonnenschein<br />

und guter Laune fuhren wir mit einem<br />

Doppeldecker-Bus nach Ratzeburg.<br />

Nachdem wir mit dem<br />

Schiff eine einstündige Dom-Inselfahrt<br />

auf dem Ratzeburger See<br />

hinter uns gebracht hatten, ging es<br />

weiter nach Großzecher zum Mittagessen.<br />

Wir glauben, für alle<br />

sprechen zu können, wenn wir be-<br />

haupten, dass das Essen in der<br />

Kutscherscheune reichlich und<br />

sehr lecker war. Leider war die Zeit<br />

im Info-Zentrum Pahlhuus etwas<br />

knapp bemessen.<br />

Die Entschädigung dafür waren<br />

die großen Tortenstücke im Dielenkaffee<br />

in Kittlitz. Auch wir, die<br />

Mitarbeiter der Verwaltung und<br />

die begleitenden stellvertretenden<br />

Bürgermeister, möchten uns bei<br />

Ihnen für den harmonischen Ablauf<br />

bedanken und freuen uns auf<br />

den nächsten Seniorenausflug, an<br />

dem Sie hoffentlich teilnehmen<br />

werden.


Sprechstunde<br />

des Versichertenberaters<br />

der BVA Berlin<br />

Die nächste Rentenberatung findet<br />

am Dienstag, 27.09.2005, in der<br />

Zeit von 14.00 – 16.00 Uhr, durch<br />

den Versichertenberater der BfA<br />

Berlin, Herrn Steffens, im Rathaus<br />

Aumühle statt.<br />

Melden Sie sich bitte bei<br />

Frau Severin unter Tel.-Nr.:<br />

04104/978018 an.<br />

Abschlussfahrt der<br />

Klasse 10 nach Italien<br />

Bitte bringen Sie zu diesem<br />

Sprechtag Ihre Versicherungsunterlagen<br />

mit, damit eine ausreichende<br />

Beratung erfolgen kann.<br />

Für die nächsten Monate wird bei<br />

entsprechendem Bedarf eine erneute<br />

Sprechstunde stattfinden.<br />

Die Termine hierfür werden rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Die diesjährige Abschlussfahrt der Klasse R10 der<br />

Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule führte<br />

17 Schüler/innen und 2 Lehrkräfte nach Italien<br />

ins schöne Péschiera, am Gardasee.<br />

Nachdem die Klasse nach einem zweistündigen<br />

Flug in Italien, in Bergamo(Mailand) landete,<br />

fuhr sie mit einem privatem Bus nach Péschiera.<br />

Die Unterkünfte der Schüler für eine Woche<br />

waren schön gestaltete Bungalows in einem großen<br />

Bungalow-Park. Als die Gruppe dort angekommen<br />

war, belegten und bezogen sie ihre<br />

Bungalows und schauten sich erst mal im Park<br />

um. Am selben Abend gingen die Schüler im<br />

Park-Restaurant essen, wie sie es in den folgenden<br />

Tagen meist taten. In den nächsten Tagen hatte<br />

die Klasse viel Freizeit. Sie besuchte die Stadt<br />

Verona, fuhr mit einem Schiff über den Gardasee<br />

und anschließend mit einer Seilbahn auf<br />

den Berg »Monte Baldo«, von wo aus man den<br />

ganzen Gardasee sehen konnte. Die Schüler gingen<br />

oft in die Stadt Péschiera hinein, um richtig<br />

einkaufen zu können. Zweimal war die Klasse auch<br />

noch im Gardasee<br />

baden und<br />

Tretboot fahren,<br />

einmal war sie<br />

im großen<br />

Schwimmparadies<br />

»Aquapark«.<br />

Den meisten<br />

Spaß hatten die<br />

Jugendlichen<br />

aber wohl an den<br />

gemütlichen<br />

Abenden vor ihren<br />

Bungalows,<br />

wo sie auf der<br />

schönen Terrasse<br />

entspannen<br />

Einschulung in der Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule<br />

Von wilden Kerlen und kleinen Schülern<br />

Aumühle (str) – Einen so schönen<br />

Start in die Schulzeit, wie ihn die<br />

33 Erstklässler der Fürstin-Ann-<br />

Mari-von-Bismarck-Schule erlebten,<br />

hätte sich mancher der Erwachsenen<br />

auch gewünscht. Mit<br />

viel Musik und Spaß begann für<br />

die Kinder die Schule. Besonders<br />

das Singspiel »Max und die wilden<br />

Kerle«, aufgeführt von der vierten<br />

Klasse, begeisterte große und kleine<br />

Zuschauer. Die neuen Erstklässler<br />

hatten Eltern, Geschwister,<br />

Großeltern, Verwandte und<br />

Freunde zu dieser fröhlichen Feier<br />

mitgebracht.<br />

Während die ABC-Schützen mit<br />

ihren Lehrern für eine erste Stunde<br />

in die neuen Klassenzimmer<br />

gingen, nutzen alle anderen Gäste<br />

die Gelegenheit, bei strahlendem<br />

Sonnenschein, Kaffee und Kuchen<br />

Erinnerungen an die eigene Schulzeit<br />

auszutauschen.<br />

Aufgeregt und gespannt warten die<br />

Kleinen auf den Beginn der Feier.<br />

konnten. Manchmal war die Klasse zwar bokkig,<br />

aber trotzdem hatten alle viel Spaß und<br />

Freizeit. Am Abreisetag ging es wieder mit dem<br />

Bus zum Flughafen nach Bergamo und von da<br />

aus mit dem Flugzeug zum Lübecker Flughafen.<br />

Als die Schüler in Lübeck angekommen waren,<br />

wurden sie von ihren Angehörigen herzlichst<br />

empfangen und freuten sich schon sehr auf<br />

zu Hause. Constantin Ogrisek, Schüler der R 10<br />

Die Klasse R 10 auf dem Monte Baldo, im Hintergrund der Gardasee.<br />

AKTUELL 9<br />

Foto : Stephanie Rutke


Entspanntes Suchen und Finden in Zufahrten. Dominantes Klangquartett auf Namenssuche. Eisenbahnfreunde unter sich.<br />

Drei dankbare Spendenempfänger,<br />

eingerahmt von Susanne und Michael Itzerott.<br />

Aumühle (str) – Wenn jede Premiere<br />

so fantastisch gelingt wie<br />

der erste Aumühler »floh-Marktsonntag«,<br />

können sich die Organisatoren<br />

freuen. In Aumühle waren<br />

es Irmtraud Edler mit dem Schulverein<br />

und Susanne Itzerott mit<br />

dem Gewerbebund, die gemeinsam<br />

beschlossen hatten, etwas für<br />

die Belebung der Großen Straße<br />

zu tun. Eigentlich muss man sagen,<br />

dass ihnen das nicht gelungen<br />

ist, denn von »etwas« beleben<br />

kann bei dieser Aktion wirklich<br />

nicht die Rede sein: Hunderte von<br />

Besuchern schoben sich bei strahlendem<br />

Sonnenschein durch die<br />

Große Straße und genossen das<br />

bunte Treiben.<br />

Die Straße war voll ausgelastet mit<br />

78 Flohmarktständen, an denen<br />

es von Kinderspielzeug bis hin zu<br />

Gartengeräten alles zu kaufen gab,<br />

dazu kamen zwölf Stände der Vereine<br />

und Verbände und 19 Geschäfte<br />

und Handwerksbetriebe,<br />

die geöffnet hatten. Einige der Gewerbetreibenden<br />

waren von dem<br />

Ansturm so überrascht, dass sie<br />

nach einigen Stunden ausverkauft<br />

waren.<br />

10 AKTUELL<br />

Gedrängel vor der Schnäppchenschatulle<br />

von Hermintje Lühr.<br />

Irmtraud Edler, die anscheinend<br />

Petrus mit ihrem Optimismus<br />

überzeugt hatte, war von dem Riesenansturm<br />

begeistert: »Ich wusste,<br />

dass es gut wird, aber mit so vielen<br />

Besuchern haben wir nicht gerechnet«,<br />

strahlte sie. Während<br />

Aumühles Gleichstellungsbeauftragte<br />

gemeinsam mit Schülerinnen<br />

und Eltern am Stand des<br />

Schulvereins leckere Cocktails verkauften,<br />

informierte Susanne Itzerott<br />

mit dem Megaphon über die<br />

Veranstaltungen des Rahmenprogramms.<br />

Ein besonderer Dank geht auch an<br />

die Anwohner, die wegen der Straßensperrung<br />

nicht mit dem Auto<br />

bis vor die Tür fahren konnten –<br />

auch hier gab es keine Beschwerden.<br />

Bereits am Tag nach dem Flohmarkt<br />

gab es viele Wünsche nach<br />

einer Wiederholung im kommenden<br />

Jahr. Weitere Ideen und Verbesserungsvorschläge<br />

werden bereits<br />

geprüft. So fehlte nach Meinung<br />

der Besucher zum Beispiel<br />

ein Getränkestand, Toiletten wären<br />

nötig gewesen und auch für<br />

weitere musikalische Programm-<br />

punkte wäre genug Platz in der<br />

Großen Straße. »Toll fand ich<br />

auch, dass so viele Leute die Gelegenheit<br />

zu netten Gesprächen<br />

nutzten«, freute sich Irmtraud Edler.<br />

Die Bilanz des »floh-Marktsonntags«<br />

kann sich sehen lassen:<br />

zwei Drittel der Standgebühren<br />

gehen an den Schulverein, ein<br />

Drittel an den Gewerbebund.<br />

»Der Erlös für den Schulverein beläuft<br />

sich auf rund 800 Euro«,<br />

freute sich Irmtraud Edler. Auf der<br />

Alte Handwerkstechniken<br />

z.B.• Marmorierungen<br />

• Lasur- und Spachteltechnik<br />

• Tapezieren<br />

• Bodenbeläge<br />

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Erster Flohmarkt 2005 in Aumühle:<br />

ein gelungener Auftakt.<br />

Eine gelungene Premiere:<br />

Gemeindevertretersitzung Anfang<br />

September bedankte sich Bürgermeister<br />

Dieter Giese bei den Organisatorinnen<br />

für die absolut gelungene<br />

Aktion. »Ich wusste gar<br />

nicht, dass hier so viele Menschen<br />

leben«, meinte der Bürgermeister<br />

in Hinblick auf die vielen hundert<br />

Besucher. Diese Aktion hat auch<br />

gezeigt, dass alle Beteiligten in toller<br />

Kooperation zusammen gearbeitet<br />

haben.<br />

• Fassadenanstrich<br />

• Wärmedämmung<br />

Fotos: Stephanie Rutke u. Ricardo <strong>Viebranz</strong><br />

Ihr Malermeister


Sammelsurium von nah und fern,<br />

liebevoll zusammengetragen.<br />

Neues Schild für neue Aufgaben vor der<br />

Schwesternstation Aumühle-Wohltorf.<br />

Erster floh-Markt-sonntag<br />

MSHD<br />

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Schmiedesberg 8<br />

21465 Reinbek<br />

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Physiotherapie folgende Therapien an:<br />

- Qigong-Kursus ab Oktober<br />

- Shiatsu (eine Meridianmassage-/behandlung auf<br />

der Grundlage der traditionellen chinesischen Medizin)<br />

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Standbild mit Susanne Itzerott, Niclas <strong>Viebranz</strong><br />

und dem Cartoonisten Gernot Gunga.<br />

Pfadfinder auf werbenden Wegen vor der<br />

Zahnarztpraxis Dr. Tedsen.<br />

★★★<br />

Waffeln und Schnacks satt bei Baumgarten.<br />

Achtung Comedy am 14. 10.,20.00 Uhr<br />

Carsten Höfer kommt wieder!!!<br />

»Der Frauenversteher« hat sich dieses Mal<br />

auch Gäste eingeladen, Comedy und Talk.<br />

Karten gibt es ab sofort bei uns.<br />

Fam. Götz und Gehl, Am Mühlenteich 2<br />

21521 Aumühle, Tel. 04104 - 69 53-0<br />

e-mail: WaldesruhamSee@aol.com<br />

Dienstag Restaurant-Ruhetag<br />

»Wem die wohl passen«? fragen sich<br />

Heike und Hans Dienemann.<br />

AKTUELL 11


Geschüttelt, nicht gerührt: für Ute Grete und<br />

Ariane Finkenstaedt (v.l.).<br />

Aumühles Flaniermeile mal ganz anders. Mädchentrio verkauft kühle Cocktails<br />

gegen heiße Temperaturen.<br />

lockt Hunderte Besucher<br />

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Inhaber: Rodger Brandt<br />

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bei Frau Mittmann.<br />

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Soweit die Füße tragen: kommenden Sonntag<br />

wissen wir mehr.<br />

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AKTUELL 13


SEITE 12 AUMÜHLE TURN- & WOHLTORF UND SPORTVEREIN<br />

AKTUELL<br />

AUMÜHLE-WOHLTORF VON 1910 e.V.<br />

Nachrichten und Informationen<br />

Sachsenwaldstraße 18, 21521 Aumühle<br />

Geschäftsstelle: Charlotte Niemeier<br />

donnerstags 10-12 u. 18-19 Uhr, Tel. 04104-16 23<br />

Sport- und Jugendheim: Tel. 04104-34 44<br />

Internet: www.tus-aumuehle-wohltorf.de<br />

16. Mai 1996<br />

Das Favoritensterben beim 18.<br />

Sachsenwald-Supercup ist bestimmt<br />

eine ganz seltene, wenn<br />

14 AKTUELL<br />

18. Sachsenwald-Supercup<br />

des TuS Aumühle-Wohltorf<br />

Tennis<br />

Gerald Dürlich<br />

Wohltorf, Gutenbergstr. 27<br />

Tel. 04104 - 36 40<br />

nicht sogar einmalige Tatsache in<br />

dem DTB-Turniergeschehen.<br />

Denn wo hat es das schon einmal<br />

gegeben, dass alle 8 Top-Gesetzten<br />

im 32-Herrenfeld nicht<br />

über das Viertelfinale hinauskamen.<br />

In Aumühle zeigten die<br />

neuen »Jungen Wilden« der<br />

Jahrgänge 1984 bis 1990, dass<br />

sie mehr als den Anschluss an ihre<br />

Vorgänger geschafft haben.<br />

Mit Tennis auf hohem Niveau<br />

setzten sie sich gegen die Favoriten<br />

durch. Bei den Damen hatte<br />

sich der Generationenwechsel<br />

bereits vorzeitiger bemerkbar<br />

gemacht. Die neuen Stars und<br />

Sieger des 18. Sachsenwald-Supercups<br />

sind Julia Paetow und<br />

Matthias Kolbe, beide TGA Henstedt-Ulzburg.<br />

Sie zeigten in allen<br />

Belangen ihre überlegene Sicherheit<br />

und mussten jeweils<br />

nur einmal über 3 Sätze gehen,<br />

um sich schließlich mit dem Titel<br />

feiern lassen zu können. Beide<br />

sind verdiente Sieger und freuten<br />

sich über Sieg, Prämien und<br />

Präsente.<br />

Eine beeindruckende Leistung in<br />

dem starken Spielerfeld erbrachte<br />

auch der Aumühler Florian<br />

Rathmann vom TTK Sachsenwald.<br />

Florian schaffte den<br />

Sprung in die Endrunde, wo er<br />

denkbar knapp unterlag. Er zeigte<br />

dann in der Nebenrunde, dass<br />

er auf dem besten Weg ist. Als<br />

Nebenrundensieger erzielte er<br />

sein erstes Preisgeld.<br />

Hitze, Sonne, Sturm und Regen<br />

wechselten sich mehrfach ab.<br />

Die Endspiele mussten wegen<br />

des Regens unterbrochen werden<br />

und wurden in der Halle zu<br />

Ende gebracht. Trotzdem hatte<br />

die Turnierleitung, die 3M aus<br />

Aumühle, alles sicher und geschickt<br />

im Griff. Wie gewohnt<br />

herrschte tolle Stimmung unter<br />

den fast 80 Teilnehmern aus sieben<br />

Bundesländern. Über 80%<br />

der Spieler waren Mehrfachteilnehmer<br />

und freuten sich über<br />

das Wiedersehen. Auf dem Platz<br />

herrschte Wettkampfstimmung.<br />

Um jedes Spiel wurde hart aber<br />

sportlich fair gerungen. Der<br />

Oberschiedsrichter brauchte bei<br />

den rund 120 Matches kein einziges<br />

Mal einzugreifen. Die vielen<br />

Zuschauer sahen über die vier<br />

Tage wirklich spannende und tolle<br />

Begegnungen.<br />

Turnierleiter Manfred Harder-Otto, Nicolai Soloviev, Matthias Kolbe<br />

(Supercup-Gewinner), Julia Paetow (Supercup-Gewinnerin), Liesl<br />

Fichtbauer, Miina Lübbe, Philipp Pakebusch, Saskia Monien, Tobias<br />

Hinzmann.<br />

In der Vereinsgeschichte des TuS<br />

Aumühle-Wohltorf wohl einmalig,<br />

dass 3 Tennismannschaften<br />

nach Beendigung der Punktspielsaison<br />

die Tabellen anführen.<br />

Folglich kommt es zu Relegations-<br />

oder Aufstiegsspielen.<br />

Eigenartigerweise hatte der Verband<br />

alle drei Spiele auf den<br />

gleichen Tag auf die gleiche Anlage<br />

in Aumühle gelegt. Großes<br />

Gedränge war angesagt, aber<br />

durch die gute Übersicht unseres<br />

Sportwartes und die Kompromissbereitschaft<br />

der Mannschaften<br />

konnten alle Spiele am<br />

gleichen Tag durchgeführt werden.<br />

Kommen wir zur 1. Damen 40.<br />

Bereits länger bekannt, dass die<br />

Damen aufsteigen wollen. Voriges<br />

Jahr hat es leider nicht ganz<br />

bei Werder Bremen geklappt. Eine<br />

5:4 Niederlage hat das Unternehmen<br />

Aufstieg scheitern lassen.<br />

Deshalb hatten sich die Damen<br />

für dieses Jahr viel vorgenommen.<br />

Die Saison verlief sehr<br />

gut, lediglich gegen Bad Oldesloe<br />

wurde ein Spiel abgegeben.<br />

Die Vorbereitung verlief auch ohne<br />

Zwischenfälle, was sollte da<br />

noch passieren. Leider war der<br />

Gegner vom TC Harburg doch etwas<br />

stärker und man verlor 3:6.<br />

Trotzdem waren die Spiele teilweise<br />

hart umkämpft und das Ergebnis<br />

spiegelt nicht immer die<br />

Leistung wieder. Also, liebe Damen<br />

40, schon alleine in die Aufstiegsregion<br />

zur Nordliga zu<br />

kommen, ist eine tolle Leistung.<br />

Vielleicht klappt es ja bei dem 3.<br />

Anlauf. Bis dahin alles Gute und<br />

haltet den Kopf senkrecht.<br />

Die Herren 40 gingen sogar mit<br />

12:0 aus der Bezirksliga in die<br />

Aufstiegsspiele. Der Gegner TC<br />

Geesthacht war bekannt und<br />

man kannte die Stärken und<br />

Schwächen. Wer die Mannschaft<br />

um Stephan und Wasja kennt,<br />

weiß das da auch etliches dahinter<br />

steckt. In der Vergangenheit<br />

war man sich nicht immer ganz<br />

im klaren, ob Aufstieg oder<br />

30, 40 Satz und Sieg<br />

nicht. Doch dieses Jahr wollte<br />

man es noch einmal wissen. Natürlich<br />

sah alles nach den Einzeln<br />

ganz anders aus. Mit einem 2:4<br />

Rückstand ging man an die Doppel.<br />

Ich denke Geesthacht war<br />

sich seiner Sache schon ziemlich<br />

sicher, schließlich brauchte man<br />

ja nur noch ein Doppel gewinnen.<br />

Man hatte aber mit der geschickten<br />

taktischen Aufstellung<br />

von Aumühle nicht gerechnet.<br />

Jedenfalls wurden alle 3 Doppel<br />

gewonnen und man siegte noch<br />

mit 5:4. Männer, das habt ihr<br />

ganz toll gemacht, auf weitere<br />

spannende Spiele sind wir in der<br />

nächsten Saison schon gespannt.<br />

Die Herren 40 spielen<br />

nächstes Jahr in der Verbandsliga.<br />

Gratulation!<br />

Ja, und da war noch die Herren<br />

55. Dieses Jahr das erste Mal in<br />

der Klasse gemeldet und dann<br />

gleich mit 10:0 aus der Bezirksliga<br />

gegangen. Toll. Hier war die<br />

ganze Sache etwas eindeutiger.<br />

Die Mannschaft vom TC Aukrug<br />

war völlig unbekannt. Man<br />

konnte sich also nicht auf den<br />

Gegner vorbereiten sondern<br />

musste voll konzentriert an das<br />

Spiel gehen. Das Wetter spielte<br />

mit und man lag nach den Einzeln<br />

schon 5:1 vorn. Na, da konnte<br />

nichts mehr schief gehen und<br />

man zieht in der nächsten Sommersaison<br />

in die Verbandsliga<br />

ein. Ein bisschen höhere Tennisspielkunst<br />

können die Herren<br />

um Willi Horst und Walter Schulte<br />

schon im Winter schnuppern,<br />

denn da wird auch schon in der<br />

Verbandsliga gespielt. Also,<br />

meine Herren viel Spaß und viel<br />

Glück. Natürlich auch an euch<br />

Gratulation und bleibt alle schön<br />

gesund!<br />

Wachstum, Arbeit,<br />

Sicherheit,<br />

deshalbCDU<br />

Ortsverband Wohltorf


Zum ersten Mal veranstaltete<br />

der TuS Aumühle-Wohltorf in der<br />

Zeit vom 01. August bis zum 05.<br />

August ein Handball-Jugendcamp.<br />

Dabei durften wir insgesamt<br />

15 Teilnehmer zwischen 9<br />

und 14 Jahren begrüßen. Neben<br />

dem sportlichen Lernerfolg<br />

stand vor allem der Spaß im Vordergrund.<br />

Und Spaß, so schien<br />

es, hatten alle! Trotz der für alle<br />

ungewohnten Belastung durch<br />

Handball-Jugendcamp in Aumühle<br />

6 ½ Stunden Handball am Tag<br />

war doch bei allen viel Freude<br />

beim Training und bei den Spielen<br />

zu erkennen. Selbst der große<br />

Altersunterschied stellte dank<br />

des unermüdlichen Einsatzes<br />

unserer freiwilligen Helfer kein<br />

gravierendes Problem dar. »Es<br />

war sowohl für die Jugendlichen<br />

als auch für die Trainer und Betreuer<br />

eine lehrreiche Woche, die<br />

allen viel Spaß gemacht hat.« re-<br />

Spielrunde Datum Zeit Heim Gast<br />

sümiert Thorsten Kowalke als<br />

sportlicher Leiter des Camps.<br />

Wir bedanken uns bei der Fürst<br />

Bismarck Quelle für eine großzügige<br />

Getränkespende, bei Fleischereifachgeschäft<br />

Schwiecker<br />

für das leckere Mittagessen und<br />

bei allen anderen, die uns tatkräftig<br />

unterstützt haben.<br />

In großer Vorfreude auf das<br />

nächste Jahr<br />

Eure Handball-Jugendabteilung<br />

Handball-Heimspiele in der Sporthalle Aumühle<br />

Für weitere Spieltermine der mJA gilt jede Möglichkeit vor oder nach den Spielblöcken!<br />

süd-liga mjc 10. 09. 2005 15.15 TuS Aumühle/Wohltorf TSV Grömitz<br />

süd-liga frauen 10. 09. 2005 17.00 TuS Aumühle/Wohltorf SG Fahrenkrug/Segeberg<br />

