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28<br />

50 Jahre <strong>Narrenspiegel</strong><br />

1972<br />

Der <strong>Narrenspiegel</strong> erhält ein neues Gesicht. Das Titelbild<br />

zeigt, dass das neue <strong>Heuchelheimer</strong> Hallenbad im wahrsten<br />

Sinne in die Schusslinie gekommen ist.<br />

Die Topmeldung der Kampagne: Unser <strong>Heuchelheimer</strong><br />

Funkenmariechen wird Gießener Fassenachtsprinzessin.<br />

1973<br />

Die von der Kiesausbeutungsfirma organisierte „Freizeit-<br />

Expo“ ging kräftig in die Hose. Natürlich ein gefundenes<br />

Fressen für die närrischen Redakteure. Außerdem: Weinbau<br />

an den Hängen im Tal der Kropbach.<br />

1974<br />

Bei dem Hinweis auf die Gemeindevertretersitzung am<br />

30. Februar 1974, 19.00 Uhr, erübrigte sich jeder Kommentar:<br />

Es ging in dieser Sitzung um eine neue Mülldeponie<br />

für Heuchelheim. Und das zunehmende<br />

Interesse am Nacktbaden in den <strong>Heuchelheimer</strong> Seen<br />

wurde mehrfach gewürdigt.<br />

1975<br />

Ein langer Offener Brief befasste sich mit einem Zeitungsbericht,<br />

in dem ein Professor Moewes eine Theorie<br />

vertrat, dass durch die zunehmenden Neubaugebiete<br />

die alten Ortskerne zu „verslumen“ drohen. Dazu passend<br />

wurden Fotos von den „schönsten“ <strong>Heuchelheimer</strong><br />

Dreckplätzen abgedruckt.<br />

1976<br />

Der HCV will die in diesem Jahr einzuweihende Großsporthalle<br />

übernehmen und organisieren. Und in Heuchelheim<br />

sollen landwirtschaftlich nicht genutzte<br />

Flächen zum Anbau einer neuen Tabaksorte, die mit<br />

Salatpflanzen gekreuzt wurde und nikotin- und teerfrei<br />

sein soll, genutzt werden.<br />

1977<br />

Die neugegründete Stadt Lahn wurde in zahlreichen<br />

Beiträgen glossiert; darüber hinaus erfuhren wir von<br />

dem Besuch der Lästermäuler im Münchner Olympiastadion<br />

und ihrem Trouble mit dem mitgebrachten<br />

Transparent.<br />

1978<br />

Auch in dieser Ausgabe spielte die Stadt Lahn eine<br />

wichtige Rolle. Interessant war die Reaktion der Gießener<br />

Stadtwerke auf eine im letzten <strong>Narrenspiegel</strong><br />

veröffentlichte närrische Stellenanzeige für einen Sexmüllsammler.<br />

Wir stellen fest: In punkto Humor verstehen Juristen<br />

keinen Spaß. Vor allem dann nicht, wenn sich daraus evtl.<br />

Schadensersatzklagen ergeben könnten. Geld stinkt<br />

bekanntlich nicht und hat wohl auch keinen Humor.<br />

1979<br />

Stadt Lahn und immer noch kein Ende, 2 x 11 Jahre HCV<br />

und das plötzlich verschwundene alte Hoftor vom<br />

„Schwanen“ – das waren die wichtigsten Themen in<br />

diesem Jahr.<br />

1980<br />

Der <strong>Narrenspiegel</strong> erscheint zum 20. Mal. Die rätselhafte<br />

Blumenpyramide am Kreuz wird glossiert, und ein guter<br />

Rat für alle Fastnachtsmuffel: Leute, die keinen Spaß<br />

verstehen, sollte man nicht ernst nehmen.

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