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undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin

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ALSDORFER STADTMAGAZIN<br />

<strong>undsonst</strong>?!<br />

Ausgabe 35 | 3/09<br />

EIN HAUSARZT AUS LEIDENSCHAFT<br />

»<strong>undsonst</strong>?!« im Gespräch mit<br />

Dr. Hans Gronen Seiten 10-11<br />

KANDIDATEN ZUR KOMMUNALWAHL<br />

»<strong>undsonst</strong>?!« stellt vor:<br />

Bürgermeisterkandidaten und Parteien<br />

zur Kommunalwahl Seiten 34-41<br />

EIN BESUCH IM TIVOLI<br />

Der Countdown läuft - Der Tivoli kurz vor<br />

der Fertigstellung Seiten 8-9<br />

Diese Ausgabe wird<br />

flächendeckend verteilt<br />

in Busch und Zopp!<br />

Juli/August | 09


Stadthalle Alsdorf<br />

EVENTS · TAGUNGEN · KONGRESSE IN DER STÄDTEREGION AACHEN<br />

Tagungspauschale<br />

Buchbar ab 10 Personen<br />

alles inklusive:<br />

38,- E pro Pers.<br />

Bestuhlung, Beamer,<br />

Overheadprojektor,<br />

Flipchart und Leinwand<br />

TierPARK<br />

ALSDORFER WEIHER<br />

Werden auch Sie Tierpate oder Tierparksponsor<br />

und unterstützen Sie unseren<br />

kostenlosen <strong>Alsdorfer</strong> Familienerlebnispark!<br />

Liebe kleine und große<br />

Tierparkbesucher!<br />

Bitte füttern Sie alle Tiere des Tierparks nur<br />

mit Futter aus unseren Futterautomaten.<br />

Dieses Futter ist artgerecht und für alle Tiere<br />

des Tierparks bekömmlich. Auch wenn es<br />

noch so gut gemeint ist: Anderes Futter<br />

kann bei den Tieren des Tierparks schwere Stoffwechselstörungen<br />

verursachen - angefangen<br />

von Bauchweh bis zu Hufverformungen.<br />

Den Tieren zuliebe:<br />

Bitte nur unser artgerechtes Futter<br />

aus unseren Futterautomaten!<br />

Von kleinen Futterspenden<br />

oder Materialspenden bis<br />

hin zur Jahrespatenschaft<br />

eines Tieres - wir freuen<br />

uns über Ihre Hilfe!<br />

Ansprechpartner: Swen Jeurissen<br />

Telefon: 0 24 04 / 90 60 15<br />

Email: s.jeurissen@stadthalle-alsdorf.de<br />

www.tierpark-alsdorfer-weiher.de<br />

Foyer<br />

Catering:<br />

Mineralwasser, Cola, Apfelsaft, Schorle, Kaffee<br />

am Platz (Tee auf Anfrage am Buffet)<br />

Mittagessen mit Drei-Gang-Menü<br />

(Suppe, 2 Hauptgänge zur Wahl, Dessert)<br />

Ein Getränk nach Wahl zum Mittagessen<br />

(Bier, Wein oder alkoholfreie Getränke)<br />

Auf Wunsch Snacks nach Ihrer Wahl:<br />

Fingerfood, Canapés, Brötchen,<br />

Blechkuchen ab 1,60 E<br />

TIERPARK ALSDORFER WEIHER<br />

Saal<br />

Intermezzo I + II<br />

Annastraße 2 - 4<br />

Fon +49(0)2404/919203<br />

Fax +49(0)2404/919204<br />

info@stadthalle-alsdorf.de<br />

Intermezzo I + II<br />

Unser multifunktionaler Veranstaltungssaal<br />

• Bequeme Polstersessel im Saal und auf der Empore<br />

(für ca. 1.040 Pers.).<br />

• Bankettveranstaltungen mit Tischbestuhlung<br />

(800 Personen).<br />

• Veranstaltungsfläche ohne Möblierung (ca. 1.500 qm)<br />

für Ausstellungen und Messen.<br />

• 180 qm große Bühne mit modernster Licht- und<br />

Tontechnik.<br />

• Saalboden in sechs Stufen absenkbar.<br />

Wir bieten Ihnen<br />

Kreativität<br />

und Full Service<br />

im Herzen der<br />

Annastraße 2 - 6<br />

Fon: +49(0)2404/9060-10<br />

Fax: +49(0)2404/9060-51<br />

info@stadthalle-alsdorf.de<br />

VORVERKAUFSSTART FÜR DAS NEUE THEATER-ABO: 1. JULI 2009<br />

Alle Veranstaltungen finden um 20.00 Uhr statt.<br />

Mo/Di 21./22.09.09<br />

Der Diener zweier Herren<br />

Komödie von Carlo Goldoni<br />

Prominentenstück:<br />

Mo/Di 26./27.10.09<br />

Frühstück bei<br />

Kellermanns<br />

Komödie von Ursula Haukke<br />

mit Heidi Mahler &<br />

Michael Koch!<br />

Mo/Di 14./15.12.09<br />

Die Kaktusblüte<br />

Komödie von Pierre Barillet und Jean-<br />

Pierre Grédy<br />

Mo/Di 25./26.01.10<br />

Der kleine Horrorladen<br />

Musical von Howard Ashman (Buch<br />

und Liedertexte) und Alan Menken<br />

(Musik) nach dem Film von Roger Corman<br />

und Charles Griffith<br />

Mo/Di 01./02.03.10<br />

Zweifel<br />

Parabel von John Patrick Shanley<br />

Mo/Di 12./13.04.10<br />

Maria Stuart<br />

Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

Fr/Sa 30.4./01.05.10<br />

Komödie in Oecher Platt<br />

Der Titel des Stückes wird – wie<br />

gewohnt – erst nach Beginn der Spielzeit<br />

bekannt gegeben.<br />

ABO-Preis 85,- Euro · Schüler-/Studenten-Abo: 55,- Euro<br />

Vorverkauf nur im Kartenhaus der Stadthalle Alsdorf Mo - Fr 15:00 - 19:00 Uhr + Sa 10:00 - 13:00 Uhr<br />

JAZZ IM GARTEN & CAFEKONZERTE 2009<br />

05.07.09 11-14 Uhr<br />

New Orleans Revival Jazzband<br />

Präsentator: Kulturgemeinde Alsdorf e.V.<br />

16.08.09 11-14 Uhr<br />

Papa Joe`s Jazzmen<br />

Präsentatoren: Neuefeind GmbH<br />

AMG Haustechnik / Brötje<br />

30.08.09 11-14 Uhr<br />

RWE Power Stompers<br />

Präsentator: IGBCE Bezirk Alsdorf<br />

Zum Europafest:<br />

13.09.09 11-14 Uhr<br />

Boischer Brass Band<br />

Präsentatoren: Elektro Thelen<br />

Breuer Heizung & Sanitär<br />

BSK Baustoffe Kaldenbach GmbH<br />

So 16.08.09, 15 Uhr<br />

Alsdorfs Chöre<br />

Frauensingkreis Alsdorf- Schaufenberg · Kirchenchor Herz-Jesu<br />

Kellersberg · Männerquartett Alsdorf - Schaufenberg 1925 ·<br />

MGV Alsdorf - Broicher Siedlung<br />

So 30.08.09, 15 Uhr<br />

Alsdorfs Chöre und Volksmusiker<br />

Kinderchor und Kirchenchor St. Castor \ Junger Chor Alsdorf<br />

Fanfarenzug der KG Stadtgarde Alsdorf e.V.<br />

Trommler- u. Spielverein Alsdorf- Schaufenberg<br />

Musikkorps der KG Burgwache 1948 Alsdorf<br />

So 13.09.09, 14 Uhr<br />

Blasmusik aus Alsdorf<br />

Fanfarenzug Schaufenberg 1962 e.V. · OFM-Band 2005 e.V.<br />

Blasorchester St. Jakobus Alsdorf-Warden 1950<br />

Telefon: 02404/906010<br />

Mo/Di 17./18.05.10<br />

Alte Freunde<br />

Schauspiel von Maria Goos<br />

Mo/Di 28./29.06.10<br />

Mondscheintarif<br />

Stück nach dem Roman von Ildikó von<br />

Kürthy; in der Bühnenfassung von<br />

Friedrich Dudy nach einer Idee von<br />

Katja Wolff<br />

Annastraße 2 - 6<br />

Fon: +49(0)2404/9060-10<br />

Fax: +49(0)2404/9060-51<br />

info@stadthalle-alsdorf.de


Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen, liebe <strong>Alsdorfer</strong>,<br />

44 Bäume, ein großer Platz, auf dem auch Veranstaltungen stattfinden können, eine Skulpturenreihe<br />

- das sind die zentralen Elemente der Baumaßnahme, die augenblicklich auf dem großen<br />

Denkmalplatz läuft. Die Umgestaltung des Denkmalplatzes ist eine der zentralen Maßnahmen<br />

für die Entwicklung unserer Stadt. Wir wollen diesen zentralen Platz mit mehr Aufenthaltsqualität<br />

ausstatten und damit den gesamten Bereich aufwerten. Davon profitieren alle, Bürger wie<br />

Einzelhandel. Der jetzigen Maßnahme gingen schon der Ausbau der Fahrbahn und Nebenanlagen<br />

der B221 im Bereich Übacher Weg, Denkmalplatz und Luisenstraße voraus. Damit wurde es<br />

schöner und sicherer. Mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme des Verknüpfungspunktes Anna<br />

(ZOB) wurde die Verlegung des Bushofes vom Denkmalplatz zum Anna-Gelände ermöglicht- und die Ungestaltung des<br />

Denkmalplatzes konnte beginnen. Das erklärte Ziel: Unser Zentrum soll schöner werden. Gleichzeitig wurde an den Versorgungsleitungen<br />

beispielsweise für Gas gearbeitet. Die Fertigstellung ist für November terminiert, aber wir freuen uns<br />

über jeden Tag, an dem die Großbaustelle früher fertig ist. Die Bauarbeiten laufen jedenfalls auf Hochtouren.<br />

Gleiches gilt auch für die Weinstraße, wo nach Kanalarbeiten jetzt die Straßenbauer das Regiment übernommen haben.<br />

Die Gesamtmaßnahme soll im Juli 2010 abgeschlossen werden. Allerdings wird der 1. Bauabschnitt zwischen Kurt-<br />

Koblitz-Ring und Grenzweg schon im November dieses Jahres fertig gestellt. Hier werden insgesamt etwa 1,6 Millionen<br />

Euro investiert. Rund 700 000 Euro davon fließen in den Straßenbau, ca. 900 000 Euro kostet der Straßenbau, davon<br />

sind 550 000 Euro gefördert. Hier wird viel Geld in die Hand genommen, um endlich den Zustand von Kanälen und vor<br />

allem der Straße zu verbessern.<br />

Ich freue mich sehr, dass die Gestaltung der Innenstadt solche Fortschritte macht.<br />

Und auch die Grundschule Anna sieht in großen Schritten ihrer Fertigstellung<br />

entgegen. Pünktlich zum Schuljahresbeginn werden die ersten Schulkinder<br />

ihre neue und moderne Schule in Besitz nehmen.<br />

Ich bin stolz, dass wir dieses Vorzeigeprojekt so zügig umsetzen konnten.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Helmut Klein, Bürgermeister<br />

Für Würselen<br />

und Alsdorf:<br />

Hier finden Sie Hilfe<br />

außerhalb der Sprechzeiten<br />

Ihres Hausarztes<br />

NOTFALLPRAXIS<br />

der KV-Nordrhein am<br />

Medizinischen Zentrum<br />

Betriebsteil Bardenberg<br />

Öffnungszeiten<br />

in der Ambulanz Bardenberg:<br />

Mo, Di, Do: 18.00 - 7.30 Uhr<br />

Mi + Fr: 13.00 - 7.30 Uhr<br />

Sa + So: durchgehend<br />

Tel: 02405/499099<br />

für Gehörlose:<br />

Fax: 0 24 05 / 49 90 96<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Alspresso Verlag · Marina Brants (V.i.S.d.P.) · Dornbuschweg 2<br />

52477 Alsdorf · Tel: 0 24 04 / 84 76 · Email: info@brants-design.de<br />

Redaktion: Marina Brants, Ursula Bürsgens, Roland Dammers, Franz-Josef Kochs, Birgit Becker-<br />

Mannheims, Joachim Peters, Presseamt der Stadt Alsdorf<br />

Fotos/Bildmaterial: Marina Brants, Ursula Bürsgens, Angelika Lignau, Franz-Josef Kochs, Horst<br />

Schädlich, Wolfgang Sevenich, Roland Dammers<br />

Illustrationen: Franz-Josef Kochs<br />

Gestaltung: Brants-Design, Alsdorf · Ursula Bürsgens<br />

Anzeigen: Alspresso Verlag · Tel.: 02404/8476<br />

Druck: AWD, Alsdorf · Auflage: 7.000<br />

Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen<br />

und Fotos aus dem Inhalt, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Texte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Die Weitergabe<br />

an Dritte ist nur mit vorheriger Genehmigung des Gestalters erlaubt.<br />

VORWORT INHALT<br />

Juli/August 3<br />

Verwaltung Stadt Alsdorf<br />

Stadtbücherei:<br />

FerienSchmökerBande . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Kunterbunte Bücherwelt . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Büchereischließung in den Sommerferien . . 5<br />

Ausbildungsmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Klaus Mingers neuer Sekretär<br />

des Partnerschaftskomitees . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Baustellenbüros eingerichtet . . . . . . . . . . . 5<br />

Grundschule Anna wächst . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Infos zum Thema Müll . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Europafest-Partnerland ist Spanien . . . . . 19<br />

Berichte<br />

Neues vom Tivoli: Der Countdown läuft . . . 8<br />

Dr. Hans Gronen: Ein Hausarzt<br />

der ersten Stunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

KG Scharwache: 38. Dt. Meisterschaft . . . 13<br />

Neues Angebot im Tierpark . . . . . . . . . . . 29<br />

Ein Burgherr im Ruhestand: Klaus Peschke 44<br />

Kunst & Kultur<br />

Buchtipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Jürgen B. Hausmann:<br />

In d’r Jachten odder auf d’r Balkong? . . . 25<br />

Wahlenjahr 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Wahlvorbereitungen laufen . . . . . . . . . . . 32<br />

Bürgermeisterkandidaten:<br />

Alfred Sonders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Bernd Kirfel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Parteien stellen sich vor:<br />

Die Grünen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Die Freie Wählergemeinschaft . . . . . . . . . 39<br />

Die FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Die Linken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Quiz zur Wahl<br />

Machen Sie mit beim Wahlquiz und<br />

gewinnen Sie Karten für das<br />

Flammenzauberspektakel<br />

im Brückenkopfpark Jülich . . . . . . . . . . . . 42<br />

Jugend<br />

Jugend und Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Musical snowhite ein voller Erfolg . . . . . . 22<br />

Ferienfreizeit für Jungen und Mädchen . . 30<br />

Klettersaison im Brückenkopfpark . . . . . . 31<br />

Neues von <strong>Alsdorfer</strong> Firmen:<br />

Internationale Süßwarenspezialitäten<br />

jetzt auch in Alsdorfs City . . . . . . . . . . . . . 11<br />

5. enwor Jugendpreis . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

VPV: Neue Anlaufstelle für Versicherungen 18<br />

Kostenlose Energiesparseminare<br />

bietet die ewv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Firma Steffen: Mut zur Veränderung . . . . . 21<br />

Sport<br />

Schwimmhalle »Luisenbad« . . . . . . . . . . . . 7<br />

75 Jahre DLRG in Alsdorf . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Menschen & Vereine<br />

Sommerfest in Zopp . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

100 Jahre Neuapostolische Kirche . . . . . . 20<br />

Schützenfest in Mariadorf . . . . . . . . . . . . 26<br />

55 Jahre Fotofreunde Alsdorf . . . . . . . . . . 30<br />

Anderswo<br />

Schloss Dyck - ein Ferientag wert . . . . . . . 24<br />

Termine<br />

Flammenzauber in Jülich . . . . . . . . . . . . . .31<br />

Regelmäßige Termine / Kirchentermine . . 43<br />

Veranstaltungskalender für<br />

Juli, August . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Handwerk<br />

Sanierung:Kleine Bäder . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


VERWALTUNG<br />

INTERN<br />

FerienSchmöker<br />

Bande 2009<br />

Das Sommerferienprojekt Ferien-<br />

Schmökerbande der Stadtbücherei<br />

Alsdorf war in den vergangenen Jahren<br />

ein voller Erfolg.<br />

Viele Grundschulkinder aus Alsdorf<br />

und auch aus den Nachbarstädten<br />

haben an der Aktion teilgenommen<br />

und in den Ferien viele, viele Bücher<br />

gelesen. Deshalb wird es auch in diesem<br />

Jahr eine FerienSchmökerBande<br />

geben. Die Aktion beginnt am Dienstag,<br />

30. Juni, und läuft während der<br />

gesamten Sommerferien. Der letzte<br />

Abgabetermin für die Ausweise ist<br />

Dienstag, 18. August. Teilnehmen<br />

können Kinder des ersten bis vierten<br />

Schuljahres. Die Kinder können sich<br />

direkt in der Stadtbücherei für die<br />

Aktion melden, einen Bandenausweis<br />

erhalten und sofort lustige und spannende<br />

Geschichten ausleihen. Wer bei<br />

der Rückgabe der Bücher ein paar<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 4 Juli/August<br />

Fragen beantworten kann, erhält<br />

einen Stempel in seinen Ausweis.<br />

Am Ende der Ferien können die Ausweise<br />

abgegeben werden und alle<br />

Teilnehmer mit mindestens drei gelesenen<br />

Büchern erhalten ein Geschenk<br />

und eine Urkunde, die sie zu Beginn<br />

des neuen Schuljahres ihren Lehrern<br />

vorlegen können.<br />

Mit einem großen Abschlussfest für<br />

alle beteiligten Kinder und einer Verlosung<br />

vieler gestifteter Preise endet<br />

am Samstag, 29. August um 15 Uhr,<br />

die Sommerferienaktion FerienSchmökerBande.<br />

Jedes an der Aktion beteiligte<br />

Kind erhält ein Geschenk, die<br />

Hauptpreise werden ausgelost. Das<br />

Kind mit den meisten gelesenen<br />

Büchern wird besonders geehrt und<br />

erhält zusätzlich einen Sonderpreis.<br />

Mit Musik und lustigen Spielen feiern<br />

die Kinder das Ende der Ferienaktion.<br />

Und für das leibliche Wohl sorgen<br />

Muffins und kalte Getränke.<br />

Alle Kinder, die an der FerienSchmökerBande<br />

teilgenommen haben, sind<br />

mit ihren Familien dazu eingeladen.<br />

Informationen gibt es in der Stadtbücherei<br />

sowie telefonisch unter<br />

02404/93950.<br />

Rathausstraße 18<br />

52477 Alsdorf<br />

Fon 02404/558969 Uschi Wolter<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr. 10.00-13.00 + 15.00-18.30 Uhr · Sa: 10.00 - 14.00 Uhr<br />

„Kunterbunte Bücherwelt”<br />

Erfolgsveranstaltung in der<br />

Stadtbücherei läuft ab Donnerstag,<br />

3. September, wieder an<br />

Leseratten und alle, die es werden<br />

wollen, gehen in der Stadtbücherei<br />

ab Donnerstag, 3. September, wieder<br />

auf Entdeckungsreise. Kinder im Alter<br />

von sechs bis zehn Jahren halten<br />

Ausschau nach den schönsten und<br />

spannendsten Büchern, erforschen<br />

ihre Geschichten und erfinden ihre<br />

eigenen.<br />

Der <strong>Alsdorfer</strong> Künstler Franz-Josef<br />

Kochs zieht die Kinder wöchentlich<br />

mit der Verbindung von Lesen und<br />

Malen in seinen Bann. In dem Kurs,<br />

der in Kooperation mit der Jugendkunstschule<br />

„Aber Hallo“ durchgeführt<br />

wird, wird die Freude an Büchern<br />

und am Lesen gefördert. Altersgemäße<br />

Bücher werden gemeinsam<br />

gelesen und später mit Pinsel und<br />

Farbe in Bildern umgesetzt.<br />

In und um das Leseschiff „Hoppetosse”<br />

herum treffen sich die Kinder<br />

jeden Donnerstag in der Zeit von<br />

BUCHTIPP<br />

Heldt, Dora: Tante Inge haut ab<br />

DTV 12,90 Euro<br />

Urlaub auf Sylt! Freudig begrüßt<br />

Christine (46) am Bahnhof ihren<br />

Johann, da tippt das Unheil ihr auf<br />

die Schulter: Die Frau mit dem roten<br />

Hut ist tatsächlich Tante Inge (64),<br />

Papas jüngere Schwester. Aber was<br />

macht sie allein auf Sylt? Noch dazu<br />

mit so vielen Koffern? Für Papa Heinz<br />

kann dies nur eines bedeuten: Inge<br />

will Walter, den pensionierten Finanzbeamten,<br />

samt gemeinsamem Reihen-<br />

Lese<br />

WELTEN<br />

entdecken!<br />

Heidrun Thater · Luisenstraße 9<br />

52477 Alsdorf · Telefon 0 24 04 / 14 03 / 2 02 77<br />

Telefax 0 24 04 / 2 68 63 Email: H-Thater@t-online.de<br />

Sommerfrisch durch den Tag!<br />

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Rathausstraße 42 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 0 24 04 / 2 12 09<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 18.30 • Sa: 8.30 - 13.00<br />

15.30 bis 17 Uhr und hören, erzählen<br />

und malen unter der Anleitung von<br />

Franz-Josef Kochs.<br />

Die wöchentliche Veranstaltung ist<br />

kostenlos und ein offenes Angebot für<br />

alle <strong>Alsdorfer</strong> Grundschulkinder.<br />

Infos gibt es unter Telefon:<br />

02404/93950 sowie in der<br />

Stadtbücherei Alsdorf.<br />

haus verlassen. Als dann auch noch<br />

Inges neue Freundin Renate mit<br />

ihrem Faible für (nicht nur alleinstehende)<br />

ältere Männer auftaucht,<br />

platzt Mama Charlotte der Kragen:<br />

Walter muss her, und zwar sofort!<br />

Christine indessen stimmt Inges<br />

Lebenslust nachdenklich. Mit Mitte<br />

60 wagt ihre Patentante einen Neuanfang<br />

– und sie selbst?<br />

www.buch-thater.de<br />

Textilpflege<br />

Die gute Kleiderpflege


Ausbildungsmarkt<br />

öffnet wieder seine<br />

Pforten<br />

Auch in diesem Jahr öffnet er wieder<br />

seine Pforten. Die Rede ist vom jährlich<br />

stattfindenden Ausbildungsmarkt,<br />

der nunmehr zum dritten Mal als<br />

gemeinschaftlich organisierte Veranstaltung<br />

der Städte Alsdorf und Herzogenrath<br />

am Donnerstag, 27. August,<br />

in der Zeit von 8.30 bis 14.30 Uhr, im<br />

Herzogenrather Technologiepark<br />

stattfindet. Besonders willkommen<br />

sind Schüler und Schülerinnen sowie<br />

deren Eltern und Angehörige, aber<br />

auch interessierte Freunde und<br />

Bekannte. Ziel des Ausbildungsmarktes<br />

ist es, zukünftigen Berufseinsteigern<br />

eine allgemeine, grundlegende<br />

und fachliche Orientierung für den<br />

Arbeitsmarkt zu geben. Auch Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

werden vorgestellt.<br />

Interessierte finden hier regionale<br />

Firmen und Betriebe, die einen<br />

Einblick in Firmen- und vor allem<br />

Arbeitsabläufe innerhalb des Betriebes<br />

gestatten. Betriebe und Firmen<br />

haben hier die Gelegenheit, sich und<br />

ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorzu-<br />

Ristorante<br />

Pizzeria<br />

Rathausstraße 53<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel.: 0 24 04 / 8 21 25<br />

Fax: 0 24 04 / 32 89<br />

www.pinocchio-it.de<br />

pinocchioalsdorf@aol.com<br />

stellen. Auch wird es die Möglichkeit<br />

geben, sich umfassend, in einem persönlichen<br />

Gespräch, über den gewünschten<br />

Beruf oder Berufszweig zu<br />

informieren.<br />

Der Ausbildungsmarkt findet im jährlichen<br />

Wechsel zwischen den Veranstaltungsorten<br />

in der <strong>Alsdorfer</strong> Stadthalle,<br />

der FOGA, und dem Technologiepark,<br />

kurz TPH, Herzogenrath statt.<br />

Nachdem im vergangenen Jahr rund<br />

50 Aussteller über 2.000 Besucher in<br />

der <strong>Alsdorfer</strong> Stadthalle begrüßen<br />

durften, wird der Ausbildungsmarkt in<br />

diesem Jahr wieder im TPH, in der<br />

Kaiserstraße 100, in Herzogenrath<br />

angeboten.<br />

Interessierte Betriebe, Einrichtungen,<br />

Institutionen und Schulen können<br />

sich bei Bedarf noch kurzfristig unter<br />

den Telefonnummern 02404 - 50378<br />

in der IGA oder unter 02407 - 958314<br />

im TPH anmelden. Bisher liegen<br />

bereits 45 Zusagen von Firmen aus<br />

den Bereichen Handel, Dienstleistungen<br />

und Gewerbe vor.<br />

52477 Alsdorf<br />

Rathausstraße 49<br />

Tel. 02404/ 2 32 67<br />

52499 Baesweiler<br />

Kirchstraße 40c<br />

Tel. 02401/ 27 57<br />

52062 Aachen<br />

Heinrichsallee 21<br />

Tel. 0241/ 3 98 12<br />

52511 Geilenkirchen<br />

Konrad-Adenauer-Straße 142<br />

Tel. 02451/ 4 09 10 07<br />

INTERN VERWALTUNG<br />

Klaus Mingers neuer<br />

Sekretär des Partnerschaftskomitees<br />

In der letzten Sitzung des Partnerschaftskomitees<br />

wurde Klaus Mingers<br />

als neuer Sekretär des Partnerschaftskomitees<br />

vorgestellt. Er ist Ansprechpartner<br />

für alle Angelegenheiten, die<br />

sich mit den Partnerstädten der Stadt<br />

beschäftigen. Zuschussanträge für<br />

Fahrten in die Partnerstädte nimmt er<br />

ebenfalls entgegen. Der 59-jährige<br />

Schließung der Stadtbücherei<br />

während der Sommerferien<br />

Die Zweigstelle der <strong>Alsdorfer</strong> Stadtbücherei<br />

in Hoengen bleibt während<br />

der Sommerferien von Do, 2. Juli, bis<br />

einschl. Do, 13. August, geschlossen.<br />

Die Hauptstelle der Stadtbücherei in<br />

der Stadthalle Alsdorf bleibt während<br />

der Sommerferien zu den gewohnten<br />

Öffnungszeiten, Di + Fr von 10<br />

bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, Mi<br />

von 13 bis 18 Uhr, Do von 13 bis 19<br />

Uhr sowie Sa von 10 bis 13 Uhr<br />

zugänglich.<br />

Lust auf Sommer<br />

Modehaus<br />

Eschweilerstr. 66 · Alsdorf-Mariadorf · Tel. 6 86 22<br />

Juli/August 5<br />

Verwaltungsfachwirt war fast 30 Jahre<br />

beim Ordnungsamt für Verkehrsangelegenheiten<br />

verantwortlich. Im <strong>Alsdorfer</strong><br />

Karneval ist er auch kein Unbekannter.<br />

Dort ist er seit drei Jahren als<br />

Präsident tätig. Bei der Stabsstelle 2<br />

- Presse, Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Kultur ist er unter der Telefonnummer<br />

02404-50241 zu erreichen.<br />

Baumaßnahmen Umgestaltung<br />

Denkmalplatz II und Weinstraße:<br />

Baustellenbüros sind<br />

eingerichtet<br />

Im Rahmen der derzeit laufenden<br />

Bauarbeiten der Baumaßnahmen<br />

“Umgestaltung Denkmalplatz II”<br />

sowie “Weinstraße” ist jeweils mittwochs<br />

von 16 bis 18 Uhr das Baustellenbüro<br />

in der Weinstraße/Ecke<br />

Grenzweg (Baucontainer) sowie<br />

jeweils donnerstags, von 14 bis 16<br />

Uhr das Baustellenbüro am Denkmalplatz<br />

(im ehemaligen Geschäftshaus<br />

Biste) durch einen Mitarbeiter des<br />

Fachgebietes Hochbau, Tiefbau und<br />

Verkehrsplanung der Stadt Alsdorf<br />

besetzt.<br />

Ab Di, 17. August, ist die Außenstelle<br />

in der Aachener Straße jeweils Di,<br />

Mi + Do von 15 bis 18 Uhr wieder<br />

geöffnet.<br />

Die Stadt Alsdorf weist zudem darauf<br />

hin, dass trotz der Schließung<br />

der Nebenstelle der Bücherei das<br />

Wahlbüro von Di, 28. Juli, bis Do,<br />

27. August, jeweils Di, Mi + Do von<br />

15 bis 18 Uhr in den Räumen der<br />

Zweigstelle geöffnet ist.<br />

Wir haben für Sie<br />

durchgehend geöffnet!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


VERWALTUNG<br />

Der kleine Dario ist neugierig. Wie<br />

seine Eltern und die zahlreichen<br />

anderen Besucher, die im Rahmen<br />

einer Baustellenführung einen ersten<br />

Blick auf die neue Schule werfen wollen,<br />

die pünktlich zum Schuljahresbeginn<br />

im Sommer ihre Pforten öffnen<br />

soll. Andreas Knackstedt, der seit<br />

Februar diesen Jahres die Bauherrenvertretung<br />

für die Grundschule von<br />

einem ausgeschiedenen städtischen<br />

Mitarbeiter während der laufenden<br />

Bauzeit übernommen hat, steht Kindern,<br />

Eltern, Lehrern und einigen<br />

Kita-Mitarbeitern Rede und Antwort.<br />

Das Interesse ist groß.<br />

Die Schulstadt Alsdorf ist um ein Vorzeigeprojekt<br />

reicher: Pünktlich zum<br />

Schuljahresbeginn öffnet die nagelneue<br />

Grundschule im Annapark ihre<br />

Pforten. „Darauf können wir alle stolz<br />

sein”, freut sich Bürgermeister Helmut<br />

Klein angesichts des raschen Baufortschritts.<br />

Nach dem Spatenstich am<br />

16. September letzten Jahres wuchs<br />

die neue Schule zügig aus dem Boden<br />

- und die Stadt Alsdorf legt damit den<br />

INTERN<br />

Grundschule Anna wächst im Schatten<br />

der Kraftzentrale – zum Schuljahresbeginn<br />

bezugsfertig<br />

Großes<br />

Angebot an<br />

Gebrauchträdern<br />

zu günstigen<br />

Preisen!<br />

ersten Baustein für das große neue<br />

Schulzentrum auf dem Annagelände,<br />

das künftigen Generationen von<br />

Schülern attraktive Lern-Perspektiven<br />

bieten soll.<br />

Der Bau der neuen Grundschule auf<br />

dem Annagelände macht sichtliche<br />

Fortschritte. Die Firma Lamers stellt<br />

als Generalunternehmer sicher, dass<br />

das Projekt rechtzeitig und mit<br />

hohen Anforderungen an die Ausführungsqualitäten<br />

zu Ende gebracht<br />

wird. „Und das ist gut so“, erklärt der<br />

Verwaltungschef. „Kaum ein Thema<br />

hat uns in den letzten Jahren so<br />

beschäftigt wie die Zukunft der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Schulen. Zu Recht, das sage ich<br />

sehr deutlich, denn nichts ist wichtiger,<br />

als Bildung für unsere Kinder und<br />

Jugendlichen sicherzustellen.“<br />

Und: „Wir schaffen damit für <strong>Alsdorfer</strong><br />

Kinder eine Schule, die den neuesten<br />

schulfachlichen Erfordernissen<br />

entspricht und die gleichzeitig hier<br />

auf dem Annagelände neuer Teil eines<br />

architektonisch anspruchsvollen<br />

Ensembles wird.“ Es entsteht eine<br />

Fahrrad Klein • Kostüme Klein - Bekannt für guten Kundendienst!<br />

Ostpreußenstraße/Ecke Allensteiner Straße 2 · Telefon: 02404/1259<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 6 Juli/August<br />

vierzügige Grundschule: Zwei Vollgeschosse,<br />

16 Klassenräume, acht Gruppenräume,<br />

zwei OGS-Klassen, eine<br />

Küche für die OGS, vier Multifunktionsklassen,<br />

Lernzonen für freies Lernen<br />

in den Verkehrsflächen, eine<br />

Hausmeisterwerkstatt, Lagerräume,<br />

Verwaltungstrakt und Lehrerzimmer.<br />

Insgesamt gibt es eine Nutzfläche<br />

von ca. 2.500 Quadratmetern. Der<br />

umbaute Raum beträgt ca. 15.400<br />

Quadratmeter, die überbaute Fläche<br />

ca. 2.300 Quadratmeter.<br />

Im Schatten der Kraftzentrale und des<br />

Förderturms entsteht ein neues Quartier,<br />

zu dem künftig auch die Grundschule<br />

Anna mit Ganztagsbetrieb zählen<br />

wird. Die Rolle als Solitär in<br />

einem Ensemble spiegelt sich in den<br />

Grundzügen des Entwurfes wider.<br />

Den bestehenden Gebäuden (im<br />

besonderen die Kraftzentrale in<br />

unmittelbarer Nähe) sollte und konnte<br />

keine Konkurrenz gemacht werden.<br />

Ebenso wenig sollte sich das neue<br />

Gebäude unterordnen. Die gläserne<br />

Mitte des Gebäudes wurde so ange-<br />

Industrieanlagen<br />

Hausinstallationen<br />

Kabelfernsehen<br />

Satanlagen<br />

Sicherheitstechnik<br />

Alarmanlagen<br />

Netzwerke<br />

Audioanlagen<br />

Videoanlagen<br />

Sprechanlagen<br />

Bus-Systeme<br />

Mitglied im:<br />

ordnet, dass sie den Blick auf die<br />

Kraftzentrale freigibt, die Form des<br />

Gebäudes entwickelte sich primär aus<br />

den funktionalen Anforderungen und<br />

der vorgegebenen Grundstücksform.<br />

Die positive Stimmung und Vorfreude<br />

auf die neue Schule hat bei einer<br />

ersten Besichtigung nicht nur den<br />

kleinen Dario erfasst, der ab dem<br />

kommenden Schuljahr die dritte Klasse<br />

in der neuen Grundschule besuchen<br />

wird. Beim Rundgang erkundet<br />

er die neuen Räume, schmiedet mit<br />

seinen Klassenkameraden schon<br />

Eroberungspläne für den neuen Pausenhof<br />

und kann das neue Schuljahr<br />

gar nicht erwarten.<br />

Inhaber<br />

Heino Everhartz<br />

Elektromeister<br />

Rathausstraße 38-40 · 52477 Alsdorf<br />

T 02404 - 22 555 · F 02404 - 6 777 620<br />

M 0171 - 8 222 808 · info@elektro-thelen.de<br />

Mitglied im:<br />

Hauptstraße 212 · 52146 Würselen-Broichweiden· Tel 0 24 05 / 4 73 00 -0 · Fax 0 24 05 / 4 73 00 -19<br />