HG LauSto: wJD - Kreisliga 11. 09. 2005 14.15 TuS Aumühle/Wohltorf VfL Geesthacht 1<br />

HG LauSto: Männer - Kreisliga 11. 09. 2005 17.15 TuS Aumühle/Wohltorf VfL Oldesloe 2<br />

süd-liga frauen 17. 09. 2005 17.00 TuS Aumühle/Wohltorf TSV Ratekau<br />

HG LauSto. Männer - Kreisliga 17. 09. 2005 19.00 TuS Aumühle/Wohltorf 2 TuS Aumühle/Wohltorf 1<br />

HG LauSto: wJE - Kreisliga A 18. 09. 2005 12.00 TuS Aumühle/Wohltorf 1 Lauenburger SV 2<br />

HG LauSto: mJE - Kreisliga 18. 09 2005 13.15 TuS Aumühle/Wohltorf VfL Geesthacht<br />

HG LauSto: mJD - Kreisliga 18. 09. 2005 14.30 TuS Aumühle/Wohltorf VfL Geesthacht<br />

Oberliga Frauen 18. 09. 2005 16.00 TuS Aumühle/Wohltorf MTSV Olympia Neumünster<br />

mJA 18. 09 2005 18.00 SG Bergedorf/Kirchwerder 1 Ahrensburger TSV 1<br />

süd-liga mjc 24. 09. 2005 15.15 TuS Aumühle/Wohltorf SV Eutin 08<br />

süd-liga frauen 24. 09. 2005 17.00 TuS Aumühle/Wohltorf SV Sülfeld<br />

HG LauSto: Männer - Kreisliga 24. 09. 2005 19.00 TuS Aumühle/Wohltorf 1 SG Glinde/Reinbek 2<br />

HG LauSto: mJE - Kreisliga 25. 09. 2005 14.15 TuS Aumühle/Wohltorf HSG Büchen/Siebeneichen<br />

HG LauSto: wJD - Kreisliga 25. 09. 2005 15.30 TuS Aumühle/Wohltorf TSV Bargteheide 1<br />

süd-liga mjc 02. 10. 2005 12.30 TuS Aumühle/Wohltorf TSV Groß Grönau<br />

wJE 02. 10. 2005 14.00 Einlagespiel der wJE!!!<br />

Oberliga Frauen 02. 10. 2005 16.00 TuS Aumühle/Wohltorf TSV Neustadt<br />

Deutsch-französischer<br />

Jugendaustausch 2005<br />

(zrs) – Am 1. Juli machte sich eine<br />

Mini-Gruppe von sieben Jugendlichen<br />

und ihre Betreuerin Uschi<br />

Meyer auf den Weg nach Mortagne/Sevre,<br />

unsere Verschwisterungsgemeinde<br />

in der Vendee,<br />

Frankreich, um dort zwei Wochen<br />

lang das Leben in einer französischen<br />

Familie kennen zu lernen<br />

und gleichzeitig die erlernten<br />

Französisch-Kenntnisse anzuwenden.<br />

Uns wurde ein tolles und abwechslungsreiches<br />

Programm geboten,<br />

das Wetter war superheiß,<br />

manchmal wünschten wir uns<br />

schon kleine Wölkchen. Die Stimmung<br />

in der Gruppe war sehr harmonisch,<br />

so dass dieser »kleine«<br />

Austausch ein voller Erfolg war,<br />

was von beiden Seiten bestätigt<br />

wurde.<br />

Leider gibt es einen kleinen Schatten.<br />

Das Interesse am Jugendaustausch<br />

hat in den letzten Jahren<br />

abgenommen, so dass wir wirklich<br />

überlegen, ob wir mal eine<br />

kleine »Zwangspause« einlegen<br />

sollten, was wirklich sehr schade<br />

wäre.<br />

Also, liebe Jugendliche in Aumühle,<br />

Wohltorf und Krabbenkamp,<br />

helft mit und macht Werbung bei<br />

Euren Freunden, damit dieser<br />

Austausch auch in der Zukunft<br />

stattfindet.<br />

Macht Werbung !!!!!<br />

Wir haben schon für das nächste<br />

Jahr, wenn genügend Jugendliche<br />

sich anmelden, das Datum festgelegt.<br />

Unsere französischen Freunde<br />

werden in der Zeit vom 8. Juli<br />

bis 21. Juli 2006 zu uns kommen.<br />

Informationen hierzu gibt Uschi<br />

Meyer, w 0 41 04 - 53 49. Mitmachen<br />

können Jugendliche von 13<br />

bis 17 Jahren.<br />

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75 Jahre für Schönheit und Pflege<br />

Irma Kuhn, Hans Eggert, Erika Jux und Björn Martens<br />

mit den großen gelben Rabattwürfeln. Foto: Stephanie Rutke<br />

Aumühle (str) – Ein altes Aumühles Traditionsunternehmen<br />

feiert ein ganz besonderes Jubiläum: Die Parfümerie<br />

Eggert in der Bergstraße begeht ihr 75-jähriges Bestehen.<br />

Seit der Gründung am 1. September 1930 durch Karl Eggert,<br />

den Vater des heutigen Inhabers, ist viel geschehen. Ein<br />

wichtiges Ereignis in der Unternehmensgeschichte war der<br />

Neubau des heutigen Aumühler Stammsitzes in der Bergstraße,<br />

den Karl Eggert 1932 bezog. In den beiden Vorjahren<br />

befand sich die Parfümerie in der Großen Straße im Gebäude<br />

der heutigen Fahrschule.<br />

Der jetzige Inhaber Hans Eggert führt das Unternehmen in<br />

der zweiten Generation. Neben dem Stammhaus in Aumühle<br />

wurden zwei weitere Filialen eröffnet: Der Schriftzug<br />

»Parfümerie eggert« ist den Kunden auch in Glinde und in<br />

Schwarzenbek bekannt. Mit insgesamt dreizehn Mitarbeitern,<br />

darunter zwei Auszubildende, kümmert sich das kompetente<br />

Beauty-Team um Pflege und Schönheit.<br />

Zu den Angeboten gehören neben Kosmetik- und Pflegeprodukten<br />

führender Hersteller für Damen und Herren auch<br />

Drogeriewaren und in Aumühle je eine Kabine für Kosmetik<br />

und für Maniküre und Pediküre. Ergänzt wird das Sortiment<br />

durch Modeschmuck mit Swarovskisteinen, Haarschmuck<br />

und Haarpflegeprodukte. Produkte, die nicht im Sortiment<br />

vorrätig sind, werden gerne bestellt und den Kunden frei<br />

Haus geliefert. »Zu den Klassikern bei unseren Kunden gehören<br />

schon seit vielen Jahren die Handtücher der österreichischen<br />

Firma Herka«, erklärt Björn Martens, der sich im<br />

Unternehmen um Einkauf und Koordination kümmert. Zusammen<br />

mit Hans Eggert hat er eine besondere Aktion zum<br />

Jubiläum vorbereitet: Mit drei knallgelben Riesenwürfeln<br />

können sich die Kunden noch bis zum 17. September ihren<br />

Jubiläumsrabatt erwürfeln und sich bei einem Glas Sekt<br />

kompetent beraten lassen.


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im Beruf oder in der Familie, leiden<br />

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Ursachen. Sie können aufstellen bei:<br />

– Kampf oder Twist zwischen Eltern u. Kindern –<br />

Probleme in der Paarbeziehung<br />

– Scheidung o. Trennung (für Kinder) – Bei<br />

Krankheiten, und vielem mehr. Die Aufstellung<br />

führt zu mehr Verständnis, Liebe und Akzeptanz.<br />

Was lange »schicksalshaft« verbaut schien,<br />

verändert sich: Paar- und Familien-Beziehungen<br />

kommen in Ordnung; sie werden frei für ein authentischeres Leben, finden<br />

ihren Platz in der Arbeitswelt, in der Gesellschaft; Krankheiten verlieren<br />

ihre Funktion und Heilung wird möglich. Diese Methode kann<br />

auch in Einzelsitzungen durchgeführt werden. Infos und Terminvereinbarungen<br />

unter 04104–694099 und www.TrueMind.de<br />

Heilpraktiker/in Bernd Langerwisch, Friederike Gottschalk<br />

Dassendorf, Berodtskamp 8a<br />

AKTUELL 17<br />

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Die Landessiegerinnen<br />

kommen aus Wentorf<br />

Diese sechs Wentorfer Schülerinnen haben sich für den Bundesentscheid bei<br />

»Jugend trainiert für Olympia« mit ihrer Tennismannschaft qualifiziert: v.l.:<br />

Babette Tabel (TTK), Janna Hildebrand (Marienthaler THC), Felicia Grosse<br />

(TTK), Ana Franke (TK Mölln) sowie Jennifer Witthöft und Melanie Bäcker<br />

(beide TC Jenfeld). Foto : Stephanie Rutke<br />

Wentorf (str) – Die Schleswig-<br />

Holsteinischen Landessieger bei<br />

der Landesausscheidung der Tennisspielerinnen<br />

für »Jugend trainiert<br />

für Olympia« kommen aus<br />

Wentorf.<br />

Sechs Schülerinnen des Wentorfer<br />

Gymnasiums gewannen mit ihrer<br />

Mannschaft das Endspiel der Landesausscheidung<br />

gegen Quickborn.<br />

Gemeinsam mit ihrem Be-<br />

Was sind Überspannungen,<br />

und wie kommen sie in Ihr<br />

Hausnetz?<br />

Überspannungen sind kurzzeitige<br />

Spannungsimpulse – so genannte<br />

Transienten – die nur für Sekundenbruchteile<br />

auftreten. Sie erreichen<br />

Spannungswerte von mehreren<br />

10.000 Volt. Ursachen dieser<br />

Überspannungen sind:<br />

■ direkte Blitzeinschläge,<br />

■ indirekte Blitzeinschläge in<br />

bis zu einigen Kilometern<br />

Entfernung,<br />

■ Schalthandlungen im<br />

Energienetz,<br />

■ Störungen durch hausinterne<br />

Schaltvorgänge.<br />

Mein Tipp: Durch turnusgemäße<br />

E-Checks Ihrer Hausinstallation<br />

(alle 4 Jahre), vermeiden Sie<br />

Schadensfälle. Im Schadensfall<br />

könnte sich sonst Ihre Versicherungsleistung<br />

verringern.<br />

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Miele Art und den Dampfgarer!<br />

18 AKTUELL<br />

treuer Jan Andersen reisen sie am<br />

18. September nach Berlin, um<br />

dort am Bundesausscheid teilzunehmen.<br />

Der Betreuer ist zuversichtlich,<br />

dass seine Mädchen sich<br />

in der Bundeshauptstadt gut<br />

schlagen werden: »Das erste<br />

Match wird gegen Mecklenburg-<br />

Vorpommern gespielt, da haben<br />

die Mädchen gute Chancen«, so<br />

Andersen.<br />

Elektro<br />

Itzerott<br />

Mit englischen Freunden<br />

eine Woche in Irland<br />

Aumühle (zrml) - Zu einer Studienreise<br />

in Irland traf sich eine 15–<br />

köpfige Delegation des Ortsverbandes<br />

Aumühle/Woltorf – mit<br />

dabei der Landes- und der Kreisvorsitzende<br />

der EUD Schleswig-<br />

Holstein – mit einer gleichgroßen<br />

Gruppe von Vertretern der englischen<br />

European Movement Sussex.<br />

Darüber berichtet Uwe Diezmann<br />

von der Europaunion.<br />

Die Anregung zu der gemeinsamen<br />

Reise kam von den englischen<br />

Freunden, die im Jahr<br />

2000 zu Gast in Aumühle und<br />

Wohltorf waren und – wie wir –<br />

großen Wert auf die Pflege der seit<br />

1995 bestehenden freundschaftlichen<br />

Verbindung legen. Sie hatten<br />

auch das vorzügliche Programm<br />

vorbereitet. Vom Treffpunkt Flugplatz<br />

Dublin ging die Fahrt zunächst<br />

per Bus in den Süden und<br />

Südwesten der Insel, dann folgten<br />

drei inhaltsreiche Tage in Dublin.<br />

Touristische Höhepunkte waren<br />

für uns die Stadt Cork mit dem Atlantikhafen<br />

Cobh, die gebirgige<br />

Landschaft im Südwesten, die<br />

frühchristlichen Klosterruinen<br />

Glendalough in den Wicklowmountains<br />

sowie in Dublin<br />

das 'Book of Kells', das Dublin-<br />

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Notruf 0171/434 99 97<br />

Castle und das House of Parliament.<br />

Ein wesentlicher Teil unserer<br />

Zeit war Gesprächen mit irischen<br />

Repräsentanten der European<br />

Movement Ireland, des National<br />

Forum on Europe sowie des<br />

Information Office des Europäischen<br />

Parlaments in Dublin gewidmet.<br />

Am runden Tisch erläuterten<br />

die drei Seiten – Briten –<br />

Deutsche – Iren ihre Ansichten<br />

über Europa, die Erweiterung und<br />

die »Grenzen« der EU. Dann folgte<br />

eine rege Diskussion, die infolge<br />

der gerade gescheiterten Referenden<br />

in Frankreich und den<br />

Niederlanden über den europäi-<br />

Beide Stimmen für die<br />

CDU<br />

Ortsverband Wohltorf<br />

schen Verfassungsvertrag offen<br />

und kritisch verlief. Man stimmte<br />

darin überein, dass die Bemühungen,<br />

die Bürger über die EU zu informieren,<br />

nicht ausreichend seien,<br />

dass es aber oft auch an der Bereitschaft<br />

fehle, sich informieren<br />

zu lassen.<br />

Irland hat seit seinem Beitritt zur<br />

EU im Jahr 1973 dank umfangreicher<br />

Subventionen einen beachtlichen<br />

Wirtschaftsaufschwung erlebt<br />

und gilt als Musterbeispiel für<br />

eine geglückte Entwicklungshilfe.<br />

Die Iren sind sich dessen bewusst<br />

und auch dankbar dafür. Dennoch<br />

ist nicht sicher, wie sie sich<br />

in einem Referendum über die<br />

Verfassung entscheiden werden:<br />

was man nicht versteht, lehnt man<br />

erst mal ab. Das gilt auch für andere<br />

Länder. Daraus folgert : Die Politiker<br />

müssen erheblich mehr<br />

tun, den Bürgern die Bedeutung<br />

der Europäischen Union zu erklären.<br />

Mehr noch: Bischof Dr. Knuth<br />

der nordelbischen Kirche mahnte<br />

in einem Gedenkgottesdienst<br />

zum Ende des 2. Weltkrieges vor<br />

60 Jahren: »Wir müssen Europa eine<br />

Seele geben.« Und in Österreich<br />

heißt es: »Die EU muss die<br />

Herzen der Menschen erreichen.«<br />

Unser herzlicher Dank geht an die<br />

europäischen Freunde in Sussex<br />

für die Idee und Gestaltung dieser<br />

eindrucksvollen Reise in einer so<br />

beispielhaft harmonischen Atmosphäre.


»Offenes Atelier«<br />

lockt 30 Besucher<br />

Aumühle (zrstr) – »Ich habe alte<br />

Bekannte und viele neue Gesichter<br />

gesehen«, sagte Jens Kappenberg,<br />

der im August für den Förderkreis<br />

Kultur Aumühle-Wohltorf<br />

im Rahmen der Reihe »Offenes<br />

Atelier« Gastgeber war. Mehr<br />

als 30 Interessierte waren gekommen,<br />

unter anderem Bürgermeister<br />

Dieter Giese, um sich die von<br />

Phantasie und Leuchtkraft gekennzeichneten<br />

Arbeiten Kappenbergs<br />

anzusehen und vom Künstler<br />

erklären zu lassen.<br />

Nach einer Einführung der Kunsthistorikerin<br />

Dr. Dagmar Lekebusch<br />

erläuterte Jens Kappenberg<br />

einige seiner Arbeiten sowie Techniken<br />

und stand den zahllosen<br />

Fragen der Besucher Rede und<br />

Antwort. »Ich habe extra halbfertige<br />

Arbeiten gezeigt, weil ich so<br />

mein Vorangehen besser erklären<br />

kann«, so Kappenberg. Abschließend<br />

erklärte er die Technik des<br />

Airbrush, die dann von den Atelierbesuchern<br />

selbst begeistert<br />

ausprobiert wurde. Das Ergebnis<br />

dieser Aktion ist ein Gemeinschaftsbild<br />

der Besucher des »Offenen<br />

Ateliers«.<br />

Die Organisatoren der Veranstaltung<br />

danken Jens Kappenberg für<br />

seine Bereitschaft, sein Atelier für<br />

die Öffentlichkeit zu öffnen.<br />

Dank gilt den Besuchern, die mit<br />

ihrem Interesse bekundet haben,<br />

wie wichtig der Austausch zwischen<br />

Künstler und Publikum ist.<br />

Der nächste Besuch bei einem<br />

Künstler in der Reihe »Offenes<br />

Atelier« ist bereits in Vorbereitung.<br />

Der Termin wird vom Förderkreis<br />

Kultur Aumühle-Wohltorf rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Der Aumühler Jens Kappenberg hat<br />

