Mitarbeitende unserer Gemeinde: Frohmut Herrnberger

Mitarbeitende unserer Gemeinde:
Frohmut Herrnberger; Leiterin der Kleinkindgruppe
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Zum Januar dieses Jahres hat sich unsere Kirchengemeinde an eine neue
Aufgabe gemacht: eine Kleinkindgruppe für 1-3jährige, die im neuen Marie-
Huzel-Kindergarten eingerichtet wurde. Hier stellen wir Ihnen die Leiterin
derselben vor.Sie ist eine geborene Buddensiek – das klingt nicht
Schwäbisch, und so ist es nicht verwunderlich, dass sie in der Nähe von
Wolfsburg aufwuchs. Schuld daran, dass sich die Familie Richtung Süden
bewegte, waren ihre Brüder, die im Windsbacher Knabenchor sangen. So
übernahm Vater Buddensiek eine Pfarrstelle in der Nähe, aber auf
Württemberger Seite – in Crailsheim. Dort schloss Frohmut das
Gymnasium dann mit der Mittleren Reife ab.Die Lust, mit Kindern zu arbeiten,
kam schon früh bei ihr auf, v.a. bei ihrer Kinderkircharbeit nach der
Konfirmation. Und nach der Erzieherinnenausbildung in Beutelsbach trat
sie dann in den Dienst unserer Kirchengemeinde, die sehr praktisch am Weg
nach Crailsheim lag. Dem Anerkennungsjahr im Christophorus-
Kindergarten (1992/93) folgte die Stelle als Gruppenleiterin im Marie-
Huzel-Kindergarten und dann, nach nur zwei Jahren, als Leiterin desselben.
„Das hatte ich nie vor“, wundert sie sich noch heute. Dabei war sie sich in
Beutelsbach über ihren genauen Weg noch gar nicht sicher gewesen. Auch
eine Tätigkeit in einer Behinderteneinrichtung schwebte ihr vor. Heute ist
sie jedoch froh über ihre Entscheidung.Nach einem kurzen Intermezzo in
Korb (1997) war dann Familiengründung angesagt: 1998 heiratete sie
Stefan Herrnberger. Heute wohnt die Familie in Winnenden in der
Goethestraße. Noch 1998 wurde die Tochter Maria geboren, 2000 dann
Christina und 2003 Hannes. Und weil ein neues Jahrtausend wirklich auch
der Beginn von etwas Neuem sein soll, vollzog sie in jenem Jahr 2000 ebenfalls
ihre Namensänderung von Buddensiek zu Herrnberger.Schon bald stieg
sie wieder in alle möglichen Tätigkeiten ein: die Sprachhilfe, wo sie
Fortbildungen als Mentorin durchführte, den Gemeindedienst und die Pflege
der Schaukästen der Stadtkirchengemeinde. 2007 wurde sie in den
Stadtkirchengemeinderat gewählt. Damit – wie mit all den anderen genannten
Tätigkeiten – ist jetzt jedoch Schluss. Denn im Herbst vergangenen Jahres
wählte sie eben dieser Stadtkirchengemeinderat
zur Leiterin der neuen Kleinkindbetreuung. Viel
Zeit und Engagement hat sie seither schon in die
Vorbereitung derselben stecken müssen, noch
bevor sie ihren eigentlichen Dienst antrat. Aber
nun ist der Aufbau der Gruppe bei ihr in guten
Händen.Und wenn all dies und ihre Familie noch
ein wenig Zeit lassen, dann singt sie, liest oder
malt. In der Kantorei mischt sie ebenfalls mit,
und so bleibt ihr Name ja vielleicht ihr
Markenzeichen. Winfried Maier-Revoredo