Email: RoefeSpezialabbruch@t-online.de · http://www.roefe-spezialabbruch.de<br />

• Industrie-Abbruch<br />

• Wandsägen bis 850 mm<br />

• Abbrüche von kleinen Bauwerken • Tiefensägen bis 2000 mm<br />

• Kernbohrung 1200 mm • Fugenschneiden bis 540 mm<br />

• Hydraulische Sprengen<br />

und Seilsägen<br />

• Beton-Demontagen


INTERN VERWALTUNG<br />

Schwimmkurse im Luisenbad<br />

Anfänger-Schwimm-Kurse für<br />

Kinder ab fünf Jahren<br />

Mittwoch, 19. August, bis Mittwoch,<br />

11. November, 14.30 Uhr – 15.30 Uhr<br />

Mittwoch, 19. August, bis Mittwoch,<br />

11. November, 15.30 Uhr – 16.30 Uhr<br />

Donnerstag, 20. August, bis Donnerst.,<br />

12. November, 14.30 Uhr – 15.30 Uhr<br />

Montag, 7. September, bis Montag,<br />

30. November, 14.30 Uhr – 15.30 Uhr<br />

Montag, 7. September, bis Montag,<br />

30. November, 15.30 Uhr – 16.30 Uhr<br />

Im Luisenbad Alsdorf finden wieder<br />

neue Schwimmkurse für Anfänger ab<br />

fünf Jahren statt. Die Kursdauer<br />

beträgt 10 Unterrichtsstunden zu je<br />

45 Minuten. Über die Wassergewöhnung<br />

erlernen die Kinder in der Regel<br />

in dieser Zeit das Schwimmen und<br />

schließen mit der Seepferdchenprüfung<br />

ab. Die Kurse werden ausschließlich<br />

durch die SchwimmmeisterInnen<br />

des Luisenbades geleitet.<br />

Kursgebühr: 80 Euro.<br />

Anmeldungen werden im<br />

Luisenbad beim Personal oder<br />

beim Sportamt der Stadt<br />

Alsdorf unter den Telefon-<br />

Nummern 02404/9131021 +<br />

02404/9131034 entgegengenommen.<br />

DESIGNERHAUS<br />

LuisaS.<br />

Inh.: Aiza Sugaipova<br />

Alte Luisenstr. 4<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel.: 02404/800997<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag:<br />

09.30 - 13.30 Uhr und<br />

15.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

09.00 - 13.00 Uhr<br />

Crash-Schwimm-Kurse für<br />

Kinder ab fünf Jahren<br />

Montag, 6. Juli, bis Montag,<br />

20. Juli, ab 10 Uhr<br />

Montag, 27. Juli, bis Montag,<br />

10. August, ab 10 Uhr<br />

Auch in den diesjährigen Sommerferien<br />

bietet das Luisenbad Alsdorf wieder<br />

Crash - Schwimmkurse für Kinder<br />

ab fünf Jahren jeweils in der ersten<br />

und zweiten Ferienhälfte an. Die<br />

Kurse werden von montags bis freitags<br />

täglich durchgeführt und beginnen<br />

in den Vormittagsstunden ab 10<br />

Uhr, jeweils für eine Schulstunde (45<br />

Minuten). Begleitpersonen sind nur in<br />

der ersten Stunde zugelassen.<br />

Kursgebühr 80 Euro.<br />

Aqua-Fitness-Kurse<br />

Freitag, 14. August, bis Freitag,<br />

23. Oktober, 20 bis 21 Uhr<br />

Samstag, 15. August, bis Samstag,<br />

24. Oktober, 16 bis 17 Uhr<br />

Die Kurse gehen über 10 Wochen und<br />

finden auch in den Sommerferien statt.<br />

Es wird eine Mischung aus Aquajogging,<br />

Aquarobic, Aqua-Relaxing, Hydro<br />

Power und Aquadrill mit musikalischer<br />

Untermalung gezeigt. Inhalt sind<br />

Übungen zum Auflockern, funktionelle<br />

Wassergymnastik, Formen des Gehens<br />

und Laufens im Wasser mit und ohne<br />

Sportgeräte. Ziel ist die Straffung und<br />

Kräftigung kleiner und großer Muskelpartien<br />

sowie Fatburning bei fast vollständiger<br />

Gelenkentlastung. Die Kursleitung<br />

liegt in den Händen der fachkundigen<br />

SchwimmmeisterInnen des<br />

Luisenbades. Kursgebühr 50 Euro.<br />

Großes Sortiment<br />

der Marke<br />

sandwich<br />

Größen 34-44<br />

• Änderungsschneiderei<br />

• Maßgeschneiderte<br />

Modelle<br />

• Karnevalskostüme<br />

• Uniformen<br />

Auf alle Änderungen an sandwich-Modellen:<br />

50% Rabatt<br />

Schwimmkurs für<br />

„Fortgeschrittene”<br />

Samstag, 22. August, bis Samstag,<br />

21. November, 14 bis 15 Uhr<br />

Das Luisenbad Alsdorf bietet wieder<br />

einen neuen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />

an. Die Kursdauer beträgt<br />

10 Unterrichtsstunden. Der Kurs steht<br />

unter Leitung der erfahrenen<br />

SchwimmeisterInnen des Hallenbades.<br />

Er richtet sich an Kinder, die ihre<br />

Schwimmbefähigung (Seepferdchen)<br />

noch vertiefen bzw. erweitern möchten.<br />

Hierbei besteht auch die Möglichkeit,<br />

das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />

in Bronze zu<br />

erwerben. Kursgebühr: 50 Euro.<br />

School Finish Schwimmparty<br />

zum Einklang auf die Sommerferien<br />

Mittwoch, 1. Juli, 14 bis 17 Uhr<br />

Zum Einklang auf die Sommerferien<br />

findet für alle Kinder im Alter von 7<br />

bis 15 Jahren eine School Finish<br />

Schwimmparty im Luisenbad Alsdorf<br />

statt. Zu dieser vom Jugendamt und<br />

Sportamt der Stadt Alsdorf gemeinsamen<br />

Veranstaltung können die Schüler<br />

ihre eigenen Schwimmsachen wie<br />

Taucherbrille, Schwimmflossen, Surfbretter<br />

o.ä. mitbringen. Für fetzige<br />

Disco-Music sorgt das spanische<br />

Cafe-Restaurant RITMO-ORIGINAL<br />

mit Diskjockey Juan Gabriel Diaz. Im<br />

Hallenbad können an diesem Nachmittage<br />

reduzierte Getränke und<br />

Speisen durch die Kinder erworben<br />

werden. Der Eintritt zur Party beträgt<br />

nur ein Euro.<br />

www.dachdecker-meister.com<br />

Service:<br />

Sonn- &<br />

Feiertage<br />

Notdienst<br />

RADSPORT Andreas Kommer<br />

Autorisierter<br />

Fachhändler<br />

Juli/August 7<br />

Schwimmkurse für<br />

„Fortgeschrittene”<br />

Samstag, 22. August, bis Samstag,<br />

21. November, 15 bis 16 Uhr<br />

Das Luisenbad Alsdorf bietet wieder<br />

einen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />

an, die das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />

in Silber und<br />

Gold erwerben möchten. Die Kursdauer<br />

beträgt 10 Unterrichtsstunden.<br />

Der Kurs steht unter Leitung der<br />

erfahrenen SchwimmmeisterInnen<br />

des Hallenbades. Er richtet sich an<br />

Kinder, die bereits das Deutsche<br />

Jugendschwimmabzeichen in Bronze<br />

erworben haben.<br />

Kursgebühr: 50 Euro.<br />

Spielenachmittag für Kinder<br />

Jeweils am ersten Freitag des Monate<br />

findet ein Spielenachmittag für Kinder<br />

im Luisenbad Alsdorf statt, und zwar<br />

in der Zeit von 14.30 bis 17 Uhr.<br />

Die nächsten Termine sind Freitag,<br />

7. August, und Freitag, 4. September.<br />

Attraktionen sind Laufband, Delphin,<br />

große Schwimmreifen und diverse<br />

kleinere Spielgeräte. Wer möchte,<br />

kann auch seine Taucherbrille und<br />

Schwimmflossen mitbringen.<br />

Zusätzliche Öffnungszeiten<br />

im Luisenbad Alsdorf während<br />

der Sommerferien<br />

Während der Sommerferien Mo, 6. Juli,<br />

bis So, 16. August, ist das Hallenbad<br />

wie folgt geöffnet:<br />

Familienbad Di – Fr: von 6.30 – 8 Uhr;<br />

Familienbad Mo – Fr: von 14 – 22 Uhr;<br />

Familienbad Sa + So: von 8 – 14 Uhr.<br />

Öffnungszeiten Sauna bleiben bestehen.<br />

Alles gut drauf?<br />

M. Bouyagra<br />

Dachdeckermeister<br />

Am Feldrain 5 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 2 02 03 · Mobil: 0173/1020-249<br />

Bahnhofstraße 43<br />

Tel: 02404/87272<br />

Fax: 02404/22323<br />

www.bestbike.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


NEUES VOM TIVOLI<br />

Es ist Donnerstag, der 30.04.2009.<br />

Für Fans der Alemannia Aachen ist das<br />

ein ganz besonderer Tag. Gäste wurden<br />

geladen, ein schönes Programm vorbereitet<br />

und echte Highlights eingebaut.<br />

So mache auch ich mich auf Einladung<br />

von Herrn Dieter Drehsen von der Firma<br />

„dreco“ auf den Weg nach Aachen, um<br />

den fast fertigen Tivoli zu besichtigen.<br />

Dazu wurde ich von ihm in den VIP-<br />

Bereich eingeladen, damit ich mir für die<br />

Leser der „<strong>undsonst</strong>?!“ einen besonders<br />

umfassenden Überblick über den Stand<br />

des Projektes „Neuer Tivoli“ machen<br />

konnte.<br />

Der Count Down<br />

Roland Dammers auf der Baustelle des Tivoli<br />

<strong>Alsdorfer</strong> und Sponsor der<br />

Alemannia: Dieter Drehsen<br />

Die Tivoli-Baustelle: von außen vielen bekannt, von innen nur bei offiziellen<br />

Führungen zu sehen. An allen Ecken wird hier gleichzeitig gearbeitet.<br />

Am Parkplatz des Tivoli gibt es die Interview loslegen. Aber weit gefehlt! Essen und Getränke nach Wahl. Um<br />

erste kleine Überraschung: Hier darf Dieter Drehsen will kein Interview sich zu informieren, kann man eine<br />

nicht jeder parken, man muss schon geben: „Ich bin doch hier unwichtig. Präsentation auf einer Großleinwand<br />

ein VIP sein, um sein Auto hier abstel- Es geht hier nur um den neuen Tivoli, verfolgen oder einen der vielen Flyer<br />

len zu können! Leider steht mein zeigen Sie den ihren Lesern. Nehmen durchlesen. Dazu gibt es ein buntes<br />

Name nicht auf ihrer Liste. Aber zum sie sich aber erst etwas zu essen und Programm mit Musik, einer Talkrunde<br />

Glück habe ich eine Visitenkarte der zu trinken“.<br />

und weiteren Ereignissen, die Fanher-<br />

„<strong>undsonst</strong>?!“ dabei und als ich den Ich lehne dankend ab und kann ihn zen höher schlagen lassen. Der Pro-<br />

Namen „Drehsen“ nenne, sind die mit Mühe und Not doch noch dazu grammpunkt, der bei allen Anwesen-<br />

Zweifel bei den Ordnern zumindest überreden wenigstens ein Photo von den auf das größte Interesse stößt,<br />

so weit zerstreut, dass ich direkt am ihm machen zu dürfen, dann widme ist eindeutig die Baustellenführung.<br />

Tivoli parken darf. Es ist wirklich ich mich meinem Auftrag.<br />

Etwa alle 20 bis 30 Minuten macht<br />

schön, wenn man ein VIP ist. Nun Der Raum ist voll. Geschätzte 250 VIPS sich eine Besuchergruppe auf, um<br />

habe ich das erste Problem: Ich weiß aller Altersklassen und Geschlechter sich von einem qualifizierten Führer<br />

nicht, wo genau ich Dieter Drehsen (alle sind übrigens wie ich durch ein den neuen Tivoli zeigen zu lassen.<br />

finde, geschweige denn, wie er über- spezielles Armbändchen gekennzeich- Die Glücklichen, die an einer Führung<br />

haupt aussieht. Aber auch hier helfen net) informieren sich über den Stand teilnehmen, sind alle an ihren Bau-<br />

mir viele freundliche Ordner und Ord- der Bautätigkeiten, kommentieren die stellenhelmen in leuchtendem Alenerinnen,<br />

notfalls unter Zuhilfenahme aktuelle Tabellensituation oder erzähmannia-Gelb zu erkennen (oder ist es<br />

des Handys, den richtigen Weg zu finlen sich „Histörchen“ vom alten Tivoli. doch eher das gelb einer bekannten<br />

den. Schon nach 10 Minuten stehe Dazu gibt es, wie bereits erwähnt, Versicherung?).<br />

Eng, steil, laut und gelb – so soll er<br />

ich vor ihm und will mit meinem eine nette Auswahl an leckerem<br />

werden, der neue Tivoli.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 8 Juli/August


läuft…<br />

Und genau das ist bei der Baustellenführung<br />

bestens zu erkennen.<br />

DAS NEUE STADION DER ALLEMANIA AACHEN NEUES VOM TIVOLI<br />

Schon bald zeigt sich, dass es nicht<br />

leicht ist einen der Helme zu ergattern.<br />

Der Andrang ist einfach zu groß.<br />

Da es mir offensichtlich an der natürlichen<br />

Aggressivität fehlt, die hier<br />

nötig wäre, schaffe ich es endlich, mit<br />

der vorletzten (!) Gruppe auf Baustellentour<br />

zu gehen. Die Zwischenzeit<br />

(das sind immerhin ungefähr 2 Stunden)<br />

habe ich damit zugebracht, ein<br />

paar Photos zu machen, mir die Präsentation<br />

in Ruhe anzuschauen oder<br />

doch noch eine Kleinigkeit zu essen<br />

und zu trinken. An dieser Stelle möchte<br />

ich der Catering-Abteilung der Alemannia<br />

ein großes Lob aussprechen.<br />

Die Auswahl war gut, die Portionen<br />

reichhaltig und geschmeckt hat es<br />

absolut erstklassig (habe ich schon<br />

erwähnt, dass es wirklich schön ist,<br />

ein VIP zu sein?)!<br />

Juli/August 9<br />

Doch jedes Warten hat einmal ein<br />

Ende und so mache auch ich mich<br />

endlich gelb behelmt auf, die Geheimnisse<br />

des neuen Tivoli zu erkunden.<br />

Besonderes Glück habe ich mit unserem<br />

Baustellen-Führer. Es handelt sich<br />

um Erik Meijer, Kultfigur der Alemannia<br />

und allen Fans als ehemaliger Leistungsträger<br />

der Mannschaft bestens<br />

bekannt. Mit viel Humor und einer<br />

gehörigen Portion Fachwissen erklärt<br />

er uns das neue Stadionkonzept und<br />

wirft zwischendurch nur so mit Zahlen<br />

und Fakten um sich. So erzählt er<br />

unter anderem, dass der neue Tivoli<br />

über ein Spielfeld von 68 m x 108 m<br />

verfügt. Das Feld ist mit Rasenheizung<br />

und einer sehr guten Drainage<br />

ausgestattet. Das neue Stadion fasst<br />

nun 33.000 Zuschauer, während es<br />

früher nur 21.500 waren. 1/3 der<br />

Plätze sind Stehplätze was der Stimmung<br />

bei künftigen Spielen sicher gut<br />

tun dürfte. Aus dem gleichen Grund<br />

wurde das Dach bewusst flach gehalten,<br />

was für eine besondere Akustik<br />

sorgt. Die Stehtribüne steigt nach<br />

oben hin immer steiler an, so dass<br />

man auch in der letzten Reihe noch<br />

relativ nahe am Spielfeld steht! Ein<br />

Block ist als Familienblock ausgewiesen,<br />

damit die jüngeren Fans nicht in<br />

zu heißes Fangeschehen hineingeraten<br />

können. Demnächst können die<br />

Zuschauer auf zwei Videoleinwänden<br />

informiert werden.<br />

Besonders stolz sind die Alemannen<br />

auf die 28 Logen (zum stolzen Preis<br />

von 42.000,- bis 46.000,- E Jahresmiete).<br />

Diese Logen sind wirklich toll!<br />

Hier gibt es Möbel vom Feinsten,<br />

einen Großbildschirm und für das<br />

leibliche Wohl wird (inkl. Bedienung)<br />

bestens gesorgt.<br />

Die Preise für Dauerkarten sollen je<br />

nach Platz zwischen 160,- E und<br />

535,-E liegen, was für den „Normal-<br />

Fan“ schon eher erschwinglich ist.<br />

Nach der Führung konnte ich dann<br />

noch die Gelegenheit nutzen, Erik<br />

Meijer kurz zu interviewen. Dabei<br />

möchte ich wissen, warum es für ihn<br />

als ehemaligen Spieler so toll ist, in<br />

Aachen und am Tivoli dabei zu sein:<br />

„Ich habe das Gefühl, dass die Leute<br />

hier mit Stolz und Leidenschaft hinter<br />

ihrer Mannschaft stehen. Hier in<br />

Aachen haben wir kein „Theaterpublikum“<br />

wie in vielen anderen Städten.<br />

Die Aachener Fans sind stolze<br />

Leute. Hier gibt es so etwas wie eine<br />

„Englische Atmosphäre.”<br />

Und schon ist Erik Meijer entschwunden.<br />

Er verteilt noch schnell geschäftstüchtig<br />

ein paar Flyer über das Fan-<br />

Wappen, damit viele Fans Bausteine<br />

dafür kaufen.<br />

Übrigens: Die neue Saison startet am<br />

15.08.2009!!!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


VERWALTUNG<br />

PORTRAIT<br />

Dr. Hans Gronen mit seine Ehefrau Ruth. Zu seinem 85. Geburtstag lud er seine<br />

ehemaligen Patienten zu einem Umtrunk ins Siedlerheim Ofden ein.<br />

Heute möchte die Redaktion der<br />

„<strong>undsonst</strong>?!“ wieder eine <strong>Alsdorfer</strong><br />

Persönlichkeit aus der Rubrik „<strong>Alsdorfer</strong><br />

Urgesteine“ vorstellen. Die Rede<br />

ist von Dr. Hans Gronen!<br />

Am 04.06.1924 in der Broicher Str. 7<br />

geboren, verlebte er eine ganz normale<br />

Kindheit und Jugend. Dies<br />

änderte sich jedoch 1941 grundlegend.<br />

Wie viele seiner Alters- und Leidensgenossen<br />

wurde der damals 17jährige<br />

Gymnasiast zum Wehrdienst<br />

eingezogen. Die nächsten 4 Jahre<br />

waren dementsprechend ereignisreich.<br />

Mit einem inzwischen erworbenen<br />

Reifevermerk begann er bereits<br />

während dieser Zeit, von einigen<br />

Fronteinsätzen unterbrochen, eine<br />

medizinische Ausbildung.<br />

Seine Zeit als Soldat endete als<br />

Kriegsgefangener in Bonn im Hofgarten.<br />

Einen Tag vor seiner Entlassung<br />

wurde in Bonn die Medizinische<br />

Fakultät wiedereröffnet. Also nutzte<br />

er seine Chance und war kurz darauf<br />

Medizinstudent. Schon 1948 war er,<br />

im für heutige Verhältnisse erstaunlichen<br />

Alter von 24 Jahren, mit seinem<br />

Studium fertig, so dass er im gleichen<br />

Jahr seine erste Stelle im Bardenberger<br />

Knappschaftskrankenhaus antreten<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 10 Juli/August<br />

ALLGEMEINMEDIZINER DR. HANS GRONEN<br />

Ein Arzt der ersten Stunde<br />

Roland Dammers im Gespräch<br />

mit Dr. Hans Gronen<br />

konnte. Dort blieb er bist 1953. In<br />

dem Jahr wurde mit Geldern des<br />

Marshall-Plans die Siedlung Ofden<br />

gebaut. Hier sollten Bergarbeiter mit<br />

ihren Familien eine neue Heimat finden.<br />

Hier wollte er sich als so<br />

genannter „Sprengelarzt“ niederlassen,<br />

obwohl ihm alle Kollegen davon<br />

abrieten, auf dem „Hungerberg“ zu<br />

arbeiten. Hans Gronen ließ sich<br />

jedoch nicht beirren! In den ersten<br />

1 1/2 Jahren machte er seine Hausbesuche<br />

mit dem Fahrrad, danach konnte<br />

er sich einen VW-Käfer kaufen.<br />

Am 01. Januar 1954 begann er in<br />

Ofden mit seiner Praxis.<br />

Schon nach 3 Wochen erwartete ihn<br />

eine erste große Herausforderung.<br />

Zwillinge wurden von der Hebamme<br />

angekündigt, also machte er sich auf<br />

den Weg zum Seerosenweg. Nachdem<br />

die beiden neuen Erdenbürger<br />

das Licht der Welt erblickt hatten, war<br />

die Verwunderung groß, denn der<br />

Bauch der glücklichen Mutter wollte<br />

einfach nicht kleiner werden. Da war<br />

doch noch ein Nachzügler, der sich<br />

bis dahin erfolgreich versteckt hatte!<br />

Also bekam die Mutter an diesem Tag<br />

auch noch ihr letztes von insgesamt 7<br />

Kindern (dessen Taufpate wurde dann<br />

übrigens Theodor Heuss, der damalige<br />

Bundespräsident), und weil das Kind,<br />

ein Mädchen, auch noch die 25.000ste<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Einwohnerin war, versprach<br />

der damalige Stadtdirektor Dr. Eckert,<br />

dass Hildegard, so wurde das Mädchen<br />

getauft, als Erwachsene eine<br />

Stelle bei der Stadt bekommen würde.<br />

Dieses Versprechen hat er übrigens<br />

Jahre später eingehalten!).<br />

Der Tag war für Dr. Gronen aber noch<br />

lange nicht vorbei! Ein weiteres Kind<br />

wurde in dieser Nacht noch im<br />

Immergrünweg geboren. Diese Entbindung<br />

war viel schwieriger als die<br />

Entbindung der Drillinge, denn »das<br />

Neugeborene wog 9 Pfund«, erzählt<br />

er schmunzelnd, »das hat dann doch<br />

länger gedauert.«<br />

Die folgenden Jahre waren von ärztlicher<br />

Routine geprägt und auch ein<br />

Telefon musste endlich her. Auch die<br />

Bezahlung war zu dieser Zeit sehr<br />

schlecht. »Ich bekam pro Versicherten<br />

1,- DM im Monat und dafür haben wir<br />

auch noch die ganze Familie mitbehandelt.<br />

Das wurde erst 1961 besser.<br />

5 Jahre nach Beginn der Niederlassung<br />

sind wir zum ersten Mal in<br />

Urlaub gefahren.«<br />

In dieser Zeit, wie in seinem gesamten<br />

Berufsleben und danach war ihm<br />

seine Frau eine wichtige Stütze: »Als<br />

Arzt war man damals rund um die<br />

Uhr im Einsatz! Meine Frau hat sich<br />

seit 1897<br />

Inh. Petra Grützmacher<br />

Bahnhofstraße 48<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 9 13 15-0<br />

ATELIER DES GUTEN HÖRENS<br />

Luisenstraße 6<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 55 85 85<br />

die ganze Zeit über um das Haus, die<br />

Kinder und die Finanzen gekümmert.<br />

Ohne sie hätte ich das alles nicht<br />

geschafft!«<br />

»1961 und 1962 waren besonders<br />

ereignisreich. Bei der großen Grippewelle<br />

‘61 waren wir von morgens bis<br />

abends in der Praxis und ´62 mussten<br />

wir alle mal in Pockenquarantäne.<br />

Wir waren Kontaktpersonen, hatten<br />

uns aber nicht angesteckt!«<br />

Nun erzählt er, wie sich die ärztliche<br />

Tätigkeit im Laufe der Jahre gewandelt<br />

hat: »Wir mussten noch vieles<br />

selber machen wie z.B. viele Laborarbeiten<br />

und die Kleine Chirurgie«.<br />

Heute werden nur relativ wenige<br />

Hausbesuche gemacht. Damals waren<br />

wir viel mehr unterwegs. (In diesem<br />

Zusammenhang erzählt er kurz, dass<br />

eine Busfahrkarte von Ofden ins Zentrum<br />

ganze 10 Pfennig gekostet hat)<br />

»Alles in allem habe ich meine Entscheidung<br />

in Ofden zu arbeiten nie<br />

bereut. Die Patienten waren immer<br />

angenehm. Sie hatten Vertrauen zu<br />

mir als Arzt, heute heißt es doch oft:<br />

»Herr Doktor, im Internet steht aber<br />

was anderes!« Beim Fußball wurde<br />

ich geduzt, aber hinterher war ich<br />

wieder der Herr Doktor.«<br />

Diese Zeiten sind nun doch schon<br />

lange her. Deshalb möchte ich wissen,<br />

wie er denn heute seine Freizeit ver-<br />

Farben zum Hören Töne zum Sehen<br />

Markt 35<br />

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In unserem Geschäft in der Bahnhofstraße<br />

gegenüber vom<br />

Annapark ist durchgehend geöffnet!<br />

Wir beraten Sie gern!


ingt. »Lesen, Lesen, Lesen!« sagt er<br />

ohne nachzudenken. »Ich habe aber<br />

auch noch andere Interessen. Einmal<br />

in der Woche spiele ich Skat, mit dem<br />

Hund meiner Tochter gehe ich jeden<br />

Tag 45 Minuten spazieren, und bis vor<br />

einem halben Jahr habe ich wöchentlich<br />

einmal 1 1/2 Stunde Hallenfußball<br />

gespielt. Auch nehme ich noch gerne<br />

an den Tagesfahrten der Seniorenund<br />

Siedlungsvereine teil.«<br />

Aber wer jetzt glaubt, er habe sich im<br />

Ruhestand nur seiner Freizeit gewidmet,<br />

der irrt ganz gewaltig. Nach seiner<br />

Pensionierung war er der Ombudsmann<br />

für alle Altenheime des Kreises<br />

Aachen. »Wenn es „Knatsch“ gab,<br />

war ich der Schlichter. Meistens hatte<br />

ich auch Erfolg! 1959 war ich Mitbegründer<br />

der Versehrtensportgemeinschaft<br />

(heute: Behindertensportgemeinschaft)<br />

und bin dort noch als<br />

Sportarzt tätig.«<br />

Abschließend würde ich gerne noch<br />

von Dr. Gronen erfahren, ob er in der<br />

heutigen Zeit auch Arzt geworden wäre.<br />

»Das müsste ich mir gut überlegen!<br />

Früher hatten wir vielleicht 10 %<br />

Bürokratie, jetzt sind es bestimmt an<br />

die 50 %! Alles muss dokumentiert<br />

werden, aber ich bin mir sicher, dass<br />

das meiste von diesem „Dokumentationsmüll“<br />

nie mehr gelesen wird. Da<br />

guckt doch kein Mensch mehr nach«,<br />

bekräftigt er zum Abschluss des<br />

Gespräches.<br />

Nach 38jähriger Tätigkeit haben seine<br />

Tochter und seine Schwiegertochter<br />

Ende 1991 die Praxis in Ofden übernommen.<br />

GUIDO LEUFGENS<br />

Die Schlange<br />

des Aesculapstabes<br />

ist das<br />

Zeichen der<br />

Heilberufe.<br />

Hier eingearbeitet<br />

in das<br />

Geländer am<br />

Eingang des<br />

Familienhauses<br />

von Dr. Hans<br />

Gronen.<br />

Leufgens & Leufgens<br />

Am Langen Pfädchen 11<br />

(gegenüber neuem Plus)<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel.: 0 24 04 / 67 67 42<br />

Fax: 0 24 04 / 67 67 44<br />

Erzählcafé im Altenheim St. Josef<br />

Arztbesuche – damals vor 50 Jahren<br />

Jeden Mittwochabend treffen sich einige<br />

Bewohner des Altenheims St. Josef<br />

zum Gespräch über die »gute, alte<br />

Zeit«...<br />

Wir von »<strong>undsonst</strong>?!« haben an einem<br />

Gesprächskreis teilgenommen und<br />

wollten wissen, ob sich der ein oder<br />

andere noch an frühere Arztbesuche<br />

erinnern konnte.<br />

So berichtete Frau Krämer, dass sie im<br />

Alter von ca. 10 Jahren aufgrund<br />

einer Scharlacherkrankung vom Hausarzt<br />

in das Krankenhaus Eschweiler<br />

eingewiesen wurde. Dort lag sie für<br />

mehr als vier Wochen auf der Isolierstation<br />

in Quarantäne, die Eltern durfte<br />

sie nur durch eine Fensterscheibe<br />

sehen, da die Ansteckungsgefahr zu<br />

groß war.<br />

VERSCHIEDENES GESUNDHEIT<br />

Frau Kotarak erzählte von ihrer Schwester,<br />

die mit vier Jahren sehr schlimm<br />

an Keuchhusten erkrankte. Über 12<br />

Wochen dauerte die Erkrankung, von<br />

der die ersten Wochen wohl die<br />

schlimmsten waren. Der Hausarzt<br />

kam regelmäßig zur Untersuchung<br />

nach Hause.<br />

Man erinnerte sich daran, dass die<br />

Ärzte damals, egal bei welcher Erkrankung,<br />

den Patienten grundsätzlich mit<br />

dem »Holzstäbchen« in den Hals<br />

schauten und fast immer mit dem<br />

»Hammer« die Reflexe an den Beinen<br />

testeten.<br />

Die freie Arztwahl war damals noch<br />

nicht gegeben, es gab »Sprengelärzte«<br />

für Knappschaftsangehörige, die für<br />

bestimmte Bezirke zuständig waren,<br />

so dass deren Anwohner nur zu diesem<br />

Arzt gehen konnten.<br />

Frau Kujat fügte hinzu, dass früher<br />

die Versicherten der Knappschaft ausschließlich<br />

in das Bardenberger Krankenhaus<br />

eingeliefert wurden. Nur in<br />

ganz seltenen Ausnahmefällen wurde<br />

man in ein anderes Krankenhaus<br />

überwiesen. Außerdem wusste sie<br />

noch, dass die Rezepte für viele Jahre<br />

frei waren, erst später, nach dem 2.<br />

Weltkrieg, wurde eine Gebühr von 50<br />

Pfennig erhoben.<br />

Frau Herten, im stolzen Alter von 98<br />

Jahren, konnte glücklicherweise von<br />

keinerlei schlimmen Krankheiten<br />

berichten, da sie bis heute kerngesund<br />

ist und lediglich seit wenigen<br />

Jahren ein Hörgerät trägt ...<br />

Internationale Süßwarenspezialitäten<br />

– jetzt auch in Alsdorfs City<br />

Das <strong>Alsdorfer</strong> Unternehmen Süßwaren<br />

Sauerwald mit seinem Stammhaus<br />

an der Aachener Straße 43, im<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Stadtteil Mariadorf, eröffnete<br />

Anfang Mai 2009, eine neue Filiale<br />

in Alsdorfs Zentrum direkt in der<br />

Stadthalle (Ecke Rathausstraße).<br />

Inhaber Johannes Sauerwald freut<br />

sich nun sehr darüber sein umfangreiches<br />

Süßwarensortiment auch den<br />

Liebhabern direkt in Alsdorf anbieten<br />

zu können.<br />

Die Öffnungszeiten sind hier:<br />

Mo-Fr: 9.30 – 18.30 Uhr und<br />

Sa: 9.30 – 14.00 Uhr<br />

Es ist durchgehend geöffnet.<br />

Bei Veranstaltungen in der Stadthalle<br />

Mo-Fr bleibt die Filiale sogar bis<br />

20.00 Uhr geöffnet.<br />

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Wir sind freie und unabhängige Versicherungsmakler<br />

und vermitteln preisgünstigen<br />

Versicherungsschutz aller Art.<br />

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Bürozeiten Montag - Freitag: 9.00 - 13.00 und<br />

14.00 - 17.00 Uhr und jederzeit nach Vereinbarung<br />

guido.leufgens@t-online.de<br />

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.<br />

Neben 80 frischen belgischen Pralinensorten,<br />

schokolierten Mandeln und<br />

Nüssen, 200 Sorten losen Süßwaren,<br />

hält das Haus Sauerwald auch Specktorten<br />

und süße Blumensträuße aus<br />

eigener Fertigung für seine Kunden<br />

bereit. Besonders erfreut ist Johannes<br />

Sauerwald darüber, dass er im zuckerfreien<br />

Bereich, geschmacklich offensichtlich<br />

ins Schwarze getroffen hat,<br />

wie ihm immer wieder Kunden mit<br />

Diabetes bestätigen. Auch hier hält<br />

die Firma Sauerwald 15 Sorten Pralines<br />

und 20 Sorten Süsswaren vom<br />

Salzlakritz bis zum Fruchtbonbon<br />

bereit. In Kürze möchte das Süßwarenhaus<br />

noch mit frischem Obstsalat<br />

auf Joghurt oder Quark, sowie<br />

„Kaffee zum Mitnehmen“ sein Angebot<br />

erweitern.<br />

Juli/August 11<br />

Ein angenehmes Preisniveau kann der<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Unternehmer bedingt durch<br />

den eigenen Großhandel seinen Kunden<br />

zudem auch noch bieten, da dieser<br />

mit seinen Süßwarenbeutelchen<br />

längst über die Ortsgrenzen hinaus<br />

bekannt ist und vom Rurgebiet bis<br />

zur Mosel und vom Rheinland bis in<br />

den Westerwald zahlreiche Supermärkte<br />

und Tankstellen der großen<br />

Handelsketten direkt beliefert.<br />

Inh.: Johannes Sauerwald<br />

Aachener Straße 43 und<br />

Stadthalle Alsdorf · 52477 Alsdorf<br />

Tel: 0 24 04 / 59 76 26 · Fax: .../ 59 76 27<br />

Email: suesswaren-sauerwald@netcologne.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr: 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr, Sa: 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