im Rahmen der Reihe »Offenes Atelier«<br />

Einblick in seine Arbeiten gegeben.<br />

Foto : Stephanie Rutke<br />

von Christa Möller<br />

Waren Sie schon mal an einer Autobahnraststätte<br />

Hände waschen?<br />

Sie wissen doch sicher, was ich<br />

meine. Glücklich ist, wer einen<br />

ganz simplen Wasserhahn (so ein<br />

Modell zum Auf- und Zudrehen)<br />

vorfindet und somit selbst entscheiden<br />

kann, wie lange das<br />

Wasser läuft. Aber es soll auch<br />

Nutzer geben, die minutenlang<br />

ihre Hände unter die vermeintliche<br />

Quelle halten, ohne dass das<br />

– Glosse –<br />

Wenn einer eine Reise tut…<br />

kühle Nass sich auf ebendiese ergießt.<br />

Dann sorgt womöglich<br />

nicht wie vermutet moderne Automatik<br />

sondern ein per Fuß (besonders<br />

heimtückisch, weil<br />

schlecht zu finden) zu betätigender<br />

Hebel für feuchte Erfolgserlebnisse.<br />

Oder ein unscheinbarer<br />

Knopf unter dem Hahn<br />

(Ostern war doch schon??) will<br />

mal kurz gedrückt werden.<br />

Schließlich ist es Ihnen aber doch<br />

gelungen, sich ohne Ganzkörper-<br />

dusche oder andere Überraschungen<br />

die Hände zu reinigen – nun<br />

geht’s ans Trocknen. Hier gibt es<br />

ebenfalls verschiedene abenteuerliche<br />

Varianten: Das Stoffhandtuch<br />

von der Rolle streikt gern<br />

mal, das für diese Zwecke vorgesehene<br />

Papier geht auf den Rest<br />

oder ist nur gegen Bares zu haben,<br />

und die Warmluft zum Trockenfönen<br />

ist nur was für ganz Geduldige.<br />

Nur gut, dass es Hosenbeine<br />

gibt…<br />

SPD<br />

AKTUELL 19


NEU<br />

www.viebranz.de<br />

VHS Sachsenwald<br />

Engagement für<br />

Bildung und Kultur<br />

Aumühle (str) – Die Volkshochschule<br />

hat heute als wichtige Bildungs-<br />

und Weiterbildungseinrichtung<br />

ihren festen Stand in vielen<br />

Städten und Gemeinden<br />

Deutschlands. In Aumühle feiert<br />

die örtliche Volkshochschule im<br />

September ihr 25-jähriges Bestehen.<br />

25 Jahre VHS: Das heißt, 25<br />

Jahre lang ein umfangreiches<br />

Kursprogramm und auch 25 Jahre<br />

lang Brigitta von Richthofen.<br />

Denn seit der Gründung im September<br />

1980 wird die »Volkshochschule<br />

der Sachsenwaldgemeinden<br />

Aumühle und Wohltorf<br />

e.V.« – so der vollständige Titel<br />

– von der Aumühlerin Brigitta<br />

von Richthofen geleitet. Im Berufsleben<br />

unterrichtet sie Englisch<br />

und Geschichte. »Angefangen<br />

hat alles als Außenstelle der<br />

VHS Geesthacht«, so Brigitta von<br />

Richthofen. Die Idee zur Gründung<br />

einer Volkshochschule<br />

stammte von Dr. Gerd Bargon<br />

und Aumühles ehemaligem Bürgermeister<br />

Otto Prueß. »Bevor die<br />

VHS gegründet wurde, hat die Eu-<br />

Die unten aufgeführten Buchtitel sind über den Buchhandel<br />

Geschichten aus dem<br />

Lauenburger Land<br />

Sagen, Legenden und Anekdoten<br />

aus der Vergangenheit des Herzogtums<br />

Lauenburg in Hochdeutsch<br />

und Niederdeutsch<br />

Claudia Tanck<br />

148 Seiten mit 16 Illustrationen<br />

Format 21 cm x 14 cm<br />

Taschenbuch<br />

€ 8,90<br />

ropa-Union Sprachkurse in Englisch<br />

und Französisch angeboten«,<br />

erinnert sie sich. Die Europa-Union<br />

wollte diese Kurse abgeben,<br />

die Nachfrage war weiterhin<br />

da – so wurde die VHS gegründet.<br />

Der heutige Verein ist<br />

seit dem 1. Januar 1986 im Amt.<br />

Das erste Büro befand sich noch<br />

im Privathaus der Familie von<br />

Richthofen. Seit November 2001<br />

hat die VHS ihr eigenes Büro in<br />

der Bergstraße 9 in Aumühle.«<br />

»Das Interesse an unserem Programm<br />

war von Anfang an sehr<br />

groß«, erinnert sich die Lehrerin<br />

Die Leiterin der Volkshochschule, Brigitta<br />

von Richthofen, und die Schatzmeisterin<br />

Ingeburg Röhreke. Foto : Stephanie Rutke<br />

Ich, Heinrich,<br />

ein Löwenleben<br />

Buch über das Leben<br />

Heinrich des Löwen.<br />

Bernd Hartmann<br />

400 Seiten mit 5 Abbildungen,<br />

3 Farbzeichnungen und 7 Fotos<br />

Format 21 cm x 14 cm<br />

Taschenbuch<br />

€ 15,25<br />

an die erste Zeit. Die positive Resonanz<br />

auf das Angebot und die<br />

Lern- und Wissbegierigkeit der<br />

Aumühler führte dazu, daß das<br />

Programm immer weiter ausgedehnt<br />

wurde. Sprachkurse und<br />

Künstlerisches Gestalten waren<br />

gefragt. Sportangebote gab es zunächst<br />

nicht, denn »wir hatten<br />

uns von Anfang an vorgenommen,<br />

den bestehenden Vereinen<br />

und Institutionen keine Konkurrenz<br />

zu machen«, so von Richthofen.<br />

Inzwischen sind Gesundheitskurse<br />

wie zum Beispiel Rückentrai-<br />

ning fester Bestandteil des VHS-<br />

Angebotes – genau wie Computerkurse.<br />

Und zu den Rennern<br />

zählen seit Jahren die Philosophiekurse<br />

des Schleiermacherkollegs.<br />

Geleitet wird die VHS von einem<br />

Verein, dessen Vorstand sich aus<br />

der ersten Vorsitzenden Brigitta<br />

von Richthofen, ihrem Vertreter<br />

Christoph Kemna, der Schatzmeisterin<br />

Ingeburg Röhreke und<br />

dem Schriftführer Prof. Dr. Hans-<br />

Erich Scharrer zusammensetzt.<br />

Sie alle arbeiten ehrenamtlich.<br />

Für Brigitta von Richthofen hat<br />

die VHS einen hohen Stellenwert<br />

in der Gemeinde. »Ich sehe sie als<br />

unterstützenswerte, wertvolle<br />

Einrichtung und als integrativen<br />

Faktor, besonders für Neubürger«,<br />

erklärt sie. Die VHS sei wichtig für<br />

die Wirtschaft und Gemeinschaft<br />

im Ort und schließlich sei auch<br />

das Training der kleinen grauen<br />

Zellen nicht zu unterschätzen.<br />

»Die Aumühler VHS pendelt<br />

schon lange an fünfter Stelle im<br />

Kreis, das ist eine tolle Bilanz«,<br />

freut sich die Leiterin.<br />

Mit 2.300 Unterrichtsstunden im<br />

Jahr und rund 1.000 Teilnehmern<br />

in den Kursen kann die VHS<br />

durchaus mit den großen Volkshochschulen<br />

im Kreis mithalten.<br />

Aumühle<br />

Geschichtliches über Aumühle,<br />

Friedrichsruh und den Sachsenwald<br />

Otto Prueß<br />

272 Seiten mit über<br />

450 meist farbigen Abbildungen<br />

Format 27 cm x 21 cm<br />

Hardcover<br />

€ 29,80


50 Jahre UWG<br />

in Aumühle<br />

Aumühle (str) – Seit einem halben<br />

Jahrhundert wird die Kommunalpolitik<br />

der Gemeinde Aumühle<br />

mitbestimmt von der »UnabhängigenWähler-Gemeinschaft«,<br />

kurz UWG. Damit ist die<br />

Wählergemeinschaft die älteste<br />

noch bestehende Wählergemeinschaft<br />

in Schleswig-Holstein.<br />

»Fördern statt fordern« – so lautet<br />

das Motto der UWG, die sich eigenverantwortlich,parteiunabhängig<br />

und mit viel Eigeninitiative<br />

für die Interessen der Aumühler<br />

Bürger einsetzt.<br />

»Im Wesentlichen gelten auch<br />

heute noch die Inhalte des ersten<br />

Wahlprogrammes von 1955«, erklärt<br />

Dr. Gerd Bargon, Ehrenvorsitzender<br />

der UWG. Er ist seit<br />

1965 Mitglied der Wählergemeinschaft,<br />

deren Vorsitz er bis 1999<br />

inne hatte und somit ein echtes<br />

'Urgestein'. Angetreten waren die<br />

Kommunalpolitiker zur Wahlversammlung<br />

am 21. April 1955 in<br />

der ehemaligen Gastwirtschaft<br />

Groth (das heutige 'Harlekin') mit<br />

folgenden Zielen:<br />

Politische Gegensätze und der<br />

und die Geschäftsstellen des <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong>es erhältlich.<br />

Zwischen Stillstand<br />

und Wandel<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg –<br />

Der besondere Weg in die Moderne.<br />

Der Sammelband zum<br />

125. Jubiläum des Kreises Herzogtum<br />

Lauenburg im Jahre 2001.<br />

William Boehart, Heinz Bohlmann,<br />

Cordula Bornefeld, Christian Lopau<br />

336 Seiten mit über<br />

400 meist farbigen Abbildungen<br />

Format 27 cm x 21,5 cm, Hardcover<br />

€ 27,90<br />

Dr. Hermann Peschel mit Gudrun Groth, der Witwe des Mitbegründers der<br />

UWG und Dr. Gerd Bargon. Foto: Stephanie Rutke<br />

»weltanschauliche Kampf der<br />

Bundesparteien« sollten keinen<br />

Platz in der Gemeindevertretung<br />

haben. Sämtliche Gemeindeangelegenheiten<br />

sollten – so weit<br />

rechtlich möglich – öffentlich behandelt<br />

werden. Die Gemeindeverwaltung<br />

sollte äußerste Sparsamkeit<br />

walten lassen. Bei der Vergabe<br />

öffentlicher Leistungen und<br />

Aufträge sollten örtliche Handwerker<br />

bevorzugt werden. Der<br />

Charakter Aumühles sollte im<br />

Sinne seines Begründers erhalten<br />

bleiben.<br />

Mit diesen Ideen überzeugten sie<br />

die Wähler in Aumühle sofort,<br />

denn 1955 war die UWG auf Anhieb<br />

mit sieben Sitzen stärkste<br />

Fraktion in der Gemeindevertre-<br />

Herrschaftliche Zeiten<br />

Buch zur Geschichte<br />

der Villenviertel in Wentorf<br />

Hildegard Ballerstedt,<br />

William Boehart<br />

208 Seiten mit über<br />

300 Fotos und Abbildungen<br />

Format 27 cm x 21,5 cm<br />

Hardcover<br />

€ 27,90<br />

tung, gefolgt von CDU (sechs Sitze)<br />

und SPD und BHE (je zwei Sitze).<br />

»Seitdem konnten wir uns als<br />

zweitstärkste Fraktion in der Gemeinde<br />

behaupten«, so der erste<br />

Vorsitzende, Dr. Hermann Peschel.<br />

Zu den <strong>aktuell</strong>en Projekten, mit<br />

denen sich die Kommunalpolitiker<br />

zur Zeit beschäftigen, gehören<br />

die Sanierung des Sport- und Jugendheimes,<br />

die Baumschutzsatzung<br />

und die Gemeindefinanzen.<br />

Die Sanierung des Sport- und Jugendheimes<br />

sei dringend notwendig<br />

gewesen, so Peschel. Die UWG<br />

setzt sich dafür ein, dass der TuS<br />

NEU<br />

Wachstum, Arbeit,<br />

Sicherheit,<br />

deshalbCDU<br />

Ortsverband Wohltorf<br />

das Sportlerheim in Eigenverantwortung<br />

durch einen Pacht- und<br />

Nutzungsvertrag führen soll. Mit<br />

dem Thema »Baumschutzsatzung«<br />

beschäftigt sich die UWG<br />

seit Jahren mit dem Ziel, wieder<br />

mehr »Licht, Luft und Sonne« in<br />

die Gemeinde dringen zu lassen.<br />

Vom Süden Wentorfs<br />

zu Wentorf-Süd<br />

Das Buch zur Geschichte<br />

eines Ortsteils<br />

William Boehart,<br />

Wolfgang Stabenow, Ralf Hesse<br />

120 Seiten mit<br />

167 farbigen Abbildungen<br />

Format 27 cm x 21,7 cm<br />

Hardcover<br />

€ 19,80


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Schwarzenbek (br) – Als Grund-<br />

und Hauptschullehrerin im Bereich<br />

Textiles Werken entdeckte<br />

Rita Barten bereits sehr früh ihre<br />

Liebe zu Lampen und richtete sich<br />

schon 1988 ihre erste kleine Lampenschirm-Werkstatt<br />

ein, damals<br />

22 AKTUELL<br />

Gebäude-Energieberatung<br />

(zrml) - In Zusammenhang mit<br />

den gestiegenen Öl-, Gas- und<br />

Strompreisen wird in diesem Jahr<br />

mit einer Steigerung der Energiekosten<br />

von bis zu 30 Prozent im<br />

Gegensatz zum Vorjahr gerechnet.<br />

Das Aufspüren von Schwachstellen<br />

in der Gebäude-Hülle und in<br />

der Anlagen-Technik sowie durch<br />

nutzerbedingtes Verhalten macht<br />

Sinn: So können die laufenden<br />

Kosten für das Gebäude gemindert<br />

werden und Energiesparmaß-<br />

Viel Platz für kunstvolle Lampenschirme<br />

Rita Barten und Kollegin Ina Aschenbrenner<br />

fertigen alle Lampenschirme nach individuellen<br />

Kundenwünschen. Foto: Ursula Braun<br />

noch in Verden an der Aller. Der<br />

Umzug 1991 nach Schwarzenbek<br />

erlaubte ihr dann das Handwerk<br />

in der Hamburger Straße in größeren<br />

Räumen weiterzuführen und<br />

gleichzeitig einen Ladenverkauf<br />

hinzuzunehmen. Diese Ladenflä-<br />

nahmen tragen zur Entlastung der<br />

Umwelt bei. Ab 2006 wird es einen<br />

bundesweit einheitlichen<br />

Energiepass für alle Gebäude geben,<br />

der bei Mieterwechsel oder<br />

Verkauf der Immobilie zur Pflicht<br />

wird. Hausbesitzer können schon<br />

jetzt handeln und sich von speziell<br />

ausgebildeten Architekten,<br />

Ingenieuren und Handwerkern<br />

individuell beraten lassen.<br />

In vielen Fällen können schon<br />

kleine gezielte Maßnahmen zu er-<br />

che wurde dann noch einmal<br />

durch den Umzug an die Möllner<br />

Straße um einiges erweitert, so<br />

dass sich Werkstattbereich und<br />

auch das Angebot an Neulampen<br />

vergrößerte.<br />

Nun ist Rita Barten ein weiteres<br />

Mal umgezogen und hat in der<br />

Schefestraße 5 mit 190 Quadratmetern<br />

das größtmögliche Platzangebot<br />

für ihre außergewöhnlichen<br />

Leuchtmittel erhalten.<br />

In auffälligem Gelb strahlt das<br />

Haus bereits von weitem jedem<br />

Kunden entgegen und signalisiert<br />

die Wärme, die auch die kunstvollen<br />

Lampenschirme in den Verkaufsräumen<br />

ausstrahlen. In der<br />

großzügig gestalteten Werkstatt,<br />

die jeder Besucher auf seinem Weg<br />

zu den ausgestellten Lampen<br />

durchqueren muss, entstehen nun<br />

die kleinen und großen Schirme<br />

in jeder Form und Farbe. Mit Hilfe<br />

von Ina Aschenbrenner fertigt Rita<br />

Barten jeden Schirm nach Kundenwünschen<br />

an.<br />

»Die Auftragsbücher sind gut gefüllt«,<br />

freut sich die Geschäftsinhaberin,<br />

die das neue Domizil<br />

heblichen Energieeinsparungen<br />

führen – die Beratungskosten und<br />

die durchgeführten Arbeiten rechnen<br />

sich dann häufig bereits in<br />

den ersten zwei Jahren. Bei der Beratung<br />

sollte der Hausbesitzer besonderen<br />

Wert darauf legen, dass<br />

es sich bei dem Gebäude-Energieberater<br />

um einen unabhängigen<br />

Berater handelt, damit die vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen auch<br />

wirtschaftlich sinnvoll und vertretbar<br />

sind.<br />

Für die Gebäude-Energieberatung<br />

sind je nach Verfahren einheitli-<br />

in unmittelbarer Nähe zu ihrem<br />

Wohnhaus im Dezember vergangenen<br />

Jahres erworben hatte. Da<br />

vielerorts nur noch Industrieware<br />

gefertigt wird, sind Adressen für<br />

Individualherstellung rar geworden.<br />

Speziell nach Kundenwünschen<br />

hergestellte Lampen sind jedoch<br />

das i-Tüpfelchen einer stilvollen<br />

Einrichtung und somit<br />

wichtiges Detail jedes einzelnen<br />

Raumes, so dass die Werkstatt von<br />

Rita Barten noch eine der wenigen<br />

Adressen für diese Art von Wohnkultur<br />

ist.<br />

Mit einem Tag der offenen Tür<br />

präsentierte die Kunsthandwer -<br />

kerin nun ihre neuen Räumlichkeiten<br />

allen interessierten Besuchern<br />

und feierte die Einweihung<br />

ausgiebig mit Sekt und kulinarischen<br />

Köstlichkeiten, untermalt<br />

von den unterhaltsamen Melodien<br />

des Musikzuges Möhnsen.<br />

Beide Stimmen für die<br />

CDU<br />

Ortsverband Wohltorf<br />

che Preise festgesetzt. Für Schleswig-Holstein<br />

gibt es die Möglichkeit,<br />

in der Liste des BAFA (Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle)<br />

einen besonders<br />

qualifizierten und staatlich geprüften<br />

Gebäude-Energie-Berater<br />

zu finden (www.bafa.de). Es gibt<br />

vom Bundesamt für Eigentümer<br />

Zuschüsse für die Kosten der Beratung.<br />

Alle erwähnten Energiepass-<br />

Varianten behalten auch mit Einführung<br />

des bundeseinheitlichen<br />

Passes ihre Gültigkeit – es muss<br />

kein spezieller Energiepass ausgestellt<br />

werden.<br />

Im Neubaubereich kann das Hinzuziehen<br />

eines Energieberaters<br />

schon in der Entwurfsphase sehr<br />

hilfreich sein. So können der Einsatz<br />

regenerativer Energien wie<br />

Solarkollektoren, Photovoltaik<br />

oder Wärmetauscher berücksichtigt<br />

werden.<br />

Energetische Maßnahmen, sei es<br />

im Gebäudebestand oder im Neubaubereich,<br />

werden durch verschiedene<br />

Förderprogramme von<br />

Bund und Ländern unterstützt, so<br />

dass sich die Mehrkosten für solche<br />

Anlagen durchaus rechnen<br />

können.


24 AKTUELL<br />

Mitteilungen der<br />

Gemeinde Wohltorf<br />

Herausgeber: Der Bürgermeister<br />

Liebe Wohltorferinnen, liebe Wohltorfer!<br />

Dass die »Errichtung eines pädagogischen Zentrums« am Alten Knick eines der Themen ist, die unsere<br />

Gemeindevertretung in diesem Halbjahr besonders bewegen wird, hatte ich im vergangenen Monat an<br />

dieser Stelle berichtet.<br />

In der Zwischenzeit haben bereits der Schulausschuss und unsere Gemeindevertretung zu dieser Frage<br />

die ersten Weichen gestellt.<br />

Unsere Gemeindevertretung hat hierbei grundsätzlich begrüßt, dass die Kirchengemeinde weiterhin die<br />

Trägerschaft für die Kindertagesstätte übernehmen wird und dass von ihr ein Erweiterungsbau am Alten<br />

Knick zur Betreuung der Kinder errichtet werden soll.<br />

Damit dies überhaupt geschehen kann, wird die Gemeinde einen Teil ihres Grundstückes westlich des Alten<br />

Knicks zu diesem Zweck auf Erbpacht zur Verfügung stellen.<br />

Die der Kirchengemeinde bisher von einigen Wohltorfern für das »pädagogische Zentrum« in Aussicht<br />

gestellten Spenden sollen in voller Höhe für den Erweiterungsbau der Kindertagesstätte eingesetzt werden.<br />

Die Gemeinde Wohltorf selber ist bereit, gegebenenfalls nach einem Abriss der bisherigen Kindertagesstätte<br />

am Querkamp auf dem Gelände die Errichtung von 3 Einzel- bzw. Doppelhäusern in Anlehnung an<br />

die hier bestehende Bebauung zuzulassen. Zumindest ein Teil des Verkaufserlöses soll dann in den Erweiterungsbau<br />

am Alten Knick fließen.<br />

Da davon auszugehen ist, dass die Kirchengemeinde zur Finanzierung des Bauvorhabens einen Kredit<br />

aufnehmen muss, hat die Gemeindevertretung bereits jetzt zugesagt, jährlich 10.000,00 Euro auf die<br />

Dauer der kirchlichen Trägerschaft zur Finanzierung und Tilgung des kirchlichen Kredites zu leisten.<br />

Das »pädagogische Zentrum« soll dann nicht nur aus einem »größeren Kindergarten« bestehen. Bei unserer<br />

jetzt wieder durchgängig 2-zügigen Grundschule fehlen Fachräume und Gruppenräume. Die Gemeindevertretung<br />

hat daher beschlossen, dass bei geschätzten Baukosten von ca. 300.000,00 Euro zunächst<br />

eine pavillonartige Erweiterung der Grundschule und ein Anbau an die Hausmeisterwohnung<br />

durchgeführt werden soll. Die Finanzierung soll über den Haushaltsplan 2006 erfolgen. Gleichzeitig ist zu<br />

untersuchen, ob durch räumliche Umbauten zusätzliche Gruppenräume geschaffen werden können.<br />

Auch sind weitere Überlegungen über die Anbindung des Dachgeschosses an das Erdgeschoss im Schulanbau<br />

anzustellen.<br />

Ich gehe davon aus, dass auf der Oktober-Sitzung unserer Gemeindevertretung bereits über die Planung<br />

dieses Objektes gesprochen werden kann.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Ihr<br />

Bauleitplanung<br />

Anfang diesen Monats wurde<br />

die Satzung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 13 für den Bereich Eichenallee<br />

/ Alter Knick / Waldstraße<br />

bekannt gemacht und damit<br />

rechtsverbindlich.<br />

Der Bebauungsplan kann während<br />

der Dienststunden in der<br />

Gemeindeverwaltung eingesehen<br />

werden.<br />

Laternenumzug<br />

In diesem Monat findet der alljährliche<br />

Laternenumzug statt.<br />

Er beginnt am Donnerstag, 29.<br />

September 2005, 19.30 Uhr,<br />

bei der Grundschule.<br />

Unter den Klängen der Geesthachter<br />

Feuerwehrkapelle geht<br />

es dann gemeinsam zum Dorfteich.<br />

Neu im Sozialausschuss<br />

Frau Nicole Schünhof ist als Bürgerschaftliches<br />

Mitglied aus<br />

dem Sozialausschuss ausgeschieden.<br />

Als Nachfolger für die WW-Fraktion<br />

wurde auf der vergangenen<br />

Gemeindevertretung tagt<br />

In diesem Monat ist keine Sitzung unserer Gemeinde-<br />

vertretung vorgesehen.<br />

Der nächste Termin ist Dienstag, 25. Oktober 2005.<br />

Beginn wird um 19.30 Uhr im Thies´schen Haus,<br />

Alte Allee 1, sein.<br />

Straßenunterhaltungsarbeiten<br />

Noch nachträglich hat unsere<br />

Gemeindevertretung auf ihrer<br />

August-Sitzung den Auftrag erteilt,<br />

für 6.300,00 Euro die aufgetretenen<br />

Schäden im Bereich des<br />

gemeinsamen Fuß- und Radwe-<br />

Gemeindevertreter-Sitzung Herr<br />

Guido Ehrenberg, Nachtigallenweg,<br />

gewählt.<br />

Herr Ehrenberg ist bereits Bürgerschaftliches<br />

Mitglied im Ausschuss<br />

für Sport- und Jugend.<br />

ges Alte Allee zu beseitigen.<br />

In diesen Tagen wird in den Bereichen,<br />

die verkehrsgefährdend<br />

»aufgebrochen« sind, der<br />

Asphalt durch Verbundsteinpflaster<br />

ersetzt.<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Eichenallee 33, 21521 Wohltorf<br />

Sprechzeiten:<br />

Montags, donnerstags<br />

und freitags 8.30 bis 12.00 Uhr,<br />

dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon:<br />

97 98–0 (Gemeideverwaltung)<br />

31 26 (Bürgermeister Birkner)<br />

Fax: 97 98 99<br />

Internet: www.wohltorf.de<br />

E-Mail: info@wohltorf.de<br />

Feueralarm: 112<br />

Feuerwehr:<br />

Wehrführer: 43 57<br />

Gerätehaus: 24 11<br />

Notruf: 110<br />

Polizei:<br />

Polizeistation: 96 93 88<br />

Fax: 96 93 93<br />

Bücherei: Alte Allee 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag 16 bis 18.30 Uhr<br />

Schiedsamt:<br />

Rita Funke Tel. 51 25<br />

Stellv. Dr. Ursula<br />

Behrens-Tönnies Tel. 15 64<br />

Gleichstellungsbeauftragte:<br />

Irmtraud Edler Tel. 68 36<br />

Abfallbeseitigung<br />

Restmüll: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich<br />

montags in den geraden Wochen:<br />

19.09. und 04.10.2005 (Verlegung)<br />

Bioabfall: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich<br />

montags in den ungeraden Wochen:<br />

26.09. und 10.10.2005<br />

Sperrmüll: 13.10.2005<br />

Altpapier: Die Entleerung der Tonne<br />

erfolgt an jedem 3. Donnerstag im<br />

Monat: 15.09.2005<br />

Kühlschrankentsorgung: Anforderungskarten<br />

entnehmen Sie bitte<br />

der Abfallfibel. Der Abholtermin wird<br />

Ihnen von der Städtereinigung West<br />

in Ahrensburg mitgeteilt.<br />

Altglas-Container befinden sich in<br />

der Gutenbergstraße.<br />

Altbatterien-Sammelbehälter für<br />

Flach- und Rundbatterien befinden<br />

sich in der Gemeindeverwaltung sowie<br />

im Penny-Markt, Große Straße<br />

und in der Grundschule.<br />

Problemabfälle (Sondermüll): 20.<br />

September 2005, 15.30 Uhr – 16.00<br />

Uhr, Bauhof Perlbergweg<br />

Schreddern (Beseitigung) von<br />

Ästen und Zweigen: 17.10.2005,<br />

weiterer Termin: 14.11.2005<br />

Verpackungen (gelbe Wertstoffsäcke):<br />

Die Abfuhr erfolgt 14-täglich<br />

montags in den ungeraden Wochen:<br />

26.09. und 10.10.2005<br />

Noch Fragen? Sämtliche Fragen im<br />

Zusammenhang mit der Abfallbeseitigung<br />

und -verwertung beantwortet<br />

Ihnen die Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />

Herzogtum Lauenburg mbH,<br />

Heinrich-Hertz-Straße 23–25, 23909<br />

Ratzeburg, Servicetelefon: 01805 / 88<br />

08 99, Fax: 01805 / 88 08 30.


