undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin
undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin
undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin
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ALSDORFER STADTMAGAZIN<br />
<strong>undsonst</strong>?!<br />
Ausgabe 35 | 3/09<br />
EIN HAUSARZT AUS LEIDENSCHAFT<br />
»<strong>undsonst</strong>?!« im Gespräch mit<br />
Dr. Hans Gronen Seiten 10-11<br />
KANDIDATEN ZUR KOMMUNALWAHL<br />
»<strong>undsonst</strong>?!« stellt vor:<br />
Bürgermeisterkandidaten und Parteien<br />
zur Kommunalwahl Seiten 34-41<br />
EIN BESUCH IM TIVOLI<br />
Der Countdown läuft - Der Tivoli kurz vor<br />
der Fertigstellung Seiten 8-9<br />
Diese Ausgabe wird<br />
flächendeckend verteilt<br />
in Busch und Zopp!<br />
Juli/August | 09
Stadthalle Alsdorf<br />
EVENTS · TAGUNGEN · KONGRESSE IN DER STÄDTEREGION AACHEN<br />
Tagungspauschale<br />
Buchbar ab 10 Personen<br />
alles inklusive:<br />
38,- E pro Pers.<br />
Bestuhlung, Beamer,<br />
Overheadprojektor,<br />
Flipchart und Leinwand<br />
TierPARK<br />
ALSDORFER WEIHER<br />
Werden auch Sie Tierpate oder Tierparksponsor<br />
und unterstützen Sie unseren<br />
kostenlosen <strong>Alsdorfer</strong> Familienerlebnispark!<br />
Liebe kleine und große<br />
Tierparkbesucher!<br />
Bitte füttern Sie alle Tiere des Tierparks nur<br />
mit Futter aus unseren Futterautomaten.<br />
Dieses Futter ist artgerecht und für alle Tiere<br />
des Tierparks bekömmlich. Auch wenn es<br />
noch so gut gemeint ist: Anderes Futter<br />
kann bei den Tieren des Tierparks schwere Stoffwechselstörungen<br />
verursachen - angefangen<br />
von Bauchweh bis zu Hufverformungen.<br />
Den Tieren zuliebe:<br />
Bitte nur unser artgerechtes Futter<br />
aus unseren Futterautomaten!<br />
Von kleinen Futterspenden<br />
oder Materialspenden bis<br />
hin zur Jahrespatenschaft<br />
eines Tieres - wir freuen<br />
uns über Ihre Hilfe!<br />
Ansprechpartner: Swen Jeurissen<br />
Telefon: 0 24 04 / 90 60 15<br />
Email: s.jeurissen@stadthalle-alsdorf.de<br />
www.tierpark-alsdorfer-weiher.de<br />
Foyer<br />
Catering:<br />
Mineralwasser, Cola, Apfelsaft, Schorle, Kaffee<br />
am Platz (Tee auf Anfrage am Buffet)<br />
Mittagessen mit Drei-Gang-Menü<br />
(Suppe, 2 Hauptgänge zur Wahl, Dessert)<br />
Ein Getränk nach Wahl zum Mittagessen<br />
(Bier, Wein oder alkoholfreie Getränke)<br />
Auf Wunsch Snacks nach Ihrer Wahl:<br />
Fingerfood, Canapés, Brötchen,<br />
Blechkuchen ab 1,60 E<br />
TIERPARK ALSDORFER WEIHER<br />
Saal<br />
Intermezzo I + II<br />
Annastraße 2 - 4<br />
Fon +49(0)2404/919203<br />
Fax +49(0)2404/919204<br />
info@stadthalle-alsdorf.de<br />
Intermezzo I + II<br />
Unser multifunktionaler Veranstaltungssaal<br />
• Bequeme Polstersessel im Saal und auf der Empore<br />
(für ca. 1.040 Pers.).<br />
• Bankettveranstaltungen mit Tischbestuhlung<br />
(800 Personen).<br />
• Veranstaltungsfläche ohne Möblierung (ca. 1.500 qm)<br />
für Ausstellungen und Messen.<br />
• 180 qm große Bühne mit modernster Licht- und<br />
Tontechnik.<br />
• Saalboden in sechs Stufen absenkbar.<br />
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Fon: +49(0)2404/9060-10<br />
Fax: +49(0)2404/9060-51<br />
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VORVERKAUFSSTART FÜR DAS NEUE THEATER-ABO: 1. JULI 2009<br />
Alle Veranstaltungen finden um 20.00 Uhr statt.<br />
Mo/Di 21./22.09.09<br />
Der Diener zweier Herren<br />
Komödie von Carlo Goldoni<br />
Prominentenstück:<br />
Mo/Di 26./27.10.09<br />
Frühstück bei<br />
Kellermanns<br />
Komödie von Ursula Haukke<br />
mit Heidi Mahler &<br />
Michael Koch!<br />
Mo/Di 14./15.12.09<br />
Die Kaktusblüte<br />
Komödie von Pierre Barillet und Jean-<br />
Pierre Grédy<br />
Mo/Di 25./26.01.10<br />
Der kleine Horrorladen<br />
Musical von Howard Ashman (Buch<br />
und Liedertexte) und Alan Menken<br />
(Musik) nach dem Film von Roger Corman<br />
und Charles Griffith<br />
Mo/Di 01./02.03.10<br />
Zweifel<br />
Parabel von John Patrick Shanley<br />
Mo/Di 12./13.04.10<br />
Maria Stuart<br />
Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />
Fr/Sa 30.4./01.05.10<br />
Komödie in Oecher Platt<br />
Der Titel des Stückes wird – wie<br />
gewohnt – erst nach Beginn der Spielzeit<br />
bekannt gegeben.<br />
ABO-Preis 85,- Euro · Schüler-/Studenten-Abo: 55,- Euro<br />
Vorverkauf nur im Kartenhaus der Stadthalle Alsdorf Mo - Fr 15:00 - 19:00 Uhr + Sa 10:00 - 13:00 Uhr<br />
JAZZ IM GARTEN & CAFEKONZERTE 2009<br />
05.07.09 11-14 Uhr<br />
New Orleans Revival Jazzband<br />
Präsentator: Kulturgemeinde Alsdorf e.V.<br />
16.08.09 11-14 Uhr<br />
Papa Joe`s Jazzmen<br />
Präsentatoren: Neuefeind GmbH<br />
AMG Haustechnik / Brötje<br />
30.08.09 11-14 Uhr<br />
RWE Power Stompers<br />
Präsentator: IGBCE Bezirk Alsdorf<br />
Zum Europafest:<br />
13.09.09 11-14 Uhr<br />
Boischer Brass Band<br />
Präsentatoren: Elektro Thelen<br />
Breuer Heizung & Sanitär<br />
BSK Baustoffe Kaldenbach GmbH<br />
So 16.08.09, 15 Uhr<br />
Alsdorfs Chöre<br />
Frauensingkreis Alsdorf- Schaufenberg · Kirchenchor Herz-Jesu<br />
Kellersberg · Männerquartett Alsdorf - Schaufenberg 1925 ·<br />
MGV Alsdorf - Broicher Siedlung<br />
So 30.08.09, 15 Uhr<br />
Alsdorfs Chöre und Volksmusiker<br />
Kinderchor und Kirchenchor St. Castor \ Junger Chor Alsdorf<br />
Fanfarenzug der KG Stadtgarde Alsdorf e.V.<br />
Trommler- u. Spielverein Alsdorf- Schaufenberg<br />
Musikkorps der KG Burgwache 1948 Alsdorf<br />
So 13.09.09, 14 Uhr<br />
Blasmusik aus Alsdorf<br />
Fanfarenzug Schaufenberg 1962 e.V. · OFM-Band 2005 e.V.<br />
Blasorchester St. Jakobus Alsdorf-Warden 1950<br />
Telefon: 02404/906010<br />
Mo/Di 17./18.05.10<br />
Alte Freunde<br />
Schauspiel von Maria Goos<br />
Mo/Di 28./29.06.10<br />
Mondscheintarif<br />
Stück nach dem Roman von Ildikó von<br />
Kürthy; in der Bühnenfassung von<br />
Friedrich Dudy nach einer Idee von<br />
Katja Wolff<br />
Annastraße 2 - 6<br />
Fon: +49(0)2404/9060-10<br />
Fax: +49(0)2404/9060-51<br />
info@stadthalle-alsdorf.de
Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen, liebe <strong>Alsdorfer</strong>,<br />
44 Bäume, ein großer Platz, auf dem auch Veranstaltungen stattfinden können, eine Skulpturenreihe<br />
- das sind die zentralen Elemente der Baumaßnahme, die augenblicklich auf dem großen<br />
Denkmalplatz läuft. Die Umgestaltung des Denkmalplatzes ist eine der zentralen Maßnahmen<br />
für die Entwicklung unserer Stadt. Wir wollen diesen zentralen Platz mit mehr Aufenthaltsqualität<br />
ausstatten und damit den gesamten Bereich aufwerten. Davon profitieren alle, Bürger wie<br />
Einzelhandel. Der jetzigen Maßnahme gingen schon der Ausbau der Fahrbahn und Nebenanlagen<br />
der B221 im Bereich Übacher Weg, Denkmalplatz und Luisenstraße voraus. Damit wurde es<br />
schöner und sicherer. Mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme des Verknüpfungspunktes Anna<br />
(ZOB) wurde die Verlegung des Bushofes vom Denkmalplatz zum Anna-Gelände ermöglicht- und die Ungestaltung des<br />
Denkmalplatzes konnte beginnen. Das erklärte Ziel: Unser Zentrum soll schöner werden. Gleichzeitig wurde an den Versorgungsleitungen<br />
beispielsweise für Gas gearbeitet. Die Fertigstellung ist für November terminiert, aber wir freuen uns<br />
über jeden Tag, an dem die Großbaustelle früher fertig ist. Die Bauarbeiten laufen jedenfalls auf Hochtouren.<br />
Gleiches gilt auch für die Weinstraße, wo nach Kanalarbeiten jetzt die Straßenbauer das Regiment übernommen haben.<br />
Die Gesamtmaßnahme soll im Juli 2010 abgeschlossen werden. Allerdings wird der 1. Bauabschnitt zwischen Kurt-<br />
Koblitz-Ring und Grenzweg schon im November dieses Jahres fertig gestellt. Hier werden insgesamt etwa 1,6 Millionen<br />
Euro investiert. Rund 700 000 Euro davon fließen in den Straßenbau, ca. 900 000 Euro kostet der Straßenbau, davon<br />
sind 550 000 Euro gefördert. Hier wird viel Geld in die Hand genommen, um endlich den Zustand von Kanälen und vor<br />
allem der Straße zu verbessern.<br />
Ich freue mich sehr, dass die Gestaltung der Innenstadt solche Fortschritte macht.<br />
Und auch die Grundschule Anna sieht in großen Schritten ihrer Fertigstellung<br />
entgegen. Pünktlich zum Schuljahresbeginn werden die ersten Schulkinder<br />
ihre neue und moderne Schule in Besitz nehmen.<br />
Ich bin stolz, dass wir dieses Vorzeigeprojekt so zügig umsetzen konnten.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Helmut Klein, Bürgermeister<br />
Für Würselen<br />
und Alsdorf:<br />
Hier finden Sie Hilfe<br />
außerhalb der Sprechzeiten<br />
Ihres Hausarztes<br />
NOTFALLPRAXIS<br />
der KV-Nordrhein am<br />
Medizinischen Zentrum<br />
Betriebsteil Bardenberg<br />
Öffnungszeiten<br />
in der Ambulanz Bardenberg:<br />
Mo, Di, Do: 18.00 - 7.30 Uhr<br />
Mi + Fr: 13.00 - 7.30 Uhr<br />
Sa + So: durchgehend<br />
Tel: 02405/499099<br />
für Gehörlose:<br />
Fax: 0 24 05 / 49 90 96<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Alspresso Verlag · Marina Brants (V.i.S.d.P.) · Dornbuschweg 2<br />
52477 Alsdorf · Tel: 0 24 04 / 84 76 · Email: info@brants-design.de<br />
Redaktion: Marina Brants, Ursula Bürsgens, Roland Dammers, Franz-Josef Kochs, Birgit Becker-<br />
Mannheims, Joachim Peters, Presseamt der Stadt Alsdorf<br />
Fotos/Bildmaterial: Marina Brants, Ursula Bürsgens, Angelika Lignau, Franz-Josef Kochs, Horst<br />
Schädlich, Wolfgang Sevenich, Roland Dammers<br />
Illustrationen: Franz-Josef Kochs<br />
Gestaltung: Brants-Design, Alsdorf · Ursula Bürsgens<br />
Anzeigen: Alspresso Verlag · Tel.: 02404/8476<br />
Druck: AWD, Alsdorf · Auflage: 7.000<br />
Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen<br />
und Fotos aus dem Inhalt, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Texte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Die Weitergabe<br />
an Dritte ist nur mit vorheriger Genehmigung des Gestalters erlaubt.<br />
VORWORT INHALT<br />
Juli/August 3<br />
Verwaltung Stadt Alsdorf<br />
Stadtbücherei:<br />
FerienSchmökerBande . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Kunterbunte Bücherwelt . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Büchereischließung in den Sommerferien . . 5<br />
Ausbildungsmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Klaus Mingers neuer Sekretär<br />
des Partnerschaftskomitees . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Baustellenbüros eingerichtet . . . . . . . . . . . 5<br />
Grundschule Anna wächst . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Infos zum Thema Müll . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Europafest-Partnerland ist Spanien . . . . . 19<br />
Berichte<br />
Neues vom Tivoli: Der Countdown läuft . . . 8<br />
Dr. Hans Gronen: Ein Hausarzt<br />
der ersten Stunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
KG Scharwache: 38. Dt. Meisterschaft . . . 13<br />
Neues Angebot im Tierpark . . . . . . . . . . . 29<br />
Ein Burgherr im Ruhestand: Klaus Peschke 44<br />
Kunst & Kultur<br />
Buchtipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Jürgen B. Hausmann:<br />
In d’r Jachten odder auf d’r Balkong? . . . 25<br />
Wahlenjahr 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Wahlvorbereitungen laufen . . . . . . . . . . . 32<br />
Bürgermeisterkandidaten:<br />
Alfred Sonders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Bernd Kirfel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Parteien stellen sich vor:<br />
Die Grünen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Die Freie Wählergemeinschaft . . . . . . . . . 39<br />
Die FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
Die Linken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Quiz zur Wahl<br />
Machen Sie mit beim Wahlquiz und<br />
gewinnen Sie Karten für das<br />
Flammenzauberspektakel<br />
im Brückenkopfpark Jülich . . . . . . . . . . . . 42<br />
Jugend<br />
Jugend und Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Musical snowhite ein voller Erfolg . . . . . . 22<br />
Ferienfreizeit für Jungen und Mädchen . . 30<br />
Klettersaison im Brückenkopfpark . . . . . . 31<br />
Neues von <strong>Alsdorfer</strong> Firmen:<br />
Internationale Süßwarenspezialitäten<br />
jetzt auch in Alsdorfs City . . . . . . . . . . . . . 11<br />
5. enwor Jugendpreis . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
VPV: Neue Anlaufstelle für Versicherungen 18<br />
Kostenlose Energiesparseminare<br />
bietet die ewv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Firma Steffen: Mut zur Veränderung . . . . . 21<br />
Sport<br />
Schwimmhalle »Luisenbad« . . . . . . . . . . . . 7<br />
75 Jahre DLRG in Alsdorf . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Menschen & Vereine<br />
Sommerfest in Zopp . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
100 Jahre Neuapostolische Kirche . . . . . . 20<br />
Schützenfest in Mariadorf . . . . . . . . . . . . 26<br />
55 Jahre Fotofreunde Alsdorf . . . . . . . . . . 30<br />
Anderswo<br />
Schloss Dyck - ein Ferientag wert . . . . . . . 24<br />
Termine<br />
Flammenzauber in Jülich . . . . . . . . . . . . . .31<br />
Regelmäßige Termine / Kirchentermine . . 43<br />
Veranstaltungskalender für<br />
Juli, August . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Handwerk<br />
Sanierung:Kleine Bäder . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
VERWALTUNG<br />
INTERN<br />
FerienSchmöker<br />
Bande 2009<br />
Das Sommerferienprojekt Ferien-<br />
Schmökerbande der Stadtbücherei<br />
Alsdorf war in den vergangenen Jahren<br />
ein voller Erfolg.<br />
Viele Grundschulkinder aus Alsdorf<br />
und auch aus den Nachbarstädten<br />
haben an der Aktion teilgenommen<br />
und in den Ferien viele, viele Bücher<br />
gelesen. Deshalb wird es auch in diesem<br />
Jahr eine FerienSchmökerBande<br />
geben. Die Aktion beginnt am Dienstag,<br />
30. Juni, und läuft während der<br />
gesamten Sommerferien. Der letzte<br />
Abgabetermin für die Ausweise ist<br />
Dienstag, 18. August. Teilnehmen<br />
können Kinder des ersten bis vierten<br />
Schuljahres. Die Kinder können sich<br />
direkt in der Stadtbücherei für die<br />
Aktion melden, einen Bandenausweis<br />
erhalten und sofort lustige und spannende<br />
Geschichten ausleihen. Wer bei<br />
der Rückgabe der Bücher ein paar<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 4 Juli/August<br />
Fragen beantworten kann, erhält<br />
einen Stempel in seinen Ausweis.<br />
Am Ende der Ferien können die Ausweise<br />
abgegeben werden und alle<br />
Teilnehmer mit mindestens drei gelesenen<br />
Büchern erhalten ein Geschenk<br />
und eine Urkunde, die sie zu Beginn<br />
des neuen Schuljahres ihren Lehrern<br />
vorlegen können.<br />
Mit einem großen Abschlussfest für<br />
alle beteiligten Kinder und einer Verlosung<br />
vieler gestifteter Preise endet<br />
am Samstag, 29. August um 15 Uhr,<br />
die Sommerferienaktion FerienSchmökerBande.<br />
Jedes an der Aktion beteiligte<br />
Kind erhält ein Geschenk, die<br />
Hauptpreise werden ausgelost. Das<br />
Kind mit den meisten gelesenen<br />
Büchern wird besonders geehrt und<br />
erhält zusätzlich einen Sonderpreis.<br />
Mit Musik und lustigen Spielen feiern<br />
die Kinder das Ende der Ferienaktion.<br />
Und für das leibliche Wohl sorgen<br />
Muffins und kalte Getränke.<br />
Alle Kinder, die an der FerienSchmökerBande<br />
teilgenommen haben, sind<br />
mit ihren Familien dazu eingeladen.<br />
Informationen gibt es in der Stadtbücherei<br />
sowie telefonisch unter<br />
02404/93950.<br />
Rathausstraße 18<br />
52477 Alsdorf<br />
Fon 02404/558969 Uschi Wolter<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr. 10.00-13.00 + 15.00-18.30 Uhr · Sa: 10.00 - 14.00 Uhr<br />
„Kunterbunte Bücherwelt”<br />
Erfolgsveranstaltung in der<br />
Stadtbücherei läuft ab Donnerstag,<br />
3. September, wieder an<br />
Leseratten und alle, die es werden<br />
wollen, gehen in der Stadtbücherei<br />
ab Donnerstag, 3. September, wieder<br />
auf Entdeckungsreise. Kinder im Alter<br />
von sechs bis zehn Jahren halten<br />
Ausschau nach den schönsten und<br />
spannendsten Büchern, erforschen<br />
ihre Geschichten und erfinden ihre<br />
eigenen.<br />
Der <strong>Alsdorfer</strong> Künstler Franz-Josef<br />
Kochs zieht die Kinder wöchentlich<br />
mit der Verbindung von Lesen und<br />
Malen in seinen Bann. In dem Kurs,<br />
der in Kooperation mit der Jugendkunstschule<br />
„Aber Hallo“ durchgeführt<br />
wird, wird die Freude an Büchern<br />
und am Lesen gefördert. Altersgemäße<br />
Bücher werden gemeinsam<br />
gelesen und später mit Pinsel und<br />
Farbe in Bildern umgesetzt.<br />
In und um das Leseschiff „Hoppetosse”<br />
herum treffen sich die Kinder<br />
jeden Donnerstag in der Zeit von<br />
BUCHTIPP<br />
Heldt, Dora: Tante Inge haut ab<br />
DTV 12,90 Euro<br />
Urlaub auf Sylt! Freudig begrüßt<br />
Christine (46) am Bahnhof ihren<br />
Johann, da tippt das Unheil ihr auf<br />
die Schulter: Die Frau mit dem roten<br />
Hut ist tatsächlich Tante Inge (64),<br />
Papas jüngere Schwester. Aber was<br />
macht sie allein auf Sylt? Noch dazu<br />
mit so vielen Koffern? Für Papa Heinz<br />
kann dies nur eines bedeuten: Inge<br />
will Walter, den pensionierten Finanzbeamten,<br />
samt gemeinsamem Reihen-<br />
Lese<br />
WELTEN<br />
entdecken!<br />
Heidrun Thater · Luisenstraße 9<br />
52477 Alsdorf · Telefon 0 24 04 / 14 03 / 2 02 77<br />
Telefax 0 24 04 / 2 68 63 Email: H-Thater@t-online.de<br />
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Telefon: 0 24 04 / 2 12 09<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 18.30 • Sa: 8.30 - 13.00<br />
15.30 bis 17 Uhr und hören, erzählen<br />
und malen unter der Anleitung von<br />
Franz-Josef Kochs.<br />
Die wöchentliche Veranstaltung ist<br />
kostenlos und ein offenes Angebot für<br />
alle <strong>Alsdorfer</strong> Grundschulkinder.<br />
Infos gibt es unter Telefon:<br />
02404/93950 sowie in der<br />
Stadtbücherei Alsdorf.<br />
haus verlassen. Als dann auch noch<br />
Inges neue Freundin Renate mit<br />
ihrem Faible für (nicht nur alleinstehende)<br />
ältere Männer auftaucht,<br />
platzt Mama Charlotte der Kragen:<br />
Walter muss her, und zwar sofort!<br />
Christine indessen stimmt Inges<br />
Lebenslust nachdenklich. Mit Mitte<br />
60 wagt ihre Patentante einen Neuanfang<br />
– und sie selbst?<br />
www.buch-thater.de<br />
Textilpflege<br />
Die gute Kleiderpflege
Ausbildungsmarkt<br />
öffnet wieder seine<br />
Pforten<br />
Auch in diesem Jahr öffnet er wieder<br />
seine Pforten. Die Rede ist vom jährlich<br />
stattfindenden Ausbildungsmarkt,<br />
der nunmehr zum dritten Mal als<br />
gemeinschaftlich organisierte Veranstaltung<br />
der Städte Alsdorf und Herzogenrath<br />
am Donnerstag, 27. August,<br />
in der Zeit von 8.30 bis 14.30 Uhr, im<br />
Herzogenrather Technologiepark<br />
stattfindet. Besonders willkommen<br />
sind Schüler und Schülerinnen sowie<br />
deren Eltern und Angehörige, aber<br />
auch interessierte Freunde und<br />
Bekannte. Ziel des Ausbildungsmarktes<br />
ist es, zukünftigen Berufseinsteigern<br />
eine allgemeine, grundlegende<br />
und fachliche Orientierung für den<br />
Arbeitsmarkt zu geben. Auch Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
werden vorgestellt.<br />
Interessierte finden hier regionale<br />
Firmen und Betriebe, die einen<br />
Einblick in Firmen- und vor allem<br />
Arbeitsabläufe innerhalb des Betriebes<br />
gestatten. Betriebe und Firmen<br />
haben hier die Gelegenheit, sich und<br />
ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorzu-<br />
Ristorante<br />
Pizzeria<br />
Rathausstraße 53<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel.: 0 24 04 / 8 21 25<br />
Fax: 0 24 04 / 32 89<br />
www.pinocchio-it.de<br />
pinocchioalsdorf@aol.com<br />
stellen. Auch wird es die Möglichkeit<br />
geben, sich umfassend, in einem persönlichen<br />
Gespräch, über den gewünschten<br />
Beruf oder Berufszweig zu<br />
informieren.<br />
Der Ausbildungsmarkt findet im jährlichen<br />
Wechsel zwischen den Veranstaltungsorten<br />
in der <strong>Alsdorfer</strong> Stadthalle,<br />
der FOGA, und dem Technologiepark,<br />
kurz TPH, Herzogenrath statt.<br />
Nachdem im vergangenen Jahr rund<br />
50 Aussteller über 2.000 Besucher in<br />
der <strong>Alsdorfer</strong> Stadthalle begrüßen<br />
durften, wird der Ausbildungsmarkt in<br />
diesem Jahr wieder im TPH, in der<br />
Kaiserstraße 100, in Herzogenrath<br />
angeboten.<br />
Interessierte Betriebe, Einrichtungen,<br />
Institutionen und Schulen können<br />
sich bei Bedarf noch kurzfristig unter<br />
den Telefonnummern 02404 - 50378<br />
in der IGA oder unter 02407 - 958314<br />
im TPH anmelden. Bisher liegen<br />
bereits 45 Zusagen von Firmen aus<br />
den Bereichen Handel, Dienstleistungen<br />
und Gewerbe vor.<br />
52477 Alsdorf<br />
Rathausstraße 49<br />
Tel. 02404/ 2 32 67<br />
52499 Baesweiler<br />
Kirchstraße 40c<br />
Tel. 02401/ 27 57<br />
52062 Aachen<br />
Heinrichsallee 21<br />
Tel. 0241/ 3 98 12<br />
52511 Geilenkirchen<br />
Konrad-Adenauer-Straße 142<br />
Tel. 02451/ 4 09 10 07<br />
INTERN VERWALTUNG<br />
Klaus Mingers neuer<br />
Sekretär des Partnerschaftskomitees<br />
In der letzten Sitzung des Partnerschaftskomitees<br />
wurde Klaus Mingers<br />
als neuer Sekretär des Partnerschaftskomitees<br />
vorgestellt. Er ist Ansprechpartner<br />
für alle Angelegenheiten, die<br />
sich mit den Partnerstädten der Stadt<br />
beschäftigen. Zuschussanträge für<br />
Fahrten in die Partnerstädte nimmt er<br />
ebenfalls entgegen. Der 59-jährige<br />
Schließung der Stadtbücherei<br />
während der Sommerferien<br />
Die Zweigstelle der <strong>Alsdorfer</strong> Stadtbücherei<br />
in Hoengen bleibt während<br />
der Sommerferien von Do, 2. Juli, bis<br />
einschl. Do, 13. August, geschlossen.<br />
Die Hauptstelle der Stadtbücherei in<br />
der Stadthalle Alsdorf bleibt während<br />
der Sommerferien zu den gewohnten<br />
Öffnungszeiten, Di + Fr von 10<br />
bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, Mi<br />
von 13 bis 18 Uhr, Do von 13 bis 19<br />
Uhr sowie Sa von 10 bis 13 Uhr<br />
zugänglich.<br />
Lust auf Sommer<br />
Modehaus<br />
Eschweilerstr. 66 · Alsdorf-Mariadorf · Tel. 6 86 22<br />
Juli/August 5<br />
Verwaltungsfachwirt war fast 30 Jahre<br />
beim Ordnungsamt für Verkehrsangelegenheiten<br />
verantwortlich. Im <strong>Alsdorfer</strong><br />
Karneval ist er auch kein Unbekannter.<br />
Dort ist er seit drei Jahren als<br />
Präsident tätig. Bei der Stabsstelle 2<br />
- Presse, Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Kultur ist er unter der Telefonnummer<br />
02404-50241 zu erreichen.<br />
Baumaßnahmen Umgestaltung<br />
Denkmalplatz II und Weinstraße:<br />
Baustellenbüros sind<br />
eingerichtet<br />
Im Rahmen der derzeit laufenden<br />
Bauarbeiten der Baumaßnahmen<br />
“Umgestaltung Denkmalplatz II”<br />
sowie “Weinstraße” ist jeweils mittwochs<br />
von 16 bis 18 Uhr das Baustellenbüro<br />
in der Weinstraße/Ecke<br />
Grenzweg (Baucontainer) sowie<br />
jeweils donnerstags, von 14 bis 16<br />
Uhr das Baustellenbüro am Denkmalplatz<br />
(im ehemaligen Geschäftshaus<br />
Biste) durch einen Mitarbeiter des<br />
Fachgebietes Hochbau, Tiefbau und<br />
Verkehrsplanung der Stadt Alsdorf<br />
besetzt.<br />
Ab Di, 17. August, ist die Außenstelle<br />
in der Aachener Straße jeweils Di,<br />
Mi + Do von 15 bis 18 Uhr wieder<br />
geöffnet.<br />
Die Stadt Alsdorf weist zudem darauf<br />
hin, dass trotz der Schließung<br />
der Nebenstelle der Bücherei das<br />
Wahlbüro von Di, 28. Juli, bis Do,<br />
27. August, jeweils Di, Mi + Do von<br />
15 bis 18 Uhr in den Räumen der<br />
Zweigstelle geöffnet ist.<br />
Wir haben für Sie<br />
durchgehend geöffnet!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
VERWALTUNG<br />
Der kleine Dario ist neugierig. Wie<br />
seine Eltern und die zahlreichen<br />
anderen Besucher, die im Rahmen<br />
einer Baustellenführung einen ersten<br />
Blick auf die neue Schule werfen wollen,<br />
die pünktlich zum Schuljahresbeginn<br />
im Sommer ihre Pforten öffnen<br />
soll. Andreas Knackstedt, der seit<br />
Februar diesen Jahres die Bauherrenvertretung<br />
für die Grundschule von<br />
einem ausgeschiedenen städtischen<br />
Mitarbeiter während der laufenden<br />
Bauzeit übernommen hat, steht Kindern,<br />
Eltern, Lehrern und einigen<br />
Kita-Mitarbeitern Rede und Antwort.<br />
Das Interesse ist groß.<br />
Die Schulstadt Alsdorf ist um ein Vorzeigeprojekt<br />
reicher: Pünktlich zum<br />