VERWALTUNG<br />

Seit April können die <strong>Alsdorfer</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger ihre Gartenabfälle<br />

wie Baum- und Strauchschnitt, Heckenschnitt,<br />

Staudenrückschnitt und den<br />

ersten Rasenschnitt kostenlos an einem<br />

von zehn Containerstandorten abgeben.<br />

Wer nicht hören, will muss fühlen.<br />

Ganz nach dieser Devise ging den<br />

städtischen Kontrolleuren unlängst<br />

ein „Müllsünder” ins Netz. Im Bereich<br />

„Am Neuen Markt” in Alsdorf-Mariadorf<br />

konnte beobachtet werden, wie<br />

zwei mit Restabfall gefüllte Säcke<br />

rechtswidrig an den Glascontainern<br />

abgestellt wurden. Die verstärkte<br />

Kontrolle der Glascontainerstandorte<br />

im Stadtgebiet Alsdorf hat so bereits<br />

erste Erfolge zu verzeichnen. Im Rahmen<br />

eines Bußgeldverfahrens muss<br />

der Verursacher nunmehr eine empfindliche<br />

Geldstrafe zahlen.<br />

An zahlreichen Stellen gibt es Unsauberkeit<br />

– zum Ärger vieler. Das reicht<br />

von der weggeworfenen Papiertüte<br />

INTERN<br />

Grünschnittsammlung an den Containern<br />

in Alsdorf ist ein Erfolg<br />

Wir sind gerne Metzger, das schmeckt man...<br />

Wurstwaren aus eigener Herstellung<br />

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Ihren Gaumen mit<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 12 Juli/August<br />

Die Anlieferer waren besonders angetan<br />

über die Mengen, die die Container<br />

aufnehmen. Bei der Containersammlung<br />

können bis zu 1,5 Kubikmeter<br />

Grünabfall pro Haushalt abgegeben<br />

werden. Mitarbeiter vor Ort<br />

fassen tatkräftig mit an, wenn die<br />

Treppe zu beschwerlich ist oder die<br />

Schubkarre hoch beladen ankommt.<br />

Bioabfälle, die klassischen Küchenabfälle,<br />

werden nicht angenommen!<br />

Die AWA – Abfallberatung hat an<br />

jedem Standort zum ersten Sammlungstermin<br />

mit Rat und Tat vor Ort<br />

bereitgestanden und Fragen zur Nutzung<br />

der Container sowie zu den einzelnen<br />

Standorten beantwortet.<br />

Grundsätzlich stehen die Grünschnittcontainer<br />

an verschiedenen Wochentagen<br />

und zu verschiedenen Uhrzeiten<br />

in jeweils zwei- oder vierwöchentlichem<br />

Wechsel bereit. Die Termine sind dem<br />

Abfallkalender und dem Faltblatt zur<br />

Grünabfallsammlung zu entnehmen.<br />

Bitte nehmen Sie im Zweifelsfall beides<br />

zur Hand. Das Abstellen von Grünschnitt<br />

außerhalb der dafür festgesetzten<br />

Termine und Zeiten an den jeweiligen<br />

Standorten (dies ist immer dann<br />

der Fall, wenn kein Grünschnittcontainer<br />

oder Pressfahrzeug bereitsteht)<br />

stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die<br />

mit einer Geldbuße von mehreren<br />

tausend Euro geahndet werden kann.<br />

Müllsünder auf frischer Tat in<br />

Mariadorf ertappt<br />

Saftige „Knöllchen” fällig<br />

bis hin zu Müllsäcken, die illegal am<br />

Straßenrand, im Wald oder auch mitten<br />

in der Stadt „entsorgt” werden.<br />

Wer einfach Müll wegwirft oder die<br />

Hinterlassenschaften seines Hundes<br />

nicht beseitigt, muss mit saftigen<br />

Knöllchen rechnen. Der Bereich der<br />

K 10 (Eschweilerstraße), der sich<br />

außerhalb der Ortsdurchfahrt befindet<br />

(von der Luisenstraße bis zur<br />

Bäckerei Meisenberg), wurde auf<br />

Wunsch der Stadt Alsdorf durch den<br />

zuständigen Kreis Aachen Ende März<br />

nur wenige Tage nach einer mündlichen<br />

Anfrage unbürokratisch einer<br />

gründlichen Reinigung unterzogen.<br />

Alle wild abgelagerten Abfälle wurden<br />

eingesammelt und entsorgt.<br />

Leider lagen nur einen Tag nach der<br />

Reinigung an verschiedenen Stellen<br />

erneut wilde Müllablagerungen z. B.<br />

in Form von Papierservietten über<br />

eine Strecke von rd. 15 Metern verteilt.<br />

Die Hemmschwelle, wilden Müll<br />

zu produzieren, scheint auch dann<br />

nicht zu sinken, wenn saubere Verhältnisse<br />

herrschen, bedauert Bürgermeister<br />

Helmut Klein. „Das ist kein<br />

Kavaliersdelikt”, unterstreicht Bürgermeister<br />

Helmut Klein. „Wer Müll illegal<br />

entsorgt, tut dies auf Kosten aller<br />

Gebührenzahler und verschandelt das<br />

Ortsbild unserer Stadt.”<br />

Im Stadtgebiet Alsdorf wird seit dem<br />

Jahr 2007 eine Jahresmindestgebühr<br />

erhoben, die u. a. acht Entleerungen<br />

der Restabfallbehälter und seit 2009<br />

sogar eine unbegrenzte Sperrgutabfuhr<br />

bei einer jeweiligen Mengenbegrenzung<br />

von drei Kubikmetern enthält.<br />

Jeden Monat<br />

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denken kann jeder, aber mit<br />

dem Kopf genießen...«<br />

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Neben den Containersammlungen für<br />

sperrigen Strauch-, Hecken- und Baumschnitt<br />

erfolgt viermal im Jahr die<br />

Bündelsammlung vor der Haustüre.<br />

Dafür die Äste oder Abschnitte auf<br />

maximal einen Meter Länge begrenzen<br />

und mit kompostierbarer Kordel<br />

gebündelt am Abfuhrtag direkt am<br />

Straßenrand zur Abholung bereitstellen.<br />

Kleinere Grünabfälle können in geeigneten<br />

offenen Behältnissen bereitgestellt<br />

werden. Diese bleiben nach der<br />

Leerung stehen: z.B. Speisbütten,<br />

offene Kartons, offene Säcke.<br />

Bündel oder offene Behältnisse dürfen<br />

jeweils nicht mehr als 25 Kilogramm<br />

wiegen.<br />

Der nächste Termin ist am<br />

Donnerstag, 8. Oktober 2009.<br />

Wenn ein Abfallbehälter nicht ausreicht,<br />

kann der Grundstückseigentümer<br />

jederzeit einen weiteren Abfallbehälter<br />

anfordern. Für einen zweiten<br />

Abfallbehälter je Haushalt wird<br />

eine vergünstigte Jahresgebühr erhoben<br />

(36,92 Euro einschließlich acht<br />

Entleerungen). Wenn gelegentlich<br />

mehr Restabfall anfällt, ist an der<br />

Information des Rathauses ein Restabfallsack<br />

für fünf Euro erhältlich,<br />

der im Rahmen der regulären Restabfallabfuhr<br />

mit eingesammelt wird.<br />

„Wer Müllsünder beim Abladen von<br />

Bauschutt oder Ähnlichem beobachtet,<br />

sollte Zivilcourage zeigen und<br />

dies unverzüglich dem Ordnungsamt<br />

melden”, appelliert Verwaltungschef<br />

Klein. Jeder kann mithelfen, Alsdorf<br />

sauber zu halten. Kontakt: Ordnungsamt<br />

der Stadt Alsdorf, Frank Dohms,<br />

Telefon: 50-238.<br />

Mediterranes Einkaufserlebnis<br />

Ansprechpartner: Uschi Gabauer · Rathausstraße<br />

21· 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 0 24 04 / 67 45 67<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Montag - Freitag<br />

10:00 - 13.00 Uhr und 15:00 - 18:30 Uhr<br />

Samstag 10:00 Uhr - 14:00 Uhr


Deutsche Meisterschaften im<br />

karnevalistischen Tanzsport<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Karnevalsgesellschaft richtet die<br />

38. Deutschen Meisterschaften aus<br />

Die KG Scharwache Alsdorf 1996 e.V.<br />

richtete im Auftrag des Bundes Deutscher<br />

Karneval am 21. und 22. März<br />

2009 die 38. Deutschen Meisterschaften<br />

im karnevalistischen Tanzsport<br />

in der König-Pilsener-ARENA in<br />

Oberhausen aus.<br />

15.000 begeisterte Zuschauer verfolgten<br />

an beiden Tagen sportlich hochklassige<br />

Meisterschaften, wo in insgesamt<br />

drei Altersklassen um die begehrten<br />

Titel gekämpft wurde. Mit einer<br />

beeindruckenden Eröffnungsfeier,<br />

bei welcher als Höhepunkt die Fahnen<br />

der 16 Bundesländer sowie die<br />

Deutschlandfahne von den Mariechen<br />

der Scharwache, in Begleitung der<br />

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Bergmannskapelle Niederrhein in traditionellen<br />

Knappenuniformen, durch<br />

die Arena zur Bühne getragen wurden,<br />

eröffneten der Präsident des Bundes<br />

Deutscher Karneval, Volker Wagner<br />

und der Präsident der KG Scharwache<br />

Alsdorf 1966 e.V., Hubert Mertens die<br />

Deutschen Meisterschaften.<br />

In den Disziplinen Tanzpaare, weibliche<br />

Garden, gemischte Garden, Tanzmariechen<br />

und Schautanz wirbelten<br />

an beiden Tagen über 2000 aktive<br />

Tänzerinnen und Tänzer über die Bühne.<br />

Diese Aktiven hatten sich aus ca.<br />

80.000 Tänzern, bei insgesamt 40<br />

Qualifikationsturnieren und 2 Halbfinals,<br />

für die Teilnahme an den Deut-<br />

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INTERN VERWALTUNG<br />

Tipps für den Umgang mit der Biotonne<br />

bei sommerlichen Temperaturen<br />

Die Sonne erwärmt die Biotonne und<br />

deren feuchten organischen Inhalt.<br />

So fängt der Bioabfall an, sich zu zersetzen<br />

und unangenehme Gerüche<br />

entstehen. Gleichzeitig bildet er eine<br />

ideale Lebensgrundlage für Fliegeneier,<br />

denn die warme Tonne dient als<br />

Brutofen für die Entwicklung der allseits<br />

unbeliebten Fliegenmaden, die<br />

aus den Fliegeneiern schlüpfen.<br />

Um diese unangenehmen Begleiterscheinungen<br />

der Biotonne im Sommer<br />

möglichst zu vermeiden, hier ein<br />

paar Tipps der AWA-Abfallberatung:<br />

• Feuchtigkeit der Küchen-Abfälle<br />

binden und die Eiablage von Fliegen<br />

verhindern:<br />

Je feuchter das Material ist, desto<br />

intensiver sind die Gerüche und<br />

umso attraktiver finden Fliegen die<br />

organischen Abfälle.<br />

Kaffeefilter und Teefilter deshalb<br />

gut abtropfen lassen, bevor sie ins<br />

Vorsortiergefäß bzw. in die Biotonne<br />

geworfen werden.<br />

• Bioabfälle wie Obst- und Gemüsesowie<br />

Essensreste sollten bereits in<br />

der Küche in Papiertüten, Zeitungspapier<br />

oder Küchenkrepp eingewickelt<br />

werden, um Feuchtigkeit zu<br />

binden. Nach dem Füllen sollte die<br />

Papiertüte zugefaltet werden und<br />

das Sammelgefäß in der Küche<br />

immer verschlossen werden, um die<br />

Eiablage von Fliegen in die Abfälle<br />

zu verhindern, dann bleibt die Biotonne<br />

madenfrei!<br />

• Kunststofftüten dürfen für Bioabfälle<br />

nicht verwendet werden, da sie nicht<br />

verrotten und einen Störstoff in der<br />

Kompostanlage sowie im Kompost<br />

darstellen. Auch im Handel erhältliche<br />

„kompostierbare“ Kunststoff-<br />

Beutel sind im Kreis Aachen für die<br />

Biotonne nicht zugelassen.<br />

schen Meisterschaften qualifiziert.<br />

Sportliche Höchstleistungen sowie<br />

optische Leckerbissen bei den Schautänzen<br />

veranlassten die Zuschauer zu<br />

teilweise frenetischen Beifall.<br />

Nach der Altersklasse Jugend und<br />

Junioren am Samstag, starteten am<br />

Sonntag die Aktiven ab Geburtsjahrgang<br />

1993. Und hier gelang dem Tanzmariechen<br />

der KG Scharwache Alsdorf,<br />

Fabienne Breuer, der größte Erfolg in<br />

ihrer bisherigen Karriere. In einem<br />

starken Teilnehmerfeld von 15 Mariechen<br />

belegte sie einen hervorragenden<br />

6. Platz. Zum Abschluss der Veranstaltung<br />

bedankte sich Volker Wagner<br />

bei der KG Scharwache Alsdorf<br />

Unser Sommerbrot<br />

Juli/August 13<br />

Tipp: Papiertüten von Obst, Gemüse<br />

oder Backwaren aufheben, Zeitungspapier<br />

oder die im Handel erhältlichen<br />

Biomülltüten aus Papier verwenden.<br />

ACHTUNG: Kleintierstreu gehört nicht<br />

in die Biotonne!!!<br />

Für Fragen rund um die Grünschnittsammlung,<br />

Biotonne und alle anderen<br />

Fragen zum Thema Abfall steht<br />

den Bürgerinnen und Bürgern die<br />

Telefonnummer 01802 – 607070 (6<br />

Cent pro Anruf aus dem dt. Festnetz)<br />

zur Verfügung.<br />

für die professionelle<br />

Vorbereitung<br />

und Durchführung<br />

dieser Meisterschaften.<br />

Broicher Straße 179<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/21538<br />

Theodor-Seipp-<br />

Straße 46<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/82614<br />

Rathausplatz 3<br />

52072 Richterich<br />

Tel. 0241/172168<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


VERWALTUNG<br />

INTERN<br />

„Dann ist der Zug doch<br />

längst abgefahren!“<br />

Roland Dammers im Gespräch mit<br />

Mariadorfer Pfadfindern<br />

In der letzten „<strong>undsonst</strong>?!“ haben<br />

wir die Situation der christlichen Kirchen<br />

in Alsdorf aufgezeigt. Zum Schluss<br />

des Berichtes hatten wir angekündigt,<br />

Jugendliche zu befragen, was passieren<br />

muss, um ihre Altersgenossen<br />

wieder in die Kirchen zu bringen.<br />

Also habe ich mich aufgemacht,<br />

Jugendliche zu finden, die mir etwas<br />

zu diesem Thema erzählen können.<br />

Fündig bin ich recht schnell bei den<br />

Rovern geworden. Das ist die Altersstufe<br />

Jugendlicher ab 16 Jahren der<br />

Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg,<br />

Christian, katholisch, 15 Jahre:<br />

»Ich war vor 3 Wochen das letzte<br />

Mal. Ich bin früher nur sehr selten zur<br />

Messe gegangen, aber seit ich den<br />

Firmunterricht besuche, gehe ich<br />

öfters in die Kirche. Die Messe sollte<br />

erst später beginnen, da man vor<br />

allem am Wochenende so lange draußen<br />

ist, dass man viel zu müde ist um<br />

in die Kirche zu gehen. Außerdem<br />

sollten öfters aktuelle Themen angesprochen<br />

und neuere Musik gespielt<br />

werden.«<br />

Fabian, 18 Jahre, evangelisch:<br />

»Das letzte Mal war ich Weihnachten<br />

mit meinen Eltern und meinen Großeltern<br />

in der Kirche. Überhaupt gehe<br />

ich nur Weihnachten in den Gottesdienst.<br />

Meine Eltern haben mich nicht<br />

Gebackene<br />

Frische aus<br />

Alsdorf!<br />

Unsere Filialen in Alsdorf:<br />

Bäckerei Josef Zentis · Der Frischebäcker<br />

• Übacher Weg 172<br />

• Bahnhofstraße 70<br />

Übacher Weg 172 · 52477 Alsdorf<br />

• Rathausstraße 34<br />

Telefon 0 2404/91304 - 0 · Fax 02404/91304 - 20 • Café »Z«, St.-Brieuc-Platz 9<br />

• Edeka-Shop, von-Harff-Straße<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 14 Juli/August<br />

Stamm Mariadorf. Zum Gespräch mit<br />

mir haben sich bereiterklärt Lisa<br />

(17 Jahre), Elena (16 Jahre), Marco<br />

(17 Jahre), Stephan (16 Jahre) und<br />

Christoph (20 Jahre). Bis auf Christoph,<br />

der eine Ausbildung zum Schreiner<br />

macht, sind alle noch Schüler. Zuerst<br />

interessiert mich einmal, wann sie<br />

denn zum letzten Mal einen Gottesdienst<br />

besucht haben.<br />

„Das war erst heute morgen“, überrascht<br />

mich und die anderen Lisa,<br />

„an unserer Schule war heute Schulgottesdienst.<br />

Da musste ich hin.“<br />

Umfrage bei Jugendlichen – Meinung zu<br />

Kirche, Gottesdiensten und überhaupt<br />

getauft und mit 12 Jahren habe ich<br />

meine Taufe selbst in die Hand<br />

genommen. Ich wollte unbedingt<br />

auch konfirmiert werden, weil ich<br />

später unbedingt kirchlich heiraten<br />

möchte; wegen des Glockengeläuts<br />

und der Zeremonie an sich.<br />

Wenn ich in der Kirche Gott erfahren<br />

könnte, ginge ich bestimmt hin und<br />

wieder in die Kirche, aber die Predigten<br />

sind jedes Mal gleich langweilig<br />

und sprechen mich überhaupt nicht<br />

an.«<br />

Kim, katholisch, 15 Jahre:<br />

»Ich war das letzte Mal mit 12 Jahren<br />

in der Messe. Es war langweilig und<br />

der Pastor hat zu leise geredet.<br />

Es wäre vielleicht mal interessant,<br />

wenn mehr jüngere Menschen Pfarrer<br />

Bei Christoph und seinem Bruder<br />

Stephan war es ähnlich: „Wir waren<br />

am Samstag auf der Hochzeit unserer<br />

Cousine, da gab es natürlich auch<br />

einen Gottesdienst.“<br />

Und auch bei den beiden anderen ist<br />

es nicht anders: Die Firmung, bzw. die<br />

Kinderkommunion waren der Anlass<br />

für den letzten Kirchenbesuch.<br />

Losgelöst von solchen offiziellen<br />

Gründen sieht es ziemlich düster aus:<br />

„Eher selten“ bis „daran kann ich<br />

mich beim besten Willen nicht mehr<br />

erinnern“ sind hier die Antworten.<br />

„Woran liegt das denn?“ möchte ich<br />

wissen. „Wir gehen gerne abends<br />

länger aus“ meint Christoph, „da<br />

sind die Gottesdienstzeiten ziemlich<br />

ungünstig. Sonntags schlafe ich dann<br />

doch ziemlich lange!“ Lisa findet<br />

„normale“ Gottesdienste ziemlich<br />

langweilig und auch Marco bestätigt:<br />

„Ab und zu ist ja etwas interessant,<br />

aber meistens ist alles doch immer<br />

wären, dann könnten sie die Messe<br />

interessanter gestalten.<br />

Evangelisch ist eh besser, weil ich die<br />

Einstellung vom Papst zu bestimmten<br />

Themen nicht mag. Ich gehe auch in<br />

der Schule zum evangelischen Religionsunterricht.«<br />

Ramona, 14 Jahre, evangelisch:<br />

»Im Mai war ich das letzte Mal in der<br />

Kirche, und zwar zu meiner Konfirmation.<br />

Das war natürlich ein schöner<br />

Anlass. Ich finde, die Predigten sollten<br />

so interessant gestaltet werden, dass<br />

sie die Jugendlichen ansprechen.«<br />

Oliver, 18 Jahre, konfessionslos:<br />

»Zum Tod meiner Oma bin ich das<br />

letzte Mal 2005 in der Kirche gewesen.<br />

Die Predigt war extrem schlecht<br />

und der Pfarrer hat andauernd die<br />

Namen der Angehörigen verwechselt.<br />

Der ganze Gottesdienst war total<br />

unpersönlich.Vielleicht könnten mich<br />

später mal meine eigenen Kinder wieder<br />

dazu bewegen, in die Kirche zu<br />

gehen. Das hängt dann aber von meiner<br />

zukünftigen Frau ab.«<br />

Nadine, 18 Jahre, katholisch:<br />

»Nur zu Weihnachten muss ich immer<br />

mit meinen Eltern in die Kirche. Die<br />

Predigten sind genau wie die Jahre<br />

davor. Ich finde es komisch, dass selbst<br />

meine Eltern auch nur Weihnachten<br />

in die Kirche gehen. Ich glaub nicht an<br />

Gott, aber früher habe ich gern im<br />

Kinderkirchenchor gesungen und<br />

dasselbe.“ Elena findet die Gottesdienste<br />

zu „konservativ“. „Da müsste<br />

sich etwas ändern!“ fordert sie.<br />

„Was sollte sich denn ändern?“ lautet<br />

meine Frage.<br />

Lisa wünscht sich „interessantere<br />

Themen“, während Elena die Gottesdienste<br />

insgesamt gerne etwas<br />

„lockerer“ hätte. Stephan würde<br />

schon mal öfter gehen, wenn er dabei<br />

nicht alleine wäre! Christoph wird bei<br />

dieser Frage konkreter: „Die Kirche<br />

sollte ihre Freizeitangebote für Kinder<br />

ausbauen! Dabei wäre es jedoch<br />

wichtig, dass die Kinder dabei auch<br />

gezielt zur Religion hingeführt werden.<br />

Wenn man so etwas erst bei<br />

Jugendlichen macht, ist der Zug doch<br />

schon längst abgefahren.“<br />

Nach diesem klaren Statement<br />

bedanke ich mich und beende das<br />

Gespräch.<br />

durfte auch Streuengelchen bei der<br />

Hochzeit meiner Tante sein. Das fand<br />

ich schön.<br />

Nina, 13 Jahre, katholisch:<br />

Das letzte Mal war ich vor zwei Jahren<br />

in der Kirche, ehrlich gesagt gefielen<br />

mir die Predigten nie besonders, weil<br />

ich sie ziemlich langweilig fand und<br />

sie auch manchmal gar nicht verstand.<br />

Die Lieder waren mir zu traurig, schöner<br />

fände ich, wenn sie etwas moderner<br />

wären.«<br />

Katja, 14 Jahre, katholisch:<br />

»Mein letzter Kirchenbesuch war vor<br />

einem Monat anlässlich der Konfirmation<br />

meiner Freundin. Die Messe hat<br />

mir sehr gut gefallen, sicher war diese<br />

natürlich nicht wie ein gewöhnlicher<br />

Gottesdienst. Die kath. Kirche finde<br />

ich etwas »trocken« und eintönig.<br />

Sicher würde ich wieder regelmäßig<br />

zur Kirche gehen, wenn der Gottesdienst<br />

ansprechender für uns Jugendliche<br />

gestaltet würde.«<br />

Ein kurzes Fazit unserer Gespräche<br />

ist, dass nicht nur in den Gottesdiensten<br />

mehr auf die Bedürfnisse junger<br />

Menschen eingegangen werden muss<br />

und diese von Kind an bis zum jungen<br />

Erwachsenen »betreut« werden<br />

müssen, sondern auch die Tatsache,<br />

so mussten wir feststellen, dass viele<br />

Eltern ihren Kindern in Bezug auf<br />

Kirche kein Vorbild sind.


10 Mannschaften freuten sich<br />

über insgesamt 5100 Euro Siegprämien<br />

beim 5. enwor-Jugendsportpreis<br />

Titelverteidiger Musado Alsdorf<br />

mit Team Musado Fighters wieder<br />

auf Platz 1<br />

Am 6. Juni war es wieder so weit:<br />

Kinder und Jugendliche aus dem<br />

gesamten enwor-Versorgungsgebiet<br />

sowie auch aus Simmerath<br />

und Monschau kämpften ab 9:20<br />

Uhr um den fünften enwor-Jugendsportpreis<br />

in der Dreifachturnhalle<br />

am Herzogenrather Berufskolleg.<br />

33 Teams mit 200 jungen<br />

Sportlern gingen hoch motiviert,<br />

gut trainiert und gut gelaunt an<br />

den Start. 15 der Mannschaften<br />

des Teilnehmerfeldes waren schon<br />

im letzten Jahr dabei.<br />

Jeweils drei Mannschaften je Disziplin<br />

traten gegeneinander an, so dass zeitweilig<br />

15 Mannschaften gleichzeitig<br />

auf dem Platz waren – ein schönes<br />

Bild. Diese Wettkampforganisation<br />

machte das gesamte Turnier spannend<br />

und sehr lebhaft. Auch auf den Zuschauerrängen<br />

war dies deutlich zu<br />

spüren. Sie waren durchweg voll<br />

besetzt mit startbereiten Teams, anfeuernden<br />

Fans, Familien, und Trainern.<br />

Auch die enwor-Geschäftsführer Herbert<br />

Pagel und Friedrich Brinkmann<br />

waren vor Ort und kümmerten sich<br />

um Sportler wie auch um die prominenten<br />

Gäste – die Bürgermeister, die<br />

ihre Vereine moralisch unterstützten.<br />

Die rund 30 freiwilligen Helfer von<br />

enwor hatten nach guter Vorbereitung<br />

auch am Turniertag selbst alles<br />

fest im Griff und sorgten für einen<br />

reibungslosen Ablauf. Pünktlich um<br />

12:00 Uhr konnten dann Schirmherr<br />

Landrat Carl Meulenbergh, Herbert<br />

Pagel und die Bürgermeister Helmut<br />

Klein, Alsdorf, Manfred Eis, Roetgen,<br />

die Stellvertretenden Bürgermeister<br />

aus Eschweiler und Simmerath, Manfred<br />

Groß und Hans-Josef Hilsenbeck<br />

und Hermann Mertens aus Monschau<br />

die 10 Sieger ehren. Unter großem<br />

Beifall überreichten sie Trophäen,<br />

Urkunden und die Schecks für die<br />

Siegprämien den jubelnden Gewinnerteams<br />

und ihren Trainern.<br />

Und auch die Rahmenangebote um<br />

die Sporthalle wurden wieder freudig<br />

genutzt. Speisen und Getränke, Eis,<br />

Spielmobil, enwor-Torwand, Gespräche<br />

und Einstimmung auf den Wettkampf<br />

oder Analysen ließen keine Langeweile<br />

aufkommen. Letztendlich gab es<br />

viel Lob von den Sportlern und Besuchern<br />

für das gelungene Sportfest.<br />

Die Sieger<br />

1. Platz, 1500 Euro - Team Musado<br />

Fighters, Alsdorf<br />

2. Platz, 1000 Euro - Team TV 08<br />

Fighter, Baesweiler<br />

3. Platz, 500 Euro - Team Evolutions 4<br />

you vom VfR Übach-Palenberg<br />

INTERN JUGEND+SPORT<br />

5. enwor Jugendpreis<br />

Mit Teamgeist gewonnen<br />

Wir liefern<br />

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Heimvorteil!<br />

Günstiger Tarif<br />

Foto (enwor): Bürgermeister Helmut Klein gratuliert den Musado Fighters zu<br />

ihrer gelungenen Titelverteidigung beim enwor – Jugendsportpreis 2009<br />

Hotline: 0800 50 70 900 I kundenservice@enwor-vorort.de<br />

enwor – energie & wasser vor ort GmbH<br />

Kaiserstraße 86 I 52134 Herzogenrath I www.enwor-vorort.de www.buerofg.de<br />

Juli/August 15<br />

4. -10. Platz, 300 Euro<br />

• Team HTC Transformators vom<br />

Hoengener Turnclub • Team Die<br />

Kunstraser vom RSC 07 Stolberg-<br />

Münsterbusch • Team Pedalritter vom<br />

Radfahrclub 1909 Herzogenrath-Noppenberg<br />

• Team Die Twister, Würselener<br />

Turnverein • Team Sixpack, JJC<br />

Lammersdorf • Team Volleybären, TV<br />

Kalterherberg • Team Drachenkämpfer,<br />

DJK Jungsiegfried Herzogenrath<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


Grosses<br />

Siedlerfest<br />

in Zopp!<br />

Grosses<br />

Siedlerfest<br />

in Zopp!<br />

31. Juli – 03. August 2009<br />

In Zopp ist was los, bald ist es wieder soweit und ein<br />

Stadtteil von Alsdorf steht „Kopf“. Traditionell findet das<br />

Siedlerfest der Siedlergemeinschaft Alsdorf-Zopp am<br />

1. Augustwochenende statt. Zu den Highlights zählen der<br />

Siedlerabend im Festzelt unter Mitwirkung des gesamten<br />

Vorstandes und natürlich das über die Stadtgrenzen hinaus<br />

bereits bekannte Schubkarrenrennen.<br />

Wir wünschen<br />

eine schöne<br />

Sommerzeit!<br />

Haarverlängerung?<br />

Bei uns kein Problem!<br />

Prämienstraße 62<br />

52477 Alsdorf-Zopp<br />

Tel: 0 24 04/ 67 53 52 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

mo 13.00 - 18.00 Uhr<br />

di-mi-fr 9.30 - 18.00 Uhr<br />

sa 9.00 - 15.00 Uhr<br />

Donnerstag geschlossen<br />

www.paqui-das-haarstudio.de<br />

Poststraße 35<br />

52477 Alsdorf-Mariadorf<br />

Tel: 0 24 04/ 55 24 24 +25<br />

Tel: 0 24 04/ 55 24 26<br />

Öffnungszeiten:<br />

di-fr 8.30 - 18.00 Uhr<br />

sa 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Wir bitten um Terminabsprache!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 16 Juli/August<br />

Birgit Becker-Mannheims im Gespräch<br />

mit dem 1.Vorstandsvorsitzenden Willi<br />

Elsen, seinem Vertreter Paul Haaren<br />

und der Jugendbeauftragten Kerstin<br />

Krug-Mertens der SGM Alsdorf-Zopp.<br />

Die SGM Alsdorf-Zopp ist inzwischen<br />

der einzige Siedlerverein in Alsdorf,<br />

der noch ein viertägiges Siedlerfest<br />

auf die Beine stellt. »Das macht man<br />

nicht mal eben so, sondern das<br />

beruht auf gut funktionierender Vorstandsarbeit<br />

seit vielen Jahren«,<br />

erzählt Willi Elsen. Im Januar wurde<br />

ein neuer Vorstand mit 17 Mitgliedern<br />

gewählt, viele aktive Mitglieder<br />

wurden wieder gewählt. Alter und<br />

neuer Vorsitzender ist Willi Elsen, sein<br />

Vertreter Paul Haaren, 1. Kassiererin<br />

Agnes Dziwisch, 1. Schriftführer Stefan<br />

Polano, Jugendbeauftragte Kerstin<br />

Krug-Mertens, Seniorenbeauftragte<br />

Gerda Breuer, Gartenfachberater Karl-<br />

Peter Polano. »Natürlich, der Schwerpunkt<br />

unserer Arbeit liegt bei der Planung<br />

und Organisation des Siedlerfestes«,<br />

so Willi Elsen, »aber wir versuchen<br />

das ganze Jahr über, alle Altersgruppen<br />

anzusprechen und für jeden<br />

etwas anzubieten.«<br />

Gemeinschaft, das ist das Schlagwort,<br />

das seit Generationen in Zopp funktioniert.<br />

Früher durch den Gartenbau<br />

geprägt und in vielen Auszeichnungen<br />

dokumentiert, verbringen nun<br />

viele Zopper ihre Freizeit miteinander.<br />

Zu den jährlichen Aktivitäten zählen:<br />

Seniorennachmittage bei Kaffee und<br />

Kuchen im Gemeinschaftshaus, Tanz<br />

in den Mai mit Wahl des Zopper Maipaares,<br />

Oster- und Adventsbasteln für<br />

Kinder im Gemeinschaftshaus. Halloweenfeier<br />

und St. Martinsumzug,<br />

sowie Weihnachtsfeier mit Besuch<br />

vom Nikolaus. Aber auch Gemeinschaftsarbeiten<br />

innerhalb der Siedlung<br />

werden angepackt. Zur Siedlergemeinschaft<br />

zählt auch die SSG<br />

Grün-Weiß Zopp, Fußball- und Tennisabteilung.<br />

Der wohl älteste Skatclub<br />

Europas hat seinen Sitz im Gemein-<br />

Ambulante Krankenpflege GmbH<br />

vitas, die häusliche Krankenpflege in Mariadorf,<br />

bietet Ihnen durch examiniertes Pflegepersonal<br />

eine umfassende Versorgung rund um die Uhr<br />

an, in Mariadorf, Hoengen, Warden, Begau,<br />

Alsdorf und Broichweiden.<br />

Telefon: 0 24 04 / 9 71 06 oder 01 72 / 2 7850 11<br />

Aachener Straße 5 · 52477 Alsdorf<br />

schaftshaus. Die Bogenschützen von<br />

Alsdorf können ihr Sommertraining<br />

von April bis Ende September auf<br />

dem Sportplatz in Zopp ausüben.<br />

Vier Tage Siedlerfest mit einem<br />

großen Angebot für Jung und Alt.<br />

Neben dem Festzelt gibt es für<br />

die Kinder ein Karussell, eine<br />

Hüpfburg, Pfeilwerfen und einen<br />

Imbiss- und Süßigkeitenwagen.<br />

Freitag, 31. Juli<br />

Start des Festes ab 19 Uhr mit der<br />

Abholung des diesjährigen Maipaars<br />

Willi Elsen und Agnes Dziwisch durch<br />

den Trommler- und Spielverein Alsdorf-Kellersberg.<br />

Gemeinsam geht es<br />

in einem Umzug durch die Siedlung<br />

zum Festzelt. Ab 20 Uhr ist dann<br />

DANCING NIGHT mit der Kapelle<br />

»Nightlife«.<br />

Samstag, 1. August<br />

Siedlerabend mit »Freunde pur« und<br />

der Kapelle Nightlife. »Freunde pur«,<br />

das ist eine große Gruppe von Zoppern,<br />

viele Aktive des Vorstandes der<br />

Siedlergemeinschaft, die den gesamten<br />

Abend gestalten und selbstverständlich<br />

mitwirken. »Seit Monaten<br />

wird bereits geprobt und viele können<br />

es kaum erwarten, dass es los<br />

geht«, so Kerstin Krug-Mertens.<br />

Sonntag, 2. August<br />

Um 10 Uhr findet ein Gottesdienst im<br />

Festzelt statt und im Anschluss eine<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal.<br />