Tonteichbad<br />

Eine »sehr durchschnittliche Saison«<br />

ist in diesem Jahr bei den<br />

Besuchern im Tonteich nur zu erwarten.<br />

Wie der Badleiter, Herr Kehl, mitteilte,<br />

hatte das Freibad bis Ende<br />

August diesen Jahres 45.332<br />

Eintrittskarten verkauft.<br />

Mobilfunk<br />

Obwohl die Telekom mitgeteilt<br />

hatte, dass Ende Juli der Mobilfunksender<br />

an den Grübben<br />

auch für ihre Zwecke genutzt<br />

wird, konnte bis Redaktionsschluss<br />

keine Veränderung des<br />

Empfanges beobachtet werden.<br />

Aumühle (str) – 120 Tennisspieler<br />

aus den umliegenden Vereinen<br />

bestritten in den ersten vier Septembertagen<br />

das IV. Open-Doppel<br />

auf der Anlage des TuS. Die Wetterbedingungen<br />

waren traumhaft,<br />

die Rahmenbedingungen aufgrund<br />

der Sanierung des Sport-<br />

und Jugendheims mit einigen<br />

Provisorien verbunden. »Aber das<br />

hat der Stimmung keinen Abbruch<br />

getan«, freute sich Gerald<br />

Dürlich, 1. Vorsitzender der Tennisabteilung.<br />

Die Gewinner Wolfgang Reinert und<br />

Miguel Nunez. Fotos : Stephanie Rutke<br />

Auf jeden Gewinner wartete eine<br />

Flasche Prosecco mit individuellem<br />

Etikett.<br />

Ein echtes Tennisfest<br />

Bis Mitte diesen Monats soll der<br />

Tonteich noch geöffnet bleiben.<br />

Mehr als 50.000 Besucher sind<br />

jedoch trotz der derzeitigen Witterungslage<br />

nicht zu erwarten.<br />

Zum Vergleich:<br />

1993 wurden in der Saison 27.098<br />

Badegäste gezählt.<br />

1995 konnten 111.208 zahlende<br />

Besucher begrüßt werden.<br />

Die Bewohner im südlichen Bereich<br />

unserer Gemeinde haben<br />

weiterhin keinen oder nur einen<br />

sehr schlechten Empfang, wenn<br />

sie über das Netz der Telekom<br />

mobil telefonieren möchten. Die<br />

Gemeinde wird sich in dieser Angelegenheit<br />

noch einmal mit der<br />

Telekom in Verbindung setzen.<br />

Als Highlight gab es eine »Players<br />

Night« mit Livemusik von der<br />

Band »Schulz«. »Jeden Tag waren<br />

rund 150 Leute hier auf der Anlage«,<br />

freute sich Dürlich, »und alle<br />

sind bis zum Schluss geblieben.«<br />

Auf die Gewinner warteten jede<br />

Menge Sachpreise. Einen besonderen<br />

Preis gab es für die beiden<br />

Mut zur Zukunft,<br />

deshalb beide Stimmen<br />

für die CDU<br />

Ortsverband Wohltorf<br />

Gewinner bei den Herren 50/60,<br />

Miguel Nunez und Wolfgang Reinert<br />

– und zwar für die originellste<br />

Anmeldung. Die beiden Spieler<br />

hatten ihre Anmeldung kurzerhand<br />

auf ein Stück abgerissene Tapete<br />

geschrieben.<br />

Farbiger Herbst<br />

Alter Knick 7 · Ruf 3505<br />

21521 Wohltorf<br />

Sommerkonzert des Sachsenwald Sound Orchesters<br />

Big Band-Sound im Lokschuppen<br />

Aumühle (str) – Sommersonne,<br />

Bigband-Sound und alte Eisenbahnen<br />

– so sieht ein perfekter<br />

Spätsommersonntag im Lokschuppen<br />

aus. In Zusammenarbeit<br />

mit den Verkehrsamateuren<br />

hatte das Sachsenwald Sound Orchester<br />

zum Sommerkonzert eingeladen<br />

– und die Besucher<br />

strömten in Scharen in den Lokschuppen.<br />

Zwischen historischen<br />

Eisenbahnwaggons spielten die<br />

Musiker und begeisterten mit Bigbandmusik<br />

und Swing das Publikum.<br />

Als Gäste waren die Musiker<br />

der Gymbo Big Band des Gymnasiums<br />

Lohbrügge eingeladen, die<br />

gemeinsam mit den Aumühlern<br />

ein tolles Programm präsentierten.<br />

Während die Großen bei Kaffee<br />

und Kuchen der Musik lauschten,<br />

erkundeten die Kinder die alten<br />

Eisenbahnwagen und hatten<br />

ihren Spaß auf Feldbahn oder<br />

Draisine.<br />

Das Sachsenwald Sound Orchester<br />

sucht zur Zeit Verstärkung.<br />

Gärtnerei Borchardt<br />

Pflanzenverkauf wie früher in Wohltorf<br />

Begeistert lauschten die vielen Gäste der Big<br />

Band des Gymnasiums Lohbrügge.<br />

Foto: Stephanie Rutke<br />

»Wir brauchen dringend Posaunisten«,<br />

so Dirigent Thomas Krakowczyk.<br />

Aber auch Keyboard-<br />

oder Klavierspieler, Schlagzeuger<br />

und alle anderen Musiker sind<br />

herzlich willkommen. Geprobt<br />

wird immer donnerstags von 19<br />

bis 21 Uhr in der Grundschule in<br />

Aumühle. Weitere Infos unter Telefon:<br />

040–737 55 09 oder im Internet<br />

unter www.sso-ev.de.<br />

»Mehr Sachverstand in der Politik«<br />

Dafür steht<br />

Dr. Christel-Happach-Kasan<br />

Direktkandidatin in unserem Wahlkreis<br />

Gehen Sie deshalb zur Wahl!<br />

Geben Sie beide Stimmen der FDP!<br />

Susanne Itzerott<br />

Ortsvorsitzende der FDP Aumühle /Wohltorf<br />

FDP<br />

Die Liberalen<br />

AKTUELL 25


Es grünt so grün....<br />

Mein Garten – ein Ort,<br />

26 AKTUELL<br />

an dem meine Lebenslust aufblüht<br />

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Fast vergessene<br />

Industriegeschichte<br />

Der Eisenhammer<br />

in Friedrichsruh<br />

Friedrichsruh (ml) – Seit achtzehn<br />

Jahren lebt Dietrich Willuhn<br />

in Aumühle. Der Hüttendirektor<br />

im Ruhestand, er war einst in Bremen<br />

tätig, erfuhr über seinen<br />

Freund, dem Diplom-Ingenieur<br />

Dr. Theodor Wuppermann aus<br />

Leverkusen, etwas über die hiesige<br />

Wirtschaftsgeschichte. Denn<br />

die Wuppermannsche Familienchronik<br />

berichtet auch über Aktivitäten<br />

der traditionsreichen Firmengeschichte<br />

in Friedrichsruh.<br />

So gehörte den Herzögen von<br />

Sachsen-Lauenburg im Sachsenwald<br />

an der Aue bei Aumühle ein<br />

Vorwerk mit Kornwassermühle,<br />

Brauhaus und Papiermühle, später<br />

kamen noch zwei Kupfermühlen<br />

dazu.<br />

Auszug: »Der hannoversche Statthalter<br />

in Lauenburg, Graf Friedrich<br />

zur Lippe, ließ 1757 an dem Platz<br />

ein Jagdhaus errichten, das er nach<br />

fürstlicher Sitte Friedrichsruh nannte.<br />

Aus der Papierfabrik machte JohannDaniel<br />

Wuppermann seine Eisenfabrik,<br />

deren Blütezeit die Jahre<br />

von 1760 bis 1790 gewesen sind.<br />

Daniel d.J. richtete in dem hinzuerworbenen<br />

ehemaligen Jagdhaus sein<br />

Bade- und Gasthaus ein. Auch hatte<br />

er eine mineralische Quelle erbohrt,<br />

die noch heute als Bismarck-Quelle<br />

ein bekanntes Tafelwaser spendet.«<br />

Auszug: »Inzwischen, ehe das flüssige<br />

Geld zur Stelle war, konnte Johann<br />

Daniel seinen Bruder Peter Engelbert<br />

in Barmen für das Projekt eines<br />

Eisenhammers gewinnen, und<br />

sie gründeten auf gemeinsame Rechnung<br />

den Betrieb in Friedrichsruh<br />

im Sachsenwald, damals zum Kurfürstentum<br />

Hannover gehörig. Das<br />

war ein geschäftliches Wagnis. Vorhanden<br />

war die Wasserkraft der Aue,<br />

die einige Kilometer oberhalb Aumühle<br />

gestaut war …vorhanden waren<br />

auch die Holzkohlen, die in dem<br />

ausgedehnten Wald gebrannt wurden.<br />

Aber das Eisenerz und die<br />

Steinkohlen musste der Unterneh-<br />

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mer vom Hamburger oder Lübecker<br />

Hafen auf der Achse herbeischaffen…«<br />

Aus einem statistischen Handbuch<br />

des Jahres 1798:<br />

»Die jetzo auf dieser Fabrik vorhandenen<br />

Werke bestehen in einem Rohen-Eisen-Hammer,<br />

einer Schleifmühle,<br />

einem Dreh- und Schrauben-<br />

Werke, einer Säge-Schmiede, einem<br />

Brand- und Breithammer und einer<br />

großen Anker-Schmiede mit zwei<br />

Feuern. Auf dieser Fabrik arbeiten<br />

sieben Meister, zehn Gesellen, drei<br />

Tagelöhner und zwei Kohlenbrenner.<br />

Die obgedachten Meister und Gesellen<br />

sind teils Ausländer, teils Landes<br />

Kinder, indessen werden die letztern<br />

immer mehr und mehr angelernet.<br />

Auf dieser Fabrik werden runde<br />

Schiffs Bolten, Band-Eisen, Modell-<br />

Eisen, Ambösse, alle zu Schleusen<br />

und Mühlen erforderliche schwere<br />

Eisen, Fenster-Rahmen und Pfeiler<br />

zu Kirchen und Brücken, Walzen,<br />

Schrauben zu Tobacks- und anderen<br />

Fabriken, Wagebalken, Sägen,<br />

Schaufen und so weiter verfertigt,<br />

auch ist vor einigen Jahren die Bohr-<br />

Axe zu der Stück Gießerey in Hannover<br />

allhier gemacht. Das rohe Eisen<br />

wird in Hamburg und Lübeck angekaufet,<br />

auch ist vor einigen Jahren<br />

Americanisches Eisen, welches in<br />

Nantes aufgekaufet worden, auf dieser<br />

Fabrik verarbeitet. Die verarbeiteten<br />

Waren gehen nach Hamburg,<br />

Lübeck und Altona, und von da weiter<br />

in das Holsteinische, und nach<br />

den Französischen Häven… Die Anfuhr<br />

des rohen Eisens sowohl, als die<br />

Abfuhr der verarbeiteten Sachen geschieht<br />

durch Schwarzenbecker und<br />

Ratzeburgische, auch wohl Holsteinische<br />

Unterthanen, nachdem der<br />

Fabrikant das Fuhrwerk am wohlfeilsten<br />

erhalten kann.«<br />

Die Friedrichsruher Eisengießerei<br />

war von 1758 bis 1812 in Betrieb.<br />

Dr. Theodor Wuppermann ist<br />

Aufsichtsratsvorsitzender der<br />

Wuppermann AG mit Sitz in Leverkusen,<br />

die heute an Produktionsstandorten<br />

in Deutschland,<br />

den Niederlanden, in Österreich<br />

und in der Tschechischen Republik<br />

wie damals in der Eisen- und<br />

Stahlverarbeitung tätig ist.<br />

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28 AKTUELL<br />

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Zum Titel:<br />

Eberesche<br />

(Sorbus aucuparia)<br />

Jetzt, im Spätsommer, leuchten<br />

uns aus vielen Knicks und Hecken,<br />

aber auch aus vielen Gärten die roten<br />

Früchte der Eberesche entgegen<br />

(sorbus aucuparia). Im Volksmund<br />

werden sie auch Vogelbeeren<br />

genannt. Im unreifen Stadium<br />

sind die Früchte toxisch; mit zunehmender<br />

Reife nehmen viele<br />

Vögel sie als willkommene Nahrung.<br />

Sogar eine vitaminreiche<br />

Marmelade ließe sich aus den reifen<br />

Früchten bereiten (Und ein toller Vogelbeerbrand in Bayern!).<br />

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samstags 10 – 15 Uhr<br />

Aufmerksame Leser:<br />

Herr Hans Joachim Rippin aus<br />

Aumühle teilte uns zum August-<br />

Titelbild mit, dass es sich bei dem<br />

abgebildeten Schmetterling nicht<br />

um einen Perlmutterfalter handelt,<br />

sondern um das Männchen<br />

des gemeinen Scheckenfalters,<br />

melitaea cinxia. Wir danken für<br />

den Hinweis.<br />

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Betr.: Leerungszeiten der Briefkästen<br />

in Aumühle<br />

Nach der großen Rationierungswelle<br />

der Post in Aumühle sind<br />

sieben Briefkästen stehen geblieben.<br />

Erstaunlich sind die sehr unterschiedlichen<br />

Leerungszeiten<br />

der sieben verbliebenen Briefkästen.<br />

Während ein Teil der Kästen<br />

werktags um 9 Uhr entleert wird,<br />

Leserbrief<br />

gibt es Kästen, da geht die Post erst<br />

um 16 Uhr ab. Die letzte Briefkastenleerung<br />

gibt es in der Großen<br />

Straße. Hier werden die Briefe<br />

noch um 17 Uhr abgeholt.<br />

Wer am Wochenende einen Brief<br />

abschicken möchte, kann dieses<br />

sonntags bis 10 Uhr am Briefkasten<br />

am Bahnhof machen. Warum<br />

es so unterschiedliche Leerungszeiten<br />

gibt, erklärte ein Sprecher<br />

der »Niederlassung Brief« in Hamburg<br />

damit, dass die Leerungen<br />

um 9 Uhr durch die örtlichen<br />

Postboten erfolge, die die Briefe<br />

dann in einen Kasten mit späterer<br />

Leerung einwerfen.<br />

Für alle Briefkästen mit einer Leerungszeit<br />

um 16 Uhr werden Subunternehmer<br />

der Post tätig. Der<br />

Postsprecher versicherte, dass alle<br />

Briefe, ob morgens um 9 Uhr oder<br />

nachmittags um 16 beziehungsweise<br />

17 Uhr abgeholt werden,<br />

die Empfänger am nächsten Tag<br />

erreichen. Dieses gelte auch für<br />

die Sonntagsleerung um 10 Uhr<br />

beim Briefkasten am Bahnhof.<br />

Die Briefe werden zu einem Postverteilungszentrum<br />

in Hamburg<br />

gebracht, welches auch am Sonntag<br />

arbeitet. Wer am Sonntag bis<br />

10 Uhr einen Brief in den Kasten<br />

wirft, kann davon ausgehen, dass<br />

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der Brief am Montag den Empfänger<br />

innerhalb Deutschlands erreicht.<br />

Leerungszeiten der Briefkästen<br />

in Aumühle: Rathaus: Montag<br />

bis Freitag 16 Uhr, Samstag 14 Uhr.<br />

Sleener Straße/Börnsener Straße:<br />

Montag bis Freitag 16 Uhr, Samstag<br />

14 Uhr. Ernst-Anton-Straße/Sachsenwaldstraße:<br />

Montag bis Freitag<br />

13 Uhr, Samstag 14 Uhr. Fasanenweg/Kuhkoppel:<br />

Montag<br />

bis Freitag 9 Uhr, Samstag 9<br />

Uhr. Auf der Koppel/Müllerkoppel:<br />

Montag bis Freitag<br />

9 Uhr, Samstag 9 Uhr.<br />

Bahnhofstraße/Emil-Specht-Allee:<br />

Montag bis Freitag 16 Uhr, Samstag<br />

12 Uhr, Sonntag 10 Uhr.<br />

Große Straße 23 (Edeka-Markt):<br />

Montag bis Freitag 16 Uhr, 17 Uhr,<br />

Samstag 12 Uhr.<br />

Lothar Neinass<br />

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AKTUELL 29


die Hälfte der Wahlperiode dieser Gemeindevertretung ist um und es geht in die zweite Halbzeit.<br />

In der ersten Halbzeit hat die Gemeindevertretung mehr als 220 Sachentscheidungen getroffen, etwa 60% davon einstimmig.<br />

Wie das in Gremien, die wichtige Entscheidungen zu treffen haben, üblich ist, wurde zuweilen heftig diskutiert,<br />

manchmal auch gestritten. Das ist ein ganz normales Verhalten von Menschen, die den ihnen erteilten Auftrag<br />

und sich selbst ernst nehmen. Das hier und da gelegentlich die Grenzen des Anstandes tangiert werden ist solange nicht<br />

dramatisch, wie sich das nicht negativ auf das persönliche Verhältnis der Handelnden auswirkt. Eine gute Streitkultur<br />

ist allerdings Voraussetzung für das Ansehen der Verantwortungsträger in der Politik – auch in einer Kommune. Für ihre<br />

Reputation und für die Akzeptanz ihrer Entscheidungen bei ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern sind die politisch<br />

Handelnden selbst verantwortlich – daran sollten sie stets denken.<br />

Sie, liebe Dassendorferinnen und Dassendorfer, können möglicherweise zur Pflege einer Streitkultur beitragen, wenn<br />

Sie ihre Meinung zur Arbeit Ihrer Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern nicht für sich behalten. Nutzen sie<br />

die Möglichkeit, ihre Meinung in Leserbriefen oder auf andere Weise mitzuteilen.<br />

30 AKTUELL<br />

GEMEINDE DASSENDORF<br />

Herausgeber: Der Bürgermeister<br />

Redaktion: Monika Berodt · Tel. 04104 - 96 00 20<br />

eMail: jmbaberodt@aol.com<br />

Liebe Dassendorferinnen, liebe Dassendorfer,<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