Schuljahresbeginn öffnet die nagelneue<br />
Grundschule im Annapark ihre<br />
Pforten. „Darauf können wir alle stolz<br />
sein”, freut sich Bürgermeister Helmut<br />
Klein angesichts des raschen Baufortschritts.<br />
Nach dem Spatenstich am<br />
16. September letzten Jahres wuchs<br />
die neue Schule zügig aus dem Boden<br />
- und die Stadt Alsdorf legt damit den<br />
INTERN<br />
Grundschule Anna wächst im Schatten<br />
der Kraftzentrale – zum Schuljahresbeginn<br />
bezugsfertig<br />
Großes<br />
Angebot an<br />
Gebrauchträdern<br />
zu günstigen<br />
Preisen!<br />
ersten Baustein für das große neue<br />
Schulzentrum auf dem Annagelände,<br />
das künftigen Generationen von<br />
Schülern attraktive Lern-Perspektiven<br />
bieten soll.<br />
Der Bau der neuen Grundschule auf<br />
dem Annagelände macht sichtliche<br />
Fortschritte. Die Firma Lamers stellt<br />
als Generalunternehmer sicher, dass<br />
das Projekt rechtzeitig und mit<br />
hohen Anforderungen an die Ausführungsqualitäten<br />
zu Ende gebracht<br />
wird. „Und das ist gut so“, erklärt der<br />
Verwaltungschef. „Kaum ein Thema<br />
hat uns in den letzten Jahren so<br />
beschäftigt wie die Zukunft der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Schulen. Zu Recht, das sage ich<br />
sehr deutlich, denn nichts ist wichtiger,<br />
als Bildung für unsere Kinder und<br />
Jugendlichen sicherzustellen.“<br />
Und: „Wir schaffen damit für <strong>Alsdorfer</strong><br />
Kinder eine Schule, die den neuesten<br />
schulfachlichen Erfordernissen<br />
entspricht und die gleichzeitig hier<br />
auf dem Annagelände neuer Teil eines<br />
architektonisch anspruchsvollen<br />
Ensembles wird.“ Es entsteht eine<br />
Fahrrad Klein • Kostüme Klein - Bekannt für guten Kundendienst!<br />
Ostpreußenstraße/Ecke Allensteiner Straße 2 · Telefon: 02404/1259<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 6 Juli/August<br />
vierzügige Grundschule: Zwei Vollgeschosse,<br />
16 Klassenräume, acht Gruppenräume,<br />
zwei OGS-Klassen, eine<br />
Küche für die OGS, vier Multifunktionsklassen,<br />
Lernzonen für freies Lernen<br />
in den Verkehrsflächen, eine<br />
Hausmeisterwerkstatt, Lagerräume,<br />
Verwaltungstrakt und Lehrerzimmer.<br />
Insgesamt gibt es eine Nutzfläche<br />
von ca. 2.500 Quadratmetern. Der<br />
umbaute Raum beträgt ca. 15.400<br />
Quadratmeter, die überbaute Fläche<br />
ca. 2.300 Quadratmeter.<br />
Im Schatten der Kraftzentrale und des<br />
Förderturms entsteht ein neues Quartier,<br />
zu dem künftig auch die Grundschule<br />
Anna mit Ganztagsbetrieb zählen<br />
wird. Die Rolle als Solitär in<br />
einem Ensemble spiegelt sich in den<br />
Grundzügen des Entwurfes wider.<br />
Den bestehenden Gebäuden (im<br />
besonderen die Kraftzentrale in<br />
unmittelbarer Nähe) sollte und konnte<br />
keine Konkurrenz gemacht werden.<br />
Ebenso wenig sollte sich das neue<br />
Gebäude unterordnen. Die gläserne<br />
Mitte des Gebäudes wurde so ange-<br />
Industrieanlagen<br />
Hausinstallationen<br />
Kabelfernsehen<br />
Satanlagen<br />
Sicherheitstechnik<br />
Alarmanlagen<br />
Netzwerke<br />
Audioanlagen<br />
Videoanlagen<br />
Sprechanlagen<br />
Bus-Systeme<br />
Mitglied im:<br />
ordnet, dass sie den Blick auf die<br />
Kraftzentrale freigibt, die Form des<br />
Gebäudes entwickelte sich primär aus<br />
den funktionalen Anforderungen und<br />
der vorgegebenen Grundstücksform.<br />
Die positive Stimmung und Vorfreude<br />
auf die neue Schule hat bei einer<br />
ersten Besichtigung nicht nur den<br />
kleinen Dario erfasst, der ab dem<br />
kommenden Schuljahr die dritte Klasse<br />
in der neuen Grundschule besuchen<br />
wird. Beim Rundgang erkundet<br />
er die neuen Räume, schmiedet mit<br />
seinen Klassenkameraden schon<br />
Eroberungspläne für den neuen Pausenhof<br />
und kann das neue Schuljahr<br />
gar nicht erwarten.<br />
Inhaber<br />
Heino Everhartz<br />
Elektromeister<br />
Rathausstraße 38-40 · 52477 Alsdorf<br />
T 02404 - 22 555 · F 02404 - 6 777 620<br />
M 0171 - 8 222 808 · info@elektro-thelen.de<br />
Mitglied im:<br />
Hauptstraße 212 · 52146 Würselen-Broichweiden· Tel 0 24 05 / 4 73 00 -0 · Fax 0 24 05 / 4 73 00 -19<br />
Email: RoefeSpezialabbruch@t-online.de · http://www.roefe-spezialabbruch.de<br />
• Industrie-Abbruch<br />
• Wandsägen bis 850 mm<br />
• Abbrüche von kleinen Bauwerken • Tiefensägen bis 2000 mm<br />
• Kernbohrung 1200 mm • Fugenschneiden bis 540 mm<br />
• Hydraulische Sprengen<br />
und Seilsägen<br />
• Beton-Demontagen
INTERN VERWALTUNG<br />
Schwimmkurse im Luisenbad<br />
Anfänger-Schwimm-Kurse für<br />
Kinder ab fünf Jahren<br />
Mittwoch, 19. August, bis Mittwoch,<br />
11. November, 14.30 Uhr – 15.30 Uhr<br />
Mittwoch, 19. August, bis Mittwoch,<br />
11. November, 15.30 Uhr – 16.30 Uhr<br />
Donnerstag, 20. August, bis Donnerst.,<br />
12. November, 14.30 Uhr – 15.30 Uhr<br />
Montag, 7. September, bis Montag,<br />
30. November, 14.30 Uhr – 15.30 Uhr<br />
Montag, 7. September, bis Montag,<br />
30. November, 15.30 Uhr – 16.30 Uhr<br />
Im Luisenbad Alsdorf finden wieder<br />
neue Schwimmkurse für Anfänger ab<br />
fünf Jahren statt. Die Kursdauer<br />
beträgt 10 Unterrichtsstunden zu je<br />
45 Minuten. Über die Wassergewöhnung<br />
erlernen die Kinder in der Regel<br />
in dieser Zeit das Schwimmen und<br />
schließen mit der Seepferdchenprüfung<br />
ab. Die Kurse werden ausschließlich<br />
durch die SchwimmmeisterInnen<br />
des Luisenbades geleitet.<br />
Kursgebühr: 80 Euro.<br />
Anmeldungen werden im<br />
Luisenbad beim Personal oder<br />
beim Sportamt der Stadt<br />
Alsdorf unter den Telefon-<br />
Nummern 02404/9131021 +<br />
02404/9131034 entgegengenommen.<br />
DESIGNERHAUS<br />
LuisaS.<br />
Inh.: Aiza Sugaipova<br />
Alte Luisenstr. 4<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel.: 02404/800997<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag:<br />
09.30 - 13.30 Uhr und<br />
15.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag:<br />
09.00 - 13.00 Uhr<br />
Crash-Schwimm-Kurse für<br />
Kinder ab fünf Jahren<br />
Montag, 6. Juli, bis Montag,<br />
20. Juli, ab 10 Uhr<br />
Montag, 27. Juli, bis Montag,<br />
10. August, ab 10 Uhr<br />
Auch in den diesjährigen Sommerferien<br />
bietet das Luisenbad Alsdorf wieder<br />
Crash - Schwimmkurse für Kinder<br />
ab fünf Jahren jeweils in der ersten<br />
und zweiten Ferienhälfte an. Die<br />
Kurse werden von montags bis freitags<br />
täglich durchgeführt und beginnen<br />
in den Vormittagsstunden ab 10<br />
Uhr, jeweils für eine Schulstunde (45<br />
Minuten). Begleitpersonen sind nur in<br />
der ersten Stunde zugelassen.<br />
Kursgebühr 80 Euro.<br />
Aqua-Fitness-Kurse<br />
Freitag, 14. August, bis Freitag,<br />
23. Oktober, 20 bis 21 Uhr<br />
Samstag, 15. August, bis Samstag,<br />
24. Oktober, 16 bis 17 Uhr<br />
Die Kurse gehen über 10 Wochen und<br />
finden auch in den Sommerferien statt.<br />
Es wird eine Mischung aus Aquajogging,<br />
Aquarobic, Aqua-Relaxing, Hydro<br />
Power und Aquadrill mit musikalischer<br />
Untermalung gezeigt. Inhalt sind<br />
Übungen zum Auflockern, funktionelle<br />
Wassergymnastik, Formen des Gehens<br />
und Laufens im Wasser mit und ohne<br />
Sportgeräte. Ziel ist die Straffung und<br />
Kräftigung kleiner und großer Muskelpartien<br />
sowie Fatburning bei fast vollständiger<br />
Gelenkentlastung. Die Kursleitung<br />
liegt in den Händen der fachkundigen<br />
SchwimmmeisterInnen des<br />
Luisenbades. Kursgebühr 50 Euro.<br />
Großes Sortiment<br />
der Marke<br />
sandwich<br />
Größen 34-44<br />
• Änderungsschneiderei<br />
• Maßgeschneiderte<br />
Modelle<br />
• Karnevalskostüme<br />
• Uniformen<br />
Auf alle Änderungen an sandwich-Modellen:<br />
50% Rabatt<br />
Schwimmkurs für<br />
„Fortgeschrittene”<br />
Samstag, 22. August, bis Samstag,<br />
21. November, 14 bis 15 Uhr<br />
Das Luisenbad Alsdorf bietet wieder<br />
einen neuen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />
an. Die Kursdauer beträgt<br />
10 Unterrichtsstunden. Der Kurs steht<br />
unter Leitung der erfahrenen<br />
SchwimmeisterInnen des Hallenbades.<br />
Er richtet sich an Kinder, die ihre<br />
Schwimmbefähigung (Seepferdchen)<br />
noch vertiefen bzw. erweitern möchten.<br />
Hierbei besteht auch die Möglichkeit,<br />
das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />
in Bronze zu<br />
erwerben. Kursgebühr: 50 Euro.<br />
School Finish Schwimmparty<br />
zum Einklang auf die Sommerferien<br />
Mittwoch, 1. Juli, 14 bis 17 Uhr<br />
Zum Einklang auf die Sommerferien<br />
findet für alle Kinder im Alter von 7<br />
bis 15 Jahren eine School Finish<br />
Schwimmparty im Luisenbad Alsdorf<br />
statt. Zu dieser vom Jugendamt und<br />
Sportamt der Stadt Alsdorf gemeinsamen<br />
Veranstaltung können die Schüler<br />
ihre eigenen Schwimmsachen wie<br />
Taucherbrille, Schwimmflossen, Surfbretter<br />
o.ä. mitbringen. Für fetzige<br />
Disco-Music sorgt das spanische<br />
Cafe-Restaurant RITMO-ORIGINAL<br />
mit Diskjockey Juan Gabriel Diaz. Im<br />
Hallenbad können an diesem Nachmittage<br />
reduzierte Getränke und<br />
Speisen durch die Kinder erworben<br />
werden. Der Eintritt zur Party beträgt<br />
nur ein Euro.<br />
www.dachdecker-meister.com<br />
Service:<br />
Sonn- &<br />
Feiertage<br />
Notdienst<br />
RADSPORT Andreas Kommer<br />
Autorisierter<br />
Fachhändler<br />
Juli/August 7<br />
Schwimmkurse für<br />
„Fortgeschrittene”<br />
Samstag, 22. August, bis Samstag,<br />
21. November, 15 bis 16 Uhr<br />
Das Luisenbad Alsdorf bietet wieder<br />
einen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />
an, die das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />
in Silber und<br />
Gold erwerben möchten. Die Kursdauer<br />
beträgt 10 Unterrichtsstunden.<br />
Der Kurs steht unter Leitung der<br />
erfahrenen SchwimmmeisterInnen<br />
des Hallenbades. Er richtet sich an<br />
Kinder, die bereits das Deutsche<br />
Jugendschwimmabzeichen in Bronze<br />
erworben haben.<br />
Kursgebühr: 50 Euro.<br />
Spielenachmittag für Kinder<br />
Jeweils am ersten Freitag des Monate<br />
findet ein Spielenachmittag für Kinder<br />
im Luisenbad Alsdorf statt, und zwar<br />
in der Zeit von 14.30 bis 17 Uhr.<br />
Die nächsten Termine sind Freitag,<br />
7. August, und Freitag, 4. September.<br />
Attraktionen sind Laufband, Delphin,<br />
große Schwimmreifen und diverse<br />
kleinere Spielgeräte. Wer möchte,<br />
kann auch seine Taucherbrille und<br />
Schwimmflossen mitbringen.<br />
Zusätzliche Öffnungszeiten<br />
im Luisenbad Alsdorf während<br />
der Sommerferien<br />
Während der Sommerferien Mo, 6. Juli,<br />
bis So, 16. August, ist das Hallenbad<br />
wie folgt geöffnet:<br />
Familienbad Di – Fr: von 6.30 – 8 Uhr;<br />
Familienbad Mo – Fr: von 14 – 22 Uhr;<br />
Familienbad Sa + So: von 8 – 14 Uhr.<br />
Öffnungszeiten Sauna bleiben bestehen.<br />
Alles gut drauf?<br />
M. Bouyagra<br />
Dachdeckermeister<br />
Am Feldrain 5 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon 0 24 04 / 2 02 03 · Mobil: 0173/1020-249<br />
Bahnhofstraße 43<br />
Tel: 02404/87272<br />
Fax: 02404/22323<br />
www.bestbike.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
NEUES VOM TIVOLI<br />
Es ist Donnerstag, der 30.04.2009.<br />
Für Fans der Alemannia Aachen ist das<br />
ein ganz besonderer Tag. Gäste wurden<br />
geladen, ein schönes Programm vorbereitet<br />
und echte Highlights eingebaut.<br />
So mache auch ich mich auf Einladung<br />
von Herrn Dieter Drehsen von der Firma<br />
„dreco“ auf den Weg nach Aachen, um<br />
den fast fertigen Tivoli zu besichtigen.<br />
Dazu wurde ich von ihm in den VIP-<br />
Bereich eingeladen, damit ich mir für die<br />
Leser der „<strong>undsonst</strong>?!“ einen besonders<br />
umfassenden Überblick über den Stand<br />
des Projektes „Neuer Tivoli“ machen<br />
konnte.<br />
Der Count Down<br />
Roland Dammers auf der Baustelle des Tivoli<br />
<strong>Alsdorfer</strong> und Sponsor der<br />
Alemannia: Dieter Drehsen<br />
Die Tivoli-Baustelle: von außen vielen bekannt, von innen nur bei offiziellen<br />
Führungen zu sehen. An allen Ecken wird hier gleichzeitig gearbeitet.<br />
Am Parkplatz des Tivoli gibt es die Interview loslegen. Aber weit gefehlt! Essen und Getränke nach Wahl. Um<br />
erste kleine Überraschung: Hier darf Dieter Drehsen will kein Interview sich zu informieren, kann man eine<br />
nicht jeder parken, man muss schon geben: „Ich bin doch hier unwichtig. Präsentation auf einer Großleinwand<br />
ein VIP sein, um sein Auto hier abstel- Es geht hier nur um den neuen Tivoli, verfolgen oder einen der vielen Flyer<br />
len zu können! Leider steht mein zeigen Sie den ihren Lesern. Nehmen durchlesen. Dazu gibt es ein buntes<br />
Name nicht auf ihrer Liste. Aber zum sie sich aber erst etwas zu essen und Programm mit Musik, einer Talkrunde<br />
Glück habe ich eine Visitenkarte der zu trinken“.<br />
und weiteren Ereignissen, die Fanher-<br />
„<strong>undsonst</strong>?!“ dabei und als ich den Ich lehne dankend ab und kann ihn zen höher schlagen lassen. Der Pro-<br />
Namen „Drehsen“ nenne, sind die mit Mühe und Not doch noch dazu grammpunkt, der bei allen Anwesen-<br />
Zweifel bei den Ordnern zumindest überreden wenigstens ein Photo von den auf das größte Interesse stößt,<br />
so weit zerstreut, dass ich direkt am ihm machen zu dürfen, dann widme ist eindeutig die Baustellenführung.<br />
Tivoli parken darf. Es ist wirklich ich mich meinem Auftrag.<br />
Etwa alle 20 bis 30 Minuten macht<br />
schön, wenn man ein VIP ist. Nun Der Raum ist voll. Geschätzte 250 VIPS sich eine Besuchergruppe auf, um<br />
habe ich das erste Problem: Ich weiß aller Altersklassen und Geschlechter sich von einem qualifizierten Führer<br />
nicht, wo genau ich Dieter Drehsen (alle sind übrigens wie ich durch ein den neuen Tivoli zeigen zu lassen.<br />
finde, geschweige denn, wie er über- spezielles Armbändchen gekennzeich- Die Glücklichen, die an einer Führung<br />
haupt aussieht. Aber auch hier helfen net) informieren sich über den Stand teilnehmen, sind alle an ihren Bau-<br />
mir viele freundliche Ordner und Ord- der Bautätigkeiten, kommentieren die stellenhelmen in leuchtendem Alenerinnen,<br />
notfalls unter Zuhilfenahme aktuelle Tabellensituation oder erzähmannia-Gelb zu erkennen (oder ist es<br />
des Handys, den richtigen Weg zu finlen sich „Histörchen“ vom alten Tivoli. doch eher das gelb einer bekannten<br />
den. Schon nach 10 Minuten stehe Dazu gibt es, wie bereits erwähnt, Versicherung?).<br />
Eng, steil, laut und gelb – so soll er<br />
ich vor ihm und will mit meinem eine nette Auswahl an leckerem<br />
werden, der neue Tivoli.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 8 Juli/August
läuft…<br />
Und genau das ist bei der Baustellenführung<br />
bestens zu erkennen.<br />
DAS NEUE STADION DER ALLEMANIA AACHEN NEUES VOM TIVOLI<br />
Schon bald zeigt sich, dass es nicht<br />
leicht ist einen der Helme zu ergattern.<br />
Der Andrang ist einfach zu groß.<br />
Da es mir offensichtlich an der natürlichen<br />
Aggressivität fehlt, die hier<br />
nötig wäre, schaffe ich es endlich, mit<br />
der vorletzten (!) Gruppe auf Baustellentour<br />
zu gehen. Die Zwischenzeit<br />
(das sind immerhin ungefähr 2 Stunden)<br />
habe ich damit zugebracht, ein<br />
paar Photos zu machen, mir die Präsentation<br />
in Ruhe anzuschauen oder<br />
doch noch eine Kleinigkeit zu essen<br />
und zu trinken. An dieser Stelle möchte<br />
ich der Catering-Abteilung der Alemannia<br />
ein großes Lob aussprechen.<br />
Die Auswahl war gut, die Portionen<br />
reichhaltig und geschmeckt hat es<br />
absolut erstklassig (habe ich schon<br />
erwähnt, dass es wirklich schön ist,<br />
ein VIP zu sein?)!<br />
Juli/August 9<br />
Doch jedes Warten hat einmal ein<br />
Ende und so mache auch ich mich<br />
endlich gelb behelmt auf, die Geheimnisse<br />
des neuen Tivoli zu erkunden.<br />
Besonderes Glück habe ich mit unserem<br />
Baustellen-Führer. Es handelt sich<br />
um Erik Meijer, Kultfigur der Alemannia<br />
und allen Fans als ehemaliger Leistungsträger<br />
der Mannschaft bestens<br />
bekannt. Mit viel Humor und einer<br />
gehörigen Portion Fachwissen erklärt<br />
er uns das neue Stadionkonzept und<br />
wirft zwischendurch nur so mit Zahlen<br />
und Fakten um sich. So erzählt er<br />
unter anderem, dass der neue Tivoli<br />
über ein Spielfeld von 68 m x 108 m<br />
verfügt. Das Feld ist mit Rasenheizung<br />
und einer sehr guten Drainage<br />
ausgestattet. Das neue Stadion fasst<br />
nun 33.000 Zuschauer, während es<br />
früher nur 21.500 waren. 1/3 der<br />
Plätze sind Stehplätze was der Stimmung<br />
bei künftigen Spielen sicher gut<br />
tun dürfte. Aus dem gleichen Grund<br />
wurde das Dach bewusst flach gehalten,<br />
was für eine besondere Akustik<br />
sorgt. Die Stehtribüne steigt nach<br />
oben hin immer steiler an, so dass<br />
man auch in der letzten Reihe noch<br />
relativ nahe am Spielfeld steht! Ein<br />
Block ist als Familienblock ausgewiesen,<br />
damit die jüngeren Fans nicht in<br />
zu heißes Fangeschehen hineingeraten<br />
können. Demnächst können die<br />
Zuschauer auf zwei Videoleinwänden<br />
informiert werden.<br />
Besonders stolz sind die Alemannen<br />
auf die 28 Logen (zum stolzen Preis<br />
von 42.000,- bis 46.000,- E Jahresmiete).<br />
Diese Logen sind wirklich toll!<br />
Hier gibt es Möbel vom Feinsten,<br />
einen Großbildschirm und für das<br />
leibliche Wohl wird (inkl. Bedienung)<br />
bestens gesorgt.<br />
Die Preise für Dauerkarten sollen je<br />
nach Platz zwischen 160,- E und<br />
535,-E liegen, was für den „Normal-<br />
Fan“ schon eher erschwinglich ist.<br />
Nach der Führung konnte ich dann<br />
noch die Gelegenheit nutzen, Erik<br />
Meijer kurz zu interviewen. Dabei<br />
möchte ich wissen, warum es für ihn<br />
als ehemaligen Spieler so toll ist, in<br />
Aachen und am Tivoli dabei zu sein:<br />
„Ich habe das Gefühl, dass die Leute<br />
hier mit Stolz und Leidenschaft hinter<br />
ihrer Mannschaft stehen. Hier in<br />
Aachen haben wir kein „Theaterpublikum“<br />
wie in vielen anderen Städten.<br />
Die Aachener Fans sind stolze<br />
Leute. Hier gibt es so etwas wie eine<br />
„Englische Atmosphäre.”<br />
Und schon ist Erik Meijer entschwunden.<br />
Er verteilt noch schnell geschäftstüchtig<br />
ein paar Flyer über das Fan-<br />
Wappen, damit viele Fans Bausteine<br />
dafür kaufen.<br />
Übrigens: Die neue Saison startet am<br />
15.08.2009!!!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
VERWALTUNG<br />
PORTRAIT<br />
Dr. Hans Gronen mit seine Ehefrau Ruth. Zu seinem 85. Geburtstag lud er seine<br />
ehemaligen Patienten zu einem Umtrunk ins Siedlerheim Ofden ein.<br />
Heute möchte die Redaktion der<br />
„<strong>undsonst</strong>?!“ wieder eine <strong>Alsdorfer</strong><br />
Persönlichkeit aus der Rubrik „<strong>Alsdorfer</strong><br />
Urgesteine“ vorstellen. Die Rede<br />
ist von Dr. Hans Gronen!<br />
Am 04.06.1924 in der Broicher Str. 7<br />
geboren, verlebte er eine ganz normale<br />
Kindheit und Jugend. Dies<br />
änderte sich jedoch 1941 grundlegend.<br />
Wie viele seiner Alters- und Leidensgenossen<br />
wurde der damals 17jährige<br />
Gymnasiast zum Wehrdienst<br />
eingezogen. Die nächsten 4 Jahre<br />
waren dementsprechend ereignisreich.<br />
Mit einem inzwischen erworbenen<br />
Reifevermerk begann er bereits<br />
während dieser Zeit, von einigen<br />
Fronteinsätzen unterbrochen, eine<br />
medizinische Ausbildung.<br />
Seine Zeit als Soldat endete als<br />
Kriegsgefangener in Bonn im Hofgarten.<br />
Einen Tag vor seiner Entlassung<br />
wurde in Bonn die Medizinische<br />
Fakultät wiedereröffnet. Also nutzte<br />
er seine Chance und war kurz darauf<br />
Medizinstudent. Schon 1948 war er,<br />
im für heutige Verhältnisse erstaunlichen<br />
Alter von 24 Jahren, mit seinem<br />
Studium fertig, so dass er im gleichen<br />
Jahr seine erste Stelle im Bardenberger<br />
Knappschaftskrankenhaus antreten<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 10 Juli/August<br />
ALLGEMEINMEDIZINER DR. HANS GRONEN<br />
Ein Arzt der ersten Stunde<br />
Roland Dammers im Gespräch<br />
mit Dr. Hans Gronen<br />
konnte. Dort blieb er bist 1953. In<br />
dem Jahr wurde mit Geldern des<br />
Marshall-Plans die Siedlung Ofden<br />
gebaut. Hier sollten Bergarbeiter mit<br />
ihren Familien eine neue Heimat finden.<br />
Hier wollte er sich als so<br />
genannter „Sprengelarzt“ niederlassen,<br />
obwohl ihm alle Kollegen davon<br />
abrieten, auf dem „Hungerberg“ zu<br />
arbeiten. Hans Gronen ließ sich<br />
jedoch nicht beirren! In den ersten<br />
1 1/2 Jahren machte er seine Hausbesuche<br />
mit dem Fahrrad, danach konnte<br />
er sich einen VW-Käfer kaufen.<br />
Am 01. Januar 1954 begann er in<br />
Ofden mit seiner Praxis.<br />
Schon nach 3 Wochen erwartete ihn<br />
eine erste große Herausforderung.<br />
Zwillinge wurden von der Hebamme<br />
angekündigt, also machte er sich auf<br />
den Weg zum Seerosenweg. Nachdem<br />
die beiden neuen Erdenbürger<br />
das Licht der Welt erblickt hatten, war<br />
die Verwunderung groß, denn der<br />
Bauch der glücklichen Mutter wollte<br />
einfach nicht kleiner werden. Da war<br />
doch noch ein Nachzügler, der sich<br />
bis dahin erfolgreich versteckt hatte!<br />
Also bekam die Mutter an diesem Tag<br />
auch noch ihr letztes von insgesamt 7<br />
Kindern (dessen Taufpate wurde dann<br />
übrigens Theodor Heuss, der damalige<br />
Bundespräsident), und weil das Kind,<br />
ein Mädchen, auch noch die 25.000ste<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Einwohnerin war, versprach<br />
der damalige Stadtdirektor Dr. Eckert,<br />
dass Hildegard, so wurde das Mädchen<br />
getauft, als Erwachsene eine<br />
Stelle bei der Stadt bekommen würde.<br />
Dieses Versprechen hat er übrigens<br />
Jahre später eingehalten!).<br />
Der Tag war für Dr. Gronen aber noch<br />
lange nicht vorbei! Ein weiteres Kind<br />
wurde in dieser Nacht noch im<br />
Immergrünweg geboren. Diese Entbindung<br />
war viel schwieriger als die<br />
Entbindung der Drillinge, denn »das<br />
Neugeborene wog 9 Pfund«, erzählt<br />
er schmunzelnd, »das hat dann doch<br />
länger gedauert.«<br />
Die folgenden Jahre waren von ärztlicher<br />
Routine geprägt und auch ein<br />
Telefon musste endlich her. Auch die<br />
Bezahlung war zu dieser Zeit sehr<br />
schlecht. »Ich bekam pro Versicherten<br />
1,- DM im Monat und dafür haben wir<br />
auch noch die ganze Familie mitbehandelt.<br />
Das wurde erst 1961 besser.<br />
5 Jahre nach Beginn der Niederlassung<br />
sind wir zum ersten Mal in<br />
Urlaub gefahren.«<br />
In dieser Zeit, wie in seinem gesamten<br />
Berufsleben und danach war ihm<br />
seine Frau eine wichtige Stütze: »Als<br />
Arzt war man damals rund um die<br />
Uhr im Einsatz! Meine Frau hat sich<br />
seit 1897<br />
Inh. Petra Grützmacher<br />
Bahnhofstraße 48<br />
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Telefon 0 24 04 / 55 85 85<br />
die ganze Zeit über um das Haus, die<br />
Kinder und die Finanzen gekümmert.<br />
Ohne sie hätte ich das alles nicht<br />
geschafft!«<br />
»1961 und 1962 waren besonders<br />
ereignisreich. Bei der großen Grippewelle<br />
‘61 waren wir von morgens bis<br />
abends in der Praxis und ´62 mussten<br />
wir alle mal in Pockenquarantäne.<br />
Wir waren Kontaktpersonen, hatten<br />
uns aber nicht angesteckt!«<br />
Nun erzählt er, wie sich die ärztliche<br />
Tätigkeit im Laufe der Jahre gewandelt<br />
hat: »Wir mussten noch vieles<br />
selber machen wie z.B. viele Laborarbeiten<br />
und die Kleine Chirurgie«.<br />
Heute werden nur relativ wenige<br />
Hausbesuche gemacht. Damals waren<br />
wir viel mehr unterwegs. (In diesem<br />
Zusammenhang erzählt er kurz, dass<br />
eine Busfahrkarte von Ofden ins Zentrum<br />
ganze 10 Pfennig gekostet hat)<br />
»Alles in allem habe ich meine Entscheidung<br />
in Ofden zu arbeiten nie<br />
bereut. Die Patienten waren immer<br />
angenehm. Sie hatten Vertrauen zu<br />
mir als Arzt, heute heißt es doch oft:<br />
»Herr Doktor, im Internet steht aber<br />
was anderes!« Beim Fußball wurde<br />
ich geduzt, aber hinterher war ich<br />
wieder der Herr Doktor.«<br />
Diese Zeiten sind nun doch schon<br />
lange her. Deshalb möchte ich wissen,<br />
wie er denn heute seine Freizeit ver-<br />
Farben zum Hören Töne zum Sehen<br />
Markt 35<br />
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gegenüber vom<br />
Annapark ist durchgehend geöffnet!<br />
Wir beraten Sie gern!