Danach folgt ein musikalischer Frühschoppen<br />

mit der Kapelle Nightlife.<br />

Ab 11.15 Uhr findet dann eine Feuerwehrpräsentation<br />

unter Mitwirkung<br />

aller Kids statt. Ab 14 Uhr Cafeteria<br />

im Festzelt. Ab 15.30 Uhr folgt das<br />

traditionelle Schubkarrenrennen mit<br />

anschließender Siegerehrung ab<br />

17.30 Uhr. Das Schubkarrenrennen<br />

hat sich im Laufe der Jahre zu einem<br />

wirklichen Highlight entwickelt und<br />

wird von Jahr zu Jahr zu einem wah-<br />

Eiscafé<br />

PINGUIN<br />

www.eiscafepinguin-alsdorf.de<br />

WIR FREUEN UNS<br />

AUF IHREN BESUCH!<br />

Inh. Antonino Fileti · Bahnhofstraße 65<br />

52477 Alsdorf · Telefon 0 24 04 / 2 07 15


en Zuschauermagneten. Viel Publikum<br />

wird erwartet, das haben sich die<br />

Akteure auch verdient, denn schon<br />

Wochen vorher bilden sich Teams,<br />

Ideen werden gesammelt, Schubkarren<br />

aus den Schuppen geholt und<br />

aufgemotzt, gebastelt, geschraubt,<br />

was das Zeug hergibt, und mottogerecht<br />

umgebaut. Bloß nichts verraten,<br />

das Geheimnis wird bis zum Start<br />

bewahrt. Ein buntes Spektakel, auffallen<br />

und originell sein, das ist das<br />

Ziel, da wurden schon Themen wie<br />

Männerwirtschaft oder eine Almlandschaft<br />

künstlerisch umgesetzt. Aber<br />

nicht nur die Schubkarrenteams müssen<br />

einfallsreich sein, denn an den so<br />

genannten »Tankstellen« finden die<br />

jeweiligen Events statt. Quer durch<br />

die Siedlung müssen die Teams mit<br />

ihren Schubkarren fahren und an<br />

diversen »Tankstellen« anfahren, dort<br />

müssen dann Aufgaben erfüllt werden.<br />

Hier gab es schon einen Ringreitenparcour,<br />

Zopps next Topmodel<br />

oder einen Almabtrieb. Ein wirklich<br />

„feucht-fröhliches“ Event, nicht nur<br />

für die Akteure, sondern auch die<br />

Zuschauer kommen hier im wahrsten<br />

Sinne auf ihre »Kosten«.<br />

Das hier nicht nur Zopper eine »jecke<br />

Gaudi« veranstalten und an den Start<br />

gehen, hat sich bereits herumgesprochen.<br />

Seit zwei Jahren gesellt sich<br />

eine Gruppe Exkarnevalsprinzen aus<br />

dem benachbarten Stadtteil Busch<br />

dazu. Sie haben sich mittlerweile fest<br />

etabliert und man kann gespannt<br />

sein, ob sie dieses Jahr auch wieder<br />

dabei sind. »Man sieht«, so Paul<br />

Haaren, »wir öffnen uns auch gerne<br />

für »Nichtzopper« und freuen uns,<br />

wenn wir soviel Zuspruch bekommen.<br />

Leider haben das andere Siedlergemeinschaft<br />

im Stadtgebiet nicht<br />

rechtzeitig geschafft.«<br />

Montag, 3. August<br />

An diesem Tag stehen dann<br />

die Kinder im Rampenlicht, ab<br />

18 Uhr beginnt der Kindercorso<br />

mit Abholung des »Onkel aus Amerika«,<br />

unter der Mitwirkung des<br />

Trommler- und Spielvereins Alsdorf -<br />

Kellersberg.<br />

Ab 20 Uhr ist BINGOABEND im Festzelt<br />

mit super Preisen und DJ Bernd.<br />

Das Fest schließt mit einem<br />

Feuerwerk gegen 23 Uhr.<br />

Ein wirklich tolles Programm, das<br />

sich sehen lassen kann. Übrigens,<br />

an allen Tagen ist nach Einbruch<br />

der Dunkelheit die Siedlung festlich<br />

beleuchtet.<br />

In Vorbereitung, so Jugendbeauftragte<br />

Kerstin Krug-Mertens, befindet sich<br />

die Planung eines Mitmachzirkus für<br />

Kinder ab 6 Jahren mit anschließender<br />

Aufführung und Grillabend am<br />

29. August 2009.<br />

Ort: Am Sportplatz in Alsdorf - Zopp,<br />

ab 11 Uhr (inkl. Kinderverpflegung<br />

tagsüber). Anmeldung bis 8. August<br />

2009, weitere Informationen:<br />

Kerstin-Krug@web.de<br />

ZOPP STADTTEILE<br />

Praxis für Logopädie · therapieforum-alsdorf<br />

Iris Lützeler-Dreßen<br />

Diagnostik, Beratung, Behandlung und Therapie<br />

aller logopädischen Störungsbilder<br />

Qualifizierte Fortbildungen, Seminare, Kurse,<br />

Vorträge, Trainingseinheiten und Gesprächsrunden<br />

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Bahnhofstraße 20 · 52477 Alsdorf · Telefon: 0 24 04 / 79 82 · Telefax: 0 24 04 / 67 67 85<br />

Juli/August 17<br />

Das diesjährige Königspaar Willi<br />

Elsen und Agnes Dziwisch<br />

Das diesjährige<br />

Königspaar<br />

Willi Elsen<br />

und Agnes<br />

Dziwisch<br />

Die Siedlergemeinschaft<br />

Alsdorf-Zopp freut sich<br />

auf Ihren Besuch!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


FIRMEN-NEWS VPV-VERSICHERUNGEN<br />

Neue Anlaufstelle<br />

für Versicherungen<br />

und Finanzen<br />

in Mariadorf am Dreieck<br />

Bereits im Oktober 2008 eröffnete<br />

die Vereinigte Postversicherung<br />

VPV, der älteste Lebensversicherer<br />

am deutschen Markt seit 1827,<br />

die erste Geschäftsstelle im<br />

Aachener Raum. Die Grundidee<br />

war ein Zusammenschluss von<br />

vier jungen, engargierten Vorsorgespezialisten,<br />

die durch ihre<br />

abgeschlossene IHK Ausbildung<br />

gut auf die sich ständig ändernden<br />

Bedingungen in der Versicherungsbranche<br />

vorbereitet sind.<br />

Neben den vier Vermittlern Tanja<br />

Fuchs-Pöttgens, Dirk Schaffrath, Lars<br />

Nehrkorn und Marcel Krott, waren<br />

auch noch ihr Bezirksdirektor Sieg-<br />

fried Knorrek und der Spezialist für<br />

Baufinanzierungen Ernst Reinecker<br />

von der Idee so angetan, dass sie mit<br />

höchstem Engagement die Besetzung<br />

der Geschäftsstelle komplettieren.<br />

So erwartet die Kunden und Interessenten<br />

im VPV Versicherungsbüro am<br />

„Mariadorfer-Dreieck“ nicht nur eine<br />

geballte Fachkompetenz in allen Ver-<br />

Vermögenswirksame Leistungen<br />

mit Turboeffekt.<br />

Die intelligente Vermögensbildung.<br />

Mit der VPV Power+VL können Sie sich von Ihrem<br />

Arbeitgeber ein kleines Vermögen schenken lassen .<br />

Wie? Mit vermögenswirksamen Leistungen und der<br />

VPV Power-Erfolgsformel. Jetzt informieren!<br />

VPV-Versicherungsbüro Alsdorf<br />

Mariadorf am Dreieck<br />

Aachener Straße 35 - 37 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 02404 / 675 12 22 · Telefax: 02404 / 678 19 52<br />

Email: Versicherungsbuero.alsdorf@vpv.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 18 Juli/August<br />

sicherungsfragen, sondern auch eine<br />

umfassende Beratung und Betreuung<br />

in angestrebten Finanzierungsgeschäften.<br />

Seit Mitte 2008 bietet die VPV mit<br />

ihrer Power-Linie hervorragende Möglichkeiten<br />

der immer wichtiger werdenden<br />

privaten Altersvorsorge und<br />

der mittel- bis langfristigen Geldanlage.<br />

So ist es erstmals in Deutschland<br />

gelungen hohe Erträge und ein<br />

Höchstmaß an Sicherheit der Geldeinlagen,<br />

durch eine testierte Beitragsund<br />

Ertragsgarantie in einem Produkt<br />

zu vereinen.<br />

Nicht nur im Bereich der Altersvorsorge<br />

hat die VPV die Zeichen der Zeit<br />

erkannt, und als eine der ersten Versicherungsgesellschaften<br />

spezielle<br />

Senioren-Tarife für unsere Kunden<br />

entwickelt. Diese Tarife zeichnen sich<br />

durch eine starke Leistungsvielfalt<br />

und preisgünstige Beiträge aus. So<br />

konnten wir schon in der Vergangenheit<br />

für viele Rentner und Pensionäre<br />

durch Senkung ihrer Fixkosten quasi<br />

eine Rentenerhöhung realisieren.<br />

Des Weiteren sei an dieser Stelle die<br />

jahrelange, erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit der HUK-Coburg Versicherungsgruppe<br />

erwähnt. In den Sparten<br />

KFZ-Versicherungen, Rechtschutzver-<br />

Die Mitarbeiter der VPV<br />

von links nach rechts:<br />

Bezirksdirektor Siegfried Knorrek,<br />

Lars Nehrkorn, Tanja Fuchs-Pöttgen,<br />

Dirk Schaffrath und links Marcel<br />

Krott<br />

sicherungen, und Bausparen greift die<br />

VPV – Versicherung auf einen der<br />

größten und bekanntesten Versicherer<br />

Deutschlands als Kooperationspartner<br />

zurück.<br />

Im Baufinanzierungsbereich bieten<br />

wir unseren Kunden attraktive Internetkonditionen<br />

mit umfassender<br />

Beratung an. Hier greifen wir vor<br />

allem auf die PSD-Bank Köln und die<br />

ING DiBa zurück.<br />

Sie sehen also in der Finanzmeile<br />

Mariadorfs bietet die neue Geschäftsstelle<br />

der VPV eine sinnvolle Alternative<br />

zu den alt gewachsenen Strukturen,<br />

von denen Sie als Kunde, egal ob<br />

jung oder alt, nur profitieren können.<br />

Besuchen Sie uns doch einmal<br />

unverbindlich in unseren neuen<br />

Geschäftsräumen auf der Aachener<br />

Str. 35-37, oder buchen Sie<br />

telefonisch unter 02404/6751222<br />

einen Beratungstermin von<br />

»Mensch zu Mensch« bei Ihnen zu<br />

Hause.


Immer mehr Menschen wollen<br />

wissen, wie man Energie in den<br />

eigenen vier Wänden am effektivsten<br />

nutzt. Doch dabei geht es<br />

nicht nur darum, seine Energiekosten<br />

im Zaum zu halten. Zunehmend<br />

gewinnt der Umweltgedanke<br />

für viele an Bedeutung. Denn<br />

wer Energie spart, schont wertvolle<br />

Ressourcen, tut etwas gegen<br />

den Klimawandel und übernimmt<br />

ein Stück Verantwortung für kommende<br />

Generationen.<br />

Mit einem vielfältigen Beratungsangebot<br />

will die EWV Energie- und Wasser-Versorgung<br />

GmbH das Thema in<br />

der Städteregion stärker etablieren.<br />

„Wir wollen Energieeffizienz zu<br />

einem festen Bestandteil des beruflichen<br />

und privaten Alltags machen.<br />

EWV: Gut für die Umwelt!<br />

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Senkt Ihre Kosten und<br />

entlastet die Umwelt.<br />

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Juli/August 19<br />

Petra Offergeld<br />

mit Felix,<br />

EWV-Kundin<br />

aus Baesweiler<br />

MIX<br />

Europas Herz pocht in Alsdorf<br />

Spanien ist Partnerland<br />

Energiesparen soll zur Selbstverständlichkeit<br />

werden“, sagt Klaudia Ratzke.<br />

Die Energieberaterin der EWV weiß,<br />

dass man schon mit kleinen Verhaltensänderungen<br />

seinen Energieverbrauch<br />

um bis zu 15 Prozent senken<br />

kann. „Das fängt beim Abschalten an<br />

und hört beim Zugluftstopper auf.“<br />

Noch mehr Tipps zum sparsamen<br />

Umgang mit Strom und Erdgas gibt<br />

Klaudia Ratzke im Rahmen eines<br />

Energiesparseminars. Dieses findet<br />

am Donnerstag, 9. Juli, 18 Uhr bei der<br />

EWV in Stolberg am Willy-Brandt-<br />

Platz statt. Das Seminar ist kostenlos.<br />

Allerdings müssen sich Interessierte<br />

telefonisch unter 02402 101-1532<br />

anmelden.<br />

Geballtes Wissen im Netz<br />

Wer sich das geballte Wissen der<br />

EWV-Energieberater direkt und ohne<br />

Umschweife ins Haus holen möchte,<br />

sollte sich auf der Internetseite des<br />

Regionalversorgers umschauen. Unter<br />

www.ewv.de widmet sich gleich eine<br />

ganze Rubrik dem Energiesparen. Ein<br />

Energiesparbuch liefert wertvolle<br />

Tipps und zeigt, wie sich im Alltag<br />

Strom und Heizenergie mit einfachen<br />

Mitteln sparen lassen und der Stromcheck<br />

führt virtuell durchs ganze<br />

Haus und zeigt, welche Geräte im<br />

Haushalt überdurchschnittlich viel<br />

Strom fressen. Wer besonders gründlich<br />

sein möchte, lässt sich direkt<br />

online einen Termin für eine individu-<br />

Auch in diesem Jahr feiert Alsdorf<br />

mit vielen tausend Gästen<br />

aus der ganzen Region vom 11.<br />

bis 15. September das traditionelle<br />

»Europafest«.<br />

In diesem Jahr steht das Königreich<br />

Spanien Pate für die Großkirmes auf<br />

dem Anna-Platz am historischen Förderturm,<br />

die Budengassen, viel gute<br />

Musik und Tanzvorführungen in der<br />

Innenstadt. Außerdem gibt es viele<br />

interessante Informationsveranstaltungen,<br />

die Wissenswertes über Spanien<br />

vermitteln. Auf die Besucher<br />

elle Beratung geben. Dann geht’s ans<br />

Eingemachte, werden Haushaltsgerä-<br />

wartet ein buntes Unterhaltungsprogramm,<br />

dessen Höhepunkt auch in<br />

diesem Jahr der verkaufsoffene Sonntag<br />

am 13. September ist. Bereits am<br />

Vormittag zieht der bunte Folklorefestzug<br />

durch die <strong>Alsdorfer</strong> Innenstadt.<br />

Am Dienstag, 15. September,<br />

findet gegen 22 Uhr das große<br />

Abschlussfeuerwerk auf dem Anna-<br />

Platz statt.<br />

Genauere Informationen<br />

zum Programm sind rechtzeitig<br />

auf der <strong>Alsdorfer</strong> Internetseite<br />

unter www.alsdorf.de abrufbar.<br />

Damit der sorgsame Umgang mit Energie<br />

selbstverständlich wird<br />

EWV bietet kostenloses Energiesparseminar an – Rechtzeitig anmelden<br />

te, Heizung und Handlungsspielräume<br />

im Alltag unter die Lupe genommen.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


PORTRÄT<br />

100 Jahre Neuapostolische Kirche Alsdorf<br />

Festgottesdienst am 9. September 2009 · 19.30 Uhr · Stadthalle Alsdorf<br />

Die Neuapostolische Kirche in der Weinstraße in Alsdorf-Mitte<br />

Die Neuapostolische Kirche Alsdorf<br />

feiert ihr 100jähriges Jubiläum.<br />

Höhepunkt ist der Festgottesdienst<br />

durch den Präsidenten der<br />

Gebietskirche Nordrhein-Westfalen,<br />

Bezirksapostel Armin Brinkmann<br />

am Mittwoch, den 9. September<br />

2009, um 19.30 Uhr in der<br />

Stadthalle Alsdorf. Ein weiteres<br />

Festwochenende findet vom 20. –<br />

22. November 2009 in der Kirche<br />

Weinstraße 71 statt. Dazu sind<br />

alle Mitglieder der Neuapostolischen<br />

Kirche aus dem Bezirk Alsdorf<br />

und interessierte Gäste herzlich<br />

eingeladen. Neben zahlreichen<br />

musikalischen Aktivitäten<br />

und Vorträgen, bleibt Zeit für ein<br />

Gespräch zum gegenseitigen<br />

Kennenlernen und zum Meinungsaustausch.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

wird gesorgt sein.<br />

Die Geschichte der Neuapostolischen<br />

Gemeinde Alsdorf geht auf den Anfang<br />

des letzten Jahrhunderts zurück.<br />

Im Jahr 1906 wurde Priester Josef<br />

Quick vom damaligen Bezirksältesten<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09<br />

20<br />

NEUAPOSTOLISCHE KIRCHENGEMEINDE<br />

Dach, dem späteren Apostel, von Düsseldorf<br />

nach Aachen gesandt, um<br />

eine Gemeinde zu gründen.<br />

Priester Quick brachte das Zeugnis<br />

vom Wiederaufgerichteten Apostelamt<br />

zu den Bergleuten in die Siedlung<br />

Alsdorf-Kellersberg. Im Jahre<br />

1909, wahrscheinlich am 14. November,<br />

konnte Apostel Bornemann die<br />

ersten 6 Gläubigen mit dem Heiligen<br />

Geist taufen. Dieses Heilige Sakrament<br />

wird in der Neuapostolischen<br />

Kirche „Versiegelung“ genannt. So<br />

entstand die Gemeinde Alsdorf-Kellersberg,<br />

wie sie damals noch hieß.<br />

Neun Vorsteher dienten seitdem in<br />

der Gemeinde Alsdorf. In den 70er<br />

Jahren wurde dann eine 2. Gemeinde<br />

in der Pestalozzistraße gegründet. Bis<br />

1988 gehörte der <strong>Alsdorfer</strong> Bezirk<br />

zum Bezirk Aachen, der mit 34 Gemeinden<br />

sehr groß geworden war.<br />

Seit dem 17. August 1988 ist die Gemeinde<br />

Alsdorf Bezirksgemeinde des<br />

gleichnamigen Bezirkes Alsdorf, der<br />

derzeit aus 13 Gemeinden im Aachener<br />

Nordkreis besteht und von dem<br />

Juli/August<br />

Bezirksältesten Jürgen Simmnack und<br />

dem Bezirksevangelisten Bernd Gessner<br />

geführt wird.<br />

Im Jubiläumsjahr werden die mehr als<br />

200 Gemeindemitglieder und Gäste<br />

durch den Vorsteher und Evangelisten<br />

Dr. Michael Krumm mit fünf Priestern<br />

und fünf Diakonen, sowie weiteren<br />

Helfern und Helferinnen seelsorgerisch<br />

betreut.<br />

Die Gemeinde Alsdorf, eine Gemeinde<br />

zum Wohlfühlen, ganz nach dem<br />

Motto des Präsidenten der Neuapostolischen<br />

Kirche International,<br />

Stammapostel Dr. Wilhelm Leber und<br />

des Bezirksapostels Armin Brinkmann,<br />

eine „Wohlfühlgemeinde“.<br />

Das haben bisher viele Gäste gespürt,<br />

denn sie fühlen sich in der Gemeinde<br />

pudelwohl. Somit gab es in den letzten<br />

Monaten einigen Nachwuchs an<br />

erwachsenen Neumitgliedern und<br />

auch aus den eigenen Reihen durch<br />

Geburten. Alsdorf ist auch eine Gemeinde<br />

mit vielen Aktivisten, nach<br />

innen und außen. Dies wird durch<br />

zahlreiche aktive Gruppen – von den<br />

Kleinen bis zu den Senioren – eindrucksvoll<br />

dokumentiert.<br />

Gottesdienstzeiten:<br />

Weinstraße 71 und Pestalozzistraße<br />

Sonntag 9.30 Uhr<br />

Mittwoch 19.30 Uhr<br />

Weitergehende Informationen<br />

und Fotos zur Neuapostolischen<br />

Kirche finden Sie im Internet:<br />

www.nak-alsdorf.de<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Gemeinde Alsdorf-Mitte<br />

Weinstraße 71,<br />

Vorsteher: Dr. Michael Krumm<br />

52499 Baesweiler<br />

Telefon: 02401/959001<br />

Neuapostolischen Kirche<br />

Gemeinde Hoengen (Mariadorf)<br />

Pestalozzistraße<br />

Vorsteher: Helmut Saballus<br />

52531 Übach-Palenberg<br />

Telefon: 02451/904400<br />

Die Neuapostolische Kirche in der<br />

Pestalozzistraße in Alsdorf-Mariadorf.<br />

(Bei den Neuapostolen heißt diese<br />

Kirche schon immer „Alsdorf-Hoengen“,<br />

obwohl sie in Mariadorf steht.)<br />

Wir laden Sie herzlich ein, unseren<br />

Festgottesdienst am 9. September zu besuchen!


Drei Unternehmen aus der Region<br />

haben sich gewappnet und<br />

berichteten über ihre Erfahrungen<br />

bei einer Podiumsdiskussion «Mut<br />

zur Veränderung - wie Unternehmen<br />

die Chancen in der Krise nutzen».<br />

Eines der Unternehmen ist die<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Steffen AG. Dort nutzten<br />

Vertreter von 41 Betrieben die<br />

Möglichkeit, zu diskutieren und<br />

Lösungsansätze aufzuzeigen.<br />

Die Diskussion war eingebunden in<br />

die erste Europäische KMU-Woche.<br />

KMU steht für Klein- und Mittelbetriebe.<br />

Sie ist eine Kampagne zur Förderung<br />

des Unternehmertums in ganz<br />

Europa. Unternehmer bekommen<br />

Wege aufgezeigt, welche Unterstützungsmöglichkeiten<br />

auf europäischer,<br />

nationaler und lokaler Ebene zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Gastgeber Rolf Steffen, einer der referierenden<br />

Unternehmer, ist auch<br />

Initiator der «Uptodate Offensive»,<br />

ein Qualifizierungsprogramm für<br />

Erfolg im Handwerk. Er zeigte Wege<br />

zur erfolgreichen Unternehmensführung<br />

auf. Die Moderation übernahm<br />

Elke Breidenbach, Leiterin der Regionalagentur<br />

Aachen.<br />

Anja Dornhöfer vom Dachdeckerbetrieb<br />

«Schaaf&Dornhöfer» aus Aachen<br />

zeigte auf, wie das Unternehmen in<br />

der Praxis neu ausgerichtet wird.<br />

Ihr Betrieb hat durch Qualifizierung -<br />

begleitet von einem Unternehmensberater<br />

- den schwierigen Prozess der<br />

Neuausrichtung durchlaufen und<br />

erfolgreich gemeistert.<br />

Die Handwerksmeisterin und Chefin<br />

von 18 Mitarbeitern räumte ein, 2004<br />

»große Probleme in der Mitarbeiterstruktur«<br />

gehabt zu haben. Teamarbeit,<br />

Mitarbeiterschulungen waren<br />

ebenso gefragt wie »die Mitarbeiter<br />

in die Zielfindung unseres Unternehmens<br />

einzubauen.«<br />

Es sei regelmäßig abzufragen, «wo<br />

wir sind und wo wir hin wollen», riet<br />

die stellvertretende Innungsmeisterin.<br />

Dazu gehöre in ihrem Betrieb auch<br />

die Vorstellung des Jahresabschlusses<br />

vor den Mitarbeitern.<br />

Was ein Unternehmer unter sozialer<br />

Verantwortung versteht und wie er<br />

sie zur Chefsache macht, zeigte Rolf<br />

Steffen anhand der von ihm entwikkelten<br />

»Update«-Offensive auf.<br />

Steffen baute seinen kleinen Handwerksbetrieb<br />

von einer «One-Man-<br />

Show» (1983) zur heutigen AG aus,<br />

die «bundesweit Beachtung findet»,<br />

wie Moderatorin Elke Breidenbach<br />

betonte.<br />

Und das mit Vorbild-Funktion, ließen<br />

sich allein 2008 über 3000 Unternehmer<br />

vom Team Steffen schulen. Rolf<br />

TEAM STEFFEN AG FIRMEN-NEWS<br />

Podiumsdiskussion<br />

»Mut zur Veränderung - wie Unternehmen<br />

die Chancen in der Krise nutzen«<br />

Steffen verwies darauf, wie wichtig es<br />

sei, die «Mitarbeiter unbedingt in die<br />

Unternehmensentwicklung einzubinden«.<br />

Allerdings: »Schulen Sie Ihre Mitarbeiter<br />

zuvor, dass Informationen und<br />

vertrauliche Daten richtig behandelt<br />

werden.« Steffen hat neben einem<br />

Bündel an Maßnahmen auch das<br />

»ZDF«-Frühstück etabliert.<br />

Ein Austausch mit der Belegschaft, in<br />

der Zahlen, Daten, Fakten glasklar<br />

von beiden Seiten behandelt werden.<br />

»Es sind die Mitarbeiter, die die Qualität<br />

eines Unternehmens ausmachen.«<br />

Juli/August 21<br />

Verharrt man lethargisch, bis der<br />

Sturm vorbei ist? Oder nutzt man seine<br />

Kraft, aus ihm neue Energien zu<br />

schöpfen? Die Wetterprognosen für<br />

die Wirtschaft stehen auf Sturm, ohne<br />

dass genaue Auswirkungen absehbar<br />

sind.<br />

Zeichen der Zeit früh erkannt<br />

Hermann Nagel von der Würselener<br />

Steinhauer Elektromaschinen AG forderte:<br />

»Die Zeichen der Zeit erkennen<br />

und Chancen nutzen!« Vom regionalen<br />

Elektromaschinenbauer zum internationalen<br />

Maschinenbaupartner<br />

bauten Firmenvorstand Hermann<br />

Nagel und sein Bruder einen Betrieb<br />

mit 45 Mitarbeitern auf.<br />

Die Zeichen der Zeit erkannten die<br />

Nagels schon vor gut zehn Jahren. Sie<br />

entwickelten eine spezielle Maschine<br />

in der Automatisierungstechnik, die<br />

weltweit nur von zwei Anbietern zu<br />

haben ist.<br />

Nagel stolz: «Wir produzieren made<br />

in Germany.» Er unterstrich die<br />

Bedeutung von qualifizierten Mitarbeitern<br />

und innovativen Ideen.<br />

Vor einem regen Meinungsaustausch<br />

informierte Bernd Lohmüller (Agentur<br />

für Arbeit) über Förderinstrumente,<br />

Qualifizierung von Beschäftigten und<br />

zum Thema «Konjunkturelles Kurzarbeitergeld».<br />

Quelle: Aachener Nachrichten (Online<br />

Zeitung) 15.05.2009<br />

Hermann Nagel (Fa. Steinhauer, Würselen), Elke Breidenbach (Leiterin der<br />

Regionalagentur Aachen), Anja Dorhöfer (Fa. Schaaf&Dornhöfer, Aachen) Rolf<br />

Steffen (Team Steffen AG, Alsdorf), Bernd Lohmüller (Agentur für Arbeit)<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


MUSICAL<br />

Tosender Applaus<br />

in der Stadthalle!<br />

Ihre Veranstaltung im<br />

Fördermaschinenhaus<br />

Firmen-, Vereinsveranstaltungen und private<br />

Feiern werden im Fördermaschinenhaus zu<br />

einem ganz besonderen Erlebnis!<br />

Info´s unter:<br />

Tel.: 02404 / 59911-0 | Mail: info@energeticon.de<br />

ENERGETICON - Konrad-Adenauer-Allee 7 - Alsdorf<br />

22<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 Juli/August<br />

Genuss und Qualität aus eigener<br />

Herstellung nach altem Familienrezept!<br />

Ihr Fleischerfachgeschäft und Partyservice!<br />

Grillwurstgenuss<br />

aus eigener Herstellung<br />

Krakauer Griller · Olympia Griller<br />

Bärlauchbratwurst · Käseknacker<br />

Schinkengriller · Salsiccia del<br />

prosciutto · Bratwurstschnecken....<br />

Kommers »Rostbratwurst«<br />

Angebot:<br />

Rostbratwurst 1 kg 5,99 E<br />

Kosten Sie den Unterschied!<br />

Stefan Kommer · Querstraße 10 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 02404/ 6 24 85 · Fax: 02404/ 67 52 06<br />

Musical »Sn o<br />

Es waren zwei mitreißende Premieren,<br />

es gab stehende Ovationen<br />

der begeisterten Zuschauer<br />

und die jungen Darstellerinnen<br />

gaben alles: Die Aufführung des<br />

Musicals Snowhite der Städtischen<br />

Chöre Alsdorf bescherte<br />

den jungen Sängerinnen und Sängern<br />

sowie ihrer Regisseurin Vera<br />

Kerkhoffs tosenden Applaus und<br />

zwei ausverkaufte Vorstellungen.<br />

Der Jubel war groß und noch<br />

nicht ganz verklungen, da wurde<br />

schon die Wiederaufführung<br />

geplant.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Rolf Widua<br />

Kleikstraße 31 • 52134 Herzogenrath<br />

Tel. 0 24 06/76 52 • Fax 0 24 06/9 30 59<br />

e-mail: widua@ spitzweg-apotheke-herzogenrath.de<br />

www.spitzweg-apotheke-herzogenrath.de


NEUE AUFFÜHRUNG: SONNTAG, 20. SEPTEMBER, 16:00 UHR MUSICAL<br />

white« ist ein voller Erfolg!<br />

Am Sonntag, 20. September, um 16<br />

Uhr, hebt sich der Vorhang wieder<br />

für das schöne Schneewittchen, die<br />

böse Königin, die dunklen Hexen und<br />

die lustigen sieben Zwerge. Dann<br />

treten sie wieder an: der Städtische<br />

Kinderchor, der städtische Jugendchor<br />

sowie Canto Classico, das<br />

Ensemble des <strong>Alsdorfer</strong> Gymnasiums.<br />

Die Gesamtleitung hat Chordirektor<br />

Günther Kerkhoffs. Für die künstlerische<br />

Leitung, Regie und Choreografie<br />

zeichnet Vera Kerkhoffs verantwortlich.<br />

Assistenz: Esther Widua und<br />

Sarah Kühne. Die Produktionsleitung<br />

liegt bei der Stadthalle Alsdorf,<br />

Alfred Sonders. Musicals haben in<br />

Alsdorf Tradition: Beginnend mit<br />

Jesus Christ Superstar folgten schnell<br />

Aufführungen wie HAIR und mit<br />

NOAH die erste komplett eigene Produktion.<br />

Familienmusicals wie “Der<br />

kleine Tag“ von Rolf Zuckowski und<br />

“Die zertanzten Schuhe“ von Günther<br />

Kerkhoffs brachten große Erfolge.<br />

Dächer und Dachsanierungen<br />

• Giebel- und Wandbekleidungen<br />

• Dachausbaukomplettservice<br />

Snowhite soll sich in diese Erfolgsgeschichte<br />

einreihen. Die Chöre finden<br />

damit wieder in das Genre der Rockmusicals<br />

zurück. Alles wird von Kindern<br />

und jungen Erwachsenen<br />

gespielt.<br />

Besonders erfreulich: die Choreografie/Regie<br />

- auch die Assistenz - liegt<br />

in den Händen von “Eigengewächsen”<br />

der Städtischen Chöre<br />

Alsdorf. Die Produktion wird wie<br />

immer mit hohem Anspruch und<br />

Aufwand betrieben.<br />

Eintrittskarten gibt es im Vorfeld<br />

der Veranstaltung.<br />

Fotos auf dieser Seite:<br />

Fotostudio Angelika Lignau,<br />

Tel. 02404/551654<br />

• Neu- und Umdeckungen<br />

• Giebel- und<br />

Wandbekleidungen<br />

• Reparaturen aller Art<br />

• Dachausbaukomplettservice<br />

• Wohnraumfenstereinbau<br />

• Eigener Gerüstbau<br />

• Gründächer<br />

• Solaranlagen<br />

Horst Hilpert · Reifeld 50 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 06 / 7 93 27 · Fax 0 24 06 / 1 37 67<br />

Juli/August 23<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


ANDERSWO<br />

SCHLOSS DYCK<br />

Schloss Dyck –<br />

einen Ferientag wert<br />

Es lohnt wirklich – sich auf den Weg zu<br />

machen: über die Autobahn Richtung<br />

Düsseldorf/Neuss, die Abfahrt Grevenbroich<br />

und dann den Schildern bis zum<br />

Schloss Dyck folgen.<br />

Zu Schloss Dyck, eines der kulturhistorisch<br />

bedeutendsten Wasserschlösser<br />

des Rheinlandes, gehören neben der<br />

Parkanlage des Schlosses auch die<br />

neuen Gärten, die im Rahmen der Landesgartenschau<br />

2002 angelegt wurden.<br />

Mitten in einem riesigen Schilfgelände<br />

kann man 20 Gärten entdecken. Interessant<br />

sind aber auch die Themengärten,<br />

der Wald und die Wiesen sowie der<br />

wertvolle alte Baumbestand der schönen<br />

Parkanlage, die zu jeder Jahreszeit einen<br />

abwechslungsreichen Tag für große und<br />

kleine Besucher bietet.<br />

Nicht vergessen darf man die historischen<br />

Schlossgebäude mit ihrer Geschichte, der<br />

teilweise noch vorhandenen Originaleinrichtung<br />

und wechselnden Kunstausstellungen.