1. stellv. Bürgermeister<br />

Straßensanierung »Dorfstraße«<br />

Die Sanierung der Dorfstraße ist<br />

inzwischen abgeschlossen; Abnahmetermin<br />

ist der 7. September<br />

2005. Für die veranschlagten Kosten<br />

von 48.000,-- Euro hat der<br />

Kreis einen Zuschuss von 70% gewährt.<br />

Den Zuschuss hat die Ge-<br />

Straßensanierung »Im Winkel«<br />

Die von der Gemeindevertretung<br />

am 12.04.2005 beschlossene Sanierung<br />

der Straße »Im Winkel«,<br />

Fußweg »Wendelweg«<br />

Einstimmig wurde von der Gemeindevertretung<br />

beschlossen,<br />

den seit längerer Zeit geplanten<br />

Fußweg längs des Wendelweges zu<br />

erstellen, nachdem die Baumaßnahmen<br />

des Kindergartens und<br />

der Schule abgeschlossen sind.<br />

Der Weg soll insbesondere der<br />

Entflechtung von Autoverkehr<br />

und Fußgängern dienen. Dies ist<br />

deshalb besonders dringend erforderlich,<br />

weil der Schulweg<br />

zahlreicher Kinder über den Wendelweg<br />

führt, der gleichzeitig von<br />

den Eltern für die An- und Abfahrt<br />

meinde Herrn Wolff vom Bauamt<br />

im Amt Hohe Elbgeest zu verdanken.<br />

Herr Wolff hat hartnäckig<br />

wiederholt Anträge gestellt und<br />

schließlich diesen Erfolg für die<br />

Gemeinde errungen. (sa)<br />

vorgesehen ist die Asphalterneuerung<br />

(Dünnschichtbelag), wird<br />

demnächst in Auftrag gegeben. (sa)<br />

mit PKW benutzt wird. Der Weg<br />

soll westlich der Baumreihe möglichst<br />

schonend für die dort stehenden<br />

Bäume angelegt werden.<br />

Der Weg führt somit ausschließlich<br />

über ein gemeindliches<br />

Grundstück. Er soll eine wassergebundene<br />

Decke bekommen.<br />

Für die Baumaßnahme sind Kosten<br />

in Höhe von ca. 6.000 € zu erwarten,<br />

die im Haushaltsplan<br />

nicht vorgesehen sind und deshalb<br />

durch Einsparungen an anderer<br />

Stelle finanziert werden<br />

müssen. (sa)<br />

Laubsammelaktion<br />

Die Laubsammelaktion findet<br />

auch in diesem Jahr statt und zwar<br />

Telefonliste<br />

Polizei: 2757<br />

Notruf: 110<br />

Feuerwehr:<br />

Gerätehaus 4890<br />

Wehrführer Clausen 4792<br />

Notruf: 112<br />

Amtsverwaltung: 990-0<br />

Bürgermeister<br />

Dr. Helmut Rüberg 990-10<br />

Sprechzeit:<br />

jeden Donnerstag<br />

15 bis 18 Uhr oder nach<br />

telefonischer Vereinbarung.<br />

email:<br />

bgm.dassendorf@freenet.de<br />

Dr. Dieter Heesch und<br />

Dr. Inken Wulf<br />

Allgemeinmedizin 97970<br />

Bernhard Keding<br />

Zahnarzt 80914<br />

Öffnungszeiten Poststelle<br />

bei Mascato:<br />

Mo-Sa 9.00 - 10.00 Uhr<br />

Paketabholung auch außerhalb<br />

dieser Zeiten<br />

Öffnungszeiten Bücherei,<br />

Am Wendel:<br />

Mo 15 - 17 Uhr<br />

Do 16 - 18 Uhr<br />

VHS 69 95 71<br />

Schulverband und Bundestagswahl<br />

An dieser Stelle ist bereits mehrfach<br />

darüber berichtet worden,<br />

dass 3 Dassendorfer Vertreter im<br />

Schulverband wiederholt gegen<br />

die Interessen der Gemeinde Dassendorf<br />

gestimmt haben. Statt daran<br />

mitzuwirken, dass sich die<br />

Partnergemeinden im Schulverband<br />

Brunstorf und Hohenhorn,<br />

auch an den Erstellungskosten des<br />

Schulgebäudes anteilig beteiligen,<br />

vertreten sie hier die Standpunkte<br />

dieser Gemeinden und verhindern<br />

so, dass ihre Heimatgemeinde<br />

die ihr rechtlich zustehenden<br />

Einnahmen in Höhe von nur ca.<br />

EUR 16.000 erzielt. Die Gemeindevertretung<br />

hatte daraufhin den<br />

Bürgermeister ermächtigt, den<br />

Dassendorfer Vertretern im Schulverband<br />

Abstimmungsweisung zu<br />

erteilen, wie es in Abstimmungsverfahren<br />

zwischen Körperschaften<br />

gang und gäbe ist. Auch gegen<br />

diese Anweisungen haben die Vertreter<br />

aus SPD und GUD mehrfach<br />

verstoßen. Dieses Verhalten<br />

lediglich mit einem resignierenden<br />

Schulterzucken zur Kenntnis<br />

zu nehmen ist der Mehrheitsfrak-<br />

in der 48. KW (28.11. bis<br />

2.12.2005). Laubsäcke für 1,20<br />

Euro/Stück sind bei Benthack,<br />

Bornweg 1, zu kaufen. Bedenken<br />

Sie bitte, dass ausschließlich die<br />

dafür vorgesehenen Laubsäcke<br />

mitgenommen werden. (sa)<br />

tion in der Gemeindevertretung<br />

nicht möglich. Sie wählte daher<br />

die betroffenen Vertreter aus dem<br />

Schulverband ab. Offensichtlich<br />

sind sich die betroffenen Vertreter<br />

nicht bewusst, wie sehr sie die Gemeinde<br />

aus verschiedener Sicht<br />

schädigen.<br />

Letztendlich haben sie die Gemeinde<br />

nun in ein vermeidbares<br />

Klageverfahren zur Durchsetzung<br />

berechtigter gemeindlicher Ansprüche<br />

getrieben. Eine Einsicht<br />

jedoch ist nicht vorhanden. Es<br />

wurde bereits angekündigt, dass<br />

die neu zu wählenden Vertreter im<br />

Schulverband die gleiche Linie<br />

vertreten werden. In der Sitzung<br />

der Gemeindevertretung am<br />

23.8.05 lieferte die SPD-Fraktion<br />

die Erklärung für das Verhalten ihres<br />

Vertreters im Ausschuss.<br />

Auf den Vorhalt des Bürgermeisters,<br />

dass der SPD-Gemeindevertreter<br />

doch nicht seine Wähler in<br />

Brunstorf oder Hohenhorn gehabt<br />

hätte, antwortete er: »Die<br />

Wähler der SPD sind in allen Gemeinden<br />

und in Kürze ist Bundestagswahl.«<br />

(sa)


»Rettet-den-Kindergarten«<br />

Mehrfach wurde berichtet, dass<br />

der 1996 mit der evangelischen<br />

Kirche geschlossene Vertrag nicht<br />

unverändert fortgeführt werden<br />

kann. Mit Schreiben vom<br />

12.05.2005 hatte die Kirche erklärt,<br />

»…solange der vorgenannte<br />

Vertrag noch gültig (nicht gekündigt)<br />

ist, erübrigt sich die Diskussion<br />

eines neuen Vertrages. Die Erklärung<br />

der Kirche wurde als Aufforderung<br />

zur Kündigung aufgefasst,<br />

um den Weg für Verhandlungen<br />

frei zu machen. Die Kündigung<br />

wurde von der Gemeindevertretung<br />

am 14.06.2005 beschlossen.<br />

Gegen die Kündigung des Vertrages<br />

richtet sich das Bürgerbegehren<br />

der Elterninitiative „Rettetden-Kindergarten«<br />

mit der Forderung<br />

Team<br />

HAARMODEN<br />

Edith Steinebrunner<br />

– Die Vertragskündigung der Gemeinde<br />

Dassendorf soll aufgehoben<br />

werden<br />

– Die Gemeinde Dassendorf wird<br />

aufgefordert, sich auf Basis des bestehenden<br />

Vertrages und der bestehenden<br />

Betreuungsquote von 22 Kindern<br />

und 1,5 pädagogischen Fachkräften<br />

gemeinsam mit Brunstorf, Hohenhorn<br />

und der Kirche über mögliche<br />

Kostenreduzierungen des Kindergartenbetriebes<br />

zu einigen<br />

Auf Antrag der Fraktionen von<br />

SPD und GUD wurde am<br />

01.08.2005 eine außerordentliche<br />

Sitzung der Gemeindevertretung<br />

einberufen für die Festlegung eines<br />

Termins zur Durchführung<br />

des Bürgerentscheides. Da die dafür<br />

zuständige Kommunalaufsicht<br />

noch nicht über die Zulässigkeit<br />

des Bürgerbegehrens entschieden<br />

hatte, wurde das abgelehnt.<br />

Inzwischen liegt eine Stellungnahme<br />

eines Fachanwalts zur<br />

Frage der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />

vor. Das Ergebnis, das<br />

Bürgerbegehren sei unzulässig,<br />

weil es nicht den gesetzlichen Anforderungen<br />

entspricht (§ 16g der<br />

Gemeindeordnung für Schleswig-<br />

Holstein – GO -), wird im Wesentlichen<br />

wie folgt begründet:<br />

1. Unmöglichkeit der Erreichung<br />

des Ziels des Bürgerbegehrens<br />

Eine Kündigung ist eine einseitige<br />

empfangsbedürftige Willenserklärung,<br />

die gemäß § 130 Abs.1 S.2<br />

BGB (entsprechend bei öffentlich-<br />

Bornweg 1 · 21521 Dassendorf · Tel. 04104 - 41 12<br />

rechtlichen Verträgen anwendbar)<br />

nur bis zu ihrem Zugang beim<br />

Empfänger widerrufen werden<br />

kann. Mit dem Zugang der Kündigungserklärung<br />

ist das Vertragsverhältnis<br />

mit dem Ablauf der<br />

Kündigungsfrist (31.12.2006) beendet.<br />

Übertragen auf den vorliegenden<br />

Fall bedeutet dies Folgendes:<br />

Die Antragsteller des Bürgerbegehrens<br />

wollen nach der wirksam<br />

erklärten Kündigung das Vertragsverhältnis<br />

fortführen, es<br />

kann allerdings auch durch einen<br />

entsprechenden (rückwirkenden)<br />

Beschluss der Gemeindevertretung<br />

nicht der alte Vertrag wieder<br />

aufleben, sondern es muss rechtlich<br />

zwingend immer ein neuer<br />

Vertrag begründet werden, dessen<br />

Bedingungen von der Gemeinde<br />

auszuhandeln sind.<br />

Die Annahme seitens der Bürger,<br />

dass die Kündigung durch einen<br />

entsprechenden Beschluss der Gemeindevertretung<br />

einseitig zurückgenommen<br />

werden könnte,<br />

ist schlicht und einfach falsch und<br />

damit auf ein rechtswidriges Ziel<br />

gerichtet. Dementsprechend kann<br />

auch auf der »Basis des bestehenden<br />

Vertrages« rechtlich keine Einigung<br />

über mögliche Kostenreduzierungen<br />

erzielt werden. Diese<br />

jetzt nach dem gekündigten Vertrag<br />

(§ 7 Abs. 1) notwendigen Verhandlungen<br />

können nicht durch<br />

ein Bürgerbegehren ersetzt werden,<br />

weil gern. § 50 Abs. 1 GO die<br />

Verhandlungen gesetzlich durch<br />

den Bürgermeister und nicht<br />

durch die Gemeindevertretung geführt<br />

werden und ein Bürgerbegehren<br />

nur wichtige Selbstverwaltungsaufgaben<br />

zum Gegenstand<br />

haben kann. Die Vorbereitung<br />

eines Beschlusses der Gemeindevertretung<br />

ist keine wichtige<br />

Selbstverwaltungsaufgabe.<br />

Dem Ziel des Bürgerbegehrens<br />

fehlt es daher auch an den Voraussetzungen<br />

des §16g Abs.1 GO,<br />

weil es keine Selbstverwaltungsaufgabe<br />

der Gemeindevertretung<br />

betrifft.<br />

4. Gebot der Sparsamkeit und<br />

Wirtschaftlichkeit (§ 75 Abs. 2<br />

GO)<br />

Die angestrebte Entscheidung verstößt<br />

gegen das Gebot der Sparsamkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit,<br />

das in § 75 Abs. 2 GO festgelegt<br />

wird. Dieses Prinzip bindet die<br />

Gemeindevertretung und daher<br />

auch die Bürgerinnen und Bürger<br />

bei einem Bürgerentscheid. Sparsamkeit<br />

bedeutet, dass unnötige<br />

Ausgaben vermieden werden sollen;<br />

Wirtschaftlichkeit bedeutet<br />

ein günstiges Verhältnis zwischen<br />

dem verfolgten Zweck und den<br />

einzusetzenden Mitteln. Der derzeitige<br />

Vertrag enthält eine Verpflichtung<br />

der Gemeinde zur unbeschränkten<br />

Defizitübernahme<br />

gegenüber dem Träger, während<br />

keine substanziellen Einflussmöglichkeiten<br />

auf die Ausgaben<br />

des Trägers bestehen. Die Rechtmäßigkeit<br />

dieses Vertrages mag<br />

bereits zum Zeitpunkt des Abschlusses<br />

fraglich gewesen sein,<br />

weil er bereits damals gegen die<br />

Bestimmungen des § 75 Abs. 2<br />

GO verstoßen hat.<br />

Die Elterninitiative verfolgt das<br />

Bei Störungen:<br />

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Altpapier: Mi 12.10.<br />

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Dassendorf:<br />

25. September Besuch des Gottesdienstes<br />

bei der freien ev. Gemeinde<br />

Dassendorf, Tannenweg<br />

9. Oktober, Pastor Soltmann<br />

Predigtgottesdienst<br />

Besuch der freien ev. Gemeinde<br />

Elisabeth-Kirche Brunstorf:<br />

18. September Pastor Soltmann<br />

Predigtgottesdienst<br />

2. Oktober, 9.00 Uhr<br />

Pastor Soltmann<br />

Predigtgottesdienst<br />

Erntedank<br />

Freie evangelische<br />

Gemeinde, Tannenweg 7<br />

Gottesdienste: Sonntags 10 Uhr;<br />

Bibelgespräch:<br />

Jeweils 1. + 3. Mi, 15.30 Uhr<br />

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Mi 14.30–17h Altentagesstätte<br />

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Seniorentanz: Do, 14.30–16.30h,<br />

Gemeindesaal, Amtsgebäude<br />

Seniorenfrühstück: Do 15.9.,<br />

10 Uhr, Gemeindesaal,<br />

Amtsgebäude<br />

Das nächste A-W-D <strong>aktuell</strong><br />

erscheint am 11. Oktober 2005<br />

Redaktionsschluss: 30.9.2005<br />

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Verfahren weiterhin, obwohl die<br />

Kirche inzwischen schriftlich die<br />

Bereitschaft zur Fortsetzung der<br />

Vertragsverhandlungen mit der<br />

Gemeinde erklärt hat.<br />

In der Sitzung der Gemeindevertretung<br />

am 1.August 2005 hatte<br />

der SPD Fraktionssprecher berichtet,<br />

er habe erfahren, dass die<br />

Kommunalaufsicht bereits positiv<br />

über die Rechtmäßigkeit entschieden<br />

habe. Die Entscheidung der<br />

Kommunalaufsicht lag aber auch<br />

am 23. August noch nicht vor. Offenbar<br />

bedarf das Bürgerbegehren<br />

doch einer gründlicheren rechtlichen<br />

Prüfung als von der Elterninitiative<br />

und den Fraktionen von<br />

SPD und GUD gewünscht.<br />

Für die Sitzung der Gemeindevertretung<br />

am 23.08.2005 beantragten<br />

die Fraktionen von SPD und<br />

GUD erneut, den Termin festzulegen<br />

und die formalen Voraussetzung<br />

für den Bürgerentscheid<br />

(Wahlgremien, Wahlvorstand<br />

Verkehrsberuhigung L 314<br />

Die Landesstraße von Aumühle<br />

nach Dassendorf führt geradlinig<br />

und ohne Hindernis in den innerörtlichen<br />

Bereich. Ergebnis ist,<br />

dass auf dem Mühlenweg praktisch<br />

keine Beruhigung des Verkehrs<br />

eintritt. Dieser Zustand hat<br />

sich mit der Ausbaumaßnahme<br />

verschärft. Deshalb ist die Gemeinde<br />

mehrfach an das Landesstraßenbauamt<br />

herangetreten, die<br />

Verkehrsführung so zu verändern,<br />

dass eine nennenswerte Beruhigung<br />

eintritt. Dazu wurde ein<br />

Baumtor gepflanzt und auf dem<br />

Mühlenweg gilt Überholverbot.<br />

Mit einer Verschwenkung oder einer<br />

Insel im Ortseingangsbereich<br />

konnte sich das Landesstraßenbauamt<br />

nicht anfreunden. Solche<br />

Maßnahmen hätten an anderer<br />

Stelle erwiesenermaßen keinen<br />

Erfolg gebracht. Außerdem habe<br />

die Gemeinde den Zeitpunkt dafür<br />

verpasst. Das hätte man allenfalls<br />

umsetzen können, als die<br />

Straßendecke erneuert wurde.<br />

Nun ergab die Straßendeckenerneuerung<br />

zwischen Aumühle<br />

und Dassendorf einen neuen Ansatz<br />

das Dassendorfer Anliegen<br />

vorzutragen. Der stellvertretende<br />

Leiter des Landesstraßenbauamtes<br />

in Kiel konnte mit Fotografien<br />

der Einfallschneise überzeugt<br />

werden, dass eine Lösung erforderlich<br />

ist. Dazu fand nun am<br />

pp.) zu schaffen. Das hat die Gemeindevertretung,<br />

wie nicht anders<br />

zu erwarten, abermals abgelehnt.<br />

Kurz vor Redaktionsschluss ging<br />

von der Kommunalaufsicht der<br />

Bescheid über die Zulässigkeit<br />

des Bürgerbegehrens ein. In dem<br />

Bescheid wird allerdings mit keinem<br />

Wort auf die Stellungnahme<br />

der Gemeinde zur Rechtmäßigkeit<br />

eingegangen. Unberücksichtigt<br />

bleibt auch, dass die ev.<br />

Kirche am 11.08.2005 schriftlich<br />

erklärt hat, sie wolle mit der Gemeinde<br />

Dassendorf einen neuen<br />

Vertrag verhandeln, der möglichst<br />

am 01.01.2006 in Kraft treten<br />

soll.<br />

Die Gemeinde wird, wie von der<br />

Gemeindevertretung am<br />

23.08.2005 beschlossen, Widerspruch<br />

einlegen und gegebenenfalls<br />

klagen, falls der Bescheid<br />

nicht aufgehoben wird. (sa)<br />

24.8. eine Ortsbesichtigung mit<br />

dem Leiter des Straßenbauamtes<br />

Lübeck, Herrn Diedrich, und Frau<br />

Rönna von der Straßenmeisterei<br />

Grande statt. Das Ergebnis ist,<br />

dass die L 314 im Umfang der jetzigen<br />

Markierung in Höhe des<br />

Baumtores von 7,50 m auf 6,00 m<br />

Breite zurückgebaut wird. An den<br />

Rändern werden Bordsteine gesetzt.<br />

Dahinter werden Buschrosen<br />

angepflanzt, so dass ein heckenähnlicher<br />

Eindruck entsteht<br />

und dadurch die Straßenverengung<br />

deutlich gemacht wird.<br />

Die eingegangenen Bäume des<br />

Baumtores werden erneuert. Anpflanzung<br />

und Pflege übernimmt<br />

die Gemeinde. (sa)<br />

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(VHS Dassendorf)<br />

Deutsche<br />

Meisterschaften<br />

Vom 02–04. September war die<br />

Dassendorfer Jugendfeuerwehr<br />

wieder on Tour. Zum wiederholten<br />

Male hatten sich die Jungen<br />

und Mädchen um Jugendwart<br />

Matthias Rau und seinen Helfern<br />

für die Teilnahme an der Deutschen<br />

Meisterschaft qualifiziert.<br />

Diesmal ging die Reise nach Arnsberg<br />

im Hochsauerland, wo die<br />

Meisterschaft mit den besten Jugendwehren<br />

aus Deutschland in<br />

diesem Jahr stattfand. 32 Mannschaften<br />

aus 16 Bundesländern<br />

waren angetreten, um ihren Sieger<br />

zu ermitteln. Trotz lautstarker Unterstützung<br />

der mitgereisten Fans<br />

reichte es diesmal nicht zum Sieg.<br />

Ein guter Platz im Mittelfeld unterstreicht<br />

jedoch wider einmal<br />

den hohen Leistungsstand unserer<br />

Jugendlichen. (Freiwillige Feuerwehr<br />

Dassendorf, R.Clausen)<br />

Rentenberatung<br />

Das Amt Hohe Elbgeest bietet Beratungen<br />

in Rentenangelegenheiten<br />

an: Frau Erika Bahr, Versicherungsälteste<br />

der LVA Schleswig-<br />

Holstein, hat an jedem 1. Donnerstag<br />

im Monat von 15.00 Uhr –<br />

18.00 Uhr Sprechstunde. Vorherige<br />

telefonische Anmeldung ist in<br />

jedem Fall erforderlich, damit<br />

Frau Bahr sich auf die Beratung<br />

vorbereiten und die notwendigen<br />

Unterlagen mitbringen kann.<br />

Telefon: 04155/82113.<br />

Für die BfA bietet Herr Eckhard<br />

Krüger Beratungen an jedem 3.<br />

Montag im Monat von 15.00 Uhr<br />

– 17.00 Uhr an.<br />

Hier ist ebenfalls vorherige telefonische<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Telefon: 04152/72776. (sa)<br />