ingt. »Lesen, Lesen, Lesen!« sagt er<br />
ohne nachzudenken. »Ich habe aber<br />
auch noch andere Interessen. Einmal<br />
in der Woche spiele ich Skat, mit dem<br />
Hund meiner Tochter gehe ich jeden<br />
Tag 45 Minuten spazieren, und bis vor<br />
einem halben Jahr habe ich wöchentlich<br />
einmal 1 1/2 Stunde Hallenfußball<br />
gespielt. Auch nehme ich noch gerne<br />
an den Tagesfahrten der Seniorenund<br />
Siedlungsvereine teil.«<br />
Aber wer jetzt glaubt, er habe sich im<br />
Ruhestand nur seiner Freizeit gewidmet,<br />
der irrt ganz gewaltig. Nach seiner<br />
Pensionierung war er der Ombudsmann<br />
für alle Altenheime des Kreises<br />
Aachen. »Wenn es „Knatsch“ gab,<br />
war ich der Schlichter. Meistens hatte<br />
ich auch Erfolg! 1959 war ich Mitbegründer<br />
der Versehrtensportgemeinschaft<br />
(heute: Behindertensportgemeinschaft)<br />
und bin dort noch als<br />
Sportarzt tätig.«<br />
Abschließend würde ich gerne noch<br />
von Dr. Gronen erfahren, ob er in der<br />
heutigen Zeit auch Arzt geworden wäre.<br />
»Das müsste ich mir gut überlegen!<br />
Früher hatten wir vielleicht 10 %<br />
Bürokratie, jetzt sind es bestimmt an<br />
die 50 %! Alles muss dokumentiert<br />
werden, aber ich bin mir sicher, dass<br />
das meiste von diesem „Dokumentationsmüll“<br />
nie mehr gelesen wird. Da<br />
guckt doch kein Mensch mehr nach«,<br />
bekräftigt er zum Abschluss des<br />
Gespräches.<br />
Nach 38jähriger Tätigkeit haben seine<br />
Tochter und seine Schwiegertochter<br />
Ende 1991 die Praxis in Ofden übernommen.<br />
GUIDO LEUFGENS<br />
Die Schlange<br />
des Aesculapstabes<br />
ist das<br />
Zeichen der<br />
Heilberufe.<br />
Hier eingearbeitet<br />
in das<br />
Geländer am<br />
Eingang des<br />
Familienhauses<br />
von Dr. Hans<br />
Gronen.<br />
Leufgens & Leufgens<br />
Am Langen Pfädchen 11<br />
(gegenüber neuem Plus)<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel.: 0 24 04 / 67 67 42<br />
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Erzählcafé im Altenheim St. Josef<br />
Arztbesuche – damals vor 50 Jahren<br />
Jeden Mittwochabend treffen sich einige<br />
Bewohner des Altenheims St. Josef<br />
zum Gespräch über die »gute, alte<br />
Zeit«...<br />
Wir von »<strong>undsonst</strong>?!« haben an einem<br />
Gesprächskreis teilgenommen und<br />
wollten wissen, ob sich der ein oder<br />
andere noch an frühere Arztbesuche<br />
erinnern konnte.<br />
So berichtete Frau Krämer, dass sie im<br />
Alter von ca. 10 Jahren aufgrund<br />
einer Scharlacherkrankung vom Hausarzt<br />
in das Krankenhaus Eschweiler<br />
eingewiesen wurde. Dort lag sie für<br />
mehr als vier Wochen auf der Isolierstation<br />
in Quarantäne, die Eltern durfte<br />
sie nur durch eine Fensterscheibe<br />
sehen, da die Ansteckungsgefahr zu<br />
groß war.<br />
VERSCHIEDENES GESUNDHEIT<br />
Frau Kotarak erzählte von ihrer Schwester,<br />
die mit vier Jahren sehr schlimm<br />
an Keuchhusten erkrankte. Über 12<br />
Wochen dauerte die Erkrankung, von<br />
der die ersten Wochen wohl die<br />
schlimmsten waren. Der Hausarzt<br />
kam regelmäßig zur Untersuchung<br />
nach Hause.<br />
Man erinnerte sich daran, dass die<br />
Ärzte damals, egal bei welcher Erkrankung,<br />
den Patienten grundsätzlich mit<br />
dem »Holzstäbchen« in den Hals<br />
schauten und fast immer mit dem<br />
»Hammer« die Reflexe an den Beinen<br />
testeten.<br />
Die freie Arztwahl war damals noch<br />
nicht gegeben, es gab »Sprengelärzte«<br />
für Knappschaftsangehörige, die für<br />
bestimmte Bezirke zuständig waren,<br />
so dass deren Anwohner nur zu diesem<br />
Arzt gehen konnten.<br />
Frau Kujat fügte hinzu, dass früher<br />
die Versicherten der Knappschaft ausschließlich<br />
in das Bardenberger Krankenhaus<br />
eingeliefert wurden. Nur in<br />
ganz seltenen Ausnahmefällen wurde<br />
man in ein anderes Krankenhaus<br />
überwiesen. Außerdem wusste sie<br />
noch, dass die Rezepte für viele Jahre<br />
frei waren, erst später, nach dem 2.<br />
Weltkrieg, wurde eine Gebühr von 50<br />
Pfennig erhoben.<br />
Frau Herten, im stolzen Alter von 98<br />
Jahren, konnte glücklicherweise von<br />
keinerlei schlimmen Krankheiten<br />
berichten, da sie bis heute kerngesund<br />
ist und lediglich seit wenigen<br />
Jahren ein Hörgerät trägt ...<br />
Internationale Süßwarenspezialitäten<br />
– jetzt auch in Alsdorfs City<br />
Das <strong>Alsdorfer</strong> Unternehmen Süßwaren<br />
Sauerwald mit seinem Stammhaus<br />
an der Aachener Straße 43, im<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Stadtteil Mariadorf, eröffnete<br />
Anfang Mai 2009, eine neue Filiale<br />
in Alsdorfs Zentrum direkt in der<br />
Stadthalle (Ecke Rathausstraße).<br />
Inhaber Johannes Sauerwald freut<br />
sich nun sehr darüber sein umfangreiches<br />
Süßwarensortiment auch den<br />
Liebhabern direkt in Alsdorf anbieten<br />
zu können.<br />
Die Öffnungszeiten sind hier:<br />
Mo-Fr: 9.30 – 18.30 Uhr und<br />
Sa: 9.30 – 14.00 Uhr<br />
Es ist durchgehend geöffnet.<br />
Bei Veranstaltungen in der Stadthalle<br />
Mo-Fr bleibt die Filiale sogar bis<br />
20.00 Uhr geöffnet.<br />
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Versicherungsschutz aller Art.<br />
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Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.<br />
Neben 80 frischen belgischen Pralinensorten,<br />
schokolierten Mandeln und<br />
Nüssen, 200 Sorten losen Süßwaren,<br />
hält das Haus Sauerwald auch Specktorten<br />
und süße Blumensträuße aus<br />
eigener Fertigung für seine Kunden<br />
bereit. Besonders erfreut ist Johannes<br />
Sauerwald darüber, dass er im zuckerfreien<br />
Bereich, geschmacklich offensichtlich<br />
ins Schwarze getroffen hat,<br />
wie ihm immer wieder Kunden mit<br />
Diabetes bestätigen. Auch hier hält<br />
die Firma Sauerwald 15 Sorten Pralines<br />
und 20 Sorten Süsswaren vom<br />
Salzlakritz bis zum Fruchtbonbon<br />
bereit. In Kürze möchte das Süßwarenhaus<br />
noch mit frischem Obstsalat<br />
auf Joghurt oder Quark, sowie<br />
„Kaffee zum Mitnehmen“ sein Angebot<br />
erweitern.<br />
Juli/August 11<br />
Ein angenehmes Preisniveau kann der<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Unternehmer bedingt durch<br />
den eigenen Großhandel seinen Kunden<br />
zudem auch noch bieten, da dieser<br />
mit seinen Süßwarenbeutelchen<br />
längst über die Ortsgrenzen hinaus<br />
bekannt ist und vom Rurgebiet bis<br />
zur Mosel und vom Rheinland bis in<br />
den Westerwald zahlreiche Supermärkte<br />
und Tankstellen der großen<br />
Handelsketten direkt beliefert.<br />
Inh.: Johannes Sauerwald<br />
Aachener Straße 43 und<br />
Stadthalle Alsdorf · 52477 Alsdorf<br />
Tel: 0 24 04 / 59 76 26 · Fax: .../ 59 76 27<br />
Email: suesswaren-sauerwald@netcologne.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr: 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr, Sa: 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
VERWALTUNG<br />
Seit April können die <strong>Alsdorfer</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger ihre Gartenabfälle<br />
wie Baum- und Strauchschnitt, Heckenschnitt,<br />
Staudenrückschnitt und den<br />
ersten Rasenschnitt kostenlos an einem<br />
von zehn Containerstandorten abgeben.<br />
Wer nicht hören, will muss fühlen.<br />
Ganz nach dieser Devise ging den<br />
städtischen Kontrolleuren unlängst<br />
ein „Müllsünder” ins Netz. Im Bereich<br />
„Am Neuen Markt” in Alsdorf-Mariadorf<br />
konnte beobachtet werden, wie<br />
zwei mit Restabfall gefüllte Säcke<br />
rechtswidrig an den Glascontainern<br />
abgestellt wurden. Die verstärkte<br />
Kontrolle der Glascontainerstandorte<br />
im Stadtgebiet Alsdorf hat so bereits<br />
erste Erfolge zu verzeichnen. Im Rahmen<br />
eines Bußgeldverfahrens muss<br />
der Verursacher nunmehr eine empfindliche<br />
Geldstrafe zahlen.<br />
An zahlreichen Stellen gibt es Unsauberkeit<br />
– zum Ärger vieler. Das reicht<br />
von der weggeworfenen Papiertüte<br />
INTERN<br />
Grünschnittsammlung an den Containern<br />
in Alsdorf ist ein Erfolg<br />
Wir sind gerne Metzger, das schmeckt man...<br />
Wurstwaren aus eigener Herstellung<br />
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Ihren Gaumen mit<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 12 Juli/August<br />
Die Anlieferer waren besonders angetan<br />
über die Mengen, die die Container<br />
aufnehmen. Bei der Containersammlung<br />
können bis zu 1,5 Kubikmeter<br />
Grünabfall pro Haushalt abgegeben<br />
werden. Mitarbeiter vor Ort<br />
fassen tatkräftig mit an, wenn die<br />
Treppe zu beschwerlich ist oder die<br />
Schubkarre hoch beladen ankommt.<br />
Bioabfälle, die klassischen Küchenabfälle,<br />
werden nicht angenommen!<br />
Die AWA – Abfallberatung hat an<br />
jedem Standort zum ersten Sammlungstermin<br />
mit Rat und Tat vor Ort<br />
bereitgestanden und Fragen zur Nutzung<br />
der Container sowie zu den einzelnen<br />
Standorten beantwortet.<br />
Grundsätzlich stehen die Grünschnittcontainer<br />
an verschiedenen Wochentagen<br />
und zu verschiedenen Uhrzeiten<br />
in jeweils zwei- oder vierwöchentlichem<br />
Wechsel bereit. Die Termine sind dem<br />
Abfallkalender und dem Faltblatt zur<br />
Grünabfallsammlung zu entnehmen.<br />
Bitte nehmen Sie im Zweifelsfall beides<br />
zur Hand. Das Abstellen von Grünschnitt<br />
außerhalb der dafür festgesetzten<br />
Termine und Zeiten an den jeweiligen<br />
Standorten (dies ist immer dann<br />
der Fall, wenn kein Grünschnittcontainer<br />
oder Pressfahrzeug bereitsteht)<br />
stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die<br />
mit einer Geldbuße von mehreren<br />
tausend Euro geahndet werden kann.<br />
Müllsünder auf frischer Tat in<br />
Mariadorf ertappt<br />
Saftige „Knöllchen” fällig<br />
bis hin zu Müllsäcken, die illegal am<br />
Straßenrand, im Wald oder auch mitten<br />
in der Stadt „entsorgt” werden.<br />
Wer einfach Müll wegwirft oder die<br />
Hinterlassenschaften seines Hundes<br />
nicht beseitigt, muss mit saftigen<br />
Knöllchen rechnen. Der Bereich der<br />
K 10 (Eschweilerstraße), der sich<br />
außerhalb der Ortsdurchfahrt befindet<br />
(von der Luisenstraße bis zur<br />
Bäckerei Meisenberg), wurde auf<br />
Wunsch der Stadt Alsdorf durch den<br />
zuständigen Kreis Aachen Ende März<br />
nur wenige Tage nach einer mündlichen<br />
Anfrage unbürokratisch einer<br />
gründlichen Reinigung unterzogen.<br />
Alle wild abgelagerten Abfälle wurden<br />
eingesammelt und entsorgt.<br />
Leider lagen nur einen Tag nach der<br />
Reinigung an verschiedenen Stellen<br />
erneut wilde Müllablagerungen z. B.<br />
in Form von Papierservietten über<br />
eine Strecke von rd. 15 Metern verteilt.<br />
Die Hemmschwelle, wilden Müll<br />
zu produzieren, scheint auch dann<br />
nicht zu sinken, wenn saubere Verhältnisse<br />
herrschen, bedauert Bürgermeister<br />
Helmut Klein. „Das ist kein<br />
Kavaliersdelikt”, unterstreicht Bürgermeister<br />
Helmut Klein. „Wer Müll illegal<br />
entsorgt, tut dies auf Kosten aller<br />
Gebührenzahler und verschandelt das<br />
Ortsbild unserer Stadt.”<br />
Im Stadtgebiet Alsdorf wird seit dem<br />
Jahr 2007 eine Jahresmindestgebühr<br />
erhoben, die u. a. acht Entleerungen<br />
der Restabfallbehälter und seit 2009<br />
sogar eine unbegrenzte Sperrgutabfuhr<br />
bei einer jeweiligen Mengenbegrenzung<br />
von drei Kubikmetern enthält.<br />
Jeden Monat<br />
ein attraktives<br />
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denken kann jeder, aber mit<br />
dem Kopf genießen...«<br />
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Neben den Containersammlungen für<br />
sperrigen Strauch-, Hecken- und Baumschnitt<br />
erfolgt viermal im Jahr die<br />
Bündelsammlung vor der Haustüre.<br />
Dafür die Äste oder Abschnitte auf<br />
maximal einen Meter Länge begrenzen<br />
und mit kompostierbarer Kordel<br />
gebündelt am Abfuhrtag direkt am<br />
Straßenrand zur Abholung bereitstellen.<br />
Kleinere Grünabfälle können in geeigneten<br />
offenen Behältnissen bereitgestellt<br />
werden. Diese bleiben nach der<br />
Leerung stehen: z.B. Speisbütten,<br />
offene Kartons, offene Säcke.<br />
Bündel oder offene Behältnisse dürfen<br />
jeweils nicht mehr als 25 Kilogramm<br />
wiegen.<br />
Der nächste Termin ist am<br />
Donnerstag, 8. Oktober 2009.<br />
Wenn ein Abfallbehälter nicht ausreicht,<br />
kann der Grundstückseigentümer<br />
jederzeit einen weiteren Abfallbehälter<br />
anfordern. Für einen zweiten<br />
Abfallbehälter je Haushalt wird<br />
eine vergünstigte Jahresgebühr erhoben<br />
(36,92 Euro einschließlich acht<br />
Entleerungen). Wenn gelegentlich<br />
mehr Restabfall anfällt, ist an der<br />
Information des Rathauses ein Restabfallsack<br />
für fünf Euro erhältlich,<br />
der im Rahmen der regulären Restabfallabfuhr<br />
mit eingesammelt wird.<br />
„Wer Müllsünder beim Abladen von<br />
Bauschutt oder Ähnlichem beobachtet,<br />
sollte Zivilcourage zeigen und<br />
dies unverzüglich dem Ordnungsamt<br />
melden”, appelliert Verwaltungschef<br />
Klein. Jeder kann mithelfen, Alsdorf<br />
sauber zu halten. Kontakt: Ordnungsamt<br />
der Stadt Alsdorf, Frank Dohms,<br />
Telefon: 50-238.<br />
Mediterranes Einkaufserlebnis<br />
Ansprechpartner: Uschi Gabauer · Rathausstraße<br />
21· 52477 Alsdorf<br />
Telefon: 0 24 04 / 67 45 67<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: Montag - Freitag<br />
10:00 - 13.00 Uhr und 15:00 - 18:30 Uhr<br />
Samstag 10:00 Uhr - 14:00 Uhr
Deutsche Meisterschaften im<br />
karnevalistischen Tanzsport<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Karnevalsgesellschaft richtet die<br />
38. Deutschen Meisterschaften aus<br />
Die KG Scharwache Alsdorf 1996 e.V.<br />
richtete im Auftrag des Bundes Deutscher<br />
Karneval am 21. und 22. März<br />
2009 die 38. Deutschen Meisterschaften<br />
im karnevalistischen Tanzsport<br />
in der König-Pilsener-ARENA in<br />
Oberhausen aus.<br />
15.000 begeisterte Zuschauer verfolgten<br />
an beiden Tagen sportlich hochklassige<br />
Meisterschaften, wo in insgesamt<br />
drei Altersklassen um die begehrten<br />
Titel gekämpft wurde. Mit einer<br />
beeindruckenden Eröffnungsfeier,<br />
bei welcher als Höhepunkt die Fahnen<br />
der 16 Bundesländer sowie die<br />
Deutschlandfahne von den Mariechen<br />
der Scharwache, in Begleitung der<br />
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Sommergefühle?<br />
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Knappenuniformen, durch<br />
die Arena zur Bühne getragen wurden,<br />
eröffneten der Präsident des Bundes<br />
Deutscher Karneval, Volker Wagner<br />
und der Präsident der KG Scharwache<br />
Alsdorf 1966 e.V., Hubert Mertens die<br />
Deutschen Meisterschaften.<br />
In den Disziplinen Tanzpaare, weibliche<br />
Garden, gemischte Garden, Tanzmariechen<br />
und Schautanz wirbelten<br />
an beiden Tagen über 2000 aktive<br />
Tänzerinnen und Tänzer über die Bühne.<br />
Diese Aktiven hatten sich aus ca.<br />
80.000 Tänzern, bei insgesamt 40<br />
Qualifikationsturnieren und 2 Halbfinals,<br />
für die Teilnahme an den Deut-<br />
Massenweise<br />
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INTERN VERWALTUNG<br />
Tipps für den Umgang mit der Biotonne<br />
bei sommerlichen Temperaturen<br />
Die Sonne erwärmt die Biotonne und<br />
deren feuchten organischen Inhalt.<br />
So fängt der Bioabfall an, sich zu zersetzen<br />
und unangenehme Gerüche<br />
entstehen. Gleichzeitig bildet er eine<br />
ideale Lebensgrundlage für Fliegeneier,<br />
denn die warme Tonne dient als<br />
Brutofen für die Entwicklung der allseits<br />
unbeliebten Fliegenmaden, die<br />
aus den Fliegeneiern schlüpfen.<br />
Um diese unangenehmen Begleiterscheinungen<br />
der Biotonne im Sommer<br />
möglichst zu vermeiden, hier ein<br />
paar Tipps der AWA-Abfallberatung:<br />
• Feuchtigkeit der Küchen-Abfälle<br />
binden und die Eiablage von Fliegen<br />
verhindern:<br />
Je feuchter das Material ist, desto<br />
intensiver sind die Gerüche und<br />
umso attraktiver finden Fliegen die<br />
organischen Abfälle.<br />
Kaffeefilter und Teefilter deshalb<br />
gut abtropfen lassen, bevor sie ins<br />
Vorsortiergefäß bzw. in die Biotonne<br />
geworfen werden.<br />
• Bioabfälle wie Obst- und Gemüsesowie<br />
Essensreste sollten bereits in<br />
der Küche in Papiertüten, Zeitungspapier<br />
oder Küchenkrepp eingewickelt<br />
werden, um Feuchtigkeit zu<br />
binden. Nach dem Füllen sollte die<br />
Papiertüte zugefaltet werden und<br />
das Sammelgefäß in der Küche<br />
immer verschlossen werden, um die<br />
Eiablage von Fliegen in die Abfälle<br />
zu verhindern, dann bleibt die Biotonne<br />
madenfrei!<br />
• Kunststofftüten dürfen für Bioabfälle<br />
nicht verwendet werden, da sie nicht<br />
verrotten und einen Störstoff in der<br />
Kompostanlage sowie im Kompost<br />
darstellen. Auch im Handel erhältliche<br />
„kompostierbare“ Kunststoff-<br />
Beutel sind im Kreis Aachen für die<br />
Biotonne nicht zugelassen.<br />
schen Meisterschaften qualifiziert.<br />
Sportliche Höchstleistungen sowie<br />
optische Leckerbissen bei den Schautänzen<br />
veranlassten die Zuschauer zu<br />
teilweise frenetischen Beifall.<br />
Nach der Altersklasse Jugend und<br />
Junioren am Samstag, starteten am<br />
Sonntag die Aktiven ab Geburtsjahrgang<br />
1993. Und hier gelang dem Tanzmariechen<br />
der KG Scharwache Alsdorf,<br />
Fabienne Breuer, der größte Erfolg in<br />
ihrer bisherigen Karriere. In einem<br />
starken Teilnehmerfeld von 15 Mariechen<br />
belegte sie einen hervorragenden<br />
6. Platz. Zum Abschluss der Veranstaltung<br />
bedankte sich Volker Wagner<br />
bei der KG Scharwache Alsdorf<br />
Unser Sommerbrot<br />
Juli/August 13<br />
Tipp: Papiertüten von Obst, Gemüse<br />
oder Backwaren aufheben, Zeitungspapier<br />
oder die im Handel erhältlichen<br />
Biomülltüten aus Papier verwenden.<br />
ACHTUNG: Kleintierstreu gehört nicht<br />
in die Biotonne!!!<br />
Für Fragen rund um die Grünschnittsammlung,<br />
Biotonne und alle anderen<br />
Fragen zum Thema Abfall steht<br />
den Bürgerinnen und Bürgern die<br />
Telefonnummer 01802 – 607070 (6<br />
Cent pro Anruf aus dem dt. Festnetz)<br />
zur Verfügung.<br />
für die professionelle<br />
Vorbereitung<br />
und Durchführung<br />
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INTERN<br />
„Dann ist der Zug doch<br />
längst abgefahren!“<br />
Roland Dammers im Gespräch mit<br />
Mariadorfer Pfadfindern<br />
In der letzten „<strong>undsonst</strong>?!“ haben<br />
wir die Situation der christlichen Kirchen<br />
in Alsdorf aufgezeigt. Zum Schluss<br />
des Berichtes hatten wir angekündigt,<br />
Jugendliche zu befragen, was passieren<br />
muss, um ihre Altersgenossen<br />
wieder in die Kirchen zu bringen.<br />
Also habe ich mich aufgemacht,<br />
Jugendliche zu finden, die mir etwas<br />
zu diesem Thema erzählen können.<br />
Fündig bin ich recht schnell bei den<br />
Rovern geworden. Das ist die Altersstufe<br />
Jugendlicher ab 16 Jahren der<br />
Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg,<br />
Christian, katholisch, 15 Jahre:<br />
»Ich war vor 3 Wochen das letzte<br />
Mal. Ich bin früher nur sehr selten zur<br />
Messe gegangen, aber seit ich den<br />
Firmunterricht besuche, gehe ich<br />
öfters in die Kirche. Die Messe sollte<br />
erst später beginnen, da man vor<br />
allem am Wochenende so lange draußen<br />
ist, dass man viel zu müde ist um<br />
in die Kirche zu gehen. Außerdem<br />
sollten öfters aktuelle Themen angesprochen<br />
und neuere Musik gespielt<br />
werden.«<br />
Fabian, 18 Jahre, evangelisch:<br />
»Das letzte Mal war ich Weihnachten<br />
mit meinen Eltern und meinen Großeltern<br />
in der Kirche. Überhaupt gehe<br />
ich nur Weihnachten in den Gottesdienst.<br />
Meine Eltern haben mich nicht<br />
Gebackene<br />
Frische aus<br />
Alsdorf!<br />
Unsere Filialen in Alsdorf:<br />
Bäckerei Josef Zentis · Der Frischebäcker<br />
• Übacher Weg 172<br />
• Bahnhofstraße 70<br />
Übacher Weg 172 · 52477 Alsdorf<br />
• Rathausstraße 34<br />
Telefon 0 2404/91304 - 0 · Fax 02404/91304 - 20 • Café »Z«, St.-Brieuc-Platz 9<br />
• Edeka-Shop, von-Harff-Straße<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 14 Juli/August<br />
Stamm Mariadorf. Zum Gespräch mit<br />
mir haben sich bereiterklärt Lisa<br />
(17 Jahre), Elena (16 Jahre), Marco<br />
(17 Jahre), Stephan (16 Jahre) und<br />
Christoph (20 Jahre). Bis auf Christoph,<br />
der eine Ausbildung zum Schreiner<br />
macht, sind alle noch Schüler. Zuerst<br />
interessiert mich einmal, wann sie<br />
denn zum letzten Mal einen Gottesdienst<br />
besucht haben.<br />
„Das war erst heute morgen“, überrascht<br />
mich und die anderen Lisa,<br />
„an unserer Schule war heute Schulgottesdienst.<br />
Da musste ich hin.“<br />
Umfrage bei Jugendlichen – Meinung zu<br />
Kirche, Gottesdiensten und überhaupt<br />
getauft und mit 12 Jahren habe ich<br />
meine Taufe selbst in die Hand<br />
genommen. Ich wollte unbedingt<br />
auch konfirmiert werden, weil ich<br />
später unbedingt kirchlich heiraten<br />
möchte; wegen des Glockengeläuts<br />
und der Zeremonie an sich.<br />
Wenn ich in der Kirche Gott erfahren<br />
könnte, ginge ich bestimmt hin und<br />
wieder in die Kirche, aber die Predigten<br />
sind jedes Mal gleich langweilig<br />
und sprechen mich überhaupt nicht<br />
an.«<br />
Kim, katholisch, 15 Jahre:<br />
»Ich war das letzte Mal mit 12 Jahren<br />
in der Messe. Es war langweilig und<br />
der Pastor hat zu leise geredet.<br />
Es wäre vielleicht mal interessant,<br />
wenn mehr jüngere Menschen Pfarrer<br />
Bei Christoph und seinem Bruder<br />
Stephan war es ähnlich: „Wir waren<br />
am Samstag auf der Hochzeit unserer<br />
Cousine, da gab es natürlich auch<br />
einen Gottesdienst.“<br />
Und auch bei den beiden anderen ist<br />
es nicht anders: Die Firmung, bzw. die<br />
Kinderkommunion waren der Anlass<br />
für den letzten Kirchenbesuch.<br />
Losgelöst von solchen offiziellen<br />
Gründen sieht es ziemlich düster aus:<br />
„Eher selten“ bis „daran kann ich<br />
mich beim besten Willen nicht mehr<br />
erinnern“ sind hier die Antworten.<br />
„Woran liegt das denn?“ möchte ich<br />
wissen. „Wir gehen gerne abends<br />
länger aus“ meint Christoph, „da<br />
sind die Gottesdienstzeiten ziemlich<br />
ungünstig. Sonntags schlafe ich dann<br />
doch ziemlich lange!“ Lisa findet<br />
„normale“ Gottesdienste ziemlich<br />
langweilig und auch Marco bestätigt:<br />
„Ab und zu ist ja etwas interessant,<br />
aber meistens ist alles doch immer<br />
wären, dann könnten sie die Messe<br />
interessanter gestalten.<br />
Evangelisch ist eh besser, weil ich die<br />
Einstellung vom Papst zu bestimmten<br />
Themen nicht mag. Ich gehe auch in<br />
der Schule zum evangelischen Religionsunterricht.«<br />
Ramona, 14 Jahre, evangelisch:<br />
»Im Mai war ich das letzte Mal in der<br />
Kirche, und zwar zu meiner Konfirmation.<br />
Das war natürlich ein schöner<br />
Anlass. Ich finde, die Predigten sollten<br />
so interessant gestaltet werden, dass<br />
sie die Jugendlichen ansprechen.«<br />
Oliver, 18 Jahre, konfessionslos:<br />
»Zum Tod meiner Oma bin ich das<br />
letzte Mal 2005 in der Kirche gewesen.<br />
Die Predigt war extrem schlecht<br />
und der Pfarrer hat andauernd die<br />
Namen der Angehörigen verwechselt.<br />
Der ganze Gottesdienst war total<br />
unpersönlich.Vielleicht könnten mich<br />
später mal meine eigenen Kinder wieder<br />
dazu bewegen, in die Kirche zu<br />
gehen. Das hängt dann aber von meiner<br />
zukünftigen Frau ab.«<br />
Nadine, 18 Jahre, katholisch:<br />
»Nur zu Weihnachten muss ich immer<br />
mit meinen Eltern in die Kirche. Die<br />
Predigten sind genau wie die Jahre<br />
davor. Ich finde es komisch, dass selbst<br />
meine Eltern auch nur Weihnachten<br />
in die Kirche gehen. Ich glaub nicht an<br />
Gott, aber früher habe ich gern im<br />
Kinderkirchenchor gesungen und<br />
dasselbe.“ Elena findet die Gottesdienste<br />
zu „konservativ“. „Da müsste<br />
sich etwas ändern!“ fordert sie.<br />
„Was sollte sich denn ändern?“ lautet<br />
meine Frage.<br />
Lisa wünscht sich „interessantere<br />
Themen“, während Elena die Gottesdienste<br />
insgesamt gerne etwas<br />
„lockerer“ hätte. Stephan würde<br />
schon mal öfter gehen, wenn er dabei<br />
nicht alleine wäre! Christoph wird bei<br />
dieser Frage konkreter: „Die Kirche<br />
sollte ihre Freizeitangebote für Kinder<br />
ausbauen! Dabei wäre es jedoch<br />
wichtig, dass die Kinder dabei auch<br />
gezielt zur Religion hingeführt werden.<br />
Wenn man so etwas erst bei<br />
Jugendlichen macht, ist der Zug doch<br />
schon längst abgefahren.“<br />
Nach diesem klaren Statement<br />
bedanke ich mich und beende das<br />
Gespräch.<br />
durfte auch Streuengelchen bei der<br />
Hochzeit meiner Tante sein. Das fand<br />
ich schön.<br />
Nina, 13 Jahre, katholisch:<br />
Das letzte Mal war ich vor zwei Jahren<br />
in der Kirche, ehrlich gesagt gefielen<br />
mir die Predigten nie besonders, weil<br />
ich sie ziemlich langweilig fand und<br />
sie auch manchmal gar nicht verstand.<br />
Die Lieder waren mir zu traurig, schöner<br />
fände ich, wenn sie etwas moderner<br />
wären.«<br />
Katja, 14 Jahre, katholisch:<br />
»Mein letzter Kirchenbesuch war vor<br />
einem Monat anlässlich der Konfirmation<br />
meiner Freundin. Die Messe hat<br />
mir sehr gut gefallen, sicher war diese<br />
natürlich nicht wie ein gewöhnlicher<br />
Gottesdienst. Die kath. Kirche finde<br />
ich etwas »trocken« und eintönig.<br />
Sicher würde ich wieder regelmäßig<br />
zur Kirche gehen, wenn der Gottesdienst<br />
ansprechender für uns Jugendliche<br />
gestaltet würde.«<br />
Ein kurzes Fazit unserer Gespräche<br />
ist, dass nicht nur in den Gottesdiensten<br />
mehr auf die Bedürfnisse junger<br />
Menschen eingegangen werden muss<br />
und diese von Kind an bis zum jungen<br />
Erwachsenen »betreut« werden<br />
müssen, sondern auch die Tatsache,<br />
so mussten wir feststellen, dass viele<br />
Eltern ihren Kindern in Bezug auf<br />
Kirche kein Vorbild sind.