Wir haben Schloss Dyck schon am<br />

1. Mai besucht und üppiges Grün und<br />

Blüten vorgefunden. Ob es die Beete<br />

seltener und bizarrer Tulpenarten<br />

waren, der sich wild verbreitende<br />

Bärlauch, der fast einer Schneedecke<br />

ähnelte, oder die Pracht der zahlreichen<br />

Rhododendren – für Blumenliebhaber<br />

war es ein kleines Fest.<br />

Viele Anregungen findet man in den<br />

liebevoll gestalteten Themengärten,<br />

in denen Wasser und Steine immer<br />

eine Rolle spielen.<br />

Herrlich ist auch der Blick in die großzügige<br />

um die 200 Jahre alte Parkfläche,<br />

wo nach englischem Vorbild,<br />

sortenreich und prächtig, wertvolle<br />

Gehölze sowie der Blick in die Ferne<br />

begeistern. Und an heißen Tagen finden<br />

Sie darunter schattige Plätze auf<br />

Ruhebänken, nehmen einfach einen<br />

der schmalen Waldwege oder begeben<br />

sich in die sehenswerten, kühlen<br />

Räume des Schlossgebäudes.<br />

Kinder finden ihren Spaß auf dem<br />

neuen Wasserspielplatz oder oben in<br />

den Seilen und Strickleitern des Klettergartens.<br />

In der Nähe der Gastronomie<br />

wartet ein weiterer Spielplatz.<br />

Schön ist es auch die Schafherde zu<br />

beobachten, gerade im Frühjahr war<br />

sie mit vielen Lämmern gesegnet. Die<br />

Mittagspause können Sie im Restaurant<br />

oder auf dessen Terasse verbringen.<br />

Als preiswertere Alternative können<br />

Sie sich im „Biergarten“ auch<br />

mit Kuchen oder ein paar knackigen<br />

Inh. Marianne Koch<br />

Ein Haus voller Mode-Ideen<br />

Alte Luisenstraße 18 · 52477 Alsdorf · Tel. 0 2404 /14 52<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9:30 - 13:00 + 14:30 - 18:30 Uhr · Sa 9:30 -14:00 Uhr<br />

Wienern stärken. Ganz preiswert lässt<br />

sich natürlich auch der eigene Proviant<br />

verspeisen, dafür suchen Sie sich<br />

einfach Ihren Lieblingsplatz.<br />

Der Besuch von Schloss Dyck und seinen<br />

Parkanlagen ist für Erwachsene<br />

mit 7,- Euro für ein Tagesticket und<br />

1,- Euro für Kinder zwischen 7 und 16<br />

Jahren recht günstig. Kinder bis 6 Jahre<br />

haben freien Eintritt. Zusätzlich gibt<br />

es für viele Ermäßigung oder auch<br />

Gruppenpreise ab 10 Personen.<br />

Und Sie parken kostenlos direkt am<br />

Schlossgelände. Verbringt man hier<br />

den ganzen Tag, ist es am Ende nicht<br />

nur ein abwechslungsreicher, sondern<br />

auch günstiger Ferientag für Familien<br />

und Gruppen.<br />

Über das ganze Jahr erwarten Sie<br />

zudem ein spannendes Programm<br />

und viele Events. Wenn Sie mehr<br />

wissen wollen gibt es noch viele<br />

interessante Infos unter:<br />

www.stiftung-schloss-dyck.de<br />

Öffnungszeiten (Sommer):<br />

Di - So: von 10 - 18 Uhr<br />

Ein schönen Ferientag!<br />

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Kostenlos anrufen unter: 0800 – 91 95 220<br />

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Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.ApothekeamDenkmalplatz.de<br />

JÜRGEN BECKER FERIENZEIT<br />

Sommer 2009<br />

In d´r Jachten odder<br />

auf d´r Balkong ?<br />

Nur nit in de Bud!<br />

In de BILD stand et diese Woche:<br />

Wir kriejen einen Jahrhundertsommer.<br />

Fracht sich nur: wodrin? In Rejen oder<br />

Sonne. Wenn et bei uns mal warm<br />

wird, ist et direck so heiß, datt man<br />

vor Schwüle freckt. Von wejen transpirieren,<br />

man schwitzt wie en Sau! Dat<br />

andere Extrem is´ Dauerrejen, wie an<br />

Frohleischnahm. So e Wetter un dann<br />

ene Feiertaach mit ene Tote drin, da<br />

muss man verrückt werden. Dabei bietet<br />

et sich doch dieses Jahr eijentlich<br />

an, in Alsdorf zu bleiben:<br />

Beide Kandidaten für das Bürjermeisteramt<br />

(wer tut sich sowat an?) kämpfen<br />

darum, die Stadt möglichst schön zu<br />

machen. Manche meinen, et Beste<br />

wär, Alsdorf nach Linkens-City, das auf<br />

Deutsch Baesweiler heißt, einzugemeinden,<br />

weil da alles so schön und<br />

schuldenfrei ist, abber dat müssen wir<br />

doch auch selber können. Wat d´r Tierpark<br />

anbetrifft, hat der Kandidat der<br />

SPD, Alfred Sonders schon einmal vorjelecht:<br />

Alles sauber, alles proper!<br />

Aber, ob man dat so einfach auf die<br />

Menschen umlejen kann, wird sich zeijen.<br />

Denn, wie man an Unkraut und<br />

Müll z.B. im Annapark sieht, wohnen<br />

bei uns nicht nur Waschbären, sondern<br />

auch viel Schweinhünde, die ihren<br />

Stroncks einfach in de Botanik kippen.<br />

Und denen muss man erstmal kriejen!<br />

Der Kandidat der CDU, Bernd Kirfel,<br />

setzt mehr auf de Wirtschaft. Damit<br />

sind nit nur Haus Broichtal, Haus Ofden<br />

und et Joertze Anna (die einzige Wirtin,<br />

die seit hundert Jahren hinter de Thek<br />

steht) oder ja de Schlubbenwirtschaft<br />

jemeint, sondern all die Unternehmen,<br />

die nach Alsdorf kommen sollen, um<br />

Juli/August 25<br />

für Arbeitsplätze zu sorjen. Dat wird<br />

schwer! Denn vieles steht leer und<br />

manches noch leerer.<br />

Und wer weiß, wem die Kandidaten<br />

als Unterstützung brauchen, vielleicht<br />

de Jrünen oder de FDP?<br />

Doch jenießen wir erst mal unseren<br />

Urlaub: Wir können uns mit (dann)<br />

Altbürjermeister Klein von de Terrass<br />

odder d´r Balkong dat janze Spiel von<br />

oben ankucken und saren: Maat ihr<br />

merr, ihr hatt d´r Nam´ und wir hant d´r<br />

Flam. Helmut Klein soll übrigens seinem<br />

Vorgänger Wolfgang Schwake eine<br />

SMS geschickt haben: „Es war so<br />

besch…, wie du mich gesagt hast!“<br />

Aber er hat sich alle Mühe jejeben und<br />

nicht nur ein Klein fängt Klein an. Wir<br />

tun dafür lieber d´r Rasen ventilatieren<br />

odder wie dat heißt, denn der könnt<br />

inzwischen mit sein janze Löwenzähne<br />

nach der Zahnarzt jehen. Und um mal<br />

was in Dialekt zu schreiben. Unser Motto<br />

dieses Jahr lautet: Warum in die Ferne<br />

zieh´n, wenn isch misch hej d´r Küll doch<br />

bieh´n? Der Küll biehne heißt soviel wie<br />

„die Seele mal baumeln lassen“, aber<br />

wer tut bei uns schon so sprechen ?<br />

Ene schöne Urlaub und alles Jute<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


BRAUCHTUM<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 26 Juli/August<br />

ST. HUBERTUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT MARIADORF<br />

Schützenfest startet mit Rock am Park!<br />

Schützenfest startet mit Rock am Park!<br />

in Mariadorf am 10. 07. um 20:00 Uhr!<br />

Im Rahmen des diesjährigen<br />

Schützenfestes starten die St.<br />

Hubertus-Schützen zum dritten<br />

Mal ihren Benefizabend »Rock am<br />

Park«. Wieder konnten die Schützen<br />

neue Bands für Ihre Aktion<br />

»Schützen helfen, ich auch«<br />

gewinnen. Von Hardcore Rock<br />

über Akustik Rock bis hin zum<br />

Cover Rock der 80er und 90er<br />

Jahre ist das musikalische Programm<br />

gestaffelt.<br />

Der Samstag startet wie gewohnt mit<br />

der Majestätenabholung, bevor es zur<br />

feierlichen Krönungsmesse in der<br />

Pfarrkirche St. Marien geht. Im Anschluss<br />

wird es eine Kranzniederlegung<br />

am Denkmal im Glück-auf-Park<br />

geben. Danach sind die Mariadorfer<br />

Bürger, sowie alle Schützen aus dem<br />

Dekanat Alsdorf und die benachbarten<br />

Vereine zum Majetätenball herzlich<br />

eingeladen. Auch hier gibt es<br />

viele Darbietungen, die den Abend<br />

verschönern werden.<br />

Der Sonntag steht wieder im Zeichen<br />

der Geselligkeit. Mit einem großen<br />

Brunch der Fa. Veltes sowie einer Frisuren-Schau<br />

des Meisterbetriebs Detlef<br />

Ganz aus Mariadorf. Eine Modenschau<br />

der extra Klasse für Groß und<br />

Klein tragen zur Unterhaltung bei.<br />

Ein weiteres Highlight bietet dann<br />

der Tanzsportclub Schwarz-Gelb<br />

Aachen mit seinem Tanzpaar. Hier<br />

wird im Anschluss zu einem kleinen<br />

Tanzkurs eingeladen, bei dem alle<br />

interessierten Besucher die ersten<br />

Schritte des Disco-Fox erlernen können.<br />

Dann kommt das absolute Highlight<br />

des Schützenfestes, der diesjährige<br />

Festumzug. Auch hier werden wieder<br />

viele Zuschauer erwartet. Wie in<br />

jedem Jahr setzt sich der Festzug um<br />

17 Uhr durch die Straßen Mariadorfs<br />

in Bewegung.<br />

Danach bitten die Schützen zum Tanz<br />

ins Festzelt, damit der Sonntag einen<br />

schönen Abschluss findet.<br />

Am Montag dann Kaffeeklatsch im<br />

Zelt. Bei Kaffee und Kuchen wird die<br />

Zeit mit einem Programm und Tombola<br />

kurzweilig gestaltet.<br />

Programm<br />

10.07. 13.07.’09<br />

Freitag, den 10.07.2009<br />

ab 20:00 Uhr<br />

Rock am Park (Live)<br />

Event zugunsten des <strong>Alsdorfer</strong><br />

Tierparks und des Caritas-Kindergartens<br />

Don-Bosco mit Time@Out •<br />

The Grey Hats • Hadg •Heart on<br />

Sleeve • Room Next Door<br />

(Einlass 19:00 Uhr, Eintritt: Vorverkauf<br />

5,- Euro (Bistro am Markt ),<br />

Abendkasse 6,- Euro)<br />

Samstag, 11.07.2009<br />

ab 15:00 Uhr<br />

Abholung der Majestäten<br />

ab 19:00 Uhr<br />

hl. Messe – Einsegnung der Majestäten<br />

in der Pfarrkirche St. Mariae<br />

Empfängnis. Es singt der Frauensingkreis.<br />

Anschl. Kranzniederlegung<br />

ab 20:00 Uhr<br />

Majestätenball im Festzelt mit der<br />

Band Magic Musik, Musik-Duo<br />

als Gäste: Tanzpaare Schwarz-Gelb<br />

Aachen, Parodie Show der Spitzenklasse<br />

Uwe Wirtz und Überraschungsgäste<br />

(Einlass 19.00 Uhr, Eintritt<br />

3,- Euro Abendkasse).<br />

Sonntag, 12.07.2009<br />

ab 10:00 Uhr<br />

• Brunch von den Gebrüdern Feltes<br />

(Verzehrkarte 12,- Euro)<br />

• Kinder-Modenschau „Only for<br />

Girls“ • Alsdorfs, Showtanzgruppe<br />

der KG Rote Funken, Broicher Siedlung<br />

• Modenschau „Divattilla“<br />

• Haarmodenschau Detlef Ganz<br />

• Tanzturnier mit Tanzpaar Schwarz-<br />

Gelb Aachen • Musikalische Begleitung<br />

Peter Steffens<br />

ab 15:00 Uhr<br />

Kaffee und Kuchen<br />

ab 16:30 Uhr<br />

Empfang der Vereine<br />

ab 17:00 Uhr<br />

Festzug durch Mariadorf und nach<br />

dem Festzug Einmarsch ins Festzelt<br />

ab 18:00 Uhr<br />

Dämmerschoppen mit Verlosung<br />

(gegen 19:00 Uhr)<br />

Montag, 13.07.2009<br />

ab 15:00 Uhr<br />

Mariadorfer Kaffee-Nachmittag<br />

(Gedeck bitte mitbringen)<br />

Für Unterhaltung sorgt der Akkordeon-Spielkreis<br />

Baesweiler unter der<br />

Leitung von Frau Scheepers.<br />

Es laden ein die St. Hubertus –<br />

Schützenbruderschaft Mariadorf<br />

1868 und der Festzeltwirt<br />

(Kaffee 0,50 Euro, Kuchen 1,- Euro)<br />

Spar- und Darlehnskasse Hoengen eG<br />

seit 1894<br />

❋ Hauptstelle Hoengen · Jülicher Str. 224 · 52477 Alsdorf<br />

❋ Filiale Warden · Jakobstraße 14 · 52477 Alsdorf<br />

❋ Filiale Mariadorf · Blumenrather Str. 54 · 52477 Alsdorf<br />

Kundennähe wird bei uns<br />

»groß« geschrieben<br />

Beratungen sind auch außerhalb unserer Geschäftszeiten<br />

nach vorheriger Terminabsprache montags - freitags<br />

bis 19.00 Uhr und samstags von 8.15 bis 12.00 Uhr möglich.<br />

www.spadaka-hoengen.de


Christus König Schützen, Busch<br />

St. Barbara Schützen, Kellersberg<br />

St. Hubertus Schützen, Mariadorf (Königspaar)<br />

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SCHÜTZEN IN ALSDORF BRAUCHTUM<br />

GLEICHER STANDORT - NEUER NAME<br />

steht für:<br />

KG Ulk aus Belgien beim Schützenfest in Hoengen<br />

St. Jakobus Schützen, Warden<br />

KG Ulk aus Belgien beim Schützenfest in Hoengen<br />

Innovative bewährte Methoden und modernste Geräte<br />

Spezialistenteam in unterschiedlichen Fachbereichen<br />

Zertifizierte Behandlungs- und Hygieneabläufe<br />

Umfassende ausführliche Beratung<br />

St. Hubertus Schützen, Alsdorf-Mitte<br />

St. Sebastianus Schützen, Hoengen<br />

St. Hubertus Schützen, Schaufenberg<br />

Fotos: Wolfgang Sevenich, Franz-Josef Kochs<br />

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Joachim Müller<br />

Dr. Susanne Fallot-Bosse<br />

Straßburger Str. 80<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 2 4 04/ 6 2 2 44<br />

Sprechstunden:<br />

Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr<br />

Sa 9:00 - 12:00 Uhr<br />

Unsere Praxis ist auch samstags geöffnet!<br />

Juli/August 27<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


VEREINE<br />

Nach dem Einsturz einer Dampferanlegestelle<br />

in Binz (Rügen) am 28. Juni<br />

1912, bei dem 17 Menschen aufgrund<br />

fehlender Schwimmkenntnisse ertranken,<br />

wurde die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

(DLRG) am 12.<br />

Oktober 1913 in Leipzig gegründet.<br />

Im Jahr 1934 wurde die Ortsgruppe<br />

Alsdorf durch Wilhelm Paulsen<br />

(zugleich 1. Leiter der Ortsgruppe)<br />

und Leo Lenzen mit dem Ziel gegründet,<br />

die Schwimmfähigkeit aller Altersklassen<br />

zu fördern und Rettungsschwimmer<br />

im <strong>Alsdorfer</strong> Schwimmbad<br />

auszubilden. Nach dem Krieg<br />

wurde die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung<br />

wieder aufgenommen,<br />

fand aber ausschließlich im<br />

Sommer im <strong>Alsdorfer</strong> Weiher statt.<br />

Ab 1960 wurde die Ausbildung im neu<br />

eröffneten Hallenbad Luisenstraße aufgenommen.<br />

Zusätzlich begann man<br />

mit der Teilnahme am Wasserrettungsdienst<br />

in Woffelsbach am Rursee.<br />

Pünktlich zum 40jährigen Bestehen<br />

wurde am 10. Mai 1974 das Motorrettungsboot<br />

„Alsdorf" am Rursee<br />

getauft.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 28 Juli/August<br />

DLRG<br />

75 Jahre DLRG in Alsdorf<br />

1978 wurde die <strong>Alsdorfer</strong> Mannschaft<br />

beim Rettungsvergleichswettkampf<br />

in der Halle Alsdorf mit über<br />

4.000 Punkten Vorsprung Bezirksmeister.<br />

Bei der Qualifikation auf Landesebene<br />

in Mühlheim/Ruhr verpasste<br />

sie nur knapp die Teilnahme auf Bundesebene.<br />

1979 wurde der Stützpunkt Hoengen<br />

selbständig und die Ortsgruppe Hoengen<br />

entstand. Die Mitgliederzahl der<br />

Ortsgruppe Alsdorf sank dabei um<br />

gut die Hälfte. Ab sofort wurde der<br />

Wasserrettungsdienst zusammen mit<br />

Mitgliedern der Ortsgruppe Herzogenrath<br />

durchgeführt. Die Zusammenarbeit<br />

mit der Ortsgruppe Herzogenrath<br />

wuchs mit den Jahren immer<br />

mehr zusammen, hauptsächlich auch<br />

durch gemeinsame Jugendaktivitäten,<br />

Unterstützung in der Ausbildung usw.<br />

Aus diesem Anlass feiert unsere Ortgruppe<br />

in diesem Jahr zusammen mit<br />

der Ortsgruppe Herzogenrath ihr<br />

75jähriges Jubiläum.<br />

Dazu wurde Ende des letzten Jahres<br />

ein Festausschuss gegründet. Neben<br />

einer geschichtlichen Ausstellung in<br />

den Sparkassen der beiden Städte<br />

wird am 29. August ein Festtag veranstaltet.<br />

Der Tag beginnt mit einem<br />

ökumenischen Gottesdienst in der<br />

Martin-Luther-Kirche in Alsdorf am<br />

St. Brieuc Platz, ab 14.30h startet ein<br />

Familiennachmittag mit diversen Aktivitäten<br />

auf dem Gelände des Schulzentrums<br />

in Herzogenrath und geht<br />

fließend über zu einem Festabend mit<br />

mehreren unterhaltsamen Programmpunkten,<br />

wie Zaubershow von Patrick<br />

Mirage, Musikalisches von Sarah<br />

Schiffer, Jupp Evers und Jerry Gold.<br />

Trainingszeiten Montags<br />

im <strong>Alsdorfer</strong> Stadtbad:<br />

19.00 – 20.00 Uhr:<br />

Kinder-/Jugendschwimmausbildung<br />

20.00 – 21.15 Uhr:<br />

Erwachsenen- und Rettungsschwimmausbildung<br />

Anmeldungen sind montags vor dem<br />

Training zwischen 18.30 – 19.00 Uhr<br />

möglich.<br />

Rettungsschwimmabzeichen für<br />

Nichtmitglieder<br />

Der nächste Kursus (z.B. DRSA Bronze<br />

für Polizeianwärter) startet am<br />

Montag, 7. September 2009.<br />

Kosten für das DRSA Bronze liegen<br />

bei 25,- EUR.<br />

Bei Interesse oder Fragen einfach vor<br />

unseren Trainingszeiten (zwischen<br />

18.30 und 18.50 Uhr) im Hallenbad<br />

Alsdorf vorbeischauen, per Telefon<br />

unter: 0 24 04 / 80 65 49 oder<br />

per E-Mail an:<br />

Ausbildung@Alsdorf.DLRG.de.<br />

DLRG Ortsgruppe Alsdorf e. V.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Waldstraße 18<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel.: 0 24 04 / 2 23 35<br />

Email: Info@Alsdorf.DLRG.de<br />

Internet: www.Alsdorf.DLRG.de<br />

Modernisieren und Energiesparen<br />

Tipps zur Altbausanierung:<br />

Wie kann ich langfristig Energiekosten<br />

senken und Umwelt und Geldbeutel<br />

schonen?<br />

Leistungsstarke Innungsfachbetriebe finden Sie unter:<br />

www.aachenerhandwerk.de<br />

Kreishandwerkerschaft Aachen<br />

Heinrichsallee 72<br />

52062 Aachen<br />

Tel. 02 41/ 94 98 20<br />

Fax 02 41/ 94 98 2-34


Ein neues Angebot<br />

auf Erfolgskurs<br />

Rechtzeitig zum Saisonauftakt<br />

wurde sie fertig, die „Fischer<br />

Hütt´n“ mitten im Tier- und Freizeitpark<br />

Alsdorf.<br />

Viele Jahre diente sie als „Sportfischerheim“<br />

ausschließlich den Vereinsmitgliedern<br />

als Stätte der Gastlichkeit<br />

und für Vereinsfeiern.<br />

Ab dem 01. Mai heißt es nun für<br />

jeden Gast: »HERZLICH WILLKOMMEN<br />

– HARTELIJK WELKOM – BIENVENUE.«<br />

Als öffentlicher Gastronomiebetrieb<br />

schließt sie unter Federführung von<br />

Josef Krückels, der in unmittelbarer<br />

Nähe bereits „Haus Broichtal“<br />

betreibt, mit einem neuem Konzept<br />

BIERGARTENATMOSPHÄRE IM TIERPARK FREIZEIT<br />

eine Angebotslücke. Denn wo kann<br />

man seine Feier schöner und rustikaler<br />

ausrichten, wenn nicht mitten in<br />

der Natur.<br />

Als Veranstaltungshaus für private<br />

Feiern, Vereinsfeste und Firmenevents<br />

oder aber auch für Kindergeburtstage<br />

findet man hier einen einzigartigen<br />

Rahmen und eine super Atmosphäre.<br />

Das Besondere am Konzept ist, dass<br />

jeder Gastgeber für seine Veranstaltung<br />

den Caterer/sPartyservice selbst<br />

bestimmen kann. Für die Hobbyköche<br />

unter den Gastgebern besteht sogar<br />

die Möglichkeit der Selbstversorgung.<br />

Pro Reservierung zahlt man lediglich<br />

die Getränke. Dieses Bewirtschaftungskonzept<br />

gibt jedem die Möglich-<br />

keit, seinen Budgetrahmen moderat<br />

zu gestalten. Das Servicepersonal<br />

wird ebenfalls vom Betreiber gestellt.<br />

»Günstiger kann man heute kaum<br />

noch feiern«, ist sich Krückels sicher.<br />

Hier wird für jeden Anlass und für<br />

jeden Geldbeutel ein optimaler Rahmen<br />

geboten.<br />

Für die Besucher des Tier- und Freizeitpark<br />

ist die »Fischer Hütt´n« nicht<br />

nur an Wochenenden und an Feiertagen<br />

bei schönem Wetter mit ihrem<br />

Biergarten ein willkommener Rast-<br />

Juli/August 29<br />

platz, an dem die Kinder im unmittelbar<br />

gelegenen Spielgelände spielen<br />

können und man genüßlich seinen<br />

Kaffee mit Kuchen oder ein Gläschen<br />

Bier oder Radler genießen kann.<br />

Selbstverständlich erhält dann der<br />

Gast auch die Möglichkeit aus einer<br />

kleinen Karte einen Imbiss zu wählen.<br />

Dieses Angebot besteht nach<br />

vorheriger Vereinbarung/Reservierung<br />

aber auch für geschlossene Gesellschaften<br />

oder Gruppen wie z.B.<br />

Schulklassen oder Wandergruppen.<br />

Die „Fischer Hütt´n“ ist eine<br />

wahre Bereicherung für den<br />

aufstrebenden Tier- und Freizeitpark<br />

Alsdorf.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


VEREINE<br />

Die Fotofreunde 54 Alsdorf blicken<br />

in diesem Jahr schon auf ihr<br />

55-jähriges Bestehen zurück.<br />

Schon in den vergangenen Jahren<br />

konnten Besucher des <strong>Alsdorfer</strong> Rathauses<br />

immer wieder die eindrucksvollen<br />

Fotoimpressionen bewundern.<br />

So ist es nicht verwunderlich, dass<br />

auch im 55. Jahr der Vereinsgeschichte<br />

nicht mit dieser Tradition gebro-<br />

FOTOFREUNDE ALSDORF<br />

55 Jahre Motivjagd – Fotofreunde 54<br />

Alsdorf stellen im Rathaus aus<br />

awd<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 30 Juli/August<br />

chen wird. Anlässlich des 55jährigen<br />

Bestehens präsentieren die Fotofreunde<br />

54 Alsdorf ab Freitag, 28. August,<br />

wieder eine Auswahl von 40 Farbund<br />

Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die<br />

einen Querschnitt aus dem fotografischen<br />

Schaffen der letzten Jahre zeigen. und gemeinsamer Arbeit mit der Er-<br />

Ziel des Vereins ist es, in individueller stellung und Ausarbeitung von Dias,<br />

Papierbildern und Präsentationen zu<br />

den unterschiedlichsten Themenbereichen<br />

Werke zusammen zu stellen.<br />

Mit ihren Bildern möchten die Fotofreunde<br />

jedoch auch den Spaß am<br />

Fotografieren sowie an der Gestaltung<br />

der eigenen Fotos in den Betrachtern<br />

entfachen, denn die Zahl der aktiven<br />

und organisierten Amateurfotografen<br />

sank in den vergangenen Jahren zunehmend,<br />

jedoch beteiligen sich noch<br />

heute einige der damaligen Gründungsmitglieder<br />

rege am Vereinsleben.<br />

Ferienfreizeit für<br />

Mädchen und Jungen<br />

Das Jugendamt der Stadt Alsdorf<br />

führt in Kooperation mit dem Jugendhilfeverein<br />

„VorOrt e.V.” auch in diesem<br />

Jahr wieder eine Ferienfreizeit<br />

für Jugendliche im Alter von 13 bis<br />

17 Jahren durch.<br />

Von Montag, 27. Juli, bis Freitag, 7.<br />

August, findet eine Trekkingtour durch<br />

die Eifel statt. In Etappen führen rund<br />

100 Kilometer zu Fuß aus dem<br />

Aachener Raum in Richtung Trier entlang<br />

dem „Eifelsteig”. Daran anschließend<br />

bietet ein Camp an einem<br />

der Eifeler Maare unterschiedliche<br />

Abenteuererlebnisse. Übernachtet<br />

wird unterwegs und im Camp in Zel-<br />

Die Ausstellung »55 Jahre Motivjagd«<br />

der Fotofreunde 54 Alsdorf<br />

wird am Freitag, 28. August, um<br />

19 Uhr auf der 1. Etage des <strong>Alsdorfer</strong><br />

Rathaus eröffnet und ist im<br />

Anschluss bis Freitag, 11. September,<br />

zu den Öffnungszeiten des<br />

Rathauses zu sehen.<br />

ten. Gewandert wird nur mit Tagesproviant.<br />

Zelte und großes Gepäck<br />

werden von einer Station zur nächsten<br />

mit einem Kleinbus transportiert.<br />

Die Teilnehmergebühr beträgt 250<br />

Euro ohne Taschengeld.<br />

Informieren und anmelden kann<br />

man sich noch im Städtischen<br />

Jugendtreff „Altes Rathaus”, bei<br />

Sabine Herzog, Telefon 02404 -<br />

65125, beim Streetworker Hans<br />

Willmer, Telefon 02404 - 81420,<br />

und beim Jugendamt der Stadt<br />

unter den Telefon-Nummern<br />

02404 - 50326 und 50406.


Die Klettersaison hat<br />

begonnen!<br />

Der Hochseilklettergarten im<br />

Brückenkopf-Park Jülich öffnet<br />

jeden Sonn- und Feiertag.<br />

Von 12.00 bis 17.00 Uhr stehen<br />

erfahrene Trainer bereit, um Kletterbegeisterte<br />

in luftige Höhen zu<br />

bringen. Verschiedene Schwierigkeitsgrade<br />

fordern Anfänger und<br />

Klettererfahrene gleichermaßen.<br />

Die Sicherheitsausrüstung wird komplett<br />

vom Park gestellt, wichtig ist<br />

festes Schuhwerk und sportliche Kleidung.<br />

Für Gruppen gibt es jederzeit<br />

die Möglichkeit, nach Voranmeldung<br />

Tages-oder Halbtagesangebote zu<br />

buchen. Das Training im Hochseil fördert<br />

Körperwahrnehmung, Teamfähigkeit,<br />

Motivation und Verantwortungsbewusstsein<br />

und ganz nebenbei auch<br />

die Motorik. Im separaten Teamparcours<br />

können entsprechende Schulungen<br />

gebucht werden. Der Jugendzeltplatz<br />

des Brückenkopf-Parks bietet<br />

Gruppen, die verschiedene Angebote<br />

des Parks nutzen wollen, eine<br />

günstige Übernachtungsmöglichkeit.<br />

Gruppenzelte können zur Verfügung<br />

gestellt werden. Nähere Informationen<br />

und Gruppenangebote unter<br />

www.brueckenkopf-park.de oder bei<br />

Bernd Müller, Telefon 02461-979519.<br />

Jede Menge Freizeitspaß bietet der Brückenkopf-Park in<br />

Jülich. Spazierwege führen durch blühende Gartenlandschaften,<br />

Themengärten und Waldgebiete. Im Zoo leben<br />

heimische Tierarten��������������������� ����� ��� ��������<br />

Diverse Kinderbereiche laden zum Matschen und Toben ein.<br />

Waldspielplatz , Kletterturm im Stadtgarten und der Spiel-<br />

����� �������������� mit Floßteich bieten viel Spaß.<br />

VERANSTALTUNGEN FREIZEIT<br />

Freizeit und Erholung für die ganze Familie<br />

Öffnungszeiten:<br />

März - Oktober 9 bis 18 Uhr<br />

November - Februar 10 bis 16.30 Uhr<br />

Himmlischer Funkentanz<br />

3. Internationales<br />

Feuerwerksfestival<br />

„Flammenzauber<br />

Jülich“ am 17. und<br />

18. Juli 2009<br />

Nach dem großen<br />

Erfolg der beiden letzten<br />

Jahre lässt der<br />

Brückenkopf-Park<br />

Jülich auch 2009 die<br />

Funken tanzen: Am 17.<br />

und 18. Juli geben sich<br />

beim Internationalen<br />

Feuerwerksfestival<br />

„Flammenzauber“<br />

wieder Spitzen-Pyrotechniker<br />

die Ehre.<br />

Nach Einbruch der Dunkelheit verwandeln<br />

sie den Himmel zu Musik in<br />

eine gigantische Leinwand, auf die<br />

sie Ihre Kompositionen aus Feuer und<br />

Farbe malen. Der besondere Reiz<br />

dabei: Für die Feuerwerker, die aus<br />

unterschiedlichen Nationen kommen,<br />

geht es ums Gewinnen. Sie werden<br />

deshalb sämtliche Register Ihres Kön-<br />

Brückenkopf-Park Jülich<br />

Veranstaltungshighlights 2009<br />

28. Juni 2009 ZOOFEST<br />

17. / 18. Juli 2009 FLAMMENZAUBER<br />

26. Juli 2009 MÄRCHENTRÄUME im Park<br />

15. / 16. August 2009 indeland - FEST<br />

13. September 2009 KINDER - Spiele-Tobe-Tag<br />

18. Oktober 2009 PARKFEST mit Bauernmarkt<br />

Familienkarte (2 Erw. und 1 bis 3 Kinder): 9,00 Euro<br />

Brückenkopf-Park Jülich gGmbH * Rurauenstraße 11 * 52428 Jülich<br />

Tel.: 02461/ 9795-0 * Fax: 02461/ 9795-22 * info@brueckenkopf-park.de * www.brueckenkopf-park.de<br />

Juli/August 31<br />

nens ziehen, um das<br />

gegnerische Team in<br />

die Knie zu zwingen<br />

und die Jury von sich<br />

zu überzeugen.<br />

Natürlich geht es<br />

beim “Flammenzauber<br />

Jülich“ auch in<br />

diesem Jahr an beiden<br />

Festivaltagen schon<br />

vor den Feuerwerken hoch her: Mehrere<br />

Live-Bands, Feuershows, Gaukler<br />

& Straßentheater, das kreative Kinderprogramm,<br />

Heißluftballons,<br />

Gastronomie und vieles mehr sorgen<br />

ab dem frühen Abend für feurig-gute<br />

Unterhaltung.<br />

Weitere Infos erhalten Sie unter<br />

www.flammenzauber-juelich.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


WAHLEN 2009<br />

Wer ist wahlberechtigt? Wo finden<br />

sich die Wahllokale in Alsdorf?<br />

Was muss ich als EU-Bürger bei<br />

der Kommunalwahl beachten?<br />

Antworten auf diese und viele<br />

andere Fragen finden interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger auf der<br />

Internetseite der Stadt Alsdorf.<br />

Unter www.alsdorf.de hat die<br />

Stadt jede Menge Informationen<br />

zu den anstehenden Wahlen<br />

zusammengestellt. Dort können<br />

beispielsweise auch Wahlscheine<br />

und Briefwahlunterlagen sechs<br />

Wochen vor der Wahl online<br />

bestellt werden.<br />

Nach der Europawahl Anfang Juni<br />

steht nun die Kommunalwahl auf<br />

dem Programm. Am Sonntag, 30.<br />

August, wählen die <strong>Alsdorfer</strong>innen<br />

und <strong>Alsdorfer</strong> den Stadtrat und den<br />

Bürgermeister ebenso wie den Städteregionstag,<br />

der den ehemaligen Kreistag<br />

ersetzt sowie den Städteregionsrat<br />

(ersetzt den Landrat).<br />

Weiter geht es am Sonntag, 27. September,<br />

mit der Bundestagswahl.<br />

In Alsdorf steht außerdem am Sonntag,<br />

8. November, noch die Wahl zum<br />

Integrationsrat auf dem Programm.<br />

Das bedeutet jede Menge Wahlvorbereitungen.<br />

www.igbce.de<br />

Bezirk Alsdorf<br />

Otto-Brenner-Straße 4 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/90970<br />

E-mail: bezirk.alsdorf@igbce.de<br />

Ihr Vorteil als Mitglied:<br />

- kostenloser Sozialrechtsschutz<br />

- kostenloser Arbeitsrechtsschutz<br />

- kostenlose Erstberatung bei Zivilstreitigkeiten<br />

- Freizeitunfallversicherung<br />

- und vieles mehr<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 32 Juli/August<br />

KOMMUNALWAHLEN<br />

Kommune, Bund und Integrationsrat:<br />

Wahlvorbereitungen in Alsdorf laufen<br />

auf Hochtouren<br />

Was brauche ich für eine Briefwahl?<br />

Was tun, wenn Wahlunterlagen fehlen?<br />

Das sind nur zwei von vielen Fragen,<br />

die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

im Wahlamt der Stadt Alsdorf<br />

täglich beantworten. Und Fragen gibt<br />

es bei rund 36 000 Wahlberechtigten<br />

zur Kommunalwahl in Alsdorf viele.<br />

Zahlreiche Bürger finden den Weg ins<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Rathaus, wo auf der zweiten<br />

Etage das Wahlamt seinen Platz hat.<br />

Dort werden sämtliche Wählerverzeichnisse<br />

erstellt, die Briefwahlunterlagen<br />

an die wahlberechtigten <strong>Alsdorfer</strong> versandt,<br />

die Infrastruktur für die Wahl<br />

in den 28 Wahllokalen der Stadt auf<br />

die Beine gestellt, und, und, und . . .<br />

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.<br />

Dabei begannen die ersten<br />

Arbeiten bereits lange vor der heißen<br />

Phase. Eine Wahl will minutiös vorbereitet<br />

sein. Denn am Wahlsonntag<br />

muss alles klappen wie am Schnürchen.<br />

Technische Probleme oder Ähnliches<br />

müssen gelöst werden. Die<br />

Stadt braucht außerdem genügend<br />

Wahlhelfer: Rund 280 Personen sind<br />

nötig, um die Wahl in Alsdorf zu organisieren.<br />

Die Parteien benennen<br />

ehrenamtliche Beisitzer, die in den<br />

Wahlvorständen mitarbeiten. Einige<br />

ehrenamtliche Helfer melden sich<br />

freiwillig, ein weiterer Teil der Helfer<br />

rekrutiert sich aus Bediensteten der<br />

Stadt, die an Wahltagen ebenfalls<br />

ehrenamtlich im Einsatz sind. Wer<br />

sich als Wahlhelfer engagieren möchte,<br />

ist willkommen: Interessierte können<br />

sich melden bei Andreas Schäfer,<br />

Telefon 02404/50-313.<br />

Briefwahlunterlagen können dort<br />

bestellt werden. Und auch die Ergebnisse<br />

der jeweiligen Wahlen werden<br />

am Wahltag ins Netz gestellt. Ebenfalls<br />

unter www.alsdorf.de kann man<br />

sich dort aktuell über den Ergebnisstand<br />

informieren. Außerdem werden<br />

die <strong>Alsdorfer</strong> Ergebnisse wie in den<br />

Vorjahren im Foyer des Rathauses<br />

präsentiert. Dort wird auch das Endergebnis<br />

offiziell bekanntgegeben.<br />

Für die Wähler gilt: Die Frist zur Beantragung<br />

von Wahlscheinen und den<br />

dazugehörigen Briefwahlunterlagen<br />

für die Kommunalwahl läuft am Freitag,<br />

28. August, 18 Uhr, ab. Bis zu<br />

diesem Zeitpunkt können die Unterlagen<br />

schriftlich oder persönlich im<br />

Wahlamt, 2. Etage, Zimmer 213,<br />

beantragt werden. Dort kann per<br />

Briefwahl auch direkt gewählt werden.<br />

Andernfalls werden die Unterlagen<br />

ausgehändigt oder zugesandt.<br />

Auskunft erteilt Dietmar Cujai unter<br />

02404/50-211 und Jessica Strauß<br />

unter 02404/50427.