Polizeibericht<br />

Nach dem ruhigen Juli bescherte<br />

uns der August in Dassendorf<br />

noch weniger Arbeit. Seit langer<br />

Zeit gab es auf Dassendorfer Gebiet<br />

keinen Unfall zu verzeichnen.<br />

Vier Diebstähle mussten wir registrieren,<br />

wobei Zaunelemente und<br />

ein Baum gestohlen wurden, alles<br />

nicht wirklich alltägliches Diebesgut.<br />

Nur die Sachbeschädigung im<br />

Bereich der Schule erinnerte uns<br />

an das Alltagsgeschäft. Für uns ist<br />

es völlig unverständlich, dass sich<br />

die Jugendlichen selbst ihrer Freizeitgerätschaften<br />

berauben.<br />

Die ruhige Lage lässt Platz für ein<br />

paar allgemeine Hinweise.<br />

Wir sind, nicht wie einige denken,<br />

nur für Dassendorf zuständig, unser<br />

Zuständigkeitsbereich schließt<br />

auch die Gemeinden Hohenhorn,<br />

Worth, Hamwarde und Wiershop,<br />

samt Deponie, ein.<br />

Am Wochenende teilen wir uns<br />

die Dienste mit den vier Aumühler<br />

Kollegen, daher ist unsere Station<br />

auch unregelmäßig an Feiertagen<br />

besetzt. Sollte die Station<br />

nicht besetzt sein, hinterlassen Sie<br />

uns eine Nachricht im Briefkasten<br />

oder auf unseren Anrufbeantworter,<br />

wir melden uns umgehend.<br />

Mit Beginn des Herbstes fängt<br />

wieder die dunkle Jahreszeit an.<br />

Hierzu eine Bitte an ALLE Fahrzeugführer<br />

(auch Radfahrer), fahren<br />

Sie mit LICHT. Durch die Lichter<br />

werden alle Verkehrsteilnehmer<br />

besser wahrgenommen, so<br />

schützen Sie sich und verhindern<br />

Unfälle. (Jens Naundorf,<br />

Polizeistation Dassendorf)<br />

... kein Auftrag zu klein, kein Weg zu weit.<br />

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Schulkinder aufgepasst !<br />

Flohmarkt im »Spatzennest«<br />

In gerade einmal zwei Wochen<br />

sind Herbstferien und das »Spatzennest«<br />

veranstaltet am Dienstagvormittag,<br />

dem 4.Oktober seinen<br />

traditionellen Kinderflohmarkt<br />

für Kindergartenkinder von<br />

Schulkindern. »Was kostet das?«<br />

Mit dieser Frage werden sich die<br />

Kinder aus dem »Spatzennest« an<br />

die Schulkinder wenden, wenn es<br />

darum geht, Polizeiautos, Puzzle<br />

und Co in den eigenen Besitz aufzunehmen.<br />

Den richtigen Umgang<br />

mit Geld können schon die<br />

Jüngsten erlernen und ein ganz<br />

besonderes Erlebnis ist es ohnehin,<br />

einmal ohne Mama uns Papa<br />

einkaufen zu gehen. Auf diese<br />

Weise ist schon so allerhand Komisches<br />

in manchen Einkaufstaschen<br />

gelandet und wurde auch<br />

für die Eltern zu einem Erlebnis.<br />

Wie immer können Spielsachen<br />

jeglicher Art verkauft werden. Die<br />

Preisgestaltung muss nur dem<br />

»Taschengeld« von Kindergartenkindern<br />

angepasst sein und somit<br />

verstehen sich Preise zwischen<br />

0,10 € bis maximal 1,00 €. Eine<br />

Standgebühr gibt es nicht. Eingeladen<br />

zum Verkauf sind alle<br />

Schulkinder, die sich bitte direkt<br />

oder telefonisch (Tel 5862) im<br />

»Spatzennest« anmelden. Am 4.<br />

Oktober werden die Stände um<br />

9.30 Uhr aufgebaut und gegen<br />

11.30 Uhr abgebaut.<br />

(K. Zager, Leiterin »Spatzennest«)<br />

Neue Impulse durch<br />

Chorleiterwechsel in Dassendorf<br />

Dassendorf (zrs) – Die Sängerinnen<br />

und Sänger der Dassendorfer<br />

Chorgemeinschaft haben einen<br />

neuen Chorleiter: Seit August gibt<br />

Peter Winkler im Chor den richtigen<br />

Ton an. Der gebürtige<br />

Dresdner, jetzt in Lauenburg zu<br />

Hause, absolvierte ein Studium<br />

der Pädagogik in Lüneburg, erhielt<br />

eine Ausbildung an der Musikhochschule<br />

Hannover und hat<br />

jahrzehntelange Erfahrung als<br />

Chorleiter, ideale Voraussetzungen<br />

für seine Tätigkeit in der Chor-<br />

H A A R M O D E N<br />

Team Edith Steinebrunner<br />

Die magische Kraft<br />

der Seide »Silk<br />

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kraftloses Haar<br />

wieder glänzend und<br />

geschmeidig macht.<br />

gemeinschaft. Die Chormitglieder<br />

freuen sich auf die Zusammenarbeit<br />

mit Herrn Winkler, der bereits<br />

in der ersten Probe mit einem<br />

schwungvollen Cha Cha Cha und<br />

dem Kanon »Everybody likes Sunshine«<br />

für Begeisterung sorgte.<br />

Wer Lust hat, den Chor mit seinem<br />

neuen Chorleiter kennen zu<br />

lernen, ist herzlich eingeladen, an<br />

einem der Probenabende, donnerstags<br />

von 19.30 bis 21.30 Uhr,<br />

im Gemeindesaal des Amtes Hohe<br />

Elbgeest, teilzunehmen.<br />

Die Vorsitzenden Helga Höhns (links) und Hinrich Schulzen (rechts) geben<br />

die musikalische Leitung durch symbolische Übergabe des Violinschlüssels an<br />

Peter Winkler.


Spende vom DRK<br />

Überraschung beim Übungsabend.<br />

Die Jugendfeuerwehr Dassendorf<br />

bekam vom Ortsverband<br />

des Deutschen Roten Kreuz Dassendorf<br />

300 Euro übergeben. Dieses<br />

Geld werden die Jugendlichen<br />

Dassendorf (ed) - Von 14 bis 18<br />

Uhr konnten sich Interessierte am<br />

Sonnabend in der Grundschule<br />

Dassendorf über die Angebote der<br />

Volkshochschule (VHS) informieren.<br />

Aus den verschiedenen Bereichen<br />

stellten insgesamt zehn Kurse ihr<br />

Programm vor und gaben gleich-<br />

Kirche für Kids<br />

Jungs und Mädchen<br />

der Grundschule<br />

treffen sich<br />

jede ungerade Kalenderwoche<br />

in der Schulzeit<br />

am Dienstag von 15 bis 17 Uhr<br />

in den Gemeinderäumen<br />

neben der<br />

Dassendorfer Versöhnungskirche<br />

Nächster Termin:<br />

27. September 05, 15 bis 17 h<br />

Eure Freunde sind auch<br />

herzlich willkommen!<br />

Es freut sich auf Euch<br />

Silke Boysen<br />

für Übungs- und Ausbildungszwecke<br />

verwenden und bedanken sich<br />

auf diesem Wege noch einmal<br />

recht herzlich.<br />

(Freiwillige Feuerwehr Dassendorf,<br />

R.Clausen)<br />

feiert Tag der offenen Tür<br />

zeitig die Chance, ein wenig zu<br />

schnuppern. Vor allem für Kinder<br />

gab es viel auszuprobieren, da<br />

Mütter oft zögern, ihre Kinder zu<br />

Volkshochschulkursen zu schicken,<br />

weil sie nicht wissen, ob es<br />

den Kindern gefällt. Aber auch für<br />

Erwachsene gab es Kurse zum<br />

Schnuppern oder die Möglichkeit,<br />

sich an Ständen von Vorträgen<br />

oder Kursen Informationen zu<br />

sammeln, wie dem Wiedereinsteigerkurs<br />

für Frauen oder dem Vortrag<br />

über Wasser & Salz.<br />

Für die Verpflegung war natürlich<br />

auch gesorgt worden, sodass keiner<br />

verhungern musste. Auch Ergebnisse<br />

aus den Kursen konnten<br />

von den Besuchern bestaunt werden.<br />

Der seit Mai geplante Tag bot<br />

der Volkshochschule auch die<br />

Möglichkeit, ihren neuen Eingang<br />

einzuweihen. Der Tag der offenen<br />

Tür sollte vor allem das Kursprogramm<br />

vorstellen und Möglichkeit<br />

zur persönlichen Beratung geben.<br />

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AKTUELL 35


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Trittau (zrsn) – Vom 1. bis 3. Oktober,<br />

10 bis 18 Uhr, lockt der 25.<br />

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um die alte Trittauer Was-<br />

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Wentorf (zrml) - Unter dem Motto:<br />

»Auto ist Frauensache!« bietet<br />

die Firma »Auto Vorbeck« am<br />

Donnerstag, 22. September, 19<br />

Uhr, einen kostenlosen Technik<br />

& Sprit-Spar-Kursus für Frauen<br />

an. Mitarbeiter des Wentorfer Autohauses<br />

erklären beispielsweise,<br />

wie man beim Fahren Sprit spart<br />

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Der Trittauer Kunsthandwerkermarkt bietet für jeden was ... Foto: <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong><br />

oder worauf Sie achten müssen,<br />

wenn im Armaturenbrett Warnsignale<br />

leuchten. Anmeldung<br />

und Informationen unter Tel.:<br />

040 - 720 90 96 oder im Internet:www.auto-vorbeck.de<br />

Der Kursus dauert etwa drei Stunden.<br />

Für einen kleinen Imbiss<br />

wird gesorgt.<br />

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sermühle mit 130 Kunsthandwerkern,<br />

mittelalterlicher Bäckerei,<br />

historischer Schinkenräucherei<br />

und historischem Laternenmacher,<br />

Spekulatiusbrettschnitzer,<br />

Flötenbauer, Schuhwerkstatt, nostalgischem<br />

Scherenschleifer aus<br />

dem Jahre 1924, Nougateria, dem<br />

Aktionstheater Charivari-Special,<br />

Gilbert vom Circus Roncalli und<br />

Scott Williams mit seiner Band.<br />

Bilder, Collagen, Aquarelle, poetische<br />

Fotografien, Skulpturen und<br />

Objekte aus Holz und Stein, Kupferobjekte<br />

und Metallarbeiten,<br />

Denk- und Geduldsspiele und<br />

Spielzeug aus der Holzwerkstatt,<br />

Zinnfiguren, und Glas Design,<br />

Seidenmalerei, Charakterpuppen<br />

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und vieles mehr sind im Angebot.<br />

Vielen Kunsthandwerkern kann<br />

man beim Arbeiten über die<br />

Schulter schauen. Mit Hilfe eines<br />

hölzernen Schleifwagens aus dem<br />

Jahre 1924 demonstriert der Niederländer<br />

Jan Lippinkhof die<br />

Kunst des Schleifens.<br />

Ländliche Leckereien wie frisch<br />

geräucherte Aale und Forellen,<br />

Kartoffeln vom Bauern, Kräuter-<br />

und Senfspezialitäten, Marzipan<br />

aus der Nougateria und Spezialitäten<br />

rund ums Erntedankfest<br />

werden die Sinne anregen. In der<br />

Wassermühle bieten die Landfrauen<br />

selbst gebackene Torten an,<br />

und am Mühlenteich werden die<br />

Gäste mit frisch gepressten Säften<br />

und Federweißem verwöhnt.<br />

An allen drei Tagen unterhält Gilbert<br />

»les Saltimbanques«, einer<br />

der besten Straßenkünstler Europas<br />

vom Circus Roncalli, die Besucher.<br />

Es tritt das Aktionstheater<br />

Charivari Spezial auf und Teddy,<br />

der letzte Troubadour, singt wie in<br />

den 80ern auf der »Waldbühne«<br />

Irish Folk und Country.<br />

Am Sonntag tritt ab 15 bis 18 Uhr<br />

Scott Williams auf, einer der beliebtesten<br />

Blues-Sänger des Kreises<br />

Stormarn.<br />

Geparkt wird auf dem Schützenplatz<br />

hinter dem Kaufhaus Mohr<br />

(Mitte Ort). Besuchern sei wegen<br />

des enormen Besucheransturms<br />

geraten, möglichst früh zu kommen.<br />

Parken und Eintritt frei.<br />

AKTUELL 37


Klassentreffen nach fünfzig Jahren<br />

Aumühle (zrml) - In der jüngsten Fraktionssitzung<br />

dankte die CDU-Fraktion dem<br />

1. Vorsitzenden des TuS Aumühle-Wohltorf,<br />

Ottmar Schümann und den Mitgliedern<br />

des TuS für die bisher geleisteten<br />

ehrenamtlichen Arbeiten beim Innen-<br />

ausbau des Sport- und Jugendheimes.<br />

Bereits jetzt erbrachten<br />

die Mitglieder des<br />

Sportvereines mehr als 500<br />

Arbeitsstunden bei der notwendigen Sanierung<br />

des Innenbereiches. Die CDU-<br />

Fraktion begrüßte neben dem großen ehrenamtlichen<br />

Einsatz der TuS Mitglieder,<br />

dass der TuS-Vorstand 50 Prozent der<br />

Sanierungsarbeiten an ortsansässige<br />

Handwerksbetriebe vergeben hat. Torsten<br />

Gräper, CDU-Fraktionvorsitzender:<br />

»Der Fortgang und die Ergebnisse zeigen,<br />

dass das Vertrauen der CDU-Fraktion<br />

gegenüber dem TuS und ihre Standhaftigkeit<br />

bei der politischen Auseinandersetzung<br />

im Gemeinderat gerechtfertigt<br />

war.«<br />

Fakt sei, dass mit der UWG dieses Projekt<br />

niemals umgesetzt worden wäre. »In allen<br />

Abstimmungen stimmte die UWG-<br />

Fraktion gegen die vorgeschlagenen Lö-<br />

CDU dankt<br />

dem TuS<br />

Die Klasse von Rolf Stamer mit<br />

Lehrer Bliesinger und Frau im<br />

Weserbergland. Foto: <strong>aktuell</strong><br />

sungen zur Sanierung und verließ als Höhepunkt<br />

sogar einmal den Sitzungssaal<br />

vor einer Abstimmung zu diesem Thema.<br />

Neben diesem Verhalten gab es öffentlich<br />

geäußerte, unsachliche Kritik einiger<br />

UWG-Mitglieder an diesem Projekt<br />

und der Umsetzung. Es ist leider<br />

in den letzten Jahren der<br />

politische Stil der UWG geworden,<br />

sich mit fremden Federn<br />

zu schmücken und Projekte, gegen<br />

die man opponiert hat, nach erfolgreicher<br />

Umsetzung als die Eigenen auszugeben.<br />

Die CDU-Fraktion würde sich freuen,<br />

wenn in Zukunft bei der UWG wieder<br />

mehr die sachliche Diskussion und nicht<br />

die politische Selbstdarstellung im Vordergrund<br />

stehen würde. Dies würde den<br />

Weg für eine zukünftige vertrauensvollere<br />

Zusammenarbeit ebnen.«<br />

»Die Übernahme von mehr Verantwortung<br />

seitens der Vereine/Verbände kann<br />

damit langfristig auch zur Entlastung der<br />

kommunalen Haushalte beitragen und<br />

damit natürlich auch die Unterstützung<br />

von Vereinen und Verbänden langfristig<br />

sichern.«<br />

Aumühle (ml) - Rolf Stamer denkt gern an seine<br />

Schulzeit in Aumühle zurück. 1955 machte<br />

seine Hauptschulklasse mit dem damaligen<br />

Lehrer Herrn Bliesinger und Frau eine Reise<br />

ins Weserbergland (Extersteine). »Vielleicht<br />

erkennt sich eine oder einer der damaligen<br />

Schülerinnen oder Schüler ja auf dem Foto<br />

wieder«, hofft Rolf Stamer, denn er würde sich<br />

über ein Treffen mit den ehemaligen Klassenkameraden<br />

freuen. Damals wohnte er in Friedrichsruh,<br />

Krim 1.<br />

Rolf Stamer lebt heute in Hessisch Oldendorf<br />

und ist telefonisch erreichbar unter 051 58 -<br />

16 63 oder 0172 - 540 50 19.<br />

Besuchen Sie Gut Basthorst<br />

Leben auf dem Lande<br />

Basthorst (ml) – Wenn edle Trakehner-Pferde übers Gutsgelände<br />

traben, abgerichtete Falken elegante Flugkünste zeigen, Imker<br />

ihre Bienengeheimnisse verraten und rotbetuchte Schleppjäger<br />

mit ihrer Meute zu bewundern sind, dann ist wieder ein Erlebnis-Wochenende<br />

unter dem Motto »Leben auf dem Lande«<br />

auf Gut Basthorst angesagt. Von Freitag, 16. September, bis<br />

Sonntag, 18. September, 11 bis 19 Uhr, unter anderem auch zu<br />

sehen: Englische Wohnkultur, der Maßschuhmacher, seltene<br />

und schöne Pflanzen, Gartenaccessoires.<br />

Die Pferdeflüsterin kommt...<br />

Viele Vorführungen wie Tipps zu floristischen Dekorationen (jeweils<br />

um 12 Uhr), stündliche Falkner- und Pferdevorführungen,<br />

Vorführungen des Hamburger Schleppjagdvereins (Sonnabend,<br />

13.30 Uhr und Sonntag, 12.50 Uhr), Hubertusmesse mit Hauptpastor<br />

em. Helge Adolphsen, Pastorin Kirsten Sattler und 15<br />

Parforcebläsern auf dem Gutsgelände (Sonntag, 12.50 Uhr) sowie<br />

als ganz besonderes Highlight ein Vortrag der Pferdeflüsterin<br />

Andrea Kutsch über »Die Sprache des Pferdes« am Sonnabend<br />

um 15.30 Uhr. »Sie ist die einzige langjährige Schülerin<br />

des legendären Pferdemannes Monty Roberts«, weiß Enno Freiherr<br />

von Ruffin. »Ganz neu ist, dass wir einen Teil des Parks für<br />

Stände öffnen«, verrät Christa Seibt, die von Ruffin bei der Organisation<br />

der Veranstaltung unterstützt.<br />

Fürs leibliche Wohl ist gleich mehrfach gesorgt: Im Restaurant<br />

»Zu Gast im Pferdestall« ebenso wie an den Ständen draußen,<br />

im Kuhhaus und in der Haferscheune. Angeboten werden unter<br />

anderem frisches Basthorster Erntebier, Antipasti, Wild- und<br />

Pilzspezialitäten, Grillwürstchen, Waffeln und viele andere<br />

Köstlichkeiten. Dafür, dass die Kids auch auf ihre Kosten kommen,<br />

sorgt die Kürbisfee. Bei ihr können die jungen Besucher in<br />

professioneller Obhut backen, basteln, malen und singen unter<br />

dem Motto »Rund um den Herbst«. Übrigens, Kinder bis 16 Jahre<br />

haben freien Eintritt.<br />

Enno Freiherr von Ruffin lädt zu herbstlichen Erlebnistagen auf der<br />

historischen Hofanlage seines Gutes ein. Mit dabei: Andrea von Zitzewitz<br />

vom Gestüt Katharinental in Ostholstein mit ihrem Trakehnerwallach<br />

»Mexx«. Foto: Christa Möller


– Anzeige<br />

Ein Vergnügen für die Sinne<br />

Basthorst (ml) – In<br />

traumhaft ländlicher<br />

Atmosphäre speist es<br />

sich gleich noch mal<br />

so gut: Bei Maria von<br />

Randow »Zu Tisch im<br />

Pferdestall«, das sollten<br />

Sie probieren. Ihr<br />

im Frühjahr eröffnetes<br />

Restaurant auf Gut<br />

Basthorst hat sich gut<br />

etabliert, die Gäste genießen<br />

die frische Küche<br />

mit der Jahreszeit<br />

entsprechenden Zutaten.<br />

Weine vom Erzeuger<br />

werden auf<br />

Wunsch serviert, und<br />

auch große Feste wie<br />

Taufe oder Hochzeit<br />

können Sie hier feiern.<br />

Maria von Randow bittet »Zu Tisch im<br />

Pferdestall« auf Gut Basthorst.<br />

Foto: Christa Möller<br />

Die letzten schönen Tage des Spätsommers können Sie draußen<br />

auf der neuen Terrasse, umrahmt von Rosen und Lavendel, genießen.<br />

Und falls Ihnen der Sinn nach Kulturellem steht, dann<br />

merken Sie sich schon mal den 24. September, 19 Uhr, vor.<br />

Dann bringt Lucy Völker hier ihr Ein-Frauen-Kabarett »Gabrieles<br />

Universum« auf die Bühne – dazu serviert Maria von Randow<br />

passende Speisen. Am 2. Oktober, 16 Uhr, kommt Veronika Kranich<br />

zu einer Lesung über Cézanne. Am 2. Oktober um 19 Uhr<br />

geht’s italienisch zu: Katharina Maria Kogel singt Opernarien,<br />

dazu gibt’s – natürlich – Pasta. Und falls Ihnen zufällig noch ein<br />

Nikolausgeschenk fehlt: Wie wäre es damit? Am 6. Dezember<br />

um 19 Uhr gibt es ein Candle Light Dinner. Bei Harfe und Gesang<br />

genießen Sie ein winterliches Drei-Gänge-Menü.<br />

Das Restaurant »Zu Tisch im Pferdestall« ist wochentags ab 16<br />

Uhr geöffnet, sonnabends und sonntags ab 12 Uhr. Sie können<br />

aber auch gern andere Zeiten vereinbaren.<br />

Zu Tisch im Pferdestall<br />

Telefon 04159 – 81 08 16 • mobil 0177 – 288 42 43<br />

Maria von Randow • Auf dem Gut Basthorst<br />

GUT BASTHORST<br />

Leben auf dem.<br />

Lande.<br />

16. BIS 18. SEPTEMBER<br />

tägl. 11.00 bis 19.00 Uhr<br />

Eintritt 6 Euro, Kinder bis 16 Jahre frei<br />

Trakehnermarkt • Falknerei<br />

Kunst & Handwerk • Antiquitäten • Garten<br />

Floristik • Schmuck • Fischen&Jagen<br />

Interieur • Trachten • Fashions & Outfit<br />

Kinderprogramm<br />

D-21493 Basthorst (bei Trittau) • http://www.Gut-Basthorst.de<br />

Info-Telefon: 0 41 59 / 82 56 44 • Gutsverwaltung: 0 41 59 / 82 52 0<br />

AKTUELL 39


Reinbek<br />

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21465 Reinbek · Ortsteil Neuschönningstedt<br />