10 Mannschaften freuten sich<br />
über insgesamt 5100 Euro Siegprämien<br />
beim 5. enwor-Jugendsportpreis<br />
Titelverteidiger Musado Alsdorf<br />
mit Team Musado Fighters wieder<br />
auf Platz 1<br />
Am 6. Juni war es wieder so weit:<br />
Kinder und Jugendliche aus dem<br />
gesamten enwor-Versorgungsgebiet<br />
sowie auch aus Simmerath<br />
und Monschau kämpften ab 9:20<br />
Uhr um den fünften enwor-Jugendsportpreis<br />
in der Dreifachturnhalle<br />
am Herzogenrather Berufskolleg.<br />
33 Teams mit 200 jungen<br />
Sportlern gingen hoch motiviert,<br />
gut trainiert und gut gelaunt an<br />
den Start. 15 der Mannschaften<br />
des Teilnehmerfeldes waren schon<br />
im letzten Jahr dabei.<br />
Jeweils drei Mannschaften je Disziplin<br />
traten gegeneinander an, so dass zeitweilig<br />
15 Mannschaften gleichzeitig<br />
auf dem Platz waren – ein schönes<br />
Bild. Diese Wettkampforganisation<br />
machte das gesamte Turnier spannend<br />
und sehr lebhaft. Auch auf den Zuschauerrängen<br />
war dies deutlich zu<br />
spüren. Sie waren durchweg voll<br />
besetzt mit startbereiten Teams, anfeuernden<br />
Fans, Familien, und Trainern.<br />
Auch die enwor-Geschäftsführer Herbert<br />
Pagel und Friedrich Brinkmann<br />
waren vor Ort und kümmerten sich<br />
um Sportler wie auch um die prominenten<br />
Gäste – die Bürgermeister, die<br />
ihre Vereine moralisch unterstützten.<br />
Die rund 30 freiwilligen Helfer von<br />
enwor hatten nach guter Vorbereitung<br />
auch am Turniertag selbst alles<br />
fest im Griff und sorgten für einen<br />
reibungslosen Ablauf. Pünktlich um<br />
12:00 Uhr konnten dann Schirmherr<br />
Landrat Carl Meulenbergh, Herbert<br />
Pagel und die Bürgermeister Helmut<br />
Klein, Alsdorf, Manfred Eis, Roetgen,<br />
die Stellvertretenden Bürgermeister<br />
aus Eschweiler und Simmerath, Manfred<br />
Groß und Hans-Josef Hilsenbeck<br />
und Hermann Mertens aus Monschau<br />
die 10 Sieger ehren. Unter großem<br />
Beifall überreichten sie Trophäen,<br />
Urkunden und die Schecks für die<br />
Siegprämien den jubelnden Gewinnerteams<br />
und ihren Trainern.<br />
Und auch die Rahmenangebote um<br />
die Sporthalle wurden wieder freudig<br />
genutzt. Speisen und Getränke, Eis,<br />
Spielmobil, enwor-Torwand, Gespräche<br />
und Einstimmung auf den Wettkampf<br />
oder Analysen ließen keine Langeweile<br />
aufkommen. Letztendlich gab es<br />
viel Lob von den Sportlern und Besuchern<br />
für das gelungene Sportfest.<br />
Die Sieger<br />
1. Platz, 1500 Euro - Team Musado<br />
Fighters, Alsdorf<br />
2. Platz, 1000 Euro - Team TV 08<br />
Fighter, Baesweiler<br />
3. Platz, 500 Euro - Team Evolutions 4<br />
you vom VfR Übach-Palenberg<br />
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5. enwor Jugendpreis<br />
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Foto (enwor): Bürgermeister Helmut Klein gratuliert den Musado Fighters zu<br />
ihrer gelungenen Titelverteidigung beim enwor – Jugendsportpreis 2009<br />
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Hoengener Turnclub • Team Die<br />
Kunstraser vom RSC 07 Stolberg-<br />
Münsterbusch • Team Pedalritter vom<br />
Radfahrclub 1909 Herzogenrath-Noppenberg<br />
• Team Die Twister, Würselener<br />
Turnverein • Team Sixpack, JJC<br />
Lammersdorf • Team Volleybären, TV<br />
Kalterherberg • Team Drachenkämpfer,<br />
DJK Jungsiegfried Herzogenrath<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
Grosses<br />
Siedlerfest<br />
in Zopp!<br />
Grosses<br />
Siedlerfest<br />
in Zopp!<br />
31. Juli – 03. August 2009<br />
In Zopp ist was los, bald ist es wieder soweit und ein<br />
Stadtteil von Alsdorf steht „Kopf“. Traditionell findet das<br />
Siedlerfest der Siedlergemeinschaft Alsdorf-Zopp am<br />
1. Augustwochenende statt. Zu den Highlights zählen der<br />
Siedlerabend im Festzelt unter Mitwirkung des gesamten<br />
Vorstandes und natürlich das über die Stadtgrenzen hinaus<br />
bereits bekannte Schubkarrenrennen.<br />
Wir wünschen<br />
eine schöne<br />
Sommerzeit!<br />
Haarverlängerung?<br />
Bei uns kein Problem!<br />
Prämienstraße 62<br />
52477 Alsdorf-Zopp<br />
Tel: 0 24 04/ 67 53 52 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
mo 13.00 - 18.00 Uhr<br />
di-mi-fr 9.30 - 18.00 Uhr<br />
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Donnerstag geschlossen<br />
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Tel: 0 24 04/ 55 24 24 +25<br />
Tel: 0 24 04/ 55 24 26<br />
Öffnungszeiten:<br />
di-fr 8.30 - 18.00 Uhr<br />
sa 8.00 - 14.00 Uhr<br />
Wir bitten um Terminabsprache!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 16 Juli/August<br />
Birgit Becker-Mannheims im Gespräch<br />
mit dem 1.Vorstandsvorsitzenden Willi<br />
Elsen, seinem Vertreter Paul Haaren<br />
und der Jugendbeauftragten Kerstin<br />
Krug-Mertens der SGM Alsdorf-Zopp.<br />
Die SGM Alsdorf-Zopp ist inzwischen<br />
der einzige Siedlerverein in Alsdorf,<br />
der noch ein viertägiges Siedlerfest<br />
auf die Beine stellt. »Das macht man<br />
nicht mal eben so, sondern das<br />
beruht auf gut funktionierender Vorstandsarbeit<br />
seit vielen Jahren«,<br />
erzählt Willi Elsen. Im Januar wurde<br />
ein neuer Vorstand mit 17 Mitgliedern<br />
gewählt, viele aktive Mitglieder<br />
wurden wieder gewählt. Alter und<br />
neuer Vorsitzender ist Willi Elsen, sein<br />
Vertreter Paul Haaren, 1. Kassiererin<br />
Agnes Dziwisch, 1. Schriftführer Stefan<br />
Polano, Jugendbeauftragte Kerstin<br />
Krug-Mertens, Seniorenbeauftragte<br />
Gerda Breuer, Gartenfachberater Karl-<br />
Peter Polano. »Natürlich, der Schwerpunkt<br />
unserer Arbeit liegt bei der Planung<br />
und Organisation des Siedlerfestes«,<br />
so Willi Elsen, »aber wir versuchen<br />
das ganze Jahr über, alle Altersgruppen<br />
anzusprechen und für jeden<br />
etwas anzubieten.«<br />
Gemeinschaft, das ist das Schlagwort,<br />
das seit Generationen in Zopp funktioniert.<br />
Früher durch den Gartenbau<br />
geprägt und in vielen Auszeichnungen<br />
dokumentiert, verbringen nun<br />
viele Zopper ihre Freizeit miteinander.<br />
Zu den jährlichen Aktivitäten zählen:<br />
Seniorennachmittage bei Kaffee und<br />
Kuchen im Gemeinschaftshaus, Tanz<br />
in den Mai mit Wahl des Zopper Maipaares,<br />
Oster- und Adventsbasteln für<br />
Kinder im Gemeinschaftshaus. Halloweenfeier<br />
und St. Martinsumzug,<br />
sowie Weihnachtsfeier mit Besuch<br />
vom Nikolaus. Aber auch Gemeinschaftsarbeiten<br />
innerhalb der Siedlung<br />
werden angepackt. Zur Siedlergemeinschaft<br />
zählt auch die SSG<br />
Grün-Weiß Zopp, Fußball- und Tennisabteilung.<br />
Der wohl älteste Skatclub<br />
Europas hat seinen Sitz im Gemein-<br />
Ambulante Krankenpflege GmbH<br />
vitas, die häusliche Krankenpflege in Mariadorf,<br />
bietet Ihnen durch examiniertes Pflegepersonal<br />
eine umfassende Versorgung rund um die Uhr<br />
an, in Mariadorf, Hoengen, Warden, Begau,<br />
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schaftshaus. Die Bogenschützen von<br />
Alsdorf können ihr Sommertraining<br />
von April bis Ende September auf<br />
dem Sportplatz in Zopp ausüben.<br />
Vier Tage Siedlerfest mit einem<br />
großen Angebot für Jung und Alt.<br />
Neben dem Festzelt gibt es für<br />
die Kinder ein Karussell, eine<br />
Hüpfburg, Pfeilwerfen und einen<br />
Imbiss- und Süßigkeitenwagen.<br />
Freitag, 31. Juli<br />
Start des Festes ab 19 Uhr mit der<br />
Abholung des diesjährigen Maipaars<br />
Willi Elsen und Agnes Dziwisch durch<br />
den Trommler- und Spielverein Alsdorf-Kellersberg.<br />
Gemeinsam geht es<br />
in einem Umzug durch die Siedlung<br />
zum Festzelt. Ab 20 Uhr ist dann<br />
DANCING NIGHT mit der Kapelle<br />
»Nightlife«.<br />
Samstag, 1. August<br />
Siedlerabend mit »Freunde pur« und<br />
der Kapelle Nightlife. »Freunde pur«,<br />
das ist eine große Gruppe von Zoppern,<br />
viele Aktive des Vorstandes der<br />
Siedlergemeinschaft, die den gesamten<br />
Abend gestalten und selbstverständlich<br />
mitwirken. »Seit Monaten<br />
wird bereits geprobt und viele können<br />
es kaum erwarten, dass es los<br />
geht«, so Kerstin Krug-Mertens.<br />
Sonntag, 2. August<br />
Um 10 Uhr findet ein Gottesdienst im<br />
Festzelt statt und im Anschluss eine<br />
Kranzniederlegung am Ehrenmal.<br />
Danach folgt ein musikalischer Frühschoppen<br />
mit der Kapelle Nightlife.<br />
Ab 11.15 Uhr findet dann eine Feuerwehrpräsentation<br />
unter Mitwirkung<br />
aller Kids statt. Ab 14 Uhr Cafeteria<br />
im Festzelt. Ab 15.30 Uhr folgt das<br />
traditionelle Schubkarrenrennen mit<br />
anschließender Siegerehrung ab<br />
17.30 Uhr. Das Schubkarrenrennen<br />
hat sich im Laufe der Jahre zu einem<br />
wirklichen Highlight entwickelt und<br />
wird von Jahr zu Jahr zu einem wah-<br />
Eiscafé<br />
PINGUIN<br />
www.eiscafepinguin-alsdorf.de<br />
WIR FREUEN UNS<br />
AUF IHREN BESUCH!<br />
Inh. Antonino Fileti · Bahnhofstraße 65<br />
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en Zuschauermagneten. Viel Publikum<br />
wird erwartet, das haben sich die<br />
Akteure auch verdient, denn schon<br />
Wochen vorher bilden sich Teams,<br />
Ideen werden gesammelt, Schubkarren<br />
aus den Schuppen geholt und<br />
aufgemotzt, gebastelt, geschraubt,<br />
was das Zeug hergibt, und mottogerecht<br />
umgebaut. Bloß nichts verraten,<br />
das Geheimnis wird bis zum Start<br />
bewahrt. Ein buntes Spektakel, auffallen<br />
und originell sein, das ist das<br />
Ziel, da wurden schon Themen wie<br />
Männerwirtschaft oder eine Almlandschaft<br />
künstlerisch umgesetzt. Aber<br />
nicht nur die Schubkarrenteams müssen<br />
einfallsreich sein, denn an den so<br />
genannten »Tankstellen« finden die<br />
jeweiligen Events statt. Quer durch<br />
die Siedlung müssen die Teams mit<br />
ihren Schubkarren fahren und an<br />
diversen »Tankstellen« anfahren, dort<br />
müssen dann Aufgaben erfüllt werden.<br />
Hier gab es schon einen Ringreitenparcour,<br />
Zopps next Topmodel<br />
oder einen Almabtrieb. Ein wirklich<br />
„feucht-fröhliches“ Event, nicht nur<br />
für die Akteure, sondern auch die<br />
Zuschauer kommen hier im wahrsten<br />
Sinne auf ihre »Kosten«.<br />
Das hier nicht nur Zopper eine »jecke<br />
Gaudi« veranstalten und an den Start<br />
gehen, hat sich bereits herumgesprochen.<br />
Seit zwei Jahren gesellt sich<br />
eine Gruppe Exkarnevalsprinzen aus<br />
dem benachbarten Stadtteil Busch<br />
dazu. Sie haben sich mittlerweile fest<br />
etabliert und man kann gespannt<br />
sein, ob sie dieses Jahr auch wieder<br />
dabei sind. »Man sieht«, so Paul<br />
Haaren, »wir öffnen uns auch gerne<br />
für »Nichtzopper« und freuen uns,<br />
wenn wir soviel Zuspruch bekommen.<br />
Leider haben das andere Siedlergemeinschaft<br />
im Stadtgebiet nicht<br />
rechtzeitig geschafft.«<br />
Montag, 3. August<br />
An diesem Tag stehen dann<br />
die Kinder im Rampenlicht, ab<br />
18 Uhr beginnt der Kindercorso<br />
mit Abholung des »Onkel aus Amerika«,<br />
unter der Mitwirkung des<br />
Trommler- und Spielvereins Alsdorf -<br />
Kellersberg.<br />
Ab 20 Uhr ist BINGOABEND im Festzelt<br />
mit super Preisen und DJ Bernd.<br />
Das Fest schließt mit einem<br />
Feuerwerk gegen 23 Uhr.<br />
Ein wirklich tolles Programm, das<br />
sich sehen lassen kann. Übrigens,<br />
an allen Tagen ist nach Einbruch<br />
der Dunkelheit die Siedlung festlich<br />
beleuchtet.<br />
In Vorbereitung, so Jugendbeauftragte<br />
Kerstin Krug-Mertens, befindet sich<br />
die Planung eines Mitmachzirkus für<br />
Kinder ab 6 Jahren mit anschließender<br />
Aufführung und Grillabend am<br />
29. August 2009.<br />
Ort: Am Sportplatz in Alsdorf - Zopp,<br />
ab 11 Uhr (inkl. Kinderverpflegung<br />
tagsüber). Anmeldung bis 8. August<br />
2009, weitere Informationen:<br />
Kerstin-Krug@web.de<br />
ZOPP STADTTEILE<br />
Praxis für Logopädie · therapieforum-alsdorf<br />
Iris Lützeler-Dreßen<br />
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Qualifizierte Fortbildungen, Seminare, Kurse,<br />
Vorträge, Trainingseinheiten und Gesprächsrunden<br />
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Juli/August 17<br />
Das diesjährige Königspaar Willi<br />
Elsen und Agnes Dziwisch<br />
Das diesjährige<br />
Königspaar<br />
Willi Elsen<br />
und Agnes<br />
Dziwisch<br />
Die Siedlergemeinschaft<br />
Alsdorf-Zopp freut sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
FIRMEN-NEWS VPV-VERSICHERUNGEN<br />
Neue Anlaufstelle<br />
für Versicherungen<br />
und Finanzen<br />
in Mariadorf am Dreieck<br />
Bereits im Oktober 2008 eröffnete<br />
die Vereinigte Postversicherung<br />
VPV, der älteste Lebensversicherer<br />
am deutschen Markt seit 1827,<br />
die erste Geschäftsstelle im<br />
Aachener Raum. Die Grundidee<br />
war ein Zusammenschluss von<br />
vier jungen, engargierten Vorsorgespezialisten,<br />
die durch ihre<br />
abgeschlossene IHK Ausbildung<br />
gut auf die sich ständig ändernden<br />
Bedingungen in der Versicherungsbranche<br />
vorbereitet sind.<br />
Neben den vier Vermittlern Tanja<br />
Fuchs-Pöttgens, Dirk Schaffrath, Lars<br />
Nehrkorn und Marcel Krott, waren<br />
auch noch ihr Bezirksdirektor Sieg-<br />
fried Knorrek und der Spezialist für<br />
Baufinanzierungen Ernst Reinecker<br />
von der Idee so angetan, dass sie mit<br />
höchstem Engagement die Besetzung<br />
der Geschäftsstelle komplettieren.<br />
So erwartet die Kunden und Interessenten<br />
im VPV Versicherungsbüro am<br />
„Mariadorfer-Dreieck“ nicht nur eine<br />
geballte Fachkompetenz in allen Ver-<br />
Vermögenswirksame Leistungen<br />
mit Turboeffekt.<br />
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Arbeitgeber ein kleines Vermögen schenken lassen .<br />
Wie? Mit vermögenswirksamen Leistungen und der<br />
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Mariadorf am Dreieck<br />
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Telefon: 02404 / 675 12 22 · Telefax: 02404 / 678 19 52<br />
Email: Versicherungsbuero.alsdorf@vpv.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 18 Juli/August<br />
sicherungsfragen, sondern auch eine<br />
umfassende Beratung und Betreuung<br />
in angestrebten Finanzierungsgeschäften.<br />
Seit Mitte 2008 bietet die VPV mit<br />
ihrer Power-Linie hervorragende Möglichkeiten<br />
der immer wichtiger werdenden<br />
privaten Altersvorsorge und<br />
der mittel- bis langfristigen Geldanlage.<br />
So ist es erstmals in Deutschland<br />
gelungen hohe Erträge und ein<br />
Höchstmaß an Sicherheit der Geldeinlagen,<br />
durch eine testierte Beitragsund<br />
Ertragsgarantie in einem Produkt<br />
zu vereinen.<br />
Nicht nur im Bereich der Altersvorsorge<br />
hat die VPV die Zeichen der Zeit<br />
erkannt, und als eine der ersten Versicherungsgesellschaften<br />
spezielle<br />
Senioren-Tarife für unsere Kunden<br />
entwickelt. Diese Tarife zeichnen sich<br />
durch eine starke Leistungsvielfalt<br />
und preisgünstige Beiträge aus. So<br />
konnten wir schon in der Vergangenheit<br />
für viele Rentner und Pensionäre<br />
durch Senkung ihrer Fixkosten quasi<br />
eine Rentenerhöhung realisieren.<br />
Des Weiteren sei an dieser Stelle die<br />
jahrelange, erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
mit der HUK-Coburg Versicherungsgruppe<br />
erwähnt. In den Sparten<br />
KFZ-Versicherungen, Rechtschutzver-<br />
Die Mitarbeiter der VPV<br />
von links nach rechts:<br />
Bezirksdirektor Siegfried Knorrek,<br />
Lars Nehrkorn, Tanja Fuchs-Pöttgen,<br />
Dirk Schaffrath und links Marcel<br />
Krott<br />
sicherungen, und Bausparen greift die<br />
VPV – Versicherung auf einen der<br />
größten und bekanntesten Versicherer<br />
Deutschlands als Kooperationspartner<br />
zurück.<br />
Im Baufinanzierungsbereich bieten<br />
wir unseren Kunden attraktive Internetkonditionen<br />
mit umfassender<br />
Beratung an. Hier greifen wir vor<br />
allem auf die PSD-Bank Köln und die<br />
ING DiBa zurück.<br />
Sie sehen also in der Finanzmeile<br />
Mariadorfs bietet die neue Geschäftsstelle<br />
der VPV eine sinnvolle Alternative<br />
zu den alt gewachsenen Strukturen,<br />
von denen Sie als Kunde, egal ob<br />
jung oder alt, nur profitieren können.<br />
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Immer mehr Menschen wollen<br />
wissen, wie man Energie in den<br />
eigenen vier Wänden am effektivsten<br />
nutzt. Doch dabei geht es<br />
nicht nur darum, seine Energiekosten<br />
im Zaum zu halten. Zunehmend<br />
gewinnt der Umweltgedanke<br />
für viele an Bedeutung. Denn<br />
wer Energie spart, schont wertvolle<br />
Ressourcen, tut etwas gegen<br />
den Klimawandel und übernimmt<br />
ein Stück Verantwortung für kommende<br />
Generationen.<br />
Mit einem vielfältigen Beratungsangebot<br />
will die EWV Energie- und Wasser-Versorgung<br />
GmbH das Thema in<br />
der Städteregion stärker etablieren.<br />
„Wir wollen Energieeffizienz zu<br />
einem festen Bestandteil des beruflichen<br />
und privaten Alltags machen.<br />
EWV: Gut für die Umwelt!<br />
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Juli/August 19<br />
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mit Felix,<br />
EWV-Kundin<br />
aus Baesweiler<br />
MIX<br />
Europas Herz pocht in Alsdorf<br />
Spanien ist Partnerland<br />
Energiesparen soll zur Selbstverständlichkeit<br />
werden“, sagt Klaudia Ratzke.<br />
Die Energieberaterin der EWV weiß,<br />
dass man schon mit kleinen Verhaltensänderungen<br />
seinen Energieverbrauch<br />
um bis zu 15 Prozent senken<br />
kann. „Das fängt beim Abschalten an<br />
und hört beim Zugluftstopper auf.“<br />
Noch mehr Tipps zum sparsamen<br />
Umgang mit Strom und Erdgas gibt<br />
Klaudia Ratzke im Rahmen eines<br />
Energiesparseminars. Dieses findet<br />
am Donnerstag, 9. Juli, 18 Uhr bei der<br />
EWV in Stolberg am Willy-Brandt-<br />
Platz statt. Das Seminar ist kostenlos.<br />
Allerdings müssen sich Interessierte<br />
telefonisch unter 02402 101-1532<br />
anmelden.<br />
Geballtes Wissen im Netz<br />
Wer sich das geballte Wissen der<br />
EWV-Energieberater direkt und ohne<br />
Umschweife ins Haus holen möchte,<br />
sollte sich auf der Internetseite des<br />
Regionalversorgers umschauen. Unter<br />
www.ewv.de widmet sich gleich eine<br />
ganze Rubrik dem Energiesparen. Ein<br />
Energiesparbuch liefert wertvolle<br />
Tipps und zeigt, wie sich im Alltag<br />
Strom und Heizenergie mit einfachen<br />
Mitteln sparen lassen und der Stromcheck<br />
führt virtuell durchs ganze<br />
Haus und zeigt, welche Geräte im<br />
Haushalt überdurchschnittlich viel<br />
Strom fressen. Wer besonders gründlich<br />
sein möchte, lässt sich direkt<br />
online einen Termin für eine individu-<br />
Auch in diesem Jahr feiert Alsdorf<br />
mit vielen tausend Gästen<br />
aus der ganzen Region vom 11.<br />
bis 15. September das traditionelle<br />
»Europafest«.<br />
In diesem Jahr steht das Königreich<br />
Spanien Pate für die Großkirmes auf<br />
dem Anna-Platz am historischen Förderturm,<br />
die Budengassen, viel gute<br />
Musik und Tanzvorführungen in der<br />
Innenstadt. Außerdem gibt es viele<br />
interessante Informationsveranstaltungen,<br />
die Wissenswertes über Spanien<br />
vermitteln. Auf die Besucher<br />
elle Beratung geben. Dann geht’s ans<br />
Eingemachte, werden Haushaltsgerä-<br />
wartet ein buntes Unterhaltungsprogramm,<br />
dessen Höhepunkt auch in<br />
diesem Jahr der verkaufsoffene Sonntag<br />
am 13. September ist. Bereits am<br />
Vormittag zieht der bunte Folklorefestzug<br />
durch die <strong>Alsdorfer</strong> Innenstadt.<br />
Am Dienstag, 15. September,<br />
findet gegen 22 Uhr das große<br />
Abschlussfeuerwerk auf dem Anna-<br />
Platz statt.<br />
Genauere Informationen<br />
zum Programm sind rechtzeitig<br />
auf der <strong>Alsdorfer</strong> Internetseite<br />
unter www.alsdorf.de abrufbar.<br />
Damit der sorgsame Umgang mit Energie<br />
selbstverständlich wird<br />
EWV bietet kostenloses Energiesparseminar an – Rechtzeitig anmelden<br />
te, Heizung und Handlungsspielräume<br />
im Alltag unter die Lupe genommen.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
PORTRÄT<br />
100 Jahre Neuapostolische Kirche Alsdorf<br />
Festgottesdienst am 9. September 2009 · 19.30 Uhr · Stadthalle Alsdorf<br />
Die Neuapostolische Kirche in der Weinstraße in Alsdorf-Mitte<br />
Die Neuapostolische Kirche Alsdorf<br />
feiert ihr 100jähriges Jubiläum.<br />
Höhepunkt ist der Festgottesdienst<br />
durch den Präsidenten der<br />
Gebietskirche Nordrhein-Westfalen,<br />
Bezirksapostel Armin Brinkmann<br />
am Mittwoch, den 9. September<br />
2009, um 19.30 Uhr in der<br />
Stadthalle Alsdorf. Ein weiteres<br />
Festwochenende findet vom 20. –<br />
22. November 2009 in der Kirche<br />
Weinstraße 71 statt. Dazu sind<br />
alle Mitglieder der Neuapostolischen<br />
Kirche aus dem Bezirk Alsdorf<br />
und interessierte Gäste herzlich<br />
eingeladen. Neben zahlreichen<br />
musikalischen Aktivitäten<br />
und Vorträgen, bleibt Zeit für ein<br />
Gespräch zum gegenseitigen<br />
Kennenlernen und zum Meinungsaustausch.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
wird gesorgt sein.<br />
Die Geschichte der Neuapostolischen<br />
Gemeinde Alsdorf geht auf den Anfang<br />
des letzten Jahrhunderts zurück.<br />
Im Jahr 1906 wurde Priester Josef<br />
Quick vom damaligen Bezirksältesten<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09<br />
20<br />
NEUAPOSTOLISCHE KIRCHENGEMEINDE<br />
Dach, dem späteren Apostel, von Düsseldorf<br />
nach Aachen gesandt, um<br />
eine Gemeinde zu gründen.<br />
Priester Quick brachte das Zeugnis<br />
vom Wiederaufgerichteten Apostelamt<br />
zu den Bergleuten in die Siedlung<br />
Alsdorf-Kellersberg. Im Jahre<br />
1909, wahrscheinlich am 14. November,<br />
konnte Apostel Bornemann die<br />
ersten 6 Gläubigen mit dem Heiligen<br />
Geist taufen. Dieses Heilige Sakrament<br />
wird in der Neuapostolischen<br />
Kirche „Versiegelung“ genannt. So<br />
entstand die Gemeinde Alsdorf-Kellersberg,<br />
wie sie damals noch hieß.<br />
Neun Vorsteher dienten seitdem in<br />
der Gemeinde Alsdorf. In den 70er<br />
Jahren wurde dann eine 2. Gemeinde<br />
in der Pestalozzistraße gegründet. Bis<br />
1988 gehörte der <strong>Alsdorfer</strong> Bezirk<br />
zum Bezirk Aachen, der mit 34 Gemeinden<br />
sehr groß geworden war.<br />
Seit dem 17. August 1988 ist die Gemeinde<br />
Alsdorf Bezirksgemeinde des<br />
gleichnamigen Bezirkes Alsdorf, der<br />
derzeit aus 13 Gemeinden im Aachener<br />
Nordkreis besteht und von dem<br />
Juli/August<br />
Bezirksältesten Jürgen Simmnack und<br />
dem Bezirksevangelisten Bernd Gessner<br />
geführt wird.<br />
Im Jubiläumsjahr werden die mehr als<br />
200 Gemeindemitglieder und Gäste<br />
durch den Vorsteher und Evangelisten<br />
Dr. Michael Krumm mit fünf Priestern<br />
und fünf Diakonen, sowie weiteren<br />
Helfern und Helferinnen seelsorgerisch<br />
betreut.<br />
Die Gemeinde Alsdorf, eine Gemeinde<br />
zum Wohlfühlen, ganz nach dem<br />
Motto des Präsidenten der Neuapostolischen<br />
Kirche International,<br />
Stammapostel Dr. Wilhelm Leber und<br />
des Bezirksapostels Armin Brinkmann,<br />
eine „Wohlfühlgemeinde“.<br />
Das haben bisher viele Gäste gespürt,<br />
denn sie fühlen sich in der Gemeinde<br />
pudelwohl. Somit gab es in den letzten<br />
Monaten einigen Nachwuchs an<br />
erwachsenen Neumitgliedern und<br />
auch aus den eigenen Reihen durch<br />
Geburten. Alsdorf ist auch eine Gemeinde<br />
mit vielen Aktivisten, nach<br />
innen und außen. Dies wird durch<br />
zahlreiche aktive Gruppen – von den<br />
Kleinen bis zu den Senioren – eindrucksvoll<br />
dokumentiert.<br />
Gottesdienstzeiten:<br />
Weinstraße 71 und Pestalozzistraße<br />
Sonntag 9.30 Uhr<br />
Mittwoch 19.30 Uhr<br />
Weitergehende Informationen<br />
und Fotos zur Neuapostolischen<br />
Kirche finden Sie im Internet:<br />
www.nak-alsdorf.de<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Gemeinde Alsdorf-Mitte<br />
Weinstraße 71,<br />
Vorsteher: Dr. Michael Krumm<br />
52499 Baesweiler<br />
Telefon: 02401/959001<br />
Neuapostolischen Kirche<br />
Gemeinde Hoengen (Mariadorf)<br />
Pestalozzistraße<br />
Vorsteher: Helmut Saballus<br />
52531 Übach-Palenberg<br />
Telefon: 02451/904400<br />
Die Neuapostolische Kirche in der<br />
Pestalozzistraße in Alsdorf-Mariadorf.<br />
(Bei den Neuapostolen heißt diese<br />
Kirche schon immer „Alsdorf-Hoengen“,<br />
obwohl sie in Mariadorf steht.)<br />
Wir laden Sie herzlich ein, unseren<br />
Festgottesdienst am 9. September zu besuchen!
Drei Unternehmen aus der Region<br />
haben sich gewappnet und<br />
berichteten über ihre Erfahrungen<br />
bei einer Podiumsdiskussion «Mut<br />
zur Veränderung - wie Unternehmen<br />
die Chancen in der Krise nutzen».<br />
Eines der Unternehmen ist die<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Steffen AG. Dort nutzten<br />
Vertreter von 41 Betrieben die<br />
Möglichkeit, zu diskutieren und<br />
Lösungsansätze aufzuzeigen.<br />
Die Diskussion war eingebunden in<br />
die erste Europäische KMU-Woche.<br />
KMU steht für Klein- und Mittelbetriebe.<br />
Sie ist eine Kampagne zur Förderung<br />
des Unternehmertums in ganz<br />
Europa. Unternehmer bekommen<br />
Wege aufgezeigt, welche Unterstützungsmöglichkeiten<br />
auf europäischer,<br />
nationaler und lokaler Ebene zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Gastgeber Rolf Steffen, einer der referierenden<br />
Unternehmer, ist auch<br />
Initiator der «Uptodate Offensive»,<br />
ein Qualifizierungsprogramm für<br />
Erfolg im Handwerk. Er zeigte Wege<br />
zur erfolgreichen Unternehmensführung<br />
auf. Die Moderation übernahm<br />
Elke Breidenbach, Leiterin der Regionalagentur<br />
Aachen.<br />
Anja Dornhöfer vom Dachdeckerbetrieb<br />
«Schaaf&Dornhöfer» aus Aachen<br />
zeigte auf, wie das Unternehmen in<br />
der Praxis neu ausgerichtet wird.<br />
Ihr Betrieb hat durch Qualifizierung -<br />
begleitet von einem Unternehmensberater<br />
- den schwierigen Prozess der<br />
Neuausrichtung durchlaufen und<br />
erfolgreich gemeistert.<br />
Die Handwerksmeisterin und Chefin<br />
von 18 Mitarbeitern räumte ein, 2004<br />
»große Probleme in der Mitarbeiterstruktur«<br />
gehabt zu haben. Teamarbeit,<br />
Mitarbeiterschulungen waren<br />
ebenso gefragt wie »die Mitarbeiter<br />
in die Zielfindung unseres Unternehmens<br />
einzubauen.«<br />
Es sei regelmäßig abzufragen, «wo<br />
wir sind und wo wir hin wollen», riet<br />
die stellvertretende Innungsmeisterin.<br />
Dazu gehöre in ihrem Betrieb auch<br />
die Vorstellung des Jahresabschlusses<br />
vor den Mitarbeitern.<br />
Was ein Unternehmer unter sozialer<br />
Verantwortung versteht und wie er<br />
sie zur Chefsache macht, zeigte Rolf<br />
Steffen anhand der von ihm entwikkelten<br />
»Update«-Offensive auf.<br />
Steffen baute seinen kleinen Handwerksbetrieb<br />
von einer «One-Man-<br />
Show» (1983) zur heutigen AG aus,<br />
die «bundesweit Beachtung findet»,<br />
wie Moderatorin Elke Breidenbach<br />
betonte.<br />
Und das mit Vorbild-Funktion, ließen<br />
sich allein 2008 über 3000 Unternehmer<br />
vom Team Steffen schulen. Rolf<br />
TEAM STEFFEN AG FIRMEN-NEWS<br />
Podiumsdiskussion<br />
»Mut zur Veränderung - wie Unternehmen<br />
die Chancen in der Krise nutzen«<br />
Steffen verwies darauf, wie wichtig es<br />
sei, die «Mitarbeiter unbedingt in die<br />
Unternehmensentwicklung einzubinden«.<br />
Allerdings: »Schulen Sie Ihre Mitarbeiter<br />
zuvor, dass Informationen und<br />
vertrauliche Daten richtig behandelt<br />
werden.« Steffen hat neben einem<br />
Bündel an Maßnahmen auch das<br />
»ZDF«-Frühstück etabliert.<br />
Ein Austausch mit der Belegschaft, in<br />
der Zahlen, Daten, Fakten glasklar<br />
von beiden Seiten behandelt werden.<br />
»Es sind die Mitarbeiter, die die Qualität<br />
eines Unternehmens ausmachen.«<br />
Juli/August 21<br />
Verharrt man lethargisch, bis der<br />
Sturm vorbei ist? Oder nutzt man seine<br />
Kraft, aus ihm neue Energien zu<br />
schöpfen? Die Wetterprognosen für<br />
die Wirtschaft stehen auf Sturm, ohne<br />
dass genaue Auswirkungen absehbar<br />
sind.<br />
Zeichen der Zeit früh erkannt<br />
Hermann Nagel von der Würselener<br />
Steinhauer Elektromaschinen AG forderte:<br />
»Die Zeichen der Zeit erkennen<br />
und Chancen nutzen!« Vom regionalen<br />
Elektromaschinenbauer zum internationalen<br />
Maschinenbaupartner<br />
bauten Firmenvorstand Hermann<br />
Nagel und sein Bruder einen Betrieb<br />
mit 45 Mitarbeitern auf.<br />
Die Zeichen der Zeit erkannten die<br />
Nagels schon vor gut zehn Jahren. Sie<br />
entwickelten eine spezielle Maschine<br />
in der Automatisierungstechnik, die<br />
weltweit nur von zwei Anbietern zu<br />
haben ist.<br />
Nagel stolz: «Wir produzieren made<br />
in Germany.» Er unterstrich die<br />
Bedeutung von qualifizierten Mitarbeitern<br />
und innovativen Ideen.<br />
Vor einem regen Meinungsaustausch<br />
informierte Bernd Lohmüller (Agentur<br />
für Arbeit) über Förderinstrumente,<br />
Qualifizierung von Beschäftigten und<br />
zum Thema «Konjunkturelles Kurzarbeitergeld».<br />
Quelle: Aachener Nachrichten (Online<br />
Zeitung) 15.05.2009<br />
Hermann Nagel (Fa. Steinhauer, Würselen), Elke Breidenbach (Leiterin der<br />
Regionalagentur Aachen), Anja Dorhöfer (Fa. Schaaf&Dornhöfer, Aachen) Rolf<br />
Steffen (Team Steffen AG, Alsdorf), Bernd Lohmüller (Agentur für Arbeit)<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
MUSICAL<br />
Tosender Applaus<br />
in der Stadthalle!<br />
Ihre Veranstaltung im<br />
Fördermaschinenhaus<br />
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einem ganz besonderen Erlebnis!<br />
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22<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 Juli/August<br />
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Musical »Sn o<br />
Es waren zwei mitreißende Premieren,<br />
es gab stehende Ovationen<br />
der begeisterten Zuschauer<br />
und die jungen Darstellerinnen<br />
gaben alles: Die Aufführung des<br />
Musicals Snowhite der Städtischen<br />
Chöre Alsdorf bescherte<br />
den jungen Sängerinnen und Sängern<br />
sowie ihrer Regisseurin Vera<br />
Kerkhoffs tosenden Applaus und<br />
zwei ausverkaufte Vorstellungen.<br />
Der Jubel war groß und noch<br />
nicht ganz verklungen, da wurde<br />
schon die Wiederaufführung<br />
geplant.<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Rolf Widua<br />
Kleikstraße 31 • 52134 Herzogenrath<br />
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NEUE AUFFÜHRUNG: SONNTAG, 20. SEPTEMBER, 16:00 UHR MUSICAL<br />
white« ist ein voller Erfolg!<br />
Am Sonntag, 20. September, um 16<br />
Uhr, hebt sich der Vorhang wieder<br />
für das schöne Schneewittchen, die<br />
böse Königin, die dunklen Hexen und<br />
die lustigen sieben Zwerge. Dann<br />
treten sie wieder an: der Städtische<br />
Kinderchor, der städtische Jugendchor<br />
sowie Canto Classico, das<br />
Ensemble des <strong>Alsdorfer</strong> Gymnasiums.<br />
Die Gesamtleitung hat Chordirektor<br />
Günther Kerkhoffs. Für die künstlerische<br />
Leitung, Regie und Choreografie<br />
zeichnet Vera Kerkhoffs verantwortlich.<br />
Assistenz: Esther Widua und<br />
Sarah Kühne. Die Produktionsleitung<br />
liegt bei der Stadthalle Alsdorf,<br />
Alfred Sonders. Musicals haben in<br />
Alsdorf Tradition: Beginnend mit<br />
Jesus Christ Superstar folgten schnell<br />
Aufführungen wie HAIR und mit<br />
NOAH die erste komplett eigene Produktion.<br />
Familienmusicals wie “Der<br />
kleine Tag“ von Rolf Zuckowski und<br />
“Die zertanzten Schuhe“ von Günther<br />
Kerkhoffs brachten große Erfolge.<br />
Dächer und Dachsanierungen<br />
• Giebel- und Wandbekleidungen<br />
• Dachausbaukomplettservice<br />
Snowhite soll sich in diese Erfolgsgeschichte<br />
einreihen. Die Chöre finden<br />
damit wieder in das Genre der Rockmusicals<br />
zurück. Alles wird von Kindern<br />
und jungen Erwachsenen<br />
gespielt.<br />
Besonders erfreulich: die Choreografie/Regie<br />
- auch die Assistenz - liegt<br />
in den Händen von “Eigengewächsen”<br />
der Städtischen Chöre<br />
Alsdorf. Die Produktion wird wie<br />
immer mit hohem Anspruch und<br />
Aufwand betrieben.<br />
Eintrittskarten gibt es im Vorfeld<br />
der Veranstaltung.<br />
Fotos auf dieser Seite:<br />
Fotostudio Angelika Lignau,<br />
Tel. 02404/551654<br />
• Neu- und Umdeckungen<br />
• Giebel- und<br />
Wandbekleidungen<br />
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• Wohnraumfenstereinbau<br />
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Horst Hilpert · Reifeld 50 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon 0 24 06 / 7 93 27 · Fax 0 24 06 / 1 37 67<br />
Juli/August 23<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
ANDERSWO<br />
SCHLOSS DYCK<br />
Schloss Dyck –<br />
einen Ferientag wert<br />
Es lohnt wirklich – sich auf den Weg zu<br />
machen: über die Autobahn Richtung<br />
Düsseldorf/Neuss, die Abfahrt Grevenbroich<br />
und dann den Schildern bis zum<br />
Schloss Dyck folgen.<br />
Zu Schloss Dyck, eines der kulturhistorisch<br />
bedeutendsten Wasserschlösser<br />
des Rheinlandes, gehören neben der<br />
Parkanlage des Schlosses auch die<br />
neuen Gärten, die im Rahmen der Landesgartenschau<br />
2002 angelegt wurden.<br />
Mitten in einem riesigen Schilfgelände<br />
kann man 20 Gärten entdecken. Interessant<br />
sind aber auch die Themengärten,<br />
der Wald und die Wiesen sowie der<br />
wertvolle alte Baumbestand der schönen<br />
Parkanlage, die zu jeder Jahreszeit einen<br />
abwechslungsreichen Tag für große und<br />
kleine Besucher bietet.<br />
Nicht vergessen darf man die historischen<br />
Schlossgebäude mit ihrer Geschichte, der<br />
teilweise noch vorhandenen Originaleinrichtung<br />
und wechselnden Kunstausstellungen.