Neue Wahllokale<br />

in Busch, Hoengen<br />

und Mariadorf<br />

Die Wähler in Busch, Hoengen und<br />

Mariadorf müssen sich umstellen.<br />

In diesen drei Wahlbezirken wurden<br />

seit der Europawahl 2009 neue Wahllokale<br />

eingerichtet. Bisher war im<br />

Wahlbezirk 1101-Busch die Grundschule<br />

Alsdorf-Busch viele Jahre lang<br />

das Wahllokal. Jetzt gehen die<br />

Buscher im Altenheim St. Josef, Alte<br />

Aachener Straße 18, zur Wahl. Wer<br />

bisher im Wahlbezirk 1201-Hoengen<br />

wählen ging, muss sich nun im Seniorenzentrum<br />

St. Anna, Bettendorfer<br />

Straße 30, einfinden. Im Wahlbezirk<br />

1601-Mariadorf wurde bisher in der<br />

Realschule Marienschule gewählt.<br />

Künftig wird der Urnengang in der<br />

„Wohnstätte betagter Bürger – Haus<br />

Stephanie”, Eschweilerstraße 171,<br />

stattfinden.<br />

Diese Regelung gilt für die am 30.<br />

August stattfindenden Kommunalwahlen<br />

sowie für die Bundestagswahl<br />

am 27. September.<br />

KOMMUNALWAHLEN WAHLEN 2009<br />

Zusätzlicher Service:<br />

Nebenstelle des<br />

Wahlamtes in Hoengen<br />

eingerichtet<br />

Die Stadtverwaltung Alsdorf macht<br />

darauf aufmerksam, dass im Bereich<br />

der ehemaligen Gemeinde Hoengen<br />

eine Nebenstelle des Wahlamtes eingerichtet<br />

wird, und zwar im Gebäude<br />

des Alten Rathauses, Aachener Straße<br />

1, in den Räumen der Nebenstelle der<br />

Stadtbücherei.<br />

Durch diesen Service soll den Bürgern<br />

die Gelegenheit gegeben werden, auf<br />

So viel Spannung war noch nie ...<br />

... wie bei dieser Bürgermeister-Wahl –<br />

<strong>Alsdorfer</strong> wählen am 30. August auch Stadtparlament<br />

Am 30. August sind alle, die mindestens<br />

16 Jahre alt und EU-Bürger sind,<br />

dazu aufgerufen: Wählt in den Städten<br />

und Gemeinden von NRW Eure<br />

Bürgermeister! Entscheiden können<br />

Sie auch, wie stark die Parteien in<br />

den neu zu wählenden Kommunalparlamenten<br />

vertreten sind. Bei uns in<br />

Alsdorf steht nur eines definitiv fest:<br />

Der bisher amtierende und von den<br />

großen Parteien CDU und SPD<br />

gemeinsam getragene Amtsinhaber<br />

Helmut Klein tritt nicht mehr an.<br />

Alsdorf bekommt auf alle Fälle einen<br />

neuen Bürgermeister!<br />

Allein deshalb ist die Wahl des Ersten<br />

Bürgers diesmal besonders interessant.<br />

Aber auch, weil die beiden Kandidaten<br />

Alfred Sonders (45 Jahre, SPD) und<br />

Bernd Kirfel (49 Jahre, CDU) Ur-<strong>Alsdorfer</strong><br />

sind. Und weil beide Vertreter<br />

der jetzt nach oben strebenden jüngeren<br />

Politiker-Generation sind.<br />

Kurzum: Soviel Spannung und Aufbruchstimmung<br />

war nie!<br />

Doch wofür stehen die beiden Kandidaten,<br />

was unterscheidet sie? „<strong>undsonst</strong>!?"-Mitarbeiter<br />

Joachim Peters<br />

hat die beiden Kandidaten interviewt.<br />

Sie gefragt, was sie und ihre Parteien<br />

in Zukunft für Alsdorf, ja immer noch<br />

eine Stadt im Wandel, bewegen wollen.<br />

Doch nicht nur die großen Partei-<br />

en und die sie repräsentierenden<br />

Spitzenkandidaten haben Vorstellungen,<br />

auch die kleineren Parteien, die<br />

erneut oder erstmals den Sprung ins<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Rathaus schaffen wollen.<br />

Auch mit ihnen hat Joachim Peters<br />

(Foto rechts) gesprochen. Sie alle kommen<br />

auf den nächsten Seiten in diesem<br />

Kommunalwahl-Spezial von „<strong>undsonst</strong>!?"<br />

zu Wort.<br />

Juli/August 33<br />

kurzem Wege und bei geringem Zeitaufwand<br />

Briefwahlunterlagen zu<br />

beantragen, die Briefwahl zu tätigen<br />

oder Fragen zu stellen.<br />

Erreichbar sind die Mitarbeiter des<br />

Wahlamtes in Alsdorf-Hoengen von<br />

Dienstag, 28. Juli, bis Donnerstag, 27.<br />

August, und zwar dienstags, mittwochs<br />

und donnerstags jeweils in der<br />

Zeit von 15 bis 18 Uhr.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


WAHLEN 2009<br />

SPD-Bürgermeisterkandidat<br />

Alfred Sonders<br />

im „<strong>undsonst</strong>!?"-<br />

Interview:<br />

«Unsere Stadt<br />

soll eine der<br />

saubersten in der<br />

Region werden!«<br />

»und sonst!?«: Bei Ihrem Wahlkampfauftakt<br />

im Fördermaschinenhaus<br />

hat der Kabarettist Jürgen Beckers<br />

über Sie gesagt: »Wenn einer das<br />

kann (den Bürgermeister-Posten übernehmen,<br />

d.Red.), dann ist er das«.<br />

Warum können Sie es?<br />

Alfred Sonders: Aus meiner bisherigen<br />

und jetzigen Tätigkeit heraus<br />

kenne ich meine Heimatstadt und<br />

sehe in ihr viel Potenzial, das ich<br />

aktivieren möchte ...<br />

»und sonst!?«: Wo liegt dieses<br />

Potenzial?<br />

Alfred Sonders: Gastronomie,<br />

Dienstleister und Einzelhandel sind<br />

die größten Arbeitgeber in der City,<br />

und diese Eckpfeiler möchte ich stärken.<br />

Deshalb steht meiner Meinung<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 34 Juli/August<br />

BÜRGERMEISTERKANDIDATEN<br />

»Packen wir es an und machen<br />

nach dieser Gemeinschaft auch besondere<br />

Aufmerksamkeit bei der Wirtschaftsförderung<br />

zu. Damit die, die<br />

schon hier sind, auch hier bleiben und<br />

neue hinzukommen, möchte ich Alsdorf<br />

attraktiver machen. Ein Geschäftsmann<br />

und Unternehmer lässt sich nur<br />

da nieder, wo es glänzt. Damit meine<br />

ich nicht nur eine saubere Stadt, sondern<br />

auch das Kultur- und Freizeitangebot<br />

in Alsdorf. Das ist einmalig in<br />

der Region – und diese Stärken will<br />

ich noch mehr nutzen. Kultur und<br />

Freizeitangebote können die Wirtschaft<br />

in den Stadtzentren stärken.<br />

»und sonst!?«: Wie soll das geschehen?<br />

Alfred Sonders: Darüber habe ich<br />

mit Bürgern, der Aktionsgemeinschaft<br />

und Kaufleuten, mit Gastronomen und<br />

dem Stadtmarketing-Verein in der Stadthalle<br />

diskutiert. Die dort entwickelten<br />

Ideen brauchen eine gemeinsame Plattform,<br />

auf der wir Alsdorf zu einer<br />

attraktiven Einkaufsstadt entwickeln<br />

können. Mein Ansatzpunkt ist das<br />

»Aktionsprogramm City« mit einem<br />

imagefördernden Vermarkungskonzept.<br />

Ich möchte den Einzelhandel in<br />

ein Gesamtkonzept einbinden, damit<br />

er gemeinsam mit der Stadt ein attraktives<br />

Jahresprogramm organisiert. Dabei<br />

denke ich an die Verknüpfung von verkaufsoffenen<br />

Sonntagen, an Dämmershopping,<br />

an lange Samstage mit Kultur-<br />

und Freizeit-Aktivitäten in Tierpark,<br />

Stadthalle, Cinetower oder Energeticon.<br />

Die Stadt kann den Organistoren professionelle<br />

Hilfe an die Seite stellen ...<br />

»und sonst!?«: Haben Sie da konkrete<br />

Vorstellungen?<br />

Alfred Sonders: Ja. Das wäre die<br />

Aufgabe eines zu installierenden<br />

»Citymanagers«, der die Jahresprogramme<br />

koordiniert und z.B. den Einzelhändlern<br />

vor Ort als fester<br />

Ansprechpartner zur Verfügng steht.<br />

Der Citymanager ist auch Partner der<br />

Ehrenamtler in Aktionsgemeinschaft,<br />

Stadtmarketing-Verein und anderen<br />

Organisationen, die unsere Innenstadt<br />

mit Leben füllen wollen.<br />

Alsdorf ist keine Insel und unsere<br />

Nachbarstädte schlafen nicht. Deshalb<br />

ist es an der Zeit, nicht ständig<br />

über Alsdorf (womöglich noch negativ)<br />

zu reden, sondern zu handeln.<br />

Wie wir seit 2000 (da wurde Sonders<br />

Chef der Stadthalle, d.Red.) die Stadthalle<br />

dank erfolgreicher Kooperationen<br />

wieder hochgefahren haben, so<br />

stelle ich mir das auch für die Einkaufsstadt<br />

Alsdorf vor.


BÜRGERMEISTERKANDIDATEN WAHLEN 2009<br />

wir gemeinsam etwas Gutes daraus«<br />

»und sonst!?«: Sie wollen Alsdorf zu<br />

einer der saubersten Städte der Region<br />

machen? Lehnen Sie sich da nicht<br />

etwas weit aus dem Fenster?<br />

Alfred Sonders: Nein, zu der Äußerung<br />

stehe ich – auch wenn das Ziel<br />

nicht von heute auf morgen erreichbar<br />

ist. Vieles ist ja schon sichtbar<br />

besser geworden, seitdem die Gemeinnützige<br />

Siedlungsgemeinschaft<br />

(GSG) Verantwortung für die Burg hat<br />

oder die FOGA für den Tierpark und<br />

den Zentralparkplatz. Schauen Sie<br />

sich das Umfeld der Stadthalle an:<br />

Dort ist es sauber. Schauen Sie sich<br />

den Tierpark, den wir von der Foga<br />

aus mitverwalten, an: Dort ist es sauber.<br />

Das sind zwei anschauliche Beispiele<br />

dafür, dass ich in meinem Verantwortungsbereich<br />

nicht nur rede,<br />

sondern handele. Wenn ich Bürgermeister<br />

werden sollte, wird es auf<br />

dieser Schiene weitergehen, zum Beispiel<br />

mit den städtischen Kreisverkehren.<br />

Das sind „Visitenkarten" der Stadt.<br />

»und sonst!?«: Welche weiteren<br />

Ziele sind Ihnen wichtig?<br />

Alfred Sonders: Die Jugend braucht<br />

Treffpunkte, überall in der Stadt. Dazu<br />

gehört eine regelmäßige Disco. Das<br />

Gemeinschaftsgefühl und das Vereinsleben<br />

in den Stadtteilen müssen wir<br />

pflegen, die Grundversorgung dort<br />

sichern. Alle Stadtteile brauchen eine<br />

gute Anbindung an das Zentrum. Und:<br />

Alsdorf muss wieder Schulstadt werden!<br />

»und sonst!?«: Der hauptamtliche<br />

Bürgermeister ist auch Verwaltungschef.<br />

Nun sind Sie kein Jurist! Bringt<br />

da ein Rechtsanwalt wie Ihr CDU-<br />

Mitbewerber nicht bessere Voraussetzungen<br />

mit?<br />

Alfred Sonders: Eine Stadtverwaltung<br />

funktioniert anders als eine<br />

Anwaltskanzlei. Die beste Voraussetzung<br />

für den Bürgermeister-Posten ist<br />

die Kenntnis von Verwaltungsabläufen<br />

sowie vom Zusammenspiel der kommunalen<br />

Verwaltung mit Kreisverwaltung<br />

und Bezirksregierung. Ich habe<br />

»Verwaltung« von der Pike auf gelernt.<br />

Zudem hat unsere Verwaltung<br />

eine exzellente Rechtsabteilung. Ich<br />

kann mich also auf das Wesentliche<br />

konzentrieren. Eine moderne Verwaltung<br />

muss heute in erster Linie wirtschaftliche<br />

Kompetenz haben und da<br />

will ich Kräfte wecken und bündeln.<br />

»und sonst!?«: Die Verwaltung kennen<br />

Sie, aber nicht die politischen<br />

Mehrheiten, mit denen Sie nach dem<br />

30. August zusammenarbeiten.<br />

Alfred Sonders: Ich bin überzeugter<br />

Sozialdemokrat, doch wer als Bürgermeister<br />

Einzelinteressen verfolgt, kann<br />

es nicht schaffen. Ich möchte gute<br />

Ideen bündeln. Und gute Ideen gibt<br />

es bei CDU, FDP, FWA und den Grünen<br />

genauso wie bei der SPD. Wahlkampf<br />

ist ein Wettkampf um die besten Ideen.<br />

Wenn der Wahlkampf vorbei ist, möchte<br />

ich den Wettkampf zurückstellen<br />

und die besten Ideen in den Vordergrund<br />

rücken. Interessant ist in dem<br />

Zusammenhang, dass zu meinem Wahlkampfauftakt<br />

über 600 Leute kamen<br />

– und nicht nur Sozialdemokraten.<br />

Das spricht für den Wunsch, gemeinsam<br />

etwas für Alsdorf zu bewirken.<br />

STECKBRIEF<br />

Alfred Sonders<br />

Beruf: Geschäftsführer der <strong>Alsdorfer</strong> Freizeitobjekte<br />

GmbH (FOGA) und verantwortlich für den<br />

Betrieb der Stadthalle Alsdorf und des Tierparks<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />

Geburtsdatum: 20. März 1964<br />

Familienstand: verheiratet, eine Tochter (12 Jahre)<br />

Wohnort: Alsdorf-Broicher Siedlung<br />

Schul-/Ausbildung: Aufbaurealschule der Stadt Alsdorf bis 1980<br />

Höhere Handelsschule für Wirtschaft und<br />

Verwaltung bis 1982<br />

Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten<br />

bei der Stadt Alsdorf bis 1985<br />

Prüfung zum Verwaltungsfachwirt 1992<br />

Sprachkenntnisse: Rumänisch, Englisch, Französisch, Niederländisch<br />

Lieblingsschriftsteller: Gibt es nicht, ich lese am liebsten Biografien<br />

Aktuelle Lektüre: „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling<br />

Politisches Vorbild: Helmut Schmidt, weil der immer das getan<br />

hat, was notwendig ist und dabei nie gefragt<br />

hat, ob ihm das schadet.<br />

Leib- und Magenspeise: Reibekuchen, das sieht man auch<br />

Lieblingsmusik: Jazz, weil ich dabei sehr gut entspannen kann<br />

Lieblingsfarbe: Blau<br />

Hobby: Nordic Walking mit meiner Frau Claudia<br />

und manchmal auch mit Tochter Luisa<br />

Reiseziele<br />

Meer oder Berge: Ich brauche beides, den Wind am Meer, der den<br />

Kopf »freibläst« und den Blick von einem Gipfel,<br />

der uns zeigt, wie schön unsere Welt ist<br />

Kaffee- oder Teetrinker: Bei mir muss es Kaffee sein<br />

Freund von<br />

Hunden oder Katzen: Ich finde Katzen sehr interessant –<br />

und Hunde, die gut erzogen sind.<br />

Weiteres im Internet: www.alfred-sonders.de<br />

Juli/August 35<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


WAHLEN 2009<br />

CDU-Bürgermeisterkandidat<br />

Bernd Kirfel im<br />

„<strong>undsonst</strong>!?"-<br />

Interview:<br />

„Ich möchte in<br />

Alsdorf ein neues<br />

Selbstbewusstsein<br />

entwickeln"<br />

»und sonst!?«: Warum wollen Sie<br />

Bürgermeister werden?<br />

Bernd Kirfel: Weil ich erster Dienstleister<br />

meiner Heimatstadt sein möchte.<br />

Außerdem will ich Alsdorf trotz der<br />

schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen<br />

einer Nothaushaltsgemeinde<br />

in den zentralen öffentlichen Bereichen<br />

weiter voranbringen.<br />

»und sonst!?«: Warum gerade Sie?<br />

Bernd Kirfel: Weil ich die besten<br />

Voraussetzungen für diese Aufgabe<br />

mitbringe. Als Jurist verfüge ich über<br />

die optimale fachliche Qualifikation<br />

für dieses Amt, ergänzt durch langjährige<br />

berufliche Erfahrungen im politisch-parlamentarischen<br />

Bereich und<br />

verschiedene Leitungsfunktionen in<br />

der Wirtschaft. Nach wie vor habe ich<br />

gute Kontakte in Politik und Wirtschaft,<br />

was für einen Bürgermeister<br />

und die Stadt nur von Vorteil sein<br />

kann.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 36 Juli/August<br />

BÜRGERMEISTERKANDIDATEN<br />

»Ich stehe für mehr Offenheit<br />

faires Miteinander«<br />

»und sonst!?«: …aber im Rathaus<br />

waren Sie noch nicht tätig!<br />

Bernd Kirfel: Gerade das ist doch<br />

ein ganz entscheidender Vorteil, weil<br />

es mir die nötige Unabhängigkeit verschafft.<br />

Jede Erfahrung hat bisher<br />

gezeigt, dass es sich auf die Verwaltung<br />

nicht positiv auswirkt, wenn<br />

jemand aus der mittleren Verwaltungsebene,<br />

der in den Strukturen<br />

verhaftet ist und praktisch von allen<br />

städtischen Mitarbeitern geduzt wird,<br />

Verwaltungschef wird. Das geht in<br />

der Regel nicht gut.<br />

»und sonst!?«: Welche Prioritäten<br />

würden Sie nach einer gewonnenen<br />

Wahl setzen?<br />

Bernd Kirfel: Die Förderung von<br />

Wirtschaft und Arbeit sowie der enge<br />

Kontakt zu den Unternehmen und<br />

Betrieben werden für mich eine besondere<br />

Priorität haben. Auch der Innenstadtentwicklung<br />

kommt eine große<br />

Bedeutung zu. Ich hielte es aber für<br />

falsch, das Augenmerk nur auf diesen<br />

Bereich zu richten. Bei der Stadtentwicklung<br />

müssen alle Ortsteile Berücksichtigung<br />

finden. Alsdorf ist nicht nur<br />

der Bereich zwischen Stadthalle und<br />

Tierpark und die Zukunft der Stadt wird<br />

sich auch nicht vorrangig über Kultur<br />

und Freizeit gestalten lassen.<br />

»und sonst!?«: Was ist dann sonst<br />

noch wichtig?<br />

Bernd Kirfel: Die Zukunft unserer<br />

Kinder. Investitionen in die Bildung<br />

unserer Kinder sind Investitionen in<br />

die Zukunft unserer Gesellschaft.<br />

Neben zeitgemäßen Schulgebäuden<br />

gehören dazu vor allem effektive<br />

pädagogische Konzepte. Leider ist es<br />

in der Vergangenheit versäumt worden,<br />

Gymnasium und Realschule in Stand<br />

zu halten. Schweren Herzens habe ich<br />

einsehen müssen, dass beide Schulgebäude<br />

nicht mit heute üblichen Energiespareffekten<br />

sanierbar und damit<br />

förderfähig sind. Außerdem kann eine<br />

sich über viele Jahre hinziehende<br />

Gebäudesanierung bei laufendem<br />

Schulbetrieb keine gute Lösung sein.<br />

Deshalb halte ich einen Neubau der<br />

beiden Schulen auf dem Annagelände<br />

unter den Bedingungen, wie sie<br />

Städtebauminister Oliver Wittke in<br />

seiner Zusage definiert hat, im Ergebnis<br />

für die beste Lösung.<br />

Auch die Ausweisung neuer Wohnbaubereiche<br />

und die Nutzung neuer<br />

Verkehrsanbindungen der Euregiobahn<br />

sind für die Weiterentwicklung


und ein besseres,<br />

der Stadt notwendig. Dass Alsdorf<br />

sich künftig in einem attraktiven<br />

Erscheinungsbild präsentiert, sollte<br />

selbstverständlich sein.<br />

»und sonst!?«: Sind Sie bei Gesprächen<br />

mit Bürgern auf Nöte aufmerksam<br />

geworden, derer Sie sich als Bürgermeister<br />

besonders annehmen wollen?<br />

Bernd Kirfel: Ein zentrales Thema,<br />

das die Menschen in Alsdorf – vor<br />

allem Senioren – mehr und mehr<br />

bewegt, ist die öffentliche Sicherheit.<br />

Diesem Thema werde ich besondere<br />

Aufmerksamkeit widmen.<br />

Zudem: Die Lebenserfahrung unserer<br />

Senioren ist unverzichtbar! Ich möchte<br />

mehr aktive Senioren als Ehrenamtler<br />

gewinnen und zugleich Sorge dafür tragen,<br />

spezielle Angebote wie etwa<br />

beim Betreuten Wohnen, zu verbessern.<br />

»und sonst!?«: Aber in Alsdorf leben<br />

auch Kinder, Jugendliche und junge<br />

Familien...<br />

Bernd Kirfel: Natürlich soll sich Alsdorf,<br />

wie beim Thema Bildung angeklungen,<br />

künftig verstärkt auch als<br />

familienfreundliche Stadt präsentieren.<br />

Ich will Sorge dafür tragen, dass die<br />

Stadt hierfür attraktive Rahmenbedingungen<br />

schafft. Dazu gehören nebem<br />

einem entsprechenden Wohnraumund<br />

Baulandangebot sowie den vorhandenen<br />

Freizeitangeboten vor<br />

allem eine möglichst flexible Kinderbetreuung.<br />

Sie sollte den konkreten<br />

Bedürfnissen der Familien, aber auch<br />

dem größer werdenden Anteil der<br />

Alleinerziehenden mit Kindern Rechnung<br />

tragen.<br />

»und sonst!?«: Wie kann denn der<br />

Haushalt saniert werden?<br />

Bernd Kirfel: Als Bürgermeister<br />

würde ich zunächst einen umfassenden<br />

Kassensturz vornehmen und mir<br />

die einzelnen Haushaltsposten - gerade<br />

auch im Bereich der freiwilligen<br />

Leistungen - genauestens ansehen.<br />

Ausgabendisziplin muss dabei oberstes<br />

Gebot sein. Sicher werden wir<br />

für zusätzliche Prestigeprojekte kein<br />

Geld haben. Mein Wunsch wäre es<br />

aber, an der einen oder anderen Stelle<br />

etwas mehr für die Jugendarbeit zu<br />

tun. Mittelfristig kommt es dem<br />

Haushalt über zusätzliche Steuereinnahmen<br />

auch zugute, wenn meine<br />

Politik für Wirtschaft und Arbeit<br />

Früchte trägt.<br />

»und sonst!?«: Können wir sonst<br />

noch mit neuen Impulsen von Ihnen<br />

rechnen?<br />

Bernd Kirfel: Es liegt mir am Herzen,<br />

das Ehrenamt zu stärken. Zudem<br />

denke ich darüber nach, eine Art<br />

»Bürgerstiftung« zu initiieren, mit<br />

deren Hilfe verschiedene Projekte –<br />

etwa in Kunst und Kultur oder auch<br />

im sozialen Bereich – getragen oder<br />

unterstützt werden könnten.<br />

Ich möchte, dass Alsdorf ein neues<br />

Selbstbewusstsein entwickelt. Als<br />

Bürgermeister wäre es mir zudem<br />

wichtig, in Stadt und Verwaltung ein<br />

positives Klima des Respektes und<br />

des Aufbruchs zu fördern. Dabei setze<br />

ich auf eine enge, vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit dem Rat und<br />

der Verwaltung. Gerade im Umgang<br />

mit den kleineren Fraktionen stehe<br />

ich für mehr Offenheit und ein besseres,<br />

faires Miteinander.<br />

BÜRGERMEISTERKANDIDATEN WAHLEN 2009<br />

STECKBRIEF<br />

Bernd Kirfel<br />

Beruf: Rechtsanwalt<br />

Alter: 49 Jahre<br />

Familienstand: verheiratet mit Martina Kirfel, (Lehrerin)<br />

drei Kinder (Lena, Matthias (✝), Sebastian)<br />

Wohnort: Alsdorf-Ofden<br />

Beruflicher Werdegang: 1979 Abitur · Bundeswehr · 1981 - 1986 Studium<br />

der Rechtswissenschaften an der Universität<br />

Bonn, zugleich: Assistent des MdB Hans-Peter<br />

Schmitz in Bonn · 1987 Erstes juristisches<br />

Staatsexamen. 1987 - 1990 Referendardienst<br />

am Landgericht Bonn, nebenamtlich Wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter im Deutschen Bundestag<br />

· 1990 Zweites juristisches Staatsexamen,<br />

anschließend Wiss. Mitarbeiter im Deutschen<br />

Bundestag · Seit 1991 Zulassung zur Rechtsanwaltschaft<br />

· 1992 - 1994 Referent der<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion - Ressort: Haushalt<br />

und Finanzen · 1995 - 1997 Geschäftsführer<br />

der CDU-Landesgruppe NRW im Bundestag<br />

1997 - 2007 EBV-Aktiengesellschaft Herzogenrath<br />

u.a. als Leiter Vorstandsbüro, Leiter Abteilung<br />

Kommunikation, Unternehmenssprecher ·<br />

Seit 2008 Rechtsanwalt.<br />

Lieblingsschriftsteller: Bernhard Schlink<br />

Aktuelle Lektüre: Barack Obama, Ein amerikanischer Traum und<br />

Erzbischof Reinhard Marx, Das Kapital – ein<br />

Plädoyer für den Menschen<br />

Anna Assmuth-Classen: Das Vermächtnis des<br />

des Karsten Andreesen (<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne)<br />

Politisches Vorbild: In diesen Zeiten vor allem: Ludwig Erhard<br />

Leib- und Magenspeise: Vom rheinischen Sauerbraten bis zur italienischen<br />

und französischen Küche...<br />

Lieblingsmusik: Klassik (u.a. Beethoven, Chopin...)<br />

und Popmusik<br />

Lieblingsfarbe: Blau<br />

Hobbies: Sport, gerne Fahrradtouren mit der Familie,<br />

lesen, Musik, kochen<br />

Reiseziele<br />

Meer oder Berge: Meer UND Berge<br />

Kaffee- oder Teetrinker: Kaffeetrinker<br />

Freund von<br />

Hunden oder Katzen: Tierfreund, Vorliebe für Hunde<br />

Weiteres im Internet: www.bernd-kirfel.de<br />

Juli/August 37<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


WAHLEN 2009<br />

GRÜNE möchten<br />

»Autofixiertheit« bei städtischer<br />

Innenstadtplanung abbauen –<br />

Gespräch mit<br />

Horst-Dieter Heidenreich,<br />

Hartmut Malecha und<br />

Beatrix Schongen<br />

»und sonst!?«: Wie sehen Sie die<br />

Haushaltssituation in Alsdorf?<br />

Horst-Dieter Heidenreich: Alsdorf<br />

ist fast pleite und ein rascher Haushaltsausgleich<br />

illusorisch. Im Moment<br />

bewegt sich Alsdorf auf die Zahlungsunfähigkeit<br />

zu. Hier muss unbedingt<br />

etwas getan werden. Man kann und<br />

darf aber nicht alles kaputt sparen.<br />

Die GRÜNEN setzen sich dafür ein,<br />

dass auch in Notzeiten wichtige Leistungen<br />

im Bereich Schulen, Jugendhilfe<br />

und Soziales erhalten bleiben. Dies<br />

geht aber nicht mehr ohne fremde<br />

Hilfe. Es muss Druck auf die Bundesund<br />

Landesebene ausgeübt werden:<br />

Lasst die Kommunen mit ihren Problemen<br />

nicht allein!<br />

»und sonst!?«: Wie sieht die <strong>Alsdorfer</strong><br />

»Innenstadt der Zukunft« aus?<br />

Horst-Dieter Heidenreich: Der<br />

»Denkmalplatz« ist ein gutes Beispiel<br />

dafür, wie Innenstadtgestaltung nicht<br />

funktioniert. Hier wurde lediglich der<br />

Durchfluss des Verkehrs verbessert.<br />

Den noch aus den 60er Jahren stammenden<br />

Mythos von der »autogerechten<br />

Innenstadt« wollen wir durch<br />

die Vision von der »menschenfreundlichen<br />

Innenstadt« ablösen. Wir setzen<br />

uns ein für mehr Aufenthaltsqualität<br />

und Fußgängerzonen in der City: Man<br />

soll in Ruhe seinen Einkaufsbummel<br />

machen und ohne Autolärm im Stra-<br />

PARTEIEN<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 38 Juli/August<br />

„Alsdorf braucht mehr<br />

Aufenthaltsqualität!"<br />

Horst-Dieter<br />

Heidenreich mit<br />

seinem Elektroroller<br />

unterwegs<br />

ins Rathaus<br />

V. l.: Horst-Dieter Heidenreich Hartmut Malecha, Friedel Wirtz und Marcel Wijnandts<br />

ßencafé oder in der Eisdiele sitzen<br />

können. Nicht nur Autofahrer sind<br />

»Verkehrsteilnehmer«, sondern auch<br />

Fußgänger, Radfahrer und der öffentliche<br />

Personennahverkehr. Seit Jahren<br />

fordern wir bei der Verwaltung ein<br />

Radverkehrskonzept ein. Und weiter:<br />

Die Euregiobahn muss bald auch die<br />

Stadtteile Kellersberg, Ost, Mariadorf<br />

und Begau anfahren. In diesem<br />

Zusammenhang fordern wir einen<br />

Bus-Bahn-Verknüpfungspunkt in<br />

Höhe Aldi Mariadorf/Aachener Straße.<br />

Der vom früheren CDU-Fraktionschef<br />

Hans-Albert Hambücker initiierte<br />

neue Bushof hinter Mariadorf Dreieck<br />

war und ist wegen seiner abseitigen<br />

Lage und der Verkehrsstaus dort eine<br />

Fehlplanung!<br />

»und sonst!?«: Wie stehen Sie zur<br />

geplanten neuen »Schullandschaft«<br />

von Gymnasium und Realschule am<br />

Annapark?<br />

Horst-Dieter Heidenreich: Sehr kritisch<br />

- da sind noch viele Fragen<br />

offen! Die Finanzierung des Neubaus<br />

von Gymnasium und Realschule am<br />

Anna-Gelände setzt einen Landeszuschuss<br />

von mindestens 12 bis 13 Mio.<br />

Euro voraus. Doch diese Finanzierung<br />

ist bisher alles andere als sicher. Wir<br />

GRÜNE sehen als Alternative die<br />

Sanierung und Zusammenlegung von<br />

Gymnasium und Realschule Ofden<br />

auf dem Gelände des Gymnasiums.<br />

Das dann durch den Nichtumzug eingesparte<br />

Geld könnte genutzt werden,<br />

um auch an anderen Schulen<br />

energetische Umrüstungen vorzunehmen.<br />

»und sonst!?«: Apropos »Energie«:<br />

Wird in Alsdorf genug getan, um<br />

neue Energien voranzutreiben?<br />

Hartmut Malecha: Nicht nur bei<br />

Sanierungen, auch bei den Neubauten<br />

wird in Alsdorf viel zu wenig Wert<br />

auf den neuesten Stand der Energietechnik<br />

gelegt. Was vor zehn Jahren<br />

unter aktiver Grünen-Beteiligung<br />

begonnen wurde (Holzhackschnitzelheizung<br />

im Hallenbad, d. Red.) wurde<br />

leider von der Großen Koalition von<br />

SPD und CDU nicht fortgesetzt.<br />

Es ist nicht zu fassen: Im sanierungsbedürftigen<br />

Rathaus soll jetzt eine<br />

Gasheizung eingebaut werden, ebenso<br />

in der neuen Anna-Grundschule.<br />

Dabei werden fossile Brennstoffe wie<br />

Gas durch Verknappung immer teurer!<br />

Wir werden uns jedenfalls im Rat<br />

für mehr regenerative Energien in<br />

öffentlichen Gebäuden stark machen.<br />

»und sonst!?«: Wofür sonst werden<br />

sich die GRÜNEN noch bei ihrer<br />

zukünftigen Ratsarbeit stark machen?<br />

Beatrix<br />

Schongen<br />

Hartmut Malecha: Alsdorf war und<br />

ist auf den Zuzug junger Familien<br />

angewiesen, darf aber nicht ganz verbaut<br />

werden. Grünbereiche und Naherholungsgebiete<br />

müssen geschützt<br />

werden. Die <strong>Alsdorfer</strong> müssen sich<br />

wohl fühlen in ihrer Stadt! So kämpfen<br />

wir u.a. weiter für die Wiedereröffnung<br />

des Naturfreibades am Weiher.<br />

„»und sonst!?«: Die GRÜNEN<br />

haben in der letzten Legislaturperiode<br />

oft den Umgang der Parteien untereinander<br />

bzw. die Benachteiligung<br />

der kleinen Ratsfraktionen bemängelt.<br />

Was sollte sich da ändern?<br />

Beatrix Schongen: Zehn Jahre<br />

Große Koalition (SPD/CDU-Mehrheit,<br />

d. Red.) haben zu Selbstgefälligkeit<br />

geführt. Die kleinen Parteien werden<br />

nur gebraucht, um hinter den Kulissen<br />

gefällte Entscheidungen abzunicken.<br />

So erhielten wir Grünen die Sitzungsunterlagen<br />

vor der Rats-Abstimmung<br />

zum Schulneubau am Annapark erst<br />

kurz vor Toresschluss. Das zweite<br />

Übel ist fehlende Bürgernähe. Das<br />

führte zu den Bürgerbegehren gegen<br />

die Stilllegung von Friedhöfen und die<br />

Schließung der Grundschule Busch.<br />

Auch wer mehr demokratische<br />

Gepflogenheiten in Alsdorf möchte,<br />

sollte uns GRÜNE wählen.


