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40<br />

Recycling immer effizienter<br />

Die getrennte Müllsammlung hat in unseren Landen<br />

inzwischen einen Grad erreicht, der kaum noch zu<br />

überbieten ist.<br />

Doch unsere Wissenschaftler geben sich damit nicht<br />

zufrieden. Ständig werden neue Möglichkeiten<br />

erforscht, damit alle Abfälle sinnvoll genutzt, unsere<br />

Deponien, Müllverbrennungsöfen und Kläranlagen<br />

noch kleiner werden, dass unsere Rohstoffe auch noch<br />

künftigen Generationen zur Verfügung stehen.<br />

Durch Zufall erfuhren wir von einem Versuch des Professors<br />

Willi Neidmüller von der Außenstelle Harbach<br />

der Oberhessen-Unität in Grünberg.<br />

Dieser Professor hatte die Angewohnheit, nach den<br />

täglichen Dämmerschoppen mit seinen Kollegen seine<br />

Blase in seinem privaten Garten zu entleeren, um<br />

damit den Wasserverbrauch seiner Toilette zu redu -<br />

zieren. Dabei entdeckte er, dass die von ihm be -<br />

sprühten Gewächse immer wieder unterschiedlich<br />

reagierten. Und schon war sein Forscherinstinkt<br />

erwacht.<br />

In mehrjährigen Versuchen konnte er endlich nachweisen,<br />

dass Urin in der chemischen Zusammensetzung<br />

durch die vorherige Getränkeaufnahme stark variiert<br />

und damit beim Pflanzenwuchs Ergebnisse bringt, die<br />

in der Praxis zu höheren Erträgen führt.<br />

Diese Erkenntnis sollte einen Nutzen für die Menschheit<br />

bringen. Doch was nutzt es, nach einem Abend<br />

beispielsweise mit Apfelwein die jungen Radieschen,<br />

nach einem Sektgelage die Rosen oder nach einem<br />

alkoholfreien Tag den Feldsalat zu be“bisln“?<br />

Viel wirksamer, so fand Prof. Neidmüller heraus, ist es,<br />

die Wirkstoffe zu komprimieren und in Pulverform<br />

richtig zu dosieren. Doch das Problem liegt in der<br />

Gewinnung der Grundsubstanz. Im privaten Bereich<br />

ist dies kaum möglich, und so konzentrierte er sich auf<br />

Möglichkeiten, größere Mengen zu sammeln und zu<br />

nutzen. Ein Flächenversuch findet bereits statt: In<br />

Grünberg ist in einer Gaststätte eine getrennte Urinsammelstelle<br />

eingerichtet worden (unser Bild); die<br />

Besucher werden gebeten, die Anweisungen genau zu<br />

beachten. In getrennten Sammelbehältern werden<br />

dann nach genauer Analyse durch Verdampfung Konzentrate<br />

hergestellt und diese exakt getestet.<br />

Die getrennte Urin-Einsammlung soll sich vorerst nur<br />

auf öffentliche Einrichtungen wie Gasthäuser, Bürgerhäuser,<br />

Mehrzweckhallen usw. erstrecken.<br />

Es ist damit zu rechnen, dass in ca. 8 bis 10 Jahren die<br />

ersten Produkte unter dem bereits geschützten Namen<br />

„Uridung“ auf den Markt kommen wird.<br />

75 Jahre<br />

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