Wir haben Schloss Dyck schon am<br />
1. Mai besucht und üppiges Grün und<br />
Blüten vorgefunden. Ob es die Beete<br />
seltener und bizarrer Tulpenarten<br />
waren, der sich wild verbreitende<br />
Bärlauch, der fast einer Schneedecke<br />
ähnelte, oder die Pracht der zahlreichen<br />
Rhododendren – für Blumenliebhaber<br />
war es ein kleines Fest.<br />
Viele Anregungen findet man in den<br />
liebevoll gestalteten Themengärten,<br />
in denen Wasser und Steine immer<br />
eine Rolle spielen.<br />
Herrlich ist auch der Blick in die großzügige<br />
um die 200 Jahre alte Parkfläche,<br />
wo nach englischem Vorbild,<br />
sortenreich und prächtig, wertvolle<br />
Gehölze sowie der Blick in die Ferne<br />
begeistern. Und an heißen Tagen finden<br />
Sie darunter schattige Plätze auf<br />
Ruhebänken, nehmen einfach einen<br />
der schmalen Waldwege oder begeben<br />
sich in die sehenswerten, kühlen<br />
Räume des Schlossgebäudes.<br />
Kinder finden ihren Spaß auf dem<br />
neuen Wasserspielplatz oder oben in<br />
den Seilen und Strickleitern des Klettergartens.<br />
In der Nähe der Gastronomie<br />
wartet ein weiterer Spielplatz.<br />
Schön ist es auch die Schafherde zu<br />
beobachten, gerade im Frühjahr war<br />
sie mit vielen Lämmern gesegnet. Die<br />
Mittagspause können Sie im Restaurant<br />
oder auf dessen Terasse verbringen.<br />
Als preiswertere Alternative können<br />
Sie sich im „Biergarten“ auch<br />
mit Kuchen oder ein paar knackigen<br />
Inh. Marianne Koch<br />
Ein Haus voller Mode-Ideen<br />
Alte Luisenstraße 18 · 52477 Alsdorf · Tel. 0 2404 /14 52<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 9:30 - 13:00 + 14:30 - 18:30 Uhr · Sa 9:30 -14:00 Uhr<br />
Wienern stärken. Ganz preiswert lässt<br />
sich natürlich auch der eigene Proviant<br />
verspeisen, dafür suchen Sie sich<br />
einfach Ihren Lieblingsplatz.<br />
Der Besuch von Schloss Dyck und seinen<br />
Parkanlagen ist für Erwachsene<br />
mit 7,- Euro für ein Tagesticket und<br />
1,- Euro für Kinder zwischen 7 und 16<br />
Jahren recht günstig. Kinder bis 6 Jahre<br />
haben freien Eintritt. Zusätzlich gibt<br />
es für viele Ermäßigung oder auch<br />
Gruppenpreise ab 10 Personen.<br />
Und Sie parken kostenlos direkt am<br />
Schlossgelände. Verbringt man hier<br />
den ganzen Tag, ist es am Ende nicht<br />
nur ein abwechslungsreicher, sondern<br />
auch günstiger Ferientag für Familien<br />
und Gruppen.<br />
Über das ganze Jahr erwarten Sie<br />
zudem ein spannendes Programm<br />
und viele Events. Wenn Sie mehr<br />
wissen wollen gibt es noch viele<br />
interessante Infos unter:<br />
www.stiftung-schloss-dyck.de<br />
Öffnungszeiten (Sommer):<br />
Di - So: von 10 - 18 Uhr<br />
Ein schönen Ferientag!<br />
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Kostenlos anrufen unter: 0800 – 91 95 220<br />
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JÜRGEN BECKER FERIENZEIT<br />
Sommer 2009<br />
In d´r Jachten odder<br />
auf d´r Balkong ?<br />
Nur nit in de Bud!<br />
In de BILD stand et diese Woche:<br />
Wir kriejen einen Jahrhundertsommer.<br />
Fracht sich nur: wodrin? In Rejen oder<br />
Sonne. Wenn et bei uns mal warm<br />
wird, ist et direck so heiß, datt man<br />
vor Schwüle freckt. Von wejen transpirieren,<br />
man schwitzt wie en Sau! Dat<br />
andere Extrem is´ Dauerrejen, wie an<br />
Frohleischnahm. So e Wetter un dann<br />
ene Feiertaach mit ene Tote drin, da<br />
muss man verrückt werden. Dabei bietet<br />
et sich doch dieses Jahr eijentlich<br />
an, in Alsdorf zu bleiben:<br />
Beide Kandidaten für das Bürjermeisteramt<br />
(wer tut sich sowat an?) kämpfen<br />
darum, die Stadt möglichst schön zu<br />
machen. Manche meinen, et Beste<br />
wär, Alsdorf nach Linkens-City, das auf<br />
Deutsch Baesweiler heißt, einzugemeinden,<br />
weil da alles so schön und<br />
schuldenfrei ist, abber dat müssen wir<br />
doch auch selber können. Wat d´r Tierpark<br />
anbetrifft, hat der Kandidat der<br />
SPD, Alfred Sonders schon einmal vorjelecht:<br />
Alles sauber, alles proper!<br />
Aber, ob man dat so einfach auf die<br />
Menschen umlejen kann, wird sich zeijen.<br />
Denn, wie man an Unkraut und<br />
Müll z.B. im Annapark sieht, wohnen<br />
bei uns nicht nur Waschbären, sondern<br />
auch viel Schweinhünde, die ihren<br />
Stroncks einfach in de Botanik kippen.<br />
Und denen muss man erstmal kriejen!<br />
Der Kandidat der CDU, Bernd Kirfel,<br />
setzt mehr auf de Wirtschaft. Damit<br />
sind nit nur Haus Broichtal, Haus Ofden<br />
und et Joertze Anna (die einzige Wirtin,<br />
die seit hundert Jahren hinter de Thek<br />
steht) oder ja de Schlubbenwirtschaft<br />
jemeint, sondern all die Unternehmen,<br />
die nach Alsdorf kommen sollen, um<br />
Juli/August 25<br />
für Arbeitsplätze zu sorjen. Dat wird<br />
schwer! Denn vieles steht leer und<br />
manches noch leerer.<br />
Und wer weiß, wem die Kandidaten<br />
als Unterstützung brauchen, vielleicht<br />
de Jrünen oder de FDP?<br />
Doch jenießen wir erst mal unseren<br />
Urlaub: Wir können uns mit (dann)<br />
Altbürjermeister Klein von de Terrass<br />
odder d´r Balkong dat janze Spiel von<br />
oben ankucken und saren: Maat ihr<br />
merr, ihr hatt d´r Nam´ und wir hant d´r<br />
Flam. Helmut Klein soll übrigens seinem<br />
Vorgänger Wolfgang Schwake eine<br />
SMS geschickt haben: „Es war so<br />
besch…, wie du mich gesagt hast!“<br />
Aber er hat sich alle Mühe jejeben und<br />
nicht nur ein Klein fängt Klein an. Wir<br />
tun dafür lieber d´r Rasen ventilatieren<br />
odder wie dat heißt, denn der könnt<br />
inzwischen mit sein janze Löwenzähne<br />
nach der Zahnarzt jehen. Und um mal<br />
was in Dialekt zu schreiben. Unser Motto<br />
dieses Jahr lautet: Warum in die Ferne<br />
zieh´n, wenn isch misch hej d´r Küll doch<br />
bieh´n? Der Küll biehne heißt soviel wie<br />
„die Seele mal baumeln lassen“, aber<br />
wer tut bei uns schon so sprechen ?<br />
Ene schöne Urlaub und alles Jute<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
BRAUCHTUM<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 26 Juli/August<br />
ST. HUBERTUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT MARIADORF<br />
Schützenfest startet mit Rock am Park!<br />
Schützenfest startet mit Rock am Park!<br />
in Mariadorf am 10. 07. um 20:00 Uhr!<br />
Im Rahmen des diesjährigen<br />
Schützenfestes starten die St.<br />
Hubertus-Schützen zum dritten<br />
Mal ihren Benefizabend »Rock am<br />
Park«. Wieder konnten die Schützen<br />
neue Bands für Ihre Aktion<br />
»Schützen helfen, ich auch«<br />
gewinnen. Von Hardcore Rock<br />
über Akustik Rock bis hin zum<br />
Cover Rock der 80er und 90er<br />
Jahre ist das musikalische Programm<br />
gestaffelt.<br />
Der Samstag startet wie gewohnt mit<br />
der Majestätenabholung, bevor es zur<br />
feierlichen Krönungsmesse in der<br />
Pfarrkirche St. Marien geht. Im Anschluss<br />
wird es eine Kranzniederlegung<br />
am Denkmal im Glück-auf-Park<br />
geben. Danach sind die Mariadorfer<br />
Bürger, sowie alle Schützen aus dem<br />
Dekanat Alsdorf und die benachbarten<br />
Vereine zum Majetätenball herzlich<br />
eingeladen. Auch hier gibt es<br />
viele Darbietungen, die den Abend<br />
verschönern werden.<br />
Der Sonntag steht wieder im Zeichen<br />
der Geselligkeit. Mit einem großen<br />
Brunch der Fa. Veltes sowie einer Frisuren-Schau<br />
des Meisterbetriebs Detlef<br />
Ganz aus Mariadorf. Eine Modenschau<br />
der extra Klasse für Groß und<br />
Klein tragen zur Unterhaltung bei.<br />
Ein weiteres Highlight bietet dann<br />
der Tanzsportclub Schwarz-Gelb<br />
Aachen mit seinem Tanzpaar. Hier<br />
wird im Anschluss zu einem kleinen<br />
Tanzkurs eingeladen, bei dem alle<br />
interessierten Besucher die ersten<br />
Schritte des Disco-Fox erlernen können.<br />
Dann kommt das absolute Highlight<br />
des Schützenfestes, der diesjährige<br />
Festumzug. Auch hier werden wieder<br />
viele Zuschauer erwartet. Wie in<br />
jedem Jahr setzt sich der Festzug um<br />
17 Uhr durch die Straßen Mariadorfs<br />
in Bewegung.<br />
Danach bitten die Schützen zum Tanz<br />
ins Festzelt, damit der Sonntag einen<br />
schönen Abschluss findet.<br />
Am Montag dann Kaffeeklatsch im<br />
Zelt. Bei Kaffee und Kuchen wird die<br />
Zeit mit einem Programm und Tombola<br />
kurzweilig gestaltet.<br />
Programm<br />
10.07. 13.07.’09<br />
Freitag, den 10.07.2009<br />
ab 20:00 Uhr<br />
Rock am Park (Live)<br />
Event zugunsten des <strong>Alsdorfer</strong><br />
Tierparks und des Caritas-Kindergartens<br />
Don-Bosco mit Time@Out •<br />
The Grey Hats • Hadg •Heart on<br />
Sleeve • Room Next Door<br />
(Einlass 19:00 Uhr, Eintritt: Vorverkauf<br />
5,- Euro (Bistro am Markt ),<br />
Abendkasse 6,- Euro)<br />
Samstag, 11.07.2009<br />
ab 15:00 Uhr<br />
Abholung der Majestäten<br />
ab 19:00 Uhr<br />
hl. Messe – Einsegnung der Majestäten<br />
in der Pfarrkirche St. Mariae<br />
Empfängnis. Es singt der Frauensingkreis.<br />
Anschl. Kranzniederlegung<br />
ab 20:00 Uhr<br />
Majestätenball im Festzelt mit der<br />
Band Magic Musik, Musik-Duo<br />
als Gäste: Tanzpaare Schwarz-Gelb<br />
Aachen, Parodie Show der Spitzenklasse<br />
Uwe Wirtz und Überraschungsgäste<br />
(Einlass 19.00 Uhr, Eintritt<br />
3,- Euro Abendkasse).<br />
Sonntag, 12.07.2009<br />
ab 10:00 Uhr<br />
• Brunch von den Gebrüdern Feltes<br />
(Verzehrkarte 12,- Euro)<br />
• Kinder-Modenschau „Only for<br />
Girls“ • Alsdorfs, Showtanzgruppe<br />
der KG Rote Funken, Broicher Siedlung<br />
• Modenschau „Divattilla“<br />
• Haarmodenschau Detlef Ganz<br />
• Tanzturnier mit Tanzpaar Schwarz-<br />
Gelb Aachen • Musikalische Begleitung<br />
Peter Steffens<br />
ab 15:00 Uhr<br />
Kaffee und Kuchen<br />
ab 16:30 Uhr<br />
Empfang der Vereine<br />
ab 17:00 Uhr<br />
Festzug durch Mariadorf und nach<br />
dem Festzug Einmarsch ins Festzelt<br />
ab 18:00 Uhr<br />
Dämmerschoppen mit Verlosung<br />
(gegen 19:00 Uhr)<br />
Montag, 13.07.2009<br />
ab 15:00 Uhr<br />
Mariadorfer Kaffee-Nachmittag<br />
(Gedeck bitte mitbringen)<br />
Für Unterhaltung sorgt der Akkordeon-Spielkreis<br />
Baesweiler unter der<br />
Leitung von Frau Scheepers.<br />
Es laden ein die St. Hubertus –<br />
Schützenbruderschaft Mariadorf<br />
1868 und der Festzeltwirt<br />
(Kaffee 0,50 Euro, Kuchen 1,- Euro)<br />
Spar- und Darlehnskasse Hoengen eG<br />
seit 1894<br />
❋ Hauptstelle Hoengen · Jülicher Str. 224 · 52477 Alsdorf<br />
❋ Filiale Warden · Jakobstraße 14 · 52477 Alsdorf<br />
❋ Filiale Mariadorf · Blumenrather Str. 54 · 52477 Alsdorf<br />
Kundennähe wird bei uns<br />
»groß« geschrieben<br />
Beratungen sind auch außerhalb unserer Geschäftszeiten<br />
nach vorheriger Terminabsprache montags - freitags<br />
bis 19.00 Uhr und samstags von 8.15 bis 12.00 Uhr möglich.<br />
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Christus König Schützen, Busch<br />
St. Barbara Schützen, Kellersberg<br />
St. Hubertus Schützen, Mariadorf (Königspaar)<br />
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SCHÜTZEN IN ALSDORF BRAUCHTUM<br />
GLEICHER STANDORT - NEUER NAME<br />
steht für:<br />
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St. Sebastianus Schützen, Hoengen<br />
St. Hubertus Schützen, Schaufenberg<br />
Fotos: Wolfgang Sevenich, Franz-Josef Kochs<br />
Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Joachim Müller<br />
Dr. Susanne Fallot-Bosse<br />
Straßburger Str. 80<br />
52477 Alsdorf<br />
Telefon 0 2 4 04/ 6 2 2 44<br />
Sprechstunden:<br />
Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr<br />
Sa 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Unsere Praxis ist auch samstags geöffnet!<br />
Juli/August 27<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
VEREINE<br />
Nach dem Einsturz einer Dampferanlegestelle<br />
in Binz (Rügen) am 28. Juni<br />
1912, bei dem 17 Menschen aufgrund<br />
fehlender Schwimmkenntnisse ertranken,<br />
wurde die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
(DLRG) am 12.<br />
Oktober 1913 in Leipzig gegründet.<br />
Im Jahr 1934 wurde die Ortsgruppe<br />
Alsdorf durch Wilhelm Paulsen<br />
(zugleich 1. Leiter der Ortsgruppe)<br />
und Leo Lenzen mit dem Ziel gegründet,<br />
die Schwimmfähigkeit aller Altersklassen<br />
zu fördern und Rettungsschwimmer<br />
im <strong>Alsdorfer</strong> Schwimmbad<br />
auszubilden. Nach dem Krieg<br />
wurde die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung<br />
wieder aufgenommen,<br />
fand aber ausschließlich im<br />
Sommer im <strong>Alsdorfer</strong> Weiher statt.<br />
Ab 1960 wurde die Ausbildung im neu<br />
eröffneten Hallenbad Luisenstraße aufgenommen.<br />
Zusätzlich begann man<br />
mit der Teilnahme am Wasserrettungsdienst<br />
in Woffelsbach am Rursee.<br />
Pünktlich zum 40jährigen Bestehen<br />
wurde am 10. Mai 1974 das Motorrettungsboot<br />
„Alsdorf" am Rursee<br />
getauft.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 28 Juli/August<br />
DLRG<br />
75 Jahre DLRG in Alsdorf<br />
1978 wurde die <strong>Alsdorfer</strong> Mannschaft<br />
beim Rettungsvergleichswettkampf<br />
in der Halle Alsdorf mit über<br />
4.000 Punkten Vorsprung Bezirksmeister.<br />
Bei der Qualifikation auf Landesebene<br />
in Mühlheim/Ruhr verpasste<br />
sie nur knapp die Teilnahme auf Bundesebene.<br />
1979 wurde der Stützpunkt Hoengen<br />
selbständig und die Ortsgruppe Hoengen<br />
entstand. Die Mitgliederzahl der<br />
Ortsgruppe Alsdorf sank dabei um<br />
gut die Hälfte. Ab sofort wurde der<br />
Wasserrettungsdienst zusammen mit<br />
Mitgliedern der Ortsgruppe Herzogenrath<br />
durchgeführt. Die Zusammenarbeit<br />
mit der Ortsgruppe Herzogenrath<br />
wuchs mit den Jahren immer<br />
mehr zusammen, hauptsächlich auch<br />
durch gemeinsame Jugendaktivitäten,<br />
Unterstützung in der Ausbildung usw.<br />
Aus diesem Anlass feiert unsere Ortgruppe<br />
in diesem Jahr zusammen mit<br />
der Ortsgruppe Herzogenrath ihr<br />
75jähriges Jubiläum.<br />
Dazu wurde Ende des letzten Jahres<br />
ein Festausschuss gegründet. Neben<br />
einer geschichtlichen Ausstellung in<br />
den Sparkassen der beiden Städte<br />
wird am 29. August ein Festtag veranstaltet.<br />
Der Tag beginnt mit einem<br />
ökumenischen Gottesdienst in der<br />
Martin-Luther-Kirche in Alsdorf am<br />
St. Brieuc Platz, ab 14.30h startet ein<br />
Familiennachmittag mit diversen Aktivitäten<br />
auf dem Gelände des Schulzentrums<br />
in Herzogenrath und geht<br />
fließend über zu einem Festabend mit<br />
mehreren unterhaltsamen Programmpunkten,<br />
wie Zaubershow von Patrick<br />
Mirage, Musikalisches von Sarah<br />
Schiffer, Jupp Evers und Jerry Gold.<br />
Trainingszeiten Montags<br />
im <strong>Alsdorfer</strong> Stadtbad:<br />
19.00 – 20.00 Uhr:<br />
Kinder-/Jugendschwimmausbildung<br />
20.00 – 21.15 Uhr:<br />
Erwachsenen- und Rettungsschwimmausbildung<br />
Anmeldungen sind montags vor dem<br />
Training zwischen 18.30 – 19.00 Uhr<br />
möglich.<br />
Rettungsschwimmabzeichen für<br />
Nichtmitglieder<br />
Der nächste Kursus (z.B. DRSA Bronze<br />
für Polizeianwärter) startet am<br />
Montag, 7. September 2009.<br />
Kosten für das DRSA Bronze liegen<br />
bei 25,- EUR.<br />
Bei Interesse oder Fragen einfach vor<br />
unseren Trainingszeiten (zwischen<br />
18.30 und 18.50 Uhr) im Hallenbad<br />
Alsdorf vorbeischauen, per Telefon<br />
unter: 0 24 04 / 80 65 49 oder<br />
per E-Mail an:<br />
Ausbildung@Alsdorf.DLRG.de.<br />
DLRG Ortsgruppe Alsdorf e. V.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Waldstraße 18<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel.: 0 24 04 / 2 23 35<br />
Email: Info@Alsdorf.DLRG.de<br />
Internet: www.Alsdorf.DLRG.de<br />
Modernisieren und Energiesparen<br />
Tipps zur Altbausanierung:<br />
Wie kann ich langfristig Energiekosten<br />
senken und Umwelt und Geldbeutel<br />
schonen?<br />
Leistungsstarke Innungsfachbetriebe finden Sie unter:<br />
www.aachenerhandwerk.de<br />
Kreishandwerkerschaft Aachen<br />
Heinrichsallee 72<br />
52062 Aachen<br />
Tel. 02 41/ 94 98 20<br />
Fax 02 41/ 94 98 2-34
Ein neues Angebot<br />
auf Erfolgskurs<br />
Rechtzeitig zum Saisonauftakt<br />
wurde sie fertig, die „Fischer<br />
Hütt´n“ mitten im Tier- und Freizeitpark<br />
Alsdorf.<br />
Viele Jahre diente sie als „Sportfischerheim“<br />
ausschließlich den Vereinsmitgliedern<br />
als Stätte der Gastlichkeit<br />
und für Vereinsfeiern.<br />
Ab dem 01. Mai heißt es nun für<br />
jeden Gast: »HERZLICH WILLKOMMEN<br />
– HARTELIJK WELKOM – BIENVENUE.«<br />
Als öffentlicher Gastronomiebetrieb<br />
schließt sie unter Federführung von<br />
Josef Krückels, der in unmittelbarer<br />
Nähe bereits „Haus Broichtal“<br />
betreibt, mit einem neuem Konzept<br />
BIERGARTENATMOSPHÄRE IM TIERPARK FREIZEIT<br />
eine Angebotslücke. Denn wo kann<br />
man seine Feier schöner und rustikaler<br />
ausrichten, wenn nicht mitten in<br />
der Natur.<br />
Als Veranstaltungshaus für private<br />
Feiern, Vereinsfeste und Firmenevents<br />
oder aber auch für Kindergeburtstage<br />
findet man hier einen einzigartigen<br />
Rahmen und eine super Atmosphäre.<br />
Das Besondere am Konzept ist, dass<br />
jeder Gastgeber für seine Veranstaltung<br />
den Caterer/sPartyservice selbst<br />
bestimmen kann. Für die Hobbyköche<br />
unter den Gastgebern besteht sogar<br />
die Möglichkeit der Selbstversorgung.<br />
Pro Reservierung zahlt man lediglich<br />
die Getränke. Dieses Bewirtschaftungskonzept<br />
gibt jedem die Möglich-<br />
keit, seinen Budgetrahmen moderat<br />
zu gestalten. Das Servicepersonal<br />
wird ebenfalls vom Betreiber gestellt.<br />
»Günstiger kann man heute kaum<br />
noch feiern«, ist sich Krückels sicher.<br />
Hier wird für jeden Anlass und für<br />
jeden Geldbeutel ein optimaler Rahmen<br />
geboten.<br />
Für die Besucher des Tier- und Freizeitpark<br />
ist die »Fischer Hütt´n« nicht<br />
nur an Wochenenden und an Feiertagen<br />
bei schönem Wetter mit ihrem<br />
Biergarten ein willkommener Rast-<br />
Juli/August 29<br />
platz, an dem die Kinder im unmittelbar<br />
gelegenen Spielgelände spielen<br />
können und man genüßlich seinen<br />
Kaffee mit Kuchen oder ein Gläschen<br />
Bier oder Radler genießen kann.<br />
Selbstverständlich erhält dann der<br />
Gast auch die Möglichkeit aus einer<br />
kleinen Karte einen Imbiss zu wählen.<br />
Dieses Angebot besteht nach<br />
vorheriger Vereinbarung/Reservierung<br />
aber auch für geschlossene Gesellschaften<br />
oder Gruppen wie z.B.<br />
Schulklassen oder Wandergruppen.<br />
Die „Fischer Hütt´n“ ist eine<br />
wahre Bereicherung für den<br />
aufstrebenden Tier- und Freizeitpark<br />
Alsdorf.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
VEREINE<br />
Die Fotofreunde 54 Alsdorf blicken<br />
in diesem Jahr schon auf ihr<br />
55-jähriges Bestehen zurück.<br />
Schon in den vergangenen Jahren<br />
konnten Besucher des <strong>Alsdorfer</strong> Rathauses<br />
immer wieder die eindrucksvollen<br />
Fotoimpressionen bewundern.<br />
So ist es nicht verwunderlich, dass<br />
auch im 55. Jahr der Vereinsgeschichte<br />
nicht mit dieser Tradition gebro-<br />
FOTOFREUNDE ALSDORF<br />
55 Jahre Motivjagd – Fotofreunde 54<br />
Alsdorf stellen im Rathaus aus<br />
awd<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 30 Juli/August<br />
chen wird. Anlässlich des 55jährigen<br />
Bestehens präsentieren die Fotofreunde<br />
54 Alsdorf ab Freitag, 28. August,<br />
wieder eine Auswahl von 40 Farbund<br />
Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die<br />
einen Querschnitt aus dem fotografischen<br />
Schaffen der letzten Jahre zeigen. und gemeinsamer Arbeit mit der Er-<br />
Ziel des Vereins ist es, in individueller stellung und Ausarbeitung von Dias,<br />
Papierbildern und Präsentationen zu<br />
den unterschiedlichsten Themenbereichen<br />
Werke zusammen zu stellen.<br />
Mit ihren Bildern möchten die Fotofreunde<br />
jedoch auch den Spaß am<br />
Fotografieren sowie an der Gestaltung<br />
der eigenen Fotos in den Betrachtern<br />
entfachen, denn die Zahl der aktiven<br />
und organisierten Amateurfotografen<br />
sank in den vergangenen Jahren zunehmend,<br />
jedoch beteiligen sich noch<br />
heute einige der damaligen Gründungsmitglieder<br />
rege am Vereinsleben.<br />
Ferienfreizeit für<br />
Mädchen und Jungen<br />
Das Jugendamt der Stadt Alsdorf<br />
führt in Kooperation mit dem Jugendhilfeverein<br />
„VorOrt e.V.” auch in diesem<br />
Jahr wieder eine Ferienfreizeit<br />
für Jugendliche im Alter von 13 bis<br />
17 Jahren durch.<br />
Von Montag, 27. Juli, bis Freitag, 7.<br />
August, findet eine Trekkingtour durch<br />
die Eifel statt. In Etappen führen rund<br />
100 Kilometer zu Fuß aus dem<br />
Aachener Raum in Richtung Trier entlang<br />
dem „Eifelsteig”. Daran anschließend<br />
bietet ein Camp an einem<br />
der Eifeler Maare unterschiedliche<br />
Abenteuererlebnisse. Übernachtet<br />
wird unterwegs und im Camp in Zel-<br />
Die Ausstellung »55 Jahre Motivjagd«<br />
der Fotofreunde 54 Alsdorf<br />
wird am Freitag, 28. August, um<br />
19 Uhr auf der 1. Etage des <strong>Alsdorfer</strong><br />
Rathaus eröffnet und ist im<br />
Anschluss bis Freitag, 11. September,<br />
zu den Öffnungszeiten des<br />
Rathauses zu sehen.<br />
ten. Gewandert wird nur mit Tagesproviant.<br />
Zelte und großes Gepäck<br />
werden von einer Station zur nächsten<br />
mit einem Kleinbus transportiert.<br />
Die Teilnehmergebühr beträgt 250<br />
Euro ohne Taschengeld.<br />
Informieren und anmelden kann<br />
man sich noch im Städtischen<br />
Jugendtreff „Altes Rathaus”, bei<br />
Sabine Herzog, Telefon 02404 -<br />
65125, beim Streetworker Hans<br />
Willmer, Telefon 02404 - 81420,<br />
und beim Jugendamt der Stadt<br />
unter den Telefon-Nummern<br />
02404 - 50326 und 50406.
Die Klettersaison hat<br />
begonnen!<br />
Der Hochseilklettergarten im<br />
Brückenkopf-Park Jülich öffnet<br />
jeden Sonn- und Feiertag.<br />
Von 12.00 bis 17.00 Uhr stehen<br />
erfahrene Trainer bereit, um Kletterbegeisterte<br />
in luftige Höhen zu<br />
bringen. Verschiedene Schwierigkeitsgrade<br />
fordern Anfänger und<br />
Klettererfahrene gleichermaßen.<br />
Die Sicherheitsausrüstung wird komplett<br />
vom Park gestellt, wichtig ist<br />
festes Schuhwerk und sportliche Kleidung.<br />
Für Gruppen gibt es jederzeit<br />
die Möglichkeit, nach Voranmeldung<br />
Tages-oder Halbtagesangebote zu<br />
buchen. Das Training im Hochseil fördert<br />
Körperwahrnehmung, Teamfähigkeit,<br />
Motivation und Verantwortungsbewusstsein<br />
und ganz nebenbei auch<br />
die Motorik. Im separaten Teamparcours<br />
können entsprechende Schulungen<br />
gebucht werden. Der Jugendzeltplatz<br />
des Brückenkopf-Parks bietet<br />
Gruppen, die verschiedene Angebote<br />
des Parks nutzen wollen, eine<br />
günstige Übernachtungsmöglichkeit.<br />
Gruppenzelte können zur Verfügung<br />
gestellt werden. Nähere Informationen<br />
und Gruppenangebote unter<br />
www.brueckenkopf-park.de oder bei<br />
Bernd Müller, Telefon 02461-979519.<br />
Jede Menge Freizeitspaß bietet der Brückenkopf-Park in<br />
Jülich. Spazierwege führen durch blühende Gartenlandschaften,<br />
Themengärten und Waldgebiete. Im Zoo leben<br />
heimische Tierarten��������������������� ����� ��� ��������<br />
Diverse Kinderbereiche laden zum Matschen und Toben ein.<br />
Waldspielplatz , Kletterturm im Stadtgarten und der Spiel-<br />
����� �������������� mit Floßteich bieten viel Spaß.<br />
VERANSTALTUNGEN FREIZEIT<br />
Freizeit und Erholung für die ganze Familie<br />
Öffnungszeiten:<br />
März - Oktober 9 bis 18 Uhr<br />
November - Februar 10 bis 16.30 Uhr<br />
Himmlischer Funkentanz<br />
3. Internationales<br />
Feuerwerksfestival<br />
„Flammenzauber<br />
Jülich“ am 17. und<br />
18. Juli 2009<br />
Nach dem großen<br />
Erfolg der beiden letzten<br />
Jahre lässt der<br />
Brückenkopf-Park<br />
Jülich auch 2009 die<br />
Funken tanzen: Am 17.<br />
und 18. Juli geben sich<br />
beim Internationalen<br />
Feuerwerksfestival<br />
„Flammenzauber“<br />
wieder Spitzen-Pyrotechniker<br />
die Ehre.<br />
Nach Einbruch der Dunkelheit verwandeln<br />
sie den Himmel zu Musik in<br />
eine gigantische Leinwand, auf die<br />
sie Ihre Kompositionen aus Feuer und<br />
Farbe malen. Der besondere Reiz<br />
dabei: Für die Feuerwerker, die aus<br />
unterschiedlichen Nationen kommen,<br />
geht es ums Gewinnen. Sie werden<br />
deshalb sämtliche Register Ihres Kön-<br />
Brückenkopf-Park Jülich<br />
Veranstaltungshighlights 2009<br />
28. Juni 2009 ZOOFEST<br />
17. / 18. Juli 2009 FLAMMENZAUBER<br />
26. Juli 2009 MÄRCHENTRÄUME im Park<br />
15. / 16. August 2009 indeland - FEST<br />
13. September 2009 KINDER - Spiele-Tobe-Tag<br />
18. Oktober 2009 PARKFEST mit Bauernmarkt<br />
Familienkarte (2 Erw. und 1 bis 3 Kinder): 9,00 Euro<br />
Brückenkopf-Park Jülich gGmbH * Rurauenstraße 11 * 52428 Jülich<br />
Tel.: 02461/ 9795-0 * Fax: 02461/ 9795-22 * info@brueckenkopf-park.de * www.brueckenkopf-park.de<br />
Juli/August 31<br />
nens ziehen, um das<br />
gegnerische Team in<br />
die Knie zu zwingen<br />
und die Jury von sich<br />
zu überzeugen.<br />
Natürlich geht es<br />
beim “Flammenzauber<br />
Jülich“ auch in<br />
diesem Jahr an beiden<br />
Festivaltagen schon<br />
vor den Feuerwerken hoch her: Mehrere<br />
Live-Bands, Feuershows, Gaukler<br />
& Straßentheater, das kreative Kinderprogramm,<br />
Heißluftballons,<br />
Gastronomie und vieles mehr sorgen<br />
ab dem frühen Abend für feurig-gute<br />
Unterhaltung.<br />
Weitere Infos erhalten Sie unter<br />
www.flammenzauber-juelich.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
WAHLEN 2009<br />
Wer ist wahlberechtigt? Wo finden<br />
sich die Wahllokale in Alsdorf?<br />
Was muss ich als EU-Bürger bei<br />
der Kommunalwahl beachten?<br />
Antworten auf diese und viele<br />
andere Fragen finden interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger auf der<br />
Internetseite der Stadt Alsdorf.<br />
Unter www.alsdorf.de hat die<br />
Stadt jede Menge Informationen<br />
zu den anstehenden Wahlen<br />
zusammengestellt. Dort können<br />
beispielsweise auch Wahlscheine<br />
und Briefwahlunterlagen sechs<br />
Wochen vor der Wahl online<br />
bestellt werden.<br />
Nach der Europawahl Anfang Juni<br />
steht nun die Kommunalwahl auf<br />
dem Programm. Am Sonntag, 30.<br />
August, wählen die <strong>Alsdorfer</strong>innen<br />
und <strong>Alsdorfer</strong> den Stadtrat und den<br />
Bürgermeister ebenso wie den Städteregionstag,<br />
der den ehemaligen Kreistag<br />
ersetzt sowie den Städteregionsrat<br />
(ersetzt den Landrat).<br />
Weiter geht es am Sonntag, 27. September,<br />
mit der Bundestagswahl.<br />
In Alsdorf steht außerdem am Sonntag,<br />
8. November, noch die Wahl zum<br />
Integrationsrat auf dem Programm.<br />
Das bedeutet jede Menge Wahlvorbereitungen.<br />
www.igbce.de<br />
Bezirk Alsdorf<br />
Otto-Brenner-Straße 4 · 52477 Alsdorf<br />
Tel. 02404/90970<br />
E-mail: bezirk.alsdorf@igbce.de<br />
Ihr Vorteil als Mitglied:<br />
- kostenloser Sozialrechtsschutz<br />
- kostenloser Arbeitsrechtsschutz<br />
- kostenlose Erstberatung bei Zivilstreitigkeiten<br />
- Freizeitunfallversicherung<br />
- und vieles mehr<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 32 Juli/August<br />
KOMMUNALWAHLEN<br />
Kommune, Bund und Integrationsrat:<br />
Wahlvorbereitungen in Alsdorf laufen<br />
auf Hochtouren<br />
Was brauche ich für eine Briefwahl?<br />
Was tun, wenn Wahlunterlagen fehlen?<br />
Das sind nur zwei von vielen Fragen,<br />
die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
im Wahlamt der Stadt Alsdorf<br />
täglich beantworten. Und Fragen gibt<br />
es bei rund 36 000 Wahlberechtigten<br />
zur Kommunalwahl in Alsdorf viele.<br />
Zahlreiche Bürger finden den Weg ins<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Rathaus, wo auf der zweiten<br />
Etage das Wahlamt seinen Platz hat.<br />
Dort werden sämtliche Wählerverzeichnisse<br />
erstellt, die Briefwahlunterlagen<br />
an die wahlberechtigten <strong>Alsdorfer</strong> versandt,<br />
die Infrastruktur für die Wahl<br />
in den 28 Wahllokalen der Stadt auf<br />
die Beine gestellt, und, und, und . . .<br />
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.<br />
Dabei begannen die ersten<br />
Arbeiten bereits lange vor der heißen<br />
Phase. Eine Wahl will minutiös vorbereitet<br />
sein. Denn am Wahlsonntag<br />
muss alles klappen wie am Schnürchen.<br />
Technische Probleme oder Ähnliches<br />
müssen gelöst werden. Die<br />
Stadt braucht außerdem genügend<br />
Wahlhelfer: Rund 280 Personen sind<br />
nötig, um die Wahl in Alsdorf zu organisieren.<br />
Die Parteien benennen<br />
ehrenamtliche Beisitzer, die in den<br />
Wahlvorständen mitarbeiten. Einige<br />
ehrenamtliche Helfer melden sich<br />
freiwillig, ein weiterer Teil der Helfer<br />
rekrutiert sich aus Bediensteten der<br />
Stadt, die an Wahltagen ebenfalls<br />
ehrenamtlich im Einsatz sind. Wer<br />
sich als Wahlhelfer engagieren möchte,<br />
ist willkommen: Interessierte können<br />
sich melden bei Andreas Schäfer,<br />
Telefon 02404/50-313.<br />
Briefwahlunterlagen können dort<br />
bestellt werden. Und auch die Ergebnisse<br />
der jeweiligen Wahlen werden<br />
am Wahltag ins Netz gestellt. Ebenfalls<br />
unter www.alsdorf.de kann man<br />
sich dort aktuell über den Ergebnisstand<br />
informieren. Außerdem werden<br />
die <strong>Alsdorfer</strong> Ergebnisse wie in den<br />
Vorjahren im Foyer des Rathauses<br />
präsentiert. Dort wird auch das Endergebnis<br />
offiziell bekanntgegeben.<br />
Für die Wähler gilt: Die Frist zur Beantragung<br />
von Wahlscheinen und den<br />
dazugehörigen Briefwahlunterlagen<br />
für die Kommunalwahl läuft am Freitag,<br />
28. August, 18 Uhr, ab. Bis zu<br />
diesem Zeitpunkt können die Unterlagen<br />
schriftlich oder persönlich im<br />
Wahlamt, 2. Etage, Zimmer 213,<br />
beantragt werden. Dort kann per<br />
Briefwahl auch direkt gewählt werden.<br />
Andernfalls werden die Unterlagen<br />
ausgehändigt oder zugesandt.<br />
Auskunft erteilt Dietmar Cujai unter<br />
02404/50-211 und Jessica Strauß<br />
unter 02404/50427.