„Weitere Verzögerung ist<br />

unannehmbar!"<br />

Die FWA Alsdorf mahnt beim<br />

Thema »Weiterführende Schulen«<br />

rasches Handeln an – Gespräch<br />

mit Dietmar Brühl<br />

»und sonst!?«: Wie kann der städtische<br />

Haushalt saniert werden?<br />

Dietmar Brühl: In Krisenzeiten gilt:<br />

klare finanzielle Prioritäten setzen in<br />

ausgewählte Zukunftsprojekte – und<br />

nicht mehr Geld ausgeben als tatsächlich<br />

eingenommen wird! Dabei<br />

sollen aber nicht nur stur Schulden<br />

verboten werden, sondern sich über<br />

den Zeitraum eines Konjunkturzyklus<br />

Einnahmen und Ausgaben die Waage<br />

halten. Wertsteigernde Investitionen<br />

in neue Infrastruktur dürfen über Kredite<br />

finanziert werden, denn sie bringen<br />

der nächsten Generation bleibenden<br />

Nutzen (siehe Neubau Gymnasium<br />

und Realschule auf dem Annapark).<br />

Verwaltung und Politik müssen allerdings<br />

erkenen, dass man es nicht<br />

allen recht machen kann. Stärker als<br />

früher muss Verwaltungshandeln auf<br />

den Prüfstand (Stichwort „Evaluation").<br />

Die FWA setzt sich dafür ein,<br />

dass der Rat eine interfraktionelle<br />

Projektgruppe „Verwaltungsreform"<br />

eingesetzt – als wichtiges Instrument<br />

einer nachhaltigen Haushaltskonsolidierung.<br />

Es muss möglich sein, aufgrund<br />

der Erfahrung und des Sachverstandes<br />

der städtischen Mitarbeiter<br />

auf externe Gutachter, die im letzten<br />

Jahr mehrere hunderttausend Euro<br />

verschlangen, verzichten zu können.<br />

Im Interesse der Haushaltskonsolidierung<br />

wollen wir die Bürger anhalten,<br />

selbst für die Sauberkeit in der Stadt<br />

zu sorgen. Wilder Müll verursacht der<br />

Stadt jährlich 300.000 Euro Kosten,<br />

die an anderer Stelle im Haushalt fehlen.<br />

»und sonst!?«: Wie kann die City<br />

attraktiviert werden? Wie lockt man<br />

hochwertige Geschäfte dahin?<br />

Die Spitzenkandidaten der FWA: v. l.: Platz 2 : Josef Nevelz, Platz 3 : Mathias<br />

Bergfeld, Platz 4 : Josef Wisten, Platz 1 : Dietmar Brühl<br />

Dietmar Brühl: Quantitativ hochwertige<br />

Geschäfte tun sich bei der Standortbestimmung<br />

immer schwer, wenn<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

bereits ein Billigladen vorhanden ist.<br />

Hier muss von Seiten der Stadt ein<br />

entsprechender Weitblick an den Tag<br />

gelegt werden.<br />

Leider hat die Stadt die Chance einer<br />

Bündelung der auseinander liegenden<br />

Geschäftszentren (wie Rathausstraße/<br />

Annaplatz und Alte Luisenstraße)<br />

durch die Aufgabe des alten Zentrums<br />

(Rathausstraße-Denkmalplatz)<br />

zugunsten des neuen Zentrums Annaplatz<br />

vertan. Es fehlte der städteplanerische<br />

Weitblick...<br />

»und sonst!?«: War letzterer bei der<br />

Neugestaltung des Denkmalplatzes<br />

sichtbar?<br />

Dietmar Brühl: Die FWA hat das<br />

Gefühl, dass die Stadtplaner nicht<br />

immer das richtige Händchen bei<br />

ihren Überlegungen und Planungen<br />

hatten. Zunächst wurden im Bereich<br />

der ehemaligen Gaststätte Peulen alle<br />

Bäume entfernt. Nun werden, nachdem<br />

die Pläne eines Glaskubus dort<br />

gescheitert sind, wieder neue Bäume<br />

gepflanzt.<br />

»und sonst!?«: Das alte Postgebäude<br />

am Denkmalplatz liegt leer. Hat<br />

man sich bei der FWA Gedanken über<br />

eine mögliche Nutzung gemacht?<br />

Dietmar Brühl: Es wäre wünschenswert,<br />

aus diesem Gebäude in unmittelbarer<br />

Nähe der Stadthalle ein Hotel<br />

zu machen. Dadurch wäre die Stadthalle<br />

als Konferenzort noch attraktiver.<br />

Bei einer größeren Auslastung der<br />

Stadthalle könnte der jährliche städtische<br />

Zuschussbetrag von nahezu<br />

250.000 Euro gemindert werden.<br />

Angedacht war ja auch einmal ein<br />

Hotel direkt hinter der Stadthalle (am<br />

„Rosengarten", d.Red.). Aber es<br />

spricht auch einiges für ein Hotel im<br />

Postgebäude: So könnte eine leerstehende<br />

Immobilie wieder sinnvoll<br />

genutzt werden.<br />

»und sonst!?«: Wie sollte es Ihrer<br />

Meinung nach mit den weiterführenden<br />

Schulen in Alsdorf-Ofden weitergehen?<br />

Dietmar Brühl: Die FWA hat dem<br />

Neubau von Gymnasium und Realschule<br />

nur zugestimmt, wenn die<br />

zugesagten 12 Millionen Euro NRW-<br />

Fördergelder auch tatsächlich fließen.<br />

Wenn das nicht der Fall ist, sollte<br />

PARTEIEN INTERN WAHLEN VERWALTUNG 2009<br />

Juli/August 39<br />

man umgehend mit der Sanierung der<br />

Schulen an ihrem angestammten<br />

Platz beginnen. Eine weitere Verzögerung<br />

ist nicht hinnehmbar!<br />

Bei einem Neubau der Schulen<br />

erscheint uns eine weitere Nutzung<br />

der alten Schulgebäude in Ofden<br />

unrentabel. Nach einem Abriss sollten<br />

die freiwerdenden Grundstücke vermarktet<br />

werden. Hier könnte Wohnraum<br />

der gehobenen Klasse entstehen.<br />

»und sonst!?«: Kann und sollte die<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Burg stärker als bisher<br />

genutzt werden?<br />

Dietmar Brühl: Auf den ersten Blick<br />

scheint die ins Spiel gebrachte Idee,<br />

aus der Burg ein Zentrum für Kultur<br />

und Kleinkunst zu machen, verlockend.<br />

Aber: Wir wollen nicht einen<br />

Konkurrenzort zur Stadthalle, wo es<br />

genügend Platz auch für Kleinkunstveranstaltungen<br />

gibt, aufbauen.<br />

Denn: Mit solchen Veranstaltungen<br />

kann der Stadthallen-Betreiber<br />

„Foga" die alternativen Räumlichkeiten<br />

verlustschmälernd vermarkten.<br />

Und das – so schließt sich der Kreis –<br />

käme dem städtischen Haushalt wieder<br />

zugute...<br />

Dietmar Brühl – Naturliebhaber und<br />

Gartenfreund, hier am heimischen Gartenteich<br />

bei der Fischfütterung<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


WAHLEN 2009<br />

FDP setzt bei Innenstadt-Attraktivierung<br />

auf Stadtkonzepte und<br />

Bürgersinn – Gespräch mit Heinz<br />

Liska und Stefan Rohmann<br />

»und sonst!?«: Wie könnte nach<br />

Meinung der FDP der städtische<br />

Haushalt saniert werden?<br />

Stefan Rohmann/Heinz Liska:<br />

Alsdorfs finanzielle Belastung ist massiv<br />

gestiegen. Der Schuldenberg, den<br />

die Stadt angehäuft hat, hat eine jahrzehntelange<br />

Entwicklung hinter sich.<br />

Die FDP will diesem Trend durch Stabilisierung<br />

der wirtschaftlichen Situation<br />

entgegenwirken. Neue Unternehmen<br />

schaffen nicht nur mehr Steuereinnahmen.<br />

Sie entlasten auch Sozialausgaben,<br />

indem sie neue Arbeitsplätze<br />

schaffen. Der Haushalt sollte<br />

an dieser Stelle nicht nur durch sSaren<br />

entlastet werden, sondern auch durch<br />

Mehreinnahmen in diesem Bereich.<br />

Jeder einzelne kann hierbei eine wesentliche<br />

Rolle spielen, in dem er beispielsweise<br />

in Alsdorf einkaufen geht –<br />

statt in Aachen und Umgebung.<br />

»und sonst!?«: Wie lockt man qualitativ<br />

hochwertige Geschäfte in die<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Innenstadt und wie verbin-<br />

PARTEIEN<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 40 Juli/August<br />

„Jeder einzelne kann etwas<br />

für Alsdorf tun!"<br />

Sie wollen für die FDP in den <strong>Alsdorfer</strong> Stadtrat einziehen (von links):<br />

Pierre Schlimmer, Markus Höring, Heinrich Liska, Stefan Rohmann,<br />

Sascha Meuser, Manuel Herzner, Hans Goerenz und Christoph Kuckartz.<br />

det man die einzelnen Geschäftszentren<br />

Rathausstraße/Annaplatz und<br />

alte Luisenstraße?<br />

Rohmann/Liska: Wirtschaftswachstum<br />

erfordert im Prinzip zwei Grundvoraussetzungen:<br />

1. einen Kraftakt der Stadt, die attraktive<br />

Angebote für Existenzgründer<br />

schaffen und das Stadtgebiet sauber<br />

halten muss. Das Bild der Einkaufsbereiche<br />

ist ein wichtiger Faktor für die<br />

Standortwahl von Unternehmen!<br />

2. den Mut und die Verantwortung<br />

der Menschen. Die <strong>Alsdorfer</strong> müssen<br />

zusammenhalten, in Alsdorf einkaufen<br />

gehen und Mut zur Existenzgründung<br />

aufbringen.<br />

Woran es fehlt und woran wir mitwirken<br />

wollen ist ein Gesamtkonzept.<br />

Alsdorf muss vorausschauend planen<br />

und entwickeln, um den Einzelhandelsstandort<br />

zu sanieren. Dazu gehören<br />

Grundlagen wie eine saubere und<br />

sichere Stadt. Wir müssen die Situation<br />

aus allen Blickwinkeln betrachen, um<br />

hier einen Vorstoß wagen zu können.<br />

»und sonst!?«: Eine Frage zur<br />

Innenstadtgestaltung: Der Denkmalplatz<br />

ist bald fertig – was ist die entscheidende<br />

Neuerung?<br />

Rohmann/Liska: Die Umbaumaßnahmen<br />

am Denkmalplatz haben sehr<br />

viel Zeit gekostet. Der neue Denkmalplatz<br />

trägt zu einer attraktiven Innenstadt<br />

bei. Mit dem neuen Veranstaltungsplatz<br />

gibt es nun auch eine<br />

Möglichkeit, den Fokus nicht nur auf<br />

das Gebiet um das Kaufland herum<br />

zu legen.<br />

Wir werden die Menschen dazu animieren,<br />

auch die Geschäfte entlang<br />

der Rathausstraße zu nutzen.<br />

Shopping in Alsdorf muss wieder mit<br />

positivem Umfeld und attraktiven<br />

Angebote assoziiert werden.<br />

»und sonst!?«: Wie kann das alte<br />

Postgebäude zum Nutzen der <strong>Alsdorfer</strong><br />

eingesetzt werden?<br />

Rohmann/Liska: Der Umbau des<br />

Postgebäudes zu einem Hotel wäre<br />

wahrscheinlich mit enorm hohen<br />

Kosten verbunden.<br />

Es wäre zu prüfen, ob der Neubau<br />

eines Hotels direkt hinter der Stadthalle<br />

lukrativer wäre. In erster Linie<br />

achtet jeder Investor auf den finanziellen<br />

Rahmen. Wenn dieser entsprechend<br />

vorhanden ist, dann ist sicherlich<br />

auch ein Umbau des alten Postgebäudes<br />

möglich.<br />

„<strong>undsonst</strong>!?": Wie ist die Haltung<br />

der <strong>Alsdorfer</strong> FDP zu Sanierung bzw.<br />

Neubau der weiterführenden Schulen<br />

Gymnasium und Realschule?<br />

Rohmann/Liska: Was mit den alten<br />

Schulgebäuden passiert, muss im Detail<br />

noch geklärt werden. Die Gebäude<br />

können sicherlich nur erhalten bleiben,<br />

wenn sie auch genutzt werden.<br />

Zunächst muss das Vorhaben am Annapark<br />

realisiert werden, bevor wir uns<br />

dieser Frage stellen. Wir haben uns<br />

stets für eine schnelle Umsetzung ausgesprochen,<br />

denn die Zustände in den<br />

beiden Schulen werden nicht besser.<br />

Falls die Realsierung am Annapark<br />

nicht gelingt, ist unserer Meinung nach<br />

eine Sanierung der beiden Schulen<br />

unumgänglich.<br />

»und sonst!?«: Wie stellen sie sich<br />

eine stärkere Nutzung der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Burg vor?<br />

Rohmann/Liska: Die Idee, die Burg<br />

als Zentrum für kulturelle Kleinkunstveranstaltungen<br />

mit Café zu öffnen,<br />

ist ebenso interessant wie gewagt. Es<br />

wäre zunächst zu prüfen, ob der Bedarf<br />

für eine solche Nutzung in Alsdorf<br />

gegeben ist. Denn: Wenn wir dort einen<br />

Betreiber finden, sollte er auch erfolgreich<br />

in seinem Lokal sein. Wir müssen<br />

in der kommenden Legislaturperiode<br />

weitere Ladenleerstände unbedingt<br />

vermeiden. Für solche Projekte – die<br />

Burg als Kleinkunstbühne und/oder<br />

Café – brauchen wir einerseits gute<br />

Ideen, aber auch fundierte Grundlagen.


„Wir stärken das Jugendamt -<br />

und den Integrationsrat!"<br />

„Die Linken" sind gegen großen<br />

Einfluss von Privatinvestoren in<br />

städtischen Belangen – Gespräch<br />

mit Hardy Knippschild, Metin Sak<br />

und Frank Thyssen<br />

»und sonst!?«: Wie sollte Ihrer Meinung<br />

nach der städtische Haushalt<br />

saniert werden?<br />

Hardy Knippschild: Nach unserem<br />

Motto „Staat vor privat!" sollten<br />

nicht Millionen Euro für Gutachten<br />

und Fremdvergaben verschleudert<br />

werden. Wir wollen das Potenzial der<br />

städtischen Mitarbeiter nutzen,<br />

anstatt etwa – wie gehabt – das<br />

Gebäudemanagement der Stadt an<br />

die GSG fremdzuvergeben.<br />

Wir brauchen auch keinen externen<br />

Sicherheitsbeauftragten. Mit solchermaßen<br />

eingesparten öffentlichen Geldern<br />

kann dann auch der Stadtbus<br />

weiter betrieben und können etliche<br />

Kinderspielplätze in einen passablen<br />

Zustand versetzt werden. Von der<br />

kommenden Städteregion verbinden<br />

wir „Linke" die Hoffnung und Möglichkeit,<br />

mit den anderen Städten im<br />

Kreis einen einheitlichen und angemessenen<br />

Gewerbesteuersatz zu<br />

erheben. Das würde auch wieder<br />

Geld in die Stadtkasse bringen.<br />

»und sonst!?«: Wie kann die Innenstadt<br />

attraktiviert werden?<br />

Hardy Knippschild: Ein baufälliges<br />

Haus wird nicht wirklich durch einen<br />

schönen Anstrich wieder bewohnbar.<br />

Die hier lebenden Menschen müssen<br />

erst wieder genug Geld verdienen,<br />

ehe sie es in Geschäften ausgeben<br />

können. Viele Beschäftigte hier arbeiten<br />

in kleinen und mittelständischen<br />

Betrieben.<br />

DIESE müssen in erster Linie bei<br />

öffentlichen Aufträgen bedacht werden.<br />

Das wird die örtliche Kaufkraft<br />

stärken und langfristig wieder hochwertige<br />

Geschäfte in die City locken.<br />

Dann: Ist es wirklich notwendig, dass<br />

„Wir wollen hier rein!" In freier Abwandlung des Spruches von Gerhard Schröder<br />

(vor dem Bundeskanzleramt) erhoffen sich die "Linken"-Kandidaten, hier auf<br />

dem Bild Metin Sak und Hardy Knippschild, den erstmaligen Einzug ihrer Partei<br />

ins <strong>Alsdorfer</strong> Kommunalparlament.<br />

Bahnhofstraße, Rathausstraße, die<br />

untere Luisenstraße und der Denkmalplatz<br />

vom Durchgangsverkehr<br />

benutzt werden? Dies ist einer Einkaufscity<br />

nicht dienlich. Dieser Citybereich<br />

ist so klein, da sollten auch die<br />

Linienbusse nicht fahren! Anlieferungen<br />

zu bestimmten Zeiten sollten<br />

erlaubt sein – das reicht!<br />

»und sonst!?«: Eben fiel der Name<br />

„Denkmalplatz". Wie stehen Sie zu<br />

dessen Umbau?<br />

Hardy Knippschild: Der groß angekündigte<br />

Umbau hat bisher nur den<br />

beteiligten Tiefbaufirmen genutzt. Der<br />

Anblick der Flachdach-Bauten auf der<br />

südlichen Seite kann Besucher nur<br />

veranlassen, die Stadt so schnell wie<br />

möglich zu verlassen. Gleichwohl<br />

könnte man den Denkmalplatz noch<br />

einmal umgestalten, zum Beispiel mit<br />

eingelassenen Pflanzenkübeln.<br />

Gelingt es, dem Denkmalplatz seinen<br />

trostlosen Middle-West-Look zu nehmen,<br />

könnte dann auch der gesamte<br />

Bereich Bahnhofstraße-Rathausstraße-<br />

Luisenstraße-Denkmalplatz eine<br />

akzeptable Einkaufs-Fußgängerzone<br />

werden.<br />

»und sonst!?«: Was sollte mit dem<br />

alten leerstehenden Postgebäudes im<br />

Zentrum geschehen. Einige könnten<br />

sich die Umfunktionierung in ein<br />

Hotel vorstellen – Sie auch?<br />

Hardy Knippschild: Das sind neoliberale<br />

Hirngespinste. Alsdorf braucht<br />

keine Hotels für wenige Wohlhabende,<br />

sondern ein lebendiges Begegnungs-,<br />

Jugend-und Bürgerzentrum.<br />

Nach dem Scheitern ähnlicher Pläne<br />

für die Unterstation sollte die Stadt<br />

(statt eines Privatinvestors) aus der<br />

Post ein dringend erforderliches<br />

Jugendzentrum machen, eventuell mit<br />

der Volkshochschule und einem Kulturzentrum<br />

für Migranten, die nun einmal<br />

einen beträchtlichen Prozentsatz<br />

der <strong>Alsdorfer</strong> Bevölkerung ausmachen.<br />

»und sonst!?«: Was soll nach Meinung<br />

der „Linken" mit den Schulen in<br />

Ofden geschehen?"<br />

Hardy Knippschild: Wir von den Linken<br />

vertreten das vom Rat ursprünglich<br />

vertretene Konzept einer Renovierung<br />

der Schulen. Am jetzt durchgesetzten<br />

Neubau verdienen wie so<br />

oft in Alsdorf wenige auf Kosten der<br />

PARTEIEN INTERN WAHLEN VERWALTUNG 2009<br />

Juli/August 41<br />

Gemeinschaft: der Bauträger, das<br />

Bauunternehmen und deren im Rat<br />

sitzende Lobbyisten. Dass das Gelände<br />

in Ofden seitens des EBV vermarktet<br />

werden soll, ist der Grund für den<br />

angestrebten Wegzug der Schulen<br />

dort. Herr Rinkens (Chef der SPD-<br />

Ratsfraktion, d. Red.) hat wohl andere<br />

Interessen als die Bürger, Schüler<br />

und Eltern im Auge. Außerdem wird<br />

der Neubau am Annapark teurer als<br />

eine Sanierung.<br />

»und sonst!?«: Ein Schmuckstück<br />

Alsdorfs ist seine historische Burg.<br />

Wird Sie genug genutzt und vermarktet?<br />

Metin Sak: Wir plädieren für die<br />

Erhaltung der VHS und der Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) in der Burg. Ein kulturelles<br />

Kleinkunst-Zentrum ist nur<br />

unter öffentlich-rechtlicher Führung<br />

und Erhalt der VHS und AWO denkbar.<br />

Ein privater Investor sollte hier<br />

nicht rein. Wohl setzen wir uns ein für<br />

den Ausbau der Remise für Nachbarschafts-<br />

und Kulturfeste und Integrationsgruppen.<br />

»und sonst!?«: Mit welchen Themen<br />

wollen Sie sich gegenüber den anderen<br />

Parteien als möglicher Neuling im<br />

Stadtrat profilieren?<br />

Frank Thyssen: Wir kämpfen für die<br />

Stärkung des örtlichen Jugendamtes<br />

und gegen das Abschieben von Verantwortlichkeiten<br />

auf den Kreis.<br />

Gestärkt werden muss auch der Integrationsrat,<br />

wir wollen ihn zu einem<br />

Rats-Ausschuss aufwerten. 40 Prozent<br />

der Einwohner Alt-Alsdorfs<br />

haben einen Migrationshintergrund –<br />

diese Tatsache lässt sich nicht einfach<br />

aus der Welt schaffen.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


WAHLEN 2009<br />

Das »<strong>undsonst</strong>?!«-QUIZ<br />

zu den Wahlen 2009<br />

Am 30. August stehen überall in<br />

NRW die Kommunalwahlen an.<br />

Die Bürger wählen ihren Stadtrat<br />

und einen Bürgermeister, der die<br />

Geschäfte der Stadt Alsdorf in die<br />

Hand nimmt.<br />

Zu den aktuellen Wahlen haben<br />

wir von „<strong>undsonst</strong>?!“ ein kleines<br />

Quiz vorbereitet.<br />

Dazu sollten Sie den Sonderteil zu<br />

den Wahlen in der aktuellen<br />

„<strong>undsonst</strong>?!“ aufmerksam lesen<br />

und auch die beiden letzten Ausgaben<br />

zur Hand haben. Darin<br />

steht alles, was Sie wissen müssen.<br />

Wer alle Fragen richtig beantwortet<br />

hat und uns die richtigen<br />

Anworten bis zum 6. Juli ins »<strong>undsonst</strong>?!«<br />

Büro schickt, erhält zwei<br />

Eintrittskarten für den<br />

Brückenkopf-Park Jülich zum<br />

Flammenzauber-Spektakel oder<br />

Karten für Schloss Dyck (siehe<br />

Seite 24).<br />

Viel Spaß beim Raten und:<br />

Gehen Sie zur Wahl –<br />

Nur wer wählt, kann sich im nach<br />

hinein auch beschweren!<br />

QUIZ<br />

Auf geht’s!<br />

Bauunternehmen Cranen GmbH & Co. KG · Thomas-Edison-Straße 2 · 52499 Baesweiler · Tel. 0 24 01 / 91 70 - 0<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 42 Juli/August<br />

1. Wie heißen die beiden Bürgermeisterkandidaten, die sich in Alsdorf<br />

zur Wahl stellen?<br />

2. Aus welchen Stadtteilen kommen die beiden Bürgermeisterkandidaten?<br />

3. Wieviele Wahlbezirke und wie viele Stimmbezirke gibt es in Alsdorf?<br />

4. Auf welchem Gefährt sieht man den Listenplatz Nummer 1 der<br />

GRÜNEN, Horst-Dieter Heidenreich, gerne zum Rathaus aufbrechen?<br />

5. Welches Dokument muss man zur Stimmabgabe mitbringen?<br />

6. Wer leitet die Ratssitzung?<br />

7. Wieviele Stadtverordnete gibt es im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus?<br />

8. Was ist eine Lieblingsbeschäftigung des Spitzenkandidaten der FWA?<br />

9. Was bedeuten die Abkürzungen „CDU, SPD, FDP und FWA“?<br />

10. Gibt es eine %-Hürde bei der Kommunalwahl?<br />

11. Sind ausländische Mitbürger bei der Kommunalwahl wahlberechtigt?<br />

12. Wem obliegt die Vertretung der Bürgerschaft und des Rates einer<br />

Stadt?<br />

13. Darf ein Bürger trotz offensichtlicher Alkoholisierung seine Stimme<br />

abgeben?<br />

14. Mit welcher Mehrheit kann ein Bürgermeisterkandidat<br />

gewählt werden?<br />

15. Wie lang ist die künftige Amtszeit des Bürgermeisters?<br />

?<br />

Einsendeschluss:<br />

6. Juli 2009<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«<br />

<strong>Alsdorfer</strong> <strong>Stadtmagazin</strong><br />

Dornbuschweg 2<br />

52477 Alsdorf<br />

Unser Know How für Ihren Bau


REGELMÄSSIGE TERMINE<br />

Stadtbücherei + Altes Rathaus<br />

Di 15.00 Uhr Damen-Handarbeitsrunde,<br />

Altentagesstätte Altes Rathaus<br />

Di 16.30 Uhr Vorlesepaten lesen Kindern<br />

Geschichten vor, Stadtbücherei<br />

Do 15.00 Uhr „Kunterbunte Bücherwelt“ mit<br />

Franz-Josef Kochs, Stadtbücherei<br />

Fr 16.30 Uhr Vorlesepaten lesen in türkischer<br />

und deutscher Sprache, für<br />

Grundschulkinder, Stadtbücherei<br />

Radrennfahren<br />

Radsportverein Endspurt Alsdorf 1960 e.V.<br />

Treffpunkt: Gesamtschule Am Klött<br />

Di 18.00 Uhr Infos: 02404 / 87272 oder<br />

www.bestbike.de<br />

St. Josef Haus<br />

Alsdorf-Busch · Alte Aachener Str. 18<br />

Mo 15.15 Uhr Gemeinsames Singen<br />

Di 10.00 Uhr Brettspiele, Festraum<br />

Mi 15.30 Uhr Gymnastik<br />

Do 10.00 Uhr Denksport, Festraum<br />

15.00 Uhr Handarbeiten, Gesellschaftsraum,<br />

Sitztanz, Festraum<br />

Fr 09.15 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />

15.15 Uhr Vorlesen, Gesellschaftsraum<br />

16.00 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />

Welpenstunde Welpenspiele<br />

Sa 14.15 Uhr MV Alsdorf-Wilhelmschacht-Busch<br />

Ansprechpartner: 1. Vorsitzende<br />

Marianne Traut - 02404 / 25000<br />

www.hundeverein-alsdorf-busch.de<br />

Städt. Jugendtreff »Alte Dorfschule«<br />

Alsdorf-Ofden, Dorfstraße 77 , Infos und Anmeldung<br />

unter 02404/25402<br />

Mo 14.00 - 18.00 Uhr Gitarrenkurse<br />

16.00 - 18.00 Uhr Generationentreff<br />

(1. Halbjahr), Trennungsund<br />

Scheidungskinder<br />

(2. Halbjahr)<br />

18.00 - 19.00 Uhr Gesangswerkstatt<br />

Di 15.00 - 17.00 Uhr Mädchentreff (ab 6 J.) /<br />

Jungentreff (ab 6 J.)<br />

16.00 - 18.00 Uhr Kindertanzwerkstatt<br />

(ab 6 J.)<br />

18.00 - 20.00 Uhr Bandprojekt<br />

Mi 14.00 - 17.00 Uhr Gitarrenkurse<br />

17.00 - 19.00 Uhr Modellbautreff (ab 6 J.)<br />

18.00 - 19.00 Uhr HipHop (Anfängerkurs)<br />

19.00 - 20.00 Uhr HipHop (für Fortgeschrittene<br />

ab 14 J.)<br />

19.00 - 21.00 Uhr Bandprojekt<br />

Do 15.00 - 17.00 Uhr Offener Kindertreff (ab 6 J.)<br />

Gartenbau und Kochen<br />

miteinander verbunden<br />

16.00 - 18.00 Uhr Mädchenkreativwerkstatt<br />

(ab 12 J.)<br />

17.30 - 19.00 Uhr Tischtennis (ab 12 J.)<br />

18.00 - 20.00 Uhr Salsatanzkurs<br />

Fr 19.00 - 21.00 Uhr Disco ( ab 13 J. )<br />

Kinder- & Jugendtreff »Altes Rathaus«<br />

Alsdorf-Mariadorf, Aachener Straße 1, Tel.: 65125<br />

Mo 14.30 – 19.30 Uhr Offener Teenietreff<br />

Mo 20.00 – 22.00 Uhr Sport in der Sporthalle<br />

Pestalozzistraße<br />

Di/Do17.00 – 20.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />

Mi 14.00 – 15.00 Uhr Offener Mittagstreff<br />

Mi 15.00 – 16.30 Uhr Kindergruppe<br />

Mi 17.00 – 19.00 Uhr Offene Werkstatt<br />

Fr 14.30 – 16.30 Uhr Kinderwerkstatt<br />

Fr 17.00 – 19.00 Uhr Interkultur. Mädchentreff<br />

Ev. Kinder- & Jugendtreff<br />

Albrecht-Dürer-Straße 7, Tel.: 81244,<br />

ev.kot.alsdorf@plengeservice.de<br />

Mo 15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

18.00 – 19.30 Uhr Sprechstunde<br />

Di 14.30 – 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

15.00 – 17.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

Mi 11.00 – 12.30 Uhr Büro/Sprechstunde<br />

15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 20.00 Uhr Offener Treff<br />

Do 16.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

REGELMÄßIGE TERMINE & KIRCHENTERMINE TERMINE<br />

AWO-Begegnungsstätte<br />

in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />

Ansprechpartner: Herr Gehrke 02404 / 1646<br />

Mo 14.00 – 18.00 Uhr Offen für Alle<br />

Di 14.00 – 18.00 Uhr Reserviert für „Kartenfreunde“<br />

Mi 14.00 – 18.00 Uhr Offen für Alle<br />

Do geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />

Fr 14.00 – 19.00 Uhr AWO-Stammtisch<br />

(Mitglieder)<br />

Selbsthilfegruppen<br />

in der AWO-Begegnungsstätte (monatlich)<br />

2. Mo 15.00 Uhr „Schmerzpatienten“,<br />

Ltg.: Hans Rennert<br />

2. Do 14.00 Uhr „Parkinson-Erkrankte“,<br />

Ltg.: Lilly Hecht<br />

4. Mo 16.00 Uhr „Multiple Sklerose“,<br />

Ltg.: Willy Klosky<br />

Briefmarkensammlerverein in der AWO Alsdorf:<br />

3. Mo 19.00 Uhr Versammlung / Tauschtage<br />

AWO Familienzentrum<br />

Hans Böckler, Alsdorf, Rosenstraße<br />

Alle Kurse mit Anmeldung<br />

Mo 14.30 – 16.00 Uhr<br />

„Minitreff“ für Eltern mit Kindern ab 2 Jahren, die<br />

noch keinen Kindergartenplatz haben<br />

Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />

„Zwergentreff“ für Eltern mit Kindern unter 2 J.<br />

1.Fr 09.00 – 10.00 Uhr<br />

Offener Kleiderschrank, gut erhaltene Kinderkleidung<br />

Do 14.00 – 14.45 Uhr<br />

Musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 J.<br />

(kostenpfl.)<br />

letzter Di im Monat 09.00 – 10.00 Uhr:<br />

Sprechstunde der Beratungsstelle für Familienplanung,<br />

Schwangerschaftskonflikte und Sexualpädagogik<br />

der AWO, andere Terminabsprachen unter<br />

02403 / 37212<br />

Behindertensportgemeinschaft<br />

Alsdorf 1959 e.V., Infos: 02404/ 62079 + 63814<br />

oder E-mail: juergen@mueller-ac.de<br />

Di 18.30 Uhr Bosseln<br />

20.00 Uhr Sitzball / Fußballtennis<br />

20.00 Uhr Frauenturnen / Gymnastik<br />

Do 20.00 Uhr Schwimmen und Wassergymnastik<br />

im Luisenbad Alsdorf<br />

Sportabzeichen<br />

auch für Menschen mit Behinderungen, Infos<br />

bei Sportabzeichenobmann Hubert Bürschgens,<br />

Tel.: 02406/62811 oder hubert.buerschgens@tonline.de<br />

Mi 17.00 Uhr Alsdorf, Sportplatz der<br />

Gesamtschule Am Klött<br />

Sportforum Alsdorf<br />

Eschweilerstraße<br />

Fr 15.30 – 16.30 Uhr Badminton-Kindertraining,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

Fr 16.45 – 17.45 Uhr Badminton-Jugendtraining,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Hoengen-Broichweiden, Alsdorf-Mariadorf,<br />

Poststraße 2, Tel.: 02404 / 62398,<br />

Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />

Coole Spiele für coole Kids, 6-10 Jahre,<br />

Gemeindezentrum Broichweiden, Jülicher Str. 109<br />

Do 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Juke-Box, Offener Jugendtreff<br />

Knappenchor St. Barbara<br />

Leitung: Volkmar Michel<br />

Ansprechpartner: Josef Möres, Sudetenstraße<br />

31, 52457 Aldenhoven, Tel.: 02464 / 5208<br />

Chorproben:<br />

Do 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Herzogenrather Straße, Bergbaumuseum<br />

Schüler-Jobbörse<br />

Alsdorf, Marienstraße 21, Tel. 02404 / 922120<br />

Baesweiler, Hauptstraße 64, im Familientreff,<br />

Tel. 02401 / 52339<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Weltladen fair handeln<br />