Stemwarder Straße 12 · Tel. 0 40 / 710 6215<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.30 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

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Lesung und Vortrag<br />

Reinbek (zrml) - Im Rahmen der<br />

Veranstaltungsserie zum Spätwerk<br />

Thomas Manns liest Clemens von<br />

Ramin am Sonntag, 11. September,<br />

18 Uhr im Schloss Reinbek<br />

aus Thomas Manns letztem Roman<br />

»Die Bekenntnisse des Hochstaplers<br />

Felix Krull«. Im Mittelpunkt<br />

der Lesung stehen die berühmte<br />

Musterungsszene und die<br />

Begegnung Felix Krulls mit der Lebedame<br />

Madame Houpflès im Pariser<br />

Grand-Hotel »Saint James<br />

and Albany«.<br />

Der Senkrechtstarter in Sachen<br />

Vorlesen, Clemens von Ramin,<br />

wurde von Martin Benrath entdeckt<br />

und gefördert. Längst ist der<br />

38-jährige Offizierssohn und<br />

Spross einer alten Adelsfamilie<br />

auf den Lesebühnen kein Unbekannter<br />

mehr. Im Schloss Reinbek<br />

gastierte er bereits mit Theodor<br />

Fontanes »Unwiederbringlich«.<br />

Zum besseren Verständnis des<br />

Hochstaplerromans wird der Lite-<br />

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raturwissenschaftler und Leiter<br />

des Kulturzentrums Reinbek,<br />

Bernd M. Kraske, am Vortag der<br />

Ramin-Lesung, 10. September, 18<br />

Uhr, einen interpretierenden Vortrag<br />

halten. Sein Titel: »Nochmal<br />

das Spiel von Sein und Schein«.<br />

Karten für Lesung und Vortrag gibt<br />

es an der Theater- und Konzertkasse<br />

im Sachsenwald-Forum Reinbek,<br />

Tel: 040/727 36 920, und eine<br />

Stunde vor Beginn der Veranstaltung<br />

direkt im Schloss.<br />

Thomas Mann<br />

Ausstellung<br />

Reinbek (ml) - Zum 50. Todestag<br />

von Thomas Mann zeigt die Stadt<br />

Reinbek im Schloss noch bis zum<br />

26. Februar 2006 die Ausstellung<br />

»Von Qual und Glanz« über das<br />

letzte Lebensjahrzehnt Manns<br />

von 1945 bis 1955. Öffnungszeiten:<br />

mittwochs bis sonntags von<br />

10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.<br />

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Volles Programm im<br />

Holzhaus Krabbenkamp<br />

Krabbenkamp (str) – Für Kinder<br />

und Jugendliche gibt es im Krabbenkamp<br />

einen Ort, der alles bietet:<br />

ein gemütliches Haus zum<br />

Klönen und Spielen, viel Platz<br />

zum Toben und jede Menge Angebote:<br />

Im Holzhaus ist immer etwas<br />

los.<br />

Zu den Mitarbeitern im Team gehört<br />

Hiltrud Sokollek. Seit 1999<br />

arbeitet die Mathelehrerin ehrenamtlich<br />

für die Kinder. »Ich habe<br />

mir damals Gedanken über die Situation<br />

der Kinder gemacht«, erinnert<br />

sie sich. Mit Unterstützung<br />

der TSV Reinbek entstand das<br />

Holzhaus, das aus<br />

Spenden finanziert<br />

wurde. Hiltrud Sokollek<br />

kümmert<br />

sich heute um die<br />

gesamte Organisation,<br />

die Vermietung<br />

und die Kasse. »Das<br />

Haus ist ganz einfach<br />

eingerichtet«,<br />

erklärt sie, »Hintergrund<br />

ist die Survival-Idee.«<br />

Der Ofen<br />

wird mit Holz geheizt<br />

und das Wasser<br />

muss gepumpt<br />

werden. Bei den<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

kommt<br />

das gut an.<br />

Ebenso wie die vielen<br />

Angebote, die<br />

im Holzhaus gemacht<br />

werden. Hiltrud<br />

Sokollek leitet jeden Freitag<br />

von 15.30 bis 17 Uhr den Töpferkurs<br />

für Kinder im Alter von sieben<br />

bis zehn Jahren. »Wir stellen<br />

Schalen und kleine Objekte her«,<br />

erklärt sie, »die dann im eigenen<br />

Ofen gebrannt werden.« Einmal<br />

im Monat bastelt Martina Kwasniok<br />

mit den Kindern. Informationen<br />

dazu unter Telefon.<br />

04104–76 52. Außerdem gibt es<br />

Seidenmalerei, 3-D-Karten und<br />

Malen mit Window Colors. Für alle,<br />

die lieber handwerklich tätig<br />

sind, bietet Manfred Fischer jede<br />

Menge Arbeit an. Zur Zeit baut er<br />

an einem Basketballfeld und einer<br />

Tischtennisplatte. Im Innenbereich<br />

des Hauses werden eine<br />

Küchentheke gebaut und das<br />

Dach ausgebaut. Eine Solaranlage<br />

ist bereits fertig.<br />

Das Holzhaus hat für Jugendliche<br />

freitags von 17 bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Manfred Fischer baut täglich<br />

von 8 bis 15 Uhr an seinen Projekten,<br />

sonnabends von 14 bis 20<br />

Uhr. Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen<br />

einfach zu kommen und<br />

mitzumachen. Wer selbst Interesse<br />

daran hat, Kursangebote für<br />

Kinder oder Jugendliche zu machen,<br />

kann sich mit Hiltrud Sokollek<br />

in Verbindung setzen (Telefon:<br />

04104–41 39), im Holzhaus<br />

sind noch Termine frei.<br />

Gegen eine Gebühr kann das<br />

Holzhaus auch für Kindergeburtstage<br />

gemietet werden. Infos dazu<br />

ebenfalls unter Telefon:<br />

04104–41 39.<br />

Hiltrud Sokollek und Manfred Fischer gehören zum<br />

Team vom Holzhaus Krabbenkamp. Stephanie Rutke<br />

Von allem das Beste<br />

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oder fönen € 10,-<br />

Herren: Trockenhaarschnitt<br />

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Kinder: Haarschnitt bis 8 Jahre<br />

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... unser Team für Sie<br />

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Di. 9.00-18.00, Sa. 8.00-13.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 8.30 -18.00, Sa. 8.00 -13.00 Uhr<br />

Reinbek · Schmiedesberg 2c · Anmeldung unter Tel. 040/722 62 98<br />

AKTUELL 41


HEILIG-GEIST-KIRCHE<br />

WOHLTORF<br />

Liebe Wohltorfer und Krabbenkamper Gemeindemitglieder!<br />

Am letzten Sonntag im August 2005 haben wir unseren Pastor Erich Zschau und seine Ehefrau Gundel in einem festlichen<br />

Gottesdienst mit anschließendem Empfang in den Vorruhestand verabschiedet.<br />

Propst Godzik hat Pastor Zschau von seinem Amt »entpflichtet« und gleichzeitig noch einmal mit einer Vakanzvertretung<br />

bis Ende September betraut. Sie spüren, wir lösen uns nur so ganz sachte von unserem »alten Pastor«.<br />

Dass ich Ihnen nun als Vorsitzende des Kirchenvorstandes schreibe, hat seinen besonderen Grund: Von unseren drei<br />

Bewerbern für die Nachfolge von Pastor Zschau hat das Pastorenehepaar Miriam und Cornelius van der Staaij aus<br />

»persönlichen Gründen« ihre Bewerbung zurückgezogen. Dadurch hat sich die Situation verändert.<br />

Auch nach ausführlicher Beratung sieht sich der Kirchenvorstand nicht in der Lage, ein positives Votum für einen der<br />

verbleibenden zwei Kandidaten abzugeben. Wir werden das weitere Vorgehen mit dem Propst abstimmen und versuchen,<br />

so schnell wie möglich eine für unsere Gemeinde passende Lösung zu finden.<br />

Bis dahin brauchen wir alle Geduld!<br />

Mit herzlichem Gruß<br />

Tausendmal Dank!<br />

Ihre Brunhilde Schreblowski<br />

Der Abschied, den Sie uns am 28. August bereitet haben,<br />

war überwältigend! Dass so viele Menschen – Mütter und<br />

Väter mit ihren Kindern, Konfirmanden und Jugendliche,<br />

Akteure und Teilnehmer der Gemeindearbeit, Menschen jeden<br />

Alters, manchmal auch von weit her – sich aufmachen<br />

würden, um uns Lebewohl zu sagen, das hat uns zutiefst gerührt.<br />

Es war der längste Gottesdienst, den ich je in Wohltorf<br />

erlebt habe (und meine Konfirmationen sind manchmal<br />

echt an die Zeitgrenze gestoßen!). Es tut mir leid, dass<br />

viele von Ihnen die ganze Zeit stehen mussten! Und ich<br />

musste immer wieder denken: Das zeigt, wie es war: Sie haben<br />

wirklich hinter uns gestanden und unsere Arbeit mitgetragen.<br />

Auch in der Durchführung und Organisation des Große und kleine Tiere in der Wohltorfer Kirche<br />

Tages sind viele für uns eingestanden und haben mit Heiter-<br />

Zeichnung: Gundel Zschau<br />

keit und Leichtigkeit, und dennoch ernsthaft und tief gehend,<br />

einen ganz außergewöhnlichen Gottesdienst gestaltet: »Die Kindergottesdienstfrauen« (und Jürgen Tiedemann<br />

in der Rolle des Gastgebers), KonfirmandInnen und Kinder. Besonders berührt waren wir von den liebevollen Abschiedsworten<br />

»unserer« KirchenvorsteherInnen. Als wir dann die »Blätter vom Baum der Erkenntnis einer gelungenen<br />

Zusammenarbeit« mit vielen herzlichen Grüßen im »Buch der guten Wünsche« vereinigt fanden, waren wir schon fast<br />

so weit, ein bisschen an unserem Beschluss, das Pfarramt in Wohltorf aufzugeben, zu zweifeln. Der Empfang im Gemeindehaus<br />

war für uns ein weiteres Fest der Überraschungen. Die herzlichen Worte unseres Propsten, unseres Bürgermeisters,<br />

von Herrn von Wedel, von Nachbarpastoren haben uns beglückt. Wir danken auch allen denen, die sich mit<br />

Kuchen und Torten an dem Fest beteiligt haben! Und dann traten noch einige Konfirmanden auf und versetzten das<br />

Gemeindehaus für einige Zeit in einen Rockpalast. Dieser Auftritt sorgte für Überraschung, aber auch für Irritationen.<br />

Und ich musste bei mir denken: Das ist genau das, was ich auch nicht geschafft habe: Den Jugendlichen einen angemessenen<br />

Platz in unserer Gemeinde zu verschaffen. Aber vielleicht gelingt das ja meinem Nachfolger. Für Neuanfänge<br />

ist es nie zu spät! Mit so vielen Gästen hatte wohl niemand gerechnet! Da ging es auch manchmal etwas drunter und<br />

drüber. Bestimmt waren auch die Organisatoren auf ihre Weise »überwältigt« und ein bisschen überfordert mit der Logistik<br />

(Jeder kommt eben woanders an seine Grenzen!).<br />

Fotos: Michael Oldag<br />

Sicher sind auch einige enttäuscht nach Hause gegangen,<br />

weil sie keinen Platz in der Kirche oder im Gemeindehaus<br />

gefunden haben. Das alles tut unserer Dankbarkeit für<br />

diesen so herzlichen und wunderbaren Tag des Abschieds<br />

keinen Abbruch. Wir danken Ihnen und Euch für diesen<br />

Tag und ungezählte gute Erfahrungen davor!<br />

Ihre und Eure Gundel und<br />

NACHRICHTEN<br />

DER EV.-LUTH.<br />

KIRCHENGEMEINDE<br />

Gottesdienste<br />

18. September<br />

10 Uhr Markus 9,17–27: Vom<br />

Glauben, der Berge versetzt<br />

Lektorin: Inge Reusch<br />

25. September<br />

10 Uhr<br />

FAMILIENGOTTESDIENST<br />

Vom Wasser des Lebens<br />

Kindergottesdienstgruppe mit<br />

Pastor Zschau<br />

2. Oktober,<br />

Erntedankfest<br />

10 Uhr Markus 1,32–39<br />

mit der Kinderkantorei<br />

9. Oktober<br />

10 Uhr 1. Mose 8,18–22<br />

Seniorennachmittag<br />

Wir spielen<br />

Spiele – Nachmittag mit alten<br />

und neuen Spielen.<br />

BRINGEN SIE IHR<br />

LIEBLINGSSPIEL MIT!<br />

Mittwoch, d. 28. September,<br />

15.30 Uhr<br />

Herr Waszik ist bereit, sie mit<br />

seinem Auto abzuholen und<br />

zurückzubringen. Bitte rufen<br />

Sie ihn bei Bedarf an.<br />

(Tel. 5079)<br />

KONTAK- TEE<br />

Die offene Gesprächsrunde<br />

Donnerstag, 6. Oktober,<br />

9.30–11.00 Uhr.<br />

Sie erreichen uns<br />

Kirchenbüro<br />

(Hanne Kwak) montags und<br />

donnerstags<br />

von 10 –12 Uhr 22 83<br />

Fax 80 9 76<br />

Kirchenvorstandsvorsitzende:<br />

Brunh. Schreblowski 69 09 48<br />

Andrea Wiese<br />

(Kirchenmusikerin) 8 08 81<br />

Kindergarten Alter Knick<br />

(Kindergartenleitung<br />

Marion Kock) 25 94<br />

Kindergarten Querkamp 24 12<br />

Die Internetseite:<br />

www.kirche-wohltorf.de


Einen stabilen Turm zu bauen ist gar nicht so einfach!<br />

MUSIK IN DER<br />

WOHLTORFER KIRCHE<br />

Mittwoch, 21. 9. 18.00 Uhr<br />

AUGUSTINUM AUMÜHLE<br />

ZIRKUS TROLL ist wieder da<br />

Eine musikalische Zirkusvorführung nach einem<br />

Kindertheaterstück von Eberhard Werdin, aufgeführt<br />

von der Jugendkantorei Wohltorf und einer<br />

»Zirkuskapelle«<br />

Leitung: Andrea Wiese<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten<br />

Herbstmarkt im Kindergarten Wohltorf<br />

Flohmarkt rund ums Kind<br />

Am Sonnabend, dem 24. September<br />

2005 von 14.00 – 17.00<br />

Uhr lädt der Kindergarten Wohltorf<br />

wieder zum Herbstmarkt ein.<br />

Wer einmal nach Herzenslust<br />

Umfrage zum Krippenangebot<br />

Für unsere längerfristige Planung<br />

benötigen wir die Unterstützung<br />

von Familien und Alleinerziehenden<br />

mit Kindern unter<br />

3 Jahren. Wir sind eine Kin-<br />

Chronik<br />

Getauft wurden:<br />

Philip Zieron,<br />

Jonathan Schwennicke,<br />

Justus Brauer,<br />

Emil Stürken.<br />

Getraut wurden:<br />

Ulf Scharrer & Margret Zuther,<br />

Matthias Schreblowski<br />

& Alexandra Just, Orhan Esen<br />

& Annika Schneider<br />

Mit Gottes Segen wurden<br />

zur letzten Ruhe geleitet:<br />

Alexander von Daniels,<br />

66 Jahre, Margarete Schmidt<br />

geb. Zastrow, 94 Jahre.<br />

stöbern und ein paar Schnäppchen<br />

erwischen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen.<br />

Kindergarten Wohltorf, Tel 04104/<br />

2594<br />

dertagesstätte mit Kindergarten<br />

und Hort (Schulkinderbetreuung<br />

vor und nach dem Unterricht).<br />

Wir haben eine maximale Öffnungszeit<br />

bis 16.00 Uhr.<br />

Da von der Bundesregierung in<br />

Zukunft auch eine Betreuung für<br />

Kinder unter drei Jahren gewünscht<br />

wird, möchten wir für<br />

unseren Bereich den Bedarf ermitteln.<br />

Haben Sie ein Kind unter drei<br />

Jahren, das Sie gern schon von<br />

einer Kindertagesstätte betreuen<br />

lassen würden? Ist es für ihre<br />

weitere Familienplanung für Sie<br />

interessant, einen Krippenplatz<br />

für Ihr Kind in Anspruch nehmen<br />

zu können, dann lassen Sie es<br />

uns wissen.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann rufen sie uns bitte unter<br />

der Nummer 04104/ 2594 an.<br />

Kinderarten Wohltorf, Alter<br />

Knick, Frau Kock.<br />

Ein stabiler Turm ...<br />

Wissen Sie, wie alt die älteste<br />

der drei Glocken in dem Kirchturm<br />

der Wohltorfer Kirche ist?<br />

Diese Frage war anscheinend die<br />

schwierigste in dem Quiz rund<br />

um unseren Kirchturm, mit dem<br />

sich der Förderverein bei dem<br />

Flohmarkt am 22.08.05 in Aumühle<br />

präsentierte und die Gelegenheit<br />

nutzte, über die Ziele des<br />

Vereins zu informieren.<br />

Neben dem Lösen der Quizfragen<br />

versuchten viele Besucher<br />

aus Bauklötzen einen Turm zu<br />

bauen, um im Wettbewerb die<br />

Viele Steine<br />

für die Schule<br />

größte Höhe zu erreichen. Mit einer<br />

Höhe von 89 cm gelang es<br />

Katrin und Katharina aus der<br />

Parkallee in Wohltorf Paula und<br />

Rixa (86 cm) und Herrn Dr. Rößler<br />

(80 cm) zu übertreffen. Als<br />

Gewinn war ein großes Eis bei<br />

dem warmen Wetter sehr willkommen!<br />

Übrigens: die älteste<br />

Glocke ist über 400 Jahre alt und<br />

ist aus dem kleinen Ort Fredersdorf<br />

in Schlesien nach dem Krieg<br />

über den Glockenfriedhof in<br />

Hamburg in die Heilig-Geist-Kirche<br />

gekommen!<br />

Wentorf (zrml) - Für die Uferbefestigung des neuen Biotops (das alte musste<br />

der Cafeteriaerweiterung weichen) brauchte das Gymnasium Wentorf etwa<br />

acht bis 10 Tonnen Steine, um den Teichrand zu stabilisieren. Die Anlieferung<br />

hätte 700 bis 800 Euro gekostet. Kein Wunder, dass innerhalb der Fachschaft<br />

Biologie die Idee entstand, Schüler, Lehrer und auch die Sekretärinnen zu bitten,<br />

sich mit einem Stein zu beteiligen. Allen Lieferanten sei hierfür ganz herzlich<br />

gedankt. Foto: <strong>aktuell</strong><br />

Blut spenden – Leben retten ...<br />

Aumühle (ml) - Großer Erfolg: Hanni Ahnen zählte zu den 49 Spendern, darunter<br />

sechs Erstspender, beim DRK-Blutspendetermin in Aumühle. Über die<br />

Super-Resonanz freut sich Renate Spillner, DRK-Ortsvereinsvorsitzende Aumühle-Wohltorf,<br />

mit den Damen von Blutspendedienst Nord in Lütjensee.<br />

AKTUELL 43


Kindergruppe hat noch<br />

wenige Plätze frei<br />

Reinbek (zrml) - Die Kindergruppe<br />

Kunterbunt des Vereins zur Förderung<br />

im Vorschulalter in Reinbek,<br />

Am Ladenzentrum 9, hat in<br />

ihren Gruppen für Zwei- bis Dreijährige,<br />

Drei- bis Vierjährige und<br />

Vier- bis Fünfjährige noch wenige<br />

Plätze frei.<br />

In diesem Jahr bietet der Verein<br />

außerdem erstmalig eine Vorgrup-<br />

In der Trauer nicht allein<br />

Der Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. bietet<br />

ab November 2005 eine neue geleitete Selbsthilfegruppe<br />

für Trauernde an.<br />

Interessenten wenden sich bitte an den<br />

Ambulanten Hospizdienst Reinbek e.V.<br />

unter Telefon 0 40 - 78 08 98 60<br />

Bestattungen seit 1877 im Familienbetrieb<br />

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Im Trauerfall für Sie da ...<br />

44 AKTUELL<br />

pe für Zwei- bis Dreijährige an. In<br />

dem Verein werden ständig mehrere<br />

Gruppen mit je etwa 14 Kindern<br />

von je zwei Erziehern betreut.<br />

Dabei wird vor allem mit<br />

Rollenspielen gearbeitet. Die Kinder<br />

bauen mit Tischen, Stühlen,<br />

Kissen, Decken ohne herkömmliches<br />

Spielzeug und entwickeln<br />

dadurch immer neue Spielideen.<br />

Waldtage, psychomotorisches<br />

Turnen und »Denksport« ergänzen<br />

das Programm der Kindergruppe.<br />

Info unter Tel. 040 / 7 22<br />

88 09 sowie unter www.kinder<br />

gruppe-kunterbunt.de.<br />

24 – Stunden Zentralruf : 04104-3611<br />

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können Sie persönlich aufgeben bei der<br />