Neue Wahllokale<br />
in Busch, Hoengen<br />
und Mariadorf<br />
Die Wähler in Busch, Hoengen und<br />
Mariadorf müssen sich umstellen.<br />
In diesen drei Wahlbezirken wurden<br />
seit der Europawahl 2009 neue Wahllokale<br />
eingerichtet. Bisher war im<br />
Wahlbezirk 1101-Busch die Grundschule<br />
Alsdorf-Busch viele Jahre lang<br />
das Wahllokal. Jetzt gehen die<br />
Buscher im Altenheim St. Josef, Alte<br />
Aachener Straße 18, zur Wahl. Wer<br />
bisher im Wahlbezirk 1201-Hoengen<br />
wählen ging, muss sich nun im Seniorenzentrum<br />
St. Anna, Bettendorfer<br />
Straße 30, einfinden. Im Wahlbezirk<br />
1601-Mariadorf wurde bisher in der<br />
Realschule Marienschule gewählt.<br />
Künftig wird der Urnengang in der<br />
„Wohnstätte betagter Bürger – Haus<br />
Stephanie”, Eschweilerstraße 171,<br />
stattfinden.<br />
Diese Regelung gilt für die am 30.<br />
August stattfindenden Kommunalwahlen<br />
sowie für die Bundestagswahl<br />
am 27. September.<br />
KOMMUNALWAHLEN WAHLEN 2009<br />
Zusätzlicher Service:<br />
Nebenstelle des<br />
Wahlamtes in Hoengen<br />
eingerichtet<br />
Die Stadtverwaltung Alsdorf macht<br />
darauf aufmerksam, dass im Bereich<br />
der ehemaligen Gemeinde Hoengen<br />
eine Nebenstelle des Wahlamtes eingerichtet<br />
wird, und zwar im Gebäude<br />
des Alten Rathauses, Aachener Straße<br />
1, in den Räumen der Nebenstelle der<br />
Stadtbücherei.<br />
Durch diesen Service soll den Bürgern<br />
die Gelegenheit gegeben werden, auf<br />
So viel Spannung war noch nie ...<br />
... wie bei dieser Bürgermeister-Wahl –<br />
<strong>Alsdorfer</strong> wählen am 30. August auch Stadtparlament<br />
Am 30. August sind alle, die mindestens<br />
16 Jahre alt und EU-Bürger sind,<br />
dazu aufgerufen: Wählt in den Städten<br />
und Gemeinden von NRW Eure<br />
Bürgermeister! Entscheiden können<br />
Sie auch, wie stark die Parteien in<br />
den neu zu wählenden Kommunalparlamenten<br />
vertreten sind. Bei uns in<br />
Alsdorf steht nur eines definitiv fest:<br />
Der bisher amtierende und von den<br />
großen Parteien CDU und SPD<br />
gemeinsam getragene Amtsinhaber<br />
Helmut Klein tritt nicht mehr an.<br />
Alsdorf bekommt auf alle Fälle einen<br />
neuen Bürgermeister!<br />
Allein deshalb ist die Wahl des Ersten<br />
Bürgers diesmal besonders interessant.<br />
Aber auch, weil die beiden Kandidaten<br />
Alfred Sonders (45 Jahre, SPD) und<br />
Bernd Kirfel (49 Jahre, CDU) Ur-<strong>Alsdorfer</strong><br />
sind. Und weil beide Vertreter<br />
der jetzt nach oben strebenden jüngeren<br />
Politiker-Generation sind.<br />
Kurzum: Soviel Spannung und Aufbruchstimmung<br />
war nie!<br />
Doch wofür stehen die beiden Kandidaten,<br />
was unterscheidet sie? „<strong>undsonst</strong>!?"-Mitarbeiter<br />
Joachim Peters<br />
hat die beiden Kandidaten interviewt.<br />
Sie gefragt, was sie und ihre Parteien<br />
in Zukunft für Alsdorf, ja immer noch<br />
eine Stadt im Wandel, bewegen wollen.<br />
Doch nicht nur die großen Partei-<br />
en und die sie repräsentierenden<br />
Spitzenkandidaten haben Vorstellungen,<br />
auch die kleineren Parteien, die<br />
erneut oder erstmals den Sprung ins<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Rathaus schaffen wollen.<br />
Auch mit ihnen hat Joachim Peters<br />
(Foto rechts) gesprochen. Sie alle kommen<br />
auf den nächsten Seiten in diesem<br />
Kommunalwahl-Spezial von „<strong>undsonst</strong>!?"<br />
zu Wort.<br />
Juli/August 33<br />
kurzem Wege und bei geringem Zeitaufwand<br />
Briefwahlunterlagen zu<br />
beantragen, die Briefwahl zu tätigen<br />
oder Fragen zu stellen.<br />
Erreichbar sind die Mitarbeiter des<br />
Wahlamtes in Alsdorf-Hoengen von<br />
Dienstag, 28. Juli, bis Donnerstag, 27.<br />
August, und zwar dienstags, mittwochs<br />
und donnerstags jeweils in der<br />
Zeit von 15 bis 18 Uhr.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
WAHLEN 2009<br />
SPD-Bürgermeisterkandidat<br />
Alfred Sonders<br />
im „<strong>undsonst</strong>!?"-<br />
Interview:<br />
«Unsere Stadt<br />
soll eine der<br />
saubersten in der<br />
Region werden!«<br />
»und sonst!?«: Bei Ihrem Wahlkampfauftakt<br />
im Fördermaschinenhaus<br />
hat der Kabarettist Jürgen Beckers<br />
über Sie gesagt: »Wenn einer das<br />
kann (den Bürgermeister-Posten übernehmen,<br />
d.Red.), dann ist er das«.<br />
Warum können Sie es?<br />
Alfred Sonders: Aus meiner bisherigen<br />
und jetzigen Tätigkeit heraus<br />
kenne ich meine Heimatstadt und<br />
sehe in ihr viel Potenzial, das ich<br />
aktivieren möchte ...<br />
»und sonst!?«: Wo liegt dieses<br />
Potenzial?<br />
Alfred Sonders: Gastronomie,<br />
Dienstleister und Einzelhandel sind<br />
die größten Arbeitgeber in der City,<br />
und diese Eckpfeiler möchte ich stärken.<br />
Deshalb steht meiner Meinung<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 34 Juli/August<br />
BÜRGERMEISTERKANDIDATEN<br />
»Packen wir es an und machen<br />
nach dieser Gemeinschaft auch besondere<br />
Aufmerksamkeit bei der Wirtschaftsförderung<br />
zu. Damit die, die<br />
schon hier sind, auch hier bleiben und<br />
neue hinzukommen, möchte ich Alsdorf<br />
attraktiver machen. Ein Geschäftsmann<br />
und Unternehmer lässt sich nur<br />
da nieder, wo es glänzt. Damit meine<br />
ich nicht nur eine saubere Stadt, sondern<br />
auch das Kultur- und Freizeitangebot<br />
in Alsdorf. Das ist einmalig in<br />
der Region – und diese Stärken will<br />
ich noch mehr nutzen. Kultur und<br />
Freizeitangebote können die Wirtschaft<br />
in den Stadtzentren stärken.<br />
»und sonst!?«: Wie soll das geschehen?<br />
Alfred Sonders: Darüber habe ich<br />
mit Bürgern, der Aktionsgemeinschaft<br />
und Kaufleuten, mit Gastronomen und<br />
dem Stadtmarketing-Verein in der Stadthalle<br />
diskutiert. Die dort entwickelten<br />
Ideen brauchen eine gemeinsame Plattform,<br />
auf der wir Alsdorf zu einer<br />
attraktiven Einkaufsstadt entwickeln<br />
können. Mein Ansatzpunkt ist das<br />
»Aktionsprogramm City« mit einem<br />
imagefördernden Vermarkungskonzept.<br />
Ich möchte den Einzelhandel in<br />
ein Gesamtkonzept einbinden, damit<br />
er gemeinsam mit der Stadt ein attraktives<br />
Jahresprogramm organisiert. Dabei<br />
denke ich an die Verknüpfung von verkaufsoffenen<br />
Sonntagen, an Dämmershopping,<br />
an lange Samstage mit Kultur-<br />
und Freizeit-Aktivitäten in Tierpark,<br />
Stadthalle, Cinetower oder Energeticon.<br />
Die Stadt kann den Organistoren professionelle<br />
Hilfe an die Seite stellen ...<br />
»und sonst!?«: Haben Sie da konkrete<br />
Vorstellungen?<br />
Alfred Sonders: Ja. Das wäre die<br />
Aufgabe eines zu installierenden<br />
»Citymanagers«, der die Jahresprogramme<br />
koordiniert und z.B. den Einzelhändlern<br />
vor Ort als fester<br />
Ansprechpartner zur Verfügng steht.<br />
Der Citymanager ist auch Partner der<br />
Ehrenamtler in Aktionsgemeinschaft,<br />
Stadtmarketing-Verein und anderen<br />
Organisationen, die unsere Innenstadt<br />
mit Leben füllen wollen.<br />
Alsdorf ist keine Insel und unsere<br />
Nachbarstädte schlafen nicht. Deshalb<br />
ist es an der Zeit, nicht ständig<br />
über Alsdorf (womöglich noch negativ)<br />
zu reden, sondern zu handeln.<br />
Wie wir seit 2000 (da wurde Sonders<br />
Chef der Stadthalle, d.Red.) die Stadthalle<br />
dank erfolgreicher Kooperationen<br />
wieder hochgefahren haben, so<br />
stelle ich mir das auch für die Einkaufsstadt<br />
Alsdorf vor.
BÜRGERMEISTERKANDIDATEN WAHLEN 2009<br />
wir gemeinsam etwas Gutes daraus«<br />
»und sonst!?«: Sie wollen Alsdorf zu<br />
einer der saubersten Städte der Region<br />
machen? Lehnen Sie sich da nicht<br />
etwas weit aus dem Fenster?<br />
Alfred Sonders: Nein, zu der Äußerung<br />
stehe ich – auch wenn das Ziel<br />
nicht von heute auf morgen erreichbar<br />
ist. Vieles ist ja schon sichtbar<br />
besser geworden, seitdem die Gemeinnützige<br />
Siedlungsgemeinschaft<br />
(GSG) Verantwortung für die Burg hat<br />
oder die FOGA für den Tierpark und<br />
den Zentralparkplatz. Schauen Sie<br />
sich das Umfeld der Stadthalle an:<br />
Dort ist es sauber. Schauen Sie sich<br />
den Tierpark, den wir von der Foga<br />
aus mitverwalten, an: Dort ist es sauber.<br />
Das sind zwei anschauliche Beispiele<br />
dafür, dass ich in meinem Verantwortungsbereich<br />
nicht nur rede,<br />
sondern handele. Wenn ich Bürgermeister<br />
werden sollte, wird es auf<br />
dieser Schiene weitergehen, zum Beispiel<br />
mit den städtischen Kreisverkehren.<br />
Das sind „Visitenkarten" der Stadt.<br />
»und sonst!?«: Welche weiteren<br />
Ziele sind Ihnen wichtig?<br />
Alfred Sonders: Die Jugend braucht<br />
Treffpunkte, überall in der Stadt. Dazu<br />
gehört eine regelmäßige Disco. Das<br />
Gemeinschaftsgefühl und das Vereinsleben<br />
in den Stadtteilen müssen wir<br />
pflegen, die Grundversorgung dort<br />
sichern. Alle Stadtteile brauchen eine<br />
gute Anbindung an das Zentrum. Und:<br />
Alsdorf muss wieder Schulstadt werden!<br />
»und sonst!?«: Der hauptamtliche<br />
Bürgermeister ist auch Verwaltungschef.<br />
Nun sind Sie kein Jurist! Bringt<br />
da ein Rechtsanwalt wie Ihr CDU-<br />
Mitbewerber nicht bessere Voraussetzungen<br />
mit?<br />
Alfred Sonders: Eine Stadtverwaltung<br />
funktioniert anders als eine<br />
Anwaltskanzlei. Die beste Voraussetzung<br />
für den Bürgermeister-Posten ist<br />
die Kenntnis von Verwaltungsabläufen<br />
sowie vom Zusammenspiel der kommunalen<br />
Verwaltung mit Kreisverwaltung<br />
und Bezirksregierung. Ich habe<br />
»Verwaltung« von der Pike auf gelernt.<br />
Zudem hat unsere Verwaltung<br />
eine exzellente Rechtsabteilung. Ich<br />
kann mich also auf das Wesentliche<br />
konzentrieren. Eine moderne Verwaltung<br />
muss heute in erster Linie wirtschaftliche<br />
Kompetenz haben und da<br />
will ich Kräfte wecken und bündeln.<br />
»und sonst!?«: Die Verwaltung kennen<br />
Sie, aber nicht die politischen<br />
Mehrheiten, mit denen Sie nach dem<br />
30. August zusammenarbeiten.<br />
Alfred Sonders: Ich bin überzeugter<br />
Sozialdemokrat, doch wer als Bürgermeister<br />
Einzelinteressen verfolgt, kann<br />
es nicht schaffen. Ich möchte gute<br />
Ideen bündeln. Und gute Ideen gibt<br />
es bei CDU, FDP, FWA und den Grünen<br />
genauso wie bei der SPD. Wahlkampf<br />
ist ein Wettkampf um die besten Ideen.<br />
Wenn der Wahlkampf vorbei ist, möchte<br />
ich den Wettkampf zurückstellen<br />
und die besten Ideen in den Vordergrund<br />
rücken. Interessant ist in dem<br />
Zusammenhang, dass zu meinem Wahlkampfauftakt<br />
über 600 Leute kamen<br />
– und nicht nur Sozialdemokraten.<br />
Das spricht für den Wunsch, gemeinsam<br />
etwas für Alsdorf zu bewirken.<br />
STECKBRIEF<br />
Alfred Sonders<br />
Beruf: Geschäftsführer der <strong>Alsdorfer</strong> Freizeitobjekte<br />
GmbH (FOGA) und verantwortlich für den<br />
Betrieb der Stadthalle Alsdorf und des Tierparks<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />
Geburtsdatum: 20. März 1964<br />
Familienstand: verheiratet, eine Tochter (12 Jahre)<br />
Wohnort: Alsdorf-Broicher Siedlung<br />
Schul-/Ausbildung: Aufbaurealschule der Stadt Alsdorf bis 1980<br />
Höhere Handelsschule für Wirtschaft und<br />
Verwaltung bis 1982<br />
Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten<br />
bei der Stadt Alsdorf bis 1985<br />
Prüfung zum Verwaltungsfachwirt 1992<br />
Sprachkenntnisse: Rumänisch, Englisch, Französisch, Niederländisch<br />
Lieblingsschriftsteller: Gibt es nicht, ich lese am liebsten Biografien<br />
Aktuelle Lektüre: „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling<br />
Politisches Vorbild: Helmut Schmidt, weil der immer das getan<br />
hat, was notwendig ist und dabei nie gefragt<br />
hat, ob ihm das schadet.<br />
Leib- und Magenspeise: Reibekuchen, das sieht man auch<br />
Lieblingsmusik: Jazz, weil ich dabei sehr gut entspannen kann<br />
Lieblingsfarbe: Blau<br />
Hobby: Nordic Walking mit meiner Frau Claudia<br />
und manchmal auch mit Tochter Luisa<br />
Reiseziele<br />
Meer oder Berge: Ich brauche beides, den Wind am Meer, der den<br />
Kopf »freibläst« und den Blick von einem Gipfel,<br />
der uns zeigt, wie schön unsere Welt ist<br />
Kaffee- oder Teetrinker: Bei mir muss es Kaffee sein<br />
Freund von<br />
Hunden oder Katzen: Ich finde Katzen sehr interessant –<br />
und Hunde, die gut erzogen sind.<br />
Weiteres im Internet: www.alfred-sonders.de<br />
Juli/August 35<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
WAHLEN 2009<br />
CDU-Bürgermeisterkandidat<br />
Bernd Kirfel im<br />
„<strong>undsonst</strong>!?"-<br />
Interview:<br />
„Ich möchte in<br />
Alsdorf ein neues<br />
Selbstbewusstsein<br />
entwickeln"<br />
»und sonst!?«: Warum wollen Sie<br />
Bürgermeister werden?<br />
Bernd Kirfel: Weil ich erster Dienstleister<br />
meiner Heimatstadt sein möchte.<br />
Außerdem will ich Alsdorf trotz der<br />
schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen<br />
einer Nothaushaltsgemeinde<br />
in den zentralen öffentlichen Bereichen<br />
weiter voranbringen.<br />
»und sonst!?«: Warum gerade Sie?<br />
Bernd Kirfel: Weil ich die besten<br />
Voraussetzungen für diese Aufgabe<br />
mitbringe. Als Jurist verfüge ich über<br />
die optimale fachliche Qualifikation<br />
für dieses Amt, ergänzt durch langjährige<br />
berufliche Erfahrungen im politisch-parlamentarischen<br />
Bereich und<br />
verschiedene Leitungsfunktionen in<br />
der Wirtschaft. Nach wie vor habe ich<br />
gute Kontakte in Politik und Wirtschaft,<br />
was für einen Bürgermeister<br />
und die Stadt nur von Vorteil sein<br />
kann.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 36 Juli/August<br />
BÜRGERMEISTERKANDIDATEN<br />
»Ich stehe für mehr Offenheit<br />
faires Miteinander«<br />
»und sonst!?«: …aber im Rathaus<br />
waren Sie noch nicht tätig!<br />
Bernd Kirfel: Gerade das ist doch<br />
ein ganz entscheidender Vorteil, weil<br />
es mir die nötige Unabhängigkeit verschafft.<br />
Jede Erfahrung hat bisher<br />
gezeigt, dass es sich auf die Verwaltung<br />
nicht positiv auswirkt, wenn<br />
jemand aus der mittleren Verwaltungsebene,<br />
der in den Strukturen<br />
verhaftet ist und praktisch von allen<br />
städtischen Mitarbeitern geduzt wird,<br />
Verwaltungschef wird. Das geht in<br />
der Regel nicht gut.<br />
»und sonst!?«: Welche Prioritäten<br />
würden Sie nach einer gewonnenen<br />
Wahl setzen?<br />
Bernd Kirfel: Die Förderung von<br />
Wirtschaft und Arbeit sowie der enge<br />
Kontakt zu den Unternehmen und<br />
Betrieben werden für mich eine besondere<br />
Priorität haben. Auch der Innenstadtentwicklung<br />
kommt eine große<br />
Bedeutung zu. Ich hielte es aber für<br />
falsch, das Augenmerk nur auf diesen<br />
Bereich zu richten. Bei der Stadtentwicklung<br />
müssen alle Ortsteile Berücksichtigung<br />
finden. Alsdorf ist nicht nur<br />
der Bereich zwischen Stadthalle und<br />
Tierpark und die Zukunft der Stadt wird<br />
sich auch nicht vorrangig über Kultur<br />
und Freizeit gestalten lassen.<br />
»und sonst!?«: Was ist dann sonst<br />
noch wichtig?<br />
Bernd Kirfel: Die Zukunft unserer<br />
Kinder. Investitionen in die Bildung<br />
unserer Kinder sind Investitionen in<br />
die Zukunft unserer Gesellschaft.<br />
Neben zeitgemäßen Schulgebäuden<br />
gehören dazu vor allem effektive<br />
pädagogische Konzepte. Leider ist es<br />
in der Vergangenheit versäumt worden,<br />
Gymnasium und Realschule in Stand<br />
zu halten. Schweren Herzens habe ich<br />
einsehen müssen, dass beide Schulgebäude<br />
nicht mit heute üblichen Energiespareffekten<br />
sanierbar und damit<br />
förderfähig sind. Außerdem kann eine<br />
sich über viele Jahre hinziehende<br />
Gebäudesanierung bei laufendem<br />
Schulbetrieb keine gute Lösung sein.<br />
Deshalb halte ich einen Neubau der<br />
beiden Schulen auf dem Annagelände<br />
unter den Bedingungen, wie sie<br />
Städtebauminister Oliver Wittke in<br />
seiner Zusage definiert hat, im Ergebnis<br />
für die beste Lösung.<br />
Auch die Ausweisung neuer Wohnbaubereiche<br />
und die Nutzung neuer<br />
Verkehrsanbindungen der Euregiobahn<br />
sind für die Weiterentwicklung
und ein besseres,<br />
der Stadt notwendig. Dass Alsdorf<br />
sich künftig in einem attraktiven<br />
Erscheinungsbild präsentiert, sollte<br />
selbstverständlich sein.<br />
»und sonst!?«: Sind Sie bei Gesprächen<br />
mit Bürgern auf Nöte aufmerksam<br />
geworden, derer Sie sich als Bürgermeister<br />
besonders annehmen wollen?<br />
Bernd Kirfel: Ein zentrales Thema,<br />
das die Menschen in Alsdorf – vor<br />
allem Senioren – mehr und mehr<br />
bewegt, ist die öffentliche Sicherheit.<br />
Diesem Thema werde ich besondere<br />
Aufmerksamkeit widmen.<br />
Zudem: Die Lebenserfahrung unserer<br />
Senioren ist unverzichtbar! Ich möchte<br />
mehr aktive Senioren als Ehrenamtler<br />
gewinnen und zugleich Sorge dafür tragen,<br />
spezielle Angebote wie etwa<br />
beim Betreuten Wohnen, zu verbessern.<br />
»und sonst!?«: Aber in Alsdorf leben<br />
auch Kinder, Jugendliche und junge<br />
Familien...<br />
Bernd Kirfel: Natürlich soll sich Alsdorf,<br />
wie beim Thema Bildung angeklungen,<br />
künftig verstärkt auch als<br />
familienfreundliche Stadt präsentieren.<br />
Ich will Sorge dafür tragen, dass die<br />
Stadt hierfür attraktive Rahmenbedingungen<br />
schafft. Dazu gehören nebem<br />
einem entsprechenden Wohnraumund<br />
Baulandangebot sowie den vorhandenen<br />
Freizeitangeboten vor<br />
allem eine möglichst flexible Kinderbetreuung.<br />
Sie sollte den konkreten<br />
Bedürfnissen der Familien, aber auch<br />
dem größer werdenden Anteil der<br />
Alleinerziehenden mit Kindern Rechnung<br />
tragen.<br />
»und sonst!?«: Wie kann denn der<br />
Haushalt saniert werden?<br />
Bernd Kirfel: Als Bürgermeister<br />
würde ich zunächst einen umfassenden<br />
Kassensturz vornehmen und mir<br />
die einzelnen Haushaltsposten - gerade<br />
auch im Bereich der freiwilligen<br />
Leistungen - genauestens ansehen.<br />
Ausgabendisziplin muss dabei oberstes<br />
Gebot sein. Sicher werden wir<br />
für zusätzliche Prestigeprojekte kein<br />
Geld haben. Mein Wunsch wäre es<br />
aber, an der einen oder anderen Stelle<br />
etwas mehr für die Jugendarbeit zu<br />
tun. Mittelfristig kommt es dem<br />
Haushalt über zusätzliche Steuereinnahmen<br />
auch zugute, wenn meine<br />
Politik für Wirtschaft und Arbeit<br />
Früchte trägt.<br />
»und sonst!?«: Können wir sonst<br />
noch mit neuen Impulsen von Ihnen<br />
rechnen?<br />
Bernd Kirfel: Es liegt mir am Herzen,<br />
das Ehrenamt zu stärken. Zudem<br />
denke ich darüber nach, eine Art<br />
»Bürgerstiftung« zu initiieren, mit<br />
deren Hilfe verschiedene Projekte –<br />
etwa in Kunst und Kultur oder auch<br />
im sozialen Bereich – getragen oder<br />
unterstützt werden könnten.<br />
Ich möchte, dass Alsdorf ein neues<br />
Selbstbewusstsein entwickelt. Als<br />
Bürgermeister wäre es mir zudem<br />
wichtig, in Stadt und Verwaltung ein<br />
positives Klima des Respektes und<br />
des Aufbruchs zu fördern. Dabei setze<br />
ich auf eine enge, vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit dem Rat und<br />
der Verwaltung. Gerade im Umgang<br />
mit den kleineren Fraktionen stehe<br />
ich für mehr Offenheit und ein besseres,<br />
faires Miteinander.<br />
BÜRGERMEISTERKANDIDATEN WAHLEN 2009<br />
STECKBRIEF<br />
Bernd Kirfel<br />
Beruf: Rechtsanwalt<br />
Alter: 49 Jahre<br />
Familienstand: verheiratet mit Martina Kirfel, (Lehrerin)<br />
drei Kinder (Lena, Matthias (✝), Sebastian)<br />
Wohnort: Alsdorf-Ofden<br />
Beruflicher Werdegang: 1979 Abitur · Bundeswehr · 1981 - 1986 Studium<br />
der Rechtswissenschaften an der Universität<br />
Bonn, zugleich: Assistent des MdB Hans-Peter<br />
Schmitz in Bonn · 1987 Erstes juristisches<br />
Staatsexamen. 1987 - 1990 Referendardienst<br />
am Landgericht Bonn, nebenamtlich Wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter im Deutschen Bundestag<br />
· 1990 Zweites juristisches Staatsexamen,<br />
anschließend Wiss. Mitarbeiter im Deutschen<br />
Bundestag · Seit 1991 Zulassung zur Rechtsanwaltschaft<br />
· 1992 - 1994 Referent der<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion - Ressort: Haushalt<br />
und Finanzen · 1995 - 1997 Geschäftsführer<br />
der CDU-Landesgruppe NRW im Bundestag<br />
1997 - 2007 EBV-Aktiengesellschaft Herzogenrath<br />
u.a. als Leiter Vorstandsbüro, Leiter Abteilung<br />
Kommunikation, Unternehmenssprecher ·<br />
Seit 2008 Rechtsanwalt.<br />
Lieblingsschriftsteller: Bernhard Schlink<br />
Aktuelle Lektüre: Barack Obama, Ein amerikanischer Traum und<br />
Erzbischof Reinhard Marx, Das Kapital – ein<br />
Plädoyer für den Menschen<br />
Anna Assmuth-Classen: Das Vermächtnis des<br />
des Karsten Andreesen (<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne)<br />
Politisches Vorbild: In diesen Zeiten vor allem: Ludwig Erhard<br />
Leib- und Magenspeise: Vom rheinischen Sauerbraten bis zur italienischen<br />
und französischen Küche...<br />
Lieblingsmusik: Klassik (u.a. Beethoven, Chopin...)<br />
und Popmusik<br />
Lieblingsfarbe: Blau<br />
Hobbies: Sport, gerne Fahrradtouren mit der Familie,<br />
lesen, Musik, kochen<br />
Reiseziele<br />
Meer oder Berge: Meer UND Berge<br />
Kaffee- oder Teetrinker: Kaffeetrinker<br />
Freund von<br />
Hunden oder Katzen: Tierfreund, Vorliebe für Hunde<br />
Weiteres im Internet: www.bernd-kirfel.de<br />
Juli/August 37<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
WAHLEN 2009<br />
GRÜNE möchten<br />
»Autofixiertheit« bei städtischer<br />
Innenstadtplanung abbauen –<br />
Gespräch mit<br />
Horst-Dieter Heidenreich,<br />
Hartmut Malecha und<br />
Beatrix Schongen<br />
»und sonst!?«: Wie sehen Sie die<br />
Haushaltssituation in Alsdorf?<br />
Horst-Dieter Heidenreich: Alsdorf<br />
ist fast pleite und ein rascher Haushaltsausgleich<br />
illusorisch. Im Moment<br />
bewegt sich Alsdorf auf die Zahlungsunfähigkeit<br />
zu. Hier muss unbedingt<br />
etwas getan werden. Man kann und<br />
darf aber nicht alles kaputt sparen.<br />
Die GRÜNEN setzen sich dafür ein,<br />
dass auch in Notzeiten wichtige Leistungen<br />
im Bereich Schulen, Jugendhilfe<br />
und Soziales erhalten bleiben. Dies<br />
geht aber nicht mehr ohne fremde<br />
Hilfe. Es muss Druck auf die Bundesund<br />
Landesebene ausgeübt werden:<br />
Lasst die Kommunen mit ihren Problemen<br />
nicht allein!<br />
»und sonst!?«: Wie sieht die <strong>Alsdorfer</strong><br />
»Innenstadt der Zukunft« aus?<br />
Horst-Dieter Heidenreich: Der<br />
»Denkmalplatz« ist ein gutes Beispiel<br />
dafür, wie Innenstadtgestaltung nicht<br />
funktioniert. Hier wurde lediglich der<br />
Durchfluss des Verkehrs verbessert.<br />
Den noch aus den 60er Jahren stammenden<br />
Mythos von der »autogerechten<br />
Innenstadt« wollen wir durch<br />
die Vision von der »menschenfreundlichen<br />
Innenstadt« ablösen. Wir setzen<br />
uns ein für mehr Aufenthaltsqualität<br />
und Fußgängerzonen in der City: Man<br />
soll in Ruhe seinen Einkaufsbummel<br />
machen und ohne Autolärm im Stra-<br />
PARTEIEN<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 38 Juli/August<br />
„Alsdorf braucht mehr<br />
Aufenthaltsqualität!"<br />
Horst-Dieter<br />
Heidenreich mit<br />
seinem Elektroroller<br />
unterwegs<br />
ins Rathaus<br />
V. l.: Horst-Dieter Heidenreich Hartmut Malecha, Friedel Wirtz und Marcel Wijnandts<br />
ßencafé oder in der Eisdiele sitzen<br />
können. Nicht nur Autofahrer sind<br />
»Verkehrsteilnehmer«, sondern auch<br />
Fußgänger, Radfahrer und der öffentliche<br />
Personennahverkehr. Seit Jahren<br />
fordern wir bei der Verwaltung ein<br />
Radverkehrskonzept ein. Und weiter:<br />
Die Euregiobahn muss bald auch die<br />
Stadtteile Kellersberg, Ost, Mariadorf<br />
und Begau anfahren. In diesem<br />
Zusammenhang fordern wir einen<br />
Bus-Bahn-Verknüpfungspunkt in<br />
Höhe Aldi Mariadorf/Aachener Straße.<br />
Der vom früheren CDU-Fraktionschef<br />
Hans-Albert Hambücker initiierte<br />
neue Bushof hinter Mariadorf Dreieck<br />
war und ist wegen seiner abseitigen<br />
Lage und der Verkehrsstaus dort eine<br />
Fehlplanung!<br />
»und sonst!?«: Wie stehen Sie zur<br />
geplanten neuen »Schullandschaft«<br />
von Gymnasium und Realschule am<br />
Annapark?<br />
Horst-Dieter Heidenreich: Sehr kritisch<br />
- da sind noch viele Fragen<br />
offen! Die Finanzierung des Neubaus<br />
von Gymnasium und Realschule am<br />
Anna-Gelände setzt einen Landeszuschuss<br />
von mindestens 12 bis 13 Mio.<br />
Euro voraus. Doch diese Finanzierung<br />
ist bisher alles andere als sicher. Wir<br />
GRÜNE sehen als Alternative die<br />
Sanierung und Zusammenlegung von<br />
Gymnasium und Realschule Ofden<br />
auf dem Gelände des Gymnasiums.<br />
Das dann durch den Nichtumzug eingesparte<br />
Geld könnte genutzt werden,<br />
um auch an anderen Schulen<br />
energetische Umrüstungen vorzunehmen.<br />
»und sonst!?«: Apropos »Energie«:<br />
Wird in Alsdorf genug getan, um<br />
neue Energien voranzutreiben?<br />
Hartmut Malecha: Nicht nur bei<br />
Sanierungen, auch bei den Neubauten<br />
wird in Alsdorf viel zu wenig Wert<br />
auf den neuesten Stand der Energietechnik<br />
gelegt. Was vor zehn Jahren<br />
unter aktiver Grünen-Beteiligung<br />
begonnen wurde (Holzhackschnitzelheizung<br />
im Hallenbad, d. Red.) wurde<br />
leider von der Großen Koalition von<br />
SPD und CDU nicht fortgesetzt.<br />
Es ist nicht zu fassen: Im sanierungsbedürftigen<br />
Rathaus soll jetzt eine<br />
Gasheizung eingebaut werden, ebenso<br />
in der neuen Anna-Grundschule.<br />
Dabei werden fossile Brennstoffe wie<br />
Gas durch Verknappung immer teurer!<br />
Wir werden uns jedenfalls im Rat<br />
für mehr regenerative Energien in<br />
öffentlichen Gebäuden stark machen.<br />
»und sonst!?«: Wofür sonst werden<br />
sich die GRÜNEN noch bei ihrer<br />
zukünftigen Ratsarbeit stark machen?<br />
Beatrix<br />
Schongen<br />
Hartmut Malecha: Alsdorf war und<br />
ist auf den Zuzug junger Familien<br />
angewiesen, darf aber nicht ganz verbaut<br />
werden. Grünbereiche und Naherholungsgebiete<br />
müssen geschützt<br />
werden. Die <strong>Alsdorfer</strong> müssen sich<br />
wohl fühlen in ihrer Stadt! So kämpfen<br />
wir u.a. weiter für die Wiedereröffnung<br />
des Naturfreibades am Weiher.<br />
„»und sonst!?«: Die GRÜNEN<br />
haben in der letzten Legislaturperiode<br />
oft den Umgang der Parteien untereinander<br />
bzw. die Benachteiligung<br />
der kleinen Ratsfraktionen bemängelt.<br />
Was sollte sich da ändern?<br />
Beatrix Schongen: Zehn Jahre<br />
Große Koalition (SPD/CDU-Mehrheit,<br />
d. Red.) haben zu Selbstgefälligkeit<br />
geführt. Die kleinen Parteien werden<br />
nur gebraucht, um hinter den Kulissen<br />
gefällte Entscheidungen abzunicken.<br />
So erhielten wir Grünen die Sitzungsunterlagen<br />
vor der Rats-Abstimmung<br />
zum Schulneubau am Annapark erst<br />
kurz vor Toresschluss. Das zweite<br />
Übel ist fehlende Bürgernähe. Das<br />
führte zu den Bürgerbegehren gegen<br />
die Stilllegung von Friedhöfen und die<br />
Schließung der Grundschule Busch.<br />
Auch wer mehr demokratische<br />
Gepflogenheiten in Alsdorf möchte,<br />
sollte uns GRÜNE wählen.