Alsdorf, Marienstraße 21<br />

Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />

KIRCHENTERMINE<br />

Gemeinschaft der<br />

Unio-Gemeinden Alsdorf<br />

St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St.<br />

Josef – Ost, Christus König – Busch, St.<br />

Michael - Begau, Herz-Jesu – Kellersberg<br />

26. – 28.06. Schützenfest in Herz Jesu,<br />

Kellersberg<br />

05.08. ab 17.00 Uhr Sommerfest der<br />

Frauengemeinschaft St. Barbara,<br />

Ofden<br />

22./23.08. Pfarrfeste in St. Castor, Mitte<br />

22./23.08. Schützenfest in Busch<br />

29./30.08. Pfarrfest in St. Michael, Begau<br />

und Christus König, Busch<br />

03.09. Buswallfahrt der Kevelaerbruderschaft<br />

Alsdorf - Gereonsweiler<br />

nach Kevelaer<br />

05./06.09. Pfarrfest in St. Mariä Heimsuchung/Schaufenberg<br />

Gemeinschaft der Gemeinden<br />

GdG Alsdorf-Süd<br />

St. Barbara–Broicher Siedlung, St. Cornelius–Hoengen,<br />

St. Mariae Empfängnis–<br />

Mariadorf, St. Jakobus d. Ältere-Warden<br />

30.06. 17.00 Uhr Verabschiedung<br />

Kindergartenkinder,<br />

Broicher Siedlung<br />

30.06. 08.00 Uhr Entlassgottesdienst<br />

GGS Blumenrath,<br />

ev. Kirche Mariadorf<br />

11.08. 15.00 Uhr Seniorennachmittag,<br />

Broicher Siedlung<br />

16.08. 14.00 Uhr ev. Kirche Broichweiden<br />

Gemeindefest<br />

18.08. 09.00 Uhr Einschulungsgottesdienst,<br />

Broicher Siedlung<br />

23.08. 11.00 Uhr Pfarrfest in St. Jakobus,<br />

Warden<br />

REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE<br />

Ev. Kirchengemeinden Alsdorf<br />

Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel –<br />

Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />

27.06. 14.00 Uhr<br />

Gemeindefest – Beginn mit<br />

dem Gottesdienst<br />

ab 15.00 Uhr<br />

Kaffee, Kuchen, Unterhaltung<br />

durch eine Live-Band und<br />

Spielangebote für Kinder,<br />

Busch<br />

Gemeinschaft der Unio-Gemeinden Alsdorf<br />

St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch, St. Michael - Begau,<br />

Herz-Jesu – Kellersberg<br />

1. Mi 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Ofden<br />

1. Mo 15.00 Uhr Seniorenmesse mit Treff, Ost<br />

letz.Di 15.00 Uhr Seniorennachmittag von Christus König, Busch, St. Josefhaus<br />

2. Fr 09.00 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Kellersberg<br />

4. Fr 08.15 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Begau<br />

Gemeinschaft der Gemeinden GdG Alsdorf-Süd<br />

St. Barbara–Broicher Siedlung, St. Cornelius–Hoengen, St. Mariae Empfängnis–Mariadorf,<br />

St. Jakobus d. Ältere-Warden<br />

1. Mo 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Haus Stefanie, Alsdorf-Mariadorf<br />

1. Mi 18.30 Uhr Vesper in der alten Kapelle, Alsdorf-Warden<br />

2. Mi 15.00 Uhr Alle zwei Monate, Seniorengottesdienst, Alsdorf-Hoengen<br />

2. Do 15.00 Uhr Seniorengottesdienst, Alsdorf-Warden<br />

3. Mo 15.00 Uhr Seniorengottesdienst mit anschl. Geburtstagskaffee, Mariadorf<br />

Mo 15.00 Uhr Seniorenstube, Alsdorf-Mariadorf<br />

Mi 10.00 – 12.00 Uhr Mittwochsfrühstück, Alsdorf-Mariadorf<br />

1./3. Sa 11.00 – 12.30 Uhr Öffnung der Kleiderstube, Alsdorf-Mariadorf<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />

Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />

Mo 16.00 Uhr Kirchenchor in Busch<br />

19.00 Uhr Männertreff in Busch<br />

Di 09.00 Uhr Fitnesskurs, Ofden<br />

09.30 Uhr Krabbelgruppe, Ofden<br />

15.30 Uhr Frauengesprächskreis in Mitte (14tägig)<br />

Mi 10.00 Uhr Musikwerkstatt, Ofden<br />

15.30 Uhr Frauenhilfe in Mitte, Ofden, Busch<br />

Do 19.00 Uhr Workshop „Lebendige Gemeinde“ (14tägig), Busch<br />

Fr 14.30 Uhr Flötenunterricht in Busch<br />

Hospizdienst St.Anna, ev. und kath. Kirchengemeinden Alsdorf<br />

2. Sa 15.00 – 17.00 Uhr Trauercafé „Zuversicht“<br />

Alsdorf, Martin-Luther-Kirche, Luthersaal<br />

SITZUNGSKALENDER JULI, AUGUST, SEPTEMBER<br />

TERMINKALENDER FÜR DIE SITZUNGEN DES RATES<br />

DER STADT ALSDORF UND SEINER AUSSCHÜSSE<br />

JUNI<br />

Dienstag, 30.06.2009 17.00 Uhr Hauptausschuss<br />

Dienstag, 30.06.2009 18.00 Uhr Rat der Stadt<br />

JULI<br />

Mittwoch, 15.07.2009 17.00 Uhr Wahlausschuss<br />

02.07.2009 bis 14.08.2009 Sommerferien<br />

AUGUST<br />

Donnerstag,20.08.2009 18.00 Uhr Rechnungsprüfungsausschuss<br />

Dienstag, 25.08.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Schulen, Sport und Kultur<br />

Donnerstag,27.08.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

Donnerstag, 27.08.2009 KREISTAG<br />

SEPTEMBER<br />

Donnerstag,03.09.2009 18.00 Uhr Hauptausschuss<br />

Wir wünschen schöne Sommerferien!<br />

Juli/August 43<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


TERMINE<br />

JUNI JULI<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 44 Juli/August<br />

TERMINE UND VERANSTALTUNGEN ...<br />

12.07. 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Tanz-Tee, Jülich, Brückenkopf-Park, Blumenhalle<br />

17./18.07. ab 19.00 Uhr<br />

26. – 28.06.<br />

Schützenfest in Herz Jesu,<br />

Alsdorf-Kellersberg<br />

01.07. 14.00 – 17.00 Uhr<br />

“Schoolfinish im Luisenbad” - Spielenachmittag<br />

zum Ferienbeginn, Alsdorf, Luisenbad<br />

Flammenzauber (Duell der<br />

Nationen), Jülich, Brückenkopf-<br />

Park, Stadtgarten (Sondereintritt)<br />

siehe Seite 7<br />

21.07. ab 06.30 Uhr AWO<br />

27.06. 10.00 – 15.00 Uhr<br />

95 Jahre Gymnasium Alsdorf – Schulfest<br />

mit Präsentation der Projekttage,<br />

18.00 -24.00 Uhr Ehemaligentreffen in der Schule,<br />

Alsdorf-Ofden, Gymnasium<br />

04. – 18.07.<br />

Kanufreizeit auf der Weser, Auskunft erteilt<br />

Herr Näthke unter 02404 / 62746, Evangelische<br />

Kirchengemeinde Alsdorf, Martin-Luther-Str.<br />

Tagesfahrt an die holländische Nordsee,<br />

Alsdorf, Burg<br />

20. – 24.07. 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Ferienspiele in den Sommerferien in der<br />

27.06. 15.00 Uhr<br />

05.07.<br />

STADTHALLE<br />

11.00 Uhr KOT, Auskunft erteilt Herr Wolke unter 02404 /<br />

81244, Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf,<br />

Gemeindefest der Immanuelkirche nach<br />

dem Gottesdienst um 14.00 Uhr, Alsdorf-Busch<br />

27.06. 16.00 Uhr<br />

Jazz im Biergarten,<br />

mit der „New Orleans<br />

Revival Jazzband“<br />

Martin-Luther-Straße<br />

26.07. 12.00 – 18.00 Uhr<br />

Märchenträume im Park, Jülich, Brücken-<br />

“Offenes Singen zum Sommeranfang”,<br />

05.07. 15.00 – 17.00 Uhr<br />

kopf-Park, Gesamtgelände<br />

Veranstalter: Städtische Singschule / Städtischer<br />

Kinder- und Jugendchor Alsdorf / andersArt, Alsdorf,<br />

Stadt Alsdorf, Rathaus, Foyer<br />

Harmonie St. Petrus Baesweiler, Jülich,<br />

Brückenkopf-Park, Hauptbühne<br />

06.07. 15.00 – 18.00 Uhr AWO<br />

31.07. – 03.08.<br />

Siedlerfest in Alsdorf-<br />

Zopp<br />

28.06. 12.00 – 18.00 Uhr<br />

Geburtstagsfeier für Mitglieder, Alsdorf, Burg<br />

Zoo-Fest, Jülich, Brückenkopf-Park, Zoo-Kernbereich<br />

28.06. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Expo-Mobil – Abschlusswochenende, Veran-<br />

10.07. – 13.07.<br />

Schützenfest der St.<br />

Hubertus-Schützenbruderschaft<br />

Mariadorf e.V. August<br />

stalter: Energeticon, Alsdorf, Konrad-Adenauer- 11.07. 20.00 Uhr<br />

Allee 7, Energeticon-Gelände<br />

30.06. – 18.08.<br />

Jürgen B. Hausmann – Sommer-Special,<br />

Jülich, Brückenkopf-Park, Hauptbühne<br />

01. – 15.08.<br />

Sommerfreizeit für Kinder und Jugendliche<br />

FerienSchmökerBande – Ferienleseaktion in<br />

12.07. 09.30 – 17.00 Uhr Nedim in Meetzen, Mecklenburg-Vorpommern, Aus-<br />

den Sommerferien während der Öffnungszeiten,<br />

Alsdorf, Stadthalle, Stadtbücherei<br />

Flohmarkttermin „Nedim“, Infos<br />

unter 02404 / 21456, Alsdorf, Alter Güterbahnhofkunft<br />

erteilt Herr Wolke unter 02404 / 81244,<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf, Martin-<br />

Luther-Straße<br />

Ein »Burgherr« im Ruhestand<br />

Am 31. März hat Klaus Peschke, Leiter der Vhs, sein<br />

Büro in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg geräumt<br />

In den letzten Apriltagen dieses<br />

Jahres, hatte Josef Zentis, Vorsitzender<br />

des <strong>Alsdorfer</strong> Kunstvereins,<br />

eine angenehme Pflicht, die schon<br />

im März fällig gewesen wäre,<br />

denn schon am 31. 3. war Klaus<br />

Peschke nach 23jähriger Tätigkeit<br />

als Leiter der Volkshochschule in<br />

den Ruhestand verabschiedet<br />

worden. Nun gab es mit einmonatiger<br />

Verspätung einen Keramikhund,<br />

der unter dem Namen<br />

Arthur das Mascottchen des Vereins<br />

ist und eine Flasche Rotwein<br />

Marke »Burgreiter«.<br />

Bevor der 1944 in Breslau geborene<br />

Peschke im Jahr 1986 in der Burg sein<br />

berufliches Domizil bezog, war er fünf<br />

Jahre an der Volkshochschule in<br />

Hameln tätig. In seiner <strong>Alsdorfer</strong><br />

Amtszeit fiel die Zusammenlegung<br />

Alsdorf / Baesweiler mit Herzogenrath<br />

und Würselen. Einmal in der Woche<br />

wurde vom Studio in Setterich der<br />

Bürgerfunk im Radio ausgestrahlt.<br />

Neben seiner Tätigkeit als Leiter der<br />

Volkshochschule hat Peschke auch<br />

auf anderen Gebieten seine Spuren<br />

hinterlassen. Wenn er schon im Turm<br />

der Burg sein Büro habe, müsse er<br />

auch mehr über das Gebäude und<br />

seine Geschichte wissen. 1992 nahm<br />

die Burg unter seiner Regie am Tag<br />

des offenen Denkmals teil. Peschke<br />

forschte in Archiven, hielt Vorträge<br />

und verfasste Broschüren über die<br />

Burg und ihre Bewohner. Zudem hat<br />

er das Gebäude bei unzähligen Führungen<br />

näher gebracht; die letzte<br />

fand am 22. 3. 09, also eine Woche<br />

vor seinem Dienstende, statt. Wahrscheinlich<br />

weiß er trotz seines Wohnsitzes<br />

in Baesweiler mehr über die<br />

Burg als die meisten <strong>Alsdorfer</strong>.<br />

Klaus Peschke wird auch in Zukunft<br />

keine Langeweile haben, dafür sorgen<br />

sein ehrenamtliches Engagement im<br />

Nachbarschaftstreff in Setterich, in<br />

dem Nachhilfe für benachteiligte Kinder<br />

und Flüchtlingsberatung angeboten<br />

werden. »Man nennt mich auch<br />

02.08. 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Big-Band „Swingers 71“ aus Eschweiler,<br />

Jülich, Brückenkopf-Park, Hauptbühne<br />

03.08. 15.00 – 18.00 Uhr AWO<br />

Geburtstagsfeier für Mitglieder, Alsdorf, Burg<br />

05.08. 17.00 Uhr<br />

Sommerfest der Frauengemeinschaft St. Barbara,<br />

Alsdorf-Ofden<br />

07.08. 18.00 Uhr<br />

Abschlusskonzert des Workshops: „Blasorchester<br />

im Big-Band Rausch“, Jülich, Brückenkopf-Park,<br />

Hauptbühne<br />

07.08. FERIENFAHRT NOCH FREI!!<br />

Trekkingtour durch die Eifel<br />

für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren,<br />

Es sind noch Plätze frei!!<br />

Anmeldung ab sofort unter Tel.: 02404/81420<br />

Veranstalter: Stadt Alsdorf<br />

09.08. 09.30 – 17.00 Uhr Nedim<br />

Flohmarkttermin „Nedim“, Infos<br />

unter 02404 / 21456, Alsdorf, Alter<br />

Güterbahnhof<br />

12.08. 10.30 – 12.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />

Eltern-Kind-Gruppe, mit Kindern ab 1 Jahr,<br />

8x, Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Mariadorf,<br />

Pfarre St. Mariae Empfängnis, Marienstraße<br />

15, Pfarrheim<br />

12.08. 10.30 – 12.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />

Eltern-Kind-Gruppe, mit Kindern ab 1 Jahr,<br />

8x, Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Mitte,<br />

Pfarre St. Castor, Im Brühl 1, Pfarrheim<br />

15./16.08.<br />

Indeland-Fest, Jülich, Brückenkopf-Park,<br />

Stadtgarten<br />

16.08. 11.00 Uhr<br />

STADTHALLE<br />

Jazz im Biergarten, mit<br />

„Papa Joe’s Jazzmen“<br />

den Türken«, sagt Klaus Peschke mit<br />

einem Schmunzeln. Und dann ist da<br />

noch die Mitarbeit im Baesweiler<br />

Geschichtsverein.<br />

Auch in Alsdorf war Klaus Peschke<br />

ehrenamtlich tätig. Als Mitglied des<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Kunstvereins hatte er zwei<br />

Jahre lang im Vorstand die Aufgabe<br />

des Kassierers inne. Auf die Frage,<br />

was ihm in dieser Zeit die meiste<br />

Freude bereitet hat, kommt er sofort<br />

auf das »Kunst für Alsdorf-Projekt«<br />

mit Uli Freude und Marc Bertram zu<br />

sprechen. Die beiden Bildhauer arbeiteten<br />

damals, im Sommer 2002 in<br />

offenen Ateliers, die sie in leerstehenden<br />

Geschäftsräumen am Denkmalplatz<br />

eingerichtet hatten. Damals<br />

nahmen die <strong>Alsdorfer</strong> regen Anteil am<br />

Entstehen der Skulpturen.<br />

Für sein Engagement im Kunstverein<br />

und um die Historie der Burg gab es<br />

nun also aus der Hand von Josef Zentis<br />

den »Arthur« und den Rotwein mit<br />

einem eigens für ihn gestalteten Etikett.


21.08. 09.00 – 10.30 Uhr und<br />

10.30 – 12.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />

Eltern-Baby-Gruppe, liebevolle Stärkung von<br />

Anfang an, 8x, Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Hoengen,<br />

Pfarrheim St. Cornelius, Kirchgässchen<br />

2<br />

21.08. 15.30 – 17.45 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />

Kleine Füße - Große Entdecker, Waldspielgruppe<br />

für Kinder ab 18 Monaten mit ihren<br />

Eltern, 3x, Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-<br />

Kellersberg, Treffpunkt: Kellersberger Mühle,<br />

Parkplatz am Kellersberg<br />

22.08. 13.45 Uhr Geschichtsverein<br />

Exkursion nach Vaals, Fortsetzung und Erweiterung<br />

der vorjährigen Führung durch Dr. Holger<br />

Dux auf Wunsch der Teilnehmer (angefragt auch<br />

Kloster Marmalis), Alsdorf, ab Rathaus<br />

22./23.08.<br />

Pfarrfest in St. Castor, Alsdorf-Mitte<br />

22./23.08.<br />

Schützenfest in Alsdorf-Busch<br />

23.08. 11.00 Uhr<br />

Pfarrfest, Alsdorf-Warden<br />

23.08. 10.00 – 17.00 Uhr<br />

DRK-Blutspendetermin mit<br />

großem Rahmenprogramm, Alsdorf,<br />

Hubertusstr., Rathaus<br />

...IM JULI UND AUGUST TERMINE<br />

16.08. 15.00 Uhr 23.08. 15.00 – 17.00 Uhr<br />

05.09.<br />

STADTHALLE<br />

Tanz-Tee, Jülich, Brückenkopf-Park, Blumenhalle<br />

Jülicher musizieren für Jülicher, Jülich,<br />

Cafékonzerte 2009 Tag<br />

der Chöre, Biergarten 24.08. – 06.09. AWO<br />

Brückenkopf-Park, Hauptbühne<br />

17.08. 10.30 – 12.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />

PEKIP-Kurse, 8x, Infos unter 02402 / 9556-0,<br />

Hoengen, Pfarrheim St. Cornelius, Kirchgässchen 2<br />

Betriebsferien<br />

01.09. 15.30 – 16.15 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />

25.08. 19.00 Uhr AWO-Familienzentrum Englisch für Vorschulkinder - Spielerisches<br />

Kreativabend, mit Anmeldung, Infos unter Englischlernen, Infos unter 02402 / 9556-0, Als-<br />

02404 / 64116, Rosenstraße, AWO Familienzentrum dorf-Warden, Nebenstelle, Goethestraße 183<br />

05./06.09.<br />

Pfarrfest in Mariä Heimsuchung, Alsdorf-Schaufenberg<br />

06.09. 09.30 – 17.00 Uhr<br />

17.08. 17.00 – 17.45 Uhr<br />

17.45 – 18.30 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />

Wirbelsäulengymnastik, 12x, Infos unter<br />

02402 / 9556-0, Alsdorf-Warden, Pfarrheim, Goethestraße<br />

183<br />

19.08. AWO<br />

2-Wochenfahrt in den Bayerischen Wald,<br />

Alsdorf, Burg<br />

26.08. 10.00 -10.45 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />

Musikzwerge, für Eltern mit Kindern von 1,5-<br />

3 Jahre, 7x, Infos unter 02402 / 9556-0, Hoengen,<br />

Bettendorfer Straße 30, Seniorenheim St. Anna<br />

27.08. 08.30 – 14.30 Uhr<br />

Alsdorf-Herzogenrather Ausbildungsmarkt,<br />

Veranstalter: Industrie- und Gewerbepark<br />

Alsdorf GmbH (IGA) / Stadt Herzogenrath,<br />

04.09. 14.00 – 19.00 Uhr<br />

DRK-Blutspendetermin, Alsdorf,<br />

Luisenstraße 18, Burger King<br />

04.09. 15.00 – 17.15 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />

Wald-Kids, Waldtreff für Eltern/ Großeltern<br />

mit Kindern ab 3 Jahren,3x, Infos unter 02402 /<br />

9556-0, Alsdorf-Kellersberg, Treffpunkt: Kellersberger<br />

Mühle, Parkplatz am Kellersberg<br />

Nedim<br />

Flohmarkttermin „Nedim“, Infos<br />

unter 02404 / 21456, Alsdorf, Alter<br />

Güterbahnhof<br />

06.09. 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür im Löschzug III, Veranstalter:<br />

Feuer- und Rettungswache der Stadt Alsdorf,<br />

Alsdorf-Hoengen, Alte Wardener Straße<br />

19.08. 10.30 – 12.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS Herzogenrath, Technologiepark<br />

Eltern-Kind-Gruppe, mit Kindern ab 1 Jahr, 28.08. 15.00 – 17.15 Uhr HELENE-WEBER-HAUS<br />

8x, Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Warden,<br />

Nebenstelle, Goethestraße 183<br />

„Perlen selbst gestalten“ – für Kinder ab 8<br />

Jahren, Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-War-<br />

20.08. 16.00 – 17.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS den, Nebenstelle, Goethestraße 183<br />

Eltern-Kind-Turnen - Bewegung macht 28.08. – 11.09.<br />

schlau! für Eltern mit Kindern ab 18 Monaten, 8x,<br />

Infos unter 02402 / 9556-0, Alsdorf-Warden, Ausstellung: “55 Jahre Motiv-Jagd”, Jubi-<br />

Kath. Kindergarten St. Jakobus, Jakobstraße 103 läumsausstellung anl. des 55-jährigen Bestehens<br />

der Fotofreunde 54 Alsdorf, Eröffnung am<br />

20.08. 20.00 – 21.00 Uhr HELENE-WEBER-HAUS 28.08. um 19.00 Uhr, Alsdorf, Hubertusstraße,<br />

Rathaus<br />

Bodyforming und Aerobic, 16x, Infos unter<br />

Jürgen B. Hausmann VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

11.07. Solo Jülich<br />

15. 09. Capitol Eupen<br />

09.10. Rheinischer Abend Alsdorf<br />

27.11. Monschau<br />

29.11. Eurogress Aachen<br />

6.-8.12. Stadthalle Alsdorf<br />

02402 / 9556-0, Alsdorf-Warden, Pfarrheim, Goethestraße<br />

183<br />

29.08. 15.00 Uhr<br />

Abschlussveranstaltung der FerienSchmö-<br />

16.12.<br />

17.12.<br />

Bergheim<br />

Heinsberg<br />

kerBande mit Preisverleihung und Rahmenprogramm,<br />

Alsdorf, Stadthalle, Stadtbücherei 18.12. Schwalmtal<br />

29.08. ab 14.30 Uhr<br />

75 Jahre DLRG in Alsdorf – Festtag zum<br />

Jubiläum auf dem Gelände des Schulzentrums<br />

in Herzogenrath<br />

29./30.08.<br />

Pfarrfest in St. Michael, Alsdorf-Begau<br />

27.12. Düren<br />

Weitere Infos: Veranstaltungen<br />

Sandra Beckers<br />

Service & Beratung<br />

Ammerweg 4 · 52477 Alsdorf<br />

Tel.: 02404/9127771 · Fax: .../9127773<br />

Mobil: 0151/15778160<br />

www.sandra-beckers.de<br />

info@sandra-beckers.de<br />

29./30.08.<br />

Pfarrfest in Christus König, Alsdorf-Busch<br />

30.08.<br />

Kommunalwahl<br />

30.08. 11.00 Uhr<br />

STADTHALLE<br />

Jazz im Biergarten mit den<br />

RWE Power Stompers<br />

30.08. 15.00 Uhr<br />

STADTHALLE<br />

Cafékonzerte 2009,<br />

Biergarten<br />

Ich bin dann mal<br />

weg... Tschüss,<br />

und schöne<br />

Sommerferien<br />

Die nächste »<strong>undsonst</strong>?!« erscheint<br />

am 5. September 2009<br />

TERMINE FÜR DEN VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

PER POST, EMAIL ODER PER TELEFON:<br />

Redaktion »und sonst?!« · Dornbuschweg 2 · 52477 Alsdorf<br />

Email: info@brants-design.de · Telefon: 0 24 04 / 84 76<br />

Fax: 0 24 04 / 9 32 66<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der<br />

20. August 2009.<br />

September<br />

Im Auftrag Ihrer Finanzen:<br />

das Sparkassen-Finanzkonzept.<br />

Jetzt Termin vereinbaren.<br />

s Sparkasse<br />

Aachen<br />

Unser Auftrag: Ihre Finanzen. Unser Plan: mit dem Finanz-Check<br />

analysieren wir gemeinsam Ihre Situation und erstellen mit dem<br />

Sparkassen-Finanzkonzept eine sichere Rundum-Strategie für<br />

Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer Geschäftsstelle oder unter<br />

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Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />

Juli/august 45 ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09


HANDWERK<br />

Platzmangel ist der häufigste<br />

Grund für Unzufriedenheit in<br />

deutschen Bädern, denn die Zeiten,<br />

in denen das Badezimmer<br />

lediglich als karger Waschraum<br />

diente, gehören der Vergangenheit<br />

an. Mittlerweile betrachten<br />

immer mehr Menschen ihr Badezimmer<br />

als privaten Rückzugsort,<br />

der Entspannung und Wohlbefinden<br />

verspricht. Diese Aufwertung<br />

des Badezimmers zum Lebensraum<br />

geht einher mit einem<br />

46<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/09 Juli/August<br />

ALTBAUSANIERUNG<br />

Kleine Bäder -<br />

K(I)eine Kunststücke<br />

dezenten Luxus - denn<br />

auch in kleinen Räumen<br />

kommen edle Materialien<br />

in hochwertiger Verarbeitung<br />

gut zur Geltung.<br />

Eine Herausforderung<br />

für den kompetenten<br />

Installateur. Wir geben<br />

Ihnen eine Reihe von<br />

Tipps, wie auch kleine<br />

Bäder ganz groß rauskommen.<br />

Genau analysieren<br />

Eine exakte Bedarfs- und Nutzeranalyse<br />

im Vorfeld konkreter Ausstattungsentscheidungenist<br />

wichtig. Einige Beispiele:<br />

Welche Personen nutzen wann<br />

das Bad? Bietet es Sich an, Funktionszonen<br />

zu bilden und sie baulich voneinander<br />

zu trennen? Werden Wanne,<br />

Dusche oder sogar beide gebraucht?<br />

Flächenkapazität optimieren<br />

Es kommt darauf an, den begrenzten<br />

Platz voll zu nutzen ohne ihn zu überladen.<br />

Farben: Helle Töne favorisieren<br />

Helle, klare und ruhige Farben wählen;<br />

dunkle, drückende Töne vermeiden,<br />

weil sie die Räume einengen.<br />

Deshalb gehören in kleinen Bädern<br />

alle Weißtöne, Blüten und Wisperfarben,<br />

wie zartes Blau und Grün zu den<br />

Favoriten. Drittens: Die Beschränkung<br />

auf maximal drei Hauptfarben, die<br />

mehrfach eingesetzt und harmonisch<br />

"gemischt" werden können.<br />

Materialien: Klares Glas forcieren<br />

Viel klares Glas steht kleinen Bädern<br />

besonders gut. Es sorgt immer für<br />

optische Weite. Dieser Effekt ist z. B.<br />

bei Spiegelflächen umso markanter je<br />

größer sie sind. Transparente Duschwände<br />

aus Sicherheitsglas erzielen<br />

ebenfalls die gewünschte günstige<br />

Raumwirkung. Ganz im Gegensatz zu<br />

strukturierten oder getönten Gläsern,<br />

die kaum Licht durchlassen.<br />

Fliesen: Großformate dominieren<br />

Größere Formate ab 30 x 30 cm gelten<br />

zu Recht als erste Wahl, denn sie<br />

vermitteln Weite.<br />

Installation: Clever rationalisieren<br />

Gerade bei der Renovierung oder<br />

Sanierung kleiner Bäder zeigen sich<br />

die Vorteile der sogenannten Vorwandinstallation.<br />

Das Manko eines<br />

geringen Platzverlustes machen diverse<br />

Pluspunkte per saldo mehr als<br />

wett, schaffen zusätzliche Ablageflächen,<br />

können Räume geschickt gliedern<br />

und befreien bei der Produktplatzierung<br />

von lästigen "Standortzwängen".<br />

Einrichtung: Modulsysteme kombinieren<br />

Speziell für kleine Bäder konzipierte<br />

Ausstattungsprogramme nutzen das<br />

begrenzte Flächenangebot voll aus,<br />

®<br />

lassen aber trotzdem noch genug<br />

Bewegungsfreiheit.<br />

Tipp: Wasser sparen<br />

Dusche oder Badewanne oder doch<br />

beides? Es dürfte mittlerweile allgemein<br />

bekannt sein, dass Duschen die<br />

sparsame Alternative zu einem Vollbad<br />

ist. Deswegen sollte man bei der<br />

Dusche anfangen, wenn es darum<br />

geht, Wasser zu sparen. Mit speziellen<br />

Wassersparduschen, die in jedem<br />

Fachgeschäft erhältlich sind, können<br />

Sie diesen Kostenfaktor jedoch erheblich<br />

reduzieren, ohne auf den<br />

gewohnten Duschkomfort zu verzichten.<br />

Sparsame Duschköpfe funktionieren<br />

nach dem sogenannten Turbulenz-Prinzip,<br />

bei dem der Wasserstrahl<br />

in viele kleine Tropfen zerteilt wird<br />

und so aus der gleichen Menge Wasser<br />

viel mehr herausgeholt wird als es<br />

mit einer herkömmlichen Dusche<br />

möglich wäre. Außerdem sind sie<br />

weniger verkalkungsanfällig und<br />

somit länger haltbar. Ein ähnliches<br />

Prinzip findet auch bei wassersparenden<br />

Perlstrahlern für das Waschbekken<br />

Verwendung. Diese vermengen<br />

den Wasserstrahl mit Luft und kommen<br />

mit bis zu 40% weniger Wasser<br />

aus.<br />

(Ein handelsüblicher Duschkopf verbraucht<br />

pro Minute mindesten 20 Liter<br />

Wasser. Für ein 5-minütige s Duschbad<br />

werden so schnell 100 Liter Trinkwasser<br />

und 3,3 kWh Strom verbraucht.)<br />

Ob Sie ein extravagantes Bad<br />

oder eine preiswerte Badsanierung<br />

planen, Ihre Sanitärprofis<br />

vor Ort beraten Sie gerne und<br />

stellen gemeinsam mit Ihnen Ihre<br />

individuelle Bad-Einrichtung<br />

zusammen.<br />

BRESSER GMBH<br />

Sanitäre Installationen<br />

Gas- und Heizungsbau<br />

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Kanalbefahrung mit Spezialkamera<br />

Bad- und Heizungsbedarf<br />

52477 Alsdorf · Burgstraße 38 · Tel. 0 24 04 / 2 12 72 · Fax 0 24 04 / 2 12 45<br />

Hubert Radermacher<br />

Heizungsbau- & Sanitärmeister<br />

Innungsfachbetrieb<br />

Greifswalder Str. 13 · 52477 Alsdorf<br />

Email info@shk-rade.de<br />

Tel. 0 24 04 / 67 10 80 · Fax 0 24 04 / 67 10 81<br />

Mobil 0171 / 6 87 35 58 · www.shk-rade.de


Auf Ihren Besuch in unserer 800 qm großen Ausstellung mit<br />

neuesten Trends freuen sich Niederlassungsleiter Helmut Förster<br />

(links) sowie die Bad-Fachberater Susanne Kranzhoff und<br />

Sascha Steinbusch.<br />

ein Traum von einem Bad<br />

Die vier Stilwelten der akua-<br />

Bäder: modern, classic, natura<br />

und family.<br />

AMG<br />

A M G – Haustechnik GmbH & Co. KG · Otto-Lilienthal-Straße 1 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. 0 24 04 / 55 70 · Fax 0 24 04 / 55 72 65 · Email: ausstellung.amg-alsdorf@gc-gruppe.de<br />

Internet: www.amg-ht.de<br />

Neu in unserer<br />

Ausstellung!<br />

Informieren Sie sich bei uns<br />

umfassend in Sachen Solar-,<br />

Brennwert- und Wärmetechnik<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />

Mo - Do 9.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung


Hotel &<br />

Tanz-Café<br />

CORSO<br />

erstrahlt<br />

in neuem<br />

Glanz!<br />

Das Hotel Corso<br />

Insgesamt 31geräumige Zimmer, (13 Einzelzimmer,<br />

15 Doppelzimmer, 3 Appartements) sorgen für eine<br />

optimale Unterbringung.<br />

Nicht nur Geschäftsreisende, sondern auch Gäste<br />

des Partnerschaftskomittees oder Gruppenreisende,<br />

die das nahe gelegene Broichtal, die Freizeitanlage<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Tierpark oder auch Städte wie Aachen,<br />

Heerlen, Maastricht oder Lüttich besuchen wollen,<br />

genießen bei uns in ruhiger Atmosphäre den perfekten<br />

Ausgangsort für Ihre Unternehmungen.<br />

Die freundlich gestalteten Zimmer bieten eine<br />

geräumige, komfortable Ausstattung.<br />

Von einigen Zimmern haben Sie einen wunderschönen<br />

Blick auf die historische Burg Alsdorf.<br />

Alle Zimmer sind ausgestattet mit Dusche und WC,<br />

Kabelfernseher, Selbstwähltelefon und W-Lan.<br />

Das Team des<br />

Hotel & Tanz-Café<br />

CORSO<br />

freut sich<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Hotel & Tanz-Café<br />

Der Frühstücksraum<br />

Ein großes, helles Frühstückszimmer mit<br />

mediterranem Ambiente lädt zu einem<br />

reichhaltigen Frühstücksbuffet ein.<br />

Das Tanz–Café Corso<br />

Die Adresse für Tanz und Stimmung in Alsdorf<br />

ist weit über den Kreis Aachen bekannt.<br />

Ü 30 ist das bevorzugte Alter, das man<br />

anspricht. Aber besonders das gepflegte und<br />

mittlerweile selten gewordene Tanzparkett<br />

lässt jedes Tänzerherz höher schlagen, denn<br />

besonders Paartänzer kommen hier auf ihre<br />

Kosten. Disco Fox, Rock’n Roll aber auch aktuelle<br />

Hits aus den Charts werden von zwei<br />

fachkundigen DJ’s am Wochenende präsentiert.<br />

Jeden Freitag und Samstag ab 20 Uhr sowie<br />

regelmäßig vor Feiertagen ist das Tanz-Café<br />

geöffnet. Bei frisch gezapftem Bitburger Pils<br />

oder Reissdorf Kölsch sowie einer großen Auswahl<br />

an alkoholischen und alkoholfreien<br />

Getränken, lassen sich in einem der schönsten<br />

Lokale weit und breit stimmungsvolle Stunden<br />

verbringen. Die deutsche Weinkarte rundet das<br />

Angebot ab.<br />

Hotel & Tanz-Café<br />

»Ein frischer Wind weht<br />

durchs Haus«<br />

Nicht nur von außen fällt die neue Handschrift<br />

der Inhaberin Euni Cranen ins<br />

Auge. Leuchtend rote Geranien zieren<br />

die Fensterbänke und auch innerhalb<br />

des Hauses hat sich viel verändert.<br />

Jetzt Neu:<br />

Tanzkurs »Disco-Fox«<br />

für Anfänger mit einem<br />

erfahrenden Tanzlehrer<br />

ab 5. Juni<br />

jeweils freitags<br />

ab 20 Uhr<br />

Inhaberin: Euni Cranen<br />

Burgstraße 30 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. 0 24 04 / 90 40 · Fax 0 24 04 / 90 41 80<br />

Email info@hotel-corso-alsdorf.de<br />

Der Hotelbetrieb ist täglich von 6:00 Uhr – 22:00 Uhr<br />

geöffnet · www.hotel-corso-alsdorf.de

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