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in Aumühle oder unter<br />

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Fax: (04104) 77 05<br />

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Ein herzliches Dankeschön<br />

sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />

Bekannten, die uns zu unserer Goldenen Hochzeit<br />

mit zahlreichen Glückwünschen, Blumen und Geschenken<br />

sehr viel Freude bereitet haben.<br />

Günter und Edeltraud Wulf<br />

Wohltorf, im August 2005<br />

Neue Blicke auf<br />

Otto von Bismarck<br />

Friedrichsruh (str) – Seit sieben<br />

Jahren arbeiten die Historiker in<br />

der Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />

in Friedrichsruh an der Neuauflage<br />

der »Edition der Schriften des<br />

Reichskanzlers Otto von Bismarck«.<br />

Zwei Bände sind bisher<br />

erschienen und nun ist auch das<br />

Erscheinen des dritten Bandes der<br />

Edition gesichert. Die »Zeit«-Stiftung<br />

Ebelin und Gerd Bucerius finanziert<br />

für zwei Jahre die Vollzeitstelle<br />

des Historikers Erik<br />

Lommatzsch mit der Summe von<br />

120.000 Euro.<br />

Der Leipziger Historiker Lommatzsch<br />

ist seit dem 1. Juli diesen<br />

Jahres als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

in Friedrichsruh beschäftigt.<br />

»Zur Zeit sichte ich in den Archiven<br />

die Blätter für den dritten<br />

Band«, erklärte Lommatzsch.<br />

»Wir bedanken uns bei den großzügigen<br />

Stiftern«, freute sich Dr.<br />

Michael Epkenhans, Geschäftsführer<br />

der Bismarck-Stiftung,<br />

»denn auch die Wissenschaft lebt<br />

von Sponsoren.« Die Historiker<br />

wollen die Edition so aufbereiten,<br />

dass nicht nur Historiker, sondern<br />

auch interessierte Laien damit etwas<br />

anfangen können.<br />

»Heute sind andere Fragen interessant«,<br />

so Epkenhans. Er erklärte,<br />

dass bei der ersten Bearbeitung<br />

mit Rücksicht auf den Reichskanzler<br />

bestimmte Themen weggelassen<br />

wurden. »Wir kümmern uns<br />

um wissenschaftliche Fragen und<br />

um die Völkerverständigung«, so<br />

Dr. Klaus Asche, Vorstandsmitglied<br />

der Zeit-Stiftung, beim Besuch<br />

in Friedrichsruh. Ziel der<br />

Stiftung sei es unter anderem, Otto<br />

von Bismarck in der heutigen,<br />

relativ geschichtslosen Zeit, mehr<br />

ins Zentrum zu rücken. Asche betonte,<br />

dass sich die Stiftung auf eine<br />

Unterstützung der Historiker<br />

in Friedrichsruh über einen langen<br />

Zeitraum einrichte.<br />

Neu ist zum Beispiel, dass es keine<br />

Trennung mehr gibt zwischen politischen<br />

Schriften und persönlichen<br />

Briefen des ehemaligen<br />

Reichskanzlers. So wird Otto von<br />

Bismarcks Persönlichkeit von bisher<br />

unbekannten Seiten gezeigt.<br />

Wir mussten von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter<br />

und Oma<br />

Dr. med.Vera Reimann<br />

Abschied nehmen.<br />

Dankbar empfanden wir die herzliche Anteilnahme, menschliche<br />

Wärme und außerordentliche Hilfsbereitschaft, die uns<br />

erwiesen wurde.<br />

Diese vielen Beweise der Verbundenheit haben uns sehr<br />

berührt.<br />

Sie gaben uns Trost und Kraft für die Zukunft.<br />

Wir möchten uns bei allen ganz herzlich dafür bedanken.<br />

Aumühle, im September 2005<br />

Carlo M. Papke<br />

Carlo M. Papke<br />

Christian<br />

Claus und Ulrike<br />

mit Julia und Caroline<br />

Und immer sind da Spuren<br />

Deines Lebens<br />

Danke<br />

für die Worte, den Händedruck, die Umarmung, das liebevolle Auffangen – wenn die Kraft nicht<br />

mehr reicht, die vielen wunderschönen Blumen und das letzte Geleit.<br />

Wir dürfen jetzt tief bewegt spüren, wieviel auch von unserer Arbeit und Hilfe uns nun in herzlichster<br />

Weise zurückgegeben wird.<br />

Unser besonderer Dank gilt den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ohe und der Schützengilde<br />

Sachsenwald für ihren so zahlreich geleisteten Ehrendienst und Herrn Pastor H.J. Arp, der<br />

uns Trost und Kraft gab für unseren weiteren Weg.<br />

Reinbek/Ohe, im September 2005<br />

Ute Papke geb. Richardt<br />

Jan M. und Katja Papke<br />

mit Fabian, Jörn und Sandra<br />

In den frühen Morgenstunden des 30. Juli 2005 wurde das Leben unseres Seniorchefs<br />

im 65. Lebensjahr ausgelöscht.<br />

Über Jahrzehnte hat er vielen Menschen Trost, Rat und Hilfe gegeben.<br />

Das Unternehmen im Sinne unserer alten Familientradition fortzuführen, wird uns ehrende<br />

Verpflichtung bleiben.<br />

Ute Papke geb. Richardt Und die Mitarbeiter der Firma<br />

Jan M. und Katja Papke<br />

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Impressum<br />

Herausgeber und <strong>Verlag</strong>: <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong><br />

<strong>Verlag</strong> (GmbH & Co.), Schefestraße 11,<br />

21493 Schwarzenbek, Telefon 04151 - 88 90-0,<br />

Fax 04151 - 88 90-33.<br />

E-Mail: anzeigen-<strong>aktuell</strong>@viebranz.de<br />

redaktion-<strong>aktuell</strong>@viebranz.de<br />

www.viebranz.de<br />

www.gelbesblatt.de<br />

In Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft<br />

Aumühler und Wohltorfer<br />

Gewerbetreibender. Verantwortlich für die<br />

Redaktion: Olaf Kührmann, Christa Möller,<br />

Stephanie Rutke.<br />

Anzeigen: Gisela Sievers. Verantwortlich<br />

für die Mitteilungen der Gemeinde<br />

Aumühle: Bürgermeister Dieter Giese.<br />

Verantwortlich für die Mitteilungen der<br />

Gemeinde Wohltorf: Bürgermeister Rolf<br />

Birkner. Verantwortlich für die Mitteilungen<br />

der Gemeinde Dassendorf: Bürgermeister<br />

Dr. Helmut Rüberg. Verantwortlich für<br />

den Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Aumühle: Pastor Dr.<br />

Martin Rößler. Verantwortlich für die Nachrichten<br />

der Kirchengemeinde Wohltorf:<br />

Pastor Erich Zschau. Nachrichten und<br />

Informationen vom TuS Aumühle-Wohltorf:<br />

Ottmar Schümann, Torsten Doll.<br />

Herstellung: <strong>Viebranz</strong> Mediengestaltung.<br />

Auflage: 5.380. Verteilung an alle Haushaltungen<br />

in Aumühle, Wohltorf, Friedrichsruh,<br />

Krabbenkamp, Dassendorf<br />

u. div. Auslagestellen (auch Kröppelshagen).<br />

Geschäftsführender Gesellschafter:<br />

Ricardo <strong>Viebranz</strong>


KIRCHE IN AUMÜHLE<br />

Getauft wurden<br />

Caroline Sophie Reimann<br />

Julia Marie Reimann<br />

Anton Frederik Geffert<br />

Vivien Viktoria Wulfert<br />

Kirchlich bestattet wurde<br />

Dr. Vera Reimann geb.Greil, 76 Jahre<br />

Monatsspruch<br />

September 2005<br />

Seht zu und hütet euch vor aller Habgier;<br />

denn niemand lebt davon, dass er<br />

viele Güter hat.<br />

(Lukas 12,15)<br />

Um Arbeitsplätze kämpfen<br />

(zrml) - Carl-Eduard von Bismarck,<br />

MdB, betonte bei einem Besuch<br />

eines Jazz-Frühschoppens die<br />

Bedeutung von Arbeitsplätzen für<br />

das persönliche Wohl und für das<br />

Gemeinwohl: »Wir müssen um jeden<br />

Arbeitsplatz in unserem Land<br />

kämpfen,« meinte der Bundestagskandidat<br />

der CDU. »Das lohnt<br />

sich.« Bismarck berichtete vom Arbeitsplatz<br />

eines Schmerztherapeuten<br />

in der Region, dessen selbstständige<br />

Praxis durch die letzte Gesundheitsreform<br />

gefährdet war.<br />

Bismarck verwies darauf, dass<br />

Schmerztherapeuten häufig die<br />

letzte Arztstation sind und die Patienten<br />

bis dahin oftmals durch<br />

Fehlzeiten unnötig in die Arbeitslosigkeit<br />

rutschen. Schmerzthera-<br />

Neues aus dem<br />

»Tag der Freunde« und<br />

50 jähriges Jubiläum der<br />

Ansverus-Communität<br />

am 18. September:<br />

14.00 Uhr - Kaffeetrinken,<br />

15.15 Uhr - Festvortrag von<br />

Altbischof Prof. Dr. Ulrich<br />

Wilckens: "Kommunitäten in<br />

unserer Zeit", 16.30 Uhr Dr.<br />

Kantorei<br />

Chöre<br />

mittwochs 19.55 Uhr<br />

Kinderchor II freitags 15.15 Uhr<br />

Kinderchor I freitags 16.00 Uhr<br />

Seniorenkreis<br />

13. September, 27. September<br />

und 18. Oktober 2005<br />

jeweils um 15 Uhr im Gemeindehaus<br />

Taizé-Gottesdienst<br />

»Nacht der Lichter« in Aumühle. Zum<br />

Abendgebet mit Liedern aus Taizé am Freitag,<br />

23. September um 20.00 Uhr in der Aumühler<br />

Kirche laden wir herzlich ein: Singen,<br />

Beten, Schweigen, ein Licht anzünden<br />

vor dem Kreuz. Leitung: Yotin Tiewtrakul.<br />

Das Einsingen beginnt um 19.30 Uhr.<br />

peuten nutzen den Patienten, der<br />

Volkswirtschaft und den Krankenkassen.<br />

Nur rund ein Dutzend von<br />

ihnen betreibt eine unabhängige<br />

Schmerzpraxis zwischen Hamburg,<br />

Kiel, Lübeck und Mölln.<br />

Wenn einer seine Praxis aufgeben<br />

müsste, würden die Patienten von<br />

keinem Kollegen übernommen.<br />

Derzeit muss ein Neu-Patient bis<br />

nächstes Jahr auf einen Termin<br />

warten. Die jüngste Änderung des<br />

sogenannten EMBW+ bedeutete<br />

40 Prozent weniger Einnahmen<br />

und damit das Aus.<br />

Auf Bismarcks Initiative hin hatten<br />

sich die Ärzte, die KVSH und die<br />

Kassen geeinigt, die alte Regelung<br />

bis Ende des Jahres gelten zu lassen<br />

und bis dahin neu zu verhandeln.<br />

Otto Diehn: "Vor 50 Jahren …<br />

ein Blick auf die Anfänge der<br />

Bruderschaft", 17.15 Uhr<br />

Spiritualin Dr. Kirstin Faupel-<br />

Drevs - "Weggemeinschaft<br />

durch die Zeiten. Leben im<br />

Ansverus-Haus", 18.00 Uhr<br />

Vespergebet mit Eucharistie in<br />

der Aumühler Kirche mit Bischöfin<br />

Wartenberg-Potter.Wir laden<br />

herzlich ein und bitten um<br />

Anmeldung.<br />

»Nacht der Lichter«<br />

in Aumühle. Abendgebet<br />

mit Liedern aus Taizé am<br />

Freitag, 23. September um<br />

EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE<br />

IN AUMÜHLE<br />

Börnsener Straße 25 · 21521 Aumühle<br />

Telefon 3059 · Telefax 80768<br />

www.kirche-aumuehle.de<br />

Pastor Dr. Martin Rößler 3059<br />

Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung<br />

(Frau Ziel) Mo. bis Fr. 10–12 Uhr 3059<br />

Kindergarten (Frau Lotter) 5174<br />

Kirchenmusik (Frau Bornholdt) 963 707<br />

Küster (Herr Riedner) 2676<br />

Friedhofsgärtner 040 - 720 8529<br />

(Herr Wettern)<br />

Ansverus-Haus 97060<br />

Vor den Hegen 20<br />

Spendenkonten:<br />

Konto 116 998 BLZ 230 527 50<br />

»Kirchengemeinde Aumühle«<br />

Konto 109 105 643 BLZ 230 527 50<br />

»Förderkreis Aumühler Kirchenmusik«<br />

Schleiermacher-Kolleg<br />

Weiterbildung in Philosophie und<br />

Religion. Ja, auch mitten im Wahlkampf!<br />

Aber nicht als Wahlkampf!<br />

Vor einer Wahl haben wir alle unsere<br />

Bedenken. Die sollen dann<br />

entweder bestätigt oder zerstreut<br />

werden, je nachdem. Wir aber<br />

müssen selbst sie bedenken, persönlich,<br />

gelassen und ehrlich.<br />

Dazu brauchen wir einen »Raum<br />

der Stille«, und den haben wir alle<br />

in uns selbst. Wir müssen ihn nur<br />

»aufsuchen«, selbst suchen, versuchen,<br />

bloß nicht erfinden.<br />

Dazu nur mitten in unserem normalen<br />

Leben und Denken einfach<br />

»innehalten«! Was dieses Wort für<br />

uns persönlich heute bedeutet,<br />

möchte ich besonders in diesem<br />

Wahlkampf möglichst vielen ver-<br />

20.00 Uhr (ab 19.30 Uhr Einsingen)<br />

in der Aumühler Kirche: Singen, Beten,<br />

Schweigen, ein Licht anzünden vor dem<br />

Kreuz. Leitung:Yotin Tiewtrakul.<br />

Meditation im Alltag<br />

Immer Dienstag alle zwei Wochen von 18.00 -<br />

19.30 Uhr. Nächste Termine: 20. September, 4.<br />

und 18. Oktober um 18.15 Uhr. Kontakt über<br />

Frauke Möller AC, Tel. 04104-5728<br />

Herzliche Einladung zur Teilnahme am<br />

täglichen Gebet unter der Woche<br />

Mo-Mi u.Fr, 8 bis 8.30 - Sitzen in der Stille.<br />

Mo bis Fr, 18 bis 18.15 - Abendgebet.<br />

mitteln bei folgenden Gelegenheiten:<br />

Mittwoch, dem 15. September<br />

2005, um 10 Uhr im Augustinum:<br />

Schleiermacher-Kolleg, Weiterbildung<br />

in Philosophie und Religion<br />

und Sonntag, dem 18. September<br />

2005, um 11.30 Uhr ausnahmsweise<br />

und aus besonderem Grund:<br />

Gottesdienst in der Gruftkapelle<br />

in Friedrichsruh.<br />

Hier hat der erste deutsche Kanzler<br />

seine letzte Ruhestätte gefunden.<br />

Hier wollen wir bewusst »innehalten«<br />

wenige Stunden, bevor der<br />

Wahlkampf zu Ende ist. Zum<br />

Schleiermacher-Kolleg und zum<br />

Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen.<br />

Hans-Jochen Arp<br />

Donnerstag, 8 Uhr - Gebet mit<br />

Abendmahlsfeier und Frühstück<br />

Im September Mo - Fr 21.00 Uhr,<br />

Psalmensingen zur Komplet,<br />

Leitung:Yotin Tiewtrakul.<br />

Anmeldungen über<br />

unser Büro:<br />

Mo-Fr, von 9 bis 12 Uhr<br />

Tel. 04104-970620<br />

Email:<br />

service@ansverus-haus.de<br />

homepage:<br />

www.ansverus-haus.de<br />

AKTUELL 47


17. S. n. Trinitatis, 18. September<br />

10 Uhr Gottesdienst in Aumühle<br />

Pastor Rößler<br />

11.30 Uhr Gottesdienst in Friedrichsruh<br />

Pastor Arp<br />

18 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl<br />

aus Anlass des 50-jährigen Bestehens<br />

der Ansverus-Communität<br />

Bischöfin Wartenberg-Potter<br />

Freitag, 23. September<br />

20 Uhr Taizé-Gottesdienst<br />

»Nacht der Lichter«<br />

Leitung: Yotin Tiewtrakul<br />

18. S. n. Trinitatis, 25. September<br />

10 Uhr Gottesdienst in Aumühle<br />

Pastor Rößler<br />

2. Oktober 2005<br />

10 Uhr Familiengottesdienst<br />

Pastor Rößler<br />

Kinderchöre unter der Leitung von<br />

Susanne Bornholdt<br />

Erntedankgaben für den Altar können<br />

am Samstagvormittag abgegeben<br />

oder am Sonntag zur Kirche<br />

mitgebracht werden<br />

im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gemeinsames Erntedank-<br />

Festessen im Gemeindehaus<br />

20. S. n. Trinitatis, 9. Oktober<br />

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pastorin With<br />

Kindergottesdienst<br />

1. und 3. Sonntag im Monat, 10 Uhr<br />

2. Oktober Familiengottesdienst<br />

16. Oktober Kindergottesdienst<br />

Morgengebet<br />

mittwochs 9 Uhr in der Kirche<br />

donnerstags 8 Uhr im Ansverus Haus<br />

Eucharistiefeier<br />

48 AKTUELL<br />

Aumühler<br />

Kirchenmusik<br />

Sonntag, 25. September 2005, 18 Uhr<br />

»Ich Lasse Dich nicht,<br />

du segnest mich denn«<br />

Werke der Familie Bach<br />

vor Johann Sebastian Bach<br />

»Cantus Blankenese« mit Solisten,<br />

ein Instrumentalensemble<br />

Leitung: Susanne Bornholdt<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten<br />

Wir laden wieder herzlich ein zum<br />

Abendgottesdienst am<br />

Sonntag, 18. September um 18 Uhr.<br />

Die Vesper ist diesmal zugleich der Abschluss<br />

des »Tages der Freunde«, zu dem<br />

die Ansverus-Communität anlässlich<br />

ihres 50-jährigen Bestehens einlädt. Wir<br />

feiern gemeinsam mit der Ansverus-<br />

Communität und allen, die sich dem Ansverus-Haus<br />

verbunden fühlen, einen Gottesdienst<br />

mit Abendmahl. Die Predigt<br />

hält unsere Bischöfin Bärbel Wartenberg-Potter.<br />

Auch musikalisch erhält dieser Gottesdienst<br />

eine besondere Note: Franziska<br />

Dirmhirn (Barockvioline) und Susanne<br />

Bornholdt (Cembalo) werden im Gottesdienst<br />

eine Violinsonate von J. B. Bach<br />

aufführen.<br />

Der Abendgottesdienst findet regelmäßig<br />

statt jeweils am 3. Sonntag im Monat.<br />

»Danke für diesen guten Morgen, danke<br />

für jeden neuen Tag.<br />

Danke, dass ich all meine Sorgen auf<br />

dich werfen mag.«<br />

Dieses Lied von Martin Gotthard<br />

Schneider ist für viele Menschen zum<br />

typischen neueren Kirchenlied geworden.<br />

»Das haben wir doch früher immer<br />

im Gottesdienst gesungen«, höre<br />

ich manchmal von Eltern, die ihr Kind<br />

taufen lassen möchten, oder von Brautpaaren<br />

bei der Vorbereitung einer Trauung.<br />

Es mag manchem vielleicht befremdlich<br />

erscheinen, dass ausgerechnet<br />

dieses Kirchenlied in den letzten<br />

vierzig Jahren so bekannt und beliebt<br />

geworden ist, weil an diesem Lied, an<br />

seinem Text und seiner Melodie künstlerisch<br />

vielleicht einiges auszusetzen<br />

wäre. Auf der anderen Seite können<br />

diese schlichten, ungekünstelten Strophen<br />

dazu anregen, selbst weitere Verse<br />

dazuzudichten; und so gibt es inzwischen<br />

eigene Tauf-, Konfirmations- und<br />

Hochzeitsstrophen zu diesem Lied.<br />

Bei allem was man Kritisches über dieses<br />

Lied sagen könnte: hier ist ganz<br />

sicher ein Grundzug unseres Glaubens<br />

ausgedrückt. Die Dankbarkeit gehört<br />

zu den Grundempfindungen jedenfalls<br />

der christlichen Religion: »Was hast du,<br />

das du nicht empfangen hättest?« fragt<br />

Paulus im 1. Korintherbrief. In unserem<br />

»Danke«-Lied, das auch im Gesangbuch<br />

steht (Nr. 334), heißt es in<br />

der letzten Strophe: »Danke, ach Herr,<br />

ich will dir danken, dass ich danken<br />

kann.« Auch wenn diese Stelle vielleicht<br />

zu den sprachlich weniger gelungenen<br />

Formulierungen gehört – den damit<br />

gemeinten Gedanken finde ich anregend<br />

und erbaulich, denn er geht in<br />

mindestens zwei Richtungen: Ich will<br />

dafür danken, dass ich Anlass habe zur<br />

Dankbarkeit, für all das, was zu meinem<br />

Leben dazugehört und nicht von<br />

mir selbst hervorgebracht wurde. Aber<br />

wir können auch dankbar dafür sein,<br />

dass wir überhaupt die Gabe und Fähigkeit<br />

zur Dankbarkeit besitzen, dass<br />

wir so verfasst sind, dass das Gefühl des<br />

Dankes in uns wohnen kann.<br />

»Wohin mit der Dankbarkeit?« fragen<br />

wir uns vielleicht manchmal an besonderen<br />

Momenten in unserem Leben,<br />

und die Antwort darauf kann eigentlich<br />

nur sein, dass wir sie aussprechen sollen,<br />

dass wir sie Gott und den Menschen<br />

mitteilen, dass wir sie »singen<br />

und sagen«, wie Martin Luther in einer<br />

häufig wiederkehrenden Formulierung<br />

immer wieder betont hat. Diese Dank-<br />

barkeit gegenüber Gott und den Menschen<br />

»singen und sagen«: dafür gibt es<br />

einen besonderen Tag im Jahr – das<br />

Erntedankfest, an dem wir nicht nur<br />

ganz elementar für die Ernte des jetzt<br />

hinter uns liegenden Sommers danken.<br />

Sondern an diesem Fest werden die<br />

Erntegaben, die den Altar schmücken,<br />

zum Symbol für alles, was über unser<br />

Tun und Wollen hinausgeht: mit diesen<br />

Gaben bringen wir unsere Dankbarkeit<br />

vor Gott, alles das, wofür wir dankbar<br />

sein können in unserem Leben.<br />

Wir feiern das Ernte-Dank-Fest am<br />

2. Oktober mit einem fröhlichen Familiengottesdienst,<br />

zu dem ich Sie alle<br />

herzlich einlade!

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