„Weitere Verzögerung ist<br />
unannehmbar!"<br />
Die FWA Alsdorf mahnt beim<br />
Thema »Weiterführende Schulen«<br />
rasches Handeln an – Gespräch<br />
mit Dietmar Brühl<br />
»und sonst!?«: Wie kann der städtische<br />
Haushalt saniert werden?<br />
Dietmar Brühl: In Krisenzeiten gilt:<br />
klare finanzielle Prioritäten setzen in<br />
ausgewählte Zukunftsprojekte – und<br />
nicht mehr Geld ausgeben als tatsächlich<br />
eingenommen wird! Dabei<br />
sollen aber nicht nur stur Schulden<br />
verboten werden, sondern sich über<br />
den Zeitraum eines Konjunkturzyklus<br />
Einnahmen und Ausgaben die Waage<br />
halten. Wertsteigernde Investitionen<br />
in neue Infrastruktur dürfen über Kredite<br />
finanziert werden, denn sie bringen<br />
der nächsten Generation bleibenden<br />
Nutzen (siehe Neubau Gymnasium<br />
und Realschule auf dem Annapark).<br />
Verwaltung und Politik müssen allerdings<br />
erkenen, dass man es nicht<br />
allen recht machen kann. Stärker als<br />
früher muss Verwaltungshandeln auf<br />
den Prüfstand (Stichwort „Evaluation").<br />
Die FWA setzt sich dafür ein,<br />
dass der Rat eine interfraktionelle<br />
Projektgruppe „Verwaltungsreform"<br />
eingesetzt – als wichtiges Instrument<br />
einer nachhaltigen Haushaltskonsolidierung.<br />
Es muss möglich sein, aufgrund<br />
der Erfahrung und des Sachverstandes<br />
der städtischen Mitarbeiter<br />
auf externe Gutachter, die im letzten<br />
Jahr mehrere hunderttausend Euro<br />
verschlangen, verzichten zu können.<br />
Im Interesse der Haushaltskonsolidierung<br />
wollen wir die Bürger anhalten,<br />
selbst für die Sauberkeit in der Stadt<br />
zu sorgen. Wilder Müll verursacht der<br />
Stadt jährlich 300.000 Euro Kosten,<br />
die an anderer Stelle im Haushalt fehlen.<br />
»und sonst!?«: Wie kann die City<br />
attraktiviert werden? Wie lockt man<br />
hochwertige Geschäfte dahin?<br />
Die Spitzenkandidaten der FWA: v. l.: Platz 2 : Josef Nevelz, Platz 3 : Mathias<br />
Bergfeld, Platz 4 : Josef Wisten, Platz 1 : Dietmar Brühl<br />
Dietmar Brühl: Quantitativ hochwertige<br />
Geschäfte tun sich bei der Standortbestimmung<br />
immer schwer, wenn<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
bereits ein Billigladen vorhanden ist.<br />
Hier muss von Seiten der Stadt ein<br />
entsprechender Weitblick an den Tag<br />
gelegt werden.<br />
Leider hat die Stadt die Chance einer<br />
Bündelung der auseinander liegenden<br />
Geschäftszentren (wie Rathausstraße/<br />
Annaplatz und Alte Luisenstraße)<br />
durch die Aufgabe des alten Zentrums<br />
(Rathausstraße-Denkmalplatz)<br />
zugunsten des neuen Zentrums Annaplatz<br />
vertan. Es fehlte der städteplanerische<br />
Weitblick...<br />
»und sonst!?«: War letzterer bei der<br />
Neugestaltung des Denkmalplatzes<br />
sichtbar?<br />
Dietmar Brühl: Die FWA hat das<br />
Gefühl, dass die Stadtplaner nicht<br />
immer das richtige Händchen bei<br />
ihren Überlegungen und Planungen<br />
hatten. Zunächst wurden im Bereich<br />
der ehemaligen Gaststätte Peulen alle<br />
Bäume entfernt. Nun werden, nachdem<br />
die Pläne eines Glaskubus dort<br />
gescheitert sind, wieder neue Bäume<br />
gepflanzt.<br />
»und sonst!?«: Das alte Postgebäude<br />
am Denkmalplatz liegt leer. Hat<br />
man sich bei der FWA Gedanken über<br />
eine mögliche Nutzung gemacht?<br />
Dietmar Brühl: Es wäre wünschenswert,<br />
aus diesem Gebäude in unmittelbarer<br />
Nähe der Stadthalle ein Hotel<br />
zu machen. Dadurch wäre die Stadthalle<br />
als Konferenzort noch attraktiver.<br />
Bei einer größeren Auslastung der<br />
Stadthalle könnte der jährliche städtische<br />
Zuschussbetrag von nahezu<br />
250.000 Euro gemindert werden.<br />
Angedacht war ja auch einmal ein<br />
Hotel direkt hinter der Stadthalle (am<br />
„Rosengarten", d.Red.). Aber es<br />
spricht auch einiges für ein Hotel im<br />
Postgebäude: So könnte eine leerstehende<br />
Immobilie wieder sinnvoll<br />
genutzt werden.<br />
»und sonst!?«: Wie sollte es Ihrer<br />
Meinung nach mit den weiterführenden<br />
Schulen in Alsdorf-Ofden weitergehen?<br />
Dietmar Brühl: Die FWA hat dem<br />
Neubau von Gymnasium und Realschule<br />
nur zugestimmt, wenn die<br />
zugesagten 12 Millionen Euro NRW-<br />
Fördergelder auch tatsächlich fließen.<br />
Wenn das nicht der Fall ist, sollte<br />
PARTEIEN INTERN WAHLEN VERWALTUNG 2009<br />
Juli/August 39<br />
man umgehend mit der Sanierung der<br />
Schulen an ihrem angestammten<br />
Platz beginnen. Eine weitere Verzögerung<br />
ist nicht hinnehmbar!<br />
Bei einem Neubau der Schulen<br />
erscheint uns eine weitere Nutzung<br />
der alten Schulgebäude in Ofden<br />
unrentabel. Nach einem Abriss sollten<br />
die freiwerdenden Grundstücke vermarktet<br />
werden. Hier könnte Wohnraum<br />
der gehobenen Klasse entstehen.<br />
»und sonst!?«: Kann und sollte die<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Burg stärker als bisher<br />
genutzt werden?<br />
Dietmar Brühl: Auf den ersten Blick<br />
scheint die ins Spiel gebrachte Idee,<br />
aus der Burg ein Zentrum für Kultur<br />
und Kleinkunst zu machen, verlockend.<br />
Aber: Wir wollen nicht einen<br />
Konkurrenzort zur Stadthalle, wo es<br />
genügend Platz auch für Kleinkunstveranstaltungen<br />
gibt, aufbauen.<br />
Denn: Mit solchen Veranstaltungen<br />
kann der Stadthallen-Betreiber<br />
„Foga" die alternativen Räumlichkeiten<br />
verlustschmälernd vermarkten.<br />
Und das – so schließt sich der Kreis –<br />
käme dem städtischen Haushalt wieder<br />
zugute...<br />
Dietmar Brühl – Naturliebhaber und<br />
Gartenfreund, hier am heimischen Gartenteich<br />
bei der Fischfütterung<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
WAHLEN 2009<br />
FDP setzt bei Innenstadt-Attraktivierung<br />
auf Stadtkonzepte und<br />
Bürgersinn – Gespräch mit Heinz<br />
Liska und Stefan Rohmann<br />
»und sonst!?«: Wie könnte nach<br />
Meinung der FDP der städtische<br />
Haushalt saniert werden?<br />
Stefan Rohmann/Heinz Liska:<br />
Alsdorfs finanzielle Belastung ist massiv<br />
gestiegen. Der Schuldenberg, den<br />
die Stadt angehäuft hat, hat eine jahrzehntelange<br />
Entwicklung hinter sich.<br />
Die FDP will diesem Trend durch Stabilisierung<br />
der wirtschaftlichen Situation<br />
entgegenwirken. Neue Unternehmen<br />
schaffen nicht nur mehr Steuereinnahmen.<br />
Sie entlasten auch Sozialausgaben,<br />
indem sie neue Arbeitsplätze<br />
schaffen. Der Haushalt sollte<br />
an dieser Stelle nicht nur durch sSaren<br />
entlastet werden, sondern auch durch<br />
Mehreinnahmen in diesem Bereich.<br />
Jeder einzelne kann hierbei eine wesentliche<br />
Rolle spielen, in dem er beispielsweise<br />
in Alsdorf einkaufen geht –<br />
statt in Aachen und Umgebung.<br />
»und sonst!?«: Wie lockt man qualitativ<br />
hochwertige Geschäfte in die<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Innenstadt und wie verbin-<br />
PARTEIEN<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 40 Juli/August<br />
„Jeder einzelne kann etwas<br />
für Alsdorf tun!"<br />
Sie wollen für die FDP in den <strong>Alsdorfer</strong> Stadtrat einziehen (von links):<br />
Pierre Schlimmer, Markus Höring, Heinrich Liska, Stefan Rohmann,<br />
Sascha Meuser, Manuel Herzner, Hans Goerenz und Christoph Kuckartz.<br />
det man die einzelnen Geschäftszentren<br />
Rathausstraße/Annaplatz und<br />
alte Luisenstraße?<br />
Rohmann/Liska: Wirtschaftswachstum<br />
erfordert im Prinzip zwei Grundvoraussetzungen:<br />
1. einen Kraftakt der Stadt, die attraktive<br />
Angebote für Existenzgründer<br />
schaffen und das Stadtgebiet sauber<br />
halten muss. Das Bild der Einkaufsbereiche<br />
ist ein wichtiger Faktor für die<br />
Standortwahl von Unternehmen!<br />
2. den Mut und die Verantwortung<br />
der Menschen. Die <strong>Alsdorfer</strong> müssen<br />
zusammenhalten, in Alsdorf einkaufen<br />
gehen und Mut zur Existenzgründung<br />
aufbringen.<br />
Woran es fehlt und woran wir mitwirken<br />
wollen ist ein Gesamtkonzept.<br />
Alsdorf muss vorausschauend planen<br />
und entwickeln, um den Einzelhandelsstandort<br />
zu sanieren. Dazu gehören<br />
Grundlagen wie eine saubere und<br />
sichere Stadt. Wir müssen die Situation<br />
aus allen Blickwinkeln betrachen, um<br />
hier einen Vorstoß wagen zu können.<br />
»und sonst!?«: Eine Frage zur<br />
Innenstadtgestaltung: Der Denkmalplatz<br />
ist bald fertig – was ist die entscheidende<br />
Neuerung?<br />
Rohmann/Liska: Die Umbaumaßnahmen<br />
am Denkmalplatz haben sehr<br />
viel Zeit gekostet. Der neue Denkmalplatz<br />
trägt zu einer attraktiven Innenstadt<br />
bei. Mit dem neuen Veranstaltungsplatz<br />
gibt es nun auch eine<br />
Möglichkeit, den Fokus nicht nur auf<br />
das Gebiet um das Kaufland herum<br />
zu legen.<br />
Wir werden die Menschen dazu animieren,<br />
auch die Geschäfte entlang<br />
der Rathausstraße zu nutzen.<br />
Shopping in Alsdorf muss wieder mit<br />
positivem Umfeld und attraktiven<br />
Angebote assoziiert werden.<br />
»und sonst!?«: Wie kann das alte<br />
Postgebäude zum Nutzen der <strong>Alsdorfer</strong><br />
eingesetzt werden?<br />
Rohmann/Liska: Der Umbau des<br />
Postgebäudes zu einem Hotel wäre<br />
wahrscheinlich mit enorm hohen<br />
Kosten verbunden.<br />
Es wäre zu prüfen, ob der Neubau<br />
eines Hotels direkt hinter der Stadthalle<br />
lukrativer wäre. In erster Linie<br />
achtet jeder Investor auf den finanziellen<br />
Rahmen. Wenn dieser entsprechend<br />
vorhanden ist, dann ist sicherlich<br />
auch ein Umbau des alten Postgebäudes<br />
möglich.<br />
„<strong>undsonst</strong>!?": Wie ist die Haltung<br />
der <strong>Alsdorfer</strong> FDP zu Sanierung bzw.<br />
Neubau der weiterführenden Schulen<br />
Gymnasium und Realschule?<br />
Rohmann/Liska: Was mit den alten<br />
Schulgebäuden passiert, muss im Detail<br />
noch geklärt werden. Die Gebäude<br />
können sicherlich nur erhalten bleiben,<br />
wenn sie auch genutzt werden.<br />
Zunächst muss das Vorhaben am Annapark<br />
realisiert werden, bevor wir uns<br />
dieser Frage stellen. Wir haben uns<br />
stets für eine schnelle Umsetzung ausgesprochen,<br />
denn die Zustände in den<br />
beiden Schulen werden nicht besser.<br />
Falls die Realsierung am Annapark<br />
nicht gelingt, ist unserer Meinung nach<br />
eine Sanierung der beiden Schulen<br />
unumgänglich.<br />
»und sonst!?«: Wie stellen sie sich<br />
eine stärkere Nutzung der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Burg vor?<br />
Rohmann/Liska: Die Idee, die Burg<br />
als Zentrum für kulturelle Kleinkunstveranstaltungen<br />
mit Café zu öffnen,<br />
ist ebenso interessant wie gewagt. Es<br />
wäre zunächst zu prüfen, ob der Bedarf<br />
für eine solche Nutzung in Alsdorf<br />
gegeben ist. Denn: Wenn wir dort einen<br />
Betreiber finden, sollte er auch erfolgreich<br />
in seinem Lokal sein. Wir müssen<br />
in der kommenden Legislaturperiode<br />
weitere Ladenleerstände unbedingt<br />
vermeiden. Für solche Projekte – die<br />
Burg als Kleinkunstbühne und/oder<br />
Café – brauchen wir einerseits gute<br />
Ideen, aber auch fundierte Grundlagen.
„Wir stärken das Jugendamt -<br />
und den Integrationsrat!"<br />
„Die Linken" sind gegen großen<br />
Einfluss von Privatinvestoren in<br />
städtischen Belangen – Gespräch<br />
mit Hardy Knippschild, Metin Sak<br />
und Frank Thyssen<br />
»und sonst!?«: Wie sollte Ihrer Meinung<br />
nach der städtische Haushalt<br />
saniert werden?<br />
Hardy Knippschild: Nach unserem<br />
Motto „Staat vor privat!" sollten<br />
nicht Millionen Euro für Gutachten<br />
und Fremdvergaben verschleudert<br />
werden. Wir wollen das Potenzial der<br />
städtischen Mitarbeiter nutzen,<br />
anstatt etwa – wie gehabt – das<br />
Gebäudemanagement der Stadt an<br />
die GSG fremdzuvergeben.<br />
Wir brauchen auch keinen externen<br />
Sicherheitsbeauftragten. Mit solchermaßen<br />
eingesparten öffentlichen Geldern<br />
kann dann auch der Stadtbus<br />
weiter betrieben und können etliche<br />
Kinderspielplätze in einen passablen<br />
Zustand versetzt werden. Von der<br />
kommenden Städteregion verbinden<br />
wir „Linke" die Hoffnung und Möglichkeit,<br />
mit den anderen Städten im<br />
Kreis einen einheitlichen und angemessenen<br />
Gewerbesteuersatz zu<br />
erheben. Das würde auch wieder<br />
Geld in die Stadtkasse bringen.<br />
»und sonst!?«: Wie kann die Innenstadt<br />
attraktiviert werden?<br />
Hardy Knippschild: Ein baufälliges<br />
Haus wird nicht wirklich durch einen<br />
schönen Anstrich wieder bewohnbar.<br />
Die hier lebenden Menschen müssen<br />
erst wieder genug Geld verdienen,<br />
ehe sie es in Geschäften ausgeben<br />
können. Viele Beschäftigte hier arbeiten<br />
in kleinen und mittelständischen<br />
Betrieben.<br />
DIESE müssen in erster Linie bei<br />
öffentlichen Aufträgen bedacht werden.<br />
Das wird die örtliche Kaufkraft<br />
stärken und langfristig wieder hochwertige<br />
Geschäfte in die City locken.<br />
Dann: Ist es wirklich notwendig, dass<br />
„Wir wollen hier rein!" In freier Abwandlung des Spruches von Gerhard Schröder<br />
(vor dem Bundeskanzleramt) erhoffen sich die "Linken"-Kandidaten, hier auf<br />
dem Bild Metin Sak und Hardy Knippschild, den erstmaligen Einzug ihrer Partei<br />
ins <strong>Alsdorfer</strong> Kommunalparlament.<br />
Bahnhofstraße, Rathausstraße, die<br />
untere Luisenstraße und der Denkmalplatz<br />
vom Durchgangsverkehr<br />
benutzt werden? Dies ist einer Einkaufscity<br />
nicht dienlich. Dieser Citybereich<br />
ist so klein, da sollten auch die<br />
Linienbusse nicht fahren! Anlieferungen<br />
zu bestimmten Zeiten sollten<br />
erlaubt sein – das reicht!<br />
»und sonst!?«: Eben fiel der Name<br />
„Denkmalplatz". Wie stehen Sie zu<br />
dessen Umbau?<br />
Hardy Knippschild: Der groß angekündigte<br />
Umbau hat bisher nur den<br />
beteiligten Tiefbaufirmen genutzt. Der<br />
Anblick der Flachdach-Bauten auf der<br />
südlichen Seite kann Besucher nur<br />
veranlassen, die Stadt so schnell wie<br />
möglich zu verlassen. Gleichwohl<br />
könnte man den Denkmalplatz noch<br />
einmal umgestalten, zum Beispiel mit<br />
eingelassenen Pflanzenkübeln.<br />
Gelingt es, dem Denkmalplatz seinen<br />
trostlosen Middle-West-Look zu nehmen,<br />
könnte dann auch der gesamte<br />
Bereich Bahnhofstraße-Rathausstraße-<br />
Luisenstraße-Denkmalplatz eine<br />
akzeptable Einkaufs-Fußgängerzone<br />
werden.<br />
»und sonst!?«: Was sollte mit dem<br />
alten leerstehenden Postgebäudes im<br />
Zentrum geschehen. Einige könnten<br />
sich die Umfunktionierung in ein<br />
Hotel vorstellen – Sie auch?<br />
Hardy Knippschild: Das sind neoliberale<br />
Hirngespinste. Alsdorf braucht<br />
keine Hotels für wenige Wohlhabende,<br />
sondern ein lebendiges Begegnungs-,<br />
Jugend-und Bürgerzentrum.<br />
Nach dem Scheitern ähnlicher Pläne<br />
für die Unterstation sollte die Stadt<br />
(statt eines Privatinvestors) aus der<br />
Post ein dringend erforderliches<br />
Jugendzentrum machen, eventuell mit<br />
der Volkshochschule und einem Kulturzentrum<br />
für Migranten, die nun einmal<br />
einen beträchtlichen Prozentsatz<br />
der <strong>Alsdorfer</strong> Bevölkerung ausmachen.<br />
»und sonst!?«: Was soll nach Meinung<br />
der „Linken" mit den Schulen in<br />
Ofden geschehen?"<br />
Hardy Knippschild: Wir von den Linken<br />
vertreten das vom Rat ursprünglich<br />
vertretene Konzept einer Renovierung<br />
der Schulen. Am jetzt durchgesetzten<br />
Neubau verdienen wie so<br />
oft in Alsdorf wenige auf Kosten der<br />
PARTEIEN INTERN WAHLEN VERWALTUNG 2009<br />
Juli/August 41<br />
Gemeinschaft: der Bauträger, das<br />
Bauunternehmen und deren im Rat<br />
sitzende Lobbyisten. Dass das Gelände<br />
in Ofden seitens des EBV vermarktet<br />
werden soll, ist der Grund für den<br />
angestrebten Wegzug der Schulen<br />
dort. Herr Rinkens (Chef der SPD-<br />
Ratsfraktion, d. Red.) hat wohl andere<br />
Interessen als die Bürger, Schüler<br />
und Eltern im Auge. Außerdem wird<br />
der Neubau am Annapark teurer als<br />
eine Sanierung.<br />
»und sonst!?«: Ein Schmuckstück<br />
Alsdorfs ist seine historische Burg.<br />
Wird Sie genug genutzt und vermarktet?<br />
Metin Sak: Wir plädieren für die<br />
Erhaltung der VHS und der Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) in der Burg. Ein kulturelles<br />
Kleinkunst-Zentrum ist nur<br />
unter öffentlich-rechtlicher Führung<br />
und Erhalt der VHS und AWO denkbar.<br />
Ein privater Investor sollte hier<br />
nicht rein. Wohl setzen wir uns ein für<br />
den Ausbau der Remise für Nachbarschafts-<br />
und Kulturfeste und Integrationsgruppen.<br />
»und sonst!?«: Mit welchen Themen<br />
wollen Sie sich gegenüber den anderen<br />
Parteien als möglicher Neuling im<br />
Stadtrat profilieren?<br />
Frank Thyssen: Wir kämpfen für die<br />
Stärkung des örtlichen Jugendamtes<br />
und gegen das Abschieben von Verantwortlichkeiten<br />
auf den Kreis.<br />
Gestärkt werden muss auch der Integrationsrat,<br />
wir wollen ihn zu einem<br />
Rats-Ausschuss aufwerten. 40 Prozent<br />
der Einwohner Alt-Alsdorfs<br />
haben einen Migrationshintergrund –<br />
diese Tatsache lässt sich nicht einfach<br />
aus der Welt schaffen.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
WAHLEN 2009<br />
Das »<strong>undsonst</strong>?!«-QUIZ<br />
zu den Wahlen 2009<br />
Am 30. August stehen überall in<br />
NRW die Kommunalwahlen an.<br />
Die Bürger wählen ihren Stadtrat<br />
und einen Bürgermeister, der die<br />
Geschäfte der Stadt Alsdorf in die<br />
Hand nimmt.<br />
Zu den aktuellen Wahlen haben<br />
wir von „<strong>undsonst</strong>?!“ ein kleines<br />
Quiz vorbereitet.<br />
Dazu sollten Sie den Sonderteil zu<br />
den Wahlen in der aktuellen<br />
„<strong>undsonst</strong>?!“ aufmerksam lesen<br />
und auch die beiden letzten Ausgaben<br />
zur Hand haben. Darin<br />
steht alles, was Sie wissen müssen.<br />
Wer alle Fragen richtig beantwortet<br />
hat und uns die richtigen<br />
Anworten bis zum 6. Juli ins »<strong>undsonst</strong>?!«<br />
Büro schickt, erhält zwei<br />
Eintrittskarten für den<br />
Brückenkopf-Park Jülich zum<br />
Flammenzauber-Spektakel oder<br />
Karten für Schloss Dyck (siehe<br />
Seite 24).<br />
Viel Spaß beim Raten und:<br />
Gehen Sie zur Wahl –<br />
Nur wer wählt, kann sich im nach<br />
hinein auch beschweren!<br />
QUIZ<br />
Auf geht’s!<br />
Bauunternehmen Cranen GmbH & Co. KG · Thomas-Edison-Straße 2 · 52499 Baesweiler · Tel. 0 24 01 / 91 70 - 0<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 42 Juli/August<br />
1. Wie heißen die beiden Bürgermeisterkandidaten, die sich in Alsdorf<br />
zur Wahl stellen?<br />
2. Aus welchen Stadtteilen kommen die beiden Bürgermeisterkandidaten?<br />
3. Wieviele Wahlbezirke und wie viele Stimmbezirke gibt es in Alsdorf?<br />
4. Auf welchem Gefährt sieht man den Listenplatz Nummer 1 der<br />
GRÜNEN, Horst-Dieter Heidenreich, gerne zum Rathaus aufbrechen?<br />
5. Welches Dokument muss man zur Stimmabgabe mitbringen?<br />
6. Wer leitet die Ratssitzung?<br />
7. Wieviele Stadtverordnete gibt es im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus?<br />
8. Was ist eine Lieblingsbeschäftigung des Spitzenkandidaten der FWA?<br />
9. Was bedeuten die Abkürzungen „CDU, SPD, FDP und FWA“?<br />
10. Gibt es eine %-Hürde bei der Kommunalwahl?<br />
11. Sind ausländische Mitbürger bei der Kommunalwahl wahlberechtigt?<br />
12. Wem obliegt die Vertretung der Bürgerschaft und des Rates einer<br />
Stadt?<br />
13. Darf ein Bürger trotz offensichtlicher Alkoholisierung seine Stimme<br />
abgeben?<br />
14. Mit welcher Mehrheit kann ein Bürgermeisterkandidat<br />
gewählt werden?<br />
15. Wie lang ist die künftige Amtszeit des Bürgermeisters?<br />
?<br />
Einsendeschluss:<br />
6. Juli 2009<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«<br />
<strong>Alsdorfer</strong> <strong>Stadtmagazin</strong><br />
Dornbuschweg 2<br />
52477 Alsdorf<br />
Unser Know How für Ihren Bau
REGELMÄSSIGE TERMINE<br />
Stadtbücherei + Altes Rathaus<br />
Di 15.00 Uhr Damen-Handarbeitsrunde,<br />
Altentagesstätte Altes Rathaus<br />
Di 16.30 Uhr Vorlesepaten lesen Kindern<br />
Geschichten vor, Stadtbücherei<br />
Do 15.00 Uhr „Kunterbunte Bücherwelt“ mit<br />
Franz-Josef Kochs, Stadtbücherei<br />
Fr 16.30 Uhr Vorlesepaten lesen in türkischer<br />
und deutscher Sprache, für<br />
Grundschulkinder, Stadtbücherei<br />
Radrennfahren<br />
Radsportverein Endspurt Alsdorf 1960 e.V.<br />
Treffpunkt: Gesamtschule Am Klött<br />
Di 18.00 Uhr Infos: 02404 / 87272 oder<br />
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Mo 15.15 Uhr Gemeinsames Singen<br />
Di 10.00 Uhr Brettspiele, Festraum<br />
Mi 15.30 Uhr Gymnastik<br />
Do 10.00 Uhr Denksport, Festraum<br />
15.00 Uhr Handarbeiten, Gesellschaftsraum,<br />
Sitztanz, Festraum<br />
Fr 09.15 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />
15.15 Uhr Vorlesen, Gesellschaftsraum<br />
16.00 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />
Welpenstunde Welpenspiele<br />
Sa 14.15 Uhr MV Alsdorf-Wilhelmschacht-Busch<br />
Ansprechpartner: 1. Vorsitzende<br />
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Di 15.00 - 17.00 Uhr Mädchentreff (ab 6 J.) /<br />
Jungentreff (ab 6 J.)<br />
16.00 - 18.00 Uhr Kindertanzwerkstatt<br />
(ab 6 J.)<br />
18.00 - 20.00 Uhr Bandprojekt<br />
Mi 14.00 - 17.00 Uhr Gitarrenkurse<br />
17.00 - 19.00 Uhr Modellbautreff (ab 6 J.)<br />
18.00 - 19.00 Uhr HipHop (Anfängerkurs)<br />
19.00 - 20.00 Uhr HipHop (für Fortgeschrittene<br />
ab 14 J.)<br />
19.00 - 21.00 Uhr Bandprojekt<br />
Do 15.00 - 17.00 Uhr Offener Kindertreff (ab 6 J.)<br />
Gartenbau und Kochen<br />
miteinander verbunden<br />
16.00 - 18.00 Uhr Mädchenkreativwerkstatt<br />
(ab 12 J.)<br />
17.30 - 19.00 Uhr Tischtennis (ab 12 J.)<br />
18.00 - 20.00 Uhr Salsatanzkurs<br />
Fr 19.00 - 21.00 Uhr Disco ( ab 13 J. )<br />
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Mo 14.30 – 19.30 Uhr Offener Teenietreff<br />
Mo 20.00 – 22.00 Uhr Sport in der Sporthalle<br />
Pestalozzistraße<br />
Di/Do17.00 – 20.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />
Mi 14.00 – 15.00 Uhr Offener Mittagstreff<br />
Mi 15.00 – 16.30 Uhr Kindergruppe<br />
Mi 17.00 – 19.00 Uhr Offene Werkstatt<br />
Fr 14.30 – 16.30 Uhr Kinderwerkstatt<br />
Fr 17.00 – 19.00 Uhr Interkultur. Mädchentreff<br />
Ev. Kinder- & Jugendtreff<br />
Albrecht-Dürer-Straße 7, Tel.: 81244,<br />
ev.kot.alsdorf@plengeservice.de<br />
Mo 15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
17.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />
18.00 – 19.30 Uhr Sprechstunde<br />
Di 14.30 – 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
15.00 – 17.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
Mi 11.00 – 12.30 Uhr Büro/Sprechstunde<br />
15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
17.00 – 20.00 Uhr Offener Treff<br />
Do 16.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />
REGELMÄßIGE TERMINE & KIRCHENTERMINE TERMINE<br />
AWO-Begegnungsstätte<br />
in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />
Ansprechpartner: Herr Gehrke 02404 / 1646<br />
Mo 14.00 – 18.00 Uhr Offen für Alle<br />
Di 14.00 – 18.00 Uhr Reserviert für „Kartenfreunde“<br />
Mi 14.00 – 18.00 Uhr Offen für Alle<br />
Do geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />
Fr 14.00 – 19.00 Uhr AWO-Stammtisch<br />
(Mitglieder)<br />
Selbsthilfegruppen<br />
in der AWO-Begegnungsstätte (monatlich)<br />
2. Mo 15.00 Uhr „Schmerzpatienten“,<br />
Ltg.: Hans Rennert<br />
2. Do 14.00 Uhr „Parkinson-Erkrankte“,<br />
Ltg.: Lilly Hecht<br />
4. Mo 16.00 Uhr „Multiple Sklerose“,<br />
Ltg.: Willy Klosky<br />
Briefmarkensammlerverein in der AWO Alsdorf:<br />
3. Mo 19.00 Uhr Versammlung / Tauschtage<br />
AWO Familienzentrum<br />
Hans Böckler, Alsdorf, Rosenstraße<br />
Alle Kurse mit Anmeldung<br />
Mo 14.30 – 16.00 Uhr<br />
„Minitreff“ für Eltern mit Kindern ab 2 Jahren, die<br />
noch keinen Kindergartenplatz haben<br />
Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />
„Zwergentreff“ für Eltern mit Kindern unter 2 J.<br />
1.Fr 09.00 – 10.00 Uhr<br />
Offener Kleiderschrank, gut erhaltene Kinderkleidung<br />
Do 14.00 – 14.45 Uhr<br />
Musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 J.<br />
(kostenpfl.)<br />
letzter Di im Monat 09.00 – 10.00 Uhr:<br />
Sprechstunde der Beratungsstelle für Familienplanung,<br />
Schwangerschaftskonflikte und Sexualpädagogik<br />
der AWO, andere Terminabsprachen unter<br />
02403 / 37212<br />
Behindertensportgemeinschaft<br />
Alsdorf 1959 e.V., Infos: 02404/ 62079 + 63814<br />
oder E-mail: juergen@mueller-ac.de<br />
Di 18.30 Uhr Bosseln<br />
20.00 Uhr Sitzball / Fußballtennis<br />
20.00 Uhr Frauenturnen / Gymnastik<br />
Do 20.00 Uhr Schwimmen und Wassergymnastik<br />
im Luisenbad Alsdorf<br />
Sportabzeichen<br />
auch für Menschen mit Behinderungen, Infos<br />
bei Sportabzeichenobmann Hubert Bürschgens,<br />
Tel.: 02406/62811 oder hubert.buerschgens@tonline.de<br />
Mi 17.00 Uhr Alsdorf, Sportplatz der<br />
Gesamtschule Am Klött<br />
Sportforum Alsdorf<br />
Eschweilerstraße<br />
Fr 15.30 – 16.30 Uhr Badminton-Kindertraining,<br />
15,- Euro/Mon.<br />
Fr 16.45 – 17.45 Uhr Badminton-Jugendtraining,<br />
15,- Euro/Mon.<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Hoengen-Broichweiden, Alsdorf-Mariadorf,<br />
Poststraße 2, Tel.: 02404 / 62398,<br />
Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />
Coole Spiele für coole Kids, 6-10 Jahre,<br />
Gemeindezentrum Broichweiden, Jülicher Str. 109<br />
Do 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Juke-Box, Offener Jugendtreff<br />
Knappenchor St. Barbara<br />
Leitung: Volkmar Michel<br />
Ansprechpartner: Josef Möres, Sudetenstraße<br />
31, 52457 Aldenhoven, Tel.: 02464 / 5208<br />
Chorproben:<br />
Do 19.30 – 21.00 Uhr<br />
Herzogenrather Straße, Bergbaumuseum<br />
Schüler-Jobbörse<br />
Alsdorf, Marienstraße 21, Tel. 02404 / 922120<br />
Baesweiler, Hauptstraße 64, im Familientreff,<br />
Tel. 02401 / 52339<br />
Do 09.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Weltladen fair handeln<br />
Alsdorf, Marienstraße 21<br />
Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />
KIRCHENTERMINE<br />
Gemeinschaft der<br />
Unio-Gemeinden Alsdorf<br />
St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St.<br />
Josef – Ost, Christus König – Busch, St.<br />
Michael - Begau, Herz-Jesu – Kellersberg<br />
26. – 28.06. Schützenfest in Herz Jesu,<br />
Kellersberg<br />
05.08. ab 17.00 Uhr Sommerfest der<br />
Frauengemeinschaft St. Barbara,<br />
Ofden<br />
22./23.08. Pfarrfeste in St. Castor, Mitte<br />
22./23.08. Schützenfest in Busch<br />
29./30.08. Pfarrfest in St. Michael, Begau<br />
und Christus König, Busch<br />
03.09. Buswallfahrt der Kevelaerbruderschaft<br />
Alsdorf - Gereonsweiler<br />
nach Kevelaer<br />
05./06.09. Pfarrfest in St. Mariä Heimsuchung/Schaufenberg<br />
Gemeinschaft der Gemeinden<br />
GdG Alsdorf-Süd<br />
St. Barbara–Broicher Siedlung, St. Cornelius–Hoengen,<br />
St. Mariae Empfängnis–<br />
Mariadorf, St. Jakobus d. Ältere-Warden<br />
30.06. 17.00 Uhr Verabschiedung<br />
Kindergartenkinder,<br />
Broicher Siedlung<br />
30.06. 08.00 Uhr Entlassgottesdienst<br />
GGS Blumenrath,<br />
ev. Kirche Mariadorf<br />
11.08. 15.00 Uhr Seniorennachmittag,<br />
Broicher Siedlung<br />
16.08. 14.00 Uhr ev. Kirche Broichweiden<br />
Gemeindefest<br />
18.08. 09.00 Uhr Einschulungsgottesdienst,<br />
Broicher Siedlung<br />
23.08. 11.00 Uhr Pfarrfest in St. Jakobus,<br />
Warden<br />
REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE<br />
Ev. Kirchengemeinden Alsdorf<br />
Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel –<br />
Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />
27.06. 14.00 Uhr<br />
Gemeindefest – Beginn mit<br />
dem Gottesdienst<br />
ab 15.00 Uhr<br />
Kaffee, Kuchen, Unterhaltung<br />
durch eine Live-Band und<br />
Spielangebote für Kinder,<br />
Busch<br />
Gemeinschaft der Unio-Gemeinden Alsdorf<br />
St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch, St. Michael - Begau,<br />
Herz-Jesu – Kellersberg<br />
1. Mi 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Ofden<br />
1. Mo 15.00 Uhr Seniorenmesse mit Treff, Ost<br />
letz.Di 15.00 Uhr Seniorennachmittag von Christus König, Busch, St. Josefhaus<br />
2. Fr 09.00 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Kellersberg<br />
4. Fr 08.15 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Begau<br />
Gemeinschaft der Gemeinden GdG Alsdorf-Süd<br />
St. Barbara–Broicher Siedlung, St. Cornelius–Hoengen, St. Mariae Empfängnis–Mariadorf,<br />
St. Jakobus d. Ältere-Warden<br />
1. Mo 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Haus Stefanie, Alsdorf-Mariadorf<br />
1. Mi 18.30 Uhr Vesper in der alten Kapelle, Alsdorf-Warden<br />
2. Mi 15.00 Uhr Alle zwei Monate, Seniorengottesdienst, Alsdorf-Hoengen<br />
2. Do 15.00 Uhr Seniorengottesdienst, Alsdorf-Warden<br />
3. Mo 15.00 Uhr Seniorengottesdienst mit anschl. Geburtstagskaffee, Mariadorf<br />
Mo 15.00 Uhr Seniorenstube, Alsdorf-Mariadorf<br />
Mi 10.00 – 12.00 Uhr Mittwochsfrühstück, Alsdorf-Mariadorf<br />
1./3. Sa 11.00 – 12.30 Uhr Öffnung der Kleiderstube, Alsdorf-Mariadorf<br />
Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />
Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />
Mo 16.00 Uhr Kirchenchor in Busch<br />
19.00 Uhr Männertreff in Busch<br />
Di 09.00 Uhr Fitnesskurs, Ofden<br />
09.30 Uhr Krabbelgruppe, Ofden<br />
15.30 Uhr Frauengesprächskreis in Mitte (14tägig)<br />
Mi 10.00 Uhr Musikwerkstatt, Ofden<br />
15.30 Uhr Frauenhilfe in Mitte, Ofden, Busch<br />
Do 19.00 Uhr Workshop „Lebendige Gemeinde“ (14tägig), Busch<br />
Fr 14.30 Uhr Flötenunterricht in Busch<br />
Hospizdienst St.Anna, ev. und kath. Kirchengemeinden Alsdorf<br />
2. Sa 15.00 – 17.00 Uhr Trauercafé „Zuversicht“<br />
Alsdorf, Martin-Luther-Kirche, Luthersaal<br />
SITZUNGSKALENDER JULI, AUGUST, SEPTEMBER<br />
TERMINKALENDER FÜR DIE SITZUNGEN DES RATES<br />
DER STADT ALSDORF UND SEINER AUSSCHÜSSE<br />
JUNI<br />
Dienstag, 30.06.2009 17.00 Uhr Hauptausschuss<br />
Dienstag, 30.06.2009 18.00 Uhr Rat der Stadt<br />
JULI<br />
Mittwoch, 15.07.2009 17.00 Uhr Wahlausschuss<br />
02.07.2009 bis 14.08.2009 Sommerferien<br />
AUGUST<br />
Donnerstag,20.08.2009 18.00 Uhr Rechnungsprüfungsausschuss<br />
Dienstag, 25.08.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Schulen, Sport und Kultur<br />
Donnerstag,27.08.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
Donnerstag, 27.08.2009 KREISTAG<br />
SEPTEMBER<br />
Donnerstag,03.09.2009 18.00 Uhr Hauptausschuss<br />
Wir wünschen schöne Sommerferien!<br />
Juli/August 43<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
TERMINE<br />
JUNI JULI<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 44 Juli/August<br />
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN ...<br />
12.07. 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Tanz-Tee, Jülich, Brückenkopf-Park, Blumenhalle<br />
17./18.07. ab 19.00 Uhr<br />
26. – 28.06.<br />
Schützenfest in Herz Jesu,<br />
Alsdorf-Kellersberg<br />
01.07. 14.00 – 17.00 Uhr<br />
“Schoolfinish im Luisenbad” - Spielenachmittag<br />
zum Ferienbeginn, Alsdorf, Luisenbad<br />
Flammenzauber (Duell der<br />
Nationen), Jülich, Brückenkopf-<br />
Park, Stadtgarten (Sondereintritt)<br />
siehe Seite 7<br />
21.07. ab 06.30 Uhr AWO<br />
27.06. 10.00 – 15.00 Uhr<br />
95 Jahre Gymnasium Alsdorf – Schulfest<br />
mit Präsentation der Projekttage,<br />
18.00 -24.00 Uhr Ehemaligentreffen in der Schule,<br />
Alsdorf-Ofden, Gymnasium<br />
04. – 18.07.<br />
Kanufreizeit auf der Weser, Auskunft erteilt<br />
Herr Näthke unter 02404 / 62746, Evangelische<br />
Kirchengemeinde Alsdorf, Martin-Luther-Str.<br />
Tagesfahrt an die holländische Nordsee,<br />
Alsdorf, Burg<br />
20. – 24.07. 09.00 – 15.00 Uhr<br />
Ferienspiele in den Sommerferien in der<br />
27.06. 15.00 Uhr<br />
05.07.<br />
STADTHALLE<br />
11.00 Uhr KOT, Auskunft erteilt Herr Wolke unter 02404 /<br />
81244, Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf,<br />
Gemeindefest der Immanuelkirche nach<br />
dem Gottesdienst um 14.00 Uhr, Alsdorf-Busch<br />
27.06. 16.00 Uhr<br />
Jazz im Biergarten,<br />
mit der „New Orleans<br />
Revival Jazzband“<br />
Martin-Luther-Straße<br />
26.07. 12.00 – 18.00 Uhr<br />
Märchenträume im Park, Jülich, Brücken-<br />
“Offenes Singen zum Sommeranfang”,<br />
05.07. 15.00 – 17.00 Uhr<br />
kopf-Park, Gesamtgelände<br />
Veranstalter: Städtische Singschule / Städtischer<br />
Kinder- und Jugendchor Alsdorf / andersArt, Alsdorf,<br />
Stadt Alsdorf, Rathaus, Foyer<br />
Harmonie St. Petrus Baesweiler, Jülich,<br />
Brückenkopf-Park, Hauptbühne<br />
06.07. 15.00 – 18.00 Uhr AWO<br />
31.07. – 03.08.<br />
Siedlerfest in Alsdorf-<br />
Zopp<br />
28.06. 12.00 – 18.00 Uhr<br />
Geburtstagsfeier für Mitglieder, Alsdorf, Burg<br />
Zoo-Fest, Jülich, Brückenkopf-Park, Zoo-Kernbereich<br />
28.06. 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Expo-Mobil – Abschlusswochenende, Veran-<br />
10.07. – 13.07.<br />
Schützenfest der St.<br />
Hubertus-Schützenbruderschaft<br />
Mariadorf e.V. August<br />
stalter: Energeticon, Alsdorf, Konrad-Adenauer- 11.07. 20.00 Uhr<br />
Allee 7, Energeticon-Gelände<br />
30.06. – 18.08.<br />
Jürgen B. Hausmann – Sommer-Special,<br />
Jülich, Brückenkopf-Park, Hauptbühne<br />
01. – 15.08.<br />
Sommerfreizeit für Kinder und Jugendliche<br />
FerienSchmökerBande – Ferienleseaktion in<br />
12.07. 09.30 – 17.00 Uhr Nedim in Meetzen, Mecklenburg-Vorpommern, Aus-<br />
den Sommerferien während der Öffnungszeiten,<br />
Alsdorf, Stadthalle, Stadtbücherei<br />
Flohmarkttermin „Nedim“, Infos<br />
unter 02404 / 21456, Alsdorf, Alter Güterbahnhofkunft<br />
erteilt Herr Wolke unter 02404 / 81244,<br />
Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf, Martin-<br />
Luther-Straße<br />
Ein »Burgherr« im Ruhestand<br />
Am 31. März hat Klaus Peschke, Leiter der Vhs, sein<br />
Büro in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg geräumt<br />
In den letzten Apriltagen dieses<br />
Jahres, hatte Josef Zentis, Vorsitzender<br />
des <strong>Alsdorfer</strong> Kunstvereins,<br />
eine angenehme Pflicht, die schon<br />
im März fällig gewesen wäre,<br />
denn schon am 31. 3. war Klaus<br />
Peschke nach 23jähriger Tätigkeit<br />
als Leiter der Volkshochschule in<br />
den Ruhestand verabschiedet<br />
worden. Nun gab es mit einmonatiger<br />
Verspätung einen Keramikhund,<br />
der unter dem Namen<br />
Arthur das Mascottchen des Vereins<br />
ist und eine Flasche Rotwein<br />
Marke »Burgreiter«.<br />
Bevor der 1944 in Breslau geborene<br />
Peschke im Jahr 1986 in der Burg sein<br />
berufliches Domizil bezog, war er fünf<br />
Jahre an der Volkshochschule in<br />
Hameln tätig. In seiner <strong>Alsdorfer</strong><br />
Amtszeit fiel die Zusammenlegung<br />
Alsdorf / Baesweiler mit Herzogenrath<br />
und Würselen. Einmal in der Woche<br />
wurde vom Studio in Setterich der<br />
Bürgerfunk im Radio ausgestrahlt.<br />
Neben seiner Tätigkeit als Leiter der<br />
Volkshochschule hat Peschke auch<br />
auf anderen Gebieten seine Spuren<br />
hinterlassen. Wenn er schon im Turm<br />
der Burg sein Büro habe, müsse er<br />
auch mehr über das Gebäude und<br />
seine Geschichte wissen. 1992 nahm<br />
die Burg unter seiner Regie am Tag<br />
des offenen Denkmals teil. Peschke<br />
forschte in Archiven, hielt Vorträge<br />
und verfasste Broschüren über die<br />
Burg und ihre Bewohner. Zudem hat<br />
er das Gebäude bei unzähligen Führungen<br />
näher gebracht; die letzte<br />
fand am 22. 3. 09, also eine Woche<br />
vor seinem Dienstende, statt. Wahrscheinlich<br />
weiß er trotz seines Wohnsitzes<br />
in Baesweiler mehr über die<br />
Burg als die meisten <strong>Alsdorfer</strong>.<br />
Klaus Peschke wird auch in Zukunft<br />
keine Langeweile haben, dafür sorgen<br />
sein ehrenamtliches Engagement im<br />
Nachbarschaftstreff in Setterich, in<br />
dem Nachhilfe für benachteiligte Kinder<br />
und Flüchtlingsberatung angeboten<br />
werden. »Man nennt mich auch<br />
02.08. 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Big-Band „Swingers 71“ aus Eschweiler,<br />
Jülich, Brückenkopf-Park, Hauptbühne<br />
03.08. 15.00 – 18.00 Uhr AWO<br />
Geburtstagsfeier für Mitglieder, Alsdorf, Burg<br />
05.08. 17.00 Uhr<br />
Sommerfest der Frauengemeinschaft St. Barbara,<br />
Alsdorf-Ofden<br />
07.08. 18.00 Uhr<br />
Abschlusskonzert des Workshops: „Blasorchester<br />
im Big-Band Rausch“, Jülich, Brückenkopf-Park,<br />
Hauptbühne<br />
07.08. FERIENFAHRT NOCH FREI!!<br />
Trekkingtour durch die Eifel<br />
für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren,<br />
Es sind noch Plätze frei!!<br />
Anmeldung ab sofort unter Tel.: 02404/81420<br />
Veranstalter: Stadt Alsdorf<br />
09.08. 09.30 – 17.00 Uhr Nedim<br />
Flohmarkttermin „Nedim“, Infos<br />
unter 02404 / 21456, Alsdorf, Alter<br />
Güterbahnhof<br />
12.08. 10.30 – 12.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />
Eltern-Kind-Gruppe, mit Kindern ab 1 Jahr,<br />
8x, Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Mariadorf,<br />
Pfarre St. Mariae Empfängnis, Marienstraße<br />
15, Pfarrheim<br />
12.08. 10.30 – 12.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />
Eltern-Kind-Gruppe, mit Kindern ab 1 Jahr,<br />
8x, Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Mitte,<br />
Pfarre St. Castor, Im Brühl 1, Pfarrheim<br />
15./16.08.<br />
Indeland-Fest, Jülich, Brückenkopf-Park,<br />
Stadtgarten<br />
16.08. 11.00 Uhr<br />
STADTHALLE<br />
Jazz im Biergarten, mit<br />
„Papa Joe’s Jazzmen“<br />
den Türken«, sagt Klaus Peschke mit<br />
einem Schmunzeln. Und dann ist da<br />
noch die Mitarbeit im Baesweiler<br />
Geschichtsverein.<br />
Auch in Alsdorf war Klaus Peschke<br />
ehrenamtlich tätig. Als Mitglied des<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Kunstvereins hatte er zwei<br />
Jahre lang im Vorstand die Aufgabe<br />
des Kassierers inne. Auf die Frage,<br />
was ihm in dieser Zeit die meiste<br />
Freude bereitet hat, kommt er sofort<br />
auf das »Kunst für Alsdorf-Projekt«<br />
mit Uli Freude und Marc Bertram zu<br />
sprechen. Die beiden Bildhauer arbeiteten<br />
damals, im Sommer 2002 in<br />
offenen Ateliers, die sie in leerstehenden<br />
Geschäftsräumen am Denkmalplatz<br />
eingerichtet hatten. Damals<br />
nahmen die <strong>Alsdorfer</strong> regen Anteil am<br />
Entstehen der Skulpturen.<br />
Für sein Engagement im Kunstverein<br />
und um die Historie der Burg gab es<br />
nun also aus der Hand von Josef Zentis<br />
den »Arthur« und den Rotwein mit<br />
einem eigens für ihn gestalteten Etikett.
21.08. 09.00 – 10.30 Uhr und<br />
10.30 – 12.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />
Eltern-Baby-Gruppe, liebevolle Stärkung von<br />
Anfang an, 8x, Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Hoengen,<br />
Pfarrheim St. Cornelius, Kirchgässchen<br />
2<br />
21.08. 15.30 – 17.45 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />
Kleine Füße - Große Entdecker, Waldspielgruppe<br />
für Kinder ab 18 Monaten mit ihren<br />
Eltern, 3x, Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-<br />
Kellersberg, Treffpunkt: Kellersberger Mühle,<br />
Parkplatz am Kellersberg<br />
22.08. 13.45 Uhr Geschichtsverein<br />
Exkursion nach Vaals, Fortsetzung und Erweiterung<br />
der vorjährigen Führung durch Dr. Holger<br />
Dux auf Wunsch der Teilnehmer (angefragt auch<br />
Kloster Marmalis), Alsdorf, ab Rathaus<br />
22./23.08.<br />
Pfarrfest in St. Castor, Alsdorf-Mitte<br />
22./23.08.<br />
Schützenfest in Alsdorf-Busch<br />
23.08. 11.00 Uhr<br />
Pfarrfest, Alsdorf-Warden<br />
23.08. 10.00 – 17.00 Uhr<br />
DRK-Blutspendetermin mit<br />
großem Rahmenprogramm, Alsdorf,<br />
Hubertusstr., Rathaus<br />
...IM JULI UND AUGUST TERMINE<br />
16.08. 15.00 Uhr 23.08. 15.00 – 17.00 Uhr<br />
05.09.<br />
STADTHALLE<br />
Tanz-Tee, Jülich, Brückenkopf-Park, Blumenhalle<br />
Jülicher musizieren für Jülicher, Jülich,<br />
Cafékonzerte 2009 Tag<br />
der Chöre, Biergarten 24.08. – 06.09. AWO<br />
Brückenkopf-Park, Hauptbühne<br />
17.08. 10.30 – 12.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />
PEKIP-Kurse, 8x, Infos unter 02402 / 9556-0,<br />
Hoengen, Pfarrheim St. Cornelius, Kirchgässchen 2<br />
Betriebsferien<br />
01.09. 15.30 – 16.15 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />
25.08. 19.00 Uhr AWO-Familienzentrum Englisch für Vorschulkinder - Spielerisches<br />
Kreativabend, mit Anmeldung, Infos unter Englischlernen, Infos unter 02402 / 9556-0, Als-<br />
02404 / 64116, Rosenstraße, AWO Familienzentrum dorf-Warden, Nebenstelle, Goethestraße 183<br />
05./06.09.<br />
Pfarrfest in Mariä Heimsuchung, Alsdorf-Schaufenberg<br />
06.09. 09.30 – 17.00 Uhr<br />
17.08. 17.00 – 17.45 Uhr<br />
17.45 – 18.30 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />
Wirbelsäulengymnastik, 12x, Infos unter<br />
02402 / 9556-0, Alsdorf-Warden, Pfarrheim, Goethestraße<br />
183<br />
19.08. AWO<br />
2-Wochenfahrt in den Bayerischen Wald,<br />
Alsdorf, Burg<br />
26.08. 10.00 -10.45 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />
Musikzwerge, für Eltern mit Kindern von 1,5-<br />
3 Jahre, 7x, Infos unter 02402 / 9556-0, Hoengen,<br />
Bettendorfer Straße 30, Seniorenheim St. Anna<br />
27.08. 08.30 – 14.30 Uhr<br />
Alsdorf-Herzogenrather Ausbildungsmarkt,<br />
Veranstalter: Industrie- und Gewerbepark<br />
Alsdorf GmbH (IGA) / Stadt Herzogenrath,<br />
04.09. 14.00 – 19.00 Uhr<br />
DRK-Blutspendetermin, Alsdorf,<br />
Luisenstraße 18, Burger King<br />
04.09. 15.00 – 17.15 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />
Wald-Kids, Waldtreff für Eltern/ Großeltern<br />
mit Kindern ab 3 Jahren,3x, Infos unter 02402 /<br />
9556-0, Alsdorf-Kellersberg, Treffpunkt: Kellersberger<br />
Mühle, Parkplatz am Kellersberg<br />
Nedim<br />
Flohmarkttermin „Nedim“, Infos<br />
unter 02404 / 21456, Alsdorf, Alter<br />
Güterbahnhof<br />
06.09. 11.00 – 18.00 Uhr<br />
Tag der offenen Tür im Löschzug III, Veranstalter:<br />
Feuer- und Rettungswache der Stadt Alsdorf,<br />
Alsdorf-Hoengen, Alte Wardener Straße<br />
19.08. 10.30 – 12.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS Herzogenrath, Technologiepark<br />
Eltern-Kind-Gruppe, mit Kindern ab 1 Jahr, 28.08. 15.00 – 17.15 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />
8x, Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Warden,<br />
Nebenstelle, Goethestraße 183<br />
„Perlen selbst gestalten“ – für Kinder ab 8<br />
Jahren, Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-War-<br />
20.08. 16.00 – 17.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS den, Nebenstelle, Goethestraße 183<br />
Eltern-Kind-Turnen - Bewegung macht 28.08. – 11.09.<br />
schlau! für Eltern mit Kindern ab 18 Monaten, 8x,<br />
Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Warden, Ausstellung: “55 Jahre Motiv-Jagd”, Jubi-<br />
Kath. Kindergarten St. Jakobus, Jakobstraße 103 läumsausstellung anl. des 55-jährigen Bestehens<br />
der Fotofreunde 54 Alsdorf, Eröffnung am<br />
20.08. 20.00 – 21.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS 28.08. um 19.00 Uhr, Alsdorf, Hubertusstraße,<br />
Rathaus<br />
Bodyforming und Aerobic, 16x, Infos unter<br />
Jürgen B. Hausmann VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
11.07. Solo Jülich<br />
15. 09. Capitol Eupen<br />
09.10. Rheinischer Abend Alsdorf<br />
27.11. Monschau<br />
29.11. Eurogress Aachen<br />
6.-8.12. Stadthalle Alsdorf<br />
02402 / 9556-0, Alsdorf-Warden, Pfarrheim, Goethestraße<br />
183<br />
29.08. 15.00 Uhr<br />
Abschlussveranstaltung der FerienSchmö-<br />
16.12.<br />
17.12.<br />
Bergheim<br />
Heinsberg<br />
kerBande mit Preisverleihung und Rahmenprogramm,<br />
Alsdorf, Stadthalle, Stadtbücherei 18.12. Schwalmtal<br />
29.08. ab 14.30 Uhr<br />
75 Jahre DLRG in Alsdorf – Festtag zum<br />
Jubiläum auf dem Gelände des Schulzentrums<br />
in Herzogenrath<br />
29./30.08.<br />
Pfarrfest in St. Michael, Alsdorf-Begau<br />
27.12. Düren<br />
Weitere Infos: Veranstaltungen<br />
Sandra Beckers<br />
Service & Beratung<br />
Ammerweg 4 · 52477 Alsdorf<br />
Tel.: 02404/9127771 · Fax: .../9127773<br />
Mobil: 0151/15778160<br />
www.sandra-beckers.de<br />
info@sandra-beckers.de<br />
29./30.08.<br />
Pfarrfest in Christus König, Alsdorf-Busch<br />
30.08.<br />
Kommunalwahl<br />
30.08. 11.00 Uhr<br />
STADTHALLE<br />
Jazz im Biergarten mit den<br />
RWE Power Stompers<br />
30.08. 15.00 Uhr<br />
STADTHALLE<br />
Cafékonzerte 2009,<br />
Biergarten<br />
Ich bin dann mal<br />
weg... Tschüss,<br />
und schöne<br />
Sommerferien<br />
Die nächste »<strong>undsonst</strong>?!« erscheint<br />
am 5. September 2009<br />
TERMINE FÜR DEN VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
PER POST, EMAIL ODER PER TELEFON:<br />
Redaktion »und sonst?!« · Dornbuschweg 2 · 52477 Alsdorf<br />
Email: info@brants-design.de · Telefon: 0 24 04 / 84 76<br />
Fax: 0 24 04 / 9 32 66<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der<br />
20. August 2009.<br />
September<br />
Im Auftrag Ihrer Finanzen:<br />
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Juli/august 45 ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09
HANDWERK<br />
Platzmangel ist der häufigste<br />
Grund für Unzufriedenheit in<br />
deutschen Bädern, denn die Zeiten,<br />
in denen das Badezimmer<br />
lediglich als karger Waschraum<br />
diente, gehören der Vergangenheit<br />
an. Mittlerweile betrachten<br />
immer mehr Menschen ihr Badezimmer<br />
als privaten Rückzugsort,<br />
der Entspannung und Wohlbefinden<br />
verspricht. Diese Aufwertung<br />
des Badezimmers zum Lebensraum<br />
geht einher mit einem<br />
46<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 Juli/August<br />
ALTBAUSANIERUNG<br />
Kleine Bäder -<br />
K(I)eine Kunststücke<br />
dezenten Luxus - denn<br />
auch in kleinen Räumen<br />
kommen edle Materialien<br />
in hochwertiger Verarbeitung<br />
gut zur Geltung.<br />
Eine Herausforderung<br />
für den kompetenten<br />
Installateur. Wir geben<br />
Ihnen eine Reihe von<br />
Tipps, wie auch kleine<br />
Bäder ganz groß rauskommen.<br />
Genau analysieren<br />
Eine exakte Bedarfs- und Nutzeranalyse<br />
im Vorfeld konkreter Ausstattungsentscheidungenist<br />
wichtig. Einige Beispiele:<br />
Welche Personen nutzen wann<br />
das Bad? Bietet es Sich an, Funktionszonen<br />
zu bilden und sie baulich voneinander<br />
zu trennen? Werden Wanne,<br />
Dusche oder sogar beide gebraucht?<br />
Flächenkapazität optimieren<br />
Es kommt darauf an, den begrenzten<br />
Platz voll zu nutzen ohne ihn zu überladen.<br />
Farben: Helle Töne favorisieren<br />
Helle, klare und ruhige Farben wählen;<br />
dunkle, drückende Töne vermeiden,<br />
weil sie die Räume einengen.<br />
Deshalb gehören in kleinen Bädern<br />
alle Weißtöne, Blüten und Wisperfarben,<br />
wie zartes Blau und Grün zu den<br />
Favoriten. Drittens: Die Beschränkung<br />
auf maximal drei Hauptfarben, die<br />
mehrfach eingesetzt und harmonisch<br />
"gemischt" werden können.<br />
Materialien: Klares Glas forcieren<br />
Viel klares Glas steht kleinen Bädern<br />
besonders gut. Es sorgt immer für<br />
optische Weite. Dieser Effekt ist z. B.<br />
bei Spiegelflächen umso markanter je<br />
größer sie sind. Transparente Duschwände<br />
aus Sicherheitsglas erzielen<br />
ebenfalls die gewünschte günstige<br />
Raumwirkung. Ganz im Gegensatz zu<br />
strukturierten oder getönten Gläsern,<br />
die kaum Licht durchlassen.<br />
Fliesen: Großformate dominieren<br />
Größere Formate ab 30 x 30 cm gelten<br />
zu Recht als erste Wahl, denn sie<br />
vermitteln Weite.<br />
Installation: Clever rationalisieren<br />
Gerade bei der Renovierung oder<br />
Sanierung kleiner Bäder zeigen sich<br />
die Vorteile der sogenannten Vorwandinstallation.<br />
Das Manko eines<br />
geringen Platzverlustes machen diverse<br />
Pluspunkte per saldo mehr als<br />
wett, schaffen zusätzliche Ablageflächen,<br />
können Räume geschickt gliedern<br />
und befreien bei der Produktplatzierung<br />
von lästigen "Standortzwängen".<br />
Einrichtung: Modulsysteme kombinieren<br />
Speziell für kleine Bäder konzipierte<br />
Ausstattungsprogramme nutzen das<br />
begrenzte Flächenangebot voll aus,<br />
®<br />
lassen aber trotzdem noch genug<br />
Bewegungsfreiheit.<br />
Tipp: Wasser sparen<br />
Dusche oder Badewanne oder doch<br />
beides? Es dürfte mittlerweile allgemein<br />
bekannt sein, dass Duschen die<br />
sparsame Alternative zu einem Vollbad<br />
ist. Deswegen sollte man bei der<br />
Dusche anfangen, wenn es darum<br />
geht, Wasser zu sparen. Mit speziellen<br />
Wassersparduschen, die in jedem<br />
Fachgeschäft erhältlich sind, können<br />
Sie diesen Kostenfaktor jedoch erheblich<br />
reduzieren, ohne auf den<br />
gewohnten Duschkomfort zu verzichten.<br />
Sparsame Duschköpfe funktionieren<br />
nach dem sogenannten Turbulenz-Prinzip,<br />
bei dem der Wasserstrahl<br />
in viele kleine Tropfen zerteilt wird<br />
und so aus der gleichen Menge Wasser<br />
viel mehr herausgeholt wird als es<br />
mit einer herkömmlichen Dusche<br />
möglich wäre. Außerdem sind sie<br />
weniger verkalkungsanfällig und<br />
somit länger haltbar. Ein ähnliches<br />
Prinzip findet auch bei wassersparenden<br />
Perlstrahlern für das Waschbekken<br />
Verwendung. Diese vermengen<br />
den Wasserstrahl mit Luft und kommen<br />
mit bis zu 40% weniger Wasser<br />
aus.<br />
(Ein handelsüblicher Duschkopf verbraucht<br />
pro Minute mindesten 20 Liter<br />
Wasser. Für ein 5-minütige s Duschbad<br />
werden so schnell 100 Liter Trinkwasser<br />
und 3,3 kWh Strom verbraucht.)<br />
Ob Sie ein extravagantes Bad<br />
oder eine preiswerte Badsanierung<br />
planen, Ihre Sanitärprofis<br />
vor Ort beraten Sie gerne und<br />
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Auf Ihren Besuch in unserer 800 qm großen Ausstellung mit<br />
neuesten Trends freuen sich Niederlassungsleiter Helmut Förster<br />
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Sascha Steinbusch.<br />
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Freitag 9.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
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15 Doppelzimmer, 3 Appartements) sorgen für eine<br />
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des Partnerschaftskomittees oder Gruppenreisende,<br />
die das nahe gelegene Broichtal, die Freizeitanlage<br />
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Die freundlich gestalteten Zimmer bieten eine<br />
geräumige, komfortable Ausstattung.<br />
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Blick auf die historische Burg Alsdorf.<br />
Alle Zimmer sind ausgestattet mit Dusche und WC,<br />
Kabelfernseher, Selbstwähltelefon und W-Lan.<br />
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Hotel & Tanz-Café<br />
CORSO<br />
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Der Frühstücksraum<br />
Ein großes, helles Frühstückszimmer mit<br />
mediterranem Ambiente lädt zu einem<br />
reichhaltigen Frühstücksbuffet ein.<br />
Das Tanz–Café Corso<br />
Die Adresse für Tanz und Stimmung in Alsdorf<br />
ist weit über den Kreis Aachen bekannt.<br />
Ü 30 ist das bevorzugte Alter, das man<br />
anspricht. Aber besonders das gepflegte und<br />
mittlerweile selten gewordene Tanzparkett<br />
lässt jedes Tänzerherz höher schlagen, denn<br />
besonders Paartänzer kommen hier auf ihre<br />
Kosten. Disco Fox, Rock’n Roll aber auch aktuelle<br />
Hits aus den Charts werden von zwei<br />
fachkundigen DJ’s am Wochenende präsentiert.<br />
Jeden Freitag und Samstag ab 20 Uhr sowie<br />
regelmäßig vor Feiertagen ist das Tanz-Café<br />
geöffnet. Bei frisch gezapftem Bitburger Pils<br />
oder Reissdorf Kölsch sowie einer großen Auswahl<br />
an alkoholischen und alkoholfreien<br />
Getränken, lassen sich in einem der schönsten<br />
Lokale weit und breit stimmungsvolle Stunden<br />
verbringen. Die deutsche Weinkarte rundet das<br />
Angebot ab.<br />
Hotel & Tanz-Café<br />
»Ein frischer Wind weht<br />
durchs Haus«<br />
Nicht nur von außen fällt die neue Handschrift<br />
der Inhaberin Euni Cranen ins<br />
Auge. Leuchtend rote Geranien zieren<br />
die Fensterbänke und auch innerhalb<br />
des Hauses hat sich viel verändert.<br />
Jetzt Neu:<br />
Tanzkurs »Disco-Fox«<br />
für Anfänger mit einem<br />
erfahrenden Tanzlehrer<br />
ab 5. Juni<br />
jeweils freitags<br />
ab 20 Uhr<br />
Inhaberin: Euni Cranen<br />
Burgstraße 30 · 52477 Alsdorf<br />
Tel. 0 24 04 / 90 40 · Fax 0 24 04 / 90 41 80<br />
Email info@hotel-corso-alsdorf.de<br />
Der Hotelbetrieb ist täglich von 6:00 Uhr – 22:00 Uhr<br />
geöffnet · www.hotel-corso-alsdorf.de